Habt ihr Angst vor dem Tod?

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  • Also, Angst vorm Tod ansich hab ich nicht, aber vorm sterben hab ich Angst.
    Wenn ich tot bin, bin ich einfach nicht mehr da, ich existiere nicht mehr. Aber das Sterben ist schon eine andere Sache-ich weiß schließlich nie wann, bzw. wie ich sterbe.
    Also, verbrennen, verbluten, ersticken, ertrinken, etc. will ich jetzt nicht.
    Am liebsten wäre mir immer noch, einschläfen und nie mehr aufwachen.
    Und alleine will ich auch nicht sterben, bzw. es sollen schon ein paar Leute zu meiner Beerdigung kommen und sich um mein Grab kümmern.
    Auch will ich jetzt nicht so früh sterben, schließlich will ich noch was erreichen und ich muss so lange es geht auf meinen kleinen Bruder aufpassen, ich bezweifle nämlich irgendwie, dass meine Mutter noch lange durchhält wenn sie nicht bald mit Rauchen aufhört oder der Stress und die Schulden nicht bald nachlassen (schließlich ist seelische Belastung auch tödlich).


    Aber noch mal zum Thema Tod an sich:
    Ich bin irgendwie fasziniert vom Tod, ich kann mir es nämlich einfach nicht vorstellen, tot zu sein, einfach nicht mehr da zu sein.
    Irgendwas muss doch danach kommen, oder?
    Und allein schon, dass manche Leute lächeln, wenn sie sterben muss doch heißen, dass der Tod ehr befreiend, wenn nicht sogar schön sein muss.
    Oder vielleicht sehen sie ja etwas schönes?
    Ich weiß es nicht. Zumindestens nicht bis zu dem Zeitpunkt, an dem meine Zeit abgelaufen ist.

  • Angst vor dem Tod ist relativ.
    Ich bin der Meinung, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt.
    Kann natürlich sein, dass man wiedergeboren wird. Nur wie soll man sich daran erinnern? Man ist ein neuer Mensch. Sollte man seine alten Erinnerungen irgendwie behalten, müssten mehrere Menschen existieren, die sich an die alte Zeit erinnern, oder nicht?
    Außer natürlich nicht jeder hätte das "Recht", neu geboren zu werden ... also ich erinnere mich nicht an mein vorheriges Leben. :P
    Ich glaub wirklich nicht daran, dass es da was gibt. Das Leben eines einzelnen hat einen Anfang und ein Ende. Mehr ist da nicht.



    Aber Angst vor dem Tod ... die einzige Sache, vor der ich Angst habe ist, meine Familie und Freunde allein zu lassen.
    Ich möchte nicht, dass jemand dann um mich trauert und ich sie dadurch belaste.
    Ob ich sterbe, ist mir persönlich eigentlich "egal". Wobei egal vielleicht das falsche Wort ist. Früher oder später stirbt man nunmal, dieses Schicksal ist unabwendbar. Ob man nun an Altersschwäche oder an Krebs stirbt macht keinen Unterschied.
    Wenn es bei mir so weit ist, dann muss ich mich ja wohl damit abfinden. Und dann ist es halt so ...
    Schmerzen vor dem Tod sind halt schlecht, aber die gehen ja auch wieder weg, sobald man tot ist! Wahrscheinlich zumindest.


    Kurai zum Beispiel hat da schon etwas gesagt, dem ich mich gut anschließen kann.
    Wenn man tot ist, dann kann einem alles egal sein, man merkt es ja nicht mehr! Klingt wirklich schräg, aber die Dinge sind, wie sie sind. Theoretisch könnte es mir dann auch egal sein, ob Leute um mich trauern. Ich krieg es ja nicht mehr mit ...


