Flüchtlinge

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  • Während für dich manche Aussagen hier angeblich Mobbing gleich kommen klingt das für mich genauso wie jede andere Diskussion in diesem Forum. Und während für dich Leute, die offen zugeben dass sie PEGIDA gut heißen noch nicht "wirklich krass" sind, sind sie das imo auch. Meinungsfreiheit? Schön und gut. Dann müssen die Leute aber auch damit leben, dass andere darauf antworten und ihre Meinung ebenfalls vertreten. Und wenn jemand Aussagen trifft, die meiner Meinung nach menschenverachtend sind, dann zeige ich auch klar, was ich davon halte. Vor allem in Diskussionen kommt's dann mal zu bewusst provokanten und überspitzten Aussagen, ist doch absolut normal. Ansonsten, keine Ahnung, ich schieb keinem die komplette Schuld in die Schuhe. Musste wohl andere fragen die auch tatsächlich so argumentieren

    Wenn die Leute Pegida gut finden, dann lass sie doch, meine Güte. Jeder kann doch selbst entscheiden, wen oder was er unterstützt! Und wenn sowas scheisse ist und laut dir gar nicht geht, warum haben wir dann hier noch eine Demokratie? Du wirst doch nicht dazu gezwungen sie auch auch zu unterstützen, oder?
    Sorry, aber ich habe die LETZTEN Seiten nichts menschenverachtendes gelesen und auch ich habe nicht mal ansatzweise sowas geschrieben. Also was willst du die ganze Zeit von mir?
    Ich finde einfach, dass man beide Seiten verstehen sollte! Und wenn die einen sich aufregen, dass alle Flüchtlinge in Schubalde gesteckt werden, dann sollen sie auch bitte nicht alle direkt als rechts abstempeln. So schwer zu verstehen?!

  • Ach, weil deine Meinung also die einzig wahre ist und alles andere ist scheiße? Es wird immer lächerlicher. Und ohne die "rechten" wie du sie nennst hätten wir hier wohl keine Diskussion mehr, dafür ist das Thema aber da.


    Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben, aber Bastet hat damit ja irgendwie schon Recht, dieses Thema würde wirklich weiter kommen, wenn es sich nicht andauernd im Kreis drehen würde, aber das tut es sich nun mal und das wird es auch weiter tun.
    Allerdings muss ich auch The Patriot zustimmen, da dieses Thema nun einmal zum diskutieren da ist. Da gibt es keine EINE RICHTIGE Meinung, aber das ist auch gut so, weil wenn, dann würden wir alle gleich denken und wenn alle gleich denken wären wir dem Untergang geweiht.

  • @awful Natürlich kann man Pegidaanhänger nicht einfach umprogrammieren, aber es ist wichtig, dass rechte Strömungen Gegenwind erhalten und weil hier die mehrfach erwähnte Meinungsfreiheit herrscht, darf jeder sagen, wenn er Meinungen scheiße findet.
    Pegidaleute kann man "nicht einfach lassen, wenn sie es mögen", denn das sind diejenigen, die rechtes Gedankengut in jede Gesellschaftsschicht wie Gift spritzen.

  • Ich habe das Thema gerade mal geschlossen, weil die letzten Seiten, insbesondere aber die letzten Beiträge in eine Meta-Diskussion und ad hominem-Beiträge abgedriftet sind. Meiner Meinung nach hat dieses Thema seine Halbwertszeit auch schon lange überschritten, diese Entscheidung überlasse ich aber der hiesigen Moderation.


    Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal auf die Nutzungsbestimmungen aufmerksam machen, die ihr alle akzeptiert habt:

    Zitat

    Mit der erfolgreichen Registrierung und Akzeptanz dieser Bedingungen und Bestimmungen erklärt der Benutzer, dass er weder beleidigende, rassistische, kriminelle, menschenverachtende, noch sittenwidrige Inhalte publiziert oder geltendes Recht verletzt.

  • Ja, in Ländern die ihnen kulturell ähnlich sind. So schließt man Konflikte aus.

