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  • Bin zwar nicht wirklich das richtige Publikum, für dein Buch, @Alaiya, weil ich persönlich mit Werwölfen und "Krimis" (weil wegen Privatdetektivin) wenig anfangen kann. Rauskicken würde ich aus der Wahl aber das oben angesprochene "Der Stein der Helden", weil es für die grundlegende Story nicht wirklich etwas tut in dem Sinne, dass ein wichtiger Teil der Story, Werwölfe, nicht angesprochen werden. Ähnliches gilt für "Durch den Schleier", wobei ich den Titel zumindest vom Klang her interessanter finde als "Der Stein der Helden". "Im Schatten des Vollmonds" finde ich dann wieder a) zu lang, und b) ein wenig klischeehaft ^^" Nach welchem Schema benennst du deine Bücher denn sonst so? Voneinander losgelöst oder nach einem gewissen Prinzip? Habe zum Beispiel selbst eine Triologie angedacht, deren Hauptname "Die Gejagten" wäre, mit den jeweiligen Untertiteln "Die Spinnentochter", "Der Engelssohn" und "Das gefallene Kind/ Das Luziferkind" (Wobei, truth being told, das vermutlich auch ziemlich klischeehaft ist :X).

  • @Zymi: Danke für deine Einschätzung :3
    Ich bin zugebener Maßen ein wenig hin und her gerissen, da der erste Band noch im Rahmen des "normalen" Startet - sprich: Am Anfang lebt der Hauptcharakter ein relativ normales Leben und hat keine Ahnung, was so im Schatten herumkreucht und -fleucht. Auf der anderen Seite sollte es für den Leser sehr offensichtlich sein, was da bezüglich der Wölfe vor sich geht auch vor der Enthüllung.


    @Cáithlyn:
    Na ja, Krimi... Es ist eher eine Detektiv Geschichte - Mystery halt, selbst wenn im ersten Band nch etwas mit einem Kriminalfall vorkommt. Aber es ist definitiv mehr Mystery als Krimi. (Mystery in der eigentlichen Bedeutung des Genres, bevor irgendwer beschlossen hatte, dass per se alles was Urban Fantasy mit Vampiren ist, als Mystery bezeichnet wird... *versteht das nach wievor nicht* Selbst wenn es so mysteriös wie alte Socken ist.)
    Danke aber auch für deine Einschätzung :3


    Das ganze wird eine Reihe werden (die mein Freund und ich aktuell vorrangig aus Spaß an der Freude schreiben). Der zweite Band wird den Titel "Sterling Manor" tragen, der dritte Band den Titel "Der eiserne Ring". Bei den beiden ist es irgendwie weniger schwer gewesen einen Titel zu finden. ^^" Für den vierten und fünften Band stehen noch keine Titel, da wir soweit nur gaaaaanz grob geplant haben, worum es in den Bänden gehen wird.
    Der Name der Reihe - hier habe ich mich entschieden bei einem englischen Titel zu bleiben, weil der Pun einfach zu gut ist - ist "A Hare Amoung Wolves". (Die Wölfe sollten selbsterklärend sein, der Hare, da der Hauptcharakter Kyra Hare heißt.)


    @Aramis:
    Kleiner Pro-Tipp: Vielleicht solltest du dir bessere autorische Vorbilder suchen, als Shonen Mangaka und als was auch immer man den SAO Autor bezeichnen will... Einen eher schlechten Fanfiction Autor, würde ich behaupten... >___< Lies mal was ordentliches. Das würde dir autorisch sicher helfen.

  • @Alaiya Wenn der erste Band noch eher eine Mischung aus beiden Genres ist, wäre "Die Wölfe von Trossachs" eigentlich ein guter Titel, gerade weil man den nicht nur direkt auf die Wölfe anwenden kann, sondern theoretisch auch auf eine Untergrundbande, die sich einfach so nennt. In Kombination mit dem Krimi kann man hier einmal eine falsche Fährte legen und alles weitere wird sich im Verlauf des Buchs klären, so wie ich das verstanden habe.

