OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Quella war zu sehr mit ihren Drähten und den auf sie abgefeuerten Pistolenkugeln beschäftigt, um Joes Aufforderung mitzubekommen und da auch Ares nicht dazu kam ihr den Wunsch der Scharfschützin zu überbringen, musste Joe ohne Ablenkung auskommen.


    Den Assassinen war wohl mittlerweile aufgefallen, dass ihre Angriffe nicht die gewünschte Wirkung erzielten. Zwar konnten sie die feinen, rotierenden Drähte im Halbschatten der Gasse nicht erkennen, aber sie bekamen dennoch mit, dass die Frau mit der wallenden Lockenmähne eine Art Schild besitzen musste. Denn obwohl Quella offen auf der Hauptgasse stand, erreichten die Kugeln sie nicht. Ike schien seine Sache sehr gut gemacht zu haben, denn Derek lag außerhalb des Zielradius der Schützen, zumindest hatte er keine weiteren Treffer einstecken müssen. Eine kurze Pause entstand im Dauerfeuer, als ein Schütze nachladen musste. Es waren bereits weniger geworden, da sich einige mit Quellas Kameraden angelegt hatten. Ein leises Klicken auf dem Dach über ihr zeigte ihr, dass sich jemand dort in Stellung brachte. Offensichtlich versuchten die Angreifer nun einen anderen Winkel. Schnell hob die Braunhaarige eine Hand und schleuderte eine Schallwelle nach dem unsichtbaren Gegner. Mit einem lauten Krachen brach ein Teil des Daches und stürzte herunter. Mit einer weiteren Schallwelle wehrte Quella die Trümmer ab. Eine ganz in schwarz gekleidete Frau hatte offensichtlich nicht mit so einem Angriff gerechnet und stürzte von ihrem zusammenbrechenden Ausguck. Geschickt schlug sie einen Salto in der Luft und landete unbeschadet vor der Navigatorin in der engen Gasse. Sie war hochgewachsen und trug einen enganliegenden schwarzen Lederanzug und hatte die langen, schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Haut war von einem karamellfarbenen Ton und unterstrich ihr rassiges, beinahe exotisches Aussehen.


    Mit einer geradezu eleganten Drehung warf sie sich herum und trat mit dem rechten Bein nach Quella. Der Tritt war zu berechnend und die Navigatorin wich ihm lässig aus. Ein hinterhältiges Grinsen glitt über das Gesicht der Assassine und im nächsten Moment schoss eine dreißig Zentimeter lange Eisennadel aus ihren Absätzen. Damit hatte Quella nicht gerechnet und die Fremde verpasste ihr einen dünnen Schnitt an der Wange, genau gegenüber den Kratzern, die Joe ihr bei der Schlägerei verpasst hatte, sodass Quella nun rechts und links im Gesicht rote Striemen aufwies. „Scheint ja fast so, als hätte einer anderen Frau dein hübsches Gesicht auch nicht gepasst, Schätzchen.“, höhnte die Schwarzgekleidete. „Was ihr alle nur mit meinem Gesicht habt. Und deine Waffe ist verdammt mies.“, giftete Quella zurück. „Ich nenne das eher genial. Weißt du Kleine, meine Absätze sind hohl und die Nadeln lassen sich in meinen Stiefelschacht einziehen. Durch eine schnelle Bewegung von mir schießen sie ganz automatisch hervor. Ich kann also nicht nur mit meiner Pistole schießen, sondern auch mit meinen Beinen. Ahahaha.“, gab die Assassine an und lachte übertrieben hinter vorgehaltener Hand, „Aber dir muss ich das wohl nicht erklären. Es scheint ja, dass du einem ähnlichen Handwerk nachgehst, wozu sonst benutzt man Drähte.“ Sie deutete mit einem überheblichen Nicken auf die Hände der Navigatorin, von denen ihre Drähte nun schlaff herabhingen. Von dem Augenblick, wo die andere Frau in der Gasse gelandet war, war auch das Pistolenfeuer auf Quella verstummt.


    Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich dich zum Schweigen bring.“, grinste die Braunhaarige hämisch. „Ich muss dich enttäuschen Schätzchen, aber egal wie hübsch du auch sein magst, du kannst mir weder im Aussehen, noch im Kampf das Wasser reichen.“, gab die Assassine überheblich von sich. Quella blickte einen Moment irritiert. „Was bitte hat mein Aussehen mit meiner Kampfstärke zu tun?„Sag mal, bist du eigentlich so blöd oder tust du nur so?“, fuhr ihre Gegnerin sie an. Der Blick der Navigatorin wurde kalt und ein mörderisches Glitzern trat in ihre Augen. „Komm her und finde es selbst heraus.“Wenn dir so viel daran liegt, zu sterben kann ich dir diesen Wunsch gerne erfüllen.“, erwiderte die Schwarzhaarige mit einem gefährlichen Grinsen. „Tönender Wirbelsturm!“, zischte Quella statt einer Antwort. Die Drähte an ihren Händen erwachten wie von selbst zu Leben und begannen sirrend zu rotieren. Katzenhaft sprang die Assassine auf sie zu und trat erneut nach ihr, wobei mitten in ihren Tritten die langen Eisennadeln aus den Absätzen schossen. Doch dieses Mal war Quella vorbereitet und schleuderte der Frau ihren tönernen Wirbelsturm entgegen. Die scharfen Drähte schlitzten an einigen Stellen den eng anliegenden Lederanzug der Assassine auf, jedoch ohne die darunterliegende Haut zu verletzen. „Mist!“, fluchte Quella und warf sich zur Seite, bevor die Eisennadel sie aufspießen konnte. Die Gegnerin zog sofort ihr Bein nach unten, um Quella noch zu erwischen, doch diese schleuderte ihre Drähte im Fallen nach dem Standbein der Frau. Kaum hatten die Drähte dieses berührt, beendete die Schallfrau die stimulierenden Schallwellen und die Drähte schlangen sich fest um die Wade der rassigen Assassine. Mit einem starken Ruck riss Quella die Hände zurück und brachte die Gegnerin so zu fall. Doch diese kauerte sich im Fallen zusammen und rollte sich geschickt am Boden ab, sodass sie keine weiteren Verletzungen davontrug. Nur an der Stelle, wo die dünnen Metallfäden ihre Wade umschlungen hatten, war ihr Anzug zerschlitzt und die Haut darunter von oberflächlichen Schnitten bedeckt. „Miststück.“, fauchte die Assassine ungehalten. „Danke gleichfalls.“, kam es von Quella zurück. Es raschelte, als die Schwarzhaarige ohne Vorwarnung eine Pistole zog und auf die Navigatorin schoss. Diese riss die Hände hoch und wehrte mit einer Schallwelle die Kugel ab. „Was, Teufelskräfte? Das ist verdammt link, sowas nicht zu sagen.“ „Hallo? Wer hat hier grad ne Knarre gezogen und wollte unfair kämpfen?“ „Das ist was völlig anderes! Ich verdiene immerhin mein Geld so.“ „Tolle Begründung.“, kommentierte Quella gehässig, „Zeugt ja wirklich von unglaublicher geistiger Reife.“ „Na warte du…“ Die Assassine lief unter ihrer dunklen Haut rot an vor Wut. Erneut schnellte sie auf die lockenköpfige Navigatorin zu und ließ einen wahren Hagel unglaublich schneller Tritte auf diese los. Gleichzeitig schlug Quella mit ihren nun wieder rotierenden Drähten nach der Angreiferin und versuchte dabei ihren Angriffen auszuweichen. Ein paar Mal konnte die Schwarzhaarige sie treffen, allerdings waren das nun Streifschüsse, die Quella nur einige leichtete Schnittwunden einbrachten. Aber auch Quellas Attacke war nur bedingt von Erfolg gekrönt. Das feste Leder bildete eine zweite Haut, die die Drähte erst durchdringen mussten. Als die Assassine einen Augenblick kurz ihr Bein zurückzog, um wieder auszuholen, stoppte Quella ihre Schallwellen und die Drähte schlangen sich gut gezielt um den Hals der Assassine, die augenblicklich erstarrte. Mit einem hinterhältigen Grinsen auf den Lippen betrachtete Quella ihre Gegnerin. „Ich will ja nichts sagen, aber falls du es noch nicht gemerkt hast: deine Chancen sind gerade rapide gefallen.“, wies sie die Schwarzhaarige überflüssiger Weise darauf hin. Diese hielt den Atem an und starrte panisch auf die dünnen, aber festen Metallfäden. „Ich glaube gleich wird es für dich noch ungemütlicher… tönender Wirbelsturm!“ Erneut lösten sich stoßweise hochfrequenzierte Schallwellen aus Quellas Fingerspitzen und brachten die Drähte in Bewegung. Da sich die so entstandene Bewegungsenergie nicht frei entfalten konnte, begannen die Drähte zu zittern und zu vibrieren, wodurch sie sich wie winzige Messerklingen in die Haut der Frau schnitten. Die brüllte vor Schmerz und griff mit beiden Händen in die Drähte, um sie zu lockern, wodurch ihre Hände von blutigen Schnitten übersehen wurden. Leider war keiner, weder am Hals, noch an den Händen, stärker als wenn die Frau sich an einem Blatt Papier geschnitten hätte und richteten demzufolge auch nur einen sehr oberflächlichen Schaden an.


    Unzufrieden mit diesem Ergebnis knirschte Quella mit den Zähnen. Sie wusste ja eigentlich, dass bei ihren dünnen Drähten ein ordentlicher Anlauf nötig war, um einigermaßen akzeptable Wunden zu erzielen. Je mehr Bewegungsfreiheit ihre Drähte hatten und je mehr Schwung sie dadurch aufnehmen konnten, desto besser fiel das Ergebnis aus. So würde das ja nie etwas. Also packte die Navigatorin die Drähte fest mit ihren, durch die festen Handschuhe geschützten, Händen und zog sie ruckartig zurück. Die feinen Metallfäden drangen ein wenig in den Hals der Gegnerin, doch da Quella die Kraft von vorn ausübte, nahm nur der Nacken leichten Schaden. „Scheint so, als müsste ich das nächste Mal dabei hinter meinem Opfer stehen. So kann ich zerren wie ein Dino und nichts passiert.“, ärgerte sich Quella in Gedanken. Die Gegnerin mit einer Hand noch immer festhaltend, als wären die Drähte nur eine Art Halsband, das man einem ungehorsamen Hund umgelegt hatte, näherte sie ihr Gesicht dem der rassigen Assassine und legte ihr die andere Hand leicht auf die Brust. „Nur zu deiner Information, damit du weißt, an wem du gescheitert bist. Man nennt mich ‚stiller Todesengel‘. Und still wirst auch du sterben, mach dich bereit.“, flüsterte sie grausam, den Mund nur wenige Zentimeter von ihrem Ohr entfernt. „Schallwelle!“ Aus ihrer Hand lösten sich die lautlosen Töne und ließen den Körper der Frau zucken. Töne, die wie Schläge waren rauschten durch ihren Körper, bis Quella die Attacke beendete und die Frau leblos zusammensackte.