    Ist das so? Und welche Länder sind es deiner Meinung nach? Jene, die selbst schon viele Millionen Menschen aufgenommen haben? Länder mit anderen Richtungen des Islams? Sind ja alle Moslems, die mögen sich bestimmt gerne und haben keine Konflikte. Ach, warte. Doch. ISIS kämpft in erster Linie gegen andere Richtungen des Islams, aber wir machen aus denen ausschließlich Christenhasser. Wieder so ein Vorurteil, das so viele Leute haben. Da gibt es so viele schöne Beiträge im Internet zu, das ist richtig genial.
    Dementsprechend sind Konflikte niemals ausgeschlossen, weil die Länder in nächster Umgebung meist selbst Probleme haben (ein Krieg hört nicht einfach auf, weil irgendeine Grenze irgendwo liegt, ein Krieg breitet sich nun einmal aus). Und die restliche Welt kann nun einmal auch mehr Menschen aufnehmen als ein oder zwei Länder. Ja, das schließt auch Deutschland ein, wir können nicht allen helfen, aber möglichst vielen, das sollte zumindest der Anspruch sein.


    Es ist uns schon passiert, mit dem Angriff der Sowjetunion. Da wurde eben nicht massenhaft geflüchtet, sondern es wurde direkt nach dem Krieg aufgebaut. Und man sieht ja, zu welchem Erfolg das geführt hat.


    Jo, wir bekamen halt Hilfe, es wurden Fonds für Deutschland angelegt, es kamen große Summen zusammen, die KfW wurde 1948 gegründet und hat den Wiederaufbau so gefördert. Man hatte früher eben ganz andere Chancen und viele Deutsche, die dem System nicht gepasst haben, sind geflohen. Vergiss nicht, Syrien befindet sich im Krieg, der ist noch nicht vorbei. Wahrscheinlich längst noch nicht.


    Juden- und Homosexuellenhass wird heutzutage hauptsächlich von Menschen aus muslimischen Ghettos praktiziert. Rechtsradikale Vollidioten spielen natürlich auch eine Rolle, aber die Zahlen von denen sind inzwischen wirklich lachhaft geworden.


    lol was


    Pech gehabt, man kann als 80 Millionen Einwohner Land nicht der ganzen Welt helfen. Jeder ist seines Glückes Schmied.


    Habe ich ja gerade auch erwähnt. Und das muss auch gar nicht der Anspruch sein; der Anspruch sollte dennoch sein, möglichst vielen Menschen zu helfen. Auf lange Sicht ist das ganz klar der Wiederaufbau und das dauerhafte Verbessern der Umstände, die in den Kriegsgebieten gegeben sind, aber für den Moment muss eben anders gearbeitet werden und da ist natürlich nicht nur Deutschland für zuständig, da sollte sich jede Regierung eines jeden Landes für zuständig fühlen.


    Nein sind sie nicht, es gibt kein Gesetz für sogenannte "Wirtschaftsflüchtlinge".


    Du bist hier derjenige, der mit Gesetzen argumentiert, das tue ich nicht. Mir geht es um moralische Grundsätze und denen folgend muss einem jeden Menschen geholfen werden, weil Fairness wichtig ist. Das heißt ja auch nicht, dass man gleich den Kommunismus vorantreiben sollte und jedem Menschen weltweit das gleiche Gehalt geben sollte, damit jeder gleich gut oder schlecht leben kann, dafür bin ich auch zu kapitalistisch veranlagt; mir geht es aber darum, dass jeder Mensch und jedes Land die gleichen Chancen hat, die höchste menschliche Lebensqualität zu genießen. Das ist bisher nicht möglich und deswegen sollte auch kein Unterschied gemacht werden zwischen Menschen, die keine Perspektive haben, weil sie verfolgt werden, und Menschen, die keine Perspektive haben, weil sie kaum Lebensqualität erfahren dürfen.


    Aber vergiss es, ich lebe in einem dritte Welt Land und kriege 10 Kinder, einfach weil ich Bock drauf habe. Sollen sie doch verhungern.


    Was auch daran liegt, dass Menschen dort nicht die nötige Bildung haben und nicht die Chancen, die man hier hat. Dort gibt es eben keine Rentenversicherung, die Kinder müssen am Ende für die Eltern sorgen und je mehr Kinder man hat, desto besser wird man am Ende seines Lebens durchkommen. Das suchen die Menschen sich in diesen Ländern ja nicht aus, sie haben nur keine andere Option, weil ihnen niemand hilft. Und sollte das Argument kommen, dass Deutschland und andere westliche Länder das ja ohne Hilfe geschafft hätten: Die ganzen medizinischen Erkenntnisse beruhen auf Erkenntnissen, die im nahen Osten gemacht worden sind; wir rechnen mit arabischen Zahlen. Ja, der Westen hat darauf aufgebaut und noch mehr Wissen erlangt und ja, es gab Sokrates und viele andere griechische Gelehrte, die viel geschafft haben, aber es war immer ein Geben und Nehmen und das sollte es nun einmal auch jetzt sein.