  • @Alaiya
    Okay, muss zugeben, dass ich mich mit dem Teil der Literatur nur wenig auseinander gesetzt habe, deswegen kenne ich die Kriterien für bestimmte literarische Genres nicht wirklich, haha.
    Wenn du allerdings die Wölfe schon im Haupttitel einführst ist es imo nicht mehr nötig, das auch im Subtitle zu tun, dementsprechend würde ich dann meine Meinung zu "Durch den Schleier" revidieren und stattdessen die Titel streichen, die Implikationen zu Wölfen haben, weil das eine Dopplung ist, die dann nicht mehr wirklich nötig ist, um den Leser in die generelle Prämisse der Story einzuführen. "Der Stein der Helden" erinnert mich dann aber wieder aus irgendeinem Grund an eine Mischung aus Harry Potter und Herr der Ringe, frag mich nicht warum. Würde ich persönlich aber nicht mit Urban Fantasy in Verbindung bringen.

  • Ich danke dir, Alaiya


    Ich lese nicht nur, ich schau auch fern, ich kann mich an speziell an zwei Episoden von Criminal Minds erinnern, wo der Täter seine Opfer gefoltert hat und dann um die Ecke gelegt hat.


    Zurzeit lese ich irgendeinen langatemigen "Tier"Krimi, der so langweilig und unfesselnd, dass ich mich da durchquähle.
    Ich find die Geschichte durchaus interessant, aber es zieht sich wie ein Kaugummi.
    Der Titel ist schon fast Betrug, gefühlt hat der Titel nichts mit dem Buch zu tun

  • Zurzeit lese ich irgendeinen langatemigen "Tier"Krimi, der so langweilig und unfesselnd, dass ich mich da durchquähle.
    Ich find die Geschichte durchaus interessant, aber es zieht sich wie ein Kaugummi.
    Der Titel ist schon fast Betrug, gefühlt hat der Titel nichts mit dem Buch zu tun

    Meinst du das Katzending, oder diese bayrischen Krimis? Oder was meinst du mit Tier?
    Ich könnte dir schon ein paar Vorschläge für höhere Literatur geben, wenn du ein paar Vergleichsmaterialien brauchst?


    __________
    Kaen-chan. Ich kenne das Problem so ungefähr. Zwar nicht genau so wie deine, aber einer meiner Charaktere ist recht lässig, ein sehr korrekter Typ, aber ein paar Abschnitte in der Handlung beschäftigen sich damit das er wenn er erst wütend wird, unvorsichtig wird und diese kaum kontrollieren kann. Nur hat das in der gesamten Handlung nie wirklich Konsequenzen, weil ich keinen Platz dafür gefunden haben und weil er eben sehr korrekt ist in seinen Handlungen und deshalb immer in der Lage ist sich rechtzeitig abzuregen. Das ist natürlich nicht das selbe, aber da war einfach der Charakter meiner Figur stärker als der Wille des Autors.


    Außerdem erklären meine Figuren sehr viel, selbst eher schweigsame Typen denken und reden mehr als gewollt, aber ich finde kaum was zum kürzen.
    __________



    Wenn hier schonmal jemand einen reinen Krimi geschrieben hat, habt ihr Tipps wie man das Plant? Mein übernächstes Projekt müsste ein Krimi sein, wenn ich mich korrekt erinnere und da wäre Hilfe immer gut. Ich denke ein Grundriss vom Gebäude, eine Liste aller Bewohner und Zeitpläne aufzustellen wäre das Beste was ich für den Anfang machen kann.

  • Kommt darauf an wie wichtig er ist. Willst du eine wichtige Vorgeschichte erzählen, wie bei Starwars, oder Digimon Frontier, oder Bionicle, oder eben so was wo eine ausschweifende Vorgeschichte existiert, kann es schon eine knappe kleine eine Seite einnehmen.
    Ist der Prolog nicht so wichtig würde ich ihn nur etwa, ja maximal 7 Zeilen widmen. Das ist aber nur meine Einschätzung.

