Name: LallevonLanzeloth
Disziplinen: Mafia (gut würd ich mal sagen), MK8 für Switch und Wii U (gut), SmashBros (ok), Fanart (ok bis gut)
Abwesenheit: keine, da kein Geld für Urlaub :(
Anmeldung zur BisaBoard-Olympiade
- Vegeta
- Geschlossen
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Name: Juan
Disziplinen: CP-Wifi (ganz gut), Rocket League (war mal Challenger I, aber die Ranks haben sich wohl grundlegend geändert), Schach & 4 gewinnt (zur Not)
Abwesenheit:bis 20.06.; evtl. letzte Augustwoche/Anfang September eingeschränkt aktiv wg. Klausurvorbereitungen -
Name: Viperr
Disziplinen: CP-Wifi (VGC17 / Doppel A)
Abwesenheit: wahrscheinlich ende August -
Name: T081
Disziplinen: Rocket League PS4
Abwesenheit: 19-21 Juni
Präferenzen:
[Blockierte Grafik: http://signature.rocketleaguestats.com/normal/ps4/T081_97.png] -
Name: Cáithlyn
Disziplinen: Fanart, Fanfiction (+), Spriting und Mapping, Kunst und Handwerk (~), Chatquiz und Fanclub je nach Thema
Abwesenheiten: Keine allzu langen, zwischendurch aber Klausuren, um die ich mich kümmern muss -
Name: Jadama
Disziplinen: Masskottchen(Sehr gut)
Abwesenheiten: Keine in Aussicht -
ach, wat solls...
Name: Anima
Disziplinen: CP-Wifi (besser als der Casual-Spieler), CP-Simu (nur wenn ich ein Team gestellt bekomme; durch längere Abstinenz nicht so gut); Chat-Quiz (geht so)
Abwesenheiten: variierende Onlinzeiten (Schichtarbeiter), ab Ende August freitags und samstags nur eingeschränkt aktiv -
Name: Warlock18
Disziplinen: Rocket League PS4 (gut), League of Legends (im Notfall), Schach (geht so, länger nicht mehr gespielt), Kurve 3 (im Notfall), Vier gewinnt (gut)
Abwesenheit: eingeschränkt 22-29.06 wegen mündlichem Abi, eventuell vom 10-17.07, 21.07-23.07 -
Name: Moeper
Disziplinen: CP Wi-Fi (alle außer mir können da nix), Rocket League (Letzte Season Challenger Elite rip rising star, diese Saison Gold III grad, aber nur in doubles).
Abwesenheiten: Mitte September mal ne Woche weg, sonst kp -
Name: solariiii
Disziplinen: CP-Wifi, ggf irgendwas mit kunst (gfx, kunst und handwerk) wenn ich lust habe
Abwesenheiten: - -
Ich kann zwar nix, aber here we go:
Name: relinked
Disziplinen: CP-Wifi (so zweitklassig), FF (noch nix hier im BB, aber meine Lores für Mafia waren krass!), 4 Gewinnt (1999 World Championship Sieger, ich mach die ganzen Casuals fertig!)
Optional kann ich Pressesprecher werden, scheiße erzählen ist eines meiner großen Talente
Abwesenheiten: nichts geplant -
Name: Camel-eon
Disziplinen: Hearthstone, Schach, League of Legends
Abwesenheiten: mal schauen -
Name: Gray Ninja
Disziplinen: Spriting = Tilespriting (zur Unterstützung für Mapping-Aufgaben) > Fanfiction (nur Geschichten, keine Gedichte) > Mapping
Abwesenheiten: teilweise durch Uni eingeschränkt, sollte aber immer anwesend seinReferenzen
Da ich in den jeweiligen Bereichen (bis auf Spriting) nicht wirklich aktiv bin, weiß ich nicht genau, wo ich im Vergleich zu anderen angemeldeten Personen stehe, bitte daher also darum, sich selbst ein Bild zu machen:[Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Neuere%20Sprites/f29653_zpssm7lkma3.png][Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Neuere%20Sprites/baum_zpswjxtejem.png][Blockierte Grafik: http://imgur.com/S3l80X3.png][Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Neuere%20Sprites/f32095_zpsxs9w2grw.gif][Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Neuere%20Sprites/f29919_zpseqajabgo.png][Blockierte Grafik: http://imgur.com/7WgPLF8.png][Blockierte Grafik: http://i1013.photobucket.com/albums/af258/EvolinaYvie/Neuere%20Sprites/zoroark_zpsme1kfjik.png]
Ich schreibe normalerweise eher längere Geschichten, aber kurze Geschichten sind wegen des Wortlimits als Referenz wohl angebrachter. Sie sind vielleicht nicht die besten Beispiele für meinen generellen Schreibstil, da ich bewusst mal etwas ganz anderes schreiben wollte, als ich normalerweise tue. Fun Fact: Erstere Geschichte basiert auf einem Nebenplot einer Pokémon-FF, wobei ich den Pokémonbezug entfernt habe.
Löwe und Tiger
Sie und er sind wie Pech und Schwefel, unzertrennlich.
Im Institut unterhalten sie sich, wann sie können. In der Kaffeepause, in der Mittagspause. Wenn sie in sein Büro geht, um ein Computerproblem zu beheben - nein, wenn sie technische Probleme vorschiebt, damit sie ihm einen ihrer herrlich bösen Witze oder die neueste geniale Erkenntnis erzählen kann. Hätte er jedes Mal wirklich ein Problem, wenn sie zu ihm ging, hätte er wohl seinen Computer schon längst in einem Wutanfall aus dem Fenster geworfen und dreimal mit seinem E-Klasse Coupé überrollt.
Haben sie beide frei, sind sie fast jede Nacht unterwegs. Sie gehen in den Park, um zu trainieren oder sich in Ruhe zu unterhalten, fiebern im Kino mit ihren liebsten Geheimagenten und Superhelden bei der Rettung der Welt mit oder sehen sich interessante Naturphänomene an. So wie heute.
Heute ist ihre jährliche Lieblingsnacht. Der zwölfte August, die Nacht der Perseiden. Hundert Sternschnuppen pro Stunde, heißt es. Es ist 2:48 und sie hat in dieser Stunde erst 68 gezählt. Bei ihm sind es 73. “Anfängerglück” sagt sie jedes Mal, wenn er eine Sternschnuppe meldet, die sie verpasst hat. Nein, manchmal schiebt sie es auch scherzhaft auf übernatürliche Wesen oder neurologische Phänomene, die die Illusion von Sternschnuppen erzeugen. Gefühlte zehn Mal haben heute Nacht schon Aliens mit ihm kommuniziert.
“69”, zählt sie. Für einen Moment gluckst sie mit geschlossenem Mund. Ihre Wangen heben sich und machen ihre schwarzbraunen Augen noch hinreißender. Nur einen Moment, dann ist die seltene Magie vorbei. Er geht nicht darauf ein. Es ist ihm wohl zu kindisch.Und ich stehe schweigend abseits und würde alles geben, um an seiner Stelle zu stehen. Ihr so nahe zu stehen wie er, physisch und emotional. Mir von ihr bei einem angeblichen Computerproblem helfen zu lassen. Mit ihr Geheimagenten im Kino anzusehen, so glatt und schmierig sie auch sind. Mit ihr um die Wette Sternschnuppen zu zählen, bei bestimmten Zahlen in Lachen auszubrechen und ihr umwerfendes Lächeln aus nächster Nähe zu sehen.
Halt. Letzteres könnte ich jetzt tun. Sie hat mich eingeladen, mitzumachen. Ich könnte mitzählen, auch wenn ich nicht viele Sternschnuppen sehen würde, da mein Blick immer an ihren Augen hängenbleibt. Ich könnte jetzt gerade an seiner Stelle sein, zumindest physisch. Warum tue ich es nicht? Warum stehe ich hier und schaue ihr zu, anstatt neben ihr zu sitzen und dabei zu sein?
Weil das nichts ändern würde. Es würde nur noch mehr weh tun.
Eifersucht.
Warum bin ich so ekelhaft egoistisch!?
Es ist ihre Sache, mit wem sie Sternschnuppen zählt, mit wem sie lacht, wem sie nahe ist, wen sie mag, mit wem sie befreundet ist. Ich kann nichts daran ändern, ich kann nicht erwarten, dass es ist, wie ich mir wünsche, und ich kann nicht in Selbstmitleid versinken, wenn es anders ist.
Befreundet. Das ist es. Sie sind nur befreundet.
Ich bin eifersüchtig auf platonische Freunde! Wie tief bin ich gesunken.
Freunde, die wir nicht sind. Die absolute Grundlage für Liebe, und wir haben nicht einmal das.
Nicht mehr.Damals waren wir unzertrennlich wie Pech und Schwefel. In Symbiose wie Clownfisch und Anemone. Einander nahestehend wie Löwe und Tiger taxonomisch. Sie und ich, Tigerin und Löwin.
Mein Computer war mindestens zehnmal am Tag “kaputt”. Sie hörte mir zu, wenn ich von meiner Forschung schwafelte, und teilte ihre Geistesblitze mit mir. Wir sahen uns die schlimmsten Agentenfilme an und ich fand sie auch noch gut. Sie war bei den besten Horrorfilmen dabei und überspielte ihre Angst mit tonnenweise Sarkasmus. Einmal fuhr sie sogar freiwillig auf meiner Fireblade mit, wonach wir beide schmunzelnd beschlossen: nie wieder. Bei der neunundsechzigsten Sternschnuppe hatten wir beide einen Lachkrampf.
Wenn ich Sorgen hatte, war sie mein Fels in der Brandung. Sie brachte mich zur Ruhe und fand immer eine Lösung. Wenn sie sich schlecht fühlte, tröstete ich sie mit einer Hand auf der Schulter, ganz vorsichtig, und manchmal erzählte sie mir sogar, was los war, auch wenn sie natürlich jeden emotional besetzten Begriff auf Teufel komm raus vermied, als würde er ihr die Zunge verbrennen. Einmal haben wir uns so richtig gestritten; es begann damit, dass sie Vegetarismus lächerlich fand und schaukelte sich so weit auf, dass wir uns tagelang aus dem Weg gingen - bis sie mir plötzlich per SMS den besten Witz aller Zeiten schickte.
Als sie mir ihre Vergangenheit gestand, in der Erwartung, ich würde sie nie mehr sehen wollen, konnte ich ihr schließlich verzeihen und wir waren uns nur noch näher. Als unser Plan aufging und sich unsere Mühe gelohnt hatte, fielen wir uns vor Freude in die Arme. Unsere erste Umarmung.
Und unsere letzte.
Seitdem ist sie nicht mehr dieselbe. Sie wurde kalt, kälter als je zuvor. Vom Pokerface zum Eisklotz. Nähe gab es nicht mehr, nie wieder. Sie kam nur noch in mein Büro, wenn wirklich etwas kaputt war, und dann redete sie nur über das Problem, benutzte irgendwelche technischen Fachbegriffe, die ich nicht kenne. Horrorfilme sah ich mit anderen Freunden, normalen Freunden, die Perseiden aus dem Fenster.
Seit dem neuesten Projekt arbeiten wir wieder zusammen und können uns nicht mehr aus dem Weg gehen. Es hat sich nichts geändert, gar nichts. Sie ist immer noch derselbe Eisklotz, auch wenn sie mich ab und zu einlädt. Und ich liebe sie immer noch.
Zwei Beziehungen hatte ich, als sie weg war. Ich dachte, ich wäre schon lange über sie hinweg, als ich mich das erste Mal wieder verliebte. Nach dem zweiten Mal hätte es wirklich endgültig vorbei sein müssen.
Hätte.
Einmal saßen wir zwei Stunden am selben Tisch und schon knisterte es wie ein Lagerfeuer und funkte wie ein Fernsehsatellit, als wären die vier Jahre nur vier Stunden gewesen.Ich sollte es ihr sagen. Ich kann es nicht unterdrücken. Wenn ich es ihr nicht sage, lässt es nie wieder nach.
Aber das wäre der letzte Nagel im Sarg unserer Freundschaft. Ich weiß, das sie nicht dasselbe empfindet. Es ist offensichtlich. Also würde sie sich nur endgültig von mir abwenden. Oder?
Damals dachte sie das gleiche. Wenn sie mir gesteht, ist es vorbei. Ich brauchte acht Tage, sie zu überzeugen, dass ich sie nicht verurteilen würde, egal, was es war, das ihr Sorgen bereitete. Ihr Geständnis kam und es war nicht vorbei, im Gegenteil.
Aber das war eine ganz andere Art von Geständnis und wir hatten eine ganz andere Art von Beziehung. Eine enge Freundschaft, wenn nicht mehr. Vielleicht hätte es mehr werden können. Wenn es doch nur mehr geworden wäre.
Heute ist sie so kalt zu mir, kälter als zu diesem gefühllosen, kontrollsüchtigen, cholerischen Ekel. Was ich nicht weiß, ist, ob sie mich überhaupt noch mag. Warum hat sie sich so plötzlich von mir abgewandt? Was habe ich falsch gemacht?
Wenn sie mich sowieso nicht mehr mag, dann kann ich es ihr ja sagen. Es gibt nichts, das ich noch kaputtmachen könnte.
Moment, was denke ich da!?
Immer, wenn es um sie geht, geht es nur um mich. Wie ich die Freundschaft behalten kann, die mir wichtig ist. Wie ich meine Last loswerden kann, auf sie abwälzen mit einem völlig sinnlosen Geständnis.
Was ist für sie besser? Wie kann ich diese blöde Situation für sie noch so angenehm wie möglich machen? Was will sie? Was würde sie in so einer Lage tun? Was würde sie von mir erwarten? Würde sie wollen, dass ich ihr sage, was ich fühle?
Sie hasst es, über Gefühle zu reden. Das sollte doch schon alles sagen.
“Warum rückt sie nicht einfach damit raus?” Ihre Worte, als sie sich einmal über einen Film aufregte. Ich weiß nicht mehr, wie der Film hieß oder worum es ging, aber ihre Worte sind noch so klar, als hätte sie sie gestern erst gesagt.
“Ja, ja, sie vertraut ihm so unglaublich sehr. Ihr Leben würde sie ihm anvertrauen, sogar ihren Private Key!” Damals lachte ich mich über ihren Witz kaputt, obwohl ich nicht einmal wusste, was ein Private Key ist, bevor sie es mir erklärte. Ihr Tonfall war einfach zum Schreien komisch. “Aber ihm einfach sagen, was passiert ist, das geht nicht. Neiiin, das ist ja ein Geheimnis. Pfah. Wenn man jemandem vertraut, braucht man keine Geheimnisse.”
Vertrauen bedeutet für sie, dass man sich nicht verstecken muss, das sagte sie einmal. Sie, das Pokerface Nummer Eins. Ich hoffe, dass das nicht ihre einzige Definition ist. Dass es doch jemanden gibt, dem sie vertrauen kann. Ich weiß es nicht. Ich glaube, sie könnte gut eine Hand auf der Schulter gebrauchen.
Und was ist mit mir? Vertraue ich ihr?
Und wie. Ich würde ihr sogar meinen Private Key geben, wenn ich etwas verschlüsseln würde.
Also muss ich es ihr sagen.
Wenn er weg ist, werde ich es ihr sagen.Um halb fünf ziehen Wolken auf. Er verabschiedet sich höflich, sie weniger. Dann gehen sie getrennte Wege.
“Warte!”, rufe ich sie zurück. Ich renne zu ihr, treffe sie unter einer Straßenlaterne. Im warmen Licht glänzt ihr seidiges Haar.
“Hm? Es ist spät”, sagt sie. Nicht “ich bin müde”, natürlich. Sie hat sich wirklich nicht verändert.
“Also, ich …”
Wenn sie müde ist, ist das wirklich der richtige Zeitpunkt?
Wenn ich wach bin, sage ich es ihr nie.
“… will dir nur kurz, also ich weiß nicht wie kurz, aber … äh, also … etwas sagen.”
Ihre schwarzbraunen Augen blicken nach rechts oben. Sie denkt nach.
Ihre Nackenmuskeln spannen sich an, nur ganz kurz. Das war kein schöner Gedanke. Mein Magen zieht sich zusammen, zumindest fühlt es sich so an.
“Oh, äh, ich sehe … also … ist irgendwas los?”
“Hmpf”, macht sie nur.
Ich kenne dieses “hmpf”. Es geht um Gefühle. Sie hasst es, über Gefühle zu reden. Gefühle allgemein, wahrscheinlich. Ich kann damit jetzt nicht ankommen. Das würde es nur noch schlimmer machen. Weiter nachzufragen auch. Hand auf die Schulter? Nein. Das will sie bestimmt nicht mehr. Ich muss sie irgendwie ablenken, ihr etwas Lustiges erzählen, oder etwas Interessantes.
Etwas Lustiges … etwas Interessantes … was war in letzter Zeit interessant … oh!
“Okay, also … ich habe gestern von einem logischen Problem gelesen, ich dachte, das ist vielleicht etwas für dich. Also, das … ist mir gerade so eingefallen. Tut mir Leid, wegen … halb fünf.”
Wieder verkrampft sich ihr Nacken. Die Augen kneift sie zu, nur für einen Moment.
Habe ich etwas Falsches gesagt? Was ist los? Warum kann ich ihr nicht helfen? Nicht einmal mehr helfen?
Mein Magen bringt mich heute noch um.
“Was für ein logisches Problem?” Das übliche Pokerface ist schon wieder intakt.
“Also … angenommen, ich habe einen gemeinen Tag.”
Ein Glucksen. “Dann rufe ich in Area 51 an und frage, ob sie dich durch einen Alien ersetzt haben”, entgegnet sie sofort. Jetzt fängt mein Bauch wieder an zu kribbeln. Immer diese Schmetterlinge. Wenn ich Tiere töten würde und das nicht nur eine Metapher wäre, hätte ich sie schon lange mit einer Fliegenklatsche erschlagen.
“Also. Weil ich einen gemeinen Tag habe, sage ich dir, nächste Woche bringe ich deine Schwester mit ins Institut und zeige ihr die Computerräume.”
“Hmpf. Dann nehme ich mir einen Tag frei.” Genau die Antwort, mit der ich gerechnet hätte.
“Also sage ich dir, du wirst nicht wissen, an welchem Tag sie kommt. Es wird eine echte Überraschung sein, damit du dir nicht einfach freinehmen kannst.”
“Dann—“
“Ach ja, du hast nur einen Tag Urlaub frei. Keine ganze Woche. Mord steht auch nicht zur Debatte.”
“Verdammt. Genau das hatte ich vor. Eines davon. Ich sage dir nicht, welches.” Sie grinst finster.
“Also, was machst du?”
“Hm…” Sie reibt ihre Schläfe mit dem Finger. “Angenommen, du willst mich am Freitag quälen. Dann war sie am Donnerstagabend noch nicht da, ich weiß zu diesem Zeitpunkt also, dass sie am Freitag kommt und nehme mir frei. Ergo kann es nicht Freitag sein. Hm. Wenn ich also bis Mittwochabend noch nicht leiden musste, weiß ich, dass sie am Donnerstag kommen muss, denn den Freitag habe ich ausgeschlossen. Induktiv … kann sie gar nicht kommen. Ha! Ich gehe ganz normal arbeiten und genieße ihre sichere Abwesenheit.”
“Also, dann bringe ich sie am Mittwoch mit und du bist überrascht.”
Sie schaut wieder nach rechts oben. Plötzlich strahlt sie über das ganze Gesicht. “Ein Paradoxon! Haha! Ist das genial! Ist das genial!”
Auch unsere Beziehung ist ein Paradoxon. Aber wenn sie lacht, kann ich jedes Paradoxon akzeptieren.Und ich sah Fliegen beim Fliegen zu
Tick, tack. Tick, tack. Eins, zwei. Drei, vier. Eins, zw—
Ein Brummen schoss an meinem Ohr vorbei. Ein Knall.
