Evaluation des Winter Open 2015

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Mit Abschluss des Winter Opens möchten wir euch wie versprochen die Möglichkeit bieten, konstruktiv Kritik insbesondere am Turniersystem zu üben. Dass wir dieses Mal von Swiss zurück auf Gruppenphasen gewechselt sind, liegt zum einen an diversen Rückmeldungen bei den letzten Events [1] [2] [3] [4] und zum anderen an der Tatsache, dass wir kein zuverlässiges Swiss-System zur Verfügung hatten. Da nun beinahe jeder aktive Spieler eine Einsicht in beide Turniersysteme erhalten konnte, würden wir gerne von euch hören, welches der Systeme ihr besser findet oder ob es gar ein drittes System gibt, das man stattdessen spielen sollte. Um einige Argumente zu liefern, haben wir für euch einige Argumente für und gegen die beiden Systeme gesammelt:


    Swiss

    • Es kann keine "Hammergruppen" mit drei oder mehr guten Spielern geben, ebenso ist es unwahrscheinlich, dass jemand in die Finalrunden kommt, ohne gegen irgendwelche starken Gegner gespielt zu haben.
    • Mehr Möglichkeiten, Fehler zu machen oder durch Pech Kämpfe zu verlieren. In der Folge wird der Glücksfaktor durch das Spiel verringert.
    • Runden dauern oft sehr lange, da man auf einzelne Matches warten muss - diese könnten auf unvorhersehbare Weise das Seeding in den Finalrunden beeinflussen.
    • Durch die vielen Einzelrunden steigt die allgemeine Turnierdauer, selbst wenn insgesamt nicht mehr Kämpfe ausgetragen werden.

    Gruppenphasen

    • Selbst bei großen Pausen schneller zu Ende als Swiss.
    • Einfacher zu organisieren, sofern keine zuverlässige Swiss-Software zur Verfügung steht.
    • Gelegntlich besonders schwere Gruppen, welche das Turnierresultat durch das frühe Ausscheiden von starken Spielern verzerren.
    • Pokemon als Tiebreaker in Gruppen zwar oft alternativlos (direkter Vergleich funktioniert tatsächlich nur selten), aber immernoch suboptimal als Entscheidungskriterium.


    Weitere Sachverhalte, zu denen wir uns über Rückmeldung freuen würden, umfassen folgende Punkte:

    • Welche Termine würdest du für das Spring Open vorschlagen? Viele potentielle Teilnehmer waren mit dem Termin des Winter Opens eher unzufrieden, weswegen wir gerne vonn euch hören würden, wann das nächste Open stattfinden soll.
    • War die Anzahl der Organisatoren ausreichend oder sollten beim nächsten Mal wieder mehr Leute mithelfen? Wurden ausstehende Fragen schnell genug und zufriedenstellend beantwortet oder musste man lange auf Antworten warten?
    • Die Problematik dessen, dass zwei Geschwister am Turnier teilnehmen, ist uns durchaus bewusst, allerdings können wir nicht auf Verdacht willkürlich Teilnehmer disqualifizieren. Welche Lösungsansätze fallen dir ein, um solche prekären Situationen in Zukunft zu verhindern?
    • Hast du außerdem weitere Verbesserungsvorschläge für die Durchführung des Events?
  • [align=justify]Mit Abschluss des Winter Opens möchten wir euch wie versprochen die Möglichkeit bieten, konstruktiv Kritik insbesondere am Turniersystem zu üben. Dass wir dieses Mal von Swiss zurück auf Gruppenphasen gewechselt sind, liegt zum einen an diversen Rückmeldungen bei den letzten Events [1] [2] [3] [4] und zum anderen an der Tatsache, dass wir kein zuverlässiges Swiss-System zur Verfügung hatten. Da nun beinahe jeder aktive Spieler eine Einsicht in beide Turniersysteme erhalten konnte, würden wir gerne von euch hören, welches der Systeme ihr besser findet oder ob es gar ein drittes System gibt, das man stattdessen spielen sollte. Um einige Argumente zu liefern, haben wir für euch einige Argumente für und gegen die beiden Systeme gesammelt:


    Ich bin die verlinkten Posts durchgegangen und habe maximal 2 Leute gefunden, die sich gegen Swiss ausgesprochen haben, wobei eine Person davon sogar noch gesagt hat, dass Swiss bezüglich der Vorbereitung auf offline Events wahrscheinlich doch noch besser ist. Vielleicht habe ich andere Posts überlesen, aber falls nicht, dann sollten 2 Stimmen niemals dafür ausreichen, dass ein System vollkommen geändert wird.


    Swiss

    • Es kann keine "Hammergruppen" mit drei oder mehr guten Spielern geben, ebenso ist es unwahrscheinlich, dass jemand in die Finalrunden kommt, ohne gegen irgendwelche starken Gegner gespielt zu haben.
    • Mehr Möglichkeiten, Fehler zu machen oder durch Pech Kämpfe zu verlieren. In der Folge wird der Glücksfaktor durch das Spiel verringert.
    • Runden dauern oft sehr lange, da man auf einzelne Matches warten muss - diese könnten auf unvorhersehbare Weise das Seeding in den Finalrunden beeinflussen.
    • Durch die vielen Einzelrunden steigt die allgemeine Turnierdauer, selbst wenn insgesamt nicht mehr Kämpfe ausgetragen werden.


    1. Kontra-Argument: Auf nuggetbridge wird es so gehandhabt, dass man ein fixes Zeitlimit für eine Runde hat (wenn ich mich nicht irre, dann sind das 25-30 Minuten pro Runde). Also kann man das doch bei den Turnieren im BisaBoard auch so handhaben, oder nicht? Wenn am Ende der Runde noch matches fehlen und man sich nicht mit den Leitern in Verbindung gesetzt hat, dann gibt es eben einen Coin-Flip. Natürlich muss man dann noch einen Puffer einrechen, damit solche Fälle das Turnier nicht aufhalten. Dafür kann man dann im Vorfeld des Turniers einen Zeitplan erstellen, bei welchem man alle Faktoren mit einbezieht.
    Bezüglich des Seedings der Finalrunden: alle mit x-2 cutten lassen und den Tiebreaker der Software benutzen, um byes für die Bestplatzierten/die "Schlechtesten" für die KO-Runden zu vergeben. So wird es bei den Nationals auch gemacht. Ist natürlich schade, wenn Leute droppen, aber sowas wird es auch bei offline Events immer geben.


    2. Kontra-Argument s.o. . Es kann dann jeder selbst für sich abschätzen, ob er die Zeit an einem Wochenende in das Turnier investieren möchte, wenn ein Zeitplan feststeht.


    Gruppenphasen

    • Selbst bei großen Pausen schneller zu Ende als Swiss.
    • Einfacher zu organisieren, sofern keine zuverlässige Swiss-Software zur Verfügung steht.
    • Gelegntlich besonders schwere Gruppen, welche das Turnierresultat durch das frühe Ausscheiden von starken Spielern verzerren.
    • Pokemon als Tiebreaker in Gruppen zwar oft alternativlos (direkter Vergleich funktioniert tatsächlich nur selten), aber immernoch suboptimal als Entscheidungskriterium.


