Plauda-Hecke

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  • Wieso denn nicht? Wenn du das möchtest, gerne.^^

    Na gut, dann probiere ichs mal.


    Vielleicht vorher noch eine Kurzbeschreibung. Es ist eine Yugioh Story die sich aber nicht so sehr um die Duelle dreht.
    Die Charaktere kämpfen in einem modernen Kolosseum zum Vergnügen anderer. Sie wurden alle irgendwann einmal eingefangen, wobei es auch Zuschauer gibt, die in den Ring steigen möchten. Einer dieser Zuschauer möchte selbst die Kontrolle über das Kolosseum übernehmen und sammelt deshalb Leute um sich. Der Steckbrief enthält Spoiler.





    Was meinst du im Speziellen jetzt damit? Dass sie Menschenmassen scheut? Dass sie ihr Land hasst?

    Ich meine dass sie sich nicht gut in andere Leute hineinversetzen kann und deshalb kein wirkliches Feingefühl hat.
    Sie ist auch keine so idealistische Person. Deshalb kann sie den Leuten auch nicht vermitteln das es sich lohnt auf der selben Seite zu kämpfen, weil sie sich selbst einfach nicht um Fremde schert. Sie ist nicht total A Moralisch, aber keine gute Führungspersönlichkeit, um es mal so zu sagen.

    dann braucht man einen gewissen Konflikt imo auch nicht

    Na, Konflikt in einer Handlung bedeutet in meiner Auffassung mehr, dass sich zwei Meinungen unterscheiden.
    Dadurch muss kein Streit aufkommen. Es muss nur ein Thema geben, dass die beiden alleine bewältigen.
    Zum Beispiel diese eine Avatarepisode in der Zukos Onkel einen Tee von einer giftigen Pflanze trinkt.
    Nachdem sie Hilfe gefunden haben wird Zuko von diesen Leuten zum Essen eingeladen, was wiederum Konflikt hervorruft.
    Iroh ist begeistert und sagt ja, während Zuko nur ungerne unter Menschen ist. Das wiederum ist der Konflikt. Beide streiten sich nicht, aber sie reagieren unterschiedlich darauf und man kann so etwas zeigen, was ohne die unterschiedlichen Ansichten der beiden nicht möglich wäre. Ist vielleicht nicht ganz genau das was ich meine, aber es kommt gut hin.

    und Wissen

    Ich finde Wissen eher irreführend. Neugierde würde eher passen, Wissen ist aber keine Charaktereigenschaft. Generell sind die Wappen seltsam.

  • Kennt ihr das miese Gefühl, wenn man bei einem Wettbewerb alle Abgaben gelesen hat, zu allem handschriftliche Notizen gemacht hat, aber einfach nicht die Motivation zusammenkriegt, einen Vote zu posten?
    Wäre nicht der erste Wettbewerb bei dem ich nicht vote, obwohl ich alles fertig habe. Irgendwie kann ich mich in den letzten Jahren kaum durchringen solche Beiträge zu verfassen. Sowas spontanes wie hier im Plauder-Thema geht hingegen voll schnell X|

  • Hm, ehrlich gesagt kann ich mir anhand der Adjektive alleine wenig vorstellen. Dafür hilft der Text danach ein bisschen, um sich ihn besser vorzustellen.
    Hobbys... Mobbing? So nach dem Motto "9 von 10 Leuten finden Mobbing lustig" oder wie? XD


    *Duellidol. ^^

  • Mobbing? So nach dem Motto "9 von 10 Leuten finden Mobbing lustig" oder wie? XD

    Na ja, er sucht sich nicht unbedingt bewusst Streit. Aber wenn ich mir so durchschaue, wie er während der Handlung seine Freizeit verbringt so ist er meistens dabei irgendjemanden zu bedrohen. Man könnte jetzt sagen, das ist kein richtiges Hobby, aber ich habe es mal dazu gezählt.

