Plauda-Hecke

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  • "Cheongsam"

    Dazu möchte ich nur sagen, dass man doch besser bei "chinesisch" bleiben soll. Zumindest denke ich das die Wenigsten wissen, was ein Cheongsam ist und der Leser möchte nicht immer extra jedes Wort nachschlagen müssen. Deshalb sollte man weniger allgemeingültige Fremdwörter lieber vermeiden, außer das Gespräch dreht sich von vorn herein im ein etwas komplexeres Thema.


    Hinata ist die Tochter einer recht alten Familie. Der Manga ging nie in die Richtung das die Hochzeit ein Problem werden würde.
    Allenfalls gäbe es ein paar, die fänden er sei nicht kultiviert genug, oder so was. Wenn man es gut schreibt, gehts denke ich.

  • Dazu möchte ich nur sagen, dass man doch besser bei "chinesisch" bleiben soll. Zumindest denke ich das die Wenigsten wissen, was ein Cheongsam ist und der Leser möchte nicht immer extra jedes Wort nachschlagen müssen. Deshalb sollte man weniger allgemeingültige Fremdwörter lieber vermeiden, außer das Gespräch dreht sich von vorn herein im ein etwas komplexeres Thema.

    Sorry, aber da stimme ich einfach nicht zu. Man kann eventuell noch ein eigenes Wort dafür erfinden oder einfach nur das Kleid beschreiben und es eben einfach nur als "Kleid" bezeichnen, aber mit einem Land um die Ecke kommen, dass es in der Welt einfach nicht gibt, bricht in meinen Augen die Immersion.
    Ist genau so schlimm, wie in Fantasybüchern, wo es kein England gibt und ein Charakter ausdrücklich "englisch" spricht. Ich mein, es kann dieselbe Sprache sein. Macht philologisch jetzt nicht den großen Sinn, aber von mir aus. Aber die Sprache wird nicht "englisch" heißen und der Charakter hat sicher auch keinen "schottischen" Dialekt, wenn es kein Schottland gibt. <_<

  • Du hast schon recht das sich das stört. Deshalb schreibe ich nie in der ersten Person. Als Erzähler darf man sich das denke ich eher leisten. Puh, man kann also sagen, hier wäre es so eine Situation, aber wenn man nicht dazu gezwungen ist sollte man aufpassen.
    Recht so?

  • Hallo, Azula und Alaiya.


    Ich gebe zu, dass ich mir das mit Dativ schwer fällt, weil ich die Endungen nicht höre. Ich kann dank meine Schwerhörigkeit nicht die Endungen der Wörter nicht hören, wenn ich für mich selbst leise spreche bzw. es fällt mir schwer.
    Ich hätte gern eine Art Eselsbrücke.
    Das mit dem Plural ist mir selber nie aufgefallen.
    Das mit dem Beschreibungen wie die Barszene kann ich nur so erklären, ich kann keine Gerüche wahrnehmen, das höchste, was ich riechen kann, sind penetrante Gerüche wie Benzin und so.
    Ich kann auch keine Mimiken deuten, weil ich nicht weiß, wann eine Person wütend oder glücklich ist, ich kann es auch nicht wirklich gut beschreiben.
    Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das meinen autische Zug geschuldet ist-


    Ich werde mir Mühe geben


    Namen werden geändert.


  • Hm...an Bildern kann man sich immer gut orientieren, ist also schön, dass du dir da schonmal eine Vorlage geholt hast, an der du dich entlang arbeitest c:


    Ich kenne den Kontext der dargestellten Szene da natürlich nicht, aber ich würde mit der Atmosphäre anfangen. Da hat es ja offenbar einen Kampf/eine Explosion gegeben, dementsprechend könnte man zunächst einmal auf den Rauch rund herum eingehen, der vielleicht in den Lungen kratzt, die Hitze, die von einer Explosion zurückbleiben würde, der Aufprall, wenn man dabei herumgeschleudert wurde und auf dem harten Boden aufgeprallt ist (allgemein würde ich vorschlagen, in dritter Person zu schreiben, allerdings mit Fokus auf ihren Gefühlen/Empfindungen/Gedanken) . Vielleicht kann man parallel, je nachdem, ob du die gesamte Szene vom ersten Bild dort aus ansetzt oder schon ein bisschen Vorgeplänkel hast, dieses mit einbringen und dahingehend ihre Emotionen verknüpfen.


