Bundestagswahl 2017

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  • Lol unterwandert, zur Mehrheit gezwungen.
    War Petry bei der ersten Spaltung nicht die rechte Stimme gegen Lucke? Nun soll sie die besonnene Stimme sein? Völliger Bullshit, Lucke war rechts, Petry war rechter, Höcke ist am rechtesten. Es war von Anfang an der das Wesen der AfD, Stimmen rechts der Union zu bündeln; gegen Europa, gegen Asylbewerber, gegen die USA. Nur weil die Gesellschaft nach rechts gerückt ist, wirkt Petry heute gemäßigt. Warum nimmt man denen so ein Kaspertheater ab?

  • http://www.genzukunft.de/Gente…ahren-der-Gentechnik.html


    Wegen diesen Gefahren. Wenn ich noch was ergänzen muss, dann sagen. Es ist generell traurig, dass Pflanzen manipuliert werden müssen um die Einträge zu erhöhen. Die Fehler liegen woanders. Früher war Gentechnik noch ein Fremdwort und es hat trotzdem geklappt. Weshalb und Wieso sind unsere jetzigen Bedingungen nicht mehr dafür gegeben, dass man auf die Gentechnik verzichten muss? Was musst der Verbraucher und der Anbauer ändern um die Lage wieder zu beruhigen? Diese Fragen müssen aufgegriffen werden.

  • @Edex
    "Früher war Gentechnik noch ein Fremdwort und es hat trotzdem geklappt."
    Jede Form der Zucht, also bewusste Paarung von bestimmten Sorten Obst und Gemüse oder von bestimmten Tieren mit vorteilhaften Genen, die sich im Phänotyp (also im Körper oder auch äußerlichen) äußern, ist streng genommen Genmanipulation, denn der Mensch hat schon damit in die Natur eingegriffen und das Ergebnis "manipuliert". Wann immer Gemüse, das besonders großen Ertrag gebracht hat, mit einer anderen Art desselben Gemüses "gepaart" wurde, um den Geschmack zu verbessern, hat der Mensch eingegriffen. Das geschieht schon, seit sich der Mensch fest angesiedelt hat und Landwirtschaft betrieben hat. Soweit ich weiß, geschah es sogar schon davor mit Wölfen, die über Zucht domestiziert wurden (Wobei man mich hier gerne korrigieren darf). Zu sagen, dass es auch ohne geklappt hat, ist also einfach falsch.


    Generell hätte ich für die Behauptung, dass Genmanipulierte Nahrungsmittel schädlich sind, gerne fundierte, langjährige Studien, nicht bloß eine Webseite, die es behauptet. Gibt immerhin auch Webseiten gegen Impfschutz, die behaupten auch viel Mist mit fadenscheinigen Beweisen, wenn überhaupt.

  • Früher war Gentechnik noch ein Fremdwort und es hat trotzdem geklappt.

    Wie @Cáithlyn korrekt sagt: Das ist Unsinn. Der Mensch hat seit jeher Pflanzen und Tiere genetisch manipuliert, indem man sie gezielt gezüchtet hat. Pflanzen, die einen besseren Ertrag bringen. Pflanzen, die besser an ein bestimmtes Klima angebracht sind. Pflanzen, die eine hübschere Form/Farbe haben. Pflanzen, die einen bestimmten Geschmack stärker haben. Pflanzen, die nicht so anfällig für bestimmte Schädlinge sind. Und ebenso Tiere, die mehr Milch geben. Tiere die zahmer sind. Tiere, die sich leichter trainieren lassen. Tiere, die mehr Fleisch haben und weniger anspruchsvoll in der Haltung sind. All das wurde durch gezielte Züchtung erreicht. Auch das ist Eingreifen in die Genetik von Pflanzen und Tieren.
    Ohne dieses Eingreifen gäbe es keine Hunde, keine Katzen, keine Hausschweine und auch Kühe und Ziegen und Schafe, wie wir sie kennen gäbe es nicht. Auch die Pflanzen, die wir kennen, sähen ganz anders aus. Hast du einmal wilde Erdbeeren gesehen? Die Dinger sind winzig und schmecken auch ziemlich anders, im Vergleich zu domestizierten Erdbeeren. Dasselbe lässt sich für so ziemlich jede andere Nutzpflanze sagen. Sie sind kleiner, haben weniger Erträge und meist haben sie auch einen anderen Geschmack. Wildes Obst ist beispielsweise oft säuerlicher, als unser domestiziertes. Oh, oder wilde Bananen. Die sind relativ winzig. lol


    Also, kurz gesagt: Das ist nichts neues.