  • @Aramis
    Aber an Criminal Minds arbeiten unter anderem reale Profiler mit. Da kannst du nicht erwarten, dass du das einfach leichtfertig "nachmachen", was du siehst, und denselben Effekt ohne Hintergrundwissen damit erzielen kannst, wenn du dich gleichzeitig auch auf SAO beziehst.
    Außerdem sollte einem auch bewusst sein, dass auch in Criminal Minds immer noch eine Geschichte erzählt werden soll und dementsprechend wird auch auf den Spannungsbogen Rücksicht genommen.


    An sich ist es auch nicht falsch aus Manga und Anime zu lernen, da diese einfach nur ein anderes Medium sind, um eine Geschichte zu erzählen.
    Nur bitte nicht SAO. XD Natürlich kann man es zur Unterhaltung mögen, steht ja jedem frei.
    Deshalb muss man das, was man darin sieht nicht gleich als bare Münze und realistische Darstellung von einer Beziehung oder hier einer Folter ansehen. Das sollte man schon für sich differenzieren.
    Ich mein, ich sag auch dauernd, dass man Autorinnen wie von 50 SoG und Twilight nur vorwerfen kann schlechte Geschichten zu schreiben und nicht, dass sie andere beeinflussen.
    Man muss es für sich selbst wissen, dass man eine Fanfiction wie SAO eventuell nicht zu ernst nehmen sollte. ^^"

  • Ich lese nicht nur, ich schau auch fern, ich kann mich an speziell an zwei Episoden von Criminal Minds erinnern, wo der Täter seine Opfer gefoltert hat und dann um die Ecke gelegt hat.

    Wobei diese Serien natürlich den Vorteil haben, dass man nach der Episode die betroffenen Opfer/Angehörigen etc der Woche nie wieder sieht und man somit gewissermaßen experimentieren kann, was Folter und Co. angeht (ausgenommen natürlich gewisse Plotlines, was die Hauptcharaktere angeht). Criminal MInds hat in seinen Episoden aber auch Verweise auf tatsächliche Verbrechen beziehungsweise baut manchmal darauf auf, vielleicht kann dir ein bisschen Recherche da weiterhelfen.
    Falls du einen Buchtip möchtest, kann ich dir Still Missing - Kein Entkommen (Chevy Stevens) oder Erbarmen (Jussi Adler-Olsen) empfehlen, beide behandeln Entführungen und einen gewissen Grad an seelischer und körperlicher Folter, wobei es schon länger her ist, dass ich sie gelesen habe und mir deswegen auch nicht mehr über die Einzelheiten im Klaren bin. Besonders Ersteres ist interessant aufgebaut, weil es vom Opfer erzählt wird und zwischen dem Gesrpäch bei ihrer Psychologin und dem Erlebten passagenweise wechselt.


    Es war eine Idee, ich wollte zeigen, dass manche Frauen sehr grausam behandeln werden, weil Männer in allen Punkten überlegen sind.

    Nein. Einfach nein XD Böse verzerrte Wahrnehmung bedingt durch eine patriarchische Gesellschaft. Oder so^^



    @*Miro*
    So viele, wie er braucht, würde ich sagen. Auf eine genaue Wortzahl würde ich mich nicht festlegen. Meistens behandelt ein Prolog ja nur ein konkretes Ereignis und ist dadurch bereits begrenzt, was seine Länge angeht. Ich hab spontan mal geschaut, ein Buch hat 7 Seiten, ein anderes 11, wobei ich natürlich nicht sagen kann, wie viele Wörter das sind (Schriftgröße, Seitenbreite etc).