    1. Pro-Argument: Sollte die Aussagekräftigkeit eines Turniers darunter leiden, nur damit ein Turnier schneller zu Ende ist?
    2. Pro-Argument: Wenn man genügend Leute zur Verfügung hat, ist auch Swiss kein großer Akt. Wenn immer nur 2-3 Leute helfen, Ergebnisse einzutragen, dann ist es klar, dass Swiss schwerer zu organisieren ist.
    1. Kontra-Argument: Ist halt dann so. Man kann hier nur immer wieder das Argument nennen: Wenn man ein Turnier gewinnen möchte, muss man jeden besiegen können.
    2. Kontra-Argument: Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie dieses Thema intern diskutiert wurde. Die Pokemon-Differenz ist einfach das schlechteste, was man als Tiebreaker benutzen kann. Es ist doch einfach nicht skollvoller, wenn man jemanden easy 4:0 schrubbt, weil man das bessere matchup hat. Es gehört viel mehr Skill dazu, wenn man auf ein sicheres 1:0 spielt und man keine unnötigen Faxen machen muss, nur damit man die bessere Pokemon-Differenz hat.



    Weitere Sachverhalte, zu denen wir uns über Rückmeldung freuen würden, umfassen folgende Punkte:

    • Welche Termine würdest du für das Spring Open vorschlagen? Viele potentielle Teilnehmer waren mit dem Termin des Winter Opens eher unzufrieden, weswegen wir gerne vonn euch hören würden, wann das nächste Open stattfinden soll.
    • War die Anzahl der Organisatoren ausreichend oder sollten beim nächsten Mal wieder mehr Leute mithelfen? Wurden ausstehende Fragen schnell genug und zufriedenstellend beantwortet oder musste man lange auf Antworten warten?
    • Die Problematik dessen, dass zwei Geschwister am Turnier teilnehmen, ist uns durchaus bewusst, allerdings können wir nicht auf Verdacht willkürlich Teilnehmer disqualifizieren. Welche Lösungsansätze fallen dir ein, um solche prekären Situationen in Zukunft zu verhindern?
    • Hast du außerdem weitere Verbesserungsvorschläge für die Durchführung des Events?


    1. Es sollte erst einmal eine gewisse Vorstellung seitens des Komitees geben, damit nicht jeder x-beliebige Termin vorgeschlagen wird, an dem dann die wenigsten Leute zur Leitung des Turniers zur Verfügung stehen.
    2. Ich weiß nicht, wie viele Leute jetzt genau an der Leitung des Turniers beteiligt waren. Was ich aber so mitbekommen haben, war es anscheinend ausreichend. Mit dazu beigetragen hat auch die Software von @Scept, welche die Ergebnisse automatisch ausgelesen hat. Danke an dieser Stelle dafür!
    3. Da kann man einfach nichts machen. Wenn man weiß, dass diese Personen existieren, kann man dagegen einfach nicht vorgehen.
    4. Swiss mit vorher festgelegtem Zeitplan mit genügend Puffern.

  • Vielen Dank schonmal für das ausführliche und neutral gehaltene Statement, allerdings sehe ich zwei Punkte nicht ganz so einfach wie du ihn siehst:


    1. Kontra-Argument: Auf nuggetbridge wird es so gehandhabt, dass man ein fixes Zeitlimit für eine Runde hat (wenn ich mich nicht irre, dann sind das 25-30 Minuten pro Runde). Also kann man das doch bei den Turnieren im BisaBoard auch so handhaben, oder nicht? Wenn am Ende der Runde noch matches fehlen und man sich nicht mit den Leitern in Verbindung gesetzt hat, dann gibt es eben einen Coin-Flip. Natürlich muss man dann noch einen Puffer einrechen, damit solche Fälle das Turnier nicht aufhalten. Dafür kann man dann im Vorfeld des Turniers einen Zeitplan erstellen, bei welchem man alle Faktoren mit einbezieht.

    Manchmal gibt es eben nicht so einfache Fälle, die man eben Mal in ein paar Minten abhandeln kann oder in denen ein Coinflip eine faire Lösung ist (@Phil de Mon dürfte davon ein Lied singen können). Wenn dann durch die schlechtere Pufferung, die man im Vergleich zu Gruppenphasen hat, kein Raum für ein Rematch (oder Nachstellen) bleibt, ist das meines Erachtens ein nicht zu unterschätzender Nachteil. 25 bis 30 minuten pro Runde dürften zudem wegen fehlendem Timer und dem Umstand, dass oft unerfahrene Spieler mitmachen, die sich beispielsweise nichteinmal genau mit der WiFi-Connection auskennen nicht ausreichen. Wenn wir aber 45 Minuten pro Runde sowie 15 Minuten Zeit zwischen den Runden veranschlagen (alles in meinen Augen immernoch sehr knapp), sind wir bei acht Runden bei einer Turierzeit von ca. acht Stunden (also von 11 bis 19 Uhr) - und das ohne irgendwelche Essenspausen.


    Bezüglich des Seedings der Finalrunden: alle mit x-2 cutten lassen und den Tiebreaker der Software benutzen, um byes für die Bestplatzierten/die "Schlechtesten" für die KO-Runden zu vergeben. So wird es bei den Nationals auch gemacht. Ist natürlich schade, wenn Leute droppen, aber sowas wird es auch bei offline Events immer geben.

    Bei Offlineevents ist die Wahrscheinlichkeit, zu Droppen, aber wesentlich geringer (schließlich will man meist noch ein bisschen Spaß am Spiel haben, wenn man schon so weit gefahren ist). Hinzu kommt, dass oft nichteinmal sicher ist, ob von Begegnungen im unteren Bracket noch Ergebnisse zu erwarten sind - ein Umstand, der beim Autumn Open @froschi benachteiligt hat. Nichtsdestotrotz sehe ich hier aber bei einem größeren Organisationsteam relativ geringe Probleme, wobei man zusätzlich darüber nachdenken könnte, einen Preis unter allen Spielern, die nicht in den Top-Cut gekommen sind, aber alle ihre Matches erledigt haben, zu verlosen und damit die Anzahl der Dropouts zu verringern.

  • Die Problematik dessen, dass zwei Geschwister am Turnier teilnehmen, ist uns durchaus bewusst, allerdings können wir nicht auf Verdacht willkürlich Teilnehmer disqualifizieren.


    jo, dann aber bitte auch gleichberechtigung für alle und nicht manche accounts sperren, weil es bei dem einen dann plötzlich doch offensichtlich genug ist, dass es sich um einen doppelaccount handelt und andere zulassen.


    ansonsten wäre es sinnvoll, nächstes mal in fällen wie den vorgestrigen, wo ein match verspätet stattfand, ein bisschen offener den spielern gegenüber zu sein, da es definitiv ziel sein sollte, dass ein turnier so wenig wie möglich durch freewins oder ähnliche willkür beeinflusst wird und das im genannten fall sogar ohne turnierverzögerung einfach möglich gewesen wäre.

