GDP & RPG Collab-Aktion: Die Arena eurer Träume

Name: Célya

Aussehen: Célya hat kurze blaue Haare, ihr Pony verdeckt das linke Auge. Ihr Kopf wird von einem Boombox-Haarschmuck geziert, dass an ihr Signature-Pokémon UHaFnir erinnert. Außerdem trägt sie auffällige Kleidung, ihre Kniestrümpfe sind gelbgrün gestreift. Ihre Schuhe trägt sie in Schwarz mit rotem Muster. Sie trägt eine kurze Hose in violett, auf rechter Seite mit rotem Plüsch, wie an ihrem Ärmel. Ihr Oberteil ist dunkel gehalten, außerdem trägt sie einen Flugumhang, mit dem sie durch die Lüfte gleiten kann.

Typ: Flug

Eigenschaften/Herkunft: Célya ist eine sehr höfliche Person, vor allem gegenüber anderen Menschen und auch Pokémon ist sie stets hilfsbereit. Seit ihrer Kindheit ist sie Luftakrobatin im Zirkus ihrer Eltern, den sie später auch übernommen hat und hat so auch die Liebe zu Flugpokémon gefunden. Ihr erstes Pokémon ist ein eF-eM gewesen, welches sie bereits im Kindesalter begegnet gewesen ist und seither von es begleitet wird. Im Alter von 10 Jahren hat sie beschlossen, auf Reise zu gehen, durch die Herausforderungen von diversen Arenen, kommt sie zu dem Entschluss, später einmal selbst Arenaleiterin zu werden, was ihr auch im Alter von 15 gelungen ist. So hat sie ihre eigene Arena in ihrer Heimatsstadt Coelsica gegründet und ist mittlerweile 25 Jahre alt. Ihr Arenateam besteht aus ihrem Ace UHaFnir, Altaria, Skorgro, Ninjask, Voltrean und Krarmor.

Name: Coelsica-Arena

Beschreibung/Aufbau: An der frischen Luft lebt (und kämpft) es sich bekanntlich am besten! Deshalb wurde Célyas Arena im Freien gebaut. Am nördlichen Teil der Stadt, über eine Brücke führend und mit Fackeln geschmückt, gelingt man auch schon zur Coelsica-Arena. Der Name wird zu Ehren der Stadt geführt. Vor dem Eingang der Arena wacht Célyas UHaFnir und lässt seine Untertanen, ein paar wilde Flugpokémon der Stadt, gegen Herausforderer antreten, ehe man die Arena betreten darf. Gelingt einen das erstmal, dann muss man sich den richtigen Weg über die erhobene Bühne finden, die in einzelnen Paletten unterteilt sind. Sobald man eine falsche Palette betritt, wird man von UHaFnirs Orkan-Attacke erfasst und zurück zu der Treppe zwischen beide Windräder verfrachtet. Dies geht so lange, bis man den richtigen Weg zur Arenaleiterin gefunden hat, die in er Mitte der Arena auf ihre Herausforderer wartet.

Geschichte: Die Coelsica-Arena gibt es bereits seit 10 Jahren, sie wurde von Célya gegründet, die sie neben dem Zirkus als Luftakrobatin führt. Die Arena ist dadurch bekannt geworden, da sie von einer bekannten Zirkusakrobatin gegründet wurde und führt so zur besonderen Beliebtheit. Eine weitere Besonderheit der Arena: Die Kämpfe finden nachts statt, aus dem Grund, damit Célya tagsüber ihren Hauptberuf ausüben kann.

Name: Arena des Seevolkes

Geschichte:

Alola befindet sich seit der Einführung der Pokémon-Liga in stetigem Wandel. Auch das Dorf des Seevolkes blieb davon nicht verschont. Als beliebter Ankunftsort und einzige bewohnte "Stadt" auf Poni lag es schnell nahe, dort eine Arena zu erbauen. Lange Zeit fand sich allerdings kein Leiter für diese, bis ein Schreiben aus Hoenn eintraf. Der Absender nannte sich selbst nur "der Kapitän" und war laut des Schriftstücks bereits mit seinem Schiff auf dem Weg nach Alola.

