[Hisui One-Shot] Unruhen in Hisui

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Hoshi genoss die innige Umarmung. Wenngleich sie sich langsam mit den Pokémon um sie herum anfreunden konnte, so war sie in Kanas Nähe dennoch am liebsten. Zumindest, solange sie keine Gelegenheit hatte, andere zu erschrecken. Allem Anschein nach würde ihr das auf dieser Mission allerdings noch verwehrt bleiben.

    Kana blickte von einem Gesicht zum nächsten. Sie alle waren nach dem Kampf entweder in Gespräche miteinander oder um die Versorgung ihrer Pokémon bemüht. Natürlich konnte sie das bestens nachvollziehen. Alle ihre Partner hatten sich eine Pause verdient und so tat Kana es selbst mit Hoshi. Dennoch beschäftigte sie ihre Entdeckung von vorhin.

    „Warte bitte kurz hier“, sagte sie zu ihrer Partnerin und entließ sie aus der Umarmung. Während Hoshi folgsam wartete und sich interessiert Natsuki zuwandte, schritt Kana mit vorsichtigen Schritten auf das Blatt Pergament zu. Behände hob sie es hoch und las nach einigen Momenten des Studierens laut vor, was darauf geschrieben stand.

    „An alle Banditenschwestern! Vorerst arbeiten wir mit diesen Bändigern zusammen. Es gibt noch einige Tests durchzuführen, bevor wir uns wieder den Clans und der Expedition offen entgegenstellen. Diese Kräuter hat der Verrückte Bändiger uns gegeben, seid daher vorsichtig damit. Distia.“

    Als sie fertig war, entkam Kana ein Kichern.

    „Die bösen Frauen waren unvorsichtig und haben uns Hinweise hinterlassen! Aber was könnte mit den Bändigern und Kräutern gemeint sein?“

    Fragend blickte sie in die Runde, ob jemand von den anderen eine Antwort parat hatte.


    OT: Der Inhalt des Pergaments stammt von Marc27.

  • Hisui - Handlungsschritt - Lumia Hisui-Tornupto


    Bei Melodys Einsatz von Lebenstropfen machte Lumia sich innerlich eine Notiz einem ihrer Pokémon die Attacke vielleicht mal beizubringen. Der Veteranin entging nicht, wie bei Natsuki und seinem Partner der Fokus auf etwas anderes gelenkt wurde und nahm kurzerhand zwei weitere Beeren aus ihrer Tasche hervor. „Natsuki, fang!“, rief sie ihm zu als sie die Sinnel- und Tsitrubeere warf. „Es ist zwar nur ein kleiner Snack, aber wir wollen ja nicht, das ihr uns verhungert“, fügte Lumia danach noch hinzu.


    Danach lauschte sie den Gesprächen der anderen Anwärter und war erfreut über die scheinbar gute Stimmung. Als Kana die Nachricht vorlies weiteten sich kurz ihre hellblauen Augen. Wieder folgte ihr schieferner Pferdeschwanz ihrem Kopfschütteln und sie reagierte auf die Nachricht, bevor jemand eine Gelegenheit hatte: „Ich weiß zwar nicht von was für Kräutern die Rede ist, aber wir sollten wohl lieber weitermachen. Lasst uns in den Gang gehen.“


    Mit einer kurzen Geste bat sie Tornupto, wie angekündigt, als Lichtquelle in der Mitte der Gruppe zu bleiben und Lumia selbst war das Schlusslicht. Es dauerte nicht lang bis die Dunkelheit innerhalb des Ganges nur noch von den violett-rötlichen Flammen des Hisui-Tornupto erleuchtet wurde.

    Die Gruppe schritt so voran, teils mit ein paar Gesprächen teils mit stillschweigendem Marschieren. Schließlich war ein Licht am Ende des Ganges erkennbar. Als sich die Gruppe dem Licht näherte, offenbarte sich ihnen ein größerer beinahe quadratischer Raum, welcher mit mehreren Fackeln beleuchtet war und von dem genau am anderen Ende ein weiterer Gang weiterging.


    Das Augenmerk der Meisten würde wohl eher auf die Mitte des Raumes fallen. Eine blauhaarige Frau kniete vor einem Käfig und hinter ihr standen die orangehaarige Silvana, sowie die pinkhaarige Hilda. „Nicht nur kommen die mit einer Überzahl an Pokémon angetanzt, dann trauen die sich auch noch mit mehreren Wechselwirkungs-Vorteilen gegen meine Pflanzen-Pokémon zu Kämpfen. Das ist doch nicht fair!“, beschwerte sich Silvana lautstark ihrer Vorgesetzten gegenüber. Diese blendete das beinahe aus und nahm mit ihrer linken Hand ein Kraut hervor, welches sehr stark ausgeprägte rote Blätter hatte. „Toxiquak!“,rief sie plötzlich. Darauf folgte aus dem anderen dunklen Gang ein Quaken, begleitet von einer Giftschock-Attacke die geradewegs auf die Gruppe der Galakitk-Expedition zuflog.


    „Phantomparade!“, rief Lumia rasch entgegen und Tornupto erschuf aus seinen Flammen drei fliegende Feuerkugeln, auf denen man vielleicht ein gespenstisches Gesicht erkennen konnte, und schoss sie der Giftschock-Attacke entgegen. Beide Attacken prallten aufeinander und verschleierten für wenige Sekunden die Sicht auf die drei Banditenschwestern.

    Schließlich konnte nun jeder Nessias Gesicht sehen als sie neben Toxiquak beim Eingang zum anderen Gang stand. Wie aus dem Nichts folgte ein künstlicher Ruf eines Pokémons an der Stelle vor Nessia zuvor war. In dem Käfig befand sich ein Alpha-Porygon. Das etwa 130 Centimeter große Normal-Pokémon wuchs weiter an, als hätte etwas seinen Metabolismus angeregt und seine Energie-Erzeugung ins Unermerssliche gesteigert. Bei beinahe 2 Meter stieß das Pokémon einen weiteren, nun kampfbereiten, Schrei aus und machte sich bereit die Gruppe anzugreifen.


    Die Gelegenheit diente natürlich nur dazu, dass Nessia und ihrer Untergebenen fliehen konnten, dennoch musste sie das Missionsziel vorerst aufgeben. Bevor ein Chaos ausbrach rief sie allen Anwärtern und ihren Pokémon zu: „Das muss ein Alpha-Porygon-Z sein. Ich weiß nicht, was genau es noch weiter vergrößert und verstärkt hat, aber wir müssen es aufhalten. Niemand weiß, was es draußen in der Wildnis so für ein Unheil verbreiten würde unter den friedlicheren Pokémon. Vergesst diese Banditinen vorerst!“



    OT: Willkommen zum Prime-Time Handlungsschritt am Sonntag! Wie in der Abstimmung bestimmt, ist der HS da.

