Ja gut, dass du damit ebenfalls Recht hast, sollte klar sein. Mir geht es jetzt echt nicht um First World Problems und darum, dass man dann - zurecht - gesagt bekommt, man solle sich nicht so anstellen, sondern tatsächlich um schwerwiegendere Probleme, wie eben eigene Krankheit, Krankheit eines Familienmitglieds, Psychoterror und dergleichen.
Leid ist nicht immer das Selbe, ja, aber Leidempfinden halt auch nicht. Und vor allem sollte halt daraus auch kein Wettbewerb entstehen, wem es schlimmer geht.
Man könnte auch zu jemanden mit Krebs sagen "Sei froh, dass es nur Krebs ist", aber das ist unter aller Sau.
Kommt, wie bei so vielem im Leben, immer auf den Kontext drauf an.