Positive Vibrations: Was passiert gerade Gutes auf der Welt?


  • Ein Jahr haben wir dieses Event aufgebaut und jetzt geht es endlich online. Ich muss nicht mehr schweigen. Ich bin so glücklich und so gehypt :D

  • Omg Ich bin im Himmel.


    Habe vor ein paar Tagen wirklich aus Langeweile mal durch sämtliche Rabattcodes gestöbert die ich durch die Arbeit erhalte und durch Zufall eine Schreibsoftware gefunden die ich umsonst bekomme (statt 70 Dollar). Heute hab ich endlich meinen Lizenzschlüssel erhalten und bin so hin und weg.


    Bisher hab ich mich durch endlose Word Dokumente und Google Docs gequält wo ich selbst alles irgendwie sinnvoll aufteilen musste und natürlich war das am Ende nicht wirklich übersichtlich.


    Jetzt ist ein Projekt gegliedert in einzelne Ordner für Charaktere, Plätze, Settings, Storys, Research, Notizen, alles übersichtlich in einer Datei und schön abgetrennt vom eigentlichen Hauptdokument an dem man schreiben kann.


    Das ist so eine unendliche Erleichterung und wird mir unfassbar beim Schreiben helfen und das macht mich extrem happy. T_T

  • Heute habe ich das erste Mal Stockbrot und Marshmallows über einem Lagerfeuer geröstet.

    Das Brot war total angebrannt, fast jeder Marshmallow ist mir geschmolzen und in die Flammen gefallen. Meine Haare riechen penetrant nach Rauch.

    Es war einer der schönsten Abende in diesem Jahr...herzkonfekt

  • Eigentlich könnte ich mich heute auch gut in negativere Threads begeben, aber ich hab's heute endlich geschafft, meinen Überweisungsarztermin wahrzunehmen.

    Das hatte ich schon seit mehr als einem halben Jahr vor, seit meinem letzten WuT-Beitrag ist aber die Notwendigkeit nochmals gestiegen und jetzt kann's dann endlich losgehen, wenn ich mich (hoffentlich) die nächsten Tage zum Anruf für einen konkreten Termin aufraffe.


    Da wähle ich bewusst den Weg übers Telefon, damit ich das nicht "verlerne", da mir schon der heutige Termin organisiert worden war und ich dementsprechend am einrosten bin. So oder so bin ich aber zuversichtlich, dass ich das schaffen kann, wenngleich ich momentan 0 Impulskontrolle habe, 100% Jetlag und mein Urlaub leider alles ausser erholsam war, sodass meine soziale Batterie seit längerem leer ist (einen Abend musste ich mich gar um 18 Uhr hinlegen und durchschlafen).


    Nun kann ich aber hier einiges wieder mehr schätzen, mir haben die 3 Wochen definitiv den Horizont und den BMI erweitert. So richtig durchstarten werde ich aber wohl erst, wenn ich jetzt dann ab Donnerstag Abend ein paar Tage endlich für mich selbst sein kann. Hab bewusst RL Soziales erst auf nächste Woche angesetzt und das eine, das am Donnerstag Abend geplant war, wurde zum Glück verschoben.


    Sagen wir's so: Ich gehe vorsichtig optimistisch in die Woche rein.

  • Heute war ein guter Streaming-Tag. ^^ Hab mit 'nem guten Kumpel Guild Wars 2 gestreamt. Eigentlich wollte ich "nur" bis Mitternacht streamen, also gute 4 Stunden wären's gewesen. Dann wurde aber daraus halb zwei. Drei Raids, sechs Follows reingekommen und sehr viel Kommunikation im Chat gehabt - für einen kleinen Streamer ist das schon sehr viel Wert. ^^

  • Ich hatte gerade einen Termin mit einem Dozenten von mir, weil ich dieses Semester ein 8 wöchiges Forschungsmodul in seiner Arbeitsgruppe absolvieren werde und wir das grob durchgesprochen und geplant haben. Er ist Special appointed Professor an der University Okayama und deswegen im November auch in Japan. Ich hatte ihm gesagt, dass ich das ziemlich cool finde, weil ich nebenbei auch Japanisch lerne und dann sind wir am Ende darüber noch so ein bisschen ins Gespräch gekommen. Es steht auch noch gar nichts fest, aber im Prinzip meinte er, dass es möglich sei, dass ich im Zuge meiner Masterarbeit auch für vier Wochen nach Japan könnte, um dort zu forschen. Er hat dort wohl auch ein eigenes Labor mit eigenen Mitteln und so und da sind auch Gelder für Reisekosten enthalten. Er meinte auch, dass ich gute Chancen auf ein Kurzzeitstipendium hätte, wenn ich noch Kenntnisse der Sprache nachweisen kann, und selbst wenn ich dieses nicht bekommen würde, es machbar wäre, aus den Mitteln der Arbeitsgruppe den Lebensunterhalt für mich und meine Familie für vier Wochen in Japan zu finanzieren.