    Duellidol. ^^

    Bin überraschenderweise nicht der Erste, der auf die Idee kommt. Bei mir sähe das Kostüm aber nicht ganz so sch.. schlecht aus.
    Eröffnet aber sehr viele Möglichkeiten. Unterhält man die Zuschauer besser, wird man auch besser behandelt. Makuta teilt sein Essen mit Leuten, die sich nicht selbst ernähren können. Das wiederum gibt ihm einen guten Grund mit ihr abzuhängen. Weil sie zusammen eine bessere Show auf die Beine stellen können und das wiederum führt dazu, dass sie sich irgendwann angefreundet haben. Da führt eines zum Anderen. Das Idol ist aber ehrlich gesagt ein einziger Punchingball, sie ist von allen Charakteren mit Namen die unwichtigste.

  • Kennt ihr das miese Gefühl, wenn man bei einem Wettbewerb alle Abgaben gelesen hat, zu allem handschriftliche Notizen gemacht hat, aber einfach nicht die Motivation zusammenkriegt, einen Vote zu posten?
    Wäre nicht der erste Wettbewerb bei dem ich nicht vote, obwohl ich alles fertig habe. Irgendwie kann ich mich in den letzten Jahren kaum durchringen solche Beiträge zu verfassen. Sowas spontanes wie hier im Plauder-Thema geht hingegen voll schnell X|

    Fehlende Motivation, wer kennt sie nicht. ^^'
    Vielleicht wäre es ein guter Ansatz, sich zu fragen: Warum bin ich unmotiviert? Aus welchem Grund (bzw. welchen Gründen) schiebe ich etwas vor mir her, obwohl ich alles habe, um es umzusetzen?
    Ich denke, wenn du das Problem eindeutig erkennst, wird die Suche nach der Lösung einfacher.

  • Fehlende Motivation, wer kennt sie nicht. ^^'Vielleicht wäre es ein guter Ansatz, sich zu fragen: Warum bin ich unmotiviert? Aus welchem Grund (bzw. welchen Gründen) schiebe ich etwas vor mir her, obwohl ich alles habe, um es umzusetzen?
    Ich denke, wenn du das Problem eindeutig erkennst, wird die Suche nach der Lösung einfacher.

    Bei Kommentaren ist es meist so: Entweder ich kann noch und nöcher über Wordseiten schreiben oder ich muss mich sogar zu zehn bis fünfzehn Zeilen durchringen. Das hat aber nun nichts mit der Qualität der Geschichte oder meiner Begeisterung dafür zu tun. An manchen Tagen fließen die Worte einfach nicht. XD


    @Sunaki
    Ich meinte eigentlich, dass man das Wort zusammen oder mit Bindestrich schreibt, aber die Idee... ja, also die finde ich auch sehr gut. :D


    Btw.! Weißt du, was der große Vorteil dabei ist, wenn du eine YGO-FF schreibst anstatt eine solche Serie animieren zu müssen? Du kannst kein schlechtes CGI einbringen. :'D Dachte letztens so: Omg, ich hab Augenkrebs, ist das CGI billig. D=

  • Wie beschreibt ihr eine Umgebung??
    ich verzweifel gerade dabei aus einem kurzen Satz über ein Ausreitgelände, eine schiccke friedliche Umgebungsbeschreibung zu kreirren. Mir fehlt nur ein Geeigneter Anfang, der mir nicht einfallen will. es scheitert mal wieder an den einfachsten Sachen.


    Woran sollte ich denken?
    Oder gibt es dazu was in der Schreibschule? Wenn ja, dann habe ich nicht den richtigen Thread gefunden.

  • Wir hätten das Thema, wie man allgemein beschreibt^^


    Ansonsten könnte es vielleicht helfen, wenn du dich nicht so verkrampfst. Gerade Umgebung kann man auch noch im Nachhinein ergänzen, wenn man das Gefühl hat, dass man zu wenig darüber geschrieben hat. Außerdem finde ich es auch angenehm, wenn man nicht gleich am Anfang alles aufgezählt bekommt, sondern nach und nach immer mehr Details bekommt durch Handlungen oder Nebensätze. (Wobei ich jetzt nicht sagen würde, dass Umgebungsbeschreibungen einfach sind. Wenn überhaupt ist das mit das Komplizierteste XD)

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Ich dachte, ich stelle hier einmal die Sache rein, über die ich gerade grübele.