    "So hart, so erbittert hatte die gekämpft und letztendlich dennoch verloren."


    Es sollte möglichst deutlich werden, wie sie den Kampf empfunden hat, die Anstrengung, die Mühe und dass zum Schluss eben doch alles vergebens war und sie da gefangen genommen wird, immerhin bedeutet das für einen ja schon eine enorme Niederlage, bei der auch psychisch viel gebrochen werden kann - je nachdem, welche Konsequenzen (auf die du auch noch eingehen könntest) das Ganze nun hat.


    Bei den letzten Bildern würde ich dann noch mehr die Mimik der Marine Soldaten ins Spiel bringen. Die schauen/grinsen dann ja schon recht gehässig und triumphierend, weil sie Nico eben doch gefangen nehmen konnten und ich denke, man kann ihnen das auch noch anderweitig ansehen. Außerdem könnte man beschreiben, wie dieses "Hand auf den Mund legen" bzw. das Anlegen der Fesseln sich für sie anfühlt. Sind die Fesseln hart, stramm, sitzen sie locker, was tut ihr noch alles weh, wenn sie damit ihre Arme bewegt? Ist die Hand dieses Soldaten kalt, als er sie auf Nicos Mund presst, warm, übt er starken Druck aus? Wenn ja, was ließe sich daraus schließen?


    Ich denke, mit solchen Fragestellungen kann man nicht nur bei dieser Bildergeschichte, sondern allgemein ganz gut arbeiten. Dass man Gedanken und Gefühle ein bisschen miteinander verknüpft und auch die Umgebung dabei miteinbezieht :3

  • Sorry, aber da stimme ich einfach nicht zu. Man kann eventuell noch ein eigenes Wort dafür erfinden oder einfach nur das Kleid beschreiben und es eben einfach nur als "Kleid" bezeichnen, aber mit einem Land um die Ecke kommen, dass es in der Welt einfach nicht gibt, bricht in meinen Augen die Immersion.Ist genau so schlimm, wie in Fantasybüchern, wo es kein England gibt und ein Charakter ausdrücklich "englisch" spricht. Ich mein, es kann dieselbe Sprache sein. Macht philologisch jetzt nicht den großen Sinn, aber von mir aus. Aber die Sprache wird nicht "englisch" heißen und der Charakter hat sicher auch keinen "schottischen" Dialekt, wenn es kein Schottland gibt. <_<

    Ohja, das ist wirklich furchtbar, weil es mehr oder weniger die vierte Wand durchbricht und dem Leser sagt "ich weiß, dass du hier bist."
    Wo hast du denn sowas gelesen? Mir würden spontan nur diese furchtbaren Pokedexeinträge von Arkani und co einfallen, in denen China und andere Länder erwähnt wurden. ^^"


    Was Kleidungsstücke und Speisen betrifft, belass ich es jedoch dabei. Nein, das Land soll nicht Indien darstellen, die Mutter meines Protas trägt trotzdem (sowas ähnliches wie) einen Sari, weil ich ungelenke Beschreibungen für Dinge, die man mit einem Wort erklären kann, hasse. XD


    @Namine
    Ich wollte gerade eigentlich sowas ähnliches wie du schreiben, aber es ist ziemlich nutzlos fast dasselbe nochmal zu wiederholen. ^^"
    Allerdings würde ich mich nicht zu intensiv mit der Umgebung beschäftigen, da man in einer solchen Gefahrensituationen wohl eher nur das Wichtigste mitbekommt, daher: Rauch, harter Aufprall / Boden. Wichtig finde ich, dass sie gleich darauf ihre Fesseln spürt und den damit verbundenen Schock, der mit ihnen einhergeht.

