Johto-RPG ~ Ancient Legends

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • ~ Timo ~


    Fluena. So hieß also die Frau, die die Gruppe nun schon ein zweites Mal gerettet hatte. Team Rocket war also hinter Arceus her. Das alles schien Timo im Moment viel zu groß, nicht fassbar zu sein. Diese riesiege Verbrecherorganisation gegen die kleine Gruppe von jungen Trainern. Irgendwo war das nicht fair, dachte Timo bei sich und beobachtete, wie sich Laschoking Fluena anschloss, da es bei ihr wohl sicherer war.
    „Lasst euch Zeit in Azalea, Team Rocket wird nichts unternehmen können. Geht zur Arena und holt euch den Orden – ich hab das Gefühl, dass ihr
    die Orden irgendwann brauchen könntet.“, meinte Fluena und führte die Gruppe durch den Schacht wieder hinaus ins Tageslicht. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Welt in ein blasses Rot. Der Feuerball am Horizont verschwand langsam hinter den Bergen, die sich in einiger Entfernung abzeichneten.
    "So ein Mist, ich habe mich schon so auf eine nette Schwester Joy gefreut und nun lungert dort bestimmt wieder so ein Biest hinter der Theke.", stellte Timo reserviert fest.
    "Ja, was ist nur mit den richtigen Schwestern passiert? Es ist doch hoffentlich nichts schlimmes?". In Renas Stimme lag ein kleiner Anflug von Zweifel und Angst und auch sie schien der Gedanke, Team Rocket von Arceus fern zu halten nicht ganz glücklich zu machen.


    Sie betraten das Pokémoncenter und wie Timo es prophezeit hatte, wurden sie wieder von vernichtenden Blicken empfangen. Die Gruppe bezahlte mürrisch und machte sich auf den Weg in ihre Zimmer. Rena und Timo teilten sich wieder eines. Sie machten sich schnell fertig und zogen sich um. Timo löste seine Bälle von seinem Gürtel und legte diese auf sein Nachttisch. Er legte sich rasch ins Bett, bemerkte deshalb nicht, dass einer der vier Bälle von seinem Nachttisch fiel. "Morgen werden wir schon um unseren zweiten Orden kämpfen. Ist das nicht verrückt?","Ja, das find ich auch komisch.. Wenn das so weiter geht haben wir in ein bis zwei Wochen alle acht.", lachte Rena von der anderen Seite ihres Zimmers. Nach wenigen Minuten vernahm Timo ein leises Atmen aus ihrer Ecke und er wusste, dass sie eingeschlafen war. Auch Timo hatte keine Lust mehr sich über die Zukunft den Kopf zu zerbrechen, sondern überlegte sich schnell eine Taktik für den morgigen Tag. Er hatte Phanpy versprochen, dass es kämpfen würde...


    Am nächsten Morgen wachte Timo gut ausgeruht auf. Die Sonne stand schon am Himmel und keine Wolke trübte das wunderbare Wetter. Er ging ins Bad duschen, zog sich um und ließ Rena noch schlafen. Sie sah wirklich sehr geschafft aus. Er schreib ihr einen kleinen Zettel, auf dem stand, dass er nun zu Kurt ging und dass er sich gegen Nachmittga mit ihr an der Arena treffenb würde. Er schnappte sich die Pokébälle, die auf seinem Nachttisch lagen, seinen Geldbeutel und machte sich auf den Weg. Von den anderen schien noch keiner wach zu sein und so machte er sich mit seiner grünen Aprikoko Frucht auf, Kurt zu finden. Er schlenderte durch die Gassen von Azuria, kam an einem Blumenladen vorbei und sah von Weitem schon Kurts Haus. Er beschleunigte seinen Gang und bog gerade um eine Ecke, als unter ihm plötzlich etwas laut aufjaulte. Erschrocken sprang Timo zur Seite und sah gerade noch, wie ein kleines fiffyen humpelnd um die Ecke verschwand. Timo rannte dem Pokémon nach, um es eventuell ins Pokémoncenter zu bringen, als er von einem älteren Junge angeschrein wurde.
    "Hey! Was fällt dir ein einfach auf mein Fiffyen zu treten!", brüllte der Junge sichtlich verärgert über den Platz. "Das war ein Versehen, klar?!", versuchte Timo die Sache zu entschärfen und plötzlich zog sich ein Lächeln über das entstellte Gesicht, das Timo nun auffiel.
    "Nun gut. Wir können hier rumstehen und uns anschreien, oder einen Kampf austragen. Der Gewinenr hat Recht, ok?!", mit diesen Worten schleuderte er einen Pokéball und auf dem Platz erschien ein Glumanda. Timo, der diesen Streit so schnell wie möglich aufklären wollte, wählte sein Pokémon mit Bedacht. Wenn er sich nun für Bamelin entscheiden würde, würde ihn der Junge bestimmt als Feigling ansehen, da er mit diesem Typvorteil auf jeden Fall gewinnen würde. Timo griff an seinen Gürtel und nahm einen Ball. Den Ball, den er als erstes bekommen hatte.
    "Los Panflam, ich brauche dich!"
    Beide Feuerpokemon standen sich gegenüber, bereit für ihre Trainer und den Sieg alles zu geben.
    "Dann fangen wir an Glumanda, Glut!"
    "Ausweichen mit Schaufler!", rief Timo Panflam zu und das agile Feuerpokemon verschwand kurzerhand unter der Erde. Glut verfehlte sein Ziel, hinter Glumanda sprang Panflam aus der Erde und traf es direkt mit seiner Attacke.
    "Oh nein, Glumanda! Alles in Ordnung?", Glumanda schüttelte sich kurz und stand dann wieder da, bereit eine neue Attack auf seinen Gegner abzufeuern.
    "Dann versuch es mit Kratzer!"
    "Du auch!", beide Attacken trafen sich in der Mitte und es kam zu einem Kräftemessen, bei dem es so schien, als würde Panflam gewinnen.
    "Jetzt setz zusätzlich noch Heuler ein!", rief der Junge seinem Pokémon zu und Glumanda öffnete sein Maul. Aus diesem drangen schreckliche Töne, sodass Panflam sich erstaunt die Hände auf die ohren schlug und dadurch von Glumandas Kratzer getroffen wurde.
    "Jetzt schieß Glut hinterher und mach es fertig!"
    "Konter mit Glut, schnell!", beide Feuerattacken trafen aufeinander. Kleine Funken sprühten auf den Platz, auf dem sich nun schon viele Schaulustige angesammelt hatten. Hier und da hörte man die verschiedensten Anfeuerungsrufe. Panflams Glut war aber einfach die stärkere. Sie bezwang die gegnerische Feuerattacke und so wurde Glumanda tüchtig eingeheizt.
    "Jetzt setz nochmal Schaufler ein und beende es!"
    "Verdammt, ich weiß nich wie ich dem entgehen soll.", kam es von dem Schwarzhaarigen. Plötzlich schoss Panflam wieder aus der Erde und konnte erneut einen direkten Treffer gegen Glumanda erzielen. Doch Glumadas Reaktion war blitzschnell und so wurde Panflam direkt von Kratzer getroffen. Beide Pokémon hatten schon viel einstecken müssen.
    Plötzlich sprang Panflam in die Luft, wirbelte herum und Feuer schloss es ein. Es raste mit einer riesigen Geschwindigkeit auf Glumanda zu und dieses sackte nach diesem Treffer besiegt zu Boden.
    "Panflam, was war das?!", rief Timo halb erstaunt und halb erfreut.
    "Das war Flammenrad.", bemerkte der Junge und kam auf Timo zu. "Es tut mir Leid, dass ich dich vorhin so angmotz habe, aber mein Fiffyen bedeutet mir eben sehr viel.", entschuldigte er sich freundlich.
    "Ja, ist schon gut, ich hätte bestimmt auch nicht anders reagiert.", meinte Timo wohlwollen und reicht seinem Gegenüber die Hand.
    "Ich bin Timo aus Azuria City, Kanto. Und wer bist du?","Ich bin Cheng.", er nahm Timos Hand und beide lächelten sich an.
    "Was treibt dich denn nach Azalea?", fragte Cheng und Timo begann ihm die ganze Geschichte zu erzählen, alles was mit ihm und den Anderen schon während ihrer Zeit in Johto passiert war.
    "....und zudem will ich der größze Pokémontrainer werden, den die Welt je gesehen hat.", beendete er seinen Vortrag.
    "Das klingt ja wirklich spannend und ich bin mir sicher, dass du dir deinen Traum irgendwann erfüllen wirst. Ich möchte ein berühmter Züchter werden.", verriet auch Cheng seinen Wunsch.
    "Cool, so wie deine Pokemon aussehen, musst du schon ein sehr guter sein. Hörmal, hast du nicht vielleicht Lust dich uns anzuschließen. Wir könnten auf jeden fall noch einen guten Kämpfer gebracuhen. Natürlich nur wenn du willst?"
    "Ja. Total gerne.", lächelte Cheng und er schien sich sichtlich darüber zu freuen.
    "Ok, ich muss jetzt zu Kurt, meine grüne Aprikoko abgeben und danch treff ich mich mit einer Freundin bei der Arena. Wenn du Lust hast, kannst du mit mir kommen, oder wir sehen uns heute Abend im Pokémoncenter."


    OT: Ok Cheng :) Ich hoffe der Post gefällt dir so. Wenn nicht, dann schick mir einfach ne PN und wir machen alles klar...^^
    OT²: Ja liebe Leute. Rena hat mir gesteckt, dass sie im Moment echt viel Stress hat. Ich zieh sie jetzt mal für eine Weile mit. Sie meinte, dass sie bald wieder regelmäßig posten kann...
    OT³: An die beiden Neuen :D Habt hier viel Spaß und seid aktiv xD

  • „Lasst euch Zeit in Azalea, Team Rocket wird nichts unternehmen können. Geht zur Arena und holt euch den Orden – ich hab das Gefühl, dass ihr die Orden irgendwann brauchen könntet.“
    Das waren die letzten Worte Fluenas, der Trainerin, die der Gruppe mit ihrem starkem Absol unterstützte. Und demnächst auch mit dem sprechenden Laschoking.
    Erneut rief sich Akira den leichten „Fang“ Laschokings ins Gedächtnis hervor. „Fluena...wer bist du?“, fragte sie sich scharf und folgte gedankenverloren der Gruppe ins Pokémon-Center.
    Die Sonne verschwand allmählich am Horizont und wechselte die Position mit dem hell leuchtenden, silberfarbenen Mond, der die Dächer der Häuser in einen gräulichen Glanz eintauchte.
    Im Pokémon-Center angekommen entdeckte Akira auch gleich eine mürrisch dreinblickende Person. Sie seufzte klagend.
    „Schon wieder Geld ausgeben...bald habe ich mein gesamtes Erspartes verbraucht.“, murmelte sie wütend und streckte das Geld wortlos dem Rocket Rüpel entgegen.
    Die anderen Trainer und Trainerinnen machten sich bereits auf den Weg in ihre Zimmer. Bis auf Chad. Er blickte etwas verwirrt drein. Oder war geschockt darüber, was sie in binnen so kurzer Zeit erfahren hatte und welche Bürde man dieser Gruppe auferlegt hatte. Tief einatmend tippte Akira ihm auf die Schulter, er drehte sich etwas geistesabwesend zu ihr um.
    „Ich geh schon einmal hoch.“, murmelte sie ihm und schaute tief in seine Augen, die so verloren wirkten, dass Akira sich schon fast schuldig fühlte, ihn hier in der Eingangshalle alleine zu lassen. Aber sie wollte nicht reden. Sie fühlte sich einfach nur erschöpft, niedergeschlagen und unwissend.
    „Wohin wird das Ganze hier führen?“, dachte sie, nachdem sie im Zimmer angekommen und das kleine Licht auf ihrer Kommode anschaltete. Rasch zog sich ihr Nachthemdchen über und legte sich in das wohligwarme Bettchen hinein.
    „Arceus...das Gott-Pokémon. Großmutter hatte mal etwas von ihm erzählt, was war es noch gleich...?“ Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, fielen ihre Augen müde zu und sie empfind einen leicht unruhigen Schlaf.
    Am nächsten Morgen wachte die junge Trainerin früh auf. Sie wusch sich mit ihrem Arm die Müdigkeit aus den Augen und blickte im Zimmer umher. Chad schlief immer noch; sie lächelte.
    „Scheinbar hat er es doch ins Zimmer geschafft...“, dachte sie und begann sich umzuziehen, schnallte ihren Ballgürtel um die Hüfte und machte sich auf den Weg in die Eingangshalle.


    Der frühe Morgen war immer noch spürbar; das Pokémon-Center war vollkommen leer und nicht einmal der Rüpel schien es für notwendig zu halten, das Pokémon-Center zu betreuen und möglichen „Kunden“ zu helfen.
    „Naja, mache ich dann wohl einen kleinen Spaziergang, bis die anderen wach sind...“
    Draußen angekommen erblickte Akira die sie grüßende, goldene Sonne, die hinter den Bergen glamourös aufging.
    Plötzlich beschwor sich Mauzi wie aus dem Nichts. Akira grinste. „Du möchtest wohl auch die ersten Sonnenstrahlen abbekommen, nicht wahr?“, sagte sie und tätschelte dabei ihr schnurrendes Pokémon. „Hmm, also wo gehen wir als erstes hin?“
    Doch ehe sie diese Frage beantworten konnte, lief Mauzi geradewegs zum Flegmonbrunnen. „Halt, Mauzi! H-Halt!“, schrie sie ihm nach, doch es half nichts. Mauzi machte sich eigenständig und schlüpfte das Loch hinunter.
    „Großartig!“, ärgerte sich Akira laut, „Jetzt kann ich direkt zwei Outfits waschen.“, Und stieg anschließend den Brunnen hinab.
    Der Brunnen war, ohne das Licht von Fluenas Absol, stockfinster. Akira kramte in ihrem Rucksack herum und fand schließlich das, was sie suchte: Eine Taschenlampe. „Bitte, lass mich an die neuen Batterien gedacht haben.“, flehte sie und drückte den Einschaltknopf hinunter. Es wurde Licht. Aufatmend machte sie sich auf die Suche nach ihrem verloren gegangen Pokémon. Das umgebende Wasser plätscherte froh umher, während einige weitere Tropfen Wasser von den Stalagmiten hinunterfielen. In der Ferne hörte man einige Zubat schreien und, sofern Akira es sich nicht einbildete, konnte sie ganz leise ein schaufelndes Onix erkennen.
    „Mauzi, wo steckst du?!“, flüsterte sie, eingeschüchtert von ihrer Umgebung, in der sie sich befand.
    „Miauz!“, kam es dann schließlich von der Stelle, wo die Trainer gestern Team Rocket hatten schlagen können. Erleichtert rannte sie auf ihn zu, doch blieb abrupt stehen als sie neben ihm ein Flegmon stehen sah. Es blickte Akira tief in die Augen. Sie bekam eine Gänsehaut.
    Plötzlich hörte Akira erneut die Stimme, die sie bereits in den vorigen Städten hatte hören können.
    „Endlich bist du hier. Ich habe solange auf dich gewartet.“
    „Wer bist du?“, fragte Akira ungläubig und ließ dabei nicht die Augen von dem mysteriösen Flegmon.
    „Ich bin der, der dich sucht und gefunden hat. Na los, zögere nicht einen Pokéball auf mich zu werfen.“
    „Hey, M-moment mal! Was soll das Ganze? Warum soll ich dich fangen?“
    Die Stimme schien zu seufzen. „Tu es einfach. Dein Herz weiß, dass es richtig ist.“
    „M-mein Herz?“ Sie legte leicht zaghaft einer ihrer Hände auf den Platz, wo ihr Herz lag und blickte, leicht ehrfürchtig, hinab auf den schwarzen Boden.
    „Tu es.“, befahl ihr das Flegmon erneut, dieses mal eindringlicher. Akira atmete tief ein und zückte einen Pokéball. Das Flegmon schien sich bereit zu machen, gefangen zu werden während Mauzi einige Schritte nach vorne sprang um aus der Fangbahn zu gelangen.
    „Na gut, Flegmon.“, begann sie und drehte den Ball vorsichtig mit ihren Fingern umher, „Ich weiß nicht wer du bist und warum du gefangen werden willst, aber du hattest mit einer Sache Recht: Mein Herz sagt mir tatsächlich, dass es richtig ist. Pokéball, los!“
    Der Pokéball traf Flegmon genau ins Gesicht, sein Körper wurde von einem roten Glühen umgeben und verschwand im Pokéball. Obwohl Akira genau wusste, dass der Fang gelingen würde, zitterten ihre Hände. Stille umgab das Duo und gab der Höhle ein besonderes Ambiente. Nur der kontinuierliche Herzschlag Akiras war zu hören, der schließlich langsamer wurde, als das Ballsignal ertönte. Wortlos nahm sie den Pokéball entgegen.
    „Gut gemacht.“




    OT: Ich würde mich sehr freuen, wenn ich einen der Trainer oder Trainerinnen im Flegmonbrunnen wiedersehen würde. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich ja via PN anschreiben und wir können uns auf irgendetwas einigen^^. Mein nächstes Ziel wäre nun zum Beispiel Kurt, um einige Aprikoko zu bekommen. Also, seid nicht schüchtern und schickt mir eine PN. :)

  • Der Kampf war heiß umkämpft und das Panflam seines
    Gegners war gut trainiert doch zum Schluss waren beide ungefähr gleich Stark. Doch
    mit einem starken Flammenrad konnte der andere junge den Kampf für sich
    entscheiden. "Panflam
    , was war das?!" fragte der junge sein Pokémon
    "Das war Flammenrad." Bemerkte Cheng beiläufig als er auf den jungen zu ging. "Es tut mir Leid, dass ich dich vorhin so angmotz habe, aber mein Fiffyen bedeutet mir eben sehr viel." Cheng meinte seine Entschuldigung höflich und aufrichtig er wusste das er ein fehler begangen hatte.
    "Ja, ist schon gut, ich hätte bestimmt auch nicht anders reagiert." sagte der junge und er reichte ihn eine Hand rüber. Es war selten das jemand mehr als ein paar Worte mit Cheng redete und noch seltener war es wenn diese Worte dann auch keine Beleidigungen waren.
    "Ich bin Timo aus Azuria City, Kanto. Und wer bist du?" fragte Timo und er konnte sehen wie Cheng lächelte. "Ich bin Cheng" sagte er und nahm Timos Hand. Cheng musterte Timo ein wenig bis er ihn fragte "Was treibt dich denn nach Azalea?". Cheng hörte sich die sehr lange Geschichte von Timo Geduldig an es war irgend wie komisch doch Timo Starrte nicht so auf seine Narbe wie die anderen erhatte ihn bis jetzt auch noch nicht beleidigt es war anders wenn er sich mit Timo unterhielt. Jedoch tat es gut denn das letzte mal hatte er sich mit seinen Geschwistern in Sinnoh unterhalten und das war schon fast einen halbes Jahr her. Es dauerte seine Zeit doch dann endete Timo mit den Worten "....und zudem will ich der größze Pokémontrainer werden, den die Welt je gesehen hat." ein großer Traum den viele Jugendliche haben dachte Cheng. Auch sein Bruder hatte diesen Traum doch Timo hatte auch schon gute Kampferfahrung wie er sagte. Ich würde gerne einen Kampf zwischen den beiden sehen sagte er sich in Gedanken. nun wenn Timo ihm seienen Traum verriet dann sollte Timo auch seinen Traum erfahren.
    "Das klingt ja wirklich spannend
    und ich bin mir sicher, dass du dir deinen Traum irgendwann erfüllen
    wirst. Ich möchte ein berühmter Züchter werden."

    doch bevor Cheng noch was sagen konnte begann Timo mit dem reden "Cool, so wie deine Pokemon
    aussehen, musst du schon ein sehr guter sein. Hörmal, hast du nicht
    vielleicht Lust dich uns anzuschließen. Wir könnten auf jeden fall noch
    einen guten Kämpfer gebrachen. Natürlich nur wenn du willst?"
    Cheng war Baff er wusste nicht was er sagen sollte sicher gerne würde er mit anderen durch die gegend reisen und den Rockets das leben schwer machen doch wie würden ihn die anderen aus seiner Gruppe aufnehmen würden sie ihn auch so gut aufnehmen oder würden sie ihn mit ihren blicken Foltern. Doch Cheng wollte nicht mehr alleine durchs Land ziehen. "Ja. Total gerne." er freute sich etwas auf die begegnung mit den anderen.
    "Ok, ich muss jetzt zu Kurt, meine
    grüne Aprikoko abgeben und danch treff ich mich mit einer Freundin bei
    der Arena. Wenn du Lust hast, kannst du mit mir kommen, oder wir sehen
    uns heute Abend im Pokémoncenter."
    Cheng fackelte nicht lange "Gerne komme ich mit dir mit. Weißt du ich komme eigentlich auch aus Kanto doch nachdem meine Eltern gestorben sind bin ich mit meinen Geschwistern nach Sinnoh gegangen." Cheng erzählte Timo sehr viel unter anderen auch das er während seine Geschwister auf der Schulbank saßen er von morgens bis Abends Arbeitete damit sie was zu essen hatten. Er erzählte auch wie er drei Fiffyens aus einem Fluss rettete weil jemand sie ertränken wollte und die anderen zwei sind bei seinen Bruder und Schwester. Cheng erzählte Timo auch das er Seine beiden Geschwister vor einem Sichlor geretet hatte "...... daher kommt die Narbe und die Narbe ist es auch was mich nach Azalea treibt angeblich soll der Trainer der das Sichlor gefangen hatte es hier in der nähe von Azalea wieder frei gelassen haben. Ich freue mich schon denn ich bin hier weil ich es fangen will" Cheng verzog keine Miene. Nacht ging es viel besser es hatte aufgehört zu Humpeln nachdem sie Kurts Haus wieder verließen. dann nahm er ein anderen Pokéball und sagte "Na los Schatten komm raus da. Du kannst dich auch was bewegen." Aus dem Pokéball kam ein sehr Gefplegtes Luxio hervor welches sich gleich daren machte mit Nacht und den anderen Pokémon zu spielen
    Cheg war gespannt darauf wo Timo ihn hinfürte.



