[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

  • Fröhlich über die Bekanntmachung mit Ben folgte Ryner der Gruppe. Jedoch war seine Freude schon kurze Zeit später wieder verfolgen - die Kälte machte ihm einfach zu sehr zu schaffen.
    Als sie nach einer kurzen Strecke, die Ryner wie ein Marathon vorkam, einen hohen Erdwall erreichten, zitterte er vor Kälte. Einige Leute versuchten, den Wall zu erklimmen, da dieser jedoch noch nicht richtig gefroren war, blieben die Versuche zunächst erfolglos und einer nach dem anderen Rutschte wieder an den Anfang der Klettertour zurück.
    Nach zwei Fehlversuchen seinerseits rief Ryner Sniebel zurück und schickte stattdessen Kirlia in den Schneesturm. Es sah seinen Trainer vorwurfsvoll an, und über die Gedankenübertragung zwischen den beiden beschwerte es sich über den Einsatz in dieser Kälte.
    "Tut mir echt Leid, Kirlia, aber es geht nicht anders", antwortete Ryner, ebenfalls gedanklich. Dann hängte er den Befehl: "Bitte, teleportier mich da hoch", zusammen mit einem Gedankenbild des Erdwalls an die Entschuldigung an.
    Mit der Teleportation gelang es Ryner, als einer der Ersten oben auf dem Wall zu stehen. Dort half er dann zunächst einigen anderen Trainern beim Aufstieg, die dann auch ziemlich schnell den Draht beseitigen konnten.


    Die Maschine verschlug Ryner den Atem - und das aufgrund der Abgase wortwörtlich. Auf Bens Aufforderung hin schüttelte er nur leicht den Kopf. Vielleicht würde er es schaffen, den Sender laufen zu lassen, aber nicht, ohne größere optische Veränderung am zerstörten Teil des Gerätes zu hinterlassen. Daher blickte er langsam in die Runde, in der Hoffnung, ein fähigerer Techniker möge sich melden.

  • Quarz ist seit längerem von seiner letzten Reise wieder daheim in seinem kuscheligen Zimmer... Zumindest dachte er das. Denn als er es sich gerade in seiner Wohnung gemütlich machte, merkte er die plötzlich aufkommende eiserne Kälte. Sein Atem gefror, so kalt war es. Die Heizung machte ihren Job auch nicht gerade gut. Selbst sein Pokéball mit seinem geliebten Alpollo war am Wackeln und Zittern. Quarz erging es nicht sonderlich besser.
    "Was soll das? Vor ein paar Stunden war hier noch alles schön warm. Mir ist verdammt nochmal kalt. Mein Partner anscheinend auch. Ist die Heizung kaputt?" dachte er sich. Er fummelte und trat anschließend gegen die Heizung, in der Hoffnung, dass sie endlich das Zimmer erwärmen würde. Fehlanzeige.
    "Was für 'ne Scheiße... Kann nicht sein, dass ich mir jetzt den Arsch abfrieren soll."
    Schnell merkte Quarz aber, was wirklich los war. Er sprintete zum Fenster hinüber und sah raus.
    "Hab ich was verpasst? Eben grad war noch Sommer..." Alles war von einem tobenden Blizzard eingehüllt. Alabastia war gar nicht mehr zu erkennen.
    Quarz wollte unbedingt die Lage checken. Er hatte im Gefühl, dass etwas faul daran ist. Außerdem nervte ihn die unglaubliche Kälte. Nachdenklich riss er seinen Kleiderschrank auf, kramte seine dickste Winterjacke und Wintermütze raus und zog sie sich an.
    Dann schnappte er sich seinen schwarzen Rucksack, überprüfte seinen Inhalt und setzte ihn sich auf. Seinen Pokéball mit Alpollo nahm er in die Hand.
    "Partner. Es wird Zeit, zu gehen. Uns erwartet noch etwas Größeres. Ich kann es irgendwie fühlen." sprach Quarz zu seinem Alpollo, welches sich im Ball befand und befestigte ihn an seinen Gürtel.


    Gemächlich ging er die Treppen runter und öffnete die Haustür. Prompt kam ihn ein heftiger Windhauch mit Unmengen von Schnee und Hagel entgegen. Dass das Unwetter allerdings so heftig ist, hat er vom Blick aus dem Fenster nicht erkannt. Quarz musste sich kräftig dagegen wehren. Er hielt sich seinen rechten Arm vor sein Gesicht, um sich etwas zu schützen. Es war ein schwerer Kampf gegen den tobenden und eisernen Schneesturm. Nur mit viel Anstrengung schafft es Quarz, überhaupt gegen den Sturm zu laufen.
    "Ohne Feuer werde ich nicht wirklich weit kommen... Ich sollte den Professor besuchen. Professor Eich hat mit Sicherheit ein Feuer-Pokémon, welches er mir für die Zeit leihen würde... Hoffe ich zumindest." plante er.
    Quarz konnte so ziemlich gar nichts erkennen, nichts weiter als kaum erkennbare Häuser. Es war auch nicht mal eine einzige Person zu finden. Alle haben sich wohl in ihren Häusern verschanzt. Aber nach einer Weile hat Quarz das Labor endlich aufgespürt. Obwohl der Schneesturm ihm die ganze Zeit an den Ohren vorbeiwehte, hörte er plötzlich etwas. Es war zwar nicht wirklich laut, aber trotzdem war dieses Geräusch...sonderbar.
    "...Was ist das? Hört sich nicht nach Menschen an. Aber irgendwie bin ich neugierig... Der Professor kann warten." beschloss Quarz.
    Quarz folgte dem Lärm, in der Hoffnung etwas herauszufinden. Auf seinem Weg befand sich ein Wall. Jedoch hingen dort Zaunstücke runter, sodass man hochklettern kann. Er probierte es, doch beim ersten Mal fiel er auf seinen Bauch und rutschte wieder nach Unten.
    "Verdammt glatt der Mist."
    Jetzt wusst er aber, dass es nicht so einfach war und gab sich Mühe. Mit viel Anstrengung kam er schlussendlich oben an. Dort sah er eine geheimnisvolle Gruppe von Leuten, die vor einem großen Etwas standen. Es sah aus wie eine Art Apparatur, wie eine seltsame Turbine. Etwas kleiner als Quarz, aber trotzdem recht groß für eine Maschine. Oben aus dem Schlot entwich schwarzer Rauch, der in die Atmosphäre entschwand. Dieses kuriose Gerät war aus der Nähe unglaublich laut und schepperte. Was Quarz aber noch hörte, war eine Stimme, die etwas von Glühbirnen und Physikunterricht erzählte. Da man hier kaum etwas akustisch verstand und Quarz nicht sonderlich viel von der Stimme mitbekam, entschloss er sich, sich der Stimme zu nähern.
    Nach einer Weile gewöhnte er sich jedoch an dem ganzen Lärm und rief der Gruppe zu:
    "Weiß einer von euch, was hier abgeht? Wieso ist es hier so schweinekalt? Und was ist das für ein komisches Teil da? Der Lärm geht mir echt auf den Sack."

  • Ben zitterte sowohl aus Ungeduld als auch wegen der Kälte.
    "Das gibt es doch nicht...keiner mit Fachkenntnis hier?", murmelte er schon leicht verärgert und hatte die Befürchtung in der fernen Zukunft als Eismensch gefunden zu werden bevor diese Maschine sachgerecht abgeschaltet wurde. Als wäre das nicht genug Ärgernis gewesen, musste noch ein Typ auftauchen.
    Er schien dunkelbraunes Haar zu haben, eine schwarze Kappe verdeckte das meiste jedoch. "Hast du eine Ahnung von Maschinen? Ansonsten würde ich wieder gehen, bringt kein gutes Glück hier zu sein.", antwortet der Drachentrainer und starrte die Maschine mit zitterndem Gesicht an.

  • Die Gruppe schickte sich an, mit Professor Eich das Labor zu verlassen und sich draußen den Elementen entgegenzustellen. Viel Spaß. Glücklicherweise ging niemand auf seine Anmerkung näher ein, also hielt er für den Rest der Diskussion den Mund und wartete, bis sie gegangen waren. Gut. Tja, wenn er schon mal hier war, konnte er auch gleich seine Pokémon rauslassen. Sturgeon landete mit einem Krachen auf dem Fußboden und machte keine Anwandlungen, sich irgendwie zu bewegen; Tetsuya kauerte sich zusammen, um den eisigen Temperaturen, die ebenfalls im Labor, wenn auch nicht so ausgeprägt wie draußen, herrschten, zu entkommen. Marleen drehte sich, sobald sie den Ball verlassen hatte, einmal um die eigene Achse - und fing bereits an, durch das Labor zu hüpfen. Nun, ihm sollte es recht sein. Hauptsache, sie machte nichts Blödes...


    Er vertrieb sich die nächsten fünf Minuten mit dem Lesen von alten Ausgaben des Vertania Pokémon-Journals, die auf einem Beistelltisch lagen, bis ihn ein wissenschaftlicher Assistent ansprach. "Ähm... gehört dir das Kirlia?"
    Nate seufzte und klappte das Heft zu. "Was hat sie angestellt?"
    Der Assistent kratzte sich am Hinterkopf: "Nichts, nichts. Nur... es hat gerade die Tür aufgemacht und ist in den Schnee gerannt."


    Der Jugendliche sprang sofort auf. "Was?" Mit einer flinken Bewegung zog er zwei Pokébälle von seinem Gürtel und holte die beiden Pokémon zurück. "Tut mir leid, euch unterbrechen zu müssen, Jungs, aber eure Freundin ist gerade dabei, sich etwas abzufrieren." Ohne sich vorher eine Jacke 'auszuleihen' stürzte er nach draußen, auf der Suche nach seinem Kirlia.
    Für eine Suche in einem dichten Schneesturm und ohne Suchhilfe verlief diese Suche ganz gut. Bereits fünf Minuten später hatte er das zitternde Pokémon jenseits eines kaputten Maschendrahtzauns gefunden und hob es auf den Arm. "Was sollte denn diese Aktio..." Nun bemerkte er auch die anderen Trainer. Hatten sie etwa etwas gefunden? Wortlos holte er sein Pokémon zurück in den Pokéball und ging hinüber zu den anderen.


    Sie standen am Rand einer Mulde, in der eine summende Maschine schwarze Rauchwolken in die Luft stieß - ein unangebrachter Touch, wie Nathaniel fand. Es war nicht umbedingt notwendig, jeden im näheren Umkreis wissen zu lassen, dass hier etwas verboten Verbotenes geschah. Eine vorher im Hauptquartier aufgeladene Energiezelle war normalerweise genug für drei Stunden, und so lange brauchten die meisten Aufträge nicht. Wer hier etwas aufstellte, hatte anscheinend einen längeren Zeitraum eingeplant. "Hast du eine Ahnung von Maschinen?" fragte jemand hinter ihm.
    My land. Versuchen sie etwa..? Ja, offensichtlich hatten sie vor, die Maschine auszuschalten oder sonst irgendwie zu blockieren. Natürlich war er dazu in der Lage, aber... Wenn er jetzt damit anfing, was würde das für ihn bedeuten? Wollte er jetzt wieder damit anfangen, mit Geräten herumzuspielen, die selbst mit Waffenschein illegal waren? Er hatte schon mal damit gearbeitet, und sein Arm war immer noch nicht ganz wieder in Ordnung. Andererseits, dieses Mal war wenigstens nicht er es, der etwas Illegales tat.


    "Ich könnte etwas mit dem Gerät anfangen," antwortete er langsam. "Irgendwelche näheren Vorschläge, was wir mit dem Ding machen sollten?"


    Off Topic: Das Management bittet um Verzeihung für die Verzögerung.

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  • Nachdem sich kurze Zeit später noch keiner gemeldet hatte, schluckte Ryner und wollte sich schon melden, als ein Junge zur Gruppe kam und fragte, was hier los sei. In der Hoffnung, der Neue wäre begabt in Mechanik, beschloss Ryner, abzuwarten.
    Dann sprach wieder Ben, jedoch schien er kein besonders großes Verlangen zu verspüren, dem gerade gekommen die Lage zu erklären. Stattdessen fragte er noch mal, mit eindeutig schlechter Laune, ob nicht irgendjemand mit der Maschine umgehen könnte. Hofnungsvoll sah Ryner zu dem neuen, jedoch kam die erfreuliche Antwort nicht von diesem, sondern von einem anderen Trainer, den Ryner bis dahin nicht bemerkt hatte. Dass er nicht wusste, was er tun sollte, zeigte Ryner jedoch, dass er noch nicht lange da war.
    "Du kennst dich mit so was aus? Dann wäre es perfekt, wenn du das Teil so verändern könntest, dass zwar ein Sender - falls es einen gibt - noch funktioniert und man von außen nichts sieht, aber die sonstigen Funktion deaktiviert sind. Schaffst du das?", kam Ryners hoffnungsvolle Antwort.

  • Quarz erhörte Ben's Frage, ob er Ahnung von Maschinen hätte.
    "Wollt ihr das Ding auseinander nehmen? Kenne mich nur mit kleineren und kompakten Sachen aus, aber das hier... Viel zu groß. Warum kloppt ihr das Teil nicht einfach mit euren Pokémon schrottreif? ... Gehen? Ich denk gar nicht mal dran, mir Befehle erteilen zu lassen. Mich interessiert, was hier los ist."
    Nachdem er dies gesagt hatte, führte er seine zittrige Hand zum Pokéball seines Alpollo, denn er wollte mit Alpollo's Hilfe die Maschine zerstören. Jedoch hörte er nebenbei ein Gespräch zwischen zwei Leuten, welche von irgendwelchen Sendern redeten. Am liebsten würde Quarz einfach die Maschine verschrotten, aber er merkt, dass es wohl doch nicht so einfach ist.
    "Deshalb hast du mich gefragt... Naja eher nicht. Sonst passiert was Unschönes. Dann überlassen wir das lieber diesem anderen Typ."
    Quarz zeigte auf Nathaniel, welche sich gerade in einem Gespräch mit Ryner befand.


    "Die Maschine hat wohl was mit der Kälte zu tun. Hoffentlich schafft das dieser Kerl, das Ding auseinander zu nehmen. Ich z-z-z-zittere... Sonst werde ich mich in Aktion begeben. Mir dann aber egal, was passiert." Quarz grübelte vor sich hin, während er mit eisernen Blick abwechselnd auf Nathaniel und die Maschine schaute. Sie rauchte immer noch sehr stark. Er erwartet, dass sich Nathaniel endlich in Bewegung setzen und etwas tun würde.

  • Und so begann der schreckliche Marsch durchs Schneegestöber. Jin zitterte. Chira wollte sich nicht zurückrufen lassen und schritt zielstrebig voran. Hatte die kugelige Krankenschwester eine Art innere Einstellung gegen Kälte? Der Arzt wurde nicht schlau aus dem rosa Ding, obwohl er es schon fast sein ganzes Leben lang kannte. Chira war einfach unglaublich tapfer. Also nahm er sich an ihr ein Beispiel und jammerte auch nicht. Er war hier, um zu helfen, und das würde er auch tun!
    ...irgendwie.
    Schließlich kamen sie an den unglaublich glitschigen Erdwall. "Hör mal, Chira, du solltest wirklich zurück in deinen Ball...", wandte sich Jin schließlich aus Sorge an seine Begleiterin, "Hier draußen ist es schrecklich kalt. Wir schaffen das auch ohne dich."
    Schließlich schenkte er ihr ein zärtliches Lächeln. Zunächst schien das Chaneira etwas widerwillig zu wirken, ließ sich dann aber auch ohne Probleme zurückrufen. Gut, blieb nur noch der Wall zu erklimmen, was Jin auch nach einem fehlgeschlagenen Besteigungsversuch schaffte. Als die anderen anschließend darüber diskutierten, wie sie die Maschine am besten unschädlich machen würden, hielt er sich lieber raus. Er hatte keine Ahnung von Technik. Er war nur hier und passte auf, dass sich niemand verletzte... zu anderen Dingen war er nicht wirklich gut.
    Außer vielleicht Motorrad fahren und Leute gleichen Alters vermöbeln...
    Okay, was hatte er gerade gedacht? Na ja, war ja auch egal.
    Schließlich kam die strahlende Hoffnung... und Jin traute seinen Augen nicht. Während die anderen auf den Vorschlag des jungen Mannes eingingen stand der Arzt einfach nur da, mit geschocktem Ausdruck, ehe er an den Kerl herantrat und ihn mit einem vernichtenden Blick bedachte. Das konnte doch nicht wahr sein... "Sag mal, was erlaubst du dir eigentlich?!?", schrie Jin ihn an, gegen den Lärm der Maschine ankämpfend. Man sah dem Brillenträger an, dass er stinksauer war. "Junge, du holst dir hier draußen den TOD!"
    Mit ausholender Geste zog er sich dabei den Mantel aus und hielt ihm den jungen Mann hin. Wie konnte er bei dem Wetter nur ohne Jacke herumlaufen und so leichtfertig mit seiner Gesundheit spielen?!? Sein Blick sprach Bände: 'Zieh das Ding an oder ich lege dich um, ehe du dich überhaupt erst erklälten kannst!!!'
    Dass er selbst dann mantellos wäre war ihm vollkommen egal, Hauptsache, die anderen waren versorgt.


    OT: Mal im Ernst, für was anderes ist Jin nicht gut. :'D
    @Tungsten: Du willst die Jacke nicht ablehnen. Oder du wirst es bereuen x3

  • Endlich kam eine positive Antwort!
    Doch bevor Ben darauf eingehen konnte, kam ihn jemand zuvor. Ein Mann, gebildet wie er aussah, kam angerannt und bot eine Jacke an, nein, er forderte sie zu tragen. "Yeaaaaahhh, überhaupt nicht merkwürdig.", dachte sich der Drachentrainer und fröstelte weiter.
    "Weiter im Text...", sagte er schließlich und wandte sich an den kleinen Jungen, "Du hast Ahnung von sowas? Ich sag dir kurz und knapp was wir wollen, denn ich halte es hier draußen echt nicht mehr aus. Die Maschine soll seine Funktion verlieren, aber wir wollen nicht, dass die Besitzer das merken. Kriegst du das hin?"
    Sein Blick war nahezu durchbohrend. Er wollte eine Antwort und zwar schnell...und wehe sie war negativ.