    Euch sei keine Ruhe vergönnt und es geht direkt in einen Boss-Kampf. Wie ihr euch wohl schlagen werdet?


  • Nach kurzer weiterer Spurensuche, -findung und -deutung begaben sich nun alle in den ehemals versteckten Gang in der Felswand. Melody selbst war erst etwas besser gelaunt nach dem letzten lob aber die Stimmung kippte recht schnell als sie mit in den beengten Gang gehen musste. Sie konnte enge Räume noch nie leiden, weshalb sie auch so gut wie nie in ihrem Federball verweilte. Sie kauerte sich dicht an Haru der sie an die Hand nahm, er hatte schon so etwas befürchtet als er zum ersten mal sah wie schmal der Höhleneingang war. Zum Glück für Melody endete der enge Gang irgendwann in einem größeren Raum, vor allem aber endete der Gang in einem neuen Kampf für sie. Nahezu von einen Moment auf den anderen wandte sich die Stimmung des Kirlias von leicht verängstigt zu Energiegeladen und Kampfeswillig. Haru selbst wär es zwar lieber gewesen wenn zumindest ein paar Leute oder Lumia noch das eigentliche Missionsziel verfolgt hätte aber wenn selbst Lumia das Alpha priorisiert musste es wohl stärker sein als alles womit sie auf dieser Einführungsmission gerechnet hätte. "Okay. Melody, Psystrahl", sagte Haru als Reaktion auf Lumias neue Missionentscheidung. Gegen wilde Pokémon brauchte er die Zeichensprache für die Attacken zwecks Geheimhaltung nun wirklich nicht nutzen.

  • Hisui - Alex und Lucario


    Alexander war erleichtert über den positiven Ausgang des Kampfes gegen die zwei Banditinen vor dem Eingang. Er hatte befürchtet es könnte bei den vielen Pokémon in ein Chaos ausarten. Die Sinnelbeeren-Rauchbombe überraschte den jungen Mann hingegen. In seinem Clan wurden solche Utensilien, oder ähnliche wie die Köder, nicht wirklich benutzt und waren eher nur ein Gerücht über die moderne Technologie der Expedition und anderen Neulingen der Hisui-Region.

    Beim Eintreten in den dunklen Gang blieben Alex und sein Partner Lucario dicht beieinander. So konnte Lucario eine imminente Bedrohung vielleicht mit seinen Aura-Kräften erspüren und die Gruppe rechtzeitig warnen. Leider ergab sich die Situation anders und das Kampf-Pokémon sah den Überraschungsangriff des Toxiquak nicht kommen.

    Die neuen Befehle wurden rasch aufgenommen und verarbeitet. „Konzentrier dich und setz Gedankengut ein, Lucario!“, befahl Alexander und das Aura-Pokémon reagierte rasch. Lucario blendete alles um sich herum für einen Augenblick aus und öffnete seine Augen wieder mit gestärktem Spezial-Angriff und gestärkter Spezial-Verteidigung.

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Die Nachricht über die auf dem Pergament erwähnt Kräuter ließ die Gruppe ratlos zurück. Für den Moment behielt Kana die Nachricht bei sich, um gegebenenfalls später noch einmal darauf zurückgreifen zu können. Anschließend gab Lumia den Weg in die Höhle vor. Wie Cranio zuvor beschrieben hatte, gab es für Menschen keinerlei Probleme, sich aufrecht darin zu bewegen. Hoshi hielt sich in Kanas Nähe auf und begutachtete aufmerksam die direkte Umgebung. Tornuptos Licht sorgte dafür, dass der Gang gerade mit so viel Licht erhellt wurde, um sich orientieren zu können. Die widerhallenden Geräusche der Schritte sowie die allgemeine Stille waren nach dem Kampfeslärm zuvor jedoch sehr angenehm.

    Am Ende des Ganges trat die Gruppe in einen größeren Bereich, in dem sie plötzlich von einem Toxiquak der Banditinnen attackiert wurden. Tornupto konnte den Überraschungsangriff zwar abwehren, jedoch stellte sich ihnen anschließend ein riesiges Porygon-Z, wie Lumia erwähnte, entgegen. Auf unbestimmte Art und Weise hatte Kana das Gefühl, dass das Pokémon nicht hierher passte. Im Gegensatz zu allen anderen Pokémon hatte es eine völlig andere Ausstrahlung und ihr war nicht ganz geheuer, dass es sich überhaupt hier befand. Während sich Melody und Lucario bereits für die Auseinandersetzung wappneten, flüstete Kana Hoshi etwas ruhig zu.

    „Setz wieder Konfusstrahl ein. Vielleicht verliert es seinen Willen zu kämpfen.“

    Hoshi verstand und kicherte bei dem Gedanken, wieder ein Pokémon zu verwirren. Maschock hatte vorhin bereits wutentbrannt seinen Launen freien Lauf gelassen und sie hoffte, Porygon-Z ebenfalls zu beeinträchtigen. Daher konzentrierte sich Hoshi, um Energie zu sammeln und bunte Lichter erscheinen zu lassen. Diese flogen direkt auf ihren Gegner zu und wirbelten um ihn herum. Im besten Fall würde die Verwirrung sofort Wirkung zeigen.

  • Hisui - Natsuki und Hono Hisui-Fukano


    „Flüche von Geister-Pokémon würden dir die Lebensenergie oder unter Umständen sogar die Seele rauben. Zumindest erzählen es so die Geschichten. Wenn du sie nicht ärgerst, wollen sie aber meistens nur mit dir spielen.“ Kanas Antwort auf Natsukis Sorge, von Tornupto verflucht worden zu sein, beruhigte ihn nicht wirklich. „D… d… d… Die Lebensenergie oder d… d… d… die Seele rauben?“, flüsterte er vor sich hin und drückte sein Fukano fest an sich, als ob es das Letzte wäre, was er in seinem jungen Leben noch tun würde. „Hono, ich hab dich lieb! Ich gestehe, ich tue manchmal so, als ob ich morgens noch schlafen würde, um länger im Bett liegen zu können … Aber das hatte nichts mit dir zu tun, das solltest du noch wissen, falls ich gleich nicht mehr sein sollte“, brabbelte Natsuki wehleidig ins Fell seines Partners. Hono hatte derweil nur Augen für die Beeren. Das Fukano schnupperte dabei immer wieder am Duft in der Luft herum.