    Ot: danke Eldéen mach ich ;-D

  • Chad war noch vollkommen perplex aufgrund der Dinge, die er gerade von der Frau mit dem Absol - Fluena war ihr Name - gehört hatte. "Unglaublich... Sie hat sogar ein Arktos. Was geht hier nur vor sich?", ging ihm durch den Kopf.
    "Lasst euch Zeit in Azalea, Team Rocket wird nichts unternehmen können. Geht zur Arena und holt euch den Orden – ich hab das Gefühl, dass ihr die Orden irgendwann brauchen könntet", kam es von Fluena, nachdem sie den Brunnen verlassen hatten. Chad blickte durch die Runde. In vielen Gesichtern konnte er Ratlosigkeit und Verwirrung erkennen. Und nicht nur diese unglaublichen Dinge, die er gehört hatte, machten ihm Sorgen. Da war auch noch sein Trasla, welches in dem Kampf gegen das Geowaz stark verletzt wurde. Aufgrund dessen hatte er im Flegmon-Brunnen auch keinen Nerv dafür, gegen einen der Rocket-Rüpel zu kämpfen und hielt sich im Hintergrund.
    Nachdem sich die Wege von Fluena und der Gruppe getrennt hatten, machten sich die jungen Trainer auf den Weg zum Pokémoncenter von Azalea City. Es dämmerte bereits, als sie das Center erreichten. Wie bereits durch die Andeutungen von Fluena vermutet, war auch hier wieder eine grünhaarige Frau hinter dem Tresen, welche genervt dreinblickte, als die Gruppe das Center betrat. "Oh nein... Und ich hatte gehofft, dass sich der Verdacht nicht bestätigen würde... Wenn die wirklich zum Team Rocket gehören sollten... So einer überlasse ich mein Trasla nicht gerne. Aber ich habe keine andere Wahl..." Als Chad endlich an der Reihe war, begrüßte er die Frau mit einem "Guten Abend." Auf eine Antwort wartete er jedoch vergebens, also fuhr er fort: "Meinem Trasla geht es ziemlich schlecht. Könnten Sie sich vielleicht darum kümmern?" "Wenns unbedingt sein muss...", gab die Frau gelangweilt von sich und nahm Chad Traslas Pokéball aus der Hand. Nachdem die Frau ihn "abkassiert" hatte, setzte Chad sich auf einen Stuhl, der an einem Fenster stand. Nach und nach gingen alle Trainer auf ihre Zimmer; die Erschöpfung war allen ins Gesicht geschrieben. Er selbst saß geistesabwesend auf dem Stuhl. Seine Gedanken kreisten um die heutigen Ereignisse. Trasla, Team Rocket und Knakrack, Fluena und Arktos, Laschoking, Arceus. "Das Schöpfer-Pokémon...", dachte er. Plötzlich tippte ihn jemand an. Es war Akira. "Ich geh schon einmal hoch", flüsterte sie und ging die Treppe nach oben. Mittlerweile war nur noch Chad in der Eingangshalle. Er war irgendwie noch gar nicht müde. Also entschied er sich einen Spaziergang zu machen. "Entschuldigen Sie", sprach Chad die Grünhaarige an, "wann schließen sie denn das Center ab?" "22 Uhr", kam es ihm harsch entgegen. Somit hatte er ja noch genug Zeit und verließ das Center.
    Sein Weg führte ihn durch die Straßen von Azalea City. Es gab schon so gut wie kein Tageslicht mehr und die Straßenlaternen schalteten sich ein. Die Straßen waren wie ausgestorben. Chad kam auch an der Arena vorbei, welche wie ein Gewächshaus aussah. "Ich sollte mir ein paar Gedanken wegen morgen machen. Ich weiß noch gar nicht, was für einer Strategie ich folgen soll", murmelte er vor sich hin. "Mal sehen. Ich hab Mampfaxo mit Metronom und Tackle, Fukano mit Glut und Biss und..." Chad hielt inne. Trasla würde keineswegs kämpfen können. Gekränkt ging er weiter und kam schließlich an einen Fluss, welcher am südwestlichen Stadtrand von Azalea City lag. An dieser Stelle war der Fluss ein wenig aufgestaut, wodurch ein kleiner See entstand. Chad entschloss sich, sich auf eine Bank zu setzen und noch ein wenig seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Eine kühle Brise umgab ihn und das Wasser glitzerte ein wenig durch die Reflexionen der Straßenlaternen. Auf einmal begann der See in einem hellen, roten Licht zu erstrahlen. "Was ist das??", rief Chad erstaunt auf. Es war ein wunderschöner Anblick, welcher aber auch unheimlich wirkte. Chad wurde neugierig und begab sich an das Ufer des kleinen Sees. Er konnte weiterhin nichts Genaues erkennen, also zog er seine Schuhe und Socken aus, krempelte die Hosenbeine etwas nach oben und ging vorsichtig ein paar Schritte in das Wasser. Bald stand ihm das Wasser bis zu den Knien. Mittlerweile konnte er sogar etwas erkennen. Das rote Licht wurde von Punkten abgesondert und einer dieser Punkte, wenn auch ein recht schwach leuchtender, lag direkt vor ihm. Nicht wissend was ihn erwarten würde, griff Chad ins Wasser und holte etwas hervor. Nun hielt er etwas wie einen Stern in der Hand. "Ein Sterndu", sagte Chad leise und musste ein wenig lächeln. Es war etwas kleiner als die Sterndu, die Chad von der Aufzuchtstation seiner Eltern kannte. "Dann wäre wohl auch dieses Rätsel gelöst" sagte er leicht amüsiert und ließ das Sterndu wieder vorsichtig ins Wasser.
    Chad wollte gerade wieder zum Pokémon-Center aufbrechen, als er hinter sich ein Geräusch vernahm. Er drehte sich um und erblickte das kleine Sterndu. "Was machst du denn hier draußen?", fragte Chad es verwundert. Das Sterndu sprang nun auf Chad zu und umkreiste ihn. Anschließend flog es - fröhlich wirkend - durch die Gegend und landete schließlich direkt vor Chad. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du mit mir mitkommen möchtest", gab er etwas erstaunt von sich. Wieder umkreiste ihn das Sterndu. "Aber ich habe leider keine Pokébälle... Ich bin nicht zum Einkaufen gekommen", fiel ihm wieder ein und Enttäuschung machte sich in ihm breit. "Habe ich das gerade richtig gehört?", ertönte eine Stimme. Chad drehte sich um und fand sich vor einem älteren Herrn, der ziemlich klein war, wieder. "Entschuldige meine Forschheit", begann der Herr, "aber ich bin gerade auf meinem abendlichen Spaziergang hier vorbeigekommen und habe zufällig mitbekommen, dass ein Pokémonfang aufgrund eines fehlenden Pokéballs scheitern soll." "Ja, das stimmt leider... Dieses Sterndu wollte mich sogar freiwillig begleiten...", entgegnete Chad ihm niedergeschlagen. "Oh, das wäre aber schade, wenn du dieses Sterndu zurücklassen müsstest", sagte der Herr und holte beiläufig einen türkis-weißen Pokéball mit roter Verzierung und gelben Punkten hervor. "Dann nimm doch einfach den hier! Ich schenke ihn dir!" Chad starrte den Herr ungläubig an. "Na los, nimm ihn schon, bevor ich es mir anders überlege!" "Ähja, vielen Dank. Was ist das eigentlich für ein Pokéball?", wollte Chad wissen. "Das ist ein Köderball. Er eignet sich besonders gut zum Fangen von Pokémon, die das Wasser als Lebensraum haben. Ich stelle solche und weitere Pokébälle übrigens selbst her. Mein Name ist Kurt und ich habe hier in Azalea City eine Werkstatt, in der ich Aprikokos benutze, um besondere Pokébälle anzufertigen. Wenn du magst, kannst du mich ja morgen mal besuchen kommen." "Ähm... Ja sehr gerne", antwortete Chad, da sich das Angebot von Kurt nicht wie ein Angebot, sondern eher wie ein Befehl anhörte.
    "Eine etwas seltsame Type...", dachte Chad, nachdem Kurt gegangen war. "Aber trotzdem nett von ihm, dass er mir den Köderball geschenkt hat." Nun wandte sich Chad wieder dem Sterndu zu. Er beugte sich zu ihm hinunter und hielt ihm den Köderball hin. Sterndu berührte mit einer seiner Zackenspitzen den Ball und verschwand ohne jeglichen Widerstand in diesem. "Ja, ich hab ein Sterndu gefangen!", freute sich Chad und hielt den Köderball in die Luft. Mittlerweile war es schon 21:30 Uhr und Chad macht sich wieder auf dem Weg zum Pokémoncenter.
    Vorsichtig öffnete er die Tür zu Akiras und seinem Zimmer. Akira schlief bereits tief und fest und Chad legte sich auch sofort schlafen.


    Als Chad am nächsten Tag aufwachte, schien ihm die Sonne ins Gesicht. Ein Blick auf die Uhr veriet ihm, dass es schon 11 Uhr war. Nachdem er sich für den Tag fertig gemacht hatte, ging er hinunter in die Eingangshalle. Nach dem Essen, ging er zu der grünhaarigen Frau und fragte sie, wie es Trasla ginge. "Tut mir leid, aber du wirst es nicht mitnehmen können. Es ist noch sehr geschwächt und sollte jetzt keine Anstrengung erfahren", bekam Chad als Antwort. Etwas geknickt verließ er daraufhin das Pokémoncenter. "Hm und was mache ich jetzt?", fragte Chad sich. "Ich könnte Kurt einen Besuch abstatten... Aber vielleicht sollte ich zunächst einmal zur Arena gehen und versuchen, mir den Orden zu holen..." Chad hatte sich somit für die Arena entschieden.
    Nach kurzer Zeit fand er sich vor dem überdimensionalen Gewächshaus wieder. "Jetzt hole ich mir meinen 2. Orden!", kam es selbstsicher von Chad, während er die Arena von Azalea City betrat.


    OT: So ich bin jetzt auch wieder dabei und hab glaub ich auch gut wieder reingefunden ins RPG^_^
    Ich freu mich schon auf den weiteren Verlauf der Geschichte!

  • -Riccu-
    Riccu war gerade erst im Pokemon Center angekommen und hatte der grünhaarigen Möchtegern-Joy den übertrieben hohen Preis für ihr Zimmer bezahlt,da kamen auch schon die nächsten Trainer ins Center. Riccu lies sich auf der Treppe nieder und wartete ab, ob sie mitbekommen würde, wozu so eine große Gruppe zusammen herumreiste. Als sich ein Mädchen mit schulerlangen schwarzen Haaren etwas von der Gruppe löste, beschloss sie, sie anzusprechen. "Ääähm, entschuldige, aber wieso reist ihr mit so vielen Leuten hier rumm?"
    Caty schaute Riccu an und antwortet:"Naja,weist du wir sind auf der Suche nach Team Rocket um sie aufzuhalten!"Riccu schaute Caty an:"Wieso wollt ihr sie aufhalten?"Da schaute Caty verduzt Riccu an und sagte:"Du bist nicht von hier oder?Am besten ich stell mich jetzt erstmal vor!"Riccu nickte stumm.Caty rief ihre Pokémon zusammen."Darf ich vorstellen das sind Evoli,Voltilamm,Hydropi und Lorblatt.Achja ich heiße Caty!Und wer bist du?,fragte Sie vorsichtig.Riccu holte ihre Pokebälle raus und ließ ihre Pokémon raus."Mein Name ist Riccu.Das sind Plinfa,Togepi und Evoli.""Ohh..noch ein Evoli.Das sieht ja süß aus,sprach Caty und streichelte Riccu´s Evoli,"was machst eigentlich hier?""Nichts..also ich bin eher nur auf der Durchreise,da ich etwas suche!""Wenn ich fragen darf,was suchst du denn?""Mhm....""Ok..du musst es mir nicht sagen.Möchtest du vielleicht mit mir auf unser Zimmer kommen?""Ja klar,antwortet Riccu schüchtern.Caty nahm Riccu an der Hand und beide gingen auf das Zimmer,hinter her ihre Pokémons,die sich schon sehr gut verstanden.Riccu setzte sich auf das leere Bett."Bist du eigentlich ein Trainer?,fragte Caty und setzte sich gegenüber auf das Bett."Nein,nicht nur ich bin auch Koordinator!Und du?""Cool,ich bin auch Koordinator,sagte Caty mit freudiger Stimme.Riccu musterte das Zimmer,dabei sprang ihr Togepi auf den Schoß,sie streichelte es."Könnte ich..vielleicht mit euch reisen?,fragte Riccu vorsichtig."Mhm..ich denke schon!Am besten ich stelle dich mal den anderen vor,sprach Caty,nebenbei streichelte sie über Lorblatt´s Kopf.

  • ~Caty~
    War das wieder heikel! Plötzlich setzte der Führer dieses Kommandos ein Knackrack ein. Catys Mund klappte auf. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Und das Absol der mysteriösen Frau war immernoch damit beschäftigt, Blitz zu benutzen! Sie konnte ihnen also nicht helfen, außer sie hatte noch andere Pokemon, und schon geschah es: Die Frau griff nach einem Pokeball und befreite .... Arktos!!! Caty traute ihren Augen nicht, doch was sie da vor sich sah, war wirklich ein Arktos. "Oh...mein ...Gott!", sagte sie völlig baff, während das wunderschöne Vogelpokemon kurzen Prozess mit dem Knackrack des Rocket Bosses. Auch dieser war völlig perplex und zog kurzerhand sein Kommando zurecht.
    Sofort erkundigte sich die Frau bei Laschoking nach dem Wohlergehen der Flegmon, und tatsächlich, Laschoking konnte sprechen!
    Caty kniff sich kurz in den Arm, dass war alles so unrealistisch, aber es war kein Traum, sie war hellwach, und ihre Pokemon standen neben ihr und lauschten dem Laschoking. Es hatte den Rockets zum Glück nichts verraten! Erleichterte Seufzer entfuhren den Trainern der Gruppe, den Laschoking war der einzige, der die die 3 Schriften in Teak City entziffern konnte und um den Aufenthaltsort der Azurflöte wusste, also tappten die Rocket-Idioten erst einmal im Dunkeln.


    Schließlich verliesen die Trainer die Gruppe wieder, vorgewarnt von Fluena, so hieß die mysteriöse Frau nämlich, machten sie sich auf den Weg ins Pokemon Center, wo wieder keine normale Joy vorzufinden war, sondern eine grünhaarige eingebildetete Tussi. Sie verlangte mal wieder übertrieben hohe Preise, und Caty zahlte leicht genervt. "Ich würde die Preise runtersetzen, sonst haben sie bald keinen Besuch mehr!", giftete Caty die Frau an, welche allerdings nur mit den Schultern zuckte. Caty trat nun zur Seite, um den anderen Trainern auch die Möglichkeit zu lassen, zu zahlen. "Olivia, ich hab wieder ein Doppelzimmer für uns genommen, ist doch okay, oder?", rief sie ihrer Freundin zu, die ihr daraufhin zunickte. Dann fiel Caty ein Mädchen auf, dass auf der Treppe saß. Sie fragte Caty, warum sie denn mit so vielen Leuten hier rummreisen würden, und Caty klärte sie über die Geschehnisse um Team Rocket auf. Dann stellte sie sich und ihre Pokemon vor. Die andere Trainerin stellte sich als Riccu vor und lies ihre Pokemon raus: Plinfa, Togepi und Evoli! Süße Pokemon! Begeistert streichelte Caty Riccu's Evoli, und ihr eigenes Evoli begrüßte dieses nicht weniger erfreut. Caty lud Riccu ein, mit ihr auf ihr Zimmer zu kommen, und schon gingen die beiden nach oben, wo sie sich weiter unterhielten.
    Riccu fragte sie, ob sie mit ihnen reisen könnte, und Caty bejahte dies ohne zu überlegen. "Ich stell dich nachher mal den anderen vor,... Wenn du mit uns kommen willst, musst du dir morgen auch hier den Orden besorgen, ja? Fluena, also eine Frau, die uns schon paar mal gerettet hat, meint, der könnte noch nützlich werden...".
    Caty lächelte, und bald darauf betrat auch Olivia das Zimmer.
    "Hey Olivia, dass ist Riccu, sie kommt jetzt mit uns mit!". Olivia erwiderte die begrüßungsgeste und lies Vulpix und Natu aus den Bällen, dann unterhielten sich die drei Mädchen noch weiter.


    OT: Ist mit Ninnichan abgesprochen^^
    OT2: Alienor, hoffe ist ok, dass ich dich grad ins Zimmer geschleppt hab ^^

  • ~ Timo ~


    "Gerne komme ich mit dir mit. Weißt du ich komme eigentlich auch aus Kanto doch nachdem meine Eltern gestorben sind bin ich mit meinen Geschwistern nach Sinnoh gegangen." Timo hörte Chengs Erzählungen gespannt zu. So erfuhr er auch von dessem schweren Schicksal. Cheng musste seine ganze Zeit in die Versorgung seiner Geschwister stecken, damit die kleine Familie überleben konnte. Dann auf einmal bemerkte Timo ein glitzern in Chengs Augen, als dieser von seiner Begegnung mit Nacht sprach. Er hatte sein Fiffyen aus einem Fluss gerettet, da sein alter Trainer ihn und seine beiden Geschwister ertränken wollte. Die beiden anderen Fiffyen hatten bei seiner Schwester und seinem Bruder ein zu Hause gefunden. Dann stumpfte sein Blick wieder ab und er begann von den Folgen eines Sichlorangriffes zu erzählen: "...... daher kommt die Narbe und die Narbe ist es auch was mich nach Azalea treibt angeblich soll der Trainer der das Sichlor gefangen hatte es hier in der nähe von Azalea wieder frei gelassen haben. Ich freue mich schon denn ich bin hier weil ich es fangen will" Cheng verzog keine Miene. Endlich waren sie bei Kurt angekommen, sie passierten seinen großzügigen Vorgarten. Er war prächtig. Ein großer plätschernder Teich lag rechts des Weges und in diesem konnte Timo mehrere Goldinis erkennen. Dann erreichten sie die Haustür und traten ein. Auch das Haus war schön eingerichtet. Modisch und geschmackvoll.
    "Hey! Wollt ihr zu mir?!", kam ein älterer Mann den beiden Jungen entgegen. "Wenn Sie Kurt sind?", fragte Timo höflich.
    "Ja, genau der bin ich und ihr wollt mir sicher eine Aprikoko geben, die ich zu einem Ball verarbeiten soll?", ohne eine Antwort abzuwarten streckte Kurt seine Hände fordernd aus und Timo griff in seine Hosentasche und zog seine grüne Aprikoko hervor.
    "Ah, hervorragend. Daraus werde ich in kurzer Zeit einen wunderbaren Freundesball fertigen. Ihr könnt hier warten, oder euch die Stadt anschauen."
    "Entschuldigen Sie, auf ihrem Türschild steht auch, dass sie eine Art Pokémonmasseur wären? Könnten sie sich vielleicht einmal mein Fiffyen anschaun?", fragend und hoffend blickte Cheng den alten Mann an.
    "Aber natürlich. Ich nehme es mit in die Werkstatt.", lachte Kurt und verzog sich mit Fiffyen und der Aprikoko.


