Oder einfach links liege lassen xD
Das macht für dich aber nur Sinn, wenn es dir wirklich nicht wichtig ist und ich finde irgendwie, dass sie dir schon wichtig sein muss, da du dich halt intensiv damit beschäftigst. Wenn es dir selbst hilft such das Gespräch - wenn es dir eigentlich egal ist und das Thema hier eben einfach ideal als Ventil war, dann leg es links beiseite :)
Oh dieser dumme deutsche Zoll! -.-
Langsam reicht es mir echt mit denen!
Ich habe das Gefühl mein Mann und ich sind die einzigen Personen bei denen immer irgendwas schief geht!
Wir haben uns letzte Woche was von Digimon Universe Appmon bestellt, wurde am Montag abgeschickt und da es mit EMS ist, ging auch alles recht schnell und es hätte heute ankommen sollen/müssen! So steht es auch in der Sendeverfolgung....wobei, nicht ganz, um 6:45 Uhr kam es vom Frankfurter Zoll in einen anderen deutschen Zoll und wieso? (Was da natürliich auch nicht steht, sondern nur das es zugestellt wurde) Egal, wird überprüft! Und der hat HEUTE geschlossen! Und wie kam die Ware dann da heute an wenn der geschlossen hat? Und mein Gott, was soll der scheiß?
Und ja, das ist nicht das erste mal. Ich habe mir auch CDs bestellt, vor EINEM JAHR! (Von Digimon und bei CD Japan, natürlich auch schon öfter und es gab nie Probleme!)
Und erst waren die verschollen, dann wurden die zurückgeschickt, natürlich ohne das wir Post bekommen haben. CD Japan hat die nochmal geschickt....4 Wochen gewartet....mein Mann telefoniert und so, dann hieß es da ist was wegen der Rechnung und so nicht richtig, die setzen sich mit dem Shop auseinander. Und was passierte? So ein Depp hat ewas falsch gemacht und die CDs wieder zurück nach Japan gesendet, natürlich OHNE das wir Post bekommen und natürlich wieder nur erfahren, weil mein Mann da anrief! Aber, lustigerweise, die eine Single die wir vor kurzem, vom gleichen Shop bstellt haben, kam nach ca. 3 Wochen reibungslos an....ja, das soll mir mal wer erklären.
Das ist einfach nicht mehr normal und der Zoll wird auch nie dafür belangt....und man kann auch NIX tun, sich nur ärgern, aufregen und hoffen das Geld/Ware wieder zurückkommt....
Argh, dumme Federviecher. Irgendein kleines Vögelchen hat es irgendwie ins Haus geschafft und das erste was es macht ist durchs Geländer direkt auf die einzige Glastür im Erdgeschoss zuzufliegen. Vermutlich Genickbruch.
Habs aber trotzdem so vorsichtig wie möglich raus getragen. Vielleicht ists ja nur bewusstlos, aber wahrscheinlich nicht. Armes Ding.
Und ich gebe zu dass es unappetitlich wirkt, weil ich es auf dem Tisch im Garten gelegt habe, aber verdammt das ist eh kein Esstisch und wenn es noch lebt sollte man es möglichst nicht nochmal bewegen, um nochmal zu riskieren, dass ihm das Genick gebrochen wird. Mich nervt das meine Mutter wollte, dass ichs gleich nochmal wo anders hin trage, obwohl das unverantwortlich wäre, argh.
Folgendes schreibe ich, weil ich dringend viel Last von meiner Seele ablassen muss ...
Vor einer Woche hat mich ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben verlassen. Die Person wollte eine Pause haben. Nachvollziehbar. Allerdings macht diese Person nun etliche Dinge, die sie sonst nie gemacht hat und macht mich täglich trauriger und trauriger - und das weiß sie auch. Jeden Tag spreche ich sie darauf an, dass sie bitte mir entgegenkommend sein soll und nie ändert sie etwas an ihrem Verhalten. Ich habe den gesamten Nachmittag traurig, alleine und teilweise weinend in meinem Bett gelegen - und das täglich seit dem 30. April. Ich teile ihr das auch alles so mit, aber es interessiert sie nicht und sie macht weiter und weiter. Ich bin am Boden zerstört und traurig ohne Ende. Um mir selber einen Gefallen zu tun, habe ich mich deswegen heute für einen Schritt entschieden, der nicht einfach war. Ich habe mich dafür entschieden, den Kontakt abzubrechen. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich nicht weiter so traurig, mit gebrochenem Herzen und ohne vernünftige Ansprechperson durch das Leben gehen möchte. Ich hoffe, dass dieser Schritt der richtige war, obwohl sie mir viel bedeutet. Ich liebe dich. Aber ich kann nicht mehr so weiterleben.
Auch wenn es kurz ist, hat es mir gerade ein wenig geholfen ein wenig Schmerz verlieren zu können.
@~Vaas es hört sich an, als ob das deine Freundin gewesen sei?
Was macht sie denn für Sachen, die sie nie zuvor getan hat? Schadet es dir?
War es denn eure Entscheidung weiterhin befreundet zu bleiben?
Das ist etwas, das meiner Meinung nach nicht funktioniert und vor allem kurz nach der Trennung zu viel mehr Stress und Schmerz führt. Deshalb finde ich es wichtig, dass man Abstand voneinander hält, wenn eine Beziehung zu Ende ging und erst später vielleicht wieder zueinander findet.
Dass du ihr aber jeden Tag gesagt hast, dass du weinend im Bett lagst...Nun ich kann dich durchaus verstehen, aber das ist nicht unbedingt etwas, das man dem ehemaligen Partner nach einer Trennung immer wieder vor die Füsse wirft. Es könnte wirken, als seist du abhängig von ihr. Andere könnten es aber auch so verstehen, als würdest du dem Gegenüber ein schlechtes Gewissen machen wollen. Ich sage nicht, das es so war. Aber es kann durchaus sein, dass diese Person das vielleicht so aufgenommen hat :/
Nun ja wie auch immer. Diese Aussagen beruhen auf der Annahme, dass es sich bei dieser Person wirklich um deine Ex Freundin handelt. Obwohl auch ein ehemaliger Freund so reagieren könnte.
Ich finde deine Entscheidung gut, den Kontakt ganz abzubrechen. Es ist schwer ich weiss. Ich war auch mal in so einer Situation und ich kriege Albträume wenn ich daran denke, dass ich diese Phase mit meinem Freund vielleicht durchlaufen muss. Aber bei dir ist es nun mal der bessere Weg. Ich denke es wird dir bald viel besser gehen :)
Kopf hoch und nach vorne schauen. :)
Ich hab keinen Bock mehr.
Meine Eltern waren die letzten 10 Tage in Urlaub und ich hab mich in der Zeit alleine um das Haus und unsere Katze gekümmert. Heute Nacht sind meine Eltern wieder gekommen und seitdem ich wach bin wird gefühlt nur gemeckert. Ich hab dies nicht gemacht, das da vergessen und so weiter. Ja, ich hätte vieles besser machen können, das stimmt. Aber fangen wir doch mal von vorne an. Ich war zum ersten Mal so lange ganz allein, was mit 20 Jahren auch kein so großes Problem darstellt. Als einzelne Person einen Familienhaushalt sauberzuhalten dauert etwas länger (weil mehr Zimmer zum saubermachen und so), ist aber definitiv machbar. Wenn dann aber gefühlt alles schiefläuft was schieflaufen kann, wird das alles etwas komplizierter. Zuerst ging der Staubsauger kurz VOR dem Urlaub kaputt und hat kaum mehr was aufgesaugt, was das saugen etwas schwieriger macht vor allem wenn man eine Katze hat, die nach jedem Besuch auf dem Klo alles mit Katzenstreu zumüllt. Dann bekommt die Katze genau zu dem Zeitpunkt ein Problem mit der Blase und kotzt zudem in dem Zeitraum um die 10 mal alles voll. Dann ruft irgendeine Praxis an und hinterlässt auf dem Anrufbeantworter freitagmittags die Nachricht, dass mein Vater sich wegen meinem Opa unbedingt melden soll. Ohne den Namen der Praxis zu nennen, ohne den Grund zu nennen, mit unterdrückter Nummer und in unserem Telefonbuch war auch keine Nummer von der Praxis eingespeichert. Mein Opa war nicht erreichbar und bei meine Eltern hatten am Strand nicht ihr Handy dabei, weshalb ich von nirgendwo irgendeine Info über meinen Opa mit fortgeschrittener Demenz bzw. seine Praxis bekommen konnte. Da meine Cousine zum Glück an dem Tag kommen wollte und mich zu meinem Opa fahren konnte, ließ sich das noch irgendwie nach mehreren Stunden klären. Währenddessen wird man von dem eigenen Opa anfangs erst mal nicht mehr erkannt und bekommt zwei mal sowas wie "Ach, am besten wäre es, wenn ich mich umbringen würde" gesagt, was mir natürlich auch nicht ganz egal ist. Dann ist ja heute Muttertag und meine Mutter hatte letzte Woche Geburtstag, also wollte ich neben 2 Geschenken noch einen Kuchen für sie backen. Und was backen angeht, bin ich ein ziemlicher Anfänger. Ich hatte zuvor noch nie ganz allein einen Kuchen ohne Backmischung gebacken und dann such ich mir kein Rezept für einen trockenen Kuchen aus, sondern mache einen Kuchen mit Puddingfüllung. Wollte den Teig Freitagnachmittag anfangen, aber durch den Vorfall mit meinem Opa hat sich mein Zeitplan "etwas" verschoben und ich hatte noch andere Dinge zu tun, also hab ich den Teig irgendwann spät am Abend angefangen. Das Rezept ist eigentlich nicht so schwer, aber ich bin irgendwie richtig dumm gewesen und war zu lange auf, also hab ich erst schön den Teig 2 mal hintereinander verhauen und musste am nächsten Tag erst mal wieder einkaufen und nochmal ganz von vorne anfangen. Wie gesagt, das Rezept war jetzt nicht wirklich schwer, aber hat dafür Zeit gefressen wie noch was. Als ich dann endlich fertig war, sah die Küche aus wie...nun ja...Hab also erst mal 1-2 Stunden damit verbracht alles sauberzumachen und musste dann noch saugen, putzen und vor allem essen, weil ich bis zum Abend nur einen Müsliriegel gegessen hab. Hab auch zwischendurch mal eine Pause gemacht und mal ein bisschen Zeit am PC verbracht, weil ich einfach mal eine Pause gebraucht hatte. Dann hab ich die Spülmaschine angemacht und wollte eigentlich putzen, aber war so kaputt und wollte mich kurz hinlegen. Bin dann heute morgen aufgewacht und meine Eltern waren natürlich schon da. Und ja die Spülmaschine war noch nicht ausgeräumt und geputzt hatte ich dann am Tag zuvor auch nicht. Hätte ich besser einplanen sollen und war meine Schuld, aber seitdem sind die nur am meckern. Ich erwarte ja nicht mal ein "Dankeschön", weil ich auch nichts Besonderes geleistet habe sondern mich nur ganz normal um den Haushalt gekümmert habe. Was mich aber ankotzt ist dieses "Anstatt den Kuchen zu backen, wäre es mal wichtiger gewesen die Wohnung richtig sauberzumachen!" nachdem ich mich stundenlang hingestellt hab, um den zu machen. Und statt einem "Schön, dich wiederzusehen " oder IRGENDWAS in der Art, höre ich nur "Boah, ich würd jetzt am liebsten wieder abhauen!" Und ja, ich hab meine Fehler gemacht, obwohl ich alt genug bin und es besser wissen sollte. Ich habe mir in den 10 Tagen auch viel Zeit für mich genommen. Ich war froh in letzter Zeit endlich mal wieder Zeit für mich zu haben, nachdem ich den ganzen Abiturstress hatte. Mir ging es die letzten Wochen so gut wie schon lange nicht mehr, weil ich endlich auch mal wieder in meiner Freizeit Spaß haben konnte und nicht nur lustlos irgendwas mache. Und ich war auch ein bisschen stolz auf mich, dass ich diese zehn Tage selbstständig war auch wenn es für mein Alter nichts besonderes ist. Aber zumindest hatte ich endlich mal wieder die Motivation, Dinge zu tun auf die ich eigentlich keinen Bock hatte und denen ich vor einiger Zeit noch aus dem Weg gegangen wäre. Ich will auch selbstständiger werden, weil ich auch in den nächsten 1-2 Jahren ausziehen will und bis auf die letzten paar Tage gab es auch keine wirklichen Probleme im Haushalt. Damit hatte ich mir "bewiesen", dass es doch geht und ich das kann. Nachdem es mir in den letzten Wochen psychisch so gut ging wie schon lange nicht mehr, sind so viele Fortschritte an einem einzelnen Tag einfach wie weg und es fehlt wahrscheinlich nicht mehr viel bis es wieder so anfängt wie vor einem Jahr, gg.
Und sorry für den großen und evtl. verwirrenden Text und mögliche Fehler (bin am Handy), aber musste jetzt erst mal Dampf ablassen
@Haruhi
Das ist echt (nicht?) mein Thema, aber ich habe zu dem Thema Eltern+Kinder+Haushalt eine ganz klare, einfache Ansicht: die Kinder haben nichts im Elternhaushalt mitzuhelfen. Das war vorher die Sache der Eltern und sollte es auch mit (/erwachsenen) Kindern bleiben. Ich bekomme immer das Gefühl von Kinderarbeit wenn Eltern von Kindern erwarten zu Hause mitzuhelfen, und es geht um das Erwarten - wenn das Kind von selbst mithilft schön, wenn nicht macht es damit nichts Enttäuschendes. Kinder werden von den Eltern in die Welt gesetzt, wenn sie sich das vorher aussuchen könnten im Wissen wie viele Eltern heutzutage ticken würden sicher einige verzichten. Am besten finde ich ja noch wenn die Eltern Miete von den Kinder verlangen weil sie irgendwann arbeiten oder auch nur alt genug sind um zu arbeiten - was meiner Meinung nur von Eltern kommt die Geldprobleme haben, oder einfach ... sind.
Zu dir: wenn Eltern entscheiden für einige Tage wegzufahren und das Kind noch zu Hause wohnt, hat das Kind nicht mehr zu tun als vorher - vielleicht höchstens aufpassen dass Tiere und Pflanzen nicht eingehen, in dem Zug vielleicht auch noch das Katzenklo pflegen - aber die Eltern entscheiden sich ihren Haushalt alleine/mit dem Kind zu lassen, das ist ihre Verantwortung. Natürlich kann ich wie immer nur nach dem gehen was ich hieraus lese, aber bei dem Satz
"Boah, ich würd jetzt am liebsten wieder abhauen!"
wäre mir wahrscheinlich wie dir mit deinen Erlebnissen fast der Kragen geplatzt und ich hätte am liebsten gesagt "Ja, bitte." oder "
". Alleine ihre Wortwahl ist für mich schon bedenklich, aber das geht mich nichts an.
Ich kann jedenfalls sehr gut nachvollziehen dass es dich trifft dass du nicht nur kein Lob oder Danke, sondern auch noch Beschwerden gehört hast, und gleich zur Sache zu kommen und nichtmal anständig und in diesem Fall vielleicht freudig begrüßt zu werden kann ich gar nicht ab - als wäre die Leistung (die nicht gefordert werden sollte) wichtiger. Du hast nichts falsch gemacht, ich finde sogar mehr als nötig, und wer nicht will der hat schon. Wenn sich das nicht klären lässt würde ich sagen dass das das letzte Mal war dass du auf den Haushalt aufgepasst hast.
@Haruhi kann ich gut verstehen, Eltern kommen zurück und es wird nur rumgemault, kenne ich aus eigener Erfahrung (aber nicht wegen dem Haushalt).
Hast du vllt. mal mit deinen Eltern gesprochen, das empfinde ich als sehr wichtig, als das beide Seiten einfach nur maulig sich aus dem weg gehen.
Du sagtest ja vor dem Urlaub hatte der Staubsauger schon Probleme, wussten die Eltern das schon?
Kommt nämlich dann immer drauf an was du fürn Untergrund hast, der sauber zu halten ist, bei Teppich ist das ohne Staubsauger etwas schwerer als bei Paket oder Fliesen, denn für die letzen beiden kann man auch ein Besen nehmen und aus eigener Erfahrung krieg ich da wesentlich mer sauber als mit Staubsauger.
Denoch muss ich sagen ich verstehe nicht nur die Seite von dir sondern auch die deiner Eltern (zumindestens wenn ich es so lese wie du es hier schreibst).
Was mich aber auch leicht wütend/traurig macht, von Seiten deiner Eltern, insofern Sie dich kennen müssten Sie wissen was du kannst und womit du Schwierigkeiten hast, kochen und backen fällt nicht jedem einfach und da hätte ich Seitens deiner Mutter doch irendwo ein danke erwartet, letzendlich hat man es liebevoll zubereitet und jemanden damit eine Freude zu machen.
Zumal du aufjedenfall ein "danke" erwarten hättest können für das was du erledigt hast (zumindestens das was "richtig" war), Erziehungsmethoden werden überall anders angewandt, aber ich hab es so gelernt, dass es auch mal selbstverständlich ist im Haushalt zu helfen, das jedoch grenzt ein "danke" nicht aus, nur weil man es als was normales ansieht muss es ja nicht heißen sich nicht zu bedanken.
Wenn ich krank bin und mir meine Familie hilft sehe ich das auch als normal an (ich würde es ja nicht anders machen), aber trotzdem bedanke ich mich jedesmal aufs neue, es ist einfach eine Form der Höfflichkeit und Wertschätzung.
Kann sein dass die Aussage von mir etwas komisch rüber kommt, ich schmeiße seid dem ich 12 bin den Haushalt, anfangs nur teilweise und mit zunehmenden Alter mehr und mehr.
Aber waren das alle aufgaben die du in deinen Text mit eingebracht hast?
Für mich liest es sich nämlich als würdest du dir einfach zu viel Stress machen, viel zu viel Stress um genau zu sein.
Einen Familienwohnung sauber zu halten dauert selbstredet etwas länger, auch das mit deinem Opa und dem backen nimmt Zeit in Anspruch, aber 10 Tage sind für das was du hier zumindestens mal geschrieben hast ne Menge Zeit, solltest du die Whnung jeden Tag sauber halten oder hätte es auch gereicht zweimal bzw. nur einmal sauber zu machen?