  • Na ja, bei Pokemon wissen wir auch nicht ob es normale Länder gibt. Die Regionen sind immerhin auch nur Regionen. So wie Bayern.
    Einige würden jetzt sagen, dass es eigenständige Länder sind, aber das ist genauso unbestätigt, wie meine Version. Man könnte demnach Kanto, Jotho, Sinnoh und Hoenn als die "japanischen" Pokemonregionen ansehen. Zumal Kanto auch nach einer echten Region benannt wurde.


    Ich finde man kann bei Pokemon, jetzt mal nur bei der Serie hier, wirklich sehr frei darüber entscheiden wie große die Regionen nun sind und wie die Länder aussehen und heißen. Man könnte sogar Tiere integrieren. Fische und Würmer. In der ersten Ultrigariakarte sah man sogar einen Vogel. Das würde dann nicht mal dem Canon der Serie gegen wirken, da wir da schon Hummer und Fische gesehen haben.
    Muss man aber für sich entscheiden.


    Was das erwähnen von Ländern angeht, da kann man streng sein. Da habe ich auch Verständnis dafür, aber das würde dann auch für Sprichwörter gelten, wie Angsthase, Naschkatze, oder Nasser Pudel und da müsste man doch verdammt aufpassen.

  • Für mich sind die Regionen eher etwas wie eigenständige Länder, die nicht nur unterschiedliche Kulturen haben (vgl. das europäische Kalos und das neue Hawaii), sondern, wenn ich mich nicht irre, auch eigene Kontinente sind, da passt es dann auch, dass sie eigenständige Sitten und Bräuche haben, mit denen sie sich unterscheiden. Auch dass Arten von Pokémon unterschiedlich häufig vertreten sind bzw in anderen Formen vorkommen, spricht für mich dafür. (Wobei sich die ersten 4 Generationen da weniger abgrenzen, zumindest so wie ich das in Erinnerung habe). Aber Letztenendes ist es wohl tatsächlich Interpretationssache.
    Zu der Sprache: Ich musste letztens auch kurz stutzen, als in einem Buch während eines Arztgespräches stand: "Reden Sie gefälligst Englisch mit uns" XD Da stolpert man schon drüber^^

    Was das erwähnen von Ländern angeht, da kann man streng sein. Da habe ich auch Verständnis dafür, aber das würde dann auch für Sprichwörter gelten, wie Angsthase, Naschkatze, oder Nasser Pudel und da müsste man doch verdammt aufpassen.

    Gibt es nicht auch den Ausdruck Katzen-/Hund-/Hasenpokémon, um z. B. Arkani, Bissbark, Coiffwaff (das laut Pokéwiki die Kategorie Pudel hat) zusammenzufassen? Von daher würde ich das als eher weniger schlimm ansehen und denken, dass die Pokémonarten so etwas wie Rassen, aber halt alles Hunde sind, weshalb man die Begriffe verwenden kann.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • "Reden Sie gefälligst Englisch mit uns" XD Da stolpert man schon drüber^^

    Es gibt schlimmeres, in einem Bionicle Roman wurde von Fleisch und Blut gesprochen. Nicht sehr überzeugend wenn fast alle Protagonisten Roboter sind.

    Gibt es nicht auch den Ausdruck Katzen-/Hund-/Hasenpokémon, um z. B. Arkani, Bissbark, Coiffwaff (das laut Pokéwiki die Kategorie Pudel hat) zusammenzufassen? Von daher würde ich das als eher weniger schlimm ansehen und denken, dass die Pokémonarten so etwas wie Rassen, aber halt alles Hunde sind, weshalb man die Begriffe verwenden kann.

    Na ja, das kann man durchgehen lassen. Aber auch nur vielleicht. In der Pokesinsere wird jedenfalls sehr oft mitgezählt wenn ein Land, oder ein Tier erwähnt wird, das nicht existiert. So sagt einer, er esse gerne Chinesisch.