    „Hey, du könntest meinen letzten Worten ruhig mal zuhören, Partner“, meckerte der Junge. Vorsichtig neigte Natsuki seinen Kopf in Richtung Tornupto. Doch seine Sicht wurde ihm versperrt, denn plötzlich blickte er direkt in die Augen von Kanas Traunfugil und erstarrte mit einem kalten Schauer über der Haut. Hoshi hatte sich wohl ihm zugewandt, während es auf seine Partnerin wartete, die auf ein Blatt Pergament zulief. Dass es sich bei Hoshi um ein Pokémon vom Typ Geist handelte, kam dem Jungen in dem Moment dezent ungelegen. „H… H… H… Hallo Hoshi, schlechtes Timing …“, stotterte Natsuki, bis er sich wieder nach einer Weile gefangen hatte und mit einem Lächeln fortsetzen konnte, „…, aber schön, dass du da bist und beim Kampf bist du echt eine große Hilfe gewesen!“


    „An alle Banditenschwestern! Vorerst arbeiten wir mit diesen Bändigern zusammen. Es gibt noch einige Tests durchzuführen, bevor wir uns wieder den Clans und der Expedition offen entgegenstellen. Diese Kräuter hat der Verrückte Bändiger uns gegeben, seid daher vorsichtig damit. Distia.“ Kana hatte das Pergament laut verlesen. Natsuki konnte die Ablenkung gerade sehr gut gebrauchen, die ihm die Gedanken über diesen Text einbrachten. „Hm, mehrere Bändiger und ein Verrückter Bändiger … Stehen die vielleicht in einer hierarchischen Beziehung zueinander, so wie die Oberhäupter der Clans zu den Clanmitgliedern?“, grübelte er leise. Das Magenknurren von Hono und ihm unterbrach ihn dabei erstmal nicht. „Diese Kräuter könnten eine Art Waffe sein, wenn selbst Distia ihre Komplizinnen davor warnt, oder?“, fragte Natsuki vorsichtig und mit etwas lauterer Stimme, doch sein Fukano machte nun strampelnd sehr deutlich auf seinen Hunger aufmerksam.

    „Natsuki, fang!“ Lumia warf eine Sinel- und eine Tsitrubeere in seine Richtung. „Es ist zwar nur ein kleiner Snack, aber wir wollen ja nicht, das ihr uns verhungert“, fügte sie noch hinzu. Hono sprang sofort aus den Armen seines Partners und schnappte sich eine der Beeren noch im Flug, während Natsuki gerade so die andere Beere mit beiden Händen fangen konnte. „Danke dir, du bist unsere Rettung, Lumia!“, rief der Junge der Veteranin zu, die wirklich bestens vorbereitet zu sein schien. Er biss genau die Hälfte der Tsitrubeere ab, Hono biss genau die Hälfte der Sinelbeere ab. Dann liefen die beiden in einem blinden Verständnis aufeinander zu: Das Fukano streckte seinen Kopf hoch, sein Partner streckte seine Hand herunter. „Guten Appetit und danke dir“, sagte Natsuki und nahm sich die halbe Sinelbeere, während Hono die Hälfte der Tsitrubeere verschlang.


    Während die Gruppe mit Tornupto als natürliche Lichtquelle voran in den Gang aufbrach, hielt Natsuki noch einen gewissen Sicherheitsabstand zu dem Pokémon ein und versteckte sich ein bisschen hinter Kana und Yoma. Erst beim Anblick von Cranio und Hoshi fiel ihm auf, dass er ohnehin umgeben von Geistern war. „Oh je, hoffentlich überleben wir das alles, Hono …“, seufzte der Junge, während sein Fukano satt und glücklich mit dem Schweif wedelnd zu den beiden schwebenden Pokémon heraufschaute. Hono wollte wohl Freundschaften schließen. Sein Partner hatte hingegen ein Auge auf Yomas Tasche geworfen, indem sich irgendwas befand, was Yoma vorhin überprüft hatte. Natsuki traute sich jedoch nicht nachzufragen.


    Am Ende des Ganges wartete ein Raum auf die Gruppe, der wie ein Kampffeld wirkte: rechteckige Form, mit Fackeln beleuchtet. Und am anderen Ende warteten die Feinde, von denen Nessia mit einem auffallend rotblättrigen Kraut vor einem Käfig kniete und ihr Toxiquak nur beim Namen nannte. Plötzlich folgte auch schon ein toxischer Angriff. Lumias Partner beschützte die Gruppe mit Gesichter tragenden Geisterflammen. In diesem Moment war Natsuki doch kurze Zeit froh, auf der Seite mit solchen gespenstischen Gefährten zu stehen. „Oder verwendet Tornupto etwa die geraubten Seelen, um Flammen zu erzeugen?“, fragte der Junge skeptisch und zu laut nachdenkend. Seine Gedankengänge wurden allerdings schnell durch den Ruf eines Wesens unterbrochen, das wie ein zu groß und zu schlecht gezeichneter Vogel wirkte und seine Größe sogar noch in wenigen Sekunden weiter steigerte. Laut Lumia handelte es sich um ein Alpha-Porygon-Z, das nun Priorität gegenüber den fliehenden Banditinnen hatte.

    „Lass uns helfen, dieses Ding zu besiegen, bevor es noch jemanden verletzt, Partner!“, rief Natsuki überraschend selbstbewusst. Der Junge deutete daraufhin in Richtung des Pokémon. „Feuerzahn!“ Er verharrte ein paar Sekunden in dieser Pose, doch von Hono war keine Spur zu sehen. „Äh … Hono?“, äußerte Natsuki verwundert und schaute sich zu allen Seiten um. Erst das Winseln und die Berührung seines Fukanos an der Innenseite seiner Beine machte ihn darauf aufmerksam, dass Hono sich scheinbar hinter ihm versteckt hatte. Natsuki drehte sich um, ging in die Hocke und streichelte vorsichtig über dessen Köpfchen. „Was ist denn los mit dir? So kenne ich dich gar nicht …“, gab er erschreckenderweise zu. Hono rührte sich erstmal nicht von der Stelle.

  • Hisui - Yoma und Cranio Zwirrlicht


    Es war erstaunlich, wie schnell die Expeditionsgruppe zusammengewachsen zu sein schien. Einige der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schickten ihre Partner-Pokémon mit einer Selbstverständlichkeit ins Gefecht, die Yoma bestärkte, mit der Teilnahme an diesem Unterfangen die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Jedes einzelne Duo war auf seine eigene Weise eng miteinander verbunden und würde sich füreinander bis zum Vollsten einsetzen. Es war ungewohnt und schön, Menschen und Pokémon in solch einer Harmonie zu sehen.


    Doch im nächsten Augenblick schoss Yoma der Gedanke in den Kopf, dass auch Cranio und er sich daran beteiligen sollten, das Alpha-Porygon-Z zumindest außer Gefecht zu setzen. Während er in Gedanken durch die Taschen seiner Jacke wühlte, streifte seine linke Hand die Tsitrubeere, die Lumia ihm vorhin zugeworfen hatte. Cranio hatte sie zur Heilung nicht benötigt, vielleicht könnte sie aber jetzt im Kampf hilfreich sein.