    Ach man, was soll man dazu denn sagen ... ich lass es mal auf mich zukommen. :P

  • Ohne den Tot von Menschen und Tieren wäre die Erde schon sehr viel früher überbevölkert gewesen.
    Man hofft ja persönlich nicht zu sterben bevor man sich alle Lebensziele erfüllt hat da man ja so viel wie möglich erleben möchte doch wenn es passiert kann man ja auch nichts mehr dran ändern.
    Ich hoffe ich sterbe im Schlaf da es die beste sterbeart ist und ich nicht zum Beispiel eingeklemmt in einem Autowrak sterben möchte.
    Eines meiner Lebensziele ist es mindestens 105 jahre und 3 Tage alt zu werden den wer kann schon von sich behaupten zwei Jahrhundertwenden überlebt zu haben.

  • Vor dem Tod habe ich eigentlich keine Angst, jedenfalls nicht vor dem 'tot sein'. Ich habe eher Angst, wie ich einmal sterben werde. Die Ungewissheit wie man einmal abtreten wird ist für mich das Schlimmste, da es ja doch schlimme Arten gibt, wie z.B. ersticken, ertrinken, verbrennen, oder Ähnliches. Solche Vorstellungen sind eigentlich das einzige, was mir bei diesem Thema Angst machen kann. Am besten wäre es immer noch, einfach friedlich im Schlaf zu sterben, ohne etwas davon mitzubekommen, denn ich will nie die Erfahrung machen, wie sich der Kampf um sein eigenes Leben anfühlt, bzw. wie das Gefühl ist zu wissen, dass man jetzt an der Reihe ist. Tot zu sein macht mir wie gesagt keine Angst. Wenn ich tot bin, bin ich halt tot. Da kann ich auch nicht mehr darüber nachdenken usw. Und deshalb habe ich davor auch keine Angst, nur vor der Art und Weise zu sterben.

  • Ich finde, man sollte eher Angst vors Leben haben, als vor dem Tod. Im Leben kann einem so viel schlimmes passieren, aber wenn man tot ist, dann hats einen nicht mehr zu stören *hust*

    Viele lebensbedrohliche Situationen lassen sich vermeiden, es sei denn eine andere Person trägt dazu bei. Der Tod lässt sich jedoch leider nicht vermeiden. Warum also sollte ich eher Angst vor etwas haben, das ich weitgehend verhindern kann als vor dem Tod, von dem keiner weiß was er mit sich bringt und den ich eben nicht verhindern kann?


    Ich denke, dass das, was uns am meisten Angst macht, die Ungewissheit ist. Keiner weiß, was nach dem Tod passiert. Ist es für immer vorbei, oder geht es irgendwo für uns noch weiter? Diese Frage kann niemand beantworten und genau das ist es, wovor ich (und ich denke viele andere auch) Angst haben.
    Aber auch ich habe meisten Angst vor der Art und Weise, wie ich einmal sterben werde. Man kann eben nur hoffen, dass man irgendwann friedlich im Schlaf stirbt und nicht qualvoll sterben muss.

  • Also ich denke dass man sich in meinem alter
    keine Gedanken über den tot macht und dass
    sollte man auch generell nicht machen,ganz davon
    abgesehen wie alt ihr seit.
    Man sollte sich doch nicht den Kopf zerbrechen
    wie man ins Gras beißen kann,es gibt 1000 möglichkeiten.
    Und ich glaube nicht dass der großteil an Usern sich
    den Kopf an dieser Frage zerbrechen soll, leb
    im jetzt und nicht in der Zukunft.

  • Angst vor dem Tod?
    ...Nein und zwar deshalb, weil man ja wissen sollte, dass er irgendwann auf einem zu kommt
    und außerdem mach ich mir mehr sorgen, wie mein Sterbeprozess sein wird (naja Altersschwäche, Unfall, Mord usw. halt).
    Ich hab auch ehrlich gesagt keine Vorstellung, was nach dem Tod kommt.
    Das ist halt, wie eine riesige Überraschung...Man weiß nie, was sich dahinter verbirgt.
    Abgesehen davon das eine Ungewissheit entsteht, das man nicht weiß ob sie positiv oder negativ ist. :|
    Falls es doch etwas nach dem Tod gibt stellt sich ja die Frage, wie lange man im totem Zustand ist bevor man den Tod überstanden hat und dadurch
    ins nächste ,,Reich'' gelangt.
    Ich für mein Teil mach mir auch oft Gedanken darüber.
    Zum Beispiel was selbst im Alltag alles passieren könnte, da man ja rein theoretisch gesehen vieles, als eine Art
    ,,Todesfalle'' sehen kann oder wie ich sterben könnte.
    Man weiß ja nie, was passieren kann.

  • Angst habe ich nur, wenn ich genau nachdenke, was nachher sein könnte. Theoretisch könnte nämlich einfach nichts sein, das stelle ich mir nicht gerade angenehm vor - für alle Ewigkeiten zu "schlafen", aber nicht träumen zu können oder so. An ein "Paradies" oder derartiges, wie es in der Bibel steht, glaube ich eher weniger, was ich mir schon eher vorstellen könnte, ist, dass man einfach als neues Lebewesen wiedergeboren wird. Obwohl auch zahlreiche Argumente dagegen sprechen.
    Jedenfalls wäre es mir noch immer lieber, friedlich einschlafend zu sterben, als an Verletzungen, verbrennen, ertrinken usw.
    Ertrinken stelle ich mir - warum auch immer - besonders schrecklich vor.
    Ich schreibe jetzt lieber nicht allzu viel, das regt wieder zum Nachdenken an, und dann wird mir wieder mulmig zumute...

  • Hm... Angst vor dem Tod habe ich eigentlich nicht. Dafür aber eine riesen Angst vor dem Sterbeprozess. Ich habe über die Jahre schon vielen meiner Haustiere in ihren letzten Momenten beigestanden wenn sie an Altersschwäche oder einer schweren Krankheit gestorben sind und es war immer deutlich zu spüren, wie viel Angst sie hatten ;(
    Da ich von Natur aus ein eher feiger Mensch bin und mit einer viel zu regen Fantasie ausgestattet bin, stelle ich mir das Sterben jedenfalls furchtbar vor. Der Tod selbst hat, wenn überhaupt, nur einen einzigen Punkt, der mich ein wenig verunsichert. Und zwar die Frage, ab wann man wirklich richtig tot ist und absolut nichts mehr spürt.

  • Wirklich Angst habe ich nicht, was aber bleibt ist ein Gefühl der Unsicherheit. Ich weiß nicht, was am Ende vom Lebensein übrig bleibt - was passiert, wenn der eigentliche Prozess des Sterbens anfängt.
    Ich habe eher die Sorge davor, wie mein Leben in Zukunft aussehen wird, wenn ich mal in ein Alter komme, in welches der Tod immer näher rückt und immer deutlicher wird. Wo man die Augen weniger oder nicht länger vor dem Unbekannten verschließen kann.


    Oft habe ich das Gefühl, dass mein Leben zum Ende hin ein Chaos aus Krankheiten wird. Ich habe eher Angst davor, an Alzheimer zu erkranken und den Augenblick des Seins zu verlieren. Habe Angst davor an Multipler Sklerose (Chronisch-entzündliche erkrankung des Zentarlen Nervensystems) zu erkranken, dadurch komplett gelähmt und nicht mehr in der Lage zu sein, meine Handlungen und den rest meines Lebens koordiniert zu handhaben.
    Habe verdammt große Angst am Ende qualvoll dahinzusiechen, weil man mich nicht erlösen darf. Weil die Ärzte immernoch gegen aktive Sterbehilfe sind und ich (sowie viele andere auch) im letzten Prozess des Dahinwelkens "zum Leben gezwungen" werden.


    Das ist es, was mir Angst macht. Da würde ich den Tod nicht als Ende vom allem bezeichnen, sondern als letztliche Erlösung und Zeitpunkt zum Neuanfang. Der Tod ist niemals so schlimm, wie man meint, wenn man sich mit ihm auseinandersetzt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ob ich Angst vor dem Tod habe? Ja, eindeutig ja. Ich habe echt Schiss zu sterben. An meinem Verhalten kann man das zwar häufig nicht erkennen, da ich, wenn ich mit Freunden über den Tod rede, oft witzele. Der Tod ist für uns allgegenwärtig, so allgegenwärtig, dass es in Filmen, häufig so ist, dass man den Tod gar nicht so richtig beachtet. In vielen Action-Filmen zum Beispiel, oder auch in manchen Krimis. es ist nun mal so, dass ein Charakter im Film stirbt und man merkt es, schön und gut, aber, man realisiert gar nicht, das das Leben des Charakters wirklich vorbei ist, vor allem nicht, wenn im Film nicht wirklich darauf eingegangen wird (z.B. mit einem Begräbnis). Man denkt doch dann normalerweise nicht etwas wie:" Er ist tot, sein Leben ist vorbei. Er kann nie mehr (oder zumindest bis zu ihrem Tod) seine Familie umarmen, mit seinen Freunden lachen, mit seiner Frau einen romatischen Abend erleben,..." Diese "Kleinigkeiten" bemerkt man erst dann, wenn es einen selbst betrifft und man nicht mehr mit einer Person, die man voher vielleicht täglich getroffen hat, reden kann.


    Meine Angst vor dem Tod lässt sich, denke ich, in 2 Oberpunkte unterteilen:


    Unwissenheit: Ja, die Unwissenheit vor dem, was nach dem Tod kommt. Wegen ihr haben die meisten Menschen Angst vor dem Tod. Was kommt nach dem Tod? Werde ich meine Freunde und Familie wiedersehen. Gibt es Himmel oder Hölle? Man stellt sich diese und andere Fragen, aber es ist unmöglich eine Antwort darauf zu finden. Es gab noch nie einen Menschen, der vom Tod wieder aufgestanden ist und wirklich etwas über das, was danach kommt sagen konnte. Erst, wenn man selbst stirbt kann und wird man die Antwort darauf finden. Aber auch das macht vielen Angst. Will man die Antwort darauf überhaupt wissen? Wäre es nicht vielleicht viel schöner gewesen weiter zu leben? Der Mensch schaffte sich Ideale, wie den Himmel, für die guten, und die Hölle, für die bösen Menschen um seine Angst zu lindern, doch ich werde mir immer die Frage stellen: Was kommt?


    Das Leben ist vorbei: Wie eben schon geschildert ist das Leben nach dem Tod vorbei. Logisch, jedes Kind weiß das. Aber daraus entsteht eine große Angst, nämlich die, nicht alles getan zu haben, was man tun wollte. Ob es jetzt so ist, dass man vor seinem Tod noch eine Reise nach Ägypten antreten, oder sich bei einem freund entschuldigen wollte, nach dem Tod kann man das nicht mehr. Daraus resultiert auch eine Angst, die ich jetzt nicht als einen Hauptpunkt beschreibe, sondern hier schnell: Der Tod kann jederzeit kommen. Dadurch, dass man nicht weiß, wann man stirbt kann man sein Verhalten und seine Tätigkeiten nicht einplanen. Im Normalfall stirbt ein Mensch ohne alles getan zu haben was er tun wollte. Meiner Meinung nach ist es völliger Blödsinn, wenn jemand sagt, er hat alles erlebt, was er erleben wollte, denn wenn man nicht alles (also wirklich ALLES) gemacht hat, kann man das doch nicht mit Sicherheit sagen, vor Allem wenn man bedenkt, was in der Zukunft noch alles kommt. Doch dafür reicht ein Menschenleben nunmal nicht aus.


    Alles in Allem lässt sich also sagen, dass ich vor dem Tod große Angst habe, und zwar durch die Unwissenheit, was danach kommt, dem Wissen nicht mehr mit den Freunden und der Familie reden, spielen, etc zu können und der aus diesen beiden Ängsten resultierenden Furcht vor dem Zeitpunkt des Todes.

  • Ich bin da ambivalent eingestellt - einerseits habe ich natürlich Angst davor, dass es schmerzt oder was danach kommt (vielleicht doch sowas wie die Hölle oder ein schlimmeres Leben...).
    Andererseits hoffe ich doch auf sowas wie eine Erlösung. Vielleicht das Nirvana oder ein Leben, wie man es sich immer schon gewünscht hat.
    Oder dass man dahin zurückgehen kann, wo man im Leben am glücklichsten war und das für immer erleben darf...
    Ich denke auch, das Problem ist wohl eher das "Sterben" an sich als der Tod... weil man es sich ja nicht aussuchen kann...
    wenn man in nem Auto zerquetscht wird, dann ist das was anderes als wenn man mit 90 friedlich im Bett einschlafen kann....
    Ich persönlich benutze die Aussicht darauf, dass alles irgendwann mal besser wird, nachdem man gestorben ist, als Hoffnungsschimmer.
    Nach dem beschwerlichen Leben hat man sich auf jeden Fall was besseres verdient ;) Meine Meinung - vielleicht eine ernste, aber was solls...

  • Ich habe keine Angst vor dem Tod vielmehr wie ich sterbe.
    Vor ertrinken , ersticken , verbrennen , zerquetschen , ...
    hab ich am meisten Angst.
    Ich hoffe das ich irgentewann einfach einschlafe und nie wieder
    (zumindest in diesem Leben) nie wieder aufwache.


    Aber genau diese Ungewissheit macht den Tod doch interessant,
    würde man herausfinden der Tod ist wunderschön
    würden sich wahrscheinlich mehr Leute umbringen wollen die
    ihr leben scheiße finden.


    Andersrum würden "böse Leute" vielleicht mehr Menschen umbringen
    die sie wirklich hassen.


    Eigentlich bin ich froh wenn ich irgendwann sterbe.
    Ich glaube auch das ein Teil unserer Gene vermischt mit anderen
    wieder zu einem Lebewesen wird und man ein anderes Ich ist.

  • Immer wenn ich lese, dass jemand so todesmutig ist und zumindest sagt, dass er keine Angst vor dem Tod an sich hat (was offenbar oft der Fall ist hier), frage ich mich, ob ich so allein bin, wenn ich davor Angst habe. Da tut es doch immer gut, wenn ich sowas in einem Post lesen kann:



    Ob ich Angst vor dem Tod habe? Ja, eindeutig ja. Ich habe echt Schiss zu sterben. An meinem Verhalten kann man das zwar häufig nicht erkennen, da ich, wenn ich mit Freunden über den Tod rede, oft witzele.
    ...
    Er kann nie mehr (oder zumindest bis zu ihrem Tod) seine Familie umarmen, mit seinen Freunden lachen, mit seiner Frau einen romatischen Abend erleben,..." Diese "Kleinigkeiten" bemerkt man erst dann, wenn es einen selbst betrifft und man nicht mehr mit einer Person, die man voher vielleicht täglich getroffen hat, reden kann.


    Keine Ahnung, das sind genau die Dinge, die mir dabei auch durch den Kopf gehen. Natürlich ist es eigentlich völlig egal, weil man dann eh nichts mehr mitbekommt (denke ich zumindest, auch wenn ich teilweise auch ein paar andere Gedanken zu dem habe, was nach dem Tod sein könnte...) aber ich sehe es ja aus meiner jetzigen Situation und da kann ich nur sagen, dass ich schon Angst davor habe, dass man mir das Alles einfach so jederzeit wegnehmen könnte.



    Dadurch, dass man nicht weiß, wann man stirbt kann man sein Verhalten und seine Tätigkeiten nicht einplanen.