Es liest sich nämlich einfach danach, dass es doch sehr stressige Arbeit für dich war, dass man auf solche Arbeit kein Bock hat kann ich verstehen, ich würde auch gerne auf der Couch abhängen und in die Glotze starren oder sonst einer Beschäftigung nachgehen die mir voll und ganz Spaß macht, jedoch gehört der Haushalt mit dazu und wenn man irgendwann auch alleine Leben will ein muss.
Wie du ja schon selbst sagst, es ist in deinem Alter nichts besonderes mehr, deshalb hat mich ein Teil des Textes auch so verwundert. :D
Viele meiner Kollegen hatten zu diesem Zeitpunkt schon ne eigene Wohnung und konnten mal mehr mal weniger Dinge gut angehen.
Meine Tante hat mich auch damals gefragt ob ich meinem Cousin ein wenig was im Haushalt zeigen könnte, weil der kurz davor stand sein Studium zu beginnen und das in seiner eigenen ersten kleinen Wohnung, er hat sich um ehrlich zu sein genauso angehört wie du es hier geschrieben hast.
Ihr macht euch viel zu viel Stress mit solchen Arbeiten, da finde ich fürs Abitur pauken war unangenehmer, was im übrigen die Stimmung beim Haushalten hebt ist Musik, ich dreh immer die Musik auf wenn ich Putztag habe, so gute Laune wie ich bei Musik bekomme und animiert werde zum mitsingen, so schnell bemerk ich nicht mal, dass die Wohnung wieder sauber ist.
Aber wie gesagt am besten nochmal mit den Eltern in RUHE reden. :D
die Kinder haben nichts im Elternhaushalt mitzuhelfen.
Das sehe ich etwas anders. Wie soll mans sonnst lernen? Man sollte seine Kinder natürlich nicht benutzen, um sich einen schönen Lenz zu machen, aber es wäre nicht schlecht für die Charakterbildung. Man kann ja dann Taschengeld geben, als Entlohnung.
Zu dem Problem.
Ich kenne das Problem auch zur genüge. Meine Mutter hetzt sich wenn sie Mittags von ihrem Nebenjob nachhause kommt dermaßen, dass sie unausstehlich ist. Man weiß da echt nicht, ob man sich nicht sehen lasse will, aus Sicherheitsgründen, oder ob man sie damit nur noch mehr provoziert. Ich denke mal du hast nur Dampf ablassen wollen und es hat sich inzwischen wieder beruhigt, oder war es wirklich ein größerer Streit?
Was den Staubsauger angeht, da könnte es an dem Sieb liegen? Oder Filter? Jedenfalls müsste der regelmäßig gereinigt werden, sonnst saugt er nicht mehr richtig.
Das sehe ich etwas anders. Wie soll mans sonnst lernen? Man sollte seine Kinder natürlich nicht benutzen, um sich einen schönen Lenz zu machen, aber es wäre nicht schlecht für die Charakterbildung. Man kann ja dann Taschengeld geben, als Entlohnung.
Das ist keine Wissenschaft, wenn es nur um das Wie geht kann man das erklären und zeigen, oder Deswegen habe ich danach geschrieben dass es um die Erwartung von den Eltern an die Kinder geht, also das Voraussetzen von Mithilfe bei Hausarbeit - für mich Schichteinteilung. Wenn man die Kinder bittet weil es die Situation nötig macht oder allgemein schwierig ist, ist das auch wieder etwas anderes. Mir geht es nur um "Kinder haben einfach mitzuhelfen", aus Prinzip.
In Haruhis Fall im Urlaub den sich die Eltern bewusst ausgesucht haben, und damit auch dass sie den Haushalt nicht wie sonst machen können. Das Kind kann aufpassen, aber ist sicher nicht dazu verpflichtet den Haushalt für die Eltern zu schmeißen.
Und ja, Haushalt für Taschengeld wäre eine Motivation und Belohnung, wie für Vieles - aber eben keine Pflicht.
Das sehe ich etwas anders. Wie soll mans sonnst lernen? Man sollte seine Kinder natürlich nicht benutzen, um sich einen schönen Lenz zu machen, aber es wäre nicht schlecht für die Charakterbildung. Man kann ja dann Taschengeld geben, als Entlohnung.
Oh mit der Aussage musste aufpassen, da kriegen einige weitere Ohren und meinen wirklich es handelt sich um Kinderarbeit.
Urgh ich hasse es, wenn man helfen m Haushalt mit Kinderarbeit gleich stellt, da sträubt sich bei mir einfach alles, das klingt nämlich dann einfach so wie, die Eltern machen nie mehr was im Haushalt und nur noch die Kinder sind dafür verantwortlich.
Und sorry, wenn Kinder/Jugendliche sagen das sollte auch weiterhin Aufgabe der Erwachsenen (Eltern) bleiben, dann frage ich mich ernsthaft ob man diesen Kindern nicht ein wenig zu viel in den Hintern geblasen hat und diese jetzt meinen Sie könnten sich Dinge rausnehmen wie Sie wollen.
Sunaki ich gebe dir da vollkommen Recht, Haushalt ist ebenfalls ein Lernprozess und ich finde es heutzutage sehr wichtig, dass die Kinder/Jugendlichen auch lernen was in einem Haushalt ansteht.
Die gute Mischung wie du schon sagtest ist hierbei Gold wert, die Kinder sollen nicht ausgenutzt werden, aber wenn Sie Samstags mal nen Staubsauger in die Hand nehmen und die Wohnung saugen, dann ist das kein Genickbruch.
Meine Eltern haben mich des öfteren damals darum gebeten mal die ein oder andere Aufgabe im Haushalt zu erledigen, meine Mutter kommt um 5 und mein Vater um 6 nach Hause und irgendwo wollen Sie auch mal eine Pause bzw. mal Ihre Ruhe und da sehe ich es als selbstverständlich an auch mal Hand an zu legen.
Wer bringt uns denn essen nach Hause, wer käuft uns Klamotten und und und, das sind sicherlich nicht wir Kinder die von morgens bis abends arbeiten gehen, das sind unsere Eltern und bevor jetzt jemand auf die gloreiche Idee kommt und meint mit so Dingen kommen zu müssen wie "die Eltern haben es sich ja so ausgesucht", *urgh* glaubt Ihr wirklich alles läuft nach eurem Kopf aka Mama und Papa kümmern sich um allen scheiß, hauptsache ich habe nichts zu tun? (Wer so denkt, dem tuen mir seine Eltern leid)
In Haruhis Fall im Urlaub den sich die Eltern bewusst ausgesucht haben, und damit auch dass sie den Haushalt nicht wie sonst machen können.
Da das jetzt auch ein Genickbruch ist, einmal in seinem Leben, wenn die Eltern in den Urlaub fahren den Haushalt zu werfen, er hat nirgends was davon geschrieben, dass die Eltern mehrfach im Jahr alleine in den Urlaub fahren und Ihn diese Aufgaben machen lassen.
(Auch wenn ich die Reaktion seiner Eltern nicht als sehr postiv ansehe)
Meine Eltern fliegen jedes Jahr 2 Wochen in die Türkei (mal sehen wie lange noch), bis zu dem Zeitpunkt, als ich noch zu Hause lebte, war es für mich was ganz normales, dass ich da auch mal sauber mache und ich bitte dich in 2 Wochen 2mal sauber machen, wo ist da ein Problem, ich kann ja verstehen wenn man sich seine schönen Finger nicht schmutzig machen will, aber das ist dann doch ne extreme Überreaktion.
Lol.
Nachdem ich den Text ganz gelesen habe belasse ich es dabei, da es eigentlich um ein Problem von jemandem geht und das diesen Rahmen sprengen würde und übergehend wäre.
Also mir wurde ja nichts in den Hintern geblasen, ich habe damals zu Hause den Haushalt neben Job und Abitur mit meiner Mutter gemacht, die im Gegensatz zu mir keine Arbeit hatte und viel Zeit zum Schlafen zu Hause. Mit meinen 27 Jahren bin ich nun längst von zu Hause weg, ich frage mich ob ich damit wohl immer noch als Kind/Jugendlich durchgehe. :)
Je(man)dem (der erst seit gestern hier angemeldet ist) würde ich empfehlen von sich und den eigenen Erfahrungen aus nie auf andere zu schließen und sich in Objektivität zu üben, aber vor allem keine Unterstellungen und Vorurteile zu machen.
Erst mal danke für de Antworten 
@Nadeshiko Ich verstehe was du meinst, aber ich fand es nicht so schlimm, dass ich mich in der Zeit alleine, um den Haushalt kümmern musste. Meine Eltern haben auch schon viel um die Ohren. Beispielweise kümmert sich mein Vater öfter um meinen Opa und kann sich deutlich öfter dieses "Ach, ich bring mich einfach um" anhören, was er wohl immer sagt, wenn er grad nicht weiter weiß (und dann vergisst er später, dass er es überhaupt gesagt hat). Dann bekommt mein Vater auch mal Vorwürfe zu hören, dass er ihm das Geld wegnimmt bzw. mein Opa behauptet dann vor anderen, dass er kein Geld mehr hat, obwohl er eigentlich eine ganz gute Rente bekommt und mein Vater definitiv nichts davon klaut. (Gab mal eine Zeit, wo das ganz schlimm war, weil mein Opa das bei Leuten, die mein Vater kennt, auch rumerzählt hat. Ist jetzt aber eine andere Geschichte). Also allein das mit meinem Opa, stresst ihn schon genug (und das macht mein Opa natürlich auch nicht für extra, seit der Demenz verhält er sich gegenüber meinem Vater extrem anders. Dann kommt bei ihm noch seine Arbeit dazu, wo er die ganzen Fahrpläne macht und sich jeder nur auf ihn verlässt und dann ist er noch bei einem Fußballverein als...sportlicher Leiter (?) oder so tätig. Und auch meine Mutter hat viel zu tun und gerade dieses von dir angesprochene Verhalten von Eltern, die ihr Kind alles machen lassen, würde sie niemals machen, weil sie früher als Kind fast den gesamten Haushalt gemacht hat, während mein anderer Opa gearbeitet und meine Oma auf der Couch gehockt hat. In der Zeit vor bzw. während dem Abitur musste ich auch rein gar nichts im Haushalt machen und da haben sie mich komplett in Ruhe gelassen. Jetzt hab ich ja momentan eh nichts zu tun bis ich mein Studium anfange und hab auch nichts dagegen mehr im Haushalt zu helfen, denn meine Eltern verlangen echt nicht viel von mir. Abgesehen natürlich während ihrem Urlaub, aber das war auch nur kurze Zeit, wo ich alles machen musste und ich versteh auch, dass sie nach dem ganzen Stress mal eine Auszeit gebraucht haben.
@Youjo Senki Ja, anscheinend wussten meine Eltern schon, dass der Staubsauger etwas spinnt. Man konnte schon noch damit saugen, dauert nur halt deutlich länger. Wir wissen auch nicht, was genau los ist, aber wahrscheinlich ist er irgendwo verstopft oder so. Und ich kann auch verstehen, dass meine Eltern nicht ganz begeistert waren. Da kommen sie erholt vorm Urlaub und sehen dann diesen "Saustall" (so schlimm war es natürlich nicht, aber meine Eltern sind seeeehr ordnungsliebend und machen das Haus jeden Tag sauber) und schon fängt der Stress für sie wieder an. Dass sie dann aber so reagiert haben, hat mich echt geärgert. Es wäre für mich kein Thema gewesen, die Arbeit, die ich verschlafen hab, einfach nachzuholen also die Spülmaschine auszuräumen, zu putzen und eventuell nochmal zu saugen, wenn ich das irgendwo nicht richtig gemacht hätte. Statt mich aber erst mal ganz normal zu begrüßen, werde ich gleich angeschnauzt und bei sowas schalte ich automatisch auf stur 
Und nein, das war nicht alles, was ich gemacht habe. Ich habe nur die Sachen aufgezählt, die mir Probleme bereitet haben und anders verlaufen sind als erwartet. Schließlich wollte ich mich nicht generell darüber beschweren, dass ich den Haushalt machen musste, sondern es ging mir darum Dampf abzulassen, weil so viel schiefgelaufen ist. Meine Eltern waren jetzt das vierte Mal alleine in Urlaub und abgesehen von ihrem ersten Urlaub, wo ich noch nicht volljährig war, war ich ebenfalls allein Zuhause. Dieses Mal war es nur länger, denn sonst war es immer eine Woche und dieses mal waren es 12 Tage (hab vorhin einen Fehler gemacht mit den 10 Tagen. Es waren 10 "ganze" Tage und 12 Tage insgesamt), was an sich auch kein Problem gewesen wäre. Da aber zwischendurch bzw. besonders gegen Ende so viel Chaos geherrscht hat, wurde das Ganze etwas...anstrengender. Ich muss auch dazu sagen, dass es bisher nie Probleme mit dem Haushalt gab wenn meine Eltern in Urlaub waren und sie haben sich auch vorher nicht beschwert. Ich versuche ja immer die Wohnung so sauber wie nur möglich zu machen, wenn meine Eltern kommen. Natürlich mach ich zwischendurch auch sauber- wenn auch nicht so oft wie meine Eltern- aber kurz vor ihrer Rückkehr gebe ich mir normalerweise nochmal mehr Mühe, damit sie eben nicht das Gefühl haben, dass der ganze Stress direkt nach dem Urlaub gleich wieder beginnt.
Wir haben uns übrigens auch ausgesprochen und ich hab mich dann auch bei ihnen ausgekotzt. Die Lage hat sich also wieder beruhigt, auch wenn sie noch etwas angespannt ist. Dafür haben wir vorhin zusammen den Kuchen gegessen und ich hab meinen Eltern bei ihrer Urlaubswäsche geholfen
@Sunaki Zu deinem Beitrag kann ich eigentlich nicht mehr viel sagen, weil ich glaube ich alles schon erwähnt habe :D Aber ja, es hat sich wieder etwas beruhigt und ich wollte nur Dampf ablassen und war nur so sauer, weil ich dieses Mal mehr gemacht habe/mehr Probleme hatte und das über einen längeren Zeitrum hinweg und am Ende dann doch nur angeschnauzt wurde, was bisher nie der Fall war. In diesem Jahr gabs schon häufiger mal etwas mehr Auseinandersetzungen mit meinen Eltern und heute ist mir dann quasi der Kragen geplatzt.
@Haruhi
Das relativiert natürlich alles - auch dass sie vorher nichts verlangt haben und dich, wenn ich das richtig verstehe, nur diesen Urlaub darum gebeten haben. Dass sie am liebsten gleich wieder abhauen wollen würden mit dem Boah dazu hat doch ein negatives Bild vermittelt, aber es freut mich wenn es doch nicht so schlimm ist wie gedacht. :)
Auch das erste Mal das ich hier was schreibe, aber ich muss hier auch mal Dampf ablassen...
Gestern Vormittag bin ich von der Arbeit nach Hause gegangen, da mir sehr übel war (und immer noch ist), mir sehr schwindelig war (ich wollte mich sogar auf meinen Stuhl setzen und hockte mich daneben, so schwindelig war mir!). Ich hab nur noch die eine Arbeit fertig gemacht und hab gesagt, dass ich nach Hause gehe, da es mir immer noch ziemlich mies geht. Am Abend zuvor ging es mir schon ziemlich mies.
Unter anderem leide ich schon seit Wochen/Monate unter diesem Schwindel, mal schlimmer, mal weniger schlimm. Dann habe ich noch so Kopfschmerzen, die meistens eher wie ein plötzliches Stechen wie nur an einer Stelle ist. Manchmal strahlt sichs auch überall aus, bis zu den Augen, Ohren, Nacken und so. Exakt das habe ich auch schon seit Wochen/Monaten und ich denke mal auch, dass daher der Schwindel kommt. Vielleicht auch die Übelkeit, die ich oft habe? Aber seit dem Wochenende ist es halt besonders extrem...
Heute Morgen stand ich auf und mir ging und geht es immer noch total mies. Ich geh zu meiner Mutter, die heute frei hat, und meinte zu ihr, dass ich heute mal zum Arzt gehe, da ich mich gestern nicht traute, gleich hinzufahren.
Dann schreit die mich auf einmal an, warum ich schon wieder auf krankmachen will, dass ich nicht ständig daheim bleiben kann(!)
Das letzte Mal war ich im Januar krank geschrieben, okay. Aber ich such es mir doch nicht aus??? Ich hab mit meinen Eltern noch nicht mal über diesen andauernden Schwindel und diese Kopfschmerzen gesprochen. Ich habe auch mit meiner Arbeitskollegin gesprochen, die meinte auch ich solle auf jeden Fall daheim bleiben und mich nicht runtermachen lassen, aber ich bin leider so, dass ich es gleich persönlich nehme... ich sitze jz schon eine Stunde lang rum und kann nicht mehr aufhören zu heulen.
Dann kommt meine Mutter ins Zimmer und fragte mich, was ich nun mache, ich meinte nur, dass sie mir ja nicht glaubt und denkt, ich wolle nur auf krankmachen.
Dann meinte sie wiederum, dass man halt nicht wegen jeder "Kleinigkeit" daheim bleibt. SOWAS habe ich noch NIE gemacht! Ich bin sogar letzte Woche in die Arbeit und habe mich reingeschleppt(!) als es mir schon von Montag bis Mittwoch genauso ging wie seit dem Wochenende, weil bis zum 10. Mai Fristende war und alles beim Finanzamt sein musste. Ich wollte den Kollegen meine Sachen nicht aufbürden, deshalb schleppte ich mich halt rein.
Am Sonntag Abend hatte ich sogar Fieber, aber meine Mutter will mir scheinbar nicht glauben.
So. Jetzt hab ich ihr das wegen Schwindel und Kopfschmerzen gesagt. Was kommt von ihr: Ja dann trink halt mehr und so wie du immer "rumgammelst" wunderts sie es nicht, dass ich das immer habe.
Ich trinke immer genug! Täglich bis zu 2 Liter, wenn nicht sogar mehr! Und was kommt die mir mit rumgammeln??? Ich springe sogar nach der Arbeit und helfe meinen Eltern im Haushalt, etc. Auch als meine Eltern im Urlaub waren, hab ich mit meiner Schwester alles gemeistert, ohne, dass wir ein Problem damit hatten. Auch @Hiyori war in der Zeit bei mir und hat uns geholfen.
Dann meinte meine Mutter letztens noch, dass sie sich als Mutter mehr Sorgen um uns (mich und meine Schwester) machen würde, als sie um sich selbst... das merke ich, wenn sie mir nicht mal glaubt und dann mit so billigen Erklärungen käme, als wäre ich selbst schuld, so wie es mir geht
Ich fühle mich nicht verstanden, so kein bisschen. Sogar meine Kollegin meinte, ich solle die Kopfschmerzen abklären lassen, da das halt nicht normal ist, wenn diese schon so lange andauern. Und von meine Mutter kommt nur sowas wie: "Du bist doch eh selbst schuld dran"
Das verletzt mich ungemein, dass die eigene Mutter mir scheinbar nicht glaubt... ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr was ich machen soll, egal was ich mache, alles mach ich falsch.
Ist genauso im Haushalt ne Geschichte, ich und meine Sis machen so viel, aber trotzdem wird gemeckert, wenn mal was falsch gemacht wird, aber das wäre wieder ein anderes Thema...
Irgendwas läuft doch schief, dass mich meine Arbeitskollegin sogar mehr versteht, als meine eigene Mutter....
Wegen ihr war ich kurz davor trotzdem arbeiten zu gehen, aber meine Kollegin hat mich wahrlich dazu verdonnert, dass ich lieber zuhause bleiben soll und zum Arzt gehen solle. Hätte sie das nicht gesagt, hätte ich mich heute wohl wieder reingeschleppt.
Ich bin noch dazu ein sehr sensibler Mensch, ich fühle mich dadurch sehr verletzt, hocke sogar jetzt noch heulend vor meinem Laptop, während ich den Text hier schreibe...
Allgemein kam es schon sooft vor, dass meine Mutter mir und meiner Schwester nicht glaubte... wenn wir genügend Geld dafür hätten, wären ich und meine Schwester schon längst weg...
Sogar meine Schwester sagt oft, dass sie nicht mehr kann und es hier daheim nicht mehr aushält, ich bin also nicht die einzige, die es so ergeht...
Ich verstehe echt nicht, was wir falsch machen.
Wenn es um meinen Vater geht und ihm irgendwas fehlt, macht sich unsere Mutter direkt Sorgen, schickt ihn gleich zum Arzt usw. und wenn mit uns was ist, kommt sowas wie das, was ich jz beschrieben habe... dann sagt sie immer, sie wäre immer krank vor Sorge, wenn mit uns irgendwas merke, davon merke ich mal wieder gerade... gar nichts.
Sorry, musste jetzt auch Dampf ablassen. Ich fühle mich wütend, traurig, nicht verstanden und bin auch etwas verzweifelt, weil ich nicht mehr weiß, was ich tun soll. Und verletzt bin ich durch die Aktion heute auch...
Auch das erste Mal das ich hier was schreibe, aber ich muss hier auch mal Dampf ablassen...
...
Du Arme. Krank sein ist nicht schön, und wenn einem dann noch nicht geglaubt wird, ist es noch viel weniger schön.
Wenn ich du wäre, würde ich zum Arzt gehen. Kann jemand mit dir gehen? Mit Schwindel ist nicht zu spaßen, nicht dass du unterwegs umkippst. Auf keinen Fall Auto fahren! (Also selber fahren.)
Schwindel kann viele Ursachen haben. Ich bin mal mit extremem Schwindel in der Notaufnahme gelandet und habe etwas recherchiert. weil sie bei mir keine konkrete Ursache finden konnte.
Es kann sein, dass du gutartigen Lagerungsschwindel hast. Dann bekommst du Techniken, um dein Gleichgewichtsorgan zu trainieren.
Schwindel kann auch an Verspannungen in der Nackenmuskulatur liegen, an niedrigem Blutdruck, niedrigem Eisen... Eventuell hast du vestibuläre Migräne, da du auch von Kopfschmerzen sprichst. Augen abklären zu lassen wäre sicher auch nicht schlecht. Aber das sollte der Arzt alles wissen.
Falls du einen Arzt erwischen solltest, der dich auch nicht ernst nimmt (und das passiert leider manchmal, vor allem Frauen, weil wir ja alle hysterisch sind und so), gib nicht auf und suche einen zweiten. Wirklich.
Ich selbst habe zehn Jahre lang gesagt bekommen, ich sollte mich doch nicht so anstellen, wir hätten alle Regelschmerzen, bis ich irgendwann eine Woche VOR Periodenbeginn schon kaum noch stehen konnte vor Schmerz. Dann hat man mich in einer Spezialklinikg untersucht und Endometriose gefunden. Also lass dich bloß nicht abspeisen. Selbst falls sich der Schwindel als harmlos herausstellen sollte, bestehe darauf, dass man dir beibringt, deine Situation zu verbessern. So kann man doch nicht leben.
@Shizumi
wenn eine Person von der man erwartet hat, dass sie einem hilft, vertraut oder einfach da ist... Dann tut das weh. Man ist... allein, misstrauisch, so verletzt und in die Ecke gedrängt, enttäuscht...
So viele negative Emotionen und Zweifel keimen auf. Aber egal was los ist - man darf sich nicht bedrückt fühlen. Nicht runterziehen lassen, unter keinen Umständen. Und das ist so viel leichter gesagt als getan, um einiges. Aber man muss es üben. Sonst lässt es einen nicht mehr los.Man muss wirklich mal mehr "egoistisch" werden, auch wenn es schwer fällt.
Kanns ja nicht sein, dass dir andere in deine Gesundheit reinreden wollen und können(!). ):
Setzt euch übrigens kleine Ziele. Nicht direkt "ausziehen", sondern mehr "10% für das Ausziehen gespart" oder ähnliches. Solche Mini-Erfolge helfen echt sehr.
@Eevee-Girl: naja letztendlich bin ich halt selbst gefahren, weil ich keine Lust mehr hatte, mit meiner Mutter darüber zu reden. Und mein Vater war in der Arbeit, genauso wie meine Schwester (sie ist selbst erst 17 und hat auch noch keinen Führerschein). Bin aber halt dementsprechend auch langsam gefahren, ich weiß, trotzdem dumm.
Jedenfalls war ich jetzt beim Arzt. Tatsächlich habe ich einen etwas zu niedrigen Blutdruck, aber sie hat mir auch eine Überweisung zum HNO-Arzt gegeben, weil es auch der Gleichgewichtssinn sein kann. Werde dann auch noch bei einem HNO anrufen und einen Termin ausmachen. Der soll dann erstmal schauen, ob da irgendwas ist und wenn da nichts rauskommt, soll ich wieder kommen und dann besprechen wir das weiter.
Immerhin war das EKG okay, Blutabnahme wurde gemacht, wo ich morgen erstmal anrufen soll, was bei rauskam.
Deine Story klingt auch ziemlich heftig, vor allem wegen der Unterleibschmerzen, aber das ist wirklich oft so. Meine Mutter schiebt es auch meistens auf meine Periode (dabei hab ich die erst in ca. 2 Wochen wieder, haha)
@Kukkisa: Im dem Moment, wo es passiert, zieht es schon erstmal runter, aber ich und meine Sis raffen uns da einigermaßen schnell wieder auf. Ich bin auch unglaublich froh sie zu haben, weil wir reden auch oft genau über solche Situationen und das tut halt so unglaublich gut. Bei meiner Schwester war auch schon oft ähnliches, klagte sowas wie über Brustschmerzen, jedoch meinte auch da unsere Mutter, sie solle sich nicht so aufspielen, das ist sicher nur vom Stress oder so. Ich dagegen war total besorgt um sie. Ich bin immer direkt in Sorge, da bin ich sogar schon fast hysterisch, wenn es jemanden nicht gut geht oder so. (Gleiches Spiel, wie sie scheinbar mal ein Hähnchenknochen, ein ganz kleines, verschluckt hat, da es mal an dem Tag Hähnchen gab, und sie wohl ne Weile lang was im Hals stecken hatte, ich bin da voll panisch und meine Mutter... hm...)
Komisch ist es nur, dass es nicht schon immer so war, sondern vielleicht seit... einem Jahr, ca.? Ich hatte vor paar Jahren schon mal einen Zusammenbruch im Bus, da war das alles noch anders und meine Mutter war schon beinahe in Panik. Liegt vielleicht auch daran, dass es meinem Vater eine Weile nicht sehr gut ging, ich weiß es nicht. Hoffe aber, dass es sich wieder legen wird und wenn nicht... naja, so lange werden ich und meine Schwester eh nicht mehr im Elternhaus bleiben, bin ja auch schon 20 und meine Sis wird Anfang Juli selbst 18 (und wird auch voraussichtlich dieses Jahr mit der Ausbildung fertig sein)
Das mit dem "10 % mehr für das Ausziehen gespart" finde ich eine echt tolle Aussage, aber du hast damit auch recht. Wir legen auch monatlich immer Geld auf die Seite (landet alles auf unser Sparbuch). So hab ich das eigentlich echt noch gar nicht gesehen.
Ich habe mir auch eine Krankmeldung nur für gestern und heute geben lassen, weil ich zur Ärztin sagte, das reicht schon. Ich hatte halt keine Lust auf weitere Vorwürfe meiner Mutter, bzw. hab ich auch keine große Lust habe, mit ihr daheim zu hocken, da sie diese Woche schon immer ab Mittag zu Hause ist.
Jedenfalls konnte ich mich jetzt wieder etwas beruhigen und ich danke euch wirklich sehr für die lieben Ratschläge, das hilft ungemein viel und spendet mir auch echt viel Trost.
Es ist gut, dass du beim Arzt warst, das klang nämlich schon ziemlich übel. Hoffen wir, dass es das ist.
Mir gings ganz ähnlich als ich mal mit unerträglichen Schmerzen aufgewacht bin. Als ich dann aber ins Krankenhaus wollte, hat sies doch verstanden.
Ich weiß nicht, worans bei dir liegt, dass sie sich so schnell verändert hat. Denn die vorigen Krankheitsfälle klingen doch alle recht ernst, da müsste Übertreiben nicht möglich sein. Vielleicht hat sich einfach eine fixe Idee eingebrannt, ihr Benehmen ist dennoch ziemlich verletzend. Tja, viel Glück mit dem Umzug, wenns dann soweit ist, wird die frische Luft euch beiden sicher gut tun. Habt ihr vielleicht vor, zuerst zusammen was zu mieten? Ist vielleicht einfacher.
Es ist gut, dass du beim Arzt warst, das klang nämlich schon ziemlich übel. Hoffen wir, dass es das ist.
Mir gings ganz ähnlich als ich mal mit unerträglichen Schmerzen aufgewacht bin. Als ich dann aber ins Krankenhaus wollte, hat sies doch verstanden.
Ich weiß nicht, worans bei dir liegt, dass sie sich so schnell verändert hat. Denn die vorigen Krankheitsfälle klingen doch alle recht ernst, da müsste Übertreiben nicht möglich sein. Vielleicht hat sich einfach eine fixe Idee eingebrannt, ihr Benehmen ist dennoch ziemlich verletzend. Tja, viel Glück mit dem Umzug, wenns dann soweit ist, wird die frische Luft euch beiden sicher gut tun. Habt ihr vielleicht vor, zuerst zusammen was zu mieten? Ist vielleicht einfacher.
Dann war das mit deiner Mutter so ähnlich? Du Armer :<
Und das von dir klingt auch echt heftig x: hoffe, dass es sich bei dir klären konnte und wieder alles gut ist.
Sowas ist halt echt nicht cool...
Mittlerweile hat sie sich jetzt wieder etwas beruhigt, aber trotzdem bin ich halt noch ziemlich enttäuscht und sauer auf sie
Könnte natürlich auch mal versuchen, mit ihr darüber zu sprechen, warum sie da so geworden ist, weil früher war sie echt anders, und eigentlich muss das dann ja nen Grund haben. Früher ist sie sogar vor Sorge fast "gestorben", wenn mit uns iwas war, sodass es schon wieder fast nervig war ^^"
Und danke fürs viel Glück wünschen beim Umziehen~