Na toll, jetzt war ich aus dem Takt.Im Halbdunkel meines Zimmers versuchte ich, die Quelle des Geräuschs zu orten. Auf dem Boden lag nichts. Zumindest nichts Neues. Das ganze Gerümpel hatte ich selbst dort liegen lassen, es war also nicht heruntergefallen.
Es knallte wieder. Am Fenster bewegte sich etwas. Ein kleiner schwarzer Punkt. Eine Fliege prallte gegen die Fensterscheibe, wieder und wieder.
Nicht auch noch das. Es gab nichts Nervigeres als Fliegen. Ich griff nach der Fliegenklatsche auf meinem Nachttisch und richtete mich auf. Die Fliege beendete das sinnlose Unterfangen und landete auf einem vertrockneten, hängenden Blatt. Die Zimmerpflanze sollte ich wohl auch mal wieder gießen. Aber zuerst galt es, eine Nervensäge zu beseitigen.
Halt. Ich konnte doch nicht meine einzige Gesellschaft erschlagen. Ich ließ die Fliegenklatsche sinken. Wenigstens war es jetzt nicht mehr still. Das Brummen bot eine willkommene Abwechslung zum rhythmischen Ticken der Uhr.
Vielleicht würde ich heute besser schlafen. Früher hatten mich alle möglichen Geräusche wachgehalten. Motorräder auf der Straße, nervige Fliegen, das Ticken der Uhr, sein Schnarchen. Jetzt war es die Stille, die mir den Schlaf raubte. Ich hätte nie gedacht, dass ich das Schnarchen einmal vermissen würde.Das Brummen wurde lauter. Fast so laut wie Schnarchen. Eine zweite Fliege flog über die erste und ließ sich auf der Fensterbank nieder.
„Wenn Fliegen über Fliegen fliegen, überfliegen Fliegen Fliegen“, würde er jetzt sagen. Was für ein albernes Wortspiel. Damals hatte es mir nur ein müdes Lächeln entlockt. Was gäbe ich heute dafür, noch einmal einen seiner kindischen Witze zu hören.
… Damals. Heute. Als wäre es Jahre her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen hatte. Dabei waren es nur ein paar Tage oder Wochen. Wie viele genau, hatte ich vergessen. Hatte ich ihn schon vergessen, nach nur ein paar Tagen? Aber gestern hatte ich noch der Luft an seiner Stelle einen guten Morgen gewünscht. Das ergab keinen Sinn.
Nichts ergab einen Sinn. Alles war falsch.Vor ein paar Tagen war noch alles richtig gewesen. Wir hatten die letzten Urlaubsplanungen getroffen, als gäbe es eine Zukunft. Wegen meiner Flugangst hatten wir uns gestritten, uns irgendwie hineingesteigert, und ich hatte mir gewünscht, er würde verschwinden. So hatte ich das nicht gemeint. Hatte ich ihm das gesagt?
Immerhin hatten wir uns wieder vertragen. Wie immer. Alles war normal gewesen. Wie jeden zweiten Samstag waren wir im Kino gewesen. Die Witze waren so schlecht gewesen, dass ich nach zehn Minuten neben ihm eingeschlafen war.
Wenn ich gewusst hätte, dass das mein letzter Samstag mit ihm sein würde, wäre ich wach geblieben. Ich hätte über die schlechten Witze gelacht, ihn gedrückt, die Augen nicht von ihm gelassen und ihm nach langer Zeit wieder wirklich gesagt, was ich fühle. Und ich wäre einfach in das blöde Flugzeug gestiegen. Mit ihm hätte ich es schon irgendwie ausgehalten. Ohne ihn hielt ich es nicht aus.Warum war jetzt alles anders? Was war aus der Zukunft geworden? Ich sollte jetzt mit ihm im Urlaub sein. Aber ich war zuhause und sah Fliegen beim Fliegen zu.
Warum war er nicht hier? Warum jetzt? Warum er? Warum? WARUM!?
Ich schlug mit geballter Faust auf den Nachttisch. Die Fingernägel bohrten sich in meine Handfläche.
Ich wollte irgendetwas zerquetschen, zerreißen oder zertrümmern.