    OT: So, habe auch mal meinen Gegner gekillt. Ich hoffe, die Sache mit dem Würgegriff geht in Ordnung, sie hat ja ncith viel gebracht.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Kampf begann und Chros sah dabei zu wie Mike und Ice ihre Gegner in Schach hielten. Doch Ice hatte anscheinend noch etwas anderes vor und so sagte er:
    "Chros ich müsste da noch was Erledigen könntest du ein wenig mit dem spielen , aber sei nicht zu hart zu ihnen sie machen nur ihren Job. Und nutze die Gelegenheit um auf das Feindliche Schiff zu gehen."
    "Klar kein Problem ich geh schonend mit ihnen um." ,meinte Chros mit einem Lächeln. Kaum hatte er dies gesagt feuerte eine der Wachen eine Kugel auf ihn. "Efeuwand! Tja mit solchen Kinkerlitzchen wirst du bei mir nicht weit kommen." ,sagte Chros als er hinter seinem Gegner stand.


    Er hatte seine Efeuwand nicht nur als Schutz vor der Kugel sondern auch als Sichtschutz benutzt, denn er verlassen hatte als die Wache kurz unaufmerksam gewesen war um blitzschnell hinter diese zu kommen. Mit einem gezielten Schlag auf den Kopf machte er seinen Gegner nun bewusstlos ohne ihn ernsthaft zu verletzen.


    Nun machte er sich daran auch Ice zweiten Wunsch zu erfüllen indem er versuchte aufs feindliche Schiff zu gelangen. Mithilfe seiner Pflanzenkräfte baute er sich eine recht stabile Brücke und ging danach auf das andere Schiff hinüber.



    OT: Hoffe passt alles so

  • Off topic:
    Da Ice 'chen im Moment verreist ist, übernehme ich erst einmal die Gruppenleitung seiner Gruppe. Da hier die Handlung (verglichen mit den anderen beiden Gruppen) etwas hinterher hinkt, werde ich das Tempo etwas anziehen, um den Zeitunterschied nicht noch größer werden zu lassen. Den jetzt schon bestehenden Zeitunterschied werden wir nach dem nächsten Wächterkampf mit einem Zeitsprung korrigieren.


    Bei den Mitgliedern von Gruppe 3 muss ich mich entschuldigen, dass jetzt erneut nur ein sehr kleiner Schritt kommt, aber bevor ich in unser Gruppe mit der Handlung weiter mache, muss ich noch ein paar Dinge abklären, die möglicherweise einen Einfluss auf die Stärke unseres nächsten Gegners haben.



    Gruppe 2: Chros, Flannery, Jiruki, Mike und Petesch vor der Kapitänsinsel (etwa einen Tag nach der Gruppentrennung)


    Den Piraten gelang es, sich gegen die Besatzung des Patroullienbootes zu behaupten und den Sieg für sich zu verbuchen. Doch kurz darauf klingelte auf dem Patroullienboot eine Teleschnecke. Ice war so frei und nahm das Gespräch entgegen. Der Gesprächspartner war zwar zuerst etwas verwundert, dass er eine fremde Stimme am Apparat hatte, aber Ice schaltete recht schnell und erläuterte, dass der Kapitän des Patroullienbootes im Moment verhindert war. Danach fragte er, ob er irgend etwas ausrichten dürfe.


    „Natürlich darfst du das“, war die Antwort des Befehlshabers von der Marinebasis. „Der Wildhüter von der Insel des Navigators hat sich bei uns gemeldet und hat verlangt, dass wir eine Gruppe von Leuten verfolgen, die in seinem Naturschutzgebiet ihr Unwesen getrieben haben. Zu diesem Zeitpunkt war zufälligerweise der Vater von Tom (also dem Kapitän deines Patrullienbootes) anwesend und seitdem er das Teleschneckengespräch mit dem Wildhüter mitbekommen hat besteht er darauf, dass ich im seinen Sohn und einige weitere Soldaten als Leibwächter zur Seite stelle. Angeblich geht es darum, dass irgend ein Familiengeheimnis nicht in die falschen Hände geraten soll, aber Genaueres wollte er nicht verraten. Für mich klingt das zwar nicht ganz glaubwürdig, denn Toms Vater kann sehr gut auf sich allein aufpassen, aber ihr habt trotzdem den Befehl, sofort zur Marinebasis zurück zu kehren.“


    Alles klar, ich werde es ausrichten“, sagte Ice und legte auf. Danach wandte er sich an seine Kameraden: „Was meint ihr, wollen wir uns als Marineangehörige verkleiden und einmal die Marinebasis unter die Lupe nehmen?




    Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Arztes (etwa zwei Tage nach der Gruppentrennung)


    Die Nacht verlief ungewöhnlich ruhig. Lupus wäre in seiner Wolfform selbst von dem leisesten Geräusch aufgewacht, und auch seine Nase hätte ihm verraten, wenn sich etwas Ungewöhnliches genähert hätte. Aber die ganze Nacht über tauchte kein einziger Hinweis auf ein Lebewesen auf der Insel auf, und so konnten die Piraten ungestört durchschlafen.


    Am Morgen wachte der Wolf dann schon mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Da er es nicht erwarten konnte, den nächsten Hinweis kennen zu lernen, lief er von dem Plateau aus einige Meter in das Gebirge der Insel hinein und versuchte mit seiner Wolfsnase die Position des Wächters auszumachen. Er konnte auch feststellen, dass sich irgendwo auf der Insel ein ungewöhnliches Geschöpf befinden musste, aber da dieses Wesen in den letzten Jahren nicht mehr in der Nähe der Küste gewesen ist, fand er keine brauchbaren Geruchsspuren, und so musste er die Suche unverrichteter Dinge abbrechen. Er kehrte also wieder zurück zu seinen Kameraden, verwandelte sich in einen Menschwolf und wartete ab, bis diese aufgewacht waren. Danach sagte er: „Soweit ich es feststellen kann, war unser Gegner schon sehr lange nicht mehr in diesem Teil der Insel. Daher bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu versuchen, irgendwo im Innern unser Glück zu suchen.

  • Die Atmosphäre um die beiden Kämpfer war geladen bis zum Anschlag.Keiner der beiden Parteien wollte verlieren, geschweige denn aufgeben.
    Der Marinesoldat rappelte sich auf, immer noch etwas verwirrt über die Tatsache, dass sein Gegner ein Träger einer Teufelsfrucht war.
    Er macht sich trotzdem wieder kampfbereit, wenn er dieses Mal auch mehr auf seine Deckung achtete als sein Gegner. DIes konnte dem jungen Zimmermann nur Recht sein, immerhin bekam er so weniger Gegenwehr. Die Kämpfer preschten vorran, Siegeswille glimmte in ihren Augen auf. Der Marinesoldat stach mit seiner Waffe zu. Das war keine große Schwierigkeit für Mike, der dem Stich mit einem lockerem Sprung zur Seite auswich.
    Doch der Marinekrieger hatte schon gedacht, dass sowas in der Richtung passieren würde und schlug mit einem Bein genau dahin, wo Mike hinsprang, genauer gesagt genau in seine Magebgrube. Diesen Treffer hatte der Holzdörfler nicht vorausgesehen und sackte zusammen. Doch schon kurz danach richtete er sich wieder auf und zelte mit einigen Gum-Gum Kicks auf die Füße des anderen. Einer der Tritte traf auch, doch Mike musste seine Angriffsserie unterbrechen, da die Waffe des Gegners auf ihn zusauste. Geistesgegenwärtig sprang Mike in die Luft, über den Angriff und über seinen Gegner, drehte sich in der Luft um, holte aus und feuerte seine Gum-Gum Pistole ab. Die Faust traf den Soldaten am Hinterkopf, sodass er nach vorne umfiel und mit einem dumpfen Schlag aufprallte. Er war bewusstlos.
    Nachdem der Kampf vorbei war sah Mike sich um. Chros hat anscheinend seinen Kampf auch schon gewonnen und kam gerade auf das Patrouillenboot. "Mistkerl! Ich wollte der erste sein, der seinen Kampf gewinnt." meinte Mike zu Chros mit einem Grinsen, dass klar machte, dass der junge Mann einen Scherz macht. Nach kurzer Zeit, die die beiden mit einem Gespräch verbrachten, waren die anderen auch mit ihren Kämpfen fertig.
    Im selben Moment ertönte eine Teleschnecke, die Ice abnahm. Dem Gespräch schenkte Mike kaum Aufmerksamkeit, er unterhielt sich lieber noch mit Flannery über die Kämpfe. Es machte dem Schwrzhaarigen richtigen Spaß zu hören, wie Flannery Tom die Leviten gelesen hat. Als das Teleschneckengespräch zu Ende war drehte Ice sich zu der Gruppe und meinte: „Was meint ihr, wollen wir uns als Marineangehörige verkleiden und einmal die Marinebasis unter die Lupe nehmen?"Von mir aus. Ich habe ja noch nichts gegen die Marine.", sagte Mike und schaute sich um, ob er irgendwo unbenutzte Uniformen finden könnte. Doch Petesch beschwerte sich. Und zwar sehr lautstark. "Das kann doch nicht sein. Und ihr wollt eine Piratenbande darstellen. Wie kann man nur an sowas denken. Als Marine verkleiden. Das ist doch das allerletzte!" Nachdem er seinem Unmut Luft gemacht hat, musste Mike den Kopf schütteln. Da sieht man mal den wahren Charakter einer Person. Sowas kann man ja auch normal sagen. Und ich fand ihn zuerst recht symphatisch, aber das kann auch an unseren Ähnlichen Teufelskräften liegen.

  • Gruppe 1


    Derek war sich zunächst nicht sicher, ob er nun im Himmel war oder nicht.
    Vor seinen Augen kämpften zwei hübsche Frauen einen so erbitterten Kampf, wo sich Männer nur in ihren künsten Träumen wiederfinden würden.
    Somit war der Schiffsarzt zum Einen traurig, zum Anderen glücklich, dass Quella den Kampf für sich entscheiden konnte. Noch länger und Derek wäre wahrscheinlich sowieso an erhöhtem Blutdruck und Blutverlust gestorben. Tatsächlich bewirkte der Blutverlust eine solche Benommenheit, dass Derek nicht ganz mitbekam, wie Quellas Kontrahentin ihr Leben verlor, was auch gut war.


    Mitgenommen und besorgt zugleich ging der 'Todesengel' zum Schiffsarzt zurück und versorgte ihn so gut es ging.
    Im Hintergrund konnte man Ares schreien hören. Ob er verloren hat? Unsinn, der Sturkopf würde niemals einfach so draufgehen.
    Sogar Joe kam relativ heil wieder, mit dem zweiten Hinweis in der Hand. Derek versuchte sich halbwegs aufzurappeln: "Nun gut, Mission erfüllt. Lasst uns zum Gasthaus zurückkehren."

    Beim Gasthaus angekommen, kam Morgan raus und machte erstmal einen prüfenden Blick. Als Joe dann nickte, brach er in Jubel aus, rannte in das Gebäude rein und kurz danach kamen alle Gäste hinaus. Es wurde gejubelt, geklatscht und gesungen.
    Meine Freunde, ihr habt es geschafft! Ihr habt uns von Sniper Wolf befreit! Ich weis nicht, wie oft ich euch danken kann.
    "Ein bisschen Ruhe wäre nicht schlecht, ich hab erstmal genug vom Feiern *hust*", lächelte Derek leicht.
    Natürlich, Natürlich. Macht Platz für die Helden!, rief Morgan und die Gruppe trat in das jetzt relativ reparierte Gasthaus ein.
    Plötzlich erinnerte sich der Wirt an etwas: Übrigens Joe, während ihr weg wart, kam so ein junger Bursche vorbei und hat nach dir gefragt.
    Auf Joes Frage hin, welche Person es war, runzelte Morgan die Stirn: Seinen Namen hat er mir nicht verraten. Wie gesagt war er jung, gutaussehend, hatte lange schwarze Haare, eine schwarze Jacke, eine Halskette, und achja! Er hatte ungewöhnliche türkise Augen. Als ich ihm sagte, dass du heldenhaft gegen Sniper Wolf kämpfen würdest, ist er gegangen."