    Nach kurzer Zeit tauchte Kurt wieder mit Fiffyen auf. "Hier Junge, deinem Fiffyen geht es wieder blendend.", jetzt wandte Kurt sich Timo zu. "Und das hier ist ein Freundesball. Das Pokémon welches du mit diesem Ball fangen wirst, wird sehr schnell eine freundschaftliche Beziehung zu dir aufbauen können.", er übergab jedem Trainer sein Besitztümer und verschwand nach vielen Danksagungen wieder in seiner Werkstatt.
    Timo und Cheng verließen das Haus des Pokéball - Machers und traten in den Sonnenschein. Nacht ging es nach Kurts Behandlung sichtlich besser, denn er hatte aufgehört zu humpeln. Plötzlich nahm Cheng einen weiteren Pokeéball in die Hand.
    "Na los Schatten komm raus da. Du kannst dich auch was bewegen.", aus seinem Ball schoss ein sehr gut aussehendes Luxio, was sich auch gleich daran machte mit Nacht zu spielen. "Jetzt kennst du alle meine Pokémon. Wie sieht es mit deinen aus?", wollte Cheng da wissen und Timo griff an seinen Ballgürtel. "Verdammt! Mir fehlt ein Ball! Der von Staravia ist weg!", rief Timo verzweifelt und tastete verwirrt seinen Ballgürtel ein weiteres Mal ab.
    "Das kann doch nicht sein.", meinte Cheng beruhigend. "Du hast den Ball bestimmt nur im Pokémoncenter liegen gelassen."
    Timo, der von der Begründung nicht wirklich beruhigt worden war, schnappte sich sein Handy und wählte die Nummer von Rena.
    "Hey Timo, alles klar bei dir?"
    "Nein. Mir fehlt Staravias Pokéball. Könntest du mal bitte bei meinem Nachttisch nachsehen?"
    "Klar, warte kurz.", meinte Rena und man hörte, wie sie ihr Handy irgendwo ablegte.
    "Ok. Ja, hier liegt Staravias Pokéball. Allerdings sieht man einen kleinen Riss an der Außenwand des Balls."
    "Gott sei Dank.. Kannst du den Ball dann im Center zur Reperatur abgeben?", fragte Timo erleichtert.
    "Ja, kein Problem. Dann mach ich mich auch gleich auf den Weg. Wir sehen uns in einer viertel Stund an der Arena. Byby.", verabschiedete sich Rena von Timo und legte auf. Timo seufzte leise auf.
    "Was ist denn? Du kannst doch froh sein, dass Staravia im Center ist und du es nicth irgendwo verloren hast.", sagte Cheng aufmunternd und schaute zugleich fragend auf Timo. "Ja, du hast schon Recht. Allerdings wollte ich Staravia heute unbedingt im Kampf um meinen zweiten Orden einsetzen. In der Käferarena wäre es von großem Vorteil gewesen und Panflam ist ja auch nicht mehr ganz frisch.", meinte Timo und man konnte ihm ansehen, dass er sich den Kopf über seinen bevorstehenden Kampf in wenigen Minuten machte.
    "Hast du denn keine anderen Pokémon?", verwundert über diese Frage Chengs wandte Timo sich diesem wieder zu.
    "Doch, na klar. Ich werd sie dir mal eben vorstellen. Panflam, Phanpy und Bamelin, ihr seid dran!", alle drei Pokémon schossen aus ihren Bällen und begannen auch gleich mit Schatten und Nacht zu spielen.
    "Mit diesen drei super trainierten Pokémon wirst du dir doch spielend leicht deinen zweiten Orden erkämpfen können.", stolz über diese Lob von Cheng an seine Trainingskünste musterte Timo seine drei Pokémon. "Ja, und jetzt musst du dir noch Staravia dazu denken, dann wäre hier nun mein gesamtes Team versammelt.", sie redeten noch über das ein oder andere Thema, bis Rena in Sichtweite kam, die vor der Arena stand.
    "Hey Rena!", begrüßte Timo sie. "Cheng, das ist Rena und Rena, das ist Cheng. Er wird uns ab jetzt begleiten.", alle drei strahlten sich an und machten sich auf den Weg, endlich die Arena zu betreten.

    OT: Ok Cheng. Wenn du willst, kannst du als erstes kämpfen :D Außerdem hoffe ich natürlich, dass dir mein Post gefallen hat, wenn nicht schick mir einfach eine PN
    :pika:

  • Nach einer unruhigen Nacht, in der sie nicht viel geschlafen hatte, stand Hera auf und nach einer mehr als halbstündigen Dusche zog sie sich schließlich an und verließ das Zimmer des Pokémon Centers. Der Morgen war zwar noch kühl, doch der Himmel war wolkenlos und es schien ein warmer Tag zu werden. Hades lief neben ihr her und wirkte unglücklich darüber, dass Tara nirgendwo zu sehen war. Einmal mehr drängte sich Hera die Frage auf, was sie mit Hades machen sollte, wenn die Gruppe sich irgendwann trennte.
    Sie frühstückten in einem kleinen Café und während Hera bereits fertig war und ihren drei Pokémon dabei zusah, wie sie ihre Mahlzeit beendeten, schweiften ihre Gedanken zu Aaron und dessen Fähigkeit die Gedanken der Pokémon zu lesen. Wieso gelang es ihr nicht? Wieso konnte sie nur Emotionen wahr nehmen?
    „Hier ist die Rechnung“, riss ein Kellner sie dann aus ihren Gedanken.
    Sie holte das Geld aus der Tasche und der Kellner bedankte sich höflich für das Trinkgeld, bevor er wieder verschwand.
    „Tja, vielleicht sollten wir direkt zu Arena gehen“, sagte sie und blickte zu ihren drei Pokémon, die alle entschlossen wirkten, „Es ist ja immerhin zehn Uhr, da wird wohl schon jemand auf sein.“
    Nachdem sie Metuendo und Caliga in die Finsterbälle zurückgerufen hatte, machte sie sich mit Hades auf den Weg zur Arena. Doch weit kam sie nicht, denn sie bemerkte an einem kleinen Haus, hinter dem ein riesiger Garten mit Bäumen lag, ein Schild mit der Aufschrift:


    „Pokébälle aus Aprikokos!
    Besondere Bälle mit besonderer Kraft!
    - Kurt -“


    Hatte sie nicht auf der kleinen Farm vor Viola City zwei Aprikokos bekommen? Sie begann in ihrer Tasche zu wühlen und fand tatsächlich zwei der seltsamen Früchte. Die Aprikokos waren weiß und schwerer, als Hera es erwartet hätte.
    „Ein kleine Abstecher kann nicht schaden, oder Hades?“
    Sie spürte die Zustimmung und Neugier ihres Hundusters und betätige dann die etwas altmodische Klingel.
    Ein recht alter Mann mit Ansätzen zu einer Stirnglatze öffnete die Tür und sah Hera fragend an.
    „Hallo, was kann ich für dich tun?“
    „Hallo“, erwiderte Hera und hielt kurz die Aprikokos hoch, „sie machen Pokébälle aus Aprikokos?“
    „Ach, eine Kundin!“, rief der Mann und grinste, „Komm rein. Mein Name ist Kurt, ich bin der Aprikoko-Schmied. Zeig mir mal die Aprikokos.“
    Hera folgte dem Mann in eine Art Schmiede, in deren Ecke ein offensichtlich heißer Ofen stand und einiges Werkzeug herum lag.
    „Ah, das sind weiße Aprikokos“, bemerkte Kurt, „Daraus kann ich dir Turbobälle machen.“
    „Turbobälle?“
    „Ja, sie eignen sich für schnelle Pokémon“, erwiderte der alte Mann, „Komm heute Nachmittag wieder, dann sind sie fertig.“
    „Okay“, erwiderte Hera und verließ mit Hades die Schmiede.


    Wenige Minuten später standen sie vor der Arena und Hera trat ein. In der Arena waren Bäume gepflanzt und das Kampffeld war mit kniehohem Gras bewachsen.
    „Ach, hallo, du gehört sicher zu der Gruppe von Trainern, die Professor Lind losgeschickt hat“, begrüßte sie eine Stimme.
    Hera sah sich um, konnte aber niemanden entdecken. Dann bemerkte sie jedoch, dass etwas Hades‘ Aufmerksamkeit erregt hatte und folgte dem Blick des Pokémons. Eine große Eiche stand an einer Ecke des Kampffeldes.
    Kurz darauf sprang ein Teenager aus dem Baum. Er hatte auffallend grüne Haare und schien sogar etwas jünger zu sein als sie selbst.
    „Ich bin Kai“, sagte er, „Der Arenaleiter.“
    Hera hob die Augenbrauen.
    „Ja, ich weiß, ich bin vielleicht etwas jung, aber das heißt nicht, dass ich nicht gut bin!“, rief er mit einem Grinsen und stellte sich an den Rand des Kampffeldes, „Los, fangen wir an!“
    „Der Kampf zwischen Kai und der Herausforderin Hera beginnt in wenigen Augenblicken“, rief ein Schiedsrichter, der am Feldrand stand, „Beide Trainer dürfen drei Pokémon einsetzen, aber nur die Herausforderin darf die Pokémon wechseln. Lasst den Kampf beginnen!“


    „Los, Bibor!“, rief Kai und das Bienen-Pokémon erschien auf dem Kampffeld.
    Käfer-Pokémon. Er hatte Käfer-Pokémon. Hera warf einen kurzen Blick zu Hades. Dieser Arenakampf schien einfacher zu werden, als sie angenommen hatte. Dennoch wollte sie Hades nicht sofort einsetzen, sodass sie stattdessen nach Caligas Finsterball griff.
    Das Evoli erschien auf dem Kampffeld.
    „Wie niedlich!“, lachte Kai, „Los, Bibor, Fadenschuss!“
    Hera spürte, dass Caliga ebenso verwirrt über Kais seltsame Strategie war, wie sie selbst.
    „Okay, weich aus!“, dirigierte sie, „Und dann Ruckzuckhieb.“
    Evoli traf das Bibor, doch daraufhin gelang es dem Insekt, das kleine Pokémon mit dem klebrigen Faden zu fangen.
    Caliga schien sich nicht befreien zu können, sodass es von Bibors Giftstachel-Attacke getroffen wurde. Sichtlich mitgenommen biss es schließlich den Faden durch und sprang sofort einige Meter zurück.
    „Alles in Ordnung, Caliga?“, fragte Hera und das shiny Evoli nickte entschlossen.
    „Bibor, Duonadel!“
    „Warte ab, bis zuletzt und dann Sandwirbel!“
    Kurz bevor Bibor das Evoli treffen konnte, wirbelte dieses Sand auf und Bibor hielt mit einem wütenden Summen an, während der Sand in seinen Facettenaugen zu brennen schien.
    „Super, das ist deine Chance“, bemerkte Hera, „Biss und direkt danach Ruckzuckhieb.“
    Die beiden Attacken trafen das orientierungslose Käferpokémon, welches schließlich zu Boden ging. Caliga stand zwar schweratmend, aber dennoch triumphierend da.


    „Okay, komm zurück, Bibor“, rief Kai und das Pokémon verschwand im Pokéball, „Jetzt du, Ariados!“
    Die große Spinne erschien auf dem Kampffeld, ihre Beine zuckten unruhig und ein leises Zischen erklang, als das Pokémon fauchte.
    „Caliga, willst du weiterkämpfen?“, fragte Hera, denn das Evoli wirkte geschwächt.
    „Evoo!“, rief es und Hera nahm die Entschlossenheit des kleinen Pokémons deutlicher wahr denn je.
    „Gut, dann fang mit Tackle an.“
    „In die Bäume, Ariados!“, rief der Arenaleiter und mit einer Geschwindigkeit, die Hera dem Pokémon nie zugetraut hätte, verschwand es im Blätterdach des nächsten Baumes.
    „Okay, das scheint schwieriger zu werden, als ich geahnt hab“, dachte Hera und ließ den Blick über die Baumkronen schweifen, „Wie kriege ich es da nur raus?“
    „Evoli, Heuler!“, rief sie dann, als ihr die Idee kam. Sobald Evolis schriller Schrei ertönte, raschelte es in einem nahegelegenen Baum.
    „Ruckzuckhieb!“
    Mit aller Kraft stieß sich Evoli vom Boden ab und sprang in die Baumkrone. Ein lautes Rascheln ertönte, dann fielen beide Pokémon aus dem Blätterdach zu Boden.
    „Ariados, Fadenschuss!“
    „Biss, Evoli! Schnell!“
    Evoli bekam ein Bein von Ariados zu fassen und die Spinne jaulte erschrocken , schoss dann jedoch den Faden auf Evoli ab. Erneut eingewickelt versuchte es verzweifelt, sich zu befreien.
    „Beende es mit Giftstachel!“
    Die Attacke war zu viel für Caliga. Besiegt sank Evoli zu Boden.
    „Das hast du super gemacht, Caliga“, versicherte Hera dem enttäuschten Pokémon und rief es zurück, „Hades, dein Auftritt.“


    Mit einem entschlossenen Bellen sprang das Hunduster in das hohe Gras.
    „Okay, wir machen es kurz!“, sagte Hera, „Glut!“
    „Ariados, auf den Baum!“
    Doch das Käfer-Pokémon reagierte nicht, sondern winkelte das von Evolis Biss-Attacke verletzte Bein schonend an den Körper an.
    „Oh nein!“, entfuhr es Kai, als er realisierte, dass sein Pokémon nicht mehr rechtzeitig in die Baumkronen gelangen würde.
    Hades‘ Attacke traf schließlich die Spinne und besiegt ging Ariados zu Boden.
    „Jetzt wirst du mein stärkstes Pokémon kennen lernen!“, sagte Kai und klang triumphierend, als er Ariados zurückrief, „Los Sichlor!“
    Das grüne Pokémon erschien. Sofort musste Hera an Aarons Sichlor denken, doch sie verwarf diesen Gedanken schnell.
    „Sichlor, Agilität und dann RUckzuckhieb!“
    Das Pokémon begann mit unglaublicher Geschwindigkeit im Zickzack umherzurennen, schien vollends zu verschwinden. In letzter Sekunde gelang es Hades dem Ruckzuckhieb auszuweichen, doch sofort drehte Sichlor um und griff noch einmal an.
    „Hades, weich aus und nimm Glut!“
    Das Hunduster wich aus und die Glut-Attacke streife Sichlors Rücken. Wütend stieß es einen Schrei aus und schlug mit den Klingen aufeinander.
    „Schlitzer!“
    „Smog!“
    Eine giftige Wolke verhüllte das Kampffeld, Sichlor schien stehen geblieben zu sein. Hades hingegen nutzte die Gelegenheit, um mit Glut wahllos in die Wolke zu attackieren, doch das Sichlor wurde nicht getroffen.
    „Wirbel die Wolke mit Flügelschlag weg, Sichlor!“
    Wenige Sekunden später hatte sich die Wolke aufgelöst und Sichlor begann erneut Hades mit physischen Attacken anzugreifen. Doch jedes mal wich das Hunduster im letzten Moment aus, doch es landete mit Glut keinen weiteren Treffer.
    „Sichlor ist einfach zu schnell“, dachte Hera und beobachtete das Käfer-Pokémon, „Wir können es nicht treffen.. es sei denn, wir geben unsere Verteidigung auf…“


    Ihr Blick fiel auf Hades. Es atmete schwer und sie wusste, dass es dieses Hin- und Her nicht mehr lange durchhalten würde. Ihnen blieb keine andere Wahl.
    „Ruckzuckhieb, Sichlor!“
    „Hades bleib stehen!“, rief Hera ihrem Pokémon zu, „Und sobald es da ist, benutzt Glut mit aller Kraft!“
    Kurz bevor Sichlor Hades erreicht hatte, griff das Feuer-Pokémon an. Die Glut-Attacke traf das Sichlor, doch wegen der hohen Geschwindigkeit wurde sein Angriff nicht gestoppt. Es rammte das Hunduster, welches immer noch Glut einsetzte.
    In einem regelrechten Feuerball kamen die beiden Pokémon schließlich zum Stehen. Als die Flammen verschwunden waren, lag Sichlor am Boden, während Hades fast unverletzt daneben stand.
    Hera nahm Hades‘ Freude über den Sieg war und lächelte, als das Hunduster zu ihr rannte und schwanzwedelnd neben ihr anhielt. Kurz strich sie ihm über den Kopf.
    „Was für ein Kampf!“, rief Kai und lachte dann, „Hier, das ist der Orden meiner Arena. Ach ja, ich habe mir angewöhnt, Gewinnern ein kleines Präsent zu überreichen. Hier – eine Tsitrubeere. Die kannst du bestimmt irgendwann mal gebrauchen.“
    „Danke“, erwiderte Hera und nahm die Beere und den Orden an sich.


    Dann verließ sie die Arena und machte sich auf den Weg zurück zum Pokémon-Center. Nachdem die unfreundliche Frau hinter der Theke die Pokémon behandelt hatte, verließ Hera das Gebäude und machte sich auf den Weg zu Kurt, um nachzusehen, wie weit die Turbobälle waren.
    Zu ihrer Überraschung waren sie schon fertig, sodass sie sich höflich bei Kurt bedankte und dann die Aprikoko-Schmiede verließ.
    „Tja, was nun?“, fragte sie und wandte sich Hades zu, „Jetzt sag nicht, dass du schon wieder Hunger hast!“
    Hades bellte einmal und Hera lachte. Immerhin hatte es einen harten Kampf hinter sich, die Pokémon hatten sich ein Mittagessen redlich verdient.
    So machte sie sich auf den Weg zu einer Pizzeria, die sie zuvor in der Nähe des kleinen Cafés gesehen hatte.


