Unendliches Weltall?

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  • Och, das ist ne Frage die wir wohl oder übel nie beantworten können...
    Wir haben grade mal 25LichtMinuten herausgefunden und bis zu dem Ende unseres Sonnensystemes sind es hunderte LichtJAHRE.... (Keine Ahnung wie wir das schonwieder rausfinden konnten,ist wohl ne Theroie, weil man es sich nicht anders erklären kann).
    Ich denk ab und zu schon darüber nach,wie das so ist...Da kann ich mir nicht mal ne eigene Erklärung dafür finden. Ist da einfach alles weiß ,sowie in den Comics? 8D
    Es ist wirklich unglaublich. Wir können unser Sonnensystem nicht mal ganz "absuchen". Und unser Sonnensystem ist eines von unmengen von Milliarden... Zumindest glaube ich das.
    Ich denke, dass ist eins der Dinge, die die Menschheit nie rausfinden wird. Aber ich glaube, man müsste es auch nicht.

  • das universum dehnt sich immer aus, es wird immer größer.. wie kann was größer werden es unendlich ist?
    das universum ist nicht unendlich groß, die meisten forscher gehen dabei aus dass das universum ein ende hat.
    aber wie soll denn das ende aussehen?
    ich glaube wenn man das ende des universums überschreitet kommt man dann wieder am anfang wieder raus :D

  • Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.
    Ob das Universum ein Ende hat, oder sich ausdehnt ist mir völlig schleierhaft.
    Ich glaube nicht, dass die Menschen jemals das Ende des Universums finden werden.
    Was mich aber viel mehr, als das Ende interessiert, ist das Zentrum.
    Was dort ist, wo der Urknall stattgefunden hat ist eine der Sachen, die ich am interssantesten finde.

  • mmmh also nur mal so ich finde es echt genial sich solche Fragen zu stellen !!!
    Klar ne antwort zu bekommen ist praktisch unmöglich aber man kann ein paar schöne theorien entwickeln :thumbup:


    also was das weltall angeht ich denke wenn die Menscheit nicht in ein paar mio jahren eh ausgelöscht worden ist werden wir irgendwann eh das ganze universum bevölkern, mein Beweis für diese Theorie ist einfach das wir menschen uns unglaublich schnell weiterentwickeln wenn man bedengt das wir ich glaub vor ner halbenm mio jahre noch nicht mal im Grundsatz existiert haben , d.h.:
    - 0,5 mio jahre erde
    - 1 mio jahre neuer Planet
    - 2/5 mio jahre verbreitete siedlungen im all etc.


    so stell ich mir ungefähr unseren Werdegang vor wenn wir uns nicht vorher irgendwie auslöschen lassen wie die dinos :thumbdown:
    und irgendwann stellen wir vielleicht fest das unser universum nur ein Eiskrystall auf einer kugel eis ist :yeah: :yeah: :yeah:


    also ists mir eigentlich lieber so wie es ist !

  • werden wir irgendwann eh das ganze universum bevölkern, mein Beweis für diese Theorie ist einfach das wir menschen uns unglaublich schnell weiterentwickeln


    Nur mal so zur Frage: Wie kommst du darauf dass wir uns schnell entwickelt haben? Vllt aber nur vllt sidn wir die höchst entwickelste Lebensform auf unserem Planeten, doch deswegen haben wir uns noch lange nicht schnell entwickelt. Vllt hätte in der Zeit in der wir das Feuer entdeckjen ein Außerirdischer längst das Auto erfunden, wir haben ja keinerlei anhaltspunkte die Geschwindigkeit unserer Entwicklung mit anderen zu vergelichen.


