Plot Twist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • „Shenlong, ich rufe dich!“, beschwur der Klingone den Drachen, der in den Dragon Balls schlummerte.
    „Was ist dein Begehr?“, fragte das riesige Ungetüm.
    „Bitte, oh bitte, setz diesem Wirrwarr ein Ende!“
    „Dein Wunsch ist mir Befehl“, verkündete der Drache.
    Und ehe sich alle versahen, war auch schon Ende, mit der zweiten Runde.



    Juuut, das sieht doch schon mal nicht schlecht aus.
    Mir ist an einigen Stellen zu Ohren gekommen, dass die Regelverschärfung einigen doch etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Da ich wirklich niemanden beim Schreiben ausbremsen will, aber dennoch etwas Ordnung aufrecht halten möchte, lockere ich die Regeln (hoffentlich) ein letztes Mal wie folgt:


    Anstelle die Post auf 3 pro Tag zu limitieren, darf jeder User unbegrenzt oft posten, vorausgesetzt, seit seinem letzten Post sind 3 Stunden vergangen oder zwei andere User haben einen Beitrag gepostet. Doppeltposts bleiben weiterhin ein Tabu.


    Ich hoffe, dass ich die richtige Balance zwischen Ordnung und Freiraum gefunden habe. Sollte es weiterhin Probleme geben, schrauben wir dann dran, bis es passt.
    So genug vom Organisatorischen, weiter im Text:





    "Habe ich dir jemals die Geschichte erzählt, wie ich den Präsidenten von Zimbawe das Leben gerettet habe? Nein? Dann hör' gut zu, denn alles, was ich dazu brauchte war eine Ananas, ein paar Gummibänder und jede Menge Dynamit."

  • "Eines frühen Morgens wanderte ich die Straße entlang, du weißt bestimmt, welche Straße ich meine, als mich ein Anruf, ausgehend von einer unbekannten Nummer, erreichte. Am anderen Ende der Leitung ertönte eine total verzerrte Stimme, die mich fragte, ob ich ein Spiel spielen wollen würde, doch dies lehnte ich dankend ab, denn eigentlich musste ich zur Arbeit ins Nukularkraftwerk. Die Stimme wurde jedoch zorniger und befahl mir ihr Spiel mitzuspielen, da ich nur so verhindern könne, dass der Präsident von Zimbabwe getötet werden würde. Mein erstes Ziel in diesem Spiel war eine alte Wackelkopfpuppen-Fabrik. In dieser sollte ich einen ominösen "Men In Black" treffen, der mir genaueres zu der Situation erklären sollte. Bevor ich die Wackelkopfpuppen-Fabrik betrat, kaufte ich mir jedoch am Kiosk gegenüber eine Ananas und verstaute sie in einer meiner Hosentaschen (Ich trug zu diesem Zeitpunkt riesige Baggypants, in die passte alles hinein), wer weiß, vielleicht würde ich während dieses "Spiels" ja noch Hunger bekommen."

  • "Während ich, mehr oder weniger, eiligen Schrittes zu meinem Zielort wanderte, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Hatte Zimbabwe überhaupt einen Präsidenten? Jeder kannte die Emails in denen angebliche nigerianische Prinzen meine Kontonummer haben wollten, um mir eine geringe siebenstellige Dollarsumme überweisen zu können - ganz ohne Hintergedanken natürlich. Was, wenn dieser angebliche Präsident zum gleichen Schlag gehörte wie diese Prinzentruppe? Der sogenannte "Men in Black" war in dem Fall wahrscheinlich ein Unterhändler oder Schlägertyp, der meine Kontaktdaten aus mir heraus prügeln sollte. Langsam wurde mir doch mulmig, aber die Neugier war stärker als die Unruhe. Also ließ ich die Hand in die Tasche meiner Baggypants gleiten und umschloss die Ananas wie einen Schläger, jederzeit bereit, einem potenziellen Angreifer das Bromeliengewächs in den Magen zu rammen. Ha, die würden sich wundern! Mit neuem Mut und meinem Freund, der Ananas, trat ich entschlossen in den ominös finsteren Eingang der Wackelkopfpuppenfabrik ein."

  • „Na gut, wie du willst“, schmollte Dr. Meister beleidigt, „kannst du mir die Marmelade rüberreichen?“
    „Ach du isst immer so viel Zucker, nimm doch etwas frisches Obst! Hier ich habe etwas Ananas geschnitten“, bot ihm seine Frau an.
    „Wo du gerade von Ananas ansprichst: Ich war also in dieser schäbigen Fabrik, als mich zwei Männer in Schwarz ansprachen…“

  • "Ich war total verwirrt. Sollte ich nicht nur einen Mann in Schwarz treffen? Oder doch zwei? Man diese englische Pluralform hat mich schon immer verwirrt, beim reden hört man die so schlecht... Jedenfalls habe ich dann meine Ananas rausgeholt und die dem einen erstmal über den Schädel gezogen. Was dann passierte... Ich weiß es nicht mehr... Da is alles sehr verschwommen... Jedenfalls war ich dann plötzlich mit nem Haufen Gummibändern an eine riesige Rakete gefesselt, mit einem Hai!"
    "Einem Hai Herbert? Wirklich?"
    "Nein nein nein, mit Herbert dem Hai. Er war eigentlich recht nett, wir haben uns ganz nett unterhalten und waren 2 Wochen später zusammen im Urlaub in Südspanien... Ich sollte ihn mal wieder anrufen und fragen, wie es seiner Frau und Kinder geht!"

  • "Alexa, ändere das Wetter."
    "Meintest du, wie wird das Wetter?"
    "Nein, ändere das Wetter."
    "Ok, ich habe von deinem Ersparten ein Flugzeug gemietet und lasse Chemtrails verprühen."
    "Schatz, würdest du bitte sofort das Dach reparieren? Was du schon letzte Woche tun wolltest?
    Jetzt regnet es schon rein."
    "Gleich ist die Luft von Chemtrails verseucht. Außerdem regnet es gleich nicht mehr."
    "Aber mein Zimmer ist voll Wasser."
    "Ähm...Apropos Wasser, habe ich dir eigentlich schon erzählt, wie ich deine Mutter kennengelernt habe?"
    "Damals war ich in dieser Steueroase am Meer, wo ich das Geld eines nigerianischen Prinzen geparkt hatte..."

  • "Petra, bitte! Wer von uns erzählt jetzt diese Geschichte?"
    "Als ob DU eine Geschichte erzählen könntest, Herbert! Du bist ja immer noch nicht auf den Punkt gekommen, wie du dem Präsidenten von Zimbabwe das Leben gerettet hast!"
    "Vielleicht würde ich es ja schaffen, wenn du mich nicht ständig unterbrech-"
    Ein Klopfen am Küchenfenster unterbrach Dr. Meister. Seine Frau öffnete.
    "Ja bitte?"
    Ein langer, grüner Drache steckte den Kopf herein.
    "Guten Tag, mein Name ist Shenlong und mir ist aufgefallen, dass Sie einen Dachschaden haben."

  • "Ach hallo Shen, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es der Frau und Kindern?", fragte Herbert.
    "Wen kennst du eigentlich nicht???", fragte seine Frau verwirrt und entsetzt gleichzeitig.
    "Naja, Rene die Wüstenrennmaus zum Beispiel!", sagte Herbert und Shenlong der Drache lachte.
    "Ach wenn es nur das ist, den hab ich im Handgepäck dabei."
    "Oh wie cool, möchtest du einen Kaffee, mein Freund?"
    "Ja gerne! Und danach helfe ich dir, den Dachschaden zu reparieren!"
    "Ach du bist ein toller Freund!"
    "HERBERT!", rief seine Frau. "Jetzt erzähl doch endlich mal deine Geschichte weiter... Wir kommen so ja zu gar nichts..."
    "Okay, verzeih", sagte Herbert. "Also da war ich also an diesen Hai an die Rakete gefesselt und sollte vernichtet werden, als plötzlich das Telefon klingelte..."

  • "...Am Telefon war der Oberbösewicht. Mehrere Minuten lang langweilte er uns mit den Details seines furchterregenden Plans, die Weltherschaft an sich zu reißen. Bei der Rakete handelte es sich um eine Atomrakete. Nur Sekunden, nachdem der Oberbösewicht aufgelegt hatte, flog die Rakete los. Was wir mit dem Plan zu tun hatten und warum man zum erlangen der Weltherschaft nur den Präsidenten von Zimbabwe töten muss, blieb leider unklar. Während wir über das Meer flogen, biss Herbert die Rakete in Stücke und wir landeten im Wasser, wo mir Herbert promt Surfunterricht anbot. Dieser gierige Geldhai immer. Aber wer kann bei so vielen Zähnen schon nein sagen. Als wir schließlich an Land waren, erfuhren wir, das der Oberbösewicht nun Plan B ausführen würde und wir machten uns auf den Weg nach Zimbabwe, wo ich deine Mutter traf."
    "Meine Mutter", fragte Petra erstaunt, "was machte denn meine Mutter in Zimbabwe? Davon weiß ich ja gar nichts." ....

  • "URLAUB", krächzte die Stimme einer alten Frau aus dem Wohnzimmer, "hab ich dir doch erzählt! Ich war damals mit Gabi und den Mädels auf Safari."
    Doktor Meisters Schwiegermutter schob ihren Rollator in die Küche.
    "Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen... Gabi hatte sich den Fuß verrenkt, als sie vor Schreck auf den Tisch gesprungen war. Da gab es nämlich diese kleine Rennmaus - ganz niedlich eigentlich, aber du weißt ja wie Gabi ist. Na jedenfalls war der Tag damit eigentlich schon gelaufen. Zum Glück war Heidrun ja Hebamme. Gut, das macht sie nicht zur Ärztin aber nah genug dran. Ins nächste Krankenhaus wären es drei Tagesmärsche gewesen. Die hat sich das dann angeguckt und-"
    "PAPAAAAAAAAAA!", Marie kam in die Küche gestürzt, "Auf unserem Dach steht ein Mann mit orangenen Hosen und klaut meine Bälle!"

  • „Welche Bä...“, wollte die Schwiegermutter Dr. Meisters fragen, wurde aber von dem Mysteriösen Fremden mit dem Namekianergesicht (WzH?!) unterbrochen mit den folgenden Worten: »Goku, Goku, Goku... Seit wann klaust du diese Stern-Bälle? Du weißt schon, dass das gegen die Grundprinzipien von den Kaoshins verstößt?« Da entgegnete Goku: »Das is doch mir egal! Thalfradin! Du bist meinem Ziel im Weg! Ich weiß, dass ich das nur ungerne tue, aber du lässt mir keine andere Wahl! Sharingan!« Doch damit hatte Thalfradin aber schon gerechnet. Er wehrte den Angriff ab und ließ die Illusionskunst verpuffen. Er setzte seinerseits Manekyō-Sharingan ein und Goku flog durch die Gedankenkontrolle davon, ohne Maries Dragonballs mittunehmen. Die Schwiegermutter Dr Meisters war erleichtert. Sie bedankte sich bei Thalfradin und Dr. Meister selbst ging dann erst ein Licht auf. Dieser stattliche, Muskulöse, Junger Erwachsene von Namek war bei ihm in der Prüfung? Und kann fehlerfrei Deutsch?! Das wird ja immer seltsamer! Dennoch, wie lange dauert es, bis Goku wieder erscheint? Das kann selbst Thalfradin nicht genau sagen.

  • Schweißgebadet erwachte Wenlok aus einem tiefen Schlaf.
    "Kiri?"
    "Mmmmmh...."
    "Keksi?"
    "Gnnngnnghwillschlafen..."
    "Mädels, ich glaube, wir sollten dieses Dimensions-Hopping nochmal überdenken. Mittlerweile verfolgen Goku und sein Dachschaden mich schon bis in seine Träume."
    Der junge Mann betrachtete ungläubig seine Hände.
    "Was ist Fiktion? Was ist Realität? Brutale Killerspiele haben die Grenzen meiner Wahrnehmung verschwimmen lassen! Wenn es doch nur jemanden gäbe, der mir helfen könnte! Einen Doktor... einen wahren Meister...!!"
    "RUHE DA DRIN!"
    Der Klingone hämmerte energisch gegen die Tür der Raumschiffkerkers.
    "Was für einen Scheiß die alle träumen. Und ich arme Sau muss mir das dann anhören", brabbelte er sich in seinen Bart und zog die Dame auf E5.

  • "Ha! Das war ein Fehler!", rief Rene die Wüstenrennmaus hervor. Inzwischen hatte er dem Klingonen einen Babelfisch ins Ohr gepflanzt, damit dieser ihn verstehen konnte. Jetzt schlug er die Dame mit seinem Springer weg.
    "Ey was soll das? Man schlägt keine Damen!", sagte Creon kopfschüttelnd und nahm Rene auf die Hand. "Hast du das denn nicht von deinen Eltern gelernt?!"
    Rene fing an zu weinen. "Meine Eltern... Sie sind gestorben als ich grade mal 3 Wochen alt war... Ich.. Wieso reißt du diese Wunde auf!!", schluchzte er entsetzt und Creon streichelte die kleine Rennmaus behutsam.
    "Entschuldiung, das wollte ich nicht wieder hochholen..."

  • „Ich lenke dich mit einer Geschichte ab, wie findest du das?“, fragte Creon in dem Versuch Rene aufzumuntern.
    „Was denn für eine Geschichte?“, fragte Rene schluchzend.
    „Nun, ich habe da einen verrückten Traum mitverfolgt über einen gewissen Dr. Meister und dem Präsidenten von Zimbawe …“
    „Simbabwe“, korrigierte ihn Rene.
    „Gesundheit.“

  • "Jedenfalls landete dieser Dr. Meister mit Herbert, dem Hai in Simbabwe, als er dort plötzlich seine Schwiegermutter erblickte. Auf einmal ergab alles einen Sinn: Der geniale Kopf hinter diesem Angriff auf den Präsidenten, das war nicht etwa irgendein Ganove, der den ganzen Tag an seinem gezwirbelten Schnurrbart herumspielte, nein, es war seine Schwiegermutter höchstpersönlich! Mit diesem Level von Böse hatte der Meister im Leben nicht gerechnet. Und nun lag es auch noch an ihm, sich einen Plan zu überlegen, wie er ihre Pläne durchkreuzen konnte!"

  • "Ist das Dr. Clean?"
    "Nein, das ist Meister Proper."
    "Ich dachte, das wäre sein Nachname."
    "Oh, das dachten diese Figuren hier auch. Dabei heißt er Meister Herbert Proper."
    "Was sind das für Figuren?"
    "Oh, das sind nur ein paar FF-Autoren die glauben, sie wären real."
    "Sie haben die vierte Wand durchbrochen."
    "Und wenn sie die fünfte durchbrechen, durchbrechen wir einfach die sechste und sind trotzdem realer."
    "Achso. Und was hat es mit den Dragonball-Figuren auf sich?"
    "Oh, ich bin momentan etwas unaufgeräumt. Selbst das Skyrim-Set liegt hier noch herum."
    "Und...ist das eine Maus?"
    "Was? Oha, mach sie weg!"
    "Oh, ich glaube das ist Cortana. Die will bestimmt nur mitmachen."
    "Kommt die auch aus unserer Dimension?"
    "Ganz bestimmt."
    "Wie rettet der Meister jetzt den Präsidenten von Zimbabwe, Alexa?"
    "Ganz einfach Google, gar nicht, es gibt gar kein Zimbabwe. Und Herbert der Hai ist auch kein Hai, sondern sein Chef.
    Der Meister Proper gestern gefeuert hat, weil seine Schwiegermutter dem Chef von seiner Waschmittelsucht erzählt hat."

  • In diesem Moment erreichte der Funken das Ende der Lunte. Gemäß seiner Natur verursachten die Dynamitröllchen eine Explosion und rissen sämtliche Wände und Charaktere ins Verderben.
    Ende.


    @Namine hob den Kopf und starrte ungläubig in die Gegend als ob zwei Meter vor ihr eine Kamera positioniert wäre, die ihren entsetzen Gesichtseindruck einfangen könnte. Sie hatte schon länger keine derart absurden Texte mehr lesen müssen.
    Entnervt packte sie die bedruckten Seiten in ihre Handtasche, zog ihre Schuhe an und verließ das Haus. Gerade rechtzeitig, um Frechdachs und Yvonne an der Ecke zu treffen und gemeinsam liefen die drei in den Sonnenaufgang.

  • Ich glaube das was bislang meine Lieblingsrunde. Ich hätte gerne noch erfahren, was für absurde Ideen euch noch in den Sinn gekommen wären, aber Wenlok hat gerade einen schönen Schlussstrich gezogen. Nun in der nächsten Runde gibt es folgende Regeländerung:
    Nein, kleiner Spaß, es geht weiter wie gehabt. :D









    Meine Langjährige Freundschaft mit Dr. H. Meister hat mich oft vor unverhoffte Wendungen und plötzliche Abenteuer gestellt. Eins der bizarrsten Abenteuer erleben wir jedoch 1969 in Ägypten, als uns ein Mann namens Jojo zum Abendessen einlud.