    Und zwar geht es um den Anfang von "Der Schleier der Welt", speziell die Anfangsszene.


    Es ist ja immer wieder der übliche Tipp ein Buch mit einer Actionszene zu beginnen, um den Leser zu fangen. Wie man sich denken kann: Ich bin dem ganzen abgeneigt. Nicht zuletzt, da ich mich wenig um Actionszenen schere, wenn ich keinen der beteiligten kenne. Aber bei dieser Geschichte sowieso, da Action hier nicht passt. Das Buch hat ganze drei richtigen Actionszenen. Insofern passt es nicht.


    Ich habe jetzt Lektoratsanmerkungen bekommen und habe versucht etwas in den Anfang einzubauen. Die Geschichte hat ohnehin mit grob derselben Szene angefangen. Ich versuche nur jetzt etwas mehr Foreshadowing einzubauen und ja ... Ich dachte, ich frage mal ein paar Leute, die die gesamte Geschichte nicht gelesen haben: Too much? Wie wirkt die Einleitung auf euch?


  • @Alaiya
    Meiner Meinung ist die Anfangsszene gut gelungen und kann auch aus meiner Sicht sagen, dass ich actionreiche Szenen zu Beginn des ersten Kapitels nicht immer mag. Es muss zur Handlung passen, und wenn ich deinen Klappentext lese, dann bin ich mir ganz sicher, dass es so besser passt als eine Actionszene. ^^
    Mehr weiß ich gar nicht dazu zu asgen. :D

  • Sou, Doppelpost, aber lässt sich leider nicht vermeiden.


    Für meine FF Kaona ola beabsichtige ich eine ähnliche Legenden-Geschichte zu Beginn zu entwerfen, wie ich auch bei Unforgivable Sinner eine geschrieben habe. Allerdings wird sie jedoch nicht so einen großen Einfluss auf Kaona ola nehmen wie jetzt bei meinen anderen FFs.
    Bei "Wiege der Götter" habe ich versucht, mich an der polynesischen bzw. hawaiianischen Mythologie zu orientieren. Manches konnte ich so umsetzen wie in der "Vorlage", anderes nicht und habe es stattdessen etwas anders abgeändert, damit es auch etwas nach den Spielen gerichtet ist, aber auch in der Hinsicht habe ich etwas "Marke Eigenbau" betrieben.


    Aber seht selbst. ^^ Sprachlich sind die Formulierungen auch noch nicht so ganz glatt. Da es eine Legende sein soll, hab ich versucht, etwas hochgestochener den Stil zu halten, aber ich hab's gestern innerhalb einer Stunde runtergeschrieben und nicht wirklich auf einen glatten Schreibstil geachtet. Daher bin ich noch nicht 100% zufrieden. Deswegen nicht wundern, wenn noch Fehler drin sind - ihr dürft jedoch auch gerne den Schreibstil kritisch beurteilen. Bin etwas außer Übung. :S



    Meinungen so far? ^^"

  • Kennt ihr das, ihr schreibt eine Kurzgeschichte und gebt sie dann dem Betaleser, danach schreibt ihr sie so weit um, so dass man es so hat wie eine Geschichte halt sein sollte und danach sagt der Betaaleser, dass da dies und das jetzt aber fehlt und dann bemerkt ihr beim dritte mal neu schreiben, dass ihr eigentlich die Sachen drin vergessen habt, die ihr aber in der Vorschrift drin hattet??
    Mir ist das Heute aufgefallen. Da dachte ich echt nur, dass mir meine Betaleser/in gerne einen rüffel dafür geben darf.... Ihr ist es aber selbst nicht aufgefallen, zumindest hat sie die nicht mehr verglichen sondern nur das Aktuellste durchgelesen/korrigiert.