    Zunächst schaute Yoma zu seinem Partner, um sicher zu gehen, dass dieser auch bereit war, sich gegen diesen einschüchternden Gegner zu behaupten. Er hatte bemerkt, dass Natsukis Partner Hono die ganze Situation nicht geheuer war, und er würde es Cranio nicht übel nehmen, ähnlich unsicher zu sein. Doch es war nicht überraschend, dass dieser mehr als bereit dafür schien, alles zu geben, nachdem auch Hoshi schon einen Konfusstrahl auf das Porygon-Z entfesselt hatte.


    "Na schön, Kumpel. So wie vorhin, aber diesmal müssen deine Irrlichter noch ein bisschen überraschender kommen - greif an, wenn du merkst, dass es abgelenkt ist!" Yoma wartete ein Nicken seines Partners ab, nahm die Tsitrubeere in die rechte Hand und warf sie unmittelbar vor das sich aufbäumende Alpha-Pokémon, in der Hoffnung, dass dieses dadurch für einen kurzen Moment irritiert werden würde. Cranio wartete gespannt darauf, um anschließend wie im vorherigen Kampf seine schaurigen Flammen zu erzeugen und dem Porygon-Z damit gehörig einzuheizen. Zwar war der Gegner dieses Mal deutlich größer und gefährlicher, aber vielleicht konnte die durch Hoshi eingeleitete Verwirrung dazu beitragen, dass dieser Angriff das Ziel problemlos erreichte. Oder zumindest dabei half, das Alpha-Pokémon weiter davon abzuhalten, der Gruppe zu schaden.


    OT: habe zuerst vergessen, dass Erstauner absolut keine Wirkung haben würde, es wäre deutlich cooler damit gewesen :(

  • Hisui - Handlungsschritt Porygon-Z


    Dem wilden Porygon-Z wurde während seiner Kampfanalyse direkt ein Psystrahl ins Gesicht geschossen. Im kurzen Augenblick der folgte bemerkte es die Statusverbesserung des Kampf-Pokémon und sah wie bunte Lichter vom Traunfugil aus geradewegs auf sich zuflogen. Die Lichter gingen über in den Körper des Alpha-Pokémon und es stand kurz still. Urplötzlich tanzte es wild in seiner Rage weiter. Ob es nun verwirrt war oder nicht konnte man nicht wirklich erkennen. Diese Stille ermöglichte es jedoch der Irrlicht-Attacke des Zwirrlicht ohne Schwierigkeiten zu Treffen und steckte das Normal-Pokémon in Brand.


    Weiterhin erzürnt stieß Porygon-Z erneut einen künstlichen Ruf aus und ging in die Gegenoffensive. Zuerst ging eine elektrische Strahlung von ihm aus, die in einer Donnerschock-Attacke auf Hoshi endete und das Traunfugil nur leicht verletzte. Ein Teil der elektrischen Energie blieb erhalten und wurde wieder gestärkt. Dazu folgte eine Ansammlung an Feuer- und Eis-Energie. Diese drei feuerte das Alpha-Pokémon mittels einer Triplette Attacke auf Lucario und landete einen soliden Treffer. Abschließend führte es einige bizarre Bewegungen auf und setzte eine Tackle-Attacke gegen Melody ein. Dieser physischer Angriff auf das Kirlia verursachte ebenfalls nur eine leichte Verletzung.

    Porygon-Z zog sich rasch auf seine Ursprungsposition zurück und erlitt Schaden durch die Verbrennung.


    OT: An dieser Stelle eine kleine Erinnerung, dass ihr euch unter einer der folgenden Bedingungen innerhalb einer Kalenderwoche eine Medaille

    vom Typ Gestein im Medaillen-Thema beantragen könnt.

    • Schreibe innerhalb der Woche mindestens 2 Beiträge. Dies darf auch ein Event-Beitrag und ein regulärer RPG-Beitrag in einem der laufenden RPGs sein.

    • Schreibe innerhalb der Woche, mindestens einen Beitrag mit mehr als 500 Wörtern in dem Event-Spieltopic.

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Während Hoshi ihren gemeinsamen Gegner verwirrte, dachte Kana über Natsukis Worte nach. Bisher hatte sie gedacht, dass er die Worte zu Flüchen von Geistern nicht ernst meinte. Nachdem er aber bereits seit einer Weile recht nervös deswegen wirkte, fasste sie den Entschluss, sich flüsternd mit ernster Stimme an ihn zu wenden.

    „Geist-Pokémon tun dir wirklich nichts. Hoshi hatte von Anfang an nur Unsinn im Kopf und sie hat mich noch nie verflucht, selbst wenn ich sie verärgert habe. Tut mir leid, dass ich dir vorhin Angst gemacht habe.“

    Wie zur Bestätigung kehrte Kanas Partnerin nach ihrem Konfusstrahl wieder zur Gruppe zurück und behielt Porygon-Z im Auge. Der von ihrem Gegner ausgehende Donnerschock stellte keinerlei Problem für sie dar und den plötzlichen Stromstoß konnte sie in Windeseile wieder wegstecken. Nach einem kurzen, überprüfenden Blick zu Cranio, der mutig sein Irrlicht entfesselt hatte, bedachte sie Hono mit einem interessierten Blick. Aus welchen Gründen auch immer stand er wie gelähmt hinter Natsukis Beinen und lugte hervor.

    Hoshi nahm das zum Anlass, um sich Hono behutsam zu nähern. Während sie den Blickkontakt inmitten des struppigen Gesichtsfells suchte, sprach sie mit beruhigender Stimme auf ihn ein. Anschließend lachte Hoshi ausgiebig und fixierte Porygon-Z wieder an. Kana lächelte, als sie die Geste ihrer Partnerin sah.

    „Siehst du? Sie möchte ihn motivieren und ihm die Angst nehmen. Vielleicht können wir eine Kombination starten, wenn Hoshi Konfusion einsetzt?“

    Obwohl es sich um keine direkte Aufforderung handelte, kam ihre Partnerin der Attacke direkt nach. Wie schon vorhin bei Maschock konzentrierte sich Hoshi, um psychische Energie zu sammeln. Diese entlud sie daraufhin in der Nähe ihres Gegners. Im besten Fall würde es reichen, damit Hono einen Angriff starten konnte.


    OT: Ich werde da sein, wenn du mich brauchst! Raplebs

  • Hisui - Alex und Lucario


    Bei dem Anblick von Triplette erschrack Alex kurz. Auch wenn die Attacke durch die Wechselwirkungen weniger Schaden an Lucario anrichtete, so war dieser Angriff mittels mehreren Elementen visuell sehr beeindruckend.

    Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf um sich wieder zu fokussieren und gab seinem Partner den nächsten Befehl: „Jetzt eine Aurasphäre!“

    Lucario gehorchte augenblicklich und schloss seine Augen. Das Stahl-Pokémon konzentrierte seine Aura-Kraft und formte wieder eine Kugel geballter Energie. Diese schleuderte es dann zielstrebig auf das Alpha-Normal-Pokémon.




