[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • In den nächsten Minuten überschlugen sich die Ereignisse, die erste Welle, die kurz nachdem er sich an der Reling angebunden hatte fegte ein kleines Fukano von Bord. Wenige Sekunde später folgte ihm sein Trainer nach ein paar unfreiwilligen zusammenstössen mit dem Gerüst in das pechschwarze Wasser. Was mit ihm nach dem Sprung geschah konnte er nicht sehen da er auf der anderen Seite des Bootes ins Wasser gesprungen war. Direkt beim Eingang sank das Mädchen, das vom Ibitak angegriffen worden war, auf die Knie und wirkte wie zu Eis erstarrt. In Leons Kopf schwankte seine Meinung über diese Leistung zwischen Mitleid, da es verständlich war das sie mit der Situation nicht zurechtkam, andererseits ist es seiner Meinung nicht in Ordnung wenn man jede Person an Bord brauchen kann, dass man dann einfach nichts macht. Doch darüber würde er sich später gedanken machen, zuerst bedurften die Geschehnisse vor ihm seine Gesamte Aufmerksamkeit. Als nächstes kam Dan ins Spiel, er machte sich vermutlich in etwa die gleichen Gedanken wie er selber, jedenfalls schrie er Ben an er solle kämpfen oder unter Deck gehen und wenn nötig Wasser auspumpen. Nachdem er Ben das Ende eines Seiles, an dem ein Rettungsring befestigt war in die Hand gedrückt hatte sprang er selber in die Fluten. Unterdessen hatte auch Shyreen das Deck betreten, auch sie kämpfte sich an die Backbordreling vor und band sich fest, allerdings fand sie immer noch genug Zeit die Handlung von Dan mit einem lauten "Vollidiot" zu kommentieren, was den Kern der Sache gut auf den Punkt brachte. Der nächste Stoss lies sie zu Boden gehen. Auch Leon war durch den Ruck der durch das Schiff gegangen war gestürzt konnte sich aber schnell wieder aufrappeln. Mit dem nächsten Kommando war er vollkommen einverstanden, alle Feuerpokémon sollten in ihre Bälle oder unter Deck, was auch Sinn machte. Irgendwie schaffte es ein Traunfugil und das Hydropy von Dan das Fukano an die Oberfläche zu bringen.


    Endlich bekam er den lange erwarteten Befehl von Shyreen "Greift an, sobald die aus dem Wasser sind", darauf hatte er die ganze Zeit gewartet. Ben zog und mit Hilfe zweier Absol schaffte er es auch Dan und Henry an Bord zu ziehen. Das erste was er danach machte war, ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen und ihn anzuschreien. Auf diese Reaktion dachte Leon dass die beiden irgendwann noch mächtig viel streit haben werden und dass er das sicher nicht verpassen wollte. Erst als Ben nach einem Sanitäter rief sah er die Wunde an Henrys Bein. Eigentlich war es Schwachsinnig in dieser Situation nach einem Sanitäter zu rufen, da alle irgendwo gebraucht wurden. Leon drehte sich um rief dem Mädchen das sich immer noch an der Leiter festklammerte, wütend zu "Wenn du nicht kämpfen kannst, dann hilf wenigstens jemanden Henry unter Deck auf ein Bett zu legen und ihn dort mit dem 1 erste Hilfe-Kasten, der irgendwo im Gang liegt zu verarzten!" ehrlich das Mädchen regt ihn auf, wie konnte man sich in so einer Lage an einer Leiter festklammern, wenn das Schiff sinken würde, dann auch die Leiter, also warum nicht kämpfen oder helfen und so beizutragen das Schiff zu retten? Neben ihm Schrie Ben "NICHT ANGREIFEN! WIR WÜRDEN SIE NUR NOCH MEHR PROVOZIEREN! AUßERDEM GLAUBE ICH, DASS MEHR DA UNTEN VOR SICH GEHT, ALS WIR DENKEN!".


    Für diese Wörter wäre er gerne zu ihm gegangen und hätte ihm am liebsten eine verpasst. Diese Gedanken waren ihm schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Kopf herumgeschwirrt. Wütend wandte er sich Ben zu und schrie ihn an, dabei versuchte er sich nicht von blinder Wut leiten zu lassen "WIE KANN MAN EINGENTLICH SO EINEN SCHWACHSINN REDEN UND SICH NICHT SCHÄMEN? ES TUT MIR LEID WENN ICH EIN LANGSAM ECHT AN DEINEM REALITÄTSSINN ZWEIFLE. DU MEINST ALSO WIR SOLLTEN NICHT ANGREIFEN, OKAY ICH VERSTEHE DAS DU DIE GARADOS NICHT WÜTENDER MACHEN WILLST, ABER WENN WIR NICHT ANGREIFFEN WERDEN WIR VON IHNEN ZERFETZT. ICH WEISS NICHT WIE DU DAS SIEHST ABER ICH HABE KEINE LUST, WENN NICHT UNBEDINGT NÖTIG DA RUNTER ZU GEHEN UND EINE RUNDE ZU SCHWIMMEN. WENN DEINE THEORIE STIMMT KANNST DU GERNE DA RUNTER UND NACHSEHEN. JEDENFALLS GEBE ICH DIR 30 SEKUNDEN DICH ZU ENTSCHEIDEN BEVOR ICH ANGREIFE. Während diesem Wutausbruch hatte er sich wieder beruhigt und wartete was Ben und die anderen machen würden, er selbst würde die versprochenen 30 Sekunden Wartezeit einhalten und danach das Wasser unter Strom setzen.

  • Die Ereignisse überschlugen sich regelrechtig, nachdem Henry den Rettungsring übergestreift bekommen hatte.
    Nicht nur, dass der Wellengang nicht besser wurde und Henry die Luft zum Atmen nahm, streifte auch noch irgendetwas sein Bein und rieß sowohl Hose als auch Haut auf. Henry konnte einen kleinen Schmerzenschrei gerade so unterdrücken, was wohl aber eher daran lag, dass sein Mund mit salzigem Wasser voll gespühlt wurde. Nur kurz fragte sich der Junge, was ihn dort gerade verletzt hat (er hoffte, dass es nur ein Holzstück oder ähnliches war) doch mehr machte er sich Sorgen um Fukano. Er spührte, dass sie das Bewusstsein verloren haben musste, denn auch seine Sicht verschwamm teilweise und sein Körper war nicht mehr fähig, viel zu machen (was aber auch großteils an dem eisigen Wasser lag, in dem er sich nun einige Zeit befand) Aber da seine Lungen sich wieder einigermaßen normal mit Luft füllten, vermutete er, dass Fukano gerettet wurde.
    Plötzlich wurde das Seil des Rettungsringes gerade gezogen und Henry merkte, wie er sich bewegte. Er schaffte es noch, Dan und dessen Hydropi zu packen, Dan am Kragen seines Oberteils und Hydropi unter dem Arm geklemmt. Die beiden waren wahrscheinlich zu ihm zurück gekommen, um ihm mitzuteilen, was mit Fukano war.


    Gerade noch rechtzeitig schafften es beide Jungen und Hydropi an Bord zu kommen, bevor eines der Garados mit seiner Schwanzflosse nach ihnen schlagen konnte.
    Henry war noch nie so froh gewesen, wieder einigermaßen festen Boden unter seinen Füßen zu haben. Dennoch ignorierte er den Schmerz in seinem Bein, der sich durch das Salzwasser nur noch verschlimmert hatte, um Fukano zu finden. "Fukano?" Der Junge blickte sich hektisch um und versuchte das Feuerpokemon ausfindig zu machen. Dass die anderen angefangen hatte, sich gegenseitig anzuschreien, wurde vollkommen übergangen.
    Erleichtert entdeckte er die Hündin auf dem Boden neben dem dunklen Mädchen, mit dem er sich unterhalten hatte. Mit leicht schmerzverzerrten Gesicht stand der Blondschopf auf und humpelte zu dem Pokemon hinüber. Dass dabei nur noch mehr Blut aus seiner Wunde austrat, war ihm gerade vollkommen egal.


    Neben der bewusstlosen Fukano hatte sich Taubsi hingesetzt und stupste immer wieder die Schnauze leise gurrend mit seinem Schnabel an. Als frage er sich, warum Fukano nicht auf ihn reagierte. Als Henry unweit der beiden zu Boden sank, weil er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, hopste das Vogelpokemon zu ihm und schaute ihm besorgt entgegen. Henry lächelte ihn jedoch nur an und strich mit einer zitternden, kalten Hand über den Kopf, versuchte ihm dabei Ruhe zu übertragen, sodass Taubsi sich keine Sorgen mehr machen braucht.
    Doch, wenn man Henry so betrachtete, würde das wahrscheinlich nicht helfen. Die Wunde an seiner Schulter hatte sich wieder geöffnet, was man an einem frischen Fleck Blut am Hemdrücken erkennen konnte. Das Hosenbein war an der Stelle zerrissen und hin nur noch mit wenigen Fäden zusammen. Wobei die neue Wunde am Bein weiterhin Blut verlor, da Henry aufgestanden und gelaufen war, außerdem war die Haut drumherum entsetzlich rot. Ganz im Gegensatz am restlichen Körper, wo sie entsätzlich blass war. Henry Lippen hatten einen blauen Schimmer angenommen und sein Körper zitterte unaufhörlich, während die Atmung nur stockend ging. Alles in allem war Henry in keinem besonders guten Zustand und gehörte eher in ein Krankenhaus als irgendwo anders hin.


    Henrys Blick glitt nach oben zu dem Mädchen - wie war ihr Name nochmal? - und musterte sie kurz. "Hast du Fukano geholfen?" Er nahm es an. Immerhin stand sie neben dem Pokemon. Aber das konnte auch nur zufall sein. Und warum sollte ausgerechnet sie, einem seiner Pokemon helfen? Gerade sie und ihre dunklen Pokemon?
    Er wandte den Blick wieder ab und Fukano zu, bevor er der Hündin leicht mit den Fingerspitzen über das nasse Fell strich. Sie atmete noch. Hoffentlich ging es ihr gut. Henry spührte nichts und das machte ihm Angst.


    OT: Nicht das beste, was ich jemals fabriziert habe, aber naja XD Falls irgendwas nicht stimmt oder geändert werden soll ~ PN

  • Langsam wurde es Ben zu bunt.
    Zuerst Dan und jetzt dieser Leon. "Wieso bin ich nur von egoistischen Idioten umgeben?", fragte sich der Drachentrainer und flog geradezu zu Leon zu, was durchaus erfolgreicher war, als wütend zu ihm zu stampfen.
    Daraufhin packte er den Blauhaarigen an den Kragen und deutete auf das Meer: "Hast du Idiot überhaupt eine Ahnung, WAS da drin ist. Wir haben es mit Garados zu tun, die ein Schiff dieser Größe mit einem Schlag zu Kleinholz verarbeiten können!", schrie er Leon an. "Warum also schwimmt dieser Schrotthaufen noch, wenn die Garados uns angreifen wollen??", und in Bens Ton war eindeutig zu hören, dass er Leon für einen Vollidioten hielt.
    "Vielleicht haben die Garados uns noch nicht mal bemerkt und haben etwas anderes im Visier! Wenn wir jetzt angreifen, dann werden garantiert wir ihr Ziel sein, also hör verdammt nochmal auf so ein Idiot zu sein und lass etwas Sauerstoff in dein Gehirn!"
    Nun hatte Ben kaum noch Luft in seiner Lunge. Er hatte gerade noch Kraft genug sich auf die Beine zu halten bei diesem wilden Gang des Schiffdeckes.
    "Ich gebe dir 10 Sekunden deinen Plan zu überdenken, sonst lernst du mich kennen! Ich lasse nicht zu, dass ein Garados unschuldig verletzt wird und vorallem lasse ich nicht zu, dass ein Idiot wie du oder Dan unser Schicksal besiegelt!"
    Daraufhin lies Ben Leon unsanft zu Boden fallen und schaute fast flehend Shyreen an: "Shyreen, dir musst das ganze doch auch komisch sein! Wir können nicht einfach so angreifen, das würde nur der Untergang dieses Schiffs sein!"

  • Aeon sah Dan hinterher, dessen Ignoranzlevel wohl alle Poekmon bereits eine Meile vertrieb, bevor er überhaupt zum fangen kam. Der Weißhaarige war immer noch verdattert, als der nächste Schocker gleich in der Form des vollen Weinfasses kam, welches Käpten Fry hieß. Der Besitzer der Rosalie brüllte ihn zusammen mit Grey an, von wegen nächtlichen Herumwanders, obwohl es eigentlich bereits früher Morgen war. Seufzend sagte er aber nichts dagegen und machte auf dem Punkt eine Kehrtwende.


    Weit kam der Mentalist allerdings nicht, denn auf einmal wankte das Schiff als wären sie mit einem Eisberg kollidiert. Das Meer schien auf einmal zum Leben zu erwachen und sich vor allem gegen sie zu stellen. Schäumende Wellen türmten sich immer mehr auf und brachen über den Menschen und Pokemon zusammen. Gerade noch so konnte Aeon Kaumalat und Kindwurm umklammern, während er sich selbst versuchte, irgendwie so um den Mast zu verrenken, dass er nicht vom Schiff rutschte. Tanhel brach durch die Welle einfach mit Bodycheck durch, während Gesshoku einfach hindurch schwebte und wohl etwas Schadenfreude in seinem Grinsen zu verstecke suchte. Prustend und hustend kam der Weißhaarige wieder auf die Beine, wonach er erstmal seine beiden Drachenfreunde in ihre trockenen Pokebälle schickte. Fry hatte unterdessen auch die anderen Passagiere an Bord gerufen und unter Müh und Not fanden alle einen Platz, wo sie sich mit einem Seil sichern konnten, was die meisten aber nicht davor bewahrte immer mal wieder einen Mund Salzwasser zu schlucken. Schließlich offenbarte sich der Schuldige für das Durcheinander in Form der Flosse eines Garados, welche gleich einen Teil des Schiffes mitnahm.


    So gut er konnte versuchte der Mentalist sich am Geländer festzuhalten, um einer erneuten Welle entgegenzuhalten, da er trotz des Seiles befürchtete, weggeschwemmt zu werden. Während Ben anscheinend versuchte, mit den Garados zu verhandeln, hatte Henrys Fukano nicht viel Glück gehabt, da es von Bord gespühlt wurde. Ihr Trainer sprang sofort hinterher, was von Aeon mit Grauen beobachtet wurde. Doch etwas anderes verstärkte dieses Grauen um ein vielfaches, denn vor seinen Augen tanzten hunderte von roten Bändern, die alle einen gewaltigen Zorn ausdrückten. Anscheinend waren sie mitten in einen tobenden Kampf geraten. Inzwischen sprang Dan Henry hinterher. Der Mentalist hätte gerne auch irgendetwas getan, aber im war viel zu schlecht vom Schaukeln des Schiffes und dem ganzen blinden Zorn, der sich um sie überall verteilte.


    Die beiden Jungen hatten wohl nun selbst viel zu viele Schwierigkeiten, als das sie sich auch um Fukano kümmern könnten, denn die Wellen stießen sie vollkommen hilflos herum. Noch dazu schienen einige der Kämpfenden auf sie aufmerksam geworden zu sein, da viele Körper das Wasser um die beiden aufwühlten.Erst durch Shyreens Eingreifen oder besser ihres Traunfugils konnte Fukano wieder an Bord gelangen. Auch die beiden Trainer kamen wieder aufs Trockene, dank Bens Hilfe und die der beiden Absol. Allerdings schien Henry verletzt, wie an Bens Überreaktion zu erkennen war. Doch anstatt sich zu schonen humpelte er zu seinem verletzten Feuerpokemon sowie seinem Taubsi, um beiden Beistand zu leisten. Dabei machte eher einen toten als lebendigen Eindruck.


    Unterdessen hatte einer der anderen Passagiere begonnen, Ben wegen seiner Sichtweise anzuschreien, wobei dies auch einfach wegen dem Heulen des Wassers und den kämpfenden Pokemon sein konnte. Er war der Meinung, man müsse unbedingt jetzt etwas tun, im Gegensatz zu Ben, der verhindern wollte, dass die Pokemon noch wütender wurden bzw auf sie aufmerksam. Aeon lief ein Schauer über den Rücken, denn er hatte zwischen all dem Zorn einige dunkelviolette Bänder der Enttäuschung gesehen, als die beiden Trainer den Wasserpokemon entkommen waren. Die Aufmerksamkeit lag wohl bereits teils bei ihnen. In dem Moment tauchte am Bug des Schiffes der riesige Schädel von einem der Garados auf. Allerdings brüllte es vor Schmerz, als hätte sich etwas in seinem Körper verbissen. Knapp schlug es hinter der Rosalie auf und erschuf damit eine weitere Welle, die auf sie niederschlug. Doch dem Himmel sei Dank konnten sich alle gerade noch so festhalten, ohne dass diesmal jemand hinweggeschwemmt wurde.
    „So tut doch endlich was !“, heulte die Stimme von Käpten Fry zu ihnen herüber. „Ansonsten nimmt der Klabautermann uns alle zu sich ins nasse Grab.“ Aeon kam wakelig wieder auf die Beine und warf Tanhel einen Blick zu, welches bei jeder Welle einfach ein paar Meter höher schwebte, um ihnen zu entgehen. Es summte als Zeichen, dass es verstanden hatte und begab sich zu Gesshoku. Das Stahlpokemon gab ihm kurz etwas zu verstehen und sofort schwebten die beiden unter Deck. „Entschuldige Ben, aber ich muss unserem Freund hier zustimmen “, meinte der Mentalist, um eine Prügelei vorzubeugen. „Wir sind schon mitten drin und der einzige Grund, warum wir noch nicht untergegangen sind ist, dass die Pokemon dort unten ausser uns noch gegen einander kämpfen, da hast du recht. Aber wir sind bereits ein Ziel und sobald eine Seite frei wird, ergehts uns schlecht.“ Seine beiden schwebenden Pokemon tauchten mit seinem Rucksack wieder auf, den sie Aeon überreichten. Er kramte kurz darin herum, bevor er einige Kräuter und Verbandmaterial hervorgeholt hatte und seine Freunde wieder mit ihm nach unten schickte.


