The Legend Of Arceus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ich finde deine Gechichte super geil


    und freue mich schon sehr auf den nächsten


    Teil der hoffentlich bald kommt. :thumbsup: :thumbsup:

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  • Naja, ich war (mal wieder) faul mit dem abschreiben, aber nun habe ich endlich genug zusammengekratzt, dass ich es posten kann ^^
    I hope you'll enjoy it =D




    Ein heftiger Schmerz im Nacken brachte ihn in die Wirklichkeit zurück. Als er die Augen aufschlug, blickte er direkt in das schuppige Gesicht des Reptilienvogels. Er hatte ein Büschel seiner Mähne im Maul. Ein zweiter Riesenvogel ließ sich nieder. Er war ein wenig kleiner und hatte braune statt graue Federn. Die Beiden rieben die Köpfe aneinander und unterhielten sich zischend. Der kleinere Vogel – vermutlich das Weibchen, wie Arkani annahm – musterte ihn. Der Schmerz im Nacken wurde nun allmählich von der nicht existierenden Zeit verschluckt. Arkani setzte sich etwas unbeholfen auf und sah sich um. Er befand sich in einem großen Nest, das aus Stöcken, Gras und Federn gebaut war. Ein braun gesprenkeltes Ei lag in der Mitte. Das Männchen stelzte dorthin und polsterte mit den Haaren aus seiner Mähne das Nest um das Ei herum. Arkani fragte sich, ob das Ei hier jemals schlüpfen würde. Es brauchte Zeit um sich zu entwickeln. Und die Zeit war gefroren. Das Weibchen ließ sich nun auf dem Ei nieder. Das Männchen sah ihn erwartungsvoll an. Arkani verstand und wandte dem Vogel seinen Nacken zu, sodass er weiter seine Mähne ausrupfen konnte. Wieso tat er das eigentlich? Niemand hier würde ihn fressen, hier brauchte man keine Nahrung. Aber vielleicht würden sie ihn irgendwann gehen lassen. Der Vogel hatte nun das Maul voller Fell und wandte sich wieder dem Ei zu. Sorgfältig verteilte er die weichen Haare. Arkani lugte über den Rand des Nestes. Es ging mindestens 200 Meter steil in die Tiefe. Schnell guckte er wieder weg. Fliehen war ausgeschlossen. Das Weibchen sah ihn vorwurfsvoll an, aber Arkani erwiderte nur einen nichtssagenden Blick. Wenige Meter über ihnen war eine gefrorene Wolkendecke. Was Arcaine wohl gerade machte? Würde sie Celebi auch ohne ihn finden können? Würde Celebi ihr überhaupt helfen? Ein unsanftes Ziehen im Nacken unterbrach seine Gedanken. Er spannte alle Muskeln an und biss die Zähne zusammen. Nachdem seine Mähne nur noch aus einigen traurigen Büscheln bestand, rupfte der Vogel ihm die Haare in seinem buschigen Schwanz aus. Was sollte er machen? Warten, bis er kein Fell mehr hatte? Aber gab es denn eine andere Möglichkeit? Mindestens einen ganzen Tag blieb er noch bei den Vögeln. Aber dann kam der Angriff aus den Wolken, der alles auf einen Schlag änderte.