    Nicht nur viele, absolut jeder. Dagegen kann man auch nichts machen.


    Das stimmt so nicht, es gibt auch nachgewiesenes altruistisches Verhalten. Das erbleicht natürlich im Schatten des großen Komplexes, den wir Egoismus nennen, aber trotzdem existiert es. Und wenn es nur Schein-Altruismus ist und die Menschen nur helfen, weil sie sich selbst so Seelenheil versprechen: Lieber so als absolute Teilnahmslosigkeit.


    Du sagst es wieder selbst. Die Rudelbildung ist ein angeborenes Verhalten. Jeder sieht seinen eigenen "Stamm" als Verbündeten, der gegen Eindringlinge verteidigt werden muss. Dieses Verhalten wird nicht verschwinden, solange es uns Menschen gibt.


    Es ist voll süß, wie du meine Punkte nimmst, um sie für deine Position zu nutzen, das gefällt mir gut. Vor allem, weil der Kern ist: Ein Wolf, der aus einem Rudel entfernt wird, weil er den anderen beispielsweise zu schwach ist, kann sich einem anderen Rudel anschließen. Das wird sogar akzeptiert in vielen Fällen, wenn der Wolf einen Mehrwert bringt. Oder den anderen Alphawolf zerfleischt. Gut, gibt es auch. Aber ändert ja nichts daran, dass der Mensch sich selbst als über den Instinkten erhaben sieht und es wieder einmal nicht schafft, dem auch gerecht zu werden. Doch auch hier wieder: Das stimmt nun einmal nicht auf alle zu. Und der Mensch an sich als Zoon politicon zu betrachten, ist ja ohnehin diskutabel. Das ist Philosophie, das Feld können wir gerne auch noch betreten.


    Ja, so wie es Italienisch oder Koreanisch gibt.


    Und was ist mit den Preußen? Und und Habsburgern! Und Baden? Und Schwaben? Und Franken? Und Kölner? Und Hessen! Früher gab es auch unterschiedliche nationale Identitäten und was ist aus denen geworden? Nur mehr wenige sehen sich als etwas anderes als Deutsch in diesem Beispiel, der Rest ist eher sekundär. Wer geht davon aus, dass das nicht in hundert Jahren auch so ist und man schlussendlich nur noch Europäer ist? Und irgendwann dann Erdling. Das verallgemeinert sich im Laufe der Zeit sowieso. Und was ist dann? Der Zerfall echter menschlicher Werte? Glaube nicht. Du schon, oder?


    Und das hier jemand geschrieben hat, dass die Deutschen daran Schuld sind, dass Flüchtlinge sich ned integrieren, ist ja wohl der Hammer. Ich glaube jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich, oder liege ich da falsch?


    Habe keinen Beitrag in dieser Richtung gesehen, aber ich ging ja in die Richtung, bestimmt meintest du meinen Beitrag. Und dann musst du den bitte noch mal lesen, ich habe es schließlich wechselseitig beschrieben und das ist es nun einmal.


    Wieso konnten sich früher die Leute problemlos hier integrieren? Warum jetzt aufeinmal nicht mehr?