    Hisui - Porygon-Z


    Porygon-Z war nicht erfreut über die Entwicklung der Lage und einige der ihm gegenüberstehenden Pokémon setzten nicht einmal zum Angriff gegen es an. Waren sie etwa von seiner schieren Macht verängstigt? Während diesem Gedanken tauchte urplötzlich vor dem Alpha-Pokémon die psychische Energie auf, die Hoshi zuvor entladen hatte, und schadete dem Porygon. Es fixierte seinen Blick auf das Traunfugil, dessen Schuld es auch war, das seine Gedanken so durcheinander waren. Dieser Blick wurde jedoch durch die Aurassphäre unterbrochen und das Normal-Pokémon erlitt ein weiteres Mal, diesmal gestärkt durch die Wechselwirkungen, soliden Schaden.


    So würde es aber nicht weiter gehen. Porygon-Z machte wieder eine Anreihung an bizarren Bewegungen und schien sich von der Verwirrung in seinen Gedanken zu befreien. Danach folgte eine Aufführung und einige farbige und leicht transparente Blöcke gingen von Lucario aus zu dem Porygon-Z. Als sie ankamen wackelte dieses mit allen Gliedmaßen und es strahlte eine geisterhafte Aura aus. Hatte es mit dieser Attacke etwa seinen Typen gewechselt?

    Schließlich sammelte das Alpha-Porygon-Z seine Kraft und feuerte schnurrstacks einen Psystrahl auf Hoshi ab. Dabei blieb es jedoch nicht lange und ein zweiter Psystrahl folgte auf Lucario.

    Sowohl das Traunfugil, wie auch das Lucario zeigten eine gewisse Erschöpfung durch den erlittenen Schaden. Porygon-Z wollte trimphierend lachen, wurde dabei jedoch durch die Verbrennung unterbrochen.



    OT: Die erste von Porygon ausgeführte Attacke ist übrigens Umwandlung 2, damit wechselt es zu einem Typen welcher immun oder resistent gegen den letzten Angriff ist.

  • Hisui - Yoma und Cranio Zwirrlicht


    Yoma erschrak ein wenig, als das Porygon-Z eine gespenstische Aura annahm und nahezu unkontrolliert mit Psystrahlen um sich schoss. Doch ihm kam in diesem Moment ein Gedanke, den er rasch mit der Gruppe teilen musste: "Kann es sein, dass dieses Pokémon jetzt den Typ Geist angenommen hat? Dann wäre das doch ein richtig guter Zeitpunkt, ihm jetzt mit einer Bürde den Garaus zu machen, Kana! Es ist ohnehin durch das Irrlicht geschwächt."

    Cranio hatte verstanden, dass auch seine Angriffe dadurch wieder mehr Erfolg haben sollten, und versuchte nun, auch das Porygon-Z mit einem Erstauner aus dessen rasender Wut zu erschrecken.


    OT: hab es jetzt mal so gelesen mit der Umwandlung und hoffe, das war richtig :D

  • Hisui - Andrea und Folipurba Folipurba


    Das riesige Porygon-Z wirkte mächtig und fast unbesiegbar, aufgrund seiner Größe. Doch es war immer noch ein normales Porygon-Z, welches einfach nur größer als die gewöhnlichen Exemplare war und etwas stärker. Unbesiegbar schien es aber nicht, denn man merkte trotz seiner Wut an, dass es bereits ordentlich einstecken musste.

    "Ich habe selten solche riesigen Pokémon gesehen, aber bisher waren alle besiegbar. Also muss man dieses Porygon-Z doch auch besiegen können.", dachte sich Andrea und überlegte sich eine Taktik.

    "Setze erst mal Kulleraugen ein, davon würden wir alle profitieren."

    Folipurba machte sich bereit und sah das riesige Normal-Pokemon mit niedlichen, weinerlichen Augen an.

    In dem Moment dachte sich das junge Mädchen, dass es hoffentlich eine gute Taktik war. " Ich weiß nicht, ob Porygon-Z physische Attacken beherrscht, aber falls ja, dann sind die immerhin etwas abgeschwächt und treffen Folipurba und die Pokémon der anderen Trainer nicht so stark."

  • Irgendwie kam es Haru vor das alles schneller ging als das Porygon-Z eine Attacke nach der anderen vom Stapel ließ, kurz überlegte er ob er Melody lieber angreifen oder die anderen unterstützen lassen sollte. Die Begleiter seiner Kameraden hatten zwar schon etwas einstecken müssen aber sein Bauchgefühl wollte das er nochmal angreifen sollte. "Okay Melody nochmal Psystrahl." Die Anweisung wurde mit einem verschmitzt sadistischen Lächeln entgegengenommen und mit einem weiteren Energiegeladenen Strahl aus gebündelter Psychoenergie auf den schwebenden Vogel gefeuert. Etwa zur Gleichen Zeit wandte sich Haru auch ein sein Expeditionskameraden. "Hey Alex, fang." rief er und hielt kurz die Tsitrubeere von Lumina in der Hand und wollte sie werfen sobald Alex verstand was er fangen sollte.

  • Als das letzte Pokémon zu Boden ging, grinste Claudette süffisant. Das geschah ihnen nur zu Recht, dafür dass sich diese Banditen mit ihnen angelegt hatten. Sie freute sich auch, weil es ihr erster Erfolg auf ihrer ersten Mission war! Dieser Auftrag fing wirklich immer mehr an ihr Spaß zu machen. Auch Fury war beeindruckt von sich. Fröhlich summte sie vor sich hin und freute sich umso mehr dass ihre Partnerin ebenfalls gute Laune hatte. "Das hast du großartig gemacht Fury! Unsere Gegner hatten keine Chance!" Claudette wollte sich gerade an den Rest der Gruppe wenden und ihre Mitstreiter auch loben, als sie merkte dass diese schon weitergegangen waren. Claudette und Fury waren so sehr damit beschäftigt gewesen sich über ihren Erfolg zu freuen, dass sie gar nicht mehr mitbekamen, dass die Anderen bereits die Höhle betreten hatten. "Nein, nein nein! Die können uns doch nicht zurücklassen! Das wäre ja richtig peinlich wenn sie diese Banditin finden, während wir hier Löcher in die Luft starren! Beeilen wir uns und dann dürfen die sich was anhören." Natürlich würde sie niemanden etwas vorwerfen. Schließlich war das ihre eigene Schuld. Doch sie fühlte sich für zumindest für den Moment besser, während sie kurz auf jemand anderen sauer war.

