OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Die Schiffsfahrt verlief recht angenehm für Ares. Der gestrige Kampf war zum Teil recht schlauchend und selbst in der Gruppe wars ein hartes Unterfangen die Festungskröte zu bezwingen. "Mich würde es interessieren, was die Bedeutung dahinter ist...hinter diesem Papierfettzen. Anscheinend wird hier der Rang der Piraten gezeigt...aber...wo ist der Nutzen darin? Wenn es so wäre, müssten wir auf der Insel des Kapitäns suchen gehen um den Schatz zu suchen...aber dann würde durch dieses Denken, der Schatz schon lange gefunden worden sein. Aber das ist nicht der Fall...Oder befindet sich hinter dem Rätsel etwas weitaus grösseres?..." Für weiteres Denken blieb kaum Zeit übrig, denn da stürzte schon ein Vogel ab. Normaler Tod kanns nicht gewesen sein, meinte Derek, also musste etas passiert sein.


    Dannach erzählte Joe im Ares über die Vogelnester und sollte man einen guten Schützen dort positionieren, kann es alleine ne halbe Armee auslöschen. "Es mag sein, dass Schützen andere Regeln kennen...aber die meisten kennen den Begriff "Furcht" Angst" und "Tod" nicht. Ich habe alles erlebt und möglich ist alles. Es muss nicht heissen, dass eine Schusswaffe stärker ist als ein Schwert. Es hängt alles von der Person ab, die die Waffe führt...und der Person, die dem Kämpfer Rückendeckung bietet...aber begraben wir mal das Thema."


    Kurze Zeit später kam die Gruppe auf der Insel an und es war ein eher ungemütlicher Beginn. 3 Leute begannen einen älteren Herrn zu drohen. Joe schritt als Erste ein und eröffnete das Feuer. "Also kennen sich die 2? Dann kann ich nicht tatenlos rumstehen." Der Hut des Dolchfuchtlers wurde durch ihr Kir Cassis zersetzt und da redete einer seiner Kumpanen mit der Waffe. Ares zog in Windeseile seine Sakabatou heraus. "Battou-Stil: Heavenly Slice!" Kurz nachdem rausziehen schoss Ares eien Windklinge ab, dass mit rapider Schnelligkeit auf das Ziel und traf auf die Waffe ein,d ass soeben in 2 Teile zersägt wurde. "Wenn ich euch wäre, würde ich das nicht versuchen. Im Gegensatz zu euch, msus ich nicht erst entsichern, anviseren und abdrücken. Ich muss nur ziehen und in eure Richtung schauen. Das spart mir schon mindestens 3 Sekunden ein. Und wenn ich euch wäre, würde ich auf Joes Ratschlag hören. Wenns um Alkoholliebe und Drohungen geht, kann sie schlimmer sein als ich." Ares hatte schon viel mit Schusswaffen zu tun in seine früheren Zeit während der Schule, da er auch als Assasin engagiert und ausgebildet wurde. Daher wusste er, wass der Vorteil einer Katana sei, wenn man Präventiv handelt.


    Dannach warf Ares einen destruktiven Blick u den 3 Gesellen rüber. "Und da dachte ich, dass ich der einzige sei, wo impulsiv handle. Aber egal. Wollen wir sie richtig auseinandernehmen,d ass sie es bereuen auf die Welt gekackt worden zu sein, oder wollenw ir denen nur ne kleine Lektion erteilen? Hehe"

  • Gruppe 1


    Alle Menschen auf der Straße beobachteten gespannt das Spektakel.
    Die drei Ganoven hingegen schienen nervös bis angespannt. Nach so kurzer Zeit wurde bei ihnen ein Hut weggeätzt und ein Gewehr zerteilt.
    Nun erhob der mit dem Dolch das Wort: "Ach, ihr seid also Bekannte?", woraufhin Derek etwas fragend den Kopf zu Joe bäugte. So unwahrscheinlich war es auf den ersten Blick gar nicht, dass sie einen Wirt kannte, aber ausgerechnet jetzt hier einen auf der Insel des Scharfschützen?
    "Na, da wollen wir doch nicht weiter stören.", fuhr er fort und drehte der Gruppe den Rücken zu. Die Situation schien auf dem ersten Moment bereinigt, doch plötzlich zog eben dieser zwei Revolver aus dem Gurt und richtete sie auf Joe. Diese hatte ebensoschnell reagiert und zielte mit ihrer Bar Keeper auf die Stirn des Cowboys. Zur Unterstützung wollte der Ganove, der das letzte funktionierend Gewehr besaß, ebenfalls auf Joe zielen, doch Derek durchschauhte den Plan und richtete sein Gewehr auf ihn. Der Revolvertyp richtete daraufhin einen der Revolver auf den Schiffsarzt.
    Der dritte Cowboy zog seinen Säbel und stand nun Ares gegenüber.
    Es war nun eine Pattsituation, die für Derek auf jeden Fall viel gefährlicher war, als man zunächst vermuten konnte. Da seine Waffe mit den Spritzen auf einen Federmechanismus beruhte, feuerte sie nicht so schnell wie eine Feuerwaffe mit Schiesspulver. Natürlich wussten die Ganoven das nicht und das war seine einzige Hoffnung. Wie Statuen standen die Kontrahenten, wagten es nicht einen Muskel zu bewegen.
    Plötzlich aber ertönte eine Frauenstimme über den Dächern: "Schluss jetzt. Zieht euch zurück!"
    Rauchende Granaten flogen auf die Straße und hüllten alles in einem dicken Nebel. Derek konnte mit seinen tränenden Augen nichts mehr erkennen und musste mehrmals husten. Als dieser sich verzog, waren die Ganoven verschwunden und der Wirt lag noch immer verängstigt auf dem Boden.
    Als dieser erkannte, dass die Gefahr gebannt war, stand er überglücklich auf, schritt zu Joe und umwickelte sie mit seinen Armen:
    "Oh, Joe! Bist du es wirklich? Lass dich mal ansehen, so lange ist es her! Darauf trinken wir erstmal einen!", und zog Joe in den Saloon.
    "Na das kann ja heiter werden.", dachte sich Derek, während die Menschenmenge sich verzog und die Gruppe dem Wirt folgte.


    Morgan, der Wirt, reservierte für sie einen extra großen Tisch und servierte die Getränke. Natürlich hatte Derek ein alkoholisches Getränk abgelehnt und erstmal einen Fruchtsaft bestellt. Was aber Joe und Ares bekamen, konnte der Schiffsarzt nicht verhindern.
    "Jetzt erzähl mal Joe. Was hast du bisher erlebt? Wer sind deine Freunde und was treibt euch hierher?", plapperte der Wirt wild drauflos.
    "Ich hatte gehofft dies unauffälig zu gestalten, aber wir sind auf der Suche nach ein paar Informationen. Mein Name ist Derek Stiles, ich bin Arzt.", eröffnete Derek das Wort, denn Joe schien erstmal durch die vielen Fragen überfordert. "Aber viel wichtiger ist doch, woher ihr euch beiden kennt und wer diese bösen Buben waren."
    "Das kann ich dir schnell beantwortern. Die gehöhrten zu Sniper Wolf."
    Man spürte plötzlich, wie mehrere neugierige Blicke auf die Tischrunde lagen.


    OT: Ihr könnt die bisherige Situation aus eurer Sicht beschreiben. Dieser Post ist jetzt eher auf Xi geziehlt, dennoch könnt ihr auf die Fragen des Wirtes antworten und auch selbst Fragen stellen. Außerdem würde es nicht schaden auf die anderen Saloongäste zu achten ;)

  • Das einzige was sie auf der Insel des Kanoniers fanden war eine Truhe in der sich ein Stück Pergament befand. „Der Zimmermann steht im Rang über dem Kanonier und unter dem Piraten mit den braunen Haaren. Der Schlüssel befindet sich unter der Schatztruhe." stand auf dem Zettel. Darauf hin meinte Ike: "Was, wenn es noch mehr Teile davon gibt?" Ich denke mal, dass, wenn das hier nur Finte hätte sein sollen, wäre gar nichts in der Truhe gewesen! Aber so könnte es durch aus ein Teil eines Großen Rätsels sein, an dessen Ende sich der Schatz verbirgt. Vermutlich finden wird auf der Indel des Scharfschützens ebenfalls noch so einen Schnipsel...


    Wenig später erreichten sie dann wieder die Stadt. Derek kümmerte sich kurz um die Zimmer und am nächste Tag machten sie sich mit Ikes Schiff auf den Weg zur Insel des Scharfschützens.
    Plötzlich viel ein Vogel vom Himmel! Dieser war allen anscheines nach tot und Derek holte geschickt die Todesursache aus dem Körper: eine Pistolenkugel. Jetzt will ich mal hoffen, das dieser Vogel nur von irgendeinem schießwütigen Idioten abgeschoßen wurde und wird nicht wieder so eine Killermaschiene überwinden müssen wie auf der Insel des Kanoniers. Wobei ich hier vermutlich wesentlich bessere Karten habe als Gestern. Diese Kugeln sollten kleiner und damit auch mit hilfe meines Plasmaschildes zu schmelzen sein.


    In der Stadt auf dieser Insel war anseinend einiges los, denn kurz nach dem Derek vorgeschlagen hatte in einem Pub nach Informationen zu Fragen wurden sie von einem Tumult vor einem Pub auf der Straße unterbrochen. Ike hielt sich aber erst mal zurück, denn auch wenn er mit seinem Schild Kugeln abwehren konnte, um einen 360° Schutz aufzubauen bedarf es einiger Sekunden die ihm im Falle eines Falles nicht vergönnt waren.


    Die Streiterei wurde entgültig von einer Rauchbombe beendet und nun sah auch Ike das es sich anscheinen um den Wirt aus den Pub handelte. Dieser boot ihnen etwas zu trinken an, jedoch lehnte Ike dies seinerseits ab, da er auch nicht an der Rettung des Wirten beteiligt war und er auf Grund seiner Teufelsfrucht zu Flüssigkeiten (insbesonderst kühlen) einen nicht besondert freundschaftliches Verhältniss hatte.
    Er schaute sich lieber etwas in der Wirktschaft um, um mögliche Personen auszumachen, die vielleicht etwas über den Schatz wissen könnten.

  • Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Kochs


    Kurz nachdem Lupus seinen Kameraden von den Eigenheiten der Kampfamseln erzählt hatte, wurde die Gruppe auch schon von den Vögeln entdeckt und angegriffen. Genau wie der Kapitän es schon beschrieben hatte, hatten bei der zweiten Angriffswelle die meisten Amseln Seesteinsplitter im Schnabel.


    „Das wird für uns nicht leicht“, überlegre Lupus. „Vielleicht sollte ich dieses Mal als Menschwolf kämpfen und mich nicht in einen Wolf verwandeln, denn dann habe ich sowohl meine Fäuste als auch meinen Mund als Waffen zur Verfügung.“ Tatsächlich waren seine „Waffen“ in der Menschwolfform gegenüber der Menschform bzw. der Wolfform etwas schwächer, aber gegen Kampfamseln würde das wohl reichen. „Das größte Problem ist wohl, dass ich die Viecher irgendwie erwischen muss.“


    Weiter kam der Koch nicht mit seinen Überlegungen, denn er wurde von drei Kampfamseln angegriffen. Die erste wedelte mit ihren Flügeln direkt vor dem Gesicht des Menschwolfs herum, während die zweite mit ihren Krallen die linke Schulter und die dritte mit dem Schnabel den rechten Oberarm angriff. Glücklicherweise hatte letztere in den Moment keinen Seestein dabei, aber auch so musste Lupus feststellen, dass er in diesem Kampf keine Zeit zum Überlegen haben würde. Statt dessen würde er viel mehr instinktiv handeln müssen.


    „Vielleicht können Hawk, Jack und Yoshino etwas überlegter an die Sache herangehen“, schloss Lupus seine Überlegungen ab. „Ihre Teufelskräfte erlauben ihnen schließlich, die Vögel auf kurze Distanz auch direkt in der Luft anzugreifen.“ Welche Chancen Yami hatte, darüber machte er sich erst einmal keine Gedanken, denn in diesem Moment setzten zwei weitere Kampfamseln auf ihn an.


    Dieses Mal hatte der Menschwolf aber mit einem Angriff gerechnet und versuchte, einen der beiden Vögel mit einem Faustschlag aus der Luft zu holen. Der Vogel wich aus, so dass Lupus dieses Mal nur einen Treffer einstecken musste. Als kurze Zeit darauf erneut ein Vogel auf die Idee kam, ihm vor dem Gesicht herum zu flattern, reagierte er instinktiv und biss zu. Den Geschmack rohen Fleisches hatte er schon länger nicht mehr im Mund gehabt, und so erinnerte er sich an seine Kindheit und fühlte, wie der Jagdtrieb in ihm zu neuem Leben erwachte.


    Die Vögel griffen den Menschwolf nach dem Verlust eines Mitstreiters noch etwas heftiger an, so dass sich Lupus bald mit gleich fünf Amseln auf einmal beschäftigen musste. Es gelang ihm, zwei von den Vögeln mit Faustschlägen einige Meter weit weg zu schlagen, jedoch würden sich diese zwei Amseln schnell wieder erholt haben. Die Angriffe der anderen drei Kampfamseln verfehlten ihre Wirkung jedoch nicht. Zwei der Amseln griffen den Menschwolf mit ihren Schnäbeln an, und weil eine von den beiden einen Seestein im Schnabel hatte, verwandelte sich Lupus gegen seinen Plan in einen Wolf zurück.


    Da der Kontakt mit dem Seestein jedoch nur von kurzer Dauer war, konnte sich Lupus sofort danach wieder in einen Menschwolf verwandeln, aber diese zwei Verwandlungen hatten ihm wertvolle Zeit gekostet, so dass er sich gegen die nächsten Angriffe der Amseln nicht zur Wehr setzen konnte.

  • Das Gerede von Morgan –mochte es noch so überschwänglich sein – interessierte Joe erst einmal nicht. Sie nahm seine vielen Fragen gar nicht wahr, sondern genoss zum ersten Mal seit langer Zeit das Gefühl „zu Hause“ zu sein. Der Saloon hatte sich seit ihrer Abwesenheit kaum verändert, nach wie vor die vom vielen Wischen speckige Theke, die riesigen runden Eichentische, die schon so manche Prügele überstanden hatten, das alte Klavier, dass trotz einer Million Einschusslöchern immer noch funktionierte, und der riesige Spiegel, der sich hinter der Theke über die ganze Wand zog, damit Morgan auch beim Einschenken jederzeit sehen konnte, was sich in seinem Gasthaus abspielte.
    Erst als der Wirt ein volles Glas und eine Flasche seines besten Whiskeys auf den Tisch stellte, wurde Joe wieder wach und richtete ihrer Aufmerksamkeit auf die anderen. Ike und Derek hatten den Alkohol von vornherein abgelehnt, aber sie wussten ja nicht einmal andeutungsweise, was sie damit verpassten.
    Plötzlich viel ein Name, den Joe fast genauso sehr hasste wie Dereks Sprüche über sie: Sniper Wolf.


    „Diese dreckige Furie, die es noch nicht einmal wert ist, eine Schusswaffe zu tragen und ohne ihre Leute nichts auf die Reihe bekommt, ist hier immer noch unterwegs?“, rief sie halb erstaunt, halb wütend aus.
    „Momentmal, wenn ich mich mal kurz einmischen dürfte,“ erklang nun Dereks Stimme, „wer ist diese Sniper Wolf überhaupt?“
    „Die Bande um Sniper Wolf besteht aus den besten und gemeinsten Assassinen, Killer und Scharfschützen, die hier im Blue zu finden sind. Sie sind alle Spezialisten darin aus dem Hinterhalt zu agieren und meistens auch zu töten.
    Sniper Wolf selbst, eine Frau in den Dreißigern, gehört – ihrer Meinung nach - zu den besten Scharfschützen weit und breit und wird von den Bewohnern gefürchtet, weil sie einfach alles und jeden umlegt, der ihr in den Weg kommt. Alleine kann sie es mit einer ganzen Division Marinesoldaten aufnehmen, weswegen die Marine nichts gegen ihr unternimmt - finden lässt sie sich auch schwer. Sie ist es auch, die die Rauchgranaten geworfen hat. Ich kenne sie schon eine ganze Weile und ich habe auch noch eine ziemlich dicke Rechnung mit ihr offen...“


    Beinahe hätte die Alchemistin sich in Rage geredet, doch Ares legte ihr beruhigen die Hand auf die Schulter, drückte ihr das Whiskey-Glas in die Hand und sagte: „Tief durchatmen, Joe.“
    Sie seufzte, trank und beschloss dann erst einmal auf die anderen Fragen von Morgan einzugehen:


    „Nach dem Tod von Baba, bin ich ja ziemlich schnell abgehauen. Ich hab versucht möglichst weit weg von hier zu kommen, um alles zu vergessen, und hab mich dann mit Gelegenheitsarbeiten durchgeschlagen. Unter anderem bin ich auch auf dem Schiff von so einem überheblichen Bürgermeister gelandet. Dort hab ich dann – wegen einem kleinen Zwischenfall“, sie räusperte sich übertreiben, „auch eine ganz besondere Piratenbande kennengelernt. Die vier Herren, die du hier siehst, sind nur ein Bruchteil meiner neuen „Familie“, wenn du verstehst was ich meine. Derek hier ist unser Schiffsarzt und Frauenheld,Doria ist unser stolzer Ritter ohne Rüstung, Ares, Schwertkämpfer und mein Seelenverwandter,“ sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und lächelte, „ und Ike, der dank seiner Teufelsfrucht wohl der heißeste Typ an Bord ist. Mit seinem Boot sind wir momentan auch unterwegs, wir schauen uns momentan auf den sieben Inseln ein wenig um.Nach Joes ungewöhnlicher Vorstellung, drückten alle dem Wirt noch einmal selbst die Hand. Morgan hatte zum Glück absolut kein Problem mit Piraten, und Joe war schon immer sein erklärter Liebling gewesen. Somit erklärte er, dass alle Getränke des Abends auf ihn gingen, und trank ebenfalls ordentlich mit.


    Das Ergebnis war relativ leicht vorherzusehen gewesen: Joe war stockbesoffen, lallte, und Ike musste sie mehr als einmal davor zurückhalten wildfremde Leute zu erschießen. Derek war die Sache furchtbar unangenehm, aber im Saloon schien sich keiner daran zu stören. Manch einer ermutigte Ike sogar sie loszulassen, man habe hier schon lange nicht mehr solch einen Spaß gehabt. Irgendwann lag die Alchemistin halb komatös in Ares Armen und schien eingeschlafen zu sein. Plötzlich aber sprang sie auf und schrie, als sei sie irre geworden: „SNIPER WOLF, WO BIST DU, DU MISTSTÜCK?! KOMM RAUS, DAMIT ICH DIR DAS FELL GERBEN KANN!!!“
    Sie taumelte wild mit der Pistole herumfuchtelnd an die Theke und lallte zu Morgan: „Ssoll isch dir wasss sagen, alter Knaaaaabe? Der Tsuss... Tusssi zeig isch, wo der Hammmmer hängt.“ Sie spukte sich in die linke Handfläche und sagte: „Schlag ein, mmein Frrfreund, isch geb dir mein hoch und heilliges Pri... Piratenehrenwort, dass ich deine Blamage räche und die Insel von diesser Geißßßßel befrei‘!“ Alle, die das gehört hatten, jubelten, keiner im Raum konnte Sniper Wolf leiden, aber es hatte sich ja auch nie jemand getraut, etwas gegen sie zu unternehmen.
    Das Joe dieses Versprechen total besoffen gegeben hatte, störte keinen. Ihre Kumpanen waren ja nüchtern gewesen, also galt es einfach...


    OT: Die Aktion ist so abgesprochen und war eindeutig mal fällig ;P

  • Trotz Dereks Spritze war Quella noch immer schwach auf den Beinen und bekam nicht so richtig mit, was um sie herum geschah. Sie konnte sich nun zwar auf den Beinen halten, aber wirklich anwesend war die Navigatorin nicht. Aber als sie am nächsten Morgen im Gasthaus der Insel aufwachte war sie wieder einigermaßen fit. Entweder hatte ihre Aktion beim letzten Kampf sie nicht so angestrengt, wie die Druckwelle gegen die Navigatorin von Nemos Bande, oder sie kam langsam dahinter, wie sie ihre druckbasierten Kräfte richtig einsetzten konnte. Mit Ikes Boot fuhr die kleine Gruppe zur Insel des Scharfschützen. Quella prüfte öfters unauffällig die Strömung, um festzustellen, dass alles galt lief und sie nach wie vor in die richtige Richtung unterwegs waren. Derek erkundigte sich andauernd nach ihrem Befinden und die sonst so aufgedrehte junge Frau nahm es ihm sehr übel, dass er sie andauernd an ihren Schwächeanfall erinnern musste. Jetzt, wo der Kampf mit der Kröte vorbei, ihre Kameraden nicht länger in Gefahr waren, ärgerte sie sich tierisch, dass sie eigentlich gar nicht richtig am Kampf beteiligt gewesen war. Dass sie den Mechanismus entdeckt und ihre Kräfte für die Sicherheit der anderen gesorgt hatten, schien sie dabei völlig zu vergessen und so war ihre Stimmung alles andere als blendend.


    Kurz bevor die Gruppe den Hafen erreichte, fiel ein kleiner Vogel, der wohl einem Scharfschützen zum Opfergefallen war, vom Himmel. Nachdem Derek ihn untersucht hatte, packte Quella ihn am Flügel und warf den kleinen Leichnam angewidert ins Wasser und wusch sich danach die Finger im salzigen Meerwasser. Die Begrüßung der Insel gefiel ihr überhaupt nicht, welcher vernünftige Mensch bewarf schon Besucher mit Ass? Die Bewohner waren ihr schon jetzt äußerst unsympathisch, es sollte sie besser keiner von der Seite anquatschen.


    Derek wies Joe und Ares an nicht zu saufen, da er im Saloon der Hafenstadt nahc Informationen suchen wollte. Doch schon kurz darauf geriet die Truppe in eine Auseinandersetzung zwischen einem Wirt und drei Cowboys. Joe und Ares griffen die Raufbolde an, die sich darauf mithilfe einer Rauchbombe verzogen und der Wirt, der die Scharfschützin offenbar kannte, lud alle zu sich in seine Bar ein. Quella war es schon jetzt klar, dass Dereks Anweisung sehr schnell vergessen sein würde. Die Navigatorin selbst ließ sich lediglich einen Saft bringen. Auf die Fragen des Arztes erklärte Morgan, wie der Wirt hieß, dass eine gewisse Frau namens Sniper Wolf ihm die Raufbolde auf den Hals gehetzt hatte, worauf Joe ihnen erklärte, dass es sich dabei um die Anführerin einer Gruppe von ausgezeichneten Assassinen handelte und sie selbst noch eine Rechnung mit dieser Frau offen hatte. Ares beruhigte sie und erst jetzt ging sie auf die von Morgan gestellten Fragen ein. „Nach dem Tod von Baba, bin ich ja ziemlich schnell abgehauen. Ich hab versucht möglichst weit weg von hier zu kommen, um alles zu vergessen, und hab mich dann mit Gelegenheitsarbeiten durchgeschlagen. Unter anderem bin ich auch auf dem Schiff von so einem überheblichen Bürgermeister gelandet. Dort hab ich dann – wegen einem kleinen Zwischenfall“, sie räusperte sich übertreiben, „auch eine ganz besondere Piratenbande kennengelernt. Die vier Herren, die du hier siehst, sind nur ein Bruchteil meiner neuen „Familie“, wenn du verstehst was ich meine. Derek hier ist unser Schiffsarzt und Frauenheld, Doria ist unser stolzer Ritter ohne Rüstung, Ares, Schwertkämpfer und mein Seelenverwandter,“, erklärte sie, stockte aber kurz um Ares einen Kuss auf die Wange zu geben, „und Ike, der dank seiner Teufelsfrucht wohl der heißeste Typ an Bord ist. Mit seinem Boot sind wir momentan auch unterwegs, wir schauen uns momentan auf den sieben Inseln ein wenig um.“ Nach dieser Vorstellung schüttelte der Wirt noch einmal allen die Hand und verkündete, dass die Getränke auf ihn gehen sollten. Quella starrte Joe wütend an. Wie konnte die Schafschützin es wagen und sie einfach zu vergessen? Zu den Dingen, die die Schallfrau auf den Tod nicht ausstehen konnte, gehörte es, wenn sie einfach übergangen wurde. Es mochte zwar hochmütig sein, aber sie war doch der festen Überzeugung, dass man eine Person wie sie nicht einfach vergessen oder übersehen konnte. Die Blicke, die sie der anderen dafür zuwarf hätten wohl töten können. Doch man ließ ihr nicht die Zeit, um auf sich bemerkbar zu machen, denn Joe nahm das Angebot von Morgan sofort an und zog schon bald alle Aufmerksamkeit auf sich. Während Quella still vor sich hinbrodelte.


    Nach einer Weile schien Joe halb ohnmächtig in Ares Armen zu liegen, doch plötzlich sprang sie auf und brüllte: „SNIPER WOLF, WO BIST DU, DU MISTSTÜCK?! KOMM RAUS, DAMIT ICH DIR DAS FELL GERBEN KANN!!!“ Anschließend taumelte sie zur Theke. „Ssoll isch dir wasss sagen, alter Knaaaaabe? Der Tsuss... Tusssi zeig isch, wo der Hammmmer hängt. Schlag ein, mmein Frrfreund, isch geb dir mein hoch und heilliges Pri... Piratenehrenwort, dass ich deine Blamage räche und die Insel von diesser Geißßßßel befrei‘!“, lallte sie betrunken den Wirt an. Quella glitt ein gehässiges Grinsen übers Gesicht, sie war sich sicher, dass Joe sich mit dieser Aktion gewaltig in Verlegenheit bringen würde. Die Leute in der Bar dachten allerdings gar nicht daran ihr diesen Gefallen zu tun und jubelten der Betrunkenen zu. Damit platze Quella der Kragen. Der gesamte angestaute Frust entlud sich gegen die Weißhaarige. Erst wagte Joe es sie zu vergessen und dann wurde sie auch noch umjubelt? Wie von der Tarantel gestochen fuhr die Braunhaarige in die Höhe und feuerte mit beiden Händen eine Schallwelle auf die Gefährtin ab, die diese von den Füßen riss und gegen einige Bartische schleuderte. Dabei fiel Joe auch die Waffe aus der Hand. Dass sie eigentlich Quellas beste Freundin war, hatte diese in ihrer Wut einfach vergessen, wie die Weißhaarige sie. „Du niederträchtiges, bescheuertes und versoffenes Miststück, was fällt die eigentlich ein?“, brüllte Quella, doch in ihrer Wut vergaß sie auf ihre Stimme zu achten, weswegen diese ein unnatürlich hohes, Trommelfell zerreißendes Kreischen war, das Gläser Klirren ließ und dem großen Spiegel hinter der Theke einen dicken Riss verpasste. „Wie kannst du es wagen mich einfach zu vergessen, du widerliche Schlange? Jemanden wie mich vergisst man nicht, schreib dir das hinter die Ohren.“ Und mit einer Hand schleuderte sie erneut weitere Schallwellen auf Joe, während sie mit einem gefährlichen Flackern in den Augen auf diese zuschritt.


    OT: Nicht nur Joe ist etwas durchgedreht, aber da ich schon beim letzten Kampf nciht mitmischen konnte, mischt Quella mal eben die Bar auf^^ und seien wir mal ehrlich, was wäre ein Wildwestern Saloon ohne anständige Schlägerei?^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Quelllllla?... Was Herrrrrrgottnochmamamal...", Joe schmiss sich regelrecht zur Seite auf den Boden um der nächsten Attacke zu entgehen. "Hey, immer schön langsmasam Süße, was hab isch dir denn... Argh!" Diesmal hatte wieder eine von Quellas Schallwellen getroffen.


    Erneut schleuderte die Navigatorin eine Ladung Schallwellen auf Joe, auch wenn diese, aufgrund ihrer schnellen folge wesentlich schwächer waren, wie die, mit der sie die andere durch den Raum geschleudert hatte.
    "Das ist doch nicht dein Ernst! willst du mir wirklich weißmachen, du hättest es gar nicht bemerkt, dass du mich vergessen hast?", kreischte Quella ungehalten, mit schmerzend schriller Stimme.


    Joe sah ihre Freundin völlig entgeistert an. Machte sie etwa nur so Stress, weil sie Quella vergessen hatte? Wieder flog der Alchemistin eine Schallwelle entgegen, die diesmal nur wenige Zentimeter neben ihr in die Wand einschlug.
    "Willllst du misch verararschen?", brüllte sie, während sie langsam durch den Stress einen klareren Kopf bekam, "Du hast selbst einen Mund, also stell disch gefälligst selbst vor, wenn isch disch nicht erwähne!"
    "Wie denn wenn Madam Vollsuff alle Aufmerksamkeit auf sich reißen muss?"


    Der Alkoholrausch wich langsam dem Adrenalin und Joe wurde sauer. "Oh, das Prinzesschen hat nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Tut mir Leid, dass hier nicht jeder auf dein niedliches Gesicht hereinfällt."
    Sie spuckte auf den Boden und griff nach einer Flasche auf dem Tisch neben ihr. "Du willst Krieg, Kleine? Kannst du haben!" Mit diesen Worten sprang sie auf ihre Kameradin zu - ließ die Schallwellen außer Acht - und schleuderte ihr die Glasflasche entgegen.


    Quella stieß wütend einen grellen Schrei aus, der das Glas der Flasche noch in Joes Hand zum bersten brachte. Auch den Gläsern, auf den wenigen Tischen, die noch standen erging es nicht besser und der große Spiegel bekam einen weiteten tieferen Riss. Der unnatürlich schrille Ton schmerzte auch in den Ohren der Anwesenden, von denen die Meisten inzwischen in Deckung gegangen waren.


    Die Scherben waren in alle Richtungen geflogen, eine hatte sich auch in Joes Hand gebohrt. Glas war keine gute Idee gewesen, aber die Scharfschützin hatte schon wesentlich mehr Schlägereien hinter sich. Sie machte eine Art Kopfsprung hinter einen der umgefallenen Tische und schlug diesem mit einem Stuhl ein Bein ab. Die so entstandene Keule würde sich von Quellas Schall nicht beeindrucken lassen.


    "Komm doch Prinzesschen, trau dich mir näher zu kommen, oder hast du etwa Angst, dass ich dich dann platt mache?" Joe grinste gemein, hieb im Takt mit dem Holzprügel auf die Tischplatte und rief "Feigling, Feigling, Feigling!"


    Das wollte Quella nicht auf sich sitzen lassen. "Wer ist hier der Feigling? Du, du versteckt dich doch zitternd hinter ein paar Holzbrettern. Wie kannst du MICH dann feige nennen, wenn du nicht den Mut hast, dich mir zu stellen?", da sie sich dank Joe immer mehr in ihre Wut steigerte und alles um sich herum vergaß, erreichte auch ihre Stimme bisher ungeahnte Höhen, während sie mit nun wieder starken Schallwellen Joes Schutzwall bombardierte, der nicht mehr allzu lange dem Beschuss standhalten würde.
    "Hey, du bist diejenige mit den Teufelskräften. Falls es dir nicht aufgefallen ist, hab ich meine Pistole verloren. Und das nennst du "feige"? Wenn ich Bar Keeper hätte wärst du längst Geschichte!" Joe wusste, dass sie Quella am ehesten beikommen würde, wenn diese die Beherrschung endgültig verlor, also fing sie wieder an sie zu reizen: "Komm doch Prinzesschen, oder hast du Angst, dass ich dir dein hübsches Gesicht zerkratze? Vielleicht mag Derek dich dann ja nicht mehr..."


    Einen Moment hielt Quella verwirrt inne. Was meinte Joe denn nun schon wieder? Warum sollte es ihr etwas ausmachen, wenn ihr Gesicht nicht perfekt aussah? Tat es das überhaupt? Und was hatte Derek nun mit der Sache zu tun. "Das hier ist etwas zwischen dir und mir und niemanden sonst.", rief sie, um sich nicht anmerken zu lassen, dass sie mal wieder nicht die Bohne verstand. Das War es, Joe wollte sie nur verunsichern, weil sie wusste, dass Quella nichts über das menschliche Paarungsverhalten wusste. Diese Erkenntnis trieb Quellas Zorn wieder in die Höhe und verdrängte die Verwirrung. Längst hatte sie die Grenze überschritten, bis zu der sie erkennen konnte, wann sie aufhören musste. Es tat einen Schlag, wie ein Gewehrschuss, als die Schallfrau die Hände zusammenschlug und den Tisch, hinter dem sich Joe versteckt hatte mit einer einzigen Druckwelle zur Seite fegte.


    Darauf hatte Joe nur gewartet. Quella war jetzt so nah, dass sie sich auf sie stürzen konnte. "Raaaah!" Sie brüllte möglichst laut, da sie wusste, wie empfindlich Quellas Ohren waren und warf sich auf die Navigatorin. An den Haaren riss sie sie zu Boden und dann ging die wüste Prügelei erst richtig los.


    Joe erwischte Quella unvorbereitet und riss sie mit zu Boden. Irgendetwas bohrte sich schmerzhaft in den Rücken der Navigatorin. Diese riss den Mund auf, wohl um zu schreien, doch der Ton, der ihren Lippen entwich hatte wenig mit einem menschlichen Schrei zu tun, sondern klang eher wie das Brüllen eines prähistorischen Tieres und ließ sie Scharfschützin vor Schmerz die Zähne zusammenbeißen. Quella nutzte diesen Moment und stieß Joe erst ein wenig von sich, um ihr dann einem Faustschlag in die Magengegend zu verpassen und sich sofort unter der Kameradin wegzurollen. Einige der Barbesucher feuerten inzwischen die Beiden Frauen an, doch Quella bekam weder mit, dass sie etwas sagten, noch wen sie anfeuerten.


    Joe keuchte, aber sie ließ den Schlag nicht auf sich sitzen. Die Anfeuerungsrufe ließen ihr Gesicht glühen und erweckten ihren Kampfgeist. Erneut warf sie sich auf Quella und packte diese an den Haaren. Sie riss ihr beinahe einige Haarbüschel aus und gab ihr dann eine schallende Ohrfeige, bei der sie ihr auch drei lange Kratzer durch ihre Fingernägel verpasste.
    Wütend packte Quella darauf Joe mit einer Hand am Kragen und ließ durch ihre Hand eine weitere Schallwelle auf sie los, die sie beide erneut zu Boden riss. Nun packte die Navigatorin Joe an den Schultern, zog sie einen Augenblick in die Höhe und knalle ihren Kopf und Schultern dann mit Wucht auf den Boden.


    Einen Augenblick lang wurde es der Alchemistin schwarz vor Augen, aber ihr Dickschädel hielt eine ganze Menge aus. Wütend rammte sie der über ihr liegenden Quella das Knie in den Unterleib und verpasste ihr dann eine gehörige Kopfnuss.


    Die Schlägerei zwischen den beiden Frauen war durchaus ein Ereignis, aber zumindest Ares, Derek, Doria und Ike wussten, dass sich Quella und Joe irgendwann umbringen würden, wenn sie so weiter machten...


    OT: Die Prügelei ist natürlich wieder mal im Chat gemeinsam entstanden^^ Ich hoffe euch gefällt, was unsere Mädels hier bringen.

  • Später war Joe so besoffen, das Ike sie des öffteren davon abhalten musste irgendjemanden zu erschießen. Also irgendwie war das klar... Eine Frau die Alkohol liebt und eine Bar in der sie so viel trinken kann wie sie will, das konnte ja nur schief gehen! Nach einem Versprechen, in dem sie Sniper Wolf töten will , ging Quella auf Joe los.


    Ike ging schnell auf die Seite, da er keine Lust hatte von den Angriffen der Frauen getroffen zu werden und auch in der Natur ist es so, das manchmal irgendwelche Streitigkeiten auftreten und dann ist es eigentlich immer besser zuwarten bis sie die Kämpfenden wieder beruhigt haben. Jedoch bei Joe und Quella war sich Ike nicht so ganz sicher, ob sie jemals aufhören würden...


    Nach einigen Angriffen hatte die Kneipe einige Gläser weniger, der Spiegel einen Riss, das Mobeliar war teilweise etwas zerstört und die Barbesucher, die nicht geflohen sindjubelten den Kämpfenden zu. Als die Frauen dann am Boden sich weiter bekriegten mit Schlägen und Tritten entschied Ike langsam einzugreifen.


    Also Leute, ich glaube das reicht jetzt, oder soll sie ganze Bar nacher noch dem erdboden gleichgemacht werden? Doch die beiden Frauen machten ungerührt weiter. Ok, wenn ihr mir nicht zuhört, muss ich wohl auch etwas Gewalt anwenden...
    Ike erschuf zwei Plasmakugeln. Dann wartete er noch auf den richtigen moment, als Joe und Quella etwas weiter auseinander waren um dazwischen ein Plasmaschild zu errichten und schritt dann zwischen die beiden Kämpfenden schnell leiß er das Schild aus der Kugel entstehen. Da Joe momentan keine möglichkeit besitzen sollte Quella durch das Plasmaschild physisch anzugreifen hatte er das Schild so erzeigt, das er nun auf Quellas Seite stand um nun die noch übrige Plasmakugel auf Quella zu richten. Damit sollte auch sichergestellt sein, das sie nicht versucht mit ihrem Schall durch das Schild Joe anzugreifen. Dann wollen wir mal hoffen, das sie jetzt Ruhe geben.

  • Für Ares war der einladende Alkohol ne Möglichkeit, Dereks "Verbot" zu umgehen, aber der Schwertkämpfer versuchte es, so wenig wie möglich zu trinken um im Falle eines Angriffs nicht besoffen zu sein. Joe und Derek beantworteten inzwischen ein paar Fragen des Salonwirtes und erzählte noch einen Teil ihrer Geschichte. "hmmm...also ist diese Insel sogesehen ihre "Heimat"? Kein Wunder hat sie so nen starken Suffhang wie ich...aber das bleibt für mich..." Es gab so oder so keine Gelegenheit für Ares etwas weiters dazuzusagen. Joe war besoffen und landete in den Armen von Ares, rappelte sich schnell wieder auf und sagte Sniper Wolf den Kampf an. Quella hingegen nahm das selber als eine Kampfansage auf und begann Joe anzugreifen.


    Was hier entfachte, war ein Kampf, dass nichtmal mehr normal für nen Salon war. Alles wurde hier auseinandergeschossen oder weggefegt durch die Druckwellen von Quella. Ares und der Rest der Trupp, schauten dem Spektakel nur zu. "Okay...wenn das so weitergeht, wird einer der beiden draufgehen... Der Schwertkämpfer betrachtete weiterhin das Kampfgeschehen und bald kam es zu einem Dogfight zwischen den beiden. Ike veruschte die 2 durch seine Teufelskräfte zu beruhigen, aber ob das Erfolg haben wird? Auch begannen nun die anderen Gäste die 2 Furien anzufeuern. Das war für Ares nun der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. "Lass mich das mal machen Ike. Den beiden musst du das direkt in den Hirn einkacken und nicht so." Der Weisshaarige zog seine Silver Fangs heraus und tat es zwischen den 2 Kontrahenten rein und feuerte eine Drachenpranke ab, die die 2 voneinandertrennte und ihn entgegengesetzte Richtungen warf. "Es...REICHT!!" Ares erhielt für diese Aktion Buh-Rufe von den Gästen, aber ihm wars egal. Er knallte eine Drachenpranke gegen den Boden, so dass ein schönes Loch entstand. "Schnauze auf den billigen Plätzen. Wer ein Problem damit hat, darf gerne vortreten, aber...wenn es so weitergeht, habt ihr bald eure Kneipe nchtmehr. Also schön still gestanden. Oder ich verpasse euch allen ein paar neue Belüftungsschlitze, so dass ihr noch mehr aerodynamischer werdet." Dannach packte Ares die beiden an den Nacken. "Und nun zu euch 2 Furien..." ehe er fortfuhr, verpasste der Schwertkämpfer beiden eine schmerzvolle Kopfnuss. "Ich weiss einfach nicht, was ihr 2 für Probleme habt und ich will es auch nicht wissen. Zurzeit empfehle ich euch n guten Hausarrest bis morgen. So wie ihr ausseht, kann Joe es vergessen mit Sniper Wolf zu kämpfen und Quella kanns ebenso vergessen, Joe umzunieten. Den dann werde ich euch beiden umnieten. Also...tut mir den Gefallen und last das sein. Wenn ihr euch das nächste mal auf die Nerven geht, dann macht es nicht mit Waffen und Teufelskraft...Rivalen brauchen nur ihre Fäuste. Aber etzt ist für euch beide n sofortiger Kampfverbot..." Ares sprach nun ein Machtwort aus und wie die 2 darauf reagieren würden, war ihm egal. Die 2 hatten kaum noch Kraft um sich gegenseitig zu verdreschen, also konnten sie nicht erwarten, gegen Ares zu bestehen, der auf volen Kräften war.

  • Gruppe 1


    Derek höhrte interessant Joes kleine Lebensgeschichte zu, auch wenn er seine Augen mehr auf Quella richtete. Auch die Informationen über Sniper Wolf schienen mehr als hilfreich.
    Das er wieder als Frauenheld beschimpft wurde, überhöhrte er einfach mal und verzog nur kurz seinen Mundwinkel.


    Leider kam es, wie es kommen musste. Joe war sturzbetrunken und brüllte quer durch den Saloon und versprach dem Wirt Sniper Wolf unschädlich zu machen. Derek fing an zu räuspern, da dies nicht dem eigentlichen Ziel folgte. Sie sollten einen Schatz finden und nicht eine Insel von Terrorschützen befreien. "Wie wohl Sniper Wolf aussieht?", fragte sich der Schiffsarzt und die schönsten Bilder entwickelten sich in seinem Kopf.
    Er wäre noch ewig in diesen Gedanken vertieft gewesen, als plötzlich sein Glas mit dem Fruchtsaft zerbrach.„Du niederträchtiges, bescheuertes und versoffenes Miststück, was fällt die eigentlich ein?“, brüllte Quella und der Schiffsarzt verstand erstmal die Welt nicht mehr, da Joe plötzlich nicht mehr in der Runde saß, sondern weiter weg lag.
    Wie kannst du es wagen mich einfach zu vergessen, du widerliche Schlange? Jemanden wie mich vergisst man nicht, schreib dir das hinter die Ohren.“ , warf sie der Scharfschützin vor. Derek schauhte die anderen fragend an. "Vergessen? Wie vergessen? Wurde sie nicht vorgestellt?", murmelte er Doria zu. Tatsächlich hatte Derek auch Quella sooft im Kopf gehabt, dass er gedacht hatte ihr Name sei wirklich gefallen.


    Aber die Situation fing an zu eskalieren. Beide Furien beschuldigten sich gegenseitig, zankten sich rum und bewarfen sich mit allem, was in ihre Hände geriet. Derek spitzte seine Lippen zusammen. "Besser es einmal komplett aussprechen, anstatt es für immer in sich zu behalten.", da explodierten auch schon seine Brillengläser durch Quellas Schrei. Blind wie ein Maulwurf bekam der Arzt nicht mit, was sonst passierte, außer das die anderen Gäste den Kampf weiter ansporrten. Eifrig suchte Derek nach seiner Ersatzbrille in der Arzneitasche, währendessen höhrte er noch mehr Jubel, Beschimpfungen und das Zerbarsten von Mobiliaren.
    Als die Ersatzbrille auf seine Nase saß, schrie Ares gleichzeitig: "Es...REICHT!!"
    Danach legte er die anderen Gäste aggressiv still und wandte sich dann an die Frauen: "Ich weiss einfach nicht, was ihr 2 für Probleme habt und ich will es auch nicht wissen. Zurzeit empfehle ich euch n guten Hausarrest bis morgen. So wie ihr ausseht, kann Joe es vergessen mit Sniper Wolf zu kämpfen und Quella kanns ebenso vergessen, Joe umzunieten. Den dann werde ich euch beiden umnieten. Also...tut mir den Gefallen und last das sein. Wenn ihr euch das nächste mal auf die Nerven geht, dann macht es nicht mit Waffen und Teufelskraft...Rivalen brauchen nur ihre Fäuste. Aber etzt ist für euch beide n sofortiger Kampfverbot..."


    Damit war so ziemlich alles vergeigt, sowohl die Unaufälligkeit, als auch der Teamgeist.
    Nun schritt Derek zu den Streithähnen und zeigte dennoch sein schönstes Lächeln. Zuerst hing er an Ares Ohr: "Es wäre schön, wenn du die anderen Gäste nicht so aggressiv in die Schranken weisen würdest.", wobei das Wort 'aggressiv' ungewöhnlich scharf aus seinem Mund kam. Weiterlächelnd schritt der Arzt nun zu Joe und hielt den Lauf seines Gewehrs an ihre Schläfe: "Und schon hat sich das Blatt gewändet nicht wahr? Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal einfach ein Beruhigungsmittel in deinen benebelten Schädel reindonnern, damit du uns nicht so blamierst und unser Ziel aus den Augen verlierst."
    Dann kam Quella dran, er zeigte ihr seine zerbrochene Brille: "Quella-Schätzchen. Ist es nicht egal, wenn ein lebendes Promillefass dich vergisst? Schließlich hast du jemanden vor dir, der dich nie im Leben vergessen würde. Aber wenn du so rumschreist", er pendelte die kaputte Brille hin und her, "dann kann ich irgendwann deine Schönheit nicht mehr erblicken, unter Umständen deine wundervolle Stimme nicht mehr höhren." Er lies die Glassplitter mit Rahmen auf ihren Schoss fallen und wandte sich an die anderen Gäste: "Applaus für die zwei kräftigen Frauen, die uns eine schöne Show geliefert haben!"
    Man klatschte tatsächlich Beifall, "Die müssen ja echt betrunken sein.", und die Lage beruhigte sich.


    Derek ging zu Morgan: "Das mit dem Saloon tut mir furchtbar leid. Ich wünschte wir könnten sie auf irgendeine Art und Weise entschädigen, nicht wahr?", fragte er nochmal mit einem finsteren Lächeln zu Quella und Joe hinnüber.
    Der Wirt schien ein bisschen die Fassung verloren zu haben, aber beruhigte sich schnell: "Ach, sowas ist bei meiner Joe nicht zum ersten Mal vorgekommen, obwohl ich nicht mehr weis, ob die Schäden früher auch so hoch waren wie jetzt.Ich wäre mehr als glücklich, wenn ihr Sniper Wolf tatsächlich dingfest machen würdet."
    Nun ist es geschehen, die Gruppe musste nun offiziell eine Verbrecherin jagen, obwohl sie auf Schatzsuche waren. Ablehnen konnte Derek aber nicht, deshalb akzeptierte er: "Es wäre das Mindeste was wir tun könnten. Aber vorher würde ich sie über diesen Text befragen...", und reichte dem Wirt die Information, die die Gruppe auf der Insel des Kanoniers gefunden hat. Morgan murmelte die Sätze für Dereks Geschmack etwas zu laut, aber er schüttelte nur den Kopf: "Daraus werde ich nicht schlau, tut mir Leid."
    Aber jemand anders hob neugierig seinen Kopf. Einer der Gäste hatte mitbekommen, was Morgan vorlies und lies den Blick auf die kleine Rolle haften. Der zweite Blick war auf Joes Bar Keeper gerichtet, die noch immer auf dem Boden lag. Ruhig schritt er zu der Pistole, hob sie auf und zielte auf Derek...PFUMB!
    "Heyhey, mit soetwas spielt man nicht, hat man dir das nicht beigebracht?", fragte Derek zur Hälfte freundlich, zur Anderen bitterernst.Der Schiffsarzt hatte blitzschnell sein Gewehr gezückt und eine Spritze auf den Schussarm des Mannes gefeuert. Der Arm wurde schnell taub und die Hände ließen die Bar Keeper auf den Boden fallen. Der Unbekannte fluchte und stürmte aus dem Saloon. Da kein Knall zu höhren war, entstand auch kein erneuter Chaos unter den Gästen. "Und so mein lieber Ares löst man einen Konflikt, ohne großes Tröten. Wir sollten uns fürs erste zurückziehen, uns ausruhen und Grass über die Sache wachsen lassen. Oh und Joe...", der Arzt hob ihre Waffe auf, "das Ding hier konfesziere ich. Ich habe nicht den Eindruck, dass du damit immoment verantwortungsbewusst umgehst. Mir hat diese Waffe sowieso nie richtig gefallen."
    Morgan bot ihnen sogar einige Zimmer an, aber Derek lies alle nochmal in einem Zimmer versammeln.
    "Damit das klar ist, nur wegen dieser Aktion müssen wir den Schatz finden UND eine Killerin schnappen. Es wäre schön, wenn es keine unangenehmen Vorkomnisse mehr geben würde. Deshalb gilt absolutes Alkoholverbot, Verbot jeglicher Auffäligkeiten und vorallem ein höheres Teamwork. Deshalb möchte ich, dass ihr euch nun vertragt...."


    Währendessen ist der Mann von vorhin in einem kleinen Lager angekommen. Er eilte schnell zu eine Frau hin, die gerade ein äußerst modernes Gewehr pfelgte. Sie war eine äußerst hübsche Frau. Ihr langes, blondes Haar reichte ihr an den Hintern und verdeckte eine Hälfte ihres Gesichtes. Sie trug einen ihrer Tarnanzüge, für jede Art von Gelände gab es einen, die aber auch ihre lange, zarten Beine betonten.
    "Sniper Wolf! Ich habe Neuigkeiten!" Die Frau hob ihren Kopf, machte einen schnellen Sprung und hatte bereits ein Messer an seiner Kehle.
    "Brüll nicht so rum verdammt! Wo warst du überhaupt und was für Neuigkeiten hast du?"
    "Ich war im Saloon von diesem Morgan und da war eine Gruppe, die hatten so eine ähnliche Schriftrolle wie wir sie haben. Du weist schon, wegen diesem Schatz." Die Frau löste ihren Todesgriff. "Interessant, wirklich interessant. Sind es etwa die Typen, die vorhin unsere drei Loser fertig gemacht haben?", und richtete ihren Blick auf drei Körper, die jeweils an einem Strick um den Hals an einem Baumast baumelten. Der Mann musste kräftig schlucken und nickte dann: "Ja, das waren sie. Die haben gute Kämpfer und vorallem gute Schützen.", und strich an seinem tauben Arm. "Pah, keine Beute ist mir bisher entkommen und das wird sich diesmal nicht ändern, hahaha!"


    OT: Ich denke das ist erstmal genug Lesestoff^^ Beschreibt, was ihr in dem Zimmer bzw. den Zimmern macht und gebt Vorschläge ab, wie die Gruppe weiter vorgehen soll. Es gibt nicht für jeden ein eigenes Zimmer, ihr müsstet euch eventuell eins teilen. Wer keine Lust hat sich auszuruhen, darf auch vorsichtig(!) die Stadt erkunden.

  • Yami verfestigte seine Nebelgestalt wieder und setzte sich mit Händen und Füßen gegen die Meute der Vögel zu wehr und versuchte wenigstens ein paar ruhige Sekunden zum Nachdenken zu erhaschen. "Diese nervtöten Viecher sind einfach in der Überzahl, weshalb meine Attacken so gut wie wirkungslos ", murmelte der Nebelige gereizt. Währendessen trat er wieder nach ein paar Vögeln, die in seine Reichweite eindrangen, allerdings sofort wieder in sichere Höhen verschwanden. "Und wenn sie mir nicht so nervig ausweichen würden, hätte ich noch eine Chance."


    "Ich glaube, hier ist es wirklich besser, wenn ich dir ein wenig zur Hand gehe ", merkte eine Stimme hinter ihm an, die nur dem Luftikuss gehören konnte. "Ja, mach nur, aber ob du hier oder wo anders die Vögel platt machst. Ich kann zwar kaum etwas gegen sie tun, aber ich glaube kaum, dass sie mich umbringen könnten ", antwortete der Schwarzhaarige nur und ägerte sich mit ein paar weiteren Vögeln rumm, die gerade vor seinem Gesicht flatterten. Mit einem schnellen Schlag schaffte er doch, einen Vogel runterzuholen, was die anderen jedoch wütend zu machen schien, denn sie fingen wesentlich heftiger an nach ihm zu Picken. Yamis konnte sich noch gerade so davor retten, ein Auge zu verlieren, indem er sie mit einem Doppelgänger ablenkte und mit seinem Messer aufschlitzte. "Das nehme ich zurück ", meinte er grinsend zu Hawk. Während er den lebenden Wirbelwind betrachtete, wie er einige Vögel mit seinen Kräften zuerst runterholte und schließlich niedermachte, kam ihm eine Idee. "Hey, Hawk gib mir doch mal bitte eine spezielle Räuberleiter ", bat der Schwarzhaarigen seinen Kameraden. Dieser blickte ihn zuerst verwirrt an, bevor ihm ein Licht aufging und nickte. Yami löste seinen Körper geradw so viel auf, dass er leichter wurde, aber noch ziemlich fest war. Mit einem seiner Luftstöße beförderte Hawk den Nebelmenschen nach oben, sodass dieser einigen überraschten Vögeln die Flügel stutzen konnte. Schließlich landete Yami als Nebelwolke auf den Boden und materialisierte sich wieder. "Ok, jetzt nehm ichs vollends zurück. Dein Wind als Rückendeckung ist sicher nicht schlecht zu meinem Nebelkörper ", ergänzte sich der Nebelige. "Wenn wir genug von den Viechern verarbeitet haben, dann kann ich den Rest mit ner Illusion belegen und besiegen."

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

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  • Neben Flannery, die bereits fast bei der gefangenen Sakura angekommen war, begab sich auch Mike zur Rettung des Mädchens. Dieses Unterfangen gelang jedoch vorerst nicht, da die Spinne sie mit ihren schnellen Bissen und Tritten dazu zwang auszuweichen und so von Sakura vorttrieb. Dieses Wechselspiel aus Angreifen, Ausweichen und scheiternden Versuchen ihre Kameradin aus dem Spinnennetz zu retten, ging eine ganze Weile so weiter. "Ach Mist, so wird das einfach nix!" auch Flannery erkannte langsam dass ihre momentane Strategie nicht zu viel führen würde, schon gar nicht zu ihrer aller Überleben.
    "Lasst uns wirklich alle zusammen angreifen", appellierte Ice sie schließlich zur Zusammenarbeit - dieses Monstrum würden sie wohl nur mit Teamwork in die Knie gezwungen bekommen.


    Mike ließ sich dies nicht zweimal sagen und rief sogleich Flannery zu sich, da er eine Idee habe. Ohne groß Fragen zu stellen lief die junge Diebing zu ihm hin - wobei sie erneut einem Spinnenbein, welches nach ihr schlug, ausweichen musste. Während das Luchsmädchen noch damit beschäftigt war, die Distanz zwischen ihnen zu überbrücken, schlang der junge Zimmermann bereits einen seiner elastischen Arme um einen naheliegenden Baum geschlungen. Kurz und bündig erklärte er Flannery, was er nun vorhatte und kurz darauf setzten sie sein Vorhaben in die Tat um : Flannrey nahm zunächst neben dem angespannten Arm platz und ging schließlich immer weiter nach hinten, sodass der Arm sich immer mehr wie das Gummiband einer Steinschleuder spannte. Mike hingegen streckte seinen freien Arm von sich weg - wobei er darauf Acht geben musste, mit dem anderen nicht loszulassen und wartete, bis die Orangehaarige bereit war. Als Ice ihnen das Kommando zum Angriff gab, ließ Mike schließlich beide Arme los. Flannery, die bereits zu ihrem Löwenspeer ausholte, wurde schlagartig nach vorne katapultiert und auch Mikes andere Faust schnellte der Riesenspinne entgegen.

    Kaum war der Achtbeiner in Sichtweite schlug Flannery mit aller Kraft und einem wilden Schrei zu. Ein schrilles, kratzendes Geräusch erklang, als ihre Krallen an dem harten Chitinpanzer der Spinne entlang glitten , gleich dem Geräusch von Fingernägeln , die über eine Tafel kratzen. Ob die Klauen jedoch nun in das Fleisch der Spinne einschnitten, oder einfach abglitten, konnte sie wegen ihrer hohen Geschwindigkeit nicht sagen. Mit einem Purzelbaum kam sie nach dem kurzen "Flug" wieder auf dem felsigen Boden an. "Hab ich getroffen...?" schnell sah Flannery über ihre Schulter, in Richtung der Spinne.


    OT: Sorry nochmal wegen meiner langen Inaktivität. Wie ich schon sagte, hatte Fireblade Flannerys nächste Handlung - wie abgesprochen - in seinen Post eingebunden, daher hatte ich nicht wirklich viel zum Anknüpfen, zumal der Beitrag zur Reaktion der Spinne ja noch nicht vorliegt. Ich habe jetzt, da ich der Fairness halber wieder posten musste, versucht so viel zu schreiben, wie die Situation es erlaubt hat :) .

  • Zuerst fand Hawks Hilfe nur begrenzten Beifall seitens Yami vor: "Ja, mach nur, aber ob du hier oder wo anders die Vögel platt machst. Ich kann zwar kaum etwas gegen sie tun, aber ich glaube kaum, dass sie mich umbringen könnten", meinte der Neblige und ging wieder dazu über die Vögel abzuwehren.
    Frederic selbst konnte darauf nichts mehr anfügen, also konzentrierte er sich wieder auf die Amseln vor ihm. Die Biester sahen ihn argwöhnisch an, als wollten sie abwägen, was er genau tun konnte, oder würde, denn die kurze Einlage hatte ihnen noch zu keinen grossartigen Erkenntnissen verholfen. Der Pirat hatte aber auch nicht vor, sie warten zu lassen, und mit einem Grinsen hob er die Hände vor seinen Körper, alarmierte damit die Amseln, die sofort auf ihn losflogen, und liess eine heftige Böe die Vögel vor ihm zurückschleudern. Dass diese jetzt wussten, was er konnte, und was für Kräfte er hatte, war klar, also ging er augenblicklich dazu über, die noch taumelnden und in der Luft hilflos flatternden Vögel mit Handkantenschlägen ausser Gefecht zu setzen.
    Wie ein Wirbelwind bewegte sich Hawk durch die Reihen der Vögel, die er jeweils mit seinen Böen angegriffen hatte, liess die Fäuste und Füsse mit seiner grossen Geschwindigkeit hierhin und dorthin fliegen und holte so eine Kampfamsel nach der anderen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Seine Beweglichkeit und sein athlethischer Körperbau, die er sich beide im vielen Training angeeignet hatte, waren dabei eine wirklich grosse Hilfe. Trotzdem, die Vögel waren klar in der Überzahl und mehr als einmal schaffte es eines der Biester, seinen Schnabel in das Fleisch des Piraten zu schlagen und diesem ein kurzes Stöhnen zu entlocken, glücklicherweise traf ihn nie ein Vogel mit einem Seesteinsplitter, aber auf diese achtete er auch besonders.


    Nach kurzer Zeit, die Hawk viel länger vorkam, schien Yami seine Meinung jedoch zu ändern.
    "Das nehme ich zurück ", meinte er plötzlich, wohl in Bezug auf die Tatsache, dass sie ihn nicht töten könnten, dann überlegte er scheinbar kurz und teilte Frederic seinen Schluss auf eine leicht spezielle Art und Weise mit,"Hey, Hawk gib mir doch mal bitte eine spezielle Räuberleiter!"
    Frederic starrte ihn rätselnd und verwirrt an, schaffte es aber auf seltsame Weise, gleichzeitig durch einen Reflex mit dem linken Arm einen Vogel, der ihn angriff abzuwehren. Dann ging ihm schnell ein Licht auf, Yami verlangte lediglich einen Flugunterricht, so einfach war das. Hawk nickte, immer noch ein wenig verwundert, über die Idee, die der Neblige gerade hatte, aber zugegeben, sie gefiel ihm, und so schleuderte er Yami, der sein Gewicht durch seine Teufelskraft wesentlich reduzieren konnte, mit einer Böe in die Luft, wo dieser einige der perplexen Amseln erledigte. Schliesslich landete der Schwarzhaarige als Nebelwölkchen wieder neben Frederic und wandte sich wiederrum an diesen:
    "Ok, jetzt nehm ichs vollends zurück. Dein Wind als Rückendeckung ist sicher nicht schlecht zu meinem Nebelkörper ", meinte Yami, "Wenn wir genug von den Viechern verarbeitet haben, dann kann ich den Rest mit ner Illusion belegen und besiegen."
    "Ich liebe klar gesteckte Ziele", erwiderte Hawk mit einem Grinsen, verpasste Yami erneut einen Freiflug und setzte auf dem Boden seine Art des Kämpfens fort. Dieses Prozedere würde sich noch einige Male wiederholen...

  • Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Kochs


    Als Reaktion darauf, dass Lupus durch die ungewollte Verwandlung in einen Wolf (und die dadurch nötige Verwandlung zurück in einen Menschwolf) abgelenkt war, griffen ihn gleich ein gutes Dutzend Kampfamseln auf einmal an, so dass er mehrere Wunden einstecken musste. Glücklicherweise hatte von diesen Vögeln keiner einen Seestein dabei, so dass dem Kapitän eine erneute Verwandlung in einen Wolf erspart blieb.


    Trotzdem erzeugten die entstandenen Wunden eine Reaktion bei dem Menschwolf: Da dieser von Hause aus ein Wolf war und es dem Charakter von Wölfen entspricht, eine Wunde durch mehr Aggressivität auszugleichen (damit der verletzte Wolf in der Rangordnung im Rudel nicht absteigt), kannte Lupus seinen Gegnern gegenüber nun kein Erbarmen mehr. Er verstärkte seine Bemühungen, die Vögel irgendwie mit den Fäusten oder mit seinem Mund zu erwischen. Allerdings waren die meisten Kampfamseln geschickt genug, um seinen Attacken auszuweichen.


    Als Lupus am Rande mitbekam, dass Yami und Frederic gut zusammen arbeiteten, kam ihm eine Idee, die er auch sogleich aussprach: „Falls ihr es irgendwie hin bekommt, könnt ihr mir die Vögel gerne so in meine Richtung schicken, dass ich sie mit meinen Fäusten oder mit meinem Mund leichter erwischen kann. Vor Allem für dich, Yoshino, sollte das mit deiner Teufelsfrucht doch machbar sein, falls ich mich nicht täusche.


    Der Menschwolf hatte jedoch keine Zeit, um nachzusehen, wie die beiden Angesprochenen auf seine Bitte reagieren würden, denn nun kam eine weitere Gruppe von Kampfamseln angeflogen, die geschickt Lupus‘ Fäusten auswichen und dann seine Beine angriffen. Ein paar dieser Vögel griff mit den Schnäbeln an, und einer davon hatte einen Seestein dabei, so dass sich Lupus wieder in einen Wolf verwandelte. Da sich der Seestein dieses Mal in dem Fell des Raubtiers verfing, hatte Lupus erst einmal keine Möglichkeit mehr, sich zurück zu verwandeln. Tatsächlich setzte durch die Wirkung des Seestein auch die menschliche Intelligenz aus, und er verlor auch die Fähigkeit, die menschliche Sprache zu verstehen.


    Allein durch seine Instinkten gesteuert, wollte das Tier den Kampf gegen die Vögel jedoch nicht so einfach aufgeben, so dass er kurz nach der Verwandlung einen Satz in eine Gruppe von Vögeln machte und einen von diesen Tieren im Flug erwischte. Durch dieses Erfolgserlebnis beflügelt, setzte er erneut zum Sprung auf einige der Vögel an, aber dieses Mal wichen die Vögel einfach aus. Er ließ sich allerdings nicht beirren und versuchte weiterhin, die Kampfamseln mit einem Mund zu erwischen.



    Off topic:
    Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die beschriebenen Auswirkungen durch den Seesteinsplitter (Verlust der menschlichen Intelligenz, keine Möglichkeit, die menschliche Sprache zu erlernen und natürlich den Verlust der Verwandlungsmöglichkeiten) bei meinem Chara genau so lange aktiv bleiben, wie der Seesteinsplitter im Fell meines Charas bleibt. Mit einer normalen Verwandlung in einen Wolf haben diese Auswirkungen also nichts zu tun.


    Für die weitere Handlung bitte ich die Spieler in meiner Gruppe, von nun an bei dem Kampf gegen die Kampfamseln die Fähigkeiten der Charas miteinander zu kombinieren, so wie es Yami und Frederic schon machen.

  • Gruppe 2


    Der Kampf ging weiter und Flannery sowie Mike setzten zu einem erneuten Angriff an.Die Spinne versuchte weiterhin ihre Beute zu Verteidigen dabei schlug sie wild um sich.Dem Kombinierte Angriff Hielt die schon sehr geschwächte rießen Spinne nicht Stand und kippte seitlich um ."Gute Arbeit "sagte er erleichtert.Er zapfte ein wenig Gift der Spinne ab und verstaute dies gezielt in seiner Tasche.Dann ging er zur Truhe auf dem Altar während Sakura sich zu Befreien begann.


    Er öffnete sie Vorsichtig und fand einen Zettel vor, mit dem er zur Gruppe ging."Ähm ,ich habe das hier gefunden ""Der Navigator hat grüne Haare und steht im Rang über dem Scharfschützen.Nach den bunten Steinen geradeaus, links, rechts und geradeaus.Hört sich nach einem Rätsel an , was auf einer Reihenfolge geschaffen worden ist, wie ein Wegplan nur verschlüsselt. Wird uns Wohl mit dem richtigen Geschick und denn anderen Teilen zum Schatz führt oder was denkt ihr ?"


    Langsam wurde es dunkel und die Gruppe machte sich auf den Weg zum Schiff wo sie das Geschehene besprachen.Als sie ankamen stellte er sich vor sie und begann eine kurze Rede zu halten ."Ähm ich finde wir haben uns gut geschlagen und sollten uns jetzt eine Pause gönnen und dabei zur nächsten Insel fahren.Und das wir uns schonmal mal überlegen sollten wie wir auf der nächsten Insel vorgehen werden"sagte er überlegt."Wir haben zwar schon einen Hinweis auf den Schatz wissen aber nicht was uns noch bevor steht."Er fasste sich an den Kopf vor Schmerzen.Ihm kamen die Erinnerungen von seiner Versuchszeit wieder hoch und er kippte während der Rede um , seine Augen leuchteten kurz auf."Das war es erstmal "sagte er erschöpft stand jedoch wieder auf.Und setzte sich an die Seite.


    Sie machten das Schiff bereit und machten sich auf den Weg zur nächsten Insel.


    Ot:Ich möchte mich vielmals bei meiner Gruppe für die längere Abwesenheit Entschuldigen, ich hatte wegen Problemen beim Wechsel des Internetbetreibers bis Gestern Abend kein Internet .Nocmals Sorry .Ich habe mich wieder reingelesen und Hoffe das geht so und das ich nichts Falsches geschrieben habe .Wenn doch gebt mir bitte Bescheid.

  • Das war wirklich cool! dachte sich Mike als die Spinne letztendlich umfiel. Der gemeinsame Angriff von ihm und Flannery hat sehr viel Wirkung gezeigt. Während er noch den toten Chitin-Körper betrachtete, zapfte sich Ice ein bisschen des Giftes des Arachnoiden ab und ging zur Truhe. Nachdem er hineinblickte, holte er etwas heraus, und kam mit diesem etwas, ein Stück Papier, zurück und las es vor: "Ähm ,ich habe das hier gefunden ""Der Navigator hat grüne Haare und steht im Rang über dem Scharfschützen.Nach den bunten Steinen geradeaus, links, rechts und geradeaus.Hört sich nach einem Rätsel an , was auf einer Reihenfolge geschaffen worden ist, wie ein Wegplan nur verschlüsselt. Wird uns Wohl mit dem richtigen Geschick und denn anderen Teilen zum Schatz führt oder was denkt ihr ?" Mike hört nur mit einem Ohr zu. Er war immer noch erstaunt, wie so etwas großes direkt neben seiner Heimat war und er es nie mitbekommen hat. Zudem war sein Körper immer noch voller Adrenalin, dass sich während des Kampfes angesammelt hat. Er ging zur Spinne und klopfte auf den herten Panzer, bevor er sich zu Flannery umdrehte und meinte: "Hey, komm mal her. Was meinst du sollen wir darin machen? Ich wäre der Meinung, wir schneiden uns ein Stück davon ab, tragen das in die Stadt und erschrecken den Alten, um ihm zu zeigen was in der Höhle war." Während er das sagte grinste er in einer frechen Art, bei der auch eine ordentliche Portion Gehässigkeit mitschwang.

    OT: ich habe erst soviel geschrieben, da ich auf dreamys Antwort warte, bzw. Ice'chens Meinung dazu. wenn das geklärt ist, schreibe ich natürlich weiter.

  • Kaum hatte Flannery sich nach ihrem Klauenhieb wieder in Richtung der Riesenspinne umgedreht, wurde sie auch schon Zeuge, wie diese in sich zusammensank und sich von dann an nicht mehr rührte "Na also, soviel zu dem ach so gefährlichen Monster!"in ihrem Siegestaumel schlug Flannery die Faust - oder eher Pranke - gen Himmel, wobei sie über beide Ohren grinste. Jedoch hatte auch sie nicht damit gerechnet, dass der gemeinsame Angriff von ihr und Mike das Monstrum mit einem Mal zur Strecke bringen könnte. Allgemeine Erleichterung machte sich breit, als klar wurde, dass diese Spinne ihnen keine Probleme mehr bereiten würde. Ice nutzte sogleich die Gelegenheit um der Spinne etwas von ihrem Gift abzuzuapfen und kehrte dann mit einem Fetzen Papier aus der von der Spinne bewachten Truhe zurück.

    "Ähm ,ich habe das hier gefunden :'Der Navigator hat grüne Haare und steht im Rang über dem Scharfschützen.Nach den bunten Steinen geradeaus,
    links, rechts und geradeaus.' Hört sich nach einem Rätsel an ,was auf einer Reihenfolge geschaffen worden ist, wie ein Wegplan nur verschlüsselt. Wird uns Wohl mit dem richtigen Geschick und denn anderen Teilen zum Schatz führt oder was denkt ihr ?" - anstatt von Gold und Schmuck, waren sie auf ein Rätsel gestoßen- "Alsooo..." Flannery, die inzwischen wieder völlig menschlich war, kratzte sich etwas am Hinterkopf ", das klingt für mich nach 'ner Art Schnitzeljagd. Bisschen so wie du gesagt hast , Ice , da will uns Jemand den Weg zum Gold etwas kniffliger machen." bevor die Orangehaarige sich in eine Diskussion stürzen konnte, wandte sich bereits Mike an sie.


    "Hey, komm mal her. Was meinst du sollen wir darin machen?"fragte er und klopfte ein paarmal auf den Panzer der toten Spinne "Ich wäre der Meinung, wir schneiden uns ein Stück davon ab, tragen das in dieStadt und erschrecken den Alten, um ihm zu zeigen was in der Höhle
    war."
    augenblicklich machte sich ein wildes Grinsen auf Flannerys Gesicht breit "Au ja! Das wär 'ne hübsche Retourkutsche für den alten Schnapszombie!" sie musste beim Gedanken etwas lachen "Also, solln' wir einfach den Kopf nehmen? Die langen Beine wären ein bisschen sperrig zum herumschleppen, ne?"

  • Momo wunderte sich wie sich seine Kameraden mit den Vögeln abmühten. Er dachte sich das es wohl nicht so schwer sein darf sich gegen ein paar Vögeln mit Seesteinsplittern zu verteidigen. Als ihn die Vögel nun auch angriffen überdachte er seine unausgesprochenen Kommentare über die Kämpfe der Anderen in der Gruppe- Die Vögel sind echt heimtückisch. Ohne meine Teufelsfrucht wäre ich jetzt erledigt. Ihn überraschte die Intelligenz der Vögel, die nach einigen seiner Tritte die allesamt ihre Ziele verfehlten, auf empfindliche stellen seiner Beine zielten. Dann muss ich mich wohl voll und ganz auf meine Teufelskräfte verlassen. was soll’s.


    Yosh begann nun die Vögel mit seiner Teufelskraft anzugreifen. Die Angriffe sahen meistens so aus das der ehemalige Zylinderträger einen Vogel mit seiner Kraft packte und mit voller wucht gegen einen Artgenossen schoss. Das kann auch keine dauerhafte Lösung sein. Da kam in eine Idee. Er katapultierte sich hoch in die Luft streckte sein rechtes Bein nach vorne und begann dann damit, sich mehrfach zu überschlagen. Da er höher war als die Vögel, schnellten diese zu ihm hoch. Er erwischte mit seinem Tritt einige Vögel allerdings wurde er selbst auch verletzt.


    Wieder auf beiden Füßen hörte er Lupus. „Falls ihr es irgendwie hin bekommt, könnt ihr mir die Vögel gerne so in meine Richtung schicken, dass ich sie mit meinen Fäusten oder mit meinem Mund leichter erwischen kann. Vor Allem für dich, Yoshino, sollte das mit deiner Teufelsfrucht doch machbar sein, falls ich mich nicht täusche.“ "Wird gemacht Boss." Rief er zurück. Doch grade alls er damit anfangen wollte verfing sich ein Seesteinsplitter im Fell des Wolfsmenschen. Leute wie gehen wir vor? Soll ich den Splitter entfernen oder machen wir das nach dem Kampf? Während er sich gegen weitere Vögel wehrte, wartete er die Antwort ab.

  • Quella und Joe bekriegten sich immer heftiger und keine der beiden Frauen war nunmehr in der Lage selbständig mit dem Kämpfen aufzuhören. Sie würden erst stoppen, wen eine von ihnen sterben würde. Mochte diese Starrköpfigkeit bei einem echten Gegner nützlich sein, so war sie bei einem Kampf unter Freunden eher hinderlich, da keine von ihnen mehr zurück konnte. Ike versuchte die beiden mit einem Plasmaschild und einer, auf Quella gerichteten Plasmakugel voneinander zu trennen. Die Braunhaarige Navigatorin war allerdings viel zu sehr auf den Kampf fixiert, um die Gefahr, die von Ikes auf sie gerichtete Kugel ausging, zu erfassen. Wahrscheinlich wäre sie blindlings wieder auf Joe losgegangen, hätte Ares sich nicht zwischen die beiden geworfen und sie mit einer kräftigen Attacke in entgegengesetzte Richtungen geschleudert. „Es...REICHT!!“, brüllte der weißhaarige Schwertkämpfer und erhielt dafür einige Buh-Rufe. Bevor die Frauen sich wieder aufrichten konnten bekamen sie von Ares eine heftige Kopfnuss, dass Quella einen Augenblick schwarz vor Augen wurde. „Ich weiss einfach nicht, was ihr 2 für Probleme habt und ich will es auch nicht wissen. Zurzeit empfehle ich euch n guten Hausarrest bis morgen. So wie ihr ausseht, kann Joe es vergessen mit Sniper Wolf zu kämpfen und Quella kanns ebenso vergessen, Joe umzunieten. Den dann werde ich euch beiden umnieten. Also...tut mir den Gefallen und last das sein. Wenn ihr euch das nächste mal auf die Nerven geht, dann macht es nicht mit Waffen und Teufelskraft...Rivalen brauchen nur ihre Fäuste. Aber etzt ist für euch beide n sofortiger Kampfverbot...“ Am liebsten hätte sich Quella nun auf ihn gestürzt, doch schon war Derek an seiner Seite und auch Ike stand nicht weit entfernt. Und selbst in völliger Raserei wusste Quella noch, dass sie es mit all diesen Gegnern auf einmal nicht aufnehmen konnte. So blieb ihr nicht viel mehr übrig, als den Schwertkämpfer hasserfüllt anzustarren. Derek kam nun zu der Navigatorin und hielt ihr seine zerbrochenen Brille vor die Nase. „Quella-Schätzchen. Ist es nicht egal, wenn ein lebendes Promillefass dich vergisst? Schließlich hast du jemanden vor dir, der dich nie im Leben vergessen würde. Aber wenn du so rumschreist“, tadelte er sie und wedelte mit der Brille herum, „dann kann ich irgendwann deine Schönheit nicht mehr erblicken, unter Umständen deine wundervolle Stimme nicht mehr hören.“ Er ließ das Drahtgestell in ihren Schoß fallen, bevor er sich den anderen Gästen zuwandte. Dass sie ihm seine Brille kaputt gemacht hatte, tat der lockenköpfigen Brünette dann doch Leid.


    Nachdem Derek dem Wirt versprochen hatte, für den verursachten Schaden tatsächlich diese Sniper Wolf zu erledigen, bot er ihnen einige Zimmer an und der Arzt ließ seine Gruppe noch einmal in einem davon versammeln, nachdem er einen schießwütigen Gast entsorgt hatte. Quella hatte sich derweil wieder beruhigt sodass sie die Ansprache Dereks aufnehmen konnte und wieder bei klarem Verstand war. „Damit das klar ist, nur wegen dieser Aktion müssen wir den Schatz finden UND eine Killerin schnappen. Es wäre schön, wenn es keine unangenehmen Vorkomnisse mehr geben würde. Deshalb gilt absolutes Alkoholverbot, Verbot jeglicher Auffäligkeiten und vorallem ein höheres Teamwork. Deshalb möchte ich, dass ihr euch nun vertragt....“ Danach entließ er die anderen. Quella, die nachdem sie zu sich gekommen war erst gemerkt hatte, was für ein Chaos sie angerichtet hatte, betastete ihrer Rücken, der höllisch schmerzte. Ihre Finger berührten etwas feuchtes und als sie diese hervorzog, um sie betrachten zu können, glänzte Blut an ihnen. Der junge Frau entwich ein Seufzen, vermutlich war sie während der Rangelei mit Joe in eine Scherbe gefallen, aber Derek sollte sich das lieber noch einmal ansehen. „Derek, kannst du bitte mal nachschauen, was ich am Rücken habe? Ich glaub da hab ich mich vorhin verletzt.“, fragte sie den Arzt bittend, als der Rest den Raum verlassen hatte. Dabei vermied sie es, so gut es ging, ihre Prügelei mit Joe anzusprechen, die ihr mittlerweile Leid tat. Sie war Ares auch nicht mehr sauer, dass er sie beide so rüde getrennt hatte. Bei dem Gedanken, dass sie ihre Freundin hatte umbringen wollen, fühlte sie sich ganz elend.


    OT: Ja, auch Quella hat ein Gewissen XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem Chros seine Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte schaute er Mike und Flannery dabei zu wie diese gemeinsam das Riesenspinnentier mit ihrer Komboattacke ausschalteten. "Ok, das war gar nicht mal schlecht." Direkt nach dem Fall des Monsters zapfte sich Ice ein wenig Gift von eben diesem ab und begutachtete den Inhalt der Schatztruhe. Es überraschte Chros nicht das es sich nicht direkt um einen Schatz handelte sondern nur um ein Rätsel, denn auch wenn der Kampf sie einige Mühe gekostet hatte so war er doch relativ schnell beendet gewesen. Also las Ice ihnen das Rätsel vor:'Der Navigator hat grüne Haare und steht im Rang über dem Scharfschützen.Nach den bunten Steinen geradeaus,
    links, rechts und geradeaus.' Hört sich nach einem Rätsel an ,was auf einer Reihenfolge geschaffen worden ist, wie ein Wegplan nur verschlüsselt. Wird uns Wohl mit dem richtigen Geschick und denn anderen Teilen zum Schatz führt oder was denkt ihr ?
    " Chros nickte nur zustimmend, denn sowas ähnliches hatte er sich auch gedacht.


    Dann gingen sie gemeinsam zum Schiff und Ice hielt noch eine Rede: "Ähm ich finde wir haben uns gut geschlagen und sollten uns jetzt eine Pause gönnen und dabei zur nächsten Insel fahren.Und das wir uns schonmal mal überlegen sollten wie wir auf der nächsten Insel vorgehen werden.Wir haben zwar schon einen Hinweis auf den Schatz wissen aber nicht was uns noch bevor steht." Direkt danach fasste dieser sich an den Kopf und kippte um stand kurz danach jedoch wieder auf.


    "Alles in Ordnung mit dir?°,fragte Chros leicht besorgt...