OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • "Hey Dickerchen! Ich hab jetzt keinen Bock mit irgendwelchen Vollidtionen rumzuhängen und fangen zu spielen, ich habs eilig also mach dich vom Acker oder du siehst Sternchen!", rief Jack seinem Gegner zu. Zur Antwort bekam er nur ein spöttisches Grinsen. Offenbar entschied sich der Muskelprotz für zweiteres. "Komm doch her wenn du dich traust! Außer mit einem Spielzeug herumzuwerfen hast du doch eh nichts drauf. Elender Angeber.", lachte der Mann mit dem Hammer. Augenblicklich wurde er von einem kleinen Feuerstrahl getroffen der seine Haare ansenkte. Fröhlich krächtzend flog Shura durch den Raum bis sie sich auf Jacks Schulter setzte und den wütenden Pirat aus großen, dunklen Augen anklotzte. Die Hand des verletzten Armes steckte Jack nun in die Hosentasche, mit der anderen packte er sein Yoyo noch fester. Schluss mit den Spielchen, jetzt gehts rund!", meinte Jack genervt. Ohne umschweife holte der Kanonier kräftig aus und schleuderte das Yoyo auf seinen Gegner zu. Dieser hielt den Hammer wieder als Block vor den Kopf, doch die Tatsache, das er Jack nichtmehr sah wurde ihm zum Verhängniss. Flink rannte Jack auf seinen Gegner zu und ehe dieser wusste wie ihm geschah bekam er einen kräftigen tritt in die Magengrube. Stauchelnd richtete sich der Hammermann auf, doch Jack war schon zurückgesprungen. Wieder kam das Yoyo geflogen, doch diesmal nahm Jack das linke Yoyo von seiner Hüfte und schickte auch das auf Flugreise. Hastig konnte der große Pirat mit seinem Hammer noch die Richtung verfälschen, doch das Resultat waren trotzdem zwei tiefe Schnittwunden am rechten Oberschenkel. Sofort holte Jack die Yoyos wieder ein. Doch diesmal benutzte er auch den verletzten Arm. Ohne ihn würde es zu lange dauern. Jacks Gegenüber war nun richtig wütend, mit lautem Gebrüll kam er, den Hammer erhoben, auf den Kanonier zu. Dieser konnte dem Schlag wieder nach hinten ausweichen, doch plötzlich kam ein dickes Holzstück auf ihn zugeflogen. Mit den beiden Yoyos an den Händen war er zu langsam um es abwehren zu können, so bekam er den Balken direkt an die Schläfe geschmettert. Mit einem Schmerzensschrei taumelte der junge Mann zurück. Als er sich wieder gefasst hatte riss der Hammermann gerade einen neuen Balken aus dem zerschmetterten Boden. "Du bist nicht der einzige der mit Sachen auf Gegner werfen kann. Denn was du kannst, kann ich schon lange." Daraufhin brach Nemos Pirat in brüllendes Gelächter aus. Jack nahm es mit gelassener Miene hin und stellte sich, mit dem Rücken zu seinem Gegner gewand, hin. "Jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben.", knurrte er, "Halbmooond!" Blitzschnell drehte er sich um, wobei der unverletzte Arm eine enorme Geschwindigkeit bekam. Das wild rottierende Yoyo flog in Höchsgeschwindigkeit auf den Gegner zu, wobei er hier und da die Wand einschnitt. Der Pirat hatte nichtmal mehr die Zeit, seinen Hammer zu heben, da bohrte sich der Disskus auch schon in seine Brust. Mit einem erstickten Schrei und aufgerissenen Augen sackte der Mann zusammen.
    Er spuckte seinem Gegner nocheinmal auf den Kopf, dann lief Jack die Treppe hinauf. Shura hüpfte laut krähend auf seiner Schulter herum als sie ans Deck kamen. Oben waren schon Fred, der Schwertkämpfer mit Joe, deren Namen Jack noch düster im Gedächtnis hatte, im Arm und ein weiterer junger Mann den Jack nicht kannte. Außerdem jonglierte ein weiteres Mitglied der Piratenbande mit zwei Geldbörsen in der Hand. Sie war diejenige, die Jack zur Begrüßung im Kerker die Zunge herrausgestreckt hatte.
    "Ich hatte schon immer einen Dickschädel, aber jetzt weiß ich auch warum er so brummt. Du hast ganz schön zugehauen, Großer. Und ich hab keine Ahnung warum überhaupt, das musst du mir mal erklären. Es kann sein, dass ich mal wieder eine meiner Rückblenden hatte, aber dann hab ich für gewöhnlich auch immer was von mir gegeben, hab ich mich komisch verhalten oder sowas?", meinte Joe deren unglückliche Versuche auf die Beine zu kommen mächtig in die Hose gingen. Plötzlich platzte ein weiterer Pirat, den Jack noch nicht gesehen hatte, in die kleine Gruppe. Ohne lang um den heißen Brei zu reden stellte er sich vor, betonte kein Feind zu sein und fragte kurz, ob er der Mannschaft beitreten könne. "Hey Leute, was ist das denn für ein komischer Kauz?" Jack tapste gerade die letzten Meter zu der Gruppe und gesellte sich zu Hawk. Freudig hüpfte Shura auf Jacks Kopf und glotzte Fred an.


    Jaja, ich komm auch nochmal zum posten.^^

  • Doria war in einer unangenehmen Lage. Die Schläge des alten Piraten waren ausgesprochen stark, und er hatte Schwierigkeiten sie mithilfe seines Gehörs in einen Rhythmus einzuordnen an den er sich halten konnte, da es einfach viel zu viele Seile auf einmal waren, die auf ihn einprasselten. Außerdem wollte es dem jungen Ritter nicht gelingen die Waffe seines Gegners in Stücke zu schneiden, da die Seile wenn er sie treffen konnte nicht gespannt waren, so von seinem Schwert einfach nur zur Seite gedrückt wurden, was dem dürren Piraten wiederrum die Gelegenheit gab sie einzuholen und erneut anzugreifen. Da er so nicht parieren konnte musste Doria sich konstant zurückziehen. Nicht einmal hinter den großen Pumpen des Raumes fand er Schutz, denn der Alte dirigierte seine Knoten mit virtuosem Geschick um die Maschinen herum. Es war wirklich als ob er gegen eine vielköpfige Hydra kämpfen würde… Nachdem sein Gegner den Braunhaarigen so einige Zeit durch den Raum gescheucht hatte sah dieser aus als wäre er gerade aus einer überaus wüsten Kneipenschlägerei gekommen, sein ganzer Körper schmerzte und er sah ein das es so nicht weiter gehen konnte. Da der alte Pirat nun eine Art Verschnaufpause machte, konnte Doria sich eine neue Strategie zurechtlegen. Es sah so aus, als könnte er nur noch auf die kreischende Klinge zurückgreifen… Und gerade diese Technik wollte er nicht einsetzen. Nicht nach diesem Vorfall gestern… Doria konnte sich noch mehr als lebhaft an den Zustand der Stille erinnern, und hatte nicht die geringste Lust diese Tortur nochmal über sich ergehen zu lassen. Um die Kreischende Klinge einzusetzen war es nun mal nötig den geistigen Zustand absoluter Ruhe zu erreichen, und was, wenn er es diesmal nicht wieder „zurück“ schaffen würde? Grimmig packte der junge Ritter sein Schwert fester. Nein. Es musste eine andere Möglichkeit geben… Er würde versuchen den alten Seemann direkt anzugreifen, notfalls mitten durch die Knoten hindurch, ein ebenso dummer wie heroischer Frontalangriff. Wenn er Glück hatte, würde sein Gegner nicht mit einer solchen Verzweiflungstat rechnen, und er konnte zu ihm durchbrechen und einen entscheidenden Treffer landen. Zumindest war das der Plan…


    Doch auf einmal flog die Tür zu dem Pumpenraum krachend auf, und sowohl Doria als auch sein Gegner fuhren verwundert herum, nur um Quella im Türrahmen stehen zu sehen. Erleichtert atmete der Ritter aus, wenigstens hatte sie ihren Kampf gewonnen, er hatte doch gewusst dass er sich keine Sorgen um die Schall-Frau machen musste. Auch Quella sah erleichtert aus, doch sofort änderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie rief verärgert: „Du bist ein verdammter Idiot! Weißt du eigentlich, was ich mir für Sorgen um dich gemacht hab?“ Doria war schon mehr als ein bisschen baff, und wie so oft vollkommen sprachlos. War das wie man da wo auch immer Quella herkam verschollene Kameraden begrüßte? Wenn er nicht gerade in einem Kampf stecken würde, würde er jetzt schon ein bisschen schmollen… Auf einmal mischte sich der Alte ein: „Weiber.“, murmelte er, und schenkte dem jungen Ritter einen mitfühlenden Blick, was diesen noch mehr irritierte. Immerhin hatte der alte Mann ihn gerade eben noch nach allen Regeln der Kunst verprügelt. Ein weiteres Mal stellte Doria fest dass die Welt offensichtlich verrückt sein musste… Quella nahm den Kommentar seines Gegners auch nicht besonders gut auf. „Schnauze halten Greis.“, fauchte sie ihn an, und hob dann den Arm um eine Schallwelle abzufeuern. Doria erschrak bei dem Anblick ihrer Hand, die überall rot von Blut war. Hatte der Speerkämpfer die Piratin doch noch erwischt? Er musterte sie genauer, und stellte erst jetzt fest das Quellas Ledermantel an der Seite zerrissen und ebenfalls vollkommen rot war. Entsetzt machte sich der Braunhaarige Vorwürfe. Wenn er aufmerksamer gewesen wäre, wäre seine Kameradin nicht verletzt worden… Inzwischen hatte sich der Alte wieder aufgerappelt „Euch jungen Leuten fehlt der Respekt vor dem Alter. Aber den werde ich euch schon beibringen.“, brüllte er erbost, und griff wieder mit seinen Seilen an. In seiner Wut konzentrierte er sich auf Quella, die große Schwierigkeiten hatte sich der Attacke zu erwehren und so mehrere Treffer einstecken musste. Grimmig packte Doria sein Schwert fester. Er hatte die Schall-Frau in diese Situation gebracht, und er würde nicht zulassen dass der alte Mistkerl sie verwundete, das war er ihr schuldig! Eiserne Entschlossenheit erfüllte den jungen Ritter, als er die Augen schloss, und die kreischende Klinge in Rekordzeit aktivierte.


    Das ohrenbetäubende Schreien der Waffe erfüllte den Raum, als Doria mit erhobenem Schwert zwischen Quella und ihren Gegner trat. Er sah, wie der alte Mann mit entsetztem Blick etwas rief, das er nicht verstehen konnte, doch es interessierte ihn auch nicht. Im Moment war er ganz davon erfüllt die Bedrohung, die der Pirat darstellte auszuschalten, und er widmete sich mit jeder Faser seiner Existenz dieser Aufgabe. Während der Ritter unerbittlich auf seinen Feind zu schritt, schnitt sein Bastardschwert mit Leichtigkeit durch die Seile, die er vorher nicht zerschneiden konnte. Wachsende Panik erfüllte die Augen des Alten, als sämtliche seiner Seile Doria’s Vormarsch nicht aufhalten konnten und eines nach dem anderen zerschnitten wurden. Schließlich stand der junge Ritter genau vor seinem Gegner, und starrte geradewegs in seine Augen, als die vibrierende Klinge wie eine Guillotine herabfiel und ihr Kreischen von dem Blut des Alten gedämpft wurde. Die Waffe schnitt mit geradezu lächerlicher Leichtigkeit durch das Fleisch des Mannes… Der Dämon hatte seine Fänge in sein Opfer geschlagen, und sogar dessen Todesschrei wurde von seinem Heulen geschluckt.


    Angewidert zog Doria kurz darauf sein verstummendes Schwert aus dem Körper seines Gegners. Er hasste es diese Technik einsetzen zu müssen, nicht nur wegen der Stille, sondern weil sie ihren Benutzer irgendwie zu verändern schien… Jedes Mal wenn er die Kreischende Klinge einsetzte kam er sich vor als sei er nicht mehr er selbst, er ließ sämtliche Wert von Ritterlichkeit und Fairness hinter sich und wurde vollkommen unberechenbar. Der Ritter beugte sich zu dem geschlagenen alten Mann hinunter, und schloss ihm mit einer sanften Bewegung die schreckensgeweiteten Augen. „Schlafe gut, alter Mann… Ich hoffe du gehst an einen besseren Ort als diesen hier…“ murmelte er leise, und stand dann auf. Es war Doria klar das seine Worte absolut pathetisch waren und die Stille, die er dorthin geschlagen hatte wo einst eine Stimme erklungen war sich nicht mehr füllen ließ, aber Ehre und Respekt war er den Toten schuldig, und wenn er der einzige war der sich dann besser fühlte. Mit schwerem Schritt und schmerzenden Armen von dem überlangen Einsatz der kreischenden Klinge ging der Braunhaarige zurück zu Quella. Bei ihrem Anblick wich ein wenig der trüben Stimmung von ihm, und er machte sich klar, dass er den alten Mann nicht aus selbstsüchtigen Gründen getötet hatte, sondern um eine Freundin zu schützen. Freundin… Schon seltsam das er Quella schon nach so kurzer Zeit als Freundin betrachtete, obwohl sie sämtliche Dogmen des Ordens, die sein Leben bis hierhin bestimmt hatten, allein durch ihre Existenz wiederlegte… Seine Überlegungen beiseiteschiebend brach er die Stille. „Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte Doria mit einem besorgten Seitenblick auf Quellas blutverschmierten Mantel und fügte schnell hinzu: „Und es tut mir Leid, das ich dich da vorhin alleine gelassen habe… Ich habe keine Entschuldigung dafür…“

  • Ares, der Schwertkämpfer mit der frischen Narbe, nahm die ebenfalls verletzte Joe unter seine Fittiche, als Hawk sie bei der Gruppe abgeliefert hatte, dem das nur recht sein konnte. Dabei redete er noch ein wenig auf sie ein, was Fred gar nicht richtig warnahm. Als sie allerdings aufwachte, war er erfreut darüber, dass es ihr schon wieder besser ging. Yami war auch schon angekommen und Frederic spürte eine gewisse Befriedigung darüber, dass er sich in ihm nicht getäuscht hatte, offenbar hatte er seinen Gegner souverän besiegt.


    Allerdings wurde Hawk von einem anderen jungen Mann abgelenkt, der nun mitten in die Versammlung platzte, sich mit dem Namen Ike vorstellte und dabei besonders betonte, das er kein Feind sei.
    "Schon komisch, uns das so ans Herz zu legen... Aber wenn er einer wäre, hätte er uns längst hinterrücks abmurksen können, von daher...", machte sich Frederic seine Gedanken. Er grüsste kurz zurück, da ertönte auch schon eine Stimme, die Fred gut genug bekannt war, von irgendwo ausserhalb seines Gesichtsfelds:"Hey Leute, was ist das denn für ein komischer Kauz?"
    Jack hatte seinen Kampf offenbar auch überstanden, auch wenn es seinem einen Arm nicht mehr ganz so gut zu gehen schien. Er gesellte sich zu Hawk, dieser konnte ihm aber auf seine Frage auch keine allzu ausführliche Antwort geben."Naja, Jack, das ist Ike. Er hat sich gerade vorgestellt, aber mehr weiss ich über ihn auch noch nicht. Wie geht's denn deinem Arm? Hattest du 'nen kleinen Unfall?", fügte er noch hinzu, mit einem kurzen Blick auf den kräftigen Unterarm Jacks. Dabei bemerkte er auch noch, dass ihn die Elster auf Jacks Kopf interessiert anstarrte. "Hm, das muss Shura sein, du hast mir ja schon ein wenig von ihr erzählt", an die Elster gewandt fuhr er fort, "Na, du? Froh, wieder bei deinem Herrchen zu sein?" Und streichelte ihr kurz über das schwarzgefiederte Köpfchen.


    Naja, etwas kurz...

  • Mann sollte seinen Gegner, nie unterschätzen egal wie jung er auch sein mag. „ Ich werde dich der Marine ausliefern und dein Kopfgeld einkassieren“ schrie der Junge während er einen Sturm aus Klingenhieben auf Ice Niederrasseln ließ .Es waren dumpfe Töne zu hören durch den Aufprall des Schwertes auf den Bo .
    Der Junge war schmal gebaut und trug einen langen braunen Mantel so das man nicht sehen konnte was sich darunter verbarg .
    Auf einmal schrie sein Gegner etwas was sich wie ein „Sword slide“ anhört der Junge war auf einmal verschwunden .Dann tauchte er hinter dem braunhaarigen auf .Mann konnte wirklich nicht sagen das er ein schlechter Kämpfer wäre. Ice erschrak seine Gegner ließ seinen Umhang fallen und man sah dass tausende Nadeln an seiner Kleidung befestigt hatte .Ein lächeln war auf dem Gesicht des Jungen zu sehen er schien ziemlich sicher das er gewinnen würde.
    Er nutzte nun seinen ganzen Körper als Waffe und Ice erhielt einige stichwunden am Rücken. Doch dann flüsterte Ice „Aura Kick“ und traf damit das Schwert was weg flog und in der Wand hinter ihnen landete. Seinem Gegner machte dies jedoch nichts aus. Ice Rücken und sein rechter Arm begannen zu schmerzen.
    „Na das hättest du nicht Gedacht du dreckiger Pirat, dass es so weh tut stimmst“?!Doch so schnell würde er nicht Aufgeben dachte sich Ice und verpasste ihm mit Schwung einen Para strick. Dieser traf sein ziel, er hatte genau die Stirn getroffen .Nun klappte der Junge mit einem krachen zusammen.
    Er würde nicht so schnell wieder aufwachen und mehr als dolle Kopfschmerzen würden ihm auch nicht bleiben. Doch so war er, er könnte niemals einen Umbringen .Ice zog ein Seil aus seiner Tasche und band seinen Gegner an einen Holzpfeiler im Flur. „Gar nicht so schlecht für einen Piraten oder“ fügte er noch hinzu um sich dann vorsichtig mit seiner Tasche aufs Deck zu begeben. Auf dem Deck warteten schon einige. Da sah er ein ziemlich mitgenommenes Mädchen, in das er sich so gleich verliebte. Sie sah so süß aus wie ein kleiner Engel. Als er merkte dass er sich verliebt hatte lief Ice rot an. Sie war aber auch wunder hübsch. Wer konnte sie bloß so zurichten. Mit einem „Ähm , ich bin Ice kann ich dir irgendwie behilflich sein“ setzte er sich zu ihr .Einen Versuch war es wert .
    Er nahm seinen Welpen aus seine Tasche ,dem es schon besser zu gehen schien auf denn schoss dieser schlief weiter . „Schau Sunny schon haben wir ein weiteres Abenteuer hinter uns“ sagte Ice lächelnd. Und schaute aufs Meer hinaus. Wo gerade ein Boot auf das Schiff zukam.


    Ot: Ist mit Goldfeuer abgesprochen

  • Quella staunte nicht schlecht, als plötzlich ein sehr bekanntes Geräusch ertönte und Doria sich vor sie stellte. „Was zur Hölle ist das?“, rief der Alte schockiert, aber seine Stimme ging im Kreischen von Dorias Schwert unter. Unaufhaltsam schritt der junge Ritter auf den Gegner zu und mähte die Seile einfach nieder. Ein paar der peitschenden Seile schossen an ihm vorbei, auf Quella zu. Diese hatte sich wieder gefangen und konnte die Angriffe mit ihren Schallwellen abblocken. Die Schläge auf sie hatten deutlich an Kraft verloren, was wohl daran lag, dass der Alte sich nun voll auf Doria konzentrierte und in seiner Panik einfach einige Schläge danebengingen. Aber den Ritter konnte er nicht stoppen. Als dieser seinen Gegner erreichte, versetzte er ihm ohne zu zögern den Gnadenstoß. Ein grässlicher Schrei entwich dem Mann und die Seile fielen schlaff zu Boden. Was Doria dann tat, konnte Quella nicht verstehen. Er beugte sich zu dem Besiegten hinunter, schloss ihm die Augen und murmelte einige Worte, als würde er einen guten Freund gute Nacht wünschen. Der Sinn dieser Aktion blieb der jungen Frau zwar verborgen, aber es interessierte sie auch nicht sonderlich. Solange Doria mit dem Toten beschäftigt war, vergewisserte sie sich, dass ihre Wunde nicht wieder angefangen hatte zu Bluten und streifte schnell den rechten Handschuh wieder über die blutverschmierte Hand, in der Hoffnung, dass ihr Kamerad noch nichts bemerkt hatte. Den Handschuh hatte sie nach dem Sieg über den Speerkämpfer ausgezogen, da die Führungen der Drähte und die metallene Spule nicht geeignet waren, um sie auf eine Wunde zu pressen.


    Der Ritter kam nun auf sie zu. Doch er blickte sie einige Sekunden nur schweigend an, bevor er das Wort ergriff. „Ist alles in Ordnung bei dir?“, wollte er wissen und Quella war, als würde er kurz in Richtung ihrer Wunde schielen, „Und es tut mir Leid, das ich dich da vorhin alleine gelassen habe… Ich habe keine Entschuldigung dafür…“ „Natürlich ist bei mir alles in Ordnung. Du glaubst doch nicht, dass ich mich von so einem Zahnstocher aufspießen lass. Du weißt doch: Unkraut vergeht nicht.“, antwortete sie grinsend, „Aber wir sollten mal nach oben gehen. Die anderen werden bestimmt nicht nach hier unten kommen und wir wollen ja diesen Kahn verlassen.


    Eigentlich hatte Quella vorgehabt, sich keine Schwäche anmerken zu lassen, doch schon nach kurzer Zeit geriet sie ins Straucheln und Doria fing sie auf, bevor sie stürzen konnte. Zuerst war sie etwas verärgert über die Situation. Ihr Kamerad blieb jetzt aufmerksam in ihrer Nähe und wirkte, als würde nur darauf warten, dass sie zusammenklappen würde. „Wieso muss mich dieser blöde Schnitt dermaßen schwächen? Ich hoffe, dass Derek an Deck ist und wehe ihm, wenn ich nicht bis zum nächsten Kampf wieder fit bin.“, grollte die braunhaarige Piratin in Gedanken. Nach einer Weile aber siegte der Schmerz und die Erschöpfung über ihren Hochmut und sie ließ sich von Doria stützen. „Naja, eigentlich ist es gar nicht so schlimm, vor ihm ein wenig verletzlich zu wirken. Immerhin halten die Männer uns Frauen ja dafür. Und Doria ist auch wirklich süß.“ Sie wäre eben nicht Quella gewesen, wenn sie die Situation nicht wenigstens ein wenig ausgenutzt hätte und so schmiegte sie sich enger an ihn, als nötig gewesen wäre.


    Bekannte Stimmen kündigten Quella an, dass sich schon die meisten ihrer Mannschaft an Deck versammelt hatten. Unauffällig löste sie sich von Doria und trat erwartungsvoll an Deck. Zu ihrer Erleichterung waren auch die meisten der anderen nicht unverletzt geblieben. Nur Yami sah wie aus dem Ei gepellt aus. Außer Derek und Sakura schienen alle da zu sein. Joe lag in Ares Armen und sah so aus, als hätte es sie am Schlimmsten erwischt. „Oh man Joe, wie siehst du den aus? Konnte unsere Meisterscharfschützin denn nicht auf sich aufpassen?“, witzelte Quella und machte einen Satz auf die Freundin zu. Ein großer Fehler, den sofort krümmte sie sich vor Schmerzen und presste den rechten Arm an die Seite. Fast hätte sie ihre Hand dafür benutzt, aber ihr war gerade noch rechtzeitig eingefallen, dass sie wieder ihre Handschuhe trug. „Wo zum Teufel ist Derek, wenn man ihn mal braucht?“, schimpfte sie ungehalten.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Derek nutzte den vertieften Kampf aus, während Sakura sich auf das Ausweichen konzentrierte. Derek schoss mit seinem Gewehr auf die Katzenfrau, mit nur einer kleiner Bewegung gelang im der Abschuss. Doch die Frau erfasste die Spritze und zerteilte sie. Eine kleine Zwischensequenz entstand, Derek fing an mit der Katzenlady zu diskutieren.
    Mit einem "Hallo, hier spielt die Musik." Lies sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich ziehen, noch kurz bevor Catwoman reagieren konnte bekam sie einen Schlag aufs Gesicht. Diese Situation nutzte Derek aus um seinen Kreuzschnitt auszuführen, nach dieser Attacke zierte den Bauch eine große Wunde, die sie dank einer Salbe binnen Sekunden verarzten konnte.
    "Herrje, jetzt habe ich alles augeplaudert. Naja egal, ich töte euch einfach schnell, dann ist das Problem wieder gelöst."
    "Soweit wird es nicht kommen, Kätzchen."
    "Tze. Ich werde das Spiel nun beenden. Weißt du, ich habe manche Menschen schon mit meinen Nägeln durchbohrt. Mal schauen wie lange ich brauche um dich zu durchbohren. Khihihi."
    Sie holte aus und fing wieder an mit ihrer Nagelpistole, diesmal aber mit einer viel höheren Geschwindigkeit und mehr Kraft. "Was du hier spürst, nennt sich nicht um sonst Nagelsturm", sagte sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht. In einem Moment als sie einem der Hände auswich, zückte sie ihren Stock hervor und rutschte einwenig weg vom geschehen, damit sie sich vorbereiten konnte. "Sube Sube Schlag!", sie machte sich bereit um ihre Gegnerin endgültig zu eliminieren. Sie glitt auf die Katzenfrau zu, diese begab sich darauf in Verteidungsposition, da sie dachte sie würde aus sie stürzen, doch dem war nicht so. Kurz vor dem Zusammenstoss stütze sie sich an ihrem Stab machte eine Runde Waagerecht und traf die Gegnerin mit voller Wucht. Diese flog darauf mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf die Holzwand aufprallte und sie somit einwenig zerstörte, da lag sie also, inmitten den Trümmern. Sie schien bewusstlos zu sein. "Ich denke das reicht vorerst..."
    "Es wird Zeit zu gehen, Derek", lachte sie sich, während sie noch hin und her baumelte, wegen des Kampfes.
    Sie packte Derek an der Hand und verliess den Raum.

  • Der Kampf erfreute Derek mittlerweile, schließlich kämpften zwei hübsche Frauen gegeneinander(natürlich war Sakura die Hübschere).
    "Wenn ich jetzt sterben würde, dann glücklich!"
    Mit einer geschickten Attacke konnte Sakura ihre Gegnerin besiegen. "Es wird Zeit zu gehen, Derek", lachte sie und die beiden näherten sich dem Deck.


    Oben angekommen machte Derek erstmal ein Freudentänzchen. "Juhhu! Geschafft, und wir leben! Vielleicht sind wir sogar die Ersten, muhahha!"
    Seine Augen gewöhnten sich an das Licht und mit Bedauern musste der Arzt feststellen, dass alle Anderen es vor ihnen geschafft haben. "Buhhu, oder auch nicht.", murmelte Derek nun niedergeschmettert. Viel schlimmer war die Tatsache, dass so gut wie alle Bandenmitglieder verletzt waren, manche sogar schwer. "Kaum aus der Hölle und schon ruft die Arbeit.", und machte zunächst eine Bestandsaufnahme der Verletzten.
    Dabei fiel Derek ein neues Gesicht auf. Da stand ein junger Mann in einem weißen T-Shirt neben der Gruppe. Neugierig schauhte der Arzt den Neuankömmling durch die Brille an. "Wer bisn du?" Einige Mitglieder verrieten, dass sein Name Ike war und er der Piratenbande beitreten wolle.
    "Ausgezeichnet!", jubelte Derek. "Du kannst direkt bei mir anfangen! Das Deck gleicht einem Lazarett und du wirst mein Assistent sein." Ike schauhte ihn etwas perplex an. "Oder willst du die hübsche Dame die Arbeit machen lassen?", und deutete auf die Bandagen um Sakuras Bein.
    Ohne auf eine Antwort zu warten, packte Derek Ikes Arm und zog ihn kreuz und quer, bis Derek seine erste Patientin ausmachte.
    Joe lag in Ares Armen und schien mehr oder weniger halb tot zu sein, auch Quella war in der Nähe und schien mehr als ungeduldig zu sein.
    Mit unglaublicher Geschwindigkeit kam der Arzt und sein Assistent bei der Verletzten an. Derek hob seinen Kopf über Joes Gesicht und lächelte zu ihr herab, auch wenn dies durch die ganzen Pflaster im Gesicht schwierig war: "Na, hast du mich vermisst?", dann machte er sich ein Bild von Joes Zustand. "Ach herrje. Solche Wunden habe ich von Ares erwartet aber von dir? Dann wollen wir mal loslegen, Assistent!", und hielt seine offene Hand zu Ike hin, "Desinfektionsmittel, Nadel, Faden, Verbände und zwar schnell! Ich will nicht, dass sie noch mehr Blut verliert, denn ich glaube nicht, dass wir unter all den Verletzten einen passenden Blutspender finden werden."


    OT: Herzlich Willkommen prime! Du wirst hier bestimmt viel Spaß haben!

  • "Ich habs immerhin mit meinem eigenen Körper gespürt wie hart es war, bzw. mit der Hand...aber erstmals den wichtigeren Dingen. Wo ist Derek?"Der Retter in der Not ist nun angekommen, wortwörtlich betrachte, in Form von derek. Das Gesicht, dass der Arzt zeigte, war nicht verwunderlich und die erste Person, die dran kam, war Joe. "Wooohoo. Geht doch.""Um mich musst du dich dannach nicht kümmern. Die Narbe ist so oder so nicht tief." Ares blieb weiterhin bei ihr und beobachtete das Geschehen.


    Auch die Sache mit dem Blutspender. "Wie wäre es dann mit mir? Da ich keine Reaktionen wegen ihr Blut bekommen habe, dürfte ich also die gleiche haben wie Joe, oder?...ausser..." "Sie hat Blutgruppe 0 oder?"


    Nach diesen Gedanken begann Ares wieder mit Joe zu reden. "Oida. Du wagst es auch nur vor mir abzukratzen. Wir 2 haben noch viel zu erledigen. Deien Vergangenheit und so. Ausserdem musst du dich noch an mir rächen wegen der Ohrfeige oder lässt du es dir einfach so gefallen, dass ich dir eine gescheuert habe? Also schün Zähne durchbeissen. Oder du lässt mich schlecht aussehen weil ich dir nicht helfen konnte. Also schnell hopp auf die Beine mit dir, Joe."

  • Dann sind wohl langsam alle hier. Moment, wer fehlt denn noch? überlegte Yami, während er sich umsah und die Mitglieder zählte. Mmh, es fehlen anscheinend noch Noro und unser Käpten. Danach richtete Yami einen genaueren Blick auf seine Kameraden. "Wenn ich mir das hier so ansehe, denke ich, dass es wohl schlecht aussieht, sollten wir es mit zu vielen Gegnern zu tun bekommen. Ich kann mich wohl glücklich schätzen, dass ich eine Logia-Frucht erwischt habe. Ansonsten sähe ich wahrscheinlich genauso aus, wie der Rest ", sagte Yami etwas lauter als geplant und kratzte sich am Kopf. "Das könnte demnächst in einer Katastrophe enden, wenn wir uns nicht irgenwie schnell wieder aufrappeln. Was mich auch interessiert ist, ob dieser Ike einen an der Klatsche hat. Das hätte was weiß ich wie enden können, einfach so auf ein Schiff springen, aber was solls."


    Nach einem kurzen Strecken trat der Schwarzhaarige zu Hawk und Jack. "Na Hawk, hatte sich ja schnell erledigt mit deinem Gegner ", meinte Yami zu dem Ex-Gefangenen. "Sagt mal Jungs, wie lange habt ihr eingentlich so verschnürrt verbracht und wie ist es genau dazu gekommen? Was mich auch mal interessieren würde ist, was ihr denn nun vorhabt, wenn wir hier erstmal aufgeräumt haben?"

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • "Schön vorsichtig mit deinem Werkzeug Medizinmann, ich halte von Nadeln nicht soviel und einem Mann das Nähen zuzutrauern ist sowieso etwas widersprüchlich. Zum Thema flicken, du musst gerade was sagen Quella," sagte Joe lachend, wobei diese Lachen eher ein Keuchen und Husten war, ihre Schmerzen ließen nicht mehr zu, "so wie du aussiehst wird es für den lieben Derek eine wahre Freude sein dich zu behandeln, die Stelle ist richtig gewagt. Direkt unter deinem Vorbau. Ich wette wenn Doria, der edle Ritter nicht auf dich aufgepasst hätte, wärst du jetzt noch schlimmer dran. Ich kann ja leider nicht von soviel Glück reden, beim Zweiten Kampf wurde ich von meinem Beschützer getrennt." Die Schützin lächelte Ares an und zwinkerte ihm mit dem Satz: "Unterstehe dich mir dein versifftes Blut anzubieten, ich hab Gruppe Null, das heißt ich kann vielleicht für alle spenden, aber nur die wenigsten können mir helfen. Und was soll das dumme Gelaber mit der Rache für die Ohrfeige, ich weiß noch nicht einmal warum du sie mir gegeben hast." zu. Nun wandte sie sich an den Mann, der sie an Deck geschleppt hatte, sie hatte es, auch wenn sie zusammengebrochen war im Unterbewusstsein mitbekommen und bedankte sich nun bei ihm: "Du heißt Hawk, nicht wahr? Ergebensten dank für die Hilfe vorhin, vielleicht kann ich mich mal revanchieren."


    Hoffentlich macht Derek keinen Pfusch oder vernachlässigt wegen mir jemand anderes.Wer ist überhaupt dieser Kerl, den er da plötzlich zu seinem Assistenten umfunktioniert hat? Yami hat Recht, der hat sich doch nicht mehr alle einfach so hier aufzutauchen. Und wo bleiben Lupus und Noro? Ich würde gerne so schnell wie möglich vom Schiff runter, aber ohne unseren Kapitän ist das undenkbar.
    "Royal, wo bist du? Steckt dein Herrchen vielleicht in Schwierigkeiten?"

  • "Naja, Jack, das ist Ike. Er hat sich gerade vorgestellt, aber mehr weiss ich über ihn auch noch nicht.
    Wie geht's denn deinem Arm? Hattest du 'nen kleinen Unfall?"
    Offenbar war Ike auch gerade erst an Deck gekommen, niemand wusste so Recht wer er war und wo er herkam. Nachdem vier weitere Piraten an Deck kamen war die Gruppe bis auf zwei Mitglieder - dem Kapitän und Noro - vollzählig. Einer der Nachzügler griff sich im Tatendrang den verdutzten Ike, der ihm assistieren sollte, das war also der Artzt der Mannschaft. Er versorgte ersteinmal Joe, die wohl am meisten abbekommen hatte. "Hm, das muss Shura sein, du hast mir ja schon ein wenig von ihr erzählt", an die Elster gewandt fuhr er fort, "Na, du? Froh, wieder bei deinem Herrchen zu sein? Dabei tätschelte er der Elster den Kopf, die es sich gefallen lies. Jack folgerte es darauf zurück, das er in Jack einen guten Freund gefunden hatte und Jacks Freunde waren auch Shuras Freunde. Um auf Hawks Frage zurückzukommen antwortete Jack: Och jo, ich hatte eine kleine Auseinandersetztung mit einem Messer und einem unfreundlichem Koch, aber er hat etwas mehr einstecken müssen."
    Plötzlich kam Yami auf die beiden zu."Na Hawk, hatte sich ja schnell erledigt mit deinem Gegner " , meinte er. "Sagt mal Jungs, wie lange habt ihr eingentlich so verschnürrt verbracht und wie ist es genau dazu gekommen? Was mich auch mal interessieren würde ist, was ihr denn nun vorhabt, wenn wir hier erstmal aufgeräumt haben?" "Wie lange? Öhmmm... Tja, weißt du, ich habs nicht so mit den Zahlen, außerdem zähle ich sowas nicht. Freddy weiß da besser bescheid, denke ich. In diesen dämlichen Kerker bin ich leider nicht so angenehm wie ihr gekommen. Ich bin in meiner Nussschale durch den Blue gesegelt, bis mich diese Dreckskerle eiskalt abgeknallt haben. Gut das ich von keiner Teufelsfrucht gegessen hab, dann konnte ich mich noch ans Schiff klammern. Die haben dann aber kurzen Prozess gemacht. Und was ich jetzt machen werd? Tja, ehrlich gesagt hab ich noch keine Ahnung, hab weder 'ne Mannschaft noch ein Schiff. Wenn bei euch noch was frei ist werde ich wohl erstmal bei euch mitschippern müssen.", grinste der Kanonier. "Vielleicht könnt ihr einen Kanonier ja noch gebrauchen."Shura wedelte nur kurz mit den Flügeln um zu bestätigen.


    OT: Etwas kurz, ich weiß, aber im Moment kann ich nicht viel mehr schreiben.^^

  • Nachdem der Grauhaarige den Kampf gegen den übergewichtigen Piraten gewonnen hatte, machte er sich wieder auf die Suche nach einer Treppe zum Oberdeck. Unterwegs traf er Noro, der einen recht langen Kampf gegen eine Technikerin von Käpt’n Nemos Piratenbande geführt und diesen schließlich ebenfalls gewonnen hatte. Und nicht kurz darauf kamen die beiden bei einer Treppe an, über die sie gemeinsam auf die Etage des großen Freidecks gelangten. Wenig später verließen sie den hinteren Aufbau und traten ins Freie.


    Es sieht ja fast so aus, als ob hier schon die ganze Mannschaft der ‚Black Death‘ versammelt wäre“, murmelte Lupus. Mit dem zweiten Blick auf seine Kameraden bemerkte er, dass die meisten so aussahen, als hätten sie einige schwierige Kämpfe hinter sich, die sie auch entsprechend mitgenommen hatten. Aber der Schiffsarzt Derek schien sich bereits um die schlimmsten Wunden zu kümmern.


    Als nächstes fiel ihm ein Junge auf, den er noch nie zuvor gesehen hatte. „Ich würde gerne wissen, wer das ist“, dachte er. „Ein Mitglied von Käpt’n Nemos Bande kann das jedenfalls nicht sein, sonst würde er sich nicht so friedlich mit Derek die Verwundeten behandeln.“


    Offensichtlich erwarteten einige der Anwesenden, dass sich der Vollbärtige jetzt zu der Gesamtsituation äußerte, jedenfalls blickten einige Mannschaftsmitglieder ziemlich erwartungsvoll in seine Richtung. Also räusperte er sich und fing dann an zu reden: „Alle einmal aufgepasst, ich möchte ein paar Dinge mit euch besprechen.


    Wie ihr ja wisst, hat Käpt’n Nemo zusammen mit einem Kopfgeldjäger und wahrscheinlich auch jemandem bei der Marine ein grausames Geschäftsmodell entwickelt: Käpt’n Nemos Bande nimmt Unschuldige gefangen und lässt auf diese dann ein Kopfgeld aussetzen. Sobald das geschafft ist, bringt der Kopfgeldjäger die Opfer zur Marine und kassiert das Kopfgeld.


    Gestern Abend haben wir noch geplant, Käpt’n Nemo und seiner Bande das Handwerk zu legen, aber im Moment sehe ich dabei zwei Probleme: Erstens müssen wir davon ausgehen, dass ein Kampf gegen Käpt’n Nemo und seine höchsten Offiziere schwieriger wird als die Kämpfe eben. Wenn ich euch so ansehe, wird das vielleicht sogar zu schwierig für uns.


    „Andererseits wird Käpt’n Nemo uns wohl kaum mit unserem kaputten Schiff entkommen lassen“, fügte er in Gedanken noch hinzu. „Es wird also auf jeden Fall zu einem Kampf kommen. Und wenn ich bedenke, was seine Kanoniere gestern mit dem Marineschiff angestellt haben, würde ich den lieber direkt hier an Bord führen und nicht als Seeschlacht. Aber erst einmal möchte ich abwarten, meine Kameraden reagieren.“


    Ach ja, der Kopfgeldjäger und ein zweiter Gast befinden sich irgendwo hier auf dem Schiff. Mein erster Gegner heute war so unvorsichtig und hat das ausgeplaudert bevor er gemerkt hat, dass ich nicht zu Käpt’n Nemos Bande gehöre. Soweit stimmen unsere Überlegungen also. Aber das führt uns zu dem zweiten Problem: Wir wissen nicht, wie Käpt’n Nemos Kontakt zur Marine aussieht. Wenn wir nur auf diesem Schiff reinen Tisch aufräumen, könnte sich der Kontakt neue Geschäftspartner suchen, und dann würde alles wieder von Vorne anfangen.


    Käpt’n Nemos Geschäftspartner sind der Kopfgeldjäger Ehrlich und ein Marinekapitän Tano“, antwortete Derek. „Ich habe gegen eine Frau gekämpft, die mir das verraten hat.


    Marinekapitän Tano?“, fragte Quella. „Der befindet sich hier an Bord. Ich habe per Zufall einen Teil eines Gesprächs zwischen Käpt’n Nemo und Herrn Tano mitbekommen, in dem es darum ging, dass die Vorgesetzten von Käpt‘n Tano schon misstrauisch geworden sind.




    Off topic:
    Ich habe einfach mal Derek und Quella mitgespielt, damit ihr die Informationen, die wir während der Kämpfe gesammelt haben, auch im Zusammenhang seht. Als nächstes geht es darum, dass wir besprechen müssen, wie wir weiter vorgehen.


    Neben der Frage, ob wir gegen Käpt’n Nemo, Käpt’n Tano, Herrn Ehrlich und vielleicht noch ein paar weitere hochrangige Leute aus Käpt’n Nemos Bande kämpfen wollen, sollten wir auch entscheiden, was nach diesem Kampf mit dem Schiff von Käpt’n Nemos Bande und mit den Händlern im Gefängnisraum passiert (deren Schiff ja leider von Käpt’n Nemos Bande versenkt wurde) und wie man dafür sorgen kann, dass die Marine die falschen Kopfgelder aufhebt.

  • Nach und nach torkelten und wankten immer mehr der ehemals Gefangenen aus dem Bauch des Schiffes nach oben, und wie Hawk feststellte, war er im Vergleich zu anderen noch relativ glimpflich davon gekommen. Der Schnitt im Bein war zwar tief, aber relativ dünn, so dass es nicht so schlimm darum stand, wie zuerst befürchtet, und der kleine Schnitt am Oberarm war sowieso nicht der Rede wert.


    Inzwischen hatte Jack zur Antwort angesetzt: "Och jo, ich hatte eine kleine Auseinandersetztung mit einem Messer und einem unfreundlichem Koch, aber er hat etwas mehr einstecken müssen." Bevor Hawk allerdings etwas darauf erwidern konnte, gesellte sich auch Yami, der ihm zuvor so freundlich geholfen hatte noch dazu.
    "Na Hawk, hatte sich ja schnell erledigt mit deinem Gegner. Sagt mal Jungs, wie lange habt ihr eingentlich so verschnürrt verbracht und wie ist es genau dazu gekommen? Was mich auch mal interessieren würde ist, was ihr denn nun vorhabt, wenn wir hier erstmal aufgeräumt haben?"
    "Nun, dank deiner Hilfe schon. Der Tölpel hat sich nicht vom Fleck gerührt und es mir relativ einfach gemacht, ihn zu überwältigen, nachdem ich ihn und den Nebel davongepustet hatte. Danke noch einmal für deine Hilfe." Mit dem zweiten Teil der Frage kam ihm Jack aber zuvor: "Wie lange? Öhmmm... Tja, weißt du, ich habs nicht so mit den Zahlen, außerdem zähle ich sowas nicht. Freddy weiß da besser Bescheid, denke ich. In diesen dämlichen Kerker bin ich leider nicht so angenehm wie ihr gekommen. Ich bin in meiner Nussschale durch den Blue gesegelt, bis mich diese Dreckskerle eiskalt abgeknallt haben. Gut das ich von keiner Teufelsfrucht gegessen hab, dann konnte ich mich noch ans Schiff klammern. Die haben dann aber kurzen Prozess gemacht. Und was ich jetzt machen werd? Tja, ehrlich gesagt hab ich noch keine Ahnung, hab weder 'ne Mannschaft noch ein Schiff. Wenn bei euch noch was frei ist werde ich wohl erstmal bei euch mitschippern müssen.", grinste der Kanonier. "Vielleicht könnt ihr einen Kanonier ja noch gebrauchen."
    "Hm, ich meine mich zu entsinnen das ich jetzt schon genau eine Woche hier bin. Jack kam gerademal einen Tag später dazu. Soweit gekommen ist's folgendermassen: Ich war - genau wie die feigen Typen im Kerker unten - Teil der Besatzung eines Handelsschiffs. Als solche versucht man Piraten ja eher auszuweichen, man will ja die Ware nicht verlieren, deshalb mussten sie die Sache bei uns anders anpacken und sie machten es auf die simpelste Weise... Zuerst zerschossen sie uns das Segel, dann holten sie uns ein und enterten unseren Kahn. Ich hatte mich schon auf sie gestürtzt und dem einen oder anderen eine verpasst, als meine feigen Kollegen aufgaben. Du kannst dir vorstellen, dass es nicht einfach ist, sich alleine mit einer ganzen Mannschaft zu schlagen, also bin ich dann auch bald mal von dreien festgehalten worden und der vierte hat mir eine übergebraten... Keine angenehme Erfahrung, kannst du dir ja denken. Als ich wieder aufwachte, lag ich im Kerker unten. Mittlerweile hab' ich mich von den anderen entfremdet, ich kann sie einfach nicht mehr sehen. Wie es nun mit mir weitergeht? Naja, ich hatte eigentlich gehofft, mal ein wenig mit euch weiterzuziehen. Es bleibt mir ja kaum was anderes übrig und lieb wär's mir auch noch, von daher... Ihr seid nämlich keine üble Truppe, so wie ich das nach so kurzer Zeit beurteilen kann."


    Als sie gerade so miteinander plauderten, hörte Hawk plötzlich noch die Stimme Joes, die mittlerweile vom Arzt Derek behandelt wurde. Sie bedankte sich dafür, dass er sie hergetragen habe. Zuerst war Fred zwar etwas erstaunt, dass sie das überhaupt noch mitbekommen hatte, aber schliesslich tat er die Sache mit den Worten "Nichts zu Danken, hätte doch jeder getan" ab.
    Nun nahm auch wieder etwas anderes seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Lupus, der Kapitän der Bande, war nun auch an Deck gekommen, zusammen mit Noro, dem der kleine Affe gehörte. Zuerst fasste Lupus die Situation zusammen und dabei zog er den ernüchternden Schluss, dass sie es womöglich nicht schaffen würden, die restlichen Mitglieder der Bande zu besiegen, so angeschlagen wie sie nun waren. Hawk selbst dachte nicht einmal an eine Flucht. Sie hatten keine Chance, das Boot der Bande war zerstört und sie wären in null komma nichts eingeholt. Die Informationen, die am Schluss dann aber eintrudelten, erregten noch einmal ein wenig seine Aufmerksamkeit: „Ach ja, der Kopfgeldjäger und ein zweiter Gast befinden sich irgendwo hier auf dem Schiff. Mein erster Gegner heute war so unvorsichtig und hat das ausgeplaudert bevor er gemerkt hat, dass ich nicht zu Käpt’n Nemos Bande gehöre. Soweit stimmen unsere Überlegungen also. Aber das führt uns zu dem zweiten Problem: Wir wissen nicht, wie Käpt’n Nemos Kontakt zur Marine aussieht. Wenn wir nur auf diesem Schiff reinen Tisch aufräumen, könnte sich der Kontakt neue Geschäftspartner suchen, und dann würde alles wieder von Vorne anfangen.
    Darauf schaltete sich auch Derek, der Arzt ein: „Käpt’n Nemos Geschäftspartner sind der Kopfgeldjäger Ehrlich und ein Marinekapitän Tano“, antwortete Derek. „Ich habe gegen eine Frau gekämpft, die mir das verraten hat.“
    „Marinekapitän Tano?“, fragte schliesslich auch noch Quella, „Der befindet sich hier an Bord. Ich habe per Zufall einen Teil eines Gesprächs zwischen Käpt’n Nemo und Herrn Tano mitbekommen, in dem es darum ging, dass die Vorgesetzten von Käpt‘n Tano schon misstrauisch geworden sind.“
    So langsam begann es ziemlich interessant zu werden. Wenn all diese Personen hier waren, konnte man sie auf einen Schlag auslöschen und ihr dreckiges Geschäft genauso. Allerdings, was sollte man mit den Kopfgeldern der ehemaligen Kollegen Hawks tun? Sie würden andauernd gejagt werden, gelang es nicht, sie loszuwerden...

  • Nachdem Flannery feststellen musste, dass das Jonglieren die noch recht frischen Schnittwunden an ihren Arme wieder aufreißen ließ (und die völlig erschöpfte Joe fast auf sie drauffiel) ,befestigte sie die beiden gestohlenen Geldbörsen wieder an ihrem Gürtel und setzte sich erschöpft vom Kampf auf dem hölzernen Untergrund nieder. Kaum hatte sie eine einigermaßen Bequeme Sitzhaltung gefunden, da tauchte auch schon ein ihr völlig unbekannter, junger Mann an Deck auf"Hallo, mein Name ist Ike und ich bin KEIN Feind!" rief er den Piraten zu , bevor Jemand auch nur einen Mucks vor sich geben konnte"Ich weiss, das kommt jetzt vielleicht etwas plötzlich für euch, aber ich würde gerne bei euch mitmachen!" diese Bitte kam doch recht plöltzlich für alle Anwesenden und so war es fast schon natürlich, dass einige nicht so recht wussten, was sie von diesem Kerl halten sollten. Flannery entlockte dies ein fröhliches Lächeln, zumal ihr dieser Ike doch ganz sympathisch schien "Nichts gegen ein wenig Hilfe, Ike, aber da fragst du lieber unseren Käptn'!" wandte sie sich an den jungen Mann " Naja, ich glaub zwar nicht, dass er groß was dagegen haben wird!" sie kam nicht erst dazu, Ikes Antwort abzuwarten, da wieder jemand durch die hölzerne Tür an Deck schritt.


    Es handelte sich hierbei um einen braunhaarigen Jungen, den Flannery etwa so alt wie sich einschätzte - vielleicht war er sogar etwas jünger als sie. Als er Flannery erblickte, schien seine Gesichtsfarbe arg ins rötliche abzurutschen, worauf sich das Luchsmädchen irgendwie keinen Reim machen konnte. Irgendwie unsicher wirkend kam er auf die Orangehaarige zu„Ähm , ich bin Ice kann ich dir irgendwie behilflich sein“ fragte der Junge zaghaft nach, wobei Flannery ihm sofort ein breites Grinsen zuwarf "Ist schon gut, unser Doktor flickt mich im Nu wieder zusammen, wenn er denn endlich hier aufkreuzt" sie kicherte etwas "Mich hat eben ein Gorillaweibchen ganz schön ducrh die Gegend geworfen!" witzelte sie noch ganz unbefangen dazu, anders als ihr unsicherer Gesprächspartner.


    Nach und nach trudelte ein Mannschaftsmitglied nach dem anderen an Deck ein, bis die Crew endlich wieder vollständig war. Nachdem Lupus und Noro als Letzte eingetroffen waren, hatte der wölfische Kapitän sogleich etwas zu verkünden„Alle einmal aufgepasst, ich möchte ein paar Dinge mit euch besprechen.
    Wie ihr ja wisst, hat Käpt’n Nemo zusammen mit einem Kopfgeldjäger und wahrscheinlich auch jemandem bei der Marine ein grausames Geschäftsmodell entwickelt: Käpt’n Nemos Bande nimmt Unschuldige gefangen und lässt auf diese dann ein Kopfgeld aussetzen. Sobald das geschafft ist, bringt der Kopfgeldjäger die Opfer zur Marine und kassiert das Kopfgeld.
    Gestern Abend haben wir noch geplant, Käpt’n Nemo und seiner Bande das Handwerk zu legen, aber im Moment sehe ich dabei zwei Probleme: Erstens müssen wir davon ausgehen, dass ein Kampf gegen Käpt’n Nemo und seine höchsten Offiziere schwieriger wird als die Kämpfe eben. Wenn ich euch so ansehe, wird das vielleicht sogar zu schwierig für uns.
    Ach ja, der Kopfgeldjäger und ein zweiter Gast befinden sich irgendwo hier auf dem Schiff. Mein erster Gegner heute war so unvorsichtig und hat das ausgeplaudert bevor er gemerkt hat, dass ich nicht zu Käpt’n Nemos Bande gehöre. Soweit stimmen unsere Überlegungen also. Aber das führt uns zu dem zweiten Problem: Wir wissen nicht, wie Käpt’n Nemos Kontakt zur Marine aussieht. Wenn wir nur auf diesem Schiff reinen Tisch aufräumen, könnte sich der Kontakt neue Geschäftspartner suchen, und dann würde alles wieder von Vorne anfangen.kurzum bedeutete dies, dass sie es wohl oder übel mit besagten Piraten aufnehmen müssten, was aufgrund der allgemeinen Verfassung wie reiner Selbstmord schien - immerhin hatten fast alle blutende Wunden am Körper, von Joes Verletzungen ganz zu schweigen.


    Derek und Quella hatten dazu noch einige Informationen über Nemos Geschäftspartner, was wohl oder übel einen weiteren harten Gegner für die Piraten bedeutete "Sagt mal Leute, wie sollen wir die Sache mit den Kämpfen überhaupt angehen?" Flannery blickte fragend in die Runde" Wir wurden ja fast alle ganz schön ramponiert, und die Kerle haben sicher ordentlich was auf dem Kasten. Also hat irgendeiner eine Strategie? Mir fällt nix ein - seit ich mit Karacho kopfüber in den Boden gerammt wurde kann ich nicht mehr so ganz klar denken" wieder lächelte Flannery, doch auch das sonst so unbeschwerte Mädchen machte sich seine Gedanken über die missliche Situation.

  • Zum Thema flicken, du musst gerade was sagen Quella,“ kam es lachend von Joe, wobei es sich eher wie ein Husten anhörte, „so wie du aussiehst wird es für den lieben Derek eine wahre Freude sein dich zu behandeln, die Stelle ist richtig gewagt. Direkt unter deinem Vorbau. Ich wette wenn Doria, der edle Ritter nicht auf dich aufgepasst hätte, wärst du jetzt noch schlimmer dran. Ich kann ja leider nicht von soviel Glück reden, beim Zweiten Kampf wurde ich von meinem Beschützer getrennt.“ „Das Glück hatte ich auch nicht. Wir wollten so einen Blödmann mit seinem zu groß geratenem Zahnstocher grad in die Mangel nehmen, da ist dieser Ritter plötzlich verschwunden. Aber was meinst du mit die Wunde sei gewagt? Die ist doch gar nicht so gefährlich.“, antwortete Quella der Freundin.


    Das Gespräch der beiden wurde unterbrochen, als Lupus und Noro an Deck kamen. Der Piratenkapitän startete sogleich eine Rede darüber, was sie als nächstes tun sollten. Lupus schien anhand der Verletzten Crew nicht mehr ganz optimistisch zu sein. Als das Gespräch auf Nemos Kontaktpersonen fiel konnten Derek und Quella einige Informationen über deren Namen und Aufenthaltsort beisteuern. „Keine Panik Kapitän. Vergiss mal nicht, dass wir jetzt wieder alle zusammen sind. Als Team können wir jeden schlagen.“, grinste die Braunhaarige dem Wolfsmann zu, „Gib uns einfach ein paar Minuten zum verschnaufen, dann sind wir wieder fit. Und mal ehrlich, haben wir überhaupt eine Wahl?


    Derek schien nun mit Joe fertig zu sein. „He Derek, kannst du dich bitte auch um meinen Kratzer kümmern, er tut nämlich schon weh.“, rief sie den Doktor mit einem gewinnendem Lächeln zu. Der kam auch sofort und inspizierte den Schnitt an ihrem Bauch. „Es tut mir leid Quella, aber so kann ich die Wunde nicht komplett untersuchen. Könntest du vielleicht nur ein bisschen...?“, murmelte er scheinbar verlegen. Quella blickte ihn verständnislos an und wartete darauf, dass er weitersprechen würde. „Was ist denn?“, wollte sie schließlich wissen. Derek schien nicht damit gerechnet zu haben, dass Quella seine Andeutung nicht blicken würde und suchte nach Worten. Schließlich meinte er: „Nun ja, dein Hemd verdeckt die Wunde...“ Jetzt verstand die junge Frau. Bevor Derek ausreden konnte, streifte sie sich das Hemd über den Kopf und hielt es nun locker in der Hand. „So besser?“, fragte sie lächelnd, doch ihr Blick änderte sich in Verwunderung, als sie den Ausdruck auf Dereks Gesicht bemerkte, „He, alles in Ordnung mit dir? Hab ich was falsches gemacht?


    OT: Ich hoffe das geht so in Ordnung^^. Quella trägt natürlich Unterwäsche, aber Nami rennt im Anime ja auch manchmal ohne Oberteil rum.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nach dem Ike jetzt so plötztlich in die Gruppe geplatzt war, waren eigentlich alle erst mal etwas überrascht. Schließlich meinte eine junge Frau mit einer ärmellosen Kapuzenjacke, dass sie eigentlich nichts dagegen hätten, aber er solle noch mir dem Käptn sprechen... Ihr blieb dann leider keine Zeit seine Antwort abzuwarten, da dann eine weitere Person das Deck betrat. Das lief jetzt schon mal besser als gedacht! Jetzt sollte ich nur noch den Käptn finden und ihn fragen ob ich mitmachen kann.


    Leider kam vor dem Käptn noch ein anderer Junge auf das Deck der anscheinend Derek hieß und Arzt war. Dieser nutzte Ike sofort als seinen Assistenten. Ob wohl Ike zuerst nichts erwiedern konnte, durch die Überraschung die nun ihn traf. Fand er sich schnell in der Situation wieder und half den Arzt. Somit konnte die erste Schwerverletzte auch schnell behandelt werden. Als diese nun mit der Behandlung fertig war kam eine Frau dran, die eine anscheinend tiefe Schnittwunde in ihrer Bauchgegend hatte. Derek sprach sie mit Quella an.


    Inzwischen war auch der Kaptn an Deck erschienen, er trug einen Anzug und hatte merkwürdig gelbe und unmenschliche Augen... Wie dem auch sei, Ike meldete sich kurzerhand nach der Ansprache des Anzugträgers, wo er über die derzeitgige Situation der Pirantenbande redete, von den Arzt ab und sprach nun den Käptn an: "Hallo, mein Name ist Ike und ich würde gerne bei ihrer Pirantenbande mitmachen! Wie sie gerade auch schon gesagt haben wurde auf ihr Manschaft anscheinen ein Kopfgeld ausgesetzt, ich könnte ihnen vielleicht helfen die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Auch wenn ich nicht so danach aussehe, ich bin eigentlich ein relativ guter Kämpfer, auch wenn ich bis jetzt eigentlich hauptsächlich gegen wilde Tiere gekämpft habe..."

  • Für 2 Sekunden rührte Derek nicht mal einen kleinen Muskel.
    "Wie bitte?! Du hast deiner Alkoholfreundin eine Ohrfeige verpasst? Das war ein Scherz oder?", doch Ares Blick verriet, dass er es ernst meinte.
    Mit Ikes Hilfe konnte Derek die Prozedur schnell beenden. "Na gut, dann lass ich euch Turteltauben besser alleine."
    He Derek, kannst du dich bitte auch um meinen Kratzer kümmern, er tut nämlich schon weh.“ Sofort drehte sich der Arzt um und machte einen gewaltigen Sprung zu Quella.
    Was Joe angedeutet hatte, war nun bittere Realität. Die Wunde befand sich in einer wirklich gewagten Position, Derek war nun verunsichert.
    Im Hinterkopf brüllte eine Stimme: "Los Cowboy! Schnapp sie dir!" Woanders tauchte eine andere Stimme auf: "Um dann wie ein Perversling aufzutreten? Du hast einen Job zu erledigen! Flirten kannst du später."
    Der innere Konflikt verwirrte Derek nun noch mehr, aber die zweite Stimme hatte recht. Nun war der Arzt gefragt und mit dem Hemd auf der Wunde konnte er nicht helfen, also versuchte er es Quella verlegen mitzuteilen.
    Was aber nun geschah, hätte Derek nicht in seinen künsten Träumen erwartet. Anstatt das Hemd nur etwas anzuheben, zog die junge Frau es prompt aus. Quellas BH schien Derek geradezu anzulächeln, dann ein Druck in seiner Nase und schon fing es an aus ihr zu bluten.
    He, alles in Ordnung mit dir? Hab ich was falsches gemacht?“, fragte Quella eher verwundert. Diese Seite von ihr kannte Derek vorher überhaupt nicht.
    Schnell packte er sich ein Tuch und wischte sich das Blut von der Nase ab, nur der Gedanke an seiner Pflicht half die Blutung schnell zu stoppen.
    "N-n-nein, alles in Ordnung. J-j-jetzt kann ich die Verletzung schnell heilen.", stotterte Derek förmlich heraus. "Jetzt blos nicht den Faden verlieren. Konzentrier dich nur auf die Arbeit!" Und mit dem Ende der Behandlung endete gleichzeitig die peinliche Situation.
    Derek hatte keine Ahnung wie er das überlebt hatte, schließlich musste er umsomehr aufpassen wo er mit den Fingern ranging.
    "Ich kann mir schon die Gesichter von Joe und Ares ausmalen, oh weh mir!", da hallte wieder die Stimme aus dem Hinterkopf, "Kopf hoch! Jetzt weist du doch, was du hier....", weiter kam die Stimme nicht, denn der nächste Patient war an der Reihe.
    Für Derek schien es eine Ewigkeit bis alle Leute behandelt wurden, erschöpft nahm er einige tiefe Züge Luft und schritt dann zu Lupus.
    Ike bot dem Piratenkapitän seine Hilfe an die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen.
    "Das mit den Kopfgeldern ist ein echtes Problem, aber die Verantwortlichen nur auszuschalten wird das Problem nicht lösen fürchte ich. Wurde nicht gerade gesagt, dass der Marinekapitän durch die Marine ziemlich unter Druck steht? Vielleicht könnte man das ausnutzen."
    Dann wandte sich der Arzt zu Lupus: "Abgesehen von vielleicht 1-2 Personen sind alle Mitglieder mittelschwer verletzt. Bei den meisten Verletzungen handelt es sich um Schnittwunden und Prällungen, es hätte schlimmer sein können. Sollte es gleich zum Kampf kommen, rate ich Joe rauszuhalten. Sie hat es sehr heftig erwischt und allein Bewegungen könnten sie wieder in einen kritischen Zustand versetzen. Ansonsten schätze ich die gesamte Kampfkraft bei 60-70%, immerhin wurde keiner in mehreren Einzelteile hochgebracht.


    OT: Das hier war nun ein kleiner Gedankenschuppser von mir. Präsentiert nun Vorschläge, um das Kopfgeldproblem zu lösen.
    Die restlichen Behandlungen habe ich im Schnelllauf durchgeführt. Wer während dieser Behandlungen mit Derek sprechen möchte, kann dies mit mir per PN absprechen. Sollte ich eine schwere Verletzung übersehen haben, bitte ich auch dies per PN mitzuteilen.

  • Wenn sie hätte lachen können, hätte sie es garantiert getan, aber es tat einfach zu sehr weh. Und zudem wusste sie noch nicht einmal was schlimmer war, Quellas Frage, was sie eigentlich meinte mit „gewagt“, Dereks Gesichtsausdruck, wie er mit sich selbst und seinem Hormongesteuerten Gehirn rang oder die Blicke der anderen, die halb schockiert, halb belustigt auf die Szenerie blickten. Die Sache mit den Turteltauben konnte Joe aber nicht auf sich sitzen lassen und wollte dem Arzt gerade eine gepfefferte Erwiderung vor die Brust knallte, als sie von Ares zurückgehalten wurde. Er legte ihr die Hand auf die unverletzte Schulter und schüttelte grinsend den Kopf: „Lass gut sein, wir haben wichtigeres zu tun, als über solchen Kleinkram zu streiten.“
    Die Schützin zuckte mit den Schultern, die sie auch sogleich daran erinnerten, wie schwer verletzt sie war, und sagte nichts dazu. Aber sie wusste, dass Ares Recht hatte.
    Leider.


    Nun waren endlich alle versammelt und Lupus sprach auch sogleich die aktuellen Probleme an. Die Marine, die Kopfgeldjäger und all das würden ihn ziemlich zu schaffen machen und Joe verfluchte die Tatsache, dass sie so schwer verletzt worden war. Als Derek sogar verkündete, dass sie nicht mehr würde kämpfen können, gingen die Pferde mit ihr durch:

    „Soll das ein dummer Witz sein? Wenn ich nicht kämpfen kann bin ich nicht nur eine Last, sondern auch eine Bedrohung. Auf unser Schiff kann ich nicht, das würde wohl zu viel Zeit kosten, aber wenn ich hier alleine bleibe bin ich sowieso dem Tod geweiht. Da müsste schon einer von euch bei mir bleiben um mich zu beschützen, aber das würde unsere geschwächte Kampfkraft noch mehr minimieren. Unmöglich, wenn wir alle verfügbaren Kräfte brauchen. Lasst mich kämpfen, sterben könnte ich momentan sowieso, ob jetzt im Kampf oder weil ich zurückgelassen wurde. Meine linke Körperhälfte ist noch vollkommen intakt und mit einem leichten Schmerzmittel könnte ich mich auch wieder einigermaßen bewegen. Wenn wir da, wo wir kämpfen, einen Ort finden, den ich als „Vogelnest“ nutzen könnte, würde ich schießen ohne selbst in Reichweite zu sein, denn die meisten Piraten sind nun einmal Nahkämpfer. Und selbst wenn es sowas sein sollte wie ein Ausguck, Hawk scheint recht gut mit der Luft umgehen zu können, vielleicht könnte er mich da raufbringen.“


    Die Alchemistin schnaufte erst einmal durch, sie hatte sich richtig in Rage geredet. Langsam beruhigte sie sich jedoch wieder und ging nun auf die Frage mit den Steckbriefen ein:

    „Egal was wir tun, die Marine wird die Steckbriefe nicht aufheben, bis wir ihnen bewiesen haben, was wirklich geschehen ist. Und dazu müsste man entweder einen unbestechlichen Zeugen haben oder diese Verbrecher lebend fangen und dem Marinequartier ausliefern. Zumindest einen von ihnen, den wir dann zwingen ein Geständnis abzulegen. Gibt es irgendjemanden hier auf dem Schiff, der noch kein Kopfgeld hat und deswegen mit der Marine kommunizieren könnte?“

  • Joe, die nichts von Dereks Anordnung hielt, sich aus den nächsten Kämpfen raus zu halten, erzählte nun den Piraten, dass es nichts bringen würde, sie zurück zu lassen und dass es für sie immer noch sicherer sei mit der Gruppe mit zu ziehen. Als sie sich wieder etwas ab geregt hatte meinte sie noch, dass die Marine die Steckbriefewohl nicht so schnell wieder aufheben würde, wenn man nicht einen unbestechlichen Zeugen oder einen der Täter hätte... Und dann breuchten sie immer noch jemanden, der noch nicht steckbrieflich gesucht wird.


    Nun war es auch Zeit für Ike sich am Gespräch zu beteiligen: "Ok, so wie ich es verstanden habe habt ihr nun 2 Möglichkeiten: 1. Ihr behaltet die Steckbriefe, das würde vielleicht auch ganz lustig werden, wenn schon vor der Grandline die ganze Manschaft steckbrieflich gesucht zu werden, aber ihr könntet kaum noch in einen Hafen einlaufen, ohne dass gleich die Marine hinter euch her wäre... Für die 2. Möglichkeit von Joe bräuchtet ihr aber nun jemanden ohne Steckbrief... und dies bin anscheinend nur ich, da die anderen eigentlich schon alle richige Kopfgelder haben oder ein falsches bekommen haben! Natürlich hab ich hier noch nichts zu sagen, da ich noch nicht offiziell in der Mannschaft bin, aber ihr könntet auf mich zählen!


    Was ich aber noch anmerken möchte, es wäre vielleicht am Besten den aus der Marine am Leben zu lassen, falls unsere Verhandlungen schief gehen würden könnten wir immer noch ihn als Geisel halten und mit der Marine dann so verhandel! Ausserdem sollten wir in nicht verletzten, das würde uns dann vielleicht doch noch echte Kopfgelder einbringen. Ich habe vor ein paar Tagen ein äußerst interessantes Buch gefunden..."


    ...und eine Teufelsfrucht, aber da ich noch nicht weiß wie die anderen darauf reagieren würden, sag ich es ihnen vorerst noch nicht!


    "Falls nun jemand von euch eine Teufelsfrucht gegessen hat, die ihm erlaubt anderen Schaden zuzufügen, ohne ihn zu verletzen, wäre es glaube ich am Besten ihn bis zu einem möglichen Kampf gegen Marinekapitän Tano etwas zu schützten, falls es nämlich bei einem anderen Kampf zu schwer verletzt werden würde, ist die Wahrscheinlichkeit wohl äußerst gering Tano ohne größere Verletzungen zu überwältigen..."


    Nach diesen Erläuterungen hoffte nun Ike, dass er sich nicht doch zu sehr in den Vordergrund gedrängt hat, schließlich wollte er nicht schon vor seine richtigen Aufnahme in die Bande, von ihnen rausgeworfen werden.


    OT: Ich hoffe jetzt mal, dass ich hier nicht schon zu viel vorweg genommen hab, aber z.B. das mit der Grandline wäre ja eh früher oder später im RPG aufgetaucht (sonst wäre es ja kein richtiges OP-RPG)

  • Nachdem der fremde Junge sich von Derek getrennt hatte, lief er auf Lupus zu und sagte: „Hallo, mein Name ist Ike und ich würde gerne bei ihrer Pirantenbande mitmachen! Wie sie gerade auch schon gesagt haben wurde auf ihr Mannschaft anscheinen ein Kopfgeld ausgesetzt, ich könnte ihnen vielleicht helfen die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Auch wenn ich nicht so danach aussehe, ich bin eigentlich ein relativ guter Kämpfer, auch wenn ich bis jetzt eigentlich hauptsächlich gegen wilde Tiere gekämpft habe...


    Aber bevor der Kapitän darauf antworten konnte, meldete sich der Schiffsarzt mit einem Bericht über den Gesundheitszustand der Mannschaft. Er hielt fast alle für kampftauglich, nur bei Joe meinte er, dass es besser wäre, wenn diese nicht mit kämpft. Letztere wollte das nicht einsehen und schlug vor, dass sie vielleicht mit ihrer Waffe aus etwas größerer Entfernung heraus angreifen könnte.


    Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, fügte sie noch hinzu: „Egal was wir tun, die Marine wird die Steckbriefe nicht aufheben, bis wir ihnen bewiesen haben, was wirklich geschehen ist. Und dazu müsste man entweder einen unbestechlichen Zeugen haben oder diese Verbrecher lebend fangen und dem Marinequartier ausliefern. Zumindest einen von ihnen, den wir dann zwingen ein Geständnis abzulegen. Gibt es irgendjemanden hier auf dem Schiff, der noch kein Kopfgeld hat und deswegen mit der Marine kommunizieren könnte?


    Hierauf meldete sich wieder der Neue zu Wort. Er schlug vor, dass man entweder die Steckbriefe behalten könne oder dass er die Gefangenen zur Marine bringen könnte. Aber er ließ auch erkennen, dass er die Sache mit den Kopfgelder auf Lupus und seine Bande bezogen hatte.


    Nun kam auch endlich der Kapitän zu Wort: „Offensichtlich habe ich mich vorhin wohl missverständlich ausgedrückt, zumindest für Ike, der die Tatsachen nicht schon vorher kannte. Uns geht es nicht um Kopfgelder, die auf uns ausgesetzt sind. Es ist vielmehr so, dass unten im Schiff ein paar Händler herumliegen, deren Schiff von Käpt’n Nemos Piratenbande versenkt wurde und auf deren Köpfe dank Käpt’n Tano jetzt falsche Kopfgeldern ausgesetzt sind.


    Die Idee, die Konspirateure lebend gefangen zu nehmen und danach zurr Marine zu bringen, halte ich für gut, aber dafür muss es uns erst einmal gelingen, die Typen gefangen zu nehmen. Wer sie dann zur Marine bringt, können wir nach dem Kampf entscheiden, aber ich denke, dass es mehrere Leute sein müssen, da wir ja nicht wollen, dass die Gefangenen den Boten überwältigen und sich dann aus dem Staub machen.


    Ach ja, du kannst gerne bei uns mitmachen, Ike, aber ich hoffe, dass du dich in Zukunft bei dem Bekämpfen wilder Tiere etwas zurück hältst, zumindest soweit es Wölfe betrifft.


    Danach wandte sich der Grauhaarige mit den gelben Augen an Joek: „Du hast doch gefragt, ob jemand schon eine Idee für den Kampf hat, Joe. Für mich ist die Sache einfach: Falls ein Gegner für einen einzelnen Wolf zu schwach ist, dann schafft es vielleicht das ganze Rudel, den Gegner gemeinsam zur Strecke zu bringen. Wir können also nur hoffen, dass wir es nicht mit zu vielen Gegnern zu tun bekommen. Und bei einem Angriff aus dem Hinterhalt halte ich die Gefahr zu groß, dass du aus Versehen einen von uns triffst. Aber vielleicht kannst du Derek ja doch noch überzeugen, dass du kampftauglich bist.


    Zum Schluss wandte sich der Käpt’n noch an den Schiffsarzt: „Wie sieht es eigentlich mit Ares aus? Der hatte ja vor Kurzem eine sehr schwere Verletzung an der Schulter. Ist die inzwischen so weit verheilt, dass er kämpfen kann? Oder soll der Schwertkämpfer lieber Joe Gesellschaft leisten?