    Masse, Beweggründe auszuwandern, Gegenwehr.
    Natürlich ist die Masse wichtig dafür, wie gut so etwas funktioniert. Es sind viele, viele Flüchtlinge in Deutschland und es bilden sich mit Sicherheit Gruppen heraus, die sich als abgegrenzt von den "Deutschen" sehen. Klar, das ist aber auch immer so gewesen, es gibt ja auch chinesische Communitys in New York und die Italiener sind eingeschworener als alles andere dort. Little Italy und Chinatown, kennt man ja. Und bringt das New York City ein Problem? Nein, diese Stadt lebt von den unterschiedlichen Menschen und Gruppen und wächst und wächst und dabei ist die Kriminalrate in Manhattan, wo die größten unterschiedlichen Communitys leben, nicht einmal besonders hoch. Da leben gefühlt mehr Moslems als in den restlichen USA. Das kann also auch klappen, wenn man eben doch noch Kulturen akzeptiert, die anders sind. Davon lebt die moderne Gesellschaft schließlich.
    Früher sind die Leute ausgewandert, weil sie eben in ein anderes Land wollten. Das war gewiss nicht immer so, aber dann war die Integration auch nicht so gut wie in den vorher angesprochenen Fällen. Jetzt fliehen die Menschen, weil sie keine anderen Aussichten mehr haben, um ein hochwertiges Leben zu führen. Sie müssen fort. Sie wollen nicht. Viele zumindest nicht. Und dass sie sich dann auch relativ schwer tun, sich zu integrieren, ist doch klar. Widerwillen ist immer doof. Zumindest könnte ich diesen Widerwillen mehr oder weniger verstehen, viele versuchen ja, sich zu integrieren, aber sie haben es einfach schwer.
    Eine Kollegin von mir ist 2002 nach Deutschland gekommen, als Kriegsflüchtling während des zweiten Tschetschenienkriegs. Studierte Lehrerin, großartiger Abschluss an einer dortigen Universität. Und weißt du, wann sie arbeiten durfte? 2014. Zwölf Jahre bei Universitätsabschluss. Na klar, dass sie wieder als Lehrerin arbeiten dürfte, war so ziemlich ausgeschlossen, die Schulsysteme unterscheiden sich arg. Aber nichts von ihr wird anerkannt. Kein einziger Abschluss. Es ist so, als wäre sie nie zur Schule gegangen. Arbeitet jetzt als Küchenkraft und kann gerade so ohne Arbeitsamt leben. Und diese Aussichten haben die jetzigen Flüchtlinge auch. Geil. Da ist man direkt total motiviert.
    Und es ist ja nicht einmal diese bürokratische Hörde, es ist ja auch die bürgerliche Gegenwehr, die man hier schließlich auch gut beobachten kann. Natürlich rechnet man mit gewisser Gegenwehr, es ist natürlich. Aber irgendwo sind Grenzen erreicht.


    Und ich fänds schöner, wenn sich hier nicht nur naive Weicheier rum treiben, die denken, dass wir uns alle lieb haben sollten. Leider ist das Leben kein Wunschkonzert, scheinst du aber nicht zu verstehen.


    Niemand denkt, dass alle sich lieb haben. Deine Aussage zeigt aber nur, dass hier beide Seiten teilweise zu Äußerungen tendieren, die die jeweils andere Gruppe diffamieren soll. Bisher habe ich aber nur Beschwerden von einer Seite gesehen, von jenen nämlich, die die Flüchtlingshilfe ablehnen. Damit bist jetzt nicht speziell du gemeint, aber interessant ist es dennoch. Vielleicht sind ja also doch gar nicht "wir" die Weicheier. Just my two cents.

  • Hiermit ist der Thread wieder eröffnet.
    An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass persönliche Anfeindungen unbedingt zu unterlassen sind und nicht geduldet werden. Jegliche Anfeindungen und insbesondere solche auf persönlicher Ebene werden bestraft.
    In diesem Sinne: Benehmt euch und seid nett zueinander, auch bei Meinungsverschiedenheiten.

  • Und da wollen mir die Apokalyptenprediger was von einer Dystopie - verursacht durch muslimische Flüchtlinge - erzählen?


    http://www.suedkurier.de/regio…gration;art372510,8669287


    („Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich fast verteidigen muss, wenn ich Flüchtlingen gegenüber aufgeschlossen eingestellt bin“, erzählt eine Besucherin.)


    Interessant finde Ich, wie stark im Artikel differenziert wird und dass man alle Gesichtspunkte behandelt, warum die Integration der arabischen (achtet jetzt auf meine Wortwahl, wenn ihr den Artikel lest) Flüchtlinge auch Herausforderungen mit sich brachte und Präventionsmöglichkeiten gegenüber Vorurteilen und Voreingenommenheiten werden z.T von den Ehrenamtlern erwartet.


    Auch hier möchte Ich nochmal dazu aufrufen, dass keiner den Anderen als Gutmenschen oder Naivling diffamieren soll, da man mit einer grundsätzlich negativen Einstellung gegenüber anderen Menschen auch im echten Leben keine Chancen und Freunde mit sich bringen kann (Es sei denn man teilt diese Einstellung mit einer gewissen Gemeinschaft oder Vereinen..)

  • Ach, warte. Doch. ISIS kämpft in erster Linie gegen andere Richtungen des Islams, aber wir machen aus denen ausschließlich Christenhasser.

