Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nur weil er eine Intoleranz hat, heißt es nicht, dass ihm der Instinkt dazu fehlt. Wenn das eine Mutation ist, die man nicht absichtlich züchtet, okay, aber extra danach zu suchen ist auch nicht in Ordnung. Der Hund ist ja kein Wunschobjekt und im Endeffekt werden seine Instinkte nicht befriedigt.

  • Genau deswegen ist es ja auch nur Wunschdenken. Das nächste Haustier wird auch aus dem Tierheim kommen oder evtl. ein ehemaliges gerettetes Straßentier sein.


    Gezielt danach suchen tu ich aber nicht. Hauptsache ich kann einem Tier ein besseres Zuhause bieten.


    Und.. Ich sag ja, schweres Thema. XD

  • Ich esse schon immer gerne Fleisch und vorallem auch Fisch meeresfrüchte und Innereien.am liebsten mag ich Fleisch wenn es nicht ganz durch ist sondern noch etwas blutig.grillen ist auch super.I love Steaks :essen:

  • Ich gehöre ganz klar zum Typ Fleischfresser! Ich liebe Fleisch einfach zu sehr, als dass ich Veganer oder wenigstens Vegetarier werden könnte.
    Fisch mag ich auch, aber Fleisch noch ein bisschen mehr :D


    Natürlich ist es nicht gerade toll zu wissen, dass Tiere, die später auf meinem Teller landen (sorry für die saloppe Ausdrucksweise) nicht gut gehalten werden, aber dafür kann ich ja nichts.
    Ich stehe dazu, dass ich ein Fleisch Fan bin :dos:

  • Genau deswegen ist es ja auch nur Wunschdenken. Das nächste Haustier wird auch aus dem Tierheim kommen oder evtl. ein ehemaliges gerettetes Straßentier sein.


    Gezielt danach suchen tu ich aber nicht. Hauptsache ich kann einem Tier ein besseres Zuhause bieten.


    Und.. Ich sag ja, schweres Thema. XD


    Trotzdem ist es schwierig. Das ist wie einem kleinen Kind beibringen zu wollen, dass es kA kein Haselnusseis essen darf, obwohl es unbedingt will ^^"

  • Trotzdem ist es schwierig. Das ist wie einem kleinen Kind beibringen zu wollen, dass es kA kein Haselnusseis essen darf, obwohl es unbedingt will ^^"


    Ja logo, aber wenn das Tier eben eine Unverträglichkeit hat, Verdauungsprobleme bekommt oder gar krank davon wird, dann kann es das ja nicht fressen. Ich würde zb wahnsinnig werden, wenn ich eine Nussallergie oder Fruktoseintoleranz hätte, weil ich Obst und Nüsse gerne esse. Aber das Wohlbefinden und die Gesundheit gehen vor.


    Aber seinem Haustier einfach so seine Ernährung aufzwingen find ich nicht okay. Der Hund von meinem Papa frisst zwar alles mögliche, aber vegetarisches Hundefutter ausm Bioladen hat er nichtmal beschnuppert. kommt auch immer auf das Tier an, ein Veganer aus diversen Diskussionen dieser Art behauptete, dass er seinem Haustier zwei Näpfe hingestellt haben (Fleischfutter und veganes) und das Tier soll nach einer Weile das vegane leergefressen haben. Alleine, dass dann das Fleischfutter weggeschmissen wurde, find ich daran schon falsch.


    Wenn sich das Tier wirklich freiwillig so eine Entscheidung treffen könnte, fänd ich das okay, aber man sollte als Haustierhalter nicht einfach so seine Ernährung auf sein Haustier übertragen. (Ganz besonders bei Katzen, da diese Fleischfresser sind)

  • Ich sehe kein Problem darin, einem Hund sein Futter "aufzuzwingen", solange es ihm nicht schadet. Ich verbiete meinem Hund schließlich auch Kot zu fressen und sich auf toten Vögeln zu wälzen, obwohl man sagen könnte, dass es in seiner Natur liegt, dies zu tun. Und wenn er zu fett ist werde ich ihm auch Diätfutter geben, ob es ihm gefällt oder nicht. Wenn er genug Hunger hat, wird er das alles dankend fressen und sich schnell daran gewöhnen. Ich glaube nicht daran, dass Tiere was das angeht so kompliziert sind wie Menschen. Ob Hunde Fleisch unbedingt brauchen oder nicht, weiß ich nicht. Im Internet stehen ja auch wieder auf vielen verschiedenen Seiten, viele verschiedene Dinge. Sollte es echt so sein, dass Hunde Fleisch brauchen um gesund zu bleiben, könnte man ja neben dem vegetarischen Futter auch alle 4 Wochen mal pures Fleisch füttern, das man von irgendwoher kaufen kann, wo Tiere nicht leiden müssen und ein halbwegs glückliches Leben haben, bevor sie geschlachtet werden.