    Danach wollte man den Rest des Tages nutzen, um wieder Kräfte zu sammeln.
    Derek lag in seinem Zimmer und Quella wachte über ihn. "Du Derek, was genau ist eigentlich Schönheit?", fragte sie plötzlich.
    "Wie meinst du das Quella-Schätzchen?" "Nun, diese Assassine redete was komisches über mein Gesicht und Joe hatte auch solche merwürdigen Kommentare gemacht."
    Der Schiffsarzt blickte sie erstmal verwirrt an. Spielte sie mit ihm oder wusste sie es wirklich nicht? Vielleicht sollte dies auch nur ein Test sein.
    "Hmm, Schönheit ist etwas, was andere fasziniert. Bei mir ist das jetzt zum Beispiel du. Das fängt erstmal bei einem hübschen Gesicht an, mit wundervollen funkelnden Augen. Dann gehts hinnüber zu gewissen Körperproportionen", Derek hatte keine Ahnung wie er es sonst ausdrücken sollte, " und gewisse andere Sachen, die das Auge des Betrachters entzücken. Man sagt jeder hat seinen eigenen Geschmack von Schönheit.... aber du bist ein universales Bespiel von Schönheit, da gibt es nichts zu rückeln."
    Es war nicht die beste Definition, aber damit würde er bestimmt ihr Herz gewinnen, da war er sich sicher.


    Währendessen kam eine andere Person in das Gasthaus. Sie trug ein langes weißes Gewand, mit einem roten Hammer abgedruckt. Als die Gestalt Doria erblickte, der am Thresen sich etwas zu trinken bestellte, lief sie eilig auf ihn zu.
    Doria, bist du das?
    Auch der Schwertkämpfer erkannte die Person. "Erik? Wow, schön dich zu sehen! Wie lange ist es her?"
    Viel zu lange, seit der Trennung unseres Ordens habe ich kaum ein anderes Mitglied gesehen. Hör mal, es ist etwas großartiges passiert: Ein paar entschlossene Brüder haben sich aufgemacht, den Rest des Ordens auszumachen und den Orden wieder aufzubauen. Wir brauchen jeden Mann, am Besten ist du kommst direkt mit mir mit. Dann bringe ich dich zu unserem neuen Anführer."
    Doria zögerte zunächst etwas. Vergiss nicht Bruder, du hast einen Schwur abgelegt und du weist was mit Schwurbrechern passiert.
    "Natürlich weis ich das... ich muss kurz meine Sachen holen.", und rannte nach oben.
    Anstatt aber seine Sachen zu packen, rannte er in das Zimmer, wo Quella und Derek waren. Wenn er schon gehen musste, dann wollte er nicht mit leeren Händen fortgehen.
    "Es tut mir Leid. Ein Ordensmitglied ist aufgetaucht und erbittet meine Hilfe und ich bin verpflichtet ihr nachzukommen."
    "Das ist traurig zu hören, aber du musst tun, was du tun musst.", antwortete
    Derek immer noch schwach. Innerlich war er froh einen Konkruhenten los zu sein. Plötzlich geschah aber etwas, womit er nicht gerechnet hatte.
    "Bevor ich für immer fortgehe....Quella....möchtest du mit mir kommen?", fragte der Schwertkämpfer mit knallrotem Gesicht.
    Derek blieb glatt die Spucke weg. Da versuchte es Doria mit einer letzten Offensive Quella zu gewinnen und ausgerechnet jetzt lag Derek halb-tot im Bett. "Ich liebe dich und ich wünsche mir sehr, dass du mich begleitest."
    Nun blieb es abzuwarten, was Quella sagen würde.


    OT: Nach Quellas Antwort, wird uns AdmiralD alias Doria verlassen. Danke für dein bisheriges Mitwirken in diesem RPG. Für den Rest der Gruppe gilt:
    Die Aktivitäten beschreiben, die eure Chars für den Rest des Tages noch machen. Ich bitte darum dies schnell zu machen, damit wir flott auf die Insel des Arztes kommen.
    Wie Ares zu der Gruppe zurückkommt habe ich mal offen gelassen.

  • Flannery bekam von ihren Gruppenmitgliedern mehr oder weniger grünes Licht, sich den blonden Leiter des kleinen Marinetrupps selbst vorzuknüpfen. Sie wollte ihnen noch ein frohlockendes 'Danke, Jungs!', zurufen, als der blonde , der sich seine blutende Nase hielt, wieder das Wort an sich riss "Erstens ,meine Süße wirst, du es dir sicher noch anders überlegen - bei mir kannst du alles haben.Und zweitens : sei gefälligst still du Weib ,Frauen haben hier nichts zu melden, sei froh das du so hübsch bist!". Daraufhin machte Flannery eine Geste, als würde sie sich gähnend die Hand vor den Mund halten, und gab dem Marine erneut Paroli "Huch , ist unser Schöner eben zum Biest mutiert." sie kicherte etwas "Oder hab ich grad bisschen zu viel an deinem Lack gekratzt. Naja egal, solche wie dich gibt's eh im dutzend billiger!" sie ließ ihre Fäuste etwas krachen "Mach dich schon 'mal 'drauf gefasst den Boden zu küssen!"


    Kaum hatte die junge Diedin ihre Kampfhaltung eingenommen , nahm er eine lederne Peitsche aus seiner Tasche "Wenn du nicht mitkommen willst ,zwinge ich dich eben dazu meine Süße!" als er ausgeprochen hatte, verlieh er seiner Drohung nachdruck, indem er mit seiner Peitsche nach Flannery schlug und ihr Gesicht um Haaresbreite verfehlte - dennoch hinterließ die Waffe eine dünne, hellrote Abschürfung auf ihrer Haut. "Bist also doch nicht ganz so 'ne Memme wie ich gedacht hatt'!" die Orangehaarige grinste wild "Na, dann muss ich dich nicht mit Samthandschuhen anpacken!" rief sie, bevor sie sich in ihre Luchsgestalt verwandelte und auf den Blonden zustürmte.


    Dieser schlug jedoch mit seiner Peitsche um sich, womit er sich das Luchsmädchen zunächst erfolgreich vom Leib hielt. Erst als er sich nach einiger Zeit, in der Flannery bereits einige Peitschenhiebe einstecken musste, eine Blöße gab, nutzte sie die Gelegenheit um ihn mit ihren Klauen tiefe Kratzer im rechten Oberschenkel. Fluchend griff der Marinekapitän zunächst nach der blutenden Wunde, bevor er wieder nach der Diebin, die sich inzwischen in ihrer Hybridform befand, zu schlagen. Beide waren bereits müde, wobei Flannerys Wunden nicht so gewichtig wie die Fleischwunden des Blonden waren, der immer noch wie besessen seine Peitsche schwang. Auf einmal ging jedoch Alles sehr schnell : als der Marinekäpitän erneut nach Flannerys Gesich schug, wich diese nicht aus, sondern bekam die Lederpeitsche zu greifen und riss mit einem heftigen Ruck daran. Der Blonde wusste nicht wie ihm geschah und ließ nicht rechtzeitig den Griff seiner Waffe los, sodass er mit ih nach vorne gerissen wurde. Flannery hate inzwischen mit ihrer Pranke ausgeholt und schleuderte diese dem Marinekapitän nun mit voller Wucht ins Gesicht. Mit einem erstorbenen Ächzen fiel der Blonde der Länge nach zu Boden und blieb bewusstlos liegen. "Sorry, aber für die Boxernase werd' ich nicht aufkommen!" witzelte Flannery noch, bevor sie sich wieder nach ihren MItstreitern umsah.


    Zu ihrer Erleichterung hatten diese ihre Gegner bereits ausgeschaltet. Während Ice auf dem Patrouillenboot eine Teleschnecke benutzte, unterhielt sich Flannery mit Mike etwas über ihre Kämpfe, wobei das Luchsmädchen frohlockend darüber berichtete, wie sie dem blonden Mariekapitän die ohnehin schon geschundene Nase noch mehr ramponiert hatte.Was meint ihr, wollen wir uns als Marineangehörige verkleiden und einmal die Marinebasis unter die Lupe nehmen? fragte Ice in die Runde, als er mit dem Telefongespräch fertig war "Von mir aus. Ich habe ja noch nichts gegen die Marine." meine Mike daraufhin, was Flannery mehr oder weniger bestätigte "Naja, ich mag die Marine ja nich' besonders" sie grinste verschwörerisch "Aber die Kerle nach Strich und Faden aufs Kreuz zu legen klingt echt lustig!" fügte sie hinzu und kicherte. Petesch jedoch schien nichts von Ices Einfall zu halten, im Gegenteil, er schien regelrecht angewidert "Das kann doch nicht sein. Und
    ihr wollt eine Piratenbande darstellen. Wie kann man nur an sowas
    denken. Als Marine verkleiden. Das ist doch das allerletzte!"
    ."Ach je, da ist aber Jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden"dachte sich Flannery und versuchte ihren aufgebrachten Mitstreiter zumindest etwas zu beschwichtigen "Hey, ist doch kein Grund gleich so aus der Haut zu fahren. Sind ja nur Klamotten..."meinte sie und sah den Rest der Gruppe hilfesuchend an.


    OT: Hoffe das mit dem Kampf geht so in Ordnung.

  • Unzufrieden verzog Quella den Mund. Dereks Antwort war ganz und gar nicht, was sie sich erhofft hatte. „Aber wie definiert man bei Menschen Schönheit, besonders bei Frauen? Sowohl Joe als auch die Assassine haben mir gesagt, ich hätte ein hübsches Gesicht und du eben auch, aber ich weiß noch nicht einmal, woran man das misst. Vergiss nicht, ich habe den Großteil meines Lebens auf einer Insel im Clam Belt verbracht, wo ich weit und breit der einzige Mensch war. Ich weiß zwar, was Riesenfledermäuse attraktiv finden, aber über menschliche Verhaltensweisen habe ich so gut wie keine Ahnung. Also bitte erklär es mir! Was genau finden menschliche Männer an einer Frau schön oder attraktiv? Und kannst du mir bitte auch diese ‚gewisse Körperproportionen‘ genauer erklären?“ Mit großen Augen blickte sie den verwundeten Arzt flehend an. Dass sie dabei einen erstklassigen Dackelblick präsentierte, war ihr nicht Mal ansatzweise bewusst.