    [color=#ff0000]OT: könnt ihr bitte mal eure Steckbriefe überprüfen und schauen, welche Pokémon/Entwicklungen ich noch nicht eingetragen habe? Einfach per PN Bescheid sagen, wäre sehr nett ; )

  • Wortlos verließ Akira den Flegmonbrunnen und streckte sich in der Mittagssonne. Auch Mauzi schien es zu gefallen, wieder am Tageslicht zu sein. Es legte sich breitbeinig vor Akira und machte eine bittende Gebärde, die soviel wie „Streichel mich!“ heißen sollte. Doch Akira war nicht nach einer Kuscheleinheit zu mute. Ihr ging zuviel durch den Kopf, dass sie nicht verstand. Mit gesenktem Kopf schlenderte sie wieder in Richtung Azalea City, ohne sich auch nur noch einmal zum Flegmonbrunnen umzudrehen. Mauzi folgte ihr kommentarlos, verzog aber eine leicht geknickste Miene.
    Im kleinen Dörfchen regte sich nun, anders als am Vortag, einiges. Eine Familie, bestehend aus einer Mutter und einem Kind sowie einem Baby im Kinderwagen, ging durch die Straßen spazieren. Ein kleines Evoli schien dazuzugehören, jedenfalls sprang es erfreut um den Kinderwagen herum. Auf einer hölzernen Bank saß ein alter Mann mit seinem Noctuh, das seinen Trainer um einen Kopf überragte. Es hielt seine Augen geschlossen.
    „Vermutlich verträgt es das Sonnenlicht nicht so gut...“, versuchte sich die junge Koordinatorin abzulenken. Doch es half nichts. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie zaghaft Flegmons Pokéball streichelte. Und immer wieder ertappte sie sich auch dabei, wie sie noch einmal die vor kurzem geschehen Ereignisse in ihrem Kopf noch einmal wiederholte.
    „Gut gemacht.“, hatte es am Ende gesagt. Akira biss sich auf die Lippe.
    „Wieso hat es sich so richtig angefühlt, dieses Flegmon zu fangen?“ Dann fiel ihr ein, dass Flegmon anscheinend ihre Gedanken lesen konnte. Sie räusperte sich und formulierte ihren Gedanken um.
    „Warum wolltest du gefangen werden?“, durchdrang sie die Leere mit ihrer mentalen Stimme und wartete auf eine Antwort. Und wartete. Doch es kam keine.
    Enttäuscht ließ sie sich auf einer Parkbank nieder und gab ihrem Mauzi ein Zeichen. Sofort sprang der Kater auf ihren Schoß und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Sanft streichelte sie sein glattes, warmes Fell.
    „Wenigstens du antwortest mir in deiner unmissverständlichen Körpersprache.“, flüsterte sie ihm zu. Mauzi schnurrte ihr eine Antwort zu.
    „Ich weiß, dass ich mich auf dich immer verlassen kann.“
    Nach einiger Zeit machte sich der Hunger, den beide bereits vergessen hatten, dann doch wieder bemerkbar. Mauzi sprang von Akiras Schoß und machte eine anleitende Gebärde Richtung Supermarkt. Akira nickte herzlich und folgte ihrem bereits losgesprungenen Mauzi. Dort angekommen kauften sich die beiden ein großzügiges Mittagessen und ließen sich auf ihren neuen Stammplatz, die Parkbank, nieder.
    Herzhaft schlangen sie ihr Mahl hinunter und schauten einander glücklich an. „Nun“, begann Akira voller Enthusiasmus, „Wo wollen wir nun hingehen?“
    Ihre Augen wanderten in der Stadt umher. Vermutlich würden die anderen bereits auf den Beinen sein, um ihren zweiten Orden zu ergattern. Oder Kurt, dem Pokéballhersteller, einen Besuch abstatten. Sie grübelte. „Ich muss Mauzi und mich unbedingt ablenken. Und möglichst für eine lange Zeit...also...“
    „Wie wäre es mit einem Kampf, Mauzi?“, fragte sie schließlich ihr Pokémon. Mauzi fuhr seine Krallen heraus. Akira grinste.
    „Scheinst ja ziemlich kampfbereit zu sein, hm? Dann sollten wir der Arena wohl als erstes einen Besuch abstatten.“
    In der Arena angekommen, staunte Akira nicht schlecht. Die Arena war komplett in ein Waldterrain eingekleidet. Überall ragten fürstliche Bäume empor, deren Namen Akira gar nicht kannte. Auch die Pflanzen, die auf und in der Nähe der Bäume wuchsen, rekelten sich in der von oben hineinstrahlenden Mittagssonne. Langsamen Schrittes ging Akira weiter, um ja kein Detail zu verpassen. Schließlich fiel ihr Auge auf eine besonders schöne Blüte. Sie näherte sich ihr neugierig und kniete sich hin, um an ihr riechen zu können.
    Doch da schauten sie zwei große, schwarze Augen an und blinzelten furcht erregend.
    „Uaaaah!“, wich sie rasch aus und hielt sich schockiert eine Hand aufs Herz.
    „Scheinbar sind Käfer-Pokémon nicht dein Geschmack, oder täusche ich mich da?“ Akira und Mauzi drehten sich rasch um und erblickten einen grünhaarigen Trainer.
    Das Pokémon, was Akira eben noch erschreckt hatte, schritt schnellen Schrittes zu dem jungen Mann, der folglich sein Trainer sein musste.
    „Ich bin Kai“, stellte er sich vor, „Und das ist einer meiner treuen Partner, Ariados.“ Das Ariados machte eine leicht andeutende Verbeugung und schaute dann erneut furcht erregend drein.
    „Und wer bist du?“, fragte er, um die Stille zu unterbrechen.
    „Mein Name lautet Akira.“, stellte sie sich vor. „Ich bin hier, um den Arenaleiter herauszufordern.“
    „Na dann bist du bei mir ja an der richtigen Adresse.“, stellte er fest und fuhr sich mit einer seiner Hände durch die Haare.
    „Wir können sofort anfangen, wenn du möchtest.“


    „Los, Ariados!“
    „Los, Kramurx!“
    Der pechschwarze Vogel spreizte seine Flügel und gab einen lauten Schrei von sich. Mauzi machte eine fragende Gebärde. „Du musst abwarten. Ich brauche dich wohlmöglich gegen eines seiner stärkeren Pokémon...“
    „Der Kampf zwischen dem Arenaleiter Kai und der Herausforderin Akira kann jetzt beginnen. Beide Trainer dürfen drei Pokémon einsetzen. Der Arenaleiter Kai darf seine Pokémon allerdings nicht wechseln. Und nun, beginnt!“
    „Ariados, klettere den Baum hinauf und setz’ Fadenschuss ein!“
    Geschwind erreichte die Spinne einen hoch liegenden Ast und schoss einen Fadenschuss ab. Kramurx wich elegant aus.
    „Los, setz’ Schnabel ein!“
    „Setz’ Fadenschuss auf den neben stehenden Baum ein und schwinge dich dorthin!“
    Agil sprang Ariados zur Seite und ließ Kramurxs Attacke sein Ziel verfehlen. Dieser landete mit seinem Schnabel direkt im Baum. Kai kicherte.
    „Setz’ nun deinen Giftstachel ein, Ariados!“
    „Schnell, Kramurx, versuch’ den Baum mit einem Flügelschlag zu durchtrennen und befreie dich!“
    Die Flügel schlugen mit einer stählernen Kraft auf die Baumrinde ein. Sie fiel entzwei. Mit einem graziösem Looping entfloh Kramurx der ankommenden Attacke.
    „Mist!“, murmelte Kai.
    „Tja“, begann Akira, „ich bin leider kein Grünschnabel mehr! Los, setz’ Verfolgung ein und schnapp’ dir Ariados!“
    Mit einem Ruck baute sich Kramurx vor Ariados auf und verpasste ihm einen Schlag. Das Insekt wich geschockt zurück. „Nur noch ein bisschen...“, dachte Akira aufgeregt.
    „Noch einmal Flügelschlag!“
    „Kratzfurie, Ariados!“
    Ariados Fühler schlugen wild umher. Auch die Schwingen Kramurxs ähnelten bereits Rotationsfiguren. Beide Kontrahenten schienen sich nichts schenken zu wollen. Akira presste ihre Lippen gegeneinander. „Hoffentlich geht das gut!“
    „Los, mach schnell Ariados, setz’ deinen Giftstachel ein und überrasche es!“
    „Kramurx, kontere es mit einem weiteren Flügelschlag!“
    Der Flügelschlag unterbrach den Giftstachel und traf Ariados mit voller Wucht. Es sank zu Boden. Der Unparteiische hob seine Flagge.
    „Ariados kann nicht mehr weiterkämpfen! Kramurx gewinnt das erste Spiel für Akira!“
    Kommentarlos warf Kai einen weiteren Ball. Seiner Mimik nach zu urteilen wirkte er einwenig verwirrt darüber, dass er soeben geschlagen wurde. Oder eher sein Ariados.
    Das nächste Pokémon, das Kai einsetzte, war sein Bibor. Furcht erregend fuchtelte es mit seinen Stacheln wild umher, die rubinartigen Augen funkelten Kramurx bedrohlich an. Kramurx erwiderte dies mit einer leicht gereizten Mimik und beschleunigte seinen Flügelschlag. Doch irgendetwas schien mit Kramurx nicht zu stimmen. Seine Federn waren ganz schweißgebadet und auch sein Maul war weit geöffnet. Das konnte sich unmöglich um eine Kampfhaltung handeln.
    „Beginnt!“
    „Setz’ Energiefokus ein Bibor und mach’ dich zum Angriff bereit!“
    Das kampflustige Bibor nahm Haltung an und fokussierte seine Kraft. Akira schluckte.
    „Kramurx, setz’ Nachtnebel ein und verwirre es!“
    Doch Kramurx reagierte viel zu langsam auf Akiras Kommando. „Bibor, Duonadel!“
    „Ich muss den Angriff abbrechen!“, dachte sie erzürnt.
    „Kramurx vergiss’ Nachtnebel, weich aus!“
    Erneut blieb Kramurx wie angewurzelt in der Luft stehen. Bibors Angriff erlangte einen Volltreffer. Regungslos fiel der Vogel auf den Boden zu.
    „Scheinbar hat Kramurx doch einwenig von Ariados Gift gekostet...“, kicherte Kai schelmisch. „Kramurx, komm’ zurück! Nun, du bist an der Reihe, Mauzi!“
    Mit herausgefahrenen Krallen sprang Mauzi seinem Kontrahenten entgegen.
    „Trainer, beginnt!“, kam es erneut vom Schiedsrichter.
    „Bibor, beginne noch einmal mit Energiefokus!“
    „Mauzi, setz’ Kratzfurie ein und lass’ es sich ja nicht konzentrieren!“
    „Bibor, setz’ Furienschlag ein!“
    Abrupt brach die Biene ihren Fokus ab und schlug mit seinen harten Stacheln wild umher. Mauzi wich elegant zurück und setzte, ohne das Akira was zu sagen brauchte, Mogelhieb ein. Kai schien dies zu beeindrucken. Das Bibor wich ebenfalls einwenig verwirrt zurück.
    „Nun“, begann Kai schließlich wieder und fuhr sich erneut durch die Haare, „vielleicht sollte dein Kater mal einwenig Gift schnuppern. Giftstachel, los!“
    „Setz’ Kreideschrei ein und direkt danach erneut Kratzfurie!“
    Der schrille Schrei durchdrang die Arena und brachte Bibor zum Abbruch seiner Attacke. Erneut wurde es Opfer einer weiteren Kratzfurie. Erschöpft keuchte es einwenig auf der Stelle und erhob sich erneut in die Lüfte.
    „Setz’ Raserei ein, mein getreues Käfer-Pokémon!“
    Das Pokémon gehorchte, warf seinem Trainer noch einen letzten Blick zu und wandte sich dann mit einem großen Kampfeswille Mauzi zu. Die Stachel schlugen in einer unregelmäßigen Frequenz auf Mauzi ein. Elegant wich es den meisten Attacken aus – doch einige trafen ihr Ziel. Akira biss sich auf die Lippen. „Ich muss irgendetwas dagegen unternehmen...“
    „Mauzi! Benutz’ den hinter dir stehenden Baum als Sprungfeder und setz’ Kratzer ein!“
    Der Angriff erreichte den gewünschten Effekt. Der Aufprall unterbrach Bibors Rage und beendete den Kampf schließlich mit einer graziösen Kratzer-Attacke.
    Mauzi keuchte erschöpft.
    „Nur noch einwenig und ich habe den Orden!“, freute sie sich bereits unterbewusst.



    (OT: Könnte mir bitte jemand einen Gefallen tun und meinen Arenakampf mit Kai beenden? Beispielweise, wenn euer Charakter in die Arena kommt und sieht, wie ich gerade einen harten Kampf gegen sein Sichlor austrage. Ich bin leider wahnsinnig müde, was man vielleicht an diesem Post auch merkt, da mein Beitrag nicht gerade gut geworden ist und ich eigentlich einfach nur ins Bettchen möchte. Muss ja morgen für meine Abreise fit sein. Vielen Dank schonmal an denjenigen, der es für mich übernimmt (über Chad würde ich mich besonders freuen). :) - Bis die Tage dann.)

  • Chad atmete noch einmal tief durch, während er die Eingangshalle der Arena betrat. Überall waren Pflanzen und Bäume. Die Luft war etwas schwül. "Ich bin schon gespannt darauf, welche Pokémon mich hier erwarten werden", dachte Chad und ging weiter voran. Auf den letzten Metern bis zur Tür, die zum Kampffeld führte, machte er sich noch fieberhaft Gedanken zu seiner Strategie.
    Doch diese war nun gar nicht gefragt. Denn als er am Kampffeld angekommen war, musste Chad feststellen, dass bereits ein Herausforderer gegen den Arenaleiter, der noch ziemlich jung wirkte, antrat. Ein Sichlor und ein Mauzi standen sich, schwer atmend, auf dem Kampffeld gegenüber und funkelten sich an. "Akira!", schoss es Chad durch den Kopf, als er diese erblickte. Somit wartete Chad, bis der Kampf beendet war, da er jetzt nicht stören wollte. "So einfach werden wir nicht aufgeben! Sichlor, Zornklinge!", rief der Arenaleiter. Akira wirkte etwas beunruhigt. "Mauzi, benutze Kratzer und gib alles was du hast!" Die beiden ungleichen Pokémon trafen sich in der Luft und prallten aufgrund des harten Zusammenstoßes voneinander ab. Mauzi landete auf den Hinterpfoten und sackte zusammen. Stark geschwächt und sich mit der linken Vorderpfote zusätzlich abstützend, verharrte es nun in dieser Position. Sichlor dagegen landete auf dem Rücken und blieb besiegt liegen.
    "Sichlor kann nicht mehr weiterkämpfen! Der Sieg geht an die Herausforderin Akira!", hörte man nun den Schiedsrichter verkünden. Akira blieb zunächst noch wie angewurzelt stehen. Doch dann, nachdem sie ihren Sieg realisiert hatte, begann sie sich sehr zu freuen.
    "Das hier ist für dich. Der Insektorden." Akira nahm das glänzende Symbol ihres Sieges freudig von dem Arenaleiter entgegen. "Und dieses Preisgeld ist auch noch für dich." "Vielen Dank", sagte Akira. Im nächsten Moment vernahm sie ein Klatschen hinter sich. Es war Chad. "Gut gemacht. Jetzt hast du schon 2 Orden", lobte er sie. "Kennt ihr euch?", fragte der Arenaleiter. "Ja. Wir reisen gemeinsam", entgegnete Akira. "Und du möchtest bestimmt auch gegen mich antreten. Ich bin übrigens Kai.", sagte der Arenaleiter an Chad gewandt. "Mein Name ist Chad. Und ja, ich möchte gerne gegen dich antreten." "Gut. Dann warte bitte einen Moment. Ich bin gleich zurück." Mit diesen Worten verschwand Kai hinter einer Tür.
    "Und hast du schon Ideen, wie du gegen Kai vorgehen wirst?", wollte Akira wissen. "Ja, ansich schon." "Fukano wird dir hier eine große Hilfe sein! Aber bei Trasla bin ich mir nicht so sicher...", meinte Akira. Chad blickte zum Boden. "Trasla wird hier heute nicht antreten. Es ist im Pokémoncenter und muss sich ausruhen." "Oh, hoffentlich geht es Trasla bald besser. Aber wie willst du denn dann den Arenakampf bestreiten? Du benötigst doch 3 Pokémon.", wunderte sich Akira. "Nun, ich hab doch 3 Pokémon. Und welches mein drittes ist, dass wirst du ja dann gleich sehen.", gab Chad ihr zu verstehen.


    "Der Kampf um den Insektorden zwischen Chad, dem Herausforderer, und Kai, dem Arenaleiter von Azalea City, beginnt jetzt. Jeder Trainer darf 3 Pokémon einsetzen und der Herausforderer darf seine Pokémon wechseln. Fangt an!" Kai warf zuerst einen Pokéball. "Los Sichlor, du bist dran!" Das imposante Insekt baute sich bedrohlich auf dem Kampffeld auf. "Los Mampfi, zeig was du kannst!" Mampfaxo erschien auf dem Kampffeld und wirkte sichtlich bereit für einen Kampf. "Los Mampfi, Metronom!" Es führte die Attacke aus und zwischen seinen Pfoten bildete sich eine blaue Kugel, welche auf Sichlor zuraste. "Aquawelle!", freute sich Chad. "Sichlor, zerschlage die Attacke mit Schlitzer!" Doch dies funktionierte nicht so, wie Kai es sich vorgestellt hatte und Sichlor musste einen Treffer einstecken. "Greife jetzt mit Zornklinge an!" Das grüne Pokémon war viel zu schnell für Mampfaxo. Daher musste dieses jede Menge Treffer einstecken. Doch dann geschah etwas Wunderliches. Mampfaxo sprang mitten in Sichlors Attacke und schleckte seinen Kontrahenten im Gesicht ab. Sichlor wich zurück und wirkte paralysiert. "Toll Mampfi, du hast Schlecker gelernt! Und jetzt bring es mit Metronom zu Ende!" Mampfaxo tat wie ihm geheißen, doch diesmal brachte Metronom kein Glück. Mampfaxo raste, umhüllt von einer mächtigen Energie, auf Sichlor zu und traf es mit aller Kraft. "Oh nein, das war Risikotackle", kam es von Chad. Beide Pokémon bliegen nach dieser harten Attacke besiegt liegen. "Sowohl Sichlor, als auch Mampfaxo können nicht mehr weiterkämpfen.", gab der Schiedsrichter von sich. Beide Trainer riefen ihre Pokémon zurück.
    "Gut gemacht", flüsterte Chad und holte den nächsten Pokéball - den Köderball - hervor. "Los Sterndu!" "Los Bibor!" Der Kampf konnte nun weitergehen. "Los Bibor, Giftstachel!" "Schnell, weiche mit Turbodreher aus und kontere anschließend mit Aquaknarre!" Sterndu schaffte es den giftigen Stacheln auszuweichen und traf Bibor. "Jetzt benutze den Fadenschuss!" Diesmal schaffte Sterndu kein Ausweichmanöver und war in dem klebrigen Faden gefangen. "Duonadel!" "Versuche mit Turbodreher irgendwie die Fäden loszubekommen", rief Chad verzweifelt. Doch es brachte nichts. Sterndu wurde getroffen. "Dann bleiben die Fäden eben dran", dachte Chad und befahl einen Frontalangriff. "Tackele Bibor!" Da sich Bibor direkt vor Sterndu befand, äußerte sich der Treffer entsprechend mächtig und Bibor wurde zurückgeschleudert. "Bringe es jetzt mit Turbodreher zu Ende!" Diesem Angriff konnte das Bienen-Pokémon nicht mehr stand halten. "Bibor kann nicht mehr weiterkämpfen!", hörte man den Schiedsrichter sagen.
    "Du bist nicht schlecht, Chad! Aber ob du auch gegen das nächste Pokémon bestehen wirst? Ariados, los!!" "Okay, Sterndu. Für deinen ersten Kampf war das schon sehr gut. Komm zurück." Nachdem es im Pokéball verschwunden war, griff Chad zum Luxusball. "Fukano, los!" "Oh, ein Feuerpokémon. Das könnte interessant werden! Ariados, Nachtnebel!" Fukano reagierte blitzschnell und wich ohne jeglichen Befehl seines Trainers aus, welcher nun aber den Gegenangriff befahl "Kontere mit Glut!" "Halte mit Giftstachel dagegen!" Die Attacke des Spinnen-Pokémon war stärker, als Chad glaubte, denn einige der giftigen Stacheln drangen sogar durch die Glut und trafen Fukano. Doch auch die Feuerattacke verfehlte ihr Ziel nicht und somit schien dieser Kampf überraschend schnell entschieden zu werden, da beide Pokémon sehr geschwächt waren. "Fange es mit dem Fadenschuss!" Fukano konnte nicht ausweichen, doch es biss auf Chads Befehl hin die Fäden einfach durch. "Fukano, greife Ariados mit Biss an!" "Halte mit Kratzfurie dagegen!" Die beiden Pokémon stürmten nun aufeinander zu, doch Kai hatte etwas anderes geplant. "Fadenschuss gegen den Baum hinter dir und Nachnebel auf Fukano!", rief der Arenaleiter kurz vor dem Zusammenprall der Pokémon. "Das wird nicht funktionieren! Glut, los!" Die aufeinanderprallenden Angriffe führten zu einer kleinen Explosion, welche Ariados gegen den von ihm ursprünglich angepeilten Baum schleuderte. "Und jetzt bring es mit Glut zu Ende!" Diese Feuerattacke traf ihr Ziel direkt und führte zur Niederlage von Kai. "Ariados kann nicht mehr weiterkämpfen. Somit hat der Herausforderer Chad gewonnen!", verkündete der Schiedsrichter. "Ja, wir habens geschafft!", jubelte Chad und Fukano sprang ihn an. "Das war ein sehr guter Kampf", kam es nun von Kai, "diesen Insektorden hast du dir wirklich verdient. Und nimm bitte noch diese grüne Aprikoko als Geschenk." "Vielen Dank Kai!", entgegnete Chad, an dessen Seite nun Akira getreten war und mit ihm einschlug. "Cool, du hast es auch geschafft! Jetzt haben wir beide 2 Orden!" "Ja und bald wird vielleicht sogar jemand von uns ein Band gewinnen", antwortete Chad.
    Nachdem sie sich von Kai verabschiedet hatten, verließen sie die Arena. "Und was machen wir jetzt?", wollte Akira wissen. "Also ich meine, wenn du überhaupt was mit mir unternehmen möchtest", fügte sie noch hinzu. "Magst du mit mir zu Kurt gehen? Er ist Aprikoko-Schmied. Das heißt, er stellt aus Aprikokos spezielle Pokébälle her. Ich habe ihn gestern Abend getroffen und von ihm habe ich auch den Köderball, mit dem ich Sterndu gefangen habe." "Achja, genau. Das Sterndu. Du musst mir unbedingt erzählen, wie du zu diesem Pokémon gekommen bist. Und übrigens: Ich habe heute auch ein Pokémon gefangen!", sagte Akira stolz. "Was wirklich? Welches denn?"
    Und so unterhielten sie sich noch weiter, während sie durch Azalea City gingen, Richtung Kurts Haus.



    OT: Vielleicht etwas kurz der Kampf, aber ich wollte ihn unbedingt heute bzw. gestern (XD) schreiben, da ja bereits die nächste Gruppe vor der Arena steht^^
    OT²: Ich werde Akira erstmal mitziehen^^ Wer vielleicht mal etwas mit Akira und Chad unternehmen möchte, kann sich gerne bei mir melden. Am besten wäre es, wenn es ein Koordinator wäre, da ja auch bald ein Wettbewerb ansteht. Aber alle anderen sind natürlich auch dazu eingeladen, mich anzuschreiben^^

  • Um Mitternacht verabschiedete sich Riccu mit einem Gute Nacht und ging dann nebenan in das Zimmer.Sie zog sich um und legte sich ins Bett,ihre Pokémons legten sich auf die Decke.Sie streichelte Evoli´s Kopf und nach ein paar Minuten war sie auch schon eingeschlafen.


    Am nächsten Morgen um 10 Uhr wachte Riccu auf.Ihre Pokémon´s waren schon längst wach und warteten auf sie.Schnell zog sie sich um und ging zur Nachbarstür und klopfte."Caty,Olivia aufstehen",sagte sie und klopfe ein wenig lauter gegen die Tür.Caty machte die Tür verschlafen auf."Was ist denn...es ist doch noch so früh am morgen...",gähnte Caty."Aufstehen,wir müssen zur Arena,sprach Riccu hibbelig.Caty weckte Olivia auf und beide machten sich fertig.Die Drei Mädchen gingen noch mit ihren Pokémons frühstücken,danach holte Riccu ihre Pokémons wieder in die Bälle und packte noch was Proviant ein."So jetzt können wir gehen,seid ihr auch fertig?",fragte Riccu fröhlich.Caty und Olivia antworteten noch müde im Chor "Ja".


    Alle drei machten sich auf den Weg zur Arenaleiter.Sie erzählten viel über sich und übere andere Mädchensachen.Dann nach ungefähr 15
    Minuten waren sie endlich am Eingang von der Arenaleiter angekommen."Ok,..dann los",sprach Caty und ging vor.Die zwei anderen folgten ihre leise.

  • Nach langen abendlichen Gesprächen ganz allein unter Mädels war es schließlich schon Mitternacht, und Riccu verabschiedete sich,um nebenan ihr ihr Zimmer zu gehen.
    Die Pokemon machten es sich an ihren üblichen Plätzen bequem, nur Lorblatt musste sich einen neuen Platz suchen. Denn in Catys Bett war es etwas zu eng für ein Lorblatt. Also legte es sich direkt neben Catys Bett und hob hin und wieder den Kopf, um nachzuschauen, ob ihre Trainerin noch da war.
    Caty sagte Olivia und ihren Pokemon gute Nacht und schlief schließlich ein.


    Caty hatte einen verwirrenden Traum gehabt. Alles war voller Käfer und Spinnenweben gewesen, und dann war da ein Blitz gewesen ... und die Spinnenweben waren verschwunden, äußerst verwirrender Traum, wirklich...


    Caty wollte sich gerade noch mal umdrehen, um noch ein wenig liegen zu bleiben, als es an der Zimmertür klopfte. Es war Riccu, die es allein anschein nach sehr eilig damit hatte, endlich zur Arena zu kommen. Caty undrückte ein gähnen. "Ja, wir kommen, warte...", meinte sie, ging nach drinnen und tippte Olivias Arm an. "Aufstehn...", meinte sie, und so stand schließlich auf Olivia auf. Die beiden machten sich fertig und traten schließlich mit ihren Pokemon aus dem Zimmer, um gemeinsam zu Frühstücken. Sie gingen nach unten und frühstückten in aller Ruhe. Die grünhaarige Frau wollte unmenschliche aufpreise für das Frühstück, doch Caty machte sie darauf aufmerksam, dass sie am Vorabend gesagt hatte 'All inclusive', so dass sie verstummte.
    Als Pokemon und Trainer gestärkt waren, schlenderten sie alle möglichen Gespräche führend und Strategien austauschend zur Arena. Manche Trainer kamen gerade heraus, glücklich. Anscheinend hatten sie es gerade geschaft.
    "Na dann los...", meinte Caty und ging voran, gefolgt von den beiden anderen. Sie schaute die beiden fragend an, um ihnen den Vortritt zu gewähren, aber beide winkten ab. Anscheinend wollten sie Caty mal wieder vorschieben. Caty seufzte. "Also gut..."
    Sie trat einen Schritt nach vorne, ihre Pokemon standen dicht hinter ihr, und schon trat Kai in die Kampffläche. "Herzlich willkommen in meiner Arena...", grüßte er und erkundigte sich nach Catys Namen, die sich höflicherweise vorstellte. "Auf einen guten Kampf!", rief er, während er den ersten Pokeball warf. Ein Bibor stieg daraus empor und summte durch die Arena. "Okay....", murmelte Caty und begutachtete ihre Pokemon. "Evoli, du bist dran!", rief sie, und ihr kleines Pokemon machte einen entschlossenen Satz nach vorne. Kai nickte. Und der Kampf begann.


    "Bibor, Giftstachel!!!", "Evoli, ausweichen!!!". Eine Horde giftiger Dornen schoss auf Evoli zu, und nur durch einen langen Slalom konnte Evoli so gut wie möglich ausweichen. "Und RUckzuckhieb!!!", rief Caty dann. Evoli drehte sich um und sprang Bibor mit voller Wucht an, welches um den Schaden abzuschwächen einfach nach oben flog. Caty seufzte, und dachte nach, aber zu lang. "Bibor, halt es mit Fadenschuss fest!", rief Kai, und Caty sah, wie ihr Evoli von klebrigen Fäden umwickelt wurde. "Versuch die Fäden mit Biss zu durchtrennen!", rief sie, und Evoli zerrte verzweifelt an den klebrigen Fäden herum. "Nochmal Giftstachel!", rief Kai, und diesmal hatte Evoli keine Chance, auszuweichen. Es gelang ihm zwar, die Fäden zu durchtrennen, aber zur Seite springen konnte es nicht mehr. Evoli schüttelte sich etwas, aber allen anschein nach war es nicht vergiftet worden.
    "Puh!", meinte Caty,"Jetzt nochmal Ruckzuckhieb und mit Biss Bibor nach unten ziehen!!!", befahl Caty, und blitzschnell rammte Evoli das Bibor, um sich dann an ihm festzubeißen.
    "Schüttel es ab!", befahl Kai, und Bibor summte durch die Arena, in der Hoffnung, Evoli abzuschütteln,
    und nach einer Zeit gelang es ihm auch. "Und jetzt Giftstachel!", befahl er, und gleichzeitig rief Caty ihrem Evoli "Ruckzuckhieb!", entgegen. Evoli sprang durch eine Horde Giftstacheln und wurde hart getroffen, doch es drang zu Bibor durch, wodurch dieses besiegt wurde. Kai rief es zurück, und Evoli stand schwankend im Ring. Diesmal war es wohl vergiftet worden. "Oh, Evoli...", meinte Caty, und das Kleine schüttelte sich erneut.
    "Ariados...", sagte Kai und lies eine riesige rote Spinne frei. "Ruckzuckhieb!", befahl Caty sofort, und Kai's Befehl lautete mal wieder Fadenschuss. Es hielt Evoli fest, und es schaffte es nicht mehr, sich zu befreien. Das Gift raubte ihm seine Kraft. "Okay, Evoli, komm zurück...", sagte Caty und holte es zurück. Das hatte keinen Sinn mehr gemacht. Es war vergiftet und hätte sich ohnehin nicht befreien können.
    "Hydropi, du jetzt!", befahl Caty, und es machte einen Satz nach vorne. "Aquaknarre, Hydropi!!!", rief sie, und wieder befahl Kai Fadenschuss. Die beiden Attacken trafen aufeinander, doch Hydropis Wasserattacke durchschnitt die klebrigen Fäden und drang zu Ariados durch. Hydropi war der Spinne überlegen, jetzt, wo sie nass war. Die Fäden machten nicht mehr viel aus, da Hydropi sie stoppen konnte, und den meisten Giftstachelattacken konnte Hydropi ausweichen. Doch schließlich wurde auch Hydropi vergiftet. Geschwächt taumelte es hin und her, doch es gelang ihm, Ariados mit einer Aquaknarre ko zu setzen.
    Kai holte die große Spinne zurück und lies nun ein Sichlor aus dem Ball. "Sichlor, Doppelteam...", befahl Kai sofort, und Hydropi sprang irritiert hin und her. "Versuch eine Aquaknarre im Kreis, du musst möglichst viele treffen!". Nach und nach verschwanden die von Aquaknarre getroffenenen Doppelgänger, doch es war wie ein Fluch, am Ende blieb das ware Sichlor stehen und stürzte sich mit einer Zerschneider Attacke auf Hydropi. "Geduld!!!", konnte Caty noch gerade rechtzeitig rufen, so dass Hydropi die Energie speicherte und mit der gebündelten Energie zurückschlagen konnte. Sichlor wurde hart getroffen, doch Hydropi ging ebenfalls durch das Gift ko.
    Nun holte Caty es zurück und schaute über ihre Schulter. "Dann...Voltilamm!". Caty erinnerte sich an ihren Traum ein BLITZ und SPINNENWEBEN, vielleicht war eben DAS damit gemeint gewesen.
    "Nun Sichlor, zeig dem Schäfchen, was es heißt, wenn Sichlor wütend ist! ZORNKLINGE!", befahl Kai, und Sichlor stürzte mit einer heftigen Attacke auf Voltilamm. Voltilamm wurde hart getroffen. Diese Attacke hatte eine ungeheure Kraft, und da Sichlor so unheimlich schnell war, fiel es Voltilamm auch nicht gerade leicht, auszuweichen. Doch dann kam ihr Caty der Geistesblitz. "DONNERWELLE!", schrie Caty, und Sichlor wurde paralysiert, es konnte sich nur noch schwerfällig bewegen. "Und jetzt immer wieder Donnerschock, damit es auch schön da stehen bleibt!", rief Caty, und Voltilamm führte aus. Und tatsächlich, es klappte! Immer wenn Sichlor sich gerade der Paralyse entreißen wollte, wurde es von einem Donnerschock getroffen, so dass es wieder zurückfiel. Und nach einiger Wiederholung ging Sichlor schließlich zu Boden. "JAAAA!", schrie Caty begeistert über ihren Sieg, während Kai sein Sichlor zurückrief. "Glückwunsch...", sagte er und händigte Caty den verdienten Orden aus. Begeistert stürzte sie zu ihren Freundinnen. "WOOOW!!! Wer von euch will jetzt?", fragte sie und streichelte überglücklich ihre Pokemon.

  • Nachdem Timo mit einem Mädchen namens Rena Telefoniert hatte gingen beide zu der Arena. Sie redeten nicht viel auf den Weg dorthin. Als die beiden in die nähe der Arena kamen konnte man ein Mädchen erkennen welches vor der Arena stand . Timo ging mit Cheng direkt auf ein Mädchen zu. Das muss Rena sein dachte Cheng sich und kurz nachdem Cheng darüber nachgedacht hatte rief Timeo "Hey Rena".
    Sie gingen weiter auf Rena zu. Es war Cheng unangenehm den er wusste was er für ein Eindruck auf Mädch und Frauen machte. Er wollte Rena nicht näherkommen doch seine Beine gingen immer weiter in seinem Kopf gingen viele durch. Doch es war zu spät.
    "Cheng, das ist Rena und Rena, das ist Cheng. Er wird uns ab jetzt begleiten." Cheng wollte sich ein lächeln verkneifen doch als er sah wie Timo und Rena ihn anstrahlten konnte er nicht anders und strahlte mit.
    Rena machte die Tür auf und nach und nach kam die kleine Gruppe in die Arena. Die Arena war wild bewachsen und es war recht schwül in der Arena. Cheng steckte die Hände in die Taschen seines Mantels und er ging weiter nach vorne.
    Die Arena ist faszinierend dachte sich Cheng und er blickte zu Nacht der an seiner Seite lief.
    Als sie zum Kampffeld kamen war saß der, in Chengs Augen, noch sehr jung Arenaleiter auf den boden und ruhte sich aus.
    "Hallo gehört ihr etwa auch zu der Gruppe von Trainern die Professor Lind losgeschickt hat?" Cheng Antwortete nicht doch Timo bestätigte die Vermutung des Arenaleiters mit einem Nicken. " Ja das tun wir"
    Der Arenaleiter musterte die drei ausgiebig "Ok ich bin Kai der Arenaleiter. Gebt mir nur noch ein paar Minuten dann bin ich für euch da. Klärt doch schon mal gegen wen ich als erstes antreten soll."
    Die drei sahen sich an jeder war bereit den Orden zu gewinnen doch schließlich war es Cheng der das Schweigen brach.
    "Last mich zuerst antreten dann kann ich euch zeigen das es kein Fehler war mich mit zu nehmen."
    Chengs blick war sehr entschlossen und nachdem Kai aufstand begann auch schon das Match.


    "Los Ariados" das große Spinnen Pokémon war recht imposant. Cheng nickte anerkennend.
    "Nacht traust du dir das zu ?" Cheng sah sein Fiffyen an. Dieses knurrte nur als Zustimmung
    "Ok Nacht du bist dran" das Fiffyen sprang in die Mitte des Kampffeldes.
    Der Schiedsrichter begab sich an seinem platz und nachdem dieser den Kampf freigab begann Kai.
    "Giftstachel Ariados" Ariados reagierte sehr schnell und hinter der Attacke lag kraft.
    "Ausweichen Nacht" doch Ariados Start war zu schnell für Nacht. Es konnte nicht mehr rechtzeitig Ausweichen und es bekam die Attacke ab.
    "Ariados schnell auf den Baum und Fadenschuss" das Spinnen Pokémon machte sich sofort auf den weg.
    "Nacht Hindere Ariados daran mit Tackel" Nacht setzte sich in Bewegung und gerade als Ariados den Baum Hochklettern wollte traf der Tackel mit voller wucht. Ariados wurde etwas zurück geschleudert und der Tackel war härter als es auf den ersten blick vermuten ließ.
    "Ok Ariados nun du Tackel" Das Ariados von Kai versuchte sich aufzurappeln doch es gelang ihm nicht
    "Ariados kann nicht mehr weiterkämpfen." Kai und Cheng riefen ihre Pokémon zurück.
    Nacht ruhte sich bei Cheng aus und wartete auf seinen nächsten Einsatz.
    "Nun gut las uns weiter machen" der Arenaleiter nahm seinen nächsten Pokéball und warf ihn in die Mitte.
    "Bibor du bist dran".
    Das Bibor sah stark aus und Cheng konnte sich nicht entscheiden. Er überlegte Welches Pokémon er nehmen sollte er starrte auf den Boden und er zertrat etwas Grass. Das war es Cheng griff nach dem Ball von Ace seinem Glumanda. Das Feuer Pokémon freute sich das es draußen war.
    Kai begann sofort "Bibor Duonadel los" das Bibor schoss auf Ace zu. "Weich erst im letzten Moment aus und dann Kratzer" Ace sprang im richtigen Moment zur Seite doch auch Bibor konnte der Attacke des Glumanda ausweichen.
    "Ace zünde mit Glut die wiese des Kampffeldes an aber Achte auf Bibor" das Glumanda feuerte Salven von Glut und nach und nach begann die Wiese zu brennen.
    Glumanda hatte damit kein Problem doch Bibor schon. in der Arena wurde es heißer und heißer.
    "Bibor Fadenschuss" befahl Kai doch der Faden entzündete sich sobald er in Glumandas nähe kam.
    "Super Glumanda und nun Heuler und Glut" Cheng zog sein Mantel aus da doch auch ihm langsam heiß wurde.
    Glumanda feuerte immer wieder Glut auf Bibor und die Heuler Attacke tat auch seine Wirkung.
    Doch Kai wollte nicht aufgeben " Los Raserei Bibor und dann Duonadel" Bibor stürzte sich auf Glumanda.
    "Ace Kratzer schnell" Die Attacken trafen und langsam hörte auch das Kampffeld auf zu brennen. Doch Bibor und Glumanda waren schwer getroffen.
    "Bibor und Glumanda sind Kampfunfähig" Cheng machte sich Gedanken welches Pokémon wohl Kais letztes sein wird.
    Cheng nahm seinen Letzten Pokéball uns sagte "Schatten komm heraus" das Luxio erschien auf dem Kampffeld. Kai schaute sich das Luxio genau an jedoch nahm auch er dann sein letztes Pokémon "Los Sichlor zeig dich" Luxio und Sichlor standen sich nun gegen über.
    Chen hatte ein breites lächeln auf dem Gesicht "Ok Schatten dies ist die Generalprobe." Schatten blickte zu Cheng und mit einem lauten "Luxio-" stimmte Schatten zu.
    Diesesmal begann Cheng doch anstadt das er irgent eine Atteke sagte nickte er Luxio nur zu "Wie besprochen" und Schatten nickte. Cheng verschrengte die Arme vor der Brust. Der Kampf begann.
    "Sichlor Agilität und dann Schlitzer" Das Sichlor war ungemein schnell doch zur überaschung war es Luxio auch. Cheng brauchte gar nix zu sagen das Luxio griff nicht an. Es ließ die Attacken von Sichlor ins leere laufen.
    "Das war zufall. Sichlor Doppelteam und danach Schwerttanz" Doch auch dieses mal ließ Luxio Sichlor ins leere laufen. Beide Pokemon waren gleich schnell. Kai blickte ungläubig alser sah das sein Sichlor immer wieder ins leere lief.
    Es dauerte recht lange bis Cheng seine Arme nicht mehr verschränkte und sich luxio wieder zuwand.
    "Schatten tackel und Knirscher" Das Luxio legte alle Kraft und Geschwindigkeit in den Tackel und dem Knirscher Sichlor wollte noch ausweichen doch war es zu erschöpft. "Das gleiche nochmal". Auch wenn Luxio Schnell wie sichlor war so ließ seine Kraft zu Wünschen übrig. Jedoch war Sichlor zu erschöpft um den attacken aus zu weichen. "Sichlor ist Kampfunfähig. Cheng Ist der sieger". Cheng rief Luxio zurück und mit dem Orden in der Han drehte er sich zu Rena und Timo um. "Viel vergnügen" grinzte er Timo un Rena an. Doch etwas schien nicht zu stimmen erkramte in seiner Tasche herum und er zog ne Packung Tabletten heraus von denen er eine nahm. "Alles klar?" wollte Timo wissen doch Cheng winkte ab. "Mir geht es prima. Sorg du dich um deinen Kampf." mit diesen worten nahm er die Tabletten und er setzte sich hin und streichelte Nacht.



    OT: ich hoffe mein erster Kampf ist ok wenn was nicht passt schreien :-D und ja ich habe um 01:02 nix besseres zu tun als zu schreiben ;D

  • ~ Timo ~


    Rena ging vorraus und öffnete die Eingangstür der Arena. Als Timo eintrat erschlug ihn die Luft fast. So schwül und heiß war es in der Arena. Timo schaute sich um. Das Kampffeld war so groß, wie das von Falk. Allerdings wuchsen auf diesem Kampffeld hier die verschiedensten Büsche und Bäume. Der Boden war von einer Grassschicht bedeckt. Nun erkannte Timo auch, warum es so heiß war. Über ihnen zeichnete sich eine riesiege Glaskuppel ab. Sie befandne sich also in einer Art Gewächshaus.
    In der Mitte des Felds saß ein junger Mann, der der Arenaleiter zu sein schien, auf dem Grass und ruhte sich scheinbar aus.
    "Hallo gehört ihr etwa auch zu der Gruppe von Trainern die Professor Lind losgeschickt hat?", begrüßte sie der lilahaarige Junge.
    "Ja das tun wir", bestätigte Timo seine Frage mit einem Nicken.
    "Ich heiße übrigens Kai und das hier ist meine Arena. Wer von euch will denn als erster gegen mich antreten?", lächelnd schaute er in die Runde.
    "Last mich zuerst antreten dann kann ich euch zeigen das es kein Fehler war mich mit zu nehmen." , ertönte da plötzlich Chengs Stimme und so machte er sich bereit zum Kampf. Zuerst schickter er sein geliebtes Fiffyen in den Kampf und Timo wandte sich an Rena, um ihr zu erklären, wie er Cheng begegnet war. Timo war gerade da angekommen seinen Kampf mit Panflam zu beschreiben, als auf dem Kampffeld Kais Ariados besiegt zu Boden ging.
    "Wow Cheng super!", rief Rena und auch Timo streckte ihm seine bedien Daumen zu. Dann ging der Kampf weiter und Kai schickte sein Bibor in den Kampf und Cheng hatte sein Glumanda gerufen. Die zweite Runde begann und Rena wandte sich wieder Timo zu. Gerade hatte Timo mit seinem Vortrag geendet, als beide kämpfenden Pokémon schwer angeschlagen nieder sackten. Nun hatte Kai nur noch ein Pokémon übrig und Cheng hatte noch Nacht uns Schatten, die für ihn kämpfen konnten. Es sah wirklich gut aus. Wie Timo es vermutet hatte, schickte Cheng seinen Freund Schatten in den Kampf und das kleine Elektropokémon machte kurzen Prozess mit Sichlor, sodass Cheng nach kurzer Zeit seinen Orden in Händen hielt.
    "Klasse Match! Herzlichen Glückwunsch!", rief Timo seinem neuen Freund zu.
    "Danke.", erwiderte Cheng sichtlich stolz. "Viel Vergnügen.", doch etwas schien nicht in Ordnung mit ihm zu sein. Er kramte suchend in seiner Tasche und zog danach erleichtert eine Packung Tabletten aus ihr hervor, von denen er eine nahm. Seine Gesichtzüge entspannten sich sichtlich.
    "Alles okay mit dir?", fragte Timo etwas besorgt doch Cheng winkte nur ab und wünschet ihm viel Glück bei seinem Kampf.
    Fragend sah er Rena an, die ihm aufmunternd zu nickte.