    Eilig lief sie den anderen hinterher und konnte die Kampfgeräusche schon kurz nach Betreten des Verstecks hören. Es dauerte nicht lange und sie holte auf. Dann konnte sie ein übergroßes Porygon-Z entdecken, dass sich mit den restlichen Mitgliedern der Expedition anlegte. "Wow, da hat es wohl jemand mit dem Füttern übertrieben. Ich wusste nicht dass Porygons so groß werden können. Kannst du etwa auch noch weiter wachsen, Fury?" Der Gedanke an ein riesiges Honweisel gefiel ihr für einen Augenblick. Allerdings mochte sie ihre Partnerin in ihrer aktuellen Größe dann doch lieber. Noch dazu würde die Verpflegung wohl ihre Möglichkeiten sprengen. Ein aufgebrachten Summen von Fury holte sie wieder in die Realität zurück. Das Honweisel war nicht ganz so begeistert dass ihre Größe als unzureichend bewertet wurde. "Tut mir Leid. Du hast natürlich die perfekte Größe." Claudette schaute Fury entschuldigend an. Das hoffe ich doch mal, dachte sich Fury, kurz bevor sie ihrem Gegner wieder Beachtung schenkte. "Glück gehabt.", murmelte Claudette mehr zu sich selbst und befahl dann lauter: "Na gut! Wir sollten auch mal loslegen! Versuch seine Aufmerksamkeit mit Lockduft auf dich zu lenken! Damit können wir allen vielleicht ein wenig Zeit erkaufen."

    Fury flog sofort auf das Porygon-Z zu und fing an einen süßlichen Duft zu verbreiten.


    OT: 1. Sry, dass es so lange gedauert hat mit einem Post. Ich hab nur total vergessen hier auch noch zu schreiben. Uups 😅.

    2. Ich hab keine Ahnung wie Lockduft wirklich riecht daher ist es jetzt ein süßlicher Duft.

  • Hisui - Alex und Lucario


    Alex überlegte sich welche Attacke nun am Besten wäre mit dem von Yoma vermuteten Typenwechsel auf Geist und wurde durch den Ruf seines Namens aus diesen Gedanken gerissen. Der Schwarzhaarige suchte die Quelle bis er Haru erblickte, welcher ihm bei Blickkontakt etwas entgegen warf? Mit aller Mühe gelang es Alexander das gelbe Objekt zu fangen und schlussendlich die Tsitrubeere zu identifizieren. „Danke“, rief er zurück und ging zu seinem Partner Lucario um es sie verzehren zu lassen. Eine kleine Stärkung konnte nicht schaden bei einem so gigantischen Gegner.


    Mini-OT: Cy-Res Hoffe habe deine Intention jetzt richtig interpretiert, kann ansonsten nochmal den Part anpassen



    Hisui - Porygon-Z


    Mit seinem Typenwechsel empfand sich das Alpha-Pokémon als noch mächtiger und wurde dennoch abrupt in die Realität zurück gebracht als das Zwirrlicht eine sehr effektive Erstauner-Attacke einsetzte. Porygon-Z schreckte zwar nicht zurück, aber die doppelte Effektivität machte sich bemerkbar. Darauf folgte ein eindrucksvoller Blick des Folipurbas und senkte Porygon-Zs physischen Angriff. Bevor das jetzt Geist-Pokemon sich darüber Gedanken machen konnte traf es erneut ein Psystrahl von dem gleichen Kirlia wie zuvor. Allmählich reichte es und ein süßlicher Duft zog die Aufmerksamkeit des Alpha-Pokémon auf das Honweisel. Erzürnt führte Porygon-Z wieder bizarre Bewegungen auf bis es wieder begann drei Energie-Typen für eine Triplette Attacke zu Sammeln. Dieses Mal wirkte die Attacke jedoch um einiges stärker, als wäre es eine Kraft-Variante von der ursprünglichen.


    Urplötzlich verschwand die angesammelte Energie jedoch und, soweit man es erkennen konnte, zeigte sich Erschöpfung in den Augen von Porygon-Z. Seine Bewegungen wurden langsamer und es schien wieder zu schrumpfen. Hat der Metabolismus dank all den Angriffen etwa nachgelassen? Schließlich taumelte das Alpha-Pokémon auf seiner ursprünglichen Größe von etwa 130 Centimeter vor der Gruppe umher. Bis ein Düsenball in rasanter Geschwindigkeit auf es zuflog und das Alpha-Pokémon darin verschwand.



    Hisui - Finaler Handlungsschritt - Düsenball Lumia Hisui-Tornupto


    Lumia beobachtete zufrieden wie sich die Gruppe gegen das rasende Alpha-Pokémon zur Wehr setzte. Tornupto war einsatzbereit und wurde dennoch nicht gebraucht, das erfüllte die junge Frau etwas mit Stolz. Als das wilde Pokémon begang eine große Menge an Energie zu Sammeln wurde ihr jedoch mulmig und sie bereitete sich vor eine angemessene Attacke zum Konter zu Befehlen. Dies war schlussendlich nicht mehr notwendig als die Energie verschwand und die Wirkung dieses zuvor verabreichten Krautes nachließ. Lumia sah dies als Gelegenheit und kramte in ihrer Tasche nach einem passenden Pokéball. Hastig holte sie den Düsenball hervor und warf in mit vorsichtigem Elan um niemandes Kopf zu treffen. Der Düsenball flog mit dem Allseits bekannten Tempo und schloss das Alpha-Pokémon in sich ein.


    Nach dem allseits bekannten Klicken des erfolgreichen Fang spazierte Lumia gemächlich zu dem geworfenen Düsenball und nahm diesen auf. Danach überblickte die junge Veteranin den Raum, sowie den zweiten Gang. Schließlich wandte sie sich an die Anwärtergruppe: „Den Kampf habt ihr gut gemeistert. Ein paar leichte Verletzungen gegen ein rasendes Alpha-Pokémon könnte man schon beinahe als Glücksfall bezeichnen.Ich werde es in Jubeldorf untersuchen lassen, vielleicht kann man ja noch etwas herausfinden.“

    Sie blickte kurz erneut alle Winkel des Raumes ab und fuhr fort: „Ich glaube, dass wir hier nichts mehr finden werden. Sie hatten wohl bis auf Porygon-Z alles andere im Vorraus mitgenommen. Nichtsdestotrotz habt ihr das tobende Pokémon aufgehalten und somit würde ich die Mission als bestanden ansehen. Dem Pergament, das Kana gefunden hat, nach werden wir wohl früh genug wieder auf die Banditenschwestern stoßen. Es sieht wohl so aus als hätten sie ihre Gruppierung über die drei Original-Schwestern erweitert. Aber nun gut, es wird Zeit für die Heimreise. Ein Besuch bei der Heiße Kost wäre perfekt um den Tag zu Beenden.“

    Daraufhin drehte sich Lumia um und begann, mit Tornupto an ihrer Seite, zum zweiten Gang zu Spazieren. Nessia und die anderen Beiden hatten ihn zwar zur Flucht genutzt, aber er unterschied sich nicht wirklich vom zuvor durchquerten Gang. Schließlich kamen sie am Osten des Sees der Wahrheit wieder an die Frische Luft. Beim Ausgang waren die Überreste von Schlamm und kleineren Felsbröcken am Boden verteilt. „Sie haben also zweimal die gleiche Methode benutzt um ihre Gänge zu Verstecken...“, sagte Lumia beim Durchqueren vor sich hin. Ansonsten fehlte jede Spur von den drei Gesuchten.


