[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

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  • Mit der Zeit taten es auch die anderen Trainer Shira gleich, sowohl diejenigen, die schon länger bei der Gruppe waren, als auch die neuen, welche freundlicherweise ebenfalls in der Herberge übernachten durften. Ein anstrengender, aber aufregender Tag ging vorüber, und schon bald war die Sonne vollends am Horizont verschwunden. Auch die Straßen von Schleiede leerten sich immer schneller, bis bald nur noch das berühmt-berüchtigte Nachtleben der Stadt übrig war.


    Nachdem hoffentlich die meisten der Gruppe viele Stunden gesunden Schlaf getankt hatten, brach schließlich auch schon der neue Tag an. Wie üblich regte das morgendliche Treiben im Frühstückssaal der Herberge dazu an, das Bett allmählich zu verlassen und sich nach einer kleinen Stärkung in Richtung Technologiezentrum aufzumachen - denn dort warteten die Wissenschaftler vermutlich schon auf die neuen Erkenntnisse über die Sonden und Team Terra.


    Auch Celine hatte schon zu früher Stunde den Weg in dieses Gebäude gefunden, zusammen mit Cynthia, die ihr bei der Arbeit ein wenig zur Seite stand. Wie auch schon am gestrigen Tag recherchierte sie in den Archiven über Boden- und Wasserproben, während sie dabei immer wieder ihren Pokédex zu Rate zog. Vermutlich würden die beiden jungen Frauen noch den ganzen Vormittag beschäftigt sein.

  • Nachdem die junge Trainerin ihren Pokemon im Pokemoncenter eine kleine Pause gönnte,
    machte sie sich mit Shira, Mario und den Neulingen auf den Weg zur Herberge.
    Der Weg zur Herberge war erschwerlich, da alle ziemlich müde und geschafft waren.
    Nur die Pokemon der Trainer waren Dank Schwester Joy wieder munter und gut drauf.
    Andrea ihr Fukano wanderte deswegen fröhlich neben ihr her, denn es hatte keine Lust auf den Pokeball,
    da es ausgeruht war und vor Energie strotzte. Ihre anderen beiden Pokemon, Endivie und Taubsi, blieben jedoch brav im Pokeball.
    Der kleine Hund war eben sehr neugierig und konnte sich nichts entgehen lassen.
    In der Herberge angekommen, nahm das junge Mädchen den Zimmerschlüssel entgegen und legte sich schlafen,
    denn im Moment fiel ihr nichts besseres mehr ein, außer eine ruhige und erholsame Nacht.
    Ihre Pokemon waren ebenfalls außerhalb des Pokeballs.
    Taubsi nistete sich wieder Mal auf die Stuhllehne ein, Fukano lag vor dem Bett und Endivie am Fußende.
    Andrea war so müde und geschafft von den Strapazen des Tages, sodass sie schnell und ohne Zögern einschlafen konnte.


    Am nächsten Tag ging alles gewohnt weiter. Die Gruppe versammelte sich nach und nach im Frühstückssaal,
    begann den Tag mit einer ausgewogenen Ernährung und unterhielten sich untereinander über die Erlebnisse des Tages.

  • Als die beiden außer Puste endlich in Schleiede angekommen waren, machte Ako's Bruder den brillianten Vorschlag, erst einmal ins Pokémon Center zu gehen und dort die Nacht über zu schlafen, sowie etwas zu essen. Ako willigte ein und so machten sie sich auf den Weg dorthin. Als sie ankamen, bemerkte Azuko wohl an, dass er recht hungrig war, was dazu führte dass sich die beiden Geschwister erstmal in die Cafeteria des Pokémon Centers setzten und aßen. Irgendwann allerdings, stand Ako auf und ging zum Tisch einer recht größeren Gruppe an Trainern, wie Ako schien. "Was zum Teufel macht der denn da?", fragte sie leise vor sich hin, als sie beschloss, aufzustehen und nachzusehen, was da los war. "Wenn ihr wollt, önnt ihr euch ja anschließen. Ein paar mehr können bestimmt nicht schaden, im Gegenteil, bei dem Gefecht mit dem Team Terra war es sogar ganz schön brenzlig." schlug ein Mädchen, dass am Tisch saß vor, kurz nachdem sich auch Ako zu ihnen gesellt hatte. Ako überlegte eine Weile, als plötzlich ein weiteres Mädchen namens Andrea hinzukam und ihnen alles erklärte, was passiert war. Da sich die Story sehr interessant anhörte und Ako Abenteuer liebte, stimmte auch sie zu. "Ja, wir würden gerne mit euch reisen. Hoffentlich können wir euch Hilfe leisten." Sie lächelte alle Leute am Tisch an und schaute zu ihrem Bruder hinunter, der sie freudenstrahlend anguckte. So setzten sich Ako und Azuko nun zu ihrer neuen Gruppe und redeten noch ein wenig, bis sie schließlich in ihre Zimmer gingen und schliefen. Doch der nächste Tag kam schon bald und sie versammelten sich mit ihren neugewonnen Freunden wieder im Essensaal zum Frühstück ...