    Selbstbewusst begab sich Timo auf seinen Platz gegenüber von Kai. "Los Bamelin, Phanpy und Panflam! Kommt raus!", alle drei Pokémon schossen aus ihren Bällen und landeten mehr oder weniger elegant neben Timo. "Hey Timo, ich geh kurz meine Pokémon im Nebenzimmer heilen, ich bin gleich wieder da.", meinte Kai und verschwand.
    "Ok Leute. Wir sind hier, um uns den zweiten Orden zu holen. Wie ihr sicher schon bemerkt habt fehlt Staravia. Sein Ball ist kaputt geganegen und wird gerade im Pokémoncenter repariert. Ich hab euch alle raus gerufen, damit ihr alle Kämpfe sehen könnt. Ich denke, dass das auf jeden Fall auch ein gutes Training für euch ist.", alle drei Pokémon lauschten gespannt und voller Erwartung Timos Worten.
    "Ok ich bin bereit.", kam es nun von Kai. Dieser hatte auch schon seinen ersten Ball gezückt. Ariados, ich brauche dich nocheinmal!", rief der junge Arenaleiter und schleuderte elegant seinen Ball in die Luft, woraufhin aus ihm die riesige Spinne erschien, die gegen Nacht bereits verloren hatte.
    "Phanpy?", fragte Timo und sein kleines Bodenpokémon sprang stolz auf das Kampffeld. Endlich kam auch Phanpy zu seinem ersten offiziellen Kampf.
    "Los Ariados Giftstachel!"
    "Phanpy ausweichen und dann schnell Bodycheck!", Ariados öffnete leicht sein Maul und man konnte schon die lilanen Stachel erkennen, die gleich auf Phanpy zu schießen würden, doch durch Timos schnell gegebenen Befehl konnte Phanpy noch rechtzeitig zur Seite springen und so den gefährlich-giftdurchtränkten Stacheln des Käferpokémons entkommen. Gleich darauf rannte Timos Pokémon mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf das verdutzt aussehende gegnerische Ariados zu und traf es direkt mit seinem Bodycheck.
    "Ariados? Alles klat?", fragte Kai vorsichtig, doch Ariados stand nach wenigen Sekunden wieder. "Dann setz jetzt Nachtnebel ein und danach fessel es mit Fadenschuss!", plötzlich verdüsterte sich die Arena und es schien, als wäre die Nacht über sie gekommen. Timo und damit auch Phanpy konnten nichts mehr erkenne.
    Irgendwas muss ich tun, dachte Timo verzweifelt. Jeden Moment kann Ariados bei Phanpy sein.
    "Konzentrier dich auf die Geräusche! Schließ die Augen und vertrau auf deine Ohren! Wenn es nah genug ist setzt du Dreschflegel ein", diese Idee war
    Timo gerade noch rechtzeitig gekommen. Man hörte einzig und allein das Geräusch der behaarten Beine der Spinne. Plötzlich lichtete sich der Nebel und man sah, wie Phanpy Ariados mit seinem Rüssel verdrosch.
    "Ariados, mach dass du da wegkommst! Fadenschuss auf den Baum!", Ariados öffnete erneut sein Maul und dieses Mal schossen keine giftigen Stacheln hervor, sondern ein weißer, klebriger Faden, der sich um einen der Bäume schlang und Ariados somit ausserhalb von Phanpys Reichweite brachte.
    "Dauerbeschuss mit Giftstachel!"
    "Bleib immer in Bewegung!", war Timos einzige Idee. Wie konnte er mit Phanpy Ariados vom Baum holen? Sollte er vielleicht Panflam zu Hilfe holen? Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Wieso hatte er nciht gleich daran gedacht?
    "Bodycheck auf den Baum!", Phanpy, welches die ganze Zeit hin und her gerannt war nahm nun den Befehl seines Trainers erfreut auf und stürzte auf den Baum zu, von dem aus Ariados seine Giftstacheln hinunter schoss. Auf dem Weg dorthin wurde es allerdings von einer Salve lilaner Stacheln getroffen, die ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. Phanpy wankte für einen kurzen Moment hin und her, kam jedoch am Baum an und krachte mit voller Kraft dagegen. Timos Plan war aufgegangen. Ariados fiel hinuter.
    "Bring es jetzt zu Ende! Roll dich zusammen und greif an wie letztes Mal!", rief Timo und Phanpy tat, wie ihm geheißen. Es kugelte sich wieder zusammen und rollte auf Ariados zu, das diesmal keine Chance hatte auszuweichen.
    "Ariados ist nicht mehr kampffähig. Phanpy hat gewonnen!", rief der Schiedsrichter und Kai rief seine große Spinne zurück.
    "Dann bist du jetzt dran Bibor!"
    "Phanpy komm zu...", doch Phanpy machte keine Anstalten neben Timo zurückzukehren. "Ok, dann kämpfen wir eben weiter. Versuch dein Glück mit Dreschflegel!"
    "Flieg einfach nach oben und setz dann Nadelrakete ein!", Phanpy kam mit seinem Rüssel gefährlich nah an Bibor heran, doch Kais Pokémon benutzte einfach seine Flügel und begab sich in eine Höhe, in der Phanpy keinerlei Chance hatte einen Treffer zu landen. Plötzlich leuchteten Bibors Nadeln auf und es kamen viele nadelartige Geschoss auf Timos tapferes Pokémon zu. Die Stacheln trafen ihr Ziel und man sah Phanpy an, dass es schon am äußersten Rand seiner Kräfte war.
    "Nochmal Nadelrakete!", rief Kai siegessicher und erneut leuchteten Bibors Nadeln auf.
    "Zurück Phanpy!", rief Timo reflexartig und diesmal tat Phanpy, was von ihm verlangt war. Torkelnd und geschwächt kam es bei seinem Trainer an. Die Nadelraketet landete dort, wo Phanpy gerade eben noch gestanden hatte.
    "Du warst große Klasse. Danke für deinen Einsatz.", flüsterte Timo stolz. Er erinnerte sich, was Hera mit seinem vergifteten Staravia getan hatte und so kramte er aus seinem Rucksack eine Pirsifbeere hervor. "Iss das und dir wird es besser gehen."
    "Panflam? Bist du bereit?", sein Pokémon nickte entschlossen und begab sich auf das Kampffeld. Timo hatte jedoch seine Befürchtungen, da der Kampf gegen Chengs Glumanda an Panflams Kräften gezehrt hatte.
    "Weiter angreifen mit Nadelrakete!", ertönte da wieder Kais Stimme und holte damit Timo wieder aus seinen Tagträumen.
    "Bring dich mit Schaufler in Sicherheit!", erneut schoss Bibor seine Nadeln ab, doch bevor Panflam getroffen werden konnte, war es in einem kleinen Loch verschwunden, das sich nun am Bode in der Mitte der Arena abzeichnete. Die Stacheln schlugen links und recht neben dem Eingang der kleinen Höhle ein. Auf einmal schoss Panflam hinter Bibor aus der Erde.
    "Kratzer und Glut!", rief Timo angespannt. Würde seine Startegie aufgehen? Panflam krallte sich an Bibor fest und ließ dem Käferpokémon seinen Kratzer spüren, währendessen öffnete Panflam sein kleines Maul, aus dem nun ununterbrochen rote Glut hervorschoss.
    "Schüttel es ab! Hau es mit deinem Gifthieb!", Bibor flog mit hoher Geschwindigkeit in der Arena herum, um das widerspenstige Feuerpokémon abzuschütteln, doch es wollte ihm nicht gelingen. Also holte Bibor mit seiner rechten Nadel aus, die sich in der Zwischenzeit lila gefärbt hatte, und schlug zu. Panflam wurde direkt getroffen und landete auf dem Boden.
    "So einfach machen wir es dir nicht.", meinte Kai und gab einen neuen Befehl. "Furienschlag!"
    "Konter mit Kratzer!", beide Pokémon gingen aufeinander zu und trafen in der Mitte des Kampffeldes aufeinader. Pfoten und Stacheln trafen sich und keiner wollte nachgeben.
    "Verschwinde nochmal mit Schaufler!", wieder ein neues Loch, dass sich am Boden abzeichnete. Erneut schoss Panflam aus seinem Loch heraus.
    "Bring es mit Flammenrad zu Ende!", rief Timo und beobachtete gespannt den finalen Auftritt der beiden Pokémon.
    "Konter mit Gifthieb!", Bibor schoss mit einer leuchtenden Nadel auf Panflam zu und Panflam öffnete sein Maul, bereit sich mit Feuer zu umgeben. Doch nichts geschah, jediglich einzelne Glutstücke brachte Timos Pokémon zu Stande. Bibor hingegen landete mit seinem Gifthieb einen direkten Treffer, sodass Panflam besiegt zu Boden ging.
    "Panflam!", rief Timo und rannte zu ihm. Er hob seinen kleine Freund vorsichtig hoch und schaute ihn aufmunternd an. "Danke für deine Hilfe, du warst klasse.", flüsterte er so leise, dass niemand anderes ihn verstehen konnte. Er hob Panflams Ball auf und schickte es hinein, damit es sich ausruhen konnte.
    "Bamelin? Jetzt liegt es an dir!", rief Timo und sein Wassergefährte stürmte auf das Kampffeld.
    "Giftstachel Bibor!"
    "Konter mit Ultraschall!", Bibor schoss dieses Mal vergiftete Stacheln auf Bamelin, die jedoch wirkungslos an dessen Ultraschall verpufften. Der Ultraschall gelangte jedoch bis zu Bibor, welches einen Treffer einstecken musste und somit für kurze Zeit absackte.
    "Das ist deine Chance! Aquaknarre!", Bamelin öffnete sein Maul und seine Zähne glänzten gefährlich auf. Eine enorme Wasserattacke verließ sein Maul und krachte mit hoher Geschwindigkeit auf Bibor zu, welches nach diesem Treffer besiegt zu Boden ging.
    "Du warst sehr tapfer Bibor.", meinte Kai anerkennend und zückte seinen letzten Ball. Timo wusste schon ganz genau, welches Pokémon nun erscheinen würde. Auch Bamelin war es anscheinend bewusste, denn es scahute ganz und gar konzentriert auf den Ball, den Kai in Händen hielt.
    "Los Sichlor! Ich brauche dich!", erneut schleuderte Kai einen Ball in die Luft und diesmal schoss das güne Käferpokémon mit den gefährlichen Sicheln heraus.
    "Ruckzuckhieb!"
    "Wasserdüse!", beide Pokeémon schossen mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit aufeinander zu und traffen in der Mitte des Kampffeldes aufeinander. Es gab durch die freigewordene Energie eine kleine Explosion und einen damit verbundenen Rauch, der alles einnebelte. Als sich der Rauch wieder etwas lichtete lag Sichlor am Boden, allerdings stand es wieder ohne viel Mühe auf.
    "Jetzt versuch es einfach mit Doppelteam und danach Zornklinge!", Sichlor vervielfachte sich kurzerhand und auf einmal standen Bamelin fünf Sichlors entgegen, deren Sicheln nun gefährlich aufleuchteten. Mit einer rieseigen Geschwindigkeit schossen alle fünf auf das Wasserpokémon zu.
    "Wirbel um dich selbst und setz Aquaknarre ein, schnell!", in letzter Sekunde erreichte Timos Befehl Bamelin. Es begann sich um sich selbst zu drehen, sodass es nach kurzer Zeit mit viel Wasser um sich spritzte, die die Ebenbilder seines Gegners vernichtete und das reale Pokémon gezielt treffen konnte.
    "Jetzt schieß mit Wasserdüse hinterher!"
    "Halt es mit Schlitzer auf!", Bamelin verschwand hinter einer Wand aus Wasser, die das Timos Freund einschloss und rauschte dann auf Sichlor zu, welches seinen Befehl nicht als Angriff, sondern als Verteidigung benutzte. Die glänzenden Sicheln verschränkt vor sich haltend, machte es sich bereit Bamelin aufzuhalten. Als Bamelin auf Sichlor traf kam es erneut zu einer Explosion, aus der diesmal Bamelin nicht unbeschadet heraus kam.
    "Jetzt setz Luftschnitt ein und bring es zu Ende!"
    "Ultraschall!", Sichlor hob seine Sicheln und bewegte sie so schnell, sodass Luft aufwirbelte, die Bamelin in gefährlicher Geschwindigkeit ziemlich nah kam. Allerdings tat auch Bamelins Ultraschall seine Wirkung und so trafen wieder einmal beide Attacken aufeinander.
    "Jetzt Zornklinge!", brüllte Kai und Sichlor setzte sich wieder in Bewegung.
    "Ausweichen und dann nach haust du mit deinen Pfoten zu!", Sichlor stieß immer wieder mit seinen Sicheln zu, doch Bamelin schaffte es immer wieder nicht getroffen zu werden. Ab und an musste Sichlor auch einen Treffer durch Bamelins Pfoten einstecken.
    "Wasserdüse!"
    "Schlitzer!", beide Pokémon trafen wieder aufeinander. Eine Explosion mit Rauch verbunden entstand und als sich der Rauch lüftete stand nur noch ein Pokémon.
    ~Bamelin~, machte es und stand erschöpft neben dem besiegten Sichlor.
    "Super klasse Bamelin! Du bist sowas von der Hammer!", lobte Timo sein Pokémon, welches ihm erfreut über das Lob in die Arme sprang. Nun kam Kai dazu. "Du hast wirklich klasse gekämpft und du hast dir diesen Orden wirklich verident. Herzlichen Glückwunsch.", sagte Kai aufrichtig und überreichte Timo den Insektorden.


    Timo ging zu Cheng und Rena auf die Tribühne und ließ sich beglückwünschne. "Jetzt bist du dran Rena!", rief Timo freudig und klatschte ab. Rena machte sich auf dne Weg und stand nach kurzer Zeit dort, wo Timo und Cheng schon gestanden hatten.
    "Übrigens", meinte Cheng. "Diese Rollattacke von Phanpy heißt Walzer.", zwinkerte Cheng Timo zu.

    OT: Cheng? Ich hoffe das ist okay, dass deiner meinem immer sagt, wie die Attacken heißen xD Ich dachte halt nur, da er Züchter ist müsste er sowas ja wissen :D Und außerdem hilft es ja auch ^^

  • Es war ein ganz normaler Mittag, an dem Shin durch Azalea trottete. Immer wieder bemerkte man, wie sehr er doch eine leichte Abneigung gegen die Stadt zu haben schien. Vielleicht lag es an den vielen Käfern, vielleicht aber auch an den gestrigen Abend, an dem er sich viele Gedanken machte. Er bemerkte in seinem Zimmer erst, wie alleine er doch war. Hin und wieder sprach er mit einigen, doch immer da waren nur seine Pokémon. Er versuchte, nicht an den guten Entschluss, nach Johto gekommen zu sein, zu zweifeln, aber es erwies sich als schwierig.
    Langsam machte er Schritte in Richtung Arena, vor der er sich ekelte. Aber schlimmer konnte der Tag nicht werden, da er immer noch seelisch leicht angeschlagen war. Er betrat die Arena und das Grauen machte sich bemerkbar. Viele Käferpokémon flogen durch die Gegend, saßen auf Blumen und freuten sich. Shin wusste den Ernst der Situation zu schätzen. Käferpokémon entwickeln sich schnell und können somit Vorteile haben. Nur mit den richtigen Pokémon man sie besiegen – und wenn man welche hat, auch noch leicht. So konnten sie zum einfachen Gegner, aber auch zum gefährlichen Feind werden.
    „Willkommen in meiner Arena!“, rief Kai zur Begrüßung. Shin erwiderte diese und versuchte, den Ekel in seinem Gesicht nicht anmerken zu lassen.
    „Du möchtest sicherlich an diesem wundervollen Tag einen Ordern gewinnen, richtig?“ Shin nickte kurz, dachte sich aber das „wundervoll“ weg. Kai freute sich ziemlich über den Herausforderer, da er sehr selbstsicher wirkte, was sich auch ihm Kampf deutlich zeigte…


    „Bibor, du bist dran!“, dröhnte es aus seiner Ecke, während das Pokémon aus seinem Ball kam. Es schien ziemlich aggressiv und genervt, was Shin ein wenig Angst bereitete, aber wieder unterdrückte er dies mit einem schnellen Zücken eines Pokéballs. „Wablu, ich nehme dich!“, meinte Shin und das Pokémon, das ebenfalls aus dem Pokéball kam, freute sich. Heiter flog es auf das Kampffeld, sodass der Richter den Beginn ansagte.
    „Bibor, Furienschlag!“, rief Kai lachend. Er steckte viel Vertrauen in sein Pokémon.
    „Wablu, ausweichen!“, erwiderte Shin und sein Pokémon schaffte es gerade noch im letzten Moment, es auszuführen. Gleich zu Beginn merkte Shin, das dieser Kampf nicht leicht sein wird, auch wenn er drei Pokémon besitzt, die große Vorteile haben. Es war wohl der falsche Zeitpunkt für einen Kampf, da er sich schlecht fühlte. „Bibor, los, Giftstachel!“
    Wie eine Furie griff das Pokémon Wablu an, bis es keine Chance mehr hatte, auszuweichen. Shin erkannte es zu spät, denn Bibor führte es mit einem Furienschlag weiter. Wenn Wablu jetzt verlieren würde, würde es für ihn große Probleme geben, da Wablu sehr nützlich sein konnte und er es unnötig leiden ließ.
    „Wablu, wehr dich mit Schnabel!“, rief er da überraschend. Kai war sich wohl zu siegessicher, denn wenn Shin einmal begriff, konnte es für den Gegner schlecht aussehen. Passend zum Zeitpunkt feuerte Evoli Wablu an. Auch Vulpix und Jurob gaben jubelnde Laute von sich.
    Wablu schlug mit einem heftigen Schlag zurück, sodass Bibor zurückgestoßen wurde. „Gut Wablu, mach weiter so!“ Da setzte Wablu endlich einen Flügelschlag ein, sodass Bibor immer mehr geschwächt wurde. Mit einer guten Kombination aus Flügelschlag und Schnabel brachte es Bibor endlich zu Boden.