    Der Vorteil an der neuen Gentechnik ist, dass man gezielter vorgehen kann. Denn früher war es effektiv ein Glücksspiel. Klar kann ein Schwein mit viel Fleisch mit einem anderen Schwein mit viel Fleisch ein Schwein mit noch mehr Fleisch ergeben hat. Aber vielleicht hat es auch nur ein hirntotes Schwein ergeben, weil die Schweine vielleicht noch ein paar unsichtbare Gendefekte gemeinsam haben. Größere Wahrscheinlichkeit dafür gab es natrlich, wenn die Schweine direkt verwandt waren. (Deswegen gibt es bei Hunden und Katzen vor allem auch das Problem der sogenannten Qualzuchten... Aber das ist ein anderes Thema.)


    Mit der neune Gentechnik ist es teilweise möglich zu sagen, dass man aus der einen Erdbeere das Gen für die großen Früchte, aus der nächsten das Gen für die Süße und aus der nächsten das Gen für den höheren Ertrag nimmt und aus einer anderen vielleicht noch ein Gen, dass die Anfälligkeit für Schneckenbefall verringert, weil die Pflanze nun leicht giftig für Schnecken ist. Und bevor man nun meint: "Ist sie dann aber nicht auch giftig für Menschen?" Nun, was meinst du, wie man heute Schnecken und anderes Ungeziefer fern hält? Gift. Und meist ist es auch nicht ganz so leicht, wie man meint und hofft, dieses abzuwaschen. Tatsächlich würden wahrscheinlich vor allem Farmer in ärmeren Ländern von genmanipulierten Pflanzen profitieren, da die Pflanzen für den Farmer weiger gefährlich sind, als die Gifte... Da gibt es nur ein Problem: Dass ein paar große Firmen (Monsato allen voran) daran arbeiten, Monopole auf die Genmanipulierten Saatgüter zu bekommen. Das würde natürlich dann den Bauern schaden und natürlich generell dafür Sorgen, dass schlimmstenfalls die Firmen ziemlich viel Macht bekommen...


    Aber ganz ehrlich: Natürlich muss man mit Gentechnik vorsichtig sein, dass man keine unerwünschten Nebeneffekte erzielt - aber die kann man auch bei gezielter Züchtung, wie Menschen sie seit tausenden von Jahren einsetzen, erzielen. Natürlich lässt sich das Argument machen, dass die Nebeneffekte mit Gentechnik viel schneller und drastischer auftreten können und das ist auch eine ernsthafte Gefahr, die man nicht vergessen kann. Jedoch liegt in genmanipulierter Nahrung so viel Potential - und das wird bei der aktuellen Panikmache absolut vergessen. Und vieles ist Panikmache - so auch die Sachen auf der Seite (die ich mangels Quellenangaben, zusammen mit der Tatsache, dass der Autor nicht genannt werden will, und aufgrund vermehrter Rechtschreibfehler, übrigens nicht für sehr glaubwürdig halte). Unter anderem: Antibiotika-Resistenter Mais? WTF? Überträgt seine Resistenz auf Bakterien? Hääää?


    Als ich in Amerika war habe ich übrigens Gen-Gemüse gegessen und weißt du was? Es hat nicht nur gut geschmeckt, sondern hatte noch einen weiteren Vorteil: Während ich normal stark allergisch auf Tomaten reagiere, konnte ich die Gen-Tomaten ohne Probleme essen und habe mir einen schönen Tomatensalat gegönnt. Seither hoffe ich noch immer auf Gen-Tomaten für Deutschland, die genetisch und damit auch bzgl. der Proteine sich weit genug von unseren normalen Tomaten entfernt sind, dass ich sie essen kann!