    OT: Mah, schon wieder so kurz geworden, sorry ... Ich wusste halt nicht so recht, was genau ich nun schreiben sollte, tut mir leid dass es so stumpf is xD"

  • Die Sonne schien bereits durch eine Ecke im Fenster, als Shira langsam aufwachte. Felida lag mit eingerollten Pfoten auf ihrer Brust und schnurrte leicht, offenbar darauf wartend, dass ihre Trainerin aufstand. Kaum regte und reckte Shira sich, da sprang Felida vom Bett und gesellte sich zu Lido, der auch bereits erwartungsvoll neben der Tür saß.


    Missmutig fiel Shiras Blick auf das ganze Gepäck, welches sie gestern sofort nach dem Betreten des Zimmers abgestellt hatte. Irgendwie verspürte sie keine große Lust, noch mal einen langen und vielleicht völlig unergiebigen Besuch im Forschungszentrum zu machen. Andererseits siegte doch die Neugierde, ob vielleicht doch irgendwelche Erkenntnisse aus ihren Fünden gezogen werden konnten. Und dann war da ja auch noch das Hippo....


    Schnell schwang sie sich aus dem Bett, wünschte Felida und Lido gutgelaunt einen guten Morgen und machte sich fertig.
    Mit samt dem Gepäck und ihren zwei Begleitern machte sie sich dann auf den Weg zum Essenssaal, wo wieder ein reichhaltiges Frühstück angeboten wurde. Mit einem vollbeladenem Teller gesellte sie sich zu den anderen, die schon vor ihr aufgestanden waren und bereits aßen.


    "Guten Morgen," grüßte sie die Runde freundlich und setzte sich. Lächelnd stellte sie fest, dass Ako und Azuko ebenfalls am Tisch der Gruppe saßen. "Habt ihr euch entschlossen, uns nun doch zu begleiten?" fragte sie.
    "Das ist für euch bestimmt auch unterhaltsamer, anstatt allein durchs Land zu ziehen. Wobei," sie stutzte kurz und grinste dann, "wir wissen bis jetzt ja selber noch nicht, wo uns die Reise hinverschlägt, wenn wir mit dem Besuch im Forschungszentrum fertig sind.
    Wo ist eigentlich unsere Reiseleiterin geblieben?"

    Auf ihre Frage bekam sie die Antwort, dass Celiné und Cynthia schon im Forschungszentrum sein.


    Als sie mit dem Frühstück fertig waren, wollte Shira nicht noch mehr Zeit vergeuden.
    "Wie sieht es aus?" fragte sie, und stand vom Tisch auf. "Wollen wir uns dann auf den Weg machen und den Forschern präsentieren, was wir in dem Unterschlupf von Team Terra gefunden haben?"

  • „Ich will noch… nicht zur Schule“, stöhnte Kai und versuchte seinen Wecker zum Schweigen zu bringen. Noch sehr verschlafen versuchte er den Weckerbutton zu treffen, doch anstelle traf er etwas weiches, was mit einem kreischen aufsprang. „Quiiiick“
    „Vul…pix?“, stotterte Kai, da hatte ihm sein Pokemon schon in den Zeigerfinger biss. Es dauerte eine Zeit, bis der Trainer wieder ganz bei sich war und seinen leicht blutenden Finger mit einem Taschentuch verbunden hatte. Vulpix hingegen schien wieder vollkommen munter zu sein. Keine Verletzung, kein Kratzer war von dem gestrigen Kampf übrig. Sie wirkte zwar noch immer etwas Beleidigt, doch das war nichts Neues.
    Beruhigend streichelte Kai ihr übers Fell und sagte: „Sorry, wollte ich nicht… hast du Lust etwas zu frühstucken?“ Diese Worte schienen die Laune des kleinen Fuchspokemon gleich wieder zu bessern, denn sofort sprang es auf und rannte mit einem fröhlichem „Vulpix“, Richtung Türe.
    Grinsend packte Kai seine Sachen zusammen und versuchte die Sachen, die er aus dem Versteck mit genommen hat hinein zu stopfen. „Vielleicht wäre ein größerer Rucksack angebracht…“


    Als er schließlich fertig war, ging er mit Vulpix hinunter in den Speisesaal. Dort warteten bereits ein paar andere Gruppenmitglieder die dabei waren, ihr Frühstück zu verzerren. Nachdem sich auch Kai sein Essen geholt hatte setzte er sich zu den anderen und grüßte lächelnd: „Guten Morgen!“
    „Vulpix!“, hörte er sein Pokemon von unten rufen. Eilig stellte Kai zwei Schüssel Pokemonfutter zu ihr hinunter und legte noch etwas Speck dazu. Dann griff er nach einem Pokeball an seinem Gürtel und drücke auf den Knopf, worauf auch das junge Glumanda auftauchte und sich ebenfalls auf sein Essen stürzte. „Guten Appetit!“
    Damit konnte Kai endlich ebenfalls sein Frühstück genießen. Kaum hatte er jedoch den ersten Bissen verschlungen, hörte er schon Shira fragen: "Wie sieht es aus? Wollen wir uns dann auf den Weg machen und den Forschern präsentieren, was wir in dem Unterschlupf von Team Terra gefunden haben?"
    Moment, ich bin noch gar nicht fertig!“, rief und begann nun das Essen eilig hinunter zu schlingen. Er hatte nicht wirklich Lust der Gruppe wieder nachzurennen, davon hatte er fürs erste genug.