    Unter dem Licht der mittlerweile untergehenden Sonne kontrollierte Lumia die Anwesenheit aller und trat dann den weiteren Rückweg ins Jubeldorf an. Die Rückreise verlief ähnlich wie die Anreise mit ein paar Zusammstößen energiegeladener Sheinux und einzelne Luxio zeigten sich auch. Dazu zeigte sich vielleicht auch schon bei dem einen oder anderen Anwärter Erschöpfung nach dem langen Tag der ersten Mission. Einige unterhielten sich auf dem Weg während andere schweigsam folgten.

    Wie es wohl weiter geht mit der Gruppe nach ihrer ersten Mission?


    OT: Hiermit wäre der Hisui One-Shot offiziell abgeschlossen. Es steht euch noch frei das Ende aus der Sicht eurer Charaktere zu Posten und euch auf dem Rückweg mit den Charakteren anderer Spieler zu Unterhalten. Bedenkt dabei nur: Die Handlung reicht bis zur Rückreise, dass heißt alles auf dieser Reise ist in Ordnung bis auf die Ankunft in Jubeldorf.

    Dieses Thema und das Frage-Thema werden noch bis um den 15.01.2024 offen bleiben. Kleine Randbemerkung, ich habe bei der Rückreise an folgenden Pokémon OST gedacht.


    Abschließend möchte ich mich bei euch für die Teilnahme bedanken und werde nach der Schließung des Themas nochmal auf euch zurückkommen. Bis dahin frohe Feiertage und einen guten Rutsch!


  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Nach der Ansammlung verschiedener Attacken konterte Porygon-Z mit einem konzentrierten Psystrahl. Hoshi war darauf nicht vorbereitet und bekam die ihr deutlich überlegenere psychische Energie mit voller Breitseite ab. Mühsam hielt sie sich in der Luft und überlegte bereits, sich vorerst zurückzuziehen. Allerdings kam Cranio mit viel Zuversicht dazwischen und wirkte einen Erstauner auf den nun überrumpelten Gegner. Bei seinem Anblick erfüllte es sie mit Freude, dass er so aus sich herausging.

    Kana hatte die Szene beobachtet und auch Yomas Worte in sich aufgenommen. Geist-Attacken würden, wie schon zuvor bei Meditie, helfen und durch die Verbrennung würde Hoshis Bürde noch stärker werden. Allerdings war Kana durch den Tatendrang der Gruppe so überrascht, dass sie kaum dazu imstande war, die gewünschten Worte auszusprechen. Folipurba, Melody und Fury hatten bereits mit verschiedenartigen Attacken die Gegenoffensive gestartet, während sich Lucario und Hoshi von den Angriffen erholten. Schließlich wurde Porygon-Z wieder kleiner und von Lumia erfolgreich in einem Düsenball gefangen.


    Mit leicht geöffnetem Mund hatte Kana die letzten Taten ruhig verfolgt. Obwohl sie einen etwas enttäuschten Eindruck darüber machte, am Ende nicht mehr zum Zug gekommen zu sein, lächelte sie. Schließlich hätte die Sache wesentlich problematischer ausfallen können und es war gut, dass sämtliche Pokémon nach dieser Mission noch wohlauf waren.

    Hoshi schmollte unterdessen, da die Auseinandersetzung mit Porygon-Z bereits zu Ende war. Offenbar hatte sie sich bereits darauf eingestellt, ihren Gegner wieder erschrecken zu können, als er plötzlich in dem fremden Ball verschwunden war. Sie wurde sogleich von Kana in die Arme genommen und blickte überrascht in ihr Gesicht hoch.

    „Du warst großartig, mein Sternchen!“, sagte sie und fuhr ihr dabei durch die Haare. „Wenn wir wieder in Jubeldorf sind, spielen wir jemandem einen Streich. Was meinst du?“

    Auf diese Frage brach Hoshi in Begeisterung aus. In Windeseile befreite sie sich aus Kanas Griff und drehte sich vor ihrem Gesicht mehrmals keckernd im Kreis. Ihr Lächeln wurde noch breiter. Hoshi war in manchen Situationen sehr einfach zufriedenzustellen und hier zeigte sich das erneut sehr deutlich.


    Auf Lumias Anweisung hin sollte sich die Gruppe wieder nach Jubeldorf zurückziehen. Kana nutzte die Gelegenheit, um sich an alle in der Höhle zu wenden.

    „Danke für dieses Abenteuer! Ich denke, dass wir alle bei der Suche nach der bösen Frau einiges gelernt haben.“


    OT: Für Reaktionen bin ich natürlich wie immer zu haben.

  • Mit einem schrumpfen und abschließenden Verschwindens in einem Düsenball endete der Kampf gegen den unnatürlich wirkenden Paradiesvogel. "Melody, wenn du wieder genug Energie dafür angesammelt hast wirke doch bitte noch einmal Lebenstropfen auf unsere Mitstreiter." Mit einem deutlichen Nicken bestätigte das Psychopokemon und erschuf eine Art ätherischen schwebenden großen Tautropfen in der Mitte der anwesenden der zumindest von der Optik her zu explodieren schien um heilende Energiewellen freizusetzen.


    Vom Endergebnis der Mission selbst war Haru allerdings ein klein wenig enttäuscht, irgendwie fühlte es sich nicht richtig oder besser gesagt nicht vollständig genug an das die Banditenschwester und ihre Lakaien entkommen sind. Es wirkte mehr wie eine unfertige halbe Mission für ihn, weshalb er sich auch am Höhlenausgang an Lumia wenden wollte. Auf Kanas aussage in der Höhle nickte er nur zustimmend und deutete Melody an das er sie, da sie sich in ihrem Ball noch unwohler als in engen Gängen fühlt, Huckepack nehmen würde was diese dankbar annahm und auf dem Weg aus der Höhle raus so gut es ging die Augen schloss und sich fest an Harus Dokumentenköcher klammerte. Vor der Höhle, nachdem Melody wieder auf eigenen Füßen stand und die freie Umgebung genoss, wandte Haru sich an Lumia. "Bist du dir wirklich sicher das wir die Mission jetzt schon als erledigt betrachten können? Irgendwie sind wir doch wieder genau an dem Punkt wo unsere Mission anfing, auf der Suche nach dieser Frau, die wir zwar gefunden aber dann sofort wieder verloren haben. Irgendwie fühlt sich das für mich nicht richtig an jetzt schon wieder nach Jubelstadt zurückzukehren solange es noch möglich wäre die Verfolgung aufzunehmen oder übersehe ich ich gerade etwas?