  • Mit der neune Gentechnik ist es teilweise möglich zu sagen, dass man aus der einen Erdbeere das Gen für die großen Früchte, aus der nächsten das Gen für die Süße und aus der nächsten das Gen für den höheren Ertrag nimmt und aus einer anderen vielleicht noch ein Gen, dass die Anfälligkeit für Schneckenbefall verringert, weil die Pflanze nun leicht giftig für Schnecken ist. Und bevor man nun meint: "Ist sie dann aber nicht auch giftig für Menschen?" Nun, was meinst du, wie man heute Schnecken und anderes Ungeziefer fern hält? Gift. Und meist ist es auch nicht ganz so leicht, wie man meint und hofft, dieses abzuwaschen. Tatsächlich würden wahrscheinlich vor allem Farmer in ärmeren Ländern von genmanipulierten Pflanzen profitieren, da die Pflanzen für den Farmer weiger gefährlich sind, als die Gifte... Da gibt es nur ein Problem: Dass ein paar große Firmen (Monsato allen voran) daran arbeiten, Monopole auf die Genmanipulierten Saatgüter zu bekommen. Das würde natürlich dann den Bauern schaden und natürlich generell dafür Sorgen, dass schlimmstenfalls die Firmen ziemlich viel Macht bekommen...

    Nun, solange du das nur mit Erdbeeren machst und dabei auf keine andere Spezies zurück greifst, ist das sogar relativ risikolos und das würde ich eher als gezieltest Züchten beschreiben. Bei Gentechnik wird hingegen Fremd-DNA (also z.B. würde man dann Brennnessel-DNA nehmen, damit Abwehrstoffe produziert werden) genommen, und das hat imo schon ein gewisses Geschmäckerle.

  • Nun, solange du das nur mit Erdbeeren machst und dabei auf keine andere Spezies zurück greifst, ist das sogar relativ risikolos und das würde ich eher als gezieltest Züchten beschreiben.

    Risikolos ist es eben nicht, wie bereits aufgeführt. Es können Fehler dadurch in die Pflanzen und Tiere kommen (wie gesagt, gerade bei Tieren sei die Qualzucht genannt, aber auch bei Pflanzen kommen eben Fehler und Langzeitfolgen vor) und vor allem können so entstandene Spezies eben auch das Ökosystem beeinflussen, indem sie andere Spezies verdrängen. Das ist historisch bereits passiert und es wird auch weiter passieren, egal ob die Spezies nun auf dem "langsamen" manipulativen Weg entstehen oder dem schnellen.



    Bei Gentechnik wird hingegen Fremd-DNA (also z.B. würde man dann Brennnessel-DNA nehmen, damit Abwehrstoffe produziert werden) genommen, und das hat imo schon ein gewisses Geschmäckerle.

    Wieso denn? Vor allem wieso "Geschmäckerle", denn der Geschmack ändert sich eben nicht.
    Warum ist das so dramatisch? Von der Möglichkeit eine invasive Spezies zu schaffen einmal abgesehen (und den invasiven Spezies kann man Beispiel durch dem Anbau in Gewächshäusern entgegen wirken, wenn man es als wichtig empfindet).



    Übrigens: Der Wahl-O-Mat NRW ist da:
    https://www14.wahl-o-mat.de/nrw2017/


    Ich bin überrascht, dass ich hier in NRW mit den Piraten Verhältnismäßig wenig Übereinstimmungen habe (68%) im vergleich zu den anderen Bundesländern.
    Die Linke ist wie immer mit 77% auf Platz 1, gefolgt von den Grünen mit 76%.
    CDU (irgendwas mitte 30%, 34% war's glaub ich) sitzt schon wieder hinter der AfD (mit 37%)... Nein, ich mag die CDU echt nicht.

  • Risikolos ist es eben nicht, wie bereits aufgeführt. Es können Fehler dadurch in die Pflanzen und Tiere kommen (wie gesagt, gerade bei Tieren sei die Qualzucht genannt, aber auch bei Pflanzen kommen eben Fehler und Langzeitfolgen vor) und vor allem können so entstandene Spezies eben auch das Ökosystem beeinflussen, indem sie andere Spezies verdrängen. Das ist historisch bereits passiert und es wird auch weiter passieren, egal ob die Spezies nun auf dem "langsamen" manipulativen Weg entstehen oder dem schnellen.