Der Kapitän und seine Matrosen wurden freudig empfangen. Die Dorfbewohner legten ein großes Fest aus, auf dem ausgelassen getanzt wurde. Nicht nur das Corasonn des neuen Arenaleiters zog durch seine interessante Färbung und sein fröhliches Gemüt die Aufmerksamkeit vieler Dorfbewohner auf sich. Auch um den jungen Kapitän sammelten sich die Damen, angezogen von seinen fremdartigen, einnehmend strahlenden, blauen Augen und seinem charmanten Lächeln.

Mit stolz geschwollener Brust präsentierte er ihnen schließlich die Arena - sein Schiff. Besagtes war vollständig aus- und umgebaut worden und passte sich fließend in das Erscheinungsbild der Insel ein. Sogar die bekannten Statuen hatte er anfertigen lassen.

Nach den Feierlichkeiten sollte jedoch nichts so werden, wie es sich die Dorfbewohner vorgestellt hatten. Nachdem alle Matrosen für die Nacht an Board gegangen waren, verschwand das Schiff beinahe spurlos vom Meer.

Am nächsten Morgen fand man nur einen einsamen Matrosen, bedeckt mit Seetang, auf dem Dock sitzen, welcher eine Angel ins Wasser hielt. Als die Dorfbewohner nachfragten, zeigte dieser jedoch nur stumm ins Wasser.

Verunsichert, aber von Neugier und Sorge geplagt, tauchten einige Dorfbewohner hinab. Bestürzt fanden sie das Schiff am Meeresgrund vor. Beim Absuchen der Oberfläche entdeckten sie schnell ein gigantisches Leck, welches das Unterdeck geflutet und so zum Untergang des Schiffes geführt hatte. Das Zwischendeck hingegen behielt eine Luftblase in seinem Inneren und war somit begehbar.

Während die Dorfbewohner versuchten, Überlebende zu finden, mussten sie feststellen, dass die Decke zwischen dem Unter- und Zwischendeck an mehreren Stellen aufgebrochen worden war und viele der Frachten sich verschoben hatten. Das Schiff hatte sich zu einem Labyrinth auf zwei Ebenen geformt.

Gelegentlich trafen sie auf Matrosen. Doch diese reagierten nicht auf ihre Rufe und verschwanden genauso schnell, wie sie erschienen waren. Eine Verfolgung führte sie entweder in eine Sackgasse oder zum Ausgang zurück.

Nur mit Mühe und Not schafften sie es in die Kapitänskajüte. Dort trafen sie tatsächlich auf den Kapitän. Von seinem Charme war jedoch nichts mehr zu sehen. Seine Kleidung war verwittert und triefend nass, seine vorher so strahlenden Augen getrübt. Neben ihm lag ein Galar-Corasonn mit traurigem, leeren Blick.

Die Dorfbewohner fragten, was passiert war. Der Kapitän antwortete. Nur sehr langsam und stockend kamen die Worte aus seinem Mund: "Das... ist... mei...ne...A...re...na."

Aus dem Nichts erschien ein Moruda hinter dem Kapitän und grüne Ketten flogen auf die Dorfbewohner zu. Ihnen blieb nur die Flucht zurück.

Seitdem raten die Dorfbewohner jedem ab, die Arena zu besuchen und nannten sie nur noch die Seegrab-Arena.

Leider versuchen einige mutige, oder leichtsinnige, Trainer es dennoch immer wieder. Diejenigen, die gegen die Arena verlieren, werden erst am nächsten Tag vom Matrosen aus dem Wasser gefischt. Sie können sich nicht daran erinnern, was unter Wasser geschehen ist.

Tileset-Credits:

Kyle-Dove, Evolina/Gray Ninja, Larryturbo, Gen 5 OWs, Wolfgang62, Loreena, rayd12Smitty, Red-Ex, KingTapir, Gallanty, Crolite55, Barubary

Aufbau:

Ein neuer Trainer kam heute in das Dorf. Sein Name war unbekannt und viel gesprochen hatte er auch nicht. Doch es war leicht an seiner Kleidung zu erkennen, dass er auf Inselwanderschaft war und die Arena herausfordern wollte. Die Dorfbewohner rieten ihm energisch von ab. Doch leider war der tropfende Matrose nicht gerade unauffällig. Dieser zeigte auf die Frage des Trainers nur in die Tiefe. Trotz allen Warnungen zum Trotz holte der Trainer einen Pokéball hervor. In Alola war es üblich, Trainern auf Insel-Wanderschaft Reit-Pokémon zur Verfügung zu stellen, tauchen konnte jedoch keines von diesen. Zum Glück besaß der junge Trainer selbst ein Pokémon, welches ihn begleiten konnte auf seinem Weg in die nasse, dunkle Umarmung der See.