    Für mich sind die Regionen eher etwas wie eigenständige Länder, die nicht nur unterschiedliche Kulturen haben (vgl. das europäische Kalos und das neue Hawaii), sondern, wenn ich mich nicht irre, auch eigene Kontinente sind

    Das kann man kaum so festhalten, da selbst innerhalb der Regionen gewisse Unterschiede vorherrschen. Klar könnte Alola auch einfach ein Chinatown haben, aber trotzdem. Was Kalos angeht, da denke ich ist es wirklich ein anderes Land. Trotzdem würde ich jede Region nur als Region ansehen.

  • Ohja, das ist wirklich furchtbar, weil es mehr oder weniger die vierte Wand durchbricht und dem Leser sagt "ich weiß, dass du hier bist."
    Wo hast du denn sowas gelesen? Mir würden spontan nur diese furchtbaren Pokedexeinträge von Arkani und co einfallen, in denen China und andere Länder erwähnt wurden. ^^"

    Jap, da gibt es so ein paar Beispiele. Ich habe auch ein paar Beispiele in einigen YA Novels gesehen, wo Länder, die es in der Welt gar nicht (mehr) gab referenziert wurden und dergleichen. Oder Städte, die es nicht (mehr) gab. Das bricht ziemlich die Immersion halt. Ich meine, ich kann ja durchaus verstehen, dass viele Leute nichts mit dem Begriff Cheongsam anfangen könnten, aber dafür kann man ja einen Anhang reinpacken oder dergleichen. Oder man gibt so etwas einen eigenen Namen (beispielsweise wenn das Wort einer Sprache entstammt, die es in der Welt logisch gesehen nicht gibt) und referenziert das dann im Anhang.


    Zu der Sprache: Ich musste letztens auch kurz stutzen, als in einem Buch während eines Arztgespräches stand: "Reden Sie gefälligst Englisch mit uns" XD Da stolpert man schon drüber^^

    Hmm? Was ist denn da das Problem? Dass es ins Deutsche übersetzt ist (also das Buch), die gesprochene Sprache aber weiterhin als Englisch referenziert wird, oder dass es die Sprache "Englisch" ind der jeweiligen Welt nicht gibt.


    Weil wenn es ersteres ist, muss ich dazu auch sagen, dass ich beispielsweise bei einer meiner Geschichten, wo die Charaktere in verschiedenen Sprechen sprechen, ich aber immer die Sprache, die den Hauptteil des Gesprächs ausmacht ins Deutsche übersetze, halt auch immer schreibe: "antwortete er auf Japanisch."
    Das spielt allerdings natürlich in unserer Welt wo es Japanisch, Katonesisch und Englisch - die betroffenen Sprachen - gibt.




    Und apropos Sprachen. Ich habe da aktuell auch so ein sehr übliches Problem: Die Geschichte, die mein Freund und ich zusammen schreiben, schreibe ich an sich auf Deutsch. Aber, da die Geschichte in Schottland spielt und wir die Dialoge zusammen verfassen, verfassen wir die Dialoge zuerst einmal auf Englisch und ich übersetze sie dann de facto ins Deutsche. An sich habe ich (anders als manche Leute, die Filme übersetzen *hust* Ich erinnere mich da letztens an einen Film, wo alle Leute sich nur gesiezt haben...) ja nicht das Problem mit "Du" und "Sie", aber gerade habe ich eine Szene da.. Wo es nicht so leicht ist.
    Jemand versucht den Hauptcharakter zu bestechen und die sind jetzt nicht besonders dicke miteinander (eher im Gegenteil), aber ja... "Sie" fühlt sich falsch an, "Du" aber irgendwie auch... Meh.

  • Entschuldigt bitte den Doppelposting, aber ich bin gerade am hin- und herüberlegen wegen einer Sache und komme zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.


    Folgendes:
    In A Hare Amoung Wolves kommen am Übergang vom zweiten zum dritten Akt, wenn man so möchte, zwei normale Polizeifälle vor, die zum Einen Aufbau für ein paar Sachen im zweiten Band sind, zum anderen auch einfach helfen sollen, dass man eine Vorstellung bekommt, das zwischen dem zweiten und dem dritten Akt Zeit vergeht.