    Die Gefahr, dass etwas unkontrollierbares entsteht, ist bei Fremd-DNA schon wesentlich höher, denn es ist ja überhaupt nicht klar, wie die ursprüngliche DNA darauf reagiert. Letztendlich versuche ich ja dadurch, eine spontane Mutation zu beschleunigen, die es normal vielleicht erst in 10000 Jahren gegeben hätte, während ich mich bei der ersten Variante aus einem bereits vorhanden Genpool bediene.

  • Zitat von Alaiya

    ...


    Es ist ja nicht mein Fachgebiet, wo ich wirklich nur Sinnvolles dazu sagen kann. Grundsätzlich ist gesagt, dass ich Pflanzen über alles liebe. Das unterscheidet erstmal zwischen mir und vielen Anderen. Bei der Genmanipulation unterscheide ich zwischen Rückzüchten, Rationalisierung und Genmanipulationen, die es in der Existenz her vorher nicht gab. Also das Rückzüchten findet bei Tieren statt. Gutes Beispiel ist der Auerochse. Man versucht die Urform durch rückzüchen wieder zu beleben. Da geht es um die typischen Merkmale eines Auerochsen. Da wird halt am Genpool alles Mögliche versucht um zum Beispiel die typischen Hörner zu bekommen usw... dieses Verfahren soll auch an Elefanten angewendet werden um Mammut typische Merkmale "wiederzubeleben" wie zum Beispiel die kleineren Ohren, Stoßzähnen oder das lange Fell. Dieses Verfahren müsste auch an Pflanzen funktionieren. So auch bei der Erdbeere. Es müsste möglich sein, dass man die Erdbeere wieder zur Wildform zurückzüchtet. Aber ich kann nicht sagen wie es funktioniert. Es gibt ja auch den Wildapfel. Eine Art Urform heutiger tausender Apfelarten. Rosen veredelt man und durch züchten kann man auch verschiedene Farben herbei wirken.
    Jetzt zum Wesentlichen. Was ich halt nicht begrüße ist die Genmanipulation, was in der Natur nicht natürlich vorkommt/vorkam. Ein Beispiel bei Tieren. Ein Wissenschaftler hat es durch die Änderung der DNA geschafft, dass das neugeborene Pferd einen Einhorn trägt. Mit Gene des Narwal Horns in verkleinster Form ist es gelungen. Dann präsentiert man stolz das Einhorn und sagt, dass es die wirklich gibt. Diese Art von Genmanipulation begrüße ich nicht. Weil ich denke, was mit der Natur wenig gemein hat kann auch Folgen haben. Am Ende leiden nur die Lebewesen, ob Tier oder Pflanze. Garnicht auszudenken wenn man Tier DNA ins meschliche DNA einpflanzt und und..
    Nein, danke. Das kann nicht gut gehen. Ich bin froh, wenn es natürlich bleibt. Unser Ist Zustand hat sich in der Zeitgeschichte sich gebildet. Wichtig ist, dass man die Artenvielfalt erhält. Der Wildapfel ist leider nur noch sehr selten anzutreffen.


    Zum Wahl-o-Mat gibt es bei mir wenn es um NRW geht eine Überraschung.


    FDP 74,3% CDU 72,9% AfD 61,4% SPD 57,1% Piraten 54,3% Grüne 45,7% Linke 35,7%


    Die FDP ganz vorne und die AfD "nur" an dritter Stelle. Meine Wahl für die Bundestagswahl wird sehr schwer sein.

  • "Jetzt zum Wesentlichen. Was ich halt nicht begrüße ist die Genmanipulation, was in der Natur nicht natürlich vorkommt/vorkam."


    Zucht IST aber Genmanipulation. Eine primitive Form des Ganzen, aber immer noch Genmanipulation, auch wenn man zum damaligen Zeitpunkt noch nicht genau wusste, wie genau das mit den Genen eigentlich funktioniert. Und das ist ein höheres Risiko als heutzutage, denn mittlerweile haben wir durch wissenschaftlichen Fortschritt einen gewissen Einblick in die Funktionalitat der Natur, der Fortpflanzung und die Entwicklung von Lebewesen.
    DNA Manipulation hat, wie Alaiya sagte, so massiv viele Chancen, es wäre idiotisch, sie alleine aus dem Grund abzulehnen, dass sie nicht natürlich ist, denn so funktioniert der Mensch einfach nicht. Der Aufbau von Gesellschaften, Abholzen von Bäumen, um Häuser zu bauen, all das ist nicht natürlich aber für unser Leben und unsere Entwicklung essentiell. Heck, selbst die Natur ist lange nicht perfekt, denn auch in der gibt es zufällige Mutationen, die dafür sorgen, daß Tiere frühzeitig sterben oder ihr Leben lang Schwierigkeiten haben werden- aber da ists ja natürlich, und deswegen kein Problem, wenns beim Forschen zur aktiven Verbesserung geschieht dagegen sofort unmenschlich und fürchterlich, als würden die Forscher mit Absicht fehlerhafte Ergebnisse erzielen wollen. Im Gegensatz zur Natur, die einfach ist, ist die Forschung dagegen bereit, aus solchen Fehlern zu lernen und neue Erkenntnisse zu gewinnen, die neben direkter medizinischer Entwicklungen auch dazu führen kann, das die Ernährung der Bevölkerung ökologisch und ökonomisch effizienter ist- was langfristig darauf hinauslaufen würde, dass wir die Natur weniger belasten müssten, als aktuell. Der Mensch muss sich weiterentwickeln, darauf basiert unser Fortbestand. Klar geschehen dabei Fehler, aber aus Fehlern kann man lernen und eine gewisse Zahl an "Opfer" musste bisher für jede Entwicklung gebracht werden. Dabei liegt es in unserem eigenen Interesse, diese Zahl möglichst gering zu halten, da sagt niemand etwas gegen.
    Warum sollte man Tiere, die kein Problem mit ihrer Züchtung haben, eigentlich zurückmanipulieren? Ich verstehe den Sinn dahinter einfach nicht. Evolution geschieht seit Millionen von Jahren, der Mensch hat dafür gesorgt, dass es schneller von statten geht. Aber wenn diese neuen Züchtungen nicht lebensfähig wären, dann hätten sie nicht weiter bestand. Dieser Gedanke, dass die vorherige "Version" des Tieres oder der Pflanze besser ist, bringt einfach nichts, denn auch die Natur verändert sich stückweise und bleibt nicht gleich. Menschen haben nicht überlebt, weil sie sich an die Natur angepasst haben, sondern weil sie die Natur an sich angepasst haben. Und solange das in einem gewissen Rahmen geschieht, der sicherstellt, dass der "Natur Zyklus" (Pardon, mir fällt kein anderes Wort ein) auch weiterhin gesichert ist- was übrigens auch der Hauptgrund ist, warum Naturschutz so wichtig ist, denn vernichten wir die Natur, vernichten wir uns im Endeffekt nur selber- ist es für uns als Menschen nur natürlich weiter einzugreifen.
    Wenn die Erforschung von Genmanipulation am Ende also dazu führt, dass schwerwiegende Krankheiten geheilt werden können, Agrarwirtschaft effizienter und umweltschonender wird, weil man über krankheitsresistenze Gemüsesorten oder Tierarten Antibiotika und die damit verbundenen Risiken der Immunisierten Krankheitserreger verhindert... Dann unterstütze ich das nur zu gerne.


    Hab den Wahl-o-Mat vorhin selbst ausprobiert. Ganz vorne waren überraschenderweise die Linken, die Piraten und die Grünen, darauf folgte die SDP. Nach genauem Durchschauen der Antworten auf die vorgestellten Thesen (ne schöne Funktion), habe ich einige Stellen gefunden, die mich eher in Richtung SPD rücken, andere dann wieder eher in Richtung Linke (werde hier wohl einfach abwägen müssen, was mir wichtiger ist, denn beide Seiten haben Punkte, denen ich widerspreche). Grün ist sowieso raus, weil ich deren bedingungslosen Austritt aus der Kohleenergie ohne ausreichende Vorbereitung auf das Danach nicht gut heißen kann und Piraten traue ich tbh nicht wirklich zu, sich gut durchzusetzen. CDU tatsächlich sogar unter der AFD, danach noch NDP und an letzter Stelle die FDP.

  • hier in NRW mit den Piraten

    Die Piraten gibts noch!? :scared: Ich dachte wirklich, dass die sich schon erledigt haben ... wird dann wohl nicht mehr lange dauern.