  • Hisui - Natsuki und Hono Hisui-Fukano


    Hono hatte Angst. Natsuki konnte sich das Verhalten seines Partners nicht anders erklären. Dessen Zustand erinnerte ihn an deren erste Begegnung in der Eisigen Ödnis, als es vollkommen verloren am Eingang einer Höhle hungerte. Doch war es wirklich nur der Hunger, den Natsukis Hilfe beenden konnte? Der Junge hatte sich schon immer gefragt, was genau mit diesem Pokémon geschehen war. Damals war kein Mensch zu sehen, nur das Weiß vom Schnee und das Schwarz vom Nachthimmel. Schleierhaft konnte sich Natsuki noch an eine graue Silhouette am Horizont erinnern. Fukanos Feuer unterlag dem Frost, seinen Körper überzog ein eiskalter Schauer – an jenem wie an diesem Tag im Angesicht des Alphapokémon, das die Gruppe mittlerweile mit allen Kräften zu bekämpfen versuchte.

    Den Jungen erfüllte eine Hilflosigkeit und er wäre in seinen Gedanken vielleicht versunken, wenn nicht Kana zu den beiden gestoßen wäre. Sie entschuldigte sich dafür, falls sie ihm Angst eingejagt haben sollte. „Das hast DU nicht, alles gut …“, murmelte Natsuki lustlos. Als das Mädchen den Blickkontakt zu Hono suchte, und diese Suche verlangte das Fell über dem Gesicht eines Fukanos, sprach sie mit beruhigender Stimme auf es sein. Auch Hoshi schien Angst nehmend auf es einzuwirken. Doch während das Traunfugil die Einladung zu einem gemeinsamen Angriff nicht ausschlagen konnte, rührte sich Natsukis Partner nicht einmal ansatzweise von seinem Platz. „Wir müssen an der Stelle wohl aufgeben …“, knirschte der Junge mit einer Mischung aus Trauer und Wut aus sich heraus. Flüssigkeit sammelte sich unter seinen Augen. Bevor sie diese verlassen konnte, schnappte er sich sein Pokémon, drückte es fest an sich und flüsterte: „Alles gut Hono, auch das werden wir schaffen – mit der Zeit.“


    Das Team attackierte das Alphapokémon, bis es geschwächt auf seine ursprüngliche Größe zusammenschrumpfte. Und schon war auch ein Ball an den Köpfen der Gruppe vorbeigeflogen, bevor es darin verschwand. Lumia lobte die Gruppe und kündigte an, es in Jubeldorf untersuchen zu lassen. Natsuki nickte nur verhalten alles ab. Zuhören zählte für den Jungen gerade nicht. Er streichelte weiterhin Hono über das geknickte Köpfchen, seine Gedanken gehörten allein seinem Partner. „Aber nun gut, es wird Zeit für die Heimreise. Ein Besuch bei der Heiße Kost wäre perfekt um den Tag zu Beenden“, äußerte die Anführerin des Teams abschließend. Auf das Stichwort „Heiße Kost“ konnte sich Hono auf einmal wieder rühren und sprang aus Natsukis Armen. Anstelle der Angst erfasste anscheinend das Fukano nun eine Freude darüber, dass der Kampf beendet und dieses Ding nicht mehr unter ihnen war. „Ach Hono und sein Hunger …“, winkte der Junge lauthals ab, um sich sorgende Blicke zu ersparen. Mit geknicktem Kopf verließ er mit seinem Fukano an seiner Seite und hinter der Gruppe trottend die dunkle Höhle, bis das Blau des Sees und das Rot der untergehenden Sonne allen einen erwärmenden Empfang schenkte.


    Auf der Rückreise in die Basis bemerkte Natsuki die Erleichterung und Erschöpfung aller Anwesenden. Er musste jedoch nun mit seinem Fukano Schritt zu halten, was sprintend zu der Gruppe aufschloss und springend um Kana seine Kreise drehte. Als der Junge endlich auch aufgeholt hatte, gesellte er sich zu ihr und ihrem Geistpokémon, das er sogar mit einem nahezu nicht erzwungenen Lächeln begegnen konnte, und sagte: „Danke euch beiden, ihr habt wirklich euer Bestes gegeben!“ Nach einem weiteren Lächeln brach seine Mimik schlagartig zusammen und sein Kopf senkte sich wieder wie beim Verlassen der Höhle. Mit Händen im Hoodie und Blick auf Hono kämpfte Natsuki mit seinen Gedanken und äußerte – abwechselnd mal leiser, mal lauter gesprochen: „Wir waren wohl am Ende keine so große Hilfe wie ihr … Doch das werden wir ändern, versprochen! Hoffentlich …“

  • Hisui - Kana und Hoshi Traunfugil


    Obwohl Haru berechtigte Einwände zu Nessias Verfolgung äußerte, machte sich die Gruppe rund um Lumia auf den Rückweg nach Jubeldorf. Kana vermutete, dass Lumia bereits Erfahrung mit dieser Art von Jagd gemacht hatte und deswegen vorzeitig den Rückzug befahl. Vielleicht geschah das auch aufgrund des Zwischenfalls mit Porygon-Z. In jedem Fall entging ihr nicht, dass Natsuki die meiste Zeit niedergeschlagen wirkte und sich auf seinen Partner Hono konzentrierte. Dieser war dafür umso motivierter, wieder nach Hause zu kommen und Essen von der Heißen Kost zu erhalten. Ganz verübeln konnte sie das Hono nicht. Das Essen dort war auch wirklich besonders gut!

    Es war schließlich Natsuki, der Kanas Aufmerksamkeit einnahm und sich bei ihr und Hoshi bedankte. Während er noch aufbauende Worte an sich selbst richtete, lächelte sie ihm bereits entgegen.

    „Hono hat die Höhle hinter dem Schlamm entdeckt. Außerdem habt ihr Hoshi und Cranio angefeuert, als sie gemeinsam unterwegs waren. Auch solche kleinen Gesten tragen zum Ganzen bei. Beim nächsten Mal werden wir dann gemeinsam die böse Frau fangen. Da bin ich sicher!“

    Kana stieß einen hohen, erquickten Schrei aus, als sich plötzlich etwas in ihren Haaren verfing. Instinktiv griff sie nach hinten und bemerkte, dass sich ihre Partnerin mit dem Mund verbissen hatte und daran zog. Nachdem Hoshi die Wonne des Schrecks genossen hatte, ließ sie die Haare wieder fallen und keckerte schelmisch.

    „Du hast mich wirklich gemein erwischt!“, sagte Kana mit ernster Stimme, wurde danach jedoch wieder sanfter. „Es ist aber schön, dass du Spaß hast.“

    Für den Moment würde sie wohl genug Schrecken eingejagt haben. Mit einer einladenden Geste deutete Kana in die Richtung, in die sie gerade gingen, sprach Natsuki erneut an.

    „Auf nach Hause! Gemeinsam ist der Weg weniger beschwerlich.“

  • Marc27

    Hat das Thema geschlossen.