    "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." - Boris Becker

  • Zitat

    Welche Termine würdest du für das Spring Open vorschlagen? Viele potentielle Teilnehmer waren mit dem Termin des Winter Opens eher unzufrieden, weswegen wir gerne vonn euch hören würden, wann das nächste Open stattfinden soll.


    Keine Feiertage wie den Valentinstag bitte. Ansonsten wäre es gut, wenn das Spring Open 2-3 Wochen vor den deutschen Nationals (16. Mai) stattfinden würde, alles danach würde sich mit den anderen Nationals beißen.



    Zitat

    War die Anzahl der Organisatoren ausreichend oder sollten beim nächsten Mal wieder mehr Leute mithelfen? Wurden ausstehende Fragen schnell genug und zufriedenstellend beantwortet oder musste man lange auf Antworten warten?


    mMn waren ausreichend Organisatoren vorhanden,


    Zitat

    Die Problematik dessen, dass zwei Geschwister am Turnier teilnehmen, ist uns durchaus bewusst, allerdings können wir nicht auf Verdacht willkürlich Teilnehmer disqualifizieren. Welche Lösungsansätze fallen dir ein, um solche prekären Situationen in Zukunft zu verhindern?


    Kann man nichts gegen machen.


    Zitat

    Hast du außerdem weitere Verbesserungsvorschläge für die Durchführung des Events?


    Mir hat es dieses Mal sehr gefallen, die Orga hat alle zeitlich geschafft und zwischen den Gruppenphasen hatte ich viel Zeit für andere Sachen. Swiss würde, wie Euler schon gesagt hat, bei so viel unerfahrenen Spielern leider viel zu lange dauern. Eine schnelle und gute Turnierorganisation ist für mich angenehmer, als ein "faireres" Turniersystem, bitte nächstes Open beibehalten.

  • Ich hab bisher nie mitgemacht und kann zum Ablauf nichts sagen aber eine Frage nur so mal gefragt:
    MUSS es immer VGC sein das gespielt wird? Der Modus wird halt einfach sau oft & überall gespielt. (Was natürlich klar ist aber...)
    ist das von Nintendo so vorgeschrieben oder von euch oder ist das generell so das dass gespielt wird weil die Merheit das so will?
    Oder könnte man evtl. auch mal einen anderen Modus bei sonem Open spielen? Nur 1x zumindest
    Es gibt einfach RICHTIG gute VGC Leute gegen die man kaum ne Chance hat die immer sehr weit oben sind, bei sowas wie (NUR EIN BEISPIEL!) 6vs6 oder Battle Spot 3 hätten vielleicht auch mal
    eher nicht so gute VGCler ne Chance etc.
    Natürlich gibts auch sau gute 6vs6 Leute etc. aber wie gesagt ist nur ne Frage
    Ich find halt es gibt auch andere Modi die sehr viel spaß machen

  • Servus,


    zunächst einmal finde ich es lobenswert das man die neue Tradition der Bisaboard-Open Turniere weiterführt. Die Einführung von dieser haben wir dem damaligen Komitee bzw. zum Großteil auch Yoshi zu verdanken. Der Lob der Weiterführung jedoch, gebührt dem aktuellen Komitee. DENNOCH stellt sich mir die Frage: Wenn man hier von einer Tradition spricht (wie es in der Siegerehrung im allerersten Satz schon gesagt wurde) warum verändert man dann diese? Warum riskiert man eine solch gravierende Änderung am System? Ich meine ein Formatwechsel macht aus diesem Turnier ein völlig neues und hat nichts mit Tradition zu tun. Den Pro Argumenten auf der Swiss Liste stimme ich zu. Den Contra Argumenten allerdings nicht.


    Runden dauern oft sehr lange, da man auf einzelne Matches warten muss - diese könnten auf unvorhersehbare Weise das Seeding in den Finalrunden beeinflussen.


    Warum ist das Bisaboard eigentlich so daran gewöhnt die User zu verwöhnen in dem sie auf jedes einzelne verdammte Match Ergebnis warten? Es gibt eine stinknormale Lösung für das ganze Problem. Wie wir wissen gibt es einen internen Time Out bei den echten VGCs. Dieser beträgt 15 Minuten. Lasst doch einfach einen Timer laufen der 15 Minuten läuft und fügt weitere 5 Minuten Toleranz zum Verbinden und FCs adden ect dazu + weitere 15 Minuten um alles organisatorische zu erledigen. Diese Regelung hat allerdings auch die Vorraussetzung das die Runden pünktlich starten müssen damit die User sich exakt darauf einstellen können um pünktlich zu sein damit jeder mit einem minimalen Minutenabstand fast gleichzeitig starten kann. Ansonsten Coin Flip fertig aus. Wenn man das tatsächlich so durchführen sollte dann wäre man auch näher dran an einer echten VGC als je zuvor. Denn Fakt ist in der VGC spielt Zeitdruck eine wichtige Rolle. Daran sollten sich die Leute hier mal gewöhnen. War es damals nicht ein Ziel von uns die Leute auf das VGC besser vorzubereiten? Denkt mal darüber nach..


    Durch die vielen Einzelrunden steigt die allgemeine Turnierdauer, selbst wenn insgesamt nicht mehr Kämpfe ausgetragen werden.


    Siehe was ich oben geschrieben habe. Ein VGC Turnier dauert nun mal eine bestimmte Zeit und jeder der sich dafür anmeldet sollte sich nunmal dessen bewusst sein worauf er sich da einlässt. Die meisten VGC Spieler sind an folgendes gewohnt:


    1. Stundenlang zu warten teilweise total im unwissenden
    2. Zu hungern bzw. sich mit Süßkram und Kleinigkeiten zu ernähren
    3. Sich Energydrinks zu kippen weil sie durch die Anreise nicht schlafen konnten bzw. den Tag davor Party gemacht haben.


    Denkt doch an die verdammten Nationals.. Jedes einzelne war eine Qual für mich sowie für viele andere auch. Und bei Turnieren wie diesen hocken wir hier zuhause, haben es so bequem wie eh und je, können Scheißen gehen wann wir bock drauf haben, nein vergesst das wir können sogar beim scheißen spielen usw. Über die Zeit sollte hier wirklich niemand meckern außer die Organisatoren selbst. Meiner Meinung nach sind sie die einzigen die dazu berechtigt sind. Aber selbst das kann man doch einfach lösen. Man organisiert Komiteeintern Wer das Turnier wie lange leitet und teilt sich alles schön auf. Es ist nicht wichtig das immer die selben 3 Leute ein gesamtes Turnier leiten. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Ihr habt genug Leute im Komitee. Ich hab zwar nicht gut genug aufgepasst und keinen internen Zugriff (zumindest keinen offiziellen) um beurteilen zu können ob ihr das getan habt, aber zumindest nach außen hin erschien es mir nicht so weshalb ich das erwähnen musste.