    Nach einer Weile kam Doria zu ihnen beiden ins Zimmer. „Es tut mir Leid. Ein Ordensmitglied ist aufgetaucht und erbittet meine Hilfe und ich bin verpflichtet ihr nachzukommen.“, entschuldigte er sich. „Das ist traurig zu hören, aber du musst tun, was du tun musst.“, antwortete Derek knapp. Lag es an seinem Zustand, oder hatte sich Quella die aufkeimende Feindschaft der beiden doch nicht bloß eingebildet? Die junge Frau mit den wallenden Locken brachte allerdings vor Fassungslosigkeit kein Wort heraus. Sie mochte Doria schließlich und er wollte einfach gehen? „Bevor ich für immer fortgehe....Quella....möchtest du mit mir kommen?“, wollte der Ritter wissen, wobei er rot anlief, „Ich liebe dich und ich wünsche mir sehr, dass du mich begleitest.“ Liebe, wieder eines der Dinge, die Quella nicht verstand. Ob es so etwas meinte, was Joe und Ares verband? Wie hatte die Scharfschützin es doch gleich genannt? Seelenverwandtschaft! Oder meinte er damit dieses unerklärliche Gefühl, was jetzt in Quella heranwuchs. „Warum willst du denn überhaupt gehen? Gefällt es dir bei uns etwa nicht?“, hackte sie nach, um Zeit zu schinden. „Doch, natürlich, aber ich habe einen Eid abgelegt und an diesen muss ich mich halten, wenn ich ihn nicht halte, wird mein Orden mich jagen und töten. Ich könnte meinen Schwur auch gar nicht brechen, immerhin ist dieser Orden meine Familie, ich bin bei ihnen aufgewachsen.“, erklärte Doria ruhig, aber noch immer rot im Gesicht. Dann gab er sich plötzlich einen Ruck und ergriff mit beiden Händen Quellas. „Quella, ich bitte dich, mich zu begleiten. Ich kann nicht bei der Bande bleiben, aber dich will ich nicht verlieren, du bist mir zu wichtig.“ Die Navigatorin blickte verwirrt zu Boden. „Mir gefällt es aber in dieser Mannschaft und wenn ich gehe, haben sie ja gar keinen Navigator mehr.“, murmelte sie. Aus irgendeinem, ihr unbekannten Grund fiel ihr das Reden plötzlich schwer, aber sie wusste, dass es so das Richtige war. „Dein Orden mag keine Teufelsfruchnutzer, oder? So wie du am Anfang.“ „Sie würden es verstehen und dir nichts antun, wenn ich ihnen erkläre, dass du zu mir gehörst.“, erwiderte Doria und leichte Panik schwang in seiner Stimme mit, „Zudem müssten sie es gar nicht erfahren, du kannst schließlich auch ohne sie kämpfen.“ Quella schloss die Augen und tat einen Schritt zurück, wobei sie dem jungen Ritter ihre Hände entzog. „Es tut mir Leid Doria, aber ich könnte mich nicht verstellen. Meine Teufelskräfte gehören zu mir, sie sind ein Teil von mir und ich könnte sie nicht verleugnen. Außerdem sind die Leute dieser Bande meine Freunde… Wie könnte ich sie im Stich lassen?“ „Du kommst also nicht mit!“, stellte Doria traurig fest. Die Braunhaarige schüttelte den gesenkten Kopf, wagte aber nicht die Augen zu öffnen. So hörte sie auch nur anhand der Schritte, dass Doria aus dem Raum und die Treppe hinunter stürmte. „Was ist das, Derek? Es schmerzt. Ganz doll.“, flüsterte Quella in die nun entstandene Stille und berührte mit der rechten Hand die Stelle über ihrem Herzen, während ihr lautlose Tränen über die Wangen rannten.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Gruppe 1


    Bevor Doria reinkommt:
    Quella lies einfach nicht locker, währendessen Derek sich fragte, was wohl Riesenfledermäuse attraktiv finden.
    Das war nicht der einzige Grund, warum er daraufhin eine Gänsehaut bekam. Quella schaute ihn so flehend an, dass der Schiffsarzt Schwierigkeiten bekam den Mund zu halten.
    "Ähmmmm...", sie verstärkte den Dackelblick, "Joa.....", noch stärker, "Okay, okay.", und Derek musste vor ihrem Blick aufgeben.
    "Nehmen wir ein Beispiel: Also Joe hat kein hübsches Gesicht, du aber schon. Da hängen viele Faktoren zusammen, zum Beispiel: Hautbeschaffenheit, Augen, Kopfform, Lippen usw. Dein Gesicht hat die genau passenden Faktoren, die ich mag, und die wohl auch jeder mögen würde mein Engelchen.
    Neben dem Gesicht spielt natürlich der Körper auch eine Rolle.", und machte eine Pause.
    Derek wusste nicht so, ob er es so direkt ausdrücken sollte. Er sprach weiter und sein Gesicht fing an etwas rot anzulaufen:
    "Also Männer stehen mehr auf Früchtchen in dieser Form."
    , und machte mit beiden Händen die typische Weelenform: erst großer Abstand, dann kurzer und dann wieder einen größeren.
    Quella schauhte ihn fragend an: "Was hat das jetzt mit Früchte zu tun? Und eine Frucht, die so aussieht, habe ich auch nochnie gesehn."
    Derek wäre daraufhin fast vom Bett gefallen. Jetzt reichte es, der innere Mann erwachte in ihm und sprach das aus, was der Schiffsarzt unter allen Umständen verhindern wollte: "Nichts Früchte. Männer stehen auf Frauen mit großen Brüsten, schmaler Taille und einem großen, knackigen Po!"
    Stille breitete sich aus. Derek saß da und versuchte gerade das zu verarbeiten, was er gerade gesagt hatte.
    "Oh-mein-Gott."
    , dachte er nur noch. "Jetzt werde ich als Perversling abgestempelt und verliere sie. Nein!! Ich brauche ein Ablenkungsmanöver, und zwar schnell!"
    Dann kam auch schon Doria hineingestürmt...


    Derek war überglücklich, als Quella sich für die Mannschaft entschieden hatte. Auch wenn sie nicht speziell den Schiffsarzt als Grund des Bleibens nannte, so blieb sie und würde nicht fortgehen.
    Aber plötzlich verstimme die Freude, denn das ganze hatte schon einen bitteren Beigeschmack gehabt. Doria gehörte bis jetzt zur Mannschaft und würde nun für immer fortgehen.
    Vorallem Quella bildete nun eine traurige Stimmung: „Was ist das, Derek? Es schmerzt. Ganz doll.“, hielt sich die Hand über ihr Herz und weinte lautlos.
    Derek rappelte sich wieder auf, schaute sie an und sprach ebenfalls mehr in einem Flüsterton: "Das ist der Trennungsschmerz. Doria ist schon relativ lange mit uns gereist und wir wurden Freunde. Nun geht er und wird wohl nicht mehr wiederkommen, das ist es, was dein Herz schmerzen lässt. In deinem Unterbewusstsein plagt dich vielleicht auch dein Gewissen. Du bekommst das Gefühl, dass du schuldig an seinem Schmerz bist."
    Dann legte er beide Hände an ihr Gesicht und wischte mit den Daumen die Tränen weg: "Du bist nicht schuldig. Er geht seinen Weg und wir unseren, so ist der Lauf des Lebens, daran kann man nichts ändern, nur sich daran gewöhnen und sich gegenseitig trösten."
    Nun umschlang er Quella und drückt sie an seinem Körper, für seinen Zustand ein bisschen zu kräftig, denn Blut presste sich durch die Verbände.
    Ihm war das aber egal, hauptsache Quella würde Trost an ihm finden. Und diesen Trennungsschmerz kannte er nur zu gut, sodass auch bei ihm Tränen runterliefen.
    Das Ablenkungsmanöver war gelungen, aber zu welchem Preis?

  • OT: Ich bin mal wieder bei meiem Dad und schon funktionieren die Farben nicht mehr -.- Ich hoffe man kann aus dem Zusammenhang trotzdem erschließen, wer spricht und um was es geht.


    Nach dem Sniperduell mit Wolf, aus dem Joe siegreich hervorgegangen war hatte sie Ares gesucht und glücklicherweise auch schnell gefunden. Wäre Derek nicht schon vorher in Lebensgefahr gewesen, der Schock über Ares Zustand hätte ihn sicher in diese versetzt. Die letzte Attacke, die der Schwertkämpfer eingesetzt hatte, hatte ihm dermaßen viel Kraft geraubt, dass sein Körper kaum in der Lage schien die Schusswunden aus der Schrotflinte seines besiegten gegners zu regenerieren. Zusammen mit ihrer Giftküche schleppte sie ihn in den Saloon udn dachte mehr als einmal wieder darüber nach, dass die dringend mehr Krafttraining brauchte.
    Die anderen freuten sich über den zweiten Hinweiszettel, Morgan und die restliche Bevölkerung der Insel dagegen jubelten über den Sieg über Sniper Wolf und ihre Gang.
    Natürlich musste ein jeder berrichten, wie es ihm ergangen war und die bewohner der scharfschützeninsel staunten nicht schlecht als auch die beiden Streithühner vom Vortag sich als ausgezeichnete Kämpferinnen entpuppten. Zwischen Quella und Joe brauchte es keinerlei Entschuldigende Worte, die beiden sahen sich, lächelten und alles war vergeben und vergessen.


    Der Wirt Morgan erzählte Joe allerdings noch von einem merkwürdigen Besucher, den er als sehr gutaussehend beschrieb. Offenbar hatte sich dieser jemand nach einer burschikosen Scharfschützin mit weißen Haaren und tätowierten Augen erkundigt. Man hatte ihm nicht sonderlich bereitwillig Auskunft gegeben, schließlich war er ein Fremder, aber eine der Bedienungen hatte seinem Charme nicht wiederstehen können und ihm alles über Joe gesagt was sie wusste. Dass der Fremde das junge Mädchen danach wie Dreck behandelt hatte, war den Gästen des Saloons sauer aufgestoßen und er war bald gegangen.
    Merkwürdigerweise fühlte sich Joe durch die Beschreibung an irgendjemanden erinnert, doch sie konnte einfach nicht zuordnen um wen es sich handeln sollte. Könnte dies tatsächlich jemand aus ihrer verlorenen Vergangenheit sein? Mit ihrer Pistole, ihren weißen Haaren, ihren Tattoos und ihrer burschikosen Art warsie schon an den Strand der Insel angespült worden. Es konnte also wirklich jemand sein, der sie von früher kannte...


    "Die türkisfarbenen Augen kommen mir so bekannt vor. So tief wie die azurblaue See und verdammt geheimnisvoll. Und das er angeblich so gut aussah, dass er alle Frauen hier im Raum begeistert hat weckt ebenfalls Erinnerungen. Aber ich kann sie einfach nicht zuordnen...", sagte die Alchemistin zu ihrem Freund. Dann schüttelte sie energisch den Kopf, um die rätselhaften Gedanken zu vertreiben. Sie hatte noch etwas vor, bevor die Gruppe die Insel wieder verließ und erklärte Ares: "Ich möchte jetzt gerne noch das Grab meines Ziehvaters besuchen. Nimm es mir bitet nicht übel, aber du siehst nicht gerade fit aus und ich würde diesen Spaziergang lieber alleine machen. Ich bin in etwa zwei Stunden wieder da. Wenn Derek fragt wo ich bin, ich brauche keine ärztliche Hilfe, das Loch in meinem Hemd ist ungefährlich."


    Ihr weißhaariger Kamerad und Freund nickte bloß und die Scharfschützin machte sich auf den Weg zum Friedhof der Insel.
    Es dauerte nicht lange Baba Beers Grab zu finden, die Stadtbewohner hielten den alten Saufkopp zumindest insofern in Ehren, dass sie ihm stets mehrere Rumflaschen mit Blumen auf den Grabstein stellten. Joe ließ sich auf den Boden fallen und betrachtete schweigend die eingravierte Inschrift: "Benjamin Barthimus Boggart von Elayor. Seine größte Liebe hat ihn ins Grab gebracht. Der Alkohol. Ruhe in Frieden Baba Beer."
    Sie seufzte tief und lächelte, der Wind strich ihr durch die Haare und sie sog die Meeresluft ein, die von der Küste herüberwehte. "Bis bald mal wieder Ziehväterchen. Beim nächsten Mal bleib ich länger und bring dir auch was mit.", waren ihre Worte, als sie sich nach etwa einer Stunde wieder erhob. Beim Aufstehen entdeckte sie einen alten Steckbrief, der auf die Rückseite des Grabes gehängt worden war. Wütend über die Grabschändung riss sie ihn ab und wollte ihn wegwerfen, da fiel ihr blick auf das Bild.
    "Heilige Sch****!"
    So schnell sie konnte rannte sie zurück zu den anderen...

  • Gleich nach dem Ike den Gegner besiegt hatte hörte er einen Schrei. Er vermutete, das er von Ares stammte, jedoch war er sich nicht sicher, da er ihn nicht all zu gut kannte und der Laut durch die Häuser gedämpft wurde. Er würde aber zulange brauchen um ihm schnell helfen zukönnen. Wärend des Kampfes hatte er sich, wie Ike erst jetzt bemerkte, ein ganzes Stück von den Gassen in denen sich die Gruppe vor den Kugeln geschützt hatte undder Wirtschaft entfernt. Vermutlich hatte der nun Herzlose hier auf Flüchtende schießen sollen. Am Besten ich mach mich direkt auf den Weg zur Wirtschaft. Dort werde ich sie sicherlich treffen Ike rannte dann erst mal über die Dächer in die Nähe der Wirtschafft und als er sie auch am Boden ohne große Umwege erreichen konnte Erzeugte er ein Plasmaschild mit dem er den darauf folgenden Sprung vom Dach in die Gasse dämpfte. Ich sollte mir wirklich eine Methode überlegen, mit der ich vom Dach schnell runterkomme und dabei nicht immer einen Krater wie von einem Meteoriten hinterlasse... Aber egal, im Notfall kann ich ja sagen, dass es die Leute von Sniper Wolf waren. Meinte er zu sich selber, ehe er sich den anderen Anschlossen, die gerade an der Straße vorbei liefen, in der er gerade war.


    An der Wirtschaft angekommen, wurden sie erst mal sehr lebhaft Begrüßt, nach dem Joe mit dem Wirt einige Worte gewechselt hatte. In der Wirtschafft blieb Ike erst mal an der Bar sitzen und schaute den Feiernden zu. Er mochte diese Feiern nicht besonderst einerseits weil oft große Mengen an Flüssigkeiten im Spiel waren, andererseits weil es zu viele angetrunkene und damit unberechenbare, waffentragende Menschen gab.


    Plötzlich kan ein anderer Mann herein und begann ein aufgeregtes Gespräch mit Doria. Ike bekam über das getöse der Feier nicht all zu viel davon mit jedoch drangen einige Gesprächsfetzten zu ihm durch.
    "Erik? ... sehen! ..." "...Trennung unseres Ordens ha... ...sehen. Hör ma... ...üder haben sich aufgemacht, .... Orden wieder aufzubauen. Wir brauchen jeden Mann, am Besten ist du kommst dir..."
    Danach wurde der Rest der Unterhaltung von der Musik und den Menschen geschluckt. Doria wird und anscheinend also verlassen...
    Etwas später kam Doria wieder herrunter und verließ mit dem Fremden, der anscheinend Erik hieß, die Wirtschaft.


    Ike ging nach einigen verstrichenen Minuten auch nach oben zu Derek. Wenn Doris die Gruppe verlassen hatte konnte es gut sein, das es einiges an Trauer gab. Die anderen waren ja schon länger dabei und hatten dadurch auch eine bessere Beziehung zu den Gruppenmitgliedern.
    Ike klofte an Dereks Tür und öffnete sie dann. "Derek, ich gehr zum Schiff und mach es Abfarts bereit. Ihr könnt dann kommen wann immer ihr wollt. Meinet wegen auch erst nächste Woche, aber ich kann große Menschenansammlungen aus fremden Menschen auf kleinem Raum mit vielen Geträngen nicht ausstehen und ich will endlich mal meine acht Plasmakugeln gleichzeitig kontrollieren können. Wenn du etwas von mit brauchst. Ich bin dann dort."


    Ike ging die Gassen zum Hafen hinunter. "Nichtzuglauben, das ich bis vor ein paar Tagen noch ein relativ normales Leben hatte, ganz ohne Teufelskräft. Nur immer auf der Suche nach einem Job. Und das hat sich jetzt so schlagartig geändert! Kein schwimmen mehr, neue Wege, neue Freunde, ein riskanteres Leben und die Riesenschildkröte nicht zu vergessen. Da wird sicher noch einiges kommen."


    Ike hatte inzwischen den Hafen erreicht und ging auf sein Boot. Er richtete alles her, so das er nur noch das Segel hissen musste und die Gruppe konnte wieder aufbrechen. Dann setzte er sich mit verschrenkten Beinen auf das Deck und erzeugte mit hilfe seines Dials eine Plasmakugel die er daraufhin teilte, so das in jeder hand eine schwebte. "Ok, es gibt einiges, was mir spontan Lustiges zu diesen Kugeln einfallen würde, aber das hat noch Zeit. Jetzt muss ich es erst mal hinbekommen acht von diesen Kugeln zu kontrollieren, sonst kann ich auch die anderen dinge vergessen, da ich dafür sogar noch mehr Konzentration brauche."


    "Dann wollen wir mal." Er teilte die Kugeln. "Das war einfach. Aber ab jetzt sollte ich langsam die Kugeln teilen, bevor noch das Boot ein Brandloch bekommt." Damit teilte er nun noch mal in jeder Hand eine Kugel. Und darauf hin die in der Rechten noch einmal. "7 ist schon mal nicht schlecht aber hier ist es relativ ruhig und ich muss ja mindestens acht schaffen." Er bereitete sich nun darauf vor eine weitere Kugel zu teilen und langsam zog sich ein Kugel auseinander. Immer wieder gab es einige Zuckungen in den Kugel. Aber nach ewig scheinenden Sekunden schwebten acht kleine blutrote Sonnen um Ike's Hände und die Zuckungen in den Kugeln begannen auch immer weniger zuwerden. Schließlich hörten sie komplett auf. Nach dem er die Kugeln noch einige Zeit so schweben ließ loste er die Kugeln wieder auf, bis nur noch eine überig blieb.
    Diese Teile er dann wieder bis er nochamls acht hatte und löste wieder 7 auf. Nach einiger Zeit löste Ike schließlich alle Kugeln auf. "Sehr gut. Jetzt sollte alles soweit klappen und auch im Kampf müsste es mir nun möglich sein, schnell auf das rotweiße Plasma zu kommen."

  • Gruppe 2: Chros, Flannery, Jiruki, Mike, Petesch und Sakura auf dem Weg zur Kapitänsinsel


    Nachdem Ice den Vorschlag gemacht hatte, dass man sich als Marinesoldaten verkleiden und sich dann in der Marinebasis etwas umsehen könnte, waren die Reaktionen der anderen Mitglierer seiner Gruppe unterschiedlich: Mike und Flannery schienen die Idee gut zu finden, während Petesch davon nichts wissen wollte. Nach einer kurzen Diskussion wurde schnell klar, dass man sich über die weitere Vorgehensweise nicht einig werden konnte. Schließlich entschied sich Petesch, dass er sich von der Gruppe trennen und erstmal wieder allein weiterreisen wollte.


    Sakura, die in der letzten Zeit in der Piratenbande mit niemandem richtig in Kontakt getreten war, beschloss, dass sie einfach mit Petesch mitfahren würde, vielleicht würde es in einer kleineren Gruppe schneller zu einer Freundschaft kommen.


    Die übrig gebliebenen Gruppenmitglieder (Chros, Flannery, Ice und Mike) zogen Marineuniformen an und benutzten das Patroullienboot, um damit zu der Marinebasis zu fahren. Daran, dass sie nun kein eigenes Boot mehr hatten, mit dem sie zur Insel des Arztes kommen konnten, dachte niemand aus der Gruppe.



    Als das Patroullienboot wenig später bei dem Hafen der Marinebasis ankam, wurden sie von dem Befehlshaber der Marinebasis begrüßt: „Da seid ihr ja endlich. Nachdem ihr im Speisesaal gefrühstückt habt, werden euch eure Vorgesetzten neue Befehle aushändigen.“
    Danach flüsterte im ein Untergebener etwas zu, worauf der Befehlshaber murmelte: „Da haben Sie Recht. Wo habe ich nur meine Brille gelassen?“
    Nach etwas Suchen fand er seine Sehhilfe in einer seiner Jackentaschen. Nachdem er die Brille auf die Nase gesetzt hatte, warf er den verkleideten Piraten einen Blick zu und fragte dann: „Wer seid ihr? Ich habe euch hier noch nie gesehen!“


    Bevor die Angesprochenen jedoch antworten konnten, tauchte ein Junge auf, der offensichtlich nichts auf einer Marinebasis zu suchen hatte. Dieser Junge stellte dem Befehlshaber ein Bein und sorgte so für etwas Ablenkung.



    Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Arztes


    Die fünf Piraten beschlossen, sich für die Suche nach Informationen aufzuteilen. „Seid aber bitte vorsichtig“, ermahnte Lupus seine Kameraden. „Wenn der Wächter wirklich so gefährlich ist wie die Studenten ihn beschrieben haben, dann reicht es aus, wenn wir erst einmal nur herausfinden, wo wir ihn antreffen können. Ihn anzugreifen machen wir dann später, wenn wir wieder beisammen sind.“


    Die Piraten teilten sich also auf und durchsuchten die Insel. Es war Jack, der als erster einen Hinweis auf die Position des Wächters fand: In einer etwas höher gelegenen Höhle fand er ein Wesen, das offensichtlich durch chirurgische Eingriffe aus unterschiedlichen Tierarten zusammengesetzt war. So hatte das Wesen unter Anderem die Flügel eines Adlers, die kräftigen Beine eines Löwen, den Schwanz eines Skorpions und das kräftige Gebiss eines Krokodils. Es mochten noch einige weitere Tierarten vertreten sein, aber die waren nicht so leicht zu erkennen.


    Vorsichtig wollte Jack umkehren und seine Kameraden informieren, aber er hatte leider nicht mit dem Wächter gerechnet: Sobald das Tier den Eindringling bemerkt hatte, machte es einen Satz, auf Jack zu. Dieser versuchte auszuweichen, verlor dabei den Halt und stürzte in die Tiefe.


    Danach bereitete der Wächter die Flügel aus, um aus der Luft zu untersuchen, ob sich noch weitere Gegner auf der Insel befanden, aber da in diesem Moment die Kampfamseln eintrafen, wurde er gleich in den nächsten Kampf verwickelt und blieb daher erst einmal in seiner Behausung. Bei diesem Kampf machten die Amseln einen so großen Lärm, dass Lupus recht schnell auf den Kampf aufmerksam wurde.



    Off topic:
    Damit sind die Charas der ehemaligen Mitspieler jetzt auch offiziell nicht mehr dabei.