  • Langsam krochen alle Gruppenmitglieder nach und nach aus ihren Betten, manche teils verschlafen, andere hingegen voller elan.
    Andrea setzte sich am gedeckten Tisch, schnappte sich ein Brötchen und etwas Marmelade, sowie eine Tasse Milch und verschwand an ihren Platz.
    Sie setzte sich zu Shira, Mario und allen anderen, die schon ihre Vermutungen zum Thema mysteriöse Team Terra Funde äußerten.
    "Ich bin auch ganz gespannt, was sich hinter den geheimen Funden verbirgt.
    Außerdem interessiert mich, ob wir Team Terra wirklich wirklich wiedersehen werden. Was meint ihr?"
    meinte das Mädchen.
    Derweil während sie aßen und sich unterhielten schaute die junge Trainerin auf die Uhr und erinnerte alle anderen daran, dass sie sich langsam fertig machen sollten, denn im Forschungszentrum lag sicherlich schon ein Ergebnis vor.
    "Lasst uns langsam mal aufbrechen, denn der Professor hat bestimmt schon Ergebnisse vorliegen.
    Ich bin schon sehr neugierig und kann nicht mehr abwarten."

    Die meisten stimmten ihr zu und machten sich ebenfalls auf den Weg zum Forschungszentrum.

  • Mario stand auf weil Plusle und Minun durch die Sonne wach wurden. Es schien ein bisschen Licht durchs Fenster.
    Seine beiden Pokemon sprangen auf seinen Bauch rum und kitzelten ihn an seiner Nase.
    Der Junge wurde wach, war dann erst ein bisschen wütend, weil er geweckt wurde, aber als er auf die Uhr guckte wusste er das es Zeit war aufzustehn.
    Er zog sich an während Minun und Plusle wieder mal auf den Bett rumsprangen als sei es ein Trampolin.


    Dann gingen die drei im Frühstücksraum. Mario holte sich ein Brot mit Schokolade und eine Schale Cornflakes.
    Plusle und Minun gab er einen Apfel und eine Schale Milch. Er setzte sich zu Shira wünschte ihr nen guten Morgen.
    Auch Kai saß schon da und aß etwas. Er sah sehr müde auf. Irgendwann kam Andrea hinzu und setzte sich zu Mario.
    Sie meinte irgendwann ob Team Terra irgendwann nochmal wiederkommen würde.
    " Ich hoffe nich denn die waren sehr stark und gemein besonders Adrian." sagte Mario.
    Andrea sagte dann dass sie gemeinsam zum Forscherzentrum gehen wollen.
    Mario gefiel die Idee er kam mit Plusle und Minun auf die Schulter mit.
    Andere schloßen sich auch an, so gingen sie gemeinsam in der Gruppe zum Forscherzentrum.

  • Sandro wachte ganz gelassen auf, und machte sich fertig, nahm sein Gepäck und lief ins Essensaal.
    Viel Zeit zum Essen hatte er nicht, daher nahm er sich einfach ein Brötchen, schmierte es, und legte Aufschnitt drauf.
    Er sagte auch nichts zu den anderen, die schon am Tisch saßen als er kam.
    Den anderen hörte er normal zu, und ließ sich nicht beim Frühstücken stören.
    Dann ließ er seine drei Pokemon aus ihren Bällen, und stellt den dreien eine Schale Pokefutter hin,
    die die drei fröhlich mampften. Nachdem dies geschehen war, kam die Rede vom Forschungszentrum.
    Er machte seinen letzten Bissen, und in dem Zeitpunkt, waren auch seine Pokemon fertig,
    die er wieder in ihren Pokebällen zurückschickte, und folgte den dreien einfach zum Forschungszentrum.

  • Als die jungen Trainer am Forschungszentrum von Schleiede ankamen, konnten sie sehen, wie ständig Menschen, die dort offenbar arbeiteten, das große Gebäude betraten. Entsprechend war der Eingangsbereich auch etwas voller als beim letzten Mal, doch nach einer kurzen Wartezeit reagierte die Empfangsdame auf die Anfrage der Gruppe, indem sie dem zuständigen Wissenschaftler per Telefon bescheid gab.


    Überraschend schnell kam dieser dann auch im Erdgeschoss an. Entweder war er neugierig auf die Ergebnisse, oder er stufte die Sache als sehr wichtig sein, jedenfalls schien er es kaum erwarten zu können, mit den Trainern zu sprechen. Nach einer freundlichen Begrüßung führte er sie zunächst wieder einen der Aufzüge. Diesmal schien er die Gruppe auf eine andere Etage zu bringen, obwohl der in modernem Stil gehaltene Gang dem anderen sehr ähnelte. Das Zimmer, in das der Forscher vorantrat, war auch kein Besprechungsraum, sondern ein richtiges Labor. Sicherheitshinweise an der Tür warnten Unbefugte vor dem Betreten, doch da die Gruppe in Begleitung des Personals hier war, würde dies kein Problem sein. Allerdings wurden die Trainer angewiesen, ihre Pokémon nicht frei herumlaufen zu lassen, sondern in die Pokébälle zurückzurufen.