    Und ansonsten bitte beachten, dass es in diesem Topic nicht um Genmanipulation etc. geht. Danke.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Habe mich gerade ebenfalls durch den neuen Wahl-o-maten für NRW geklickt.


    Wie erwartet sind die Grünen bei mir wieder ganz vorne (77,8%).
    Knapp dahinter die Linken (74,4%) und die Piraten (73,3%) sowie die SPD (66,7%).
    Abgeschlagen bei mir AfD (48,9%), CDU (46,7%) und FDP (44,4%).


    Auch die PARTEI habe ich spaßeshalber mal dazugenommen: 74,4% Übereinstimmung. Wobei da die Frage ist, wie ernsthaft sie den Fragenkatalog beantwortet haben. XD
    Ich finde es ja schon witzig, wie es bei jeder Wahl, ob Europa, Bund oder Land, Leute gibt, die eine klare Satirepartei wählen, dessen EU-Abgeordneter im EU-Parlament immer nur abwechselnd Ja und Nein sagt.


    @Gucky
    Ja, die Piraten gibt es noch. Allerdings ist die Zeit gekommen, in der sie aus allen Landtagen wieder herausfliegen, in die sie 2011 und 2012 hineingewählt worden sind. In einem Fernsehbericht habe ich gesehen, dass sie als recht chaotisch und dissensfördernd angesehen werden. Zudem haben sie sich mit personalen Querelen wohl selbst zerschlagen.
    Eine andere Erklärung fand ich in einem Seminar, das ich im Rahmen meines Studiums besucht habe: Sie wurden auf der Links-Rechts-Skala von SPD und Grünen schlichtweg "erstickt".

  • Hab auch einmal den Wahl-o-mat für NRW genutzt (Wahlbenachrichtigung kam ja die Tage hehe) und bei mir kam an erster Stelle FDP mit knapp 71%, gefolgt von CDU mit 69% und schließlich an 3. Stelle die AfD mit 68%. An letzter Stelle die Linken mit um die 49%.


    Die AfD habe ich tatsächlich aus Neugier mit reingenommen und war dann doch überrascht, dass sie mit dabei so weit vorne stand :D Tatsache ist für mich, dass ich die AfD ohnehin im Leben nicht leben würde, weshalb das nur mal ein kleines - und erschreckendes - Experiment war, lol. Das Ergebnis habe ich mir jedenfalls einmal notiert, weil ich gespannt bin, wie es zur Bundestagswahl wird - schließlich gibt es da ja nicht selten auch Unterschiede zwischen Bund und Land, sodass das Ergebnis auch komplett anders aussehen kann.

  • Nicht in NRW, dort vertreten sie nicht ganz so rechte Positionen, wie in anderen Ländern. Beispiel ist das traditionelle Familienbild in Schulbüchern: Während die AfD in anderen Ländern gern betont, dass nur das gelehrt werden soll und alles andere quasi Indoktrination ist, die unsere Kinder schwul machen soll, geht der NRW-AfD diese Forderung zu weit. Dadurch landet sie tendenziell näher bei Leuten, die vor allem CDU und FDP zustimmen.

  • Macht das einem Sorgen, wenn die AfD so weit vorne ist?

    Es ist in der Tat schauderhaft, wenn man wegen Übereinstimmungen wie „Senkung der Grunderwerbssteuer“ in die Nähe die AfD gerückt wird :rolleyes: Hoffentlich habe ich später auf dem Stimmzettel nicht nur meine Top-3 stehen!


    Ansonsten Zustimmung an @QueFueMejor und war ja exakt das, was ich in meinem Post geschrieben habe: Nicht nur Inhalte zwischen Bund-Land unterscheiden sich, sondern auch zwischen Land-Land.

  • Geht denke ich auch darum, wie wahrscheinlich es ist das die Partei ihr Wahlprogramm auch umsetzen kann.
    Die AfD ist in vielen Punkten inkompetent und ich denke sie würden einige Wahlprogramme auch nicht umsetzen, wenn sie es könnten.
    Deshalb sehe ich darin kein so großes Problem, denke ich.
    Gilt leider auch für andere Parteien, weshalb der Wahl-O-Mat nicht reicht um sich eine Partei zu suchen.