Das Wut- und Trauertopic

  • Danke an euch alle. Ich habe auch Bargeld dabei und habe von einer bekannten aus Helsinki erfahren, dass man, bei Nachfrage, auch bar zahlen kann, das hat mir ziemlich den Hintern gerettet. Bin für heute und morgen safe und fliege am Donnerstag zurück <3 Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl unnötig Drama gemacht zu haben, aber ich bin froh, dass es gut ausgegangen ist

    Super, freut mich, dass du eine Lösung gefunden hast!


    Was ich dir für deine nächste Reise empfehlen kann, ist, dass du auf deine Karte eine Tageslimite packst oder auch die Benachrichtigungen aggressiver einstellst. Das hilft, sich des Konsums etwas bewusster zu werden und zumindest mir persönlich tut eine fixe Zahl gut.

    Aber so wie ich das im anderen Thread gelesen habe, wirst du für sowas auch Hilfe bekommen, oder?

  • Danke an euch alle. Ich habe auch Bargeld dabei und habe von einer bekannten aus Helsinki erfahren, dass man, bei Nachfrage, auch bar zahlen kann, das hat mir ziemlich den Hintern gerettet. Bin für heute und morgen safe und fliege am Donnerstag zurück <3 Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl unnötig Drama gemacht zu haben, aber ich bin froh, dass es gut ausgegangen ist

    Super, freut mich, dass du eine Lösung gefunden hast!


    Was ich dir für deine nächste Reise empfehlen kann, ist, dass du auf deine Karte eine Tageslimite packst oder auch die Benachrichtigungen aggressiver einstellst. Das hilft, sich des Konsums etwas bewusster zu werden und zumindest mir persönlich tut eine fixe Zahl gut.

    Aber so wie ich das im anderen Thread gelesen habe, wirst du für sowas auch Hilfe bekommen, oder?

    Ja ich habe bereits eine Betreuung und bekomme Anfang november dann extra ein Konto, das ich benutzen darf, auf das sie mit drauf schauen kann.

  • Ich kann aus eigener Erfahrung vielleicht noch empfehlen, generell mehr als ein Konto zu haben. Also das klassische Kartenkonto, mit dem man seine täglichen Einkäufe und Co. tätigt. Da kommt bei mir auch das Gehalt drauf.

    Wenn es mal einen Überschuss gibt, kommt es auf das Tagesgeld-Konto. Von dem kann ich mit ganz einfach etwas umbuchen, wenn mal was kaputt geht oder wegen Urlaub Mehrkosten für einzelne Überweisungen anfallen. Aber die psychologische Barriere ist da, das nur bei Bedarf anzufassen, und auch nur so viel draus zu entnehmen, wie man dafür braucht. Mit dem Bonuseffekt, dass dein Kartenkonto dein monatliches Limit abbildet und dir zeigt, wie viel du noch hast.

    Und ein drittes Konto, bzw. Geldanlagen jeglicher Art, für längerfristige Aufbewahrung und ggf. Rendite für alles.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Danke an euch alle. Ich habe auch Bargeld dabei und habe von einer bekannten aus Helsinki erfahren, dass man, bei Nachfrage, auch bar zahlen kann, das hat mir ziemlich den Hintern gerettet. Bin für heute und morgen safe und fliege am Donnerstag zurück <3 Irgendwie habe ich jetzt das Gefühl unnötig Drama gemacht zu haben, aber ich bin froh, dass es gut ausgegangen ist

    Super, freut mich, dass du eine Lösung gefunden hast!


    Was ich dir für deine nächste Reise empfehlen kann, ist, dass du auf deine Karte eine Tageslimite packst oder auch die Benachrichtigungen aggressiver einstellst. Das hilft, sich des Konsums etwas bewusster zu werden und zumindest mir persönlich tut eine fixe Zahl gut.

    Aber so wie ich das im anderen Thread gelesen habe, wirst du für sowas auch Hilfe bekommen, oder?

    Das Ding ist: Wenn du ein Limit hast, du bist im Ausland und plötzlich hast du unerwartet hohe Ausgaben, zb. weil Hochwasser / jede Art von Katastrophe und du brauchst ein Hotel oder neue Bahn- oder Flugtickets und dir werden nur in einem bestimmten Rahmen oder gar nicht Tickets und co. ersetzt, bist du gearscht. 😅


    Btw ich zahl auch im Alltag allgemein sehr gerne mit Bargeld, un den Überblick zu bewahren.