    Spannungsquellen mit zahlreichen Reglern, Regale mit Ersatzteilen aller Art und herumliegende Battieren, Kondensatoren und Spulen deuteten darauf hin, dass hier vor allem mit elektronischen Gegenständen experimentiert wurde. Plakate und Aufzeichnungen sowie ein paar halbwegs ordentlich bereit liegende Pokébälle ließen zudem vermuten, dass auch Pokémon hier eine wichtige Rolle spielten. "Entschuldigt bitte die Unordnung", begann der Wissenschaftler, nachdem sich alle Gruppenmitglieder kurz ungeschaut hatten. "Dies ist der Ort, an dem ein Großteil der UPD-Sonden entwickelt wurde, deshalb hielt ich es für klug, unsere Untersuchungen auch hier fortzuführen. Mir wurde von der Rezeption mitgeteilt, ihr habt neue Erkenntnisse gesammelt und einige Dinge mitgebracht. Dürfte ich fragen, um was genau es sich dabei handelt?"

  • Satt und ausgeruht streckte sich Shira noch einmal, liess Felida und Lido in ihre Bälle verschwinden und griff nach ihrem Gepäck. "Uff", dachte sie, "Glücklichweise bin ich das ja gleich los."


    Kaum verliessen sie Pension überkam sie schon wieder eine leichte Resignation beim Anblick der Massen an Leuten, die über die Wege huschten. "Was soll´s?", ermunterte sie sich in Gedanken selber. "Ist ja bald geschafft."


    Bald erreichten sie schon das Forschungszentrum, diesmal kannten sie ja den Weg. In Gewusel der Mitarbeiter und Besucher im inneren stellte Shira lediglich fest, dass es wesentlich ruhiger zuging, als auf der Straße, aber weinger schien auch in dem Gebäude nicht los zu sein.
    Nach einigen Minuten des Wartens und dem Beobachten der hektisch heruschwirrenden Person kam endlich der Forscher, welcher sie dieses mal in ein Labor brachte.


    Interessiert blickte sie sich um, aber ausser einem Haufen an technischen Geräten, mit denen sie nichts weiter anfangen konnte, gab es nichts, womit sie was hätte anfangen können. Der Forscher bat ihre Funde zur präsentieren; er war offensichtlich schon sehr gespannt und begeistert darüber, dass sie schon so früh wieder da waren.


    Bereitwillig liess Shira ihren schweren Beutel auf den Boden gleiten, öffnete ihn und krammte alles heraus, was sie aus der Höhle mitgenommen hatte.
    Der Reihe nach landeten elektrische Teile, elektronische Steckkarten, mechanische Vorrichtigungen, Notizblöcke und Bücher auf dem nächsten freien Tisch, den sie finden konnte.


    Als sie den immer noch leicht sandigen Pokeball in der Hand hielt, stoppte sie einen Augenblick, doch dann zog sie auch diesen heraus.


    "Wir haben wirklich in der Höhle ein Versteck gefunden. In diesem hat sich ein zwielichtiges Team Terra eingenistet. Die waren auch gar nicht so erbaut davon, dass sie uns dort trafen, aber wir konnten sie glücklicherweise doch noch besiegen.
    Das hier ist ein Teil von den Sachen, die wir dort finden konnten. Vielleicht können sie damit was anfangen."

    Zögernd streckte sie dann auch den Ball entgegen.
    "Ich konnte auch eins von den Pokemon fangen, von dem sie uns ein Bild zeigten, aber... das sieht nicht so aus, wie auf ihrem Bild. Ist es vielleicht doch nicht das, welches sie meinten?"


    Unsicher drehte sie sich zu Azuko, der neben ihr stand und sie fragend ansah. "Er zeigte uns ein Bild von einem recht seltenen Pokemon. Ich konnte es auch fangen, aber trotzdem sieht es anders aus, als auf dem Bild," wisperte sie erklärend.

  • Schon am nächsten Morgen, gleich nach dem gemeinsamen Frühstück, verließen er und seine Schwester mit der Gruppe, der sie sich gestern angeschlossen haben, die Pension, um sich auf den Weg zum Forschungslabor zumachen. Auf dem Weg dorthin, merkte Azuko, dass Shira etwas Schweres mit sich rumschleppen musste. Da sie öfters eine kleine Pause einlegte beim gehen. „Was da wohl drin ist?“, überlegte sich Azuko. „Bestimmt die Sachen, die sie uns am Abend gezeigt haben.“ Sie gingen noch eine kleine Weile durch die Gegend bis sie schließlich am Forschungszentrum angekommen wahren.


    Azuko staunte nicht schlecht, als er das Gebäude des Forschungszentrums sah. Drin angekommen, musste die Gruppe erst einmal eine Zeit lang warten. Bis endlich ein Mitarbeiter im weißen Kittel zu ihnen geeilt kam und sie doch bat, in das Labor einzutreten.
    Im Labor angekommen, schaute sich der junge Trainer erst einmal in Ruhe um. Hier und dort, sah man Regale an den Wänden, die voll gestopft mit Büchern und anderem Kriemskram waren. In einem anderen Teil des Raums, standen große und kleine Maschinen rum. Jede von ihnen, schien eine andere Aufgabe zu haben. Auch Türmten sich im Ganzen Raum Meterhohe Papierberge. Wo manche von ihnen so aussahen als würden sie jeden Moment zusammen fallen. Kurz um, dachte sich Azuko. Das hier ist das reinste Chaos.


