OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Kochs



    Die Ruderetappe dauerte länger als die Piraten zuerst gedacht hatten, denn im letzten Teil der Strecke gab es einige ungewöhnliche Strudel und andere Strömungen, so dass die Kameraden all ihre Kräfte aufbringen mussten, um die Insel überhaupt zu erreichen. Erst etwa einhundert Meter vor der Insel beruhigte sich die See, so dass die Piraten wieder gut vorwärts kamen. Trotzdem war es schon dunkel als sie mit ihrem Boot an Land ankamen.


    Wir ziehen das Ruderboot wieder auf den Strand und sehen uns dann in der Siedlung nach einem geeigneten Schlafplatz um“, schlug der Kapitän vor. „Morgen können wir uns die Insel dann genauer ansehen.


    Bevor jedoch irgend einer seiner Kameraden darauf antworten konnte, meldete sich eine unbekannte Stimme zu Wort: „Ihr solltet euer Boot lieber in das Bootshaus packen, sonst hacken die Vögel dort noch Löcher hinein, so dass ihr auf der Insel fest sitzt.“
    Diese Stimme gehörte zu einem jungen Mann, der die Piraten offensichtlich schon erwartet hatte. „Ich habe euch schon kurz vor dem Sonnenuntergang gesehen und daraufhin in der Akademie Bescheid gesagt. Euch erwartet dort ein umfangreiches Abendessen, und Betten haben wir auch für euch.“


    Akademie? Dann wurden also die Pläne, hier eine Ausbildungsstätte für zivile Seeleute einzurichten, tatsächlich in die Tat umgesetzt?“, fragte Lupus.


    „So ist es. Vom Meer aus kann man unsere Gebäude aber nicht sehen, da sie sich hinter einigen Hügeln verstecken.“


    Die Piraten brachten ihr Ruderboot daraufhin in das Bootshaus (in dem bereits zwei kleine Segelboote untergebracht waren) und folgte danach dem Fremden zu der Ausbildungsstätte, wo sie von den Lehrern der Ausbildungsstätte begrüßt wurden. Als einer der Lehrer sah, wer die Neuankömmlinge waren, konnte man deutlich merken, dass er überrascht war: Lupus, bist du das?, fragte er.


    Ja, ich bin Lupus“, antwortete der Angesprochene. „Aber ich hätte nicht erwartet, dich hier anzutreffen.


    Die Gründer der Akademie meinten, dass ich als Lehrer für die angehenden Köche die richtige Wahl wäre. Sie meinten, dass ich durchaus schon bewiesen hätte, dass ich anderen Leuten das Kochen beibringen kann. Aber kommt erst einmal herein, sonst wird das Essen noch kalt.


    Als sie den Essraum betraten, wandte sich Lupus an seine Kameraden und erklärte ihnen, wer der fremde Koch war, mit dem er sich eben unterhalten hatte: „Das ist Jisan, der erste Mensch, mit dem ich mich angefreundet habe. Er hat mich als anderthalb Jahre alten Wolf bei sich aufgenommen und mir dann irgendwann die Menschfrucht zu essen gegeben. Damals war er der Koch eines Marineschiffs, und er hat mir auch das Kochen beigebracht.


    Aber Jisan wollte das nicht so stehen lassen: Ich habe dir nur die Grundlagen beigebracht, den Rest hast du mit deiner Wolfsnase ganz von selbst erlernt, sogar besser als ich es dir jemals hätte beibringen können.



    Off topic:
    Ihr könnt jetzt gerne noch beschreiben, wie eure Charas die Fahrt mit dem Ruderboot oder die Ereignisse bei der Ankunft der Insel erleben oder wie sie auf die Begegnung mit dem alten Freund meines Charas reagieren. Da ich für den Abend nicht viel Handlung eingeplant habe (der nächste Handlungsschritt wird auf jeden Fall am nächsten Morgen spielen), könnt ihr eure Charas gerne auch ins Bett schicken.


    Der Einbruch der Nacht gilt übrigens erst einmal nur für Gruppe 3. Bei den anderen beiden Gruppen kommt der nächste Tag dann, wenn Dragonfire oder Ice’chen es eingeplant haben.

  • Zunächst nahm Niemand - außer vielleicht Ice, der wohl jegliche Risiken vermeiden wollte- die Warnungen des alten Fremdenführers ernst , Flannery und Mike machten sich sogar über die ach so schreckliche Ausgeburt der Hölle lustig, die ihnen angekündigt wurde. Die junge Diebin selbst dachte sich, dass der alte Mann sie nur einschüchtern wollte um sich für die grobe Behandlung zu revanchieren.


    Als jedoch Petesch, der sich auch eher zu den ruhigeren Naturen zu zählen schien, einen Stein in die stockfinstere Höhle hineinwarf, um einen Hinterhalt sofort erkennen zu können, wendete sich das Blatt schlagartig. "Ihr seht das viel zu gelassen " tadelte Ice noch die Unbekümmertheit seiner Mitstreiter "Wisst ihr denn was da drinnen ist?". Flannery wollte den , in ihren Augen etwas übervorsichtigen, Jungen gerade mit einem ihrer üblichen Sprüche beruhigen, doch in dem Moment - in dem der Stein auf den felsenen Höhlenboden schlug- regte sich etwas in deren Inneren. Bevor Irgendjemand reagieren konnte , kam eine riesige Spinne aus der Höhle geschossen, die unter der Wucht in sich zusammensank und einen gewaltigen Altar , samt einem Spinnennetz in der entsprechenden Größe preisgab, welches mit unzähligen Skeletten übersät war. "Ach du heilige....!" Flannery, die sonst nicht auf den Mund gefallen war, hatte selbigen nun weit aufgerissen und starrte dem grausigen Bild entgegen.


    Als sei das alles noch nicht genug, drang auch noch eine Stimme aus der Mitte des Altars "Hört, ihr mutigen - oder vielmehr , dummen Abenteurer. Ihr wollt einen Hinweis auf meinen Schatz? Dann holt ihn euch doch ! Aber mein kleiner Freund hier wird es euch unmöglich machen!Nur wenn ihr diese Prüfung besteht , kommt ihr daran!" "Na toll eine menschenfressende Spinne und so ein sprechendes Alar....Dingsbums - das hat uns noch gefehlt!". Bevor sich die kleine Gruppe erst kampfbereit machen konnte, wurde Sakura bereits von der monströsen Spinne , welche für ihre Größe erstaunlich schnell war, geschnappt und in deren Netz gezerrt. Kaum war ihre Beute bewegungsunfähig, stürzte das Monstrum auch schon wieder auf die verbliebenen Piraten zu. Flannery rettete sich mit einem schnellen Purzelbaum zur Seite, während Petesch und Mike die Riesenspinne angriffen. "Tja, wenigstens ist das Vieh erstmal mit den Jungs beschäftigt..." Hektisch sah sich die Diebin um, bis sie Sakuras blonde Haarpracht in dem Wirrwar aus klebrigen Fäden wiedererkannte " Die Anderen werden schon mit dem fetten Achtbeiner fertig , ich muss jetzt erst mal Sakura aus dem Ding da 'rausreißen!". Ohne sich noch einmal nach der Spinne umzudrehen, mutierte sie zu ihrer Luchsmensch-Form und machte einen großen Satz in Richtung ihrer gefangenen Kameradin.

  • Da auch Petesch den Worten des alten Mannes nicht allzu viel Glauben schenkte warf dieser mit den Worten: "Naja bevor ich darein gehe will ich eben wissen was da drinnen ist."
    unbekümmert einen Stein die Höhle. Nicht ohne Folgen, denn daraufhin erschien eine wahrhaft riesige Spinne, die allein dadurch das sie sich bewegt hatte die gesamte Höhle zum Einsturz brachte und so einen Altar sowie ein Spinnennetz, das vom Verhältnis zu der Spinne passte wie bei einer normalen Spinne zu ihrem Netz, freilegte.


    "Hört, ihr mutigen - oder vielmehr , dummen Abenteurer. Ihr wollt einen Hinweis auf meinen Schatz? Dann holt ihn euch doch ! Aber mein kleiner Freund hier wird es euch unmöglich machen!Nur wenn ihr diese Prüfung besteht , kommt ihr daran!" ,kam auf einmal eine mysteriöse Stimme aus dem Altar




    Wie die anderen Mitglieder war Chros für einen Augenblick ziemlich perplex und dachte nur: "Iwie kommt mir das eben gehörte ziemlich bekannt vor obwohl ich mich nicht erinnern kann woher." und dies nutzte das zu groß geratene Spinnentier um Sakura gefangen zu nehmen und so zu "verpacken" das diese bewegungsunfähig und hilflos war.