  • Ich hab zwei Konten eines ist für langfristige planbare Ausgaben und es enthält genau die Summen die dafür monatlich nötig sind. Ich hab ein quasi Verbrauchskonto für aktuelle Fälle sprich Ausgaben des Alltags die einem im Alltag entstehen. Dadurch lassen sich Kosten eigentlich recht gut kalkulieren, sobald man einmal eine Übersicht gewonnen hat wie viel und was man so kauft.

  • Ich hatte mal über das Jobcenter eine etwas bessere "Weiterbildung" zu "Technischer Redakteur". Der Dozent war ein cooler Typ. So weit ich mich noch einnere hatte er wohl Jura studiert aber irgendwie gemerkt, dass das nix für ihn war, da im Gericht dann irgendwo stehen, etc. Wie genau es formuliert war ... weiß ich nicht mehr.


    Er machte durchaus aber einen eher ruhigeren/entspannteren Eindruck. Weniger hektisch/panisch als sonst manchmal Menschen sind. Da sah ich irgendwie fast in bestimmten Teilen ähnlichkeit zu mir. Fragte mich ob Jura nix mehr für ihn war, weil man da viel und teils offensiv kommunizieren muss. Und da bei dem Bildungsträger das eher im kleinerem Rahmen war, der Kollegenkreis - und da zwar mit Menschen gearbeitet wurde er aber ja die Unterrichtseinheiten wohl auch weitgehend selber organisieren konnte.


    So viel ich weiß hatte er auch ne eher jüngere Tochter. Und geschieden. (Spät Vater geworden.) Wusste aber nich genau wie alt er war.


    Wollte mal gucken was er sonst noch so macht - ob der Bildungsträger noch existiert und er da arbeitet, etc. Ein bisschen schockiert war ich schon - als da unvorbereitet ganz oben bei Google als erstes ne Traueranzeige kam. Sooo häufig ist der Nachname jetzt nich. Und mit Region (und ein bissl Gesichter erkennen kann ich dann doch noch) war klar, dass er es ist. (Komischerweise bei den Leuten die kommentiierten der aktuellste Kommentar jemand mit gleichem Vornamen - mit c, nicht mit k in der MItte - wie ich.)


    58 wurde er - voriges Jahr verstorben. Vieles wohl ehemalige Teilnahmer an Weiterbildungen - die ein bisschen später auf den Tod aufmerksam wurden und da kommentierten. Ist schon heftig. Das Kind jetzt auch nicht sooo alt. (Viele heut zu Tage werden ja immer später Eltern.) Der Mann war echt nett. Auch guten Humor gehabt. Ich hatte mir immer mal vorgestellt/fantasiert - ihn mal irgendwo zufällig wieder zu treffen und zu fragen nach mehr Details, wegen der Sache mit Jura und warum er nicht weiter in dem Bereich blieb.



    Und so lange ja jemand noch lebt kann man sich immer viel vorstellen. Was passieren kann/mag. Aber solche Tode ... das führt einem immer wieder vor Augen, dass der Tod endgültig ist. Dann ist alles vorbei. Also besser alle Sachen zu erledigen die man noch mit irgendjemandem vor hat - statt zu warten/aufzuschieben, wegen [Gründe] (gut, die "Gründe" sind meist doch stärker, auch wenn man logisch weiß, dass es anders mehr Sinn macht).


    Und selber sollte man natürlich auch immer weiter kämpfen - auch wenn man schwere Zeiten hat. Man weiß ja nie was kommt. Kann ja mal wieder besser werden. Und auch wenn man vermutet (ist bei manchen so, gerade bei so psych. Problemen und bestimmten Gedanken) es wäre allen egal, ob man stirbt - irgendwo ist vielleicht doch, der dann total traurig wäre. (Und man weiß es nur nich, weil derjenige sich nich traute, mit einem zu reden - und lieber über irgendwelche möglichen Gesprächsausgänge phantasierte/nachdachte - oder sonstige Gründe.)



    Okay. Und nun weiter zu den etwas angenehmeren/normaleren Sachen im Tagesablauf. (Auch wenn ich den "Nachgeschmack" in den Gedanken noch so ne Weile als leicht unwohles Gefühl haben werde.)

  • Manchmal frage ich mich wie sich die Agentur vorstellt, von 40% weniger Einkommen zu leben. Ich kriege durch die Arbeitslosigkeit jetzt unter 1200 € ausgezahlt. Mit Abzug meiner monatlichen Festkosten (Miete, Strom, Internet, Handy) bleibt mir gerade mal zirka 350 €, Sogar in meiner Kurzarbeit in 2021 hatte ich mehr Geld zur Verfügung gehabt. lol

  • Ist das normale Arbeitslosengeld, nehme ich an. Man sollte auf jeden Fall prüfen, ob nich aufstockend noch Bürgergeld in Frage kommt. Ich kenn in deinem Fall die exakten Zahlen nicht.


    Mindestens besteht Anspruch auf Miete (inkl. kalter Nebenkosten wie Wasser und Kleinkram der in Betriebskosten drin ist) + die 563 Regelsatz + Heizkosten. Von den 563 ist aber Strom auch zu zahlen. (Also wenn 563 abzüglich Strom, Internet, Handy mehr als die oben genannten 350 ergäbe könnte vielleicht Anspruch bestehen.)


    Kannst ja mal so Rechner probiern oder sowas: https://www.das-steht-dir-zu.d…ergeld-rechner/index.html / Um nicht alle Zahlen im Detail ins Forum hier zu schreiben. Das natürlich als Info und falls gewünscht. (Mag ja auch Leute geben die nich extra das noch wollen vor allem falls es nur ein kleiner Betrag zusätzlich wär und dafür viel weiter Bürokratie und Papierkram.)


    Edit: Stimmt. Die verweisen dann auch meist eher ans Wohngeld. Ist glaub auch ne ziemlich schlimme Bürokratie diesbezüglich - kenne es nur ein mal ausm familiären Kreis und dann kam auch eher wenig dabei raus. Erst wenn da geprüft und kein Anspruch, dann Bürgergeld. (Oder falls man Wohngeld kriegt und es dann auch noch nich reicht.)

  • @Heinz Spielvogel & Müffelviech

    Aufstockung mit Bürgergeld habe ich gerade sehr schnell verworfen, weil ich meine Vermögenswerte offen legen muss und da wird das JobCenter dann sagen, dass ich von meinem Ersparten zehren muss - und dass sehe ich nicht ein, weil es auch Rücklagen sind für etwaige Tierarztkosten für meine Katzen und natürlich für "Notkosten" wie zB mein neuer Kühlschrank und ähnliches. lol Hinzukommt, dass ich in einer Wohnung lebe, die für eine alleinstehende Person prinzipiell als zu groß argumentiert werden kann (67 qm, drei Zimmer), obwohl diese in der Innenstadt sehr günstig ist.

    Daher hätte ich da zusätzlich nochmal die Befürchtung, dass das JobCenter sagt, ich müsse aus der Wohnung raus.


    Wohngeld ist daher eher eine Alternative, die ich zunächst im Betracht ziehe. Da habe ich im Moment auch eher Zweifel, ob das Wohngeldamt nicht sagt, dass die Wohnung für eine Person nicht angemessen ist. lol


    Mal gucken. Ich erkundige mich zunächst wegen Wohngeld. Ansonsten muss ich dann wohl doch von meinem Ersparten leben, wenn es nicht funktionieren sollte.

  • Daher hätte ich da zusätzlich nochmal die Befürchtung, dass das JobCenter sagt, ich müsse aus der Wohnung raus.

    Können sie nicht. Also ja, können sie schon, aber du hast eine Karenzzeit von einem Jahr. Aus deinem Beitrag geht jetzt nicht hervor, dass du länger als ein Jahr Bürgergeld beziehen willst. Bis zu 12 Monate bekommst du also die Miete bezahlt, selbst wenn sie höher ist, als du es gemäß den Richtlinien haben dürftest.

    Wohngeld ist daher eher eine Alternative, die ich zunächst im Betracht ziehe. Da habe ich im Moment auch eher Zweifel, ob das Wohngeldamt nicht sagt, dass die Wohnung für eine Person nicht angemessen ist. lol

    Tun sie nicht. Wohngeld bekommst du abhängig von Miete + Einkommen. Mach dich bitte einfach schlau, gibt sogar nen Wohngeldrechner, mit dem du das grob überschlagen kannst. Sogar ich mit meiner wirklich kleinen Miete von 200 Tacken bekomme Wohngeld.

    Aufstockung mit Bürgergeld habe ich gerade sehr schnell verworfen, weil ich meine Vermögenswerte offen legen muss und da wird das JobCenter dann sagen, dass ich von meinem Ersparten zehren muss - und dass sehe ich nicht ein, weil es auch Rücklagen sind für etwaige Tierarztkosten für meine Katzen und natürlich für "Notkosten" wie zB mein neuer Kühlschrank und ähnliches.

    Verständlich und gut dass du Rücklagen hast, aber ja, das ist zurecht so gedacht, dass man halt Bürgergeld wirklich nur als letzte Instanz hat und man vorher sein Erspartes auszehren soll, wenn es erheblich ist, Stichwort: erheblich. Wobei du hier nicht ganz richtig informiert bist - denn soweit ich mich informiert habe, hast du bis zu 40.000€ Eigenbehalt in der Karenzzeit. Wenn du mehr als 40k hast und nicht über die Runden kommst, würde ich mich schon fragen, ob du nicht andere Baustellen hast, lol.

  • Im Zweifel dürfte die Miete relevanter sein - die wären schön blöd, wenn sie jemanden in ne kleinere Wohnung schicken, die vielleicht teurer ist (und nix Billiges aufm Markt und man hat vielleicht nen alten Vertrag wo Miete sehr günstig war). So viel ich weiß wird dann halt einfach weniger gezahlt. (Die rechnen dann so als hätte man ne geringere Miete.)


    Wirklich hart "zwingen" können sie einem zum Umzug ja nich, im Sinne von dass jemand vorbeikommt und einem rauskickt. Versuchs ruhig mal - es kann ja nich viel passierenn. Im schlimmsten Fall Zeit für den Papierkram verloren + Ablehnung. Bestenfalls mehr Geld.


    Vermögen muss man halt gucken - das ist viel Papierkram zum offenlegen. Früher galt glaub 150 Euro pro Lebensjahr, wenn jemand viel sparte ist man schon schnell drüber. Ich weiß die aktuellen Regelungen beim Bürgergeld nich und ob/wie es noch Schonfristen gibt bei Vermögen. Auf jeden Fall war man wohl deutlich höher (und die CDU meckerte deswegen). Google-Recherche wirft mit 40.000 im ersten Jahr, danach 15.000.


    Im Endeffekt aber dasselbe ob du direkt vom Ersparten dir monatlich bissl abzweigen musst oder das Jobcenter sagt "sie haben zu viel Erspartes, verbrauchen sie das". Die geben ja einfach so lang kein Geld bis du dann unter dem Betrag wärst ... was ja dann sowieso passieren würde.

  • Hachja, Anwälte sind toll.


    Anfang Jahr ist mein Patenonkel verstorben und die juristische Abhandlung war einfach sehr unprofessionell.


    Der hatte ein Testament (das wir nie gesehen haben), weil es ungültig war, weswegen wir für nix zu dieser Testamentanhörung damals sind ( wo die Briefe teils mit Rechtschreibfehlern oder ohne Annahmebestätigung verschickt wurden).


    Später kam dann ein Meeting in der (Gross)Familie mit den genauen Zahlen. Für eine Minderheit von meiner Schwester und mir (da es von Papas Seite aus ist, wird unsere Mutter durch seinen Tod übersprungen), sowie 2 Tanten war es klar, dass wir das finanzielle Risiko davon nicht stemmen können.


    Also wollten wir recht bald nach der Bekanntgabe der Zahlen aus dem Erbe austreten. Der Anwalt, der uns auch für nix alle an diese Anhörung beorderte, bot an, dass er das für uns ausschlagen könnte. Mein Onkel (Mann einer der Tanten) fragte bewusst nach, ob das für uns irgendwelche Kosten hätte.

    Hiess nein.


    Im August kam dann der Spass: Fette Anwalt "Aufwandentschädigungs"-Rechnung, die absolut unverhältnissmässig und intransparent war.

    (z.B. 50 pro Erbteil oder so für generisch formuliert "Anrufe", wo ich gar keines mit denen machte und meine Schwester dem mehrere Tage lang probieren musste, bis der Herr endlich den Hörer abhob und das auch nur, weil er darauf bestand, dass wir ihn anrufen, wenn wir ausschlagen).


    Mein Onkel schrieb ihm dann einen "netten" Brief, dass das eben unverhältnismässig war. Grund auch, weil die andere Tante (nicht seine Frau) so sehr (ohne Selbstverschulden) verschuldet ist, dass sie weinen musste und das auch wahrscheinlich gar nicht bezahlen kann sowie mein Onkel und Tante das mit ihrem Pensionierungsgehalt auch kaum zahlen können, vergiss für die andere Tante aufkommen.


    Jetzt habe ich letzte Woche wieder einen Brief (mit nur dem Betrag ohne Wieso und Warum oder QR-Code zum Zahlen) bekommen, dass sich der liebe Anwalt mit seinen Kollegen beraten hätte und das so bleiben würde. Und dann erwähnte er da plötzlich nebenbei noch irgendwelche Gerichtskosten(???) von denen er gnädigerweise für uns nachgekommen war.


    Meine Schwester verdient 0 als Studentin. Bleibt also alles auf mir und meiner Mutter hängen und diesen Monat kann ich das auch nicht bezahlen, wenn ich noch essen will. Meine Mutter steht auch nicht so rosig da, weil sie erst letztens wegen einem Wasserschaden schon an einen Kreditaufnehmen dachte...

    Als ob dieser Anwalt nicht checkt, dass wir alle kein Geld haben und deswegen das Erbe ablehnten.


    Aber meine Mutter meinte, ich dürfe dem Anwalt das nicht so sagen, weil ich damit alle anderen "blöd reintue".

    Die "Vollmacht", die wir ausfüllen mussten, hatte leider eine Klausel drin, für Aufwandsentschädigungen. Rechtlich hat uns - Überraschung - ein Anwalt eben schon erwischt.


    Ich überlege, ihn trotzdem mal daran zu erinnern, dass er meinem Onkel sagte, dass keine Kosten auf uns zukommen und seine Kommunikation sehr intransparent war. Aber halt wie. Und das kostet wieder so viel unnötige Energie.

  • lasst euch unbedingt seine Kosten aufschlüsseln. Da ich das Thema aktuell auch wieder habe: eine Erbausschlagung macht man beim Nachlassgericht und das kostet tatsächlich eine Gebühr von 30 Euro.

    Das ist ein guter Punkt.

    Ich habe vor, ihn zu kontaktieren und ihm eben seine Worte an meinen Onkel in Erinnerung zu rufen sowie das mit dem Kosten aufschlüsseln.


    Wir reden hier leider nicht von 30 Euro pro Person, sondern da kämen jetzt noch jeweils ein dreistelliger Betrag pro Einheit dazu (die er "gnädigerweise" übernehmen will, aber von denen wir auch nichts wussten und das ist leider nur eine weitere Waffe, da er sich da auch umentscheiden kann) abseits seiner Anwaltskosten, wo er es eben ausnutzte, dass wir da anderes im Kopf hatten und seine Worte, dass es nichts kosten würde, leider nicht beweisen können.


    Man geht ja auch nicht von so einer Gaunerei raus.

  • Die Kostenaufschlüsselung ist auf jeden Fall eine gute Idee. Rechtsanwälte dürfen nicht einfach so nach Lust und Laune Kosten ansetzen, sondern müssen diese begründen und dürfen sie auch nur nach Aufwand abrechnen (Stichwort Rechtsanwaltsvergütungsgesetz).

    Und man sagt zwar immer, dass man kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen soll, aber die von einem anderen Anwalt oder einer Beratungsstelle gegenprüfen zu lassen, wäre je nach dem, was da drinsteht, vielleicht auch angebracht. Ich kenn mich da aber nicht aus und möchte euch auch nicht dazu verleiten, euch in Unkosten zu stürzen.

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  • Also du solltest auf jeden Fall dich Zweitberaten lassen. Ein professioneller Anwalt kann dir eine Einschätzung er Kosten geben aber er wir dir sicherlich nicht generisch Zahlen in den Raum werfen über einzelne Positionen die er abrechnen könnte. Anwälte sind außerdem dazu angehalten Kosteneffizient zu arbeiten und nicht mit Anrufen oder Schreiben quasi die Abrechnungspositionen zu strecken.

  • Ich trauere in letzter Zeit ziemlich stark meiner Kindheit hinterher. Ich vermisse die Zeit, in der ich bei meiner Uroma DS gespielt hab, in der ich Pokemon Diamant das erste Mal für mich entdeckt habe, dann PMD usw. Mit meinen Grundschulfreundinnen die Bravo und andere Magazine für mich entdeckt habe. Mit ihnen nen Wettbewerb gemacht habe, werde die meisten Poster im Zimmer aufhängen kann xD


    Es tut mir sowieso schon so unendlich weh, aber mit Liam Payne ist jetzt auch ein großer Teil meiner Kindheit gestorben, Ich weiß noch wie sehr wir One Direction geliebt haben, ich muss irgendwie 11 oder so gewesen sein. Meine Musikrichtung hat sich mittlerweile stark geändert, aber die Jungs liebe ich bis heute. Es ist so unglaublich schrecklich für mich. Die Erinnerungen sind so schön, an eine Zeit, in der es kaum Probleme gab, in der ich gefangirlt habe wie verrückt. Die Trennung von One Direction war schlimm, aber jetzt die Gewissheit zu haben, dass sie nie wieder zusammen kommen werden, außer an Liams Beerdigung, ist das Schlimmste. Es sind so viele Jahre vergangen und wir vergessen immer, wie wertvoll jeder einzelne Tag ist, wie lebenswert das Leben ist. Ich werde hier wahrscheinlich nicht so viele Leute haben die meine Trauer verstehen, Celebrity Tode sind immer so eine Sache. Aber er war ein Mensch, dem mein kleines Ich vieles zu verdanken hat. Und er war nicht nur ein Musiker, zu dem viele Menschen aufsehen, sondern auch ein Vater, ein Sohn, ein Freund für andere Menschen.


    Lieber Liam,


    du hast mit nur 31 Jahren deinen Kampf gegen deine Dämonen verloren und lässt uns geschockt zurück. Ich hoffe du weißt, dass du der Grund bist, dass viele ihre Dämonen besiegen konnten, Ich kann nicht aufhören zu weinen, während ich das hier schreibe, ich konnte die letzten Tage kaum aufhören zu weinen. Ich wünsche dir, dass du nicht mehr leidest und weiß, dass du auf uns blickst. Denk daran, dass du niemals vergessen wirst und so viele Leute, allen voran dein Sohn, dich aus vollem Herzen lieben. Danke für deine Musik und alles was du erschaffen hast.

    Ich werde dich niemals vergessen.


    Deine Tascha :bigheart:

  • Ich hatte ein Bewerbungsgespräch Anfang September und man hat mir dann 1 Woche später geschrieben, dass meine Unterlagen an die Personalabteilung geschickt wurden. Ich hab mich seitdem mental darauf vorbereitet, dass ich da (frühstens Anfang Oktober) anfangen werde, aber seitdem warte ich die ganze Zeit darauf, dass es mal endlich weitergeht. Man hat mir zuerst gesagt, dass noch nicht alle Genehmigungen vorlagen, danach wurde mir gesagt, dass eine Tagung mit der Geschäftsführung stattfinden muss und das sollte dann glaub ich vorletzte Woche gewesen sein, aber irgendwie hat es dann doch nicht geklappt, weil "Ferien". Letzte Woche teilte man mir mit, dass diese Woche nun endlich entschieden werden soll. Auf meine Anrufe hat niemand geantwortet, nun bekam ich aber als Antwort auf meine Email die Information, dass sich nichts geändert hat und dass man mir überhaupt nichts Neues sagen kann und es gab noch eine Entschuldigung dafür, dass der Prozess so lange dauert.

    So langsam hört es bei mir auf mit der Geduld. Ich hatte schon woanders ein Bewerbungsgespräch und hatte das Gefühl, dass man da schneller zu einer Entscheidung gekommen wäre und schaue mich auch schon woanders um. Hätte echt nicht gedacht, dass so lange dauert und dass ich jetzt hier einen Monat lang ja gar nichts mehr planen konnte, während man mir die ganze Zeit sagt "rufen Sie an Tag X nochmal an...". Das ging jetzt Wochen so. Da freut man sich, man hat was gefunden, nachdem man sonst keine Rückmeldungen bekam und dann passiert sowas...