Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Warum sind Verbraucher, Erwachsene Menschen, die über ihr eigenes Geld verfügen, nicht in der Lage, ihren Konsum einzuschränken oder zumindest klüger und ethischer zu konsumieren?

    Bequemlichkeit, warum sich damit befassen, wenn man für 5€ genug Fleisch im Discounter kaufen kann.

    Am Ende ist es ja auch eine Geschmacksfrage. Ich kann auch nichts dafür, dass ich von Spinat oder Brokkoli ein Würgegefühl bekomme..früher habe ich nicht mal Tomaten gegessen. Jetzt esse ich Tomaten viel häufiger.

    Schon klar, ich bin selbst Fleischesser (wobei sich mein Konsum auf 1-2 im Monat bezieht und zwar nicht beim Discounter, sondern direkt beim Metzger), bevor die Aussage kommt "redet Ihr euch das schön, dass es dem Tier dort besser geht?", nein, ich vertraue einfach mal auf den Metzger, man kann davon ausgehen, dass er mit seinen Tieren bis zum ableben gut umgegangen ist und es nicht wie in Mastbetrieben und Co. zugeht.


    Was dein Würgereiz angeht, es gibt mehr als nur ne Hand voll Gemüsesorten, die du u.a. auch noch in verschiedensten Variationen anmachen kannst, auch hier ist aber das größte Problem wieder die Bequemlichkeit.

    Klar 2 Fleisch in die Pfanne gekloppt und mal wenden fertig, bei diversen anderne Gerichten steckt halt Arbeit dahinter und die will man sich ja ungerne machen.^^"


    Wie ebenfalls schon angesprochen wurde, nur weil Salat aufm Burger drauf ist oder weil man nen Salat bei Mc Doof ist, heißt das nicht dass man wirklich gesund ist, schon mal drauf geguckt was das Dressing so beeinhaltet?

    Gesund ist auch hier anders (natürlich kann man sich aber auch mal was gönnen).


    Das Hauptproblem bei uns Fleischessern ist (also weniger bei mir, aber ich bin ja selbst Fleischesser, deshalb sage ich "uns"), warum sollte man viel Geld ausgeben, wenn man für wenig Geld jeden Tag das Fleisch ausm Discounter kaufen und essen kann, Gedanken könnte man sich drüber machen, aber das ist ja zu anstrengend, deshalb "scheiß drauf" und ab in den Einkaufswagen.



    Ich für meinen Teil würde schon sagen, man kann Fleischesser bleiben, nur wenn man mal seinen Konsum überdenken würde und vor allem wo man es käuft und würden da mal ALLE mitmachen, dann würde man schon einiges ändern.

  • Gut, da muss ich jetzt persönlich widersprechen, Fleisch hat schon diesen "umami" Geschmack und die Konsistenz ist auch bei manchen Sachen sehr einzigartig. Klar, vieles kommt auch durch die Zubereitung. Eine in Wasser angebratene Putenbrust aus der Plastikverpackung schmeckt natürlich krass nach Fensterkitt, lol.

    Kommt stark drauf an. Umami ja ! Klar also .... Gebraten. Er hat teilweise schon recht. Viele der Aromen kommen erst durch das lagern z.B. 100% Frisches Fleisch ist meist eher fad. Der Rindfleisch geschmack z.B. kommt erst durch die Zersetzung von Fetten und Proteinen durch die Fleischeigenen Enzyme. Huhn kann man grade deshalb gut nachahmen, da der Geschmack halt nicht durch eine Lagerung kommt. Der Geschmack ist Mild und oft reicht Textur, Umami und etwas Aroma schon aus um zu Täuschen. Rindfleisch z.B. ist schwerer. Die Lagerung zersetzt Proteine und Fette zu einem recht komplexen Mix aus Aminosäuren und Fettsäuren und das Eisen aus dem Blut und das alles kommt zusammen. Das meiste an Aroma entsteht bei der Lagerung. Daher ist Rind auch erst gut Abgehangen wirklich gut. Also viel kommt schon durch die Bearbeitung ! Aber das Nachahmen ist bei Rind uns Schwein halt sehr komplex und vielen Massenprodukten fehlt der Schliff. Allerdings gibts auf dem US Markt schon Fleischeratz mit künstlichem Blut. Ich denke schon, dass irgendwann der Ersatz so weit ist, dass er ein wirklicher Ersatz ist.

    Ach und Labor Fleisch ! Stellen wir uns mal vor wir leben in einer Kranken Kapitalistischen Dystopie und Laborfleisch ist schon lange Standard und Promis spenden Gewebezellen für die Laborzucht um Ihre eigenen Ethischen Kannibalenburger mit ihrem Namen drauf als ultimative Selbstvermarktung zu verticken. Kauft ihrs und wenn ja: in wessen zartes Fleisch wollt ihr beißen ?

  • Ich gebe zu, dass ich jetzt am Freitag mal ein Brötchen mit Hackfleisch gegessen habe. Aber sowas gibt es bei mir sehr selten. Vielleicht alle 2 Monate 1 mal. MIt Zwiebeln dazu.

    Du redest an anderer Stelle von Burgern. Du weißt schon, dass Burger in der Regel auch mit Rindfleisch belegt sind, ja? Das meiste Fleisch, das Menschen essen, ist von Rind oder Schwein. Also das Fleisch genau, was für den Menschen alles in allem sehr gefährlich ist. Wobei natürlich gesagt gehört, dass alles Fleisch in rauen Mengen (und vor allem wenn sehr fettig angebraten) gefährlich sein kann.


    Deswegen ist es allein aus Eigenverantwortung schon ziemlich selbstzerstörerisch, wenn man halt täglich Fleisch zu sich nimmt. Das ist halt ähnlich schädlich, wie zu rauchen oder täglich Alkohol zu trinken.


    Da mache ich keinen Unterschied. Kein Lebewesen kann ja was dafür, wie intelligent es ist. Woanders werden wiederum ganz andere Tiere gegessen. Sogar Hunde.

    Weißt du, das klingt hier sehr widersprüchlich und auch ziemlich daneben.


    Zum einen: "Du siehst keinen Unterschied", aber "Sogar Hunde" wobei das "Sogar" impliziert, dass das irgendwie schlimmer sei. Hunde und Schweine sind von der Intelligenz und dem Verhalten sehr ähnlich. (Schweine sind etwas intelligenter, bzw. haben zumindest mehr Fähigkeiten abstrakt zu denken, als wir es bei Hunden festgestellt haben.) Der Nachteil übrigens an der verbreiteten Schweinehaltung ist, wie ich es schon mal anderswo eingebracht habe, dass diverse Seuchen der Menschheitsgeschichte verhindert worden wären, hätten wir keine Schweine gehalten.


    Und nein, kein Leben kann was dafür, wie intelligent es ist. Aber genau deswegen sollten wir als empathische, intelligente Wesen nicht eine der intelligenteren Tierarten Massenhaft quälen und töten. Durch ihre hohe Intelligenz leiden Schweine ungleich mehr an der Tierhaltung und Tötung, da es durchaus Hinweise gibt, dass Schweine zu den Tierarten gehören, die das Konzept "Tod" verstehen.


    Methan ist aber ein gefährlicheres Gas als Co2.

    Nein, ist es nicht. Es ist nur auf andere Art gefährlich. Methan schadet der Ozonschicht, da es mit den Gasen in dieser reagieren kann und sie dadurch zerstört. CO2 gehört jedoch zu den Treibhausgasen, die den Klimawandel beschleunigen und deswegen aktuell so gefährlich ist. Es muss aktuell einfach zur Priorität der Menschheit werden, unseren CO2 ausstoß möglichst schnell möglichst stark zu reduzieren.

  • Nein, ist es nicht. Es ist nur auf andere Art gefährlich. Methan schadet der Ozonschicht, da es mit den Gasen in dieser reagieren kann und sie dadurch zerstört. CO2 gehört jedoch zu den Treibhausgasen, die den Klimawandel beschleunigen und deswegen aktuell so gefährlich ist. Es muss aktuell einfach zur Priorität der Menschheit werden, unseren CO2 ausstoß möglichst schnell möglichst stark zu reduzieren.

    https://www.umweltbundesamt.de…schland/methan-emissionen

    Methan ist ein Treibhausgas ! Es hat sogar eine stärkere Wirkung als CO2. Dadurch hat Methan zwar einen geringeren Ausstoß aber einen 6 bis 9% Anteil an den Klimagas Emissionen was CO2 Äquivalente angeht.

    Edit war jemand schneller, aber vielleicht hat der Link und die Anteile noch Mehrwert. XD Wegen dem Beitrag am Klimawandel gibts an der Tierärztlichen Hochschule Hannover Kühe mit einem Fenster im Pansen um verschiedene Kräuter erinwerfen zu können und zu gucken welchen einfluss die auf den Methanausstoß der Rulpser haben ^^"

  • Was dein Würgereiz angeht, es gibt mehr als nur ne Hand voll Gemüsesorten, die du u.a. auch noch in verschiedensten Variationen anmachen kannst, auch hier ist aber das größte Problem wieder die Bequemlichkeit.

    Klar 2 Fleisch in die Pfanne gekloppt und mal wenden fertig, bei diversen anderne Gerichten steckt halt Arbeit dahinter und die will man sich ja ungerne machen.^^"