    Durch dieses Ereignis war Chros schlagfertig geheilt von seiner Schock-starre und überlegte sofort, wie es seiner Natur entsprach, wie man dieses Riesending klein kriegen konnte, während Mike und Petesch direkt zum Gegenangriff übergingen. "Ich glaube so kommen wir nicht besonders weit gegen sowas hilft nur Teamarbeit." Während Chros weiter überlegte beschränkte er sich rein aufs Ausweichen, damit er nicht auch noch von den anderen gerettet werden musste.


    OT: Falls jemand nicht versteht wieso meinem Charakter denkt er hätte sowas schonmal gehört denkt einfach an die letzten Worte von Gol D. Roger^^. Natürlich alles nur Déjà-vu mäßig-

  • Gelangweilt von der langen Fahrt ruderte Yami halbherzig mit den Anderen auf die nächste Insel zu. Durch die schwierigen und starken Strömungen in der Region kamen sie nur langsam voran und es dauerte seine Zeit, bis sie endlich auf der Insel ankam, wobei es mittlerweile dunkel geworden war. Endlich am Land angekommen, erfuhren die Piraten, dass es nun doch eine Akademie auf der Insel gab und nicht nur eine verlassene Geisterstadt. "Ist doch gut gelaufen. Jetzt können wir staubige verfallen Betten gegen richtige eintauschen ", meinte der Nebelige wieder besser gelaunt, durch die positiven Narichten. Die nächste Überraschung kam, als Lupus einen der Lehrer als alten Freund wiedererkannte. Lupus erklärte, dass der Mann mit dem Namen Jisan Lupus aufgezogen und ihm die Menschfrucht gegeben hatte, sowie das Kochen beigebracht. Allerdings hatte Jisan etwas zu erwidern: "Ich habe dir nur die Grundlagen beigebracht, den Rest hast du mit deiner Wolfsnase ganz von selbst erlernt, sogar besser als ich es dir jemals hätte beibringen können." Der etwas ältere Mann war dem Dieb sofort sympatisch, denn er war feundlich und wohl auch bescheiden. Auf eine gewisse Weise schien er einen ähnlichen Chrakter wie der Käpten der Piratencrew zu haben. Wäre aber auch kein Wunder dachte der Schwarzhaarige, bevor er ihm laut zustimmte: "Ich kann auf jeden Fall bezeugen, dass Lupus einer der besten, mit bekannten Köche ist. Das erwarte ich aber auch, denn ansonsten müsste ich meutern."


    Als das Abendessen beendet war, schlenderte Yami noch etwas durch die Hallen der Akademie, wobei er besonders die Bibliothek dieser interessant fand. Leider hatten nur Studenten und Lehrer zutritt, was den Schwarzhaarigen jedoch nur ein paar Sekunden aufhielt, da er sich einfach als Nebel reinschlich. Hinter einem Bücheregal versteckt, durchsuchte er die Reihen und vertiefte sich schließlich in einem Buch über Trugbilder. Eine geschätzte Stunde später gähnte der Nebelige stark, stellte das Buch zurück und verschwand wieder aus der Bücherhallte, sowie er hereingekommen war. Anschließend begab er sich auf ihr zugeteiltes Zimmer un warf sich ohne viel anderen Aufwand aufs Bett.

  • „Verdammt, hey Derek, Quella hält nicht ewig durch. Soll ich die Rohre attackieren?“ Joe brüllte über den Lärm der Kanonenkugeln hinweg „Wir müssen durch die Platten durch, dann ein Loch in den Röhren, damit Quella Druck in den Rohren aufbauen kann!", antwortete der Arzt. „Es reicht schon ein kleines Loch und der Druck entweicht von ... selbst..", murmelte die Navigatorin mit angestrengtem Gesichtsausdruck. „Okay, die Platten bekomme ich klein.“ Die Scharfschützin lud beide Läufe ihrer Waffe mit Säuremunition und feuerte gleich zwei „Kir Cassis“ auf die Platte. Feine Rauchschwaden stiegen auf. Die Platten lösten sich sprichwörtlich in Rauch auf und stählerne Rohre kamen zum Vorschein. „Jetzt die Rohre!“, rief Derek Joe zu. Es bereitete Quella enorme Anstrengungen, den Druck aufrecht zu erhalten und nebenbei dem Gespräch der anderen zumindest grob zu folgen: „Ein Rohr reicht nicht... Ihr müsst alle unter ... dem Vieh knacken.“ Ein dämonisches Grinsen huschte über Joes Gesicht. Wieder lud sie ihre Waffe, allerdings diesmal mit etwas Durchschlaganderem als der Säure. „Pernod Blanc!“ Die Sprengladung heftete sich an das freigelegte Rohr und riss innerhalb von 3 Sekunden ein Loch hinein „Dann haben wir jetzt immerhin schon einmal eines!“ Wieder lud die Alchemistin nach und brüllte dann zu Ares: „Sie zu, dass du Quella hilfst, ewig wird sie das nicht schaffen!“ Derek schaute zufrieden das Loch an: „So Quella-Schätzchen, jetzt muss du den Druck in dem Rohr erhöhen.“ „Hörst du deiner Traumfrau nicht zu? Sie hat doch gesagt alle Rohre zuerst!“ Quella bemerkte Derek vor Anstrengung erst gar nicht. Der aufgewirbelte Staub in der Höhle machte Joe das Zielen nicht gerade leicht, die nächste Ladung Sprengstoff ging daneben. „Scheiße verdammt, ARES! Tu was gegen den Staub, wirble ihn weg oder so!
    Der weißhaarige Kämpfer nickte nur, er wusste, dass es besser war nicht groß zu reden und ließ eine Drachenpranke so los, dass ihr Schwung den Dreck nach hinten wehte. „Danke Süßer. Wenigstens einer der zuhört.“ Ike, der sich auch etwas an dem Vernichtungsplan beteiligen wollte, ging nun etwas näher zu Quella um sie vor Kugeln und anderen Geschossen zu schützen. Dafür ließ er zuerst ein relativ dickes Plasmaschild entstehen und danach noch zwei Plasmakugel in beiden Händen um Trümmer und Kugeln komplett zu schmelzen und verdampfen, falls noch etwas durchkam. Derek näherte sich Quella, packte ihre Schultern und schüttelte sie ordentlich durch: „Nicht aufgeben mein Schatz! Die Rohre sind gleich bereit, du musst es auch sein!“ Durch Dereks Schütteln wurde die Navigatorin zwar wieder auf das Geschehen um sie aufmerksam, verlor dafür aber für einen Moment die Kontrolle über ihren Druck, sodass einzelne Kugeln wieder auf die Gruppe zurasten Joe schüttelte den Kopf. Händchenhalten konnte er gut, dieser Frauenheld. Wenigstens beteiligten sich die anderen Jungs aktiv am Kampf. Wieder eine Sprengladung ging daneben. Diesmal aber weil Joe sich hatte ablenken lassen. Das würde ihr nicht noch einmal passieren, die nächsten beiden Ladungen saßen und richteten auch genau das an was sie sollten. Kurz danach wäre sie jedoch durch das konzentrierte Zielen beinahe von einer Kugel zerrissen worden, sie hatte nicht mitbekommen was mit Quella los war... Verschreckt schrie Derek auf und schmiss sich wieder auf den Boden, gerade noch rechtzeitig. „Ich glaube.. nicht, dass ich das noch lange durchhalte...“, stöhnte Quella, ihre Hände zitterten vor Anstrengung und auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen. Ike sah wie eine Kugel auf Joe zuflog, er war jedoch schnell genug bei ihr um die Kugel auf der einen Seite anzuschmelzen und dadurch abzulenken. „Einen Schuss noch Süße, halte durch!“ Joes Finger zitterten, als sie zum letzten Mal nachlud. Weniger, weil sie Angst um sich hatte, sondern eher wegen Quella. Sie hoffte inständig, das die Freundin nicht zusammenbrach. Fast wie in Zeitlupe flog das Haftgeschoss auf sein Ziel zu. Wenn es treffen würde, wäre die Anlage zerstört. Auch wenn sie nur kleine Löcher verursacht hatte - die Sprengladungen waren einfach nicht stark genug - würde der Druckabfall reichen. Quella biss die Zähne zusammen und nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, zu viel mehr war sie nicht mehr fähig und auch ihre Kontrolle über den Druck unter ihren Händen drohte ihr zu entweichen. Ächzend brachen die Rohre einem nach dem anderen zusammen. Gleichzeitig schien die Feuerrate der Wandgeschütze nachzulassen, bis sie völlig erlagen. Gleichzeitig schienen die Platten unter der Schildkröte zu ruckeln. „Könnte es sein?“, fragte Derek leise, „das der Druck in den Rohren verrücktspielt?“ Da sie sich völlig auf den Druck konzentriert hatte, spürte Quella, obwohl sie die Augen geschlossen hatte, die Auswirkungen der Angriffe. „Runter“, stöhnte sie, bevor sie den Druck unter ihren Händen freigab. Ike sah, dass sie langsam zum Ende des Kampfes kamen und seinen Schutz nicht mehr brauchten. Deshalb begann er zuerst das Schild zu komprimieren bis 4 weiter Plasmakugeln übrig waren. „Das könnte jetzt riskant werden, aber ich bin eigentlich relativ sicher, dass ich dieses Mal ungestört Angreifen kann, ohne von nervigen Geschossen gestört zu werden!“, dachte Ike ehe er sich zum dritten Mal auf den Weg zu Schildkröte machte. Tatsächlich geriet der Mechanismus völlig außer Kontrolle. Überraschenderweise feuerten nun die Wandgeschütze, die zur Schildkröte zeigten. Die Kreatur schrie überrascht auf, völlig planlos, wie sie auf die Situation reagieren sollte. „Nein, wie kommst du denn darauf“, frozelte Ares auf Dereks Frage hin. „Das ist unsere Chance!“, schrie Derek, der froh war wieder stehen zu können. Quella sackte kraftlos zu Boden und schien nicht mehr in der Lage, sich noch einmal aufzurappeln. Keuchend lag sie einfach da und wartete darauf, dass sich ihr Puls wieder beruhigte. Ares kümmerte sich um die junge Frau , während sich die anderen daran machten nun ihrer Gegner zu vernichten. Als Joe sah, das Quella in Sicherheit war, richtete sie ihre. Aufmerksamkeit ganz auf die Schildkröte. „Derek, wie sieht es aus, bekommen wir nochmal so eine Kombo hin?“ Derek hatte wegen der Euphorie Quellas Zusammenbruch nicht mitbekommen. Stattdessen antwortete er Joe: „Wenn du bereit bist, warum nicht?“ Doria, der bisher eher wenig beigetragen hatte, nahm Ares wortlos die Navigatorin aus den Armen. Joe grinste wieder. Zumindest in dieser Beziehung war sie auf einer Wellenlänge mit dem Schiffsarzt. „Na dann los, KIR ROYAL!“ Die Schildkröte war von den Wandgeschützen so verwirrt, dass sie Ikes Angriff gar nicht bemerkte. Dieser konnte sich unbemerkt auf die Kreatur schleichen und die Stelle zertrümmern, die Ares vorhin angegriffen hatte. Nach dem mit einer - dank dem Panzer der Schildkröte eher abgeschotteten – Explosion, da Ike mal wieder die Kontrolle über sein Plasma verloren hatte war nun an der Stelle, die zuvor Ares geschwächt hatte, ein großes Loch. Nun war es Zeit für die Kombo. „Bejonett-Kunst: Kreuzschnitt!“, rief Derek und mit Joes Kir Royal bildete sich das altbekannte brennende Kreuz, das geradewegs auf die Schildkröte zuraste. Ein letzter Aufschrei und die lebende Festung wurde gebraten. „Riecht ihr das?“, fragte Derek scherzhaft, „Die würde sich perfekt für eine Suppe machen.“ „Lass mich los, ich muss doch den anderen helfen.", protestierte Quella schwach. "Die haben das auch ohne dich schon geschafft. Du solltest dich jetzt nicht überanstrengen, sonst liegst du wieder für mehrere Tage wie leblos im Bett.“, entgegnete Doria, der ausnahmsweise einmal Quella einen Wunsch abschlug. Erst jetzt bemerkte Derek Quellas Zustand, und verfluchte sich selbst für diese späte Erkenntnis. Er rannte sofort zu ihr rüber und verabreichte Adrenalin, damit sie wieder zügig auf die Beine kam. „Übertreibe es nicht mein Schätzchen. Wir haben gesiegt.