    Nun zum eigentlichen Thema, diese Frage kann man wohl nur philoisophisch oder theoretisch beantworten.
    Zum einem, wie einigige auch schon sagten, dehnt sich unser Universum weiter aus, udn wie kann sich etwas was ohnehin schon unendlich ist noch ausdehnen?
    Desweiteren, was das ausbreiten angeht, hierbei kommt nämlich nicht einfach neues Universum hinzu, eher kann man es sich so vorstellen:
    Man nimmt einen Luftballon und malt mit edding 2 Punkte nebeneinander drauf, wenn man den Ballon nun aufpustet entfernen sich die Punkte voneinander und werden einwenig größer. Angenommen die POunkte stellen 2 Planeten dar und der Ballon das Universum, so sieht man deutlich dass sich die Ausbreitung auf das gesmate Universum auswirkt und nicht nur auf den "Rand"


    So nun nochmal zur unendlichkeit, es gibt da eine Theorie, die besagt dass das Universum wie eine 8 Gekrümmt ist, weiß leider nicht genau worauf sich diese Theorie stüzt, sie soll aber von vielen Experten vertreten sein. Demnach hätte das Universum zwar keine Ende doch es ist nicht unendlich groß. Wenn man nun versucht, aus dieser 8 auszubrechen (ab jetzt red ich nur noch zeug wa sich glaube) wir man vermutlich von einer unüberwindbaren Kraft wieder in die 8 gelenkt... Doch wenn man es tatsächlich schaffen könnte die 8 zu verlassen, was würde dann wohl passieren? ich würde schätzen man käme in ein parallel Universum, eine andere Dimension was auch immer... schwer zu beantworten und doch umso mehr fazinierend
    Tolle Frage

  • Erstmal tolle Frage!



    @oben Ich glaube du meinst die (allgemeine) Relativitätstheorie von Einstein oder? Für Interessierte: http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativitätstheorie


    Die Menschen werden sich weiterentwickeln so viel steht fest. Wie schnell weiß man nicht. Aber es muss schnell gehen weil die Erde bald zu Klein für uns Menschen wird, daher sehr wenig Wasser, wenig Bäume (wegen Rodungen) und wegen wenig Nahrung. Aber wir werden nicht verhungern, sondern uns gegenseitig in einen Krieg vernichten. So von mir.


    Was viel interessanter ist, wie das Universum entstanden ist(Theorie):
    Man muss erst Unterscheiden:



    Materie



    Antimaterie


    Materie ist glaube ich allen klar alles was man sieht oder nicht sieht, fühlt oder nicht fühlt besteht aus Materie.
    Antimaterie ist im Grunde nichts anderes als Materie: Es ist gleich groß, gleich dicht, gleich schwer nur ihre Ladung unterscheidet sich:
    Materie besitzt eine Positive Ladung und Antimaterie negative Ladung.


    Aber was passiert nun, wenn sich diese zwei Materieteilchen nun zu nahe kommen?
    Einfach ausgedrückt:
    Materie und Antimaterieteilchen vereinigen sich und dann implodieren sie zusammen.


    Wir gehen jetzt nun von der Urknall-Theorie aus:
    Alles entstand aus dem Urknall
    Der Urknall entstand aus Materie und Antimaterie
    Materie und Antimaterie besehen aus: ???


    Jetzt ist die Frage: Warum ist dann nicht alles verstrahlt? Weil wenn zwei Teilchen ineinander übergehen und implodieren, es bleibt ja nichts mehr übrig.
    Ganz einfach: Da es auf der Welt Materie gibt, muss folglich während des Urknalls mehr Materieteilchen gegeben haben als Antimaterieteilchen (ich hoffe ich texte euch nicht zu)


    Also: 10.001 Materieteilchen gehen zusammen mit 10.000 Antiteilchen in Strahlung über.
    Folglich bleibt 1 Teilchen übrig. Aus dem entstand alles übrige.


    Das war der Anfang des Universums (Theoretisch!)


    Das Universum dehnt sich weiter aus aber die Punkte (Galaxien) wie bei dem Ballon werden nicht größer, sondern verschwinden irgendwann mal vor lauter anderen Punkten...
    Die Ausdehnung beträgt jetzt ca.: 80 mal 10 hoch 9 Lichtjahre und ein Ende ist nicht abzusehen.....


    Ich hoffe, dass ich nicht ganz vom Thema abgewichen bin und ihr nicht :blerg: vor Langeweile oder seit schon ganz :ugly: wegen mir.
    Wer fragen hat, kann sich melden
    grüße

  • Ich bin der meinung das Weltall ist unendlich , denn das Weltall besteht ja schon aus nichts was soll denn nach dem Nichts kommen?
    Das ende des Universums ist in meinem Augen da wo kein Planet mehr ist , wo man im Nichts schwebt und kein staubkorn zu sehen ist und du nicht mal deine hand sehen kannst weil weit undbreit keine lichtquelle ist. Aber da sich das Universum ausdehnt verschiebt sich die grenze wo "Nichts" ist immer weiter.

  • Ich denke, dass es unmöglich ist, dass das Universum unendlich ist. Im Grunde müsste es dann ja auch unendlich lange expandiert haben, was noch nicht geschehen ist und nie geschehen wird.



    Rechnung:
    a = Urknall
    z = Zeit, die vergeht
    u = Unendlichkeit des Universums


    a*z=u


    Jetzt haben wir das Problem, dass es keine Zahl gibt, die man benutzen kann, um mit ihr durch eine Multiplikation auf Unendlich zu kommen.
    Demnach ist das unmöglich.
    Dann gab es damals eine Theorie, das Universum sei gekrümmt, also eine Art Ball.
    Dieses wurde nach einer Untersuchung wiederlegt, in der man Laserstrahlen in einem Dreieck hinaussendete, um sie später wieder einzufangen. Wäre
    das Universum also gekrümmt, wären die eingefangenen Laserstrahlen am Ende Rund. Allerdings kam das Dreieck genau so zurück.


    Also: Das Universum ist weder unendlich, noch gekrümmt. Es hat ein Ende!

  • Na ja, wenn sich das Weltall ausdehnt, was befindet sich dann dort, wo es noch nicht ist? Ich denke das, was vor dem Urknall dort war. Antimaterie. Ein wenig, wenig, wenig Materie kam in die Antimaterie und es gab eine Explosion. Aber trotzdem, das ist nur eine (unbelegte) Theorie.

  • Ich denke nicht, dass das Universum ein absehbares Ende hat, es gibt unendliche Galaxien, jede davon entwickelt sich weiter und dazwischen ist nichts. Ich glaube auch nicht mehr an die ganze Urknall-Theorie, sondern eher daran, dass es schon immer ein Universum gegeben hat, und es keinen Anfang und kein Ende gibt. Wenn man dem widerspricht stellen sich tiefgründige Fragen auf: Was war vor dem Urknall? Warum gab es den Urknall und warum ging es nicht einfach so weiter?
    Alles kommt und geht, auch die Menschheit, das Universum entwickelt sich aber immer weiter, obwohl es heute nicht weiter als früher ist. Nichts kann wachsen, nichts kann verbraucht werden, es ist alles nur eine Umwanlung von Energie. Wir leben unser Leben und nichts ändert sich. Es geht immer weiter, ohne einen Sinn und ohne Ende.


    (der letzte Part war jetzt ein wenig sehr tiefgründig und abschweifend...)

  • Ich farge jetzt mal allgemein: Wie definiert ihr eigendlich denn Weltraum? Was soll das aus euerer Sicht überhaupt sein? Der Raum, wo die Welt drinne ist? Aus meiner Sicht kann nichts aufhören, was gar nicht existiert, sprich der Raum, wo nichts ist, hat sicherlich kein Ende. Wenn man den Raum als Weltraum betrachten will, in dem eine gewisse Graviation vorkommt, so ist der sicherlich nicht unendlich, aber die Entfernung zum Ende ist trotzdem unentlich :ugly: Klingt komisch, ist aber so. Wenn man die Graviation grafisch darstellt, also die Entfernung zum Himmelskörper in Relation zur Graviatiuon stellt, so kommt eine Hyperbel bei raus. Sprich, es ist überall eine Graviation vorhanden, bis ins unendliche, wo die Hyperbel aber allgemein die x-Achse schneidet. Ihr checkt sicher, was ich meine :P :ugly:.


    Will man den Raum als die Kugel ansehen, in der noch Masse vorhanden ist, so kommt man relativ bald dahinter, dass es zwar eine Menge Energie (Masse) gibt, die aber trotzdem begrenzt ist. Das kann man relativ leicht mit diversen Strahlenarten rausfinden.


    Laut dem Buch "Es werde Licht..." gibt es aber eine Art "Mauer" im Weltraum, ca. nach 4.000.000.000 Lichtjahren, also sehr, sehr weit entfernt. Von dort sollen keine Strahlen mehr kommen, nichts mehr.


    Ach ja, meine Meihnung zur "Mauertheorie": Das Universum hat ein ungefähres Alter von 4.000.000.000 Jahren. Da besagte Strahlen sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, kann man nicht durch diese Mauer sehen, weil das Licht (o.a.) einfach zu lange gebraucht hat, um bis zu uns vor zu dringen, für uns dort also eine Grenze zum nicht Vorhandenen ist.


    :whistling: , mein armes Hirn, ganz verknotet :D



    LG,


    Propodealstigma

  • ich habe keine ahnung ob das Weltraum ein Ende hat, aber ich glaube nicht, "Anfang und Ende"...das kann man nicht beantworten, aber an diese Urkanll-Methode glaube ich nicht. Ich glaube, dass das Universum die ganze zeit da war und sich weit weit ausbreitet. Aber an was ich zur hälfte glaube ist, das da drausen noch irgendwo eine andere "Erde" ist. Weil mann sagt ja dass das Universum unendlich ist,...dann kann es ja da drausen noch lebewesen geben, jetzt zwar nicht solche "ET"-Teile...oder Star Wars-Viecher...vll sogar Menschen, vielleicht etwas weiterentwickelt oder auch nicht. Ich hatte mal ein Referat in Physik, da habe ich heraus gefunden das es in unserem Sonnensystem ein 10. Planet ist. Der Planet ist nur 3 Mal so weit entfernt wie der Pluto,...also, das Universum hat ein Ende oder auch nicht, ich weiß es nicht.

  • DadeiraGirl: Das verstehe ich nicht so ganz. Wenn das Universum schon immer da war, und sich die ganze Zeit immer weiter ausbreitet, wieso sitzen wir dann nicht ganz allein auf weiter Flur im Raum? Ich meine, wenn es das Universum schon immer (=unendlich) gegeben hat, müsste es auch unendlich weit auseinander liegen, sprich auf Deutsch: Nicht mehr vorhanden. Das ist allerdings vollkommender Quark, man kann schon mit einer Klopapierrolle diverse Galaxien am Himmel sehen, und die sind allein schon verdammt in der Nähe. Sprich: Es muss einen Anfang gegeben haben, da jeder 6- Jährige nach ein paar Jahren himmelsbeobachtungen und berechnungen darauf kommen wird, dass sich die Galaxien immer weiter voneinander entfernen, aber von etwas riesigem (ein paar hundert Lichtjahre großem) Ding wie doof angezogen werden. Was eindeutig die Urknalltheorie bestätigen würde, da nur eine wahnsinnige, apokalyptische Explosion die Energie hätte, solche billiarden Gigatonnen mal x-mol² (und das ist 'ne Menge, das könnt ihr mir glauben^^) in den Raum über einen solch wahnsinnigen Zeitraum hinweg von sich zu schleudern. Gleichzeitig muss aber eine ähnliche Menge an Stoffen auf einen winzigen Raum komprimiert worden sein, um eine solche Anziehungskraft erzeugen zu können. Und da man nichts dergleichen im All sieht, muss das ein schwarzes Loch sein, x-mal größer als die Milchstraße und deren schwarzes Loch. Und das kann auch wiedrum nur passieren, wenn eine extreme Menge an Energie innerhalb eines kurzen Zeitraumes (obwohl es damals keine Zeit gab, wenn ich das anfang' zu erklären, wird's was lang) freigesetzt wurde. Und das nennt man Urknall, obwohl's wohl kaum geknallt hat :P


    Was ein mol ist, nur zur Erklärung, wenn der eine oder andere nicht weiß, was das ist (Schule geschwänzt oder so^^): Wenn man sagen würde, ein Computer benötigt eine Sekunde um bis zu einer Milliarde zu zählen, so bräuchte er 20.000.000 Jahre, bis er zu einem Mol gezählt hat :ugly:


    Hat mir mein Chemielehrer so erklärt ;)


    Gruß


    Die Insektenlunge ;)

  • Wie meinen? Wie gesagt, es können nur die Dinge eine Form haben, die ein Ende haben, und die einzigen Dinge im Universum, die ein Ende haben, sind Masse und Energie (obwohl's das gleiche ist). Und die haben eine runde Form, genau wie alles andere im Universum auch. Beruht auf den einfachen Gesetzen der Gravitation. Weiß einer Gründe für eine Ecktheorie, oder Elypsen oder sonstwas? Das würde mich nämlich schon mal interessieren ;)


    Gruß

  • Ich baue auf Urknallellipsetheorie. Aber ich habe mich im Thread umgeschaut und kam auf Formen einer 8, eines Rechteckes und einer Ellipse. Und beim Beitrag von mazacr, sofern das stimmt, ist das ein stichhaltiger Beweis! Aber es gibt ebenso Gegentheorien. Mit der Grafik wollte ich nur allen klar machen, dass es eigentlich unmöglich ist, etwas auszusenden und genau wieder einzufangen. Da man animmt, dass das Universum eine elliptische Form hat (das glauben die berühmten) glaube ich das auch mal. Aber wenn man es wie Propodealstigma auf die Gravitation zurückführen würde, dann wäre das Universum ein perfekter Kreis, weil es überall die gleiche Anziehungskraft herrscht. Bei einer Ellipse müsste es aber an zwei Enden schwächere Anziehungskraft geben, was aber widerum den Gravitationsgesetzen widerspricht.


    Noch zur Info: Gravitation = Schwerkraft
    Basiswissen: Im ganzen Raum herrscht Schwerkraft. Diese wird aber immer schwächer, weshalb man überhaupt zur Theorie kommen kann, dass sich das Universum ausbreitet.

  • ich glaube unser universum ist wie ein ballon und es dehnt sich aus bis es platzt
    ausserhalb unseres universums ist nichts und wenn das universum platzt dann werden die atome gespalten und alles löst sich auf
    ich glaube aber dass es noch andere universen gibt in allen möglichen formen

  • Hallo Buxi3




    Zitat

    Diese wird aber immer schwächer, weshalb man überhaupt zur Theorie kommen kann, dass sich das Universum ausbreitet.



    Das check ich auch nicht. Natürlich wird die Schwerkraft schwächer, das seh' ich genauso. Nur: Was hat das mit der Ausbreitung des Alls zu tun? Meiner Information nach breitet sich das All nur deshalb aus, weil eine extrem große Menge an Energie relativ schnell freigeworden ist, man nennt das ja allgemein den "Urknall". Die Druckwelle aus Materie hätte meiner Info nach den Kern in der Mitte des "Materienballs" zusammengequetscht, zu dem riesigen schwarzen Loch, welches die Galaxien wieder anzieht. Der andere Teil der Druckwelle (und der sicherlich stärkeren, wegen weniger Wiedrstand) hat wohl den Rest der Materie in den Raum gejagt, wo sie sich zuerst zu Gaswolken, dann Sternen und schließlich Planeten zusammengeballt hat. Und dieser Rest wird wohl auch in sehr ferner Zukunft (200.000.000.000 Jahren oder so) wieder in sich zusammenstürzen und sich wieder zusammenballen, und schließlich wieder auseinander fliegen. Das ist ein ewiger Kreislauf und immer wieder werden neue und neue Sterne und Erden mit und ohne Leben entstehen. So läuft das ganze nun mal. Nur stellt sich jetzt eben die Frage: Was hat das ganze in Gang gebracht? Hier bleibt auch mir nichts anderes übrig, als an etwas gottesähnliches glauben zu müssen. Eine andere Erklärung gibt es nicht, denn: Aus nichts kommt nichts, ohne irgendwelche Hexereien.


    Ach ja: In vorherigen Antworten wurde sich mal die Frage gestellt: Gibt es weitere Erden oder ähnliches (mit leben, evtl. sogar menschliches?).


    Meine Antwort: Da es sich scheinbar um einen unendlichen Kreislauf des seins handelt nehme ich mal an, dass es schon unendlich mal Menschen, die in allem uns gleichen geben hat und geben wird. Da es jedoch annähernd unendlich viele verschiedene Möglichkeiten gibt, welche Lebnsformen aus was und wie aufgebaut werden, dass wir wohl in den letzten Mol Erdjahren die einzigen Menschen waren. Momentan bezwiefele ich äußerst stark, dass es Menschen im Universum gibt, es gibt ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten zur Entstehung von Leben. Und es ist schon überhaupt sehr unwahrscheinlich, dass auf einem Planeten Leben entstehen kann, also lange genug beste Bedingungen herrschen. Und wieder nur ein kleiner Prozentsatz an Sternen hat überhaupt die richtige Größe oder überhaupt Planeten um sich rum. Es ist also extrem unwahrscheinlich, dass es in der näheren Umgebung (also im Sonnensystem) noch andere Lebewesen aufhalten, als welche von der Erde. Auf unserem nächsten Nachbarn dem Alpha Centauri A, gibt es ebenfalls kein Leben, die Bedingungen sind dort ziemlich schlecht.^^


    Irgendwo "da draußen" kann man sich aber sicher sein, dass es nochmal Leben gibt, so einzigartig ist unsere Erde nun auch wieder nicht :thumbdown:




    Gruß,


    Propodealstigma



    @dadrüber: Beneidenswerte Fantasie... wodrauf gründest du diese ....ähm... These? Meisnt du nicht, dass das ein bisschen sehr weit hergeholt ist?

  • Interessanter Thread hier,keine Ahung wie ich den die ganze Zeit übersehen habe. Was ich aber immer noch am amüsantesten finde sind die ganzen Versuche einer Erklärung zu finden,dagegen ist ja im Prinzip nichts einzuwenden solange man nicht strikt der Meinung ist das man im Recht ist. Natürlich ist es ganz normal das der Mensch im allgemeinen immer eine Antwort für alles haben will,aber solche Dinge wie

    Zitat

    Hier bleibt auch mir nichts anderes übrig, als an etwas gottesähnliches glauben zu müssen. Eine andere Erklärung gibt es nicht, denn: Aus nichts kommt nichts, ohne irgendwelche Hexereien.

    finde ich als stark übertrieben. Man muss einfach aktzeptieren können,dass man einige Fragen nie beantworten werden kann. Wie denn auch es wird schwer Möglich sein in die Pre-Urknall zeit zu reisen,eine andere Möglichkeit gibt es einfach nicht,alles andere ist einfach nur graue Theorie. Wenn wir schon bei der Theorie sind,das Umfasst auch den Urknall selbst und jedigliche andere Dinge wie extraterrestrisch Leben oder die Ausbreitung des Universums somit macht es auch wenig Sinn über solche Dinge zu streiten.
    Natürlich ist es sogut wie sicher das sich das Universum ausbreitet und das naheliegenste wäre einfach ein Knall,aber der menschliche Geist ist wohlmöglich einfach "zu klein" um jemals die Wahrheit zu erfahren.
    Wegen dem "gottesähnlichen" das habe ich in den entsprechenden Thread schon einmal geschrieben,wenn der Mensch sich etwas nicht erklären kann erschafft er sich einfach ein höheres Wesen und schreibt dem alles zu. Aber ist es deswegen auch gleich war!?!



    Stichwort "2.Erde":
    Das es zumindest erdähnliche Planeten gibt wurde ja nun mit dem Gliese 581g bewiesen,ob es jetzt nun explizit auf diesen Planeten Leben gibt ist eine andere Frage. Ich bin wohl nicht alleinig mit der Meinung das es irgendwo im Universum Leben gibt,auch wenn es sich nur um Einzeller handeln sollte...jetzt sind wir aber bei einem vorher angesprochen Punkt. Warum sollte außerirdisches Leben eigentlich auch nur annähernd erdähnlich aufgebaut sein,wer sagt das es z.B keine Lebenwesen gibt die sich ausschließlich über Photosynthese ernähren und auf dem Geistigen Niveau der Menschheit liegt oder gar weit darüber!?



    So nun ein paar Punkte wie zum nachdenken anregen sollen/dürfen:


    -Will die Menschheit eine Gewissenheit zu diesem Thema überhaupt? Liegt nicht gerade in der Unwissenheit der Anreiz nach?
    -Selbst wenn wir jemals auf außerirdische,intelligente Lebenwesen treffen oder umgekehrt, was soll dann passieren? Man könnte die Situation von mir aus auch mit der Eroberung Südamerika vergleichen,wer sagt denn das es nicht wieder so ablaufen würde? Und bitte kommt mir nicht mit dem Satz "die Menschheit hat daraus gelernt",das sie das nicht macht hat sich in der Erdgeschichte schon mehrmals gezeigt.


    -Falls man jemals eine "2.Erde" finden sollte,was sollte dann passieren? Das die Menschheit,falls sie dann noch existieren sollte,irgendwann den Planeten verlassen muss um nicht mit ihm unterzugehen ist einfach Fakt aber wie soll das erledigt werden? Es ist nichteinmal möglich nur annähernd in Lichtgeschwindigkeit zu reisen wie soll man also einen Planeten jemals erreichen der mehrere Lichtjahre entfernt ist.


    -Wie soll so ein Vorhaben organisiert werden,man wird schwer mehrere Milliarden Menschen in ein Raumschiff stopfen können.Falls man nur eine beschränkte Anzahl transpotieren sollte,wer entscheidet darüber wer mitgenommen werden soll und wer nicht. Wie sollte man während einer solch langen Zeit die Menschen mit Nahrund versorgen,wie sollen diese überhaupt überleben,wer verhindert Meutereien, was wäre falls "das Raumschiff" von einem Asteroiden oä getroffen werden sollte, wie schafft man es das die Menschheit überlebet (Statis oder ähnlichen gibt es nicht), wer bildet die Kinder aus damit die Menschheit nicht "verblödet",.......... .



    Und genau wegen solchen Fragen hat sich die "Science-Fiction" entwickelt,denn solche Fragen beflügeln einfach die Fantasie der Menschheit.



    So nun bin ich dort angelangt wo ich eigentlich garnicht hinwollte,mein Beitrag ging wieder ein Richtung Philosophie und der niederschreibung meiner eigenen Überlegungen. Naja das ist ja im Prinzip nichts schlimmes,jetzt dürft ihr gerne mitphilosophieren :D .



    PS: Und bitte hört doch endlich auf mit diesen ganzen "mol-Jahren", das Mol ist die Einheit der Stoffmenge und keine feste Zahl die man für irgendwelche Zeitabschnitte verwenden kann. Das ist genauso sinnvoll wie 3 Gramm Jahre.

  • @Propodealstigma: Ich habe etwas vergessen zu erwähnen. Wenn die Schwerkraft zu stark wäre, dann könnte sich das All gar nicht ausbreiten, denn die Ränder würden durch die Gravitation zurückgehalten werden. Das supersupersupersupersupersupersupermassive Schwarze Loch an der Stelle des Urknalls expandiert ("explodiert" ist ähnlich, aber nicht richtig) immer noch. Folglich breitet sich das Universum von diesem Punkt aus. Gleichzeitig werden aber alle Dinge von diesem Ort angezogen. Sobald dieser Punkt aber aufhört zu expandieren, schlafft das ganze Universum zusammen. Die Druckwelle, welche das Universum ausbreitet, ist weg und die Ränder werden wieder vom Schwarzen Loch angezogen. Also ist die Theorie des Luftballons von zensiert gar nicht so unealistisch. Man kann sagen, dass die Druckwelle des Urknalls den Ballon aufbläst. Sobald diese aber verschwindet, würde die Luft rausgelassen und das Universum fällt in sich zusammen, eben weil es von einer bestimmten Stelle angezogen wird.


    Diese Theorie basiert auf der Urknalltheorie und der Theorie des Ausbreiten des Alls.


    supermassives Schwarzes Loch: stärker als ein normales Schwarzes Loch
    expandieren: Nachwirkungen einer Explosion, wie austretende Stoffe oder eine Druckwelle (stimmt nicht ganz, es gibt andere Definitionen für expandieren, aber hier muss es in diesem Sinne verstanden werden)


    Noch zur Frage der Ausserirdischen: Die UNO hat einen Sonderbotschafter für Ausserirdische. Denn viele Experten (zumeist sind die aber ein wenig fanatisch) behaupten, dass eine Landung von Ausserirdischen auf der Erde jetzt so wahrscheinlich sei wie noch nie! Ein berühmter Astronome sagt aber, dass die Sonderbotschafterin anstatt "Star Wars-Viechern" eher Einzeller in ihrem Büro empfangen wird.