    @Bastet
    Ich stimme dir vollkommen zu, was SoG und Twillight angeht. Das erinnert mich auch an einen Einwand, den einer meiner Dozenten mal gebracht hat, nämlich dass es wichtig ist, den Leuten nicht nur zu sagen, dass es "schlechte" Bücher sind, sondern was genau das Problem an ihnen ist, damit man Leser dahingehend sensibilisiert (Es gibt zum Beispiel ein herrliches Youtube-Video, das Christian Greys Umwerbungen mit dem eines Kultes vergleicht, mit erschreckenden Parallelen XD)

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Meinst du das Katzending

    Felidae?
    nein


    Das meinte ich!
    Mrs Murphy


    @Bastet
    Warum soll SAO ne schlechte Fanfiktion sein, erklär mir das näher? Ich meine, es gab zuerst das Buch, dann den Anime oder irre ich moich da?
    Mir ist bewusst, dass ich die Folterszenen von SAO und Criminal Minds nicht miteinander vergleichen kann. Mir ist auch bewusst, dass ich nicht so umsetzen kann kann wie die Jungs von CM.
    Ich habe mich mittlerweile für einen anderen Weg entschieden, der weder Folter noch Sex enthält.


    Ich kann mir auch nicht erklären, warum ich so ein ex tremes Verhältnis zu Sex und Liebe habe.

  • Okay, mein Problem jetzt genau zu beschreiben wird etwas schwierig (weil mir grade absolut nicht einfällt welche Fachbegriffe es dafür gibt. lol), aber ich versuche mein Bestes es zu beschreiben.


    Wie beschreibe ich etwas "durch die Blume"? Es gibt ja einige Gedichte etc. wo man nur mit etwas Interpretation auf die Intentionen des Autors kommt. Wo man für die künstlerische Freiheit beispielsweise eine Blume nimmt die auf dem Kopf einer Person wächst, welche wenig später abgeschnitten wird aufgrund von Unterdrückung von seiten der Regierung. Oder wenn die Nacht die Bedeutung von Einsamkeit hat im literarischen Werk. Wie gehe ich allgemein an sowas am Besten ran, auch wenn es jetzt nicht um die böse, böse Regierung oder um die krüppelnde Depression geht? Könnt ihr eventuell auch etwas empfehlen, um darin besser zu werden? (Ich nehme mal an, Lesen?)

  • Zitat von Raichu-chan

    Nein. Einfach nein XD Böse verzerrte Wahrnehmung bedingt durch eine patriarchische Gesellschaft. Oder so^^

    Bitte, da muss nicht gleich "Patriarchat!" rufen. Ich hasse das Wort, weil es so inflationär gebraucht wird und unsere moderne Gesellschaft nicht das ist, was man ursprünglich darunter verstand. Sonst dürftest du nämlich nicht erben, Besitz haben und ohne Erlaubnis deines männlichen Oberhaupts arbeiten. XD


    @Aramis bezieht sich bestimmt auf körperliche Überlegenheit, was bei der durchschnittlichen, untrainierten Frauen nunmal Fakt ist... auch bei Trainierten, wennse nicht grad Anabolika nimmt.
    Nur kann man Körperkraft durch Technik leicht wettmachen. Nur weil du kräftemäßig unterlegen bist, bedeutet es nicht automatosch ausgeliefert zu sein. Notfalls kann man auch kratzen, beißen, jemanden in die Augen stechen oder hust in die Glocken treten xD Und andere Dinge, die ich durchs Selbstverteidigungstraining gelernt habe.


    Zitat von Aramis


    @Bastet
    Warum soll SAO ne schlechte Fanfiktion sein, erklär mir das näher? Ich meine, es gab zuerst das Buch, dann den Anime oder irre ich moich da?
    Mir ist bewusst, dass ich die Folterszenen von SAO und Criminal Minds nicht miteinander vergleichen kann. Mir ist auch bewusst, dass ich nicht so umsetzen kann kann wie die Jungs von CM.
    Ich habe mich mittlerweile für einen anderen Weg entschieden, der weder Folter noch Sex enthält.