    Arcaine fühlte sich schlecht. Arki war von diesem Vogel entführt worden und jetzt vermutlich tot. Er hatte sie gerettet. Seine letzten Worte hallten in ihrem Gedächtnis nach. Finde allein Celebi! Du schaffst es! Aber würde sie es wirklich schaffen? Im falschen Paradies war auch er es gewesen, der sich erinnert hatte. Ohne ihn wäre sie wohl dort geblieben – vielleicht noch nicht einmal bis dorthin gekommen. Er war ein Held. Arcaine schüttelte traurig den Kopf. Er ist ein Held! Sie hoffte inständig, dass er noch lebte. Er musste einfach leben! Arcaine guckte zum Himmel. Eine zähe Wolkendecke verdeckte die Sterne. Und an der Sonne konnte sie sich auch nicht orientieren. Nur nach ihrem Gefühl ging sie weiter. Was würde Arki tun? Norden finden – aber wie? Sie blieb stehen. Bäume. Wo waren Bäume? Einige knorrige Kiefern reckten ihre Äste über einen kleinen Bach. Schnell lief sie hin und ging einmal um den Stamm herum. An einer Seite hatte sich Moos angesetzt. Arki hatte ihr damals zu Hause mal erzählt, dass die Bäume dort wo Norden ist eher Moos ansetzen als zum Beispiel an der Westseite. Nun wusste sie ungefähr, wo Norden war. Erschrocken stellte sie fest, dass sie ziemlich nach Osten abgedriftet war. Schnell korrigierte sie ihren Kurs. Augen und Ohren offen halten. Das Land wurde zunehmend hügeliger. Sie spielte mit dem Gedanken, ihren Bruder anstatt Celebi zu suchen, aber sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Woher sollte sie wissen, wohin der Vogel Arki gebracht hatte? Und außerdem – wer wusste schon, ob er überhaupt noch lebte? Er hatte gesagt, sie soll Celebi suchen. Ein riesiger, langgestreckter Erdwall erhob sich vor ihr. Von dort oben würde sie eine gute Aussicht ins Tal haben. Mit geschickten Sprüngen war sie bald oben. Der Anblick raubte ihr den Atem – aber nicht wegen der Aussicht.


    (Bei Unklarheiten oder Rechtschreibfehlern bitte meckern!)

  • So, bin endlich mal dazu gekommen die Geschichte zu ende zu lesen (zumindest soweit wie sie jetzt ist) und muss ein ganz großes Lob aussprechen.
    Die Geschichte ist wirklich sehr gut. Besonders gut gefällt mir, wie du es schaffst Atmosphäre aufzubauen. Die Handlung ist auch sehr gut und steckt voller guter Ideen. Ich kann nur sagen, weiter so :thumbup: .
    Nur ein kleiner Kritikpunkt: Manchmal finde ich passiert zu viel in zu kurzen Abständen. Zum Beispiel an der Stelle, an der sie gerade aus dem falschen Paradies fliehen, treffen sie fast sofort danach schon auf Dialga. Aber das sind auch nicht viele Stellen, und es stört auch nicht sehr, nur eine Kleinigkeit.
    Ansonsten, wirklich großartige Arbeit, freue mich schon auf mehr (lass dir aber alle Zeit die du brauchst ^^).

  • Ich hab die Geschichte gelesen und muss sagen sie ist sehr gut. Ich mach mal ne Liste:


    Pro:


    1. Charaktere gut beschrieben.


    2. Viel Spannung aufgebaut.


    3. Es kommt Darkrai endlich mahl als gutes Pokemon vor.


    4. Arceus kommt vor.


    Kontra:


    1. In manchen Kapiteln hast du wenig Spannug aufgebaut.


    Ansonsten super Geschichte :thumbup: .

  • also das war mal wieder gut luxy :love: ich liebe deine fs und hab sie sooo sehr ins herz geschlossen das ich mal lang schreibe und zwar:heisst das rote was ich am besten fand oder wo ich was dazu schreoiben konnte wo nicht rotes war fand ich sehr spannend (mehr spannender als das rote) und auch eine wenig schwer zu lesen weil es spannend war
    ich freu mich auf das nächte kapitel es wird bestimmt super aber wie lange willst du noch schreiben also ich meine diese fs ich hoffe lange!!! :thumbup:

  • Boa diese Geschichte ist übelst geil wirklich ! :thumbup:


    Besonders das mit der stehengebliebenen Zeit... große Klasse.


    Einziges Mängel : Ich mag Arcani nicht sonderlich... :(


    Was sollen diese Riesenvöel denn sein? Wie sind die Entstanden?


    Schreib auf jeden Fall schnell weiter!

  • So endlich bin ich dazu gekommen weiterzuschreiben ^^
    @c3387: bitte flute nicht mit Smilies
    Minas the Eevee: schön, dass du es geschafft hast ;) Jaaa...manchmal hetzte ich ein bisschen...aber es sollte ja ziemlich bald eine Erklärung für das Ganze geben ^^
    Raven of Death: Ich kann ja nicht immer Spannung drin haben, oder?
    @hikari123: Abschreiben? Du hättest doch einfach kopieren können...(strg+c=kopieren, strg+v=einfügen) trotzdem danke =)
    @Water-prof: Jeder Charakter ist anders. Einige mag man mehr, andere weniger. Ich persönlich mag auch Arki lieber xD


    Hoffe es gefällt...schreibt bitte wieder, wenn ihr Fehler findet.




    Vor ihr erstreckte sich ein kleines Tal, das nur aus Schlamm zu bestehen schien. Wäre es gefrorener Schlamm gewesen – okay. Aber dieser war lebendig. Und das im doppeltem Sinne: es war Matsch, wie sie ihn vom zu Hause kannte – schlammig und nass. Aber dieser hier hatte ein Eigenleben entwickelt. Merkwürdige Kreaturen, die nur aus Morast zu bestehen schienen, wandten sich zu ihr um. Auf einmal waren diese Wesen überall. Hinter ihr. Voller Panik preschte Arcaine nach vorne. Ein widerlicher Geruch stach in ihre Nase. Einfach nur weiter. Dort war die Matschwüste. Plötzlich wurde Arcaine bewusst, dass sie nicht mehr umkehren konnte. Hinter ihr hatten die Wesen einen sogar meterdicken Wall gebildet. Einfach nur noch nach vorne. Ihr wurde bewusst, wie leichtsinnig das war. Dort – ein kleiner Felsvorsprung. Sie stieß sich kräftig ab. Mehrere Meter weiter landete sie nun beinahe knietief im Matsch. Alle Schlammwesen kamen nun auf sie zu. Kein Entrinnen. Wie sollte man schon gegen Matsch kämpfen? Sie verfluchte sich selber. Wieso war sie genau hierdrauf zugelaufen und war nicht außenrum gegangen? Egal, jetzt hatte sie wirklich andere Probleme. Was war ihre Waffe? Die Wesen kamen näher. Feuer! Die Wesen kamen noch näher. Sie hatte sowieso keine andere Wahl. Diese Wesen konnten sie nicht töten, nein, aber für alle Ewigkeit unter Matsch begraben. Mit einem entschlossenen Flammenwurf drängte sie ihre Gegner zurück. Nur mühsam stapfte sie voran. Das Ende des Tales schien unendlich weit weg. So würde sie es nie schaffen... Der Schlamm unter ihr gab schmatzende Geräusche von sich, während sie weiter stapfte und ab und zu Feuer spie. Hinter ihr hatten die Wesen eine riesige Mauer gebildet, sodass sie auch nicht umkehren konnte. Irgendwann würden die Wesen bei ihr sein. Nochmal spie sie Flammen gegen die paar Kreaturen, die sich zu weit vorgewagt hatten. Was würde Arki machen? Ersteinmal wäre er bestimmt nicht so leichtsinnig gewesen, hier hinein zu sprinten. Gut, dachte sie. Er würde irgendetwas machen, damit er ordentlich laufen kann. Aber was? Überall drängten die Schlammkreaturen herbei. Mit einem entschiedenem Feuerstrahl hielt sie sie ab. Dabei bemerkte sie nicht, dass sich von der anderen Seite eine Kreatur heran geschlichen hatte. Nur aus dem Augenwinkel nahm sie die Bewegung wahr und spie eine gewaltige Flamme. Lautlos schreiend stürzte das Wesen in sich zusammen und zusammengebackene Erdkrumen bröckelten auf Arcaine hinab. Diese Viecher konnten auf dem Schlamm gehen wie Gehweiher auf Wasser! Obwohl...Erde? Trockener Schlamm war Erde! Da hatte Arcaine eine Idee. Ein letztes Mal hielt sie sich die Matschwesen vom Leib, dann zielte sie mit dem Flammenstrahl auf den Morast vor ihr. Dampfend trocknete die zähe Masse. Zwar quoll von allen Seiten wieder Schlamm auf die Stelle, aber das war nicht weiter schlimm. Den Flammenwurf nach vorn gerichtet lief sie los. Sie spürte die warme Erde unter den Pfoten. Die Wesen beachtete sie gar nicht mehr. Nur noch vorwärts auf ihrer Schneise... Es war nicht mehr weit bis zum Ende des Tals. Aber da passierte es. Sie rutschte auf einer Schlammpfütze aus und fiel. Schlamm drang in ihr Maul, in die Augen, in die Nase. Hustend kam sie wieder auf die Beine und spuckte Schlamm. Hämisch grinsend wie ihr es vorkam wankten die Schlammwesen auf sie zu. Arcaine wollte Feuer speien, aber irgendetwas hinderte sie daran. Vermutlich war es der Schlamm, den sie geschluckt hatte. Arcaine biss die Zähne zusammen. Es war nicht mehr weit, sie würde und musste es schaffen, mit oder ohne Feuer! Ohne Notiz von den Viechern hinter ihr zu nehmen, stapfte sie weiter. Nur noch weitergehen... Ihr Herz hämmerte laut. Müde war sie nicht – wie auch in dieser Welt? Aber sie hatte Angst. Nicht unbedingt um sich selbst. War Arki noch am Leben? Würde sie Celebi finden? Plötzlich fühlte sie ein Gewicht auf dem Rücken. Nur – weiter! Es war nicht mehr weit. Aber die Wesen hatten am Rande der Matschwüste eine Mauer gebildet – wie vorher hinter ihr, damit sie nicht umkehren konnte. Matsch. Es war nur Schlamm! Außerdem war die Mauer noch nicht sehr dick. Arcaine schloss die Augen und hielt die Luft an. Es war, als würde sie durch Gelee gehen. Nun hatte sie wieder Gras unter den Pfoten. Die Wesen zogen ab. Gewinnen konnten sie nur im Tal, und Arcaine hineinjagen konnten sie sowieso nicht mehr. Unendlich erleichtert ließ Arcaine sich fallen. Sie hatte es geschafft! Aber es war so leichtsinnig gewesen, überhaupt in das alles hineinzugeraten! Grob wischte Arcaine den Schlamm vom Fell. Sie würde Celebi finden, koste es was wolle!