  • „Es ist eine Art Radar, zumindest, soweit wir das wissen. Momentan müsste das Ding eingestellt sein, ein bestimmtes Pokémon zu suchen. Ich halte es für das unauffälligste, dieses einfach zu ersetzen und unterumständen die Leistung des Dings etwas zu drosseln“, mischte sich nun Shyreen auf ihre eisige Art ein, der die ganze Diskussion allmählich auf die Nerven ging, vor allem, da es wirklich jämmerlich kalt war, selbst mit den Fingern in dem Fell ihres Absols vergraben. „Zerstören haben wir bisher gemacht, allerdings ist das leider auffällig. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir noch auf der Zinnoberinsel vermutet werden und wir wissen, dass von den Leuten, die sich speziell auf die Suche nach diesen Drecksdingern gemacht haben keiner in der Nähe ist. Zumindest, laut Endover. Professor Eich und vor allem die Pokémon hier hätten wohl darunter zu leiden, wenn wir die Maschine einfach so abschalten, aus wenn wir dazu nur eine Platte der Außenhülle entfernen und den Steuerungschip entfernen müssten. Das kann euch aber Ben besser erklären, der hats das letzte Mal unter Anweisung gemacht.“ Ihr Blick verfinsterte sich noch mehr, wobei sie aber keinen der anwesenden direkt ansah, sondern stehts die Apparatur im Blick behielt.
    „Sollten die Besitzer dieser Maschine allerdings das Pokémon finden, das sie suchen, haben wir alle ein Problem. Dann haben wir nicht nur Schneestürme, sondern auch Hitzeperioden oder den schlagartigen Wechsel von einem ins andere Extrem am Hals. Und wir brauchen Zeit. Wenn wir ihn nicht zuerst finden, schnappen sie ihn auf jeden Fall.“


    Nun Wandte sich die Grauhaarige doch an die umstehenden und obwohl sie nicht wie einige der anderen gebrüllt hatte, war sie sich sicher, dass jeder sie verstanden hatte: „Ihr Dummköpfe solltet nur eines bedenken: neugierige Mauzis verbrennen sich die Tatzen. Und ihr steckt bereits in einer Sache, aus der es kein Zurück mehr gibt. Stellt unterstützt uns und ihr könntet schon am nächsten Tag ein schönes rundes Loch von Desprotars Hyperstrahl in der Brust haben, denn das ist ihre Vorgehensweise. Und solltet ihr euch dazu entschließen, uns in den Rücken zu fallen…“ Erst jetzt wandte sie sich den anderen zu und fixierte jeden einzeln kurz mit ihren unendlich finster blickenden Silberaugen die jedes ihrer Worte noch in vollem Ernst unterstrichen. „oder uns hintergehen, werden wir euch noch deutlich schneller zu einem Ende verhelfen! Am besten verzieht ihr euch also so schnell wie möglich und vergesst alles, was ihr hier gesehen habt. Und. Jetzt. Schalte. Dieses. Ding. Ab!“ Mit diesen Worten fixierte sie als letzten den Winzling. Selbst denen, die Shy nicht kannten musste man wohl nicht erklären, wie impulsiv und gefährlich diese Frau sein konnte. Und auch nicht, dass sie jedes Wort ernst meinte.


    OT: @Tungsten: kein Problem, nur jetzt bitte zügig das Maschinchen bearbeiten. Du wolltest diesen Sidequest immerhin umbedingt^^. Und wir wollen doch nicht, dass gleich alles wieder ins stocken kommt, wo unstre neuen Mitspieler doch gerade so schön Leben in die Bude bringen^^.


    @die Neuen: Ich find eure Schreiblust wirklich gut^^, nur weiter so^^. Und lasst euch nicht von meiner finsteren Wölfin einschüchtern, Shy hat nur was gegen Menschen^^, aber ich halte sie schon an der Leine wenn niemand was gaaaanz dummes macht *hust*sie versuchen zu küssen z.B.*hust* dann kann ich für nix garantieren XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nach einer Zeit kamen noch zwei Leute zu der kleinen Gruppe um die Maschine hinzu. Einer hatte die großartige Idee gehabt, ohne Mantel hinauszugehen. Der andere, ein Trainer mit Alpollo, tauchte plötzlich hinter ihnen auf und fing an zu Jammern, dass es ihm viel zu kalt sei und ihm der Lärm störe. Der sollte besser die Klappe halten, der Kleine! Für ihn war der Typ einfach zu neugierig. Aber das war Chris auch. Auf die Frage eines anscheinend kälteempfindlichen Trainers, ob jemand die Maschine lahmlegen könne, antwortete der Alpollotrainer, er könne sie ja lahmlegen. "Wow, wenn das gehen würde, wäre die Maschine jetzt ein Schrotthaufen!", maulte Chris den Jungen an. Schließlich meldete sich der ehemals mantellose Typ, der inzwischen von irgendwoher einen Mantel hatte, die Maschine lahmzulegen. Nach einer Erklärung von der Grauhaarigen, wandte sie sich um und wollte sie anscheinend bedrohen: Sie fing mit einer kleinen Rede an, irgendwas von die Gruppe ja nicht hintergehen und so. Er dachte sich:" Die ist vielleicht creepy!" Sie fuhr mit der Rede fort und fixierte jeden mit einem stechenden Blick, auf den Chris keine Reaktion zeigte. Dann fing sie an den Freiwilligen herumzukommandieren. Ab jetzt wusste Chris, dass er sich besser nicht mit der Grauhaarigen anlegen sollte und er war froh, dass er nichts von Technik verstand. Er hoffte dass die ganze Angelegenheit schnell vorbei war, die Kälte fing an, auch ihn zu nerven. Der Kleine sollte sich besser beeilen, er konnte mindestens genau so ungemütlich werden wie die Grauhaarige. Er warf ihm einen warnenden Blick zu und fing an, herumzugehen, um die Kälte aus den Knochen zu vertreiben. In der Nähe des Erdwalls rutschte er aus und legte eine Landung auf dem Gesicht hin. " Muss ja peinlich ausgesehen haben", ärgerte sich Chris, schüttelte den Schnee ab und gesellte sich wieder zu den anderen.