    Vor allem - es kommt auch auf die Einstellung an, mit der man an Gemüse rangeht. Wenn du natürlich die wunderbaren giftgrünen Bilder von Spinat aus der Dose im Kopf hast, würde mir auch schlecht werden. Aber Spinat, wie jedes Gemüse, kann auf so viele Arten zubereitet werden. Du kannst sogar Chips draus machen, wenn du genug Lust darauf hättest. Deswegen empfinde ich, sorry, "jo, ich finde dieses und jenes Gemüse eklig" eher als Ausrede. Brokkoli ist gegart nicht so geil, kann das schon verstehen. Aber hat Edex den mal in bisschen Öl, Salz, Pfeffer und Chiliflocken im Ofen 20 Minuten geröstet? Richtig geiles Zeugs. Oder den roh geschnitten und 2 Minuten mit Pasta und anderem Gemüse in der Pfanne gebraten, wo er gerade noch so knackig bleibt? Selbiges auch für so Sachen wie Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte. Die allermeisten Leute, die Gemüse nicht mögen, sind in ihrer Kindheit halt häufig mit der gedünsteten, blanchierten oder bestenfalls rohen Variante konfrontiert worden. Würzt euer Essen, so lebt es sich besser. Gebt Sachen doch mal ne zweite Chance, geht da ohne Vorurteile ran und lasst euch überraschen.

    Bequemlichkeit, warum sich damit befassen, wenn man für 5€ genug Fleisch im Discounter kaufen kann.

    Mir tun Leute schon irgendwo leid, die nicht verstehen, dass das, was sie sich in ihren Mund stopfen, effektiv kontrolliert, wie sie aussehen und wie sie sich fühlen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Gerade bei Sachen, die doch das Leben so sehr beeinflussen, wie unsere Ernährung, sollte man doch eben einfach nicht bequem sein. Man muss sich ja nicht jeden Tag 3 Stunden hinstellen fürs Kochen, aber einfach mal für 2-3 Tage kochen und vorbereiten, wenn man mal zwei Stunden Zeit hat. Oder einfach auf gesunde Alternativen ausweichen. Ich für meinen Teil will nicht mit 30 gegen alle Antibiotika resistent sein, Darmkrebs und vielleicht noch Diabetes für den ultimativen Spaßfaktor haben.

  • Ich für meinen Teil will nicht mit 30 gegen alle Antibiotika resistent sein, Darmkrebs und vielleicht noch Diabetes für den ultimativen Spaßfaktor haben.

    Spätestens an der Stelle zerstörst du halt alles, was du versucht hast im übrigen Post aufzubauen, weils schlicht ein Überdramatisieren ist. Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht auseinandersetzen müssen, an all denen, die Fleisch im Übermaß essen, geht das Geschriebene sowieso vorbei.

    Und klar, Gemüse ist super, ich esse auch manches, was ich als Kind nicht besonders gerne gegessen habe, und das lag nicht mal unbedingt an der Zubereitung, vielleicht ändert sich mit der Zeit der Geschmack... keine Ahnung. Und trotzdem ändert das nichts daran, dass ich hin und wieder etwas mit Fleisch esse und wenn es nur ein Wiener Würstchen ist. Mit ein bisschen Senf musst du das mal probieren, ist einfach super. Und wer sagt, dass das alles mit Gewürzen simuliert werden kann - nein, kann es nicht. Abgesehen davon müsste ich dann auch auf Eier, Käse usw. verzichten und an der Stelle bin ich raus. Ich kann und will mir mein restliches Leben nicht vegan vorstellen. Warum soll ich hundert werden, wenn die ganzen (eventuellen) zusätzlichen Lebensjahre Verzicht bedeuten würden?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und klar, Gemüse ist super, ich esse auch manches, was ich als Kind nicht besonders gerne gegessen habe, und das lag nicht mal unbedingt an der Zubereitung, vielleicht ändert sich mit der Zeit der Geschmack... keine Ahnung. Und trotzdem ändert das nichts daran, dass ich hin und wieder etwas mit Fleisch esse und wenn es nur ein Wiener Würstchen ist. Mit ein bisschen Senf musst du das mal probieren, ist einfach super. Und wer sagt, dass das alles mit Gewürzen simuliert werden kann - nein, kann es nicht. Abgesehen davon müsste ich dann auch auf Eier, Käse usw. verzichten und an der Stelle bin ich raus. Ich kann und will mir mein restliches Leben nicht vegan vorstellen. Warum soll ich hundert werden, wenn die ganzen (eventuellen) zusätzlichen Lebensjahre Verzicht bedeuten würden?

    Und an der Stelle hast du komplett den Sinn der kompletten Diskussion des heutigen Tages verloren, aber gut, das kenne ich von dir schon, deswegen nehme ich mir gerne nochmal die Zeit es dir zu erklären! ^__^

    Es stand nie zur Debatte, dass die Leute kein Fleisch oder tierische Produkte essen sollen und jeder vegan leben muss. Nur in gesünderen Mengen - was sie, statistisch gesehen komplett erwiesen, nämlich nicht tun. Deswegen auch die dramatische Aussage weiter oben. Die Menge, die Menschen in westlichen Ländern an tierischen Produkten konsumieren, ist erwiesen schädlich für uns, und daran muss gearbeitet werden.