    Er lief zu den anderen die sich schon alle um den Forscher versammelt hatten. Der schon sehnsüchtig auf die Funde, aus der Höhle wartete. Azuko schaute gespannt zu, wie Shira einen Gegenstand nach dem anderen aus ihrem Rucksack holte und sie dem Forscher hinlegte. Bald schon, lagen, elektrische Teile, elektronische Steckkarten, mechanische Vorrichtungen, Notizblöcke und Bücher auf dem Tisch. Shira fing dem Forscher an zu erzählen, Das sie in diesem Versteck der Höhle, doch wirklich einen von Team Terra ausfindig machen konnten und ihm, Shira holte einen mit leicht Sandbedeckten Pokeball vor und stregte ihm den Forscher hin. Sie meinte, dass sie solche Pokemonfangen könnte, die sie zuvor von ihm auf einen Bild gesehen haben. Doch sind es wirklich diese Pokemon fragte sie den Forscher.
    Unsicher drehte sie sich zu Azuko, der neben ihr stand und sie fragend ansah. "Er zeigte uns ein Bild von einem recht seltenen Pokemon. Ich konnte es auch fangen, aber trotzdem sieht es anders aus, als auf dem Bild," wisperte sie erklärend.
    "Azuko wandte seinen Blick vom Bild ab. Dann schaute er Shira an. „So in etwa, hab ich es verstanden was du mir sagen wolltest.“ Gab er von sich. „Du meinst also, Ihr hab das Pokemon auf dem Bild gesehen und konntest es auch fangen? Doch als ihr jetzt wieder das Bild seht, meint ihr auf einmal, dass es doch ein anderes Pokemon sein könnte?“ Unsicher schaute Azuko in die Runde. Dann Wanderten seine Augen wieder auf das Bild. „Könnte mir einer sagen, um welches Pokemon es sich überhaupt handelt auf dem Bild?

  • Ein junger Mann betritt etwas lethargisch den Raum und ging zu dem Wissenschaftler zu.
    Er ließ seinen Blick durch den Raum
    kurz schweifen und erblickte die Gruppe.
    Dies lies ihn aber unbeeindruckt und fokussierte mit seinem Blick den Wissenschaftler.



    Ähm,... das “große Problem“ was ihr meintet habe ich nun komplett behoben, nun sollte wieder alles einwandfrei laufen und ich denke sie können nun mit ihrer Arbeit fortfahren.
    Haben sie den noch mehr Aufgaben für mich,....?
    Sie wissen ja, dass ich mich über Arbeit freue, besonders unter diesen Konditionen die sie mir anbieten.
    Außerdem gefällt es mir hier


    Beim letzten Satz musste er etwas
    schmunzeln, wohl in Gedanken das er selten solche Vielfalt an
    Möglichkeiten in einem Labor ihn frei zur Verfügung standen, auch
    für seine eigenen Forschungen und Arbeiten mit dieser Technik.
    Er beobachtet die Pokébälle bei der Gruppe die sie bei sich tragen*


    Ähm,... was machen den die
    Herrschaften hier wen ich das Fragen darf..?


    Er drehte sich teilweise Richtung der Gruppe und dem Wissenschaftler


    Ach verzeiht,... ich denke ich
    stelle mich einmal kurz vor, bevor ich so forsch Frage was ihr hier
    macht.
    Mein Name ist John Doe, aber wen ihr
    anscheinend was mit den Professoren hier zu tun habt könnt ihr mich
    auch gerne JD nennen.


    Er machte einen kleinen knicks und wartete gespannt auf die Antworten von den Personen in der Runde
    (einschließlich die von dem Wissenschaftler über evtl. weitere Arbeit).
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    ...Lg Kramurx [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/xd/198.gif]

  • Interessiert sah sich der Wissenschaftler die von Shira ausgepackten Gegenstände an, während er ihrer Erzählung über Team Terra zuhörte. Er nahm eines der elektronischen Einzelteile kurz in die Hand und nickte nachdenklich. "Ja, das stammt ganz eindeutig von einer der gestohlenen Sonden, genau wie das meiste andere hier." Doch bevor er Zeit hatte, alles genauer zu untersuchen, streckte ihm Shira schon den Pokéball entgegen. "Pokémon... welches meinst du?" fragte er etwas zerstreut, bevor er sich dann doch wieder erinnerte. "Ach, dieses Hippopotas." An den fragenden Azuko gerichtet deutete er auf ein nilpferdartiges Pokémon, das auf einem der Plakate an der Wand zu sehen war. "Ja, Hippopotas kommt angeblich nur in dieser Höhle vor." Er nahm den Ball entgegen und wollte ihn gerade öffnen, da betrat sein Assistent den Raum.