  • Bei Hunden geht es ja besser, als bei Katzen, da sie im Gegensatz zu Katzen Allesfresser sind. Aber nicht jeder Hund nimmt das Futter an; es gibt sogar schon Tiervermittlungsstellen, die ihre Tiere vegetarisch ernähren, diese stammen auch aus Problemregionen wie Rumänien oder so und das wäre zB auch eine gute Option, wenn man seinen zukünftigen Hund wirklich vegetarisch/vegan ernähren möchte.


    Jedoch würde ich dann aber genauso wie bei mir selbst regelmäßige Bluttests machen, um sicher zu stellen, dass kein Mangel auftritt, der Nachteil daran ist, dass man auch viel frisch machen muss und nicht alles aus der Dose kommt. Viele verfüttern zB Getreide mit gedämpftem Gemüse oder so.

  • Also, ich bin seit 2 1/2 Jahren Vegetarier, und das im herkömmlichen Sinne, das heißt, ich esse weder Fleisch noch Fisch. Ich argumentiere aber meistens nicht damit, dass doch "die armen Tiere getötet werden müssen", sondern mit den Haltungsbedingungen, unter denen die Tiere sehr leiden müssen. Außerdem werden ja Fleischabfälle, also Teile von Tieren, die wir Europäer nicht gerne essen, in ärmere Länder, zum Beispiel in Afrika subventioniert verkauft werden und somit Bauern dort ihre Produkte nicht mehr richtig verkaufen können.
    Obwohl das jetzt ziemlich kurz gefasst ist, kann ich sagen, dass ich wieder Fleisch essen würde, wenn oben genannte Probleme gelöst werden würden und sich bei mir nicht langsam der Effekt einstellen würde, dass ich eigentlich gar kein Fleisch mehr mag.

  • https://www.youtube.com/watch?v=FpBexXrcVmo

    Zitat von DVDKritik

    Dokumentarfilm, der einen Zusammenhang zwischen hauptsächlich auf Fleisch und Milchprodukten basierender Ernährung und Degenerationskrankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Störungen herstellt. Zur Untermauerung wird unter anderem die China-Oxford-Cornell-Studie herangezogen, die über mehrere Jahrzehnte hinweg die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der wachsenden Vorliebe von Chinesen für westliche Ernährung verfolgte. Außerdem wird anhand von vier Patienten gezeigt, welche positiven Wirkungen die Umstellung auf Vollwerternährung haben kann.


    Unglaublich interessant zu sehen, was Ernährung ausmachen kann und wie gesund es ist, auf tierische Produkte zu verzichten. Und auch wie unser Fleischkonsum der Umwelt schadet. 92 Minuten sind zwar nicht grade wenig, aber Anschauen lohnt sich wirklich.

  • Ich verzichte nun auch auf den Fleischkonsum, da ich guten Fleischersatz gefunden habe (nicht den Tofudreck).


    Schaut mal hier vorbei: http://www.likemeat.de/


    Sehr guter Fleischersatz. Das 3-4 mal die Woche essen und an sonsten ohne auskommen, stattdessen Bohnen und Linsen essen, perfekt. Somit verzichte ich nicht auf den Fleischgeschmack aber esse gesünder. Hab heute einen Fleischersatz von einer anderen Marke probiert und war erstaunt, wie ähnlich es zu Hähnchenfleisch war; Geschmack, Aussehen und Konsistenz waren sehr ähnlich. Like Meat soll auch sehr große Ähnlichkeit zu Fleisch haben. Der Vorteil hier ist, dass es Vegan ist und nicht, wie was ich heute gegessen habe "lediglich" vegetarisch.


    Zusätzlich versuche ich, den Milchprodukt Konsum zu reduzieren. z.B. Reis- und Mandelmilch statt Kuhmilch. Eier ess ich auch nicht. Und versuche nicht jeden Tag Milchprodukte zu konsumieren.


    Ganz Vegan will ich aber nicht werden. Weil ich mir diesen Stress einfach nicht antun will, penetrant auf's Essen zu achten und darauf, nichts tierisches zu konsumieren. Zum einen kosten bestimme Ersatzprodukte (guter Qualität) um einiges mehr, zweitens muss man als Veganer viel vor dem Herd stehen und sich Essen, das auf einen speziell zugerichtet ist. Wenn ich mal mit Freunden unterwegs bin, will ich auch nicht dastehen und ihnen beim Rigatoni Essen zuzuschauen, weil ich als Veganer keinen Käse esse. Rigatoni ohne Käse bestellen, da käme ich mir noch blöder vor. Wenn ich mal mit Freunden Pizza oder Rigatoni essen gehe, dann gönn ich mir auch mal 'ne Pizza oder 'ne Rigatoni. Wenn ich morgens mal Lust auf ein gesundes Müsli mit Nüssen und Honig habe, dann ess ich es. Wenn ich mal Lust auf ein Croissant mit Nutella hab, ess ich es auch. Und wenn ich mal ein Brötchen will, dann kauf ich mir auch keine Veganen Brötchen, weil in dem hier Ei drin sein könnte. Gerade als Student kann und will ich mir diesen Stress mit dem Essen nicht machen.

  • Ich persönlich bin schon seit meinem 12. Lebensjahr Vegetarier. Ich hatte es auch mal ~ 1 Jahr als Veganer versucht, aber mir ging es dabei Gesundheitlich nicht ganz so gut dabei, da ich einige "Ersatzprodukte" nicht vertragen habe oder sie gar allergische Reaktionen hevorgerufen. Ich verzichte deshalb wie die üblichen Vegetarier auf Fleisch, sowie Fisch, aber achte nebenher noch darauf das sich mein Käse/Eier/Milch-Konsum weitestgehend in Grenzen hält.

    "Don't be sorry. I don't have any regrets.
    If I wouldn't met you, my life would have no
    meaning. I'm glad you and I were friends."

  • Ich esse Fleisch, zwar im Vergleich zu dem was ich sonst esse nicht besonders viel, aber ganz ohne würde auch nicht gehen. Gemüse und Obst mag ich allerdings lieber.
    Zwar bin ich wirklich extrem tierlieb - ich kann nicht mal eine Fliege erschlagen, ohne ein sehr schlechtes Gewissen zu bekommen und wenn Mäuse oder große Käfer im Haus sind, werden die grundsätzlich lebend gefangen und rausgetragen, weil ich und auch mein Vater das nicht übers Herz bringen würden. Andererseits esse ich schon mein ganzes Leben lang Fleisch und ich bin auch der Meinung, dass es nichts ändern würde an der Tierschlachtung, wenn ich als einzelne Person auf Fleisch verzichten würde. Es würde nur mehr Fleisch sinnlos weggeworfen werden und vergammeln, die Tiere sind aber trotzdem gestorben. Da müssten das schon sehr viel mehr Menschen konsequent durchziehen, aber das wird nicht passieren.
    Wobei ich so die Angewohnheit habe, dass ich nur bestimmte Tiere esse. Schwein, Huhn und Rind sind für mich Nutztiere, die esse ich auch - aber Hasen, Gänse, Wild oder gar Babytiere... niemals. Ich kann aber ehrlich gesagt nicht wirklich erklären, warum das so ist.
    Das nächste ist, dass ich so dermaßen viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien habe (kein Steinobst, keine Karotten, keine Zitrusfrüchte in großen Mengen, keine Bananen, bestimmte Nüsse nicht, eigentlich auch keine Milch etc.), durch die auch Mangelerscheinungen resultieren, wie z.B. Vitamin B-12, was fast nur in tierischen Produkten drin ist. Durch den Mangel ging es mir, bevor ich angefangen habe Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen und wieder mehr Fleisch zu essen, sehr sehr schlecht. Das ist bei mir der Hauptgrund, wieso ich Fleisch esse. Mein Körper ist durch die Unverträglichkeiten eh schon total eingeschränkt, da will ich mir nicht noch selbst was auferlegen und auf Dinge verzichten, die ich mag und auch essen kann.
    Gegen Vegetarier oder andere Richtungen hab ich nichts, so lang man mir das nicht aufdrängt oder versucht mir irgendwie ins Gewissen zu reden - ich darf ja wohl irgendwo noch meine eigene Meinung dazu haben. In meinem Umfeld so kenne ich aber auch nicht so viele Vegetarier, geschweige denn Veganer... eine Bekannte isst kein Fleisch, weil sie es eklig findet, das ist ok.
    Frutaner finde ich bisschen sehr extrem ehrlich gesagt. Ich hätte da ehrlich gesagt irgendwo Angst zu verhungern.

  • Da müssten das schon sehr viel mehr Menschen konsequent durchziehen, aber das wird nicht passieren.


    Aber genau das passiert doch unterschwellig.
    Die Anzahl von Vegetariern und Veganern nimmt stetig zu und demnach auch die Produktion von Fleischfreier Ware. Wenn du allein mal schaust, dieses "Like Meat" ist gerade ganz groß im Kommen und findet immer mehr Absatz. Es ist scheinbar eine sehr gute Variante zu dem Tofu und soll wohl wirklich wie Fleisch schmecken. Viele Menschen fangen an, sich bewusster zu ernähren, wir müssen nur Schritt für Schritt diesen Weg weitergehen. :thumbup:

  • Wobei ich so die Angewohnheit habe, dass ich nur bestimmte Tiere esse. Schwein, Huhn und Rind sind für mich Nutztiere, die esse ich auch - aber Hasen, Gänse, Wild oder gar Babytiere... niemals. Ich kann aber ehrlich gesagt nicht wirklich erklären, warum das so ist.

    Hier muss ich sagen, dass ich auch mal Huhn, Schwein und Rind esse (vor allem 1mal in einem oder zwei Jahren ein argentinisches Steak), es aber auch nicht übertreibe. Wurst gibt es inzwischen nur noch im Abstand von drei Wochen, also praktisch nur einmal im Monat, dafür dann viel Käse (Ceramont :love: ) und anderweitiges, was man sich auf die Stulle schmieren kann.
    Nebenbei esse ich kein Kaninchen, was aber daran liegt, dass ich zwei lebende Exemplare als Haustiere habe und ich es besonders unangenhem finde, wenn ich ein totes Tier auf dem Teller liegen habe und nur fünf Meter weiter meine beiden Racker in ihrem Gehege hocken. Diesen Gedankengang können meine Eltern so gar nicht nachvollziehen, ist mir aber ehrlich gesagt latte.
    "Babytieren", wie Lämmchen, Span- oder Mastferkel, Kälbchen etc. esse ich ebenfalls nicht, egal ob als Stück Fleisch pur oder verarbeitet in Wurst, weil es in diesem Falle ein moralisches Problem darstellt. Es sind halt "Kinder", die ich essen würde, praktisch junge Viecher, die oftmals nicht älter als ein halbes Jahr alt werden dürfen und das finde ich nicht so schön.


    Wenn du allein mal schaust, dieses "Like Meat" ist gerade ganz groß im Kommen und findet immer mehr Absatz. Es ist scheinbar eine sehr gute Variante zu dem Tofu und soll wohl wirklich wie Fleisch schmecken.

    Ich kaufe mir dieses "Like-Meat"-Zeug auch gelegentlich, aber eben zu selten, weil es erstens recht teuer ist und zweitens, es nicht unbedingt wirklich wie Fleisch schmeckt. Man kann es noch ein wenig würzen, wenn man mag, aber es hat halt einen bestimmten Eigengeschmack, der nicht an Fleisch herankommt. Optisch sieht es gut aus und schmeckt eigentlich auch ganz gut, doch mir persönlich fehlt da immer noch was. Das Zeug wird zum Beispiel aus Soja oder Milch gemacht, ich selber kaufe aber nur Produkte zweiterer Wahl aus wirtschaftlichen Gründen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich selbst würde mich auch nie als Vegetarier beschreieben, allerdings habe ich schon vor einer ganzen Weile angefangen, meine Ernährung dahingehend umzustellen, weniger und bewusster Fleisch zu essen.


    Zum einen lasse ich viel von dem Fleisch, welches mensch quasi gar nicht wahrnimmt, weg - also z.B. Aufschnitt als Brotbelag, Fleisch auf Pizza oder sonstiges. Auf der anderen Seite verzichte ich weitestgehend auf tierische Produkte, welche bekanntermaßen aus besonders tierunfreundlichen Quellen stammen wie z.B. Massentierhaltung.
    Ich denke besonders diese Art und Weise ist eine, die quasi jeder Mensch durchziehen kann, ohne wirklich auf etwas verzichten zu müssen, die aber gleichermaßen, wenn von genug Menschen angewandt, die Industrie und Landwirtschaft bis zu einem gewissen Grad zum Umdenken nötigen würde.


    Etwas bedenklich finde ich hingegen den "Trend" zu immer mehr Ersatzmitteln, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was die überhaupt sind bzw. woher sie stammen. Grade bei Tofu-Produkten sehe ich das im Moment ziemlich kritisch - Regenwald abzuholzen um den Bedarf daran zu decken kann nämlich auch keine erstrebenswerte Lösung sein.


    Alles in allem habe ich absolutes Verständnis für Vegetarier und Veganer, solange sie gemäßigt mit ihren Ansichten umgehen und es mit ihrer "Missionierungsarbeit" nicht übertreiben. Was ich allerdings kaum nachvollziehen kann ist der immer öfter laut werdende Wunsch, sogar Tiere vegetarisch oder gar vegan zu ernähren. Hier muss mensch sich, denke ich, nur mal in der Natur umsehen um zu erkennen, dass das eigentlich nicht funktionieren kann. Die meisten Fleisch- oder Allesfresser leben in Regionen, die vom Potential durchaus auch rein pflanzliche Ernährungen erlauben, trotzdem bleiben sie dabei, auch Fleisch zu fressen.
    Und die Hand voll Tiere, die wirklich entgegen aller genetischer Predisposition eine rein pflanzliche Ernährung "bevorzugt" tut diese meist zu einem hohen Preis für ihren "Alltag" und Verhalten. Außerdem haben sie ihre Ernährung kaum von jetzt auf gleich umgestellt, sondern im Zuge eines längeren "evolutionären" Prozesses.

  • Ich bin vegetarier, mir schmeckt zwar fleisch, aber es widert mich an die zerstückelten leichenteile anderer lebewesen zu essen. Ausserdem sind wir nachgewiesenerweise pflanzenfresser. Das sich härtnäckig haltende gerücht, wir währen fleischfresser, wird schon einmal dadurch widerlegt, dass die häufigste todesursache beim menschen herzinfarkt ist. Einem fleischfresser ist es aus biologischen grüden unmöglich einen herzinfarkt zu erleiden. Auch allesfresser sind wir nicht, da wir typische pflanzenfressermerkmale besitzen. Wir besitzen auch keinerlei fleischfresserinstinkte.es kommt noch hinzu das kinder bis zum ca. 2. Lebensjahr noch instinkte besitzen, bei denen sie automatisch das essen was gut für sie ist. Dieser instinkt heht durch dauerhafte beeinflussung durch süssigkeiten, fastfood etc. verloren. Kinder würden NIE, ich betone NIE fleisch essen, denn es ist für sie sogar noch ungesünder als für uns. Noch dazu: wir kochen fleisch. Es ist für uns die einzige art es zu essen, ohne gleich von einer krankheit, deren erreger evtl. in dem fleisch sind (was fleischfressern nicht so bald passieren würde). Gleichzeitig setzt das fleisch beim kochen aber krebserregende stoffe frei. Durch andauernden fleischkonsum steigt deine krebschance um 15-40% an. Hinzu kommt noch die fleischindustrie, die tiere auf eine unglaubliche art und weise foltert und brutalst dahinschlachtet. Auch auf vielen "bio-höfen" geht es nicht anders zu. Beispiel milch: überall gleich: kuh eird vergewaltigt, ihr kind wird ihr danach gestohlen, was für sie ein so deprimierendes ereignis ist, das sie wochenlang depressiv sein können (mit können meine ich "nur" tagelang). Danach wird ihnen täglich eine maschine an die euter gegeben, die schmerzhaft ist und ihr das absaugt, was sie für ihre kinder produzierte. Normalerweise produziert die kuh ihre milch für nur eine kurze zeit, so aber wird sie konsequent ausgelaugt und verbraucht. Und bei bio eier werden auch alle geschlüpften männlichen küken bis auf einen befruchter vergast und zerheckselt. Unsere mastbetriebe haben nicht einfach nur sehr viele Ähnlichkeiten mit einem KZ, sie sind haargenau dasselbe nur viel moderner, oraganisierter und nicht nur in deutschland und staaten in seiner unmittelbaren nähe zu finden sind sondern überall auf der welt. Hier ein paar gemeinsamkeiten: viele Lebewesen auf engstemraum in kalten baracken. Neugeborene werden bei lebendigem leibe so oft gegen die mauer geworfen bis sie sterben. Kastration ohne narkose (hoden werden einfach rausgerissen. Es ist auch moralisch nicht vertretbar andere lebewesen zu töten, denn was wir betreiben ist nichts als MORD. Es ist die eine sache ob ein tier stirbt, aus altersschwäche, gestürzt, vom auto angefahren, oder ob wir umbringen um seine in pflanzen (gewürze) und steinen (salz) gewälzte stark erhitzte leich zu verzehren. Die feststellung "jeder muss für sich selbst entscheiden" gibt es bei diesem thema eigentlich nicht (und versteht mich nicht falsch, sonst bin ich immer für "selbst entscheiden"). Stellt euch das mal mit menschen vor: jeder kann für sich selbst entscheiden ob er die massenmorde an menschen fördern und ihrme leichen fressen wollen. Abschliessend möchte ich noch sagen (schreiben): Da wir nicht auf das fleisch angewiesen sind und es deine krebschance auf 15-40% prozent erhöht, ist die einzoge AUSREDE für diesen MORD nur: "weil es mir schmeckt". Weil es euch schmeckt tötet ihr andere lebewesen. Für euren genuss auf deren kosten. Es kostet sie ihre freiheit und ihr leben. Ist euch das klar?!

  • Mal davon ab, dass dein Text echt schwer zu lesen ist (bitte verwende doch ein paar logische Absätze oder dergleichen), sind das alles irgendwie die gleichen Totschlagargumente, die mensch, kein bisschen fundiert, höchstens bei der PETA oder anderen radikalen Organisationen zu lesen bekommt.


    Würdest du dir die Mühe machen, zu deinen genannten negativen "Erkenntnissen" ein paar fundierte Quellen anzugeben, damit mensch sich von deren Wahrheitsgehalt mal ein Bild machen kann?
    Und damit meine ich nicht die Tatsache, wie schlecht es in der Massentierhaltung zugeht, wer das verleugnet ist mindestens blind - ich meine lediglich deine Aussagen zum Thema Fleisch(verzehr).

  • Ausserdem sind wir nachgewiesenerweise pflanzenfresser.


    Folgt dieser Behauptung auch ein Beleg? Denn die gesamte Rethorik ist einfach nur extremistisches Gequatsche ohne irgendeinen Beweis für die Wahrheit der eigenen Aussagen.
    Was klar gegen die These spricht, ist die Tatsache, dass Menschen einen Vitamin B12 Bedarf haben. Vitamin B12 wird nicht von Pflanzen hergestellt und kommt daher nicht in pflanzlicher Nahrung vor (zumindest nicht in verlässlichen Mengen, offenbar kann es aus dem Boden aufgenommen und zeitweise gespeichert werden). Entsprechend kommen zur verlässlichen Aufnahme von Vitamin B12 nur tierische Nahrungsmittel in Frage.
    Wäre der Mensch tatsächlich Pflanzenfresser, so dürfte er Vitamin B12 nicht brauchen, da es von Pflanzen nicht hergestellt werden kann.

  • Ausserdem sind wir nachgewiesenerweise pflanzenfresser.


    Unsinn. Wir haben ein Allesfressergebiss und darüber hinaus den Schädel eines Jägers, nicht eines Pflanzenfressers (und damit Gejagten). Jäger haben die Augen nach vorne ausgerichtet, Gejagte auf die Seiten.
    Vom B12 und anderen Nahrungsmitteln die klassisch (also vor Erfindung von Nahrungsmittelergänzung und künstlicher Herstellung) nur über tierische Lebensmittel in ausreichenden Mengen aufgenommen werden können.


    Also einmal ganz davon abgesehen, dass selbst vermeintliche klassische Herbivore auch mal Fleisch essen... Wenn es ihnen vors Maul läuft ^^"