    Weil Kirito im realen Leben ein Loser ist, der männliche Zuschauer anprechen soll, die sich genauso sehen. Im Spiel ist er der Hecht, der als Held gefeiert wird und dem alles, was Brüste hat, hinterherläuft. Also das, was sich unser Zuschauer auch wünschen würde. :rolleyes:
    Und dann ist es unsagbar kitschig. Heiratet der nicht? Wie alt sind die? 14? Der Kleine soll Hausaufgaben machen, statt in einem blöden Spiel das Mädel aufzureißen und gleich zu heiraten. :assi:


    Ich muss grad gestehen, dass meine aka Jenny und Vince auch, für unser modernes Verständnis, sehr jung verlobt sind, besser gesagt mit 18 und 19. ^^" Das hatte aber für mich den Hintergrund, dass es sonst als sehr unschicklich gilt und die beiden das taten, um ihre Ruhe zu haben, weswegen sie lange einfach nur verlobt bleiben.


    Zitat von Aramis

    Ich kann mir auch nicht erklären, warum ich so ein ex tremes Verhältnis zu Sex und Liebe habe.

    Das heißt nicht, dass man es nicht ändern kann. ^^"

  • Wenn der erste Band noch eher eine Mischung aus beiden Genres ist, wäre "Die Wölfe von Trossachs" eigentlich ein guter Titel, gerade weil man den nicht nur direkt auf die Wölfe anwenden kann, sondern theoretisch auch auf eine Untergrundbande, die sich einfach so nennt. In Kombination mit dem Krimi kann man hier einmal eine falsche Fährte legen und alles weitere wird sich im Verlauf des Buchs klären, so wie ich das verstanden habe.

    Danke für das Feedback. :) Ja, das legen der falschen Fährte habe ich mir eben auch so gedacht, dass es wirklich noch so wirkt, als wäre da einfach eine Okkulte Gruppe, die einfach Wölfe hält, aus irgendwelchen Okkulten Gründen oder vergleichbares. Zumindest ist es die Interpretation der Detektivin.



    Wenn du allerdings die Wölfe schon im Haupttitel einführst ist es imo nicht mehr nötig, das auch im Subtitle zu tun, dementsprechend würde ich dann meine Meinung zu "Durch den Schleier" revidieren und stattdessen die Titel streichen, die Implikationen zu Wölfen haben, weil das eine Dopplung ist, die dann nicht mehr wirklich nötig ist, um den Leser in die generelle Prämisse der Story einzuführen. "Der Stein der Helden" erinnert mich dann aber wieder aus irgendeinem Grund an eine Mischung aus Harry Potter und Herr der Ringe, frag mich nicht warum. Würde ich persönlich aber nicht mit Urban Fantasy in Verbindung bringen.

    Mein eigenes Hauptproblem mit "Die Wölfe von Trossachs" ist ja noch immer, dass ich diese "Die XY von YZ" Titel nicht mag. *hüstel*
    Eigenlich möchte ich die Titel auch eher Kurz halten, aber mir fällt wirklich kein kürzerer Titel ein.


    Mystery als Genre beschrieb ursprünglich übrigens tatsächlich eher Detektivgeschichten. Immerhin klären Detektive oft genug keine Kriminalfälle auf, sondern einfach Fälle, die unerklärlich scheinen. Wenn man sich die alten Sherlock Holmes Sachen anschaut, spielen Kriminalfälle eher selten eine Rolle. Selbst wenn die bekannteren Fälle meistens die mit Mord und Totschlag sind. Generell ist es halt dann Mystery wenn es irgendein Mysterium gibt, irgendeine Frage, die von den Charakteren aufgeklärt wird. :)




    Kaen-chan. Ich kenne das Problem so ungefähr. Zwar nicht genau so wie deine, aber einer meiner Charaktere ist recht lässig, ein sehr korrekter Typ, aber ein paar Abschnitte in der Handlung beschäftigen sich damit das er wenn er erst wütend wird, unvorsichtig wird und diese kaum kontrollieren kann. Nur hat das in der gesamten Handlung nie wirklich Konsequenzen, weil ich keinen Platz dafür gefunden haben und weil er eben sehr korrekt ist in seinen Handlungen und deshalb immer in der Lage ist sich rechtzeitig abzuregen. Das ist natürlich nicht das selbe, aber da war einfach der Charakter meiner Figur stärker als der Wille des Autors.

    Ist gar nicht mal so viel anders, als bei mir gerade. Eigentlich sollten die Charaktere schlehter drauf sein. Sind sie aber nicht. Kommt mir an sich entgegen, weil ich dadurch ein paar Szenen streichen kann, die mir ohnehin als "zu viel" erschienen, vorher aber notwendig gewesen wären, um die Charakterentwicklung zu pushen. Außerdem ist der Band dadurch weniger düster, als ich es befürchtet hatte. Aber ja... Die Charakterdynamik ist dennoch eine ganz andere, als ich haben wollte.




    Wie viele Wörter sollte ein Prolog ungefähr haben???

    Meine Faustregel ist: Besser nicht mehr als ein normales Kapitel. Aber davon abgesehen: Who cares?



    Warum soll SAO ne schlechte Fanfiktion sein, erklär mir das näher? Ich meine, es gab zuerst das Buch, dann den Anime oder irre ich moich da?

    Weil das Buch sich effektiv wie eine schlechte Fanfic liest. Sowohl stilistisch, als auch inhaltlich. Der Hauptcahrakter ist ein absoluter Gary Stue. Asuna ist nicht besser, sie ist auch eine Mary Sue, aber gleichzeitig auch die Damsel in Distress. Das Konzept der Geschichte ist von anderen, besseren Geschichten abgekupfert und nichts neues. Eigentlich dreht sich alles nur darum zu zeigen, wie absolut cool der Hauptcharakter ist - der eigentliche Plot und die Regeln der Welt werden dabei zurecht gebogen, wie es gerade passt, damit der Hauptcharakter toll darstehen kann. Einfach nur übliche Merkmale einer schlechten Fanfiction.


    Übrigens würde ich auch Criminal Minds und dergleichen nicht unbedingt als Vorlage fürs Schreiben nehmen, da diese Serien meistens auch auf den Schockfaktor setzen und nicht gerade soliede geschrieben sind.

  • @Bastet Jetzt weißt du, was passiert, wenn Dozenten einem einen Artikel über feminist criticism geben. Wobei ich mir lieber schon mal ne Höhle baue, für den Fall, dass ich mit brenennden Mistgabeln darauf hingewiesen werde, was ich alles flasch verstanden habe XD
    Keine Panik, das habe ich mir schon gedacht, dass es so gemint war, aber in letzter Zeit ist es irgendwie zu einer Art Hobby geworden, Geschlechterrollen auseinander zu nehmen (Was mich zum Teil dazu bringt, meine Tischkante mit einem Kissen polstern zu wollen, wenn ich manche Fanfiktions lese <.<). Das obrige hat mich an die Frage erinnert, in wie weit diese Unterschiede wirklich körperlich begründet sind und in wieweit sie mit der Erziehung zusammenhängen (Wobei körperliche Stärke natürlich ein blödes Beispiel ist, gebe ich zu. Allerdings gibt es, überspitzt ausgedrückt, natürlich auch die Ansicht, dass, wenn Jungs sich mal kloppen, das völlig natürlich ist, aber wehe Mädchen schlagen sich, da muss man sofort dazwischen gehen! (Neeein, keine Verallgemeinerungen oder so ;)).
    Ich glaube, ich sollte endlich mal meinen Plan in die Tat umsetzen, ein bisschen was davon in einer meiner FFs zu parodieren [hier bösen händereibenden Waschbären einfügen^^]

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Warum soll SAO ne schlechte Fanfiktion sein, erklär mir das näher?

