Alkohol

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  • Ich trinke kein Alkohol, ist mir zu teuer und ich wuder durch diverse Bekannte, damalige Kollegen und im familieären Bund schon oft damit konfrontiert, 2 Bekannte sind deshalb gestorben, einige sind Alkoholiker und ja, hat mir gereicht das zu sehen.
    Macht sich aber auch gut, denn ich komm was für ein Glück auch nicht auf den Geschmack.


    Ich bleib bei Wasser, Tee, Kaffee und Eistee, ist in gewissem Maße gesünder (ja ich weiß man kann auch ohne Alkohol, Zigaretten und Co. sterben).
    Ich schrecke immer bei den Leuten die Alkohol trinken zurück, aber würde Sie nicht als Alkohilker abstempeln.

    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RtqhLQw.png]


    Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert.


    Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber jemanden zu verlieren, der dich weder respektiert noch schätzt, ist kein Verlust sondern eine Bereicherung.

  • hauptsache ballert


    Mal was zum Thema, was sich jetzt nicht nur direkt auch mich bezieht. Beginnen wir mit einer Geschichte aus meiner Schulzeit. Ich habe mich mit ein paar Freunden bei mir im Keller zum Vortrinken getroffen, anschließend ging es ab zu einer Party die von meiner Stufe veranstaltet wurde. Erstmal nichts Ungewöhnliches. Wir haben nun wirklich nicht viel getrunken, das war auch gar nicht unser Plan. Wie auch immer, auf der Party treffen wir dann andere Leute mit denen wir notgedrungen befreundet waren, weil sie sonst niemand haben wollte. Wir kommen also dahin und das erste was man von diesen Leuten zu hören bekommt ist was für ein Abschaum man doch sei, sich zu betrinken. Zudem sei angemerkt, wir waren nur leicht angetrunken, wow.
    Solche Leute kotzen mich nun mal regelrecht an, denn ganz in ernst, es ist meine Sache was ich und meine Freunde machen, warum muss man darüber herziehen? Ich meine jedem sind die Risiken und Auswirkungen von Alkohol bewusst, ist schon klar und so, aber mal ehrlich, muss man über die Leute herziehen deswegen? Leben und leben lassen oder wie war das?
    Mal zu mir, ich trinke sehr selten Alkohol, nur in Fällen wie bei dem oben genannten Beispiel. Ist das was Schlimmes? Nö. Klar, man kann auch ohne Alkohol Spaß haben, aber ich meine mit hat man nun mal noch mehr Spaß und ich sehe es auch irgendwie als selbstverständlich an, dass man auch ein bisschen was trinkt, wenn man feiern geht. Wenn Freunde die dabei sind mal nichts trinken macht das auch nicht, ich würde solche Leute nicht als Langweiler oder sonst was abstempeln, ich akzeptiere es einfach. Leute die nicht trinken sollten auch mal mehr Akzeptanz haben und sich nicht über Leute beschweren, die vielleicht 1x im Monat feiern gehen. Dadurch wird man kein Alkoholiker und man stirbt auch nicht. Und jeder der seine Grenzen kennt ist sowieso weitestgehend außer Gefahr.
    Und zur Sache Alkoholiker: Solchen Leuten muss geholfen werden. Ich kenne zwar niemanden der süchtig ist, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine Sucht ist, die nicht allein durch einen „Starken Willen“ geheilt werden kann. Da muss wirklich ein Experte ans Werk sonst ist die Chance auf einen Rückfall wahrscheinlich zu hoch? Ich bin kein Experte, daher will ich mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen


    weil ich den Geschmack von Ethanol nicht mag

    trink doch mal Ethanol pur und berichte mir davon :) viele alkoholische Getränke, vor allem Cocktails usw schmecken gar nicht mal nach Alkohol, ist natürlich auch gefährlich weil man es da halt nicht merkt, aber ich kann nicht mal sagen, dass ich den exakten Geschmack von Ethanol kenne. Aber versuchs doch mal zur Abwechselung mit Methanol oder Propanol, sind auch alles Alkohole, nur deutlich krasser als Ethanol. Methanol kann sogar zur Erblindung führen, meine ich? Kann aber auch ein anderer Alkohol gewesen sein.