  • Tatsächlich war seine Hilfe gefragt, und zwar sehr. Bloß die Art und Weise, wie danach gefragt wurde, war ihm bei einigen Fragenden etwas zuwider. Die vermeintliche Anführerin der Gruppe war die Hauptschuldige in diesem Fall, aber Nathaniel war in dem Moment nicht gewillt, Widerworte zu geben. Das wäre ungesund gewesen. Ungesund war anscheinend auch sein Kleidungsstil, denn einer von ihnen riss sich bei seinem bloßen Anblick die Jacke vom Leib und drückte sie ihm in die Arme. Langsam, noch etwas durcheinander von der plötzlichen Kleidungsspende, fing er an, sich anzukleiden. "Danke," brummte er und schloss die Jacke. "Ich weiss, dass das höchst ungesund ist, aber es war ein Notfa..."


    Bei dem Wort "Notfall" fiel ihm die Wortführerin der Gruppe ins Auge, und plötzlich fiel ihm ein, dass er ja noch was zu tun hatte. "Notfall, richtig. Also dann..." Er kletterte auf den Rand der Mulde, sprang und glitt mit beiden Füßen über den feuchten Schnee. In der Theorie sah es so aus, dass er bis zum tiefsten Punkt der Mulde glitt und punktgenau vor der Maschine hielt - tatsächlich aber stieß er mit dem rechten Fuß gegen einen Stein und fiel längs in den Schnee.
    Nachdem er sich aufgerappelt und seinen schmerzenden Fuß ausgeschüttelt hatte, stapte er durch den tieferen Schnee bis zu der Maschine im Zentrum, die mit ihrem Verbrennungsmotor dabei war, den Schnee ringsum schon zu schmelzen und den Boden ringsum in Matsch zu verwandeln.


    Nathaniel blickte kurz auf den an der Seite angebrachten Monitor, auf dem die Worte "Search in Progress" aufleuchteten. Nicht sonderlich hilfreich. Weiter unten widerum war eine Platte, hinter der sich sicherlich ein Zugriff auf das Innenleben der Maschinerie verbarg. Das Problem war allerdings, dass diese mit sechs dicken Schrauben befestigt war. Ebenfalls nicht sonderlich hilfreich. Nate blickte zum Rand der Mulde und winkte die anderen Trainer zu sich heran. "Habt ihr Werkzeug dabei?" fragte er.


    Off Topic: Verzeihung, wenn das den Handlungsschritt unnötig verlängert, aber das ist ein nachvollziehbares Problem. Im Notfall kann Nate immer noch erfinderisch mit seinen Pokémon werden.

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  • Auch wenn seine Einladung alles andere als Vorbildlich war, ging die Angesprochene darauf ein und stellte sich als Lenara vor, oder kurz einfach Len. Nun gut man konnte sagen, das Wetter war gegen sie, aber das war nur der eine Teil der Wahrheit, denn scheinbar hatte das Wetter seit der letzten Woche etwas gegen ihn. Nicht nach dem verdammten Kühlschrank auf der ersten Insel, schon genug Kälte für ein Jahr erlebt hätte, nein, er durfte nach dem erholsamen Auftauen erneut in so eine eisige Hölle tauchen. Eine nette Beschreibung fiel ihm einfach nicht ein, es war schlimmer als der Tod, für Leon zumindest. Und so verbrachte er die meiste Zeit des Weges damit, sich stumme Flüche über das Wetter auszudenken, und machte sich eine imaginäre Liste was er Arktos bei seiner nächsten Begegnung alles mitteilen möchte, und diese Liste wurde mit jeder Minute länger, die er in dieser verdammten Kälte aushalten musste. Aber wenn das schon das schlimmste Übel gewesen wäre, wäre er nicht er selbst. Demnach durften sie auch noch einen matschigen Hang hinauf klettern, danach einen Zaun ausschalten, nur um mit einem Schwall Abgase belohnt zu werden. Dieser Tag würde er definitiv nicht so schnell vergessen, das war schon einmal klar. Das dann Ben aber seinem Ärger noch Luft machen wollte, konnte er nicht wirklich verstehen, logisch war es nicht angenehm, aber naja es war für alle Kalt, und dass er sich über die anderen stellen wollte, naja es war zwar Ben, aber das war dennoch nicht ganz so nett. Aber eine Konfrontation konnte definitiv warten bis es wieder gefühlte zwanzig Grad wärmer war.
    Irgendwie war der Tag komisch, denn es tauchten immer mehr recht spezielle Leute auf, der eine war auf einem recht aggressiven Trip, und er hoffte einfach, dass es auch für ihn zu kalt war, oder das er zumindest genug Verstand zusammen hatte, es nicht mit einer ganzen Gruppe aufnehmen zu wollen, in der doch der eine oder andere etwas an Kampferfahrung besass. Und sonst würde er sich wenigstens ein wenig aufwärmen, was vielleicht nicht einmal das schlechteste wäre. Von dem her stempelte er den Typen nicht als Vollidiot ab, sondern nahm sich vor später ein genaueres Urteil zu fällen, denn immerhin hatte ihn der Gedanke an einen guten Kampf ein wenig von der beissenden Kälte abgelenkt, wofür er nicht einmal undankbar war.


    Endlich meldete sich einmal jemand, der angab etwas davon zu verstehen. Ein Lichtblick, der dringend nötig war, denn so langsam fror Leon sogar durch den Mantel. Und er hasste es einfach nur in diesem Wetter stehen zu müssen. Wie herrlich doch ein warmes Bad nun gewesen wäre. Leider dauerte dieser Tagtraum nicht sehr lange, um genauer zu sein, bis ihm der nächste Windstoss kalt über die Haut strich. Auch Shyreen's Rede über die Wichtigkeit, dass die Maschine diskret ausgeschaltet werden sollte, und die damit verbundene Rede hob seine Laune nicht gerade extrem. Doch leider war das noch nicht alles, denn die Warnung die damit verbundene Drohung war nicht zu überhören. Dabei kam jedoch die Frage auf, zu welcher Gruppe von Leuten gehörte er jetzt, zu denen, welche zu der Gruppe gehören, oder zu den neuen. Sein Gehirn hatte zwar in den folgenden Minuten eine interessante Unterhaltung mit sich selber, aber wirklich etwas kam dabei zu seiner Enttäuschung nicht heraus. Und auch wenn er eigentlich nicht wollte, musste er halt einfach fragen. Zuvor allerdings machte sich der Typ der anscheinend Fachwissen besass an die Arbeit und fragte nach Werkzeug. Eine reichlich dämliche Frage wenn man diese Bemerkung erlaubte. Also antwortete er, mit einer leichten Spur Sarkasmus:" Logisch jeder hier draussen hat eine komplette Werkstatt bei sich. Was brauchst du denn?" Leon selber hatte leider allerdings nichts dabei, und mit seinen Pokémon konnte er auch nicht wirklich helfen, denn dann hätte er die Maschine entweder geschmolzen, zertrümmert, oder einen Kurzschluss verursacht, der alles Elektrische darin geschmolzen hätte. Also konnte er da nicht weiterhelfen, und drehte sich zu Shyreen um, damit er seine Frage endlich loswerden konnte: "Shyreen ich habe mal eine kleine Frage zu deiner Rede. Bitte versteh das nicht falsch, aber ich weiss jetzt nicht genau zu welcher der beiden Gruppen du mich gezählt hast, und generell, habe ich irgendwie keinen Plan wo das ich genau stehe. Konntest du mir da bitte ein wenig Klarheit verschaffen?" Während seiner Frage, achtete er darauf, weder bedrohlich noch sonst irgendwie zu wirken als würde er etwas planen, sondern eher gelassen, darauf bedacht ihr nicht zu nahe zu kommen.