Die Uhr? Das Ticken würde mir noch irgendwann den Verstand rauben. In Gedanken warf ich die Uhr an die gegenüberliegende Wand und zerstampfte sie, bis das seltsame Flugzeug-Motiv in kleine Stücke zerbrach. Das Flugzeug. Das war seine Uhr. Ich konnte sie nicht zerstören. Das Ticken nervte ihn wie mich, aber er liebte alles, das mit dem Fliegen zu tun hatte. Seine Uhr gewesen. Hatte genervt. Hatte geliebt.
Wieder dieses Brummen. Das Brummen war schlimmer. Es waren die Fliegen, die dran glauben mussten. Ich hasste Fliegen. Ich ergriff die Fliegenklatsche und holte zum Schlag aus.
Nein. Dann wäre es nur wieder leise. Ich packte das Gitter mit der linken Hand und bog die Fliegenklatsche, bis sie brach.Wut. Es sei normal, wütend zu sein, hatte sie gesagt. Es würde helfen, Gefühle zuzulassen, oder etwas in der Art. Was für ein hohles Psycho-Geschwafel. Es half überhaupt nicht. Eine zerstörte Fliegenklatsche brachte ihn auch nicht zurück. Wenn das helfen würde, hätte ich schon lange dreißig Fliegenklatschen zerbrochen.
Nichts half. Nichts brachte ihn zurück. Er kam nicht mehr zurück. Ich konnte es sagen, aber glauben konnte ich es nicht.
Die Erinnerung an den Abend, an dem ich ihn verloren hatte, war so fern und blass, als wäre es vor zehn Jahren geschehen. Oder nie. Als wäre es nur ein Traum gewesen, ein Albtraum. Vielleicht hatte ich das wirklich nur geträumt und ich würde jeden Moment aufwachen, neben ihm. … Was machte ich mir nur vor?
Ich hatte ferngesehen. Daran erinnerte ich mich. An jenem Abend hatte ich ferngesehen, Tiefkühlpizza gegessen und Bier getrunken. So wie gestern. Als wäre nichts passiert. Als wäre es mir egal. … Hatte ich ihn wirklich geliebt?
Das war alles falsch. Ich sollte jetzt verzweifelt weinen oder mit irgendwelchen Freunden sprechen oder am besten beides gleichzeitig. Aber ich saß nur auf meinem Bett, dirigierte im Takt der Uhr und sah Fliegen beim Fliegen zu. Was auch immer man in dieser Situation normalerweise tat, das konnte es nicht sein. Ich hatte ihn wohl wirklich nie geliebt.
Ich war so leer wie dieses Zimmer. Nein, im Zimmer waren wenigstens Fliegen.So konnte es nicht bleiben. Ich musste etwas tun. Aber was?
Fliegen beim Fliegen zuschauen? Sinnlos.
Fliegen beim Sterben zuschauen? Keine Fliegenklatsche.
Weiter die Luft dirigieren? Langweilig.
Die Pflanzen gießen? Noch langweiliger. Wie hatte er das nur geschafft, das jeden Tag zu tun?
Arbeiten? Nicht jetzt. Morgen wieder, vielleicht. Die Chefin hatte Verständnis.
Freunde anrufen? Nur wieder dieselben Sprüche, die nicht halfen. Warum konnte nicht alles normal sein? Warum konnte ich nicht ganz normal mit ihnen reden, oder mit ihnen und mit ihm ins Kino gehen, oder—Das Brummen riss mich aus den Gedanken. Langsam ging es mir auf die Nerven.