    @Gruppe 2: Eure nächste Aufgabe ist es, irgendwie aus der oben beschriebenen Situation heraus zu kommen und dann die Marinebasis durch den Vordereingang zu verlassen. Da die meisten Soldaten derzeit beim Frühstück sind, sollte das kein großes Problem sein, aber bitte sorgt dafür, dass sich der Chara von TheSnob eurer Gruppe anschließen kann.
    @TheSnob: Mit „ein Junge“ oben meine ich deinen Chara


    @Gruppe 3: Eure Aufgabe ist es, zunächst einmal zu der Höhle des Wächters zu gelangen. Vielleicht könnt ihr auch schon den Kampf gegen das Tier anfangen, aber bedenkt dabei bitte, dass der Wächter sehr stark ist und sich nicht ohne Weiteres von einer einzelnen Person besiegen lässt.

  • Der nächste Tag brach an und die Piratengruppe machte sich schon bald daran, ihren vorausichtlichen Feind zu suchen. Yami kletterte deshalb den Rest der Steilküste hinauf und blickte auf die hügelige Insel. "Kann ja nicht schwer sein, solch ein Biest zu finden ", meinte der Nebelmensch sicher und grinste. "Bin ja schon gespannt, was das für ein Ding ist. Normal auf jeden Fall nicht." Der Schwarzhaarige begab sich mit ein paar Sätzen auf einen blattlosen Baum, der einsam in der Gegend stand, um noch einen besseren Blick über die Insel zu haben. "Ob es schon weiß, dass es Besucher hat? Wird ein unerfreundliches Erwachen, dafür werde ich sorgen ", beschloss der Nebelige und kehrte zum Boden zurück.


    Leider lief die Suche nicht ganz so einfach, wie Yami es sich gewünscht hätte, denn auch nach einiger Zeit, hatte er nichts gefunden, was solch einer Chimäre nahe käme. Deshalb wurde auch seine Laune immer schlechter und er machte sich daran zurück zu gehen, um mal zu sehen, ob die anderen etwas herausbekommen hatten. Allerdings erübrigte sich dies, da er lautes Vogelkreischen in der Nähe hören konnte. Yami machte sich bereit, nun doch gegen den Rest der Kampfamseln antreten zu müssen, doch als er sich umdrehte, war nichts zu sehen. Verwirrt machte er ein paar Schritte in die Richtung, stolperte aber und wäre beinahe durch einen Höhleneingang gefallen, hätte er sich nicht noch in letzter Sekunde festgehalten. Die Schreie kamen direkt aus dem Loch in dem Felsen und nachdem sich die Augen des Schwarzhaarigen sich an den Lichtunterschied gewöhnt hatten, erkannte er die Kampfamseln, die den Piraten gefolgt waren, mit dem gesuchten Umgetüm ringen. Leichte Nähte und Narbe zeugten von dem Ursprung der Kreatur. "Na toll. Ein Möchtegern-Wissenschaftler hat herumgespielt und wir müssen uns nun mit dem Ergebnis herumschlagen ", seufzte der Nebelige und reckte seine Hand nach oben. Darauf lies er Nebel soweit wie er konnte nach oben steigen, um den anderen zu zeigen, wo sich das Monstrum befand. Danach betrat er die Höhle und lies einen Ring von Nebel die Wände und den Eingang verdeckten, sodass der Gegner die Höhle nicht verlassen konnte. Obwohl nun die Hauptlichtquelle verschwunden war, drang immer noch etwas Licht durch Löcher in der Decke ein. Yami rannte nun auf die künstliche Chimäre zu und versuchte einen Messerhieb zu landen, aber das Vieh sah ihn troz der Vogelscharr kommen und traf ihn mit einem Prankenhieb beiseite, wobei seine linke Körperhälfte fast komplett weggerissen wurde. Mit einem Klirren landete Yamis Messer auf den Boden und nachdem er sich wieder zusammengesetzt hatte, hob der Nebelige es wieder auf. In der nächsten Sekunde warf das Vieh mit einem Stein nach dem Schwarzhaarigen, der ihn überrachenderweise an der linken Schulter traf und zurückwarf. Yami hielt sich die schmerzende Schulter und hob das Wurfgeschoss ihres Gegners auf. Ein Seestein? Hier? Mist manchmal läuft auch alles schief erkannte er, ließ den Stein wieder fallen und löste sich auf. Im Moment kann ich ihn wohl nur festhalten. Ich denke, ich muss auf die anderen warten.

  • Anscheinend war Petesch der einzige, der laut etwas gegen den Plan, sich als Marinesoldaten zu verkleiden, hatte. Flannery versuchte ihn zu beruhigen und umzustimmen, jedoch gelang es ihr nicht und somit gab Petesch bekannt, dass er die Gruppe verlassen würde. Auch Sakura meinte, dass es für sie besser wäre mit ihm zu gehen, da sie n der Piratencrew nie wirklich Freunde gefunden hatte.
    Eigentlich schade, dass diese Gruppe um 2 Mitglieder auf einmal geschrumpft ist,
    dachte Mike. Die restliche Gruppe, die inzwischen nur noch aus 4 Leuten bestand, fand in einem Wandschrank mehrere Marineuniformen, welche es in verschiedenen Größen und auch für Frauen gab. Mike schaute sich ein bisschen um, bevor er eine herauszog, die ungefähr seine Größe haben könnte. Seine alten Klamotten zog er einfach aus und steckte sie, nachdem er die Uniform angezogen hatte, sauber zusammengelegt in einen Rucksack, der auch im Wandschrank lag. Danach schaute er an sich herunter.
    Er war eindeutig der Meinung, dass weiß-blau ihm nicht stände, aber da konnte man nichts mehr machen.
    Nahc kurzer Zeit waren alle fertig umgezogen und, mehr oder weniger, zufrieden mit ihrem Aussehen. Bevor die Fahrt in Richtung Marinebasis begann flüsterte Mike Flannery ein kurzes "Steht dir!" zu, wendete sich dann aber an Chros um mit ihm und Ice das weitere Vorgehen zu besprechen.


    Als das Patroullienboot wenig später bei dem Hafen der Marinebasis ankam, wurden sie von dem Befehlshaber der Marinebasis begrüßt: „Da seid ihr ja endlich. Nachdem ihr im Speisesaal gefrühstückt habt, werden euch eure Vorgesetzten neue Befehle aushändigen.“
    Danach flüsterte im ein Untergebener etwas zu, worauf der Befehlshaber murmelte: „Da haben Sie Recht. Wo habe ich nur meine Brille gelassen?“
    Nach etwas Suchen fand er seine Sehhilfe in einer seiner Jackentaschen. Nachdem er die Brille auf die Nase gesetzt hatte, warf er den verkleideten Piraten einen Blick zu und fragte dann: „Wer seid ihr? Ich habe euch hier noch nie gesehen!“
    Das mit dem unauffällig wird wohl nichts, dachte sich Mike seufzend und begab sich in Kampfhaltung, jederzeit bereit anzugreifen.Was jetzt jedoch geschah hätte er nicht gedacht. Ein kleiner Junge, etwa einen halben Meter kleiner als der Zimmermann, stellte dem Befehlshaber ein Bein, was für genug Ablenkung sorgte, dass die Gruppe fliehen konnte. Mike packte den Jungen am Arm, mit den Worten: "Komm mit, das könnt hier ungemütlich werden!", und zog ihn ein Stück mit sich. Dann rannte der Junge neben dem vierköpfigem Team durch die gesamte Marinebasis um an der anderen Seite wieder herauszukommen. Nun befanden sie sich auf einem Platz, von dem mehrere Seitengassen wegführten. Jetzt hatte die Gruppe ein wenig Zeit zum Verschnaufen, die MIke nutzte um den Jungen ein wenig auszufragen: "Also, Kleiner. Wie heißt du? Also ich heiße Mike und die drei hier sind Flannery, Chros und Ice. WIe alt bist du eigentlich und warum hast du uns geholfen?"


    OT: So ich hoffe es ist okay, dass ich Mike einen Rucksack gegeben habe.

  • Die Fahrt zur Insel des Arztes verlief dank der Hilfe der Lehrlinge relativ bequem, bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls. Als diese nämlich spitz bekamen, wohin sie wollten, weigerten sie sich, weiterzurudern. Sie erzählten, dass man immer wieder Geschichten von einem seltsamen Ungeheuer zu hören bekam, dass offenbar eine Chimäre darstellte, denn es war aus einer Vielzahl von Tieren zusammengesetzt.
    Also durften die Piraten weiterrudern. Allerdings geschah auf dem Weg etwas leicht seltsames. Der Rest der Kampfamseln, die man in der Höhle gesehen hatte, kamen plötzlich angeflogen und obwohl die meisten Menschen erschraken glitten sie ruhig in der Luft neben dem Boot her. Lupus, der wohl als einziger dem Professor zugehört hatte, der auf der Insel des Kochs einen Vortrag gehalten hatte, wusste zu berichten, dass die Amseln sie nun in einem Kampf begleiten würden, um ihre Ehre zurückzuerlangen, oder irgendetwas in der Art.


    Schliesslich und endlich kam man bei der Insel des Arztes an. Das Boot wurde vertäut und Lupus meinte zu der Gruppe, dass es keinen Sinn machen würde, jetzt noch nach dem Wächter zu suchen. Hawk war derselben Meinung, es war ohnehin besser, die vielen Kratzer und anderen Wunden, die sie von den Amseln bekommen hatten, noch ein wenig verheilen zu lassen, bevor sie gegen irgendein Untier antraten. Sie begaben sich auf ein Plateau, um zu schlafen. Zuerst hatte Frederic ein mulmiges Gefühl dabei, sich hier einfach so auszustrecken, während irgendein Ungetüm die Insel heimsuchte. Der Kapitän versprach allerdings, dass er es in seiner Wolfsform auch im Schlaf mitbekommen würde, wenn sich etwas näherte. Hawk war mehr als froh darum, so wie er sich selbst kannte, hätte er auch dann noch selig vor sich hingeträumt, wenn das Viech sich daran gemacht hätte, ihn zu fressen.
    Die Nacht verlief aber trotz allen schlimmen Vorahnungen ereignislos.