    So gut es ging begab der Weißhaarige sich zu Henry. Er sandte dem Taubsi einige beruhigende Gedanken, damit es nicht irgendwie versuchte ihn fern zu halten. Der Mentalist steckte die Kräuter in den Mund und zerkaute sie zu einer grünlich-grauen Masse und verteilte sie auf den Wunden des anderen Trainers. Dieser verzerrte das Gesicht vor Schmerz. „Ich weiß, es brennt wie die Hölle, aber funktioniert besser, als jede Medizin “, meinte Aeon in einem aufmunternden Tonfall. Sobald er die Masse vollkommen verteilt hatte, verband er Henrys Wunden. Als auch das erledigt war, schwang er sich einen Arm des anderen Jungen um die Schultern und half ihm beim Aufstehen. „Nehmen wir Fukano und bringen euch dann unter Deck.“


    Doch irgendetwas schien sich gegen sie verschworen zu haben, denn auf einmal erhob sich ein Garados aus dem Wasser zu ihren Linken. Währendessen tauchten auf der anderen Seite der Rosalie ein torpedo-artige Körper in einer Wassersäulen auf. Ein gelber Stern prankte auf Stirn und die roten Augen waren auf die Wasserschlange fixiert. Das Garados brüllte wütend und hob seinen Schweif, der anfing, bläulich zu leuchten. Die Gegner befanden sich direkt über dem Schiff auf Kollisionskurs mit ihren Attacken und die entstehenden Schockwellen könnten großen Schaden an der Rosalie hervorrufen.


    OT: So, es sind insgesamt zwei Garados auf Level 36 und 34 und sechs Tohaido, wovon der Anführer auf 34 und die anderen zwischen 33-31 sind. Sry übrigens, dass ich so spät bin, aber hatte noch zu tun (Klausuren, Vorträge etc.)

  • Ben wollte Aeons Worte nicht hören.
    Auch der Mentalist wollte kämpfen, aber zumindenst konnte er die Theorie des Drachentrainers beweisen.
    Anscheinend tobte ein heftiger Kampf im Meer und schon bald sollte sich zeigen, weshalb die Garados so aufgebracht waren.
    Ein Tohaido tauchte aus dem Wasser auf und war auf direktem Kollisionskurs mit einem wütenden Garados. Das war eine Sache, doch der Kollisionskurs befand sich direkt über dem Schiff. Eine Explosion würde kritischen Schaden verursachen.


    Aber jetzt wusste Ben, was zu tun war.
    "Los Draschel! Setz Schutzschild ein, wir müssen den größten Schaden vermeiden!"
    Sofort tauchte Bens bester Drachenpartner auf, derfroh war endlich wieder in Aktion treten zu können. Mit einem Laut versuchte sich Draschel möglichst zentral vom Schiff zu positionieren, da ein Bruch dort das Schiff garantiert versenken würde. Mit seinem hohen Gewicht konnte Draschel sich gut stabil halten und mit einem weiteren Laut errichtete er eine grünfarbige Barriere um sich.
    "Streng dich an Draschel, du musst jetzt schon alles geben!", feuerte Ben seinen Partner an. "Ich werde mitkämpfen, aber nur gegen die Tohaido!", gab der Drachentrainer dem Rest Bescheid und versuchte all seine Energie auf Draschel zu konzentrieren. Er hoffte auf einen ähnlichen Effekt wie damals im Pokemonturm.

  • Die Reaktion von Ben war eigentlich nur logisch, dennoch erschrak er als er regelrecht auf ihn zu sprang. Verärgert sich dabei zu erwischen wechselte er sofort wieder zu der Ausdruckslosen Mine, die er oft aufgesetzt hatte. Als Ben ihn am Kragen packte und ihn wütend anschrie, ihn als Idiot bezeichnete und ihn fragte ob er wusste was da draussen los sein, erwiderte er nichts und hörte sich die Gesamte Predig mit dem selben ausdrucklosen Gesicht an. Als die Strafpredigt, wahrscheinlich eher aus Luftmangel, beendet war, atmete er erst einmal tief durch. Das selbe tat Ben der ihn immer noch am Kragen festhielt. Diese ausdrucklose Maske erhielt er auch aufrecht als Ben ihn wieder anschrie: "Ich gebe dir 10 Sekunden deinen Plan zu überdenken, sonst lernst du mich kennen! Ich lasse nicht zu, dass ein Garados unschuldig verletzt wird und vor allem lasse ich nicht zu, dass ein Idiot wie du oder Dan unser Schicksal besiegelt!" Darauf lies er Leon auf den Boden fallen. Am liebsten hätte er gesagt, das Ben für diesen Schwachsinn gerade einen drittel seiner gesamten Zeit verbraucht hatte. Doch dazu kam er leider nicht, da in diesem Moment ein Garados aus dem Wasser auftauchte und neben dem Schiff wieder ins Wasser einschlug. Die folgende Welle war zwar gross aber glücklicherweise ging dabei niemand über Bord. Nach diesem erneuten Auftauchen mischte sich auch der Käpten ein und forderte sie auf etwas zu tun. Noch bevor er wieder ein Wort an Ben richten konnte bewegte sich der Weishaarige auf die beiden zu und meinte „Entschuldige Ben, aber ich muss unserem Freund hier zustimmen. Wir sind schon mitten drin und der einzige Grund, warum wir noch nicht untergegangen sind ist, dass die Pokemon dort unten ausser uns noch gegen einander kämpfen, da hast du recht. Aber wir sind bereits ein Ziel und sobald eine Seite frei wird, ergehts uns schlecht.“ Somit stellt er sich auf die Seite von Leon und bestätigte diesem dass er vollkommen richtig gehandelt hatte. Nach diesen Worten begann er sich um Henry zu kümmern und diesen mit selbsthergestellter Medizin zu verarzten. Kurz nachdem er und Henry unter Deck gebracht worden waren, erhob sich ein Garados auf der Backbord Seite und von Steuerbord sprang in einer Wassersäule ein Toheido auf das Garados zu. Der Ort an dem beide zusammentreffen würden war genau über dem Schiff, und vermutlich würde sich die folgende Druckwelle verheerend auf den Zustand des Schiffes auswirken. Ben rief sein Draschel und positionierte es in der Mitte des Schiffes, wobei er versuchte den Schaden mit Schutzschild abzuwenden. Auch Ben schien endlich vernünftig zu werden und rief "Ich werde mitkämpfen, aber nur gegen die Tohaido!" Folglich würde Leon die Garados übernehmen müssen. "Ich kümmere mich um die Garados. Alle die noch Kämpfen können sollen sich in zwei Gruppen aufteilen und sich zu der jeweiligen Seite begeben." Noch während er sprach rief er sein Frizelbliz und band dieses ebenfalls fest. In dem Folgenden Gefecht konnten sie jedes noch so winzige Fünkchen Kraft gebrauchen.

  • Zuerst war Henry etwas verwundert, als der Weißhaarige sich zu ihm gesellte und fragte sich, was dieser denn wolle. Aber kurze Zeit später, schallt er sich einen Dummkopf. Er hatte komplett vergessen, dass er noch die Wunden hatte und die anderen sich wahrscheinlich Sorgen machten. Geduldig ließ er die schmerzhafte Prozedur mit den Heilkräutern über sich ergehen. "Danke," murmelte der Blonde leise, während er dem anderen dabei zusah, wie er sein Bein verband. Kurz danach half er ihm auf.
    "Unter Deck?" Henrys Blick wanderte zu Fukano, die noch immer bewusstlos auf dem Deck lag. Eine Welle, von Garados verursacht, ließ das Boot wieder schwanken und Henry wäre beinahe wieder zu Boden gefallen, hätte er sich nicht rechtzeitig an Aeon festgehalten. Doch Fukano schlitterte leicht über das Deck, was in Henry wieder die Besorgnis aufsteigen ließ.
    Er ließ Aeon los und hielt sich wackelig alleine auf seinen Beinen. Dann schüttelte er den Kopf und deutete auf Fukano. "Bitte, bring du sie hinunter. Ich bin grade nicht in der Lage, sie hochzuheben. Aber ich möchte an Deck bleiben. Ich kann doch nicht, während ihr hier oben kämpft, unten warten bis alles vorbei ist," versuchte er zu erklären und blickte den Weißhaarigen bittend an. "Auch wenn ich vielleicht nicht viel helfen kann, aber unnütz möchte ich nicht sein. Taubsi," das kleine Vogelpokemon ließ sich vorsichtig auf Henrys Schulter nieder," möchte auch helfen. Er ist vielleicht nicht stark, aber schnell. Er kann die Garados und Tohaido ablenken." Zur Bestätigung gurrte Taubsi einmal und nickte mit dem Kopf. Wenn sich die anderen entschlossen hatten, zu kämpfen, dann würden sie helfen. Koste es, was es wolle.


    Henry selbst hat seinen Blick besorgt zu dem aufwallenden Wasser gewendet. Er spührt die Wut, pure, reine Wut und das besorgte ihn. Beinahe mehr noch als Fukanos oder sein eigener Zustand. Sie mussten schnell hier raus oder sie waren verloren. Selbst mit Elektroattacken sollte es schwierig werden, die ganzen Garados und Tohaido zu besiegen. Wieviele waren es überhaupt? Sie hatten keine Ahnung, sie konnten nur vermuten.

  • Der Archäologe hörte zwar das Geschrei den Kapitäns und den anschließenden Tumult, da er aber noch relativ müde war drehte er sich um versuchte weiter zu schlafen. Tatsächlich konnte Ace noch einmal eindösen, jedoch nur bis irgendetwas das Schiff traf. Ace war sofort wach und setzte sich auf oder besser gesagt, versuchte sich aufzusetzten. Er hatte vergessen, das er nur in einer Koje lag und sich somit den Kopf angeschlagen, als er versuchte sich aufzurichten. Nun lag er wieder, fluchend sich den Kopf haltend, im Bett.
    Jedoch viel ihm wieder ein, weshalb er überhaupt aufgewacht war. Irgendetwas musste das Schiff getroffen haben und der Kapitän hatte schon zuvor versucht alle an Deck zu rufen. Trotz dem schmerzenden Kopf setzte sich Ace nun auf, dieses mal wesentlich vorsichtiger als beim letzten mal, um sich nicht wieder den Kopf anzuschlagen, und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Da vermutlich eh schon alle ausser ihm an Deck waren, machte es wohl auch nichts aus, wenn er sich dafür noch ein paar Sekunden Zeit ließ.


    Irgendwas scheint da draußen vor sich zu gehen... Falls es sich um einen Angriff von wilden Pokemon handelt werde ich vermutlich wieder relativ machtlos sein, da meine Pokemon Flugpokemon nicht erreichen können und Wasserpokemon sich vermutlich im Wasser befinden und dort meine Pokemon freiwillig sicherlich nicht hinein gehen würden. Egal. Ich sollte jetzt erst ein mal nach dem Ignivor schauen!


    Er hatte das Ignivor wie von Shyreen gesagt, nach dem er unter Deck gegangen war, in eine Koje gelegt. Da er auch keine Erkältung bekommen wollte zog er sich auch anschließend um, wie er es von Shyreen vorgeschlagen bekommen hatte, wobei er es auch ohne ihren Vorschlag gemacht hätte.


    Das T-Shirt, das er am letzten Nachmittag und für die Nacht getragen hatte ließ er jetzt noch mal an, schließlich wollte er auch nicht unbedingt mehr Zeit verschwenden, als nötig war und schlüpfte nur noch schnell in eine seine Jeans. Das Ignivor war vom Wellengang und dem Lärm anscheinend ebenfalls aufgewacht und verkroch sich ängstlich in einer der Ecken der Koje. Da Ace nicht wirklich viel Zeit hatte legte er ihm nur noch schnell eine Sinelbeere hin, damit es sich auch von den restlichen Verletzungen schnell erholen konnte und wollte schon zur Tür hinaus eilen, als ihm auffiel, das es vielleicht besser wäre wenn er zumindest sein Rihorn zurück rufen würde. Koknodon konnte schnell genug die Schwankungen des Schiffs ausgeleichen und Brinzel schwebte einfach, jedoch würde sein Rihorn möglicherweise, wenn der Wellengang weiter zunahm, gegen die Bordwand schlagen und mit seinen über 100 kg könnte dann diese auch ein schönes Leck bekommen. Das Risiko wollte er nicht eingehen. Nach dem das Rihorn schweren Herzens im Pokeball verschwunden war, seinem Bronzel und Koknodon gesagt hatte, das sie gerne mit ihm kommen könnten, jedoch erst mal die Situation von einer Position unter Deck aus beobachten sollten und er noch ein Seil aus seinem Rucksack mitgenommen hatte, verließ er den Raum und rannte auf das Deck.


    Zuerst war er wie erstarrt als er auf der einen Seite des Schiffes ein Tohaido und auf der anderen ein Garados entdeckte, die wohl meinten, dass das Schiff sie nicht all zu sehr bei ihrer Auseinandersetzung behinderte, und diese ihre Angriffe starteten, die wohl direkt über dem Schiff zusammen treffen und dieses auch in Mitleidenschaft ziehen würden. Ace fing sich schnell wieder, band das eine Ende des Seiles um seine Hüfte und das andere um die nächst beste, fest aussehende Stange die ihm unterkam. So gesichert versuchte der Archäologe erst mal die Situation zu erfassen und kam auch schnell zum Schluss, das es eindeutig mehr als nur ein Garados und ein Tohaido sein müssten.
    Warum müssen immer solche gegner auftauchen, gegen die ich nichts ausrichten kann? Würde ich es mit Koknodon versuchen wäre es vermutlich beim ersten oder zweiten Treffer KO, Rihorn würde die Attacken vielleicht überstehen, jedoch kann ich es, falls es über Bord gehen sollte, nur schwer wieder hoch holen und die beiden Pokemon können eh kaum etwas gegen die Garados und Tohaidos ausrichten. Lediglich Bronzel könnte vielleicht etwas mitmischen... Aber das auch nicht lange, da es immer noch vom Kampf gegen das Ibitak angeschlagen ist. Sieht also allgemein schlecht aus. Was soll's, zumindest etwas kann es ausrichten und wenn es hoch über dem Schiff schwebt sollte es relativ sicher sein.
    Ace verschwand noch mal schnell unter Deck und nach dem er schnell seinen Pokemon die Lage erklärt hatte nahm er das Bronzel mit nach draußen, das direkt nach oben schwebte. Das Tohaido und das Garados waren wieder unter Wasser verschwunden.
    Es ging zwar schon langsam auf die Dämmerung zu, jedoch war es immernoch im Vergleich zum Tag sehr dunkel, was für Ace wie eine Einladung für Blitz wirkte. "Wenn die Tohaido und die Garados das nächste mal aus dem Wasser auftauchen werde ich mit Blitz angreifen! Ihr solltet dann also schnell die Augen zu machen, wenn ihr nicht gebledet werden wollt! Wenn sie dann gebendet sind, solltet ihr entscheiden, ob wir versuchen sollten zu fliehen oder uns auf einen Kampf einlassen sollten...." Schrie der Archäologe über das Schiff.
    Nicht lange musste er warten und die Tohaido und Garados gingen wieder aufeinander los. "Bronzel, Blitz!" Die Finsternis der Nacht wurde von einem Lichtimpuls durchbrochen. Ob dieser Angriff auch welche aus der Gruppe getroffen hatte, weil diese nicht rechtzeitig die Augen geschlossen hatte konnte Ace nicht sagen, jedoch schien es so als wäre die eigentlich Ziele wirklich getroffen worden, da sie von ihrem Angriff abließen. Ob es nur der Schock oder ein wirklicher Treffer war, konnte der Archäologe leider auch hier nicht eindeutig feststellen.


    OT: Ich hoffe mal, das es soweit ok ist...

  • Seufzend machte sich Aeon los und beeilte sich, Fukano zu ergreifen und unter Deck zu gelangen. Er hatte keine Lust sich im Moment mit jemanden zu streiten. Henry musste selber wissen, was er seinem Körper zumuten konnte. Im Zimmer des anderen Trainers angekommen, jedenfalls glaubte der Mentalist es wäre seins, legte er die Feuerhündin behutsam auf den Boden. Er schnappte eine der Decken aus einer der Kojenund wickelte das Feuerpokemon hinein, bevor er sie sanft in die Koje legte. Schließlich holte er Kaumalat und Kindwurm heraus und bat sie, Fukano zusätzlich zu wärmen und darauf zu achten, dass sie nicht zu heftig durch die Gegend schlliterte. Danach begab er sich wieder nach oben und band sich wieder fest.


    Voller Zorn ließen sich die beiden Kontrahenten von nichts einschüchtern. Tohaido schien den grünen Schimmer des Schutzschilds nicht mal wahrzunehmen, bevor er mit voller Wucht darauf knallte. Für kurze Zeit entstand ein Kräfteringen zwischem dem Drachen und dem Hai, doch schon bald begannen Risse in dem Schutzschild zu erscheinen und eine Sekunde später verpufften beide Attacken. Mehrere Sekunden hing Tohaido in der Luft, bevor es zusammen mit Draschel von Garados Nasschweif erwischt wurde. Das Drachenpokemon knallte voll gegen die Reling und war etwas benommen, während der Hai einige Meter vonm Schiff aufs Wasser aufschlug. Plötzlich waren mehrere Rufe zu hören, die wie knirschende Zähne klangen und mit einem klatschen tauchten fünf weitere Tohaido auf, die ihre Mäuler weit aufrissen und auf Garados zielten. Doch mit einem Brüllen ging das zweite Garados dazwischen, welches seine fünf Gegner mit einer Drachenwut wegdrängte. Die Zähne der ersten Wasserschlange begannen bläulich zu glühen und mit Eiszahn stieß das Wasserpokemon in Richtung Draschel. Doch ein Finsterball ging dazwischen und enthüllte Zwar. Dieser griff sich den Drachen und mit einem Grinsen leuchtete sein Diamantauge auf. Mithilfe des Scanners wich er Garados Attacke sicher aus. Ein plötzlicher heller Blit von Aces Bronzel irritierte es zusätzlich, sodass es nur einen Teil der Reling erwischte, was trotzdem einen Heuler von Fry hervorrief. Wegen der kurzen Auszeit der Tohaido richteten sich nun beide Garados dem Schiff zu und schienen eine gemeinsame Windhose vorzubereiten.

  • Henry wollte trotz diesen Wunden nicht unter Deck gehen, sondern unbedingt mithelfen das Schiff zu retten. Diese Haltung war aus Leons Sicht die beste die man überhaupt haben konnte. Jedoch bat er den Weishaarigen das Fukano, welches unfreiwillig schwimmen ging, unter Deck zu bringen. Er selbst wollte mit seinem Taubsi helfen so gut er konnte. Wie man ihn gebrauchen konnte war jedoch eine andere Frage. Das wichtigste was sie brauchten waren Informationen, über die Anzahl der Gegner und deren Standort. Er drehte sich zu Henry um und rief ihm zu "kannst du und dein Taubsi die Luftaufklärung übernehmen? Dabei sind Flugpokemnon am besten geeignet, da sie flink und wendig sind. Dazu müsstest du aber immer in Verbindung mit ihm sein, um mir und den anderen mitteilen zu können wo sie sich gerade aufhalten, denn sonst einfach Ziellos das Wasser angreifen oder warten bis sie sich zeigen scheint mir nicht gerade eine rosige Aussicht zu habe. Meinst du das du das hinkriegst? Mit etwas Verspätung traf auch der Retter des Ignivor auf Deck ein, allerdings nur um kurz darauf wieder zu verschwinden und nochmal einiges Sekunden später in Begleitung eines Bronzels aufzutauchen und in die Menge zu rufen "Wenn die Tohaido und die Garados das nächste mal aus dem Wasser auftauchen werde ich mit Blitz angreifen! Ihr solltet dann also schnell die Augen zu machen, wenn ihr nicht geblendet werden wollt! Wenn sie dann geblendet sind, solltet ihr entscheiden, ob wir versuchen sollten zu fliehen oder uns auf einen Kampf einlassen sollten." Die Frage war recht einfach, Shyreen, Aeon und der Käpten hatten sich für Kampf entschieden und sogar Ben war unterdessen Kampfbereit. Beim nächsten Auftauchen der wilden Pokemon schloss er sofort die Augen und seine Partner taten das gleiche. Der Lichtimpuls blendete die beiden Angreifenden Pokemon. Naja der Schock schien nicht lange zu Wirken, denn kurz darauf wurden das durch die Luft fliegende Toheido und Bens Draschel von einem Nassschweif getroffen und weggefegt. Die Reaktion der Toheidos war, dass sie zu fünft auf das Garados losstürmten, jedoch von einem anderen Garados mit Drachenwut weggefegt wurden. Das erste schien jetzt Draschel als Ziel gewählt zu haben, dieses wurde jedoch von einem Zobiris mit einem Finsterball abgewehrt. Durch einen Scanner entging es der folgenden Attacke, jedoch hatte die Reling an der sich Leon festgebunden hatte weniger Glück und verlor ein rechtes Stück. Das war Impuls genug für Leons Körper Adrenalin in massen auszuschütten und sein Verstand arbeitete auf Hochtouren. "Elekid ziele mit einer Schockwelle auf die beiden Garados. Und Ihr anderen solltet euch langsam entscheiden auf welcher Seite ihr mithelfen wollt, und euch dann dort nützlich machen. Alle die nicht kämpfen können sollen unter Deck gehen und nachschauen ob es irgendwo ein Leck gibt," schrie er in die Menge, wenn sich die anderen Mitglieder nicht bald bewegten könnte es sein, das sie massiven Schaden davontragen könnten.

  • Als Dan oben war, stand er erst einmal ein bisschen erschöpft auf. Doch plötzlich bekam er einen Schlag an die Backe, den Ben ausgeteilt hatte. Nun wurde Dan wütend: "Was erlaubst du dir eigentlich?!" Er packte den kleineren Jungen am T-shirt. "Komm mir nicht noch einmal in die quere!" schrie er dann. Danach wandte er sich zu Henry, die Wunde am Bein sah übel aus. Aeon versorgte sie zwar, aber der sture Hund von Henry wollte dennoch weiterkämpfen. Dan schritt er zu Henry der immernoch am Kämpfen war. Dan konnte eh nicht kämpfen, er war ein kleines bisschen schwach, Hydropi war erschöpft, Fukano konnte fasst nichts machen und Absol konnte er auch nicht alleine lassen. Er packte Henry und wollte ihm verdeutlichen dass dieser auf Grund seiner Verletzungen mitkommen sollte. Doch der andere blieb stur und wollte nicht nach unten kommen. Dann schmiss Dan den Jungen sich über die Schulter und ging nach unten. Dann schrie er zu dem Mädchen, dass anscheinend Kim hieß und ein wenig hilflos herumstand: "mitkommen!"
    Dann stieg er mit Henry über der Schulter unter Deck, und legte ihn auf ein Bett. Er sagte zu dem Mädchen: "Halt ihn bitte fest!"
    Doch Henry erwiderte, dass er schon nicht weglaufen würde.
    Dann untersuchte er die Wunde an seinem Bein, um die sich Aeon schon gekümmert hatte, dessen Behandlung er aber nicht ganz traute.
    Danach sagte er zu dem Mädchen: "Hol bitte einen Erste-Hilfe-Kasten, mach aber bitte schnell!"


    Bearbeitet^^

  • "Wenn du nicht kämpfen kannst, dann hilf wenigstens jemanden Henry unter Deck auf ein Bett zu legen und ihn dort mit dem 1 erste Hilfe-Kasten, der irgendwo im Gang liegt zu verarzten!" hörte Kim, scheinbar war sie damit gemeint. Sie schielte etwas zu dem Jungen der ersichtlich genervt war als sie leicht anfing zu seufzen. Sie versuchte sich innerlich wieder zu sammeln und stand etwas wackelig wieder auf. Doch als sie dem verletzen Jungen helfen wollte war schon für ihn gesorgt, mehr oder weniger.
    "Ich werde hier wohl nur gebraucht wenn ich kämpfe.." murmelte die Mentalistin zu sich und versuchte beim heftigen Schwanken des Schiffes nicht wieder um zu fallen oder gar vom Schiff zu fliegen. Mit der Zeit wurden die Personen auf dem Deck angespannter und fingen an zu kämpfen, Kim sah dabei verzweifelt zu. Während das Schiff durch den Schutzschild eines Draschels geschützt wurde und einige Trainier ihre Pokemon zum kämpfen gegen Tohaidos schickten war Kim geteilter Meinung. Sie könnte eigentlich kämpfen, auch wenn es ihr schwer fallen würde, jedoch ist ihr Vorrat an Sinnelbeeren und Tränken alle und sie kann somit ihr Pygraulon, welches von Ibitaks Angriff wohl noch verletzt war nicht in den Kampf schicken.
    Mehr oder weniger zu ihren Glück wurde sie von einem braunhaarigen Jungen angesprochen. "Mitkommen!" Kim drehte sich abrupt zu ihm um und befolgte still seiner Anweisung. Sie ging mit dem Jungen und dem Verletzten unter Deck. Die nächste Anweisung kam von dem Braunhaarigen. Die junge Mentalistin nickte leicht und hielt den Blonden fest. Zwar nicht so doll, wie sie es wahrscheinlich eigentlich hätte machen sollen, aber sie tat ihr bestes. "Hol bitte einen Erste-Hilfe-Kasten, ich halte ihn derweil fest. Mach aber schnell!" meinte der Junge, anscheinend Dan, zu Kim. "Mach ich.." murmelte sie und suchte mit den Augen nach dem Erste-Hilfe-Kasten, als sie ihn dann endlich sah ging sie zu ihn hin und nahm ihn. Auf dem weg zurück öffnete sie schon mal die Verschlüsse und übergab ihn wieder Dan, danach hielt die Schwarzhaarige wieder Henry fest.


    Ziemlich kurz, sorry, ich stehe unter Zeitdruck aber wollte es noch heute schaffen ^^' Ich hoffe so ist ok und so..

  • Kim trat nach kurzer Zeit wieder in die Kajüte. Sie gab ihm den Kasten und stellte sich dan neben Dan.
    Danach sagte er zu ihr: "Bitte zieh ihm das Oberteil aus" Als dieses ausgezogen war meinte Henry: "Wenn ihr fertig seid, dann gehe ich wieder nach oben. Ich will mithelfen und nicht nur unnütz herum sitzen." Darauf antwortete der Weideburger: "Kumpel dass wirst du vergessen können, du wirst in deinem Bett liegen bleiben! Aber jetzt sitz dich bitte vorsichtig auf"
    Er wollte ihm eigentlich unter die Bettdecke legen, als ihm plötzlich eine schwarze Stelle an der Seite auffiel. Er setzte ihn sich vorsichtig auf und begutachtete die Wunde. "Das sieht nicht gut aus, er könnte innere Verletzungen haben!" Danach flüsterte er Kim zu: "Schnell, lauf zu Aeon und frag ihm nach der Salbe und sag ihm er soll sie dir geben, weil Henry innere Verletzungen oder Rippenbrüche haben könnte!" Danach betrachtete er Henry, von Verletzungen übersäht und musste nur den Kopf schütteln. "Ihm hats hart erwischt, hoffentlich übersteht er es. Was er nicht alles für sein Fukano tut." Insgeheim respektierte er ihn dafür.
    Als Kim zurückkam und ihm die Salbe gab, schmierte er ihm sanft über die Stellen an den Rippen. Danach verband er es wieder.
    Danach sagte er zu Kim: "Bitte bleib hier und pass auf Henry auf. Ich muss mit Fry reden und mein Absol kann noch kämpfen. Ich lasse dir Fukano da, wenn er Atemnot bekommt, Schmerzen hat oder er das Bewusstsein verliert schickst du Fukano hoch! Außerdem Danke für deine Hilfe, ohne dich hätte ich das niemals geschafft!" Danach gab er noch Fukano die Anweißung auf Kim zu hören und verschwand dann nach oben. Er überlegte danach auch noch ob er Fry anweißen sollte, die Küstenwache anzufunken, aber diesen Gedanken verworf er ersteinmal wieder.


    bearbeitet

  • Die Schochwelle traf ins voll ins Schwarze oder eher ins blaue. Der Strom des Angriffs wurde durchs Wasser rund um das Schiff verteilt und schockte sowohl die Garados als auch die Tohaido. Es hinterließ einige Narben, verstärkte ihren Zorn aber nochmal um einiges. Nur das Tohaido, welches sich eigentlich mit dem Garados ein Kräftemessen liefern wollte, war ohne Schaden davongekommen. Trotzdem wollte es sich nicht gefallen lassen, wie der Rest seiner Meute zu Sushi verarbeitet wurde und sobald es sich vollkommen wieder gerafft hatte, startete es eine weitere Wasserdüse. Diesmal zielte es jedoch auf Grey, dessen Messer vielleicht höchstens hinterher für die aber hundert Zähne des Haifischs nutzen konnte. Der Rest der Tohaido hatte sich inzwischen wieder vollkommen gefangen und begannen rasend vor Wut die Außenenwand der Rosalie mit Knirscher und Eiszahn zu attackieren. Die beiden blauen Seeschlangen hatte es am schlimmsten von der Attacke erwischt und sie brauchten eine Weile bis die letzten Funken verschwunden waren, doch auch sie waren bald wieder bereit zum angreifen. Laut und vor Wut brüllend wechselte eines von ihnen auf die andere Seite des Schiffes und wie auf irgendein unsichbares Signal feuerten beide eine kräftige Drachenwut ab, die kein Pokemon allein abweheren konnte. Irgendwie gerieten sie den Tohaido nicht in den Weg, anscheinend waren die Trainer nun das Hauptziel der beiden Pokemongruppen.


    Aeon war zuerst verdattert gewesen, als plötzlich die Welt über ihnen zusammen zu brechen schien. Probleme über Probleme schoben sich auf und nun attackierten die Pokemon sie alle gleichzeitig. Das Schiff wankte unter den Angriffen der Tohaido und über ihnen braute sich ein Flammenmeer zusammen. Der Mentalist knirschte mit den Zähnen. Alleine hatte nun keiner eine Chance. "Los alle zusammen, ansonsten landen wir noch wirklich auf den Meeresgrund ", rief er hastig in die Runde. Er wandte sich seinem Neebulak zu, dass wieder in seiner Nähe schwebte "Gesshoku, los Nachtnebel."

  • Anfangs weigerte sich Henry mit unter Deck zu kommen. Er redete auf Dan ein und versuchte ihm zu erklären, dass er hier oben bleiben und helfen will. Bis es Dan scheinbar zu viel wurde und er den kleineren Jungen einfach über die Schulter warf und mitnahm. Henry gab einen überraschten und schmerzhaften Laut von sich, während Taubsi einen wütenden Schrei ausstieß und kurz davor stand, Dan anzugreifen. Doch Henry beruhigte das Vogelpokemon, sodass Dan er nicht gleich die Augen auskratzte und erklärte, dass er bald wieder an Deck sein wird.
    Unter Deck angekommen – Dan hatte zwischenzeitlich noch Kim mit zu ihnen gerufen – wurde Henry auf dem Bett abgelegt. Als Dan meinte, dass Kim doch bitte den Blonden festhalten soll, damit er sich nicht wehrt, schüttelte dieser den Kopf. „Ich lauf schon nicht weg.“ Nicht dass er es könnte, seine Verletzungen ließen es kaum zu, dass er sich auf den Beinen halten konnte, geschweige dem weglaufen.
    Stirn runzelnd beobachtete Henry, was Dan und Kim dort anstellten. (Wenigstens hatte das Mädchen ihn wieder losgelassen) „Ich bin kein Invalide,“ meinte er seufzend und etwas wütend, als er selbst sein Hemd auszog und somit die Prellung an der Seite freilegte. "Wenn ihr fertig seid, dann gehe ich wieder nach oben. Ich will mithelfen und nicht nur unnütz herum sitzen,“ meint er dazu, während er die Prellung betrachtete. Stimmt, Fukano. Er hatte es vergessen. Sie war gegen das Geländer gekracht. Sie musste noch mehr verletzt sein als er, wenn er schon so eine schwarze Prellung hatte. Besorgt blickte er auf das Hundepokemon, das neben ihm auf dem Bett lag, und strich kurz mit der Hand über den nassen Kopf.
    Er mustere seine blauen Fingerspitzen. Ihm musste kalt sein. Seinem Körper musste kalt sein, so wie es aussah, aber er spürte wenig. Die Schmerzen an Bein und Schulter überwiegten, genauso wie die Sorge um seine Pokemon.
    Zittrig strich Henry sich die langen, nassen Haarsträhnen aus den Augen und beobachtete, wie Dan und Kim sich um die Wunde kümmerten. „Danke,“ meinte er an beide gewandt. Ja, er sollte sich bedanken, immerhin könnten die beiden auch oben sein und helfen gegen die Garados und Tohaido zu kämpfen, aber stattdessen kümmerten sie sich um ihn.
    Zwar gefiel es Henry nicht wirklich, dass Dan sprach, als wäre Henry nicht anwesend, aber er sagte nichts dazu. Stattdessen bat er Kim darum, ihm den Rucksack zu reichen, der neben dem Bett stand, was das Mädchen auch tat. Leicht lächelnd blickte er zu dem Mädchen. „Du kannst nach oben gehen, wenn du willst. Ich werde dich nicht hier festhalten. Du willst bestimmt auch kämpfen. Und ich werde nicht gleich umfallen, keine Sorge. Außerdem,“ Henry wühlte kurz in seinem Rucksack herum, wo er eine trockene Hose und ein trockenes Hemd herausholte. „Außerdem würde ich mich gerne umziehen. Ich bin mir nicht sicher, ob du da dabei sein willst.“ Er schmunzelte leicht, weil er es bei Kim wirklich nicht vorstellen konnte. Auch wenn Henry eigentlich eher misstrauisch gegenüber Menschen war, hatte Kim ihm geholfen und außerdem hatte er ihre Pokemon schon einmal gesehen, also konnte er ihr zumindest ansatzweise vertrauen.
    Außerdem, wenn Kim nicht da war und Dan nicht da war, dann könnte Henry gleich auch wieder nach oben und mithelfen. Und wenn er sich nur an die Tür stellte und Taubsi sagte, was er zu tun hatte. Aus dem Augenwinkel schaute er zu Dans Fukano. Nun, außer dieses Fukano hatte etwas anderes im Sinn, als ihn gehen zu lassen.


    OT: Ich habe jetzt zwar ein paar Tage gewartet, dass Zitronig seinen Post ändert, aber da er es immernoch nicht gemacht hat, hab ich jetzt meinen Post geschrieben.
    Hauptsächlich ging es darum, dass sich Henry nicht wie ein Wilder aus dem Busch wehrt, unter Deck gebracht zu werden. Oder dort unten auch nicht weiter um sich herumschlägt. (Ich meine, er ist verletzt XD Er ist dazu momentan nicht mal in der Lage) Es ist mit Sheewa abgesprochen, dass ich den Post jetzt so setze und Zitronig dann seinen Post ändert (wenn er mal dazu kommt)
    Ich hoffe, es ist für Ciel auch in Ordnung?

  • Während sich Grey auf einen nächsten Angriff der Garados mit ihren Schwanzflossen bereitmachte, schaute er hastig nach seinem Begleiter, den er in den letzten Sekunden aus den Augen verloren und fast vergessen hatte. Das Bummelz, das durch die Geschehnisse ausnahmsweise aufgeweckt wurde, hatte sich nach dem Sturz seines Trägers stark an seiner Schulter festgehalten, indem es seine Krallen in seinen Pullover gerammt hatte.
    Nach seinem Adrenalinrausch bemerkte Grey nun, dass das Faultier ihm ziemlich große Schnittwunden verpasst hatte, da seine scharfen Finger wie durch Butter sein Oberteil aufgeschnitten und sich leicht in sein Fleisch gebohrt hatten - was nun anfing zu brennen. „Pass doch auf!“, maulte er das Bummelz an, welches als Antwort nur ein schläfriges Grummeln von sich gab.


    Da es für das Monster momentan nicht sehr günstig war, auf Greys Schulter zu liegen, da dieser sich nicht noch weitere Schnittverletzungungen wünschte, es für das Bummelz außerdem sehr gefährlich werden könnte, falls es herunterfallen sollte, legte der junge Mann es hinter den Türramen ab, wo es eingermaßen sicher war. Auf seinen Füßen stehend, versuchte das Faultier einigermaßen gerade, ohne zu stolpern unter Deck zu gehen, bis Grey es schließlich außer Augen verlor.


    Gerade als er seinen Blick von seinem Gefährten abwandt, schoss urplötzlich ein großer Wasserschwall auf ihn zu. Zum Glück konnte er schnell genug reagieren, sodass er diegewaltige Wasserdüse ausweichen konnte, indem er sich in einer hastigen Bewegung wegduckte. Das war knapp...
    Grey versuchte, die Lage erneut zu überblicken. Die Wasserdüse kam von einem der Toheido, von denen er bisher noch gar nichts mitbekommen hatte. Wo kommen die denn her?, fluchte er innerlich. Doch da wurde ihm klar, dass die Garados wohl die ganze Zeit gegen die Haie gekämpft haben könnten, das Schiff dagegen nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.


    Er wusste nicht, was genau er in der jetzigen Situation tun sollte. Auch wenn seine Vermutung stimmte, schienen sich nun alle Wasserpokémon gegen die „Rosalie“ gewendet zu haben. Da er keinen blassen Schimmer hatte, wie er mit seinem kurzen Küchenmesser auch nur ansatzweise gegen die Angreifer vorgehen konnte. Wie sehr er sich in diesem Moment eine Pistole gewünscht hätte!


    Just in diesem Moment hörte er ein ungleichmäßiges Flattern hinter sich. Grey wusste nicht genau, wie ihm geschah, als er jedoch ein lautes Krähen hörte, konnte er sich ein Bild machen. Als er sich umdrehte, sah er Kramshef, dass energiegeladen hinter ihm flog und ihn teils nervös, teils entschlossen ansah. Scheinbar hatte sich der Vogel ohne sich irgendwie bemerkbar zu machen auf dem Kahn eingenistet.
    Die Krähe wurde Grey so einfach nicht los...
    Jedoch kam sie ihm in diesem Moment mehr als Recht. Das Kramshef machte den Anschein, als ob es seinen „Herren“ beschützen wollte, wahrscheinlich als Gegenleistung für die Hilfe, die Grey dem Vogel angeboten hatte. Die Krähe merkte man sehr gut an, dass sie Angst hatte.
    „Du musst selbst wissen, ob du dein Leben auf's Spiel setzen willst.“, meinte Grey gefühllos, jedoch erwartete das Kramshef nichts anderes von ihm. Seine Entscheidung war gefällt - es schaute den jungen Mann nur noch kurz an, danach flog es die Reling hinunter zu den Toheido, die immer noch wutentbrannt gegen die Schiffswand schlugen. Allen Mut fassend schlug es einem der Heie ihren Schnabel in den Bauch. Das Toheido fauchte laut auf, da die Krähe dem Fisch eine Wunde in den Torso gerammt hatte und tauchte aus Reflex unter Wasser. Blut floss an der Oberfläche. In dem Moment merkte auch das Kramshef ein Stechen an seinem Kopf. Allen anschein nach hat sich die Krähe bei ihrem Angriff an den scharfen Schuppen des Haies gekratzt. Es musste aufpassen, sich nicht bei jedem Angriff selbst zu verletzen, da die Haie, freiwillig oder nicht, gegen jeden Nahkampfangriff gefeit waren.
    So oder so wollte Kramshef erst wieder seine Stärke ausnutzen und auf Distanz gehen, indem es wieder nach oben flog und Abstand gewann. Mittlerweile hatten nämlich auch die anderen Toheido das Pokémon bemerkt, außerdem konnte das angegriffenen jederzeit wieder auftauchen und zum Gegenschlag ansetzen.

  • Mit finsterem Blick fing Shyreen den schwarzen Ball wieder auf, aus dem sie gerade Zwar befreit hatte. Die Lage schien sich schnell zuzuspitzen. Zu ihrer Überraschung bemerkte sie neben Grey ein Kramshef, welches ihr früher nicht aufgefallen war, aus den Augenwinkeln. Wo kam dieses Pokémon bloß her? Was der junge Mann zu dem schwarzen Vogel sagte, könnte sie durch den Lärm des Kampfes nicht verstehen, es hätte sie auch nicht wirklich interessiert. Jedenfalls griff das Kramshef kurz darauf eines der Tohaido an. „Worauf wartet ihr noch, jeder, der ein kampfbereites Elektropokémon hat, soll auf das Wasser direkt um die Rosalie zielen, wir müssen diese Tohaido vom Schiff fernhalten.“, brüllte die Grauhaarige ihre Kameraden an, „Und alles, was ne größere Reichweite hat auf die Garados.“ Musheen wandte ihrer Trainerin den Köpf zu. „Ich helfe bei den Tohaido, mein Klingensturm würde einem Garados nichts anhaben können.“, meinte sie ernst. Shyreen nickte nur, worauf die Schattenkatze ihr Horn auflud, um schon kurz darauf geschmeidig auf die Reling zu springen, dort einen Moment zu balancieren und dann eine ganze Serie der rotierenden Luftklingen an der Außenwand des Schiffes hinab jagte, welche die Tohaidos treffen sollten. Danach sprang das Absol wieder auf das halbwegs sichere Deck. Zwar reagierte auf einen unausgesprochenen Befehl seiner Menschenfreundin und startete eine Nachtnebelattacke auf eines der Garados.


    Plötzlich ertönte ein Jaulen aus Richtung der Tür, welche unter Deck führte. Augenblicklich fuhr Shyreen herum. In dem ganzen Durcheinander war ihr nicht aufgefallen, dass Fiffyen an Deck gekommen war. Die Grauhaarige musste nicht erst mit ihm eine geistige Verbindung eingehen, um zu wissen, was ihn dazu veranlasst hatte, Saphira zu verlassen und zu ihr zu kommen. In seinen Augen blitzte eine Entschlossenheit, die mehr als deutlich zeigte, dass er kämpfen wollte. Diese Seite kannte Shyreen von ihm gar nicht, genauso wenig, wie sie es früher erwartet hätte, dass er verschwinden und sich mit einem wilden Rasaff anlegen würde. Von seiner Entschlossenheit wurde sie nochmal überzeugt, als sie die Verbindung zwischen ihnen aufbaute. Gleichzeitig nahm sie seine beruhigenden Gedanken bezüglich Saphiras Verbleib wahr. Dem Drachenmädchen war also nichts zugestoßen. Der Blick des Wolfswelpen wurde nun bittend, worauf seien Trainerin mit einem leichten Nicken antwortete. Freudig bellend sprang der kleine Rabauke mit einigen kurzen, aber trotz des Seegangs erstaunlich sicheren Sätzen zu ihr, worauf sie ihn auf den Arm nahm und wandte sich dem Garados, welches nicht von Zwar angegriffen wurde. Laut und provozierend bellend, hob er den Kopf stolz in die Höhe, als würde er sich vor der Seeschlange aufspielen. Shyreen hob nur eine Augenbraue, es war bisher noch nicht oft vorgekommen, dass Fiffyen Angeberei eingesetzt hatte.


    OT: Ich glaube, wir sollten den Kampf langsam mal beenden. Wer noch irgendwelche Aktionen geplant hat, kann die gerne noch machen. Und ansonsten bitte alle, die an Deck sind einmal Angriff^^.
    Bedenkt dabei allerdings, dass die Pokis, die an Bord bleiben müssen, nur psychische Attacken (die im Spiel mit einer blauen Welle gekennzeichnet sind), benutzen sollten. Eien Attacke wie Funkensprung zum Beispiel stellt Kontakt zwichen den Pokis dar, sprich der Angreifer beißt/kratzt/etc oder rammt den Gegner. mitten auf dem Meer wär das bei vielen etwas unlogisch.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Situation wurde echt brenzlig.
    Draschel konnte zwar einen großen Schaden am Schiff verhindern, doch wurde er prompt von Garados gegen die Rehling weggeschlagen. Als wäre das nciht genug, wollte das Garados sogar mit Eiszahn nachlegen, doch konnte Shys Zobiris dies verhindern.


    Es ging sogar so weit, dass die beiden Garados nun vollständig die Trainer im Visier hatten und das Schiff mit einer doppelten Drachenwut versenken wollten.
    Ben hatte seinen Entschluss gefasst:
    "Los, Kaumalat! Dein Einsatz!", rief er und aus dem Pokeball erschien das kleine blaue Drachenpokemon, erfreut auch endlich in Aktion treten zu dürfen.
    "Es ist eine Sache unschuldige Drachen anzugreifen. Aber wenn die Drachen meine Partner und Freunde mit voller Absicht verletzen wollen, dann kann ich das als Drachenzähmer wohl kaum ignorieren. Wird langsam Zeit zum Zähmen!"
    Als hätte Ben komplett neue Kraft wiedergewonnen, stand er hochmotiviert neben Aeon: "Zwei Garados mit Drachenwut? Das ist doch nichts gegen die Drachenwut meines Kaumalats. Etwas dagegen, wenn ich den beiden Gehorsam beibringe?", fragte Ben den Mentalisten, "Los Kaumalat, Drachenwut!", und der kleine Drache entfaltete seine bläuliche Flammen.


    Aus dem Augenwinkel konnte Ben außerdem Grey sehen, der mit einem Kramshef versuchte die Tohaido abzuwehren.
    "Hey Grey! Lenk die Haie mal dorthin!", und deutete mit dem Finger Richtung Rehling, wo Draschel sich positioniert hatte. Wenn sich ein Tohaido zu nah ranwagen sollte, könnte Draschel den Fisch mit einem kräftigen Stoß zurück ins Meer beordern und dank seines dicken Panzers würde er sich selbst kaum verletzen.
    Das gleiche rief er auch Shyreen rüber, da ihr Absol sich ebenfalls mit den Tohaidos anlegte. "Ich weis zwar nicht, woher dieses Kramshef herkommt, aber er könnte als Lockvogel perfekt dienen."

  • Die Schockwelle traf, eins musste man Elekid lassen zielen konnte es. Dies hatte allerdings zur Folge das alle wilden Pokémon nun das Schiff als Hauptziel wählten und es kurz darauf nur noch so hagelte von Eiszähnen und Knirschern. Wie lange genau die Rosalie das noch mitmachen wusste vermutlich niemand, aber das es nicht mehr lange diesem Ansturm standhalten würde war allen klar. Bis sich die Garados wieder erholt hatten dauerte es eine Weile, dafür waren sie aber um einiges wütender als die Tohaidos und setzten zu einer gemeinsamen Drachenwut an, welche nur dank Bens Kaumalt neutralisiert werden konnte. "Worauf wartet ihr noch, jeder, der ein kampfbereites Elektropokémon hat, soll auf das Wasser direkt um die Rosalie zielen, wir müssen diese Tohaido vom Schiff fernhalten." tönte es aus der Richtung in der auch Shyreen, "Und alles, was eine größere Reichweite hat auf die Garados." "Das eine Garados gehört mir schrie er laut in die Menge", dies weil er nicht wollte das alle anderen den Spass für sich alleine hatten, aber auch weil man ihn mit normalem Reden nicht verstanden hätte. Die neunen Anweisungen beinhalteten im Grunde genau das was er die ganze Zeit machte. "Elekid schick ein paar Schockwellen auf das eine Garados, es können ruhig ein paar mehr sein, Frizelbliz stell das Wasser rund um das Schiff mit ein paar Donnerwellen unter Strom, du kannst nach eigenständig handeln, während ich mich um das Garados kümmere." Unterdessen hatten die ersten Schockwellen das Garados erreicht und weitere sollten folgen.
    OT: Ist ein wenig kurz, der nächste wird wieder grösser.

  • Das Wasser färbte sich rot, als das Blut des Tohaido aus seiner Wunde floss. Für einen Moment stoppten die anderen ihre Kanonade und begannen, ihren eigenen Kameraden in blinder Raserei zu attackieren. Schmerzenslaute ausstoßend flüchte es in die weiten des Ozeans, während der Rest sich wieder gegen die Rosalie wandte. Doch hatte der Moment der Ablenkung gereicht, damit sie von dem Klingensturm überrascht wurde und ihm nicht mehr ausweichen konnten. Wütend startete der Anführer zum dritten Mal eine Wasserdüse und schleuderte das Kramshef, welches nicht schnell genug reagieren konnte, aufs Deck zurück, wo es gegen eine Wand prallte. Nachdem es sich wieder im Wasser befand und sich die Gruppe neu formieren wollte, hüllte sie eine Donnerwelle ein, die sie erneut paralysierte. Als die Paralyse wieder abgeklungen war hatte der Anführer endgültig genug und er befahl den anderen Haipokemon mit wilden Gebrüll den Rückzug, worauf sie in diesselbe Richrung verschwanden, wie das verletzte Mitglied.
    Die doppelte Drachenwut wurde währendessen Gesshokus Nachnebel sowie Kaumalats eigener Drachenwut gecounternt, was aber nur dafür sorgte, dass die Attacken der Wasserschlangen soweit abgeschwächt wurde, dass das Schiff nicht allzu sehr beschädigt wurde. Zusätzlich erwischte Zwar noch eines der Garados mithilfe eines weiteren Nachtnebels, der es in seiner Attacke stoppte. Doch die drei Verteidiger wurden trotzdem noch von dem anderen Wasserpokemon erwischt, zwar nicht besiegt, aber die Folgen waren dennoch sichtbar. Nachdem die Attacke verraucht war, fing eins der Garados plötzlich an wütend zu brüllen und mit Nassschweif wahlos in die Gegend zu schlagen. Das zweite blaue Pokemon wurde von einer weiteren Schockwelle erwischt und wankte nach der Attacke stark. ZUsätzlich erwischte es dann noch eine der Nasschweif-Attacken seines Partners. Mit letzten Kräften revachierte es sich dann aber dafür noch, indem es dem wild um sich schlagenden Garados in den langen Körper biss. Der Effekt von Angeberei ließ dadurch nach und die Wasserschlange brüllte zronig auf. Mit kräftigen Bewegungen seines Körpers schüttelte es seinen verletzten Artgenossen ab un wandte sich dann wieder der Gruppe zu. Anscheinend war es wegen der Angeberei wütender als wegen der Biss-Attacke. Es riss sein Maul weiter auf, als es selbst für ein Garados möglich sein sollte und eisig kaltes Licht begann von seinen Zähnen zu leuchten, welche auf das Fiffyen in den Armen der inoffiziellen Anführerin der Gruppe zielten.
    Währendessen trieb die andere blaue Seeschlange bewegungslos auf der Wasseroberfläche, zwar noch bei Bewusstsein, aber kraftlos. Plötzlich waren wieder Bewegungen im Wasser um es herum zu erkennen. Zwei der Tohaido hatten den Befehl ihres Anführers missachtet und waren zurückgekommen. Nun begannen sie, das Garados zu umkreisen und immer mal wieder zu rammen oder zu beißen.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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