    „Guter Kampf, aber wie sieht es wohl mit Ariados aus?“, fragte Kai und eine große Spinne machte sich auf den Kampf bereit.
    „Wablu, du hast gut gekämpft, ich denke, dass du dich bei den anderen ausruhen darfst. Jurob, bist du bereit?“, fragte Shin sein Pokémon. Er tat es bewusst, da Vulpix genauso pingelig war wie er und es keinen einzigen Schritt auf das Feld gesetzt hätte. Jurob war zum Glück anders. Fröhlich hüpfte es auf das Feld. Der Richter gab wieder das Zeichen zum Kampf an.
    „Ariados, Jurob kann sich schlecht bewegen, also Fadenschuss!“
    „Nichts da! Jurob, wehr die Attackte mit Pulverschnee ab!“
    Shin gehorchend setzte Jurob Pulverschnee ein, sodass die Fäden abgewehrt wurden. Gleichzeitig waren sie ein Angriff, da Ariados Schnee hasste. Der Schnee traf das Pokémon, das schüttelnd wegrennte.
    „Jurob, Eissplitter!“, rief Shin darauf und es klappte. Die Eissplitter des Pokémons trafen Ariados, das sich wieder schützen wollte.
    „Ariados, wir brauchen einen Angriff!“, rief Kai bewusst, als ob er etwas geplant hätte. Doch sein Plan ging nicht auf. Ariados bewegte sich blitzschnell auf Jurob zu, um eine Attacke einzusetzen, doch ein Pulverschnee hinderte es daran. Durch die Kälte, die Ariados direkt ins Gesicht traf, ging es K.O.
    „Hm, du bist gut, doch einfach mache ich es dir nicht! Du bist dran, mein lieber Freund!“ Der Kampfrichter hatte das Zeichen bereits gegeben, doch das Pokémon war immer noch nicht zu sehen. Shin wusste, dass dies nichts Gutes war, was sich auch kurz darauf zeigte. Blitzschnell kam ein grünes Pokémon mit scharfen Klingen aus einer Ecke und besiegte Jurob mit nur einem gezielten Schnitt.
    „Na, was sagst du jetzt?“, lachte Kai. Es war, als ob Shins Motivation wieder verschwunden wäre und er sich genauso fühlte wie am Anfang. Er setzte Vulpix ein, welches versuchte, ein einziges Mal stark zu sein. Wieder schoss das Pokémon aus der Ecke, doch es gab sich endlich zu erkennen. Ein starkes und großes Sichlor. Es griff Vulpix an mit einem Schlag, dann folgten der nächste Schlag und der nächste Schnitt. Vulpix versuchte dem Ganzen standzuhalten, wartend auf Shin, dass er etwas sagte, doch er schien wie ausgewechselt. Wie ein Flash kam alles zurück. Vulpix bemerkte erst beim nächsten Treffer, dass es nun den Kampf selbst in die Hände nehmen musste, um Shin zu zeigen, wie stolz er auf seine Pokémon sein kann. Es sammelte kurz Kraft und als Sichlor zum letzten Schlag ansetzte, kamen drei große Flammen auf Sichlor zu.
    „Fl-Flammenrad..“, sagte Shin staunend und Sichlor wurde sichtlich zurückgeschlagen. Vulpix schien jedoch nicht fertig zu sein. Mit einem Ruckzuckhieb rannte es direkt auf Sichlor zu, doch dieses nahm seine Klingen schützend vor sich. Schnell reagierte Vulpix und setzte Glut ein – und überraschte Shin und alle anwesenden Pokémon. Auch Kai konnte nicht glauben, was er sah. Mit einer gewaltigen Wucht schlug Vulpix samt Flamme gegen Sichlor, welches keine Chance mehr hatte, der Attacke standzuhalten. Es war besiegt.
    „V-Vulpix..“, sagte Shin und rannte zu seinem Pokémon. Wablu, Jurob und Evoli folgten ihm. Fröhlich sprang Vulpix Shin in die Arme, welcher sich dennoch nicht vom schlechten Gedanken lösen konnte.
    „Herzlichen Glückwunsch Shin, du hast es geschafft. Doch eine Sache lässt mich nicht locker. Du wirkst traurig, kann das sein?“
    Shin erhob sich und schaute Kai nicht in sein Gesicht, als ob er sich schämen würde. „Ja.“, erwiderte er. „Heute ist der Tag zu schön, um traurig zu sein. Und egal weshalb du traurig bist, du hast deine Pokémon an deiner Seite, das weißt du und das hast du gesehen. Lass sie nicht im Stich, denn sie tun es auch nicht.“ Kai streckte seine Hand aus und übergab Shin den Orden, über den er sich freute.
    „Kai hat Recht.“, dachte er. „Ich habe meine Pokémon und das ist das Wichtigste.“
    Er bedankte sich und verließ mit einem lächelnden Gesicht die Arena, seine Pokémon an der Seite.
    „Shopping in Azalea!“, lachte Shin und schaute sich alles an, was ihm in den Weg kam. Er freue sich sichtlich über das, was heute geschah und wollte einen schönen Tag mit seinen Pokémon verbringen. Doch zuerst kaufte er jedem eine Belohnung, da alle große Leistungen erbracht hatten.
    Als er den Rest der gekauften Dinge in seinen Rucksack verstauen wollte, sah er noch drei bekannte Früchte, die er einen diversen Mann in Azalea bringen konnte. Apricocos wurden zu wundervollen Bällen verarbeitet und er konnte eigentlich, während er sich den Rest des Tages umschaut, seine bei Kurt vorbeibringen. So beschloss er, dies zu tun und verließ den Laden, in dem er sich Heilkräuter gekauft hatte. Der kühle Schatten einiger Bäume tat gut und brachte Shin immer zum tiefen Atmen, wenn er an einem vorbeikam. Auf dem Weg zu Kurt sah er einen großen Wald, den die Gruppe bald durchqueren muss, um nach Dukatia zu gelangen. Doch dafür braucht man den Orden, wenn man lebend durchkommen will.. Glücklich schaute er sich seinen an und freute sich sehr darüber, dass auch er schon den Wald durchqueren kann, was er aber nicht jetzt nicht tun wollte.


    Nachdem Shin Kurts Haus verlassen hatte und ihm die Apricocos gegeben hatte, war es schon wesentlich dunkler geworden. Der Himmel leuchtete orange und die Wolken war rosa, ein Zeichen für den Sonnenuntergang. Er trottete los, als er plötzlich über etwas stolperte und auf einen Stein fiel. Vor dem Stein war ein großer Felsen, daneben ein schöner Baum. Erst jetzt sah man die Stadt vollkommen schön. Shin aber betrachtete den Stein und erkannte sofort die Bedeutung. Es war ein Feuerstein. Seine Pokémon betrachteten alle das schöne, rote Gut mit der gelben Flamme in der Mitte. Shin erhob sich und griff nach dem Stein, dann blickte er zu Vulpix. Es nickte, als ob es bereit für die Entwicklung wäre und sprang auf den Felsen. Shin legte den Stein vor das Pokémon, das den Stein mit der Nasenspitze berührte. Ein helles Leuchten kam auf und nachdem es verschwand, sah man ein anmutiges Vulnona. Es war ein wundervolles Bild – im Hintergrund die Stadt und die untergehende Sonne, ein wundervolles Pokémon auf einem Felsen, drei weitere fröhliche Pokémon und einen Trainer, der vor Freude eine Träne vergaß.

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • Hera war gerade dabei ihr Mittagessen zu bezahlen, als Hades plötzlich aufsprang und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Aufgrund der überschwänglichen Freude, die Hera wahrnahm, konnte sie sich an zwei Fingern ausrechnen, weshalb Hades so reagierte. Tara musste in der Nähe sein.
    Und tatsächlich – nur wenige Augenblicke später – stürmte das weibliche Hunduster um eine Ecke und die beiden Pokémon begrüßten sich mit glücklichem Fiepen. Kurz darauf kam auch Aaron angelaufen und war sichtlich außer Atem.
    „Hey“, begrüßte Hera ihn und nachdem sie ihn kurz gemustert hatte, fügte sie hinzu: „Was ist euch denn passiert?“
    „Tara hat Hades gewittert“, bemerkte Aaron, der langsam zu Atem kam, „Und ist losgerannt…“
    „Warst du schon bei Kai?“
    „Ja, da kommen wir grade her.“
    Hera nickte, während sie die beiden Hunduster beobachtete. Dann stand sie auf, drückte dem Kellner ein großzügiges Trinkgeld in die Hand und wandte sich wieder Aaron zu.
    „Ich brauche Hilfe – ich weiß einfach nicht, wie ich es anstellen soll, mit Hades zu kommunizieren, es klappt nicht…“
    „Wir könnten uns damit jetzt ja…“, begann Aaron, doch dann rempelte ihn etwas Grünes an, warf die beiden Hunduster beiseite und verschwand im Restaurant.
    Entsetzte Schreie kamen von drinnen und nur wenige Sekunden später eilte das grüne Wesen wieder aus dem Restaurant hinaus, wobei es einige der kleinen Tische umwarf, die draußen herumstanden. Dann verschwand es, indem es kurzerhand über ein Hausdach sprang.


    „Wow“, bemerkte Hera perplex, „Was war das denn?“
    Die Hunduster hatten sich wieder aufgerichtet und blickten wütend zu dem Haus, hinter dem das grüne Etwas verschwunden war.
    „Ich hab‘ keine Ahnung“, erwiderte Aaron, „Aber Tara glaubt, es sei ein Pokémon gewesen.“
    „Hm..“
    „Hey, ihr da!“, rief da eine Stimme und Hera drehte sich um.
    Ein Junge und ein Mann, der offensichtlich sein Vater war, rannten in Begleitung eines Porentas auf sie zu.
    „Ist Anhor hier vorbeigekommen?“, keuchte der Junge und blickte sich um, „Scheint so…“
    „Wer oder was ist Anhor?“, fragte Hera verwirrt.
    „Hallo, mein Name ist Ted, ich stelle mit Porentas Hilfe Holzkohle her“, sagte da der Mann, „Und das ist mein Sohn Benjamin.“
    „Ben“, korrigierte der Junge.
    „Und wer ist Anhor?“, wiederholte Hera ihre Frage.
    „Anhor ist das Reptain“, sagte Ben, „Ich werde auch mal Kohle machen und brauche ein Pokémon, was Bäume zerhacken kann. Anhor ist mein Partner.“
    „Aber wenn es dein Pokémon ist, wieso rennt es dann weg?“, fragte Aaron.
    „Na ja, es ist nicht richtig mein Pokémon“, sagte Ben und wirkte zerknirscht, „Es hat früher Kai gehört, aber weil es ein Pflanzenpokémon ist, konnte er es in seiner Arena kaum einsetzen. Und dann hat er entschieden, Anhor freizulassen.“
    „Und jetzt willst du es fangen?“, fragte Hera.
    „Genau. Aber es lässt sich nicht fangen .. immer, wenn man einen Ball nach ihm wirft, weicht es entweder aus oder macht ihn mit Laubklinge kaputt..“


    „Dann lass es doch einfach frei leben, scheinbar will es ja nicht gefangen werden“, bemerkte Aaron und Hera nickte zustimmend.
    „Da liegt ja das Problem“, bemerkte Ted, Bens Vater, „Es macht nur Unordnung und Ärger. Seit Kai es freigelassen hat, scheint es nichts mehr mit seiner Zeit anfangen zu können. In letzter Zeit wird es schlimmer, deswegen versucht mittlerweile auch Kai, das Pokémon zu beruhigen, aber es lässt sich weder fangen noch beruhigen…“
    „Rep-Reptain!“
    Alle drehten sich um. Das Reptain war auf dem Hausdach aufgetaucht und blickte fast schon arrogant von oben auf die Gruppe herab. Eine Narbe zog sich über seine Brust und das Blatt auf dem Kopf wies einen Riss auf. Es musste lange in der freien Wildbahn gelebt haben.
    „Aaron, versuch doch mit ihm zu kommunizieren“, sagte Hera leise, sodass Ben und Ted es nicht hörten.
    „Es lässt mich nicht mit ihm reden“, bemerkte er dann knapp.
    „Was willst du, Anhor?“, rief Hera dem Reptain zu, „Wieso stiftest du so viel Unruhe?!“
    Das Reptain gab zischende Laute von sich.
    „Jemand muss es fangen“, sagte da eine Stimme und alle drehten sich um. Kai war gekommen und stand da, Sichlor neben sich.
    „Wieso fängst du es nicht?“, fragte Hera, „Und wieso hast du es frei gelassen?“
    „Anhor wurde immer wütender je weniger ich mich mit ihm beschäftigt hatte, da dachte ich, dass es das beste wäre, wenn es seinen eigenen Weg geht“, erwiderte er, „Wenn ich es fangen würde, würde alles noch einmal passieren.“
    „Aber es lässt sich nicht fangen“, protestierte da Ben.
    „Weil du ihm als Trainer zu unerfahren bist“, erwiderte Kai und legte dem kleinen Jungen tröstend eine Hand auf die Schulter.


    „Hey, Anhor!“, wandte sich Hera da wieder an das Reptain, von dem eine Mischung aus Wut und Kampfeslust auszugehen schien, „Hades und ich fordern dich zu einem Kampf heraus!“
    Für einen Moment blieb es reglos auf dem Dach sitzen, dann sprang es in einer blitzschnellen Bewegung herunter und landete auf der Straße.
    Hades bellte entschlossen und Tara wich von seiner Seite, um nicht in das Gefecht zu geraten. Noch bevor Hera etwas sagen konnte, leuchteten die Blätter an Anhors Armen auf und wurden zu Klingen. Sofort rannte es los.
    „Hades, weich aus und dann Glut!“
    Hunduster wich aus, doch Reptain war zu flink, sodass es mühelos der Attacke auswich. Allerdings gelang es Hades im Gegenzug auch den Attacken des Pflanzen-Pokémons auszuweichen. Der Kampfstil des Reptains erinnerte Hera an den Kampf gegen Kais Sichlor. Und wenn Anhor einmal Kais Pokémon gewesen war, war das nur verständlich.
    „Smog!“
    Die Wolke hüllte die Straße ein und im Gegensatz zu Sichlor, welches Flügel hatte, konnte Anhor die Wolke nicht wegblasen.
    „Und jetzt Glut, Hades.“
    Das Hunduster griff mit Glut an und nach einer Weile hörte man ein wütendes Fauchen. Scheinbar hatte Hades getroffen und nun, da es wusste, wo Anhor war, konnte es weiterhin angreifen. Als sich die Wolke gelichtet hatte, stand das Reptain außer Atem da. Einige Brandverletzungen zierten seinen Körper und es hustete noch immer von der Smog-Attacke.


    „Das ist meine Chance“, fuhr es Hera durch den Kopf, „Jetzt oder nie.“
    Sie holte einen der beiden Turbobälle aus der Tasche und warf ihn. Doch bevor er das Reptain treffen konnte, attackierte es den Ball mit Laubklinge. Völlig unbrauchbar und mit einem tiefen Riss fiel der Ball zu Boden.
    Anhor hingegen drehte sich um und eilte, so schnell es mit den Verletzungen möglich war, davon.
    „Es ist verletzt“, sagte Hera, „Es hält so sicher nicht lange durch, wir müssen es in das Pokémon-Center bringen.“
    Sie hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen. Hades wusste, was zu tun war, ohne dass Hera etwas sagen musste. Er rannte voraus und folgte der Fährte des Pflanzen-Pokémons.
    Etwa eine Stunde später, am anderen Ende der Stadt, fanden sie schließlich das Pokémon. Es war halb unter einem Busch versteck und schien halb bewusstlos zu sein.
    Das Pokémon-Center war – so schätzte Hera – etwa eine viertel Stunde von hier entfernt. Sie nahm das Reptain und begann es dann zum Pokémon-Center zu schleppen.


    Sie war schuld daran, dass es verletzt worden war, also musste sie es auch zum Pokémon-Center bringen.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte sie das Pokémon-Center. An der Tür stand Aaron und schien auf sie zu warten.
    „Du hast es also doch noch gefunden“, bemerkte er und hielt ihr die Tür auf, „Kai, Ted und Ben sind auch drinnen.“
    Hera nickte nur und ging zur Theke des Pokémon-Centers, wo die mürrische Frau ein unglücklich wirkendes Chaneira rief, welches sich mit Anhor in einen Nebenraum verzog.
    Hera ließ sich auf einem der Sessel nieder und wartete.
    Sie wollte sich zumindest noch bei Anhor entschuldigen und es darum bitten, sein Unwesen nicht in der Stadt zu treiben.
    „Das wird schon“, sagte Aaron knapp und legte ihr für einen Moment die Hand auf die Schulter. Dann setzte er sich ebenfalls.
    In Gedanken versunken holte Hera den zweiten Turboball aus der Tasche und rollte ihn in den Händen herum. Sie hätte es einem erfahreneren Trainer überlassen sollen, das Problem mit Anhor zu lösen. Normalerweise hätte sie sich in so etwas nicht eingemischt, doch irgendetwas hatte ihr das Gefühl gegeben, sie müsse Reptain fangen.


    Eine ganze Weile später öffnete sich schließlich die Tür und das Chaneira trat heraus, gefolgt von Anhor, was zwar noch etwas schwach wirkte, aber wieder auf den Beinen stand. Der Blick des Pflanzen-Pokémons glitt über die Anwesenden und blieb dann auf Hera haften.
    „Anhor, es tut mir Leid“, begann sie, doch da trat das Reptain auf sie zu und blieb etwa anderthalb Meter vor ihr stehen.
    Hera versuchte, dem Blick des Pokémons stand zu halten und dann geschah etwas Seltsames. Sie hatte das Gefühl, als könne sie mehr als die Emotionen der Pokémon wahrnehmen.
    „Ich werde dich begleiten.“
    Hera starrte das Reptain an. Hatte sie gerade wirklich die Gedanken eines Pokémons gehört? Angespannt wartete sie darauf, ob sie noch etwas hören würde, doch abgesehen von der Geräusch-Kulisse des Pokémon-Centers vernahm sie nichts.
    Sie hielt dennoch den Turboball hoch und Anhor berührte ihn kurz mit den Klauen. Dann verschwand es darin.


    „Damit wäre das Problem also gelöst!“, rief da Kai und klopfe Hera auf die Schulter, „Danke!“
    Dann verschwand er, Ted und Ben im Schlepptau. Hera hingegen blieb perplex sitzen.
    „Ich glaube, ich habe grade … Anhors Gedanken gehört“, sagte sie dann zu Aaron.
    „Ich nicht!“, bemerkte er und wirkte überrascht, „Kannst du Hades verstehen?“
    Hera schüttelte den Kopf.
    „Es war nur.. ganz kurz“, erwiderte sie und hob die Schultern, „Ich weiß auch nicht.. Ich glaube ich gehe ins Bett..“
    Sie stand auf und trottete die Treppe hoch. Hades folgte ihr und wortlos ließ sie sich auf das Bett fallen. So viele seltsame Dinge waren geschehen, seit sie sich auf diese Mission begeben hatte, dass sie sich für den Moment einfach nur wünschte, nicht darüber nachdenken zu müssen.


