Virtual Life/Real Life

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  • Naja, ich denk mal, ich bin schon recht viel im Internet, aber naja ich schätz mal so nur bissl was überm Durchschnitt. Aber mit Freunden unternehm ich auch nich sonst wie viel was, weil ich ehrlich gesagt lieber allein bin und bisschen nachdenke. Und dabei hör ich meist nur Musik. Und das manchmal den ganzen Tag. Meine Eltern findens zwar glaub nich so toll das ich so oft allein in meinem Zimmer hocke, aber ich weis ja am besten was für mich gut ist und was nich ^.^

  • Klar interessiere ich mich mehr fürs RL und mache dort auch mehr, aber momentan beobachte ich, dass ich ein wenig mit dem Trend gehe immer mehr vorm PC zu sitzen...
    Früher hab ich mich noch mehr persönlich mit Freunden getroffen, aber mittlerweile hängt man dann ja eher in Internetforen ab, über die man ja auch perfekt kommunizieren kann. Unter Kontrolle habe ich dies aber auf jeden Fall noch, bin grad in die Oberstufe gekommen, deswegen ist mein primäres Ziel jetzt auch das Abitur möglichst gut abzuschließen. Viel im Internet zu sein ist aber nicht unbedingt so schlecht, wie es manchmal geredet wird, man sollte schon noch die Grenze zwischen zu viel und gut erkennen, das Internet ist heute in unserer modernisierten Zeit eine unverzichtbare Informationsquelle, wenn man gut durchs Leben gehen will, man darf andere Interessen bloß nicht vernachlässigen.
    Das RL finde ich aber generell wichtiger, denn dort spielt sich das Leben ab!

  • Ich bin schon ziemlich oft im Internet, ich hab da fast schon nen geregelten Ablauf: zuerst mal in den Chat gehen, dann schaun was es auf facebook neues gibt, zwischendurch immer ins BB schauen wo ich posten kann und was es neues gibt. Dann noch auf Animeload oder so nach neuen Animes schauen. Viel Reallife habe ich eigentlich nicht, ich plaudere mit meinen Freunden in der Schule oder über Facebook, da hat man auch mehr Zeit und kann zwischendurch online kommen, man muss immer zum Kumpel fahren. Klar geh ich am Wochenende raus ins Freibad oder mach was mit meiner Familie. Aber die meiste Zeit bin ich eben hier.

  • Also mir ist das reallife natürlich viel wichtiger, aber in der Schulwoche hab ich nicht genug Zeit mich mit Freunden zu treffen, also sitz ich dann vorm PC, lese Bücher und mach Sachen mit meinem Bruder. Also das normale Internetsurfen und Computerspielen würde ich nicht zum Virtuellen Leben zählen, sondern nur das chatten und damit verbring ich pro Tag höchstens 30-45 Minuten, mehr nicht. Mit meinen Freunden plauder ich auch über die Computerspiele, aber Sachen wie Facebook und BB sind da tabu!

  • Ich muss sagen, dass ich, vor allem jetzt da Ferien sind, sehr viel Zeit am Pc, also im Virtual Life verbringe. Jetzt in den Ferien sitze ich fast ausschließlich am Pc, abends schaue ich dann Fern und dann geht es wieder an den Pc. In den Ferien finde ich so etwas nicht schlimm, meiner Meinung sind sie genau dazu da, um zu tun, was man will. Während der Schulzeit verbringe ich natürlich weniger Zeit am Pc, da geht lernen und Real Life vor.
    Dazu muss man aber sagen, dass ich 10 Minuten von der Stadt, in der meine Freunde leben, entfernt bin und somit nicht sehr oft, zumindest nicht jeden Tag weg gehen kann. In meinem Dorf gibt es kaum Jugendliche in meinem Alter.
    Also ist es verständlich, wenn ich mehr Zeit im Virtual Life verbringe, was ich auch mache.

  • Ich verbringe am Abend wenn ich zuhause bin oder Nachtdienst habe viel Zeit hier im BB.


    Tagsüber wenn ich frei habe, unternehme ich sehr viel mit Freunden und Familie.
    Ich gehe morgends viel laufen und da kommen oft meine Nachbarn mit :D
    Ansonsten verbringe ich meine Zeit noch im Musikverein oder unternehme etwas mit behinderten/ nicht behinderten Kindern.
    Mit meinen Freunden und Kollegen mache ich sehr viel Sport.