    OT: So, Gruppe 1 meldet sich zurück. Der Text ist von Dragonfire, Xi, prime und mir zusammen geschrieben worden.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

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  • Quella schien etwas mit dem Druck in den Rohren zu machen, denn auf einmal hörten die Wandkanonen auf zu schießen! Joe begann nun den Boden zu bearbeiten bis einige weitere Rohre zum vorschein kamen, welche nun ebenfalls dran glauben mussten. Ike wollte jedoch nicht einfach den ganzen Kampf über nur dumm rum stehen und so ging er zu Quella um Kugel von der Schildkröte oder irgendwelche Trümmer durch Geschoße abzuhalten, damit sie sich besser konzentrieren konnte. Dafür erzeugte er zuerst ein Plasmaschild und danach noch zwei Plasmakugeln um Objekte zu schmelzen oder zu verdampfen, die es schafften durch das Schild zu kommen.


    Wenig später wurde seine Hilfe beim Thema Schutz schon gebraucht, jedoch nicht bei Quella, jedoch hatte diese kurz einen Durckabfall verursacht, wodurch vereinzete Kugeln wieder flogen. Joe war jedoch die einzige die getroffen worden wäre, Ike war aber schnell genug bei ihr um die Kugel mit seinem Plasmaball anzuschmelzen und somit abzulenken.


    Dann gab es einige zischende Laute als der Druck in den Rohren verrückt zu spielen begann. Und dann feuerten die Kanonen auf die Schildkröte. Da nun die anderen vermutlich einen günstigen Angriffspunkt brauchen konnten wandelte er sein Schild in 4 Plasmakugeln um und rannte dann auf die Schildkröte zu. „Das könnte jetzt riskant werden, aber ich bin eigentlich relativ sicher, dass ich dieses Mal ungestört Angreifen kann, ohne von nervigen Geschossen gestört zu werden!“ Ike hätte zwar zugern an seinem letzten Angriff fortgefahren, jedoch wäre das ein etwas längerer Weg gewesen und die Kontrolle seiner 6 Kugeln schien sie ihm schon wieder zu entziehen! Somit blieb ihm nur die Stelle die zuvor Ares angegriffen hatte. Zuerst sah alles so auf, als würde seine Bohrung ein voller erfolg jdoch war die Schilfkröte noch nicht ganz besiegt und hatte anscheinend etwas dagegen, das man in ihren Panzer ein Loch schmelzte. Durch die Versuche der Schildkröte sich zu verteidigen, machte sie es nur vielschlimmer: Ike musste schnellstens von der Schildkröte weg, da ihn sie sonst zerquetscht hätte und er von Joe und Dereks Kombo getroffen worden wäre. Somit gab es eine Explosion, da er die kontrolle über Kugeln nicht mehr aufrecht erhalten konnte und zum Abschluss traf auch noch Kombo in den Krater der Explosion von Ikes Plasma.


    Die Schilfkröte lag nun reglos da und Ike machte sich wieder auf den Weg zurück zur Gruppe, dieses mal jedoch ohne Freiflug oder Kugeln im Rücken.

  • Obwohl die Gruppe erst spät am Abend auf der Insel des Kochs angekommen war hätte Lupus sich nach dem Abendessen gerne noch etwas mit Jisan unterhalten. Aber dieser meinte, dass er am nächsten Tag früh aufstehen müsse, um zusammen mit seinen Schülern das Frühstück für die ganze Akademie vorzubereiten.


    Also überlegte der Piratenkapitän noch kurz, ob er statt dessen noch einen kurzen Spaziergang machen sollte, aber da sie an dem Tag viel erlebt (und sich dabei auch ein paar Mal richtig angestrengt hatten), entschied er dann doch, dass es besser wäre, gleich ins Bett zu gehen.



    Am nächsten Tag wurden die Piraten durch Trompetentöne geweckt: Es war in der Akademie so üblich, dass die angehenden Musiker die restlichen Personen auf der Insel aufweckten, damit der Unterricht pünktlich beginnen konnte.


    Bei dem Frühstück saß Jisan erneut bei den Piraten, und Lupus nutzte die Gelegenheit, um ein paar Fragen zu stellen, die ihm in der Nacht eingefallen waren:


    Sag mal Jisan, wir mussten uns gestern bei den Strudeln und Stömungen richtig anstrengen. Bei der Ausbildung für Seeleute kann so etwas zwar im Einzelfall wichtig ein, aber sicher ist es nicht hilfreich, wenn die Navigatoren in ihrer Ausbildung nur solch ungewöhnliche Gebiete kennen lernen?


    Es überrascht mich nicht, dass ihr durch diese Strudeln und Strömungen gekommen seid. Aber wenn man sich auskennt, kann man auch einfacher zu der Insel kommen oder von ihr weg segeln: Die Strudel und Strömungen gibt es nur zu den anderen Inseln der sieben Berufe, zum offenen Meer hin ist die See ruhig. Außerdem gibt es einen einhundert bis zweihundert Meter breiten Streifen um die Insel, bei dem die Strömungen auch keine Auswirkungen haben. Die angehenden Seeleute lernen bereits in den ersten Wochen, dass wir für den Weg zu den anderen Inseln auf jeden Fall einen Umweg machen müssen. Bevor Ausbildung aber beendet ist, erwarten wir aber von den Navigatoren, dass sie einen Weg durch die Strudel zu einer der drei Nachbarinseln finden.


    Wenn ihr normalerweise einen Umweg macht, macht ihr den dann auch, wenn ihr frische Lebensmittel einkauft?


    Anfangs hatten wir das geplant, aber inzwischen sind wir dazu übergegangen, die meisten Lebensmittel einfach auf dieser Insel anzubauen. Der Boden ist zwar hügelig und an den vielen Stellen auch recht steinig, aber es ist immer noch weniger Aufwand als ständig für das Einkaufen große Umwege zu fahren.
    Der Koch schwieg eine Weile und fügte dann noch hinzu: Das Problem ist nur, dass wir das vom Boden her geeignetste Gebiet nicht für die Landwirtschaft nutzen können.


    Wieso denn das?


    Es gibt auf dieser Insel einige recht eigenwillige Vögel, die jeden angreifen, der ihr Gebiet betritt. Leider scheint der fruchtbarste Boden genau in dem Gebiet dieser Vögel zu liegen.

  • Als sich die Gruppe nun auf den Weg zur nächsten Insel machte mussten sie eine Reihe starker Strömungen standhalten, was sie nicht gerade schneller machte. Jack hatte zwar weniger Probleme mit dem Rudern, da er kräftige Arme hatte, jedoch war er sehr müde.
    Als sie es dann doch endlich geschafft hatten, hieften sie das Boot auf den Strand, damit es nicht plötzlich von den Wellen erfasst werden würde. Nachdem Lupus meinte, sie säßen auf einer Geisterinsel kam prompt ein Mann der ihnen riet, ihr Boot in die entsprechende Lagerstelle zu bringen. Die Vögel würden sonst Löcher in das Boot hauen. "Wow, was sind das denn für agressive Vögel? Sowas hab ich ja noch nie gehört.", dachte sich Jack nur. Shura hüpfte aufgeregt auf Jacks Schultern hin und her, offenbar war sie recht unruhig seit der Ankunft auf der Insel. Doch ehe sich die Gruppe über den Mann wundern konnte, sprach er auch schon Lupus an. Nachdem Jisan ihnen anbot, in einer Akademie, die Lupus offenbar schon kannte, oder wusste, dass sie gebaut wurde, liefen sie also los, um zur besagten Schule zu gehen. Als nun alle im Essraum waren erklärte Lupus: "Das ist Jisan, der erste Mensch, mit dem ich mich angefreundet habe. Er hat mich als anderthalb Jahre alten Wolf bei sich aufgenommen und mir dann irgendwann die Menschfrucht zu essen gegeben. Damals war er der Koch eines Marineschiffs, und er hat mir auch das Kochen beigebracht." Doch Jack war so hungrig, dass er nur mit halben Ohr zuhörte. Er schlug sich ordentlich den Bauch voll, bevor er mit den anderen den Essraum verlies. Da ihn die Akademie nicht so sehr interessierte ging er lieber gleich ins Bett und ruhte sich ordentlich aus.
    Am nächsten Morgen gesellte sich Jisan wieder zu der Gruppe und Lupus nutzte die Gunst der Stunde, um seinen Freund ein paar Dinge zu fragen. Gelangweilt kraulte Jack seine Elster und schnappte nur das wesentlichste auf. Erst fragte Lupus ein paar Dinge über die starken Strömungen, dann kamen sie auf das Thema Landwirtschafft zu sprechen. Erst relativ am Ende der Disskusion wurde Jack hellhörig. Nicht nur, dass hier ein möglicher Hinweis auf den Schatz, beziehungsweise ein Hinweis auf den Hinweis zum Schatz handelte, sondern eventuell auch eine Erklärung für das Verhalten Shuras gab:„Wenn ihr normalerweise einen Umweg macht, macht ihr den dann auch, wenn ihr frische Lebensmittel einkauft?
    Anfangs hatten wir das geplant, aber inzwischen sind wir dazu übergegangen, die meisten Lebensmittel einfach auf dieser Insel anzubauen. Der Boden ist zwar hügelig und an den vielen Stellen auch recht steinig, aber es ist immer noch weniger Aufwand als ständig für das Einkaufen große Umwege zu fahren. Das Problem ist nur, dass wir das vom Boden her geeignetste Gebiet nicht für die Landwirtschaft nutzen können.
    Wieso denn das?
    Es gibt auf dieser Insel einige recht eigenwillige Vögel, die jeden angreifen, der ihr Gebiet betritt. Leider scheint der fruchtbarste Boden genau in dem Gebiet dieser Vögel zu liegen.
    "Das schreit doch geradezu nach etwas geheimnissvollem. Nicht nur, dass Shura ganz verrückt ist, was ja auf sehr seltsame Vögel hindeutet, sondern auchnoch, dass sie niemanden in ihr Revier lassen. Früher oder später werden wir das Gebiet sowieso erkunden, also höre ich jetzt lieber zu.", dachte sich der Kanonier und dehnte sich ein bischen. Erwartungsvoll sah er Lupus an und wartete auf eine Reaktion, obwohl er sich sicher war, dass dieser das selbe wie Jack dachte.

  • Noch während Mike auf das Spinnennetz zusprintete und nebenbei ein paar spinnenfäden auswich, kamen ihm ertse Zweifel wegen dieser Situation. Also zog er seinen Arm mitsamt Messer wieder ein. Dann drehte er sich um und meinte zu Flannery, die in ihrer Luchsmensch-Form Mike ziemlich erschrocken hatte: "Warte, vielleicht wäre es besser, wenn wir uns erst die Spinne vorknöpfen, schließlich wäre Sakura in ihrem jetzigen Zustand ein leichtes Ziel und könnte gleich wieder hier im Netz landen, dann wäre die ganze Anstrengung das Netz zu zerstören für die Katz gewesen." Und dann in einem weniger ernsten Ton: "Es sei denn du hast Angst vor dem kleinen Krabbelkäfer hinter dir, und würdest dich lieber mit Sakura irgendwo verstecken."
    Noch bevor das Luchsmädchen etwas erwiedern konnte, schob Mike sie schon ein wenig zur Seite und ging vorbei. Plötzlich steigerte der junge Zimmermann sein Tempo schlagartig und schoss auf den "kleinen Krabbelkäfer" zu. Dabei hielt er sich jedoch mit einer Hand an einem zufällig dastehenden Baum fest und kam gut 5 Meter vor der Spinne zum Stillstand. Dann rief er zur Riesenspinne: "Kuckuck! Ich hab hier was für dich!"
    Kurz bevor sich der achtbeinige Gegner aber völlig im Klaren war, warum da ein komischer Typ stand und seine Hand 20 Meter weiter hinten an einem Baum hing, dachte sich Mike, er könnte diesen Zustand doch schnell ändern und ließ den Baum los, formte seine Hand zu einer Faust und schleuderte sie gegen die Beine des Arachnoiden. Dieser wurde von diesem Angriff ein paar Meter nach hinten gedrückt, konnte sich aber auf den Beinen halten. Mike jedoch sprang in die Luft, wodurch er vom Restschwung seiner Faust näher zur Spinne gezogen wurde, drehte sich im Sprung um die eigene Achse und setzte mit einem Tritt nach. Dieser erwischte die Spinne an allen vier Beinen einer Seite gleichzeitig, welche dem Druck nachgeben und die Spinne zum hinfallen brachten. Der junge Mann hingegen landete sicher auf seinen zwei Beinen und stellte sich ruhig hin, während eine Wolke aus Staub, die der Sturz aufwirbelte, um ihn herum sich langsam auflöste und sein großer Gegenüber versuchte vom Boden wieder hochzukommen.
    Sobald der Gegner der Gruppe sich vom staubigen Boden erhob und sichtlich erzürnt zu dem jungen Mann mit der auffälligen Haarfarbe blickte, stürmte die Spinne schon auf ihn zu, mit der Absicht, ihn umzureißen und grausam zu töten. "Komm her, Kleine!, meinte Mike im Kampfrausch.
    In der nächsten Sekunde aber hat er sich schon mit einem Kräftigen Sprung und der zusätzlich Rückstoßkraft eines starken Schlags auf den Boden in die Luft katapultiert. Dort machte er einen Salto, bevor er laut: "Hier oben!" rief und wieder einen Tritt aus der Drehung am Rücken der Spinne anbrachte, die einen Moment nicht wußte wo sein Gegner war. Nun wußte sie es wieder und ließ einen quiekenden Ton, teils aus Schmerz, teils aus Verärgerung, vernehmen. Durch den Tritt federte der Zimmermannslehrling seinen Sturz ab und landete abermals sicher im aufgewirbelten Staub und auf dem Boden. "Wir können das den ganzen Tag so weitermachen wenn du willst."

  • Gruppe 1


    Derek war erleichtert, dass Quella schnell wieder auf die Beine kam. Trotzdem machte er sich bereit jederzeit sie zu stützen, falls nötig.
    Nachdem alle sich wieder gefasst hatten, kontrollierte man die gegrillte Festung auf Hinweisen. Die Kreatur selbst brachte weniger Aufschluss über den Schatz, erst Dorais Aufruf lies einen Hoffnungsschimmer aufleuchten. In einer Ecke, hinter der Schildkröte, befand sich eine kleine, ziemlich verstaubte Truhe. Die Spannung war kaum auszuhalten und nachdem Ares das Schloss kurzerhand durchschnitt, hob man den Deckel nach oben.


    Die Enttäuschung war deutlich spürbar, denn die Truhe war leer. Einzig ein kleiner Pergamentschnipsel lag auf dem Boden.
    Derek hob es auf und las vor, was draufstand: „Der Zimmermann steht im Rang über dem Kanonier und unter dem Piraten mit den braunen Haaren. Der Schlüssel befindet sich unter der Schatztruhe.“
    Der Schiffsarzt schauhte nochmal nach, ob er es richtig vorgelesen hatte und schauhte dann eher ratlos in der Gruppe herum: "Es scheint so, als wäre die Schildkröte nicht das Einzige, nein, anscheinend sollen wir auch ein Rätsel lösen. Aber das hier macht keinen Sinn....", und dachte eifrig nach.
    "Was, wenn es noch mehr Teile davon gibt?", fragte Ike eifrig. Derek nickte: "Anscheinend müssen wir erst das komplette Rätsel zusammenfügen, bevor wir es lösen können. Hoffentlich haben die anderen Gruppen dies auch herausgefunden. Aber jetzt Abmarsch, der nächste Teil des Rätsels liegt auf der Insel des Scharfschützen!"


    Die Bewohner der Schmiedestadt staunten nicht schlecht, als die kleine Gruppe zurückkehrte. Eifrig befragten sie, was sie erlebt hätten.
    Ein kurzes "Es wird keine Erdbeben mehr geben.", war das einzige, was Derek sagte. Er war müde, wie der Rest seiner Truppe und die Nacht verbrachte man in einem Gasthaus, wegen der Dankbarkeit des Wirts sogar kostenlos.


    Am nächsten Tag benutzte man Ikes Boot, um zur Insel des Scharfschützen zu segeln.
    Derek lies es sich nicht nehmen jedesmal Quella nach ihrem Befinden zu fragen. Plötzlich aber fiel ein Vogel vom Himmel und stürzte auf das Boot.
    Regungslos lag es da und schien auch nicht mehr zu atmen. "Was ist das? Ist er einfach in der Luft gestorben?", fragte Doria völlig verwirrt.
    "Eins kann ich dir sagen, wegen Altersschwäche hat der hier nicht den Löffel abgegeben.", antwortete Derek und zog mit einer Pinzette eine Kugel aus dem Vogelleichnam. "Ich würde sagen wir kommen unserem Ziel näher, vor uns liegt die Insel des Scharfschützen."


    Kurz darauf erreichte man den Hafen. Im Gegensatz zur Insel des Kanoniers war hier die Luft reiner, wenn auch ein gewisser Duft von Schießpulver in der Luft lag. Man bezahlte dem Bootsmann die Hafengebühr und machte sich daran die Insel zu erkunden.
    Die Siedlung erinnerte eher an eine aus dem Wilden Westen. Hinter- und nebeneinander standen mehrere Häuser aus Holzbalken und boten nur Zwischenräume für die Gassen. Derek schlug vor in einem Saloon nach Informationen zu suchen, und wies Joe und Ares nochmal daraufhin nicht zu saufen. Die Zankerrei wurde aber durch einen Tumult unterbrochen.


    Auf der Hauptstraße bildete sich ein großer Haufen von Menschen, die sich ein Spektakel anschauhten. Drei Männer, wie Cowboys angezogen, hatten sich um einen älteren Herren, der wie ein Wirt aussah, versammelt. Zwei von ihnen hatten schwere Gewehre, der andere fuchtelte mit einem Dolch vor dem Gesicht des Wirtes herum. "Wolltest du mich mit deinem Schweinegesöff umbringen?", fragte der Dolchtyp höchst aggressiv.
    "N-n-nein mein Herr. Ich biete nur Getränke von höchster Qualität.", antwortete der Wirt völlig verängstigt.
    "Schnauze! Hast du eine Ahnung wer wir sind und zu wem wir gehöhren? Wir geben uns nicht mit so einem Billigquatsch zufrieden. Ich glaube, wir müssen dir eine Lektion erteilen, damit du das nie mehr vergisst.", und sein Gesichtausdruck lies die furchtbarsten Torturen ablesen.
    "N-n-nein! So helft mir doch jemand!", schrie der Wirt verzweifelt.


    OT: Ich habe jetzt mal einen größeren Schritt gewagt, damit wir nicht hinterherhinken^^ Ihr könnt noch eure Handlungen in der Nacht beschreiben. Ansonsten lasst eure Charakter entscheiden, wie sie mit dieser Situation umgehen.

  • Zwar verfehlte Peteschs spontaner Angriff die Spinne, doch die anderen waren zu der Zeit nicht untätig und so startete die Gruppe einen kleinen Angriff, zunächst wollten Mike und Flannery das Netz angreifen, richteten ihre Kraft dann aber doch gegen den eigentlichen Feind und so brachte Mike mit ein paar sportlichen Einlagen und seiner Teufelskraft die Rießenspinne zu Fall. Dies wollte Petesch nutzen, was ihm nicht schwer fiel, da das Ungetüm direkt auf ihm zu Boden gehen drohte, so stimmte er mit einem neuen Kampfgeschrei seine nächste Attacke ein. Der weißhaarige kniete sich auf ein Bein und das andere, dank Teufelskräfte verwandelt, dehnte sich in die Luft, wo die Spinne auf ihn zuflog und mit dem "Sprungfeder-Joue!" traf er das Tier an der Unterseite des Kopfbrustes wodurch es vor ihm landete und sicherlich durch die Wucht auch einigen Schmerz davon getragen haben musste, was sie sich aber nicht anmerken ließ, da sie schnell wieder aufstand und sogleich Mike ein neutes Mal angriff. Dieser ließ sich nicht beeindrucken und brachte die Spinne abermals zu Boden worauf hin Petesch ansetzte und im Hohen Boden auf die Spinne zu springen, die allerdings schonwieder aufzustehen drohte.

  • Die Geschichte mit der Unterkunft auf der Insel des Kochs nahm einen deutlich anderen Verlauf, als das von der Gruppe zuerst erwartet worden war...
    Sie waren kaum angekommen und Lupus hatte gerade vorgeschlagen, das Boot höher an den Strand zu ziehen, als auch schon ein unbekannter junger Mann sich an sie wandte, und ihnen erklärte, dass es besser sei, die Nussschale ins Bootshaus zu bringen, weil die Vögel ansonsten Löcher hinein hacken würden.
    Von dieser Aussage mehr oder minder irritiert, machte sich Frederic mit den andern auf zur Akademie, von der man soeben erfahren hatte, dass sie tatsächlich umgesetzt worden war.


    Dort angekommen, ging es mit einer Begrüssung durch die Lehrpersonen weiter, von denen eine, namens Jisan, Lupus erkannte. Es stellte sich schliesslich heraus, dass Lupus von Jisan ausgebildet worden war und von ihm die Mensch-Frucht bekommen hatte, wobei Jisan sich nicht davon abbringen liess, dem Wolf nur die Grundlagen des Kochens beigebracht zu haben.
    Als sich das Gespräch während des Essens dem Ende zuneigte, gab der Lehrer bekannt, dass er sich nun zur Ruhe begeben werde, weil er am nächsten Tag noch einiges zu tun haben werde. Den Piraten stand es zwar relativ frei, zu tun, was sie wollten, doch Hawk kam ziemlich schnell zum Schluss, dass ihn das viele Anwenden seiner Teufelskräfte auf dem Boot ermüdet hatte, und so machte er sich dann, genau wie Jack, auf den Weg zu den Schlafsäälen.


    Am nächsten Morgen hätte der Pirat dann beinahe das Signal zum Aufstehen, das von Trompeten stammte, verpasst, da er durch Geräusche kaum wach zu bekommen war. Schlussendlich war er nur dadurch rechtzeitig, dass er kurz nach dem Signal von selbst aufwachte, und sich wunderte, warum um ihn herum so reger Betrieb herrschte. Lustigerweise war Fred trotz seines tiefen Schlafs morgens immer munter, was man von einigen anderen hier nicht behaupten konnte.


    Am Frühstückstisch entstand ziemlich schnell ein Gespräch zwischen dem Kapitän und Jisan, bei dem Hawk mehr oder weniger geistig zugegen war. Denn er hörte zwar meist, was sie sagten, war aber damit beschäftigt, gemütlich zu essen. Die Sache mit den Strudeln bekam er zwar mit dem einen Ohr mit, befand aber, dass es locker ausreichen würde, wenn Lupus das wissen würde, und er konzentrierte sich erst wieder vermehrt auf das Gespräch, als Lupus mit dem Thema Nahrungsmittel anfing; es konnte schliesslich nicht schaden, ein bisschen was über die Insel selbst in Erfahrung zu bringen, wenn man auf ihr fündig werden wollte...
    "Wenn ihr normalerweise einen Umweg macht, macht ihr den dann auch, wenn ihr frische Lebensmittel einkauft?", fragte Lupus.
    "Anfangs hatten wir das geplant, aber inzwischen sind wir dazu übergegangen, die meisten Lebensmittel einfach auf dieser Insel anzubauen. Der Boden ist zwar hügelig und an den vielen Stellen auch recht steinig, aber es ist immer noch weniger Aufwand als ständig für das Einkaufen große Umwege zu fahren." Jisan schwieg eine Weile und fügte dann noch hinzu: "Das Problem ist nur, dass wir das vom Boden her geeignetste Gebiet nicht für die Landwirtschaft nutzen können."
    Mit der Frage, wieso das so sei, sprach Lupus Frederic, der jetzt wirklich hellhörig geworden war und fast vergessen hatte, seinen Bissen hinunterzuschlucken, aus dem Herzen. Konnte es sein..?
    "Es gibt auf dieser Insel einige recht eigenwillige Vögel, die jeden angreifen, der ihr Gebiet betritt. Leider scheint der fruchtbarste Boden genau in dem Gebiet dieser Vögel zu liegen."
    "Mitten ins Schwarze", freute sich Hawk,"Schon wissen wir, wo wir mit der Suche beginnen sollten. Aggressive Vögel sind ja geradezu ein perfekter Wächter, für einen Hinweis oder Schatz."
    Äusserlich jedoch gewährte er sich nur ein triumphierendes Lächeln, das Jisan nicht sehen konnte, es musste schliesslich niemand ausser ihnen wissen, nach was sie suchten...

  • Gruppe 2-Jiruki


    Petesch griff mit dem "Sprungfeder-Joue!" das Tier an der Unterseite des Kopfbrustes an wodurch es vor ihm landete und sicherlich durch die Wucht auch einigen Schmerz davon getragen haben musste, und sogleich griff bei ihrem aufstehen Mike ein neutes Mal an. Dieser brachte die Spinne abermals zu Boden worauf hin Petesch wieder zum Angriff ansetzte. Die Spinne stand wieder auf und setzte zum erneutem Angriff an."Lasst uns wirklich alle zusammen angreifen "rief der braunhaarige zu den anderen.Die rießen Spinne schoss nun wütend beim laufen Netze gegen ihn und seiner Gruppe ein.Ein wütendes klicken war wahrzunehmen.Der Bo kämpfe wich aus und schlug dabei gegen ein Beinpaar der Spinne.Die in die Knie ging."Jetzt rief er und holte zum schlag aus."~Dieses rießen Vieh ist , hat schon so viel einstecken müssen das hält es nicht aus~dachte er strategisch.

  • Mike hatte sich bereits gefragt, warum sein erster Angriff die Spinne so hart hat aufschlagen lassen, merkte jedoch, dass Petesch sein Spungfeder-Joue angewandt hat, was der Spinne anscheinend ordentlich zusetzte. Auch nach seinem zweiten Angriff setzte der Sprungfederkünstler einen Angriff gegen das Tier. War klar, dass wir ein tolles Team sind, bei so ähnlichen Teufelskräften, schoss es Mike durch den Kopf. Während sich der junge Zimmermann jedoch auf die Angriffe seines Gegenübers, der aufgrund der zwei Angriffe rasend vor Wut war, mit mehreren Salti, Flugrollen etc. auswich und sich einen neuen Angriff ausdachte, hörte er auf einmal die Stimme des Bokämpfers.
    "Lasst uns wirklich alle zusammen angreifen", rief der Braunhaarige zu den anderen, während er und auch der Rest der kleinen Gruppe den Spinnfäden auswich, die die Spinne abfeuerte und setzte zu einem Schlag mit seinem hölzernen Bo an. Nun wendete sich Mike Flannery zu, die bis jetzt noch keinen Angriff gegen das Riesenuntier gestartet hat. "Warum hast du noch nichts gemacht? Egal, ich hab eine Idee, spring vor meinen Arm!", rief Mike ihr zu, während er seinen rechten Arm nach rechts schleuderte und sich an einem Baum festhielt. Die junge Diebin mit den roten Haaren sprang in ihrer Luchsmensch-Form kraftvoll über den Arm, während Mike ihr zum einen den Plan erklärte, der ihm schon die ganze Zeit im Kopf rumschwirrte und den Flannery anscheinend auch gut fand. Also ging die junge Frau einige Schritte rückwärts und spannte dabei Mikes Gummiarm so weit es ging nach hinten. Der Grün-/Schwarzharige hingegen holte mit dem anderen Arm nach vorne aus und schleuderte ihn nach hinten, wo er sich an einem Felsblock festhielt. Auch Flannery war inzwischen mit ihren Vorbereitungen fertig und stand nun so weit hinten, dass Mike Probleme damit hatte, den Baum nicht loszulassen.
    Als Ice laut rief, dass sie jetzt angreifen sollen, liess der junge Mann seine linken Hand los, formte diese zu einer Faust und ließ diese auf das Riesentier zuschnellen. Seine Freundin hat sich in der zwischenzeit an seinem Gummiarm abgestoßen und ihren Löwenspeer eingesetzt, wobei dieser durch das vorschleudern seines Armes noch an Geschwindigkeit, und somit auch an Stärke gewonnen hatte. Dieses Szenario ähnelte stark einer Steinschleuder, was auch Mikes Inspirationsquelle war. Nun schossen 2 gefärliche Geschosse, zum einen ein Gummiarm, zum anderen eine junge Frau in ihrer Luchsmensch-Form. Das wars jetzt mit dir, Mistvieh!, dachte sich der Zimmermann.


    OT: Natürlich alles mit Dreamenddischarger abgesprochen ^_^

  • Chros, immer noch in Gedanken versunken, sah dabei zu wie seine Teamkameraden die Riesenspinne langsam müde machten. Dann jedoch kam ein "Lasst uns nun wirklich alle zusammen angreifen " vom braunhaarigen Bo-Kämpfer.


    Da auch Chros dieser Meinung war machte er sich nun auch kampfbereit.
    Zunächst setzen Mike und Flannery eine Combo-Attacke ein, wobei beide wie Geschosse auf die Spinne zuflogen.
    Damit er, falls die Spinne Netze auf die beiden schoss, diese unschädlich machen könnte, rief er zunächst: "Rosenpfeile" um ein paar in Reserve zu haben.
    Und damit die Spinne auch ja nicht irgendwelche komischen Ausweichbewegungen machen machte der junge Botaniker gleich die 4 hinteren Beine der Spinne mit seiner "Schlingfessel" unschädlich, denn für mehr reichte seine Kraft im Moment nicht aus.
    Doch auch dies sollte reichen, wenn sie zusammen mit aller Kraft auf die Spinne losgingen...


    OT: Ich weiß nicht viel aber mehr fiel mir nicht ein.

  • Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Kochs



    Nachdem Jisan von den Vögeln erzählt hatte, dachte Lupus: „So aggressiv wie die Vögel angeblich sind, geben die einen sehr guten Wächter ab. Auch wenn der Hinweis auf dieser Insel vielleicht nicht dort versteckt ist, sollten wir dem auf jeden Fall nachgehen, denn schließlich wird uns hier in der Akademie wahrscheinlich niemand einen anderen Tipp geben können.“


    Vielleicht hatten die Kameraden des Piratenkapitäns ähnliche Gedanken, aber sie sagten nichts darüber. Um den Abstecher in das Gebiet der Vögel besser planen zu können, fragte der Grauhaarige mit den gelben Augen: „Was haltet ihr davon, wenn wir versuchen, die Vögel von dieser Insel zu vertreiben?


    Bevor die anderen Piraten darauf antworten konnten, erwiderte Jisan: Stellt euch das nur nicht zu einfach vor. Soweit ich weiß, handelt es sich bei den Vögeln zwar nur um gewöhnliche Amseln, aber trotzdem solltet ihr sie nicht unterschätzen. Sie sind erstaunlich flink und können einiges einstecken.


    „Uns sollte man auch nicht unterschätzen“, antwortete Lupus, und da seine Kameraden ihm dabei zustimmten, ließ er sich von seinem alten Freund den Weg zum Gebiet der Vögel beschreiben.



    Nach dem Frühstück verwandelte sich Lupus in einen Menschwolf, und danach machten sich die Piraten auf den Weg. Nachdem sie etwa eine Viertelstunde gelaufen waren, konnte Lupus einige feine Duftnoten in dem Geruch der Vögel ausmachen, die ihm für gewöhnliche Amseln etwas merkwürdig vor kamen. Kurz, bevor die Gruppe das Gebiet der Vögel erreichte, war Lupus sich schließlich sicher: Bei den Vögeln handelte es sich um eine sehr seltene Vogelart, die es in unserem Blue eigentlich überhaupt nicht geben sollte. Lupus war diesen Vögeln bisher auch nur ein einziges Mal begegnet, als das Passagierschiff „Morning Star“, auf dem er damals gearbeitet hatte, eine Gruppe von Vogelforschern auf die Grandline gebracht hatte.


    Leute, passt auf“, wandte sich der Menschwolf an seine Mitsteiter. „Bei den Vögeln handelt es sich nicht um gewöhnliche Amseln, sondern um sogenannte Kampfamseln, die es eigentlich nur auf einer einzigen Insel auf der Grandline gibt. Diese Viecher sind nicht nur besonders aggressiv, sondern man sagt ihnen auch nach, dass sie sich gerne einen Seesteinvorrat anlegen und in Kämpfen gerne einen kleinen Seesteinsplitter im Schnabel mit sich herum schleppen. Am Besten wird es also wohl sein, wenn ihr vermeidet, dass die Viecher euch mit ihren Schnäbeln erwischen.



    Off topic:
    Ihr dürft jetzt gerne den Kampf mit den Vögeln beginnen. Einige der Vögel haben tatsächlich Seesteinsplitter im Schnabel, aber das soll hauptsächlich verhindern, dass Yami mit seinen Teufelskräften einfach so in dem Gebiet der Vögel nach dem Hinweis für den Schatz sucht. Ihr dürft die Seesteine natürlich gerne auch in eure Beiträge mit einbeziehen, wenn ihr dazu Lust habt.

  • Nachdem Petesch auf dem Riesentier gelandet war, startete Ice, im Zuge seines Vorschlags "Lasst uns wirklich alle zusammen angreifen einen weiteren Angriff gegen die Beine des gemeinsamen Gegners, wodurch dieser abermals zu Boden ging, wo er dankt Chros "Schlingfessel!" auch bleiben sollte, so zumindest der Plan, ob sie stark genug sein werden wird die Gemeinschaft schon bald herausfinden. Petesch hatte Probleme sich auf dem Rücken des Fallenden zu halten doch kaum war er zu Boden gegangen, fand der Vogelfreie das Gleichgewicht wieder und wie er sich so festhielt kam ihm eine Idee. doch all dies gab Mike und Flannery genug Zeit ebenfalls einen gemeinsamen Angriff zu starten und so schleuderte eine Gummifaust und ein Lchsmensch auf die Spinne zu. An dieser Stelle klingte sich auch Petesch wieder in den Angriff ein und schnell wurde sein rechter Arm zu einer Feder. Wie das letzte Mal schlug er mit dem Schrei "Wuchtschlag!" auf das Tier, wieder von oben, doch diesmal hielt er sich an ihm fest, und so bekam dieses auch noch den Rückstoß zu spüren, auch verfehlte Petesc diesmal nicht sein Ziel und aus der Entfernung war der Schlag sowieso stärker. Fast Gleichzeitig trafen die Faust des Schiffszimmermanns und die Diebin ein, wodurch sich nun Petesch endgültig nicht mehr halten konnte. Als er gerade von dem übergroßen Gliederfüßer fielt und versuchte mit den Füßen aufzukommen stellte er fest, dass seine Angriffe aufgrund der Größe des Einsteckenden nicht die gewünschte Wirkung erziehlten. 'Naja, wird schon reichen, .... MUSS reichen.' schoss es dem weißhaarigen durch den Kopf, der nun doch auf allen vieren landete.


    //OT: ich hoffe das das nicht im Konflikt mit den Auswirkungen der Attacken hat, ich habe versucht mich diesbezüglich netral zu formulieren. Ansonsten kann ich natürlich jederzeit editieren :) MFG

  • Die Geräusche von hallenden Schritten und belebten Gesprächen weckten Yami aus einem traumlosen Schlaf. Als er auf den Gang trat, war ein geschäftiges Treiben im Gange, als die Studenten ihren jeweiligen Planungen nachging. Einen Moment daran denkend, wieder ins Bett zu gehen, verleitete ein Knurren des Magens des Schwarzhaarigen, sich doch zum Frühstück aufzumachen. Entsprchend angekommen, bemerkte er eine Unterhaltung von Lupus und seinem früheren Mentor. Es ging darum, dass die kleine Gruppe es sich extra schwer gemacht hatte, als sie durch die Strömungen und Strudel gefahren sind, anstatt einen Umweg zu machen, der wesentlich einfacher gewesen wär. Jisan erklärte, dass die Leute es schon früh lernten und diese Wege auch oft nutzten, aber wegen dem Aufwand hatte man angefangen alles überlebenswichtige selbst anzubauen. Bei der Ankündigung, dass dies aber durch eine Horde kampfwütiger Vögel gestört wurde, schnellte Yamis Blick hoch. Auch Jack und Hawk schienen das gleiche zu denken wie er, da sie wissend dreinblicktend. Dann ist wohl klar, was unser nächstes Angriffziel ist dachte der Nebelige und trank einen Schluck Kaffee, den er sich vorher eingeschenk hatte.


    Schon bald nachdem noch ein paar Infromationen ausgetauscht wurde, gingen die Piraten in die gewiesene Richtung. "Leute, passt auf ", begann ihr Käpten. "Bei den Vögeln handelt es sich nicht um gewöhnliche Amseln, sondern um sogenannte Kampfamseln, die es eigentlich nur auf einer einzigen Insel auf der Grandline gibt. Diese Viecher sind nicht nur besonders aggressiv, sondern man sagt ihnen auch nach, dass sie sich gerne einen Seesteinvorrat anlegen und in Kämpfen gerne einen kleinen Seesteinsplitter im Schnabel mit sich herum schleppen. Am Besten wird es also wohl sein, wenn ihr vermeidet, dass die Viecher euch mit ihren Schnäbeln erwischen."


    Wie aufs Stichwort, machte sich auf dem Weg das leise Geräusch von Flügelgeflatter breit. Hunderte von Schatten zucken durch den Himmel, als die Vögel über die vier Gefährten hinwegflogen. Ein Augenzwinkern später machte der Schwarm eine Kehrtwende und kam auf sie zu. Während die anderen drei schnell irgendwie auswichen, blieb Yami wo er war. Die Vögel schienen schlauer zu sein, als man normalerweise denken möge, denn ein paar bildeten eine Art Vorhut, die auf den Nebeligen zukam und wie meist einfach durch ihn hindurchflogen. Damit wohl bestätig zogen sie sich wieder zurück und eine neue Gruppe von Vögeln flog auf ihn zu und sie alle hatten ein grünliches Leuchten in ihren Schnäbeln. "Schlaue Biester ", murmelte Yami und mit einem Lächeln verschwand er schnell, als die Vögel einen Sturzflug auf ihn ansetzten. Sofort formte er sich wieder zusammen und trat nach einem der Biester, welches danach in der Luft taumelte und zu Boden stürzte. Danach kam aber sofort der Rest wieder auf ihn zu und diesmal war der Nebelige nicht schnell genug und einige harte Schnäbel fügte ihm ein paar Kratzer zu, die zwar nicht sehr tief waren, allerdings sehr schmerzhaft waren, bevor er wieder verschwand. Ziemlich miese Situation überlegte er erstmal. Es sind viel zu viele. Meinen Nebel wehen sie weg, meine Doppelgänger haben sie ruckzuck zerstört und für soviele Illusionen habe ich nicht genug Kraft. Also gehts nur mit roher Gewalt. Tja, heute kommen wir spät zurück.

  • Als sich die Piraten wieder von der Neuigkeit erholt hatten, unterbreitete Lupus ihnen und Jisan einen Vorschlag, ohne dabei zu erwähnen, nach was man eigentlich wirklich suchte:"Was haltet ihr davon, wenn wir versuchen, die Vögel von dieser Insel zu vertreiben?"
    Jisan wandte sofort ein, dass man die Vögel nicht unterschätzen solle, aber Lupus zerstreute diesen Einwand damit, dass für sie dasselbe gelte, wobei Frederic nur mit einem Grinsen zustimmte.
    "Ein Kampf gegen Vögel wäre bestimmt hoch interessant, immerhin sind sie mir auf der einen Seite überlegen, andererseits beinflusse ich das Element, das ihnen am meisten zu schaffen machen kann...",dachte Hawk still, während Lupus sich den Weg ins Gebiet der Vögel beschreiben liess.


    Der Marsch in das Vogelterritorium dauerte nicht lange. Lupus hatte sich in seine Mischform aus Mensch und Wolf verwandelt, wahrscheinlich um die Tiere zu wittern, bevor die Piraten auf sie trafen, und so kam es, dass er die Gruppe schon früh vorwarnen konnte.
    "Leute, passt auf ", begann der Kapitän,"Bei den Vögeln handelt es sich nicht um gewöhnliche Amseln, sondern um sogenannte Kampfamseln, die es eigentlich nur auf einer einzigen Insel auf der Grandline gibt. Diese Viecher sind nicht nur besonders aggressiv, sondern man sagt ihnen auch nach, dass sie sich gerne einen Seesteinvorrat anlegen und in Kämpfen gerne einen kleinen Seesteinsplitter im Schnabel mit sich herum schleppen. Am Besten wird es also wohl sein, wenn ihr vermeidet, dass die Viecher euch mit ihren Schnäbeln erwischen."

    "Hm, ich wusste ja, dass Vögel ziemlich geschickt im Umgang mit Werkzeugen sind, aber dass sie so weit gehen... Naja, sie werden wohl versuchen das Zeug im Schnabel zu behalten, und so lange sie mir keines ins Fleisch pflanzen, ist alles einigermassen normal. Trotzdem, ich sollte versuchen, nicht allzu oft erwischt zu werden, wie Lupus schon sagte... Ich wette, dass solche Schnäbel ziemlich schmerzen können", überlegte Hawk.


    Die Vögel kamen dann auch ziemlich schnell in Sicht, und es war ein wirklich beachtlicher Schwarm. Während Hawk sich aus ihrer Schussbahn katapultierte, wie die meisten anderen auch, blieb Yami stehen und lenkte die Vögel somit auf sich. Zuerst mochten sie ihm nichts anhaben, aber als die zweite Gruppe von Amseln angeschossen kam, war klar, dass sie ausgerüstet waren, denn die Schnäbel hatten eindeutig einen grünen Glanz.
    Da nun allerdings eine Gruppe aus fünf Vögeln auf Frederic zu geschossen kam, hatte dieser anderes zu tun, als auf Yami zu achten. Sofort schoss er den Biestern eine heftige Böe entgegen, die sie heftig ins Taumeln brachte, so dass sie sich aufrichteten, um zu bremsen. Dann schnellte er die paar Meter zu den perplexen Tieren vor und brachte einige gezielte Schläge mit der Handkante an, die meistens ins Ziel und damit auf den Kopf der Vögel trafen.
    Nun wandte sich der Pirat wieder Yami zu, der inmitten des Schwarmes heftig zu kämpfen hatte, und schickte auf das Gewirr wiederrum eine Böe ab, die die Amseln aus ihrer Flugbahn warf, den Kollegen aber nicht weiter beeinträchtigte, ausser das seine Nebelwolke nun ein bisschen davon geblasen wurde. Hawk nutzte die Verwirrung unter den Vögeln über die rasche Böe aus und gelangte zu Yami.
    "Ich glaube, hier ist es wirklich besser, wenn ich dir ein wenig zur Hand gehe", meinte er an den Nebligen gewandt."

  • Am nächsten Tag benutzte man Ikes Boot, um zur Insel des Scharfschützen zu segeln.
    Derek ließ es sich nicht nehmen jedes Mal Quella nach ihrem Befinden zu fragen. Plötzlich aber fiel ein Vogel vom Himmel und stürzte auf das Boot.
    Regungslos lag es da und schien auch nicht mehr zu atmen. "Was ist das? Ist er einfach in der Luft gestorben?", fragte Doria völlig verwirrt.
    "Eins kann ich dir sagen, wegen Altersschwäche hat der hier nicht den Löffel abgegeben.", antwortete Derek und zog mit einer Pinzette eine Kugel aus dem Vogelleichnam. "Ich würde sagen wir kommen unserem Ziel näher, vor uns liegt die Insel des Scharfschützen."

    Mit diesem Satz löste Derek in Joe ganz unterschiedliche Gefühle aus. Einerseits freute sie sich auf ihre alte „Heimat“ – sie hatte dort zumindest die längste Zeit verbracht, an die sie sich noch erinnern konnte – und so hatte sie auch die Gelegenheit das Grab von Baba Beer zu besuchen, aber sie verband nicht nur angenehme Erinnerungen mit der Insel. Wie oft hatte sie sich im örtlichen Gasthaus zugesoffen um ihre schrecklichen Alpträume zu verdrängen. Wie oft hatte sie sich im Rasch mit irgendwem geprügelt, oder unschuldige verletzt. Sie war als unberechenbare Furie in das Gedächtnis der Bewohner eingegangen. Aber sie hatte auch viel hier gelernt.

    „Schau mal,“ , sagte sie zu Ares, der neben sie an die Reling getreten war, „Siehst du die vielen hohen Türmchen auf den Gebäuden? Das sind alles so genannte „Vogelnester“, die perfekten Stützpunkte für Scharfschützen. Wenn du einen guten Schützen mit genügend Munition da hoch kommen lässt, kann er locker eine halbe Armee ausschalten.“ Sie drückte die Hand ihres Freundes. „Lass dich besser von niemandem zu sehr reizen. Hier läuft ein Duell ganz anders ab, als die Kämpfe, die du so kennst. Eine Schusswaffe reicht weiter als dein Schwert und der Schütze kann sich leicht verstecken.“

    Der Geruch von Schießpulver stieg der Alchemistin in die Nase, als sie von Bord gingen. Trotz des unangenehmen Gefühls, dass sie hatte, musste sie lächeln. In den engen Gassen zwischen den Holzhäusern konnte jederzeit ein Todesschütze lauern, aber dieser Nervenkitzel, der jeden Anwesenden dazu reizte Kampfbereit zu sein, gab ihr Kraft.

    Als Derek vorschlug im Saloon nach Informationen zu suchen, konnte Joe nicht anders, als eingeschnappt daran zu denken, dass das schon auf der letzten Insel IHRE Idee gewesen war. In Erwartung des grandiosen Whiskeys, den Morgan, der Wirt der Insel, immer anbot leckte sie sich die Lippen. Diese Vorfreude blieb dem Arzt jedoch nicht verborgen, und er war mal wieder der Meinung sie rügen zu müssen. Bevor sie jedoch auf seine Vorwürfe eingehen konnte, erblickte sie Morgan, der gerade von ein paar Stänkerern in Bedrängnis gebracht worden war.

    Auf der Hauptstraße bildete sich ein großer Haufen von Menschen, die sich ein Spektakel anschauten. Drei Männer, wie Cowboys angezogen, hatten sich um einen älteren Herren, der wie ein Wirt aussah, versammelt. Zwei von ihnen hatten schwere Gewehre, der andere fuchtelte mit einem Dolch vor dem Gesicht des Wirtes herum. "Wolltest du mich mit deinem Schweinegesöff umbringen?"[font=&quot], [/font]fragte der Dolchtyp höchst aggressiv.
    "N-n-nein mein Herr. Ich biete nur Getränke von höchster Qualität.", antwortete der Wirt völlig verängstigt.
    "Schnauze! Hast du eine Ahnung wer wir sind und zu wem wir gehören? Wir geben uns nicht mit so einem Billigquatsch zufrieden. Ich glaube, wir müssen dir eine Lektion erteilen, damit du das nie mehr vergisst.", und sein Gesichtsausdruck ließ die furchtbarsten Torturen ablesen.
    "N-n-nein! So helft mir doch jemand!", schrie der Wirt verzweifelt.

    Mal wieder typisch, dass hier keiner einen Finger krumm macht. In der direkten Konfrontation waren die Kerle hier schon immer feige. Aus dem Hinterhalt schießen sie auf alles und jeden, aber als Schaulustige fühlen sie sich nicht verpflichtet...

    Ohne etwas zu den anderen zu sagen, mischte Joe sich in den Streit ein. Sie lud, zielte und schoss in Windeseile einen „Kir Cassis“ auf den Hut des Wortführenden, der daraufhin in den Wind gehoben und von der Säure halb zerfressen wurde.

    „Lasst Morgan in Ruhe, ihr feigen Hunde! Ihr tragt Schusswaffen und wagt es trotzdem einen Unbewaffneten anzufallen? Wenn ihr keine Ahnung von gutem Alkohol habt, solltet ihr lieber weiter bei eurer Mama Milch trinken!“
    OT: Es ist mit Dragonfire abgesprochen, dass Joe den Wirt kennt^^