  • Oh cool, endlich mal wieder ein neues Kapitel und ich muss dazu sagen das es echt mal wieder total gut geworden ist.


    Wie kommst du bloss auf so Ideen wie lebendiger Matsch, echt coole Idee. Und du hast mal wieder die ganze Situation und Gedanken der Personen auch wieder super beschrieben


    Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe ich muss net zu lange warten. Schreib schnell weiter.


    :thumbsup: Mach weiter so :thumbsup:

  • Sehr gut und sehr spannend :thumbsup: Was du dir immer alles einfallen lässt ^^ Diese Riesenvögel und die Matschwesen sind ja noch nichtmal Pokis 8o Aber woher kommen die dann? ?(


    Naja, ich hoffe natürlich, dass es wieder weitergeht, und das nächste Mal hoffentlich mit Arki, weil ich wissen will, was aus ihm wird :D

  • 113 Beiträge hier mom ^^


    Laen1: Denkt bloß nicht, dass alles auf meinem Mist gewachsen ist ^^ So'n bisschen hab ich das von dem Buch "Atlantiscode". Da gibts auch so Erdwesen und so... trotzdem danke ^^ (man muss auch erstmal auf die Idee kommen das zu nehmen xD)


    Pika!: Als Arkani in die Zukunftswelt kam, hat Arceus glaub ich auch gesagt, dass hier auch noch andere Viecher rumfleuchen...ich guck mal nach der Stelle...

    Zitat

    „Aber nimm dich in Acht“, meinte Arceus. „Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Pokémon und andere Wesen hierher gekommen.“

    Damit meint er dann sowas ^^ Und das mit dem Matsch...wer sagt, dass sich eine Matschkreatur nicht im Laufe der Jahrhunderte zB durch Zellteilung vermehrt? (haben grad Pantoffeltierchen in Bio, sorry xD)


    Werde bald weiterschreiben bzw. abschreiben. Den Teil übernehme ich dann wieder vom Blatt (vorausgesetzt ich finde es =D)

  • Der neue Teil gefällt mir auch wieder sehr gut. Es sind all die sehr variantenreichen "Hindernisse" (mir fällt grad kein besseres Wort ein), die mir an dieser Geschichte so gefallen, es sind immer frische und unverbrauchte Ideen, die du benutzt.
    Kann wieder nur sagen, sehr gute Arbeit, und immer weiter so, freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.