    Einge Leute die viel im Internet sind haben oft keine Anderen Freunden und verbringen deshalb mehr als die Hälfte des im Internet, aber es muss nicht sein.
    Als ich vor 2 Jahren lange aufgrund eines Unfalls verletzt war und ich nicht viel raus durfte, habe ich viel Zeit im BB verbracht.
    Es kann auch sein das Leute so viel Spaß am schrieben haben und damit nicht mehr aufhören können.

  • Den Pc benutze ich größtenteils zum spielen, was ich eigentlich den Großteil meiner Freizeit mache. Chatten oder sogennante "Social Networks" interessieren mich sehr wenig. Ich bin zwar in Facebook angemeldet, aber ich habe seit 3 Monaten nicht mehr reingeschaut. Das einzige "soziale" was ich im Internet mache, ist mit meinem besten Freund zu skypen, weil wir ziemlich weit weg voneinander wohnen und wir uns deshalb nicht regelmäßig sehen können. Ansonsten benutze ich das Internet um Nachrichten zu lesen, zum Einkaufen (Pc-Dinge und Spiele) und zum spielen.

  • Für mich geht eigentlich das Reallife vor. :>
    Da ich ja in einer Landeshauptstadt lebe habe ich kein Problem was das Treffen meiner Freunden angeht; da ja viele hier nur aus kleinen Dörfern kommen, wo man dann vielleicht ein paar Kilometer zum nächsten Freund fahren muss. So ein Problem besitze ich nicht und darüber bin ich eigentlich froh. Ich kann mich mit meinen Freunden treffen wann immer ich will. In meiner Freizeit unternehme ich daher auch viel mit meinen Freunden; da eine größere Stadt einem auch viel bietet. Vor dem PC bin ich in den Ferien nur vielleicht in der Früh dann unternehme ich was und am Abend bin ich dann auch wieder vor dem PC. Ich benütze das Internet nur um hin und wieder Filme zu schauen oder mir die neuesten Nachrichten anzugucken. In Social Networks bin ich auch angemeldet, aber ich nütze sie nicht so aktiv. Ja ich verbringe schon Zeit vor meinem Computer, aber meine Freunde und Familie gehen vor.

  • Je nach Wetterlage bin ich länger bis deutlich länger offline als online, bezogen alles auf die Wachzeit (beim Schlafen ist man eh offline). Lese gerne viele Hefte; diese sind auf Technikthemen bezogen, insofern schon fehlt mir im Urlaub an Technikkram bei deren Abstinenz nichts. Wenn es kalt ist, bin ich eher drinnen und dann am Rechner; dies nimmt selten mehr als eine Stunde am Stück in Anspruch.


    Im Job habe ich mit Technik zu tun, ich verschanze mich aber nicht hinter Pseudonym, Avatar oder Spielen, sondern bin im RL physisch und geistig anwesend.

  • Ich würde das RL als erheblich wichtiger einstufen als das VL. Im RL geschehen die entscheidenden Dinge um einen herum und sich da seine Prioritäten falsch zu setzen kann viel kaputt machen. War früher sehr viel im Internet unterwegs, aber VL bezieht sich imo mehr auf Dinge wie aktive Teilnahme an Social Media, Foren etc. und daher würde ich sagen, dass mein VL-hustle ziemlich bad ist. Eigentlich benutze ich das Internet nur noch für Informationen oder für Serien oder sowas, oder um mit meinen Freunden die ein oder anderen SMS-Kosten zu sparen. Früher war ich viel in Foren unterwegs und hatte viel Kontakt mit Leuten aus dem VL, aber in den letzten Jahren hat das sehr stark abgenommen. Für mich selbst gesprochen kann ich sagen, dass ich früher im RL wenig Freunde hatte mit denen man etwas unternehmen konnte und sich das Leben dann entsprechend in das VL verschoben hat, was dann mehr Spaß gemacht hat. Als sich das dann verändert hat und im RL zusätzlich mehr und mehr Verpflichtungen aufkamen, musste ich meinen Mittelpunkt mehr und mehr in Richtung RL verschieben, wobei das natürlich unbestreitbar seine Vorzüge haben kann. An die Leute mit denen ich noch VL-mäßig Kontakt habe; Grüße gehen raus.

