Glaubt ihr an Gott?

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  • 1:1 von Juliensblog kopiert, aber gut, ich stimme trotzdem zu. Sag, du glaubst an Elfen und alle denken du hättest 'nen Knall. Sag, du glaubst an Gott, und jeder findet es verständlich. Der Großteil der Menschen teilt deine Meinung sogar. Wieso? "Es kann keiner beweisen, dass es Gott NICHT gibt!" Gut, dann beweist mir doch mal, dass es keine Elfen, Drachen und den ganzen anderen Mist gibt. Nur weil es keine Gegenbeweise gibt heißt es nicht, dass es so ist.


    Die Wissenschaft ist heutzutage für den Großteil der Gesellschaft nichts anderes als ein "Ersatz" für die Kirche. Erzähl jemandem von Jesus' Wundern und 90 % der Leute lachen dich aus - aber kaum fängt ein Wissenschaftler an von Universum, Zellteilung etc. zu sprechen, ist das ganze plötzlich Fakt. Die Leute glauben einfach jeden Scheiß, wenn man ihnen sagt, es wäre wissenschaftlich erwiesen.


    Die Bibel ist einfach zu alt. Das meiste von Jesus' "Wundern" kann man wissenschaftlich beweisen, genauso wie die Wunder Gottes. Die Leute wussten es damals nur eben nicht besser. "Wieso gibt es uns eigentlich? Wie ist die Erde entstanden? Es muss doch irgendjemanden geben, der das alles erschaffen hat!" Heute wissen wir es aber besser. Wenn etwas bewiesen ist, wieso dann auf das vertrauen, was in der Bibel steht? Klar, man merkt immer wieder, dass einige Forschungsergebnisse total falsch sind und sich Wissenschaftler auch irren, aber ich finde es immer noch wahrscheinlicher. Vielleicht auch einfach besser, selbst herauszufinden woran manche Dinge liegen und nicht einfach auf die allzeit mögliche Ausrede "Gott wollte es so" zurückzugreifen.


    Zum einen schafft die Existenz eines übermächtigen Etwas das alles weiß und alles kann Angst, eine Angst die ausgenutzt werden kann. Dies geschieht in einem positiven Sinne (Moral und Anstand siehe 10 Gebote (besonders 1-5)) kann allerdings auch missbraucht werden, um z.B. Geld durch Ablassbriefe zu bekommen.


    Wenn manche Menschen ohne den Glauben an das ewige Leben und die Angst vor der Hölle/dem Tod keine Moral entwickeln könnten läuft bei denen aber einiges schief. Klar, wenn einem eingeredet wird, dass man belohnt wird wenn man andere gut behandelt wird man es eher tun als wenn man sich denken kann "Scheiß drauf, am Ende stirbt eh jeder." Trotzdem, man muss auch ohne Gott wissen, was moralisch gesehen richtig ist, im großen und ganzen jedenfalls, da einige Dinge wie Todesstrafe/Sterbehilfe/Rache immer noch Ansichtssache sind.



    Auf'm Papier bin ich katholisch, aber ich glaube nicht an Gott. Die Bibel ist mir an vielen Stellen viel zu lächerlich. "Ich gebe euch freien Willen, aber hey, wieso handelt ihr denn so? Hm, war wohl ein Fehler... egal, Sinnflut, Fehler vertuschen" Von Schöpfungsgeschichte und den ganzen "Wundern" mal abgesehen... Okay, es ist schön erzählt, aber das war's dann auch wieder.
    Aber okay, nicht an die Bibel glauben heißt ja nicht gleich nicht an Gott glauben. Trotzdem, ich find's lächerlich. "Es gibt jemanden, der alles bestimmen kann, alles in der Hand hat... keiner hat ihn je gesehen, es gibt keine Beweise dafür, dass es ihn gibt, aber er weiß was richtig und was falsch ist, also müssen wir so handeln wie er will!"
    Keiner hat irgendwas bestimmt. Es gibt kein Schicksal, keine übernatürliche Kraft die Dinge verändern könnte. Gebete helfen keinem weiter, es wird kein Gott kommen um irgendjemandem zu helfen. Es gibt keinen Grund für alles, manche Dinge sind einfach so. Wir sind nichts besonderes, es muss keinen Grund für unser Leben geben, und das brauchen wir uns auch nicht einreden. Es gibt auch keinen, der uns unsere Sünden vergibt und alles wieder gut macht, wenn wir uns nett bei ihm entschuldigen. Wir sind selbst für die Dinge verantwortlich, aber das ist zu anstrengend. Also lieber jemanden suchen, dem man alles zuschieben kann. "Gott wollte es so, es war Gottes Wille, es sollte so passieren" Ich such mir da lieber was anderes, etwas, von dem ich weiß, dass es stimmt und mich nicht blind darauf verlassen muss - ist nicht so meine Stärke. Ich will Erklärungen, Gründe, Lösungen, nicht immer etwas von "Es war Gott" hören.
    Jedem seinen Glauben, und wenn es Leute glücklich macht zu glauben dass einem Sünden vergeben werden und man nach dem Tod in ein buntes Paradies kommt und ihnen die Angst zu sterben nimmt, gerne, ich hab nichts dagegen. Ich find's nur naiv. Das bin ich in anderen Angelegenheiten zwar auch viel zu oft, aber der Glaube an ein allmächtiges Wesen ist dann selbst mir etwas suspekt.
    Und ja, auch ohne die Hoffnung ewig zu leben kann ich doch halbwegs unterscheiden was richtig und falsch ist. Ich hab auch keine Angst vor dem Tod, vor Schmerzen vielleicht. Aber vor dem Tod? Nope. Warum auch? Ich werd sowieso nichts mehr mitbekommen, ich werde nicht als Geist über die Erde schweben und mein Leben vermissen oder in irgendeinem Paradies oder einer Traumwelt leben. Ich bin einfach weg. Ich werd mich nicht drüber beschweren können.

  • Der Glauben ist von jeher ein verwurzelter Wunsch der Hoffnung, an Besserung, an Hoffnung, an Vergebung - er bleibt der Anker unserer eigenen Unfehlbarkeit.
    Sei es in Form von Hilflosigkeit, Verzweiflung oder Schuldbewusstsein.


    Wer, der wirklich reinen Herzens ist, müsste jemanden huldigen oder anbeten? Wer würde Absolution verlangen, Hilfe oder Unterstützung, wenn er alles richtig macht?


    Ich mache mich mit dem Jenseits klar, in dem ich versuche ein netter und guter Mesch zu sein - das heisst nicht, dass ich in den Himmel komme.
    Wer weiß denn, ob es den wirklich gibt? Aber fallls... dann will ich da hin. ^^


    Ansonsten ist die Bibel, der Koran und sonstige Schriften echt schräg und regen mich wirklich immer wieder an, darüber nachzudenken, warum man wegen sowas Kriege startet.


    Es wird mir, als Evangele wohl immer ein Rätsel bleiben, warum man sich bekiegt, nur weil andere Leute anders denken als ich.



    ... himmel, ich attackiere doch auch keinen, weil der Rot als Lieblingsfarbe hat, die aber in meiner Kirche nicht vorkommt!
    :wacko:

  • Gut, dann beweist mir doch mal, dass es keine Elfen, Drachen und den ganzen anderen Mist gibt. Nur weil es keine Gegenbeweise gibt heißt es nicht, dass es so ist.


    Richtig, nur weil es keine Gegenbeweise gibt, heißt das nicht, dass etwas wahr ist. Sehrwohl aber kann man Aussagen über die Wahrscheinlichkeit verschiedener Sachverhalte tätigen. Insofern verstehe ich einfach nicht, warum für dich/euch Gott mit z.B. dem Weihnachtsmann auf einer Stufe steht. Bitte erklärt es mir, warum? Wie ich schon letztens schrieb: Der Weihnachtsmann ist mit heutiger Wissenschaft de facto widerlegbar (selbiges gilt für Elfen etc.), Gott ist es nicht. Deswegen wird auch niemand ausgelacht, der an Gott glaubt. Für mich ist das absolut logisch, warum für euch nicht?

  • Bei mir ist das so, dass ich definitiv an Gott glaube der allmächtige und allwissende, ich meine Gott hat alles erschafen wieso sollte man dann nicht an Gott glauben? Da mein glauben der Islam ist, denken wir nicht das Gott ein Mensch oder so ist oder irgendeine Kreatur auzerdem ist dass sehr falsch. Wir denken ganz einfach Gott ist über unsere vorstellungs kraft wie könnt ihr es denn nur beweisen da ihr es nie gesehen habt? Natürlich glauben wir sowohl auch an Engel ein Engel schreibt die guten sachen auf und der andere die bösen. Paradies & Hölle, wer dennoch ins Paradies will wird abgefragt was du für Gott getahn hast und all die guten sachen. Für Hölle die bösen sachen..

  • Richtig, nur weil es keine Gegenbeweise gibt, heißt das nicht, dass etwas wahr ist. Sehrwohl aber kann man Aussagen über die Wahrscheinlichkeit verschiedener Sachverhalte tätigen. Insofern verstehe ich einfach nicht, warum für dich/euch Gott mit z.B. dem Weihnachtsmann auf einer Stufe steht. Bitte erklärt es mir, warum? Wie ich schon letztens schrieb: Der Weihnachtsmann ist mit heutiger Wissenschaft de facto widerlegbar (selbiges gilt für Elfen etc.), Gott ist es nicht. Deswegen wird auch niemand ausgelacht, der an Gott glaubt. Für mich ist das absolut logisch, warum für euch nicht?


    Ich fühl mich zwar ziemlich lächerlich wenn ich jetzt über die Wahrscheinlichkeit von irgendwelchen Fabelwesen rede, aber wie kannst du mir beweisen, dass es beispielsweise keine Elfen gibt? Vielleicht verstecken die sich ja irgendwo und/oder sind für uns unsichtbar. Es gibt genug Gebiete auf der Erde die der Mensch noch nicht erkundet hat, denk doch mal an die Ozeane. Wer weiß, vielleicht schwimmen da ja auch ein paar Wasserdrachen rum. ^^ Es gibt noch viele Tierarten, die der Mensch noch nie gesehen hat, allein in der Tiefsee. Also könnten theoretisch auch irgendwo Wesen wie Elfen rumrennen, oder? ...wie bescheuert das klingt haha
    Okay, jetzt mal ernsthaft: Du kannst nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, genauso wenig wie bei Gott. Warum sollte die Wahrscheinlichkeit höher sein? Weil Gott allmächtig ist und es ja wohl irgendeinen Grund geben muss, warum wir hier sind? Der Glaube an Gott entstand durch die Suche nach Antworten. "Warum brennen Häuser durch Blitze nieder? Warum ist unsere Ernte in manchen Jahren schlecht? Was passiert nach dem Tod?" Der Glaube an irgendwelche Übernatürlichen Wesen entstand durch Gestalten die man irgendwo in der Dunkelheit gesehen hat. Bei beidem haben sich Menschen durch ihre Unwissenheit mit ihrer Fantasie geholfen, mit Wesen die sie erfunden haben und von denen sie dachten, sie seien die Antwort für irgendwelche komische Vorfälle.
    Ich finde es sogar wahrscheinlicher, dass es irgendwelche Tierarten gibt die Elfen leicht ähnlich sehen, als dass eine allmächtige Kreatur uns alle erschaffen hat und uns beobachtet, lol.
    Der Glaube an Gott hat sich aber durchgesetzt, da es dabei wirklich um wichtige Fragen ging wie Tod, Wiederauferstehung, Sinn des Lebens etc. und es natürlich auch viel mit moralischem zu tun hatte. Deshalb wurde er auch weiterverbreitet. Jetzt wissen wir aber viele Dinge, wegen denen unter anderem früher ein Gottesbild entstand, besser.

  • Für mich ist Gott nicht jemand, der im Himmel wartet und sagt: "Ihr Menschen seit alle so toll, macht euch die Tiere untertan blablablabla" und auch keiner der sagt "Dafür wirst du im Fegefeuer schmoren müssen" x33 Das Wort "Gott" ist für mich diese Kraft, die es geschafft hat, das Universum entstehen zu lassen. Irgendetwas muss doch gewesen sein, dass so etwas Gewaltiges enstanden ist. Faszinierend ist auch der Kreislauf der Natur, von irgendwas muss der doch gesteuert werden, damit alles einwandfrei funktioniert. So gesehen: An diesen Gott glaube ich, ja. "Gott" könnte ich auch als Gewissen oder Schicksal definieren. Aber nicht als Person, die im Himmel sitzt und "böse Leute" bestraft.


    Ich bin aber sicher kein Mensch, der jeden Tag betet oder streng nach der Bibel lebt. Ich bin sogar ohne religiöses Bekenntnis, heißt, ich gehe niemals in die Kirche. x3 Ok, ich glaube, ich schweife jetzt ein bisschen vom Thema ab.


    LG

  • Also ich glaube an Gott. Man kann nicht alles auf der Welt mit Wissenschaft oder etc. erklären, begründen, beschreiben...
    Wenn ich an Gott denke, denke ich nicht an eine Person, die ich mir unter "Gott" vorstelle. Ich denke an Berge, an das Meer, an den Himmel, an das Universum. So stelle ich mir Gott vor. Wenn ich daran denke, verspüre ich eine tiefe Beruhigung in mir.

  • Ich fühl mich zwar ziemlich lächerlich wenn ich jetzt über die Wahrscheinlichkeit von irgendwelchen Fabelwesen rede, aber wie kannst du mir beweisen, dass es beispielsweise keine Elfen gibt? Vielleicht verstecken die sich ja irgendwo und/oder sind für uns unsichtbar. Es gibt genug Gebiete auf der Erde die der Mensch noch nicht erkundet hat, denk doch mal an die Ozeane. Wer weiß, vielleicht schwimmen da ja auch ein paar Wasserdrachen rum. ^^ Es gibt noch viele Tierarten, die der Mensch noch nie gesehen hat, allein in der Tiefsee. Also könnten theoretisch auch irgendwo Wesen wie Elfen rumrennen, oder? ...wie bescheuert das klingt haha
    Okay, jetzt mal ernsthaft: Du kannst nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, genauso wenig wie bei Gott. Warum sollte die Wahrscheinlichkeit höher sein? Weil Gott allmächtig ist und es ja wohl irgendeinen Grund geben muss, warum wir hier sind? Der Glaube an Gott entstand durch die Suche nach Antworten. "Warum brennen Häuser durch Blitze nieder? Warum ist unsere Ernte in manchen Jahren schlecht? Was passiert nach dem Tod?" Der Glaube an irgendwelche Übernatürlichen Wesen entstand durch Gestalten die man irgendwo in der Dunkelheit gesehen hat. Bei beidem haben sich Menschen durch ihre Unwissenheit mit ihrer Fantasie geholfen, mit Wesen die sie erfunden haben und von denen sie dachten, sie seien die Antwort für irgendwelche komische Vorfälle.
    Ich finde es sogar wahrscheinlicher, dass es irgendwelche Tierarten gibt die Elfen leicht ähnlich sehen, als dass eine allmächtige Kreatur uns alle erschaffen hat und uns beobachtet, lol.
    Der Glaube an Gott hat sich aber durchgesetzt, da es dabei wirklich um wichtige Fragen ging wie Tod, Wiederauferstehung, Sinn des Lebens etc. und es natürlich auch viel mit moralischem zu tun hatte. Deshalb wurde er auch weiterverbreitet. Jetzt wissen wir aber viele Dinge, wegen denen unter anderem früher ein Gottesbild entstand, besser.


    Ahaaa! Du bist also grundsätzlich der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes nicht höher ist als die von gewöhnlichen Fabelwesen, richtig?
    Also... um mal zu den Elfen und Drachen zu kommen. Wenn du beides als simple Tierart interpretierst, hast du natürlich recht, da die unglaubliche Artenvielfalt noch nicht voll erforscht ist. An unbekannte Tierarten in diesem Sinne zu glauben - dafür wird man aber meiner Einschätzung nach ebenfalls nicht ausgelacht; da die Existenz solcher Tiere gar nicht mal ganz so unwahrscheinlich ist. Meinetwegen nehme ich es dann zurück, dass Elfen mit dem Weihnachtsmann auf einer Stufe stehen... weil mein Bild von Elfen eigentlich ein bisschen anders aussah, aber in Ordnung. Trotzdem sind doch offensichtlich erfundene Figuren wie Weihnachtsmann/Osterhase auf einer ganz anderen Stufe, da sie einfach schwachsinnig, unlogisch und wissenschaftlich nicht zu tragen sind, oder etwa nicht?
    Zu deinem zweiten "Absatz": Es interessiert doch gar nicht, warum/wann/wie/wo der Gottesglaube entstanden ist. Wenn ein bestimmtes Messer zum Holz schneiden erfunden wurde, dürftest du es dann nicht zum Brot schneiden verwenden, wenn es sich dafür besser eignet? (Nein, mir ist keine bessere Metapher eingefallen; ich hoffe aber, du verstehst trotzdem, worauf ich hinaus will.) Es ist mir egal, aus welchem Grund irgendwelche Lappen irgendwann mal mit Religion angefangen haben. Diskussionsgegenstand kann doch nur sein, ob die Sache selbst jetzt vernünftig ist.
    Das ist auch der Grund, warum ich "klassische Religionen" wie Christentum/Islam/Judentum etc.grundsätzlich ablehne: Sie vermitteln ein (in meinen Augen) veraltetes und unlogisches Gottesbild. Ich bilde mir mein Gottesbild lieber selbst. Man könnte sagen, ich bin agnostischer Theist.
    Das sollte auch erklären, warum ich so gerne mit dem Begriff "Existenzwahrscheinlichkeit" und Variationen davon um mich werfe... weil Agnostiker sowas eben gerne tun.

  • Ich glaube nicht direkt an einen Gott. Eher an eine höhere Macht, die wir nicht definieren können, jedenfalls noch nicht. Auf diese Sichtweise bin ich aufgrund philosophischer Fragen (Warum bin ich ich und nicht jemand anderes? Gibt es Reinkarnation? etc.) gekommen. Noch niemand hat Gott je gesehen, richtig? Richtig. Von daher kann man noch nicht definieren, wer oder was Gott ist. Ob es ein Gott ist oder mehrere. Männlich, weiblich, geschlechtslos. Mensch, Tier, einzelnes Atom... Und so weiter. Aber ich kann einfach nicht glauben, dass einzig mein Gehirn dafür verantwortlich sein soll, dass ich alles fühle, was ich fühle, und vor allem: Dass ich die Welt einzig aus meinem eigenen Blickwinkel sehe. Das kann ich einfach nicht und je länger ich darüber nachdenke, desto weniger funktioniert es. Vielleicht liege ich ja auch falsch und das alles ist wissenschaftlich erklärbar, aber bis ich das erfahre, kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht von irgendetwas bestimmt sein soll.
    Und zu heiligen Schriften wiederhole ich nur die Worte meiner SoWi- und Relilehrerin. "Die Bibel ist ein Fantasyroman." (Wenn auch ein verdammt langweiliger...)


    Bloody ~

  • An Gott aus der Bibel glaube ich nicht direkt, allerdings denke ich schon, dass es eine höhere Macht geben könnte(!) An den ganzen Biebelkram glaube ich jedoch nicht, vorallem nicht die "Entstehung der Wel in 7 Tagen". Das ist einfach naiv von den Leuten. Religion ist wie ein Strohhalm, an denen sich verzweifelte Menschen klammern, damit sie Hoffnung auf ein gutes Leben haben. Wenn ich schon den Quatsch aus dem Mund der Politiker höre "Gott hat uns als Mann und Frau geschaffen und ich denke, dass das seinen Sinn hat"(Als "Argument" gegen Homosexualität). Wie mein Vorposter schon bemerkte, ist es wohl für viele nicht begreifbar, dass ihr Gehirn alles im Körper übernimmt(speziell Gefühle sind für viele nicht erklärbar). Jedoch wüsste ich gern, woher Wissenschaftler die Belege für die Existenz Jesu haben. Ich rede von Beweisen, nicht von der Bibel ;) Ich hab das Gefühl, das der echte Jesus nicht ganz klar im Hirn war. Dennoch respektiere ich das Christentum, auch wenn es einige wirklich bescheuerte Anhänger hat ;D

  • Man kann nicht alles auf der Welt mit Wissenschaft oder etc. erklären, begründen, beschreiben...

    Doch. Nur sind wir dazu noch nicht in der Lage, weil wir in der Evolution noch nicht so weit sind. Früher waren wir (=die Menschheit) auch noch nicht in der Lage, Häuser zu bauen. Heute können wir es. Früher dachten wir, die Erde wäre eine Scheibe. Heute wissen wir es besser.
    Und ich denke, irgendwann werden wir auch Dinge erklären können, die wir heute nicht im Ansatz verstehen. Zumindest wenn wir nicht aussterben (durch unsere eigene Dummheit oder Einflüss aus dem All) , bevor wir uns entsprechend weiter entwickelt haben oder einfach unseren Forscherdrang verlieren.


    Ich denke, bei der Frage "Glaubt ihr an Gott?" stellt sich gleich eine weitere Frage. Nämlich was Gott eigentlich ist. Um das mal zu verdeutlichen, zitiere ich meine Vorposter

    "Gott" könnte ich auch als Gewissen oder Schicksal definieren. Aber nicht als Person, die im Himmel sitzt und "böse Leute" bestraft.

    Wenn ich an Gott denke, denke ich nicht an eine Person, die ich mir unter "Gott" vorstelle. Ich denke an Berge, an das Meer, an den Himmel, an das Universum. So stelle ich mir Gott vor.

    Das ist auch der Grund, warum ich "klassische Religionen" wie Christentum/Islam/Judentum etc.grundsätzlich ablehne: Sie vermitteln ein (in meinen Augen) veraltetes und unlogisches Gottesbild. Ich bilde mir mein Gottesbild lieber selbst.

    Ich glaube nicht direkt an einen Gott. Eher an eine höhere Macht, die wir nicht definieren können, jedenfalls noch nicht. Auf diese Sichtweise bin ich aufgrund philosophischer Fragen (Warum bin ich ich und nicht jemand anderes? Gibt es Reinkarnation? etc.) gekommen. Noch niemand hat Gott je gesehen, richtig? Richtig. * Von daher kann man noch nicht definieren, wer oder was Gott ist. Ob es ein Gott ist oder mehrere. Männlich, weiblich, geschlechtslos. Mensch, Tier, einzelnes Atom... Und so weiter.

    *Es haben sicher viele behauptet, Gott gesehen zu haben, allerdings werden die gleich als verrückt abgestempelt und viele sind es sicher auch - man kann also wirklich nicht mit Sicherheit sagen, wer oder was Gott ist.


    Ich selber glaube nicht an einen Gott, der irgendwie über uns wacht, uns leitet, Gebete erhört und die Welt zu einem besseren (oder schlechteren) Ort macht. Wir müssen "unser Schicksal selbst in die Hand nehmen". Wenn es so einen Gott geben sollte, dann könnte der natürlich auch ein fliegendes Spaghettimonster sein. Ausschließen können wir ja eh nichts, da die Existenz eines Gottes weder zu beweisen noch zu wiederlegen ist. Aber das wissen wir ja alle.
    Für mich bleibt die Frage nach der Existenz eines Gottes (oder übermächtigen Wesens) erstmal offen, genau wie die nach dem Sinn des Lebens oder ob das Universum unendlich ist. Ich halte mich selbst für zu "dumm" - oder einfach geistig beschränkt - um in diesen Dimensionen zu denken (& ganz simple Antworten wie "Ich glaube an Gott, er hat uns erschaffen, das ist einfach so" oder "Der Sinn des Lebens ist Spaß" (was völliger Bullshit ist) oder vergleichbares sind mir zutiefst zuwider, mit so etwas könnte ich mich nie zufrieden geben).


    Ich hoffe, ich hab hier jetzt nicht zu viel Blödsinn geschrieben. :x

  • Trotzdem sind doch offensichtlich erfundene Figuren wie Weihnachtsmann/Osterhase auf einer ganz anderen Stufe, da sie einfach schwachsinnig, unlogisch und wissenschaftlich nicht zu tragen sind, oder etwa nicht?


    Dabei habe ich mich nur auf den Vorposter bezogen und eigentlich war es auch nur als Beispiel gedacht, dass irgendwelche Fabelwesen oder der Osterhase nicht existieren ist mir auch klar lol. (Der Unterschied zwischen den beiden ist übrigens, dass an Übernatürliche Wesen früher oft wirklich geglaubt wurde und man sie sich ausgemalt hat, der Osterhase ist einfach frei erfunden um Kinder glücklich zu machen.)
    Was ich damit eigentlich nur deutlich machen wollte: Nur, weil es keine Gegenbeweise gibt, heißt es nicht, dass es so ist. Das habe ich schon gesagt und darauf bist du auch eingegangen, aber eine Diskussion über die größere Wahrscheinlichkeit eines Gottes als die des Osterhasen wollte ich damit eigentlich nicht bezwecken lol. Für mich steht die Wahrscheinlichkeit da im Hintergrund. Klar, viele Fragen sind für uns eben ungeklärt, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit eines Gottes natürlich größer als die irgendwelcher Fabelwesen. Aber trotzdem, beweisen kann man beides nicht.
    Wie Jilka gesagt hat, irgendwann wird man vielleicht auch Fragen wie Leben nach dem Tod oder Sinn des Lebens klären können. Noch können wir das nicht, aber müssen wir uns deshalb eine Lösung suchen, die keine Beweise hat und die einfach hilfreich ist zu versuchen, das alles zu verstehen?


    Zu deinem zweiten "Absatz": Es interessiert doch gar nicht, warum/wann/wie/wo der Gottesglaube entstanden ist. Wenn ein bestimmtes Messer zum Holz schneiden erfunden wurde, dürftest du es dann nicht zum Brot schneiden verwenden, wenn es sich dafür besser eignet? (Nein, mir ist keine bessere Metapher eingefallen; ich hoffe aber, du verstehst trotzdem, worauf ich hinaus will.) Es ist mir egal, aus welchem Grund irgendwelche Lappen irgendwann mal mit Religion angefangen haben. Diskussionsgegenstand kann doch nur sein, ob die Sache selbst jetzt vernünftig ist.


    Siehe was ich eben geschrieben habe. Gott wurde verwendet um sich Dinge erklären zu können. Einen Großteil dieser Dinge können wir nun wissenschaftlich anders begründen, und der Glaube an Gott hat Dinge wie Blitze oder Dürren nicht mehr umfasst. Aber irgendwann werden wir wie gesagt vielleicht auch auf die Fragen, die wir jetzt noch haben, und für die Gott für viele als Antwort steht, eine andere Lösung entdecken, so war es doch bei den anderen Dingen auch. Warum sollte es dann jetzt nicht wieder so sein? Menschen versuchen Dinge herauszufinden, und irgendwann werden wir mehr wissen, also warum sollte ich mich jetzt noch auf Gott verlassen, wenn er früher nur als "Notfalllösung" gedient hat? (Nein, das ist nicht so abwertend gemeint wie es sich anhört.) Tut er das jetzt nicht auch, weil wir uns Dinge nicht erklären können?
    Der Glaube daran gibt vielleicht Sicherheit, weil man meint, eine Lösung gefunden zu haben, obwohl alles doch noch ein Rätsel ist. Wenn man daran glauben will, klar, aber ich hoffe eher darauf die Lösungen anders zu finden.

  • Mein Physiklehrer fragte neulich, was Gott für uns sei.
    Ich antwortete: Alles, was der Mensch nicht wissen kann. Daraufhin meinte er, Gottes Einfluss würde bei zunehmender Forschung folglich schrumpfen.
    Zuhause hab ich darüber nachgedacht und eine Antwort gefunden:
    Bloß weil wir wissen, wie Gravitation funktioniert, wissen wir nicht, warum sie so funktioniert. (Die Flüsse könnten ja auch nach oben fließen und die Menschen aus Feuer sein. Warum es die Gesetze der Physik gibt (auf die sich fast alle Forschung bezieht) können wir nie erklären, wir können selbige nur beschreiben).


    Das als Antwort auf dein erstes Argument, Jilka


    Zu 2.
    Du sagst selbst, dass du (und wahrscheinlich die gesamte Menschheit) zu beschränkt seiest, um z.b. die Unendlichkeit des Universums zu be/widerlegen.
    Somit müsstest du auch zu beschränkt sein, um Gott zu be/widerlegen (wenn man seine Existenz offen lässt-OK). Ich sage gerne: Gib mir empirische Beweise dafür oder dagegen.
    Da diese Methode in unserem Fall nichts bring- lasst die Menschen halt glauben. Nüchtern betrachtet ist es so wenig falsch, wie richtig.



    @ reality:
    (schon 100 mal durchgekaut)


    1.Es ist klar, dass es etwas gibt, dass uns geschaffen hat, das größer ist, als wir (und sei es der Urknall).
    Wie dieses etwas aussieht, darüber lässt sich allerdings streiten.
    Ob es überhaupt einen "Geist" hat, also zielgerichtet handelt, ob es Materie besitzt, ob es über uns wacht, ob es fliegen kann, ob es Opfer möchte oder ob es Ostereier bringt ;)


    2. Die Religiosität ist den Menschen angeboren.
    man hat Kinder in einen Raum gesetzt und gesagt:"Iss das Bonbon nicht". Dann ist man rausgegangen.-> Kind isst Bonbon
    Danach hat man sie wieder in einen Raum mit Bonbons gesteckt, aber dazugesagt, die heilige Cindarella wache über sie und würde sie bei Zuwiderhandlung bestrafen.
    Die Kinder haben im 2. Fall das Bonbon verschont.


    Aber es ist wirklich so- warum uns etwas geläufig wird, sagt nichts über dessen Existenz aus. Es steht schließlich in keinem Kausalzusammenhang. Vllt. existiert da draußen ein grüner Rüssifant, ohne dass wir es wissen. Er würde trotzdem weiterexistieren, auch wenn wir seiner plötzlich gewahr werden würden und anfingen, ihn anzubeten.


  • 2. Die Religiosität ist den Menschen angeboren.
    man hat Kinder in einen Raum gesetzt und gesagt:"Iss das Bonbon nicht". Dann ist man rausgegangen.-> Kind isst Bonbon
    Danach hat man sie wieder in einen Raum mit Bonbons gesteckt, aber dazugesagt, die heilige Cindarella wache über sie und würde sie bei Zuwiderhandlung bestrafen.
    Die Kinder haben im 2. Fall das Bonbon verschont.


    Das was du da beschreibst ist nicht die angeborene Religiosität, sondern die angeborene Angst!
    Du hättest den Kindern genauso sagen können, wenn du das Bonbon gegessen hast, wenn ich wieder rein komme gibt es Schläge, zack: Kind wird das besagte Bonbon auch nicht essen.
    So denke ich auch das man nicht wirklich von angeborene Religiosität sprechen kann, höchstens von einem angeborenen Glauben (soll ja angeblich in den Genen stecken). Und wenn der Glauben in den Genen steckt, lässt es sich anscheinend leicht aus unserm Denken wegrationalisieren und somit auch irgendwann aus den Genen.

  • Der Unterschied ist: die Schläge werden von einer realen Person angedroht.
    Dass da keine Cindarella sitzt, müssten die Kinder ja eigentlich sehen. Sie glauben trotzdem daran.
    Religiosität=Glaube, halt bezeichnend für jegliche Glaubensformen/praktiken

  • Die Leute wussten es damals nur eben nicht besser. "Wieso gibt es uns eigentlich? Wie ist die Erde entstanden? Es muss doch irgendjemanden geben, der das alles erschaffen hat!" Heute wissen wir es aber besser.


    Aha. Dann lass doch mal hören. Mich würde es brennend interessieren, warum es uns gibt. Und wie/wodurch alles erschaffen wurde, wäre auch mal interessant zu wissen. :smalleyes:



    Keiner hat irgendwas bestimmt. Es gibt kein Schicksal, keine übernatürliche Kraft die Dinge verändern könnte. ... Es gibt keinen Grund für alles, manche Dinge sind einfach so. Wir sind nichts besonderes, es muss keinen Grund für unser Leben geben, und das brauchen wir uns auch nicht einreden.


    Das hört sich alles ziemlich gut und vernünftig an. Was ich mich nur frage ist, woher du dieses Wissen hast? Kann sein, dass es z.B. keinen Grund für das Alles hier gibt. Aber soll ich das jetzt als gegeben ansehen, weil du denkst, dass es so ist oder gibt es Wissenschaftler, die festgestellt haben, dass das Leben nicht doch aus einem bestimmten Grund entstanden ist? Sich das einzureden bringt sicherlich nichts, weil wir diesen Grund (sollte es den geben) eh nicht erkennen können, aber alles nur als sinnlosen Zufall anzusehen, den es eigentlich garnicht hätte geben dürfen/müssen/sollen, würde bedeuten, dass man das auch begründen kann.



    Ich fühl mich zwar ziemlich lächerlich wenn ich jetzt über die Wahrscheinlichkeit von irgendwelchen Fabelwesen rede, aber wie kannst du mir beweisen, dass es beispielsweise keine Elfen gibt? Vielleicht verstecken die sich ja irgendwo und/oder sind für uns unsichtbar. Es gibt genug Gebiete auf der Erde die der Mensch noch nicht erkundet hat, denk doch mal an die Ozeane.


    Wobei eben die Frage wäre, was ein Beweis der Existenz von Elfen (wie sind die allgemein eigentlich definiert?) in unserem Leben ändern würde. Mit den restlichen Fabelwesen incl. Nessie genauso. Sollten sie tatsächlich entdeckt werden... ja, gaaanz toll, dann kommen sie eben in den Zoo und können von uns ungläubig bestaunt werden. Sie würden unser Leben aber ansonsten kaum beeinflussen. Irgendwann wären sie genauso langweilig spannend, wie andere Tiere auf unserem Planeten es auch sind. Deswegen gibts auch keinen Grund, sich wegen solchen Lebewesen die Köpfe einzuschlagen.
    Wenn man jedoch wüsste, dass es einen Gott gibt, der sozusagen allmächtig ist, ändert das alles.



    Der Glaube an Gott entstand durch die Suche nach Antworten. "Warum brennen Häuser durch Blitze nieder? Warum ist unsere Ernte in manchen Jahren schlecht? Was passiert nach dem Tod?"


    Was glaubst du denn zu wissen, was nach dem Tod passiert?



    Doch. Nur sind wir dazu noch nicht in der Lage, weil wir in der Evolution noch nicht so weit sind. Früher waren wir (=die Menschheit) auch noch nicht in der Lage, Häuser zu bauen. Heute können wir es. Früher dachten wir, die Erde wäre eine Scheibe. Heute wissen wir es besser.


    Wer sagt denn, dass die Menschheit je so weit sein kann, dass sie alles erklären kann? Kann doch auch sein, dass man irgendwann an einen Punkt stösst, an dem die Wissenschaft zugeben muss bzw. erkennt, dass sie es keinesfalls je wird erklären können.
    Und bitte nicht schon wieder das mit der Erde als Scheibe als Beispiel anbringen. :D



    Ich selber glaube nicht an einen Gott, der irgendwie über uns wacht, uns leitet, Gebete erhört und die Welt zu einem besseren (oder schlechteren) Ort macht. Wir müssen "unser Schicksal selbst in die Hand nehmen".


    Joa, daran glaube ich auch nicht. Deswegen hat Gott uns ja auch einen freien Willen gegeben.



    Bloß weil wir wissen, wie Gravitation funktioniert, wissen wir nicht, warum sie so funktioniert. (Die Flüsse könnten ja auch nach oben fließen und die Menschen aus Feuer sein. Warum es die Gesetze der Physik gibt (auf die sich fast alle Forschung bezieht) können wir nie erklären, wir können selbige nur beschreiben).


    +1


    Den meisten Menschen sind die Naturgesetze dermassen selbstverständlich, dass sie nie auf die Idee kommen würden, diese zu hinterfragen. Und ja, das sind solche Fragen, die mir die Wissenschaft nur beschreiben, aber wohl nie erklären kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich glaube an Gott weil wer hat den die Welt erschaffen? Die ist ganz bestimmt nicht
    von alleine da. Es gibt einfach keine Logische Erklärung wieso die Welt einfach von all-
    eine da ist,Forscher haben bewissen das die Welt nicht von alleine so geworden ist. Es
    seiden ein Mensch mit riessiger Macht hätte die erschaffen, und ich denke das es Gott
    gewesen ist,ausserdem bin ich Moslem ich glaube an Mohamed und Allah. So steht es in
    unseren Buch namen Koran. Deshalb glaube ich an Gott,und ich will mein Gesetzt nicht selber
    Brechen.

  • ein Mensch mit riessiger Macht

    Wieso denn ein Mensch und nicht eine andere, intelligentere Art, die es ziemlich sicher irgendwo im Universum gibt/gab?

    Wer sagt denn, dass die Menschheit je so weit sein kann, dass sie alles erklären kann? Kann doch auch sein, dass man irgendwann an einen Punkt stösst, an dem die Wissenschaft zugeben muss bzw. erkennt, dass sie es keinesfalls je wird erklären können.
    Und bitte nicht schon wieder das mit der Erde als Scheibe als Beispiel anbringen. :D

    Dass die Menschheit je alles erklären kann, ist wohl einfach purer Optimismus von mir, wobei ich schon denke, dass wir, um alles zu begreifen, uns noch erheblich weiterentwickeln müssten und dann vermutlich gar nicht mehr unter die Bezeichnung "Menschen" passen würden.
    Meiner Meinung nach, und das sage ich jetzt einfach mal ganz spekulativ, kann die Wissenschaft an sich in der Theorie schon alles erklären, nur begreifen muss das erstmal jemand, wenn du verstehst, was ich damit sagen will.
    Und das Scheibenbeispiel passt einfach immer so gut. xD


    Bloß weil wir wissen, wie Gravitation funktioniert, wissen wir nicht, warum sie so funktioniert. (Die Flüsse könnten ja auch nach oben fließen und die Menschen aus Feuer sein. Warum es die Gesetze der Physik gibt (auf die sich fast alle Forschung bezieht) können wir nie erklären, wir können selbige nur beschreiben).


    Das als Antwort auf dein erstes Argument, Jilka

    Ein interessanter Gedanke. Ich denke, zum Teil müssen wir einfach hinnehmen das etwas so ist, wie es ist, zumindest für den Moment, da wir es, wie du ja sagst, nicht erklären könne. Aber ob wir das wirklich "nie" können, da kann man sich eben nicht sicher sein.^^


    Du sagst selbst, dass du (und wahrscheinlich die gesamte Menschheit) zu beschränkt seiest, um z.b. die Unendlichkeit des Universums zu be/widerlegen.
    Somit müsstest du auch zu beschränkt sein, um Gott zu be/widerlegen (wenn man seine Existenz offen lässt-OK). Ich sage gerne: Gib mir empirische Beweise dafür oder dagegen.

    Ich sagte ja auch, dass wir die Existenz eines Gottes weder beweisen noch wiederlegen können. Im Grund ist diese ganze Sache um Gott reine Spekulation.

  • Ich glaube nicht an einem Gott (Auf keinem Fall der christliche und der islamische, die sind die schlimmsten).
    Durch Religion wurden unnötig viele Opfer & Gewalt gebracht z.B Kreuzzüge, Kolonialisierung von den Europäern, die Koran-Verteiler >.>


    Aber jemand kann euch ja auch nicht Beweisen das er einen imaginären Freund (Gott) hat oder nicht ^^


    Gucky: Einfach das die Tatsache, Fabelwesen paranormale Fähigkeiten besitzen und andere Tiere nicht.


  • Ja, das ist aus einer Skypekonvi und ja, es ist echt 'n bisschen beh*ndert sowas zu posten, aber da konnte ich mich mal halbwegs gut ausdrücken ohne Mist zu schreiben, von daher, lol.
    Für die, die sich das Gespräch nicht unbedingt durchlesen möchten: Wir können Dinge, die früher mit Gott in Verbindung gebracht wurden, anders erklären, also können wir das vielleicht auch irgendwann mit den Dingen, auf die wir jetzt noch keine Antwort wissen. Natürlich ist es möglich, dass wir nie eine Lösung dafür finden werden, aber ich möchte mich nicht mit "Gott ist die Antwort" zufrieden geben. Denn diese Annahme KANN falsch sein. Ich brauche da einfach irgendwelche Beweise, oder wenigstens sehr, sehr gute Gründe, um eine Antwort als richtig anzusehen. Von daher weiß ich gar nichts darüber, während ihr sagen könnt "Gott ist die Lösung", aber eure Annahme KANN eben auch falsch sein.