Flüchtlinge

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  • Mir ist natürlich klar, dass es eine in rechten Kreisen gängige Theorie ist, dass Menschen mit Migrationshintergrund kriminell handeln, weil sie minderwertiger sein würden als "Deutsche".

    Das hab Ich nicht gewusst ;-;




    Dieser vermeintliche Zusammenhang kommt von den oftmals schlechteren Lebensumständen in deren Nachbarschaften, weil aufgrund geringeren Verdienstes prozentual betrachtet mehr Migranten in vermeintlich schlechteren Gegenden aufwachsen als Durchschnitts-Deutsche.

    Deswegen wäre Ich für eine Kriminalstatistik, die besagt, wie viele Delikte nach Wohlstandsstatus begangen werden. Sicherlich gibt es schon solche Statistiken, bin aber gerade zu faul zum Recherchieren ^^


    @Ash 42 darf Ich fragen, woher du das Bild hast? Sieht nämlich nach einer Grafik aus, die extra für Hetze gemacht wurde..

  • Anzumerken sei, dass Ausländer in der Schweiz sehr wohl alle sein werden, die keine Schweizer Staatsbürgerschaft haben, das sind Deutsche, Österreicher oder Franzosen.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass die Schweiz ein gefährlicher Ort ist für die Schweizer.


    Können wir nicht einige Schweizer befragen zum Thema Sicherheit? Die sollten es am besten wissen!

  • Es gibt sicher auch genug Schweizer welche sich im eigenen Land unsicher fühlen, genau so wie es Deutsche gibt, die sich wegen einer vermeintlichen Bedrohung durch fremde Menschen in Deutschland unsicher fühlen und deshalb auswandern.
    Diese Angaben wären doch alle subjektiv und somit nicht wirklich zu verwerten, es gäbe genug Andere welche sich einigermaßen sicher fühlen.


    e: Ich habe übrigens mehr Angst von irgendwelchen besorgten Bürgern körperlich angegangen zu werden, als vor anderen Randgruppen :D

  • @Ash 42 darf Ich fragen, woher du das Bild hast? Sieht nämlich nach einer Grafik aus, die extra für Hetze gemacht wurde..


    Diese Zahlen stimmen schon und die Quelle steht ja unten im Bild (Bundesamt für Statistik). Sie beziehen sich aber auf Beschuldigte und nicht auf verurteilte Straftäter. D.h. dass auch Untersuchungshäftlinge einbezogen sind und dass bei Ausländern eine Untersuchungshaft viel öfter angeordnet wird als bei Staatsbürgern liegt in der Natur der Sache, weil offensichtlich bei Ausländern eher eine Fluchtgefahr besteht. Aussagekräftig sind die Zahlen daher nicht. Dass aber Ausländer verhältnismäßig häufiger verurteilt werden, ist hingegen Tatsache. Hat halt nur nichts mit Staatsbürgern mit Migrationshintergrund zu tun und die meisten verurteilten Ausländer wohnen nicht einmal in der Schweiz.

  • Nun fehlt zum Vergleich eine Sammlung von Straftaten von Deutschen. Zumal in der Sammlung wirklich jeder Verdacht sofort aufgenommen wird. Dass sich zuletzt die eine oder andere Vergewaltigung als Lüge herausstellte, darauf scheißt dieser Twitter-Account halt einfach bzw schlimmer noch: Er empört sich darüber, dass soetwas korrigiert wird. Aber die ursprüngliche Meldung mit der absoluten Überzeugung, dass es sich bestimmt um eine Vergewaltigung handle, wurde noch fröhlich geteilt. Genau das sehe ich immer wieder als ein Problem beider Seiten: Eine Meldung, die ins eigene Weltbild passt, wird geteilt bis zum Umfallen. Wenn sich die Meldung dann in Luft auflöst, wird die Korrektur gern verschwiegen.
    Letztlich ist mein Hauptproblem mit dem Twitteraccount trotzdem: Es wird ausschließlich über (mögliche) Kriminalität von Ausländern getwittert. Wie diese im Verhältnis zu Straftaten Einheimischer aussieht, geht daraus überhaupt nicht hervor.

    Ich glaube es ging bei dem Post aber auch darum, einfach mal darauf hinzuweisen, dass von Flüchtlingen auch Verbrechen begangen werden. Mich regt es zum Teil halt auf wie zb. Faris von Windmond so gut wie jeden Tag hier Links postet, die von Gewalt gegen Flüchtlingen handelt, aber kein einziger auf Verbrechen von Flüchtlingen hinweist.


    Anzumerken sei, dass Ausländer in der Schweiz sehr wohl alle sein werden, die keine Schweizer Staatsbürgerschaft haben, das sind Deutsche, Österreicher oder Franzosen.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass die Schweiz ein gefährlicher Ort ist für die Schweizer.


    Können wir nicht einige Schweizer befragen zum Thema Sicherheit? Die sollten es am besten wissen!

    Ja, weil die Schweizer ziemlich Ausländerfeindlich sind ;)

  • Mich regt es zum Teil halt auf wie zb. Faris von Windmond so gut wie jeden Tag hier Links postet, die von Gewalt gegen Flüchtlingen handelt, aber kein einziger auf Verbrechen von Flüchtlingen hinweist.

    Das Problem ist, dass wir nicht wissen, ob der "Ausländer" ein Flüchtling ist oder nicht!



    Hin und wieder lese ich auch Berichte über Verbrechen , die sich teilweise später als Lüge herrausstellen.
    Darum warte ich erstmal ab, ob sich der Verdacht bestätigt!
    Das Problem ist, du hörst dann nie etwas von den Verbrechen von den Fluchtlinge, die begangen wurden sind.

  • Interpretier da mal nüx. Ältere Menschen haben beim AMS (Arbeitsagentur?) gleich geloost und ich kenne auch von Fällen junger Menschen (der Typ ist 25), hat Abitur gemacht mit nem 2-3 Noten, danach aber nix mehr gemacht (weil nix gefunden in seiner Richtung) und macht jetzt einen dieser tollen Kurse nach dem anderen. Diese Kurse bringen nix, die werden nicht mal von AG anerkannt. Nunja, du interpretierst da generell sehr viel rein, was mich erstaunt (yeah!), aber irgendwie auch nicht verstehe. Natürlich muss eine Frau eine Traumfrau sein - und natürlich muss auch der Mann ein Traummann sein. Beide sollten Erwachsen sein und nicht den anderen durchfüttern sollen, aber ich möchte damit halt nur darauf aufmerksam machen, dass die Agentur ein Inkompetenter Laden ist. Da wird nix gemacht, wenn dann aber plötzlich gesagt wird, dass die Flüchtlinge in Arbeit stecken möchten, kann ich verstehen, wieso manche so drauf sind. Zudem, und den Punkt hast du nicht angesprochen, haben viele Menschen nicht mal die von dir erwähnten Möglichkeiten. Studieren ist immer noch den Besserverdieneren Exklusiv, genauso wie eine Schulbildung. Wenn du einmal in Hartz-4 Niveau gelebt hast, ist es nur sehr schwer, da wieder wegzukommen - und wenn du einfach keinen Job finden kannst (Mindestlohn).



    Ich weiß nicht, ob ich deinen Beitrag einfach als Chauvinismus (ha!) oder als Denkzettel verstehen soll, aber beides ist falsch. Mein hypopthetischer Fall kann sowohl Maskulin als auch Feminin sein, um was es mir ging: Die EU hat Einsparungen an der falschen Stelle gemacht. Bildung, Dienststellen wie die Agentur für Arbeit, etc. Ob die Frau jetzt die Böse ist, keine Ahnung. Wenn sie sofort nach 2 Stunden kein Bock mehr hat, weil ihr Mann keine Kohle hat, ja. Wenn, weil er seit 2 Jahren nur daheim rumhängt und gar nix mehr bock hat und sie ihm nicht wenigstens einmal geholfen hat (oder versucht), ja. Wenn aber, dann nö. Ich habe halt eine sehr eigene Vorstellung von Partnerschaft.
    Zudem ich deine Verhaltenweise ein wenig komisch finde. Ich gebe den Flüchtlingen keine Schuld. Lies halt meinen Post mal zu ende. Ich sage nur, dass ich verstehen kann, wenn man in dieser Situation den Flüchtlinge als Buhmann missbraucht - keine Ahnung ob du dich in die Lage dieser Menschen hineinversetzen kannst. Durch die Flüchtlinge wird der Arbeitsmarkt, bei dem wir jetzt schon 3 Mio Arbeitslose haben, noch mal enger - entweder werden Flüchtlinge in Mindestlohn Jobs gesteckt und die Firmen müssen nichts ändern, oder wir haben irgendwann noch mehr Arbeitslose. Kein FLüchtling hat daran Schuld, ich sage nur, dass die EU lange Zeit verpasst hat, Investitionen zu machen, so einfach ist das.

  • Wenn gewisse Gruppierungen vermehrt Straftaten verueben, ob nun Rechts, links, Fluechtling oder was weiss ich, gehört sowas in eine Statistik die für die Öffentlichkeit ist, dazu.

    Habe ich doch schon indirekt gesagt. Genauso wie der Migrationshintergrund eine Information ist, die nur falsche Kausalitäten entstehen lässt, wären andere Gruppierungen es auch. Es ist völlig egal zu welcher Gruppierung du gehörst, solang deine Motivation nicht aus der Gruppierung heraus entsteht (btw. finde ich es sowieso nicht angebracht bei Migrationshintergrund oder Flüchtlingen von "Gruppierungen" zu sprechen. Während politische Gesinnungen zumindest eine bewusste Entscheidung sind, die stark mit der Motivation eines Menschen zusammenhängen, sind es Dinge wie die Herkunft nicht). Es ist wichtig zu wissen, wie viele Straftaten begangen werden aus einer politischen Intention heraus, aber nicht, ob du links, rechts, liberal, grün oder lila bist nur weil du eine Straftat begehst (wie lustig das eigentlich wäre, lol). Deswegen ist sowas nicht in einer Statistik drin, weil das eine völlig hohle Information wäre.


    Sagen wir, dass die Kriminalität bei Flüchtlingen recht hoch ist. Dann ist da aber kein direkter Zusammenhang zwischen "Flüchtling sein" und "kriminell sein", sondern, da moderieren andere Faktoren die Variablen. Die Tatsache, dass man Flüchtling ist, kann diese Faktoren bestärken, weil zum Beispiel Armut oft als ein möglicher Faktor genannt wird (siehe hier). Oder auch das Erleben von Gewalt. Diese Faktoren stehen nach aktueller Forschungslage im direkten Zusammenhang. Wie du aber siehst, sind das Faktoren, die genau so auf Deutsche zutreffen (und erklären, warum es Kriminalität überall gibt und nicht nur in bestimmten Ländern). Das sind Merkmale, die als "Gruppierung" dienen können.


    Was natürlich nicht von der Hand zu weisen ist, wäre die schlechte Situation von Flüchtlingen. Man kann also durchaus fürchten, dass die aktuelle Lage zu einer erhöhten Kriminalität führt, weil das Leben in einer Sardinenbüchse ohne Zukunftsperspektive niemandem gut tut. Das ist aber imo das Dilemma an der Krise. Niemanden aufzunehmen bedeutet nicht, dass sich alle in Luft auflösen, sondern irgendwo in Europa rumirren werden, was definitiv zu einer noch mieseren Situation führt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns einen Gefallen tun, wenn wir Abertausende von hilflosen Menschen die Tür vor der Nase zuknallen. Das kann man sich vielleicht bei Wirtschaftsflüchtlingen trauen, weil diese nicht ganz so verzweifelt sind, aber nicht, wenn Menschen um ihr Leben fürchten und nicht wissen wohin. Das hat nicht mal mehr was mit Nächstenliebe zu tun. Rein rational möchte ich nicht eine Masse an Menschen vor Deutschlands Grenzen aushungern lassen, weil irgendwann ist für jeden Sterbenden der Punkt erreicht, wo er um sein überleben kämpft. Das mag für uns ja nicht grad prickelnd aussehen, wenn wir so viele aufnehmen, aber imo helfen wir uns auch selber damit und entschärfen den potentiellen Konflikt, der uns sonst blühen könnte. Kurz gesagt: Die Kriminalität mag in Relation zur Masse an Menschen aktuell steigen (wie auch nicht; rein statistisch macht es auch Sinn, dass mit steigender Anzahl an Menschen auch irgendwelche anderen Zahlen steigen), aber ist das kleinere Übel. Und hat nichts mit Herkunft, sondern allgemeiner Situation zu tun (irgendwie bin ich von meinem roten Faden abgekommen, lol).

  • Interpretier da mal nüx. Ältere Menschen haben beim AMS (Arbeitsagentur?) gleich geloost und ich kenne auch von Fällen junger Menschen (der Typ ist 25), hat Abitur gemacht mit nem 2-3 Noten, danach aber nix mehr gemacht (weil nix gefunden in seiner Richtung) und macht jetzt einen dieser tollen Kurse nach dem anderen. Diese Kurse bringen nix, die werden nicht mal von AG anerkannt.

    Oft sind die Menschen trotzdem selber schuld. Notfalls muss man halt auch mal einen Job machen, der einem nicht so gut gefällt, der nichts mit dem zu tun hat was man gelernt, oder studiert hat. Aber da sind sich halt manche dann zu schön dafür.

  • Eine politische Intention ist deiner Ansicht nach also wichtig als Angabe bei Straftaten, die Herkunft also nicht.
    Ok ich lege wert auf die Angabe der Herkunft, dafür interessiert mich ein politisches Motiv nicht, wer legt nun fest, was zu den Angaben gehören soll, du, ich?
    Entweder komplette Angaben, inklusive Migrationshintergrund oder gar keine.
    Du legimitierst also Straftaten jeglicher Art, aufgrund der Lebensumstaende?
    Nicht dein Ernst oder, hatte ich ja schon vergessen, zu meinen NVA Zeiten waren wir Monate kaserniert, bei bedeutend beschissenen Umständen wie jetzt die Fluechtlinge haben, wir haben damals auch unsere Aggression in Form von Straftaten gezeigt.(Ironie aus)
    Ganz ehrlich ich kann dieses Gerede vom armen Fluechtlinge nicht mehr hören, ca.50-50 % der jetzigen Fluechtlinge kommen hier her, mitten dem Wissen, dass sie kein Asylrecht haben.
    Wenn ich nun mein Leben und das meiner Familie aufs Spiel setze, weil ich ein wirtschaftlich besseres Leben möchte, ich aber genau weiss, dass ich keine Chance auf Asyl habe, ist das verantwortungslos und mein Mitleid haelt sich in Grenzen.
    Diese Schließung der Grenzen wird noch vor dem Sommer kommen, zwar nicht von Deutschland, da Merkel ja ihr Gesicht wahren muss, lässt man eben Mazedonien den bösen spielen.
    Wenn Deutschland ein Einwanderungsland sein soll, wo ist das dazugehörige Gesetz, welches auch eine Hoechstzahl beinhaltet, die vernünftig integrierbar ist?

  • Eine politische Intention ist deiner Ansicht nach ansonsten wichtig als Angabe bei Straftaten, die Herkunft also nicht.
    Ok ich lege wert auf die Angabe der Herkunft, dafür interessiert mich ein politisches Motiv nicht, wer legt nun fest, was zu den Angaben gehören soll, du, ich?

    Weil es in dem einen Zusammenhang eine Kausalität gibt (aka Neonazi verprügelt Türke, weil er Ausländer hasst, oder Antifa Mitglied verprügelt vermeintlichen Neonazi), in dem anderen Zusammenhang jedoch nicht (der Ausländer begeht keinen Mord, weil er ein Ausländer ist, sondern zum Beispiel, weil es zu einem Streit gekommen ist, der eskaliert). Es ist durchaus gerechtfertigt, hier den Zusammenhang zur Religion zu nennen, wenn das Motiv beispielsweise eben Religiös war (Angriff auf eine Kirche, weil er ein muslimischer Extremist ist), da es hier einen kausalen Zusammenhang gibt.
    Aber niemand begeht einen Mord weil er aus einem Land X kommt. Niemand stielt, weil er aus einem anderen Land kommt und niemand vergewaltigt, weil er aus einem anderen Land kommt.

  • Du legimitierst also Straftaten jeglicher Art, aufgrund der Lebensumstaende?

    Er sagt, dass Straftaten aufgrund der Lebensumstände entstehen, Ich sehe da trotzdem nix legitimes, eine Straftat wird immer bestraft.



    Aber niemand begeht einen Mord weil er aus einem Land X kommt. Niemand stielt, weil er aus einem anderen Land kommt und niemand vergewaltigt, weil er aus einem anderen Land kommt.

    Viele sehen darin aber einen kausalen Zusammenhang. Ich persönlich tue das auch. Manche Länder haben eine Dominante Kultur seitens der Männer, aber das wären dann wieder Stereotype, die man pauschal an Personen aus anderen Ländern haften würde und insbesondere in Deutschland sollte man darauf achten, keine Rechtsurteile mit stereotypischen Hintergrund auszusprechen. Amerikanische Südstaaten strafen eher Schwarze Bürger, in der Türkei werden die Kurden wegen jeder Kleinigkeit verhaftet, aber nur wenn man sich sicher ist, dass die Person sich als Kurden sieht.

  • Ich gebe den Flüchtlingen keine Schuld. Lies halt meinen Post mal zu ende. Ich sage nur, dass ich verstehen kann, wenn man in dieser Situation den Flüchtlinge als Buhmann missbraucht

    Ich verstehe es nicht! Ich verstehe es im allgemeinen nicht, anderen für sein Versagen die Schuld zu geben.
    Ja, es gibt Menschen, welche einfach nur Pech im Leben haben, beispielsweise mit Ämtern, welchen sie dann auch berechtigterweise die Schuld geben können.
    Aber denen, welche sich hinstellen und beispielsweise Flüchtlingen die Schuld für ihre schlechte Situation geben, sieht man meistens sofort an, dass sie selber dafür verantwortlich sind, dass es ihnen scheiße geht. Meist den IQ einer Schrankwand, die Artikulation einer Kartoffel und klischeehafter "WIR SIND DAS VOLK"-Sager. Nur um sich dann darauf auszuruhen und nichts zu machen und sich dann tatsächlich im Recht sehen, weil sie andere dabei ja auch noch unterstützen (PEGIDA, LEGIDA usw.).

  • @Ash 42
    Da hast du etwas falsch verstanden. Eine politische Intention hinter der Tat hängt mit dem Motiv zusamnen. Es kann das Motiv sein, also ist es wichtig. Alles andere ist individuelles Interesse und da muss ich sagen, dass wir uns kaum danach richten können was wer will. Das wäre unsinnig und Aufwand, der nichts nutzt (außer vielleicht Neugierde zu befriedigen), weil die Information nichts mit der Tat zu tun hat.


    Ansonsten nein, ich habe mit keinem Wort etwas gerechtfertigt. Ich habe dir lediglich versucht verständlich zu machen, dass es nicht die Herkunft ist, die direkten Einfluss nimmt. Wenn wir nämlich von falschen Gründen für Straftaten ausgehen, können wir sie schlechter eindämmen. Es ist wichtig zu verstehen wie alles zusammenhängt.

  • Ihr versteht es nicht. Unabhängig davon, ob die Angst vor Flüchtlingen berechtigt ist oder nicht, haben diese Leute ein Wahlrecht. Wenn man ihre Ängste und Interessen ignoriert und lächerlich macht, unterstützt man damit indirekt extremistische Gruppen und Parteien.
    Die Demokratie ist eben keine perfekte Staatsform, aber im Moment haben wir nichts anderes, darum finde ich das Verhalten von Politik und Medien und auch Leuten wie euch einfach unverantwortlich.

  • Die Demokratie ist eben keine perfekte Staatsform, aber im Moment haben wir nichts anderes,

    Naja im Laufe der Geschichte hat sich die Demokratie immer als beste Staatsform bewiesen, Pluralismus, Parteien, was will man mehr..Einigkeit, entsteht aber nicht, wenn jeder anderer Meinung ist, deswegen muss man kompromissbereit sein.



    aber im Moment haben wir nichts anderes, darum finde ich das Verhalten von Politik und Medien und auch Leuten wie euch einfach unverantwortlich.

    http://www.tagesschau.de/komme…eibert-asylpaket-101.html


    Der Fehler beim Familiennachzug ist peinlich. Dass die Regierung das Problem nicht löst, sondern nun aufeinander einschlägt, zerstört das letzte Vertrauen.



    Wo Ich aber wirklich ein Einwand habe: Es dauert nun mal, wenn man etwas so beschließt, dass dann auch wirklich alle damit einverstanden sind, das ist nun mal leider so.




    haben diese Leute ein Wahlrecht. Wenn man ihre Ängste und Interessen ignoriert und lächerlich macht, unterstützt man damit indirekt extremistische Gruppen und Parteien

    Die Politik ignoriert diese Wähler nicht, die Wähler fühlen sich doch nur ignoriert, sehen sich dann in der Opferrolle, um tatsächliche äußere Parteien zu wählen, größtenteils. Jeder hat seine Stimme, wenn sich die Leute wirklich ignoriert fühlen, müssen sie etwas bewirken, mitmachen, Emanzipation zeigen. Ob jetzt die Wahl für die AfD oder eine Kundgebung der PEGIDA die richtige Wahl ist, wage Ich zu bezweifeln, aber es gehört zur konventionellen Partizipation (naja gut PEGIDA nicht so aber die Wahl der AfD schon)



    Wie Ich bereits in tausend anderen Posts sage, Ich versuche die Menschen nachzuvollziehen und doch stellt es sich immer heraus, dass Menschen aufgrund ihrer Unwissenheit besorgt sind. Sie sind häufigst desinformiert, werden dadurch leicht pauschal und prompt hat die AfD neue Wähler, weil sie eben mit angsteinflösenden Parolen besorgte Menschen für sich gewinnen und am Ende werden diese Menschen auch ins rechte Spektrum eingeschleust, obwohl sie es "manchmal" gar nicht sind!

  • Was sowas angeht kann ich eigentlich nur offensiv angehen.


    Es gibt wirklich Menschen die Hilfe brauchen und vor einem Krieg flüchten aber man hört fast jeden Tag das irgendwelche Flüchtlinge Deutsche Bürger ausrauben, vergewaltigen und sowas in die Richtung. Ich hasse es auch das man für seine Meinung weil man das sagt was auch wahr ist sofort als "Rassist" angesehen wird von manchen Leuten. Ist traurig was da alles passiert...

  • [...] aber man hört fast jeden Tag das irgendwelche Flüchtlinge Deutsche Bürger ausrauben, vergewaltigen und sowas in die Richtung.


    Wurde hier im Topic bereits mehrere Male genannt, aber: Solange solche Berichte zu einem gewissen (unabsehbar grossen) Teil erwiesenermassen Humbug sind, die Herkunft der Täter meist viel konkreter genannt wird, als wenn es sich bei der Tat um einen Einheimischen handelt und die Anzahl der Taten nicht in Relation zu denjenigen von Einheimischen gesetzt werden, verfälschen sie all zu oft den Blick auf die Problematik und propagieren meist eher, als dass sie Wissen vermitteln.


    Versteh mich nicht falsch, ich verurteile niemanden, der beim Lesen solcher Schlagzeilen ein flaues Gefühl im Magen bekommt. Genau so kann ich dir aber auch einen Bericht hinlegen, der besagt, dass ein gewisser, hoher Prozentsatz von Frauen Opfer von häuslicher Gewalt werden. Verschweige ich aber, dass der ergänzende Prozentsatz der Männer ähnlich hoch, vielleicht sogar höher liegt als der der Frauen, hast du zwar ein korrektes Bild der effektiven Zahlen, nicht aber der Zahlen in Relation zueinander. Und genau das ist wichtig, um kein falsches Bild von Gegebenheiten zu haben.

  • War nur meine Meinung dazu. Jeder hat eine andere und die muss man akzeptieren. Man kann Berichten die das alles leugnen nicht trauen da werden größtenteils nur Lügen verbreitet. Und nicht jeder ist im Internet oft aktiv oder ist es überhaupt, somit wissen viele darüber erst gar nicht richtig bescheid und denken alles ist in Ordnung.