    Selbst bei großen Pausen schneller zu Ende als Swiss.


    Und schon wieder kommt das Zeitargument. Klar ist es den Leuten angenehmer wenn alles schneller geht, aber ganz sicher ist es guten VGC Spielern wichtiger das ein Turnier fairer und realistischer abläuft als dieser Mist mit den Gruppenphasen der fabriziert worden ist. Anders kann ich es garnicht mehr ausdrücken. Ich meine Gruppen mit 3 Spielern ist schon lächerlich aber die Pokemondifferenz mit einzubeziehen wie es in üblichen Bisaboard Turnieren der Fall ist, ist doch Bullshit. Ich hab es schonmal im Feedbacktopic des Strategiebereichs gepostet als mir die Kampfzone im Bisaboard noch etwas bedeutet hat und zitiere das mal hier


    Wenn ich weiß das ich einen 100%igen Sieg gegen meinen Gegner mit einer Differenz von 1:0 holen kann, macht mich das automatisch zu einem besseren bzw. klügeren Spieler als denjenigen der versucht ein riskantes 3:0 gegen seinen Gegner zu holen und damit das Spiel verlieren kann. Zumindest ist das meine Meinung dazu und anscheinend auch die von Nintendo/Game Freak wie man an der VGC gut erkennen kann.Also Scept was soll nun ein Spieler tun um weiterzukommen? Die 100%ige Chance wählen oder die 70%ige Chance? Wir Pokemonspieler halten sehr viel von Prozenten wie wir wissen das sieht man schon alleine an unserer Attackenauswahl..


    Das ist auch der Grund meiner Inaktivität im Bisaboard, sei nur so nebenbei gesagt. Wir brauchen meiner Meinung nach darüber auch nicht zu diskutieren denn
    1. Interessiert es mich nicht mehr was außerhalb der IDM/Open Turniere in der Kampfzone hier geschieht und
    2. Das Komitee im Feedback Topic seinen Standpunkt dazu deutlich vertreten hat.


    Jedoch erwähne ich es weil ihr eines meiner einzigen Lieblingsturniere im Bisaboard diesesmal zunichte gemacht habt.


    Einfacher zu organisieren, sofern keine zuverlässige Swiss-Software zur Verfügung steht


    Wenn Nuggetbridge ein Turnier mit über 1000 Teilnehmern auf Battlefy (auch wenn es über einen viel längeren Zeitraum geht) organisieren kann, wer ist dann das Bisaboard das die Kooperation mit der Swiss Software verweigert obwohl Yoshi darauf hingewiesen hat das dort kein Fehler mehr passieren kann? Was soll diese „Sicherheitspolitik“ die keinen Anhaltspunkt hat? Ein Turnier das vor Monaten auf dieser Software gespielt worden ist, kann nicht mit der heutigen Software verglichen werden. Es gibt Sachen wie Updates und Patches. Ein Programm entwickelt sich weiter, nicht zurück. Das sollte euch bitte bewusst sein..
    Es war sogar nach der Ankündigung noch genug Zeit wieder auf Swiss umzusteigen wenn die Argumente die dafür sprechen überwogen haben.


    Appropo Ankündigung,ein weiterer Kritikpunkt ist der wie schon im Ankündigungstopic von Chris und anderen erwähnt worden ist, die späte Ankündigung. Die Pokemonspieler von heute sind bei weitem nicht mehr alles Kinder. Wir haben Leute die arbeiten (siehe z.B. Fonsi der Sonntag arbeiten musste, nicht vorzustellen wie er sich gefühlt hätte wenn er in die Finalrunden gekommen wäre es aber nicht hätte spielen können) oder Termine von vornherein organisieren müssen. Ich z.B. musste Sonntag auch arbeiten.. Dann gab es da auch noch weitere Faktoren die nicht berücksichtigt worden sind und ich verstehe nicht warum. Das Faschingwochenende und Valentinstag gleichzeitig sind 2, meiner Meinung nach, krasse Faktoren die eigtl komplett gegen diesen Termin gesprochen haben ohne das man die User hätte fragen müssen. Das hätte einfach berücksichtigt werden müssen, von vornherein.


    Was das Thema Geschwister betrifft, so könnt ihr dagegen nichts tun. Sogar eine Personalausweiskontrolle (was ziemlich lol wäre) ist kein Problem für Geschwister. Ohne feste Beweise die ihr eigentlich nicht finden könnt (leider) ist da nichts zu machen. Spekulationen bringen nichts. Im Zweifel für den Angeklagten. Das muss halt so sein :-/


    Verbesserungsvorschläge habe ich glaub ich genügend gebracht.


    Mit freundlichen Grüßen
    ein ziemlich wütender Ufuk

  • Das steht leider nicht zur Debatte, da Turniere in anderen Modi zum einen höchstwahrscheinlich nicht von Nintendo untersützt würden und zum anderen nicht im Sinne des BisaBoard Circuits wären, der eine Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften ermöglichen soll.


    Warum ist das Bisaboard eigentlich so daran gewöhnt die User zu verwöhnen in dem sie auf jedes einzelne verdammte Match Ergebnis warten? Es gibt eine stinknormale Lösung für das ganze Problem. Wie wir wissen gibt es einen internen Time Out bei den echten VGCs. Dieser beträgt 15 Minuten. Lasst doch einfach einen Timer laufen der 15 Minuten läuft und fügt weitere 5 Minuten Toleranz zum Verbinden und FCs adden ect dazu + weitere 15 Minuten um alles organisatorische zu erledigen. Diese Regelung hat allerdings auch die Vorraussetzung das die Runden pünktlich starten müssen damit die User sich exakt darauf einstellen können um pünktlich zu sein damit jeder mit einem minimalen Minutenabstand fast gleichzeitig starten kann. Ansonsten Coin Flip fertig aus. Wenn man das tatsächlich so durchführen sollte dann wäre man auch näher dran an einer echten VGC als je zuvor. Denn Fakt ist in der VGC spielt Zeitdruck eine wichtige Rolle. Daran sollten sich die Leute hier mal gewöhnen. War es damals nicht ein Ziel von uns die Leute auf das VGC besser vorzubereiten? Denkt mal darüber nach..

    Anders als bei der VGC gibt es hier aber einige Probleme: zunächst mal kann es viel leichter zu DCs kommen, bei denen nichteinmal unbedingt klar ist, wer die zu verantworten hat. Da dann einfach ne Münze werfen ist vermutlich genau so lange fair bis es zum ersten Mal tatsächlich dazu kommt (siehe Autumn Open). Weiterhin kann einer der beiden Spieler eine Verzögerung zu verantworten haben, da er erst später erscheint, aber dann im eigentlichen Kampf einen Vorteil haben, wobei der Kampf aber bei DL Ende noch nicht fertig ist. Wer soll da nun den Sieg erhalten? Oder sollen wir zwei Minuten nach Rundenbeginn schon Freewins vergeben (was im krassen Kontrast zu der von Lega gewünschten Kulanz stünde)?


    Wenn Nuggetbridge ein Turnier mit über 1000 Teilnehmern auf Battlefy (auch wenn es über einen viel längeren Zeitraum geht) organisieren kann, wer ist dann das Bisaboard das die Kooperation mit der Swiss Software verweigert obwohl Yoshi darauf hingewiesen hat das dort kein Fehler mehr passieren kann? Was soll diese „Sicherheitspolitik“ die keinen Anhaltspunkt hat? Ein Turnier das vor Monaten auf dieser Software gespielt worden ist, kann nicht mit der heutigen Software verglichen werden. Es gibt Sachen wie Updates und Patches. Ein Programm entwickelt sich weiter, nicht zurück. Das sollte euch bitte bewusst sein..

    Die Bugfreiheit von dem selben Battlefy wurde uns auch schon vor dem Spring Open versichert - mit verheerenden Folgen. Wenn es aber selbst beim NB Major mit seinen 1000 Teilnehmern und entsprechend vielen Personen, die die verschiedensten Fehler verursachen können, zu keinen Zwischenfällen kommt, können wir Battlefy denke ich aber als sicher erachten und beim nächsten Turnier wieder verwenden, sofern wir auf Swiss umsteigen (was ja von den meisten Spielern gewünscht zu werden scheint). Und glaub mir, ich kenne mich genug mit Informatik aus um dir sagen zu können, dass es nahezu nie ein 100% sicher bei Programmen gibt - daher muss man sich, wenn man keine Einsicht in den Quellcode nehmen kann, eben auf genügend umfangreiche Statistiken verlassen.


    Appropo Ankündigung,ein weiterer Kritikpunkt ist der wie schon im Ankündigungstopic von Chris und anderen erwähnt worden ist, die späte Ankündigung. Die Pokemonspieler von heute sind bei weitem nicht mehr alles Kinder. Wir haben Leute die arbeiten (siehe z.B. Fonsi der Sonntag arbeiten musste, nicht vorzustellen wie er sich gefühlt hätte wenn er in die Finalrunden gekommen wäre es aber nicht hätte spielen können) oder Termine von vornherein organisieren müssen. Ich z.B. musste Sonntag auch arbeiten.. Dann gab es da auch noch weitere Faktoren die nicht berücksichtigt worden sind und ich verstehe nicht warum. Das Faschingwochenende und Valentinstag gleichzeitig sind 2, meiner Meinung nach, krasse Faktoren die eigtl komplett gegen diesen Termin gesprochen haben ohne das man die User hätte fragen müssen. Das hätte einfach berücksichtigt werden müssen, von vornherein.

    Näheres dazu ggf. von @Hassi. Jedenfalls bitten wir aber genau deshalb um Terminvorschläge für das Spring Open.


    Was das Thema Geschwister betrifft, so könnt ihr dagegen nichts tun. Sogar eine Personalausweiskontrolle (was ziemlich lol wäre) ist kein Problem für Geschwister. Ohne feste Beweise die ihr eigentlich nicht finden könnt (leider) ist da nichts zu machen. Spekulationen bringen nichts. Im Zweifel für den Angeklagten. Das muss halt so sein :-/

    Da es hier schon ein paarmal gesagt wurde, dass man garnichts machen könne: Ich fürchte, dass spätestens beim nächsten Open überraschend ein paar kleine Geschwister auftauchen werden, die auch mitspielen wollen ... eine Möglichkeit bestünde darin, bei solchen Turnieren (bei denen es ja immerhin um beachtliche Sachpreise geht) nurnoch eine Teilnahme pro Haushalt zu gestatten, aber das würde ein problem für User darstellen, die im selben Haushalt leben (beispielsweise eben DaFlo und Julia, sofern diese, wie ich hoffe, tatsächlich alleine gespielt hat) oder sich zufällig besuchen (beispielsweise wushl und Lega beim zurückliegenden Event).

  • Erstmal ein Dankeschön an die Organisatoren, im großen und ganzen hatte ich meinen Spaß mit dem Turnier und es ist echt bemerkenswert, dass ihr euch den Scheiß jedes mal bei dem ganzen Gemecker antut.


    Ansonsten Swiss > Gruppenphasen. Ich hoffe inständig das Battlefy jetzt funktioniert und man beim nächsten Open wieder Swiss spielen kann. Allein die Tatsache, dass man mit ner Quote von 8:1 mit ner unglücklichen Niederlage in der letzten Runde ausscheiden kann, während andere Leute theoretisch mit ner 6:3er Quote in dem TC kommen könnten, wenn nur die anderen Gruppenergebnisse stimmen. Gerade da Pokemon ja ein Spiel ist, in dem oft nicht nur das spielerische für den Sieg entscheident ist, sollte man die Möglichkeit haben aus eigenen Kräften eine Niederlage wettzumachen und in einer Gruppenphase funktioniert das halt nur bedingt. Gerade die 3er Gruppen: einmal weggehaxt worden -> Turnieraus, kann schon verstehen, dass da einige Leute gestern pissed waren.


    Ich finds btw auch ziemlich unfair, dass Leute die das mit der Bestätigung verkackt haben, nicht teilnehmen konnten, es aber zugelassen wurde, dass bestätigte Spieler teilweise 90 Minuten zu spät zur ersten Runde kamen und dann trotzdem noch mitspielen durften. Ist nachvollziehbar, dass die Bestättigung rechtzeitig zur Organisation erfolgen muss, dann sollte man aber auch sonstige Verspätungen im Turnier bestrafen. Soweit ich mich erinnere wurde der Zeitplan hier schon vor nen paar Wochen gepostet und wenn man sich dann verplant hat man halt einfach Pech gehabt.


    Ich persönlich hatte nach Abschluss der Kämpfe einer Runde bis zur nächsten jedes mal fast 2 Stunden Zeit.


    Wenn wir aber 45 Minuten pro Runde sowie 15 Minuten Zeit zwischen den Runden veranschlagen


    Naja für das Bo3 in den Finalrunden hatte man dann ja auch nur ne Stunde und das hat ja auch mehr oder weniger funktioniert. Auf Verspätungen weil jemand verpennt oder wasweißich mMn einfach nur begrenzt Rücksicht nehmen.


    Schlussendlich bleibt festzuhalten, dass das Turnier für den neutralen Zuschauer dieses Jahr ziemlich langweilig war. Außer dem Lustigen Lega und dem spätern Sieger(in) waren eigentlich nur Leute im TC die VGC-technisch noch nichs wirklich gerissen haben (mich eingeschlossen). Dass jetzt in den Finalrunden kaum etablierte Spieler waren und damit auch niemand der streamen konnte, könnt ihr nicht wirklich beeinflussen, aber zumindest ich hatte das Gefühl das viele namhafte Spieler gar nicht erst teilgenohmmen haben.


    Ansonsten auf jeden Fall positiv, dass sich das Organisationsteam nur ums organisieren gekümmert hat. Soweit ich das beurteilen kann lief das alles ziemlich reibungslos und ohne Verzögerung.


    Für das SpringOpen bitte nicht das 1. Mai Wochenende.


    Edit: Zu der Geschwister Problematik: dazu würde mich mal interessieren, warum die Altersklassen abgeschafft wurden. Hätte Julia bei den Seniors gewonnen, hätte das vermutlich wie die vergangen Opens niemanden wirklich interessiert. Wenn da nicht so viele Leute mitmachen, kann man da ja miesere Preise ausschütten (zB diesen Downloadcode der ja jetzt irgendwie verlost wurde).

  • Bis auf ein paar Reibungspunkte fand ich das Turnier eigentlich ganz gut.


    Ich persönlich möchte eigentlich nur 2 Dinge bemängeln.


    Es stört mich, das sich immer wieder Leute zu Tours und Turnieren von anderen anmelden lassen, obwohl es eine klar vorgegebene Startzeit gibt. Bei diesem Turnier war die Zeit zur Bestätigung des Turniers von 7 bis 10 Uhr. Der besagte Teilnehmer ließ sich von einem anderen anmelden. Dies würde ich ja noch irgendwo in Ordnung finden, aber dann um halb 12 zu kommen statt um 11 finde ich dann doch respektlos den anderen Teilnehmern gegenüber.


    Bei der dritten (und letzten Runde) des ersten Tages kam das letzte Spiel zwischen wushl und julia nicht zustande... der Grund der Turnierleitung war, das sich wushl nicht an die Zeitvorgaben gehalten hätte und die Leitung dieses Turnier diesmal strikt nach den Regeln durchführen möchte. Dies würde ich auch in Ordnung finden, wenn dem so wäre, aber wie schon oben erwähnt gab es einen Teilnehmer, der seine Anmeldung nicht einmal selbst bestätigte und danach auch noch viel zu spät dran war. Normalerweise hätte dieser ebenfalls disqualifiziert werden müssen, denn dann wäre alles nach dem Regelbuch abgelaufen und nicht für einzelne Personen abgeändert worden.


    Wenn für alle immer die gleichen Rechte und Regeln bzw. auch Strafen gelten würden, wäre es auch nicht zu so einer Aufregung gekommen.

  • Nur um mal kurz auf das Geschwisterding einzugehen:
    Wie wäre es, wenn man Geschwister zwingt, zur gleichen Uhrzeit zu spielen? Es ist selbst für den besten Spieler der Welt unmöglich, sich auf zwei Spiele gleichzeitig zu konzentrieren und ich denke, dann überlegt man sich eher, ob man mit zwei Accounts spielt oder mit einem, da durch den Zwang, zwei Spiele gleichzeitig zu spielen, die Siegeschancen erheblich vermindert werden.


    Rest kommt morgen.

  • Ich fand die Organisation und die Durchführung wirklich besser als noch bei der Autumn Open.


    Die Anmeldebestätigung (hier Samstags von 7 - 10 Uhr) fand ich sehr früh und ich denke man kann diese auch gut auf den Freitag davor legen, bis 23:59 Uhr. Im Grunde weiß man spätestens Freitag Nacht ob man Samstag die Zeit dafür hat oder nicht.
    Gerade weil man Freitags noch einmal letzte Pokémon fertig trainiert und es dann doch mal spät werden kann und man so bis kurz vor 11 Uhr hätte schlafen können. Ausgeschlafen spielt es sich besser. ^.^


    Die Runden waren, aus meiner Sicht und bis auf eine Ausnahme, schnell gespielt und die dadurch gewonnenen Pausen waren sehr gut. Hier würde ich generell für die nächste "Open" zwischen den Runden ein Pausenzeitfenster einbauen.
    Natürlich verpflichtet man sich die Zeit für das Turnier zu nehmen, aber es fällt trotz Freizeit immer etwas an und so kann man die Zeit nutzen um schnell noch einmal etwas einzukaufen, zum duschen oder auch zum kochen bzw. essen.
    Natürlich muss dies im Zeitplan eingeplant werden, aber wenn es so läuft wie bei der "Winter Open", sehe ich da keine Probleme.


    Die Gruppenphasen fand ich eigentlich gut, nur sollte die erste Gruppephase größer ausfallen, damit die doch neuen, unerfahrenen und mittelmäßige Spieler mehr Spielpraxis bekommen würden und nicht direkt von zwei besseren Spielern ohne Mühe durchgereicht werden. Zumindestens hatte ich diesen Eindruck und man möchte mit solchen Turnieren ja mehr Leute in den Turnieren haben.
    Hier sehe ich auch den Nachteil der "Autumn Open", wo durch das Swiss-System viele Spieler nach drei Niederlagen keine Lust mehr hatten und die restlichen Kämpfe nicht absolviert haben, weil diese keine Chance mehr auf einen Platz im Topcut hatten.
    Natürlich kann man jetzt argumentieren das durch die Gruppenphase viele starke Spieler auf der Strecke bleiben, aber müssen es immer die selben Nasen sein die es in den Topcut schaffen? Warum dann überhaupt eine Vorrunde wenn man die selben Spieler im Topcut haben möchte? Seien wir doch mal ehrlich und sagen einfach das wenn man sich gegen andere gute Spieler in der Vorrunde nicht durchsetzen kann, dann gehört man an diesem Tag nicht in den Topcut. Außerdem haben so die oben angesprochenen Spieler mal eine Chance ein Erfolgserlebnis zu haben.

    An alle meine Pokémon GO Freunde: Es herrscht zur Zeit die sogenannte 'Coronakrise', daher kann ich nicht viele Pokéstops sammeln und daher auch nicht weiterhin jeden Freund auch jeden Tag ein Geschenk senden. Ich bin euch dankbar für jedes eurer Geschenke, aber in der nächsten Zeit wird das nicht funktionieren. Ich hoffe Ihr habt Verständnis.


    Pokémon Schwert: Liberlo Urgl Schlapfel Silembrim Morpeko Lauchzelot
    Ich will "GG" schreiben, doch schreibe "FU"! (Freudscher Versprecher)

  • Also ich bin ja jetzt zum 2. mal bei so einem Großturnier dabei gewesen (das letzte mal war letzutes Jahr die IDM). Ich habe nicht viel Erfahrung mit dem Swiss-System, und kann deshalb nicht viel zu dem Thema sagen, aber ich will hier mal meine Bewertung abgeben.


    Die Gruppenphasen finde ich immer als relativ angenehm, da so auch mal die "schwächeren" Spieler die Möglichkeit haben (können, je nach Gruppe) weiter zu kommen und etwas zu lernen. Ich kann natürlich auch die erfahrenen, besseren Spieler verstehen, die sich teilweise durch unglückliche Gruppen alle gegenseitig in den 1. Runden rausgehauen haben. Mir scheint es aber im Swiss eben die umgekehrte Situation zu sein, das dort die angehenden Spieler kaum eine Chance haben und die dann alle rausgehauen werden.
    Und ja in einem Turnier sollte man natürlich versuchen, den besten oder einer der besten Spieler als Sieger zu küren und nicht unbedingt jemanden der die ganze Zeit Glück durch die Gruppenphasen hatte. Beide Situationen scheinen für mich unfair gegenüber einigen Spieler.
    Ich zum Beispiel, hab wirklich lange nachgedacht und habe mir ein Team zusammengestellt, das mich zum ersten mal in die Finalrunden gebracht hat. Ich weiß nicht, ob ich diese Chance gehabt hätte, wenn es ein Swiss-Turnier gewesen wäre. Deshalb kann ich beide Seiten nachvollziehen :/


    Von der Organisation fand ich es im großen und ganzen eigentlich echt gut, Fragen und Probleme wurden schnell geklärt!
    Zeitlich hat auch alles gepasst, ich hatte zwischen den Gruppenphasen auch genug Zeit, weil ich meine Kämpfe so schnell wie möglich abgeschlossen habe, da kann man von mir aus auch die Pausen ruhig etwas kürzen :)


    Ich bin also eher für die Gruppenphasen, was aber mehr daran liegt dass ich mich mit Swiss nicht so auskenne. Wäre aber trotzdem bereit Swiss mal richtig auszuprobieren :)

  • Heyho! Hab jetzt am WE nicht direkt mitgespielt, aber hab ja auch schon meine Erfahrungen gemacht mit dem ein oder anderen Turniere (Swiss / Gruppenphase) und denke das ganz gut beurteilen zu können.


    Vorab: Die viele Zeit zwischen den Runden (für die Spieler) ist unvermeidbar, daher ist ein streng eingehaltener Zeitplan umso wichtiger, denn: Wenn man immer wieder im Forum schauen muss, ob die neue Runde schon rausgekommen ist (insb. beim Swiss der neue Gegner) oder nicht, kann das ein Stressfaktor werden bzw. frustrierend sein (denn das ist ein Zeitfresser).


    Zunächst stimme ich Massi grob in allen Punkten zu. Mein Vorschlag, wie Swiss umsetzbar gemacht werden kann und dabei die Kritikpunkte berücksichtigt und diese negativen Faktoren reduziert, ist der des Streichens. Wenn man von vornerein sagt, dass alle x-2er cutten, wieso sollten dann die y-3er weiterspielen, wenn sie schon drei Loses haben? Sie können dadurch ohnehin nicht mehr weiterkommen. D.h. man würde bei Runde 3 angefangen alle y-3er manuell droppen lassen. Was bewirkt das? Nunja, ab Runde3 werden es stetig weniger Matches, was zu einem schnelleren Turnierverlauf führt. Vor allen Dingen sind die wahrscheinlich knapperen Matches und auch hitzigeren eher in späteren Runden, wodurch die Turnierleitung durch die weniger vorhanden Matches (ähnlich wie bei der Gruppenphase) sich auf einzelne mehr fokussieren kann. Die Gefahr, dass einzelne Spiele das Geschehen aufhalten, wird reduziert (potentiell sind diese Spiele auch gerade von eher unmotivierteren Spielern mit schlechteren Bilanzen). Als x-er auszuscheißen bedeutet im Umkehrschluss auch, dass man mind. 3 Spiele gemacht hat; das ist bspw. schonmal mehr als jetzt am Samstag in der Gruppenphase. Für die Klugscheißer: Ja, es ist dann Trippel-K.O. mit anschließender K.O.-Runde in den Finals, ABER das ist es ohnehin. Der Unterschied bis dato war einfach nur der, dass man noch weiterspielen durfte, obwohl man eh nicht mehr weiterkommen kann. Variationen: (1) Nach ner bestimmten Runde erst alle y-3er cutten und dann fortan alle y-3-er cutten. (Nach dieser Runde die "Mittagspause" und ab da an auch evtl statt 60 Minuten Rundenzeit das ganze auf 50 zu reduzieren [Spieler wissen jetzt, wie es abläuft, finden sich schneller, es gibt weniger Matches usw. - dabei jeweils aber immernoch 30Min Zeit für den Kampf]). (2) Alle z-4-er cutten. Manchen ist das Abschlussresultat nach Swiss auch wichtig, selbst wenn sie nicht in der Finalrunde sind (jedoch sind das wohl eher ganz ganz wenige, desh lohnt sich das eher nicht).


    Das wäre so mein Vorschlag für nen flüssigeres Swissturnier, wird so ähnlich bei US-Nats gemacht und bei fast allen großen Kartenspiel-Events. Gruppenphase ist halt immer die letzte Option, hat aber sehr wenig mit nem fairen Turniersystem zu tun, zumindest im Vergleich zu Swiss.


    Ansonsten wäre es bei der Zusammensetzung der Turnierleitung gut, wenn es ne ungerade Anzahl ist und es bei Entscheidungen in Swissrunden ne demokratische Abstimmung gäbe, und nicht ein Typ das Spiel entscheidet (so wie es im Autumn-Open war). Die internen Abläufe kenn ich nicht, vlt macht ihrs ohnehin so. Geschwisteraccounts (zumind dieselbe IP) sollte man vlt verbieten. So zwingt man zumind den einen Geschwisterteil (wohl den älteren) in einem anderen WLan-Netz zu spielen und zu posten als der zweite Geschwisterteil. So gibt es keine direkten Tipps, und man kann nicht als eine Person (im Swiss oder in der Gruppe) mit zwei Accounts gleichzeitig spielen (bzw. es wird deutlich komplizierter). Proxys usw solltet ihr ja erkennen. Das sollte das Problem zumindest ein bisschen lösen.

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  • Geschwisteraccounts (zumind dieselbe IP) sollte man vlt verbieten. So zwingt man zumind den einen Geschwisterteil (wohl den älteren) in einem anderen WLan-Netz zu spielen und zu posten als der zweite Geschwisterteil. So gibt es keine direkten Tipps, und man kann nicht als eine Person (im Swiss oder in der Gruppe) mit zwei Accounts gleichzeitig spielen (bzw. es wird deutlich komplizierter). Proxys usw solltet ihr ja erkennen. Das sollte das Problem zumindest ein bisschen lösen.


    Kann man das nich einfach mit Hotspots umgehen?