    Ganz wichtiger Punkt. Natürlich sind für Islamisten der Westen, der Liberalismus, der Kapitalismus etc. eine Provokation und der Dämon schlechthin, die wahre Konfliktlinie im Nahen und Mittleren Osten bis hinunter nach Afrika ist aber die innerislamische Spaltung zwischen Schia und Sunna.


    Ist natürlich für viele Leute langweilig, das so zu sehen..

  • Ach ja, hier gehts ja im Flüchtlinge allgemein.
    Mal eine Frage. Ich weiß dass es nach Mohammeds Tod Probleme mit der Nachfolge gab.
    Es gab wenn ich keine Feinheiten übersehen habe eine Gruppe die sich dafür einsetzt dass ein geistiger Nachfolger dessen rechtmäßiger Nachfolger wird (die Kurden gehörten doch auch dazu, oder?) und dann noch die anderen, die ihr Blut, also ihre direkte Abstammung vom Propheten (wetten dass da einige schummeln) als ihr Herrschaftsanrecht sehen. Kurz, Ideal, oder Abstammung.


    Wenn es der IS nicht nur um die Art der Ausübung geht, nehme ich an sie sind für die Abstammung?
    Und wie sieht es hier aus? Wofür ist voraussichtlich der Großteil der Leute die hier herkommen?
    Sofern sie sich überhaupt eine Meinung dazu bilden mussten. Kommt mir etwa so vor wie evangelisch und katholisch.

  • Wenn es der IS nicht nur um die Art der Ausübung geht, nehme ich an sie sind für die Abstammung?

    Das ist denen doch wurscht, worauf die sich berufen. Die sind halt die Nachfolger Mohammeds und legitimieren damit ihre Terrorherrschaft. Mehr Erklärung brauchen die nicht, logisch begründbar ist es eh nicht. Ich bezweifle, dass Herr al-Baghdadi wirklich an den Scheiss glaubt, den er da erzählt.

  • Die sind halt die Nachfolger Mohammeds und legitimieren damit ihre Terrorherrschaft. Mehr Erklärung brauchen die nicht, logisch begründbar ist es eh nicht. Ich bezweifle, dass Herr al-Baghdadi wirklich an den Scheiss glaubt, den er da erzählt.

    In dem Fall ging es mir weniger um die Politik, oder Moral, sondern nur um eine reine Wissensfrage. Hat mich interessiert.

  • Das Thema Flüchtlinge ist hier in Deutschland das wohl bekannteste seit langer Zeit. Sämtliche Medien berichten Tag täglich darüber das ist richtig. Mir geht es mittlerweile auch nur noch auf die Nerven das meine Timeline bei Facebook nur noch aus Flüchtlingen besteht.
    Ich habe auch meine Meinung über die Flüchtlinge, aber die möchte ich nicht all zu radikal äußern, weil ich sonst Angst habe auf ewig gesperrt zu werden.
    Ein paar Worte möchte ich trotzdem darüber sagen :
    Ich wohne in einer gemütlichen Kleinstadt und auch bei uns werden seit Monaten Flüchtlinge in Unterkünften gebracht. Ist ja alles kein Problem, finde ich. Viele andere aus meiner Stadt und Umgebung finden das allerdings nicht so klasse. Viele Versuche wurden unternommen um das zu verhindern. Die Unterkünfte wurden angegriffen, bzw so demoliert das ein Einzug sich deutlich erschwert. Finde ich wiederum überhaupt nicht in Ordnung in meinen Augen hat jeder Mensch ein Recht auf ein Dach über dem Kopf.


    Dazu wurden mehrere Unterschriftenaktionen gestartet wo jeder seine Unterschrift leisten konnte um zu zeigen das er gegen Flüchtlinge in unserer Stadt ist. Seitdem die Flüchtlinge hier wohnen hat sich einiges verändert und jetzt komme ich zu den negativen Punkten ( bitte bezeichnet mich nicht als Nazi ich bin alles andere als das). Ich muss sagen als junges Mädchen was schon alleine wohnt fühle ich mich ziemlich unsicher, wenn ich im Dunkeln noch unterwegs bin. Mir passiert es oft das wenn ich an kleineren Gruppen ( hauptsächlich bestehend aus Männern) vorbeilaufe, wie ich ihre lüsternen und perversen Blicke im Rücken habe und das fühlt sich schrecklich an finde ich. Mir ist auch schon oft passiert das bewusst Männer ohne jegliche Deutschkenntnisse bis nach Hause verfolgt haben um mich nach Geld anzubetteln. Selbst nach mehreren Nein sagen lassen Sie nicht locker. So viel ich weiß ist das betteln nur erlaubt wenn man die Passanten nicht belästigt. Warum greift da niemand ein?


    Habe auch schon oft genug sehen müssen wie sie an mehren Autos an den Türen ziehen um zu überprüfen ob sie offen sind. Was soll sowas? Kann mir jemand bitte dieses Verhalten rechtfertigen? Ich bin wirklich kein Nazi und ich habe an sich auch keine Probleme mit Asylanten, aber ich finde ein angemessenes Verhalten wäre vom Vorteil wenn man sich schon in einem fremdem Land befindet.

    "Ich bin ein Mensch und wir haben unsere Schwächen, so viele Fehler und geplatzte Versprechen”


    -Gzuz

  • ch bin wirklich kein Nazi und ich habe an sich auch keine Probleme mit Asylanten, aber ich finde ein angemessenes Verhalten wäre vom Vorteil wenn man sich schon in einem fremdem Land befindet

    Also das was dir passiert ist wünsche Ich echt keinem hier. Da ist auch deine etwas negativere Einstellung gegenüber Flüchtlingen sogar in meinen Augen sehr nachvollziehbar.



    Mir ist auch schon oft passiert das bewusst Männer ohne jegliche Deutschkenntnisse bis nach Hause verfolgt haben um mich nach Geld anzubetteln. Selbst nach mehreren Nein sagen lassen Sie nicht locker

    Whaat, dir ist das sogar schon oft passiert? Hast du mal darüber nachgedacht, die Polizei einzuschalten? Schließlich sind Flüchtlinge vor dem Gesetz genauso gleich wie wir!







    Und Ich würde jetzt auch gerne mal eine negative Erfahrung mit einem Flüchtling teilen:


    Ich persönlich bin halt ehrenamtlich aktiv und helfe in Asylbewerberunterkünften so gut es geht. Man trifft auf paar Afrikaner, sehr viele Syrer usw. Die meisten sind verzweifelt nett zu mir, erkläre Ich mir damit, weil sie Angst vor einer Abschiebung haben, da es in unserer Stadt sogar eine Unterschriftenaktion gegen Flüchtlinge gab...


    Die meisten Flüchtlinge bei uns lernen fleißig Deutsch, haben jeden Tag Unterricht und müssen durch zahlreiche Seminare, um sich schneller integrieren zu können und bekommen auch Unterstützung, was die Jobsuche angeht. Allerdings werden den Leuten nur "Scheißjobs" angeboten, also wirklich Minijobs in dem Sinne, welche der eine annimmt und der andere nicht, weil man ja schließlich eine Arbeit haben will, wo man seine Familie wirklich sicher ernähren kann, wenn man zukünftig in Deutschland bleibt. Es gibt auch viele Syrer bei mir, die wieder nach Syrien wollen und hoffen, dass der Krieg in 5 Jahren endet usw.


    Und es gibt auch schwarze Schafe, einen habe Ich kennengelernt, der nur sehr schlecht Englisch kann und zudem noch rotzfrech und sexgeil ist. Er fragt die ganze Zeit nach irgendwelchen Clubs, möchte deutsche Frauen kennenlernen und hat stets die selbe Packung Kondome bei sich, wie auch vor paar Wochen (höhö, Versager). Was Ich meine ist: Man darf Flüchtlinge nicht grundsätzlich schlecht behandeln, aber auch nicht grundsätzlich gut. Sie sind nur eine Gruppe von Menschen, und in jeder Gruppe gibt es irgendwelche Deppen. Und das Problem ist: Wenn man sich ein Einzelbeispiel pickt, wird zu Tode pauschalisiert und polarisiert. Und das kommt bei mir in der Stadt viel zu oft vor. Als Ich den Leuten von diesen Deppen erzählt habe, dachten sie gleich, dass alle Flüchtlinge so ticken und Ich "vorsichtig" sein sollte..lächerlich.

  • Mit allem was du geschrieben hast gebe ich dir vollkommen recht. Finde das sogar sehr mutig von dir dort ehrenamtlich auszuhelfen. Meinen Respekt hast du auf jeden Fall.


    Und ja es ist mir schon des öfteren passiert, das ich von denen angequatscht werde und ich denen ( auf englisch ) zu verstehen gebe das ich kein Interesse an ein Gespräch habe, und sie trotzdem nicht locker gelassen haben. Die Polizei hier vor Ort und auch sonst wo unternimmt nichts dagegen, weil "die armen Flüchtlinge nichts dafür können." Wers glaubt.


    @Chengo

  • Alles hat seine Schattenseiten...Ich finde es halt blöd, wenn sowas passiert. Ich gehe davon aus, dass alles wirklich so passiert ist, wie du es mir beschreibst und Ich finde du solltest echt mal die Sozialarbeiter der Flüchtlinge kontaktieren, weil das echt in sexueller Belästigung usw ausarten könnte..:/


    Ist halt echt scheiße wenn sowas passiert, da dann meistens die Rechten mit solchen Fällen und Sorgen von dir instrumentalisieren und absolute Maßnahmen verlangen, anstatt irgendwelche Präventionen zu veranstalten usw.

  • Und ja es ist mir schon des öfteren passiert, das ich von denen angequatscht werde und ich denen

    Ne, du wurdest von bestimmten Leuten angequatscht und nicht von "denen".


    Die Polizei hier vor Ort und auch sonst wo unternimmt nichts dagegen, weil "die armen Flüchtlinge nichts dafür können."

    Beweise mir bitte, dass die Polizei nichts unternimmt, weil "die armen Flüchtlinge nichts dafür können". Du zitierst hier ja offenbar irgendwen, denn du setzt Anführungszeichen. Wen zitierst du denn?


    Und @Chengo: Dein Einsatz um Völkerverständigung in allen Ehren, aber ich glaube nicht, dass man hier negative Erfahrungen mit Flüchtlingen schildern muss, um einen Konsens zu erzielen. Es ist völlig verfehlt, im Flüchtlingsdiskurs schlechte Einzelerfahrungen anzubringen, denn sie sind kein Politikum und beweisen gar nichts. Sie bringen einem nur Sympathie bei den falschen Leuten ein.

  • Oh man war ja klar das man nicht mal seine Meinung zu einem Thema frei äußern darf ohne das man gleich wieder so angemacht wird. ¬___¬


    Schlimmer wäre es wenn ich ' Dreckspack' oder ' Scheiß Kanacken' geschrieben hätte.


    Vor allem was ist denn mal falsch mit dir das du sagst das er keine negativen Erlebnisse schildern soll? Das gehört schließlich mit dazu, man kann ja nicht immer alles nur schön reden! Stell du dich doch mal hin und arbeite in einem Asylanten heim mal schauen ob dir das gefallen würde ^^

    "Ich bin ein Mensch und wir haben unsere Schwächen, so viele Fehler und geplatzte Versprechen”


    -Gzuz

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  • Oh man war ja klar das man nicht mal seine Meinung zu einem Thema frei äußern darf ohne das man gleich wieder so angemacht wird. ¬___¬


    Schlimmer wäre es wenn ich ' Dreckspack' oder ' Scheiß Kanacken' geschrieben hätte.

    Du hättest sogar noch schlimmeres antworten können, aber das erspart dir halt nicht meine Kritik.
    Wer nicht damit klar kommt, dass die frei geäußerte Meinung Kritik hervorruft, der sollte sie vielleicht nicht äußern. Und besonders sollte man nicht Zitate anführen, die von niemandem geäußert wurden, um implizit die Botschaft zu verschicken, die Polizei handele aus political correctness gesetzeswidrig. Das sind nämlich Erklärungsschemata, die man in Kreisen findet, zu denen du weder gehören willst noch gehörst.


    Vor allem was ist denn mal falsch mit dir das du sagst das er keine negativen Erlebnisse schildern soll? Das gehört schließlich mit dazu, man kann ja nicht immer alles nur schön reden! Stell du dich doch mal hin und arbeite in einem Asylanten heim mal schauen ob dir das gefallen würde ^^

    Weil das Thema "Flüchtlinge" dazu da ist, Dinge zu besprechen, die etwas mit dem Phänomen Flucht zu tun haben und den Problemen und Chancen, die sich daraus ergeben, sowie sich mit denjenigen zu beschäftigen, die das in Deutschland für politische Zwecke nutzen, und nicht dafür zu äußern, dass es unter Flüchtlingen Arschlöcher gibt. Das ist allgemein bekannt und ich frage mich, wozu es dienen soll.
    In einem Thema "Armut" schreibe ich auch nicht, dass Obdachlose mich dumm angemacht haben.