Der Schrein von Zité

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  • OT: Soo^^ Es geht weiter. An dieser Stelle: Es wird hier KEINEN Kampf geben. Der ist aber bald geplant ;) Nun gehts erst mal ab ins Dorf.


    Nachdem sich, nicht zu Hios Überraschung, alle aufgerappelt hatten und hinter ihm hergingen, brach auf einmal ein erschöpfter Schlangenmensch aus dem Gebüsch, welcher irgendetwas über Schattenwandler faselte. Da sie ihn nicht liegen lassen konnten, beschlossen sie, ihn vorläufig mitzunehmen. Jedoch war der Schlangenmesch wegen seines Schwanzes sehr schwer.


    Also beschloss die Gruppe ihn zu stützen. Anscheinend hatte der Schlangenmensch Krämpfe, konnte jedoch mit Hilfe der anderen laufen.
    Der Rest des Tages verlief relativ unspektakulär. Die Gruppe verließ den Wald, immer dem Pfad nach Norden folgend. Sie machten ein weiteres Mal Rast und nach einiger Zeit konnte der Schlangenmensch wieder normal gehen.


    Nun klärte er sie darüber auf, was es mit den Schattenwandlern auf sich hatte und wie er zu ihnen gelangt war. Alle hörten ihm gespannt zu und führten während des Gehens eine hitzige Debatte über die Schattewandler.


    Gegen Abend erschien endlich das gesuchte Dorf am Horizont und neuer Elan flammte in der Gruppe auf. Sie fingen regelrecht an zu rennen, als sich auf einmal eine laute Stimme zu Wort meldete. "Hey! Ihr seht aus, als könntet ihr einiges entbehren. Lasst es doch bei uns", Hio drehte sich um. Am Rand des Weges standen zwei ziemlich Aggressv aussehende Elfen und ein nicht gerade freundlicher Engel mit schwarzen Flügeln. "Nur drei? Das kann nicht sein...", dachte sich Hio. Da hörte er auch von der anderen Seite Schritte. Dort standen nun drei große, weiße Obsidiane und zwei Wölfe, wahrscheinlich Bestien.
    Die Gruppe musste sich wohl oder übel auf einen Kampf einstellen. Geschickt schoss Hio auf den anderen Engel zu und versetzte ihm einen Schlag, um kurz darauf erneut aufzusteigen. Der Engel folgte ihm.


    OT²: Endlich kommt hier Action rein^^ Also ich übernehme den Engel, den Rest teilt ihr unter euch auf. Ihr müsst natürlich gewinnen.
    OT³: Die Schattenwandler sind NICHT die Ursache für das Versinken. Sie sind lediglich Sklaven der eigentlichen Ursache.

  • Koyoha funkelte leicht mit den Augen.
    Gekonnt zückte sie ihren Dolch und fixierte mit ihren Rotleuchtenden Augen einen der Wölfe.
    Sofort trat der Gegner einen drohenden Schritt auf sie zu, welchen Koyoha dazu veranlasste in eine leicht geduckte Kampfhaltung zu fallen.
    Langsam wiegte sie das Messer in der Hand, dann ging sie leicht in die Knie und stiess sich ab.
    Gekonnt warf sie, durch die Luft fliegend, den Dolch in Richtung des Wolfes, welcher kurz darauf von ebendiesem getroffen wurde.
    Ihr pelziger Gegner jaulte leise auf, dann packte er den Dolch mit einer klauenbesetzten Pfote und schleuderte ihn zurück zu Koyoha, welche sich leicht zur Seite drehte, sodass ihre Waffe an ihr vorbeisegelte.
    Elegant landete sie auf dem Boden, allerdings nur um sich kurz danach wieder auf die Knie fallen zu lassen und ihre Wolfsform einzunehmen.
    Ein grollendes Knurren trat aus ihrer kehle, als sie den anderen Wolf wütend anstarrte.
    Mit einer raschen Bewegungen schleuderte sie irhen Körper nahe an den anderen heran, dann peitschte sie wütend mit ihrem schwarzen Schweif und stürzte sich auf die gegnerische Bestie, welche leise jaulte als Koyoha ihr die Krallen in die Seite grub.
    Doch es war nicht so, dass der andere sich nicht wehren konnte, denn er packte das Mädchen mit den Zähnen am Brustfell und schleuderte sie einige Meter von sich weg, um sich zu fassen udn sichd ann erneut auf sie zu stürzen.
    Koyoha knurrte laut als sie die spitzen Zähne des anderen spürte, doch sie drückte ihn ein Stück weg und grub ihm die Klauen in den Bauch.
    Mit einem weiteren grollenden Knurren warf sie sich herum, streckte ihre Hinterbeine so gut es ging aus und stiess ihren gegner weg; dann sprang sie auf die Beine und warf sich auf den nun ungeschützten Bauch des anderen um ihre Zähne darin zu versenken.
    Sie schmeckte Blut und ihr wuzrde leicht übel, daran hatte sie sich noch immer nicht gewöhnt, doch sie liess nicht locker, auch wenn der andere Wolf sie wütend mit den Pfoten trat.
    Koyoha jaulte auf als der andere ihr die Krallen in die Seite schlug, doch sie ignorierte den Schmerz weitesgehend und biss sich im Bauch des anderen fest.
    Dieser kreischte laut und versuchte sich zu befreien, doch so leicht gab die Bestie nicht auf.
    Kampfeslust blitzte in ihren Augen auf, dann warf sie sich herum und schleuderte den anderen weg, welcher ein paar meter über den Boden schlidderte und liegen blieb.
    Langsam färbte sich der Boden unter dem anderen Blutrot, doch auch von Joyohas Schnauze und von irhem Körper tropfte das Blut auf den Boden, doch das interessierte sie keineswegs.
    Sie fletschte die Zähne und knurrte erneut, dann sah sie sich nach ihrem Dolch um.


    OT : Sry wenn das etwas blutig war <.<
    Das kommt davon wenn man zuviel Elfenlied guckt XD
    Und sry das ich den jetzt halbwegs umgebracht hab (wer war das überhaupt xd)

  • Serpens versuchte ruhig Blut zu bewahren, während die Feinde die Gruppe anstarrt.
    Er beschloss, jenen anzugreifen, der die unmittelbarste Gefahr ausstrahlt. Die Gelegenheit ergab sich, als einer der beiden Elfen sich mit einem Kampfschrei auf ihn stürzen wollte.
    "Gaia Birgíth murmelte er, während er Energie in sich sammelte.
    Dadurch bewirkte er, dass sich kleine Erdhaufen um die Füße des Gegners schlangen und ihn bewegungsunfähig machten.
    Serpens hatte innerhalb seiner Rasse ein besonderes Talent für Magie, trotzdem bereitete ihm dieser kleine Spruch schon große Mühe.
    Der Elf stieß nun mit einem etwas rostigen Schwert nach dem Schlangenmenschen. Als solcher hatte dieser auch die Reflexe einer Schlange und wich gekonnt aus.
    Plötzlich jedoch holte der Feind einen Dolch aus seinem Gewand, worauf Serpens nicht vorbereitet war. In letzter Sekunde schaffte er es, seinen Kopf um die heransausende Klinge zu winden und seinem Gegenüber in den Arm zu beißen.
    Dich darauf war der Elf vorbereitet gewesen. Mit der Hand, welche immer noch das Schwert hielt, versetzte er dem Schlangenmenschen einen tiefen Schnitt am Rücken.
    Das Blut lief nur so an Serpens hinab, doch das kümmerte ihn nicht.
    Der Schlangenmensch schaffte es auch, den anderen Arm des Elfen unbrauchbar zu machen, indem er mit seinem Speer eine Sehne durchtrennte.
    Dann raffte er noch einmal all seine Kraft zusammen und nahm den Gegner mit seinem Körper in die Mangel.
    Dies war eine Technik aus dem "Pfad der Python" den er gelernt hatte.
    Serpens zerquetschte mit der geballte Kraft seines Schlagenleibs die Beine des Widersachers. Er war ein lautes Knacken zu hören, der Elf schrie auf.
    Dann ließ Serpens von ihm ab. Die Beine des Gegners waren gebrochen, der Kampf gewonnen.


    OT: Kampf!!1! :ugly:
    hoffe das war nicht zu hart ^^"

  • Nachdem sich alle aufgerappelt hatten und Hio gefolgt waren.
    Die Gruppe wanderte schon eine Weile richtung Dorf, als aus einem Gebüsch ein Schlangenmensch 'stolperte'. Er sah erschöpft aus und erzählte die ganze Zeit etwas von Schattenwandlern vor sich hinredete. Wir beschlossen ihn, bis zum Dorf mitzunehmen, was nicht so einfach war, er schien krämpfe zu haben und muss und deshalb mussten sie ihn tragen, was auch nicht so einfach war. Schlangenmenschen waren wegen ihrem Schwanz nicht gerade die leichtesten. Doch sie rissen sich zusammen und hatten schon bald den Wald verlassen.
    Kurze Zeit später sahen sie dann auch schon das Dorf. Jetzt rafften sie ihre letzten Kräfte zusammen und rannten so gut es ging zum Dorf, doch am Dorf sprachen sie, drei nicht gerade nett aussehende Personen an. Es waren zwei Elfen und ein Engel mit schwarzen Flügeln an. Salia mochte sie sofort nicht und fasste schon zu ihrem Schwert. Doch was jetzt kam war, hinter Salia und den anderen erschienen noch zwei Obsidiane und zwei Wölfe. "Das verheißt nichts gutes", dachte sie sich. Mitlerweile hatten auch die anderen aus der Gruppe ihre Waffen gezogen und der Kampf konnte beginnen.
    Salia übernahm mit Elena einen der beiden Elfen und schafften es auch nach kurzer Zeit ihn zu besiegen. Die anderen hatten auch das kämpfen angefangen und es stand gut für sie.
    Ein paar verbitterte Gegner später hatten sie den Kampf gewonnnen

  • Fia knurrte laut und rannte los, als sie die Gegner bemerkte. Sie preschte auf einen der Wölfe zu, welcher ihr entgegen lief. Im letzten AUgenblick wich die Bestie aus und sprang der anderen in die Seite. Die Bestie fiel zu Boden, was Fia nutzte, um sich in ihrer Schulter festzubeißen. Doch ihr Gegner lies dies nicht auf sich sitzen und wand sich aus dem Biss des Mädchens. Dieses ahnte bereits einen Gegenangriff und sprang nach oben, allerdings bekam der Wolf sie noch zu fassen und schleuderte sie auf den Boden. Fia jedoch rappelte sich eilig wieder auf und umkreiste ihren Gegner mit schnellen Sprüngen. Dieser folgte ihr mit seinem Blick. Plötzlich rannte das Mädcxhen nach vorne und grub seine Zähne in dem Brustfleisch der anderen Bestie. Diese schnappte nach Fias Hals, erwischte diesen allerdings nur am Fell. Die Bestie lies kurz los und biss sich so schnell sie konnte im Hals ihres Gegners fest. Dieser hingegen biss in Fias Nacken. Sie biss fester zu, als der gegnerische Wolf an Kraft verlor. Dieser bäumte sich ein letztes Mal auf und grub seine Fänge tiefer in Fias Nacken, ehe er starb.
    Hechelnd stand das Mädchen vor ihrem toten Gegner, der graue Rückenpelz wies einen leichten Rotschimmer vom Blut auf, welcher auf der weiß bis cremefarbenen Unterseite etwas deutlicher war. Geschafft... Aber... Wer waren die? Und wieso haben sie angegriffen? Plötzlich bemerkte die Bestie, dass sie noch immer leise knurrte, und stellte dies ein.

  • OT: Nexy, du hättest schon zusagen können, als ich gefragt habe, ob ich beitreten könne, sonst wirkts irgendwie dreißt, dass mein Charakter einfach so folgt ^^".


    Hals über Kopf hatte sich das Phoenixmädchen vorrübergehend der Gruppe angeschlossen, da diese den gleichen Weg wie sie eingeschlagen hatten und ihr Schutz baten. Sie waren auf dem Weg nach Norden, in das Dorf, aus dem sie gekommen war. Ihr Klient verweilte dort und wartete auf die Berichterstattung der Monsterjägerin, welche wiederum den Lohn erwartete.
    Die Gruppe sah nicht gerade begeistert aus, als Shana sich dazu entschloss, doch dies kümmerte sie nur mäßig. Schließlich benutzte der weibliche Phoenix die buntgemischte Fraktion nur, um sich den Weg leichter zu machen.

    Später, auf dem Weg nach Norden trafen sie dann noch zufälligerweise auf einen Schlangenmenschen, der vor Schattenwandlern geflohen war und nach einiger Zeit war das Dorf in Sicht, als sich gerade der mittlerweile blutrote Feuerball unter den hiesigen Bergen schlafen legte und das orangene Licht von der dunkelwerdenden Welt wich. Doch bevor sie eintreten konnten, kamen ihnen zwielichtige Gestalten, höchstwahrscheinlich Straßenräuber, in den Weg. Glücklicherweise, wie der Phoenix es empfand, entflammte ein Kampf und unerwartet stark war die Gruppe, die sie sich angeschlossen hatte. Diszipliniert griff jeder sofort einen der verabscheuungswürdigen Wesen an und überwältigten diese, meist auch nur knapp.


    Shana sah sich kurz um. Der Kampfrausch schloss sie ein wie eine Welle aus brodelndem Blut. Ihre Flügel entfalteten sich blitzschnell, kaum für ein Wesen sichtbar, ließen Funken sprühen und ihre Augen färbten sich in ein tieferes orange. Der Phoenix riss die Sense vom Rücken; hatte nach einigen Sekunden bereits seinen Gegner gefunden: ein weißer Obsidian am Wegrand.
    Obwohl es töricht erscheinen mag, und ihr der Gegner was Abwehr gegen physische Attacken überlegen war, nahm sich das Mädchen vor diesen Feind mit ein paar Hieben in die Hölle zu schicken. Auf der Stelle zeigte Shana ihr Merkmal, dass sie sich im Blutrausch befand: Sie redete nicht mehr in ganzen Sätzen und mit solch rauer und appellierender Stimme, die niemals zu ihrem äußeren gepasst hätte.
    ,,Stellung halten.“
    Shana brachte ihre karmesinrote Waffe in Position und ließ ihren zarten Zeigefinger kurz über die Sichel gleiten, ehe sie das Blut, was dabei entstand, bedrohlich und wahnsinnig zugleich ableckte.
    Bevor sie den Angriff startete, schrie sie die Gruppe erneut an, um ihre Sicherheit zu gewähren:
    ,,Erwarte Schutz vor Hinterhältigkeiten.“
    Darauf folgte ein bedrohlich weiter Satz nach vorne und die Monsterjägerin flatterte ein paar Meter weiter über dem Boden her, fokussierte ihren Blick und ihre Waffe auf den weißen Obsidian, neben dem nebenbei bemerkt noch zwei andere Einheiten standen, und wirbelte ihre Sense im Kreis, als sie am Ziel angekommen war. Der Schlag war heftig genug das Ziel gekonnt nach hinten zu schleudern, jedoch verursachte die Intensität folglich Unbalance und die Sense glitt an den Rüstungen der anderen Gegner neben ihr ab, doch bevor diese einen Gegenangriff starten konnten, schlug Shana ihr die Flügel mitten ins Gesicht und verursachte mittelmäßig schwere Brandwunden. Das Mädchen sprang kurz darauf nach hinten und nahm sich ihren allgegenwärtigen Feind, den sie ausgewählt hatte, vor, als sie bemerkte, dass sie von dem Schlangenmensch Chizu Feuerschutz bekam. Die Komplizen des weißen Obsidians überließ Shana getrost der Gruppe, bevor sie den weißen Hünen mit dem Sensengriff rammte.
    Der Kampf zwischen ihr und der tünchen Bestie begann:


    Der Obsidian führte ihres Auffassungsvermögen nach keine Waffe und schlug daher mit den blanken, glänzenden Fäusten auf sie ein, was Shana ziemlich bedrängte. Jedoch hatte sie die Bewegungen des Feindes nach einigen Augenblicken durschaut, duckte sich, verankerte sie Sichel im Boden, rammte die andere Seite, folglich der Griff, in den Bauch des Giganten und schleuderte ihn mithilfe der Stütze über ihren Kopf hinweg. Er landete einige Schritte weiter im matschigen Sand und stöhnte kurz genervt, während er versuchte sich wieder aufzurichten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Monsterjägerin ihren Feind dort, wo sie ihn haben wollte.
    ,,Obsidiane; große Schwäche: Unbeweglichkeit.“
    Das Mädchen schlug, nach ihrem Monolog, der zugegebener weise sehr knapp ausgefallen war, mit der Sense wie eine Unkrautrjäterin auf den Wiedersacher ein und wartete ungeduldig, bis eine Platte des massiven Körpers vom Zaun gebrochen war. Der Obsidian versuchte vergebens aufzustehen, da dies der Rasse angemessen verhältnismäßig langdauerte, doch wurde immer wieder von dem Druck der Hiebe niedergeschlagen. Erst ein verzweifelter Fußtritt löste Shanas tödliches Angriffsmanöver auf und er schaffte es rechtzeitig auf die Beine. Durch die massige Oberfläche der breiten Füße, die soeben das Phoenix Magen getroffen hatten, torkelte das Mädchen keuchend hin und her und konnte sich erst nach einiger zeit in der Luft festigen. Doch auf das schmerzerfüllte Gesicht folgte ein teuflisches Grinsen, als sie diagnostiziert hatte, dass ein Stück Haut der Steingestalt locker geworden war.
    ,,STIRB!“
    Plötzlich warf die Gegnerin des felsigen Hünen die Sense in die Luft, spurtete voran, ehe sie einen Zauberspruch murmelte und ihre geballte, rechte Faust Feuer fing, erhob sich in die Luft und holte zu dem finalen Schlag aus:
    Die Zeit rauschte an den beiden in den Kampf verbissenen Wesen vorbei. Das Gesicht Shanas spannte sich, sowie ihr rechter Arm an, und sie ließ die flammende Faust nach vorne schießen wie ein Infernopfeil, traf die beinahe lose Stelle am Bauch des Obsidians. Die geballte Hand drehte sich kurz in dem Magen des Hünen, ehe sie Funken sprühen und die gesamte Hautplatte absplittern ließ. Shana fing infolge ihre blutrote Waffe auf und rammte sie dem Obsidian in die weiche, nicht geschützte Stelle. Schwarzes Blut spritzte ihr Entgegen, welches sie mit der Hand abfing. Nach dem schmatzenden Knirschgeräusch zog die eiskalte, junge Frau die Waffe wieder heraus und schnaubte bedrohlich, während die Leiche ihres Gegenüber zu Boden fiel.
    Leicht keuchend ringte sie um Atem, und versuchte sich wieder in dem Gefecht einzuordnen.


    OT: FALCON PAWNCH!!!111

  • Die Sonne schien und Geredeno ging einen Feldweg entlang, seit nunmeher drei Tagen war er unterwges gewesen und nun wollte er das erste mal eine Pause einlegen. Er bestieg eine Anhöhe, von dortaus konnte er alles gut überblicken. Zu gefährlich war dieses Gebiet, zu schlafen bedeutete hier den Tot und da er eh ohne eben diesen auskommen konnte verzichtete er darauf. Er hatte den Hügel erreicht und setzte sich, er legte den Schild auf den Boden, nahm seinen Helm ab und legte seinen Speer auf seine Beine. Er nahm ein paar Stücken Salzkristall hervor und biss ein paar Stücken ab, jetzt nahm er ein Tuch aus seiner Tasche, er musste unbedingt seine Ausrüstung säubern. Er wurde ziemlich oft angegriffen, kein Wunder wenn man goldene Haare, und einige wertvolle Schriften dabei hat. Behutsam rieb er das Tucuh über die Klinge des Speeres, aber das Blut ging nicht ab, es war verkrustet. Also tauchte der glänzende Obsidian die Waffe in eine Pfütze. "Und siehe da! Es funktioniert." sagte er zu sich selbst. Er war enorm stolz das er in dieser wichtigen Sache seinen Tempel vertreten durfte, und alle anderen schienen das auch zu sein. Letzte Nacht erschien ihm sogar die Kriegsgottheit, der Mann sah aus wie ein Barbar, groß und stark, aber trotzdem intelligent. Er gab Gerd eine goldene Kugel, und meinte das darin viele Zaubersprüche ruhen. Und da diese zu mächtig sind darf nur jemand ohne arkane Fähigkeiten sie besitzen. Also verstaute Geredeno sie am sichersten Ort überhaupt, genau unter seinem Herzen.


    Es wurde dunkel also beschloss der Obsidian weiterzuziehen, er wolte unbedingt noch die nächste Stadt erreichen in letzter Zeit waren viele Schattenwandler unterwegs, und da er gerade sein Zeug gereinigt hatte war er im Moment nicht an Kämpfen interessiert. Der Sonnenuntergang war atemberaubend, "Es iust super, dass ich ausgewählt wurde, jetzt bin ich ein Gesandter, ich sollte mich vielleicht mal wieder polieren. Wahrscheinlich hätte ich nicht immer soviel meckern sollen wenn der Tempel angegriffen wurde. Die unzähligen Räuber die ich umgelegt habe und die plündernden Krieger... Wäre all das nicht gewesen dann wäre ich nicht was ich jetzt bin..." Jeh wurde er aus seinen Gedanken gerissen, er höhrte Kampfgeräusche. Er beschleunigte seine Schritte, und sah in der Ferne einige Gestalten. Als er dichter kam erkannte er einige sehr verschiedene Personen. Es sah aus wie zwei Gruppen die gegeneinander kämpften, um sich "unsichtbar" zu machen war es zu spät, Geredeno wurde sicher schon gesehen was wohl nicht zuletzt an seinem lichten Auftreten lag.
    Besonders das eine Mädchen fiel ihm auf, sie kämpfte sehr aggressiv und schnell, und kam ihm irgendwie bekannt vor. Sie hatte es mit einem weissen Obsidian zu tun. "Klischeehafter geht es wohl nicht oder? Ein breiter Riesenklopper ohne Schuhe, ohne Waffe nur mit einem Lendenschurz bekleidet, nicht in der Lage in Sätzen zu sprechen und langsam wie sonst was!" mit einem leicht beleidigtem Ton sagte Geredeno dies zu sich selbst. Es war nicht viel über die Enstehung der Obsidiane bekannt, soweit Gerd wusste wurden sie "hergestellt" und mit mächtigen Zaubern zum Leben erwckt, aufjedenfall hat bei diesem weissen jemand gewaltig versagt. Er war zwar selber weit über zwei Meter groß, hatte aber noch Proportionen, auch wenn diese eher den eines sehr bepacktem Athleten glichen. Und vor allen Dinge war er nicht so langsam. Der schwarze Obsidian setzte sich auf einen Baumstumpf, schnallte Speer und Schild auf den Rücken, nahm den Helm ab und klemmte ihn unter den Arm und sah dem bunten Haufen beim kämpfen zu.
    "Wenn die zu nem Ergebnis kommen werden die mich schon ansprechen, entweder um mich auch zu metzeln oder um einfach mit mir zu reden. Irgendwas wird sich schon ergeben..."



    OT: so, ich denke mal das ist genug, also her mit den interaktionen^^

  • Als Elena erkannte, dass diese Auseinandersetzung zu einem Gefecht werden würde, schlich sie sich davon. Aber nicht, um ihre Gefährten im Stich zu lassen - das hätte sie nie getan, denn auch ein Wolf blieb seinem Rudel treu - sondern weil sie im Fernkampf mit Pfeil und Bogen besser zu gebrauchen war als aus kurzer Distanz. Sie hatte - zum Glück - unversehrt eine leichte Anhöhe in der Nähe gefunden und sich darauf stationiert. Sie verschaffte sich einen kurzen Überblick über die Situation, was beileibe keine leichte Arbeit war, und zog dann einen Pfeil aus ihrem Köcher. Doch noch bevor sie ihn auf sie Sehne anlegte, überlegte sie einen Moment. Es war nicht gesagt, dass sie daneben treffen und einen ihrer neuen Freunde verwunden würde, selbst wenn sie ein paar Jahre im Wald ihre Treffsicherheit mehr als geübt hatte, doch das hier war längst eine andere Situation als ein Reh zu erlegen, um etwas in den Magen zu bekommen. Sie entschied sich, von ihren magischen Fähigkeiten gebrauch zu machen. Es wäre nicht einfach, schließlich hatte sie sich fast alles selbst beibringen müssen, aber dadurch würde sie wenigstens treffen. Die Elfe nahm ihren Köcher vom Rücken - je weniger Gewicht auf ihr lastete, umso einfacher würde es sein - und sah sich kurz um. Ein paar Schritte entfernt war eine Pfütze, unscheinbar, jedoch genau das Richtige für ihren Zauber. Schnell tauchte sie die Spitze des Pfeiles in das trübe Wasser und als sie ihn herauszog, war er von einer klaren schicht der Leben spendende Flüssigkeit umgeben. Nachdem sie wieder zu ihrem Köcher gegangen war, legte sie an und konzentrierte sich.
    Zum Glück dauerte es nicht lange - vielleicht war es ja das Adrenalin, das den Prozess beschleunigte - bis sie dem Wasser alle Wärme entzogen und es nahe des Gefrierpunktes gebracht hatte. Sie zielte auf einen der Feinde - ihr drehte sich kurz der Magen um, denn er schien eine Bestie zu sein, sich also in einen Wolf verwandeln zu können - und schickte den Pfeil auf eine blutige Reise. Er traf in die rechte Schulter des Wolfmenschen, welcher vor plötzlich aufkeimendem Schmerz zusammensackte. Elena war zufrieden: die Wunde war nicht sehr tief, er würde nicht daran sterben und vielleicht auch noch weiterkämpfen können, nach dem allen hier bei guter Pflege auch noch schnell genesen, aber ihr Kältezauber setzte die Temperatur seines Körpers einen Moment auf einen sehr niedrigen Punkt, weswegen er kurz gelähmt wäre, und das würde ihren Gefährten einen gewissen Vorteil verschaffen. Daher hätte sie ihn auch nicht zwangsläufig getötet.
    Plötzlich hörte sie hinter sich einen Ast knacken. Sie fuhr herum, musste aber im nächsten Augenblick einer blitzenden Schwertklinge ausweichen. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, stolperte sie einige Schritte rückwärts, wobei sie aber heftig mit den Armen rudernd ihren Bogen verlor und schließlich doch auf dem Rücken landete. Heftig angeschlagen wollte sie wieder aufstehen, doch der Träger des Schwertes - ein paradox weißer Obsidian - stand über ihr und hielt ihr die Spitze seiner wuchtigen Waffe genau vors Gesicht. Die Elfe blickte zu ihm auf und überlegte fieberhaft, wie sie dem tödlichen Stich entkommen konnte. Ihre Hand ergriff schließlich etwas Praktisches und da sie sowieso nichts besseres hatte, schleuderte sie dem Steinriesen eine Hand voll Staub ins Gesicht. Erblindet schrie dieser auf und stach doch noch zu, traf aber nur sehr knapp daneben, sodass Elena sich seitlich abrollen und unter ihm hervorkriechen konnte. Noch im Schwung stand sie auf und hob das Bein zum Tritt. Sie wusste, wie stark Obsidiana im gegensatz zu anderen menschlichen Rassen waren und mit welch fester Hand sie ihre Waffen zu führen wussten, aber weil ihr weißer Gegner damit beschäftigt war, wieder klare Sicht zu bekommen, konzentrierte er sich nicht auf sein Schwert und als ihr Fuß schließlich gegen seine mächtige Faust hieb, flog es wenige Meter aber weit genug, dass er so schnell nicht mehr drankommen könnte. Der Stoß war so heftig, dass er sie umwarf, und sie glaubte, dass ihre Fußknochen in unzählige winzige Teile zersplittert sein mussten, so sehr donnerte der Schmerz durch ihre Extremität. Sie kroch mehr als dass sie ging zu ihrem Köcher und zum Bogen zurück. Der Inhalt des einen Gegenstandes hatte sich verteilt und war dem Gewicht des Obsidianes zum Opfer gefallen; die meisten Pfeile waren zerbrochen, nur drei waren noch heil, wobei einer davon leicht verbogen war, aber genug, dass sie wohl noch nicht einmal eine Wand in wenigen Metern Entfernung hätte treffen können. Elena klaubte die beiden Pfeile zusammen und legte einen auf die Sehne an.
    Der Obsidian hatte nun endlich wieder klare Sicht und schritt auf sie zu. Er hatte einen - für seine Verhältnisse - kurzen Dolch gezogen, den er ihm bedrohlich entgegenhielt. Sie zögerte nicht lange - und ließ den Pfeil fahren. Sie zitterte heftig unter den Qualen, die ihr ihr Fuß bereitete, sodass sie nicht ganz dort traf, wo sie es gerne gewollt hätte - tief in seine linke Seite. Es hatte jedoch den gewünschten Effekt: der Steinmann sackte zusammen und wand sich unter Schmerzen in einer zuerst kleinen, dann immer breiter werdenden tiefroten Blutlache. Im Todeskampf richtete er den Blick zu Elena. Und diesen Blick kannte sie: es war Flehen. Ehrliches Flehen. Das war etwas, das Menschen und Tiere gemeinsam hatten: die Ehrlichkeit ihrer Augen. Sie humpelte zu ihm und ließ sich neben ihm zu Boden sinken. Der Obsidian wollte etwas sagen, doch er brachte nur ein gurgelndes Röcheln zustande. Sein fiebertraumartiger Blick zuckte zu dem Messer, das ihm aus der Hand gegleitet war. Und da verstand die Elfe: er wollte, dass sie seinen Leiden ein Ende bereitete. Oder zumindest glaubte sie das. Sie ergriff das Messer, und wieder war Flehen in seinen Augen zu erkennen, Bitten. "Möge dein Gott über dich wachen", sagte Elena kühl und schnitt ihm schließlich mit einem Streich die Kehle durch.
    Der Obsidian zog sich zusammen, dann aber zeigte sich Dankbarkeit und der Anflug eines Lächelns auf seinem Gesicht - oder es war ihr Wunschdenken, in der Hoffnung, ihm geholfen zu haben - und schließlich erblindeten seine Augen völlig, sein Körper, zuvor noch von Schmerzen angespannt, erschlaffte für immer. Elena saß noch kurz so da, dann schob sie ihm die Lider über die toten Fenster seiner Seele. Er hatte sie zwar angegriffen, sie fast selbst getötet, aber dennoch hatte kein Wesen der Erde einen so grausamen Tod verdient. Heftig zuckend erhob sie sich und betrachtete das Messer. Es hatte eine nur sehr schlicht gearbeitete, zweischneidige Klinge, die nur wenig kürzer als ihre Hand war. Der Griff musste einmal mit Kupfer oder einem anderen ähnlich anlaufenden Metall verziert gewesen sein, aber die filigranen Muster waren stumpf und von vielen benutzenden Händen abgegriffen. Sie zuckte zusammen - vielleicht auch wegen ihrem Fuß - als ihr aufging, dass es vielleicht ein zeremonieller Opferdolch war, von Generation zu Generation weitergegeben, mit dem der weiße Obsidian sie fast filletiert hätte, mit dessen Hilfe sie ihn aber dann von seinen Todesqualen erlöst hatte.
    Sie wollte einen Schritt tun, doch ihr ganz sicher gebrochener Fuß hielt ihr Gewicht nicht aus und sie fiel zu Boden. Als sie sich wenigstens hinsetzte, schaute sie zu dem immer noch tobenden Gemetzel hinunter. Ihre Reise fing wirklich gut an. Sie hasste sich aber gleich für ihren trockenen Sarkasmus. Kaum, dass sie ein wenig gegangen waren, mussten sie andere Leben auslöschen, um das eigene zu retten. Konnte man das damit rechtfertigen, dass sie irgendeinen Schrein zu retten gedachten? Wozu das ganze - in ihren Augen - sinnlose Abgeschlachte?
    Aber vielleicht ging es einfach nicht anders. Sie kroch zu dem Obsidian zurück, verscheuchte ein paar Aasfliegen, die sich bereits auf ihm niedergelassen hatten, und nahm die Scheide seines Dolches, der ab sofort ihr gehören würde, von seinem Gürtel. Wenn sie jetzt schon mehr kämpfen musste, als es ihr eigentlich lieb war, dann sollte sie wenigstens auch im Nahkampf eine brauchbare Waffe zur Hand haben.


    OT: Ich hoffe, es geht so in Ordnung ^^ Und dass meine Opfer überhaupt noch vorhanden sind xD

  • Chizu zückte sein Messer. Im Nahkampf war er nicht der beste, aber es reichte.Da kam schon ein Elf auf ihn zugerannt.
    Geschickt wich er den Schwerthieben des Elfen aus und warf sein Messer auf ihn.
    Daneben! Dachte er.
    Chizu sprang auf den Elfen drauf und biss in seinen Arm. Mit dem anderem Arm schlug er das Schwert auf Chizu.
    Weiter machen, weitermachen! sagte er sich.
    Trotz der großen Wunde an seinem Rücken kämpfte Chizu weiter. Er schlug dem Elfen mitten ins Gesicht , nutzte die Gelegnheit ihm sein Schwert abzunehmen und wollte es ihm in den Bauch rammen, doch der Elfe wich blitzschnell zur Seite und staß Chizu an einen Baum.Da erkannte er den Elfen.
    Er hatte ihn auf der anderen Seite schonmal gesehen.War das nicht......? Er wurde aus den Gedanken gerissen . Der Elf hatte ihm in den Bauch geschlagen.Chizu trat ihm ins Bein. Schnell hob er sein Schwert auf und rammte es dem Elfen in den Bauch.
    Chizu zog das sChwert aus dem leblosen Körper heraus , auch wenn es sehr blutverschmiert war, und steckte es in die Scheide , die er dem Elf auch nahm und an seinem Gürtel befestigte.
    Es ist geschafft


    OT: Etwas kurz ich hoffe das die Elfe noch da war und nich von einem anderem besiegt wurde :ohno: :rolleyes: :S :whistling: ^.^ [i] [/i]


    OT2: Edit was sollen die "(i)" zeichen?

  • Der Phoenix schaute sich erneut um. Es stand gut für die multiethnische und multikulturelle Gruppe. Sobald Shanas Blick aufhörte, die Situation zu interpretieren, gelang sie zu der Erkenntnis, dass nur noch ein Gegner übrig war. Der ihr gehören würde.
    Mit einem mächtigen Kampfschrei faltete sie ihre flammenden Flügel aus und wagte einige elegante Sätze in die Richtung des letzten, stehenden Feindes: Ein weiterer, weißer Obsidian. Sie positionierte die Sense und erhob sich auf halber Weg strecke leicht in die Luft, sodass ihr Angriff nur schwer vorauszukalkulieren war. Und im Bruchteil einer Sekunde, als sich Shana direkt vor dem Obsidian befand, was keiner bisher realisiert hatte, rammte sie ihm die Sense in das Gesicht. Geblendet von der nun glühend heißen Klinge, mit einem brennenden Abdruck im Gesicht, torkelte das steinige Wesen einige Schritte nach hinten über, ehe es, durch einen geschickten Schlag mit der Sensenkante gegen die Beine des weißen Riesen, stürzte. ,,Und ich hoffte, du könntest mich mehr unterhalten.“
    Dieser Obsidian hatte wenigstens eine vernünftige Rüstung und ein Messer. Doch diesem ungestümen Phönix konnte er, wahrscheinlich aufgrund seiner bemitleidenswerten Geschwindigkeit, nicht das Wasser reichen. ,,Rüstung zerstören.“
    Wieder folgte ihr Zauberspruch; siegende Hitze umschlang den Kürass seines liegenden Feindes. In wenigen Augenblicken begann die Rüstung zu schmelzen; das flüssige, brennend heiße Metall sickerte, wie Wasser in Boden es tun würde, in den Obsidian hinein. Das geschmolzene Stahl zermürbte seine harte Haut wie Holz unter einem Hammerschlag und ließ den Hünen schmerzerfüllt aufschreien. ,,Die Obsidiane, die diese Leute bei sich haben, scheinen weder klug noch stark zu sein. Sie reden nicht und wehren tun sie sich schlecht.“
    Shana sah entzückt zu, wie sich die lodernde Flüssigkeit durch den Körper ihres Widersachers bohrte. Ein Grinsen prägte ihr zierliches Gesicht, die Sense erhebend. Das darauffolgende, schmatzende Knirschen, ausgelöst durch einen Hieb in die Brennwunde, die sich bis in die Organe hineinzog, zertrennte den Lebensfaden des Obsidians. Blitzschnell war die Sense in den festen, jedoch durch die Hitze aufgeweichten Gedärmen versunken und der Aufprall hatte eine regelrechte Blutlache im Umfeld ausgelöst. Shana war voller grüner Lebensflüssigkeit. Sie mochte das warme Gefühl von Blut auf ihrer Haut und verweilte einen Moment vor ihm und sah an dem riesigen Leichnam herab. ,,Wie töricht.“
    Noch einmal schlug sie mit der Sense in die Innereien ihres gestorbenen Gegners. Dann wand der blutrünstige Phoenix sich ab, strich die Haare nach hinten und schüttelte den Kopf. Ihre karmesinroten Haare flatterten im Wind, betonten ihr so harmloses Gesicht. Dann atmete sie tief ein und wieder aus, versuchte sich zu beruhigen. Es war eine ihrer Eigenschaften im Kampf vollständig den Verstand zu verlieren; unbedacht, jedoch auf diese Weise stärker. Das Mädchen stolzierte auf arrogante Weise auf dem Kampffeld umher, fixierte die Kadaver der Feinde an, die die Gruppe bekämpft hat. Sie lief zunächst zu einer Elfe hin, so leblos am Boden liegend. Shana schlug zu, mit der Spitze der Sense zwischen die Stirn, das mehrere Male. Sie wiederholte dies bei allen Feinden, hatte ihre Kameraden gebannt. Ausdruckslos schauten sie sie an, die Augen weit geöffnet. Geschockt, immer noch sichtbar empört über Shanas Ruchlosigkeit. Nur Serpens und Koyoha behielten Ruhe. Anscheinend hatten sie kein Mitleid mit den Feinden, so wie es sein musste. Elena hingegen war fassungslos. Sie hatte schon vorher nicht die gleiche Meinung wie Shana, doch dies ging zu weit. Sie musste etwas unternehmen.


    Des Phönix Sense hinterließ bereits eine funkelnde Blutspur auf dem noch grünen Boden, während sie in der untergehenden Sonne, mit der blutig tropfenden Sense dem Tod gleich sah. Nach einigen Schlägen in die Köpfe und Körperteile anderer gegnerischer Leichen, um deren Tod handfest zu belegen und keinen einzigen am Leben zu erhalten, kam sie schließlich in der Nähe Elenas an um den Obsidian zu zerschmettern. ,,Aus dem Weg“, fauchte sie. Ihre Stimme war dunkler, viel zynischer und hohnvoller als ihre reguläre Tonlage. Elena sprang auf die Beine. ,,Was soll denn das? Sie sind doch bereits tot, gewähre diesen Wesen ihre letzte Ruhe! Zerschmettere nicht noch die Seelen und den Stolz der Lebewesen, sie haben bereits ihren Körper verloren. Du bist sowas von verabscheuungswürdig!“
    Die Elfe keifte Shana mutig an, keine Angst vor den Konsequenzen. Im Nachhinein schien Elena doch zu merken, dass sie eventuell etwas falsch gemacht haben und bereuen könnte. Shana antwortete nicht. Sie drehte nur ihren Kopf zu der Elfe, die Augen rot, doch nicht mehr orange wie eine Flamme, sondern rot, rot wie glühendes Blut. Der Phönix lächelte teuflisch, entspannte sich noch einmal, damit er in ganzen Sätzen reden konnte. ,, Ich weiß, dass du töten kannst. Ebenso ist mir bekannt, dass dies Routine für dich ist. Also warum regst du dich so auf? Es macht mir Spaß zu töten, vielleicht um einfach das Leben zu bezahlen und das auszulöschen, was dem gehört, der mich erschaffen hat. Doch seien wir mal nicht so egoistisch, ich will lediglich davon ausgehen, dass jeder dieser Waschlappen den Löffel vollständig abgibt. Ich mache keine halben Sachen; ich will den Kopf dieser Kreaturen in Fetzen liegen sehen, damit ich davon ausgehen kann, dass sie nicht mehr leben. Du willst doch genauso wenig wie ich eine Spinne ohne Beine sehen, die sich nicht mehr bewegen kann, ihr Herz jedoch trotzdem pocht? Was würdest du tun? Gib es zu, du würdest sie töten. Sie zertreten, ihre Innereien zermalmen!“
    Shana machte an dieser Stelle eine Pause, sprach dann jedoch in höherem und lauterem Ton weiter: ,,Und jetzt frage ich dich, meine unkonsequente Elfe, was ist der Unterschied zwischen einer Spinne und einem dieser Wesen? Eine Bestie ist klüger? Lebt anders? Ist ein Reitschwein nicht auch intelligenter als eine Spinne? Na?“
    Der Phönix beendete die Zusammentragung der rhetorischen Fragen, riss Elena, der Elfe, im Vorbeigehen noch einen Pfeil aus der Hand und kontrollierte auch den letzten Obsidian mit ein paar Hieben. Der letztverbleibende Leichnam war der der Bestie, die sich einen Kampf mit Koyoha geliefert hatte. Im Gegensatz zu den anderen, bereits toten Opfern, verlier dieses nicht seinen Kopf, sondern die Zunge. Mithilfe des gestohlenen Pfeiles schnitt sie sie heraus und meinte dunkel, schon fast sarkastisch klingend: ,,Als kleines Überbleibsel und Mahlzeit zwischendurch.“
    Fassungslosigkeit; ein Wort, was diese Situation beschreiben konnte. Shana lachte entzückt und warf die Zunge von dannen. ,,Na, so wahnsinnig böse bin ich nun wieder auch nicht!“
    Danach rannte sie wie ein kleines Kind anmutig und süß in der Gegend herum, mit einem Lächeln im Gesicht, die Augen wieder flammend. Wer war sie?


    OT: Habe ichs übertrieben? Oh ja, das habe ich :S .

  • Nachdem Koyoha sich nun endlich auf alle Viere begeben hatte und sich einige Meter von den anderen aus ihrer Gruppe entfernt hatte, fand sie schliesslich die abgebrochene Spitze ihres vorher so eleganten Dolches im Boden steckend.
    Ein teufer Seufzer entkam aus ihrer Kehle, als sie die blutige Klinge mit der Pforderpfote packte und aus der Erde zog.
    Mit geübtem Blick beobachtete sie den scharfen Teil ihrer Waffe und musste mit Bedauern feststellen, dass sie wohl nicht mehr zu reparieren sein würde.
    "So ein Mist.", fluchte sie wütend und sprang auf die Beine.
    Ihre Krallen gruben sich in den vom Blut aufgeweichten Waldboden, als sie sich kräftig abstiess und zu ihren Gefährten herübersprang.
    Dort entdeckte sie ein grausames Blutbad und mitten in dem Grausamen Bild sprang der Phönix fröhlich herum.
    Die Bestie zischte Scharf und sog den schweren Geruch des Blutes ein, welcher ihr sofort wieder Hunger bereitete.
    Doch sie ignorierte das in ihr aufsteigende, blutdurstige Gefühl und starrte die Zerstümmelten Leichen entsetzt, angewiedert und hungrig zugleich an.
    Dann wandte sie sich an den anmutigen Phönix und knurrte , wobei sie die Klinge ihrer ehemaligen Waffe immernoch in der Hand wog.
    Nun endlich liess sie ihrem Bluthunger doch nach und nahm wieder die Gestalt des großen, schwarzen Wolfes an, welcher sich hungrig den Leichen näherte.
    Genüsslich nahm Koyoha ein Maul voll des blutigen Fleisches und liess sich den Geschmack auf der Zunge zergehen.
    "Soetwas gutes hatte ich lange nicht mehr.", knurrte sie zufrieden und biss erneut in das Fleisch der anderen Bestie.
    Sie wusste, dass sie es eigentlich gewesen war, die ihre Artgenossin getötet hatte und die nun ihr Fleisch fraß, doch es interessierte sie momentan nicht.
    Sie musste ihrem Trieb nunmal nachgeben, ob sie es nun wollte oder nicht.
    Sie war eine Bestie, daran konnte sie nichts ändern, auch wenn sie es auch noch so sehr wollte.
    Nachdenklich nahm sie noch einen happen und sie merkte an der leichten Veränderung der Konsistenz des Fleisches sofort, dass sie nun zum Muskelgewebe durchgedrungen war.
    Angewiedert würgte sie das so eben gefressene wieder hoch und spuckte es angewiedert auf den Körper der anderen, wobei sie ein leicht schlechtes Gewissen durchströmte.
    "Im allgemeinen bin ich auch nicht besser als der sie.", knurrte sie sich selbst in gedanken an und liess von der zerfetzten Beute ab, um sich erneut aufzurichten und zurück zu verwandeln.
    Abfällig strich sie über ihre leicht malträtierte Kleidung und blickte sich um.
    Der vorher noch Waldgrüne Boden war von Blut getränkt udn auch die Bäume um den kleinen Fleck Gras hatten einiges abbekommen.
    Sie seufzte leise und setzte sich auf den Boden, die Klinge ihrer Waffe in den Händen und versuchte mit aller Mühe, diese wieder zu reparieren.


    OT : Etwas arg kurz, aber toll. C:

  • "Ich weiß, dass du töten kannst. Ebenso ist mir bekannt, dass dies Routine für dich ist. Also warum regst du dich so auf? Es macht mir Spaß zu töten, vielleicht um einfach das Leben zu bezahlen und das auszulöschen, was dem gehört, der mich erschaffen hat. Doch seien wir mal nicht so egoistisch, ich will lediglich davon ausgehen, dass jeder dieser Waschlappen den Löffel vollständig abgibt. Ich mache keine halben Sachen; ich will den Kopf dieser Kreaturen in Fetzen liegen sehen, damit ich davon ausgehen kann, dass sie nicht mehr leben. Du willst doch genauso wenig wie ich eine Spinne ohne Beine sehen, die sich nicht mehr bewegen kann, ihr Herz jedoch trotzdem pocht? Was würdest du tun? Gib es zu, du würdest sie töten. Sie zertreten, ihre Innereien zermalmen!"
    Mit aufeinandergepressten Kiefern hörte sie zum zerreißen gespannt dem Phönix zu. Schließlich war ihr Stolz so sehr verletzt, dass sie nicht mehr an sich halten konnte: Energisch deutete sie auf den von ihr getöteten Obsidian. "Dieses Wesen war bereits tot, ich habe ihm mit seinem eigenen Messer die Kehle durchgeschnitten. Meinst du wirklich, du könntest mit einem Schnitt in der Kehle weiter atmen? Weiterhin deine ekligen Bemerkungen in die Welt posaunen? Weiterhin leben?" Ihre Zunge löste sich immer mehr und sie steigerte sich mehr rein, als sie es eigentlich gewollt hatte. "Aber du kannst es ja mal versuchen, ich helfe dir sogar dabei!" Sie atmete tief durch, bevor sie fortfuhr: "Eine solche Spinne, wie du sie in deinem Beispiel aufgeführt hat, würde mein Mitgefühl erwecken und ich würde sie töten. Aber nicht, wie du es mehr oder weniger gelinde ausdrückst, >ihre Innereien zu zermalmen<, nein, ich würde sie erlösen von ihren Qualen. Das ist etwas gänzlich anderes. Und im Wald tötete ich, um zu überleben. Hier tötete ich, um zu überleben. Aber aus reiner Blutlust zu töten... ich weiß noch nicht einmal, was das ist." Sie machte eine wegwischende, ja fast wegschlagende Handgeste. "Letztenendes ist dieser Obsidian genauso wie du und ich ein menschliches Wesen, und einen solch qualvollen Tod hat noch nicht einmal so jemand verdient, der so denkt wie du, und das mag schon etwas heißen." Innerlich brodelte sie, als würde sie einen ihrer Wasserzauber auf sich selbst anwenden. "Auch ein Kitz würde ich nicht leiden lassen."
    Der Phönix erwiderte: "Und jetzt frage ich dich, meine unkonsequente Elfe, was ist der Unterschied zwischen einer Spinne und einem dieser Wesen? Eine Bestie ist klüger? Lebt anders? Ist ein Reitschwein nicht auch intelligenter als eine Spinne? Na?"
    Elena merkte, wie sie selbst immer zynischer würde. Vielleicht wirkten andere zynische Menschen einfach so auf solche, die es sonst nicht waren. "Deine Vergleiche sind nicht mehr wert als ein ausgetrocknetes Flussbett für einen verdurstenden Wolf. Kein Lebewesen hat einen qualvollen Tod verdient." Sie sah mit verträumten Blick zu dem toten und geschundenen Steinriesen. "Nicht einmal solche, die ein anderes aus Gier angreifen."
    Shana stapfte wortlos an ihr vorbei und riss ihr den einen verbliebenen Pfeil aus der Hand. Elena hätte sich am liebsten umgewandt und ihn ihr wieder abgenommen, zur Not in Verwendung ihres neuen Messers, aber sie tat es nicht. Es lag nicht an der noch blutroteren Sense, sondern viel mehr... sie wusste es nicht. Es war keine Angst davor, selbst den Tod durch diese... Kreatur, ein anderes Wort fiel ihr nicht ein... zu finden, sondern viel mehr war sie der Ansicht, dass es reichte. Elena war festgefroren, als habe sich der Zauber geradewegs ins Gegenteil verkehrt, denn sie unterdrückte ihren mal wieder verletzten Stolz nur deswegen, weil sie eine Gruppe waren, ein Rudel, und sie hatten eine gemeinsame Mission, hatten einen Krieg gegen einen - ihr eher unbekannten - Feind auszufechten, und wenn sie innerhalb auch noch Bürgerkriege führten, konnten sie es gleich sein lassen und sich der Selbstvernichtung hingeben.
    Und sie wollte ihren Teil dazu beitragen, dass dies nicht geschah.


