[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Leider konnte Ace mangels Pokemon nicht wirklich im Kampf gegen die mysteriösen Typen, die vom Team Terra zu sein schienen, helfen. Zum Glück schafften es aber auch die anderen ohne seine Hilfe die Männer in die Flucht zu schlagen.
    Bei der anschließenden Befragung der Frau, die anscheinend von den Männern angegriffen wurde, meinte sie, das es hier in der Safarizohne eine Maschiene gibt, über die sich die Männer unterhalten geredet hatten. Shai fragte sich dann auch gleich, ob sie die Gruppe zu jener Maschiene führen konnte.


    Wenig später trat die Gruppe aus dem Meer aus Gras herraus. unter ihnen befand sich ein kleiner Bach. In dessen mitte befand sich anscheinend eine kleine Insel auf der diese komische Maschiene stand. Ben rannte gleich vorraus. "Nun gut, wie schrotten wir dieses verdammte Ding? Hat jemand zufällig ein Elektropokemon?" Kai antwortete auch gleich auf diese Anfrage von Ben in dem er sein Shinux aus dem Pokeball holte, jedoch währte Shai diesen Vorschlag auch sofort ab, er wollte lieber die Maschiene noch etwas untersuchen. Diese Maschiene sieht ähnlich aus, wie die die für Bodenscans benutzt werden, es könnte sich also um ein Radar, Sonar oder etwas ähnliches handeln. Jedoch ist dieser Rauch untypisch, scheint aber mit Absicht aus der Maschine zu kommen. So wie es aussieht sehen die hier so eine Maschiene nicht zum ersten Mal... Wärenddessen schien Shai einen gewissen Professor Endover zu kontaktieren, von dem Ace noch nie etwas gehört hatte, jedoch nach Shais wahl ein Wissen über diese Maschiene besitzten könnte. Ben wollte dann auch noch seine Hilfe anbieten und ein Loch in das Gehäuse mit hilfe seines Knacklions bohren oder beißen. "Ich könnte euch vielleicht auch etwas helfen. Manchmal benutzten auch wir Archäologen so ähnliche Maschienen um den Boden zu scannen, zwar ohne diesen ganzen Rauch und so weiter, jedoch scheint dieser Aperat die gleichen Grundstrukturen aufzuweisen."

  • Zufrieden stellte Shyreen fest, dass Zwar wirklich so ein guter Kämpfer war, wie er behauptet hatte. Gemeinsam mit Kais Riolu erledigte das Zobiris das gegnerische Skorgla beinahe mit Links. Vor allem Zwars Scanner erwies sich als äußerst nützlich. Kaum war der kleine Flugskorpion zu Boden gesunken, beendete die Grauhaarige die Verbindung mit den anderen Menschen und zog sich wieder zurück. Die Rüpel flüchteten durch das hohe Grad, während die grimmige Mentalistin sich auf der plattgetretenen Lichtung umsah. Dort, wo die Männer verschwunden waren, entdeckte Shyreen etwas im Schlamm. „Halt dich mal fest.“, forderte sie Reika auf und ließ sich mit dem Mädchen auf dem Arm in die Hocke sinken und sammelte mit einer Hand drei Pokébälle vom Boden auf. Als die Mentalistin sie genauer betrachtete, stellte sie fest, dass alle drei belegt waren. Offensichtlich hatten die Rüpel sie verloren.


    Die anderen machten sich derweil wieder auf den Weg, weshalb Shy die Bälle einfach in ihre Umhängetasche schob und ihnen folgte. Kinami, das Mädchen, welches zuvor von den Rüpeln bedroht worden war, führte die Gruppe zu einem Bach. Auf einer kleinen Insel dort stand eine Maschine, wie sie sich auch an der Spitze des Pokémonturm in Lavandia befunden hatte. Shai schlug vor Professor Endover zu kontaktieren. Da auch hier wieder diese eigenwillige Nebel austrat, schlug er außerdem vor, die Pokémon der Insel in Sicherheit zu bringen. Ben und Ace wandten sich sogleich der Maschine zu. „Ich halte es für besser, wenn wir es unseren Pokémon überlassen, die hier lebenden Pokémon aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Immerhin sind wir hier n der Safarizone, die Pokémon hier sind so etwas wie Freiwild und ich bezweifle, dass sie uns nahe an sie heranlassen würden, selbst wenn wir ihnen nur helfen wollen. Wir sind immerhin Menschen.“, erhob auch die Grauhaarige das Wort, „Aeon und ich können herausfinden, wo sich hier was versteckt hält und es an unsre Partner weiterleiten. Solang wir den Pokémon dann einen Fluchtweg lassen, halte ich dies für die stressfreiste Methode für die wilden Pokémon.“


    OT: Die Pokébälle die Shy gefunden hat, gehören selbstverständlich Kinami.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • An eine solche Maschine konnte sich Grey noch sehr gut erinnern. Der Qualm und das ohrenbetäubende Geräusch des quietschenden Mechanismus war dem in Lavandia sehr ähnlich.
    Ich hätte nie im Leben gedacht, so ein Monstrum in diesem ... Vergnügungspark wiederzusehen!


    Shai meldete sich zu Wort und überlegte, wie er weitere Informationen über diese Technologie bekommen könnte. Noch bevor Kais Sheinux einen verheerenden Stromschlag austeilen konnte, um den Detektor zu zerstören, gab der Koordinator die Anweisung, sich noch zu gedulden und keine Fehler zu machen. Eine Überladung würde wahrscheinlich, so dachte Shai, dafür sorgen, dass die Maschine explodieren würde – und damit würden die Pokémon in der Umgebung gefährdet werden.
    Er schlug also vor, zu warten, bis er Endover kontaktiert habe, zückte seinen PokéNav hervor und wählte eine Nummer. Gut…, dachte Grey, Das dürfen wir jetzt nicht versauen. Dieser Professor hat da sicherlich die meiste Ahnung.