  • Trotz dass ich keinen Freundeskreis habe, sondern nur einen Kollegenkreis, mit dem man wenn es hoch kommt 1mal im Jahr was außerhalb der Arbeitszeit macht, immer noch eher das RL, ich habe viel Zeit um im VL zu sitzen, zu zocken und Anime zu gucken oder was auch immer man noch so macht.

    Letztendlich kann ich mich aber auch ohne VL unterhalten, dazu benötigt es nicht mal Leute im RL, die mit mir abhängen.

    Ich gehe wandern, stelle bestimem Rechnungen auf, lese Fachbücher oder finde irgendwas mit dem ich mich beschäftigen kann.


    Zu Schulzeiten und der ganzen Mobbingzeit habe ich mich echt hart ins VL geflüchtet, von der Schule nach Hause und bis nach 12 zocken, kurz schlafen, Schule und da hauptsächlich geistig abwesend sein, wegen Mobbing (wobei ich sagen muss sowohl VL als auch Mobbing haben dafür gesorgt, dass ich nur nen durchschnittlichen Realschulabschluss gemacht habe).

    Früher war mir einfach wichtig ganz weit weg zu sein, abwesend zu sein, hauptsache ich bekomme nichts um mich rum mit und habe wenigstens gute Laune wenn ich im VL war.

  • Also ich verbringe mittlerweile viel mehr Zeit im realen Leben. Zum Beispiel gehe ich im Sommer oft mit meinem Freund picknicken. Freunde treffen geht momentan eher seltener, aber das ist tatsächlich beruflich bedingt. Ansonsten spiele ich gerne Brettspiele mit ihm oder seinen Schwiegereltern. Mhm.. gute Frage. In meiner Arbeit bin ich eigentlich nur am Handy wenn ich über Whatsapp schreibe. Also bin ich quasi 15 Stunden die Woche/60 Stunden die Woche fast komplett ohne Elektronik.

    Außerdem spaziere ich sehr gerne. Jedoch gestehe ich als Gamer, dass ich schon viel Zeit am Fernseher verbringe. Gerade wenn ich zocke. Gehört Musik hören auch dazu? Oder zählt das auch noch wenn man das übers Internet hört. Heute gibts ja eh kaum mehr Radio. Bzw. ich hab noch einen, aber auf dem höre ich eher selten CD's. :grin: Ich denke, dass ich an Arbeitstagen ca. 50% des Tages im RL verbringe und an freien Tage ca. 20-30%. Da meine Eltern jedoch zwei Bundesländer entfernt wohnen bin ich gezwungen das im VL auszuführen.


    Es kommt auch ganz auf die Lebenssituation an. Wenn man ständig am PC arbeitet ist man auch quasi im VL. Jedoch muss ich sagen, dass ich mittlerweile viel mehr im RL verbringe als früher. Bei mir es wie bei meinem Vorschreiber: Mobbing, Umzüge, Schulwechsel und Scheidung der Eltern haben mich ins VL gedrängt. Jetzt wo ich im Dorf wohne, mein Malhobby, die Haustiere und auch andere Outdoor-Beschäftigungen habe ist es viel besser geworden.


    Ich schäme mich aber auch nicht zuzugeben, dass ich eine große Begeisterung zur Elektronik habe. Gerade weil ich Anime, Serien und natürlich das Gaming liebe. Das gehört einfach zu mir und ist ein Teil von mir. :heart:


    Aber ich flippe auch nicht aus wenn ich mal eine Woche ohne Handy habe. Obwohl ich es doch gewöhnt bin mittlerweile erreichbar zu sein. Allerdings hab ich auch schon radikal aussortiert. Auf Instagram bin ich nur noch für meinen Kunst-Account aktiv. Der andere ist mittlerweile privat. Auf Facebook hab ich gerade mal 10 Kontakte (Freunde+Familie) und ansonsten besitze ich als einzige soziale Plattform noch Youtube. Eben weil ich nicht mehr brauche. :)

  • Finde das Thema ziemlich interessant, weil ich aus meiner eigenen Lebensrealität heraus sagen kann, dass für mich das beides irgendwo keine Gegensätze (mehr) sind und teilweise ineinandergreifen.

    Das fängt mit simplen Dingen an wie die ständige Erreichbarkeit am Handy, über die ich zwar VL-Kommunikation betreibe, aber eben auch RL steuere und organisiere, wenn es zum Beispiel darum geht, mit jemanden was zu unternehmen.

    Weiter geht es dann mit Freunden: Einen sehr wichtigen Teil meiner Freunde habe ich unter anderem hier kennengelernt. Weil wir alle weit voneinander weg wohnen, besteht ein Großteil eben aus virtueller Kommunikation, trotzdem sind wir auch im RL enge Freunde und machen, sofern es sich anbietet, was miteinander und verbringen unsere Zeit sinnvoll zusammen.


    Das könnte ich sicherlich noch auf weitere Beispiele beziehen, ich denke aber, dass mein Punkt deutlich wird: So eine richtige Grenze kann ich nicht ziehen und ich könnte nicht sagen, dass das eine wichtiger wäre als das andere, weil dazu beides in gewisser Weise eng ineinandergreift.

  • Das ist echt ein interessantes Thema. Wobei ich mich meinem Vorposter in gewisser Weise anschließen möchte.

    Ich würde sagen ungefähr 90% meiner Freunde kenne ich aus dem Internet. Die anderen 10% sind Freunde, die ich zum Beispiel durch Schule kennengelernt habe. Allerdings nimmt sich das persönlich nicht viel, da wir auch meistens über das Internet kommunizieren und beinah jeden Abend in einem Zockercall sind. Und das obwohl wir, bevor ich umgezogen bin, wirklich vielleicht 10 Minuten zu Fuß entfernt wohnten XD

    Trotzdem waren wir auch schon mal weg, mal wo essen, mal Phantaland. Auch mit anderen VL Freunden die ich getroffen habe, war ich ab und an mal weg, natürlich nicht so oft, weil zerstreut über ganz Deutschland (und Schweiz, Österreich).

    Insgesamt würde ich mein VL Leben aber als etwas wichtiger bezeichnen, oder gleichwertig. Klar im RL passieren auch wichtige Dinge, Arbeit, Schule ect, welche ich ja auch nicht aus den Augen verliere, aber insgesamt passiert bei mir mehr virtuell. Vor allem was soziale Kontakte angeht.

    Das klingt irgendwie, als wäre ich süchtig xD Gerade wenn ich Ferien habe, ist da auch wieder diese Phase in der ich das Haus einfach nicht verlasse, weil ich muss es halt auch nicht tun. Wird wahrscheinlich die nächsten zwei Wochen sein, weil ich da deutlich weniger Termine habe.

    Trotzdem muss ich zugeben, dass wenn das Internet ungeplant ausfällt, ich meistens pisst bin. Das hat aber weniger mit einer Sucht zu tun, sondern dass es mich einfach nervös macht, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollen. Sowas wirft den ganzen Tagesplan über den Haufen e.e Aber wenn es dann halt nach nem Neustart nicht geht, mache ich halt was anderes und schaue später noch mal nach. Das ist ja praktisch genau so, wie wenn eine Bahn nicht kommt und man deswegen Stunden später erst am Ziel ist.


    Insgesamt würde ich sagen, solange man beides vernünftig geregelt bekommt und nichts von beidem vernachlässigt, ist es auch egal, was man als wichtiger oder nicht wichtiger erachtet. Man muss einfach einen Schlussstrich ziehen und wenn das RL gerade einfach wichtiger ist, weil man zum Beispiel lernen muss, dann muss man das auch bevorzugen. Für mich ist der Unterschied halt ziemlich klar RL = berufliche Karriere, VL = Soziales, Hobbys.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Das fängt mit simplen Dingen an wie die ständige Erreichbarkeit am Handy, über die ich zwar VL-Kommunikation betreibe, aber eben auch RL steuere und organisiere, wenn es zum Beispiel darum geht, mit jemanden was zu unternehmen.

    Weiter geht es dann mit Freunden: Einen sehr wichtigen Teil meiner Freunde habe ich unter anderem hier kennengelernt. Weil wir alle weit voneinander weg wohnen, besteht ein Großteil eben aus virtueller Kommunikation, trotzdem sind wir auch im RL enge Freunde und machen, sofern es sich anbietet, was miteinander und verbringen unsere Zeit sinnvoll zusammen.

    Das ist halt auch das Essenzielle und was mir in einem Gespräch mit QueFueMejor schon deutlich geworden ist. Nur, weil wir mit den Leuten, die wir im Internet kennenlernen, am Laptop oder am Handy schreiben, sind es ja trotzdem keine Maschinen, mit denen wir uns austauschen, sondern echte Menschen, auch wenn das vielleicht mal in den Hintergrund geraten mag. Und deshalb würde ich so etwas - inzwischen - auch nicht mehr nur zum VL zählen, weil ja auch eine Art der sozialen Interaktion stattfindet.

    Ich muss aber auch zugeben, dass mir in manchen Phasen, wenn ich mit Uni, Arbeit etc zu viel zu tun habe, diese Art der Kommunikation etwas lieber ist, eben weil die echte Gegenwart der Leute nicht gegeben ist und ich finde die Möglichkeit, mit den Leuten trotzdem in Kontakt zu stehen und mich nebenbei entspannen zu können, wirklich sehr angenehm. Ich habe auch schon öfter gelesen, dass es ja so desaströs sei, die Leute einfach "wegklicken" zu können, wenn man gerade keine Lust hat, aber ehrlich, man kann doch gerade mal kurz Bescheid sagen, dass man erstmal was anderes macht und sich dann wieder mal meldet; zumal ich denke, dass Viele der neueren Generation das nicht mal unbedingt als beleidigend auffassen, sondern das selbst hin und wieder tun.

  • Da muss ich gar nicht lange überlegen.

    Ich mache da auch kein Geheimnis draus.

    Ich verbringe sehr viel Zeit vor dem PC. Gucke Youtube/Anime, schreibe Geschichten am PC, oder ich sitze vor dem Fernseher und spiele Spiele wie Final Fantasy oder in letzer Zeit sehr viel Detroit.

    Zu allem was ich gucke, spiele denke ich mir Geschichten aus und lebe da in meiner eigenen Welt.


    Natürlich unternehme ich auch mal was mit Freunden.
    Wir gehen grillen, trinken etwas zusammen, sind auf Familienfeiern, feiern Geburtstage... doch letztendlich bin ich weitaus öfter in meiner eigenen virtuellen Welt unterwegs und meiner Fantasiewelt.


    Da ist es dann meist viel angenehmer und entspannter als in der echten Welt. :)

  • Zu allem was ich gucke, spiele denke ich mir Geschichten aus und lebe da in meiner eigenen Welt.

    Oha, ich dachte, ich wäre die Einzige, die das macht. :D


    Im Normalfall würde ich sagen, das RL ist um einiges wichtiger, da alles Entscheidende in unserem Leben immer noch dort stattfindet. Und ja, das stimmt auch. Nur muss ich ehrlich gestehen, ich selber verbringe die letzten drei Jahre grundsätzlich meine Zeit im VL, was daran zurückzuführen ist, dass mir so gut wie keine Freunde mehr geblieben sind und die, die ich noch habe, weiter weg wohnen. Ich gehe immer noch gerne nach draußen, um frische Luft zu schnappen, zu spazieren oder einfach nur um unter anderen Menschen zu sein. Letztendlich ist es aber nach 'ner Weile öde, wenn man nur alleine unterwegs ist und nichts mit anderen unternehmen kann. Dann flüchtet man sich lieber ins virtuelle Leben, ob es in Form von Videospielen, Filmen/Serien/Animes, Youtube oder Internetforen ist. Natürlich will ich nicht mein ganzes Leben auf diese Art gestalten und versuche es weitgehend zu verbessern, also was das RL betrifft und Möglichkeiten finden die Kontaktliste zu erweitern, aber wie sagt man so schön; lieber ein Leben, als gar keins.^^

  • Mit seinem VL ist man ja heutzutage im Grunde die ganze Zeit verbunden, da die meisten Leute immer ihr Smartphone bei sich haben und damit jederzeit im Internet surfen, chatten etc. Ich hab daher auch das Gefühl, dass sich mein RL ein Stück weit mit meinem VL verschmolzen hat und daher kann ich auch nicht wirklich sagen, wo ich mehr Zeit verbringe. Ich hänge nicht mehr so oft und lange vorm Laptop wie noch vor ein paar Jahren und gehe stattdessen lieber mit Freunden oder auch alleine weg, allerdings ist mein Smartphone dabei eben mein ständiger Begleiter. Ich muss auch sagen, dass ich RL und VL irgendwie nicht mal mehr voneinander differenziere und deshalb auch nicht sagen kann, dass mir das RL wichtiger ist, weil die beiden eben so miteinander verschmolzen sind. Dass es für mich und für viele andere Menschen inzwischen auch zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, sein VL immer bei sich zu haben, finde ich schon irgendwie auch gruselig, wenn ich genauer darüber nachdenke...

  • Das größte Problem an Onlinekontakten ist, dass sich manche Menschen, vor allem jene, die sich als Außenseiter fühlen oder sich gerade im realen Leben Problemen stellen müssen, vollkommen aus dem realen Leben zurückziehen und das Internet nicht als eine weitere Möglichkeit sieht Kontakte zu knüpfen, sondern als kompletter Ersatz.

    Und wenn man sich aus dem realen Leben so sehr zurückzieht, wird sich die eigene Sozialkompetenz nicht verbessern. Diese muss nunmal regelmäßig trainiert werden.


    Besonders wenn man noch jung ist, entwickelt sich diese gerade erst, vor allem wenn man eine Person ist, die noch nicht viele verschiedene Erfahrungen mit Menschen gesammelt hat. Hier ist die Gefahr, dass sich die Sozialkompetenz vor allem junger Menschen nicht so entwickelt wie es sein sollte, oder erst später, wenn der Groschen fällt und man sich entscheidet Onlinekontakte nicht mehr als Ersatz für das Leben um einen herum sieht.


    Dabei haben schon viele Studien ergeben, dass der Mensch Sozialkontakte im realen Leben benötigt, denen man auch ins Gesicht schauen, physisch interagieren und sich berühren kann und reale Erlebnisse sammeln kann. Vor'm Bildschirm zu sitzen kann nun nicht mit den Erfahrungen und Erlebnissen gleichgesetzt werden, die man im realen Leben sammelt.


    Ich weiß von mir, dass ich auch viel mehr Zeit im virtuellen Leben verbracht habe, als es mir im der Schule damals nicht so gutging, aber ich war dennoch nie so, dass ich ausschließlich mein Sozialleben online gehabt hätte.

    Dafür hab ich selbst schreibtechnisch immer dann, wenn ich etwas mehr zurückgezogen gelebt habe, bemerkt, dass sich die Charakterinteraktionen und Beziehungen und Freundschaften sehr gestelzt gelesen haben. Ich bin der Meinung, wer Charaktere lebendig schreiben will, braucht in erster Linie eigene Erfahrungen und Menschenkenntnis. Bei Leuten, die im realen Leben sehr zurückgezogen sind oder vielleicht sogar als Erwachsene bei ihren Eltern wohnen und von da aus eben auch kein eigenes, reales Leben haben oder eben nur ein, zwei Sozialkontakte gesamt, merkt man das einfach an ihren Geschichten an. Imo.


    Außerdem halte ich es auch für wichtig in der Jugend etwas Scheiße zu bauen oder einfach nur ein paar der typischen "Jugendsünden" zu begehen und allgemein ein Reportoire an Erlebnissen ins Erwachsenenalter mitzunehmen, was einem vor'm Rechner halt auch nicht gegeben sein wird.


    Andererseits kann speziell für Menschen, die sehr ländlich leben und wenig Möglichkeit haben reale, regelmäßige Sozialkontakte zu haben, der Kontakt zu anderen online sehr wichtig sein. Speziell dann, wenn man Minderheiten angehört und Diskriminierung ausgesetzt ist (also... tatsächlichen Minderheiten und Diskriminierung, keine pubertäre oder erwachsen-paranoide bzw. auch einfach unreife "niemand versteht mich und alle sind böse und voll doof"-Einstellung ^^")


    Hätte btw für letztes und dieses Jahr auch schon viel im realen Leben geplant und mich auf vieles gefreut, aber dann war ich aufgrund der bekannten Umstände gezwungen mich doch mehr online zu bewegen, als ich geplant hätte. Wir haben nun sogar schon Geburtstage in Animal Crossing gefeiert und das war zwar irgendwo lustig, aber auch sehr, sehr traurig zugleich ^^" ... und sobald es geht, werd ich den Nächsten natürlich im realen Leben feiern.

  • Ich bin sehr viel im Internet unterwegs. Im Internet habe ich meine Beste Freundin und meinem Besten Freund kennengelernt, Internet ist sozusagen eins meiner Hobbys


    Im RL ist einfach vieles öde, nur Stress und Ärger, da ist das Internet schon eine schöne Ablenkung von alldem, vorallem man muss sich nicht dauernt beweisen oder rechtfertigen das man Animes/Mangas mag. Hier wohnen nur solche die das als kindisch bezeichnen :dos: