Was haltet ihr vom Thema :"Ballerspiele ab 18"

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  • Sie sind teils sehr realistisch, uncut und ziemlich brutal. Es ist einfach gerechtfertigt, da so etwas für Kinder nichts ist.



    Weisst du überhaupt was Uncut (auf dt. Ungeschnitten) heisst???


    Ich glaube eher nicht, diese Spiele sind in Dtl. leider sehr wohl geschnitten, ob es nun um die darstellung von bösen Kreuzen (CoD, Wolfenstein, Sniper) oder um Gewalt/Gewalteffekte (HalfLife, HalfLife2, TeamFortress2) geht oder noch schlimmer um Geschichtsverfälschung/ausblendung (MoH, RtCW, Wolfenstein, Wolfenstein: The new Order)!


    In keinem anderen Land werden Volljährige so gegängelt wie in Deutschland, sei es "nur" durch Geschnitten Mist auf Disc (welcher sich durch einen einfachen import aus z.b. Austria oder UK umgehen liese) oder durch die tollen Möglichkeiten von Steam, Origin, Uplay usw. die dann mit einem Geo-Lock daherkommen (siehe hierzu Wolfenstein: The new Order) welcher es nicht mal erlaubt die Spiele die Importiert bzw. GeGiftet wurden zu installieren bzw. im falle von geGifteten zu starten, da immer sofort gepetzt wird man ist ein Deutscher (lässt sich nur mit VPN umgehen und ist zumindest für Steam-Geplagte Menschen nicht ohne Risiko, da der Account gespert werden könnte - gott sei der Vergangenheit noch nicht vorgekommen.....aber wer weiss?!)


    Und wo ein tolles 18er Flatscherl drauf ist heisst es noch lange nicht dass der Inhalt auch das ist was dieses Flatscherl suggeriert, meist ist es nur eine "billige" Werbemasnahme die etwas härter erscheinen lässt als es dann ist (vgl. Filme auf BRDisc/DvD welche eigentlich ab 16 sind, aber aufgrund von unnötigen Trailern auf 18 gehievt werden!).
    Spiele in Deutschland mit einem 18er Flatschen sind daher zu 99% immer harmloser als der Flatschen uns weis machen will, selbst in einem WarCraft oder StarCraft fliesst da mehr Roter Saft bzw. wird expliziter dargestellt was beim ableben so passiert!
    Und nur weil man aktiv mit nem Schiessprügel rum rennt heisst das noch lange nicht : muss ab 18, da Gewehr und co., gibt auch genügend Shooter die ab 16 sind und nur deshalb weil in diesen dann nicht auf Menschen bzw. menschenänliche Kreaturen geschossen wird (ja, Zombies fallen unter diesen Begriff: Menschenänliche Kreaturen)!
    Generell sollte es einem Volljährigen daher mehr als zuzutrauen zu sein, ein Spiel so wie es die Produzenten eigentlich gedacht haben (Unzensiert) auch in Deuschland spielen zu dürfen (dafür müsste jedoch im StGB ein gewisser Paragraph mal etwas überarbeitet werden, denn in Filmen sind ja die bösen Kreuze um die es hier geht auch legitim zu sehen - und Videospiele sind auch Kunst....vorallem in den Meisten Spielen in denen die bösen Kreuze vorkommen sind die Spieler auf der Seite der "Guten" und die User der Kreuzchen werden so dargestellt wie sie auch in der Realität waren: als böse Menschen!)

  • Oh Gott, ganz ehrlich, lass die Leute doch das spielen, was sie wollen. Was hat es dich denn zu interessieren, was andere spielen? Und besonders bei Kindern weiss ich, dass sie sich mit der Materie beschäftigt haben, und wissen, worauf sie sich einlassen. Nicht umsonst sind diese so versessen darauf, diese Spiele zu bekommen. Ich zocke ja auch kein Game, nur weil es gerade angesagt ist. Und weiterhin, diese Gewalt in CoD wie du sie beschreibst, kann ich nicht mal als wirkliche Gewalt betiteln. Das Blut ist so unrealistisch, und man sieht auch nicht wirklich die Spuren von Geschossen, sodass CoD einfach nur ein Shooter wie jeder andere ist.


    Kinder beschäftigen sich mit der Materie? Sorry aber das glaubt dir doch kein Mensch. Kinder spielen das, weil sie denken es ist cool und gehört dazu und nicht weil sie denken, mein Ziel muss es sein die Welt zu retten und den Krieg zu gewinnen. Nur weil du es nicht zockst, da es angesagt ist, kannst du das nicht auf Kinder projizieren. Gewalt ist Ansichtssache, war es schon immer und das Kinder die nicht gut vertragen, erschließt sich jawohl von selbst. Und nur weil es für dich kein Problem ist darf das noch lange nicht heißen, dass wir die Grenze nach unten setzen und Kinder sowas spielen dürfen. Wäre das Blut realistischer, müsstest du dir CoD auch importieren, denn die USA hat eine uncut Version, Deutschland die gecuttete ;) Nicht den Eklat mitbekommen wo es darum ging, dass der MP in Amerika viel härter ist als bei uns? Da kam gleich ein Patch, der die Gewalt bei uns gedrosselt hat ;)



    Zitat von GlumaLucas

    Und dieses "Kauf dir ein Spiel aus Österreich." Gelaber ist lächerlich, weil ich denke, dass kein Kind unter 15/16 an solche Spiele kommt, außer die Eltern sind wirklich so desinteressiert an ihrem Kind. Und selbst dann, sollte man sich lieber damit befassen, was das für Eltern sind, anstatt darauf zu achten, welches Spiel das Kind grad spielt. (zudem könnte ich mir gut denken, dass die meisten hier nicht so empört darüber wären, ginge es um Romane oder Gedichte, und nicht um Videospiele.)


    Romane und Gedichte mit Shootern zu vergleichen ist echt daneben, du schaffst dir dabei eigene Bilder und bekommst keine vorgesetzt. Und mein "Gelaber" bezog sich auf ein Spiel, dass hier zensiert ist und das nur, wegen Gewalt an Menschenähnlichen Kreaturen und weil das Blut eben zu echt ist. Du hast mich nicht verstanden ;)



    Zitat von GlumaLucas

    P.S. So sind die meisten, 12. Jährigen aber, es gibt aber auch viele Ausnahmen, die kapieren, dass diese Folterszene zur Informationsbeschaffung notwendig ist. Und dabei muss man sich halt mit der optischen Wiederspiegelung von Folter auseinandersetzen. Da 12. Jährige oder auch allgemein Kinder, sowas ziemlich belustigend finden, oder meiner Meinung nach auch als Mutprobe oder Unterhaltung ansehen, ist das für die meisten kein Problem.


    Es geht nicht nur um die Optik, dass muss man verarbeiten und das können 12 Jährige noch nicht so, wie ein 18 Jähriger. Wenn ich das schon lese, Mutprobe, da kommt mir echt was hoch :blerg:
    Frag dich doch mal, warum es eine Mutprobe ist...eben weil die Meisten damit nicht umgehen können, da sie zu jung sind. Optische Wiederspiegelung von Folter, am Besten noch schön mit viel Blut und Geräuschen und du fragst dich, warum das ab 18 ist?



    Zitat von Acaria


    Die meisten bekannten Ballerspiele (CoD, Battelfield,...) sind sehr wohl ab 18 und das wirklich aus einen gerechtfertigtem Grund.
    Sie sind teils sehr realistisch, uncut und ziemlich brutal. Es ist einfach gerechtfertigt, da so etwas für Kinder nichts ist.


    Uncut bekommst du die Spiele eben meist nicht, dass hast du bestimmt verwechselt. Unsere Spiele werden meist gecuttet damit du sie überhaupt kaufen kannst. CoD ist gecuttet, die Amis sehen da viel mehr Blut als wir. Gab es mal einen ewigen Disput drüber, deshalb laufen die da bestimmt auch eher Amok als hier ;)

  • Ich selbe liebe Ballerspiele, es gibt auch welche die sind für Kinder wie Turtel Tale. Dort ist man eine Schildkröte mit einer Wasserpistole oder das Spiel Duck Hunt auf dem NES. Hier werden Enten gejagt. Moohruhn ist auch ein Shooter, nur sind diese Spiele eben nicht wie das ganze für Ältere. Mein Papi achtet ja sehr auf Altersgrenzen und hat in den 3DS und die Wii eine Speere gemacht, das da nur Spiele ab 0 gehen, aber selbst da schaut er sich das Spiel genau an.


    Warum soll jemand ausflippen, nur weil er solche Spiele spielt? Ich renne auch nicht herum und fange Tiere mit einem Ball oder sage ich will mit 300kmh auf der Autobahn gefahren werden. Das sind nur Vorurteile. Ich kenne Leute die Spiele spielen mit richtigem schießen und sie sind nicht aggressiv oder wollen andere erschießen. Die Leute vergessen wohl, das es sich hier um Spiele handelt.

  • Ich spiele so gut wie keine Ballerspiele, gelegentlich mit meinen Freunden zusammen, sonst aber nicht. Ich denke, es kann durchaus sein, dass das Spielen derartiger Spiele die Hemmschwelle zum Töten ein wenig herabsetzt, aber keineswegs so weit, dass dadurch allein schon ein Massaker entsteht. Es sind im Endeffekt immer Menschen, die so etwas zu verantworten haben.
    Aber egal, wo man die Altersgrenze ansetzt - irgendwie kommen auch immer jüngere an die Spiele, also erfüllt sie sie nicht den Sinn, der vermutlich hinter ihr steht.

  • Warum soll jemand ausflippen, nur weil er solche Spiele spielt? Ich renne auch nicht herum und fange Tiere mit einem Ball oder sage ich will mit 300kmh auf der Autobahn gefahren werden. Das sind nur Vorurteile. Ich kenne Leute die Spiele spielen mit richtigem schießen und sie sind nicht aggressiv oder wollen andere erschießen. Die Leute vergessen wohl, das es sich hier um Spiele handelt.


    Es gibt eben Menschen, die da labil sind. Ich selbst merke, wenn ich auf dem Rummel mit nem Druckluftgewehr auf Herzen schieße um mir ein Plüschtier zu holen, dass ich echt gut zielen kann. Kommt vom Jahrelangen Shooter zocken ;)
    Ich bin konzentrierter und kann mich besser auf eine Sache fixieren. Wenn du dann noch in Ruhe beim Nachladen zuguckst, kann ich mir schon vorstellen, dass es eben auch diesen unerwünschten Nebeneffekt haben kann. Die Waffen in Shooter sind meist Waffen, die es real gibt und wenn ich an Amerika denke, wo du alles kaufen kannst, denke ich schon das sie es leicht haben.
    Natürlich gibt es auch die, die davon nicht aggressiver werden, zähle mich ja auch dazu ;)


    Die Shooter sind halt sehr realistisch und man kann sich da ganz schnell reinsteigern. Passiert leider viel zu oft. Wenn du hörst, wie die da ausflippen am Headset, kann ich mir nur an den Kopf fassen und mich fragen, wie es soweit kommen kann. Die sollten dann eher Pokemon spielen, wäre gesünder fürs Herz und für die Nerven ;)

  • Für mich gehört ein Shooter einfach zum Stressabbau. Was ich im realen Leben nicht machen würde, kann ich zumindest in einem Spiel machen. Ich kenne meine Grenzen und kann Realität immer von der virtuellen Welt unterscheiden. Wenn ich schon in einem Spiel Tiere jage und sie häute, so habe ich nicht das Bedürfniss, in den Wald zu rennen und dort gleiches zu tun. Auch hole ich nicht meine Kaninchen aus Frust aus dem Käfig und werfe sie gegen die Wand, weil ein Shooter mit ja aggressiv macht. Schwachsinn.
    Ich bin ja auch für ein FSK-Logo "ab 18" bei bestimmten Spielen, aber Deutschland übertreibt es manchmal auch damit. Und da meine ich nicht nur die Sache mit dem "Cutten" oder dem Verändern kompletter Szenen, wodurch Spiele auch manchmal unspielbar werden. Finde es teilweise schon lächerlich, wenn manch ein Spiel auf dem "Index" landet. Warum?! Es bringt nichts.


    Die Shooter sind halt sehr realistisch und man kann sich da ganz schnell reinsteigern. Passiert leider viel zu oft. Wenn du hörst, wie die da ausflippen am Headset, kann ich mir nur an den Kopf fassen und mich fragen, wie es soweit kommen kann. Die sollten dann eher Pokemon spielen, wäre gesünder fürs Herz und für die Nerven

    Hier muss ich erwähnen, dass es durchaus Bekloppte gibt, die sich dabei so sehr aufregen, dass die ihre Mitspieler beleidigen oder sogar ihre eigene Konsole oder ihren PC Hochkant aus dem Fenster werfen oder mit einem Baseballschläger oder hammer auseinandernehmen. Bei sowas muss ich mir an den Kopf fassen, weil ich dieses sinnlose Verhalten des Hatens und der sinnfreien Zerstörung nicht nachvollziehen kann.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich glaube eher nicht, diese Spiele sind in Dtl. leider sehr wohl geschnitten, ob es nun um die darstellung von bösen Kreuzen (CoD, Wolfenstein, Sniper) oder um Gewalt/Gewalteffekte (HalfLife, HalfLife2, TeamFortress2) geht oder noch schlimmer um Geschichtsverfälschung/ausblendung (MoH, RtCW, Wolfenstein, Wolfenstein: The new Order)!


    Bei den bösen Kreuzen stört mich ehrlich gesagt nichtmal, dass man sie schneidet, sondern lediglich die Tatsache, dass man sie ausnahmslos schneidet. In Deutschland werden Spiele nicht wie Filme als Kunst betrachtet, was leider dazu führt, dass Hakenkreuze per se böse sind. In Filmen wird üblicherweise die Verwendung geprüft und wenn sie nicht verherrlichend oder verklärend ist, ist die Verwendung normalerweise möglich. Dass man das bei Spielen überhaupt gar nicht erst prüft, sondern bei Hakenkreuzen sofort den Riegel vorschiebt, finde ich einfach nur albern. Ich könnte gut damit leben, wenn man nach der Prüfung zum Ergebnis kommt, dass die Hakenkreuze geschnitten werden müssen, aber sie per se einfach zu schneiden ist mir zu billig.


    Ich kenne Leute die Spiele spielen mit richtigem schießen und sie sind nicht aggressiv oder wollen andere erschießen.


    Ich habe sowohl entsprechende Spiele gespielt als auch bereits echte Waffen geschossen. Letztere haben mir wirklich großen Respekt eingeflößt. Diesen Respekt konnten Shooter nie vermitteln.

  • Sorry, aber wo sollst du das bitte gesehen haben???
    Und zur Info, Cosmo&Wanda ist keine reine Kindersendung, sondern passt sich mehr und mehr auch der Form von Comedy&Satire an. Ich kenn die Szenen, die du ansprichst, und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Szenen so undetailliert sind und das Körperinnere sieht aus wie Schinken, dass Kinder nicht mal merken, dass er gerade in 6 Scheiben zerschnitten wurde. -.- Zudem die Katze auch nicht tot ist, oder solchen Dreck.


    Moment mal ... undetailliert? Ist das dein ernst? Ich weiß zwar nicht, was du unter diesem Begriff verstehst, aber ich konnte diese Szene sehr detailliert sehen. Eine Katze holte ihre Krallen raus und schnitt 6 feine Scheibchen, die zu Boden vielen. Und noch besser, die Scheibchen konnte sogar noch reden 8-) Und das dass Körperinnere wie Schinken aussieht ... Schinken ist kein Fleisch oder wie?
    Aber eigentlich war das auch nicht der Sinn meines Posts. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich es wesentlich undetaillierter finde, wenn ein Mensch schnell erschossen anstatt in Scheiben geschnitten wird.
    Und weil du es jetzt schon so schön formuliert hast, finde ich es extrem grausam, dass immer mehr Kindersendungen in diesen Comedyquatsch umgewandelt werden. Kein Wunder, dass die heutigen Kinder immer mehr verblöden. Dann doch lieber CoD, wo sie Strategie lernen. :achtung:


    - Vexx

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Hier muss ich erwähnen, dass es durchaus Bekloppte gibt, die sich dabei so sehr aufregen, dass die ihre Mitspieler beleidigen oder sogar ihre eigene Konsole oder ihren PC Hochkant aus dem Fenster werfen oder mit einem Baseballschläger oder hammer auseinandernehmen. Bei sowas muss ich mir an den Kopf fassen, weil ich dieses sinnlose Verhalten des Hatens und der sinnfreien Zerstörung nicht nachvollziehen kann.


    Lustigerweise kann das bei sehr emotionalen Persönchen auch bei "harmlosen" Dingen wie z.B. Need for Speed passiern (auf seinen Bruder zeigt), oder bei GameBoy Spielen (wieder auf seinen Bruder zeigt) - denn dadurch ist zumindest hier schon 1 GameBoy in Blau gegen das Knie gehauen worden, weil man verloren hat, und bei NfS warn die Kontroller kurz vor dem Abflug in eine Zimmerecke! ;D


    Vex: naja, ich würde mir für die Kinder und Jugendlichen schon wünschen wenn die aktuellen verblödel Zeichentricks abgeschafft werden würden, und statt dessen wieder Sachen wie Tom&Jerry (die alten aus den 1930-80ern) oder Looney Toons (also Bugs Bunny, Duffy Duck etc. auch aus der älteren Zeit) sowie Mikey Mouse (oh...das läuft ja auf dem Disney Sender, aber meist nur nachts.....) denn die mit denen ich groß wurden hatten zwar rückblickend Gewalt par exelence, aber es war ohne Blutvergiesen oder ekel, und daher möchte ich behaupten war die wirkung einfach ne andere!


    Ich habe sowohl entsprechende Spiele gespielt als auch bereits echte Waffen geschossen. Letztere haben mir wirklich großen Respekt eingeflößt. Diesen Respekt konnten Shooter nie vermitteln.


    LOL....hab ich auch (Luftgewehr beim Großvater, Luftgewehr auf der Kirmes) und muss sagen, mir persönlich haben eher die beiden Softair-Waffen die ich habe mehr Respekt eingeflösst (nach den Luftgewehren versteht sich) in relation zu den Virtuellen Parts, welche "nur" am Screen zu sehen sind, aber aufgrund der realitätsnahen Aufmachung (Gewicht, Magazinschacht und Geräusche beim Schiessen) von den Softairs dann doch einen guten eindruck geben wie die echten Waffen wirken!

  • Oh Gott, ganz ehrlich, lass die Leute doch das spielen, was sie wollen. Was hat es dich denn zu interessieren, was andere spielen? Und besonders bei Kindern weiss ich, dass sie sich mit der Materie beschäftigt haben, und wissen, worauf sie sich einlassen. Nicht umsonst sind diese so versessen darauf, diese Spiele zu bekommen. Ich zocke ja auch kein Game, nur weil es gerade angesagt ist.


    Also wenn ich mir nicht sicher wäre, dass du das tatsächlich ernst meinst, würde ich diesen Text als perfekte Ironie durchgehen lassen. :D Und ja natürlich müssen diese Spiele gespielt werden, weil sie angesagt sind, man will doch nicht in der Ecke bei den unccolen Kindern stehen. Nur ist das halt kein Phänomen, das neu ist oder nur die dumme heutige Jugend betrifft (jede Generation bekommt ihr Wolfenstein). Die verbotenen Äpfel haben schon immer am besten geschmeckt, was halt bedeutet, dass ein 'ab18' Aufdruck übersetzt soviel bedeutet wie 'besonders empfehlenswert'. Und auch das Gejammer und Gemecker über die deutschen Zenzurbehörden ist wohl etwas, was jede Generation kennengelernt hat. Beschneidungen, Kürzungen, Verbote gabs schon immer, nur wird es heute immer schwerer, diese zu umgehen. Früher hat ein Import ausgereicht, da wurde nichts über das Internet geprüft...
    Na egal, Altersbegrenzungen finde ich, wie schon oft gesagt, nicht verkehrt. Das Problem ist eher, dass in unserem Land mündigen Erwachsenen Verbote auferlegt werden, die nicht nachvollziehbar sind und hier gelten natürlich nochimmer strikt die innereuropäischen Grenzen. :police: Bei verfassungsfeindlichen Symbolen kann man ja diskutieren, obwohl ich das, wie schon angesprochen, auch von Fall zu Fall abwägen würde, in Filmen haben sie auch ihre Daseinsberechtigung. Aber was sonstige Gewalt angeht, sollte man endlich die gleiche Version spielen dürfen, wie der Österreicher im Nachbardorf.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Aber was sonstige Gewalt angeht, sollte man endlich die gleiche Version spielen dürfen, wie der Österreicher im Nachbardorf.


    Dafür bin ich auch, es ist echt nervend...So schöne Spiele und bei uns haben die wieder die Hosen voll und holen die Zensur raus. Ich hoffe ihr Österreicher wisst zu schätzen, dass ihr es besser habt ;)
    Gut war ja wenigstens, dass man die Ösi Spiele auf der 3 zocken konnte ohne extra einen neuen Account zu machen. Das ging ja leider mit dem Ami Spielen nicht...für die 4 muss ich das irgendwann mal wieder testen, es kommen bestimmt wieder hammer Spiele die ich mir aus Österreich holen muss :whistling:

  • Ich kann zu dem Thema übrigens jedem den Film "Bowling for Columbine" ans Herz legen, den man sich auf deutsch bei Youtube reinziehen kann nahezu überall kaufen kann. Dort werden verschiedene Gründe für Amokläufe etc. gesucht, wobei der Regisseur Michael Moore besonders unsere Konsumgesellschaft kritisiert. So wird den US-Amerikanern ständig Angst gemacht, damit sie konsumieren. So kommt es dann letztendlich zu diesem US-Waffenwahn (der für die unglaublich starke Waffenlobby sorgt) und außerdem gibt es auch ein höheres Benutzungsrisiko der Waffen als z.B. in Canada.
    Computerspiele haben sicherlich Einfluss auf psychisch beeinträchtigte Menschen, aber Ballspiele sind meiner Meinung nach nicht der Ursprung der Aggression, es kann lediglich sein, dass Shooter aggressionsfördernd wirken . Man kann nicht von jedem Vernunft erwarten, also geht es klar, wenn solche Spiele eine Altersbeschränkung haben. Gegen zensierte Games bin ich auch, schon alleine weil ich generell nix von Zensuren halte.

  • aber Ballspiele sind meiner Meinung nach nicht der Ursprung der Aggression, es kann lediglich sein, dass Shooter aggressionsfördernd wirken


    Genau das ist ja das Problem. Es spielen Leute dieses Spiel, die sich selbst nicht unter Kontrolle haben. Da fällt mir gleich das typische Konsole durch die Gegend feuern ein und eben im Schlimmsten Fall, wenn die Möglichkeiten bestehen, dass Amok laufen um den Hass auf gezielte Personen abzubauen.
    Und nur wegen diesen Vögeln werden die Spiele dann gecuttet oder zensiert. Man sollte schon im Stande sein selbst einschätzen zu können, ob man das verträgt oder nicht.


    Mir hilft es beim Aggressionsabbau, doofer Tag auf Arbeit, wird zu Hause eben gezockt und gut ist. Wenn die mich dann beschimpfen kann ich sie noch auslachen, dass Beste Gefühl überhaupt :D


    Ich kann nur nochmal wiederholen, dass diese Spiele ihre Altersgrenze nicht umsonst haben...

  • Also meistens steht da USK 18 das steht für Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle d.h. wenn man sich selbstkontrollieren kann ist das Spiel für Minderjärhige erlaubt (außer der kauf).


    Wenn da FSK 18 setht dann heißt es die Freigabe ist erst ab18 weil diese Spiele meist etwas pornographishes oder so verstörendes zeigen.


    Bei beiden lässt sich doch die Elternmeinung nicht ausschließen also : Mein Sohn/Tochter kann dieses Spiel spielen



    Meine Meinung wenn die Kinder wissen es ist nur ein Spiel dann ist es ok. Auch wenn ich bei solchen Spielen eher GTA vorziehe als COD (Grund: COD=Permanentes Ballern GTA=abwechslungsreiches Openworld wo man auch mal ur Auto fahren kann


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    Euer Gussy Meisterball

  • Ich möchte mich auch noch kurz über dieses Thema äußern.


    Ich habs als Kind nie wirklich intensiv "Ballerspiele" gespielt, und wenn, dann habe ich es heimlich getan, weil meine Eltern es mir natürlich sofort verboten hätten. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich damals mit einem Freund auf einem Flohmarkt war und mir dann das Spiel "Turok - Evolution" gekauft hab, welches Dinosauier (war eigentlich der Hauptgrund, warum ich es gekauft habe xD) und rumgeballere enthält. Meiner Mutter habe ich es gezeigt - vor meinem Vater konnte ich es gut verbergen neben den ganzen Mario Krams -, wobei sie nicht wirklich angetan davon war, allerdings hat sie mich es aus irgendeinem Grund trotzdem spielen lassen. Ich habe mich prächtig mit dem Spiel amüsiert und finde es heute noch richtig cool. Ansonsten blieb ich von den Shootern - bis auf GTA, was später kam - eher fern, bis natürlich ab 16+ soetwas wie BioShock in meine Sammlung gekommen ist, aber das kann man nun wirklich nicht als "das harte Zeugs" bezeichnen.


    Ich kenne viele Jugendliche, die auch schon in jungen Jahren Shooter gespielt haben und heute immer noch nette Menschen sind. Shooter können etwa aggressives Verhalten fördern. Nur weil ein Mensch (bzw. in den meisten Fällen eben Jugendliche) z.B. einen Amoklauf vollbracht hat und das eventuell auf intensiven Shooterkonsum zurückzuführen ist, sollte man das Ganze nicht pauschalisieren und einem jeden, der diese Spiele gerne spielt, einen Stempel auf die Stirn drücken; so nach dem Motto: "Du bist aggressiv, irre und gefährlich, nur weil du diese Spiele spielst."
    Es gibt Leute, auf die es zutreffen kann, aber nicht muss. Für aggressives Verhalten kann es viele Gründe geben. Ich persönlich habe schon so ein ziemlich temperamentvolles Verhalten und da brauch ich keinen Shooter, um mich wütend zu machen - jedes Spiel kann mich gerne auf 180 bringen. Allerdings hat sich die Sache dann auch schnell wieder gegessen und besonders lasse ich die Wut nicht an meinen Mitmenschen aus. xD


    Ansonsten: Es kümmert mich wirklich wenig, wenn jemand gerne Shooter spielt, sich für Waffen und Krieg total begeistern kann (wobei es hier in meinem Bekanntenkreis zumindest den Rahmen nicht sprengen sollte), sofern er seine Mitmenschen nicht irgendwie gefährdet or whatever. Mich kümmert es eigentlich auch nicht, wenn ein Kind einen Shooter in die Hand gedrückt bekommt - ich habe es auch gerne gespielt und wenn ich nicht durfte, dann hab ich es eben heimlich gemacht. Wobei es natürlich auch hier klare Grenzen z.B. durch die Eltern geben soll, die ihr Kind im Umgang mit gewaltverherrlichen Medien (egal ob Spiel oder Film) "überwachen" und es in Maßen halten. Ständiges und vorallem stumpfed Rumgeballere ist doof, dann doch lieber mit ein bisschen Story und Liebe. :3
    Ach, keine Ahnung x)

  • In CoD sieht man kaum Blut, weder Gedärme noch sonst was, es werden nur detailliert Kriegsszenen und Waffen gezeigt.


    Und sowas ist eben dann doch nur die halbe Wahrheit, Cod, allgemein das ganze Kriegsshootergedöhns ist ein Menschenverachtender Schrott, der so gar nicht in die Hände von sich in der geistigen Entwicklung befindlichen Menschen gehört, gerade bei sehr Jungen Menschen, die gerade mal um die 12 bis 14 sind, können solche Games eben doch Auswirkungen auf die Entwicklung nehmen, je nach Entwicklungsstandes des Kindes. Diese Spiele bewerben sich oftmals als realisitsch und haben eine ziemlich menschenverachtende Darstellung der Thematik Krieg. In diesen Spielen werden brutale Szenen gezeigt, die eindeutig die Menschenrechte verletzen, siehe die Folterszene aus BO, oder die Flughafenszene aus MW 2. In keinem CoD werden diese Einsätze hinterfragt oder gar als Verbrechen dargestellt, im Gegenteil, das ganze Spiel über wird einem da vermittelt, was man ja für ein geiler Typ ist, weil man zu den "Guten" gehört. Hier wird ein total heuchlerisches und verzerrtes Bild zum Thema Krieg gezeigt, Krieg ist ja schließlich Hölle, gleich nach der Aussage Krieg ist geil.
    Gerade zu beginn der Pubertät fangen Teenager an, sich mit der Thematik Krieg auseinanderzusetzen, vor allem mit den Schrecken des Krieges und da sind solche Medien, die dann von vielen Seiten mit Realismus und Authenzität beworben werden, nicht gerade förderlich bei der Entwicklung von kritischen Gedanken gegenüber dem Thema Krieg, vor allem wenn man Medien konsumiert, wo Soldaten außer Freude am Krieg keine anderen Emotionen zeigen. Wenn man im Internet Sachen von langjährigen CoD-/Battlefield-Gamern liest, dass diese Spiele ja total realistisch seien und das man erlebt, wie Krieg wirklich ist und der gerade mal 16/17 Jahre alt zu sein scheint, dann haben solche Games definitiv einen geistigen Schaden hinterlassen. ._.

    Genau das ist ja das Problem. Es spielen Leute dieses Spiel, die sich selbst nicht unter Kontrolle haben. Da fällt mir gleich das typische Konsole durch die Gegend feuern ein und eben im Schlimmsten Fall, wenn die Möglichkeiten bestehen, dass Amok laufen um den Hass auf gezielte Personen abzubauen.


    Dieses aggressive Verhalten hat aber selten etwas mit dem Konsum von aggressiven Inhalten zu tun. Was oftmals eher die Aggressionen beim Spielen hervorruft ist der Frust, der sich bei vielen Spielern einstellt, wenn sie das Gefühl haben, den Ausgang des Spieles nicht selber bestimmen zu können. Sprich, wenn Spiele so designt sind, dass der Ausgang oftmals vom Glück abhängt. Sowas frustriert einen Menschen ungemein und ab einen bestimmten Grad entlädt sich der Frust in Aggressionen. Man beobachtet sowas natürlich gerne bei CoD als populäres Beispiel, aber CoD ist eben nunmal auch ein Shooter für den Casualgamer, weshalb eben Elemente eingebaut wurden, die dafür sorgen, dass eben vor allem die Komponente Glück eine wesentliche Rolle spielt, weil so schafft man es ganz einfach, ein Spiel zu kreieren, wo gute und schlechte Gamer, oftmals skillunabhängig, gewinnen können. Und ja, wenn man oftmals verliert, weil man das Gefühl hat, dass der andere nur Glück hat, dann hat man auch nicht das Gefühl, dass man den Ausgang selber bestimmen kann, folglich ist man frustriert und gerade Junge Menschen haben oftmals ihren Körper und ihre Emotionen nicht gut genug unter Kontrolle, was dann sehr schnell in Wutausbrüchen endet. Da hab ich vor kurzen sogar mal was in einer Studie gelesen, wo man herausfand, dass eher unfaire Spiele aggressives Verhalten auslösen und der gewaltgehalt/Brutalität eine untergeordnete Rolle spielt.
    Gewalt in Spielen sehe ich nicht so kritisch, wenn das Kind eben wirklich zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann. Allerdings gibt es auch eine ganze Menge Spiele, die ziemlich fragwürdige Thematiken haben und diese mehr als fragwürdig darstellen und das dann mit Realismus bewerben. Und um hier zum Schluss zu kommen, dass das eben nur eine Werbeaussage ist, benötigt man eben auch genug Hintergrundwissen zur Thematik und etwas Lebenserfahrung und das ist mit 13/14 definitiv nicht gegeben. Spiele wie MoH Warfighter wurden mit Authezität beworben und der Tatsache, dass ehemalige Agenten oder Mitglieder amerikanischer Spezialeinheiten an dem Game mitwirkten, wodurch logischerweise der Schluss naheliegt, dass 13-Jährige oder Kinder in einem ähnlichen Alter, glauben, dass das, was in dem Spiel gezeigt wird, ja echt ist und das es alles so passierte, sprich, dass Töten Spaß macht und Krieg unterhaltsam ist, schließlich sagt das ja der Entwickler und der muss ja wissen. Erwachsene Menschen lachen sich natürlich über solche Aussagen kaputt, vor allem, wenn er das Spiel in den Händen hält und zockt, aber ein durchschnitts 13-Jähriger hinterfragt diese Aussage nicht.

  • Allerdings gibt es auch eine ganze Menge Spiele, die ziemlich fragwürdige Thematiken haben und diese mehr als fragwürdig darstellen und das dann mit Realismus bewerben.


    Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber ich finde, dass dieser Aspekt nicht ausreicht um einen Shooter wirklich gefährlich für Kinder zu machen .
    CoD ist beispielsweise kein Spiel, das Schwerpunkte auf Realismus setzt, sondern ein Shooter welches schnell, weniger anspruchsvoll und actiongeladen sein soll. Bei Battlefield kommt eben das "Teamplay" (was ein geradezu utopischer Gedanke ist, wenn ich daran denke dass ich nie wiederbelebt werde) besser zur Geltung und MoH (der aktuelle Teil) ist ein Spiel welches unfertig veröffentlicht wurde, und somit kaum an die Erfolge von CoD und Battlefield anknüpfen kann. Es gibt immer Faktoren, die das Game eben als Game kennzeichnen, und den Realismusfaktor dadurch ein wenig hemmen. Da reicht diese dämliche Promo für MoH meiner Ansicht nicht aus, um Kinder ernsthaft zu beeinflussen.
    Ich würde da eher Open World-Spiele wie GTA als gefährlicher einstufen, weil der Realismus dort tatsächlich spürbar ist, einfach durch die gigantische Zahl an Auswahlmöglichkeiten.

  • Ich denke, vor allem, wenn die Eltern wissen, dass ihr Kind zu Aggressionen neigt (oder wenn auch Erwachsene wissen, dass sie selbst zu Aggressionen neigen), sind solche Spiele immer unangebracht. Unter 14 ist sowas wie CoD generell tabu, gut ich hab mit 14 auch ieinen Shooter ausprobiert, weil alle den cool fanden, aber ehrlich: die Welt wäre nicht ärmer dran, wenn es sowas nicht gäbe. Instabile Menschen lassen sich davon sicherlich mehr und intensiver beeinflussen als von anderen Games; und instabile Kinder erst recht. Aggressives Verhalten wird nicht durch aggressive Inhalte hervorgerufen, kann aber verstärkt werden. Dann kommt es noch auf die Spieldauer und Menge an - und wiesehr sich Menschen hineinsteigern. Wer fünf Stunden lang virtuelle Leute abknallt, wird zumindest nervös werden, es sei denn er macht das so oft, dass er schon sowas gar nicht mehr wahrnimmt - und Leute, die wegen einem Spiel ihren Kontroller wo ranwerfen, find ich echt creepy.


    Das heißt nicht, dass man Kinder zu spielen verbieten sollte, aber was spricht dagegen ihnen Pokemon, Mario, Zelda, iein Tierspiel oder Sims in die Hand zu drücken?
    Die meisten u16-Leute wenden sich solchen Spielen eh nur zu, weil sie sich damit erwachsen fühlen. Gibt aber auch ü18-Leute, die noch immer derselben Meinung sind. "Pah so Kinderkramspiele brauch ich nicht, ICH knall Pixel ab und seh Pixelblut, das ist ja sowas von erwachsen!"


    Zitat von Sweety

    Mir hilft es beim Aggressionsabbau


    Aber es geht bei dir auch um Aggressionen. Wäre zum Aggressionsabbau nicht besser Sport zu machen oder sich einen Boxsack zu kaufen? Mit einem Videospiel baut man geistige und körperliche Anspannung nicht echt ab.


    Zitat

    Das Problem ist eher, dass in unserem Land mündigen Erwachsenen Verbote auferlegt werden, die nicht nachvollziehbar sind und hier gelten natürlich nochimmer strikt die innereuropäischen Grenzen. :police:


    Nur weil jemand 18 ist, ist er geistig nicht automatisch mündig und nur weil jemand 14 ist, ist er geistig nicht unmündig.
    Und die Produzenten und ka wer's halt zensiert, wissen genau, dass auch 10jährige das Spiel in der Hand halten und deswegen werden die schlimmsten Stellen zensiert. Ehrlich, entgeht dir was, wenn du etwas weniger Blut siehst?

  • Das heißt nicht, dass man Kinder zu spielen verbieten sollte, aber was spricht dagegen ihnen Pokemon, Mario, Zelda, iein Tierspiel oder Sims in die Hand zu drücken?


    Ich wüsste was: Es ist unnötig Geld für ein Spiel auszugeben, das vom Kind so gut wie nie gespielt wird. Und Tierspiele bzw. Sims werden einen 14-jährigen Pubertierenden definitiv nicht reizen.


    Wäre zum Aggressionsabbau nicht besser Sport zu machen oder sich einen Boxsack zu kaufen? Mit einem Videospiel baut man geistige und körperliche Anspannung nicht echt ab.


    Das stimmt nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mich Videospiele von alltäglichen Problem ablenken. Ob FIFA, Battlefield, CoD, Pokemon oder Infamous ist für mich vollkommen egal. Ich kann mich dank Games auf etwas anderes konzentrieren, weil es eben eine Tätigkeit ist, die Aufmerksamkeit erfordert.

    Die meisten u16-Leute wenden sich solchen Spielen eh nur zu, weil sie sich damit erwachsen fühlen. Gibt aber auch ü18-Leute, die noch immer derselben Meinung sind.


    Sie wenden sich also NUR solchen Spielen zu, weil es cool und erwachsen ist? Ich finde Shooter vom Gameplay her gut und spiele sie daher auch gerne. Es ist finde ich eine angenehme Freizeitbeschäftigung . Die meisten zocken immer noch wegen dem Spaßfaktor, und der ist bei Shootern halt oft sehr hoch.

  • CoD ist beispielsweise kein Spiel, das Schwerpunkte auf Realismus setzt, sondern ein Shooter welches schnell, weniger anspruchsvoll und actiongeladen sein soll.


    Das mag auf den MP zutreffen, der Singleplayer versucht allerdings schon eine gewisse Realität wiederzuspiegeln und das auf eine sehr bestechende Art und Weise. Realismus hat weniger was mit den Möglichkeiten zu tun, sondern vielmehr werden Spiele dadurch realistisch, dass bezug zur Realität genommen wird und je nach dem wie stark dieser bezug ist, umso realistischer wirkt es am Ende für den Betrachter. GTA ist zwar an unsere Welt angelehnt, das Spiel spielt aber trotzdem in einer fiktiven Welt mit eigenen Regeln, die sich von den unseren stark unterscheiden, weil dieses Spiel permanent übertreibt, um sich vor allem über das amerikanische System und diverse Klischees lustig zu machen, dabei nimmt es sich aber nicht sonderlich ernst.
    Bei CoD und Konsorten ist das aber anders, die Spiele orientieren sich an real existierende Schauplätze, siehe MW1, MW2 und MW3. In MW2 fand die umstrittene Flughafenszene in Moskau statt, in Washington wurde gekämpft, in MW 3 sogar in deutschen Großstädten. Es werden vor allem auch Feindbilder verwendet, die aus real existierenden Konflikten übernommen worden, siehe Naher Osten, Terroisten( meist arabischer Herkunft) oder eben der gute Russe. Es wird in diesen Games eben mehrfach ähnliches gezeigt, wie das, was man im Fernsehen zu sehen bekam, wir haben in den Spielen also vor allem einen aktuellen Zeitbezug, was bei der Darstellungsweise, den diese Games dort anwenden eben ziemlich fragwürdig ist. In dem Bezug wirkt ein CoD einfach wesentlich realistischer, da eben ein direkter Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen vorhanden ist und dies optisch sehr authentisch umgesetzt wird. Hinzu kommt eben noch die Tatsache hinzu, dass die modernen Kriegsshooter eben Ego-Shooter sind und diese allgemein wesentlich intensiver wahrgenommen werden, schließlich gibt es unter Spielern nicht selten den Fall, dass es zu motion sickness kommt, sprich unser Gehrin die Bewegungen auf dem Schirm als eine tatsächliche Bewegung erkennt, unser Gleichgewichtssinn aber sagt, dass wir gerade genüßlich auf der Couch oder dem Computerstuhl lümmeln. Wir nehmen als beide Shooterarten unterschiedlich wahr. Oftmals wirken Ego-Shooter intensiver und vermitteln stärker das Gefühl am geschehen im Spiel direkt beteiligt zu sein, was ebenfalls in der Kombination mit fadenscheiniger Werbung, Thematiken, die man aus den Nachrichten kennt und sehr aktuell sind und einer authentisch gestalteten Spielwelt gerade für jüngere Spieler mehr als nur ungeeignet sind. Das Problem ist die Einseitigkeit der gesamten Darstellung, was eben auch nochmal in Kombination mit der sehr einseitigen meist pro-westlichen Berichterstattung der Medien nicht förderhaft für die geistige Entwicklung von Kindern sein könnte.

    Nur weil jemand 18 ist, ist er geistig nicht automatisch mündig und nur weil jemand 14 ist, ist er geistig nicht unmündig.


    Jemand der das 18. Lebensjahr erreicht hat, ist laut dem Gesetz Volljährig, Geschäfts- und Deliktfähig, darf wählen gehen etc. pp., und das nennt man auch Mündigkeit und Exitus spricht von Mündigkeit nicht geistiger Mündigkeit. Und ja, die meisten 18 Jährigen sind mündig, auch im Geiste her (bis auf ein paar Ausnahmen). Worauf Exitus hinauswollte, ist schlichtweg der Widerspruch, dass der Staat es Erwachsenen, die laut ihm Verträge über sonstwas für Kredite abschließen dürfen etc. pp.,nicht zutraut, selber zu entscheiden, was er spielen kann und was nicht. Jugendschutz ist wichtig, keine Frage, aber den sollte man nicht in allen Fällen versuchen zwangsläufig durch Verbote durchzudrücken oder durch zu harte Auflagen, zumal die schädigenden Wirkungen von Computergames auf die Jugend allgemein nicht mal ausreichend mit wissenschaftlichen Studien belegt werden. Die Auswirkungen von Gewalt in Spielen scheinen aber nicht so extrem gravierend zu sein,dass man den Eltern doch wenigstens zutrauen könnte, hier selber Kontrolle auszuüben. Altersbeschränkungen sollten sich nur darauf beziehen, dass Minderjährige diese Spiele im Handel und Online nicht frei erwerben können. Ansonsten solltest du dich etwas mehr mit der Materie befassen, es wird schließlich nicht nur Blut geschnitten, stellenweise fehlen Spielausschnitte, ganze Spielmodi, ich erinnere hier mal an Resi 4 oder gar ganze Spiele werden gar nicht erst für den deutschen Markt zugelassen. Bei manchen Spielen tragen bestimmte Splatter und Gore-Effekte eben auch maßgeblich zur Atmossphäre bei, wodurch aber beim weglassen dieser unter Umständen das Spiel drunter leidet und damit am Ende der Konsument, der viel Geld für sein Spiel bezahlt hat.


    Das heißt nicht, dass man Kinder zu spielen verbieten sollte, aber was spricht dagegen ihnen Pokemon, Mario, Zelda, iein Tierspiel oder Sims in die Hand zu drücken?
    Die meisten u16-Leute wenden sich solchen Spielen eh nur zu, weil sie sich damit erwachsen fühlen. Gibt aber auch ü18-Leute, die noch immer derselben Meinung sind. "Pah so Kinderkramspiele brauch ich nicht, ICH knall Pixel ab und seh Pixelblut, das ist ja sowas von erwachsen!"


    Das ist, um es mal so zu sagen: Schwachsinn. Diese Spiele werden nicht gespielt um sich cool zu fühlen, sondern viele spielen diese games aus einem einfach Grund: Weil es ihnen Spaß macht und hier lehne ich mich mal aus dem fenster und behaupte, dass beinahe jeder Gamer so denkt. Auch ich habe mit 15 Spiele gezockt die erst ab 18 waren, aber aus dem grund, weil sie mich vor allem interessierten und mir Spaß machten. Gerade viele Ego-Shooter wie CoD werden oftmals mehrere 10 Stunden gezockt und sorry, kaum ein mensch investiert soviel Zeit in ein Spiel, was ihm nicht unterhält (Bei all den Fehlern die CoD hat, Spaß scheint es ja doch vielen zu machen).

    Aber es geht bei dir auch um Aggressionen. Wäre zum Aggressionsabbau nicht besser Sport zu machen oder sich einen Boxsack zu kaufen? Mit einem Videospiel baut man geistige und körperliche Anspannung nicht echt ab.


    Das stimmt so auch nicht, da eben auch Videospiele unsere Belobigungszentren stimulieren und somit für die Ausschüttung von Glückshormonen sorgen, die eben zur Entspannung und zur Verbesserung des Wohlbefindes beitragen, somit bauen wir Stress mit dem Spielen ab.