    "Hallo JD", grüßte er Forscher ihn, "wie immer danke für deine Hilfe. Diese jungen Leute hier haben eine Diebesbande ausfindig gemacht, die unsere Technologie gestohlen und missbraucht hat. Wir wollten uns gerade die Ausmaße der Sache anschauen. Aber du kommst wie gerufen, hier ist ein kleiner Datenträger dabei, kannst du bitte mal kurz an den Rechner gehen und schauen, was drauf ist? Das ist doch dein Fachgebiet." Er händigte John Doe eine Art Speicherkarte aus, die sich unter den Dingen befand, die Shira ihm vorgelegt hatte.


    Anschließend kam er zurück auf den Pokéball. "Ich hoffe, es wird nicht gleich anfangen, hier wie wild herumzulaufen", murmelte er etwas besorgt, als das Hippopotas auf dem Boden auftauchte. Der Wissenschaftler blickte mehrmals zwischen dem lebendigen Pokémon und dem Plakat hin und her und stellte dann fest: "Bis auf die Farbe sieht es eigentlich genauso aus wie es sollte. Aber ich kann auch nicht erklären, woran der Unterschied liegt, da solltest du vielleicht lieber einen Experten für Pokémon fragen. Mein Fachgebiet ist, wie du siehst, eher die Technik." Er gab Shira den Ball und bat sie, ihr Hippopotas zurückzurufen.

  • "Ja, Hippopotas kommt angeblich nur in dieser Höhle vor." Erklärte ihm der Forscher.
    Der junge Trainer hörte aufmerksam zu. Den so ein Pokemon hatte er zuvor noch nicht gesehen oder davon gehört. Umso mehr freute er sich, ein echtes gleich vor sich zusehen.
    Shira übergab nun dem Forscher den Ball. Dieser murmelte noch was von: "Ich hoffe, es wird nicht gleich anfangen, hier wie wild herumzulaufen.“ Dann öffnete er den Pokeball vor aller Augen. Azuko staunte nicht schlecht. Vor ihm stand nun ein echtes Hippopotas in voller Lebensgroße. Aus dessen Rücken, strömte Sand heraus, der sich sogleich auf dem Boden des Raumes verteile.


    Der Forscher überlegte kurz dann meinte er: "Bis auf die Farbe sieht es eigentlich genauso aus wie es sollte. Aber ich kann auch nicht erklären, woran der Unterschied liegt, da solltest du vielleicht lieber einen Experten für Pokémon fragen. Mein Fachgebiet ist, wie du siehst, eher die Technik." Auch Azuko viel es jetzt auf. Dieses Hippopotas hatte eine etwas andere Farbe gehabt als, dass da auf dem Plakat. Wenn nicht mal der Wissenschafter eine Antwort auf ihre Fragen hatte, wer sollte ihnen dann weiter helfen? Nachdenklich schaute er dabei auch seine Schwester an. Sie wusste immer so viele. Doch als er ihren Gesichtausdruck sah, wusste er auch nicht mehr weiter.


    OT: Hoffe das geht so. :x


    Klar Neki =D

  • Ako und ihr Bruder legten sich erstmal schafen, denn morgen brachen sie auch schon zum Forschungszentrum auf - Doch Ako machte kein Auge zu in dieser Nacht, weshalb sie am nächsten Morgen recht schlaftrunken war. Doch sie riss sich zusammen und auf dem Weg dorthin lief sie stumm durch die Gegend blickend neben ihrem Bruder Azuko umher. Auch sie bemerkte, dass Shira etwas Schweres mit sich rumschleppte, doch sie interessierte dies nicht so wirklich. Sie war fasziniert von der tollen Umgebung. Doch als sie ankame und Ako das riesige Gebäude des Forschungszentrums erblickte, fiel sie aus allen Wolken. Doch drinnen mussten sie - wie es Ako vorkam - eine halbe Ewigkeit warten, bis einige Männer in weißen Forschungskitteln zu ihnen kamen und sie baten, ins Labor einzutreten. Als Ako schon einen Schritt ins Labor nahm, glaubte sie ihren Augen kaum. Der Raum war ein einziges Chaos. Hier und Dort waren Maschinen und überall lagen Stapel von Papierhochhäusern. Ako regte sich innerlich über dieses Durcheinander auf, weshalb sie kaum mitbekam, wie Shira einem der Forscher ihre Funde zeigte. Sie legte ihm auch einen mit Sand bedeckten Pokéball hin, mit dem man angeblich Pokémon fangen könnte, die sie vorher auf einem Bild gesehen hat. Ako fand schließlich doch Interesse an dem Thema und stellte sich neben ihren Bruder und schaute den Forscher an, der auf ein Plakat zeigte. Ako konnte das daraufabgebildete Pokémon jedoch nicht zuordnen. Er wollte den Pokéball gerade öffnen, als ein weiterer Weißkittel den Raum betrat. Der Forscher redete kurz mit ihm und gab ihm ebenfalls einen von Shiras Funden mit, Ako hörte nicht genau zu, sondern sie betrachtete gespannt den mysteriösen Pokéball. Kurze Zeit später wandt sich der Forscher wieder dem Pokéball zu. "Ich hoffe, es wird nicht gleich anfangen, hier wie wild herumzulaufen", murmelte der Forscher in seinen nicht vorhandenen Bart, als er endlich den Ball öffnete, aus dem ein unbekanntes Pokémon entsprang. Ako sah sich es mit großen Augen an, dann betrachtete sie wieder das Plakat. Das Pokémon, dass vor ihr stand, sah farblich nicht aus wie das auf dem Plakat. "Bis auf die Farbe sieht es eigentlich genauso aus wie es sollte. Aber
    ich kann auch nicht erklären, woran der Unterschied liegt, da solltest
    du vielleicht lieber einen Experten für Pokémon fragen. Mein Fachgebiet
    ist, wie du siehst, eher die Technik.", erklärte der Forscher nun, der merkte, dass allen aus der Gruppe vier Fragezeichen auf der Stirn geschrieben waren. Ako merkte, dass ihr Bruder zu ihr aufschaute, doch auch sie wusste keine Antwort, wie sie sich dies erklären konnte ...