    OT: Da Blackbird die kommende Woche nicht da sein wird, ziehe ich ihn mal mit.
    OT²: Lasst euch ruhig noch Zeit mit eurem freien Tag. ; )

  • Nachdem Rena die beeindruckenden Kämpfe von Timo und Cheng beobachtet hatte, war auch sie endlich an der Reihe. „Jetzt bist du dran, Rena!“, rief Timo freudig und klatschte ab. Rena begab sich auf ihren Platz. Ok, ein Ariados, ein Bibor und ein Sichlor... Dann werde ich wohl Pichu, Abra und Endivie nehmen, überlegte Rena. „Viel Glück, Rena.“, rief Kai zu ihr rüber. „Danke dir auch.“


    „Bibor, du fängst an.“, rief Kai selbstbewusst und warf den Pokéball in die Luft. „Ok, Abra, du machst den Anfang.“ Die beiden Pokémon starrten sich entschlossen an, bevor Bibor plötzlich mit Nadelrakete angriff. „Abra, Teleporter.“ Abra wich der Attacke gekonnt aus und teleportierte sich hinter Bibor. „Bibor, dreh dich um und setz deinen Gifthieb ein.“ Bevor Abra ein zweites Mal ausweichen konnte, wurde es auch schon von der heftigen Attacke des Gegners getroffen. „Abra, ist alles in Ordnung?“, rief Rena besorgt, doch ihr Pokémon stand sofort wieder auf. Plötzlich flog Bibor auf Abra zu. „Abra, halte es mit Konfusion auf.“ Bibor konnte nicht ausweichen und wurde getroffen. Bewegungslos schwebte es in der Luft. „Schleudere es gegen die Wand, Abra.“ Kurz darauf konnte man schon einen Knall hören, doch wie aus dem Nichts kamen Stachel auf Abra zugeflogen und trafen es. „So leicht ist mein Bibor nicht zu besiegen.“, lachte Kai. „Abra!“ Geschwächt stand es auf und stellte sich Bibor gegenüber. Kais Pokémon schien Abras Attacke nichts ausgemacht zu haben. „Abra, setz deinen Aussetzter ein.“ Gerade als Bibor die Nadelrakete wiederholen wollte, wurde es von dem Ausetzter aufgehalten. „Abra, noch einmal Konfusion.“ Abra wollte Konfusion einsetzten, doch stattessen feuerte es einen bunten Strahl ab. Bibor wurde mit voller Wucht und unerwartet getroffen und ging K.O. „W-was war das?“ Verwirrt sah Rena zu Timo und Cheng. „Das war ein Psystrahl.“, sagte Cheng ein bisschen überrascht. „Abra, das ist ja cool. Du hast eine neue Attacke gelernt. Yay!“, freute sich Rena. Doch dazu blieb nur wenig Zeit, denn Kai rief schon sein nächstes Pokémon in den Kampf. Ariados. „Ariados, setz den Nachtnebel ein und dann Giftstachel.“ Plötzlich verdunkelte sich die Arena. „Abra, versuche Ariados zu lokalisieren und weich mit Teleporter aus.“, rief Rena verzweifelt. Doch nur wenige Sekunden später konnte sie Abra am Boden liegen sehen, nachdem sich der Nebel verzogen hatte. Abra war K.O. „Gut gemacht Abra, ich bin stolz auf dich. Ruh dich etwas aus.“, sagte Rena und rief ihr Pokßemon zurück in den Pokéball. „Endivie, du bist dran.“ Endivie stand Ariados nun gegenüber. „Fadenschuss und dann Giftstachel.“ Ariados spuckte klebrige Fäden, denen Endivie gerade noch rechtzeitig ausweichen konnte. „Rasierblatt, Endivie.“ Plötzlich flogen auf Ariados messerscharfe Blätter zu und verletzten es. „Ariados, ist alles O.K? Setz nochmal den Fadenschuss ein.“ Wieder spuckte es Fäden, doch auch dieses Mal gingen sie daneben. „Endivie, setz die Tackle-Attacke ein.“ Endivie startete den Angriff und Ariados versuchte auszuweichen. Doch es war nicht schnell genug und wurde von der Attacke getroffen. „Nein, Ariados!!! O.K, setz den Nachtnebel ein.“ Wieder verdunkelte sich die Arena. „Jetzt deinen Giftstachel.“, rief Kai entschlossen. Endivie konnte nicht ausweichen und wurde schwer getroffen. Nachdem sich der Nebel verzogen hatte, konnte Rena erkennen, dass Endivie hin und her taumelte. Endivie und Ariados waren beide sehr geschwächt. „Endivie, beende es mit der Rasierblatt-Attacke.“ „Ariados, setz den Giftstachel ein.“ Die Attacken flogen auf die Pokémon zu, doch keines hatte die Kraft auszuweichen. Beide gingen K.O. „Danke Endivie, du warst toll.“, sagte Rena und rief Endivie zurück. „Du warst auch toll, Ariados. Komm zurück. Jetzt hat jeder nur noch ein Pokémon, ne~?“, rief Kai. „Ja, aber ich werde nicht verlieren.“, rief Rena selbstbewusst zurück. „Das werden wir ja sehen. Sichlor, dein Auftritt.“, Plötzlich stand ein kräftiges Sichlor vor Rena. „Pichu, du weißt, was du zu tun hast?“, fragte sie ihr kleines Elektropokémon, welches auf ihrer Schulter ungeduldig auf seinen Kampf wartete. „Pichaaa~“ Das kleine Pokémon hüpfte von Renas Schulter und rannte auf seinen Platz. „Sichlor, Ruckzuckhieb“ Das Käferpokémon raste auf Pichu zu. „Pichu, warte.“ Pichu verharrte auf seinem Platz. „Duck dich und greif Sichlors Bein.“ Kurz bevor Sichlor Pichu erreichen konnte, duckte sich das kleine Pokémon und griff das bein des Gegners. Pichu hielt sich am Bein fest und Sichlor versuchte es verzweilfet abzuschütteln. „Setz den Schlitzer ein.“ „Pichu, kletter auf den Rücken.“ Sichlor hob seine Sichel und schwang sie mit viel Kraft in Richtung Pichu, doch diesen war flink und kletterte auf den Rücken. Sichlor verletze sich selbst. „Jetzt den Donnerschock, Pichu.“ Pichu lud sich auf und gab einen kräftigen Elektroschock ab. Nach dieser Attacke sprang es ab. Sichlor hielt sich trotz dieser Attacke wacker auf den Beinen. „Doppelteam und dann Ruckzuckhieb.“ Sichlor vervielfachte sich und alle Ebenbilder kame mir rasender Geschwindigkeit auf Pichu zu. Pichu konnte aber nich ausweichen und wurde schwer getroffen. Es wurde ein paar Meter weit geschleudert, doch es stand sofort wieder auf. „Jetzt die Zornklinge, Sichlor.“ Sichlors Klingen leuchteten auf. „Pichu, weich mit Ruckzuckhieb aus und setz dann den Bitterkuss ein.“ Bevor Sichlor die Elektromaus erreichen konnte, war es schon hinter Sichlor geflüchtet und setzte den Bitterkuss ein. Sichlor wurde getroffen und drehte sich verwirrt um. „Sichlor, setz deinen Luftschnitt ein.“ „Pichu, setz deinen Donnerschock ein.“ Sichlor wollte angreifen, doch es verletzte sich selbst. Pichu lud sich derweil nochmal auf und feuerte eine grellen und starken Blitz auf Sichlor. Sichlor wurde getroffen, stand aber trotzdem noch auf den Beinen. Aber nach einigen qualvollen Sekunden gab es nach und fiel K.O. Auf den Boden.



    „YAY, Pichu, das hast du toll gemacht. Ich bin ja so stolz.“, freute sich Rena und das kleine Mauspokémon sprang ihr in die Arme. Kai rief sein Pokémon zurück und ging zu Rena. „Hier, der gehört dir. Du hast ihn dir verdient. Herzlichen Glückwunsch.“, sagte Kai und hielt Rena den Orden hin. Rena nahm in dankend an und ging dann zu Timo und Cheng. „Timo, Cheng ich hab gewonnen.“, jubelte sie.



    OT: Ich werde wahrscheinlich erst in den Ferien wieder zum regelmäßigen Schreiben kommen, da ich immernoch Prüfungsstress hab. Gomenasai...

    Switch Freundescode: SW-7074-2803-8031

    Pokémon Schild

    Current Team:

    Arkani Lv. 75

    Riffex Lv. 73

    Galagladi Lv. 73

    Krarmor Lv. 73

    Intelleon Lv. 73

    Despotar Lv. 72

  • „Hey Hera!“, rief Shin, als er das Pokémoncenter betrat. Sofort bemerkte er das neue Pokémon an ihrer Seite, das ihn ein wenig unheimlich vorkam, da es so genervt schaute. Er wusste aber ohne jegliches Nachfragen, dass es ein Reptain war, da er schließlich aus Hoenn kam. Langsam tappte er zur Theke, wo Hera vergnügt stand.
    „Hey Shin, das ist Anhor. Ein neuer Partner.“ Shin musterte das Pokémon, das ihn nicht einmal anschaute.
    „Interessant.“, antwortete er. „Ich habe dir auch jemanden vorzustellen. Na ja, eigentlich kennst du das Pokémon ja, aber ich habe dich gestern Abend nicht mehr gesehen.“ Shin setze langsam seinen Rucksack ab, aus dem gleich ein vergnügtes Pokémon sprang – es war Evoli. Dann holte er drei Bälle heraus.
    „Na ja, Jurob und Wablu haben sich nicht verändert“, wie Shin beim Zeigen bewies, als die zwei mit Evoli spielten, nachdem er sie herausgeholt hatte, „aber Vulpix hat eine Veränderung.“ Aus dem letzten Ball, den er in der Hand hielt, kam das anmutige Pokémon hervor, das er am gestrigen Abend vom Zufall, einen Stein gefunden zu haben, geschenkt bekommen hatte.
    „Ein Vulnona, herzlichen Glückwunsch Shin!“
    „Gratuliere nicht mir, sondern Vulnona!“, lachte er. Hera bückte sich und schaute dem liebevollen Wesen in die Augen.
    „Auch dir alles Gute.“, lächelte sie. Danach erhob sie sich wieder und schaute Shin fragend ins Gesicht.
    „Wo kommst du her? Es ist doch noch so früh am Morgen.“
    „Ich war bei Kurt und habe meine Bälle abgeholt, die er gestern Abend fertiggestellt hatte. Dann hatte ich mich noch ein wenig nach ‚azalescher‘ Mode umgesehen. Hier ist aber auch alles giftgrün..“
    „Das liegt bestimmt an Kai.“, erwiderte Hera mit einem Schmunzeln im Gesicht. „Ach komm, in Dukatia gehen wir alle groß shoppen.“, sagte sie und klopfte auf seine Schulter.
    „Hoffe ich.“, freute er sich. „Vergiss nicht, du schuldest mir einen Spiegel.“ Man konnte an Heras Gesichtsausdruck deutlich bemerken, wie sehr es sie nervte. Vielleicht ärgerte sie sich darüber, dass sie Shin an jenem Tag festgehalten hatte, sodass er zu Boden fiel und sie ihm darauf auch noch versprach, ihm einen neuen Spiegel zu besorgen.
    „Den bekommst du schon noch… Nur bin ich mir nicht sicher, ob die in Dukatia so toll - “
    „Rede dich nicht raus!“, unterbrach Shin Hera. „Sie werden wohl schon gut aussehen. Und wenn nicht – es gibt auch noch andere Städte.“
    Beleidigt tappte er aus dem Center heraus. Hera fragte sich nur, was sie nun wieder falsch gemacht hatte, aber Anhor blickte Shin nur genervt hinterher. Hera bemerkte, wie schlecht es ist, wenn Arroganz auf Gleichgesinnte trifft. Das beste Beispiel hatte man gerade schließlich sehen können.


    Draußen war schon ganz Azalea in einer guten Stimmung, doch Shin setze sich nur schnell in ein neues Café. Draußen hang ein Schild.
    ‚Neue Eröffnung und neue Kreationen! Kaffee, Kuchen und Torten, sowie kleinere Speisen zu kleinen Preisen!‘, so hieß es. Neugierig bestellte Shin eine neue Kaffeekreation, die ihm sogar ausnahmsweise mundete. Er erinnerte sich an das Ereignis mit Anni und Desaster, war aber wesentlich erleichtert, als er doch endlich verstand, dass er in einem Café und ohne einem gefräßigem Absol saß.
    Nachdem er bezahlt hatte, holte er alle seine Pokémon aus den Bällen und machte einen weiteren kleinen Spaziergang durch Azalea. Jurob saß in seinem Rucksack und schaute fröhlich heraus, Wablu saß auf seiner linken Schulter, Vulnona trottete neben ihm her und Evoli vergnügte sich auf Shins Arm.
    „Gut, dass ihr nicht allzu schwer seid.. außer du Jurob, aber das ist schon okay.“, lachte er vergnügt.


    OT: So... Langsam wird es dann Zeit, euren Orden zu machen und euren freien Tag zu beenden. Viel Spaß noch ^^

    The insanity lurched me to and fro without giving a fuck about my sane mind that told me to stop..

    I don’t know which body I hated more.

  • Cheng Beobachtete den Kampf von Rena
    sehr genau und er musste zugeben das ihre Pokémon sehr Stark waren besonders
    ihr Abra gefiel ihm.
    "Timo, Cheng ich habe Gewonnen." Jubelte Rena. "Sehr gut. Ein
    toller Kampf"
    sagten Timo und Cheng fast gleichzeitig .Cheng bemerkte wie Timo ihn musterte doch er sagte nix.
    Die Gruppe sah sich eine weile Schweigend an doch schließlich war es Cheng der
    das schweigen brach " Was nun ? und Timo ich erklär es euch Später.
    Ok ?"
    Timo nickte nur. Ein Geräusch brachte die drei sich zu entscheiden.
    Ihr Magen knurrte.
    " Hey ich habe ein super Cafe nicht weit von hier auf meinem Weg hier her
    gesehen. Ich glaube da gibt es auch was zu essen und man kann draußen
    Sitzen"
    sagte Rena voller Begeisterung.
    Cheng wollte gerade etwas sagen doch er entschied sich anders als erdie
    Begeisterung in Renas Augen sah.
    Die drei verließen die Arena von Kai und gingen von Rena gefürht direkt zu dem
    Cafe. Es war wirklich ein sehr schönes Cafe. Sie suchten sich ein platz im
    Schatten aus und kurz nachdem sie sich hingesetzt hatten kam auch schon eine
    Kellnerin. Nachdem sie Renas und Timos Bestellung aufgenommen hatte wandte sie ihren
    blick zu Cheng. Und ihr freundlicher blick veränderte sich Schlagartig in
    eine Mischung von entsetzen. Doch Cheng störte dies nicht er bestellte Getränke
    und essen. "...... ach könnten sie mir noch wasser für unsere Pokémon
    bringen?"
    doch die Dame Antwortete nicht sonder nickte nur. Nachdem die Kellnerin weg war ließ Cheng seine Pokémon frei ebenso wie Rena und Timo. Gemeinsam mit den Getränken kam auch das Wasser doch dies brachte nicht die Kellnerin sonder ein Kellner er war wohl nun für sie verantwortlich. Cheng machte sich nichts draus. Timo und Rena Bemerkte wie er in seinem Rucksack kramte und seine Pokémon wurden sichtbar nervös selbst das sonst so reservierte Luxio wurde recht nervös. "So welches Pokémon hat Hunger?" mit diesen Worten holte er eine Große Schale hervor. Nun waren sein Fiffyen und das Glumanda nicht mehr zu halten sie Tanzten um Cheng herum. "Was ist denn mit deinen Pokémon los die spielen ja verrückt ?" fragte Timo doch wurde seine Frage direkt beantwortet nachdem Cheng einen Beutel mit Futter aus seinem Rucksack hob. Er Füllte das Futter in die Schale und kaum er fertig war sprangen Nacht, Schatten und Ace auf das Futter. Cheng sah Rena und Timo an und sprach "Also es ist genug für alle Pokémon da. Mein Selbstgemachtes Futter schmeckt allen Pokémon es ist nach einen Geheim Rezept von meinen Opa gemacht." mit diesen Worten ließen auch Timo und Rena ihre Pokemon frei. Wie zu erwarten war stürzten sich auch die Pokémon auf das Futter. Nachdem die Pokemon zufrieden waren kam auch das Essen. "Ach und Timo wegen vorhin ich habe eine Herzkrankheit. Keine Sorge nix Schlimmes ich habe ja meine Tabletten. Also macht euch keine Gedanken" ebenso befraten Timo und Rena Cheng ihn während des Essens nach dem Futter und Cheng beantwortete jede Frage bis auf ie Zutaten.
    Es war ein Futter was gut für das Fell und die Haut ist. Nach einer weile wühlte Cheng wieder in seinen Rucksack. Er zog zwei Bilder heraus. Timo und Rena bemerkten das Cheng in Gedanken versunken die Bilder betrachtete.
    "Hier das sind Bilder von meinen Geschwistern und mir." Cheng gab erst Rena und dann Cheng die Bilder. Auf den ersten Bild waren fünf Menschen drauf wovon einer definitiv Cheng ist jedoch hatte er da noch nicht die Narbe. Er war ungefähr fünfzehn als das Bild gemacht wurde. Er war damals ein sehr Charismatischer Junge. Neben ihm Standen ein junge und ein Mädchen beide ungefähr zehn Jahre alt.
    Sie waren sich sehr ähnlich doch was noch erstaunlicher war der Junge sah Cheng sehr ähnlich. hinter den dreien Standen eine alte Frau und ein alter Mann Chengs Großeltern. " Das sind meine Schwester Fumiko und mein Bruder Takuya. Dahinter sind meine Großeltern.
    Das Foto ist Aufgenommen worden kurz bevor das Sichlor mir die Narbe verpasste."
    Auf den Zweiten Foto waren nur noch die drei Geschwister zu sehen. Es wurde erst vor kurzem aufgenommen. Takuya war das genaue Ebenbild von Cheng geworden zumindest Äußerlich. Fumiko war zu einem hübschen Mädchen geworden Sie hatte lange Schwarze Haare und war eigentlich komplett schwarz gekleidet. "Das Foto ist aufgehnomen worden kurz bevor Takuya und Fumiko aufbrachen. Er hat den Selben Traum wie du Timo er könnte dir ein großer Konkurrent werden. Und Fumiko Will Koordinatorin werden. Naja ich frage mich wie es den beiden wohl geht. Ihr müsst wissen kurz nachdem das Foto aufgenommen wurde hatten Takuya und ich ein Riesen Streit und Takuya und Fumiko sind aufgebrochen bevor wir diesen klären konnten." Cheng sah etwas betroffen zur Seite doch dann sah er Timo sehr entschlossen an. " Hey Timo du musst das Flammenrad mit Panflam üben wenn du willst helfe ich dir dabei." Cheng war frohen Mutes das Timo und Panflam die Attacke bald draufhaben würden.



  • ~ Timo ~


    Nun verließen die drei Kais Arena und Rena schleppte sie in ein kleines, süßes Café, das sie auf dem Weg in die Arena entdeckt hatte. Timo bemerkte das leichte Zögern von Cheng, trotzdem machten sie sich an einem Tisch bequem und eine Kellnerin kam auf das Trio zu. Rena bestellte zuerst, danach kam sie auf Timo zu. "Was hättest du denn gerne?", fragte sie mit einem zwinkernden Auge. "Ich nehme dann einen Café au lait.", meinte der junge Azurianer.
    Als sich die Bedienung Cheng zu wandte, legte sie sofort ihre Freundlichkeit ab, nahm schnell seine Bestellung auf und verschwand hinter der Theke. Kurze Zeit später brachte ein junger Kellner die Getränke. Das Mädchen hatte wohl die Tische gewechselt. Bestimmt wegen Cheng, dachte Timo verständnislos. Cheng war so ein netter Kerl.
    "Ach, könnten sie noch etwas Wasser für unsere Pokémon bringen?", meinte Chang und wandte seinen Blick ab. Nach wenigen Minuten kam das Wasser an.
    "Los Bamelin, Phanpy und Panflam! Kommt raus und trinkt etwas!", Timo griff an seinen Gürtel und warf seine Bälle, woraufhin die drei Poeémon erschienen. Staravia fehlte immer noch und das versetzte Timo einen leichten Stich. Rena rief genau wie Cheng ihre Pokémon und alle zehn tranken geräuschvoll ihr Wasser. Bamelin füllte die Näpfe immer wieder mit seiner Aquaknarre auf.
    Plötzlich zückte Cheng eine große Schale.
    "Was ist denn mit deinen Pokémon los die spielen ja verrückt ?", das war eine Tatsache. Kaum kam die Schale zum Vorschein benahmen sich Ace, Nacht und Schatten total anders, viel aufgedrehter.
    "Also es ist genug für alle Pokémon da. Mein Selbstgemachtes Futter schmeckt allen Pokémon es ist nach einen Geheim Rezept von meinen Opa gemacht.", nach diesen Worten kamen auch Renas und Timo Pokeémon auf Cheng zu. Sie probierten das selbstgemachte Futter, an ihren Gesichtern sah man, dass es ihnen wohl auch sehr gut schmeckte.
    "Ach und Timo wegen vorhin ich habe eine Herzkrankheit. Keine Sorge nix Schlimmes ich habe ja meine Tabletten. Also macht euch keine Gedanken" Cheng hatte also eine Herzkrankheit. So war das also, das erklärte natürlich viel und nun schien Timo auch ein wenig beruhigter zu sein, da er nun die Ursache kannte. Außerdem hatte sein neuer Freund ja auch Tabletten, die ihm halfen, wenn es ihm schlecht ging.
    Rena wechselte daraufhin schnell das Thema. "Was ist denn alles in diesem Wunderfutter?", erkundigte sie sich sichtlich interessiert. Timo hatte es nicht erwartet, dass Cheng eine Antwort geben würde, da es ja aus der Familie kam, aber er tat es. Bis auf eine einzige Zutat beantwortete er alle Fragen.
    Dann zückte Cheng ein Foto. Etwas an seiner Mimik veränderte sich schlagartig und als Timo einen Blick auf das Foto warf, verstand er.
    Es zeigte einen Teil seiner Familie. Seine Großeltern standen hinter ihm und seinen beiden geschwistern. Die beiden Jungen sahen sich verblüffend ähnlich. Der Jüngere hieß Takuya und hatte, wie Cheng ihm erzählte, den selben Traum wie Timo.
    "Hey Timo, du musst das Flammenrad mit Panflam üben. Wenn du willst helfe ich dir dabei.", meinte Cheng und stand auf. Fragend sah er Timo an. Dem Jungen aus Azuria war klar gewesen, dass Cheng damit auf ihn zukommen würde, da er ihm als Züchter sicher helfen konnte. Trotzdem verstand er noch immer nicht, warum Panflam es in der Arena nicht geschafft hatte. Er schaute sein kleines Feuerpokémon an, dass dem Gespräch seit der Erwähnung seines Namens folgte. Sein Starter schien genauso entschlossen zu sein, wie er selbst und so nickte Timo dankbar.
    "Danke, du hast dir bestimmt auch schon überlegt, wie wir es trainieren könnten, oder?"

    OT: Ich hoffe, dass ich dich mit der Frage nicht überrumple
    ;)