  • Habe gerade erst das Thema gesehen und paar Beiträge durchgelesen und weiß nicht wie ich in die aktuelle Diskussion einsteigen soll, allerdings war ich auch bis vor 2 Monaten jemand die sich viel von Fleisch ernährt hatte obwohl ich seit längerem schon mich immer wieder guilty dabei fühlte und aufgrund unschöner Erlebnisse beim essen von Salat lange Zeit immer große Probleme hatte die meisten Gemüse abgesehen von Spinat, Zwiebeln, Kartoffeln und Pilze auszuprobieren. Dann kam ich über Umwege eine Zeit lang in eine Frauen WG über, die sich vegan ernährt und die veganen Zubereitungen waren so toll zubereitet und gewürzt und ich dachte mir warum ich so lange mich habe so limitieren lassen.


    Leider bin ich selbst noch absolut gar nicht gut im kochen, aber möchte unbedingt selber in Zukunft lernen wie man gesunde vegetarische und vegane Gerichte zubereitet und mich Stück für Stück komplett und für immer vom Fleisch zu verabschieden, wobei für mich persönlich nichtmal die Umweltprobleme oder gesundheitlichen Probleme durch übermäßigen Fleischkonsum den Ausschlag gibt sondern eher, dass ich es nicht mehr mehr mit meinem Gewissen vereinbaren kann zu wissen, dass unzählige Lebewesen mit Gefühlen einfach abgeschlachtet werden damit Millionen Menschen wie ich für einen Spottpreis bequem im Supermarkt Fleisch kaufen können was ohne Räucherung und/oder Gewürze nichtmal diesen ach so tollen Geschmack hätte.



    Letztendlich muss es aber jeder selbst entscheiden, ob man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann mit dem Fleischkonsum (insbesondere in den Supermärkten) Umweltschäden, verachtendes pferchen in engen Ställen und abschlachten von Lebewesen, all die Umwelt- und Gesundheitsprobleme oder selbst sowas wie die oft schlechten Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie weiter mit gutem Gewissen supporten möchte bzw. kann.

  • Mir tun Leute schon irgendwo leid, die nicht verstehen, dass das, was sie sich in ihren Mund stopfen, effektiv kontrolliert, wie sie aussehen und wie sie sich fühlen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Gerade bei Sachen, die doch das Leben so sehr beeinflussen, wie unsere Ernährung, sollte man doch eben einfach nicht bequem sein. Man muss sich ja nicht jeden Tag 3 Stunden hinstellen fürs Kochen, aber einfach mal für 2-3 Tage kochen und vorbereiten, wenn man mal zwei Stunden Zeit hat. Oder einfach auf gesunde Alternativen ausweichen. Ich für meinen Teil will nicht mit 30 gegen alle Antibiotika resistent sein, Darmkrebs und vielleicht noch Diabetes für den ultimativen Spaßfaktor haben.

    Ich verstehe zwar, worauf du hinaus willst. Möchte dir jedoch ziemlich stark widersprechen. So ziemlich jeder Mensch weiß selber, was er zu sich nimmt und jeder weiß auch, was das für Folgen hat. Ob die Person nun raucht, trinkt oder eben überdurchschnittlich viel Fast Food isst. Deswegen finde ich generell solche Einstellungen "von oben herab" immer etwas kritisch, wenn jemand sich bewusst scheiße ernährt und um die Folgen weiß, geht es dich letztendlich auch nichts an, auch wenn es dir nicht passt. Man kann erwachsene Menschen, die es nicht wissen vielleicht darüber aufklären, aber jeder sollte doch wissen, dass übermäßiger Konsum von Fleisch, Fast Food und Süßes jeden Tag nicht gut für einen sein kann, wenn man es trotzdem macht, dann weiß man es halt auch.

    Weißt du wie nervig es einfach ist, wenn dir jedes mal, wenn du irgendwas ungesundes isst jemand im Nacken sitzt mit "AHHH das ist ungesund111!!111!11!!!!!!11!!" JA ACH NE! Mein Sportlehrer hat das immer gerne bei Energy Drinks gemacht, mir jedes mal nen Vortrag gehalten wie unfassbar schädlich die sind und, dass die Schlaganfälle begünstigen. Was bringt es mir, wenn ich in meinem Leben auf alles verzichte, was irgendwie schlimm ist, ich dann aber nie richtig gelebt habe, weil ich auf alles verzichtet habe und nur damit beschäftigt war, gesund oder brav zu sein? Nichts. Ich sehe darin keinen Mehrwert.

    Außerdem verstehe ich auch den Vergleich mit Fleisch nicht recht, denn auch vegane Ernährung kann schädlich sein. Oreos als Beispiel sind vegan, wenn man sich jeden Tag ne Packung davon reinschaufelt, lebt man trotzdem nicht gesund. Gibt natürlich auch viele andere vegane Produkte, die wahrscheinlich nicht so geil für dich sind. Der vegane Burger von MC's als Beispiel. Der ist echt lecker, aber nur weil vegan drauf steht, ist es der auf jeden Fall nicht gesund. Aber was ist jetzt, wenn jemand vegan lebt und sich trotzdem jeden Tag den veganen Burger kauft, weil der MC's halt gegenüber der Arbeit ist? Ist es dann besser, schlechter, würdest du dich darüber auch so aufregen?

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Deswegen finde ich generell solche Einstellungen "von oben herab" immer etwas kritisch, wenn jemand sich bewusst scheiße ernährt und um die Folgen weiß, geht es dich letztendlich auch nichts an, auch wenn es dir nicht passt. Man kann erwachsene Menschen, die es nicht wissen vielleicht darüber aufklären, aber jeder sollte doch wissen, dass übermäßiger Konsum von Fleisch, Fast Food und Süßes jeden Tag nicht gut für einen sein kann, wenn man es trotzdem macht, dann weiß man es halt auch.

    Versteh mich nicht falsch - wenn es die Leute selbst umbringt, interessiert es mich sehr wenig, ob sie sich jeden Tag einen Tripple Mc Herzinfarkt gönnen oder rauchen. Der Unterschied bei einer Ernährung, die aber auf einer ungesunden Menge Fleisch und tierischer Produkte aufgebaut ist (was ich damit meinte, ich wollte nicht implizieren dass alles gleichermaßen schlecht ist!), ist dass ja nicht nur der Konsument zu Schaden kommt. Auch die Umwelt, andere Menschenleben und Tierleid. Und selbst wenn du jetzt von Einzelschicksalen in irgendwelchen Tiertötungsfabriken weggehst - die Umwelt hat zweifelsfrei einen Effekt auf jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten. Das ist dann doch etwas anderes, als wenn man nur raucht wie ein Schlot oder sich jeden Samstag ins Koma säuft.

    Außerdem verstehe ich auch den Vergleich mit Fleisch nicht recht, denn auch vegane Ernährung kann schädlich sein.

    Sage auch nichts anderes, nur ist es eben aufgrund der Mangelernährungsgefahr so, dass Veganer und Vegetarier schon eher drauf schauen, was sie konsumieren. Die meisten wissen, dass sie Sachen wie ihre Proteine, Fette und Co im Auge behalten müssen, weil man, wenn man nicht drauf achtet, zu wenig davon bekommen kann. Und ja, natürlich gibts auch schädliche vegane Produkte, Nüsse solltest du auch nicht kiloweise essen, weil die legit 90% Fett sind. Der Punkt die ganze Zeit schon über war viel eher die Menge, in der alles - ja, auch vegane Produkte - konsumiert werden. Und wenn du dir mal die Durchschnittsveganer vor allem anschaust, die allermeisten sind eigentlich relativ gesund. Ich kenne niemanden, der jeden Tag ne Packung Oreos isst, weil sie vegan sind. Ich kenne aber genug Leute, die mehrmals am Tag Fleisch essen. Nur wird hier ein Extrem doch noch immer neutraler gesehen, und das ist letzteres.

    Veganer sind statistisch gesehen deutlich weniger von denselben Problemen betroffen, von denen Omnivore betroffen sind. Und auch wenn auch veganer zu viel oder zu wenig essen können, so würde ich schon sehr selbstsicher sagen, dass die meisten Veganer*innen gesünder sind, als der durchschnittliche Omnivor. Schau dir alleine mal die amerikanischen Statistiken an, was Diabetes, Schlaganfälle, Herzinfarkte und Co betrifft, und wie viele Leute davon Fleisch, besonders rotes, essen.

  • Ich verstehe zwar, worauf du hinaus willst. Möchte dir jedoch ziemlich stark widersprechen. So ziemlich jeder Mensch weiß selber, was er zu sich nimmt und jeder weiß auch, was das für Folgen hat. Ob die Person nun raucht, trinkt oder eben überdurchschnittlich viel Fast Food isst. Deswegen finde ich generell solche Einstellungen "von oben herab" immer etwas kritisch, wenn jemand sich bewusst scheiße ernährt und um die Folgen weiß, geht es dich letztendlich auch nichts an, auch wenn es dir nicht passt.

    Ich kann dieses "von oben herab" gut verstehen, gerade was das Thema angeht, hatte ich halt schon sehr extreme Meinungen im Netz, so Spezialisten, die erst dann zufrieden sind, wenn man deren Mantra was Ernährung angeht beten, dass da dann irgendwann die Diskussion in die Brüche geht, weil manche nur noch wie ein Großkotz klingen, i feel it.


    Aber da muss ich dir auch widersprechen, leider wissen viele nicht, wie man sich wirklich gesund ernährt, mit dem Thema haben sich nur so nebenbei mal ein wenig beschäftigt und wissen nicht wirklich, was Sie dem Körper antun, in diversen Fällen, gehen bei diversen zubereiteten Nahrungsmitteln und Co. wirklich davon aus, dass es "vollkommen in Ordnung ist".

  • Versteh mich nicht falsch - wenn es die Leute selbst umbringt, interessiert es mich sehr wenig, ob sie sich jeden Tag einen Tripple Mc Herzinfarkt gönnen oder rauchen. Der Unterschied bei einer Ernährung, die aber auf einer ungesunden Menge Fleisch und tierischer Produkte aufgebaut ist (was ich damit meinte, ich wollte nicht implizieren dass alles gleichermaßen schlecht ist!), ist dass ja nicht nur der Konsument zu Schaden kommt. Auch die Umwelt, andere Menschenleben und Tierleid. Und selbst wenn du jetzt von Einzelschicksalen in irgendwelchen Tiertötungsfabriken weggehst - die Umwelt hat zweifelsfrei einen Effekt auf jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten. Das ist dann doch etwas anderes, als wenn man nur raucht wie ein Schlot oder sich jeden Samstag ins Koma säuft.

    Ja ich verstehe was du meinst, ich bin ohnehin auch selber dafür, dass man sowas in den Medien allgemein mehr aufklären sollte, also für alle, dass vegane/vegetarische Ernährung einfach normal wird und man nicht mehr dumm angeschaut wird dafür. Letztendlich wird man mit den Hardcore Fleischessern aber auch nicht diskutieren können, es ist nur vergeudete Lebenszeit (und das sage ich als jemand, der extrem gerne unnötige Diskussionen führt xD). Wenn ich eine Sache in meinem Leben gelernt habe, dann, dass es fasst unmöglich ist Menschen in ihren Meinungen zu beschwichtigen, wenn man ihnen immer und immer wieder sagt wie scheiße sie/ihre Tätigkeit eigentlich sind/ist. Es führt meistens nur zu dem genauen Gegenteil. Aber noch dazu, Rauchen als Beispiel hat aber auch eine ziemlichen Einfluss auf die Umwelt, weil die Kippen halt einfach häufig nicht gut entsorgt werden und auch wenn Rauchen immer verpönter geworden ist, findet man trotzdem tagtäglich überall abgebrannte Stummel rumliegen, noch dazu verpestet es ebenso die Luft und schadet andere. Rauchen ist alleine von diesen Fakten mindestens so schlimm wie Fleisch zu essen (wobei die Massentierhaltung halt viel schlimmer ist, aber würde man davon ausgehen, dass es diese nicht gäbe.)

    Ich muss auch zugeben, mittlerweile esse ich meistens nur noch zweimal in der Woche Fleisch (dazu zählt btw auch schon, wenn ich ein Brötchen mit Wurst kaufe ist Schluss für den Tag). Ich esse jeden Tag in der Schule meine zwei veganen Croissants vom Bäcker (ganz ehrlich Leute, probiert die. Die schmecken zehnmillionen mal besser als normale, normale kann ich gar nicht mehr essen das Ekelszeug) und esse allgemein mehr frischer, mehr Gemüse und Obst. Aber diese Gefühle, von denen viele Berichten aka, man fühlt sich besser, der Körper ist mehr in Schwung, als sowas. Hab ich nicht. Ich spüre keinen wirklichen Unterschied und wenn ich es nicht für die Umwelt und die Tiere machen würde, würde ich auch keinen Grund sehen. Deswegen hoffe ich sehr auf Laborfleisch, da muss man sich dann auch nicht mehr schlecht fühlen Fleisch zu essen, klingt schon verlockend und btw ich mache das schon eineinhalb Jahre glaube ich. Müsste mal die Beiträge hier raussuchen.


    Aber da muss ich dir auch widersprechen, leider wissen viele nicht, wie man sich wirklich gesund ernährt, mit dem Thema haben sich nur so nebenbei mal ein wenig beschäftigt und wissen nicht wirklich, was Sie dem Körper antun, in diversen Fällen, gehen bei diversen zubereiteten Nahrungsmitteln und Co. wirklich davon aus, dass es "vollkommen in Ordnung ist".

    Es ist aber nicht die Arbeit einer laut schreienden Gruppe von Menschen, welche einen dafür anmachen, wie scheiße man sich ernährt, diesen Menschen zu helfen. Denn wie schon oben geschrieben, sorgen solche Aktionen meist nur für das Gegenteil, so funktioniert die menschliche Psyche eben.

    So etwas ist Aufgabe der Eltern, Schulen und Medien und solange wie sich da nichts ändert, wird es auch niemanden kümmern.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht auseinandersetzen müssen, an all denen, die Fleisch im Übermaß essen, geht das Geschriebene sowieso vorbei.

    Wir ALLE werden und mit Antibiotikaresistenzen auseinander setzen müssen. WIR ALLE ! Antibiotika sind die einzige Waffe der Menschheit gegen Bakterien. Phagentherapie ist nicht ansatzweise Bereit Antibiotika zu ersetzen und wird es vielleicht nie sein. Eine Erschreckende Anzahl von Geflügelzüchtern sind Positiv auf Antibiotika Resistente Stämme gezüchtet und gelten in den Niederlanden als Risiko in Krankenhäusern. Antibiotika Resistente Stämme befanden sich in Tests auf https://www.zdf.de/nachrichten…enten%20Keimen%20belastet. Definitiv zu vielen Proben ! Jedem geht es etwas an, dass Antibiotikaresistente Keime in der Tierzucht gezüchtet werden. Bakterien sind fähig zum Horizontalen Gentransport. Eine Bakterie kann Gene von anderen Bakterien bekommen. Innerhalb einer Spezies aber auch einen Plasmidring aus einer zerstörten Zelle einer anderen Art aufnehmen. Antibiotika kommen mit den Arbeitern aus der Zucht in Krankenhäuser. Dort können sie Patienten Gliedmaßen kosten UND potentiell ihre Gene an Bakterien weiter geben die tödlich sind. Viele Krankheiten sind HEUTE kein Problem mehr weil wir Antibiotika haben. Es muss nicht mal die Pest sein ! Selbst komplett gegen Antibiotika Resistente Syphilis wäre scary as f*ck ! Antibiotikaresistenzen gehen UNS ALLE AN ! Und weniger Fleisch, dass dafür so gezüchtet wird, dass ein exessiver Antibiotikaeinsatz nicht mehr nötig ist, wäre schonmal ein Schritt um zu verhindern das " Black Dead Teil 2 The Return " etwas wird mit dem wir uns auseinander setzen müssen.

  • Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht auseinandersetzen müssen, an all denen, die Fleisch im Übermaß essen, geht das Geschriebene sowieso vorbei.

    Wir ALLE werden und mit Antibiotikaresistenzen auseinander setzen müssen. WIR ALLE !

    Ich korrigiere mich: Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht wegen seinem übermäßigen Fleischkonsum auseinandersetzen müssen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht auseinandersetzen müssen, an all denen, die Fleisch im Übermaß essen, geht das Geschriebene sowieso vorbei.

    Wir ALLE werden und mit Antibiotikaresistenzen auseinander setzen müssen. WIR ALLE !

    Ich korrigiere mich: Der gelegentliche Fleischesser wird sich mit diesen Problemen nicht wegen seinem übermäßigen Fleischkonsum auseinandersetzen müssen.

    Dann korrigiere ich dich : Er wird sich damit auseinander setzen müssen, weil gelegentlicher Fleischkonsum ( Falls du den Durchschnittlich essenden Deutschen meinst und nicht Flexitarier, von deren Existenz der Durchschnittsdeutsche vermutlich nicht mal weis ) Immer noch sehr exzessiv, sehr Billiges Fleisch isst, dass aus kommerzieller Zucht stammt. Damit also durchaus mit an der Patsche Schuld ist in der man steckt und selbst Flexitarier, die nicht zu Fleisch aus Nachhaltiger Zucht greifen, immer noch zu der Situation beitragen.

  • Dann korrigiere ich dich

    Na wenn du Leute gerne belehren willst, wärs wohl am besten, wenn du dich auf den ursprünglichen Post beziehst. Ich habe nicht den Zusammenhang von Fleisch essen und Antibiotikaresistenz ins Spiel gebracht. :wink:

    Wie du es schaffst, gelegentlichen Fleischkonsum mit dem (exzessiven) Durchschnittsdeutschen gleichzusetzen, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich habe es so gemeint wie es da steht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Na wenn du Leute gerne belehren willst, wärs wohl am besten, wenn du dich auf den ursprünglichen Post beziehst. Ich habe nicht den Zusammenhang von Fleisch essen und Antibiotikaresistenz ins Spiel gebracht. :wink:

    Oh nein das hast du nicht. Du hast quasi " Antibiotika Resistenz schmantibiotika schmetisenz ! Wen interessiert denn das ? Beeinflusst doch den gelegentlichen Fleischesser eh nicht. Kein Grund irgendein Verhalten zu ändern !" von dir gegeben, worauf ich dich aufmerksam machen wollte. Warum sollte ich auf den Post reagieren mit dem ich kein Problem habe ? XD Ok wenn ich den unbedingt auch Kritisieren muss :


    Ich für meinen Teil will nicht mit 30 gegen alle Antibiotika resistent sein,

    Es sind die Bakterien, nicht die Menschen die Antiobiotika Resistent werden !

    So ! Ists jetzt gut ? Ist deiner Formalität jetzt genüge getan ? Weil ich habe mehr:


    Wie du es schaffst, gelegentlichen Fleischkonsum mit dem (exzessiven) Durchschnittsdeutschen gleichzusetzen, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich habe es so gemeint wie es da steht.

    Das ! Ist kein Geheimnis. Das habe ich dir erklärt:


    und selbst Flexitarier, die nicht zu Fleisch aus Nachhaltiger Zucht greifen, immer noch zu der Situation beitragen.

    Aber ich belehre dich gern nochmal. Auch gelegentliche Fleischesser, unterstützen meist die Kommerzielle Zucht und damit das Problem. Falls du mit " Ach als Gelegentlicher Fleischesser ist das kein Problem " wirklich " Ich esse einmal die zwei Wochen Fleisch " Flexitarier, die nur Bio Fleisch vom Nachbarhof kaufen meinst, dann geht es sie immer noch etwas an ! Weil sie keine " Hatte keine Schuld an dieser Patsche aus dem Gefängnis-frei-Karte" bekommen um sie im Krankenhaus vor zu zeigen, damit die Resistenten Keime einen Bogen um sie machen. Sollte eine Multiresistente Pest, übertragen von Insektizid Resistenten Flöhen auf Giftresistenten Ratten durch Europa wüten, werden am ende nicht all die Vegetarier in der Ashe der Zivilisation stehen, weil ihre Unschuld sie vor der Katastrophe gerettet hat.

  • Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Veganer und Vegetarier gute Argumente dafür haben, warum sie auf den Fleischkonsum verzichten. Am liebsten würde ich auch viel mehr auf das Fleisch verzichten (und ja, jetzt kommt das große "aber"), aber ich habe nicht die notwendigen Mittel hierfür. Unsere Küche ist mega klein, so wie unser Kühlschrank und wir besitzen keinen Keller, oder einen andren Raum, wo wir bestimmtes Gemüse lagern können, das heißt die werden dann auch schnell keimen.

    Ich schätze mich schon glücklich genug, dass ich unsere Ernährung nur ein kleines bisschen umstellen konnte und wir mittlerweile nicht mehr so viel Fleisch essen, wie früher. Ich wohne ja mit meinem Zwilling zusammen und der macht diesbezüglich nichts, noch informiert er sich irgendwo und früher gab es auch mal Tage, wo wir 2-3 mal in der Woche Döner oder bei Mc Donalds gegessen haben ^^" Immer wenn ich was Neues ausprobieren möchte, kommt er und macht sich dann lustig darüber, oder er ist einfach ohne jegliche Argumente oder Informationen zu haben, dagegen... uns unser größtes Problem, sind die Softdrinks :/ wir trinken viel zu viel davon.

    Das Ding ist auch - wie bei vielen anderen Leuten - man ist viel zu beschäftigt mit anderen Sachen, als dass man sich 100% auf eine gesunde, eventuell vegane Ernährung fixieren kann. Manchen Leuten interessiert es auch deutlich mehr, als andere, aber ja, natürlich sind wir alle von den Folgen betroffen und ich bin 100% pro für eine ausgewogene Ernährung für alle.

    Ich merke jetzt auch, wie schädlich sich meine Eltern ernähren und sie uns ernährt haben - und ja, denen ist das ganz bewusst. Mein Vater hat auch schon mehrmals Herzkatheter gehabt und leichtgradige Stenosen hat er schon und ich finde es deswegen auch blöd, dass mir meine Eltern immer so viel Fleisch und Süßes mitbringen/zubereiten, wenn sie zu uns kommen/wir sie besuchen. Das Fleisch wird dann von der ganzen Familien in 2-3 Tagen konsumiert und die Schokolade, die meine Mutter einkauft, bleibt bei uns für länger als 1 Monat :/ Ich hab mehrmals versucht ihr zu erklären, dass sie nicht mehr so viele Süßigkeiten einkaufen soll, aber es funktioniert nicht, aber ich hab auch gehört, dass es sich bessert und dass mein Vater wegen seiner Krankheiten abnimmt und sich gesünder ernährt.


    Ich esse heute trotzdem noch relativ viel, bzw. mehr, als ich brauch - so vom Gefühl her. Oft sind es aber keine größeren Gerichte, sondern belegte Brötchen mit Geflügelfleisch und Geflügelsalami. So 1 mal in der Woche bereite ich mir ein Fleischgericht in der Pfanne zu, und 1 mal pro Woche esse ich auch mal einen Döner. Ich bin aufgewachsen worden, kein Schwein zu essen und ich rauche auch nicht, noch trinke ich Alkohol.

    Mittlerweile mache ich auf meine Brötchen aber eher Honig, oder Rührei drauf und hier bin ich auch der gleichen Meinung wie Gucky, ich könnte nicht auf Eier verzichten. Generell trinke ich viel weniger Kuhmilch und ich vertrage davon nur geringe Mengen, aber auf Milchprodukte kann ich auch nicht verzichten. Mittlerweile mache ich mir so 3 mal in der Woche asiatische Instant-Noddles nur Nudeln, oder Pasta, die Nudeln werden gewürzt, bei den Instant Nudeln kommt dann meist aber eben die fettige Soße drauf, sonst noch Gewürze, Petersilie, Ingwer und ein gepochtes Ei.

    Und ich möchte auch Gucky zustimmen, dass sich mein Geschmack auch etwas verändert hat: Ich finde mittlerweile Gemüse viel geiler, als früher, aber ich glaube das liegt auch daran, dass es einen Unterschied macht, wenn man die Sachen selber zubereitet und nicht mehr fertiggekocht von den Eltern bekommt. Ich esse Kartoffeln und Zwiebeln sehr gerne, Zwiebeln und Lauchzwiebeln hab ich schon immer sehr geliebt und ich habe die manchmal auch ganz gegessen :x Spinat mochte ich auch schon immer, aber mittlerweile bin ich auch vom Brokkoli sehr angetan, auch wenn ich das selber nie kaufe, oder zubereite, Kimchi esse ich auch sehr gerne.