Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nein, aber dafür wird dir in China für den Diebstahl einer Orange die Hand abgeschlagen.


    Das beweist nur das diese Länder, eben wie China, noch immer nicht auf dem rechtlichen Stand sind wie andere Länder. Einem die Hand abzuschlagen, nur weil ein vermeindlicher Raub einer Orange passiert, ist mehr als übertrieben. Für meine Verhältnise auch nicht vertretbar, nein. Und das wegen solchen Belangen wie Ehebruch jemand exekutiert wird ist sicherlich einfach nur babarisch, stimme ich zu. Aber es gibt noch mehr Gründe, weswegen Menschen teils sogar öffentlich hingerichtet werden. Selbst Homosexualität ist in denn meisten islamischen Staaten eine Straftat.
    Nachteile gibt es genug, die gegen die Todesstrafe sprechen. Unmenschlichkeit, verletzen der Menschenrechte/würde, die Kosten, das ethnische etc. Aber was bringt es das selber zu wissen, wenn es folglich keine Reaktion des Rechtssystems gibt & somit ein unterbinden solcher Strafen? Da bringt groß reden auch nicht sonderlich einen Erfolg. Wobei man mehr erreichen könnte wenn eine weltweite Regelung durchgesetzt werden würde, so wie es die UNO derweil versucht/e.


    »Wild zerren die Winde an meinen Schwingen
    Der himmlischen Kräfte unbändiges Ringen
    Betörendes Rauschen entfesselt den Geist
    Kann jetzt erst erkennen, was Freiheit verheißt.«

  • Naja eine Diktatur wie China kann man auch schwer mit demokratischen Staaten vergleichen.
    Wobei selbst in Russland, was ja ebenfalls eine Diktatur (getarnt unter dem Titel "Republik") ist, mehrere Jahre die Todesstrafe ausgesetzt wurde.
    In der USA hingegen hat die Todesstrafe schon seit Ewigkeiten Gültigkeit. (Nur in New York wurde sie schon länger nicht durchgeführt)


    Allerdings gab es immer wieder Umfragen in den vereinigten Staaten und mittlerweile sind "nur noch" knapp 60% für die Todesstrafe.
    Unter Obamas Regierung hätte ich mir eigentlich Besserung erwartet, aber wie auch Bush lässt er sich fast nur von den Kabinetts-Mitgliedern manipulieren.


    Ich denke, wir sollten einfach mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen, dass wir so etwas als nicht human und widerlich ansehen.
    Wenn aber tatsächlich so viele Leute, selbst hier für Hinrichtungen sind, dann wird sich wohl sowieso nicht viel ändern können...

  • Also ich finde man sollte sie als Oberste Höchststrafe erlauben aber ich würde ganz harte Beedingungen stellen z.B.:Die Todesstrafe ist zumutbar wenn der Angeklate Massenmorde begeht oder für einen Terroranschlag verantwortlich ist.
    Also in manchen Staaten wird ja(wenn du ein endlos langes Strafregister hast) eine Todesstarfe für jeden(jetzt muss ich übertriben)Furz ausgesprochen und das finde ich ahlt net so schön.


    FAKT:In Hessen ist die Todesstrafe noich erlaubt da aber das deutsche Gesetz über dem hessischen steht darf auch dort die Todesstrafe nicht mehr ausgesprochen werden.

  • Todesstrafe ist zumutbar wenn der Angeklate Massenmorde begeht oder für einen Terroranschlag verantwortlich ist.


    Würde ich nicht unbedingt als Grund nehmen. Ich habe in meinem ersten Beitrag bereits gesagt, dass ich in manchen Fällen tatsächlich für die Todesstrafe wäre, aber nicht in allen. Zum einen sollte die Schuld des Angeklagten eindeutig erwiesen sein in einem ehrlichen, fairen Gerichtsverfahren, ohne Zweifel. Außerdem würde ich die Todesstrafe lediglich denen zumuten, die Leuten etwas für ihr restliches Leben mitgegeben haben, wie Vergewaltigern oder Misshandlern zum Beispiel. Diese Opfer müssen ihr komplettes Leben damit verbringen, wenn es zum Beispiel ein sehr junges Mädchen war. Die Toten, die Ermordeten hingegen, denen würde das sowieso nichts mehr bringen, die sind tot. Punkt . Fertig. Aus. Was haben die denn bitte davon, wenn ihr Peiniger auch umgebracht wird? Doch solch ein Vergewaltigungsopfer kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie das letzte Opfer DIESER einen Person gewesen ist.


    LG




    ~ Euer Todesengel ~

  • Zitat von ~ Saturne ~

    Die Toten, die Ermordeten hingegen, denen würde das sowieso nichts mehr bringen, die sind tot. Punkt . Fertig. Aus. Was haben die denn bitte davon, wenn ihr Peiniger auch umgebracht wird? Doch solch ein Vergewaltigungsopfer kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie das letzte Opfer DIESER einen Person gewesen ist.


    Interessante Ansicht.^^
    Das ist zwar soweit richtig dass die Vergewaltigungsopfer (Misshandlungsopfer, whatever) Gewissheit hätten nie mehr von diesem Täter bedroht werden zu können, wenn die Opfer dadurch allerdings psychische Schäden davon getragen haben macht es meiner Meinung nach auch keinen Unterschied mehr ob der ursprüngliche Täter noch lebt oder nicht - die Angst ist da.


    Aber es ist auch sehr schwer so etwas wie die ethnische Korrektheit der Todesstrafe zu ergründen. Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich richtig ist jemandem der einem Menschen das Leben genommen hat auch das Leben zu nehmen - also Unrecht mit Unrecht zu vergelten. Wenn überhaupt sollte die Todesstrafe nur bei sehr schweren Verbrechen (also wieder die berühmten Terroranschläge und Massenmorde) verhängt werden, und auch nur wenn der Täter zu 100% der Richtige ist. Denn was hilft den Leuten die hingerichtet wurden dass zwanzig Jahre später doch ihre Unschuld bewiesen wurde?
    Aber da die Menschenrechtler in Deutschland wohl die Oberhand behalten werden wird sich eh nichts ändern, ist vielleicht aber auch besser so.

  • Die Todesstrafe ist in meinen Augen einfach nur abzulehnen. Das fängt bei mir schon damit an, dass ich niemandem zumuten möchte, sein Gewissen durch die Exekution eines anderen Menschen zu belasten, egal wie schuldig und welches Verbrechen er begangen hat. Wer hat schon das Recht, jemanden zu töten? Niemand, ganz richtig. Dass es einzelne Individuen dennoch tun, ist ein Fakt. Deshalb kann aber nicht das ganze Volk ebenjenes als Strafe anwenden (und in einer Demokratie ist das gesamte Volke nun einmal dafür verantwortlich).
    Daneben halte ich die Todesstrafe für ausgesprochen mild. Ich sehe es eher als Strafe an, viele etliche Jahre einsam in einem Gefängnis zu leben, wobei auch das noch humanitär für ein Leben sein muss, ansonsten ist es genauso ein perverses Unrecht wie die Todesstrafe, als den Tod zu empfangen.
    Ich bin übrigens sehr dankbar dafür, dass Europa mittlerweile die Todesstrafe größtenteils abgesetzt hat, so wie viele andere Demokratien und Staaten auf dem Weg zur Demokratie auch. Dass es nicht alle Staaten bisher geschafft haben, diesen Schritt zu gehen, ist leider traurig, vorallem in Fällen von Demokratien wie Japan und den Vereinigten Staaten, auch wenn diese natürlich heutzutage sehr viel weniger demokratisch sind als europäische Staaten.

    月の戦士 spricht sich im Übrigen als Tsuki no Senshi aus und bedeutet Krieger des Mondes :)

  • @saturne
    den toten bringt es vielleicht nichts aber den angehörigen!


    Wenn ich mir vorstelle das ich zwei Kinder habe die vergewaltigt und anschließend ermordet wurden, würde ich mir wünschen den jenigen persönlich umzubringen. D.h. der Staat soll es für mich tun damit ich nicht angeklagt werde wenn der irgendwann mal rauskommt ausm knast

  • den toten bringt es vielleicht nichts aber den angehörigen!


    Da magst du vielleicht recht haben, aber ich denke nicht, dass die Angehörigen sich auch nur ansatzweise vorstellen können, wie es sich anfühlt, vergewaltigt zu werden, mit welchem Gefühl man danach weiterleben muss, mit welchen Erinnerungen. Ich persönlich habe diese Erfahrung zum Glück auch noch nicht gemacht. Aber ich denke, die Bekannten/Verwandten können nie nachvollziehen, obwohl sie denken, sie könnten es, was in einem Vergewaltigungsopfer dann vorgeht, was es denkt. Sie wollen für einen da sein, doch ich bin überzeugt, dass sie den Opfern mit ihrem "Mitleid" in Wirklichkeit größenteils schaden.


    D.h. der Staat soll es für mich tun damit ich nicht angeklagt werde wenn der irgendwann mal rauskommt ausm knast

    Ja, nicht alle kommen wieder aus dem Gefängnis frei. Häufig gibt es auch Lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung, das heißt, sie bleiben wirklich für den Rest ihres Lebens dort im Gefängnis. Leider muss ich auch zugeben, dass es bei viel zu wenigen der Fall ist, vor allem bei Vergewaltigern. Mörder müssen ihr ganzes restliches Dasein dort verbringen und so mancher Vergewaltiger wird wegen "guter Führung" vorher entlassen, eine Schande. Zudem in deutschen Gefängnissen meiner Ansicht nach ZU gute Bedingungen herrschen, ich meine, sie sollen dafür Buße tun, was sie gemacht haben und sich nicht ein einfaches Leben machen. Klar, dort müssen sie auch arbeiten und so und sind in gewissem Maße eingeschränkt, trotzdem haben sie es noch zu gut.


    LG


    ~ Euer Todesengel ~

  • den toten bringt es vielleicht nichts aber den angehörigen!


    Nein, laut Umfragen und auch Interviews in den vereinigten Staaten, meinen viele Leute, die Angehörige eines Opfers waren und die Hinrichtung des Verbrechers mitangesehen haben, dass sie sich nicht besser fühlten.
    Man wird nur für einige Zeit von Rachegelüsten angetrieben und daher will man Vergeltung. Wenn sich das dann aber wieder gelegt hat, fühlt man sich schlecht egal ob der Mörder/Vergewaltiger nun hingerichtet wurde, oder nicht.



    Zudem in deutschen Gefängnissen meiner Ansicht nach ZU gute Bedingungen herrschen, ich meine, sie sollen dafür Buße tun, was sie gemacht haben und sich nicht ein einfaches Leben machen.


    Hier stellt sich wieder die Frage wofür es so etwas wie Gefängnisse überhaupt gibt?
    Um Leute zu bestrafen, oder um die Bevölkerung vor ihnen zu schützen?


    Ich persönlich bin für Letzteres, denn jemanden einzusperren nur um ihn büßen zu lassen, hat nichts mit Recht oder Unrecht zu tun sondern einfach nur mit zu befriedigenden Rachegelüsten.
    Weshalb werden zum Beispiel Finanzbetrüger/innen eingesperrt? Sollten "Gitter" nicht eher Leben beschützen?
    So lange der Täter niemandem mehr schaden kann, ist es auch vollkommen irrelevant, ob er nun einen Fernseher in der Zelle hat, oder nicht.


    Wie auch immer, das Thema heißt Todesstrafe: Argumente gegen die Todesstrafe gibt es ja genug.
    Das Wichtigste ist wohl, das Argument der "Unschuld". Denn in jedem Land in dem es die Todesstrafe noch gibt, werden auch Unschuldige getötet und ab da ist es dann vorbei mit der Rechtmäßigkeit.
    In einem Land in dem die Todesstrafe gesetzmäßig ist, hat jeder der für diese Art der Bestrafung ist, Blut an den Händen kleben.

  • Hier stellt sich wieder die Frage wofür es so etwas wie Gefängnisse überhaupt gibt?
    Um Leute zu bestrafen, oder um die Bevölkerung vor ihnen zu schützen?

    Schließt das Eine denn das Andere aus? Man muss den armen Schwerverbrechern ja auch ein schönes, geräumiges Zimmer geben, mit genug Essen und Getränken, in denen sie sich so richtig schön wohlfühlen. Nein, das sollte man nicht. Fakt ist doch, dass es manchen Gefängnisinsassen weitaus besser geht als manchen Leuten auf freiem Fuß, die meinetwegen zwar arbeiten gehen, sich aber nichteinmal ein anständiges Essen leisten können. Wo liegt da die Fairness? Sollen sich die Verbrecher ihre Sachen doch bitte auch erarbeiten, sollen sie die Gefängnisse bitte so weit ausbauen, dass man in der Nähe eine Fabrik hat, die irgendetwas herstellt, und in der dürfen die Insassen dann arbeiten. So tun sie etwas für Deutschland, haben eine sinnvolle Beschäftigung und werden gleichzeitig an das Leben außerhalb des Gefängnisses gewöhnt. Da bekommt man nämlich auch nichts, ohne vorher dafür gearbeitet zu haben. Meiner Meinung nach ist das Gefängnis noch eher eine Art Urlaub, als Bestrafung.

    In einem Land in dem die Todesstrafe gesetzmäßig ist, hat jeder der für diese Art der Bestrafung ist, Blut an den Händen kleben.


    Nein, das sehe ich nicht so. Ich glaube kaum, dass du mit diesem Argument bei den Leuten durchkommen würdest, denen der sehr geehrte Herr Schwerverbrecher solchen Schaden zugefügt hat, dass sie bis zu ihrem Tod darunter leiden werden. Meiner Meinung nach sollte nach erwiesener, 100% Feststehender Schuld im Fall Kindesmissbrauch und Mord mit Vorsatz durchaus die Todesstrafe möglich sein. Meinetwegen kann man ihn für zwei oder drei Monate einsperren und in dieser Zeit überprüfen, ob die Psyche des Verbrechers noch so weit in Ordnung ist, dass er oder sie einsieht, dass die Tat absolut nicht in Ordnung war und sich sichtlich darum bemüht, sich zu besser, dann kann man von einer Todesstrafe absehen. Aber solange nur eine Haftstrafe in Aussicht ist, und die Täter sich nicht um ihr Leben Sorgen machen müssen, werden sie sich nicht zusammenreißen können.


    Dass man jemandem Angst vor dem Tod macht, mag auf den ersten Blick grausam wirken, aber wie oft hört man, dass Mörder und Kinderschänder mit der gleichen Strafe belegt werden wie gewöhnliche Diebe, die es nötig haben und noch nicht mal jemanden verletzt haben? Angst ist ein Druckmittel, bei dem ich in diesem Fall sogar zustimmen muss, es zu benutzen.

  • Man muss den armen Schwerverbrechern ja auch ein schönes, geräumiges Zimmer geben, mit genug Essen und Getränken, in denen sie sich so richtig schön wohlfühlen.


    Habe ich nie gesagt. Ich habe blos gesagt, dass es keinerlei Unterschied machen würde, ob der Gefangene nun in einer abgewrackten Zelle oder einem Zimmer mit Fernseher und Kühlschrank sitzt.
    So oder so, kann er im Normalfall keine Verbrechen mehr begehen.


    Ich lebe lieber in einem Land, das Kriminellen ihre Rechte als Menschen lässt, als in einem Staat, der mit Folter und Hinrichtungen teilweise schon prahlt. (Wie eben die ach so tollen vereinigten Staaten)


    Sollen sich die Verbrecher ihre Sachen doch bitte auch erarbeiten, sollen sie die Gefängnisse bitte so weit ausbauen, dass man in der Nähe eine Fabrik hat, die irgendetwas herstellt, und in der dürfen die Insassen dann arbeiten.


    Hätte ich nichts dagegen.


    Meiner Meinung nach ist das Gefängnis noch eher eine Art Urlaub, als Bestrafung.


    Was ist daran bitte ein Urlaub? Du bist ein Gefangener und verbringst jeden Tag in denselben vier Wänden, ohne raus zu dürfen.
    Irgendwann wird der Alltag eintönig und so langweilig, dass viele depressiv werden und sich sogar lieber umbringen, als die restlichen Jahre seines Lebens immer und immer nur dasselbe in denselben vier Wänden zu tun.


    100% Feststehender Schuld


    Man kann sich nie 100% sicher sein.
    Es gab immer wieder Fälle von Leuten die hingerichtet wurden und deren Unschuld erst Jahre nach ihrem Tod bewiesen werden "konnte".
    Die Entschädigung wird den Angehörigen des Toten natürlich sicher nutzen :rolleyes: .


    Aber solange nur eine Haftstrafe in Aussicht ist, und die Täter sich nicht um ihr Leben Sorgen machen müssen, werden sie sich nicht zusammenreißen können.


    Und wenn schon. Selbst wenn der Typ nach 20 Jahren hinter Gittern immer noch ein eiskalter Killer sein sollte, bleibt er in Haft und ist somit fast chancenlos wieder zu morden.
    Übrigens wartest du bei der Todesstrafe in den USA auch öfter mal Jahrzehnte auf deine Hinrichtung. Es ist dieselbe Strafe, nur eben gegen jegliche Menschenrechte und mit zusätzlichem Psychoterror.
    In China ist es noch schlimmer, aber ich beziehe mich jetzt mal hauptsächlich auf Amerika...


    aber wie oft hört man, dass Mörder und Kinderschänder mit der gleichen Strafe belegt werden wie gewöhnliche Diebe, die es nötig haben und noch nicht mal jemanden verletzt haben?


    Nenn mir doch mal einen Fall.
    Ich wüsste Keinen, bei dem ein Kinderschänder, oder Mörder dieselbe Strafe erhalten hätte wie ein gewöhnlicher Dieb, esseiden man vergleicht es mit Ländern die nichtmal wissen was Menschenrechte sind, wie China.
    Zumindest in unseren Ländern (Österreich, Deutschland) wird es wohl keiner jemandem übel nehmen, der Essen klaut um sich oder seine Familie zu ernähren.


    Übrigens sind Gerichte nie ganz objektiv.
    Du wirst niemals erleben, dass ein reicher, angesehener, Staatsmann, in den USA dieselbe Strafe bekommt, wie ein Mensch ohne viel weltlichen Besitz, oder Ansehen.
    (Außer natürlich bei einem Anschlag auf den Präsidenten,FBI-Chef oder sowas... Da bekommt jeder die Todesstrafe auch wenn es der Stabschef gewesen wäre, außer natürlich mit einem Deal, aber das ist ja jetzt nicht wichtig und nur ein Ausnahmefall)


    das ist ja alles war aber die die dem verbrecher die spritze geben die machen ja nur ihren job also hätte ivh jetz gesagt sie haben jetz kein richtigen mord begangen


    Nur ihren Job...
    Dann ist der Job "Mörder" und jeder der da tatenlos zusieht mitschuld.
    Und übrigens auch die Chefs, die im obersten Gerichtshof, oder im Gouverneursbüro sitzen.

  • Zitat von Vinum


    Nur ihren Job...
    Dann ist der Job "Mörder" und jeder der da tatenlos zusieht mitschuld.
    Und übrigens auch die Chefs, die im obersten Gerichtshof, oder im Gouverneursbüro sitzen.


    Der Ausdruck lautet Scharfrichter bzw. im Volksmund Henker, nicht Mörder btw. Aber gut, ich denke auch, dass es ein unehrlicher 'Beruf' ist, aber einer muss ihn ja machen. Zumindest wenn die Todesstrafe weiter bestand hat. Ich teile die Ansicht zwar, das jeder der damit etwas zu tun hat, auch wenn es nur die aufgelegte Aufgabe ist die Giftspritze zu setzen oder denn Hebel des elektrischen Stuhles zu betätigen, sich ebenso schuldig macht wie der Vollstrecker des Urteils.
    Es ist ein schändlicher Beruf, finde ich. Wie eben alles was damit zu tun hat, Unrecht mit Unrecht zu bestrafen & so eben die Strafe durch Tod. Man kann darüber streiten ob der Beruf des Scharfrichters ein anerkannter ist oder nicht. Ich finde zumindest, wenn es keiner machen würde, würde es durchaus schwerer werden weiterhin die Todesstrafe aufrecht zu erhalten. Denn, von meiner Sicht aus her, fordern viele die Todesstrafe, aber kaum einer hat denn Mut diese auch eigenhändig durchzuführen. Dafür müssen Andere herhalten...


    »Wild zerren die Winde an meinen Schwingen
    Der himmlischen Kräfte unbändiges Ringen
    Betörendes Rauschen entfesselt den Geist
    Kann jetzt erst erkennen, was Freiheit verheißt.«

  • Der Ausdruck lautet Scharfrichter bzw. im Volksmund Henker, nicht Mörder


    Du kannst es nennen wie du willst.
    Ein Mensch der jemanden vorsätzlich tötet ist ein Mörder, ob die Tat nun von der Regierung "genehmigt" wurde, oder nicht.


    würde es durchaus schwerer werden weiterhin die Todesstrafe aufrecht zu erhalten. Denn, von meiner Sicht aus her, fordern viele die Todesstrafe, aber kaum einer hat denn Mut diese auch eigenhändig durchzuführen.


    Ich und viele andere Menschen auf dieser Welt verlangen das auch nicht.
    Soll die "Strafe" doch endlich mal weltweit abgeschafft werden... Leben wir hier im Mittelalter :rolleyes: ?

  • Soll die "Strafe" doch endlich mal weltweit abgeschafft werden... Leben wir hier im Mittelalter ?


    Nein, tun wir nicht, wenn ich das richtig mitbekommen habe laut meinem Kalender ^^
    Aber wenn diese ganzen Misshandler in den Gefängnissen verrotten zu gut Deutsch gesagt... Kosten sie den Staat auch Geld, würde ich ma so behaupten, ne? Was der liebe Normalmensch wieder bezahlen muss, betrachten wir es von der kapitalistischen Seite. Schließlich müssen die ja essen, trinken und haben auch noch andere Bedürfnisse, sind ja Menschen, nech? Nichts gegen die Menschenrechte, um Gottes willen, ich sage hier ja nur die Wahrheit, jeder braucht gewisse Standards. Ja, aber die kosten. Würdest du für solche Schwerverbrecher arbeiten wollen? Ihnen ihren Luxus finanzieren? Denn sind deutsche Gefängnisse in dem Aspekt wahrlich zu milde. Bei der Todesstrafe hingegen wären die dann buchstäblich "weg vom Fenster", sie würden keinem mehr Ärger machen. Sie kosteten kein Geld mehr und die Angehörigen/Freunde der Opfer müssten keine Angst mehr haben, dass dieser Mensch so eine Tat noch einmal begeht. Sie müssen ja nichtma unbedingt dabei sein oder zusehen, wenn dieser Straftäter getötet wird, dass das was bringen soll bezweifle ich.
    Klar ist es schwer, das durchzuführen, aber muss man nicht ständig im Leben Prioritäten setzen? Um das Allgemeinwohl zu schützen, was ja auch eine recht relevante Bedeutung hat in der heutigen Gesellschaft, muss das Wohl des Einzelnen schon öfter ma drunter leiden, in dem Fall auch das des "Vollstreckers"




    LG




    ~ Euer Todesengel ~


    //Edit: Man kann auch nicht alles im Kopf haben, was hier gepostet wird ^^" Dann löscht das von mir aus ;3

  • das ist ja alles war aber die die dem verbrecher die spritze geben die machen ja nur ihren job also hätte ivh jetz gesagt sie haben jetz kein richtigen mord begangen


    Adolf Eichmann hat auch gesagt er hat nur Befehle befolgt. Das ist so ziemlich die beliebteste Ausrede aller Zeiten: "Ich hab nur meinen Job gemacht. Ich habe nur Befehle befolgt"
    Ausserdem könnte ich es nicht mit mt meinem Gewissen vereinbaren in meinem Job zu töten. Wenn man noch den Menschen in dem Mörder sieht kann das wahrscheinlich niemand.
    Des Weiteren kann es bei Spritzen zu Komplikationen kommen, besonders wenn der mit der Spritze kein Arzt ist, und wie man weiss haben Ärzte einen hyppokratischen Eid geschworen und dürfen niemanden töten.


  • Du kannst es nennen wie du willst.
    Ein Mensch der jemanden vorsätzlich tötet ist ein Mörder, ob die Tat nun von der Regierung "genehmigt" wurde, oder nicht.


    Mag sein, das es ein Mörder ist, aber er wird für sein tun nicht belangt. Eben weil die Regierung so viel Spielraum hat für ihr Vorgehn. Und damit spielen sie zumeist viel zu oft & drehen sich die Sachen wie sie brauchen. Ein hoher Staatsmann würde niemals die gleiche Strafe wie ein einfacher Arbeiter erhalten. Da ist keine Spur von Demokratie vorhanden, wie es von allen Seiten immer angepriesen wird. Zurück zum Thema; Es mag zwar sein, das es unmenschlich ist so einen Beruf auszuführen, aber es gibt eben Staaten die diesen Beruf fördern und es Menschen gibt die daran festhalten, deshalb gibt es dieses ganze hin und her noch immer.


    Leben wir hier im Mittelalter ?


    Anscheinend in manchen Rechtssytem ja schon, ansonsten würde es diese Strafe ja nicht mehr geben. Und die Menschen würden sich von so einer Bestrafung abwenden, aber es gibt noch genügend Menschen die an diese Art Strafe festhalten und sie fördern. Primitiv aber sie hat bestand, was mehr als nur bedauernd ist, dass nur Tod mit Tod gerechtfertigt werden kann...


    »Wild zerren die Winde an meinen Schwingen
    Der himmlischen Kräfte unbändiges Ringen
    Betörendes Rauschen entfesselt den Geist
    Kann jetzt erst erkennen, was Freiheit verheißt.«

  • Also ich bin dagegen!!
    Wie du bereiuts erwähnt hast, du machst dich selbst zum Mörder.
    Es reicht, wenn du die Leute einsperrst, wenn auch Lebenslang.
    Aber der Tod ist definitiv übertrieben!!


    Ich bin Dialga-Girl`s Pichu
    Möchtest du mich besuchen? Dann klicke hier: Klick


    Hilf mir, gaaanz groß und stark zu werden!


  • Wurde in dem Topic zwar schon oft genug erläutert, aber da man wohl kaumv erlangen kann, dass jemand alles nochmal durchliest XD...


    Der Vollzug der Todesstrafe mit allem drum und dran kostet mehr, als wenn du den Sträfling ein Leben lang im Gefängnis behälst.
    Abgesehen davon, finde ich, dass man es sich zu einfach macht, wenn man sagt "weg mit dem". Wenn sich so eine Mentalität durchsetzt, dann wird sie auch auf andere Lebenssituationen übertragen. Bald schon möchte kein Mensch mehr versuchen "Problemkindern" zu erziehen oder sonst wem eine Chance geben. Den einfacheren Weg nehmen ist nun mal... ja... einfach.

  • Nein, tun wir nicht, wenn ich das richtig mitbekommen habe laut meinem Kalender ^^
    Aber wenn diese ganzen Misshandler in den Gefängnissen verrotten zu gut Deutsch gesagt... Kosten sie den Staat auch Geld, würde ich ma so behaupten, ne? Was der liebe Normalmensch wieder bezahlen muss, betrachten wir es von der kapitalistischen Seite. Schließlich müssen die ja essen, trinken und haben auch noch andere Bedürfnisse, sind ja Menschen, nech? Nichts gegen die Menschenrechte, um Gottes willen, ich sage hier ja nur die Wahrheit, jeder braucht gewisse Standards. Ja, aber die kosten. Würdest du für solche Schwerverbrecher arbeiten wollen? Ihnen ihren Luxus finanzieren? Denn sind deutsche Gefängnisse in dem Aspekt wahrlich zu milde. Bei der Todesstrafe hingegen wären die dann buchstäblich "weg vom Fenster", sie würden keinem mehr Ärger machen. Sie kosteten kein Geld mehr und die Angehörigen/Freunde der Opfer müssten keine Angst mehr haben, dass dieser Mensch so eine Tat noch einmal begeht. Sie müssen ja nichtma unbedingt dabei sein oder zusehen, wenn dieser Straftäter getötet wird, dass das was bringen soll bezweifle ich.
    Klar ist es schwer, das durchzuführen, aber muss man nicht ständig im Leben Prioritäten setzen? Um das Allgemeinwohl zu schützen, was ja auch eine recht relevante Bedeutung hat in der heutigen Gesellschaft, muss das Wohl des Einzelnen schon öfter ma drunter leiden, in dem Fall auch das des "Vollstreckers"



    Das ist ein Irrglaube, den ich übrigens schon vor ein paar Seiten widerlegt habe.
    Und nur wegen diesem Irrglauben, dass die Todesstrafe "billiger" sei, sind auch immer noch die meisten Menschen in den vereinigten Staaten für die Todesstrafe.


    Die Todesstrafe kostet nämlich, zumindest in Ländern wie den vereinigten Staaten von Amerika, weit mehr als eine lebenslange Haftstrafe.
    Das liegt an der Dauer des Verfahrens und den Prozesskosten bei erfolgreicher Verteidigung.
    Oft sind zudem mehrere Revisionsinstanzen und Wiederaufnahmemöglichkeiten vorgesehen, um Fehlurteile zu vermeiden.


    Im Klartext: Jeder Gefangene der Todeszelle, hat ein Recht auf Berufungsverfahren und diese kosten insgesamt weit mehr als eine lebenslange Haftstrafe - und sei das Essen noch so fein ;) .


    Außerdem haben auch Schwerverbrecher ein Lebensrecht und das auch noch infrage zu stellen nur weil man kein Geld für ihr weiteres Überleben "zahlen" will.... Der Staat der sowas tun würde wäre kein Rechtsstaat.


    Edit: Cassandra war schneller :D .

  • Außerdem haben auch Schwerverbrecher ein Lebensrecht und das auch noch infrage zu stellen nur weil man kein Geld für ihr weiteres Überleben "zahlen" will.... Der Staat der sowas tun würde wäre kein Rechtsstaat.


    Lebensrechte? Die haben Mörder und Kinderschänder meiner Meinung nach einfach verspielt. Hat es sie interessiert, dass ihr Opfer Familienvater/ Tochter/ Freund ist? Dass er ebenfalls Menschenrechte besitzt? Ich gebe zu, ich bin nicht der Typ, der sagt "Halt ihm auch noch die andere Wange hin", aber wer gegen ein Prinzip verstößt, der hat meiner Meinung nach auch kein Recht auf dieses.


    Und Gerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters. Was demnach ein guter "Rechtsstaat" ist... Den würde jeder so machen, wie er wollte. Manche finden es schon schrecklich, einen Raub zu begehen, von Mord gar nicht zu sprechen, andere zucken mit den Schultern.
    Und nein, ein konkretes Beispiel habe ich gerade nicht parat, weil ich zu faul bin das Internet zu durchforsten, aber sei sicher, dass soetwas schon öfters vorgekommen ist.