    Am nächsten Morgen besprach man das weitere Vorgehen und Lupus machte wie so oft als erster einen guten Vorschlag: sie würden sich aufteilen und getrennt nach der Bestie suchen.
    "Seid aber bitte vorsichtig", ermahnte der Wolf sie, "Wenn der Wächter wirklich so gefährlich ist wie die Studenten ihn beschrieben haben, dann reicht es aus, wenn wir erst einmal nur herausfinden, wo wir ihn antreffen können. Ihn anzugreifen machen wir dann später, wenn wir wieder beisammen sind."
    Und so trennte man sich. Zuerst verlief Hawks Suche mehr als ereignislos. Sie mussten ein Gebirge absuchen, daher konnte es eine Weile dauern, bis sie den Wächter fanden. Eine flache Insel wäre mehr als praktisch gewesen, aber der Pirat blieb geduldig. Er würde das Wesen schon früh genug antreffen. Wie um diese Vermutung zu bestätigen, flog plötzlich der Schwarm der Kampfamseln deutlich sichtbar in eine Richtung. Das Zeichen war deutlich, und Hawk machte sich schon auf in dieselbe Richtung. Nicht viel später ragte dort auch noch eine Nebelsäule, die nur von Yami stammen konnte, in die Luft. Es gab keinen Zweifel, sie hatten den Wächter gefunden. Hawk jubelte innerlich schon, und schritt nun umso schneller aus. Yami mochte Logianutzer sein, aber man wusste ja nie, ob er nicht doch Hilfe gebrauchen konnte...
    Frederic fand am Ort der Entstehung der Nebelsäule schliesslich eine Höhle. Allerdings hatte Yami eine Wand aus seinem Nebel vor der Höhle aufgestellt. Mit gemischten Gefühlen liess sich Hawk, der auch noch durch den Nebel die Kampfgeräusche hören konnte, von diesem verschlingen und stand schliesslich im Heim des Wächters.
    Hawk kannte Yamis Strategie inzwischen ein wenig, und die Tatsache, dass sein Kamerad nicht zu sehen war, gab allen Anlass zur Schlussfolgerung, dass er sich in Nebelverwandelt hatte. Für diese Überlegungen blieb allerdings nicht lange Zeit, denn zwei glühende Augen starrten Hawk hasserfüllt an. Die Chimäre war zweifellos ein seltsamer Anblick. Sie hatte den Kopf eines Krokodils, die Beine eines Löwen, die Schwingen eines Adlers und den Schwanz eines Skorpions. Die verschiedenen Körperteile waren scheinbar zusammen genäht worden. Und trotz seiner Abscheu musste Frederic feststellen, dass die Schwachpunkte der einzelnen Tiere gut abgedeckt waren. Ein Krokodil mochte beispielsweise gut zu beissen können, aber Mühe haben, sein Maul wieder aufzubekommen, wenn es blockiert war. Hier stellte sich dieses Problem nicht, denn wer versuchte, sich auf das Maul der Kreatur zu setzen, wurde vom Stachel des Skorpions oder den Klauen des Löwen vertrieben.
    Kaum kam dem Piraten wieder in den Sinn, in was für einer Gefahr er sich befand, da griff ihn die Kreatur auch schon an. Das Maul war weit aufgerissen und wäre er nicht von der schnell auf ihn zu rennenden Bestie fort gesprungen, hätte sie ihm wohl eine tödliche Wunde zugefügt. Doch er hatte noch keine Ruhe, als nächstes schnellte nämlich der Stachel auf ihn zu. Mit einer Böe, die ihn seitwärts wegschleuderte, gelang es dem Piraten aber, sich in Sicherheit zu bringen.
    Der Wächter hatte allerdings erkannt, dass er besondere Möglichkeiten zum Ausweichen besass und beäugte ihn misstrauisch. Hawk konnte nur hoffen, dass bald noch mehr von ihnen eintrafen, und wappnete sich schon dafür, einer ganzen Welle von Angriffen aus dem Weg gehen zu müssen...

  • Ares konnte noch von Glück reden, dass Joe auftauchte und den Schwertkämpfer aufgabelte. Ares selber hatte gerade mal genug kraft noch um zu atmen und wach zu bleiben. "...Jetzt sehe ich, was der sture Bock meinte mit riskante Technick..." Nach einer Weile kamen sie nun wieder in der Kneipe an und Ares konnte nun endlich wieder in einem Bett liegen. "Ich muss einen Weg finden, den Ozeanschneider besser zu kontrollieren. Wenig EInsatz für mehr Effekt...wenn es so weitergeht, werde ich schnell mein jähes Ende finden. Auch wenn es mehr ein berechneter Fehler meiner Seite war und ich nicht überprüfte, ob er KO war...Verdammt..." Joe überlegte in der Zeit über etwas nach, aber Ares versuchte nicht zu hinterfragen was, dannach sagte sie, dass sie das Grab ihres Ziehvaters besuchen möchte. Und das will sie lieber alleine und selbst falls, könnte der Schwertkämpfer sich eh nicht bewegen. "Nunja...Die Wunden der Schrotkugeln ist nicht sehr tief. Mein Körper muss sich nur erst aus dem Schockzustand befreien, ausruhen und n bisschen Energie sammeln. Dannach bin ich wieder topfit." Nach dieser Aussage ging Joe raus und Ares war somit alleine im Zimmer.


    "Hmmm...Leben kann schön sein, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich soviele Probleme haben werde im Kampf. Zwar kam ich siegreich heraus aus den meisten 1 vs. 1-Kämpfen...aber ich muss an meinen Fähigkeiten arbeiten..." Ares versuchte dannach für eine Weile zu schlafen, doch er überlegte eher, ob er aufstehen und laufen kann. nachn bisschen Krafteinsatz schaffte er es auch. Dannach versuchte er, durch Meditation seinen Körper zu beruhigen und so aus em Schock rauszuholen. "Tiiief Luft holen...tiiiiiiieef Luft rausatmen...Ich muss mir vorstellen, wie ich meinen Körper bewege..." NAch einiger Weile Willenskraft schaffte er es auch und kam bis zum Gang, doch ehe er sich freuen konnte,d ass er so schnell wieder laufen konnte, war Joe schon angerannt gekommen. "Wowwowowow. Was ist den mit dir los? Du siehst aus als hättest du nen Geist gesehen."

  • OT: Jeah, die Farben gehen wieder^^


    Als sie wieder zum Saloon rannte, stürmte sie so schnell sie konnte mit dem Steckbrief die Treppe zu Ares Zimmer hinauf. Dieser kam gerade aus der Tür geschwankt und hatte offenbar mal wieder beschlossen sich nicht allzusehr zu schonen.
    "Wowwowowow. Was ist den mit dir los? Du siehst aus als hättest du nen Geist gesehen."


    Keuchend und schnaufend drückte die Alchemistin ihm den Steckbrief in die Hand. Zu sehen war das Gesicht eines etwa vierzigjährigen Mannes mit dunklen, aus dem Gesicht gekämmten Haaren, die mit Pommade an seinem eckigen Schädelfestgeklebt waren. Sein Lächeln war überheblich und erstreckte sich nicht bis in seine Augen. Diese strahlten nur Kälte und Grausamkeit aus. Die Peitsche in der Hand des Abgebildeten unterstrich den Eindruck eines menschenverachtenden Verbrechers nur noch weiter. Das Kopfgeld unter dem Steckbrief war nicht sonderlich hoch, allerdings war vermerkt, dass man dem Gesuchten viele Verbrechen nicht so recht nachweisen konnte.


    "Ich habe wirklich gerade einen Geist gesehen... Dieser Kerl, dieses Gesicht, ich habe es hunderte Male gesehen. Seine grausame Fratze taucht immer und immer wieder in meinen träumen auf udn wann ich immer ich diesen Mann sehe breitet sich in meinem Herzen eine Angst aus, die über alle Furcht hinausgeht, die ich je gespürt habe. Keine Angst um das Leben, sondern eher Angst vor unerträglichen Schmerzen."
    Zitternd schmiegte sie sich an ihren Freund und flüsterte: "Das ist der Mann, den ich in meinen Träumen und Backflashs immer "Meister" nenne. Da bin ich mir ganz sicher..."


    OT: Nur kurz, aber ich hoffe jetzt einfach mal auf eine Reaktion von Ares^^

  • Off topic:
    drsnake und Snow Paw:
    Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass die Höhle nicht im Bußboden verschwindet sondern waagerecht in eine Felswand hinein läuft. Jack ist zwar in die Tiefe gestürzt, aber nicht in die Höhle hinein, sondern an dem Berg entlang ins Tal.
    Damit ihr eure Beiträge jetzt nicht ändern müsst, werden wir einfach einmal davon ausgehen, dass die Höhle zwei Eingänge hat und ihr den oberen Eingang gefunden habt.


    Des Weiteren sollte der Kampf gegen den Wächter eigentlich so ablaufen, dass ich den Gegner steuere. Aber solange der Kampf noch nicht richtig angefangen hat ist es vielleicht einfacher, wenn ihr einfach so weiter macht und den Wächter entsprechend der Erfordernisse steuert. Beachtet aber bitte, dass der Wächter sehr stark ist und wir erst einmal keine Chance haben werden, um ihm irgend etwas anzutun.


    Außerdem ist unser Gegner keine Chimära, denn eine solche hat (zumindest nach meinem Sprachverständnis) drei Köpfe. Da ich mich nicht unbedingt an den Fabelwesen orientiert habe, ist vielleicht die Bezeichnung „Mischwesen“ besser geeignet.


    @Gruppe 2:
    Für euch gibt es heute noch keinen neuen Beitrag von mir, da es in eurer Gruppe erst einen Beitrag gegeben hat. Es wäre gut, wenn vor dem nächsten Handlungsschritt in eurer Gruppe zumindest noch TheSnob noch seinen Einstiegsbeitrag schreibt.



    Gruppe 3: Hawk, Jack, Lupus, Yami und Yoshino auf der Insel des Arztes


    Da Lupus gerade am anderen Ende der Insel war als der Kampf zwischen den Amseln und dem Wächter los ging kam er erst nach Yami und Frederic bei der Höhle des seltsamen Tieres an. Da er der Einfachheit halber in den Tälern entlang lief, kam er auf dem Weg dorthin zuerst an die Stelle, wo der hinab gestürzte Jack am Boden lag. Der Wolf konnte schnell erkennen, dass dem armen Jungen niemand mehr helfen konnte, der Sturz war dafür einfach zu groß gewesen.


    Da die Kampfgeräusche von oben herab kamen, sah sich Lupus die Felswand an und entdeckte eine Reihe von kleineren Felsvorsprüngen. Mit einigen gewagten Sätzen sprang er erst auf den ersten Vorsprung, von dort aus auf den nächsten und so weiter bis er nach etwa einem Dutzend Sprünge bei dem Vordereingang der Wächterhöhle angekommen war.


    Im Folgenden brauchte der Wolf nicht lange, um die anwesenden Teilnehmer bei dem Kampf auszumachen. Der hintere Teil der Höhle war zwar mit Nebel versperrt, aber indem er seine Nase benutzte, konnte er neben einem ungewöhnlichen Geruch (der sich am einfachsten als eine Mischung aus den Duftnoten verschiedener Tierarten beschreiben ließ) leicht die Gerüche von Yami und Frederic ausmachen. Also war er wohl der dritte Pirat, der bei dem Wächter ankam (oder der vierte, wenn man Jack mitrechnete).


    Um seinen Kollegen mitzuteilen, dass er auch eingetroffen war, meldete Lupus sich mit einem kurzen, einsilbigen „Wuff!“ und machte sich bereit, daraufhin einer Reihe von Attacken des Gegners ausweichen zu müssen. Dieser war bis jetzt damit beschäftigt gewesen, mit einer Reihe von Angriffen auszutesten, über welche Fähigkeiten Frederic verfügte. Nachdem das Mischwesen nun auf den Wolf aufmerksam geworden war, wandte es sich diesem neuen Gegner zu. Zunächst einmal musste Lupus dem Schwanz ausweichen, und sofort danach bekam er es mit den Klauen des Untiers zu tun.