  • *seufz* Ich vermisse es an einer Pokemon-FF zu schreiben. XD @Rajani hat, glaube ich, wieder mein Interesse geweckt, als sie von ihrer Planung erzählte. Es wissen ja bestimmt einige, dass wir uns damals gemeinsam hingesetzt und die Pokemonwelt und Charaktere darin nach unserem Verständnis gemeinsam genauer ausgearbeitet haben, sodass sie ein wenig realistischer wird und haben an den Mythen etc. gearbeitet, die die Legendären und verschiedene Pokedexeinträge hergaben. ^^


    Ich werde natürlich meine Planung für meine eigene Fantasystoy behalten, aber irgendwie kann es ja nicht schaden dennoch wieder an einer Pokemon-FF zu schreiben? <3
    Ich vermisse es, dass meine Charaktere ein Pokemonteam an ihrer Seite haben und dieses auszuarbeiten ... und Jenny gehört genauso wie Sora einfach in ihr Sportflugteam haha. XD


    Ich würde mich, so simpel es klingt, vor allem im ersten Teil auf eine Reisestory stürzen, weil ich das Genre eigentlich liebe, genauso wie Geschichten, die ein wenig episodischer sind. Bin mir zwar bewusst, dass sowas nicht überall auf Gegenliebe stößt, aber ich mochte sowas immer schon. ^^
    Nun gut, da ich schon sehr lange Diskussionen in Fandoms und FF-Bereichen verschiedener Internetseiten verfolge, bin ich mir auch bewusst, dass es viele Leute gibt, die generell keine OCs mögen und erst recht dann nicht, wenn sie mit Canon Charakteren (mehr oder weniger Canon) zusammenkommen oder ihr beste Freunde sind oder generell - und es gab ja so einige positive Reaktionen, also ... XD


    Die Frage ist für mich vor allem, ob und wie ich dann wieder Silver einbringe. Also, weniger ob als mehr WIE. XD
    Ich weiß, dass meine Leser bald einen Rappel mit mir kriegen ... Es tut mir leid!? ^^"
    Ich glaub, ich bin nicht die Art von Person, die voll ambitioniert an einem eigenen Buch für eine Veröffentlichung oder ähnliches arbeitet. Das Erschaffen von Charakteren und co. macht mir eigentlich am meisten Spaß.
    Jedenfalls würde ich wieder eher die Reise in den Vordergrund stellen und nicht mehr zwei Hauptperspektiven wählen.

  • @Bastet
    Wir haben ja heute Nachmittag darüber gesprochen. Auch wenn ich mich freue, dass du wieder im Pokémon Genre schreiben willst, finde ich es dennoch schade, da ich weiß wie viel Arbeit du bereits in deine Original Fiction gesteckt hast. :/ Natürlich geht ja nichts verloren, aber trotzdem ist es... schade?


    Zu der Frage ob du Silver wieder einbringen willst: es muss ja nicht unbedingt zu Beginn der Story sein. Ich vermute, dass du es wieder auf mehrere Bücher aufteilen möchtest? Dann kannst du ihn durchaus wieder einbringen, sofern der eigentliche Handlungstrang - also mit Sinan - weit genug vorangeschritten ist und er auch kein "Anfänger" mehr ist. So kannst du dich zunächst vollends auf Sinan konzentrieren und seinen Start ins Trainerdasein schildern, bevor du dich auf einen ernsteren Plot wie mit Team Rocket stürzt. So vermeidest du zumindest das Problem mit dem Pacing. In den "Anfänger"-Plot kannst du ja auch noch Kotones Reise etwas einflechten, weil sie ist ja auch ein "neuer" Trainer, sofern du sie mit in die Story aufnehmen möchtest.
    Denn: ich habe die Befürchtung - auch auf ein eventuell kommendes Remake von Unforgivable Sinner -, dass eine reine Reisestory zu langweilig einfach wird und wenig fesselnd ist. Deswegen bin ich selbst am überlegen, wie ich da einen ernsthaften Plot einbaue, der aber nicht die Haupthandlung darstellen soll, sondern eher "füllen" soll.


    Nur die Frage ob wir unsere Stories wieder verknüpfen oder sie eher eigenständig belassen. xD Wenn ersteres, wenn ja wie? Weil mittlerweile geht unsere Planung doch sehr in entgegengesetzte Richtungen...
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    Und jetzt zu meinem Problem, das ich ja bereits im Februar gepostet habe. Ich habe die Legeden Geschichte nochmals leicht überarbeitet und Fehler berichtigt, da ich beim Lesen doch noch einige Fehler gefunden habe. Gilt wieder gleiches wie beim ersten Post: ich hab versucht mich an die hawaiianische bzw. polynesische Mythologie zu orientieren, außerdem habe ich mich versucht auch noch etwas den Aspekt "Mana" einzubinden, hab aber auch eigene Elemente eingebaut. Wie auch bei meinen anderen Legenden ist der Urfeind der Götter eine eigens entwickelte dämonische Rasse, körperlose Schatten (die auch sehr oft in den Prologen erwähnt werden) und Seelenfresser. In den wenigen Legenden und Mythen werden sie selten namenhaft genannt, lediglich erwähnt, da ihre Existenz mittlerweile in Vergessenheit geraten ist. Sie sind von den auserwählten Göttern verbannt worden. Die Götter wählen Menschen als "Partner" aufgrund einschneidener Ereignisse (z.B. ein Char ersäuft fast, wiederum ein anderer "tötet" durch einen Unfall ein anderes Kind, ein anderer stirbt tatsächlich und wird wiederbelebt, usw xD) - auch wenn ich IMMER NOCH unsicher sind, im Moment gehören diese dazu: Reshiram, Yveltal, Lugia, Ho-oh, Giratina, Rayquaza.
    Edit dazu: Ich habe mich doch umentschieden, weil mir ein kleines Detail noch eingefallen ist. Warum verkörpert Giratina das Erdelement, obwohl es kein Boden-Pokémon ist? xD
    Dementsprechend sieht neue die Aufstellung so aus:
    Reshiram -> Licht
    Yvetal -> Dunkelheit
    Lugia -> Wasser
    Ho-oh -> Feuer
    Rayquaza -> Wind
    Groudon -> Erde


    Aber nur so am Rande erwähnt. Alolas Legenden sollen von der "Geschichte" komplett außen vor sein, weil sich manche Götter von diesem "Problem" abgewandt haben und sich nicht an einen Menschen binden wollen (dadurch werden sie nämlich sterblich). So auch Lunala und Solgaleo.


    Ich bitte nicht nur die Rechtschreibung und Grammatik zu bemängeln, sondern auch den Schreibstil etwas zu bewerten. Bin so lange raus, dass ich gefühlte Stunden mittlerweile an einem Satz sitze und der immer noch nicht für gut befunden wird. O.o


  • @Rajani
    Ja, ich weiß, aber es passt einfach nicht. :/
    Diese Steampunkwelt und manche der Ideen werde ich mir auf jeden Fall noch für andere Projekte aufheben. Also mit Magie, aber ohne Tiergeister.
    Bloß, wenn ich die Tiergeister einbringe, passen die dort einfach nicht hinein. Sie waren im Grunde ohnehin nur deshalb dabei, weil diese Charas mal Trainer waren und für mich nicht ohne ihre Partner sein konnten. ^^"


    Da haben wir ja darüber gesprochen. Silver hätte ich auf jeden Fall gerne dabei, nur eben ein wenig später und auch Hayato, Jenny und Sinans tolle Freundschaft zu ihnen, vor allem eben zu Hayato, möchte ich nicht streichen. ^^
    Kotone passte eigentlich nicht so gut hinein und ich liebäugle schon recht sehr mit Blue, weil mich ein gewisser Leser und manche Pairings, die ich sehr, sehr gerne mag, davon wirklich überzeugt haben. Aber das werd ich noch auf mich zukommen lassen und schauen, wohin das führt. XD
    Ansonsten hat mir in meiner eigenen Story Silver generell schon gefehlt, weil er einfach zur Gruppendynamik und dem Gesamten dazugehörte. Ich würde seinen Abgang von Team Rocket allerdings weit weniger dramatisch gestalten XD - und wenn du nichts dagegen hast, es nur mehr Yakuza und Mafia nennen. In einer Story, die etwas realistischer sein sollte, klingt Team Rocket so seltsam.
    Jedenfalls würde


    Sonst, ich würde es schon gerne linearer aufbauen und mich auf die Reisestory konzentrieren. Die Sache mit Mewtu und Silver lass ich aber auf keinen Fall links liegen und ich würde gerne die Geschehnisse in Dukatia ebenfalls umsetzen. ^^


    Wenn sich Zeit und die Gelegenheit dazu ergibt, würde ich auch für Jenny eine Sidestory darüber schreiben, wie sie nach Johto kam. =D
    Auch würde ich mehr aufs Flugteam und diesen Mädels sowie Hayatos Freundschaft zu Matsuba und Mikan eingehen - und unsere Geschichten irgendwie verbinden, was seine Familiengeschichte angeht. ^^



    Zu deiner Legende: Gefällt mir wirklich sehr gut. Aber zuerst hab ich zwei kleine Anmerkungen: Kann man sagen, jemand hätte ausgegrautes Haar? Kenne nur ergraut. ^^"

    Zitat

    „Nein. Nichts, was gut zu sein scheint, ist es auch…“

    Meinst du vll. "nicht alles"?
    Besonders mag ich es, dass der Satz darüber, dass kein Lebewesen für sie schlecht sei, eventuell


    =D
    Was ich seltsam finde ist, dass sie ihn Großvater nennt. Das klingt so kalt und förmlich. ^^"
    Dass der Schreibstil in der Legende etwas hochgestochen klingt, finde ich hingegen volllkommen in Ordnung und passend für alte Sagen. Anders kann ich mir das nun auch nicht wirklich vorstellen. ^^

  • Haha, ich schreibe wahrscheinlich wieder über Dinge die andere für offensichtlich halten.
    Es ist auch diesmal keine Post über ein neues Prinzip, sondern eher darum wie man aus dieser einen Regel das beste raus holt.


    Ich habe heute rein zufällig nochmal das Video von Supereyepachwolf zu den Zombie Simpsons angeschaut und kam dort auf einen guten Writingtipp. Er hat dort alle Charaktereigentschaften von Homer aufgeschrieben, und etwas darüber geredet. Dass z.B. die Jokes meistens direkt in Verbindung mit deren fundamentalen Charaktereigenschaften stehen, oder dass sie niemals inkonsistent sind, bis die Zombie Simpsons kamen und einige davon änderten, oder brachen. Lisa versucht mit dem Strom zu schwimmen und springt auf neuere Trends an, oder Homer beginnt seine Familie bewusst zu vernachlässigen, oder abzulehnen.


    Nun, der Tipp Charaktere möglichst konsistent zu schreiben ist nichts Neues. Sich in seinen Notizen aufzuschreiben wie ein Charakter ist, machen auch die Meisten. Aber sein Beispiel bringt mich mal wieder dazu, dass in allem eine gewisse Methode steckt.


    Mein Charakter z.B. hat vor allem folgende Eigenschaften.
    Sie ist kühl und ist wenig empathisch, aber auch kein Monster.
    Sie würde niemals größere Risiken eingehen, wenn es sich vermeiden lässt.
    Sie ist nur durchschnittlich intelligent.
    Sie ist sehr stolz.
    Wenn man sie dann die Rolle mit jemand anderen Tauschen lässt und durchspielt wie die Handlung mit ihr vorangehen würde, hat man bereits einen guten Ansatz. Vor allem, wenn die reale Geschichte der eigenen ähnelt.
    Man nehme Ainz aus Overlord. Er ist sehr intelligent und vorsichtig. Als die Serie begann und er in seiner Gamingwelt gefangen wurde, tastete er sich vorsichtig heran. Er achtete vor allem darauf, sich keine Feinde zu machen und möglichst niemanden wissen zu lassen, dass er eigentlich nicht so viel über die Welt weiß, damit man ihn nicht so leicht austricksen kann.
    Meine Geschichte fängt recht ähnlich an, also schaue ich mir genau an, ob ich davon lernen kann.


    Nun übertragen wir meinen Charakter darauf.
    Mein Charakter ist sehr kaltblütig, also wird sie auch zuerst ruhig bleiben und Eindrücke sammeln.
    Allerdings ist sie weniger Intelligent und wird demnach ein paar strategische Fehler machen.
    Da sie aber keine unnötigen Risiken eingeht, wird sie niemanden einen Grund geben wollen, sie zu beseitigen.
    Da sie aber sehr stolz ist, würde sie nicht kuschen wollen und würde möglicherweise versuchen sich Respekt zu verschaffen.
    Das wiederum sticht sich damit, dass sie niemanden gegen sich aufbringen will, da sie aber kein Softy ist, wäre es nicht sie wenn sie die ersten Kapitel lang bei allem und jedem kuscht.


    Ich denke es tut der Story gut, wenn man nach dem Schreiben nochmal zurückblättert und sich bei jeder Szene die Frage stellt: Sieht das meinen Charakter ähnlich, oder würde er/sie sich anders verhalten?

  • Zitat von Sunaki

    Man nehme Ainz aus Overlord. Er ist sehr intelligent und vorsichtig. Als die Serie begann und er in seiner Gamingwelt gefangen wurde, tastete er sich vorsichtig heran. Er achtete vor allem darauf, sich keine Feinde zu machen und möglichst niemanden wissen zu lassen, dass er eigentlich nicht so viel über die Welt weiß, damit man ihn nicht so leicht austricksen kann.Meine Geschichte fängt recht ähnlich an, also schaue ich mir genau an, ob ich davon lernen kann.

    Da ist in meinen Augen nichtmal superintelligent. Jeder, der nicht gerade Stroh im Hirn hat, könnte darauf kommen so oder ähnlich zu handeln. ^^" Wenn es denn zu seiner Persönlichkeit passt. Nicht jeder ist der Typ für diese Spielchen. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun.
    Nur funktionieren solche Dinge, die sich jemand vornimmt, selten. Andere Leute sind auch nicht dumm und man selbst macht immer Fehler. Also, immer, egal wie intelligent man zu sein scheint.


    Ich kann es nur nochmal sagen: Du solltest dir meiner Meinung nach nochmal überdenken, was Intelligenz (für dich) überhaupt ist. Ich finde, dass du etwas zu sehr fixiert darauf bist Charaktere nach deiner Ansicht in "klug und dumm/dümmer" einzuteilen, weil du darüber immer wieder sprichst.
    Mein Eindruck von dir ist, dass du davon ausgehst "wenige (strategische) Fehler machen = überdurchschnittliche Intelligenz", ein Konzept, das ich doch sehr einfach finde. Ist natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt, aber das ist mein Kernproblem damit.


    Zitat von Sunaki

    Ich denke es tut der Story gut, wenn man nach dem Schreiben nochmal zurückblättert und sich bei jeder Szene die Frage stellt: Sieht das meinen Charakter ähnlich, oder würde er/sie sich anders verhalten?

    Korrekturzulesen ist natürlich immer eine gute Sache, aber man sollte auch etwas mehr Selbstbewusstsein in sein Werk reinstecken. Ich gehe davon aus, dass ich meine Gründe gehabt haben werde und es einen Sinn hat, wieso dieser Charakter so handelt.
    Ich sitze ja nicht vor jedem Satz und psychologiesiere ihn durch. Weder beim Schreiben noch beim Korrigieren. Da wird man ja verrückt dabei. ^^"
    Gerade Dialoge lesen sich imo so steif, stockend und halt unnatürlich, wenn man beim Schreiben zu oft innehält. Da halte ich es für besser, wenn man das runterschreibt, was die Intuition einem sagt und später nur noch den Ausdruck und Beschreibungen im Fließtext ausbessert.

  • Mein Eindruck von dir ist, dass du davon ausgehst "wenige (strategische) Fehler machen = überdurchschnittliche Intelligenz", ein Konzept, das ich doch sehr einfach finde.

    Sagen wir, er überdenkt sehr viel und ist sehr vorsichtig. Er hat beispielsweise überprüft, ob sein Geld etwas Wert ist und zieht in Betracht, dass die ersten paar Gegner nicht zwangsweise der Norm in der neuen Welt entsprechen. Andere hätten vermutlich erst daran gedacht, wenn es zu spät wäre. Von daher ist er schon sehr vorausschauen und vorsichtig.
    Vergleicht man das mal mit SAO. Dort hat der Autor nicht groß nachgedacht. Realistisch wäre, dass die Gefangenen sich um die Betatester versammeln, die dann eine Führungsrolle einnehmen und ihnen die besten Plätze zum Grinden zeigen. Oder dass sie sagen, sie gehen vor während die normalen Spieler auf Ebene 1 bleiben, wo sie relativ sicher sind.
    Oder dass sie einfach versuchen alles auszusitzen, bis Hilfe von Außen kommt.
    Hirnrissig hingegen ist es, wenn man Betatester wegen des unfairen Vorteils Isoliert und ein Schimpfwort erfindet für Spieler, die das Deathgame gut spielen können. Natürlich ist das wieder so ein Hitlervergleich, denn SAO ist schon extrem schlecht darin.


    Da ist in meinen Augen nichtmal superintelligent.

    Es muss jetzt nicht unbedingt superintelligent sein, aber er hat über seine Situation nachgedacht und bewusst auf ein paar Sachen verzichtet. Mein Charakter beispielsweise hätte direkt nach einer Karte gefragt und danach, wie die politische Lage aussieht.
    Außerdem hätte sie möglicherweise direkt nach Yggdrasilspielern gefragt, anstatt es so subtil zu machen wie Ainz, mit seiner Namensänderung. Das sind Fehler die man macht, wenn man nicht kreativ genug ist, oder nicht weitsichtig genug, oder wegen der ganzen Lage eingeschüchtert. Sie wäre klug genug, sich über ein paar Sachen zu informieren, aber nicht darauf gekommen, dass sie mit ihrer Aktion viele gefährliche Informationen über sich preisgegeben hätte.
    Wenn es nicht intelligent ist, ist es zumindest Vorausschauend, was man ebenfalls als Teil von Intelligenz ansehen kann.
    Und so kleine Details wie die Frage nach der Währung sind Sachen, die als Autor einer Gamingwelt schnell an einem vorbeigehen könnten. Wie Agatha Christie und Bram Stoker mal Schrieben, Sachen und Leute wie der Milchmann, oder Steward sind in unserem Bewusstsein so selbstverständlich, dass man sie gar nicht mehr bemerkt. Deshalb denke ich, dass Overlord alles in allem auch ziemlich gut geschrieben ist. Zumindest wenn es um diesen Teil der Handlung geht. In anderen Bereichen ist es eher durchschnittlich, deshalb von mir auch nur eine 7.


    Meine Aussage damals hat ja einen tiefen Eindruck hinterlassen was? So wichtig ist mir das Thema was wie intelligent ist auch nicht, eher die Frage an sich wie man Intelligenz definiert. Ich weiß schon, ich klang da ziemlich selbstverliebt.

    Korrekturzulesen ist natürlich immer eine gute Sache, aber man sollte auch etwas mehr Selbstbewusstsein in sein Werk reinstecken. Ich gehe davon aus, dass ich meine Gründe gehabt haben werde und es einen Sinn hat, wieso dieser Charakter so handelt.

    Ich weiß nicht, ich habe keine so gute Grammatik und benötige damit mehr Energie, um was gutes zu liefern. Demnach habe ich auch mehr Stress beim schreiben, oder korrigieren. Wenn ich also etwas habe, worum ich mich erst später kümmern muss, kann ich etwas abschalten.