    Die Masterarbeit fange ich eh erst in einem Jahr an und ich plane aktuelle mir doppelt so lange Zeit dafür zu lassen (also zwei Jahre statt eins, wie es in Regelstudienzeit vorgesehen wäre), also ist das sowieso erstmal nichts in näherer Zukunft, aber ich bin grad trotzdem super aufgeregt, dass es zumindest die Aussicht auf diese wundervolle Chance gibt. Motiviert auf jeden Fall dazu, auch abseits vom Selbststudium und Unikursen mal tatsächlich nen JLPT-Test zu machen, um Sprachkenntnisse nachzuweisen ^-^

  • Ich wusste nicht, ob ich die Situation hier oder in das Wut- und Trauer Topic posten sollte, aber ich denke, hier passt es besser hin.


    Seit rund drei Jahren struggle ich mich einer Angst- und Panikstörung. Darüber geredet habe ich nie mit jemandem, weil ich mich zu sehr geschämt habe und dachte, mich nimmt vielleicht keiner ernst. Schließlich sieht alles von außen super aus: Schule erfolgreich absolviert, Ausbildung mit top Noten geschafft, Führerschein in der Tasche, finanziell keine Probleme, keine Süchte, kein Alkohol, kein Rauchen, kein gar nichts. Zeitweise dachte ich, ich rede mir meine Angstzustände nur ein, da ich zwar jahrelang unter der Faust meines abusive Vaters gelebt habe, aber dachte, es wird schon auf die Zukunft bezogen keine bleibenden Schäden hinterlassen. Wegen meinem Vater war ich 2018 trotzdem mal kurz in Therapie, doch meine Therapeutin ging nach knapp fünf Wochen in den Ruhestand. Die Diagnose war eine leichte Depression. Gesucht habe ich mir danach nichts mehr, weil ich dachte "Gut, Zeit heilt alle Wunden, nicht wahr?"


    Das ganze Thema rund um mental health habe ich dann erstmal verdrängt. Mein Kopf war mit dem Schulabschluss beschäftigt und damit, mir einen Studienplatz zu suchen (den ich 2020 aber wieder hingeschmissen habe, weil es nichts für mich war).

    Im Januar 2021 habe ich dann ein Vollzeit-Praktikum von sechs Monaten in einer kleinen Krippe gestartet, weil ich seit dem Abbruch des Studiums perspektivlos war und nicht wusste, wohin die Reise hingeht. Das Praktikum verlief echt gut, ich erinnere mich gerne daran zurück. Im Laufe meiner Zeit dort habe ich verstärkt Angst und Panik verspürt, und in manchen Fällen die Vollkrise bekommen, sodass ich von Schlag auf Schlag plötzlich angefangen habe zu weinen, zu schreien, und dachte, ich werde verfolgt oder der Boden tut sich unter mir auf und ich muss wegrennen, irgendwo hin, egal. Diese Angstzustände fingen an sich zu häufen, und ich wusste, dass das nicht mehr normal ist. Das Ganze hat sich dann über den Rest des Jahres gezogen, hinein in 2022. Sommer 2022 waren diese Vollkrisen regelmäßig, in manchen Intervallen sogar täglich. Zeitgleich war ich im Juni 2022 mit meiner Berufsschule in den Niederlanden zur Kursfahrt. Dort hatte ich meinen bis dato schlimmsten Zusammenbruch. Ich habe geduscht, wurde von Angst überwältigt, und bin auf den Boden kollabiert, schreiend und weinend und hyperventilierend. Unser Bad konnte von außen geöffnet werden. Eine gute Freundin hat mich dann aus der Kabine gezerrt und mich beruhigt. Seitdem fällt mir duschen extrem schwer, in der Regel wasche ich mir nur die Haare und reinige den Rest meines Körpers mit einem Waschlappen.


    Im September 2023 kam ich in eine neue Kita, mein berufspraktisches Abschlussjahr. Diese Kita war allerdings total unterbesetzt (sieben Erzieher auf vier Gruppen, eine davon i-Gruppe!!!). Überstunden waren keine Seltenheit und konnten wegen Personalmangel auch kaum abgebaut werden. Das Klima im Team war furchtbar, mache Kollegen wurden grundlos bevorzugt und konnten soeben mal 72 Überstunden gegen Urlaub eintauschen, während dies anderen Kollegen verwehrt wurde...warum auch immer. Ich wurde gezwungen, Dinge zu tun, die ich rechtlich weder durfte noch wollte, wie etwa eine Gruppe mit 25 Kindern (acht!!! davon Wickelkinder) alleine über Tage hinweg zu führen, aber natürlich bitte mit gemeinsam frühstücken, Morgenkreis, in den Garten gehen, Angebote anbieten, und und und...


    TL;DR: Der Kindergarten hat auch nochmal ordentlich auf meinen Kopf gehauen.


    Im Juli 2024 war ich endlich fertig mit meiner Ausbildung. Ich bin dann sofort (ohne über Los zu gehen und ohne das Einziehen von 200 Euro) aus dieser toxischen Kita raus. Mir ging es zu dieser Zeit aber trotzdem immer schlechter, jeder Tag war schwieriger zu managen als der Tag davor. Ich wachte mit einem Angstgefühl im Magen auf und ging mit diesem wieder ins Bett. Jeden Morgen. Jeden Abend. Erzählt habe ich davon weiterhin niemandem, weil ich mich immer noch zu sehr geschämt habe und irgendwie überzeugt war, dass diese Angst von alleine wieder weggeht (sind zwar nur zwei Jahre vergangen, aber hey, jetzt wird's bestimmt besser, oder?). Zur Absicherung habe ich mir gesagt, dass ich erst einmal paar Monate Pause mache, bevor ich wieder arbeiten gehe. Ich habe viele Dinge ausprobiert, um meine anxiety unter Kontrolle zu bekommen, beispielsweise wie den Entzug von Koffein. Dazu habe ich auch einen Blog hier im BisaBoard, damit ich es wirklich durchziehe und meinen Verlauf verfolgen kann. Der Entzug von Koffein war eine gute Entscheidung, keine Frage. Seit dem 02. September lebe ich ohne. Großartig geholfen hat es allerdings nicht.


    So, nun zur guten Sache!


    Inzwischen ist es Oktober. In diesem Monat, und in der letzten Septemberwoche, ist unfassbar viel passiert.


    Mental kroch ich auf dem Boden. Ich bin auch jetzt noch am Ende. Ich wusste, dass es nicht mehr so weitergehen kann, und das dieses Angstgefühl nicht mehr von alleine verfliegt. Also habe ich mich meiner Familie anvertraut. Sie waren sowohl überrascht, weil niemand etwas gemerkt hat, als auch total verständnisvoll für die Situation. Sie geben mir ihren support, unterstützen mich, wo es notwendig ist. Da meine Mutter, ihr Freund, und mein Bruder im Schichtdienst arbeiten und recht flexibel in der Einteilung sind, konnten sie ihre Dienstpläne so anpassen, dass immer jemand im Haus ist. Mittlerweile kann ich nämlich nicht mehr alleine sein, egal ob zwanzig Minuten oder vier Stunden, ohne Panik zu bekommen. Zusätzlich habe ich mir Hilfe bei meiner Hausärztin gesucht, welche ebenso viel Verständnis zeigt. Sie hat mir nun Antidepressiva verschrieben, um diese Vollkrisen erstmal so gut wie möglich zu unterbinden. Die Medikamente nehme ich nun seit ca. drei Wochen. Sie dämpfen das Angstgefühl im Magen und seitdem ich diese Tabletten nehme, habe ich auch keine Vollkrise mehr gehabt. Schon mal ein guter Schritt. Meine Hausärztin hat mich außerdem bei der Suche nach einem längerfristigen Therapieplatz unterstützt. Innerhalb von einer Woche haben wir jemanden im Ort gefunden. Heute habe ich mein Erstgespräch! Ich bin wirklich erleichtert.


    Am 01. Oktober habe ich wieder angefangen zu arbeiten, auch in Vollzeit in einer Kita. Hier bin ich in einer i-Gruppe, was den Tag um einiges anspruchsvoller gestaltet. Die Arbeit gefällt mir gut, aber ich habe schon am Tag Eins bemerkt, wie ich einfach keine Kraft mehr im Kopf habe. Ich habe kein Feuer mehr, mir fehlt der Antrieb.


    Eben hatte ich deswegen ein Gespräch mit der Leitung der Kita. Auch sie zeigte viel Verständnis, als ich erklärte, was los ist und dass ich erstmal nicht arbeiten kann, weil alles im Moment so viel ist. Die Antidepressiva, die ich verschrieben bekomme, haben als Nebenwirkung, dass ich konstant müde und erschöpft bin, bei einer höheren Dosis auch leicht benebelt. Ich möchte alles geben, kann aber leider nicht. Bis Ende des Jahres bin ich daher erstmal krankgeschrieben. Meine Leitung meinte auch, dass sie mich ungerne kündigen möchten, da das Team bemerkt hat, dass ich eigentlich mehr geben kann, als ich jetzt versuche zu geben. Außerdem meinte sie, wäre die Enttäuschung definitiv nicht vorteilhaft für die Situation, weil ich mit einer Kündigung kein Gehalt mehr bekommen würde. Sollte ich es mir Anfang 2025 aber anders überlegen und in einen anderen Kindergarten gehen, wäre das auch kein Problem. Das Gespräch verlief also ziemlich gut. Ich kann wieder aufstehen und die nächsten Schritte wagen.

  • Oh, das ist eine kleine Sache im Vergleich zu @Jane s Beitrag, wusste deshalb nicht ob ich es direkt im Anschluss daran posten soll.

    Ich bin jedenfalls froh, dass deine Familie und deine Arbeitsstelle unterstützend ist und dich in deiner Gesundwerdung unterstützt.




    Ich hab die Goodreads Reading Challenge von 2024 abgeschlossen!



    Ich hab schon Leute gesehen, die 50-150 Bücher im Jahr lesen (und weiß ehrlich gesagt nicht wie). Bis zum Jahresende sind es ja noch zwei volle Monate und da möchte ich noch 2-4 Bücher lese. Stecke mir da lieber - für mich - realistische Ziele, müsste sonst durch das Buch durchrushen.

    Werde noch die restlichen Light Novels eintragen, die ohne Datum dastehen, und für das nächste Jahr, reizt es mich schon die Challenge auf 30 hochzusetzen. ^^

  • Ich habe endlich den nächsten Schritt gemacht und nach meiner Überweisung vom Hausarzt (von vor über einem Monat) endlich den Psychologen kontaktiert.


    Zwar nicht per Anruf, da dieser momentan im Urlaub ist, aber ich habe ihm meine Handy-Nummer hinterlassen.

    Abheben (reaktiv) fällt mir eh leichter, als eine Aktion initiieren (anrufen).


    Jetzt noch endlich meine Steuern zahlen und ich bin einen Schritt Richtung "wichtigste Todos done".

  • (Dieser Thread findet viel zu wenig Verwendung.)


    Abheben (reaktiv) fällt mir eh leichter, als eine Aktion initiieren (anrufen).

    Er hat mich sogar mitten in seinem Urlaub zurück angerufen!.

    Anfang Dezember geht's los. Er schickte mir 4 Fragebögen, was mich evt. überfordert hatte, aber well, so 2,4 habe ich mittlerweile ausgefüllt.


    Steuern sind auch alle gezahlt.


    Generell könnte ich aber eher ausführen, wie mies meine Woche war/ist. Komme grade von einem Meeting, wo jeder Ton am ganzen Körper schmerzte.

    Aber: Ich halte nicht viel davon, mich über alles Negative zu ärgern (und dadurch weiter aufzubauschen) und weiss ja auch, wieso diese Woche besonders arg war.

    Daher schreibe ich jetzt hier in diesem Thread, weil ich guten Mutes bin, dass es wieder besser wird und auf lange Sicht hoffentlich permanent besser.


    Zudem gab's ja auch wichtige Fortschritte und selbst meine Impulskäufe letzter Woche (wird wohl total einen 1000er werden...) haben was Positives.

    Ich bin gehypt auf das Zeug und kann's als Referenz zum Zeichnen nutzen :)


    Ausserdem habe ich gemerkt, dass mir nicht nur Mapping, sondern auch pixeln Spass macht. Nicht so sehr wie Normales Zeichnen, aber genug Spass, da paar Stunden reinzuschmeissen.

  • (Nix Positives für die ganze Welt, aber für mich)


    Passend zu Vix' Beitrag habe ich auch etwas Neues als Referenzmaterial und einen von mehreren Neuzugängen für meine Plüschtier-Sammlung.


    Im September war ich in Hamburg im Tierpark Hagenbeck, da ist mir schon ein anderer Plüschotter nachgelaufen. Auf dem Heimweg hatte ich am Bahnhof so viel Zeit bis zum Zug, dass ich leider oder zum Glück nochmal durch die Gänge lief und den Stofftiergarten entdeckte. Und da guckte mich der hier im Schaufenster an. Ich bin dann mit zwei Ottern zu Hause angekommen.


    Der ist so schön realistisch gestaltet, dass der sich auch sehr gut als Vorlage für Otterzeichnungen macht, besonders der Kopf. Außerdem steht er jetzt im Flur auf einer Kommode und begrüßt mich (oder seltene Gäste), wenn ich heimkomme.


  • Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!! ;_____________;

    FOLY. FUCKING. SHIT!!!

    Ich zittere as fuck! Und ich heule!

    Heart of Thorns ist jetzt 9 Jahre raus und ich habe ENDLICH die Infusion gedroppt bekommen! 10.000 Gold einfach wert. <3

    (GW2-Spieler werden wissen WARUM ich mich so sehr freue - die Dropchance liegt bei 1% und ist damit EXTREM selten!)



    I'm rich now. xD



    Es ist wie ein Fiebertraum. xD

  • Meine Verlobte ist echt die Allerbeste! :bigheart:


    Ich hatte den heutigen Tag spontan zum 2010er Teenie-Fantasy-Romance-Tag erklärt, und meine Verlobte hat sich mit mir nicht nur Beautiful Creatures und die besten Szenen von Twilight - Biss zum Morgengrauen, sondern auch noch heldenhaft Eclipse - Biss zum Abendrot angesehen.


    Mit ihr zusammen über diese Filme aus meiner Vergangenheit abzulachen war einfach richtig toll und ich fand es voll schön, das mit ihr teilen zu können. Liebiskus

  • Ich habe soeben meine Personenstandsänderung im Standesamt abgegeben. Jetzt darf ich nur noch auf meine neue Geburtsurkunde warten und dann heißt es endlich bye bye für immer mit unangenehmen Situationen wo ich alte Dokumente vorlegen muss :).

    Hat ja auch nur drei Jahre gedauert.

  • Ich habe heute meine Haare komplett abgeschnitten. Was aus Frust und Wut heraus entstanden ist, hat sich zu einer der besten Entscheidungen des Jahres entwickelt. Angefangen damit, dass einige in meiner Familie nach wie vor Probleme damit haben, mich mit nicht-binären Pronomen anzusprechen und auch nach wie vor meinen Geburtstagsnamen verwenden (was schon hart cringe ist für mich), obwohl ich mehrmals darum bitte, es nicht zu tun … joar. War ich nach einem Monat Familiendrama heute irgendwie mega angy, lol.

    Es tut aber verdammt gut. Ich kann nicht mal sagen, warum. Meine Mom hat versucht, meinen Angy-Anfall möglichst zu richten mit den Haaren, aber ich muss nochmal zum Friseur zum richtigen Berichtigen, haha. Ich mag (bzw mochte xd) zwar meine langen Haare, aber scheiße wird das gut tun am Wochenende mit super kurzen Haaren bei der Family aufzutauchen. 🫶🏻💜

  • Immer wieder schön, wenn man hier was rein schreiben kann:


    Ich hatte jetzt gestern die letzte mündliche Prüfung, die meine Stimmbänder trotz mehrfacher Erkältungsbelastung einfach getragen haben. Und dann kam eben noch die letzte fehlende Note rein. Heißt:


    Ich hab einfach mein 1. Staatsexamen für das Lehramt an Förderschulen abgeschlossen und merke gerade, wie sehr die Erleichterung nach all dem Stress und gesundheitlichen Sorgen abfällt. Wow. Das ist schön und ich wollte es gern mit euch teilen!