  • trink doch mal Ethanol pur und berichte mir davon viele alkoholische Getränke, vor allem Cocktails usw schmecken gar nicht mal nach Alkohol, ist natürlich auch gefährlich weil man es da halt nicht merkt, aber ich kann nicht mal sagen, dass ich den exakten Geschmack von Ethanol kenne. Aber versuchs doch mal zur Abwechselung mit Methanol oder Propanol, sind auch alles Alkohole, nur deutlich krasser als Ethanol. Methanol kann sogar zur Erblindung führen, meine ich? Kann aber auch ein anderer Alkohol gewesen sein.

    Mhm Methanol und Propanol, wennst mir welchen schickst ;) Das Kommentar von mir bezieht sich mehr auf den Eigengeschmack von Alkohol in Getränken. Wenn das Getränk zwar Alkohol hat, aber ich ihn nicht schmecken kann, warum trinke ich es dann mit, statt ohne Alkohol? ;) Die meisten Cocktails gibt es auch ohne Alkohol.

  • Mhm Methanol und Propanol, wennst mir welchen schickst ;) Das Kommentar von mir bezieht sich mehr auf den Eigengeschmack von Alkohol in Getränken. Wenn das Getränk zwar Alkohol hat, aber ich ihn nicht schmecken kann, warum trinke ich es dann mit, statt ohne Alkohol? ;) Die meisten Cocktails gibt es auch ohne Alkohol.

    Alkohol ist Betäubungsmittel und wird von vielen Menschen benutzt, um sich zu betrinken. Deshalb trinken viele Menschen Alkohol, auch wenn er ihnen nicht schmeckt, oder alkoholische Getränke, die so zusammengesetzt sind, dass man den Alkohol nicht mehr schmeckt.
    Manchen Menschen jedoch schmeckt Alkohol unglaublicherweise tatsächlich. Die trinken den dann wie Wasser. Ist aber nicht normal, schätze ich..

  • Alkohol ist Betäubungsmittel und wird von vielen Menschen benutzt, um sich zu betrinken. Deshalb trinken viele Menschen Alkohol, auch wenn er ihnen nicht schmeckt, oder alkoholische Getränke, die so zusammengesetzt sind, dass man den Alkohol nicht mehr schmeckt.
    Manchen Menschen jedoch schmeckt Alkohol unglaublicherweise tatsächlich. Die trinken den dann wie Wasser. Ist aber nicht normal, schätze ich..

    Hab auch ehrlich gesagt noch nicht sonderlich oft gehört, dass Leute den Geschmack von Alkohol geil finden. Außer es ist ne Sucht. Kann man auch irgendwie mit Kaffee vergleichen: Wenn man nicht an Kaffee gewöhnt ist, finden die meisten es auch einfach nur ekelhaft, da sehr bitter usw. Passiert, nicht wahr? Findet man den Geschmack geil, sei mal dahin gestellt ob es nun Alkohol ist, dann ist man gewissermaßen süchtig (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Die Sucht nach Kaffee kann man damit eigtl ganz gut vergleichen. Trinkt man ne Weile lang jeden morgen Kaffee, gewöhnt sich der Körper daran und braucht es förmlich, damit man morgens überhaupt wach wird. Entzugserscheinungen wird es beim Alkohol mit Sicherheit auch geben, wenn nicht sogar ähnliche.
    Alle Leute die ich kenne und die hin und wieder mal Alkohol trinken trinken es nicht wegen dem Geschmack sondern schlicht weg wegen dem Effekt, den es auf den Körper hat.

  • Hab auch ehrlich gesagt noch nicht sonderlich oft gehört, dass Leute den Geschmack von Alkohol geil finden. Außer es ist ne Sucht. Kann man auch irgendwie mit Kaffee vergleichen: Wenn man nicht an Kaffee gewöhnt ist, finden die meisten es auch einfach nur ekelhaft, da sehr bitter usw. Passiert, nicht wahr? Findet man den Geschmack geil, sei mal dahin gestellt ob es nun Alkohol ist, dann ist man gewissermaßen süchtig (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Die Sucht nach Kaffee kann man damit eigtl ganz gut vergleichen. Trinkt man ne Weile lang jeden morgen Kaffee, gewöhnt sich der Körper daran und braucht es förmlich, damit man morgens überhaupt wach wird. Entzugserscheinungen wird es beim Alkohol mit Sicherheit auch geben, wenn nicht sogar ähnliche.
    Alle Leute die ich kenne und die hin und wieder mal Alkohol trinken trinken es nicht wegen dem Geschmack sondern schlicht weg wegen dem Effekt, den es auf den Körper hat.

    Sorry, aber das ist Quatsch.
    Ich trinke beides gern, Kaffee und Alkohol. Und ich bin mitsicherheit nicht süchtig nach eines der beiden.
    Kaffee morgens meistens ne Tasse oder wenn ein Freund vorbeikommt. Mit Zucker und Milch schmeckts gut. Schwarz ist er natürlich bitter und schmeckt schlecht.
    Alkohol trinke ich gerne Wein, vorallem jetzt in der kalten Jahreszeit Glühwein. Ansonsten mag ich gerne Longdrinks, etc.
    Wenn du mit dem oben geschriebenen Schnaps meinst kann ich es teilweise verstehen. Da gibt es viele die nach wenig Schmecken.
    Mir schmeckt zb. kein Bier. Deshalb trink ich auch keines. Aber es ist nicht so dass alle nur Alkohol wegen der Wirkung trinken, auch wenn das natürlich auch ein Grund ist.

  • Ja hi, ich meinte selbstverständlich den PUREN Geschmack von einzelnen Sachen. Kaffee schwarz mag ich auch ungern, mit Milch und Zucker oder auch Cappuccino mag ich sehr gern. Ist auch nichts dabei. Bei Alkohol meine ich nun wirklich Hochprozentiges, wo man den Alkohol rausschmeckt, nicht etwa Wein, Glühwein oder ähnliches.

  • Und zur Sache Alkoholiker: Solchen Leuten muss geholfen werden. Ich kenne zwar niemanden der süchtig ist, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine Sucht ist, die nicht allein durch einen „Starken Willen“ geheilt werden kann. Da muss wirklich ein Experte ans Werk sonst ist die Chance auf einen Rückfall wahrscheinlich zu hoch? Ich bin kein Experte, daher will ich mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen

    Stimme ich absolut zu. Bei den meisten Süchten ist man nicht allein süchtig, weil der Stoff halt süchtig machen kann, sondern weil psychische Probleme dahinter stecken. Das kann anfangen mit "Mir geht's grad scheiße, also besauf ich mich aus Frust." - machen viele hin und wieder mal, und wenn's ein, zweimal passiert ist's wohl auch keine große Sache, wenn Alkohol aber hauptsächlich als "Problemlöser" angesehen wird, wird's kritisch.
    Ohne den psychischen Faktor sind Süchte bei weitem einfacher zu bekämpfen, Paradebeispiel Nikotin - wird zwar geraucht, um Stress abzubauen, aber für die wenigsten Raucher bewirkt der Konsum mehr als Entspannung. Deswegen gibt's auch keine sonderlich großen psychischen Herausforderungen, wenn man den Konsum einstellt (zumindest nicht im Vergleich zu vielen anderen Süchten, ich sag bei Gott nicht, dass langjährige Kettenraucher easy peasy von einem Tag auf'n anderen davon loskommen).
    Bei den meisten Süchten muss man sowohl die Sucht, als auch die psychischen Probleme dahinter gleichzeitig behandeln, sonst ist die Chance, endgültig davon loszukommen, sehr gering. Spreche dabei übrigens aus Erfahrungen im Verwandtenkreis.


    Manchen Menschen jedoch schmeckt Alkohol unglaublicherweise tatsächlich. Die trinken den dann wie Wasser. Ist aber nicht normal, schätze ich..

    Fühle mich teilweise angesprochen. Ich trinke so einmal im Monat, meistens auch Mischgetränke, weil das meiste pure Zeug wirklich die Hölle ist. Was ich bei mir aber interessant finde - je öfter ich ein alkoholisches Getränk konsumiere, desto weniger schmeckt es mir mit der Zeit... Bier mal ausgenommen, aber das zählt für mich nicht mal wirklich als alkoholisches Getränk. xd Puren Whiskey konnt ich vor nicht allzu langer Zeit genießen. Letzte Woche musste ich den Kotzreiz unterdrücken, als ich's probiert habe. :(


    Wenn man nicht an Kaffee gewöhnt ist, finden die meisten es auch einfach nur ekelhaft, da sehr bitter usw.

    Wieso schmeckt niemandem Kaffee? Ich liebe den Geschmack. Dabei trinke ich nur ziemlich selten welchen. Mit Milch aber trotzdem um Längen besser als schwarz. wie kann man kaffee mit zucker trinken

  • Wobei mir eigentlich wirklich niemand weismachen kann, dass er Alkohol pur gut und gerne schmeckt. Meist trinkt man es immer mit Geschmack, und sei es eben ein bisschen Cola oder eben ein wenig Sekt. Allerdings ist es weniger schlimm, dass man mal was trinkt, mich überrascht eher die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten. Oft habe ich bemerken dürfen, wie sich manche 3/4 hochprozentigen Alkohol in ein Glas kippen und den Rest nur mit was Süßem auffüllen. Da frag ich mich ernsthaft, wie das überhaupt noch schmecken soll, wenn der Alki so stark den Geschmack überdeckt, dass sich einem die Zunge zusammenzieht.

    Wieso schmeckt niemandem Kaffee? Ich liebe den Geschmack. Dabei trinke ich nur ziemlich selten welchen.

    Weil den meisten Menschen der bittere Geschmack nicht zu sagt und diesen lieber mit Milch und Zucker oder nur mit einem von beiden abmildern. Echte Kenner und Liebhaber trinken ihn natürlich schwarz, aber ich selbst gehöre auch zu denen, die Kaffee an sich nicht mögen und eher Tee und Säfte bevorzugen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Wieso schmeckt niemandem Kaffee? Ich liebe den Geschmack. Dabei trinke ich nur ziemlich selten welchen. Mit Milch aber trotzdem um Längen besser als schwarz.

    Ich kenne Leute die den Geschmack von Kaffee mögen, ich glaube aber dass viele es mehr als Morgenritual sehen oder schlicht und einfach davon wach werden wollen.



    Wobei mir eigentlich wirklich niemand weismachen kann, dass er Alkohol pur gut und gerne schmeckt. Meist trinkt man es immer mit Geschmack, und sei es eben ein bisschen Cola oder eben ein wenig Sekt. Allerdings ist es weniger schlimm, dass man mal was trinkt, mich überrascht eher die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten. Oft habe ich bemerken dürfen, wie sich manche 3/4 hochprozentigen Alkohol in ein Glas kippen und den Rest nur mit was Süßem auffüllen. Da frag ich mich ernsthaft, wie das überhaupt noch schmecken soll, wenn der Alki so stark den Geschmack überdeckt, dass sich einem die Zunge zusammenzieht.

    Wenn man sich so was reinkippt, dann ist man wsl. darauf aus betrunken zu sein. Mal abgesehen von Alkoholikern fällt mir keiner ein der so was zum Genuss trinkt. :D

  • Wenn man sich so was reinkippt, dann ist man wsl. darauf aus betrunken zu sein. Mal abgesehen von Alkoholikern fällt mir keiner ein der so was zum Genuss trinkt.


    Mal abgesehn davon, dass gerade Alkoholiker absolut nichts mehr aus Genuss trinken, sondern eben aus der Sucht. Und da ist es halt egal, wie es schmeckt, solange es wirkt.



    Wobei mir eigentlich wirklich niemand weismachen kann, dass er Alkohol pur gut und gerne schmeckt.


    Hängt, zumindest bei mir, von der Gelegenheit des Trinkens ab. Klar, wenn ich drauf aus bin besoffen Party zu machen ist pures Zeug vielleicht nicht gerade optimale. Weniger wegen dem Geschmack, sondern weil man gerade beim Hartstoff dann je nach Menge ne Zeit lang gut drauf und danach eher drunter ist lol.
    In einer gemütlichen Runde mit Freunden, in denen man sich den Pegel allerdings über eine gewisse Zeit antrinken kann/will, trinke ich sowas wie Bacardi auf Eis aber ziemlich gerne.



    Wenn man nicht an Kaffee gewöhnt ist, finden die meisten es auch einfach nur ekelhaft, da sehr bitter usw.


    Hat zwar mit dem eigentlichen Thema nicht mehr wirklich viel zu tun, liegt aber imo eher daran, dass sich der Geschmack des Menschen im Laufe des Älterwerdens ändert. So schmeckt Kinder und jungen Menschen beispielsweise bitteres Zeug wie Kaffee (auch mit Milch) oder Bier oftmals nichts, während man älter eher extrem süsses Zeug nicht mehr sehen kann.

  • Hängt, zumindest bei mir, von der Gelegenheit des Trinkens ab. Klar, wenn ich drauf aus bin besoffen Party zu machen ist pures Zeug vielleicht nicht gerade optimale. Weniger wegen dem Geschmack, sondern weil man gerade beim Hartstoff dann je nach Menge ne Zeit lang gut drauf und danach eher drunter ist lol.

    Ich kann aber irgendwie nicht verstehen, warum man unbedingt das Bedürfnis hat, sich zu besaufen, um am Ende dieses elende Gefühl eines Katers zu ertragen oder gar mit der Möglichkeit erwacht, einen fetten Filmriss zu haben. Gerade letzteres empfinde ich als besonders schlimm, weil man sich nicht mehr daran erinnert, was man getan hat...

    während man älter eher extrem süsses Zeug nicht mehr sehen kann.

    Auch wenn es nun Off-Topic wird, aber dies muss ich erfahrungsgemäß verneinen. Oftmals ist es nämlich so, dass die älteren Herrschaften eher süße Sachen bevorzugen und diese dann auch vorrangig essen. Im Gegensatz zu salzig etc. bleibt die Geschmackknospenaktivität für süße Dinge eher erhalten, während sich die für die anderen Geschmacksrichtungen zurückbildet. Daher müssen ältere auch mehr nachwürzen, weil sie das Essen im Gegensatz zu uns eher als fad empfinden.

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    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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  • Ich kann aber irgendwie nicht verstehen, warum man unbedingt das Bedürfnis hat, sich zu besaufen, um am Ende dieses elende Gefühl eines Katers zu ertragen oder gar mit der Möglichkeit erwacht, einen fetten Filmriss zu haben. Gerade letzteres empfinde ich als besonders schlimm, weil man sich nicht mehr daran erinnert, was man getan hat...

    Glaub mir da gibt es genug Gründe ^^. Sich so stark zu besaufen dass man kotzen muss find ich jetzt auch nicht so geil, wenn man unter seinen Freunden allerdings sein Limit kennt geht das meiner Meinung nach auch in Ordnung. Gerade in einem guten Freundeskreis neigt man vielleicht das ein oder andere mal dazu etwas mehr zu trinken ^^. Ich kenne zum Beispiel jemanden der sich fast jedes Wochenende schön die Kante gibt, da sollte man sich schon so seine Gedanken machen.

  • Zitat von Jacqueline

    Ich finde es da eher bedenklich, dass soziales Trinken mehr Toleranz findet, denn gerade in Gemeinschaft kann der Konsum deutlich leichter voranschreiten, als wenn man sich komplett von anderen Menschen unbeeinflusst für ein alkoholhaltiges Getränk entscheidet. Ich genieße dieses Getränk damit bewusst, während man bei deinem Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt doch eigentlich die Gesellschaft von Leuten, die man gern hat, genießen will. Um nun mit der spießbürgerlichen Keule zu schwenken: Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben! Keine Sorge, ich finde geselliges Trinken ebenfalls nicht verwerflich, solange man sich nicht gegenseitig hochschaukelt.

    Das ist nun tatsächlich die spießbürgerliche Keule. xD


    Man kann ohne vielen Dingen Spaß haben. Wie @_Night_ schon sagte, könnten wir uns auch statt jedem Treffen in einen Chatraum treffen und Kamilentee trinken. Das ist aber nicht die Vorstellung, die viele von einem sozialen Treffen haben.


    Ich meine, natürlich trinkt man in Gesellschaft mehr als man es alleine tun würde (hoffentlich, denn sich alleine zu betrinken weist oft auf Einsamkeit hin), aber ... na und? Ab und zu ein bisschen berauscht zu sein bringt dich auch nicht um und manche mögen den Geschmack alkoholischer Getränke und zumindest den berauschten Zustand, solang man sich da nicht dauernd nicht die Kante gibt.

    Wenn es nur ein paar Mal passiert: kann halt mal passieren, wenn man sich überschätzt, sollte es aber im Idealfall nicht. Noch gefährlicher als der Alkohol, sind dann halt andere Menschen, die jemandes Hilflosigkeit ausnutzen.


    Tbh würd ich sogar manchen, die in sozialen Treffen sehr steif sind, sogar mal raten ein bisschen was (Betonung: BISSCHEN WAS) zu trinken oder vll. zu kiffen... obwohl ich da selbst echt kein Fan von bin, aber naja ^^", kenn Leute deren Anxiety sich dann auflöst ... auch wenn das viele gar nicht gerne hören, weil sie argumentieren "omg, alle Drogen bööööse" und übersehen dabei, dass man von jeder Substanz und jeder Tätigkeit abhängig werden kann.

  • Keine Sorge, ich wollt mich an der Stelle auch nicht gegen geselliges Trinken aussprechen, sondern eher den Gedanken in den Raum stellen, warum man denn nur in Gesellschaft trinken dürfe. Sind ja jetzt auch die wenigsten Leute, die sich isoliert die Kante geben, wenn nicht bereits ein tatsächliches Alkoholproblem vorliegt. Bin ja selbst so ein höchst frivoles Individuum, das hinter dem Schreibtisch 30 verschiedene Spirituosen rumstehen hat, um sich aus eben diesen hie und da, also einmal alle paar Wochen, einen gar erlesenen Cocktail zu kredenzen. :blush:


    Ich hab ja auch so jedes Jahr, das nicht mit Pandemien zu kämpfen hat (ok, hat mich dieses Jahr eigentlich auch nicht aufgehalten *hust*), meine zwei bis zwanzig geselligen Abende nebst (reichlichem) Alkoholkonsum, aber wäre dann doch dafür, dass man Leute in unserer Alterskohorte nicht mehr mit Alkohol locker bekommen muss, denn auch wenn diese steif ohne aktiven Alkoholkonsum neben einem sitzen, sollten diese dann zumindest merken, dass nicht jeder Angetrunkene/Betrunkene ihrem Bild des pöbelnden Proleten entspricht.


    Aber, und das blende ich auch sehr gerne aus, weil es mir als nicht suchgefährdete Person ziemlich egal sein kann: Alkohol selbst ist nun mal auch ein Rauschgift, und während übermäßiger Zuckerkonsum oder zu viel Kaffee halt ebenfalls gesundheitlich bedenklich ist, lehn ich mich an der Stelle doch so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass die daraus resultierenden Abhängigkeiten für das eigene Sozialleben durchaus unbefänglicher sind. Natürlich verreckst du irgendwann, wenn du's übertreibst, aber als krankhafter Alkoholiker, der es vielleicht nicht mehr schafft, bis 16 Uhr ohne acht Bier durchzuhalten, wirst du eben noch ganz anderen Problemen ausgesetzt sein.

    Und auch wenn man sich nix dabei denkt und es in den meisten Fällen nicht dazu kommt, legt man eben den Grundstein für ebendas, wenn man in bester Peer-Pressure-Manier zum Konsum ermutigt. Dahinter stehen ja nicht mal böse Absichten, lol, und kann an der Stelle auch nicht leugnen, dass ich Leuten schon öfters etwas angeboten habe, obwohl diese zuvor bereits Desinteresse kundgetan haben, weil "wirst sehen, das schmeckt gut, oder wirst sehen, das wird lustig". Meistens ist die Konsequenz daraus ja auch wirklich nur, dass es lustig wird, mal ganz von der hypothetischen Frage abgesehen, ob es ohne den Alk genauso schnell genauso lustig geworden wäre. Manchmal wird halt ein ernsthaftes Problem daraus. Und dafür wär ich ganz gerne nicht verantwortlich. :saint:

  • Ich persönlich halte nichts von Alkohol. Das meiste Zeug schmeckt mir eh nicht, insbesondere die starken Sachen oder sowas wie Bier. Ich weiß nicht, was soviele an Alkohol finden, um ehrlich zu sein (ist Geschmackssache, Kaffee schmeckt mir auch nicht, außer es ist viel Milch drin, dann schon). Aber jedem das Seine. Ich finde es nur schlimm, wenn Leute schon in einer Sucht sind, aber ansonsten ist das jedem das Seine, wie gesagt. Wenn ich mal auf kleinere Feiern war (bin kein Partymensch, haha), dann war ich eigentlich immer die einzige nüchterne, hatte aber trotzdem immer mein Spaß, da ich an sich so auch lustig drauf bin. Ich vertrage auch überhaupt nichts, das habe ich wieder am WE gemerkt, da ich von meiner Kollegin 2 kleine Sektflaschen (je 0,2 l schwächeren Alk) geschenkt bekam und diesen trank und schon war mir total schwindlig und war durchgeknallter als so schon. Also ganz selten nehme ich schon schwaches Alkohol zu mir, so ists nicht, aber das kann man im Jahr an einer Hand abzählen.

  • Was mich zum Thema Alkohol eher stört, ist die Gesellschaftliche Verharmlosung.


    Keiner sagt was gegen gelegentlichen Alkoholkonsum, mal zu einer Feier oder wenn die Gegebenheiten es zulassen. Doch trinken viele in Deutschland mehr als es die Regel ist, weil es zur „Kultur“ gehört. Ich hinterfrage jedoch die Sinnhaftigkeit sich zu sechst bei jemanden zu Hause zu treffen, nur um Musik zu hören und zu Saufen. Viele fühlen sich auch sofort angegriffen, wenn man deren geliebten Alkohol schlecht reden will. Ich kenne genug Leute die komplett gegen Drogen sind, aber sich am Wochenende mit Gerald wie so ein achtarmiger einen reinökeln und das finden die voll in Ordnung, wenn man was konsumiert findet man das immer okay. Kiffer werden auch nicht sagen Gras ist böse, sondern eher ach so ab und zu ein Joint ist nicht schlimm, was auch stimmt, bei egal welcher Substanz, die Menge macht es, wenn ich jeden Abend zwei bis drei oder gar mehr Feierabendbierchen gönne ist das alles andere als gesund und vom Vorteil, aber jedoch akzeptiert. Hört man das Wort Alkoholiker denkt man gleich an eine Person die unter der Brücke haust und von morgen bis abends nur am Trinken ist, ja das ist ein Alkoholiker, aber es gibt noch mehr Menschen die Alkoholkrank sind und Ihr Leben trotzdem im Griff haben, also Rechnungen zahlen, zur Arbeit gehen und trotzdem ein gutes Familienleben haben.


    Es gibt auch so viele Formen des Alkoholismus. Betrinkst du dich jedes Wochenende hart, dann solltest du akzeptieren das du ein Problem hast. Es gibt auch die Quartalstrinker, die zwei Monate gar nichts trinken, aber sich dann Freitag, Samstag und Sonntag voll die Kante geben. Oft ist auch nicht die Menge wichtig die man trinkst sondern eher die innerliche Einstellung aus welchen Gründen.


    Ich habe früher oft und hart getrunken auf feiern und konnte nicht verstehen wieso Leute auf einer Feier nicht getrunken haben und habe probiert diese zu überreden, doch irgendwann wird man älter und überdenkt sein Verhalten. Ich habe mich mal mit diesem Thema intensiv befasst und gemerkt oh oh ich sollte mal lieber aufpassen, tja und seit 7 Jahren habe ich nicht mal ein Bier getrunken.



    Ich habe mal was aus dem Internet kopiert wo paar Infos drin stehen und jeder sich mal selber checken kann.


    Wann ist man gefährdet, alkoholkrank zu werden?

    Der Übergang von einem problematischen zu einem abhängigen Konsum ist meist fließend. Jeder, der Alkohol konsumiert, kann auch abhängig werden.




    Kritisch wird die Situation u.a., wenn

    • Alkohol zum Essen oder Ausgehen dazugehört und nicht mehr wegzudenken ist,
    • bei psychischen oder sozialen Belastungen getrunken wird,
    • die Vorstellung, für einige Zeit abstinent zu leben, Unbehagen bereitet,
    • man sich erst nach einigen Gläsern richtig ausgeglichen und wohl fühlt.

    Treffen mehrere dieser Punkte zu, sollte man sein Trinkverhalten grundsätzlich überdenken.


    Wieviel Alkohol sollte man höchstens pro Tag trinken?

    Eine tägliche Menge bis zu 12 g reinen Alkohols bei Frauen und 24 g bei Männern gelten nach derzeitigem Stand der Wissenschaft als unbedenklich (Harmlosigkeitsgrenze). Überschreitet der tägliche Konsum 20-40 g bei Frauen bzw. 60 g bei Männern spricht man von Alkoholmissbrauch, der ein deutlich erhöhtes Risiko für Folgeschäden nach sich zieht (Gefährdungsgrenze).



    Auf Getränke ungefähr umgerechnet liegt die tägliche Höchstdosis für Frauen damit bei:

    • 0,3 Litern Bier
    • 0,15 Litern Wein
    • 0,04 Litern Likör
    • 0,003 Litern Whiskey

    Auf Getränke ungefähr umgerechnet liegt die tägliche Höchstdosis für Männer damit bei:

    • 0,6 Litern Bier
    • 0,3 Litern Wein
    • 0,08 Litern Likör
    • 0,006 Litern Whiskey

    Wenn eine Frau beispielsweise mehr als 0,3 Liter Bier oder ein Mann mehr als 0,6 Liter Bier pro Tag trinkt, bewegt sie bzw. er sich bereits in einem gesundheitlich riskanten Bereich.

  • Ich hinterfrage jedoch die Sinnhaftigkeit sich zu sechst bei jemanden zu Hause zu treffen, nur um Musik zu hören und zu Saufen.

    Da kann man fragen... ja, na und?


    Man kann die Sinnhaftigkeit hinter jedem sozialen Treffen hinterfragen. Man kann auch hinterfragen, ob es wirklich sinnvoll ist sich zu treffen und zusammen ins Kino zu gehen oder einen Film- oder Spieleabend bei jemanden zu veranstalten. Überleben kann man auch ohne und einen Film kann ich mir auch alleine ansehen. Inwiefern macht es dann weniger Sinn sich zum Musikhören und Trinken zu treffen?

    Und wieso hört man überhaupt alleine Musik und inwiefern ist das sinnvoller?


    Was mich an der deutschen Kultur (aka im deutschsprachigen Raum) immer mehr stört ist das genaue Gegenteil, was man des Öfteren erlebt, vor allem online: Alles muss einen "Sinn" machen und wehe du verbringst deine Freizeit mit "sinnlosen" Beschäftigungen, die du nicht mit wirklich stichhaltigen Argumenten untermauern kannst ... oder willst.


    Ich meine, ich hab auch schon von vielen Gamern gelesen: "Ja, Gaming steigert auch meine Konzentration und verbessert meine Koordination und ..." gehört. Ach, das ist Bullshit und eine Ausrede. Kaum jemand betreibt deswegen Gaming.


    Sowas hab ich auch schon ein paar Mal gesagt, aber mit solch einer Argumentation simped man sich eher bei der Gesellschaft an, die irgendwo verlangt, dass selbst deine Freizeit effizient und sinnvoll (in den Augen anderer) gestaltet sein muss.

  • 0,003 Litern Whiskey

    Um mal lose Horst Lüning zu zitieren: Die Menge von Alkohol im Schnaps wird überschätzt. 3 ml Whisky werden keine 13 g Alkohol haben. ;) 30 ml schon eher, wenn man von 1 ml = 1 g und einem Alkoholgehalt von 40 % Vol. ausgeht (wobei Alkohol eine Dichte von nur etwa 0,8 g/cm3 hat, also wären die 12 ml nur 9,6 g, womit man dann schon 36 ml Korn trinken kann, wenn du Bock hast :sarcastic: ). TED Talk Ende.