    In einem der Fälle geht es um einen Mord einer Profifußballerin.


    Nun ist ein wenig die Frage: Die normale Frauenfußballmannschaft von Edinburgh (wo das ganze Spielt) ist jetzt weniger Profi-Mäßig und kein richtiger Karrierefußball. Dagegen hat die Universität tatsächlich eine Karrieremannschaft von Studentinnen, die sogar ziemlich gut zu sein scheint.


    Da die ganze Geschichte mit dem Mord allerdings ein paar skandalöse Hintergründe hat, bin ich etwas am Überlegen.


    Ich kann kaum die normale Mannschaft nehmen, da die nicht auf das Profil der dargestellten Mannschaft passt.


    Denke ich mir jetzt eine eigene Mannschaft/einen eigenen Verein aus (so dass auch niemand auf die Idee kommt, ich wolle der Unimannschaft was) oder nehme ich den der Universität?


    Was würdet ihr machen?


    EDIT: Nur zur Klarstellung: Die Mannschaftsmitglieder sind selbst erfunden. Es geht nur um den Namen der Mannschaft (und den Hintergrund der Mannschaft.)

  • Der Ausdruck klingt vermutlich deswegen so seltsam, weil man normalerweise "behalte ihn im Auge" sagen würde. Also Einzahl statt Mehrzahl.


    Er/Sie, bestimmte Charakteristika, die den Charakter von anderen abheben... Aber ab und an ists auch okay, einfach den Namen zu benutzen, vor allem, wenn es sonst kompliziert und unverständlich werden würde.

  • @Alaiya
    Ich würde in einem solchen Fall der Fußballmannschaft ehrlich gesagt einen neuen Namen verpassen und kleine Details verändern, um auf der sicheren Seite zu sein.



    So, klingt das von der politischen und wirtschaftlichen Seite aus gesehen glaubwürdig?


    Das technisch fortgeschrittenere Antlion kolonialisiert ja das Herkunftsland meines Hauptcharakters und bestiehlt dieser der wertvollen Energiekristalle, die sehr rar sind (vor allem die Größeren), eine bisher scheinbar unendliche Energiequelle und in der Medizin einsetzbar. Als saubere Energiequelle sind sie deshalb wichtig, weil das Ganze (Low) Steampunkt einfach nur ein fiktives ca 1900 mit bisschen fancy Flugschiffen etc. XD ist und die Umwelt in Antlion stark verschmutzt wird. Die Menschen sensibilisieren sich in der Welt schon früher für den Umweltschutz, weil die Landesgöttin eben eine Naturgöttin ist.


    Andere denken allerdings eher daran neuartige Waffen damit zu entwickeln; ein Gedanke, der dem Rest der Welt natürlich Angst bereitet.
    Natürlich ist das den Einheimischen auch nicht recht und langsam regt sich der Widerstand. Die Energiekristalle haben einen religiösen Wert für diese und sie empfinden nicht nur die Schufterei in den Stollen und auf den Feldern als Demütigung, sondern auch dass sie ihres Heiligtums bestohlen werden.


    Die Frage nun ist: Es wird aber noch ein anderes, technisch fortgeschrittenes Land geben. Ich denke nicht, dass es dem Recht sein wird, wenn Antlion ein Monopol auf die Energiekristalle hat. Ist es glaubwürdig, dass sich die Fronten langsam über die Jahre verhärten, meistens durch passiv-aggressive Sabktionen wie Import-Exportstopps etc..., bis sich das andere Land zu einem Präventivschlag entschließt, solange Antlion noch keine Waffen auf Basis der Kristalle hat, weil sie Angst vor Antlion bekommen, da manche wichtige Leute der Entwicklung neuartiger Waffen zu viel Aufmerksamkeit zukommen lassen.
    Das könnte sich entweder bis zu einem Krieg, oder wenn sich andere Länder einmischen, bis zu den Anfängen eines ersten Weltkrieges in dieser Welt entwickeln.
    Eine Idee dazu: Meine Hauptcharaktere kommen vielleicht irgendwann zum Schluss (was den anderen leichter fällt als Sinan, ihm sind die immer noch heilig), dass es vielleicht besser wäre die Kristalle zu zerstören oder eben ihrer Energie zu berauben, wie auch immer das funktionieren soll. Andererseits sind sie ja eben eine saubere Energiequelle und das sieht so aus, als hätten meine Charas was gegen Umweltschutz. XDD naja bei Sinan stimmt das. Er interessiert sich mehr für sich selbst, das Wohl seiner Freunde und eher noch für die Interessen seines Herkunftslandes als für Antlions Umweltprobleme.
    Er hat wie Jenny auch ein ziemlich striktes "myself und mine first"-Wertesystem und wenn er einen Krieg verhindern will, dann vor allem deshalb, weil er und seine Freunde in dieser Welt eben leben müssen. Außerdem ist er zu Beginn erst 15, wird gegen Ende so circa an die 17, 18 sein und steht zwischen den Fronten. Er weiß auch nicht so recht, was er tun soll.

  • Ich mache mir selbst gerade sorgen. Mein aktueller Protagonist Rinji.
    Rinji ist dazu konzipiert für einen einzelnen Ark als Protagonist zu funktionieren, dann kamen aber zwei neue hinzu. Und deshalb hat er als solcher kaum Charakterentwicklung. Er ist ein sehr ruhiger, aber dennoch sozialer und motivierter Mensch, aber neigt auch dazu sehr unvorsichtig zu werden, wenn jemand seine Familie verletzt. Das dieser Zorn sehr gefährlich werden kann, hat er zwar kapiert, aber da es bisher aufgrund der Länge nie wirkliche dauerhafte Konsequenzen deswegen gab, reicht das als Charakterentwicklung nicht aus.
    Hinzu kommt, dass seine Motivation in dem letzten Ark nicht wirklich überzeugend rüber kommt für mich. Er sagte klipp und klar dass er kein Kämpfer sei und nicht als Held sterben möchte, auch wenn Dinge auf dem Spiel standen, die er nur ungern verlieren will. Am Ende kämpft er dann doch mit, aber nur widerwillig, weil er unter Druck gesetzt wird und seine Freundin mitkämpfen wollte, weshalb er bei ihr sein wollte.
    Ich will keine Spielfigur der man sagt, geh da hin und kämpfe und die dann nur sagt, "-key". Vorher war er das auch nicht, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob seine Motivation wirklich überzeugend rüber kommt.

  • Ich bin legitim zu dumm, um meinen Charakteren vernünftige Namen zu geben. Oder Rassen. Oder Kontinenten. Oder Tieren. Oder so ziemlich allem. Was kann ich dagegen tun, um keine mega peinlichen Namen zu verwenden? Soll ich sie selbst erstellen? Übernehmen? Wenn ja, worauf achte ich?

  • Ich bin legitim zu dumm, um meinen Charakteren vernünftige Namen zu geben. Oder Rassen. Oder Kontinenten. Oder Tieren. Oder so ziemlich allem. Was kann ich dagegen tun, um keine mega peinlichen Namen zu verwenden? Soll ich sie selbst erstellen? Übernehmen? Wenn ja, worauf achte ich?

    Kann schon helfen, sich einen Steckbrief auszudenken. Wenn der Charakter z.B. im Jahr 2000 geboren wird, kannst du dir auf diversen Seiten im Internet die beliebtesten Vornamen des jeweiligen Jahres raussuchen.


    Diese Seite hier beschäftigt sich mit Babynamen und deren Popularität. Diese hier geht der Bedeutung hinter dem Namen auf den Grund. Dann gibt es noch die hier, die eine gewaltige Bandbreite Attacken-, Fantasy-, Spell-, Popkultur-, und Wasweißichallesfürnamen hat. Wenn man auch nicht sofort das Passende findet, wird man auf jeden Fall inspiriert.