  • so...erstmal ein kleines kommentar:


    mir hat es sehr gut gefallen wie du genau du den kampf mit dem schlamm beschreiben hast und auch wie Arcaine ihn zu Ende gebracht hat.


    Ich hoffe die Fortsetzung kommt bald und ich frage mich schon wo celebi ist.

    He's back - He's Crazy.

    Zitat

    SystemBreakdown: Ganz im Gegenteil, ich finds amüsant wenn irgendwelche Nwbs daher laufen und mit diesem G-Ding da von Link Meta Knight killen wollen :>

  • Der Teil ist weider sehr gut geworden, aber ein paar Kleinigkeiten habe ich gefunden:

    Zitat

    Und das im doppeltem Sinne: es war Matsch, wie sie ihn vom ich glaube du meinst 'von' zu Hause kannte – schlammig und nass.


    Zitat

    Ein letztes Mal hielt sie sich die Matschwesen vom Leib, dann zielte sie mit dem Flammenstrahl auf den Morast vor ihr. Dampfend trocknete die zähe Masse. Zwar quoll von allen Seiten wieder Schlamm auf die Stelle, das ist logisch aber das war nicht weiter schlimm. Den Flammenwurf nach vorn gerichtet lief sie los. Sie spürte die warme Erde unter den Pfoten. Müsste die getrocktete Schicht nicht unter ihrem Gewicht nachgeben? Sooo heiß kann das Feuer nicht sein (siehe Tonbrennöfen)

    Mehr hab ich nicht gefunden :whistling:


    Schreib weiter!! :thumbsup:

  • Vielen Dank euch!
    Aguar: Wenn unter dem Morest normaler Erdboden ist, gibt das ganze nicht nach, oder? xD


    Jedenfalls habe ich nun weitergeschrieben (zur Freude vieler Leute). Leider muss ich jetzt wieder ausm Gedächtnis schreiben...alles vom Blatt habe ich nun weg xD Naja, ich hoffe es gefällt.



    Arkani döste gerade vor sich hin, als sie angriffen. Ein ganzes Heer aus bizarren Wolkenwesen stürzte sich von oben, von der Wolkendecke, auf sie herab. Die beiden Vögel pickten mit ihren Schnäbeln nach ihnen, aber sie setzen sich immer wieder zusammen. Arkani spie Feuer, aber auch dagegen waren sie immun. Denk nach!, dachte Arkani. Erst einmal mussten die Vögel fliehen. „Fliegt weg!“, schrie er. „Verdammt nochmal! Ihr könnt das Ei so oder so nicht retten!“ Dafür bekam er einen Flügelhieb des Vaters, der ihn beinahe aus dem Nest geworfen hätte. Er blickte kurz nach unten. Nur eine glatte Felswand. Flüchten war unmöglich. Einer der Wolkengeister bildete mit seinem Körper eine Spitze und durchbrach die Eierschale. Die anderen folgten seinem Beispiel und bald war das ganze Ei kaputt. Zähes Eiweiß floss heraus und klebte an Arkanis Pfoten. Ein toter Embryo wurde herausgespült. Die beiden Vögel hielt nichts mehr. Mit lautem, traurigen Krächzen breiteten sie die Flügel aus und segelten ins Tal. „Nehmt mich mit!“, rief Arkani. Keine Reaktion. Sie ließen ihn zurück. Etwas traf ihn im Genick. Die Wolkenwesen stürzten sich aus ihn. Instinktiv spie Arkani Feuer. Er traf den Rand des Nestes, welches darauf lodernd in Flammen aufging. Erschrocken wichen die Wesen zurück, sodass Arkani Zeit hatte aufzustehen. Er musste fliehen. Irgendwie. „Duuuuuuu... iiiiiichhhhh sssseeeeeehhheeeeeee deeeinnnnn Heeeeerrzzzz... duuuuuu... wiiiillllllst uuuuuunnnsssss veeeeerrrniiiiiiichhhhteeeeen...“ Die Stimme klang wie Wind, der über eine weite Wiese strich. „Das stimmt nicht!“, sagte Arkani erschrocken. „Lüüüüüüg niiichhhhht!“, fuhr die Stimme ihn an. „Ich möchte nur hier weg!“, sagte Arkani verzweifelt. Vermutlich würden sie ihm nicht glauben. Arcaine. Sie musste es schaffen. „Wiiiiiiiirrr weeerdeeeeeen diiiichhhh leeeeeehreeeeeen... Brüüüüdeeeer... weeeerftttt iiiiihnnnn diiiiie Klllliiiiiiippeeeee hiiiinuuuuuunteeeeeer...!“ Die Wolkenwesen stürzten sich abermals auf ihn. Arkani sprang hoch, streifte mit seinem ramponierten Fell die Wolkendecke und spie Feuer nach unten. Ein weiterer Teil des Nestes ging in Flammen auf. Die Wolkenwesen kreischten und zogen sich ein Stück zurück. Wolken...das war es! Er kam in den lodernden Flammen auf. So hatte er ein wenig Zeit. Er warf den Kopf nach hinten ich spie einen Feuersturm nach oben, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Das Feuer fraß sich rasend schnell durch die Wolken nach oben. „Duuuuuu eeeeentwiiiiiiischhhst uuuunsssss niiiichhhhht!“ Wird sich ja zeigen, dachte Arkani grimmig und trat ein paar Schritte zurück. Kräftig stieß er sich vom Boden ab. Das Loch in den Wolken kam rasend schnell auf ihn zu und dann war er nur noch von Wolken umgeben. Zu wenig! Er kam nicht oben an. Schnell krallte er sich in die senkrechte Wand hinein. „Eeeeeeeerrr daaaarffffff niiiiiiiichhhhhht eeeentkoooooommeeeeeen!“ Quälend langsam arbeitete Arkani sich nach oben. Irgendetwas traf ihn von hinten. Beinahe wäre er hinunter gefallen, aber er konnte sich noch fangen. Einfach immer weiter nach oben... Er hatte das Gefühl, seine Krallen würden jeden Moment abbrechen. Unter ihm bröckelten Wolkenstückchen in die Tiefe. Endlich! Er zog sich nach oben. „Wiiiiirrr kriiiiiieeeeegeeeeen diiiiichhhhhh!“ Sie waren fast bei ihm. Sie waren unter ihm. Orientiere dich!, dachte Arkani. Dort war der Nordstern. Ohne lange zu überlegen sprintete Arkani ihm entgegen. Es war, als würde er auf festem Erdboden laufen. Eigentlich hatte er es sich hier oben flach vorgestellt, aber auch wie unten gab es Berge und Täler, Schlaglocher und weite, ebene Strecken. Immer nur weiter, weg von den Wolkenwesen. Dabei dachte er an Arcaine. War sie auch schon unterwegs zu Celebi? Ging es ihr gut? Dachte sie, dass er tot sei? Momentan konnte er ihr sowieso nicht helfen. Plötzlich trat er ins Leere. Ein Wolkenloch. Er verlor das Gleichgewicht.

  • Das Ende ist so spannend O-O *schnellwilldassduweiterschreibst*


    Das arme Vogelbaby ;(


    Hab noch ne Frage zu Teil zwei davor: Wenn die Zeit nicht vergeht, wird Arkis Fell dann niewieda (also zumindest dort) nachwachsen? Das find ich ein bissl traurig ;____; Arkani haben so schönes Fell. Und dann hat der Vogelvater ihm ganz umsonst die Haare gerupft, wenn das Baby jetzt doch tot ist :evil: (Da fällt mir ein Witz ein: Zwei Glatzköpfe raufen sich die Haare xD)


    Gut, bin gespannt auf das nächste Kapitel :thumbup:

  • Ich mag deine Story wirklich sehr! Deine Ideen sind gut (Totenwelt, Zukunft etc.) und du beschreibst die Situationen sehr verständlich. Aber eine Stelle verstehe ich nicht wirklich: "Lautlos schreiend stürzte das Wesen..." Lautlos schreiend, wie soll ich mir das vorstellen? Klingt irgentwie komisch. Naja, insgesamt finde ich die Geschichte sehr gut gelungen, und hoffe, dass es bald weitergeht!