In der Tiefe wartete das Wrack, welches mit der Zeit von Algen und Korallen überwuchert worden war. Eine klaffende Leere am Rumpf zeigte den Eingang. Unerschrocken betauchte der Trainer das Schiff. Es war dunkel und kalt. Ein paar Fischpokémon leisteten ihm Gesellschaft. Die Statuen, die gewöhnlich eine Arena markierten, standen neben dem Loch.

Sein Blick wanderte auf die Plaketten der Statuen. Ein kurze Liste an Namen war eingraviert worden, wobei es eher so wirkte, als hätten Klauen sie hinein geritzt. Es waren die Namen derjenigen, die siegreich aus diesem Schiff entkommen waren.

Der mutige Trainer hatte vor, es ihnen gleich zu tun. Neben den Statuen stand ein bekanntes Gesicht - einer der Mitarbeiter der Liga, welche den Herausforderern nützliche Hinweise gaben. Dieser schien deutlich blasser, als diejenigen, welche der junge Trainer bisher getroffen hatte. Seit der dritten Arena sprach er sie nicht mehr an. Es war in der Regel ziemlich offensichtlich, welchen Typ die Arena benutzen würde und die Typentabelle kannte er schon seit seinem Besuch der Pokémon-Schule auswendig. Also ignorierte er auch diesen und ging weiter.

Ein Gang führte tiefer in das Wrack. Mit festem Griff um sein Pokémon drang der Trainer voran, als ein Matrose aus dem Nichts erschien und ihm den Weg blockierte. Seine schlotternde Stimme hallte gespenstisch durch den Korridor. "Keh...re...um..."

Doch als der Trainer keine Anstalten machte, der Anweisung zu folgen, zog der Matrose einen verwitterten Pokéball...

Nach seiner Niederlage verschwand der Matrose ohne jegliche Spur. Der Trainer folgte dem Weg und kam an einer Kreuzung an. Er bog rechts ab und fand sich in einem kleinen Raum wieder. In diesem lagen Geröll und ehemalige Fracht auf dem Boden verstreut. An einigen Stellen hatten sich Algen und sogar Korallen gebildet.

Ansonsten war der Raum allerdings leer und es führte kein Weg weiter. Der Trainer wollte gerade umkehren, als er einen Lichtstrahl auf dem Boden sah. Ein Loch in der Decke ließ bläuliches Licht hinein. Unerschrocken nutzte der Trainer das Loch zum Auftauchen.

Oben angekommen fand sich der Trainer im Zwischendeck wieder, welches tatsächlich noch mit Luft gefüllt war. An den Wänden hingen Fackeln, welche mit einer blassen blauen, seltsam ruhigen Flamme brannten. Das Licht reichte gerade so aus, um den Raum spärlich zu erleuchten.

Überrascht rief er sein Pokémon zurück und sah sich um. Es führten drei Wege aus dem Raum heraus. Allerdings waren zwei davon mit Schutt und Fracht blockiert. Er folgte dem dritten Weg und fand sich in einem Raum mit einer großen Treppe wieder. Am Anfang der Treppe war eine große Doppelflügeltür mit zwei Bullaugen. Durch diese konnte man das Meer sehen. Zum Glück blockierten Kisten und Trümmer die Treppe, er wollte sich nicht ausmalen, was passieren würde, wenn jemand versuchen würde, diese Tür zu öffnen. Erst recht als ein Garados am Fenster vorbei schwamm. Ein zweiter Gang führte aus dem Raum heraus, doch als er weitergehen wollte, erschien ein weiterer Matrose hinter ihm...

Eine gefühlte Ewigkeit tauchte der junge Trainer durch das Labyrinth, das dieses Schiff darstellte. Immer wieder erschienen Matrosen aus dem Nichts, versperrten ihm den Weg und verschwanden nach ihrer Niederlage spurlos. Schließlich fand er sich vor ein großem Kampffeld wieder.

Hatte er es in die Kapitänskajüte geschafft?

Zwei große Fackeln erhellten den Raum. Zwischen ihnen stand ein großer, dürrer Mann. Wasser troff von seinem alten Mantel und Hut. Seine toten Augen fixierten den Trainer.

"Das...ist...mei...ne...A...re...na!"

Der Ruf hallte füchterlich durch die Kajüte und das erste Pokémon, ein Galar-Corasonn, erschien aus einem Ball...

Der Kampf war vorbei. Moruda, das letzte Pokémon des Arenaleiters, lag besiegt am Boden. Er hatte nur knapp gesiegt.

Der Kapitän ging zu seinem Schreibtisch, welcher hinter dem Trainer stand. Er nahm kurz einen Bilderrahmen in die Hand, bevor er ihn wieder hinstellte. "Ich danke dir", sagte er schwach lächelnd und verschwand in dem Loch, aus dem der Herausforderer den Raum betreten hatte.

Der Trainer ging zum massiven Schreibtisch. Dort lag der Orden neben einem Bild vom lachendem Kapitän mit seinem rosa Corasonn im Arm.

Gedanken:

Nachwort von Kuraudo:

Hi, ich hoffe euch hat unsere Arena gefallen! Würdet ihr euch an ihr versuchen oder euch schrecklich verlaufen? Hätte ein Tipp vom Helfer am Eingang wohl geholfen?

Lustigerweise hatten Trikeyyy und ich direkt die selbe Idee: Eine Geister-Arena in einem Schiff. Ich hatte erst ein Geisterschiff im Sinn, welches regelmäßig mit viel Nebel im Hafen auftaucht. Trikeyyys Idee eines versunkenen Wracks fand ich dann noch besser und wir haben uns dafür entschieden.

Mit dem ersten Draft des Labyrinths konnte ich die Story vom Geisterschiff entwerfen. Das Detail mit den zwei verschiedenen Corasonns gefällt mir am meisten :)

Für eine Geister-Arena mit Schiffsmotiv musste natürlich Moruda das Ass werden. Da normale Trainer oft von Geister-Pokémon in den Spielen besessen erscheinen und nur die Top Trainer (Arenaleiter und Top 4) sie wirklich bändigen können, hat sich hier ein schöner Twist ergeben, dass das Moruda die Arena führt. Trikeyyys Arbeit ist wirklich fabelhaft und Ich bin begeistert. Habt ihr die zwei Mimigma gefunden? Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

Nachwort von Trikeyyy:

Hey, ich hoffe, unsere kleine Geschichte (und die folgende Map) gefallen euch. Wie schon von Kuraudo erwähnt, kamen wir relativ schnell auf eine Grundidee. Jedoch waren manche der originalen Ideen aufgrund von der Maximalgröße und nicht existierenden Tilesets (gerade für Outdoor-Schiffe) leider nicht möglich. Generell war hier nicht wenig Tile-Spriting nötig, damit das Gesamtbild zum Schluss gestimmt hat.

Am Ende kam aber eine (hoffentlich) passende Map zustande. An dieser Stelle einmal Danke an Kuraudo, der hier einen Großteil der kreativen Arbeit (und die Planung von relevanten Details) übernommen hat!

Wir hoffen, euch gefällt unser kleines Wasserlabyrinth!

Name: Lian

Alter: 20

Eigenschaften: Lian ist neugierig und äußerst durchsetzungsstark. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. Um immer neue Ideen zu finden, liebt Lian es, durch die Gegend zu reisen oder sich von anderen Personen inspirieren zu lassen. Wenn er sich in einem Projekt festbeißt, kann es schon einmal passieren, dass er alles und jeden um sich herum vernachlässigt; dabei ist er eigentlich eine sehr umgängliche Person, die gerne viele Freunde um sich hat. Diese Freunde müssen allerdings damit klarkommen, dass Lian ebenfalls sehr gerne kleine Streiche macht, die meist mit Täuschungen und Illusionen zu tun haben. Er meint es aber nie böse, sondern für ihn ist es nur ein Spiel und er wünscht sich, dass die reingelegte Person am Ende ebenfalls darüber lachen kann.

Geschichte: Lian stammt aus einem unbekannten Dorf einer kleinen Region unweit von Einall. Dort wuchs er als mittlerer von drei Brüdern auf. Obwohl sie keine Zwillinge bzw. Drillinge sind, sahen sich seine Brüder und er ähnlich genug, um Fremde zu verwirren. Lian machte das so viel Spaß, dass er schon von Kindesbeinen an seine Vorliebe für Täuschungen auslebte. Und als er kurz darauf von einem Pokémon namens Zorua hörte, dass durch Illusionen die Gestalt anderer Pokémon für ausgiebige Täuschungen annehmen konnte, war es um ihn geschehen. Zorua war ab dem Zeitpunkt sein absolutes Lieblingspokémon und er färbte sich sogar die Haarspitzen rot, um dem Pokémon ähnlicher zu sein, obwohl er dadurch nicht mehr an den Täuschungsmanövern seiner Brüder teilnehmen konnte. Stattdessen dachte er sich andere Scherze aus, deren Ziele auch seine Brüder wurden.

Eines Tages brachte sein Vater Lian einen Pokéball mit, in dem sich tatsächlich ein Zorua befand. Der Junge war nicht mehr zu halten; sofort zeigte er dem kleinen Fuchs alles, was ihm einfiel und weihte ihn in alle seine Pläne für zukünftige Streiche ein. Das Zorua war begeistert und half seinem Trainer von diesem Tag an, wo es nur konnte. Es war wirklich, als hätten die beiden sich gesucht und gefunden.

Als Lian alt genug war, um seine Pokémonreise anzutreten, wollte er am liebsten in alle Regionen gleichzeitig. Es gab so viele spannende Orte zu sehen, Leute zu treffen und Pokémon zu entdecken. Da Einall ihm viel zu nah an seiner Heimat war, begann er seine Reise in Kanto und war geschockt, wie wenig Unlichtpokémon es dort gab. Nachdem Zorua ihm ein so guter Partner war, war Lian davon überzeugt gewesen, dass alle Unlichtpokémon perfekt zu ihm und seinen Vorlieben passen würden. Hier aber schienen sie kaum verbreitet zu sein. Und auch in Johto hatte man wenig für die teils durchtriebenen Pokémon übrig. Und so zog er doch recht schnell weiter.

Es war erst bei seiner Reise durch Alola, als er mit Yasu erstmals einen Spezialisten für Unlichtpokémon traf. Allerdings war der alte Mann nicht sehr zugänglich und erst recht nicht gut auf Lians Täuschungen zu sprechen. Missmutig zog Lian weiter und traf in einer abgelegenen Gasse von Malihe City ein Alola-Sleima, das traurig neben einem Müllcontainer saß. Lian hatte Mitleid mit dem kleinen Giftpokémon und fand kurz darauf heraus, dass die Menschen in Malihe City nicht gut auf es zu sprechen waren. "Ist ja gut, wenn sie den Abfall fressen, aber bitte nicht hier!", hieß es dann in den freundlicheren Aussagen. Also bot Lian dem Sleima an, ihn und Zorua auf der Reise zu begleiten, was es auch gleich annahm.

Die meiste Zeit seiner Reise verbrachte Lian in Paldea. Er war begeistert von der Region, seit er das erste Mal hörte, dass dort jedes Jahr eine große Schatzsuche veranstaltet wurde. Erst vor Ort wurde ihm klar, dass es sich dabei nicht um eine echte Schatzsuche, sondern um Erkundungszeit für die Akademieschüler und -schülerinnen handelte. Dennoch war er fest entschlossen, die Region nicht zu verlassen, bis er einen Schatz gefunden hatte. So streifte er ein wenig ziellos durch die Gegend und traf schließlich auf die ehemalige Segin-Bande von Team Star. Obwohl ihr Boss Pinio vor Kurzem besiegt worden war und die Gruppe sich offiziell aufgelöst hatte, trafen sich die Mitglieder noch immer regelmäßig, um unter anderem ihre Liebe für Unlichtpokémon zu teilen. Lian war sofort begeistert und nahm an einigen Treffen und Kämpfen teil. Dabei entwickelten sich seine Pokémon und er wurde bald so stark, dass alle meinten, er könne es sogar mit Pinio aufnehmen, welcher aktuell allerdings anderweitig beschäftigt sei.

Für Lian war das aber gar nicht so wichtig. Wichtig war, dass er endlich Personen mit derselben Leidenschaft für Unlicht-Pokémon gefunden hatte. Als er ihnen schließlich erzählte, er wolle zurück in seine Heimat, um dort den Ruf von Unlichtpokémon zu stärken, schenkten sie ihm ein Lextremo, welches Feuer und Flamme war, sobald es von Lians Plan erfuhr. Die Art, wie er für mehr Aufmerksamkeit sorgen wollte, war nämlich die Eröffnung einer Unlicht-Arena. In seiner Heimatregion wurde erst seit wenigen Jahren eine Pokémonliga aufgebaut, weshalb die Anforderungen an Arenen noch relativ niedrig waren. Lian rechnete sich also gute Chancen aus, bald schon so richtig starten zu können. Seine Freunde von Zuhause würden ihm bestimmt helfen. Und vielleicht würde er eines Tages sogar Astor von den Top4 in Einall kennenlernen.

Pokémon:

1.

Zoroark, Level 39

Attacken: Nachthieb, Kehrtwende, Folterknecht, Abschlag

Als sein erstes Pokémon ist Zoroark Lians Ass. Dennoch schickt er es immer als erstes in den Kampf, da es seine Fähigkeit wie Alola-Sleimok aussieht und seine Gegner verwirrt. Lian liebt es, sie dabei zu beobachten, wie sie auf die Illusion hereinfallen. Aus brenzlichen Situationen kann Zoroark sich später mit Kehrtwende retten.

2.

Lextremo, Level 37

Attacken: Anfallen, Scanner, Gewissheit, Agilität

Lextremo liebt Kämpfe über alles und freut sich jedes Mal, wenn Lian es auf das Kampffeld schickt. Besonders stolz ist es auf seine Geschwindigkeit, mit der es schon manch einen Gegner überrumpeln konnte.

3.

Alola-Sleimok, Level 38

Attacken: Abschlag, Toxin, Komprimator, Säurespeier

Die Reise mit Lian hat aus dem verängstigten Sleima ein starkes Sleimok gemacht, das sich jedem Gegner stellt. Auch es findet Freude daran, durch Zoroark alle hinters Licht zu führen. Ansonsten ist es aber eher entspannter und setzt auf Ausweichen statt Angreifen.

Preis: TM181 - Abschlag

Arena: Glücklicherweise hatte Lian im Ort gleich eine Vielzahl an Unterstützung, um eine Arena zu bauen. Tatsächlich waren nicht wenig Leute so begeistert, beim Bau zu helfen, weil sie so einmal hinter seine Tricks gucken konnten und nicht nur auf sie reinfielen. Dieses Wissen verschaffte ihnen eine Art Befriedigung, den Herausforderern etwas voraus zu haben. Denn natürlich ließ Lian es sich nicht nehmen, auch für seine neue Arena verschiedene Illusionen einzubauen. So verfügte das Labyrinth, durch das man zum Arenaleiter gelangte, nicht nur über diverse Sackgassen und versteckte Arenatrainer (eine Rolle, die seine Freunde nur zu gerne übernahmen), sondern auch über verborgene Durchgänge, die man erst entdecken musste.

Außerdem hatte Lian beschlossen, wenn Paldea schon keine echte Schatzsuche durchführte, würde er das eben selbst in die Hand nehmen. In der fernen Region hatte er von der Legende der Schätze des Unheils erfahren und als es Zeit war, dem Rätsel seiner Arena den Feinschliff zu geben, recherchierte er diese Legende weiter, erfuhr sogar, dass es sich nach neuesten Erkenntnissen um Unlicht-Pokémon handeln sollte. So in seinem Vorhaben weiter gestärkt, setzte er sich mit verschiedenen kreativen und handwerklich begabten Menschen zusammen, um eine funktionierende Schatzsuche für seine Arena zu entwerfen.

(Links Erdgeschoss, rechts Keller)

Nach Monaten an Grob- und Feinschliff, war die Arena endlich fertig und es kam die Zeit, dass ein Mitglied der Pokémonliga die letzte Überprüfung vornahm. Lian war ganz aufgeregt, als endlich die Dame mit dem Klemmbrett in der Hand vor seiner Tür stand und sich als Frau Leah vorstellte.

Voller Enthusiasmus führte Lian sie in die Arena und hatte dieses eine Mal auch überhaupt kein Problem damit, seine Täuschungen direkt zu enthüllen. Direkt hinter dem Eingang führte er sie vorbei an zwei Hundemon-Statuen nach rechts und zeigte ihr das Ziel der Schatzsuche. "Auf diese vier Säulen müssen die jeweiligen Schätze des Unheils gelegt werden. Dann öffnet sich die Tür und man kommt in den Raum, in dem man gegen den Arenaleiter, also mich, kämpfen kann."

Lian ging ein paar Schritte und blieb neben der Säule stehen, die Dinglu gewidmet war stehen. "Hier ist eine der Falltüren, durch die man in den unteren Teil der Arena kommt", erklärte er und schob die Platte zur Seite, um den Blick auf eine 'Lavagrube' freizugeben. "Da unten sieht man eine sehr weiche Matratze, welche den Sturz abfedert. Die Täuschung ist zwar recht stark, aber dennoch zu durchschauen." Mit diesen Worten sprang Lian in die vermeindliche Lavagrube und hoffte, dass Frau Leah ihm folgte.

Tatsächlich befand sich die Frau von der Pokémonliga bald wieder hinter ihm und ließ sich weiter herumführen. "Neben versteckten Fallgruben gibt es auch falsche Wände", erklärte Lian weiter und rollte ein Papier hoch. "Diese hier verbirgt allerdings keinen Gang, sondern einen meiner Arenatrainer", führte er weiter aus. "Solche Geheimverstecke oder -gänge gibt es an allen freien Wänden hier in der Arena."

Wieder im oberen Stockwerk angekommen, zeigte Lian Frau Leah die Bilder, welche Hinweise auf die geheimen Durchgänge gaben. "Die anderen Bilder geben Hinweise darauf, wo man die Schätze findet." Lian führte sie über eine andere Leiter nach unten und zeigte ihr dort das Bild eines Gladimperos, welches den Tipp für das Unheilsschwert darstellte. Dann zeigte er ihr die Gierspensttruhe, in der sich die Unheilsjuwelen befanden. "Gegen die anderen Truhen muss man kämpfen. Das sind verwandelte Zorua, die beschlossen haben, in der Arena auszuhelfen", berichtete Lian stolz. "Immer nach getaner Arbeit, werden sie so richtig verwöhnt."

Frau Leah nickte und machte sich Notizen. Dann stiegen sie die Leiter wieder nach oben. Lian zeigte Frau Leah die versteckten Durchgänge, nahm das Unheilsschwert vom Kopf einer der Gladimpero-Statuen und führte sie weiter zu den Bücherregalen.

"Hier müssen die Leute ja wirklich viel knobeln. Das ist ja fast, als wäre das Rätselhaus in Hoenn eine Arena!", erwähnte Frau Leah.

Wenn Lian nicht so aufgeregt wegen der Begehung gewesen wäre, hätte er sicherlich weiter nachgefragt, was es mit diesem Rätselhaus auf sich hatte. So aber konzentrierte er sich darauf, die restlichen Schätze zusammenzusuchen, um Frau Leah die Lösung seines Rätsels zu präsentieren. Er zog die Tafeln aus dem Bücherregal und hob die Pflanze aus dem Gefäß. Der Weg dahin war der schwierigste Part der Arena, da man zuvor in eine Fallgrube fallen musste und dann nur durch eine versteckte Wand weiterkommen konnte. Aber Frau Leah kommentierte es nicht weiter, sondern ließ sich von Lian erst zum Unheilsgefäß und schließlich zurück zur Eingangshalle führen.

Dort platzierte er alle Schätze auf den dazugehörigen Sockeln und die Tür zum Hauptraum öffnete sich.

(Links Erdgeschoss (gelöst), rechts Keller (gelöst))

(Kampfraum des Arenaleiters)

Im letzten Raum präsentierte Lian stolz ihren Ordensentwurf an der Wand: "Das soll mein Orden werden. Der Täuschungsorden! Er ist einem unmöglichen Dreieck nachempfunden."

Daraufhin nickte Frau Leah und legte ihr Klemmbrett beiseite. "Sehr gut. Sehr knifflig, aber eine Herausforderung können die Trainer sicher auch mal gebrauchen. Fragt sich nur, ob dein Kampfstil dasselbe bietet." Mit diesen Worten rief sie ein Washakwil aus einem Pokéball und schon kurz darauf fand sich Lian in seinem ersten wichtigen Kampf als Arenaleiter wieder.

Nach einer Weile, die Lian, aber allem Anschein nach auch Frau Leah ins Schwitzen gebracht hatte, standen sich Lians Zoroark und das Metang von Frau Leah gegenüber. Beide waren bei ihrem letzten Pokémon angekommen. Da nickte Frau Leah und rief Metang zurück in den Pokéball. "Das war sehr gut", konstatierte sie.

"Aber, wollen Sie denn nicht zuende kämpfen?", fragte Lian verwirrt.

"Ich brauche nicht zu wissen, wer stärker ist. Ich muss nur wissen, dass du über ausreichend Kampferfahrung verfügst." Sie nahm das Klemmbrett wieder auf. "Damit wäre meine Arbeit hier getan und die Unlichtarena mit ihrem Täuschungsorden wird offiziell als Arena der Pokémonliga anerkannt!"

Atlina

Dein Konzept gefällt mir ganz gut, da der Charakter des Arenaleiters gut zum Feuertypen passt. Dein Ebon sieht gut aus, mir gefällt die Animation sehr. Auch das Rätsel für die Arena hast du dir kreativ und passend ausgedacht. Ich würde gerne mal versuchen Ebon zu besiegen.

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Yara & Zujuki & PLUSQUAMPERFEKTION

Euer Konzept gefällt mir auch sehr gut. Man erkennt anhand des Designs von Célya, dass sie eine Flug-Arenaleiterin ist. Die Rätsel der Arena wurden passend ausgewählt. Beides wurde auch sehr gut beschrieben, sodass man Lust darauf bekommt diese Arena zu besuchen.

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Trikeyyy & Kuraudo

Auch euer Konzept gefällt mir extrem gut. Das Thema der Arena wurde gut beschrieben und dargestellt. Es sieht gruselig aus und scheint auch recht fordernd zu sein, auf jeden Fall scheint es eine der letzten Arenen vom Schwierigkeitsgrad zu sein. Ich würde sie liebend gerne besuchen und mir den Orden schnappen.

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Schachteel & Raplebs

Auch wenn die Abgabe aus gesundheitlichen Gründen nicht fertig wurde, ist sie euch sehr gelungen. Ich vermute mal, dass ihr beide diese gemeinsame Idee hattet.

Die Umsetzung sieht durchaus interessant aus, könnte mir diese Arena sehr spannend und fordernd vorstellen.

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Shiralya & Toadette & Gray Ninja

Auch hier haben wir wieder eine gelungene Abgabe. Einen Unlichtarenaleiter kann man gut gebrauchen, da es viel zu wenige gibt. Die Umsetzung der Unlicht-Thematik ist sehr gelungen, da die Atmosphäre recht düster ist. Auch Lian passt vom Aussehen her zur Thematik sehr gut. Mir gefällt aich die Beschreibung seiner Geschichte sehr. Auch diese Arena würde ich gerne besuchen wollen. Ich könnte sie mir gut als letzten Orden vorstellen.

Atlina

Das Arenaleiter-Sprite ist dir sehr gut gelungen und mir gefällt die Animation dabei ebenfalls. Gleiches gilt für die herausgebrannte "Tür".

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Yara & Zujuki & PLUSQUAMPERFEKTION

Ihr habt Célya schön umschrieben und ich finde den Haarschmuck als Referenz/Anspielung zu ihrem UHaFnir, sowie die Kombination des Sprites und des Steckbriefes sehr gelungen.

Die Stadt ist sehr hübsch geworden und ich finde ihr habt hier ebenfalls mit dem Rätsel zur Arenaleiterin gut eine Thematik rundum ihren Pokémon-Typen gewählt.

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Trikeyyy & Kuraudo

Eure Idee hat mir sehr gut gefallen, gerade der Plottwist vom freudigen Kapitän samt Crew, die über Nacht zur Mannschaft eines Geisterschiffes werden. Die Map passt dazu perfekt auf die Geschichte, sowie den beschriebenen Aufbau und vermittelt, glaube ich mal, eure Gedanken bei der Erstellung sehr gut.

Schachteel & Raplebs

Euer Grundgedanke hat definitiv etwas und die Map übermittelt diesen finde ich auch gewissermaßen. Wäre sicherlich interessant mal durch ein Arena zu wandern, wo alle Trainer im Umzugsstress sind.

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Shiralya & Toadette & Gray Ninja

Persönlich finde ich eure Mühe zum Detail enorm gut durchgesetzt bei allen Teilen eurer Abgabe. Dazu auch die Umschreibung der Täuschungs-Thematik, sowie Umsetzung dieser und die ungelöste sowie gelöste Variante der Map ist sehr schick mit viel Liebe zum Detail geworden. Man erkennt hier, meiner Meinung nach, ebenfalls eine tolle Symbiose zwischen Steckbrief und Map.