    Der Wolf konnte zwar beide Male ausweichen, aber da er nicht (wie Jack zuvor) in die Tiefe stürzen wollte und zudem befürchtete, dass der Wächter mit seinem Schwanz ein tödliches Skorpiongift erzeugen konnte, kam er nicht dazu, den Wächter anzugreifen. Als der Gegner ihm eine kurze Verschnaufpause ließ, dachte er sich: „Wir müssen wohl wirklich gut zusammen arbeiten. Alleine kann keiner von uns diesen Wächter besiegen.“

  • Der Junge hatte sich hinter einer Kiste auf dem Hafen der Marine versteckt, seine geringe Körpergröße erlaubte ihm hinter seinem Versteck hervorzugucken, um zu überprüfen, ob die Luft rein war. Noch befanden sich einige Marineangehörige unteranderem auch der Befehlshaber der Basis am Hafen, offenbar erwarteten sie jemanden. Der Fluchtweg war damit noch versperrt.
    Romeo gähnte lautlos und kratzte sich am Kopf. Seine schwarzen Haare standen wie üblich von allen Seiten ab, fast als hätte er vergessen sie zu kämmen. Überhaupt wirkten sie sehr ungepflegt und fettig, was aber kein Wunder war, schließlich befand er sich jetzt schon geschlagene drei Tage in Arrest. Der Kleine konnte von Glück reden, dass er es geschafft hatte, einen der naiveren Wächter übers Ohr zu hauen und ihm die Schlüssel abzuluchsen, sonst hätte er vermutlich Ewigkeiten dort zugebracht. Aber das war halt das Gute an der Honey-Honey-Frucht, nur die kaltherzigsten Menschen konnten seiner Niedlichkeit widerstehen.
    Leider war sein Plan, mit seiner schwimmenden Insel abzuhauen, ein Reinfall gewesen, ganz einfach aus dem Grund, weil die Marinesoldaten, sich offenbar nicht die Mühe hatten machen wollen, sie zu beschlagnahmen. Sein Gefährt lag vermutlich irgendwo am Strand oder war vielleicht schon längst abgetrieben. Jetzt stand er hier hinter der Kiste und wusste weder vor noch zurück, denn sich auf ein anderes Schiff zu schmuggeln, war selbst ihm zu riskant. Aufgrund seines Aussehens nämlich (das extrem niedliche Gesicht war ja noch zu verzeihen, aber Bermuda-Shorts und Hawaii-Hemd in knalligen Farben…) würde er absolut jedem auffallen, sollte er erst auf Deck sein. So wartete er nun und erhoffte sich Rettung, andererseits würden die Marinemitglieder mit seinen Streichen zu kämpfen haben.
    Als er aus seinen Gedanken wieder auftauchte und den Hafen abermals in Augenschein nahm. Offensichtlich waren die vom Befehlshaber Erwarteten angekommen, denn ein Patrouillenboot, das Méo zuvor nicht gesehen hatte, lag nun im Hafen und aus ihm stiegen vier Marineangehörige, eine weibliche und drei männliche, welche von ihrem Chef freudig begrüßt wurden.
    „Da seid ihr ja endlich. Nachdem ihr im Speisesaal gefrühstückt habt, werden euch eure Vorgesetzten neue Befehle aushändigen.“
    Hoffentlich verschwindet der Typ endlich, jetzt, wo seine Traumsoldaten eingetroffen sind, war Romeos Gedankengang dazu und er sich schon ein Boot schnappen und wegfahren, da machte ihm der Untergebene des Befehlshabers einen Strich durch die Rechnung, denn nachdem dieser seinem Vorgesetzten etwas zugeraunt hatte, murmelte der etwas für den versteckten Jungen Unverständliches und setzte seine Brille auf.
    „Wer seid ihr? Ich habe euch hier noch nie gesehen!“, rief er nun aus, nachdem er die Angekommenen näher in Augenschein genommen hatte. Méo seufzte innerlich, das war’s dann wohl für seinen stillen Abgang. Ihm blieben nur ein paar Sekundenbruchteile zum Überlegen, aber er wusste schon, was er tun wollte. Ihm fiel nur eine Berufsgruppe die er als waghalsig genug einschätzte, sich in eine Marinebasis einzuschmuggeln: Piraten. Wo Piraten waren, da war auch immer ein Schatz… und Romeo war pleite. Daraus ergab sich: Die Freibeuter brauchten ein Ablenkungsmanöver.
    In diesem Moment tat der kleine Tunichtgut das simpelste, was ihm ein einfiel. Er stellte dem Befehlshaber ein Bein, sodass jener mit einem Fluch auf den Lippen stolperte und auf die Nase fiel. Jeder der Anwesenden, mit Ausnahme des auf dem Boden liegenden Befehlshabers wirkte im ersten Moment verdutzt, aufgrund der Skurrilität dieses Angriffs. Doch einer der Piraten, ein großer, athletischer mit kurzen schwarzen Haaren schaltete schnell, packte den Jungen mit einem: „Komm mit, das könnt hier ungemütlich werden!"
    am Arm und schleifte ihn mit sich zum Hauptausgang, während seine Kameraden schnell folgten.


    Nachdem sie auf einem Dorfplatz außerhalb der Basis dazu kamen, zu verschnaufen, nutzte Méos „Retter“ gleich die Gelegenheit, um ihm ein paar Fragen zu stellen: "Also, Kleiner. Wie heißt du? Also ich heiße Mike und die drei hier sind Flannery, Chros und Ice. Wie alt bist du eigentlich und warum hast du uns geholfen?"
    Als Antwort setzte der Junge zuerst sein niedlichstes „Ich-bin-ein-kleiner-unschuldiger-Junge“-Lächeln auf und sagte ungefähr eine Tonlage höher, als er eigentlich gemusst hätte (allerdings wirkte er dadurch noch knuffiger): „Ich bin Romeo! Freut mich euch kennenzulernen!“ Er machte eine kleine Kunstpause, um auch Flannery, Chros und Ice näher zu mustern und fuhr dann fort: „Wisst ihr, der Onkel von der Marinebasis ist ganz böse und ich mag ihn nicht… Aber ihr seht nett aus und weil der böse Marinemann euch so gemein angeguckt hat, wollte ich euch helfen!“
    Er schenkte ihnen ein Teddybär-Lächeln und täuschte damit darüber hinweg, dass er die Frage nach dem Alter vermieden hatte. Die Piraten sollten ruhig denken, dass es sich bei ihm nur um einen naiven, kleinen Schuljungen handelte und nicht um einen siebzehnjährigen Teufelsfruchtnutzer. Aber niemand würde darauf kommen, seine Sprechweise, Gestik und Mimik waren einfach zu perfekt, um durchschaut zu werden.
    Jetzt musste er erst mal herausfinden, was die Piraten hier wollten und ob sie überhaupt von dem Schatz hier wussten. Falls ja, würde er sie dazu bringen, ihn mitzunehmen, seine Geschichte des armen, ausgesetzten Waisenkindes wäre dafür recht zweckdienlich.
    Aber sag mal, Mike…“, meinte er nun und blickte mit leichter Bewunderung im Blick (darauf fiel jeder Mann herein, der Vater- beziehungsweise Große-Bruder-Instinkt wurde fast immer geweckt), „…was wolltet ihr eigentlich in der Basis der Marine?


    OT: So, ich bin nun auch dabei =D

  • Mike packte ihren Retter am Arm,und zog ihn mit. Der Junge brachte dann alle zu einem sicheren Platz . Nun befanden sie sich auf einem Platz, von dem mehrere Seitengassen wegführten. Mike begann sofort den Jungen ein wenig auszufragen: "Also, Kleiner. Wie heißt du? Also ich heiße Mike und die drei hier sind Flannery, Chros und Ice. WIe alt bist du eigentlich und warum hast du uns geholfen?"Der Junge antworte lächelnd.„Ich bin Romeo! Freut mich euch kennenzulernen!“ „Wisst ihr, der Onkel von der Marinebasis ist ganz böse und ich mag ihn nicht… Aber ihr seht nett aus und weil der böse Marinemann euch so gemein angeguckt hat, wollte ich euch helfen!“


    Aber sag mal, Mike was wolltet ihr eigentlich in der Basis der Marine?“.Ice musterte ihn lächelnd .Es war ein kl. Junge mit schwarzen abstehenden Haaren , der vor allem durch sein Hawaii-Hemd in knalligen Farben auffiel .Er mochte ihn irgendwie ,ob es da dran lag das er sie rettete und das er keine Gefahr darzustellen schien oder ob es eine Art kleiner Bruderinstinkt war wusste er nicht.Irgendwie erinnerte er ihn an jemanden. Jedoch waren die Bilder aus der Zeit vor der Marine durch die ganzen Versuche an ihm verschwunden. Sunny schien ebenfalls angetan und sprang wieder ganz gesund aus der Tasche .Schnuppernd ging der kleine Welpe auf den Jungen zu , er schien Romeo auch zu mögen.“Das ist Sunny „sagte Ice lächelnd.Der Junge wirkte ziemlich nett und so ging Ice ebenfalls auf ihn zu.“Du traust dich schon was , du erinnerst mich an jemanden aber ich weiß nicht an wenn“sagte der braunhaarige nachdenklich.Man wird ihm schon vertrauen können dachte er sich. Vieleicht würde er ihnen helfen können er schien sich hier auszukennen.“Ähm wenn ich was dazu sagen darf , wir sind auf der suche nach etwas.““Wenn du möchtest und die anderen nichts dagegen haben könntest du uns helfen.“Der Forscher traute ihm einiges zu auch wenn er noch so jung schien, er wäre ihn sicher eine Hilfe.“Er kraulte Sunny den Kopf und schaute Romeo interessiert an.


    Nur dann wäre es gut wenn du uns etwas mehr über dich sagst “sagte er lächelnd.Im Kopf begann er dabei wieder alle Informationen die er hatte neu an zu ordnen und eine Strategie herzustellen.Dabei liefen einige Marinesoldaten an ihm vorbei die ihn nicht zu bemerken schienen.“Allso es ist eigentlich nur Logisch wenn die dort da hin wollen wo wir auch hin wollen um dies zu schützen oder“fragte er planend in die Runde.Er sah Flannery kurz an wurde ein wenig Rot und schaute sofort wieder weg.“Sollen wir ihnen hinter her „fragte er alle und nahm dabei Sunny auf den Arm.


    Ot:Bin jetzt wieder da , ich hoffe das alles so stimmt .^^ Ist ein wenig kurz aber ich kann da im Moment nicht viel zu schreiben und so kommen wir schon mal dem Wächter näher .Und schön einen neuen in der Gruppe zu haben , nach dem es immer weniger wurden .Willkommen und viel Spaß ^-^

  • Joe war sehr aufgebracht, soviel stellte Ares fest. Und er kann es sich sehr gut vorstellen, was es heisst in Furcht leben zu müssen. Er schloss Joe stillschweiged in den Armen und begann auch zu sprechen. "Hey Süsse...Du musst keine Angst haben. Ich bin hier ja bei dir. Hab ich es dir nicht gesagt? Egal was passiert. Ich werde dich beschützen, komme was wolle..." Ares versuchte sie mit den Worten zu beruhigen und man konnte sehen, dass sie wieder einen regelmässigeren Atem hatte als zuvor. "Und falls wir diesem Typen mal über den Weg laufen...dann werde ich derjenige sein, gegen der er kämpfen muss. Und wenn ich dazu mein alter Ego eines Assassinen nutzen muss...Er wird dir keinen Leid mehr zufügen können..."


    "Ja...das wird er nichtmehr können...aber ob sie mich erkennen wird während diesem Kampf?...Ich weiss nicht ob ich meine Emotionen kontrollieren kann und dann zurückmutiere zum Assassinen der ich einst war..." Dannach begann er wieder zu sprechen. "Ausserdem...hast du hier viele wundervolle Leute als Crewmitglieder. Zwar magst du nicht immer den besten Draht zu denen haben, aber...jeder hier wird dich sicherlich helfen und beschützen vor diesem Mann. Du musst wirklich keine Angst haben. Solang ich ein Schwert halten kann, wird dir niemals was passieren. Versprochen."