    OT: Sorry, dass ihr so lange warten musstet ^^" Bring mich bitte nicht um, Imp :x Und hoffe, dass es so okay ist. D:

  • OT: Murxel (lieb guck) kannst du dir eine andere Farbe aussuchen, bitte?


    Nach der Entladung ihrer Fundstücke bemerkte Shira erst den jungen Mann, welcher sich als JD vorstellte und sich auf Anordnung des Forschers mit einer Art Datenträger, welchen sie mit den anderen Dingen auf den Tisch gelegt hatte, recht schnell wieder verschwand.
    Er passte nicht ganz zu den anderen Forschern, nicht nur, dass er dafür zu jung erschien, auch seine Art war nicht die, der anderen situierten Akademiker.
    Diesen Gedanken konnte sie allerdings nicht weiter verfolgen, da der Forscher ihren Pokeball entgegen nahm und seine Bedenken äusserte, es könne vielleicht wild herum springen.


    Mit großen Augen sah sie den Forscher an, sagte aber nicht, dass sie das Pokémon genau aus diesem Grund bisher noch nicht herausgelassen hatte.
    Erleichtert stellte sie fest, dass das Hippo nicht aufgeregt durch die Gegend sprang. Vielleicht lag es am Besuch im Pokemon-Center oder an dieser vollkommen fremden Umgebung, aber es blieb ganz ruhig sitzen und bewegte nur die Augen.


    Viel Kontakt zu Menschen wird es kaum geahbt haben, dachte Shira. Hoffentlich ist es nicht immer so starr, sonst wird es Lido wohl kaum was entgegen zu setzen haben.
    Übereinstimmend stellten alle fest, dass es wohl so aussah, wie das abgebildete auf dem Poster an der Wand, aber die Farbe stimmte eben nicht. Zu ihrem großen Bedauern konnte der Professor ihr da aber auch keine Antwort drauf geben, sondern bat sie, das Hippo zurückzurufen.


    Sie hofft im stillen, dass keiner ihr ihre Sorge anmerken würde, als sie gelassen rief: "Hippo, komm zurück."
    Zu ihrer großen Erleichterung gehorchte das Pokemon sofort, es schien sogar darüber froh zu sein, wieder in den Ball verschwinden zu dürfen. Puh, dachte sie. Gott sei Dank, wenn es jetzt rebelliert hätte, das hätte ein feines Chaos geben können.

    Zu ihrem peinlichen Entsetzen entdeckte sie jedoch die Hinterlassenschaften an Sand, die das Hippo auf den Boden rieseln liess.
    Unauffällig macht sie einen Schritt vorwärts auf den Forscher zu.


    "Ja, danke", sagte sie, während sie versuchte, so unauffällig wie möglich den Sand mit dem Fuss etwas zu Seite zu schieben, damit er unter dem Tisch nicht weiter auffiel. "Vielleicht finde ich da ja noch jemanden, der mir diese Frage beantworten kann".
    Im Augenwinkel bekam sie mit, wie Azuko über das ganze Gesicht grinste. Offenbar hatte er mitbekommen, was sie dort versuchte.


    Schnell nahm sie wieder eine stille Position ein und fragte gezielt: "Und was hat unser kleiner Ausflug jetzt an Aufschlüssen gebracht? Wir, als Gruppe sind noch genauso schlau wie vorher, ausser, dass wir von dem Team Terra erfahren haben und die hier tatsächlich eingebrochen sind."

  • OT: Compicat: Klar ;) , ab dieser Post hab ich ne neue Farbe für Wörtlicherede und Gedanken.


    "Ah,..ha.
    Naja,.. ich kümmere mich gerne darum.
    "


    Man könnte denken das er gerade ohne dem Speichermedium sich umdrehte und den Raum verließ,
    da er nach einer gefühlten Nanosekunde nachdem er das letzte Wort aussprach sich umdrehte und Richtung Ausgang trat.
    Jedoch hatte JD sehr wohl das Speichermedium in seiner rechten Tasche (beim umdrehn hatte er die "Karte" von der Hand des
    Wissenschaftler mit einem kleinen Schupps in die rechte Jackentasche plumpsen lassen)


    Er hat noch schnell die Gruppe gemustert genau wie den Wortwechsel der Truppe mit dem Wissenschaftler (Darunter auch das Geschehen mit dem Hippopotas)


    Es schien als ob JD permanent in Gedanken sei, oder er eine Gleichgültigkeit hätte,
    wie jemand der seit gefühlte 1.000 Jahre Arbeitslos wäre und dieser auch nur das geringst möglichste (also gar nichts) dafür unternehmen wollen
    würde daran was zu ändern.


    Jedoch merkte man, das dieser Junge wohl eine hohe Professionalität am Tag legte, da er die Aufgaben des Professors mit einer derartigen Leichtigkeit hinnahm (Beispiel eines Toiletten-Gang ähnlich) und dieser ihm wohl durch seine Erfahrungen mit ihm auch vertraute.


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    ...Lg Kramurx [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/xd/198.gif]

  • Shira packte die Sachen von Team Terra auf den Tisch und präsentierte dem Professor den Pokeball mit ihren Hippopotas.
    Andrea hoffte wie alle anderen, dass das Pokemon nun nicht vor Angst weglaufen würde oder aus Notwehr einen Sandsturm erzeugen würde.
    Dennoch kam es anders als vermutet: Das keine Hippo saß still und schaute sich nur ein wenig um.
    Es bewegte nur seine Augen, als ob es irgendwie die Gedanken der Trainer gelesen hätte.
    Wie sich dennoch herausstellte, wusste der Professor leider keine Informationen über die merkwürdige Farbe.
    Er meinte, dass die Gruppe einen Pokemonexperten um Rat bitten sollten.
    Eine weitere Person, welche offenbar den Professor sehr gut kannte, betrat den Raum und stand ihm tatkräftig bei.
    "Kennen Sie eine Person, die uns Auskunft über die andere Farbe des Hippopotas geben könnte?" fragte das Mädchen den Professor.
    Außerdem packte sie ebenfalls einige Bücher und Scripte auf den Labortisch und erwähnte auch kurz etwas über einem Manaphy.
    "Soweit ich weiß, hat Team Terra irgendetwas mit Manaphy zutun, denn wir fanden einige Zeichnungen und alte Bücher über dieses Pokemon.
    Doch was ist ein Manaphy? Von solch einem Pokemon habe ich noch nie etwas gehört."

  • Ohne Probleme konnte JD die auf dem Datenträger gespeicherten Informationen entpacken, allerdings waren sie, zumindest für ihn, nicht besonders aufschlussreich. Es handelte sich größtenteils um Skizzen und technische Dokumente zu den UPD-Sonden, die lange vor seiner Zeit als Assistent entwickelt wurden. Allerdings waren wohl auch ein paar Messwerte für Feldversuche dabei, von denen einer an den Wasserfällen zwischen Elyses und Schleiede stattgefunden hatte. Soweit man es aus den Beschreibungen der weiteren Pläne für das Projekt herauslesen konnte, sollten die manipulierten Sonden in erster Linie im Meer von Sinnoh zum Einsatz kommen.


    Der Forscher hingegen nickte nur schwach, als er die Frage von Andrea zu Manaphy hörte. "Ein unbekanntes Pokémon also... das würde erklären, wieso sie nicht unsere fertigen Sonden einsetzen. Die UPD-Schwimmsonden, die wir verkaufen, sind auf Naturschutz optimiert und strahlen nur die Wellen aus, die für die Ortung aller allgemein bekannten Wasser-Pokémon auch wirklich von Bedeutung sind. Dieses Manaphy, von dem du sprichst, gehört offensichtlich nicht dazu, also mussten sie Prototypen stehlen, die noch sämtliche Frequenzen unterstützen, und den dann modifizieren."


    Er war sichtlich erfreut darüber, den Grund für den aufwändigen Einbruch anstelle eines einfachen Kaufes, über den er schon den halben Abend gerätselt hatte, erfahren zu haben. Dennoch konnte er zum Pokémon Manaphy an sich nicht viel Auskunft geben. "Was genau Manaphy ist, weiß ich auch nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass es im Wasser lebt, sonst würden sie keine Schwimmsonden einsetzen. Aber wenn ihr ein Buch darüber habt, sollte da doch das wichtigste drin stehen, oder? Ansonsten könnt ihr auch mal diese Studentin fragen, die hier ab und zu rumläuft... wie hieß sie noch gleich... Celine glaube ich. Sie hat ein bisschen mehr Ahnung von sowas als wir, vielleicht weiß sie sogar, was es mit der Farbe von diesem Hippopotas auf sich hat."

  • Erstaunt stellte Shira fest, wie schnell JD wieder im Raum auftauchte und dem Forscher einige ausgedruckte Seiten in die Hand drückte, während er ihm was zu tuschelte.
    Nach Durchsicht der Unterlagen gab der Akademiker das Ergebnis des Datenträgers bekannt.


    Aha, dachte Shira, es geht also offenbar wirklich um dieses mysteriöse Manaphy.


    Sie trat noch einmal an den Tisch heran und begutachtete die dort angesammelten Gegenstände.
    Zielsicher griff sie nach dem Buch, welches Andrea dort abgelegt hatte und auf dessen Einband der Name "Manaphy" vermerkt war.


    Mit diesem winkend wandte sie sich wieder den Forscher zu. "Naja, vielleicht könnte es hier drin etwas aufschlussreiches geben? Haben sie eine Ahnung, wo wir diese Celine nun finden können? Wenn sie davon mehr weiss, wäre ihre Meinung ja vielleicht recht hilfreich."