    Ich habe ein paar Videos gefunden sie sich mit dem Aufbau der Serie beschäftigen. Unter anderem warum es nicht einmal ein gutes Videospiel ist. Hier ein Link dazu. Das Video ist vielleicht etwas lang, aber gut erklärt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Wenn du einen guten Krimi lesen willst, kann ich dir wie gesagt ein paar empfehlen.
    Neben ein paar Agatha Christies kann ich dir auch den Krimi Leichrevier http://www.kriminetz.de/krimis/leichrevier
    ans Herz legen. Ist manchmal schwere Kost, aber es spricht einige Missstände an, hat einen super Schreibstil und eine gute Handlung.


    Für den Rest gibts hier eine persönliche Zusammenfassung:



    Wenn man sich die alten Sherlock Holmes Sachen anschaut, spielen Kriminalfälle eher selten eine Rolle. Selbst wenn die bekannteren Fälle meistens die mit Mord und Totschlag sind. Generell ist es halt dann Mystery wenn es irgendein Mysterium gibt, irgendeine Frage, die von den Charakteren aufgeklärt wird.

    Ja, genau deshalb habe ichs miteinander vergleichen, beide entwickelten sich nicht so wie mans gerne hätte.


    Wenn du schon von Sherlock Holmes sprichst, könnte ich den Moment nutzen, um etwas über ihn zu schreiben. Sherlock Holmes zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus, die sich von anderen Krimis abheben wie mir auffiel. In vielen Fällen gibt es eine Aufgabe wie du auch schon gesagt hast. Der Täter ist aber anders als bei den meisten anderen Krimis dem Leser entweder von vorneherein bekannt, oder die Identität der Person spielt von Anfang bis Ende keine Rolle. In Sherlock Holmes geht es vorrangig darum das Sherlock den Weg nahe bringt wie er dazu kommt den Täter zu entlarven, oder auch wie er es schafft alle erdenklichen Kleinigkeiten über seine Klienten zu erfahren. Es geht weder darum wie jemand etwas angestellt hat, noch wer etwas angestellt hat. Es geht nur darum welche Spuren er hinterlassen hat, wie Holmes sie deutet und welche Methoden er verwendet. Wie man schon im Wikiartikel lesen konnte gab es damals viele Krimis die nur durch Zufall, oder undurchsichtige Gründe aufgelöst wurden.
    Sir Doyle wollte mehr Methode hineinbringen, indem sein Sherlock Holmes sich bevorzugt wissenschaftlicher Methoden und Logik bedient. Demnach ist Sherlock Holmes schon fast eher ein Wissenschaftsroman, als ein Mysteryroman. Zumindest nach meiner eigenen Analyse. War jetzt nicht wesentlich, aber wenn ich schon was weiß lasse ichs auch auf die Welt los^^

  • @Sunaki
    Nun gut, der Teil mit dem Spiel selbst ist mir persönlich ziemlich egal, da mir diese Art von Games bisher immer am Allerwertesten vorbeigegangen sind. Daher könnte es mir bei einem Anime nicht gleichgültiger sein, ob ein Game so funktionieren könnte. XD


    Und Youtuber, die Kritik abgeben, kann ich ohnehin nicht allzu sehr leiden, weil ich mir gut und gerne meine Eigene bilden kann. Nun gut, dazu sei gesagt, dass ich bis auf wenige Ausnahmen generell nichts von Youtubern halte, da es bei den meisten IMO nur um Selbstdarstellung geht. Und Geld durch Selbstdarstellung. XD

  • Für alles weitere zu Sword Art Online unterhaltet ihr euch aber bitte im eigenen Thema im Anime- und Manga-Bereich. Das geht jetzt von den Fanfictions schon etwas zu stark weg. Danke.

    Das würde ich überhaupt nicht sagen, zumindest meine Post. Der Anime ist zwar nicht das Buch, aber beides hat Autoren und beides hat viele Fehler. Er wollte wissen was genau aus qualitativer Sicht schlecht ist an dem Medium und die habe ich beantwortet. Charakter die Out of Charakter sind, fehlende Recherche zum Thema und so weiter. Das klang vielleicht anders, aber es war wirklich so gemeint.