    Ich stelle mir manchmal vor, wie das Leben wäre, wenn man es vorher wissen würde. Einerseits eine erschreckende Vorstellung. Andererseits eine... keine Ahnung... ungleubliche Planungssicherheit. Ich weiss auch nicht. Es ist wohl eine Gewohnheitssache. Wäre es so, dass wir alle es wissen, könnten wir es uns andersherum nicht vorstellen.



    Im Normalfall stirbt ein Mensch ohne alles getan zu haben was er tun wollte. Meiner Meinung nach ist es völliger Blödsinn, wenn jemand sagt, er hat alles erlebt, was er erleben wollte, denn wenn man nicht alles (also wirklich ALLES) gemacht hat, kann man das doch nicht mit Sicherheit sagen, vor Allem wenn man bedenkt, was in der Zukunft noch alles kommt. Doch dafür reicht ein Menschenleben nunmal nicht aus.


    Eben...
    Davon abgesehen bin ich einfach zu neugierig, wie es mit der Menschheit weitergeht. Keine Ahnung, ob das anderen auch so geht, aber ich will es eben gerne erleben. Das ist wie bei einer Endlosserie, bei der man weiss, dass man das Ende nicht sehen darf (und den Anfang nur aus Erzählungen kennt :D ). Ausserdem gibts auf der Welt soviel zu sehen, zu erleben zu erfahren, auszuprobieren, dass dafür, wie gesagt, ein Menschenleben nicht ausreicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hmm...
    Gute Frage. Also ich habe jetzt keine direkte Angst vor dem Tod, aber wenn ich so darüber nachdenke bekomme ich doch ein kleines bisschen Angst
    davor, wie ich sterben werde.
    Ich weis aber auch nicht was nach dem Tod passiert, und wo ich dann "hinkomme". Evtl kann es sein, dass man nach dem Tod in eine Welt eintritt,
    die man sich schon immer ersehnt hat. Es kann aber auch (mehr oder weniger) sein, dass man als ein Tier wiedergeboren wird, was mich
    eigentlich etwas beruhigt. Es ist aber auch möglich dass man in ein Nirvana kommt, wo man all seine Freunde und Verwandte wiedersieht und dann
    mit ihnen ein "normales" Leben weiterführen kann.
    LG Pikachu Fan
    kugelblitz

  • Ich glaube nicht, dass ich direkte Angst vor dem Tod habe, allein weil meine Neugierde darauf, was danach kommt, zu groß ist. Denn ich bin tatsächlich, obwohl ich nicht wirklich Gottesgläubig bin, davon überzeugt, dass der Tod nicht das Ende ist und danach noch etwas kommt - nur was ist eben die Frage. Enter Level 2? ;)
    Aber dennoch möchte ich auch nicht sterben - noch nicht. Weil ich schlicht und ergreifend noch zu jung bin und noch ein wenig etwas mit diesem Leben vorhabe. Demnach bin ich nicht übermäßig scharf darauf, jetzt schon das zeitliche zu segnen.
    Allerdings muss ich sagen, dass ich mir, sofern kein Unfall oder dergleichen dem zuvor kommt, recht sicher bin, dass ich wenn am Ende Selbstmord begehen. Jedoch erst wenn ein ENDE Absehbar ist (sei es durch Krankheit oder durch Alter). Denn ich habe in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis so viele Menschen auf dermaßen entwürdigende Art und Weise sterben sehen, dass ich mir sicher bin, dass ich meinem... Well, final demise... Auf würdigere Art und Weise entgegentreten möchte.

  • Bis ich abkratz' hat Apple eh schon eine App zur Wiederbelebung erfunden..
    Okay Spaß beiseite..Was nach den Tod passiert? Gute Frage, viele Gläubige denken man kommt in den Himmel oder in die Hölle und manche denken man wird wiederbelebt als ein Tier oder ein Menschen, was ich denke kann ich nicht genau beurteilen, kann eig. alles sein, weil es einfach niemand weiß und man wenige Theorien aufstellen kann. Ich denke das Leben nach dem Leben, also der Tod, wird genau so sein wie das Leben vor dem Leben, also bevor man geboren ist, da passiert einfach..öhm nichts, bei der Geburt kann man sich nicht erinnern was passiert ist bevor man geboren wurde, man war einfach da, beim Tod allerdings weiß man, dass gleich alles "vorbei" sein wird, es wird so aussehen wie vor der Geburt, man ist einfach nicht mehr da. Bestimmt haben davor auch viele Leute Angst, vor dem Ungewissen. Menschen können sich schlecht vorstellen, dass es "Nichts" gibt. Viele junge Menschen interessiert der Tod (noch) nicht sie denken: "Ja ich lebe noch eh um die 60 Jahre, ich habe noch Zeit", doch dann kommt die Frage, natürlich kurz vor seinem Tod: "Was passiert nun eig.? Habe ich mein Leben gelebt wie ich es wollte?" viele Menschen fangen an Sachen zu bereuen, da sie wissen, dass es mit ihnen nun vorbei ist und sie das Leben gelebt haben. Viele machen sich auch Vorwürfe, da sie nicht gelebt haben wie sie es sich vorgestellt haben. Ich persönlich habe nicht gerade "Angst" vor dem Tod, ich weiß, dass eines Tages die Zeit kommen wird, egal wann, egal wo, die Zeit wird kommen. Ich habe mich mit den Schicksal als "Sterblicher" abgefunden und bin auf alles vorbereitet, vielleicht wird man ja doch wiedergeboren und kann sich an sein Leben davor nicht mehr erinnern? Ich würde es sehr begrüßen wenn es nach dem Tod weitergeht, auch wenn ich meinetwegen jegliche Erinnerungen verlieren werde, aber ein "Nichts" wäre auch okay, bekomme ich dann sowieso ja nicht mit...Ach man, das Thema ist irgendwie doch zu kompliziert und eigenartig..
    Auch interessant ist zu wissen, wie sich z.B. Leute die Selbstmord begehen, hingerichtet werden oder einen Unfall haben usw. den Tod vorstellen, ich denke jeder Mensch versteht unter dem Wort "Tod" was anderes, auch wenn es eigentlich nur auf eins hindeutet...auf das Ende seines jetztigen Lebens.

  • Was meinst du denn mit "nicht wirklich gottesgläubig"?


    Das heißt, ich glaube zwar an irgendeine übergeordnete universelle Macht, aber nicht an einen scienten Gott ;)


    Du willst wirklich am Ende Selbstmord begehen? Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Das ist ziemlich ehrlich von dir, aber vielleicht änderst du deine Meinung ja, wenn du erst mal in dem Alter bist, noch?


    Steht doch da: Wenn das Ende absehbar ist. Wenn also absehbar ist, dass man eh draufgehen wird oder nicht mehr vernünftig leben kann. Ich mein, gut, wenn man einfach wegen dem Alter einschläft und nicht mehr aufwacht ist es eine Sache. Aber wenn ich an meinen Großonkel denke, der im Alter eine schwere Infektionskrankheit bekommen hat und den sie aber, obwohl er höllisch gelitten hat, über drei Wochen noch irgendwie am Leben gehalten haben, obwohl absehbar war, dass er es nicht schaffen würde... Nein, auf so etwas kann ich verzichten.

  • Ich habe ehrlich gesagt absolut keine Angst vor dem Tod. Nein vielmehr werde ich ihn begrüßen, sollte er mich ereilen.
    Denn ich glaube an das Leben nach dem Tode sowie an Wiedergeburt. Somit sehe ich nichts wovor man sich fürchten sollte, da es ja weitergeht.
    Ich bin ehrlich gesagt auch recht gespannt was mir der Tod, oder vielmehr das nächste Leben bieten wird.


    Ich muss auch gestehen das ich mehrmals versucht habe nachzuhelfen, aber leider nicht das Talent bewies. Somit warte ich nun ab bis ich den Tod kennenlernen darf.