Ich stand auf, öffnete das Fenster und ließ die Fliegen hinaus. -
- Name: wushl
- Disziplinen: Hearthstone, CP Wi-Fi, CP Simulator, Chatquiz
- Abwesenheit: /
-
name fsk
diszplin simu cp
abwesenheit: immer -
Name: Shiralya
Disziplinen:
- Fanfiction (ziemlich gut, würde ich sagen - irgendwofür muss der SF-Sieg ja gut sein^^ - werde aber keinen Sieg versprechen)
- Fanclub (zumindest bin ich da mal in einem Wettbewerb zweite geworden; und es hat sehr Spaß gemacht)
- Fotografie (bin nicht wirklich gut, aber ich besitze eine Kamera und helfe sonst auch gerne bei der Ideenfindung)
Aushilfe:
- Fanart (hierin bin ich echt nicht gut, sollte es aber zu Engpässen kommen, bin ich bereit, etwas zu "zaubern")
- Spriting (kann ich so ein bisschen, nur vom Selfen hab ich keine Ahnung; dem richtigen Spriter helfe ich trotzdem wie letztes Mal bereits sehr gerne)
- KuH (lieber nicht)
- Mapping (ich weiß, wie's geht, aber hier sollte man mich lieber nicht und wenn, nur für den absoluten Notfall einplanen)
- Schach/Kurve/Vier Gewinnt (kann ich nicht wirklich, würde es aber ausprobieren, wenn ich müsste)
Qualitäten: Wie vielleicht aus den oberen Dingen hervorgeht, sind die Disziplinen, in denen ich wirklich etwas reißen könnte, sehr beschränkt, aber ich kann meinem zukünftigen Team versprechen, nicht in Inaktivität zu verschwinden und in jeder der hier aufgeführten Kategorien mein Bestes zu geben, sollte aus irgendeinem Grund der Originalspieler verhindert sein. Es hat mich letztes Jahr wahnsinnig gemacht, als nicht selbst gekaufte Managerin, nicht für irgendwelche Leute einspringen zu können und das möchte ich bei dieser BBO unbedingt ändern. Wer mich ersteigert, erhält Aktivität und Einsatz. Ich bin zwar nicht immer die Schnellste, aber wenn ich sage, ich mache es, dann mache ich es auch. Und ich bin unglaublich motiviert, für die BBO wieder etwas zu schreiben!
Abwesenheiten: Ich weiß, dass ich vom 21.-23.7. eher weniger bis gar nicht hier sein werde, ansonsten kann ich noch so gar nicht abschätzen, wie viel Zeit meine Hausarbeiten fressen werden, aber ich werde das definitiv mitteilen und mein Team dahingehend auf dem Laufenden halten.P.S. Nachdem ich gerade ewig nach meiner einzigen hier verfügbaren Mapping-Referenz gesucht habe, musste ich feststellen, dass das Bild gelöscht worden ist. Sollte also wen interessieren, wie ich mappe, soll derjenige mich anschreiben.
-
Name: Rivenge
Disziplinen: LoL (gut), Chatquiz (mittel)
Abwesenheit: vormittags, meist bis 16 weg -
Name: Thrawn
Disziplinen: Fanfiction (ganz passabel; die letzten zwei Jahre im Saisonfinale und letztes Jahr zumindest dritter Platz; quasi immer im oberen Bereich der Saisontabelle; E&S-Topic ist irgendwie im Profibereich gelandet), Schach (sehr wenig Erfahrung und lange kein Spiel), Chatquiz (soweit ganz gute Leistungen, wenn ich mal teilgenommen habe: Klick, Klick2)
Abwesenheit: Also, einmal Anfang September (1.9. bis keine Ahnung, mindestens eine Woche weg, maximal zwei) sowie zumindest eingeschränkte Aktivität vom 18.9. bis zum 24.9. Außerdem Ende Juli und Anfang August jeweils eine Klausur, aber das sollte jetzt nicht zu großer Abwesenheit führen. Und ansonsten muss ich wohl in den Semesterferien mindestens zwei, vielleicht drei Hausarbeiten schreiben, aber da ist man ja flexibel. Generell werde ich wohl auch nie "völlig" abwesend sein. -
Name: Poww
Disziplinen: Smash
Abwesenheiten: kp:-)
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Name: Cloud
Disziplinen: Spriting, Fanfiction (solangs kein Gedichtskram ist), ansonsten würde notfallmässig auch sowas wie 4 gewinnt gehen, aber mache hier eh nur aus Gruppenzwang mit ¯\_(ツ)_/¯
Abwesenheit: bis Anfang/Mitte August im Militär, danach sporadische Abwesenheit durch Work und Seminararbeit