  • So ich geb jetzt auch mal meine Meinung ab:


    zum um einen möchte ich erwähnen, dass diese online vgc Reihe etwas besonderes darstellt und man es meiner Meinung nach nicht mit der "echten" VGC vergleichen sollte.
    Für die jenigen die nicht gerne Offline Events besuchen, oder es nicht können, ist dieses Turnier die perfekte Alternative (ja es gibt hoffentlich noch mehr von meiner Sorte).


    wie YelYel oben schon erwähnte kann man es niemandem recht machen, aber die etablierten Spieler, die schon mehrere Jahre dieses Spiel auf hohem Niveau spielen, haben aus meiner Sicht einfach durch ihre Erfahrung einen enormen Vorteil und mit einem Tuniersystem, welches diese auch noch Supportet, wird es ganz sicher so aussehen das nur die langjährigen guten Spieler welche auch regelmäßig in der "echten VGC auffallen, dieses Tunierformat gewinnen werden.
    natürlich möchte jeder gewinnen und es wäre ein wenig ungerecht diesen Spielern gegnüber weil im Grunde lernen, wir die das erst seit einem Jahr oder weniger machen von diesen guten Spielern, aber wenn sich nur immer eine bestimmte Gruppe von Spielern durchsetzt und im Finale steht. Wann wird es damit anfangen, dass die guten Spieler mit weniger Erfahrung aufgeben?


    ein Gruppen basiertes Tuniersystem für so ein online Tunier , auch wenn es noch nicht ganz Perfekt ist , ist meiner Meinung nach das beste.
    die nicht so erfahrenen Spieler haben auch Chancen und viele erfahrene kicken sich gegenseitig raus.
    warum regt ihr euch auf? Am Ende gewinnt doch eh nur einer ob ihr in Runde 1 oder im Finale ausgeschieden seit, wenn es sagen wir beispielsweise 20 erfahrene Spieler gibt können davon trotzdem nur 2 im Finale sein. Lasst doch den Neulingen oder Mittelklasse Spielern auch mal eine Chance, viele werdet ihr ehh niemals in eurer Heiß geliebten Offline VGC antreffen.


    Wenn Nintendo nicht noch im letzten Jahrhundert leben würde, wäre bei den heutigen technischen Möglichkeiten alles nur noch online!!! So wie es in fast jedem normalen E-Sports Spiel ist. bis auf die besten 32 der Welt wird dort alles online ausgetragen , aber egal das gehört nicht zum Thema.


    zur Organisation und Leitung kann ich nur sagen :
    richtig gute Leitung diesmal, es gab , von dem was ich mitbekommen habe keine organisatorischen fehler und alles lief reibungslos.


    Zu der Sache mit den Geschwister Accounts, lasst sie doch , wenn sie anders nicht gewinnen können.


    für Runden gegen Swiss!!!! ( wollte ich nur nochmal verständlich loswerden.)



    MfG Bonzai

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

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  • Wenn Nintendo nicht noch im letzten Jahrhundert leben würde, wäre bei den heutigen technischen Möglichkeiten alles nur noch online!!! So wie es in fast jedem normalen E-Sports Spiel ist. bis auf die besten 32 der Welt wird dort alles online ausgetragen , aber egal das gehört nicht zum Thema.


    No offense, aber hast du schonmal an nem offline Turnier teilgenommen? Macht halt 1000 mal mehr Laune, wenn man direkt mit den Leuten zu tun hat und nicht alleine zu Hause hockt.


  • No offense, aber hast du schonmal an nem offline Turnier teilgenommen? Macht halt 1000 mal mehr Laune, wenn man direkt mit den Leuten zu tun hat und nicht alleine zu Hause hockt.


    Naja das ist Ansichtssache, manche sitzen lieber allein zu Hause... Wobei allein nie zutrifft, denn schonmal was von Skype gehört? Im Internet ist man nie allein ;)
    und selbst wenn man allein rum sitzt ist das viel entspannender als mit 1000 Leuten in einer Halle rum zu hocken und drauf zu warten wann man endlich nach Hause darf. :D Von der stressigen Anreise will ich garnicht erst anfangen...

    Chill dein Leben oder dein Leben Chillt Dich!


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    Ich Entschuldige mich Hiermit für alle begangenen und noch folgenden Rechtschreibfehler :wtf:

  • Erstmal vorweg: Mir persönlich hat die Winter Open sehr gut gefallen!
    Ich das System der Kämpfe gut, bin aber nicht in der Lage es mit einem Swiss-Turnier zu vergleichen, da ich noch nie an einem solchen teilgenommen habe.
    Bezüglich der Kritik an beiden Systemen könnte man doch einen Kompromiss eingehen das man sagt das die ersten zwei Runden zum Beispiel in Gruppensystem ablaufen und man anschließend auf das Swiss-System wechselt sofern das organisatorisch Möglich ist. Nach den ersten zwei Runden haben die meisten ein recht festes Team und die meisten Anfänger wären wahrscheinlich raus. Bliebe noch das Problem mit den schweren Gruppen. Ich bin persönlich der Ansicht das es nicht allzu schlimm ist wenn einige der älteren Hasen schon in den ersten zwei Runden rausfliegen, da so unerfahrenere Spieler eine Chance hätten weiter im Turnier zu kommen. Für die Betroffenen ist es zwar schade aber dann hatten sie immerhin einige spannende und gute Kämpfe was angesichts des von @Euler erwähnten Sinne des BisaBoard Curcuits, nämlich der Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften, wäre.

    Das steht leider nicht zur Debatte, da Turniere in anderen Modi zum einen höchstwahrscheinlich nicht von Nintendo untersützt würden und zum anderen nicht im Sinne des BisaBoard Circuits wären, der eine Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften ermöglichen soll.


    Bezüglich des Problemes mit den Geschwistern habt ihr glaube ich kaum eine andere zufriedenstellende Lösung als auf die Ehrlichkeit der Leute zu vertrauen.

  • @Bonzai: Wieso werfen wir nicht direkt ne Münze, wer weiterkommt? Hauzptsache jeder Spielt und am Ende setzt sich halt igwer durch, wenns dann halt igwer war, der eigtl keine besonders gute Leistung abgeliefert hat, dann ist das doch super!!! Jetzt ernsthaft? Ich glaube di verstehst die Definition von "Fairness" nicht; fair heißt nämlich nicht, dass man eine Seite bevorteiligt und eine benachteiligt. Auch vermeintlich unerfahrenere Spieler haben durchaus im Swiss ne Chance, weiterzukommen (was sogar eindrucksvoll von manchen offline-Events bestätigt wird - trotz Swiss). Es geht also insgesamt darum, möglichst allen Spielern ein faires System zu bieten und den schlechteren Spielern die Möglichkeit zu geben, weiterzuspielen - das bietet die Gruppenphase nämlich gerade nicht.
    Ich kenne im Übrigen auch ein paar Spieler, die nicht unbedingt um den Top Cut regelmäßig mitspielen, aber die sich trotzdem über ein positives Ergebnis wie 5-3 in Bochum gefreut haben, gerade weil es ihr erstes Turnier war. Erfolg =/= Sieger des Turniers, Erfolg wird von einem selbst definiert. Und darum scheint es für mich einfach nur so zu sein, dass du dir selbst keinen Erfolg in einem fairen System zutraust, wobei dein selbstdefinierter Erfolg reines Gewinnen ist.


    Finde deine angesprochenen Argumente, milde gesagt, inhaltlich sehr wackelig.

    (01:11:05) +RankingBot: Your rank in VGC 2012 is 1/7304! :essen:


    (20:45:44) DerDomme: wäre vgc tetris wäre drugduck der lange und daflo der kasten