Also ich glaube an Gott.
Ich lasse mich auch bald taufen (Meine Familie ist nich christlich, daher wurde ich als Kind nicht getauft - nun als Erwachsene habe ich mich selbstständig für diesen Schritt entschieden) und glaube auch das die Zahl der Gläubigen im Großen und Ganzen eher abnimmt. Das ist wohl einfach der Lauf der Dinge, Der Glaube hat für viele keine so große Bedeutung mehr und die Kirchen haben sich Dank einiger Vorfälle auch nicht gerade Beliebt gemacht bei vielen Menschen.
Ich selbst glaube an Gott, weil mir das hilft. Mir ist am Ende egal ob das "logisch" oder "realistisch" ist. Mir persönlich hilft der Gedanke daran ein von Gott geschaffenes und gewolltes Wesen zu sein und nach den Tot in den Himmel zu kommen. Außerdem gefällt mir der Gedanke, zu einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu gehören und es beruhigt mich, das am Ende, wenn alles schiefgelaufen ist und alles hin ist, immernoch Gott da ist, der mich auffängt und trotzdem liebt.
Davon ab, halte ich den christlichen Glauben und seine Gebote auch einfach für sehr sinnvoll für ein friedliches zusammenleben.
Die 10 Gebote als solche sind nun wirklich von niemanden zuvielverlangt (Wobei man bei den einen oder anderen sicher über die "richtige" auslegung streiten könnte) und die meisten der Gebote sind eh in unserern Gesetzen festgehalten.
Wovon ich übrigens wenig halte, sind extreme und fundamentale Christen und deren Organisationen. Jedes Wort in der Bibel wörtlich auszulegen und in jeden und allen eine Sünde zu sehen halte ich schlicht für Falsch und das ist sicher auch nicht im Sinne des eigentlichen Christenlichen Gedankengutes.