    Shyreen meinte, dass man es den eigenen Pokémon überlassen sollte, die wilden Monster zu evakuieren. „Wenn es einen Unterschied macht.“, kommentierte Grey den Vorschlag kalt. „Eure Pokémon riechen wahrscheinlich so stark nach Mensch, dass die Pokémon sie genauso misstrauisch behandeln würden – vor allem, da es ja immer unterschiedliche Arten sind.
    Wenn ihr sie aus dem Gefahrenbereich schaffen wollt, könnt ihr sie genauso gut verscheuchen, stressfrei bekommen wir es auf die Schnelle sowieso nicht hin. Bei diesem Lärm sollte es sowieso jedes normale Wesen verjagen...“

  • Während die junge Ninjakämpferin die Gruppe hinunter zum Bach führte, spürte sie noch immer ihre Beine schwach zittern. Sie war dem Mädchen dankbar, das sie aus der Gefahrenzone gerettet hatte. Die Rüpel hatten ihr übel mitgespielt. Mit einem allein hätte sie es vielleicht noch aufnehmen können, doch mit ihren Pokemon waren diese Schurken in der Überzahl gewesen. Noch bevor sie eine der Phiolen mit Schlafgift hervorholen konnte, hatte man sie unsanft auf den Boden befördert, wobei das wertvolle Pulver verschüttet worden war. Sie war also mehr oder weniger wehrlos gewesen, vor allem, da sie beim Sturz ihre Pokebälle verloren hatte.


    Hinter sich hörte sie das Geräusch näher kommender Schritte. Überrascht drehte sie sich um und erkannte den Jungen mit dem Wablu, der sich kurz darauf als Ben vorstellte. Zu seiner Frage nickte sie. "Ja, ich bin hier aufgewachsen. Meister Koga war schon immer mein Vorbild. Also habe ich mich an seiner Ninjaschule eingeschrieben", erklärte sie. Dabei tastete sie unauffällig über ihre Hüfte, doch die unter dem Stoff verborgenen Phiolen waren alle zerbrochen. Sie würde sich neu ausstatten müssen, wenn sie wieder hier herauskam. Wenigstens befand sie sich jetzt im Schutz der Gruppe, falls diese Rüpel wieder auftauchen würden.


    Der Weg zu dem kleinen Bach war zum Glück nicht allzu weit und die Gruppe begann sofort, die Lage zu besprechen. Einige wollten offenbar die Maschine zuerst zerstören, während ihr Anführer dazu anhielt, das Gerät zuvor zu untersuchen. Als der Junge, der sie eben angesprochen hatte, nach einem Elektropokemon fragte, spürte Moon ihr Blut aus dem Gesicht weichen. Ihre Pokemon! Diese Rüpel hatten sie sich sicher unter dem Nagel gerissen.
    "Razeth...", flüsterte sie. Sie wandte sich zu der Lichtung im Gras um, an der sie zuvor gekämpft hatten. Vielleicht konnte sie ja der Spur der Rüpel folgen? Sie war immerhin eine Schülerin von Meister Koga! Für sie war der Fluchtweg der Pokemondiebe so klar wie ein breiter Trampelpfad.


    "Ich muss zurück!", sagte sie laut und zog dabei die fragenden Blicke der Gruppe auf sich. "Diese Männer haben meine Pokemon."

  • Der Kampf war geschlagen, die Rüpel besiegt, man müsste meinen man würde irgendeine Art Stolz empfinden, aber bei Aeon stellte sich schon beinahe sowas wie Monotonie ein. Während er und einige andere sich nun von der Aufregung erholten, stellte sich die Trainerin welche beinahe in die Gewalt ihrer Gegener geraten war mit dem Namen Kinami vor. Sie berichtete, dass sie die Männer dabei belauscht hatte, wie sie von einer Maschine sprachen, die sie auch meinte gesehen zu haben. Allerdings hätten die Männer sie dann durch ihr Stolpern entdeckt.


    Kinami führte die Gruppe auch gleich zu der brummenden Maschine, welche auf einer kleinen von einem Bach umspühlten Insel befand. Dank einiger im Wasser befindlichen Steine gelangte der Mentalist trockenen Fußes auf eben dieser, mit Kindwurm auf den Schultern und sich an seinen Kopf klammernd. "Ich weiß, dass du nicht gerne badest, aber das hier ist lächerlich ", meinte der Weißhaarige zu seinem kleinen Partner, als er ihn auf dem Boden absetzte. Der kleine Drache antwortete mit einer Bewegung, die wohl beim Menschen ein Schulterzucken ergeben würde. Bald schon stellte sich in der Umgebung bereits der bekannte ekelhafte Nebel ein und das Geräusch einer auf Hochtouren arbeitenden Maschine. Ben war bereits vorrausgerannt und musterte das Stahlungetüm, wonach er fragte, ob jemand ein Elektropokemon hätte. Kai bot an, sein Sheinux zur Vernichtung der Gerätschaft zu nutzen, doch Shai wandte ein erstmal Professor Endover zu fragen, was jetzt zu tun sei und die Pokemon auf der Insel irgendwie fort zu bringen. Kann aber sein, dass wir nicht so viel Zeit haben. Wer weiß, ob die Idioten von gerade nicht mit Verstärkung zurück kommen ging es Aeon durch den Kopf und er legte abwesend seine Hand auf den stahlharten Kopf von Kindwurm, welches einen vergnügten Laut von sich gab.


    Shyreen merkte an, dass sie es lieber ihren Pokemon überlassen sollten, die wilden Pokemon zu vertreiben, da sie die Menschen nicht an sich ranlassen würden. Grey erwiderte allerdings, dass auch die ihre Artverwandten verschrecken würden, weshalb sie sie genauso gut einfach verscheuchen könnten. "Ich denke, im Moment ist es völlig egal, wie wir die Pokemon von hier wegbekommen ", hängte der Mentalist an und griff in seine Tasche, wo er einen zweiten Ball hervorholte. "Team Terra kann jederzeit hier mit Verstärkung auftauchen, deshalb ist es wichtiger die Pokemon schell hier wegzubringen." Er drückte den Knopf des Pokeballs und im gleißenden Licht erschien sein zweiter Drache, welcher von Kindwurm mit einer kleinen Flamme begrüßt wurde und gleichermaßen erwiderte. "Kaumalat, bitte einen Sandsturm, aber nur so stark, dass die wilden Pokemon auf dieser Insel vertrieben werden." Aeons Drachenpartner nickte und hob die kleinen Arme. Ein bräunlicher Schleier erhob sich um ihn, welcher in Sekunden zu einem waren Orkan heranwuchs und teilweise den Nebel mit sich riss.

  • Verärgert warf Shyreen ihr struppiges Haar mit einem Kopfschütteln zurück und blickte Grey finster an. Wie konnte er es wagen, sie so bloßstellen zu wollen? Die Suppe würde sie ihm aber gewaltig versalzen. Aeon sprach sich auch gegen den Vorschlag der Mentalistin aus, allerdings mit dem Grund, sie hätten unter Umständen dafür zu wenig Zeit. Beinahe sofort rief der weißhaarige sein Kaumalat und ließ dieses einen Sandsturm entfachen. Seufzend zuckte die Grauhaarige mit den Schultern. „Toll, jetzt haben sich bestimmt fast alle in ihren Baus versteckt.“, schimpfte sie in Gedanken aber nun konnte sie auch nichts mehr machen, um die wilden Pokémon stressfrei aus der Gefahrenzone zu bringen. „Zwar, Traunfugil, unter die Erde mit euch. Erschreckt die Pokémon und treibt sie aus ihren Löchern.“, wies sie ihre Geister an, sie sich sogleich fröhlich an die Arbeit machten.


    Nun wandte sie sich wieder Grey zu. „Wirklich schlau, dein Argument, nur hast du eine Kleinigkeit übersehen.“, knurrte sie ihn an, „Seit wann haben bitte schön Geistpokémon einen eigenen Geruch oder können einen annehmen? Gar nicht! Ich muss es wissen, immerhin hab ich die meiste Zeit ein Fiffyen im Kopf.“ Mit diesen Worten, denen durchaus ein arroganter Unterton mitgeschwungen war, wandte sie sich demonstrativ von dem Mann ab.


    „Ich muss zurück!“, rief auf einmal Kinami laut, „Diese Männer haben meine Pokemon.“ „Beruhige dich.“, kam es kalt von Shyreen, „Ich hab vorhin auf der Lichtung einige besetzte Bälle gefunden. Schau erst einmal nach, ob deine Pokémon dabei sind, bevor du diesen Kerlen nachrennst.“ Mit einer Hand hielt sie wieder Reika fest, während sie mit der anderen die Bälle aus der Tasche zog und dem Mädchen zuwarf.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Als Shai ihm sein Bisasam zur Hilfe schickte, atmete Ivan erleichtert auf. Das noch fitte Pokemon, schwächte das bereits angeschlagene Rameidon mit einer mächtigen Solarstrahl-Attacke. Nach einem kurzen Kampf zwischen diesen beiden ungleichen Pokemon, war Rameidon endgültig besiegt und wurde von seinem Trainer zurückgerufen. Und keine Minute später war dieser bereits im hohen Gras verschwunden. Das Mädchen, welches kurz zuvor von den Rüpel bedrängt worden war, führe sie nun zu einer grossen Maschine. Einige Gruppenmitglieder boten ihre Hilfe bei der Maschine an, irgendwie musste sie schliesslich unschädlich gemacht werden. Da professionelle Hilfe am besten ist, rief Shai kurzerhand Professor Endover an, um nach einem Rat zu fragen.


    Die anderen Gruppenmitglieder begannen die Pokemon in der Gegend zu verscheuchen, um diese vor dem lähmenden Nebel in Sicherheit zu bringen. Bevor Ivan es noch recht mitkriegte, war auch schon ein Sandsturm entfacht.
    Keine schlechte Idee, aber reicht das um die Pokemon genügend weit weg zu scheuchen? Bei einem Sturm würde ich mich einfach unterstellen und zwar möglichst an Ort und Stelle.

    Während Shyreen ihren beiden Geist-Pokemon einen Befehl erteilte, schaute Ivan ihr nachdenklich zu.
    Sie will die Pokemon aus ihrem Unterschlupf jagen. Vielleicht kann Sandan da helfen. Ivan kniete sich zu Sandan herab und strich ihm kurz über den Kopf.
    „Ich weiss, du bist nicht mehr so fit, aber könntest du versuchen einige Pokemon aus ihrem Unterschlupf zu locken?“
    Sandan nickte und sah sich kurz um, dann verschwand es hinter einem Busch ganz in der Nähe. Ivan sah ihm noch kurz nach, dann wendete er den Blick ab. Er schaute kurz zu Grey, die Argumente von ihm, hatte Ivan mitbekommen, doch einen Versuch war es wert. Ivan lenkte seine Aufmerksamkeit nun auf Shai, um zu erfahren, was bei dem Gespräch mit Professor Endover rausgekommen ist.

  • Endlich war der Kampf vorbei. Team Terra war in die Flucht geschlagen. Man konnte der Gruppe ansehen, dass sie nahezu alle ziemlich erschöpft waren. Da es ein sehr harter Kampf gewesen war. Auch Teemarie war erleichtert. Da sie es geschafft hatte, das Mädchen aus der Gefahrenzone zu bringen. Einen kurzen Moment später, kam Shai zu ihnen gelaufen. „Du hast sie gerettet?“ fragte er sie. Temari nickte ihm zu. „Jemand musste sie doch aus der Schusslinie nehmen.“


    Die junge Frau, die sich immer noch an Temaris Schulter abstützte, stellte sich mit dem Namen Kinami der Gruppe vor. Sie erzählte ihnen, was sie vorhin mit bekommen hatte. Bevor sie die Männer angegriffen hatten. Sie sei zu spät zum Ausgang der Safarizone gegangen. Kimari dachte, dass dieses grünen Labyrinth, eine Art Abkürzung sei. Dem aber nicht so war. Daraufhin, bekam sie das Gespräch von Team Terra mit. Woraufhin sie später angegriffen wurde von ihnen da man sie entdeckt hatte. Shai Frage sie daraufhin, was sie mit bekommen habe. Da meinte die Frau zu ihnen, das die Rüpel von einer Art Maschine gesprochen hätten und plötzlich viel es ihr wieder ein, dass sie so eine art Maschine vorhin gesehen haben müsste. Shai wollte von ihr, dass sie ihnen den Weg zu diesem Gerät zeigen könnte. Kinami war damit einverstanden und sie machten sich auf den Weg dorthin.


    Dort angekommen, hörte man schon ein lautes brummen. Dann konnte man sie sehen. Sie war auf einer kleinen Insel. Wo rings rum ein Bach entlang lief und nun auch noch, ein dichter Nebel aufstieg. Einige aus der Gruppe, wollten die Maschine gleich zerstören. Da sie sonst noch mehr Schaden anrichten könnte. Andere boten ihre Hilfe dabei an. Shai jedoch, wollte noch ein paar Informationen von diesem Ungetüm heraus bekommen. Dabei viel ihm ein, dass er ja Professor Endover anrufen könnte und ihn um Hilfe oder einen Rat bitten kann. Da er sich damit wohl am ehesten auskenne. Ein paar Gruppen mit Glieder, verjagten derweil schon mal die einheimischen Pokèmon von der Maschine weg. Da es doch für sie zu gefährlich war, dort zu bleiben. Temari rief daher ihr Nachtara zu Hilfe um wenigstens ein paar Pokemon von hier weg zu scheuchen. Wären dessen kam Shai von seinem Telefonat mit Prof. Endover wieder zur Gruppe geheilt. Um seine Neuigkeiten zu verkünden was sie nun machen sollten.


    OT: Sorry das ich so lange nicht mehr gepostet hab. Wollte jetzt nicht weiter schreiben. :s Daher hoffe ich, das der Post so in Ordnung ist. ^^’ Ansonsten einfach PN an mich.

  • Das Gesicht von Professor Endover erschien auf dem kleinen Display und Shai zuckte kurz zusammen; die zahlreichen Kratzer und Schürfwunden an seinen Backen waren offenbar verheilt.
    "Professor!", japste Shai los. "Shai ... Na, wie geht's euch?", begrüßte der Professor den Koordinator. "Soweit ganz gut", entgegnete Shai. "Professor", begann er erneut, "wir haben wieder eine dieser Maschinen entdeckt." Der Professor stutzte kurz. "Wo ... wo seid ihr?" "In der Safari Zone von Fuchsania City", antwortete Shai nervös. "Was sollen wir jetzt tun?" "Shai, ich konnte euch damals nicht alles erzählen ... dazu hat die Zeit gefehlt." Shai starrte wie gebannt auf den Bildschirm. "Diese Maschinen sind radartige Maschinen, die durch gewisse und vorgebene Kriterien nach den drei Propheten des Himmels suchen: Arktos, Lavados und Zapdos." Shai schluckte. "Diese Geräte sind nach der Phase 'OMEGA X' überall in Kanto installiert worden!" "Überall?", erschrak Shai. Lang sam sank der Mut, der ihn immer weiter getrieben hatte. "OMEGA X war das Anfangsstadium dieser Testphase. Zuerst hatte man sich an einfachen und oft auftreteten Pokémon geübt, als die Maschienen funktionierten, baute man das System weiter aus und perfektionierte es!" "Aber mehr als Alarm schlagen können sie nicht?" Der Professor räusperte sich. "Du hast doch den Rauch bemerkt. Er macht alle, die sich ihn ihm befinden, schläfrig und müde ... letztlich kann man sich nicht mehr bewegen. Stell' dir doch vor, sowas würde mit den Propheten passieren - sie wären Team Terra vollkommen ausgeliefert. Und es würde das Ende einer Region bedeuten." "Aber was will Luki mit den Vögeln?", fragte Shai naiv. "Ich habe es euch schon damals gesagt! Jemand, der diese Naturgewalten besäße ... wäre beinahe unbesiegbar."
    "Professor", nervte Shai, "was müssen wir tun?!" "Zerstört jede Maschine, auf dir ihr trifft!" "Aber ... das ist unmöglich. Wir können nicht durch ganz Kanto streifen ..." "Keine Panik", entgegnete der Professor Endover. "Ein Kollege von mir und ich ... wir werden uns auch auf den Weg machen. Ihr seid nicht alleine - nicht mehr! Diese Maschinen besitzen im Inneren einen speziellen Chip. Entfernt diese und macht sie unschädlich - so kann dieses Gerät nie wieder benutzt werden. Also, bis dann ..." Der Professor winkte, dann wurde das Display - wie zu Beginn - dunkel und verblasste.
    Als das Gespräch beendet wurde, tat sich just ein Sog auf und einige Pokémon wurden aus den Gräsern nach oben gewirbelt und aus der Gefahrenzone gebracht. Shai lächelte. "Gut gemacht, Aeon!", meinte er, während er seine Haare nach dem Sturm wieder zurecht legte. Shai ging zu Ben und Ace, die immer noch die Maschine umzingelten. "Jungs! Wir brauchen das Herzstück - einen Chip. Jede Minute zählt."

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Ben nickte Ace zustimmend zu, denn Hilfe konnte man bei so einer Maschine immer gebrauchen.
    Nachdem die anderen Trainer die wilden Pokemon evakuierten, hatte auch Shai sein Telefonat beendet und schritt zu dem Gerät:
    "Jungs! Wir brauchen das Herzstück - einen Chip. Jede Minute zählt."
    Der Drachentrainer lächelte zufrieden endlich in Aktion treten zu können. "Wird sofort erledigt! Knacklion, zeig uns mal dein starkes Gebiss.",antwortete Ben und sein Pokemon machte sich bereit die Panzerung zu brechen.
    Das Boden-Pokemon riss sein Maul auf und biss mit aller Kraft in das Metall. Zuerst schien sich dann nichts zu rühren, doch nach einer Zeit näherten sich Knacklions Ober- und Unterkiefer und das Gehäuse gab mit ächzenden Lauten nach.
    Schließlich gab es einen etwas lauteren Krach und die Maschine hatte ein großes Loch, während Knacklion das Metall ausspuckte. "Tut mir Leid Partner, beim nächsten mal bekommst du etwas, was besser schmeckt.", entschuldigte sich Ben und rief sein Pokemon in den Ball zurück.
    Dann steckte er seinen Kopf durch die Öffnung und betrachtete das Innenleben des Gerätes.
    Während er suchte, murmelte er immer wieder Sachen wie: "Das sieht normal aus." oder "Das gehört dazu."
    Schließlich traf er auf etwas: "Also das kenn ich nicht!", kam das Echo aus der Maschine. Sein Körper bewegte sich hin und her, während er versuchte das besagte Teil herauszunehmen, bis der erleichternde Ruf kam: "Hab ich dich!"
    Vorsichtig holte Ben seinen Kopf wieder raus, was ein lustiges Bild für die anderen war, denn plötzlich war sein Gesicht völlig verstaubt und verdreckt, aber in seiner Hand war der wichtige Chip. Er gab es direkt Shai und versuchte den Dreck wegzuwischen.

  • Zufrieden, obwohl ihr Gesichtsausdruck wie immer ausdruckslos blieb, blickte Shyreen sich auf der kleinen Insel um. Zwar und Traunfugil kehrten sichtlich stolz zu ihrer Trainerin zurück, nachdem diese kein Fremdes Pokémon in der Nähe mehr wahrnehmen konnte. Also wandte sie sich den Jungen um die ätzende Maschine zu. Ben war gerade zum Großteil in dem metallenen Ungetüm verschwunden. Nach einigen gemurmelten Sätzen, die bei der Gruppe jedoch nur sehr dumpf ankamen und einem plötzlichem Ausruf, begann der Drachentrainer heftig zu zappeln und befreite sich schließlich wieder aus der Maschine. Sein Gesicht und seine Schultern waren mit öligem Schmutz verdreckt und in seiner nun ebenfalls sehr dunklen Hand hielt er ein elektronisches Kleinteil aus den Eingeweiden des Radars. Shyreen, die sich herzlich wenig für Technik interessierte konnte diesem Ding keinerlei Bedeutung andichten. Shai offensichtlich schon, denn Ben gab ihm sofort seine Beute und versuchte sich zu säubern, was allerdings nur sehr bedingt von Erfolg gekrönt war. „Damit ist diese Apparatur wirklich abgeschaltet?“, erkundigte sich die Grauhaarige, wobei ihr Tonfall beinahe gelangweilt klang, als würde sie die Antwort nicht wirklich interessieren. „Dann schlage ich vor, dass wir diese Maschine ansonsten in einem Stück lassen, nicht dass durch grobe Behandlung am Ende noch Öl oder so ausläuft.“, stellte die düstere Trainerin ihren Standpunkt klar, „Lasst uns einfach zu unserem Rastplatz zurück gehen und zumindest noch ein wenig schlafen, bevor wir diesen Ort endlich verlassen können.“


    Da von den Anderen keine große Wiederrede kam, wandte sich die Mentalistin einfach um und trat den Rückweg an. Nun zahlte sich ihre Voraussicht aus, denn als sie ihren Geist ausstreckte, entdeckte sie in einiger Entfernung Pokémon, zu denen sie vorher kurz Kontakt aufgebaut hatte und die ihr nun halfen sich zu orientieren. Auch die stille Anwesenheit besonders alter Bäume, die sie sich eingeprägt hatte, erkannte sie wieder, sodass sie die Gruppe zielsicher und ohne den Umweg über die grasbewachsene Lichtung, auf der sie Kinami vor den Rüpeln beschützt hatten, zurück zu ihren Rastplatz führen. Die Reste des Feuers waren noch gut auszumachen und ein Teil des zuvor gesammelten Brennholzes ließ sich auch noch gut für ein weiteres Feuer verwenden.


    Keine Regung zeigte sich auf Shyreens Gesicht, als sie Reika mit dem Tonlosen Kommentar „Du wurdest langsam schwer.“ Absetzte und ihren Schlafsack an exakt derselben, leicht abgelegene Stelle wie zuvor ausrollte. Erst, als sie sich auf der gepolsterten Schlafunterlage niedergelassen hatte, ließ sie die Erschöpfung des vergangenen Tages zu und schloss kurz Augen um sich zu sammeln. Anschließend fischte sie ein Stück Traubenzucker aus den Tiefen ihrer Tasche und steckte es sich in den Mund. Nun beobachtete sie, wie die anderen das Feuer wieder entzündeten und sich langsam auch ein Nachlager herrichteten. Zwar und Traunfugil, die sie beide nicht zurück in ihre Bälle gerufen hatte, streunerten unweit durchs Gebüsch und genossen die Nacht mit beinahe kindlicher Freude. Mit einem leichten, unbestimmten Seufzer lehnte die grimmige Mentalistin den Kopf in den Nacken und schloss erneut die Augen, um dem Wald um sich zu lauschen.


    OT: Mit Erlaubnis von Light hab ich mal die Gruppe zu unsrem Rastplatz zurückgebracht. Ihr könnt ja jetzt eure Charas ncoh ein wenig reden , das Feuer wieder entfachen oder sie langsam zur Ruhe kommen lassen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Shai nahm den Chip entgegen und nachdem alles geklärt war, schlug Shyreen vor wieder zum Rastplatz zurückzukehren.
    „Lasst uns einfach zu unserem Rastplatz zurück gehen und zumindest noch ein wenig schlafen, bevor wir diesen Ort endlich verlassen können.“, sagte sie und Ben konnte nur zustimmen. "Keine schlechte Idee, Schlaf würde uns ganz gut tun.", antwortete der Drachentrainer und streckte seine Arme in die Lüfte.
    Da jetzt die Situation geklärt war, war auch der Rückweg zum Nachtlager viel angenehmer.
    Selbst die Bäume, die in der Dunkelheit vorher bedrohlich wirkten, sahen nun sehr viel freundlicher aus, auch wenn die Nacht immernoch etwas gruseliges an sich hatte. "Solange nicht wieder eine Spinne auf mich landet.", dachte Ben locker und folgte Shy direkt dahinter.


    Im Lager angekommen, nahm Ben noch einen gute Nacht Snack zu sich, bestehend aus einem leckeren Sandwich, und legte sich in seinen Schlafsack. Shyreens Pokemon Zwar und Traunfugil spielten noch in der Dunkelheit, während der Drachentrainer seine Gefährten in den Bällen lies. Er würde ungern das Risiko eingehen wollen, dass sie sich in der Nacht verliefen.
    Neben ihm seufzte Shyreen kurz und schloss ihre Augen. Für Ben war dies das Signal sich auch schlafen zu legen.
    Durch den anstrengenden Tag war dies auch nicht sonderlich schwer, wodurch der junge Trainer sich in einem tiefen Schlaf wiederfand. Durch das Treffen mit den Rüpeln jedoch, hatte er wieder Alpträume über seinen Vater. Der Tag, an dem er das Drachengehege verlies, Ben noch auf Wiedersehn zurief und hinterm Horizont verschwand...für immer.
    Der Traum änderte sich schnell zu dem Ereignis, wo Ben einen Pokeball öffnete und sein Kindwurm zum ersten Mal erblickte. Der kleine Junge stürmte direkt auf den kleinen Drachen zu und knuddelte ihn mit voller Freude.


    Was Ben nicht wusste: Seine Träume hatten in der realen Welt auch diverse Einflüsse auf seinen schlafenden Körper gehabt. Zuerst rollte er murmelnd hin und her, bis er ungewollt direkt neben Shyreen lag und seinen Arm auf ihren Bauch legte, mit der festen Überzeugung, das er gerade Kindwurm in den Händen hielt.

  • Auch wenn man es hätte vermuten können, so war Shyreen nicht sofort eingeschlafen. Eher lauschte sie dem Wald um sich und sandte ihren Geist nach allen Seiten aus. Ihr Körper war von dem vergangenen Tag völlig erschöpft, doch ihr Verstand war so wach und scharf wie sonst. Rastlos suchend streifte ihr Geist durch die nähere Umgebung, doch die Präsenz, die sie suchte, konnte sie nirgends ausmachen. Dabei hatte sie diese vor allem während der nächtlichen Wanderung öfters leicht wahrgenommen und Aeon hatte ihn ja auch bemerkt. Wieso war er gerade nun wieder zurückgekommen, wo Saphiragar nicht bei ihr war. Über diese und andere Fragen grübelnd legte sie sich schließlich in den Schlafsack und Schloss endgültig die Augen. Doch es dauerte lange, bis ihr rastloses Gemüt zur Ruhe kam und sie bedingt durch die Aufregung des vergangenen Tages in einen festeren Schlaf wie gewöhnlich fiel.


    Mitten in der Nacht, sie hatte nur wenige Stunden geschlafen, erwachte sie urplötzlich. Irgendetwas hatte sie geweckt, doch im ersten Augenblick konnte sie die Ursache nicht bestimmen. Dann spürte sie ein Gewicht auf ihrem Bauch und einen leichten Luftzug an der Schulter, wie von dem Atem eines Menschen. Jemand lag neben ihr, so dich, dass er sie berührte. Innerhalb von Sekundenbruchteilen geriet ihr Puls in Wallung und mit einem Schlag verschwand jegliche Müdigkeit, als ihr Körper Adrenalin durch ihre Adern rauschen ließ. Mit einem scharfen Keuchen stieß sie die fremde Person kräftig von sich und brachte mit einer Rolle, das sie der Schlafsack in der Bewegung behinderte, Abstand zwischen sie beide. Die Panik war deutlich in ihren Augen zu sehen, auch wenn ihr Gesicht weitgehend ausdruckslos blieb. Einige Sekunden lang war der Mentalistin nicht voll bewusst, wo sie sich befand, doch dann ließ der Schreck nach, der ihre Gedanken gelähmt hatte und sie fand ihre Orientierung wieder. Die Angst ließ sich jedoch nicht so schnell verdrängen und mit flackernden Blick, der durchaus auch hätte Wut bedeuten können, blickte sie sich nach der Ursache ihres Panikanfalls um. Dieser war auch schnell gefunden, als ihr Blick auf Ben fiel, der von ihrem Stoß geweckt an der Stelle lag, wo sie zuvor gelegen hatten. Wut loderte in ihr auf und verdrängte auch den letzten Funken Furcht. „Was fällt dir eigentlich ein?“, herrschte sie den Jungen, noch immer um Fassung bemüht und mit gedämpfter Stimme an. Sie wollte die anderen nach Möglichkeit nicht wecken, da sie sich für ihre Angst schämte. Niemand sollte sie so zu sehen bekommen. „Erschreck mich nie wieder so und behalte deine Hände bei dir, ich warne dich.“, knurrte sie Ben etwas lauter an, damit sowohl er, als auch die, die sie eventuell schon geweckt hatte es hören konnten. Langsam normalisierte sich auch ihr Pulsschlag wieder.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • „Das mit dem Fiffyen im Kopf glaube ich dir sofort...“, gab Grey leicht flüsternd mit stutzigem Gesicht zurück und ging einige Schritte in den dichten Rauch zurück, während er weiterhin darauf wartete, dass dieser Professor Endover erreicht wurde.


    --


    Im Lager suchte sich der junge Mann einen abgelegenen Platz. Er selbst brauchte keinen Schlafsack, ihm genügte der karge Waldboden. Als er sich an einen der naheliegenden Bäume angelehnt hatte, beobachtete er traumatisch den Nachthimmel, während es mit der Zeit immer später wurde. Ihm war nicht danach einzuschlafen, da er es sowieso gewohnt war, lange wach zu bleiben – oft sogar, damit er das Morgengrauen beobachten konnte.
    Und während er dort so saß, hörte er zwischen den Geräuschen der Nacht ein paar stärkere Bewegungen aus der Richtung der anderen. Gerade, als er genauer hinschaute und die Laute als aus Bens Richtung festlegen konnte, fuhr Shyreen hoch – wieso genau, konnte Grey noch nicht genau feststellen. Nachdem er einige Worte der Grauhaarigen nicht genau verstehen konnte, folgte recht deutlich: „Erschreck mich nie wieder so und behalte deine Hände bei dir, ich warne dich.“


    Obwohl er es nicht genau interpretieren konnte, was genau gerade vorgefallen war, konnte Grey sich das Lächeln nicht verkneifen. Er versuchte, der Szenerie leise zuzuhören und darauf zu warten, wie der junge Drachentrainer reagieren würde. So wie es der Freigeist einschätzen konnte, hatte Ben Shyreen wohl nicht absichtlich, sondern wohl eher im Schlaf begrabscht, was die Sache in seinen Augen auch recht amüsant gewesen wäre. Das seltsame Verhalten der Menschen in peinlichen Situationen wollte er sich nicht entgehen lassen!

  • Der Traum hätte schön weitergehen können, doch ein kräftiger und leicht schmerzender Druck breitete sich in Bens Körper aus und rissen ihn aus der Traumwelt.
    Jemand musste ihn heftig weggestoßen haben, doch wer und warum?
    Die Antwort war schnell gefunden: Shyreen hatte sich mit einem gewissen Abstand zu dem Drachentrainer halb aufgerichtet und lies mit aufgerissenen Augen ihren Wut freien Lauf: „Was fällt dir eigentlich ein?“, began sie.
    Ben war völlig verwirrt, was hatte er denn verbrochen? Viel interessanter war aber, warum Shys Augen so panisch wirkten. „Erschreck mich nie wieder so und behalte deine Hände bei dir, ich warne dich.“, knurrte sie weiter.
    Langsam dämmerte es Ben. Die Tatsache, dass seine Schlafposition nun ganz woanders war, nämlich näher zu dem Platz wo Shyreen vorhin schlief, lies eine Vermutung aufkeimen. Anscheinend war der junge Trainer halb schlafgewandert und hatte die Grauhaarige berührt.
    Bei dem Gedanken wurde Ben ganz rot: "Ich habe ein Mädchen berührt.......wie kann nur sowas passieren??? Hoffentlich keine allzuböse Stelle... nein, dann würde sie noch heftiger reagieren.", dachte er nach.
    "E-es tut mir Leid.", flüsterte er schließlich zu Shyreen, damit die anderen nicht wach wurden, "Das war nicht meine Absicht, versprochen. Manchmal scheine ich diese unruhigen Nächte zu haben. Wenn du willst, verzieh ich mich auf die andere Seite des Lagers, dann kann ich dich nicht mehr erschrecken.", wobei er das letzte Wort besonders betonte.
    Es war schon merkwürdig, wie schreckhaft die Mentalistin reagierte und trotzdem so gefasst war leise zu bleiben, damit niemand anders wach wurde. Sie wollte nicht in dieser Situation erwischt werden, Ben übrigens auch nicht, aber komisch war es schon irgendwie. Schließlich legte sich Ben auf die gegenüberliegende Seite des Lagers hin und versuchte wieder einzuschleifen, doch sein Puls war immernoch hoch...

  • Nachdem Aeon auch die letzten Pokemon von der Insel verschwinden spüren konnte, ließ er Kaumalat den Sandsturm stoppen. Er strich dem kleinen Drachen über die Rückenflosse und rief sowohl ihn als auch Kindwurm wieder in ihre Bälle. Danach wandte sich der Weißgekleidete zurück zur Maschine, in der Ben gerade fast vollkommen verschwunden war und damit beschäftigt, sie lahm zu legen. Schließlich kam er wieder vollkommen hervor, schwarz bis auf die Knochen, wie es aussah und mit einem kleinen Maschinen in den Händen. Shyreen war dafür, nun da alles mit dem Radar erledigt war, wieder zum Lager zurückzukehren. Der Mentalist stimmte ihr nur stumm zu, auch er war ziemlich erschöpft.


    Ohne Umwege oder weitere Störungen gelangten sie direkt durch den Wald wieder zu ihrem Lager, in dem die Überreste des Feuers immer noch leise vor sich hinknisterten. Gähnend breitete Aeon seinen Schlafsack aus und hüllte sich schnell in die wohlige Wärme. Wäre er noch munterer gewesen, dann hätte er wohl noch etwas meditiert, aber der Schlaf übermannte ihn schnell und erbarmunglos, sodass der Weißhaarige bald wieder in den trüben Bildern hängte, die der Zeitstab ihm zeigte von den Dingen die noch sein könnten.


    Ein paar Stunden später weckte etwas den Weißgekleideten wieder. Wie lange er geschlafen hatte wusste er nicht, vielmehr interessierte ihn nur, dass es viel zu kurz war. Genervt hob er den Kopf ein wenig, nur um wieder einmal Shyreen zu erblicken, die Ben anfuhr. Seufzend zog sich der Mentalist wieder in den Schlafsack zurück und drehte sich in die entgegen gesetzte Richtung, um weitere eventuelle Streitigkeiten besser ignorieren zu können. Schlimm mit den beiden ging es Aeon durch den Kopf, während er gähnte. Wäre froh, wenn der Zeitstab mir zeigen würde, wie es mit den beiden endet. Würde mich nicht wundern, wenn sie irgendwann heiraten würden, so wie sie sich verhalten.

  • Als klar wurde, dass die Maschine endgültig unschädlich gemacht wurde, fühlte sich Ivan gleich erleichtert. Es tat gut zu wissen, dass immerhin etwas Schlechtes in dieser Welt nicht mehr anwesend war, auch wenn es im Vergleich zu dem Rest wie nichts erschien.
    „Sandan!“
    Ivan sah sich nach seinem Pokemon um. Bis jetzt war es noch nicht zurückgekommen.
    „Sandan!“
    Nur kurz darauf war es schon in Sichtweite und kurz darauf auch bereits vor Ivan. Offensichtlich war Sandan schon auf dem Weg zu ihm. Ivan kniete sich zu ihm herunter.
    „Konntest du wenigstens ein Pokemon überreden aus seinem Bau zu gehen?“
    Sandan nickte hastig und Ivan streichelte ihm über den Kopf.
    „Gut gemacht.“
    Mit der linken Hand nahm er währenddessen einige Beeren aus der Tasche und gab sie Sandan. Das Bodenpokemon ass sie hungrig auf. Shyreen war es, die als erste den Weg zurück zum Rastplatz antrat. Der Rest folgte ihr in mehr oder weniger grossem Abstand. Ivan selber folgte schweigend im hinteren Teil der Gruppe.


    Beim Rastplatz angekommen, ging Ivan zum gleichen Platz, bei dem er schon mal schlief und machte es sich bequem. Da er ziemlich müde war, hatte er keine Lust um jemanden anzusprechen. Mit einem Lächeln beobachtete er Sandan welches sich neben ihm auf den Boden legte und sich zusammenrollte. Sein Blick wanderte zu dem Feuer, das in der Nähe brannte und beobachte das Spiel der Flammen. Irgendwann schlief er dann ein und wachte erst am Morgen wieder auf.

  • Shai fiel sofort in einen festen Schlaf, als er sich wieder - nahe des ausgehenden Lagerfeuers - hinlegte. Es war ein aufregender Tag gewesen - beginnend mit der Ankunft in Fuchsania City, endend mit dem Kampf gegen die Team Terra-Rüpel - und nun versuchte sein Körper diese Geschehnisse zu verarbeiten. Doch er wusste bereits, dass schon bald viele weitere Abenteuer auf ihn warten würden.


    Vogelgesang war zu vernehmen. Jeder Knochen seines Körpes schmerzte. Shai öffnete seine Augen ganz langsam. Die Bäume stachen ihm zuerst ins Auge. Ein Blatt fiel just herunter und landete direkt auf seinem Gesicht. Behutsam pustete er es weg. Er wollte sich aufstemmen, was ihm nur recht mühsam gelang. Die anderen schienen noch zu schlafen. Sachte stand er endlich auf, war kurze Zeit noch etwas wackelig auf den Beinen, beschloss dann, seine Isomatte aufzurollen und diese in der Umhängetasche zu verstauen. Sein Magen knurrte plötzlich und er konnte nur hoffen, dass sie die Safari Zone recht bald verlassen würden. Sie hatten noch einen langen Weg vor sich. Würde die Old Lady bis zu den Seeschauminseln bringen können? Shai glaubte nicht ganz daran. Er kramte nun in seiner Tasche und ließ seine Pokemon - Bisasam, Fukano und Evoli - aus den Bällen.
    "Ihr habt euch etwas Freilauf verdient", meinte er. "Viel zu lang wart ihr nicht mehr draußen." Dann rannte das Trio in alle verschiedenen Himmelsrichtungen. "Vergesst aber nicht, dass wir bald aufbrechen werden!", rief er ihnen nach. Das hatte wohl einige geweckt, denn nun regten sich einige Schlafsäcke und verträumte Augen sahen den Koordinatoren an. "Was ... was ist los?", konnte er vernehmen. "Los, aufstehen! Ich denke mal, ihr habt alle Hunger ... und dann auf zum Hafen."

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Am nächsten Morgen wurde Shyreen von Shais Rufen geweckt. Missmutig setzte sie sich auf und fuhr sich mit den Fingern durch die ohnehin schon struppigen Haare, um diese wenigstens ein wenig zu bändigen. Zwar und Traunfugil spürten sofort, dass ihre Trainerin aufgewacht war und kamen zu ihr.


    Die Gruppe packte ihre Schlafgelegenheiten zusammen und machte sich auf den Weg, die Safarizone zu verlassen. Einige hatten noch Proviant dabei, die anderen labten sich einfach an den Früchten einiger Beerenbäume, die sie nur unweit von ihrem Rastplatz entdeckten. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und schickte ihre wärmenden Strahlen zur Erde, während der Himmel von wenigen kleinen, weißen Wolkenfetzten behängt war. Die wilden Pokémon der Zone waren zumeist schon auf den Beinen, wodurch der kleine Wald und die angrenzenden Wiesen nur so von Leben pulsierten. Die meisten Pokémon suchten das Weite, als sie die Menschen bemerkten oder beobachteten sie aufmerksam und neugierig, während sie sich hinter Sträucher oder im hohen Gras versteckten. Zu so früher Stunde trafen für gewöhnlich noch keine Besucher in der Safarizone ein. Aber es gab auch welche, die sich von den Trainern nicht stören ließen und eifrig ihren morgendlichen Geschäften nachgingen oder ruhig auf ein paar Felsen lagen und sich genüsslich die Sonne auf den Pelz scheinen ließen.


    Shyreens Geistpokémon hingegen schien der Sonnenschein nicht sonderlich zu behagen, weshalb sie sich in ihre Finsterbälle zurück zogen. Nun, da es hell war, fanden die Trainer erstaunlich schnell die Schilder, die Richtung Ausgang wiesen und konnten folglich auch nach kurzer Zeit endlich das Empfangsgebäude betreten, das den einzigen Zugang zu der Safarizone bildete. Es war wohl keine Überraschung, dass eine alte Bekannte hinter dem Tresen saß und der Gruppe nur einen gelangweilten Blick zu warf und ihren Kaugummi von einem Mundwinkel in den anderen schob. „Die Safaribälle bitte hier abgeben. Gute Jagt gehabt? Auf wiedersehn.“, leierte sie herunter und schob den Karton, aus dem die Trainer am Vortag die Bälle entnommen hatten, ein Stück vor. Anschließend gab sie denjenigen, die ihre Pokémon an der Rezeption abgegeben hatten diese zurück und scheuchte sie unfreundlich aus dem Gebäude.


    Vor diesem wurden sie bereits von Aces drei Gefährten und Musheen und Saphira erwartet wurden, von Fiffyen allerdings fehlte jede Spur. Shys Pokémon wirkten allerdings alles andere als glücklich und sprangen sofort auf ihre Menschenfreundin zu, die schnell den geistigen Kontakt zu ihnen wieder herstellte. „Shy, er ist einfach davongelaufen.“, schluchzte das kleine Drachenmädchen. „Der Dummkopf hat gemeint, er wolle trainieren, sei aber bis zum Sonnenaufgang wieder da. Wie du siehst ist er das aber nicht.“, fügte die Schattenkatze mit Sorge in der Stimme hinzu. „Wir suchen ihn! Wo habt ihr ihn zu Letzt gesehen. “, entschied die Grauhaarige entschlossen und wandte sich zu den anderen um. „Mein Fiffyen ist weg, ich gehe ihn suchen.“ Ohne irgendjemand noch zu Wort kommen zu lassen, drehte sie sich um und folgte rennend dem Kaumalat und dem Absol. Noch im Laufen rief sie Traunfugil aus dem Ball und wies diese an, aus der Luft nach ihrem Partner zu suchen, während sie selbst ihren Geist in alle Richtungen nach der vertrauten Anwesenheit ihres pelzigen Freundes ausstreckte.


    Bevor die anderen der Gruppe groß reagieren konnten, war die grimmige Trainerin schon in einer der angrenzenden Gassen verschwunden.

    OT: So, wir sind endlich draußen und Shy ist erstmal weg^^. Keine Sorge, die kommt schon wieder.
    An dieser Stelle möchte ich auch mitteilen, dass wir einen neuen Mitspieler haben^^. Shy ist jetzt auf dem Weg um diesen aufzugabeln^^.


    Artemis: Ich hab die Beschreibung vom Morgen und vom Zusammenpacken deshalb offen gelassen, damit du deinen Post trotzdem noch on stellen kannst, nur eben ein bisschen erweitern musst.


    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ben wachte zuerst ganz benommen auf.
    Als er sich plötzlich an einem anderen Schlafplatz wiederfand und sich daraufhin an die letzte Nacht erinnerte, schämte er sich immernoch ein wenig.
    Der Drachentrainer versuchte sich das aber nicht anmerken zu lassen und stopfte sich einfach einige Beeren in den Mund.
    Jetzt wo es hell war, fand die Gruppe auch leicht den Ausgang und wurde von der Angestellten verabschiedet. Am liebsten hätte Ben seinen Mund geöffnet und böse nachgehackt, wie es sein kann, dass man junge Trainer über Nacht in der Safari-Zone schlafen lies. Da er aber momentan aber kein Aufsehen erregen wollte, blieb er ruhig und legte die Safari-Bälle, die er nicht benutzt hatte, zurück.


    Es war ein erleichterndes Gefühl wieder draussen zu sein.
    Ben streckte die Arme nach oben und genoss die wärmenden Strahlen der Sonne. Shyreen hingegen schien ein Problem zu haben.
    Ihre Pokemon, die die Nacht in der Stadt verbracht hatten, sprangen auf sie zu und schienen ihr etwas mitteilen zu wollen. „Mein Fiffyen ist weg, ich gehe ihn suchen.“, sagte die Grauhaarige knapp und verschwand, ehe jemand anders reagieren konnte.
    Ben hingegen wollte diese Chance nutzen, um sich für den Patzer in der Nacht zu entschuldigen. "Los Wablu!", rief er und das Wolkenvogelpokemon kam aus seinem Ball raus. Dann nahm der junge Trainer seinen Pokeradar raus und suchte auf dem Bildschirm nach ersten Anzeichen von Shys Pokemon.
    "Als Kundschafter habe ich gute Chancen Fiffyen zu finden, wartet bitte solange auf mich.", sagte er zur Gruppe und war genauso schnell verschwunden, wie Shyreen davor.