  • Plötzlich laberte ein fremder Typ aus der Gruppe Quarz doof von der Seite an. Quarz drehte sich langsam zu ihm hin.
    "Wenn du Stress willst, dann können wir hier das klären. Halt lieber die Klappe. Es ist arschen kalt und da wird mir jeder zustimmen. Also spiel dich nicht so wichtig auf, meine Laune ist im Keller und ich habe kein Problem, mit dir den Boden aufzuwischen." erwiderte Quarz mit bedrohlicher Stimme.
    "Hmpf, naja egal. Vergessen wir das, das ist mir doch zu dämlich..." entschied sich Quarz jedoch nach ein bisschen Überlegungszeit wieder um. Doch dann bemerkte der Alpollo-Trainer die nächste Rede, die ihn irgendwie sehr stark auf den Senkel ging. Es war die Grauhaarige.
    "Du scheinst hier die Frau Wichtig zu sein. Mach mal halblang. Du hältst dich ja für super toll. Ich hasse Leute wie dich. Immer den Ton angeben zu wollen. ... Aber wenn ich jetzt 'nen Streit anfange, wird's hier wohl auch nicht wärmer... Naja. Merk dir zumindest, dass ich ein Auge auf dich werfen werde."
    Aus dem Augenwinkel schaut er danach noch auf den Typen, der ihn vorhin von der Seite angemault hat. "Das gilt auch für dich... Tse."


    "Unfassbar, in was für einer Gruppe ich gelandet bin. Die Leute hier nerven mich jetzt schon. Der kleine Technik-Knirps soll hinne machen, dann kann ich hier endlich weg und muss diese Idioten nicht mehr ertragen.


    OT: @all: Quarz ist nun mal eine sehr reizbare Person, mit der man leicht in einen Streit kommt. Weil die Handlung ja irgendwie weitergehen soll, versucht, den Streithahn nicht zu provozieren. Naja, vielleicht kann man es doch machen, könnte interessant werden.^^

  • Bei Leons Frage, verengte Shyreen verächtlich die Augen. Wie konnte man nur so dummes Zeug fragen? „Und ich dachte, für heut wärs langsam genug mit den dummen Fragen. Erst meinen irgendwelche Idioten sich uns aufdrängen zu müssen und dann kommst du noch mit so etwas. Warst du jetzt mit auf de Seeschauminseln oder nicht?“, herrschte ihn die Grauhaarige an, die absolut nicht nachvollziehen konnte, wie sich jemand so anstellen konnte.


    Der Ärger um Leon wurde aber schnell von etwas anderem abgelöst, als sich so ein seltsamer Kerl mit schwarzer Kappe aufführte, als wäre er wirklich, wirklich scharf auf eine Abreibung, denn er beleidigte nicht nur ganz offen und direkt Shyreen, sondern auch gleich Ben mit dazu. Der Blick der Grauhaarigen verfinsterte sich erneut und das Absol neben ihr senkte drohend den Kopf. Ein knurrender Laut entwich der Kehle der jungen Frau, aber dieser Großkotz stand ein gutes Stück von ihr entfernt auf dem Wall, sodass sie, auch dank Musheen, die sie dezent blockte, sich nicht sofort auf den Kerl stürzen konnte. Also tippte Shy, ohne das neue Ziel ihrer Wut aus den Augen zu lassen, gegen einen der Finsterbälle an ihrem Gürtel.
    Eher überrascht als wütend schaut Ben in Richtung der Quelle der Beleidigungen. Mittlerweile war der Drachentrainer so zugefroren, dass keine Flamme der Wut in ihn entflammen konnte. Außerdem war der Typ bereits in die Kategorie ‚Dumm, verblödet und ein Idiot‘ eingestuft worden und die Worte von solchen Leuten waren eher als Witz als Ernst zu betrachten. Glücklicherweise musste Ben nicht mal handgreiflich werden, denn ein bekanntes, bösartiges Lachen verriet dem Drachentrainer, dass eine passende Reaktion schon gestartet worden war. „Hör zu Quatschkopf. Ich wette mit dir, dass du in fünf Sekunden kein Auge mehr auf uns hast.“, antwortete Ben und zeigte ein freches Grinsen.


    Zwar ließ sich nicht zweimal bitten, als seine Trainerin in Richtung eines Menschen nickte und ihn dabei mit einem Blick ansah der schon alles aussagte. Für den kleinen Zombie war das mehr als nur eindeutig und eine größere Freude hätte man dem bösartigen Geschöpf wohl auch nicht machen können, sodass er ein heiseres Lachen ausstieß, ehe der Boden zu seinen Klauenfüßen schwarz wurde und sein eigener Schatten auf den Typ zuschnellte, der seine Menschenfreundin offenbar geärgert hatte. Der Schattenstoß des Zobiris war nicht eingesetzt, um dem Jungen Verletzungen zuzufügen, aber während Ben den Fremden ablenkte und dazu bewog in seine Richtung zu blickten, fand er sein Ziel und beförderte den Flegel in hohem Bogen zurück zum Fuße des Walls befördert wurde. Mit eisiger Verachtung in den Augen trat nun die Grauhaarige neben den Drachentrainer und blickte zu dem Fremden herab, der nur kurz zuvor sein Maul so weit aufgerissen hatte. Nicht zum ersten Mal hatte sie Zwar einen Menschen angreifen lassen und damit war der Kerl noch gut davongekommen.
    Zwar reißen, Zwar packen… Zwar frieren! Kalt, Zwar!“, beschwerte sich der kleine Zombie in Shyreens Kopf, stellte sich aber trotzdem an die Seite seiner Trainerin und betrachtete mit glitzernden Augen den anderen Menschen da unten, in der Hoffnung, noch einmal angreifen zu dürfen. Absol blieb wie immer dicht bei ihrer Trainerin und seufzte innerlich. Hoffentlich eskalierte die Situation nicht.


    „Und? Wie…siehts…nun aus?“, fragt Ben hinterher.


    OT: Sry, aber das musste sein^^. Natürlcih zusamen mit Dragonfire entstanden.


    Captain BÖRND: Gaaaaanz schlechte Idee. Vorallem Ben und Shy zusammen zu verärgern^^. Da hällt unser Drachentrainer ja noch nicht mal mehr die Wölfin zurück^^. Sei nur froh, dass dem so kalt ist, sonst häts doppelt geknallt.
    Bin echt gespannt, was du aus der Situation machst. Auf ein schönes Konfliktspiel ;)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Alpollo-Typ wollte Chris anscheinend bedrohen. Die Szene muss ziemlich lächerlich ausgesehen haben, schließlich war Chris mindestens um 10cm größer.


    Der komische Typ schien wirklich auf Ärger aus zu sein, denn er motzte auch noch die Grauhaarige (sie hieß offenbar Shyreen) und den Trainer neben ihr an. Noch bevor Chris sein: "Das ist 'ne ganz blöde Idee!", ausgesprochen hatte, ließ Shyreen ein Zobiris aus einem Finsterball, welches den seltsamen Typen mit einem Schattenstoß in hohem Bogen sen Erdwall hinunterkatapultierte. Chris ging an die Kante des Erdwalls, schaute hinunter und sagte bedrohlich:" Glück gehabt, Kleiner. Bei mir hätte es mehr als nur einen schmerzenden Rücken gegeben!" Er wandte sich von dem Typen ab und schaute zu Shyreen, versuchte jedoch ihr nicht zu nahe zu kommen und doch vom Erdwall wegzugehen. Er sprach sie an:" Danke, dass du das erledigt hast. Es ist für ihn besser, dass du das geregelt hast. Bei mir wäre er nicht so glimpflich davongekommen." Danach drehte er sich zu dem anderen Typen, der schon vor Kälte schlotterte:" Ich bin übrigens Chris, schön euch kennenzulernen."


    OT:@all: Ich weiß, ein bisschen kurz
      Captain BÖRND: Merkstoff: Sich mit Chris anlegen geht nie gut aus ;)

  • "Auu... Diese Verrückten sind ja total angriffslustig! Mein armer Rücken... Hmpf. Das kriegen die schon noch zurück. Nicht heute, nicht morgen, auch nicht übermorgen. Aber... irgendwann garantiert!"
    Quarz erhob sich mit schmerzendem Rücken und kletter mühselig den Wall wieder rauf. Ein paar mal schmierte er ab, wie beim ersten Mal. aber dann war er oben. Man merkte durchaus, dass Quarz extrem sauer war, aber... na ja, was will man machen. Seinen Groll verdrängend versuchte er schlussendlich doch, zu kooperieren, auch wenn es ihm nach dieser Aktion wirklich schwer fiel.


    "Leute." brachte Quarz ruhig hervor. "...Vergessen wir die letzten fünf bis zehn Minuten." Auf einmal war Quarz gar nicht mehr wieder zu erkennen. In seinem Kopf plante er aber trotzdem weiterhin seine Rache für diese Peinlichkeit. "Lassen wir das erstmal auf sich beruhen. Es tut mir ja auch irgendwie leid, dass ich euch so doof angemacht habe. Sind zwar nicht die besten Umstände, sich kennen zu lernen, aber ich heiße Quarz. Tut mir leid wegen eben." Quarz reichte den Leuten die Hand, in der Hoffnung auf Versöhnung. Er mag es zwar, einen Streit anzufangen, aber das Fortführen eines Streites mag er überhaupt nicht. Deshalb zieht er recht schnell den Schwanz wieder ein. Immerhin wurde Quarz durch den Schattenstoß des Zobiris Respekt eingetrichtert und es wurde ihm gezeigt, dass die Leute hier keine halben Sachen machen.
    "Mir eigentlich egal, wer ihr seid... Hauptsache ich komme von hier weg..."
    Quarz blickte auf den kleinen Jungen, der die Maschine auseinander nehmen sollte.


    "Dieser kleine Pimpf sollte sich lieber beeilen, sonst werde ich ungemütlich. Denn mir ist *hatschi* kalt. Und die ganzen Leute hier sind total aggressiv. Also mach hinne, damit ich endlich von hier verschwinden kann."


    OT: @Waffel98, Sheewa: Akzeptiert seine Entschuldigung einfach, damit es vernünftig weitergeht.^^ Quarz wird für's Erste wohl seine Lektion gelernt haben.

  • Ben schüttelte den Kopf, um sein Gehirn wach zu rütteln und nickte Chris zu: "Ben, sehr erfreut."
    Nach der letzten Aktion musste der Drachentrainer sogar wieder lächeln. Er mochte diese aggressive Seite von Shy nicht immer, aber war sie einfach perfekt und wirkte sogar.....bewundernswert. "Pff, mein Gehirn muss wohl eingefroren sein.", dachte Ben sich und schaute schließlich auf die Hand des Quatschkopfs. "Nur damit das klar ist. Der erste Eindruck ist mit Abstand der Wichtigste und den hast du mit Bravur vergeigt.", merkte Ben an, nahm aber trotzdem die Hand an. Streit fortzuführen war wirklich dämlich.


    "Du brauchst Werkzeug?", fragte er dann den Techniker, wenn er denn einer war. "Ich habe hier nichts, aber meine Pokemon können gegebenenfalls helfen. Was brauchst du?"

  • Irgendwie wusste es Leon, es konnte nicht gut kommen, nicht wenn alle so gereizt waren. Er hatte zwar nicht erwartet, das Shyreen so harsch reagieren würde, aber naja wenn er gedacht hatte, das sie ihm mit einem Lächeln seine Frage beantworten würde, hatte er sich wohl ein bisschen verschätzt. Dennoch konnte er es nicht lassen, leicht die Mundwinkel bei ihrer Antwort nach oben zu ziehen. Denn nach ihr war es offensichtlich, dass er zu der Gruppe gehörte, was bedeutete, dass er nicht mehr nur irgendein dazu gelaufenes Anhängsel war. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber einer in die richtige Richtung.


    Jedenfalls hatte er ihren Ärger nicht sehr lange, denn kurz darauf kam einer der Neuen, auf die Idee, Shyreen zu beleidigen. Und selbst wenn man ein Gehirn hatte, das auf Grundeis lag, und tiefgefroren war, war das definitiv eine der schlechtesten Einfälle, die man haben könnte. Dass er damit Recht hatte, zeigte alleine schon wie sich ihre Miene verfinsterte. Das war gar nicht gut, weshalb er sich dezent zu Ben zurückzog, nicht das der irgendeinen Anschein machte zu reagieren, aber da war er garantiert ausserhalb der Schusslinie, und das war gerade zu seinem Primärziel geworden. Dass er einmal mehr instinktiv richtig gehandelt hatte, zeigte sich, als das Grossmaul zuerst von Ben abgelenkt wurde, und dann auch noch von Shyreen's Zombie von dem Erdwall gestossen wurde. Das war ziemlich sicher keine weiche Landung. Offensichtlich hatte der Schlag gesessen, denn der Neue entschuldigte sich, und hoffentlich seine Schlüsse daraus gezogen hatte. Ansonsten würde es sicher in näherer Zukunft ein paar interessante Schauspiele zu beobachte geben. Und auch Ben schien irgendetwas zu gefallen, denn er begann aus einem Leon unbekannten Grund zu lächeln. Da es aber leider nichts Offensichtliches gab, begann sein Denkapparat, wenn man es in diesem Zustand noch so nennen konnte, begann von alleine die müden Zahnrädern anzuwerfen. Dennoch, auch wenn es scheinbar mächtig Eis im Getriebe hatte, so war der Gedanke der daraus entstand doch recht unterhaltsam, konnte es sein, das Ben etwas an Shyreen lag? Es wäre möglich, aber andererseits wenn man es recht überlegte, doch recht unwahrscheinlich. Wenn man aber die versteckten Anzeichen zusammenzählte, wie zum Beispiel die beiden Szene auf dem Schiff. Möglich wäre es, aber naja zuerst musste er genauere Infos haben, dann musste er sehen was die Zukunft brachte. Er konnte ihn ja bei Gelegenheit mal darauf ansprechen, am liebsten aber erst wenn es etwas 20°C wärmer war. Weshalb er einfach versuchte sich möglichst aus jeder gefährlichen Schusslinie heraus zu halten, was im Klartext hiess, aus der von Ben und der Wölfin, mit dem Rest würde er schon irgendwie fertig werden, sollte es dann notwendig sein.

  • Eine Art kleinerer Aufruhr schien am Rand des Erdwalls vonstatten zu gehen, aber das interessierte Nate herzlich wenig. Ein Trainer kam spontan an ihm vorbeigeflogen, aber das war nicht umbedingt ein Grund, sich Sorgen zu machen. Ein älterer Trainer fragte ihn allerdings, was er genau brauchte, was bei ihm schon eher auf offene Ohren stieß.
    "Ein Schraubenzieher wär' nett," rief er zu dem anderen hinauf. "Was den Rest angeht - wer weiß? Ich vermute mal nichts weiteres. Die Leitungen in den Dingern sind meist durch simple Steckkontakte verbunden, für die man keine Hilfsmittel braucht."
    Selbst mit Jacke begann Nate zu zittern - wenn er nicht schnell fertig wurde, froren ihm die Finger ab. Nicht, dass er versucht gewesen wäre, sich an einem Feuer-Pokémon aufzuwärmen; aber trotzdem. Sobald er nach dem Sender gesehen hatte, würde er das hier schnell abschließen.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Von Oben blickte Shy zu dem Jungen, der sich um die Maschine kümmern wollte und Ben hinab. Der Kleine brauchte offenbar Werkzeug. Nun gut, verwunderlich war das nicht und beim letzten Mal hatte Bens Knackilon Dosenöffner gespielt, aber bei der Kälte würde der Drachentrainer es wohl eh nie rufen, ganz zu schweigen davon, dass es sich definitiv nicht als Schraubenzieherersatz eignete.


    Die Grauhaarige seufzte und stricht dabei ihrem Absol unter der langen Mähne, wo es so herrlich warm war, über den Hals der Schattenkatze. „Zwar, was meinst du, ist es dir zu kalt, oder willst du mal versuchen, ob du die paar Schrauben mit deinen Krallen aufgedreht bekommst?“, erkundigte sie sich emotionslos bei ihrem kleinen Zombie, „Du müsstest nur aufpassen, dass du nichts kaputt machst.“
    „Zwar, Krallen fetzen Steine, scharf, Zwar!“, kreischte das Zobiris in ihrem Kopf und stieß ein reales, fieses Lachen hören, ehe es einfach in den Boden tauchte. Die Grauhaarige schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen leicht, während sie leicht erschauerte. Durch die Mentale Verbindung zu ihren Gefährten, nahm sie, wenn es zugelassen wurde, auch deren Sinne wahr und es gab für sie kaum ein seltsameres Gefühl, wie mitzuerleben, wenn ihre Geistpokémon mal wieder durch feste Objekte tauchten.


    In der Mulde tauchte Zwar schließlich zwischen den beiden Jungen mit schaurigem Gelächter und weit aufgerissenen Maul, sodass seine spitzen Zähne gut zu sehen waren, auf, wobei er den Winzling anblickte, fast, als würde er warten. Erneut seufzte Shyreen. Geister, sie waren einfach erziehungsresistent.

    OT: Da keiner helfen will, muss eben der kleine Juwelenzombie noch mal ran.^^ Tungsten, sag dem einfach was zu tun ist.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams