@oben, danke für den Hinweis; gab es dafür nicht einen bestimmten Ausdruck?
Trotzdem muss ich noch einmal auf einen Spruch hier zurückkommen, der gleichzeitig aber auch wieder etwas zum Thema zurück führt....
Und wenn Tiere sich von Fleisch ernähren, dann haben sie keine Wahl oder nichts anderes gefunden. Der Mensch aber hat "Ratio" (lat. ratio = Vernunft, Überlegung), d. h. er kann selbst entscheiden, was er essen will. Der Mensch hat ja die logistischen Möglichkeiten dazu.
Also zum einen haben die typischen fleischfressenden Tiere schon die Wahl zwischen Fleisch oder Grünzeug. Eine Katze, die Freigang hat, wird sich dennoch eine Maus fangen, auch wenn im Nachbargarten jede Menge Tomaten, Gurken, Äpfel und Plaumen wachsen. Schon mal einen Hund die Wahl treffen lassen, ob er lieber eine Scheibe Wurst oder eine Kirsche oder einem Salatblatt haben möchte?
Das zweite dagegen ist nun wirklich - logisch zu betrachten.
Richtig, wir haben die Wahl (wie auch die Tiere) und jeder soll das auch für sich selber entscheiden.
Aber du beziehst dich auf die logistischen Möglichkeiten!!! Also auf Schifffahrt, Bahn, LKW, Flugzeuge, alles, was uns - egal welche - Nahrung von A nach B bringt. Was ist das denn für ein paradoxes Argument? Die Abgase, das Roden der Wälder für entsprechende Straßen, das Verdrecken der Meere - das zählt für mich bei weitem mehr in die Kategorie Tierquälerei, weil vielen Arten dadurch schon der natürliche Lebensraum genommen wurde, wie das Argument, Fleischkonsum ist Tierquälerei.
Von den ganzen dadurch entstehenden Umweltbelastungen, die sich in Form von Regen wiederum aufs Obst und Gemüse niedersetzen und deren "Gesundheitswert" auch ohne Pestizide stark schmälern, brauch ich wohl nicht weiter eingehen. :S
*offtopic*
Und zu besagten Studien - klaro, im Web werde ich für jede Ansicht entsprechende Seiten finden, die mir alles mögliche plausibel erklären können, ganz, wie es mir gefällt.
Und der Erfinder der Atom-Bombe, war das nicht Braun?