    [color=red]OT: Es passt zwar nimmer ganz mit Topaz´ dingenz zusammen, aber wir haben ja Fantasie xP

  • Fia blickte wütend auf den Phönix, dann etwas verwirrt zu der anderen Bestie. Sie hat vermutlich Hunger, mehr nicht... Aber dieser Phönix! Einfach töten, weil es einem Spaß macht! Wie kann es einem nur Spaß machen, das Leben eines anderen auszulöschen? Wie kann man Spaß daran haben? Ja, auch ich töte. Hier, weil wir angegriffen wurden, und früher, um etwas zu essen zu haben., überlegte die Bestie. Sie blickte, noch immer in Wolfsgestalt, wieder zu dem Phönix, der mit dem Pfeil einer Elfe einem toten Obsidian die Zunge herausschnitt. Diese Elfe hat völlig Recht... Ein verletztes Tier sollte man von seinen Qualen erlösen... Aber kein bereits totes Lebewesen weiter verwunden, nur so aus Spaß!, dachte sich das Mädchen und setzte sich hin, um sich genau umzusehen. "Wer waren sie? Wieso haben sie angegriffen?", fragte Fia sich, wohl wissend, dass sie niemand, abgesehen vielleicht die andere Bestie, verstehen konnte. Soll ich mich zurückverwandeln? Dann könnte ich mich den anderen vorstellen... Andererseits fühle ich mich als Wolf wohler... Naja, ich kann ja nicht ewig ein Wolf bleiben, nur die meiste Zeit., überlegte sie, ehe sie sich in ein Mädchen verwandelte, mit ihrem Bogen auf dem Rücken und ihrem Schwert an ihrem Gürtel. "Dürfte ich eure Namen erfahren?", fragte Fia die anderen und musterte sie.


    (OT: Etwas kurz, aber naja, mir ist halt nit mehr eingefallen)

  • Koyoha knurrte leise und fummelöte fahrig an ihrem Dolch herum.
    Dann erhob sie sich mit einer raschen Bewegung und schleuderte den spitzen Rest ihrer Waffe in ein kleines, nah anliegendes Waldstück.
    Spöttisch grinsend wand sie sich zu der anderen Bestie um, die sie und ihre anderen Mitreisenden musterte.
    Auch Koyoha musterte sie eingehend, blickte prüfend auf ihre Waffen, und trat schliesslich einen Schritt vor.
    Ihre Wolfsähnlichen Ohren drehten sich, bereit das kleinste Geräusch aufzunehmen, in die Richtung der ihr gegenüberstehenden und zuckten leicht.
    Mit einem kleinen Knurren stellte sie sich schliesslich vor, "Ich bin Koyoha, darf ich fragen mit wem wir es zu tun haben ?", zischte sie abwertend und zog leicht die Lippe nach oben.
    Als die andere nicht antwortete, schüttelte sie angenervt den Kopf, ging wieder in ihre Wolfsgestalt über und begann wieder, zu fressen.

  • "Was die wohl über mich denken?" Geredeno saß immernoch auf dem Stumpfund immernoch kämpften die verschiedenen Kreaturen gegeneinander. "Wieviele von denen kommen wohl aus der Hauptstadt?" Ein Gegner nach dem anderen fiel. "Was wohl deren Absicht ist? Wollen sie auch den Schrein retten?" Immermehr kristallisierte sich heraus welche Gruppe siegen würde "Sollte ich mich den Siegern anschliessen?" Der letzt Obsidian sackte leblos auf dem Boden zusammen, da niemand mehr kämpfte ging Geredeno davon aus, dass die Überlebenden zusammengehörten. Jedoch verhielten sie sich nicht wirklich so, niemand gratulierte sich gegenseitig oder machte dem Anderen Komplimente wie gut er doch gekämpft hatte- Nein im Gegenteil, sie stritten und aßen ihre toten Gegner. Besonders zwei fielem ihm auf, eine Elfe und ein Phönix, die beiden hatte wohl ziemlich unterschiedliche Auffassungen vom Töten, die Elfe war wohl ganz schön geschockt von ihrer Tat, vorsichtig, ja schon ritualhaft brachte sie dem weissen Obsidian seinen Tot- sie hatte anscheinend noch nicht oft getötet und hatte es wohl auch nicht öfter vor. Das Phönixmädchen hingegen schien Spass daran zu haben, oder es zumindest vorzutäuschen. Gerd ging davon aus das sie es nicht ertragen konnte anderen das Leben zu nehemn. Sie zerstückelte die bereits Toten zur Unkenntlichkeit. "Komplexe muss man haben..." dachte er, er hatte aus dem Töten nie einen allzugroßen Heel gemacht, für ihn war es sein täglich Brot, in der Stadt musste er den Wachen permanent helfen irgendwelche Räuber zu fassen welche die Händler überfielen- und sie im Anschluss töten, aber auch auf anderen Wegen wurde er gefordert, Personenschutz, Zweikämpfe gegen religiöse Spinner die dachten sie wären ein neuer Heiland- das ganze Programm eben.
    Nun raffte er sich auf. In ihren Kampf vertieft hatte die Gruppe ihn übersehen und nicht bemerkt. Etwas beleidigt machte der schwarze Obsidian sich fertig,- Helm auf- Speer in die Hand- Schild auf den Rücken. Er bewgte sich auf den weissen Obsidian zu, das Opfer der Elfe, er war bemüht möglichst militärisch zu wirken, schliesslich hatte er eine bestimmte Präsenz zu zeigen und wenn jemand hier ihn wirklich kennen sollte musste er einen noch besseren Eindruck machen. Er setzte sich neben der Leiche des Kolosses im Schneidersitz hin und nahm seinen Kopf. Er hob seine Augenlieder hoch, was sich als schwierig gestaltete da der Phönix seinen Kopf ziemlich schlimm zugerichtet hatte, und schaute ihm in die Augen. Sie waren aus einfachen Höhlenkristallen gemacht. Auch sonst war sein Körper nicht wirklich aus hochwertigen Materialien gefertigt, seine Haare zum Beispiel waren nur aus verschiedenen Restmetallen. "Verdammt ist der schlecht gemacht, und der andere sieht auch nicht besser aus." sagte er zu sich selbst. Im gleichen Moment steckte er Zeige- und Mittelfinger in die Augenhöhle des Toten und entnahem das Kristallauge, der Stein war nicht als Auge gemacht, er war im Brillantenschliff ausgearbeitet. "Der Typ konnte ja kaum was sehen!" stieß es aus Geredeno heraus, trotzdem entnahm er auch den anderen Kristall und steckte ihn in seine Tasche. Er hoffte das er nun die Aufmerksamkeit der anderen hatte und endlich den Schrein von Zité ansprechen konnte.

  • Während Hio sich mit dem gegnerischen Engel einen heftigen Luftkampf lieferte, besiegten seine Kameraden einer nach dem anderen die Feinde. Auch er gewann immer mehr die Oberhand, während er seinen Gegner mit Fausthieben traktierte. Ein letztes Mal stieß der Gegner mit dem Dolch, ritzte Hio an der Schulter.
    Nun wurde es dem weißen Engel zu bunt und er konzentrierte sich. Aus seiner rechten Hand stieß ein Strahl Feuer, welcher die Flügel seines Gegners verbrannte. Dieser stieß einen Schrei aus und fiel gen Boden. Als der schon leblose Körper aufschlug, wandte Hio den Blick ab und landete auf einer kleinen Hügelkuppe.


    Das Schlachtfeld war leer. Sie hatten gewonnen und in den Augen seiner "Freunde" stand das blanke Entsetzen - sie hatten getötet. Einzig und allein das Phönixmädchen sah "glücklich" aus. Ohne etwas zu sagen erhob sie sich und lief zurück in den Wald. Anscheinend wollte sie nichts mehr mit der Gruppe zu tun haben.
    Die übrig gebliebenen Leute schienen ihn weiter begleiten zu wollen. Mit einem zufriedenen Nicken, aber einer zitternden Stimme verkündete er. "Das Dorf ist nicht mehr weit entfernt. Wir könnten es heute noch schaffen."
    Mit diesen Worten trat er von dem Hügel und ging der Stadt entgegen.


    OT: Lol ging lange nicht weiter, und auch bis Montag werde ich nicht posten können. (bin in Frankreich) Alle sollten jetzt posten, wie wir das Dorf betreten und evtl. auch in ein Gasthaus gehen werden.

  • Koyoha zögerte, den anderen zu folgen.
    Ihr Fleisch war ihr momentan einfach wichtiger, deswegen blieb sie wieterhin in der Kauerhaltung über dem toten Körper stehen.
    Der leicht blutige Geschmack war ihr zwar zuwieder, doch wa sollte man anderes tun, wenn man hungrig war.
    Nach einiger Zeit waren die anderen ihrer Gruppe bereits weiter entfernt, nur den Phönix konnte das Wolfsmädchen unter ihnen nicht entdecken, und dies bedauerte sie sehr.
    Auch wenn sie und das Phoenixmädchen sich bis jetzt noch nicht weltbewegend gekannt hatten, hatte sie doch eine gewisse Zuneigung zu ihr entwickelt, sie wusste selbst nicht wieso.
    Sie blickte leicht von dem Kadaver auf und blickte sich um, ob noch jemand zurückgeblieben war.
    Und sie hatte durchaus Glück, es war tatsächlich noch jemand auf dem blutigen Schlachtfeld zu finden, es war zwar niemand aus ihrer Gruppe aber immerhin.
    Zweifelnd spuckte sie das zerkaute Fleisch auf den Boden und erhob sich langsam auf zwei Beine, wobei sie allerdings immernoch ihre Wolfsgestalt beibehielt.
    Koyoha sah den anderen zweifelnd an, es war ein weisser, schwer bewaffneter Obsidian; im Kampf hätte sie gegen ihn keine Chance, er würde sie einfach zerfetzen.
    Trotzdem stob ein tiefes Knurren aus ihrer Kehle und der andere wand ihr den Blick zu.
    Das Wolfsmädchen zögerte nicht, sie tat einen Schritt auf ihn zu und verwandelte sich zurück.
    Auch in ihrer Menschlichen Gestalt sah sie nicht weniger Gefährlich aus, als in ihrer Wöflischen.
    "Was willst du hier ?, " knurrte sie mit leicht zitternder Stimme.

  • Sry, das habe ich hier rly rly verpennt ~.~. Falls ich überhaupt noch mitmachen darf, würde ich dann im gerade zu Absol dazustoßen. Tut mir echt Leid, sorry.


    Nijú trat auf einen Stein. Ein leises, klackendes Geräusch erfüllte die Luft, und zwei er sah zwei Wesen, die sich daraufhin sofort zu ihm umdrehten.
    "Verdammt", dachte er sich, und ging in Kampfstellung. DIe beiden Wesen, ein Wolfsmädchen und ein Obsidian - ein Obsidian?!
    Er hasste andere Obsidiane abgrundtief, und so ging er in Kampfstellung.
    Seine beiden Gegner knurrten, und beide schienen eine gewisse Abneigung für ihn zu empfinden.
    Er zog sein Schwert, doch das Wolfsmädchen brummte ihn an, er solle seine Waffe runternehmen.
    Er widersprach nicht, und legte sie wieder in ihre Scheide.
    Ängstlich tat er einen Schritt. Und noch einen. Und noch einen.
    Er stand nun vor den beiden anderen. "Was willst du", fauchte das Wolfsmädchen.
    Der andere Obsidian, der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, sprach nun auch auf ihn ein.
    Nijú schritt daraufhin zurück, er wollte jeglichen Kontakt mit diesem Wesen vermeiden.
    Er starrte den anderen Obsidian feindselig an, und erwiderte auf die Frage des Wolfsmädchens:
    "Ich suche eine Unterkunft."

  • Koyoha hob spöttisch eine Augenbraue und ihre spitzen, Wolfsartigen Ohren zuckten Wachsam nach vorne.
    "Dann bist du bei mir falsch", knurrte die Bestie abfällig und beäugte Wachsam die Waffen der beiden.
    Wenn beide sich zusammenschliessen sollten und sie angreifen würden, hätte das Wolfsmädchen keinerlei Überlebenschancen.
    Unbewaffnet wie sie war, war sie auf die Gnade beide angewiesen, doch die Bestie wollte keinerlei Schwäche zeigen, deswegen ging sie auf Abstand und wechselte in ihre tierische Form.
    "Sollte einer von euch es auch nur wagen, einen falschen Schritt zu machen, dann ..", knurrte sie und fletschte die Zähne.
    Der weisse Obsidian kümmerte sich nicht um die feindseligkeit in ihrer Stimme, er betrachtete weiter eingehend beide Steine, die er in der Hand hielt; der andere allerdings ging ebenfalls in Kampfstellung und legte eine Hand auf die Waffe.
    Die Auge der Bestie funkelnten drohend und ihre Muskeln spannten sich an, bereit auf den gegner zuzuspringen.

  • Geredeno hielt immer noch die Höhlenkristalle in Händen. Doch er stand auf, dieses Wolfsmädchen hatte ihn angeknurrt, und er wusste nicht welche Absicht sie hatte. Also nahem er seinen Speer in die Hand. Er würde sie sicher leicht besiegen, aber wenn er ohne Schutz rumsaß hätte er auch nicht viel davon gehabt. Plötzlich stieß noch jemand dazu- er verhielt sich Gerd gegenüber sehr feindselig. "Wer bist du?" Der Junge sagte nichts, ws merkwürdig war, schlieslich waren beide Obsidiane, da könnte man schonmehr Vertrauen haben.
    Es bahnte sich ein Konflikt an, also packte der schwarze Obsidian seinen Speer mit beiden Händen, seinen Schild würde er in diesem Kampf sicher nicht brauchen. Es blieb aber vorerst bei einem Wortgefecht, und das vorrangig zwischen Wolf und dem Obsidianjungen.
    "Sollte einer von euch es auch nur wagen, einen falschen Schritt zu machen, dann .."
    "Was... dann? Ich plätte dich!" Geredeno drückte sich extra etwas schwerfällig aus, und bewegte sich auf sie zu. Würde sie ihn jetzt angreifen würde sie sicher davon ausgehen das er einer dieser langsamen, dummen Obsidiane sei welche es nicht fertig brachten bis zehn zu zählen. Würde sie diesen Fehler machen wäre es ein kurzer Kampf. Also wartete er ab was passierte und hoffte das ihn diese ganze Aktion weiterbringen würde.



    OT: Geredeno ist ein schwarzer Obsidian; und der Beitrag ist so kurz um darzustellen das die Handlung ziemlich schnell ablief, also wenig Zeit zum denken; Metas, dein Char ist doch auch ein Obsidian oder etwa nicht?