Plauda-Hecke

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  • Da werde ich doch diiiiirekt hellhörig. :3

    Falls du übrigens mal einen Charakter selbst im DnD-Style erstellen wollen würdest (vielleicht ja sogar für dein Langzeitprojekt?), hätte ich die perfekten Orte dafür. *hüstel*

    Haha, ich meine, ich bin halt versucht, meinen eigenen Tabaxi Rogue einzubringen. Wobei ich mich in erster Linie auf die Canon Charaktere konzentrieren möchte. Mal schauen.


    Sag mal, darf ich dich irgendwie auch so mal anschreiben, um eventuell für Ideen und so anzufragen?

  • Alaiya

    Also ich persönlich würde mich freuen, deinen Tabaxi Rogue im Charakter-Topic kennenzulernen! Und ich hab eh zu viel Spaß auch selbst Charaktere zu erstellen, vielleicht stecke ich dich ja doch noch an.


    Und: Klar. Jederzeit; ich liebe es, über Ideen zu quatschen!

  • Und ich bin nun hier mit einer neuen Geschichte. Ich habe eigentlich eine kleine 5+1 Geschichte schreiben wollen (für diejenigen, die den Trope nicht kennen: Der Aufbau ist immer "Fünf Mal dass A passierte und das eine Mal als B passierte"), also sechs Kapitel, schön und gut. Nur ist die Sache halt folgende. Es sollte ein wenig in die Vorgeschichte von diesem Charakter hier:



    Es sei dazu gesagt: Im Canon hat dieser Charakter keinen Dialog. Gar keinen. Zwar wissen wir durch Flashbacks ein wenig was über sie - aber es fehlt halt eine Menge Hintergrund für den Charakter.


    Nun hatte ich aber schon länger den Headcanon, dass sie der zweitälteste tatsächliche Vampir ist, den wir sehen. (Technisch gesehen sollte das Varney sein, aber Varney ist natürlich am Ende kein Vampir.) Und ich habe ihr ein Alter von über 800 Jahren gegeben. Mit nur Morana (die bestätigt über 1000 Jahre ist) als älterer Vampir. Und genau deshalb hatte ich nun schon länger den absolut crackigen Headcanon, dass die beiden irgendwann einmal zusammen waren. Und darüber wollte ich eine Geschichte schreiben.


    Allerdings ist dann etwas anderes passiert. Als ich angefangen habe die Geschichte zu planen. Und an der Stelle... Nun, ich habe eine japanische Freundin, die in Japan japanische Geschichte studiert hat. Und deswegen hatte ich sie um Input gebeten. Ich wusste, dass die Geschichte etwa zwischen 670 und 900 spielen wird. Was ich nicht wusste: Das war das Thema der Abschlussarbeit der besagten japanischen Freundin.


    Und nun? Nun ist die Geschichte ein wenig explodiert. Ich habe 26 Kapitel statt 6. Weil die Geschichte von Japan zu der Zeit super spannend ist und... Joa. Es wird sehr cool. Auch wenn es wahrscheinlich niemanden interessieren wird. Weil absolute Nebenfiguren und so.

  • Kennt ihr das wenn ihr ne neue Story plant und die ersten paar Sätze welche die Geschichte starten sollen immer am schwersten sind?

    Kennt ihr das, wenn eine Geschichte zu planen immer so viel fun ist?

    Ja, das kenne ich sehr gut. Vor allem muss man sich erstmal, also so vom Schreibstil her, in die innere Stimme und Monologstimme des Charakters gewöhnt, selbst wenn man ihn gut kennt.

    Also ich hab schon's schon ins Fitnesstopic geschrieben, aber ich geh seit einiger Zeit so ziemlich jedes Mal kurz laufen, bevor ich eine Aufgabe (aka lernen, Arbeit im Homeoffice, ein neues Kapitel / Story etc...) beginne und dann fällt es um einiges leichter, somit auch die ersten Sätze.


    Tbh, ich dachte kaum, dass es mal eintreten wird, aber ich habe gestern den Smut für eine Wichtelgeschichte beendet und es macht schon hier und da mal Spaß. Vor allem wenn man weiß, dass das Wichtelkind sowas gerne liest. :D


    Ansonsten sitz ich natürlich noch an meiner AOT-FF, die ich aber bereits jetzt gefühlt fünfmal überarbeitet habe haha, aber ich komme weiter. Nur in den letzten zweieinhalb Wochen nicht, da war ich krank, davor hab ich für einen Test gelernt und naja... ^^'


    Meine zwei kleineren Projekte sind eine Vorgeschichte für Lisa aus Castlevania zu schreiben UND vor allem auch für Hange. Wenn einem der Canon sehr wenig gibt, dann nimmt man's selbst in die Hand.

  • Meine zwei kleineren Projekte sind eine Vorgeschichte für Lisa aus Castlevania zu schreiben UND vor allem auch für Hange.

    Oh, darauf freue ich mich xD


    Ich habe mich entschlossen, dass ich für den CampNaNo nächsten Monat dann das Japan-Projekt schreiben werde. Mal gucken, ob ich es kompeltt fertig bekomme, aber das ist der Plan.



    Erstes Kapitel steht zwar schon, aber ihr kennt mich: Ich will es erst einmal fertig machen, bevor ich Uploade

  • Aus flavor benutze ich zurzeit Begriffe aus verschiedenen Kreisen und wollte deshalb einen Begriff in Nobiin nachschlagen, der Nubischen Sprache.

    Nur scheinen die Translator keine Angebote für diese Sprache zu haben, weshalb ich da stecken bleibe.

    Ist zwar nur für ästhetisch, aber ich fühlte mich da an ein paar Medien zurückerinnert und fände es so cool, wenn ich diese zumindest mit einem Namen repressentieren könnte.

  • Ich dachte, ich lade mal dieses Problem hier ab, was ich gerade habe. Ich plane eine Monsterjagd-Geschichte für Halloween. Und dabei geht es für die Charaktere in einen alten Mienenschacht......... Was ein cooles, gruseliges Setting ist... Bis man feststellt, dass die Dinger verdammt eng sind - vor allem im historischen Setting. Und, nun ja... Wir haben ein paar Monster, die besiegt werden müssen - aber Charaktere, die a) Schwerter nutzen und b) zu groß für die Löcher sind, die die Monster benutzen...


    Und irgendwie habe ich das Gefühl mich da in eine Ecke geschrieben zu haben. Was können die Charaktere machen, um die durchaus vorsichtigen Monster zu besiegen?

  • Und, nun ja... Wir haben ein paar Monster, die besiegt werden müssen - aber Charaktere, die a) Schwerter nutzen und b) zu groß für die Löcher sind, die die Monster benutzen...


    Und irgendwie habe ich das Gefühl mich da in eine Ecke geschrieben zu haben. Was können die Charaktere machen, um die durchaus vorsichtigen Monster zu besiegen?

    Das kommt darauf an, was genau die Charaktere zur Verfügung haben neben Schwerter und wie flink/agil die Monster sind. Selbst in einem historischen Setting gab es ja schon Ideen mit Feuer legen und mit Öllampen Gänge anzünden. Wenn das zu viel Schaden anrichten würde, könnten die Charaktere auch auf Basis ihres Wissen Fallen gegen die Monster machen ala "Was essen die Gerne oder welche Gegenstände mögen sie". Auch würde ich es legtim finden, wenn die Charaktere versuchen den Kampf auzuweichen und gar alles zu umgehen.

  • Ich meine das ist jetzt wirklich wenig Info.

    Kommt etwas auf das Verhalten der Monster an und ob die Charaktere Zeit haben sich vorzubereiten und genug über die Zielobjekte wissen um sich korrekt vorzubereiten.


    Gegen agile Gegner ist ein kleiner Raum generell leichter als gegen große bulkye. Denn der erste kann seine Agilität nicht mehr nutzen, beim anderen hingegen wird es noch schwerer auszuweichen.


    Die Art der Mine könnte helfen. Ist es Kohle, Quecksilber, andere Metalle, oder Mineralien? Vielleicht liegt ein See in der Nähe und sie könnten diesen so untergraben, dass ein Teil der Mine gefluget würde. was aber wiederum Zeit und Location in Anspruch nimmt und die Miene teils unbrauchbar machen könnte.


    Reagieren die Monster auf Licht? Eventuell eine Lampe da lassen und dann auf eine reaktion warten für eine Falle kônnte helfen?


    Eventuell haben Minenarbeiter auch beim Graben einen größeren offenen Hohlraum entdeckt und sich dann entschlossen ein Zwischenlager einzurichten in dem sie Pause machen und medizinische Notversorgung platzieren können, bevor sie von den Monstern vertrieben, oder umgebracht wurden.

    Generell wäre ne Phalax Formation halt sehr hilfreich. Oder sie ausräuchern lassen, aber wie gesagt hängt von den Monstern ab und dem Layout.


    Wenn man weiß wovon sie sich ernähren, könnte man auch Gift in deren Nahrung mischen.

  • Danke schon einmal. Ich versuche es einmal mit ein wenig mehr Informationen.


    Also die Geschichte ist effektiv in zwei Zeitebenen eingeteilt. Eine spielt in der Vergangenheit, wo das ganze schon einmal passiert ist, und eine in der Gegenwart (Gegenwart heißt etwa 1480).


    In der Vergangenheit haben wir zwei Kämpferinnen, die eigentlich beide normal mit Schwertern unterwegs sind. Einmal Langschwert, einmal Breitschwert. Wobei beide halt übernatürliche Stärke und Geschwindigkeit haben.


    In der Gegenwart ist die Kämpferin mit dem Breitschwert wieder dabei - mit ihr aber zwei die in erster Linie Kampfmesser benutzen. Einer davon ist auch Magier, kann allerdings wenig in Sachen offensive Magie. (Aber er kann Licht machen, was sehr praktisch ist.)


    Die Miene wird eine sein, in der in erster Linie nach Gold und Edelsteinen geschürft wird.


    Und die Inspiration ist halt irgendwo zwischen "The Descent" und dem neuen Amnesia. Was wir auf jeden Fall wissen: Die Monster mögen kein Licht. Und sie können sehr gut graben.

  • Alaiya

    Ich denke gerade eher in Richtung Maulwurf, die ja nicht komplett sind und hell und dunkel voneinander unterscheiden können: In Minen ist ja generell sehr dunkel, dementsprechend würde ich jetzt annehmen, dass die Monster Licht nicht gewohnt sind (ähnlich wie bei Maulwürfen). Sie könnten durch das Licht deines Magier an die Oberfläche getrieben werden und vielleicht so in einen angelegten Hinterhalt (ausgelegte Fallen und derartiges) geraten?

    Und ich würde Minen auch nicht unbedingt als geeigneten Ort für offensive Kämpfe nutzen, da die Gefahr durch Einsturz, Wassereinbrüchen, Gasexplosionen , Grubenbänden, usw. recht wahrscheinlich ist und du womöglich deine eigenen Charaktere umbringen könntest. :') Außer du willst noch ein anderes Problem als die Monster schaffen. xD

  • Wäre es möglich einen Lichtzauber auf ein Objekt zu übertragen, vielleicht eine Pfeilspitze? Oder Steinschläuder?

    Sagen wir ein Hit und das Monster wird von Licht geblended.

    Aber wenn sie versuchen zu fliehen bleibt das Leuchtobjekt in deren Körper stecken und so geraten die Viecher in Panik, rennen gegen Wände, graben sich durch die halbe Miene und landen dann wieder vor den Helden komplett erschöpft.


    Deine Beschreibung erinnert mich aich etwas an die "Monster" von Until Dawn.

    Vielleicht fällt dir da was ein nach der Mienenszene?

  • Aber wenn sie versuchen zu fliehen bleibt das Leuchtobjekt in deren Körper stecken und so geraten die Viecher in Panik, rennen gegen Wände, graben sich durch die halbe Miene und landen dann wieder vor den Helden komplett erschöpft.

    Da wäre ich eher vorsichtig, denn Minen sind oftmals so fragil und leicht zu beschädigen, dass du dir nur ein zusätzliches Problem schaffen könntest, wenn du die Struktur der Mine zu sehr beschädigst. Sicherlich existieren bereits Höhlensysteme von den Monstern und dadurch würde ich den Minenschacht allgemein nicht mehr als sicher einstufen, wenn die Struktur so sehr untergraben ist. Irgendwann wird Konstrukt eben instabil und das "Kartenhaus" bricht zusammen, gerade wenn die Monster mit immenser Kraft gegen Wände krachen, Stützen wegfallen oder sich neue Tunnel in Panik graben; gerade wenn Staub aufgewirbelt wird, kann es eben auch schnell "Boom" durch Staubexplosionen machen.

  • Oh, das einbrechen der Miene wäre aber eine lustige Sache, weil während die Gruppe in der Gegenwart relativ vorsichtig vorgeht, ist die eine Dame, die bei der Vergangsnheit mit dabei ist jemand, der gerne mit dem Kopf durch die Wand will. Und sie hat in der Sache keinen Bock da zu sein, ist angepisst dass er da sein muss, und will einfach nur dieses blöde Monster killen. Als könnte es durchaus sein, dass sie tatsächlich einen Einbruch auslöst.


    Bei der zweiten Gruppe hat der Magier einen Vorteil: Er hat einen Zauber, der solange es IRGENDEINEN freien Weg zur Oberfläche gibt, diesen immer finden kann.

  • Ich bin mir grad nicht sicher wie glaubwürdig diese Reaktion ist:


    (AOT SPOILER)



    Am Ende sind die letzten Titanwandler ja vom Fluch befreit und haben sich im letzten Jahr auch nicht in Gefahr begeben müssen.

    Pieck und Armin (die beide momentan in dieser Situation sind) sind beide sehr intelligent, natürlich wissen die vom Kopf her, was sie in ihrem Körper nun zumuten dürfen und dass sich dieser nicht mehr von selbst heilen wird. Die würden auch nicht blind in Gefahr hineinlaufen und können diese gut einschätzen.

    Die Frage ist aber: Wissen sie es? So von ihrem Unterbewusstsein her und wie sie auf Verletzungen reagieren sollten, wenn man für einige Jahre seines Lebens sehr schwer zerstörbar war? Armin war es nur für circa vier Jahre, Pieck glaub ich für fast doppelt so viele.


    Nun wird Pieck verletzt, und wie glaubwürdig ist es, dass ihre erste Reaktion ist abzuwarten und irgendwie doch noch zu hoffen die Hand in den nächsten Minuten von selbst heilen zu sehen, weil ihr schon einmal die Hand abgebissen wurde und damals in wenigen Minuten nachgewachsen ist. Sie war damals schon panisch gewesen, aber dennoch. xD

    Einerseits denke ich, dass es die beiden irgendwie dämlich darstellen könnte, was das Letzte ich was ich will lol, andererseits sagt mir mein Bauchgefühl, die erste und menschliche Reaktion wäre zu denken die Wunde würde wieder selbst verheilen, bis dann die Panik hochkommt, dass dem nicht mehr so sein wird.

    Ich denke, das hat auch mehr Impact, wenn die Realisation erst langsam in ihr hochkommt: "Das heilt nicht mehr" und sie das so ausspricht, aber rational gesehen sollte sie das sofort wissen...?



    (/AOT SPOILER)



    Und eine Freundin meinte nur so: Haben die nicht alle im Original schon genug gelitten? Wieso sind Fanfic-Autoren so?

    Ja, ich weiß ja auch nicht, mir tut's ja eh leid, aber ... 😅


    Und ob ich schon auf Beobachtungslisten gesetzt wurde? Ich hab vorhin nach verschiedenen Bomben, Granaten und ähnlichem Stuff und dann nach zerfetzten Händen / Gewebe gesucht. Also, ich selbst würde mich schon auf eine setzen lol.

  • Es ist gerade sehr lustig. Durch den DnD:HAT Film und BG3 und die tatsache, dass ich zu beidem aktuell Fanfictions schreibe, bin ich nun in die nächste Hyperfixierung reingerutscht. Was recht lustig ist, weil ich tatsächlich bis dieses Jahr nie wirklich so richtig mich mit DnD auseinandergesetzt habe. Ich habe damals Neverwinter Nights und die alten beiden Baldur's Gate Spiele gespielt irgendwann so um 2009 herum. Aber sonst hatte ich es nicht wirklich. Hatte halt vor letzten Jahr zwei Mal versucht DnD zu spielen, aber beide Mal mit recht beschissenen DMs.


    Aber ja, ich habe mir nun über Audible einige der DnD Bücher geholt - weil ich halt mich nun weiter mit der Lore des Franchises auseinandersetzen mag. Wobei ich zugebe, dass es in mancher Hinsicht gegen meine Instinkte als Autor geht. Normal recherchiere ich sehr viel und will genaue Antworten haben, um dann von da aus zu arbeiten. Aber das DnD Lore ist nicht so geschrieben. Dinge sind nicht ganz so fest und können sich halt ändern mit der Zeit. Und viele Sachen sind auch gar nicht so genau definiert, wie ich es normal gerne habe - aber gleichzeitig auch nicht komplett offen. Das heißt ich schlängele mich so dazwischen.


    Mir haben jetzt nun schon mehrere Leute, die offiziell für DnD schreiben gesagt: "You are overthinking it" und ja, ich denke echt zu viel darüber nach. Wenn Larian einfach sagen kann: "Oh, ja, am Chionthar da gibt es diese Region, die für 100 Jahre unter einem Schattenfluch war," dann kann ich mir halt auch sonst was ausdenken. xD


    Langsam habe ich auch ein wenig das Gefühl, dass ich hinter die Sache komme. Also wie die Welt von Toril funktioniert. Was es leichter macht dafür zu schreiben.


    Wobei ich mich langsam echt darum kümmern muss weitere Bardenlieder zu schreiben, weil ich es halt einfach mit den Barden habe und diese nun einmal Lieder brauchen.

  • Kurzes Brainstorming zum Worldbuilding:


    Mir ist nicht wirklich klar, wieso für Fey-Wesen Eisen, oder manchmal heißt es "reines Eisen" oder "cold iron", gefährlich ist? Hab nachgesehen und es heißt quasi überall "weil Folklore" und wird mit Werwölfen und Silber verglichen, was halt an sich ein seltsames Konzept ist, aber mir ist es nach DnD-Regeln nicht klar... anscheinend können weder Elfen noch Druiden Rüstungen aus Metall tragen. Wieso keine Metallrüstungen, das ist kein reines Eisen? Ist jedes Metall gemeint oder nur jenes, das Eisen beinhaltet? Hab mich jedenfalls drauf festgesetzt, dass nur Eisen gemeint ist. Jedes Metall auszuschließen wäre sowohl für ein Buch, wie auch für Kampagnen, eine Katastrophe.


    Ich wollte den Canon schon ignorieren, aber das gibt sehr interessante Lore her, die nochmal eine Unterscheidung zu Menschen schafft.

    Der ganze Plot baut bei mir auch auf "Ruvin wird mit Eisen vergiftet und verliert einen Teil derer Kräfte für einige Monate" auf (es gibt diese Folklore von "iron sucks out magic of fair folk"), dann kann ich es nicht für den Rest der Story ignorieren.


    Die einfachste Erklärung wäre eventuell, dass man unter Rüstungen ohnehin Stoff trägt (und es dann keine vollen Rüstungen sind, sondern nur einzelne Brustplatten und Schulter zb.) und nur direkter Kontakt auf längere Zeit hinweg gefährlich ist, natürlich orale Aufnahme, die wie ein Gift wirkt, oder davon für lange Zeit und großen Massen umgeben zu sein. Die Szene am Luftschiff und im Zwergenbergwerk wird halt spaßig. :')

    Stahl könnte vielleicht irgendwie unangenehm sein, und über längere Dauer etwas schwächen und zu Schwindel führen, aber nicht derart gefährlich wie reines Eisen sein.


    Die Rüstungen und Waffen des eigenes Volks werden dann natürlich sehr wenig bis gar kein Eisen beinhalten. Glaube kaum, dass sich Elfen ewig damit zufriedengeben kein Metall zu verwenden und mit Holzschwertchen rumspielen. xD es scheint auch real Jadedolche und so gegeben zu haben, aber die meisten waren wohl entweder Arbeitswerkzeug oder eher Prunkstücke als tatsächlich in Verwendung als Waffe / nur für kurze Klingen zu gebrauchen.

    Bronze? Glaube ich nicht, dass sie sich damit ewig zufrieden geben. Titan? Silber? Stellite?

    Mit Magie kann man immer irgendwie erklären wieso man Titan zu Waffen und Rüstungen formen kann. Sowas hier find ich awesome: https://www.sciencedirect.com/…cience/titanium-aluminide - was überhaupt nicht in eine mittelalterlich angehauchte Welt passt, aber ... es ist DnD, I guess.


    Und oft gibt es dieses underlying theme von "Feys sind gegen Eisen und Stahl schwach, weil es nicht Teil der natürlichen Welt ist" (gemeint ist wohl Natur = Wälder, weil Eisen halt als Erz vorkommt, duh) Ich will aber keine Treehugger, nichtmal mein Druid ist so richtig ein Treehugger, also überkommen sie ihre Schwäche, indem sie jede andere Art von Metallen formen und perfektionieren zu versuchen (weil sie alles zu perfektionieren zu versuchen xD).

    Gäbe sonst noch Drachenschuppen: klingt sehr schwer und ungelenk / behäbig.


    Btw, die Giths schmieden auch Rüstungen und Schwerter aus Silber, auch wenn es glaub ich real kaum möglich sein wird, ein Schwert aus Silber herzustellen, das einem Stahlschwert gleicht.

    Anyways, sagen wir einfach, das funktioniert. Die Giths können es anscheinend.



    Mir haben jetzt nun schon mehrere Leute, die offiziell für DnD schreiben gesagt: "You are overthinking it" und ja, ich denke echt zu viel darüber nach.

    Eben das. xD

  • Mir ist nicht wirklich klar, wieso für Fey-Wesen Eisen, oder manchmal heißt es "reines Eisen" oder "cold iron", gefährlich ist? Hab nachgesehen und es heißt quasi überall "weil Folklore" und wird mit Werwölfen und Silber verglichen, was halt an sich ein seltsames Konzept ist, aber mir ist es nach DnD-Regeln nicht klar... anscheinend können weder Elfen noch Druiden Rüstungen aus Metall tragen. Wieso keine Metallrüstungen, das ist kein reines Eisen? Ist jedes Metall gemeint oder nur jenes, das Eisen beinhaltet? Hab mich jedenfalls drauf festgesetzt, dass nur Eisen gemeint ist. Jedes Metall auszuschließen wäre sowohl für ein Buch, wie auch für Kampagnen, eine Katastrophe.

    Also aus der Perspektive von der Comparative Mythology, kann ich dir sagen, dass die Idee das Reines Eisen als Gefahr für etwaige Sachen wie Fae deutlich älter ist, als die Sache mit Silber. Warum das so ist, das ist nicht ganz klar. Die Theorien, warum das so ist, sind unterschiedlich. Manche sagen, es geht daher, dass Eisen halt tatsächlich eine sehr gute Heatsink ist. Und dass Leute damit eine magische Eigenschaft assoziiert haben. Also Eisen absorbiert halt Wärme sehr gut und wenn du dir denkst dass "Wärme = Leben & Leben = Magie", dann macht das halt irgendwo Sinn. Die andere Theorie ist weit simpler: Eisen war damals halt selten und daher wurde ihm vielleicht magische Eigenschaften zugeschrieben.


    Bei Silber ist es deutlich einfacher nachzuvollziehen. Bei Silber kommt es aus dem späten Mittelalter und der Alchemie, die halt feststellte, dass Silber ein sehr reines Metall war, das sich auch leichter isolieren ließ. Sie stellten außerdem fest, dass Silber auf Wunden Infektionen (die damals ja noch magisch erklärt wurden) verhindern konnte. Daher kam man halt irgendwann auf: "Silber spiegelt Gott wieder" und daraus ergab sich dann alles andere.

  • Mir ist nicht wirklich klar, wieso für Fey-Wesen Eisen, oder manchmal heißt es "reines Eisen" oder "cold iron", gefährlich ist? Hab nachgesehen und es heißt quasi überall "weil Folklore" und wird mit Werwölfen und Silber verglichen, was halt an sich ein seltsames Konzept ist, aber mir ist es nach DnD-Regeln nicht klar... anscheinend können weder Elfen noch Druiden Rüstungen aus Metall tragen. Wieso keine Metallrüstungen, das ist kein reines Eisen? Ist jedes Metall gemeint oder nur jenes, das Eisen beinhaltet? Hab mich jedenfalls drauf festgesetzt, dass nur Eisen gemeint ist. Jedes Metall auszuschließen wäre sowohl für ein Buch, wie auch für Kampagnen, eine Katastrophe.

    Also aus der Perspektive von der Comparative Mythology, kann ich dir sagen, dass die Idee das Reines Eisen als Gefahr für etwaige Sachen wie Fae deutlich älter ist, als die Sache mit Silber. Warum das so ist, das ist nicht ganz klar. Die Theorien, warum das so ist, sind unterschiedlich. Manche sagen, es geht daher, dass Eisen halt tatsächlich eine sehr gute Heatsink ist. Und dass Leute damit eine magische Eigenschaft assoziiert haben. Also Eisen absorbiert halt Wärme sehr gut und wenn du dir denkst dass "Wärme = Leben & Leben = Magie", dann macht das halt irgendwo Sinn. Die andere Theorie ist weit simpler: Eisen war damals halt selten und daher wurde ihm vielleicht magische Eigenschaften zugeschrieben.


    Bei Silber ist es deutlich einfacher nachzuvollziehen. Bei Silber kommt es aus dem späten Mittelalter und der Alchemie, die halt feststellte, dass Silber ein sehr reines Metall war, das sich auch leichter isolieren ließ. Sie stellten außerdem fest, dass Silber auf Wunden Infektionen (die damals ja noch magisch erklärt wurden) verhindern konnte. Daher kam man halt irgendwann auf: "Silber spiegelt Gott wieder" und daraus ergab sich dann alles andere.

    Gut, danke, daran hatte ich noch nicht gedacht, dass Magie hier mit Wärme und Leben gleichgesetzt wird, bzw. mit der Eigenschaft von Eisen Wärme zu absorbieren. Dann macht "sucks out magic (life force) from fair folk" sehr viel mehr Sinn.


    Ich schau mich grad noch etwas um welches Metall man realistischerweise so gut wie Stahl zu Rüstungen und Waffen verarbeiten könnte, aber ich bin schon versucht zu sagen, dass die Giths nunmal auch reines Silber zu Rüstungen und Waffen verarbeiten können. xD

    Jedenfalls werde ich mich hier wohl nur auf Eisen beziehen, weil die Mythologie das eben genauso tut.

  • Aaaaah, ich verzweifle hier gerade so ein wenig über die Ecke, in die ich mich geschrieben habe. xD


    Ich eskaliere ja weiterhin im Baldur's Gate 3 fandom und auch wenn ich in allererster Linie über Astarions Drama schreibe, schreibe ich auch immer gerne ein wenig Hintergrundgeschichte zu meinem Barden, also meinem Tav. Und nun hat sich daraus in meinem Kopf ein neuer Charakter dazu gesellt: Fhedré.


    Der Hintergrund war effektiv folgender, dass Tav mit seinem eigenen Trauma als entlaufender Sklave, halt gewisse... Uhm... Coping Mechanismen entwickelt hat. Belassen wir es dabei, weil Details sehr NSFW wären. Und nun habe ich im Februar an einer Schreibchallenge mit sehr NSFW prompts teilgenommen. Und in einem davon habe ich nun meinem kleinen Tav einen Partner gegeben: Fhedré. Der eigentlich nur für die Coping Mechanismen da sein sollte.


    Aber wie das so ist, als Autor, dann hat man auf einmal einen Plotbunny im Kopf. Und in diesem Fall ist der Plotbunny eskaliert.


    Natürlich wusste ich, dass mein Tav andere Ex-Partner*innen außer Kantei und jener Jugendliebe, die ihn als Mann nicht akzeptieren konnte, hatte. Und, nun... Jetzt habe ich da Fhedré rumhängen. Wohlgemerkt in einer V-Beziehung, weil Tav zu der Zeit auch mit Kantei zusammen ist. Aber anders als Kantei ist Fhedré zur Zeit wo das Spiel stattfindet nicht mehr da. Was leider heißt, dass ich nun in der Ecke stehe und mich frage: Was ist mit dem Mann in der Zwischenzeit passiert? Ist er tot? Haben er und Tav sich getrennt? Wenn ja warum?


    Und... Ah. Vermutlich wäre es sinnvoll wenn sie sich getrennt haben. Weil da ist einiges ungesundes Zeug in der Beziehung. Aber gleichzeitig ist es auch so süß Tav in einer Beziehung mit jemanden zu haben, wo er nicht das Gefühl hat seinen Partner beschützen zu müssen. Was ja so sein großes Problem ist.


    Aaaah. Ich muss mir echt noch was dafür ausdenken, ey.