[ZadSu] Zeitalter des Sonnenuntergangs - Spieltopic

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  • Auf Jans Frage nach dem Ausgang der restlichen Kämpfe erzählte Sam: "Cyrill und Beatrice haben beide verloren die eine mehr die andere weniger. Cyrill hat gegen Schild verloren und deshalb ein nettes Loch im Flügel. Doch die Venta Beatrice hat ihr Leben im Kampf gegen Odion gelassen. Es ist ein traurger Verlust, aber es ist nicht mehr umkehrbar.
    Danach erzählte sie noch kurz dass bisher keine weiteren Kämpfe statt gefunden haben, sondern dass sich die Sternbilder erst einmal wieder zurückgezogen hatten.


    Beatrice ist tot?“, wiederholte der Niugnip. „Das hätte ich nicht erwartet. Zirkel hatte doch ausdrücklich betont, dass wir unsere Gegner nicht töten dürfen, sondern dass nur bis zum K.O. gekämpft wird.


    Auch wenn er sich sicher war, dass der heilige Niugnip (der nach dem Glauben der Niugnips das Schicksal eines jeden Weltenbürgers lenkt) für den Tod der Venta einen Grund gahabt hatte, nahm er sich vor, am Abend für die Verstorbene zu beten. „Schaden kann ein Gebet jedenfalls nicht“, murmelte er in Gedanken.


    Während er noch seinen Gedanken nachging, bekam er nebenbei mit, wie Sam erzählte, dass sie wahrscheinlich gegen Hase kämpfen müsse. Aber dann wurde er durch eine Frage der Tairis aus seinen Gedanken gerissen: „Aber wie war der Kampf mit Hase für dich? Hat sie noch irgendetwas gesagt?


    Die erste Teilfrage war wieder so eine Frage, die jeder Niugnip wohl ausweichend beantworten würde. Dementsprechend Jan nur sehr kurz darauf ein: „Hase hat in dem Kampf gezielt meine Schwachstelle ausgenutzt, indem sie dafür gesorgt hat, dass sich mein Federkleid mit Wasser voll saugt.


    Er hielt es nicht für nötig, noch mehr Details über seinen Kampf zu erzählen, denn er war sich sicher, dass die Tairis seinen Kampf aufmerksam verfolgt hatte. Außerdem würden ihr weitere Details über seinen Kampf für ihren noch bevorstehenden Kampf nicht weiter helfen, weil der Kampf zwischen ihr und Hase mit Sicherheit komplett anders ablaufen würde. Schließlich hatten die Tairis andere Schwachstellen als die Niugnips. Statt dessen ging er noch auf die zweite Teilfrage ein: „Und miteinander gesprochen haben wir eigentlich fast gar nicht. Vor dem Kampf haben mir die drei Sternbilder einige Fragen gestellt, um zu entscheiden wer der für mich passendste Gegner ist. Und nach einer Aufwärmphase hat sie vorgeschlagen, dass wir richtig miteinander kämpfen. Aber das war es auch schon.


    Weil er sich sehr wohl bewusst war, dass seine sehr knappe Antwort für die Ohren einer anderen Rasse unhöflich erscheinen konnte, versuchte er danach noch, ihr auf telepathischem Wege verständlich zu machen, warum er ihr nicht mehr erzählen konnte: Bitte entschuldige, wenn ich deine Frage recht knapp beantwortet habe. Du solltest wissen, dass es bei den Niugnips als höflich gilt, seine Gefühle für sich zu behalten.

  • Vayu vernahm nur ein leises Gespräch, was mit der Zeit immer lauter wurde. Es dauerte noch ein Weilchen, bis ihm bewusst wurde, dass er eingenickt war. Er öffnete die Augen und sah sich um. Da er nur wenig von dem Gespräch zwischen Sam und Jan mitbekommen hatte musste er sich erstmal ein Bild von den Ereignissen verschaffen.
    Die Venta Beatrice lag auf dem Boden und gab kein Lebenszeichen von sich, während andere sich noch als Artzt betätigten oder einfach nur ein Gespräch hielten. Der Greif konnte sich nicht auf alles einen Reim machen, doch das meiste war ihm klar.


    "Hase hat in dem Kampf gezielt meine Schwachstelle ausgenutzt, indem sie dafür gesorgt hat, dass sich mein Federkleid mit Wasser voll saugt. Und miteinander gesprochen haben wir eigentlich fast gar nicht. Vor dem Kampf haben mir die drei Sternbilder einige Fragen gestellt, um zu entscheiden wer der für mich passendste Gegner ist. Und nach einer Aufwärmphase hat sie vorgeschlagen, dass wir richtig miteinander kämpfen. Aber das war es auch schon.", sprach Jan plötzlich. Offenbar unterhielt er sich schon etwas länger mit Sam. Vayu beschloss, auch am Gespräch teilzunehmen. Außerdem wollte er gern wissen wohin die Sternbilder verschwunden waren. Also tapste er die zwei Schritte zu den beiden und fragte: "Ich hoffe ich störe euer Gespräch nicht, aber könntet ihr mir erklären, wohin die Sternbilder gegangen sind?" Mit diesen Worten ließ sich der Greif wieder nieder und wartete auf eine Antwort.


    OT: Ein schönes neues Jahr euch allen. =)
    Leider war ich die letzten Tage verhindert, deshalb konnte ich nicht posten.



  • Während sich Sam und Jan miteinander unterhielten, regte sich auf einmal der Greif Vayu. Offensichtlich hatte er ein Nickerchen gemacht und war jetzt gerade erst wieder aufgewacht. (Deshalb hatte der Greif wohl auch auf Jans Frage wegen dem Apfel nicht reagiert.)


    Nachdem der Niugnip seiner Gesprächspartnerin mit wenigen Worten von seinem Kampf erzählt hatte, kam Vayu mit zwei Schritten bis auf die bei Gesprächen übliche Distanz an die beiden Wasserwesen heran. Mit den Worten „Ich hoffe ich störe euer Gespräch nicht, aber könntet ihr mir erklären, wohin die Sternbilder gegangen sind?“ ließ er sich neben den beiden nieder.


    Dem Niugnip wäre es tatsächlich lieber gewesen, wenn er sich ungestört mit der Tairis weiter hätte unterhalten können, denn durch den Elementvorteils des Windwesens fühlte er sich in der Gegenwart eines anderen Wasserwesens einfach sicherer fühlte als in der Gegenwart eines Windwesens. Aber der Vogelmensch war es gewöhnt, seine Gefühle für sich zu behalten, und so ließ er sich dieses Unbehagen nicht anmerken.


    Um dem Greifen zu antworten sagte er: „Soweit ich weiß, haben sich die Sternbilder zurückgezogen, nachdem Beatrice ihren Kampf nicht überlebt hat. Ein zweiter Grund war wohl ein Streit zwischen Platinex und einem der anderen Neuankömmlinge, aber da ich das auch erst im Nachherein erfahren habe, kann ich dir darüber keine Einzelheiten erzählen. Dass Cyrill Details mitbekommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, also fragst du vielleicht am Besten jemand Anderen.


    Jan guckte sich einmal um, wer den so alles alleine herum stand und so aussah, als ob er sich über einen Gesprächspartner freuen würde und fügte dann so hinzu: „Falls Sam keine Einzelheiten erzählen möchte würde ich sagen, dass Platinex, Fintan, Jareth und noch einige andere so aussehen als ob sie etwas mehr wissen könnten.


    Darüber, ob Vayu das Gespräch der beiden Wasserwesen gestört hatte, sagte Jan nichts. Er hielt es für besser, wenn Sam sich frei entscheiden konnte, ob sie den Greifen weg schicken oder ihn in die Gesprächsrunde mit aufnehmen wollte.

  • Auf ihre Antwort hin, wie die Kämpfe der anderen ausgegangen sind, reagierte der Niugnip entsetzt: „Beatrice ist tot? Das hätte ich nicht erwartet. Zirkel hatte doch ausdrücklich betont, dass wir unsere Gegner nicht töten dürfen, sondern dass nur bis zum K.O. gekämpft wird." Man konnte ihm ansehen das er nachdachte was er noch tun könne, aber er sagte nichts. Auf Sams Frage sagte Jan nur wenig: "Hase hat in dem Kampf gezielt meine Schwachstelle ausgenutzt, indem sie dafür gesorgt hat, dass sich mein Federkleid mit Wasser voll saugt. Und miteinander gesprochen haben wir eigentlich fast gar nicht. Vor dem Kampf haben mir die drei Sternbilder einige Fragen gestellt, um zu entscheiden wer der für mich passendste Gegner ist. Und nach einer Aufwärmphase hat sie vorgeschlagen, dass wir richtig miteinander kämpfen. Aber das war es auch schon.“
    Zwar hatte der Niugnip ihr ihre Frage beantwortet, doch es machte Samantha nicht glücklicher. Was hatte sie sich erhofft? Einen Grund Hase ernsthaft zu verletzen, weil sie ihre Ehre gebrochen hatte? Aber auch beschäftigte sie was sie wieder falsch gemacht hatte und damit den Niugnip gekränkt hatte. Doch ihre Frage wurde kurz darauf von Jan beantwortet: "Bitte entschuldige, wenn ich deine Frage recht knapp beantwortet habe. Du solltest wissen, dass es bei den Niugnips als höflich gilt, seine Gefühle für sich zu behalten." Wenigstens gehören die Niugnips nicht zu diesen vorsinntflutlichen Denkern, die Frauen verachten. Es trieb ihr sogar ein kleines Lächeln aufs Gesicht. Auch Xirivanda fand den Niugnip Jan nett und vertrauenswert und wollte sich ihm vorstellen. Aber Samantha versuchte sie zum Glück zurück zuhalten, sodass der gerade aufwachende Greif nichts mehr erfahren konnte als sinnvoll gewesen wäre.
    "Ich hoffe ich störe euer Gespräch nicht, aber könntet ihr mir erklären, wohin die Sternbilder gegangen sind?" Samantha hatte nicht mitgekriegt, dass der Greif wieder sein Bewusstsein erlangt hatte. Siehst du ich hatte Recht!, scholt sie Xirivanda. Jaja, du neunmalklug., antwortete Xirivanda giftig. Das niemand hören konnte was sie und ihr Schutztgeist redeten war ein riesiger Vorteil an einer solchen Bindung. Zu gleich stieg in ihr auch wieder der Hass auf Wind-rassen auf. Jan antwortete dem Greifen bevor sie es konnte: "Soweit ich weiß, haben sich die Sternbilder zurückgezogen, nachdem Beatrice ihren Kampf nicht überlebt hat. Ein zweiter Grund war wohl ein Streit zwischen Platinex und einem der anderen Neuankömmlinge, aber da ich das auch erst im Nachherein erfahren habe, kann ich dir darüber keine Einzelheiten erzählen. Dass Cyrill Details mitbekommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, also fragst du vielleicht am Besten jemand Anderen. Falls Sam keine Einzelheiten erzählen möchte würde ich sagen, dass Platinex, Fintan, Jareth und noch einige andere so aussehen als ob sie etwas mehr wissen könnten.“ So schob der Niugnip nun ihr den schwarzen Peter zu, vielleicht aber auch aus besseren Gründen, aber sie empfand es ebenso. "Neugierde kann tötlich sein!" zischte Samantha ungehalten. "Nicht jeder ist davon so angetan. Zwar haben wir nichts wichtiges beredet, aber es schickt sich nicht." Zwar war es nicht gerade die feine Art, aber sie konnte Windwesen einfach nicht ausstehen. Xirivanda wollte Samantha dazu bewegen noch einen Schritt weiter gegen den Greifenzu gehen: "Blas ihm den Marsch!", aber Samantha hielt nichts davon und wischte den Einwande beiseite. Der Greif sollte selbst entscheiden und auch wollte sie nicht ihren Gesprächspartner Jan verlieren.

  • Wirklich schade, dass Diana nicht so recht an mir interessiert zu sein scheint. Sie hat mich kaum eines Blickes gewürdigt. Zicke, wahrscheinlich hält sie sich wegen ihrer Magie für etwas Besseres. Mir doch egal, dann unterhalte ich mich eben mit Palres und Sshar.

    Im nächsten Moment war Diana für Vic ein Lebewesen wie jedes andere. Wer auf seinen Charme nicht sofort ansprang, war für ihn minderwertig und es nicht wert, dass man weiter mit ihm flirtete. Die beiden männlichen Waldwesen waren plötzlich viel mehr nach seinem Geschmack, sie waren freundlich und aufgeschlossen ihm gegenüber. Außerdem schienen sie nicht nachtragend zu sein. Nur zu gerne, stieg ging er auf die Frage des Fauns ein:


    "Wieso hätte ich mir eine Verbrennung holen sollen? Ich bin vielleicht ein Mensch, aber die ein oder andere Fähigkeit habe ich auch. Hitze oder Feuer haben mir noch nie etwas ausgemacht. Ich habe mein Schwert mit bloßen Händen und einem Hammer geschmiedet. Handschuhe kenne ich nicht. Auch meine Rüstung, die perfekt auf meinen Körper passt, habe ich selbst gefertigt. Ich weiß selbst nicht, warum ich gegen Feuer so unempfindlich bin, aber ich mag es. Auch wenn es euch bei dem Gedanken an einen Waldbrand bestimmt graust, oder euch bei dem, was Fintan vorhin machen musste, die Haare zu Berge stehen, ich liebe Flammen, das Flackern, ihren Schein und ihre unglaubliche Zerstörungsmacht.“


    Der Krieger hatte sich ein wenig in seine Begeisterung hineingeredet, aber Feuer war eines der wenigen Dinge, die er mochte. Sein Augen glänzten und er genoss die Tatsache, dass er diesen magiebegabten Wesen etwas voraushatte. Sein Unempfindlichkeit gegen Feuer hatte ihm schon so manches Mal gute Dienste erwiesen.


    Inzwischen waren die Sternbilder wieder zum Kampfplatz zurückgekehrt. Zirkel unterhielt sich kurz mit Jareth und verkündete dann:


    „Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.
    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“


    Kaum hatte das Sternbild zu Ende gesprochen hob Ruthiel, die Lumaerin die Hand und bat um die Erlaubnis kurz mit Zirkel und Jareth sprechen zu dürfen. Nach einem kurzen Gespräch begleitet der Kaabalist die Frau nach draußen, während Zirkel erklärte, dass die Donnerfrau sich entschlossen hatte, doch nicht weiter für Sternenhimmel zu arbeiten. Was hier geschah empfand sie als zu heftig für die und deswegen hatte sie sich entschieden zu gehen. Nach fünf Minuten kehrte der Schwarzmagier allein zurück und Vic erhob sich von seinem Platz:


    „Ich werde als nächstes Kämpfen. Ich bin ein Mensch, aber das ist kein Grund auf mich Rücksicht zu nehmen. Entscheidet nur in aller Ruhe, wer von euch gegen mich antreten wird. Und eins sage ich euch: Ich bin stärker, als alle Menschen, die ihr kennt. Ich werde der erste sein, der als ein Sieger aus dieser Prüfung hervorgeht.“


    Die Arroganz und Selbstsicherheit mit der Luttvicithor diese Worte aussprach wurde von vielen Anwesenden nur mit einem mitleidigen Lächeln bedacht. Trotzdem viel es allen auf: Der Narzissmus, den der Schwertkämpfer an den Tag legte, beruhte nicht auf Standesdünkel, Vorurteilen oder ähnlichem wie bei Platinex, sondern auf dem Wissen, was er konnte. Dieser Kampf versprach interessant zu werden, vor allem weil es Rabe war, der nun in die Mitte des Kampfplatzes trat. Das Vic eine enorme Abneigung gegen diese Wasserwesen hatte, merkte man schon an seinem Gesichtsausdruck. Und auch Rabe schien den Menschen nicht ausstehen zu können, er freute sich regelrecht darauf ihn ordentlich zu verprügeln. Schnell gewann der Krieger aber seine Selbstsicherheit zurück und sagte mit einem Grinsen:


    „Da du ein Kämpfer zu sein scheinst, der eher auf Körperkontakt und billige Prügelei steht, will ich dir die Freude machen und meinen Körper ein wenig zu Schau stellen. Aber nicht dass du dir Hoffnungen machst, Murcant, ich habe mein Herz an die Frauen verloren...“


    Diese Unterschwellige Anspielung auf die Neigungen Rabes, wenn es um die Partnerwahl ging, in Verbindung mit der Herabsetzung seines Kampfstiles, trieb ihm die Zornesröte ins Gesicht. Vic legte derweil in aller Ruhe sein Hemd ab, wobei zum ersten Mal alle die türkisfarbenen Steine an seinem Körper sehen konnten, und schnallte sich seine Rüstung um, die perfekt auf seinen Körper und die Steine passte. Zirkle betrachtete den Mann nun immer interessierter. Er schien etwas fragen zu wollen, entschied sich dann jedoch dagegen und murmelte: „Es kann ja gar nicht sein, die Herolde haben doch alle ausgerottet...“


    Endlich begann der Kampf. Was nun folgte, begann weniger ein erster Kampf zwischen Erwachsenen zu werden, sondern entwickelte sich mehr und mehr zu einer wüsten Prügelei ohne alle Regeln der Ehre und des Anstandes. Rabe war bereits wütend auf seinen Gegner zugestürmt und Vic hatte sich nicht lumpen lassen und ihm immer mehr Gründe für seine Wut geliefert. Das Ergebnis war, dass der Murcant zwar viel heftiger attackierte als er es vorgehabt hatte und Vic immer wieder heftige Schläge mit den eisernen Schlagringen einstecken musste, aber das Wasserwesen war in seiner blinden Wut unvorsichtig und berechenbar. Alle wussten, dass es dem Menschen Schmerzen zufügen wollte und so vergaß es die eigene Verteidigung. Deswegen gelang es Vic, der eigentlich viel langsamer war als Rabe ebenfalls den ein oder anderen mächtigen Schwerthieb auszuführen, was seinen Gegner einiges an Blut kostete. Als Rabe dem Menschen dann mit eine gewaltigen Hieb die Nase brach, sodass auch Luttvicithors Blut nur so sprudelte, geschah inmitten dieser Sudelei etwas merkwürdiges. Dämpfe stiegen an den Stellen vom Boden auf, wo das Blut von Vic sich mit dem des Murcants vermischt hatte. Auch die Körper der beiden schienen zu rauchen, doch während Rabe nur angewidert und etwas verwundert schaute, ging in Vic etwas anderes vor sich. Der Geruch des vermischten Blutes schien ihn zu berauschen, er atmete die Dämpfe gierig ein und leckte seine dampfende Hand sogar ab. Plötzlich ging ein Ruck durch seinen Körper. Seine Augäpfel verdrehten sich bis nur noch das Weiße zu sehen war und der Mensch stürzte in schlimmen Krämpfen zu Boden. Mit einem Mal hielt er sich schreien den Kopf, als müsse er unglaubliche Schmerzen erleiden. Und dann sahen es alle. Aus seinem Kopf traten plötzlich zwei riesige Hörner hervor. Sie waren dick, hatten einen rotbraunen Schimmer wie seine Haare und bogen sich ab einer Höhe von ca. 15cm nach hinten. Alle waren wie versteinert, kaum einer wusste, was da gerade geschehen war. Doch Rabe sah seine Chance gekommen. Ihm war egal, weswegen sein Gegner so schrie, alles was er wollte, war ihm seine Beleidigungen heimzuzahlen. Rabe holte aus und drosch mit seinem Schlagring direkt auf die Hand, die sich Vic an den Kopf gehalten hatte. Ein Knirschen und ein Splittern ertönte. Alle hatten sie damit gerechnet, dass dieses Geräusch von den Handknochen des Menschen stammte, doch dem war nicht so. Es war der Schlagring von Rabe, der den Geist aufgab. Das Sternbild hatte exakt den türkisen Stein auf Luttvicithors Handrücken getroffen und dieser war stabiler als jedes Metall. Der Murcant war völlig baff. Er hatte alles Mögliche erwartet, aber nicht so etwas. Ächzend erhob sich sein Gegner wieder und blickte benommen in die Runde. Er gab wirklich kein schönes Bild ab, blutbeschmiert, das Gesicht noch schmerzverkrampft, der Körper geschunden, so dass mancher Zuschauer den Kopf von diesem Anblick abwandte. Der Mensch war selbst verblüfft was geschehen war, doch so wie es Zirkel bereits gedämmert hatte, kam es nun auch ihm in den Sinn. Er war kein Mensch. Er war einer von den Männern, die der Sonnenkaiser in ganz Salce hatte ausrotten wollen. Er war von der gleichen Art, wie die kaiserlichen Herolde. Er war ein Rucuome.

    OT: Ich mache hier einen Schnitt, damit eure Charas auf diese Entwicklung reagieren können. Ich hoffe es freut euch zu hören, dass es morgen weitergehen wird. Dann schreibe ich den nächsten Handlungsschritt. Leider hat sich nach Hope auch Anbica entschlossen, dass sie die Zeit für das RPG leider nicht mehr aufbringen kann. Zudem habe ich immernoch keine Rückmeldung von den beiden Toastern. Ich ziehe sie morgen aber noch einmal mit, weil ich weiß, dass sie momentan allgemein inaktiv sind und das an PC Problemem liegen könnte.

  • Sshar lauschte interessiert der Antwort des Menschen. Feuerresistenz, hmm?, dachte er sich überrascht und musterte Vic. Eine seltsame Fähigkeit für einen Menschen, grübelte er über die Worte Vics nach. Dann wandte er sich den Sternbildern zu, die mittlerweile wieder auf dem Kampfplatz erschienen waren.


    Zirkel erhob das Wort: „Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.
    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“


    Ruthiel ging auf Zirkel und Jareth zu und wenig später begleitete der Kaabalist sie nach draußen. Zirkel verkündete, dass sie aussteigen wolle. Als Jareth zurückgekehrt war erhob sich Vic und ging auf die Mitte des Kampfplatzes zu. Sshar erhob sich und setzte sich anders hin, sodass er den Kampfplatz gut im Auge hatte. Sein Gegner war Rabe, der angriffslustig, zum teil verursacht durch die spitzen bemerkungen Vics, mit seinen Schlagringen spielte. Als Vic sein Hamd auszog blickte Sshar überrascht auf die Kristalle, die den Körper des Menschen übrzogen. Etwas ähnliches hatte der Herok noch nie gesehen oder auch nur davon gehört.
    Der Kampf war unüberischtlich und hektisch. Während Rabe immer wieder mit seinen Schlagringen auf den Körper des Menschen einprügelte, schaftte dieser es, seinem Gegner einige blutende Wunden zuzufügen. Dann klappte Vic plötzlich unter Zuckungen zusammen und hielt sich den Kopf. Sshar sprang auf und wollte dem... "Menschen" zur Hilfe eilen, doch plötzlich brachen zwei lange Hörner aus dem Schädel Vics. Rabe ignorierte das und schlug mit seiner Waffe auf den Handrücken des Menschenähnlichen. Der Murcant taumelte entsetzt zurück, als er sah, dass seine Waffe durch den Angriff zerstört wurde. Vic erhob sich, blutbesudelt und geschunden.
    Sshar ging herüber zu Palres und fragte: "Was passiert da? Weißt du, warum Vic... so ist?" Sein Blick wanderte entsetzt über den Körper des Rucuome.

  • Mit den Waldbränden hatte Vic schon Recht, in dieser Form war das Element allen Waldwesen verhasst. Allerdings war Feuer auch sehr nützlich und den Faunen natürlich auch so bekannt, so dass sie ihm relativ neutral gegenüberstanden. Die Feuerresistenz, die Vic hatte, war sehr interessant. Zuerst hatte es Palres ja ein wenig in unggläubiges Staunen versetzt, das Vic sein Schwert mit blossen Händen geschmiedet habe, aber die nicht vorhandenen Brandblasen beim Kontakt mit Fintan untermauerten seine Aussage zusätzlich, so dass sich nicht daran zweifeln liess.


    „Ich weiß, dass die Regeln des Kampfes festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.
    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“

    "War ja klar, dass sie ihn nicht hergeben würden, schliesslich ist er ein hochrangiger Kämpfer hier... Aber mir soll's recht sein, ich hab' nämlich keine Lust, noch jemanden sterben zu sehen."
    Rutiel, die Lumaerin hatte sich offenbar sehr stark von den Ereignissen mitreissen lassen, so dass sie plötzlich Zirkel und Jareth sagte, dass sie aufhören wolle. Zirkel verkündete es weiter und die Lumaerin machte sich auf, aus der Halle hinauszugehen.
    "Ich kann's ihr wirklich nicht verübeln, bei dem, was alles schon passiert ist", seufzte Palres innerlich auf.


    Allerdings ging es nun endlich wieder in den Kämpfen weiter. Vic, der sich soeben noch mit Sshar und Palres unterhalten hatte, betrat den Kampfplatz. Dabei verlor er allerdings ein wenig an Höflichkeit und Arroganz trat an deren Stelle. Er musste sich seiner Sache wirklich sehr sicher sein, trotzdem zweifelte der Faun daran, ob er es schaffen würde. Sie hatten alle versagt, wie sollte er es da bewerkstelligen können?
    Palres wartete einfach ab, während Vic den Murcant sogar mit Anschuldigungen zu seinen Preferenzen in der Partnerwahl aufzog. Was er damit erreichte war ein Rabe, der tobte wie eine Furie und auf ihn losstürmte, wie von Sinnen. Der Kampf war kein wirkliches Spektakel, sondern glich sehr stark einer wüsten Prügelei, was Palres eigentlich nie guthiess.
    Plötzlich geschah jedoch etwas wirklich sehr Merkwürdiges. Vic sackte plötzlich ein und hielt sich mti schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf. UNd völlig unerwartet brachen Hörner aus seinem Schädel hervor, gegen die sich auf diejenigen von Palres relativ bescheiden ausnahmen. Dieser war vor Schreck allerdings erstarrt. Hatte er nicht mal irgendwo etwas Ähnliches gelesen? Aber er konnte sich kaum entsinnen. Derweil hatte Rabe versucht, Vic zu treffen, wobei sein einer Schlagring an einem türkisen Stein von Vic zerbrach.
    Unterdessen hatte sich Sshar ein wenig verstört zu ihm gesellt und fragte ihn nun: "Was passiert da? Weißt du, warum Vic... so ist?"
    "Nun ja... Ich erinnere mich, einmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Es handelt sich um eine spezielle Rasse, die aus Menschen hervorgeht. Sie gehören der Feuerelementklasse an - was seine Hitzeresistenz erklärt - und haben drei Entwicklungstufen... Diese hier scheint die zweite, nach der Menschenform zu sein. Aber zu was diese Rasse fähig ist, weiss ich nicht. Ihr Name lautet... Hm, etwas mit Rucu auf jeden Fall, aber mehr weiss ich leider auch nicht..." Palres wünschte sehnlichst, er hätte sich dieses Buch damals genauer angesehen, aber jetzt blieb wohl nur das Abwarten übrig. War da nicht noch etwas im Zusammenhang mit dem Sonnenkaiser gewesen? Was hatte die Rasse mit ihm zu tun? Gebannt starrte er auf Vic, der scheinbar selbst nichts mit der Situation anzufangen wusste.

  • Ohne so recht auf seine Umgebung zu achten, blieb Fintan zunächst bei dem Leichnam von Beatrice, immer noch völlig außer sich über deren Tod und Platinex' in seinen Augen respektlose Worte. Einige Momente des Nichttuns verstrichen, in denen Fintan sich herzlich wenig um eine mögliche Retourkutsche seitens des Platiners sorgte, bevor Zirkel, der mitsamt den Sternbildern - Orion ausgenommen -wieder in der Arena erschienen war.„Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.
    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“


    Für einen Moment war sich Fintan nicht sicher ob er da richtig hörte : es wurde doch ausdrücklich gesagt dass, wer in diesem Kampf seinen Gegner tötet, ebenfalls sterben würde! "Ich glaub's nicht...ich glaub diesen Mist einfach nicht!" schrie der Ignatier in Gedanken auf " Von wegen 'nicht selbst getötet' wegen seinen Scheißzaubern ist sie doch umgekommn' , was sagt der Kerl da nur?! ...Das iss' doch sicher nur 'ne billige Ausrede um ihre ach so tollen Sternbilder nicht selbst um die Ecke bringen zu müssn' !" bevor Fintan jedoch seine Empörung äußern konnte, bat die Lumaerin Ruthiel darum Zirkel und Jareth sprechen zu können. Als Letzterer sie schließlich nach draußen begleitete, wurde klar welchen Wunsch die Lumaerin geäußert hatte : sie wollte aussteigen. Nach fünf Minuten des Wartens kehrte der Kabaalist schließlich zurück und die restlichen Kämpfe konnten schlussendlich beginnen. Vic, der einzige Mensch unter den Rekruten, erhob sich schließlich von seinem Platz„Ich werde als nächstes Kämpfen. Ich bin ein Mensch, aber das ist kein Grund auf mich Rücksicht zu nehmen. Entscheidet nur in aller Ruhe, wer von euch gegen mich antreten wird. Und eins sage ich euch: Ich bin stärker, als alle Menschen, die ihr kennt. Ich werde der erste sein, der als ein Sieger aus dieser Prüfung hervorgeht.“ seine Worte zeugten von Selbstsicherheit, wurden jedoch von den Meisten nicht gerade positiv aufgenommen "Dann zeig' doch einfach wie toll du bist, anstatt hier den König der Angeber zu markieren!" war das einzige was Fintan, der sich immer noch nicht so recht beruhigt und inzwischen wieder bei den anderen Platz genommen hatte, durch den Kopf ging.


    Bevor der Kampf jedoch losging, zog sich Vic sein Hemd von Leibe , inklusive einiger an seinen Gegner - Rabe - gerichteten Provokationen. Seltsamerweise bedeckten türkise Kristalle den Körper des Menschen. Eine leise Vorahnung machte sich in dem Kopf des Ignatiers breit, doch war es noch viel zu früh um irgendwelche Vermutungen zu äußern, zumal der Kampf zwischen dem Menschen und dem Murcant nun wirklich losging. Jedoch erinnerte das Gefecht der Beiden eher an eine einfache Schlägerei, denn an einen ehrenhaften Kampf zweier Krieger. Unablässig schlug der Murcant mit seinen Schlagringen auf Vic ein, während dieser es schaffte , Rabe einige Male mit seinem Schwert zu verletzten. Plötzlich geschah jedoch etwas, womit keiner der Anwesenden so gerechnet hatte : plötzlich brach der inzwischen heftig blutende Mensch zusammen und hielt sich laut schreiend den Kopf, als leide er Höllenqualen. Auf einmal jedoch entsprangen zwei lange, rötlich schimmernde Hörner aus dessen Schädel.Rabe wollte den Moment ausnutzen , um Vic einen vernichtenden Schlag zu versetzten, doch dieser wehrte den Schlagring des Murcants mit einem Kristall auf seinem Handrücken ab - die Waffe brach sogar.

    "W-was zur Hölle?!" entwich es Fintan als ihm wie Schuppen von den Augen fiel, worum es sich bei dem angeblich gewönlichem Menschen handelte. Vic war tatsächlich ein Rucuome, ein Mann der Feuerrasse von der eigentlich nur noch vier Angehörige und zwar die Herolde deas Kaisers am Leben sein dürften. Sshar der ebenfalls etwas irritiert war, fragte bei Palres nach ob dieser etwas darüber wüsste doch auch diesre wusst enicht viel über Vic's Rasse zu erzählen"Nun ja... Ich erinnere mich, einmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Es handelt sich um eine spezielle Rasse, die aus Menschen hervorgeht. Sie gehören der Feuerelementklasse an - was seine Hitzeresistenz erklärt - und haben drei Entwicklungstufen... Diese hier scheint die zweite, nach der Menschenform zu sein. Aber zu was diese Rasse fähig ist, weiss ich nicht. Ihr Name lautet... Hm, etwas mit Rucu auf jeden Fall, aber mehr weiss ich leider auch nicht..."Er ist n' echter Rucuome...da gibt's keinn' Zweifel!" entwich es Fintan, als er an alles zurückdachte was seine belesene Mutter ihm über diese Rasse erzählt hatte "Naja, Palres hat Recht mit dem was er grad' gesagt hatt'..." begann er das Gesagte zu ergänzen, als er seine Fassung halbwegs wiedergewonnen hatte "...das Problem iss' nur dass es nur noch vier von denen geben sollte. Meine Mutter hatt' mir mal so ziemlich alles über die Rassen von Salce eingebläut...wenn ich mich' richtig erriner habn' grad die vier, die jetzt die Speichellecker von unsrem' ach so tollen Kaiser sind, alle andren abgeschlachtet, soll' ne ziemlich heftige Sache gewesn' sein..." er musste einmal laut schlucken, als sein Blick wieder zu den Rucuome herüberwanderte.

  • Das... Das... Das ist einfach unglaublich. Ich bin kein Mensch. Mein Körper hat seine Stärke, seine Resistenz gegen Feuer, die Steine durch die Magie erlangt, die in einem Feuerwesen fließt. Ich bin nicht elementlos und ich hasse Wasserwesen, weil sie mir überlegen sein könnten. Ich mag Fintan, weil er wie ich ist und ich fühle mich Platinex und Jareth überlegen, weil ich sie mit meinen Flammen vernichten könnte.

    Berauscht von der Magie, die nun nach der Verwandlung durch seine Adern schoss und ihm das Gefühl viel größerer Macht verlieh streckte Vic die Arme zum Himmel und brüllte „Fuego“. Woher ihm die Idee zu diesem Wort kam, wusste er nicht. Es hatte sich mit der Magie in seine Gedanken geschlichen und er sprach es aus. Kaum hatte das Wort, dass Cyrill, die wirklich viele Sprachen konnte, nicht verstand, seine Lippen verlassen, entflammte das Blut, das überall verteilt war und schlug in lodernden Flammen hoch. Auch an Vic und Rabe züngelten die Flammen. Doch während sie dem Rucuome nichts ausmachten, begann das Sternbild zu fluchen und löschte sich schnell mit Wassermagie. Die Flammen, die Luttvicithor heraufbeschworen hatte, entwickelten eine Art Eigenleben. Mit Zischen und zucken wichen sie vor dem Wasser des Murcants zurück, umgaben jedoch weiter Vic, der nun nicht so recht wusste, was er tun sollte. Das Feuer wollte ihn offenbar beschützen, aber er hatte keine Ahnung, wie er es hätte lenken sollen. Also tat er das, was ihm am geeignetsten erschien, er nutze die Ablenkung aus und ging mit Xidan auf Rabe los. Das Erste, was ihm auffiel, war, dass sich seine Geschwindigkeit gesteigert hatte. Das Zweite, dass sich alles in ihm dagegen sträubte gegen das Wasserwesen zu kämpfen. Und er hätte wohl besser auf seinen inneren Schweinehund hören sollen, denn bisher hatte Rabe ja ohne Magie gekämpft. Nun, da er sah, dass Vic Magie benutze, griff er ebenfalls zu dieser und schleuderte ihm eine regelrechte Flutwelle entgegen, die alle Flammen auf dem Feld löschte und den Rucuome gegen die Wand schleuderte. Kaum waren Flammen und Blut hinweg gespült, schwanden auch die neu entdeckten Kräfte des Feuerwesens. Seine ganze Macht schien von dem Blut abhängig zu sein und da es nun weg war, bildeten sich auch die Hörner wieder zurück, was ihm wieder heftige Schmerzen zu bereiten schien. Kaum war die Energie aus seinem Körper verschwunden, spürte er auch die physischen Folgen der Wassermagie, die ihn gebeutelt hatte. Er war sogar zu schwach um sich aufzurichten und brach bei dem Versuch ohnmächtig zusammen, woraufhin Zirkle den Kampf als beendet erklärte.

    Alle anwesenden waren zugleich geschockt und verblüfft und während Jareth den Waldwesen die Anordnung gab sich um den bewusstlosen Vic zu kümmern, erklärte Zirkel kurz, wer oder was die Rucuome eigentlich waren.

    „Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen. Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“
    OT: Wie ihr vielleicht gemerkt habt ist die magische Sprache der Rucuome dem Spanischen nachempfunden. Einige der Charas dürfen diese Sprache ruhig kennen, aber bitte nicht alle^^

  • "Soweit ich weiß, haben sich die Sternbilder zurückgezogen, nachdem Beatrice ihren Kampf nicht überlebt hat. Ein zweiter Grund war wohl ein Streit zwischen Platinex und einem der anderen Neuankömmlinge, aber da ich das auch erst im Nachherein erfahren habe, kann ich dir darüber keine Einzelheiten erzählen. Dass Cyrill Details mitbekommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, also fragst du vielleicht am Besten jemand Anderen. Falls Sam keine Einzelheiten erzählen möchte würde ich sagen, dass Platinex, Fintan, Jareth und noch einige andere so aussehen als ob sie etwas mehr wissen könnten.“, beantwortete Jan höflich. Schon dachte Vayu, er hätte endlich einen vernünftigen Gesprächspartner gefunden, als plötzlich Sam ihren Senf dazu gab. "Neugierde kann tötlich sein!" zischte zwischte sie wütend, "Nicht jeder ist davon so angetan. Zwar haben wir nichts wichtiges beredet, aber es schickt sich nicht." "Wenn das so ist werde ich euch nicht weiter mit irgendwelchen Fragen auf den Geist gehen... Trotzdem danke ich dir für die Information", meinte Vayu emotionslos und blickte Jan beim letzten Teil des Satzes kurz freundlich an. Mit diesen Worten ging der Greif. Wieder jemand, der sich fremden gegenüber nicht benehmen konnte. Element hin oder her, Vayu war es ganz egal ob sein Gegenüber ihm hingegen nun im Vorteil war, oder nicht.
    Der Greif hatte nun keine Lust mehr zu versuchen mit irgendwem ein nettes Pläuschchen zu halten. "Bin ich der Bescheuerte oder warum gibt es hier keine Vernünftigen Wesen?", murrte er in Gedanken. Nachdem er ein noch sonniges abgelgenes Plätzchen gefunden hatte lies er sich nieder und faulenzte wiedermal. Wenn es doch noch vernünftige Wesen hier gab sollten sie zu ihm kommen, er hatte die Nase voll. Gerade als er eingedöst war, wurde er von Zirkel geweckt, der mit lauter Stimme verkündete: „Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.
    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“


    Es war Luttvicithor der sich als nächstes zum Kämpfen bereiterklärte. Mit einem Mal war Vayu wieder vollkommen wach. Irgendetwas hatte dieser Vic, etwas, was ganz und gar unmenschlich war. Nach ein paar angeberischen Worten, die Vayu nichtmal richtig wahr nahm, trat Rabe in den Ring. Das beste was Vic einfiel, war ersteinmal den Gegner zu provozieren. Dem Greif blieb keine Zeit den Kopf zu schütteln, denn Luttvicithor zog sein Hemd aus. Erstaunt kniff Vayu die Augen zusammen, nun wusste er, was es mit Vic auf sich hatte. Doch es blieb nicht viel Zeit, da fing der Kampf, oder eher die Prügellei auch schon an. Mehrmals konnte Vic seinen Gegner treffen, der in senier blinden Wut alle Vorsicht vergas. Plötzlich brach der mittlerweile stark mitgenommene Vic zusammen und hielt sich den Kopf. "Und Stufe zwei!", meinte der Greif zu sich. Unter starken Schmerzen hielt sich der Rucuome den Kopf. Schnell schaltete Vayu auf Infrarot, da war es auch schon so weit. Zwei rötliche Hörner entwuchsen dem Kopf des Feuerwesens. Schlagartig konnte der Greif sehen, wie sich die Temperatur des Wesens immermehr erhöhte. Zwar hatte er schon alles über diese Rasse gelesen, doch es war trotzdem ein interessantes Schauspiel. Nachdem Vic sich wieder gefasst hatte nutzte er instinktiv seine Magie."Oho, er kennt sogar schon die magischen Begriffe seiner Sprache. Das scheint ja ein richtiges Talent zu sein. Jetzt könnte es noch spannend werden, der Murcant hat keine Ahnung gegen was er da kämpft. Außerdem sind Rucuome nicht ohne." Doch das Feuerwesen konnte seinem Gegner nicht viel entgegensetzen. Nachdem es einmal seine Magie gebraucht hatte, wurde es wortwörtlich weggespült. Sofort verlor Luttvicithor seine Hörner, seine Kraft und das Bewusstsein.
    Jareth schickte die Waldwesen nun zu Vic, während Zirkel den Kampf als beendet erklärte und sich kurz über Rucuome äußerte.
    „Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen. Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?

  • Anders als Jan machte Sam dem Greifen mit sehr deutlichen Worten, dass er sich bitteschön nicht in das Gespräch der beiden Wasserwesen einmischen sollte. Darauf bedankte sich Vayu bei dem Niugnip und suchte sich dann eine Ecke, wo er alleine herum liegen konnte.


    Wenig später tauchten die Sternbilder wieder auf. Zirkel unterhielt sich kurz mit Jareth und verkündete dann, dass Orion an dem Tod seiner Gegnerin keine Schuld hätte, da sie sie ihren Verletzungen erlegen ist. Außerdem verkündete er noch einige Anpassungen der Kampfregeln.


    Was die Schuld oder Unschuld des Sternbildes betraf konnte Jan sich kein Urteil bilden, denn er hatte den Verlauf von Beatrices Kampf nicht mitbekommen. Die Regeländerungen schienen ihm jedoch sinnvoll zu sein.


    Nachdem die Lumaerin Ruthiel sich entschieden hatte, aus der Organisation auszusteigen, begann ein Kampf zwischen Vic und Rabe. Zunächst nahm der Kampf die Form einer recht unehrenhaften Prügelei an, aber dann passierte etwas, womit Jan nicht gerechnet hatte: An den Stellen, wo sich das Blut von Vic mit dem des Sternbildes mischte stiegen Dämpfe auf, und wenig später stürzte der Mensch in schlimmen Krämpfen zu Boden. „Das sieht fast so aus, als ob ein Feuerwesen und ein Wasserwesen gegeneinander kämpfen“, schoss es dem Niugnip durch den Kopf. Aber ein Mensch war kein Feuerwesen.


    Nur kurz darauf wurde dem Vogelmenschen klar, dass Vic tatsächlich ein Feuerwesen war, denn dieser verwandelte sich, brüllte ein Wort das Jan nicht verstand und darauf entstand ein Feuer um ihn herum. Eigentlich hätte Vic den Kampf nach den veränderten Regeln also gar nicht antreten dürfen, aber er dachte offensichtlich nicht daran, den Kampf zu beenden. Und Zirkel unterbrach den Kampf erst, als Rabe auf eindrucksvolle Weise gezeigt hatte, dass er dem Feuerwesen gegenüber einen deutlichen Elementvorteil hatte.


    Bevor der nächste Kampf beginnen konnte, erklärte Zirkel allen Neulingen, was es mit der Vics Rasse auf sich hatte, und endete dann mit der Frage: „Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“


    Falls du als nächstes dran bist wünsche ich dir viel Glück“, meinte Jan darauf hin zu Sam.

  • Fintan konnte das, was Palres gesagt hatte, noch ergänzen, so dass sich nun auch dieser wieder an den vollen Namen der Rasse erinnern konnte und auch daran, weswegen sie etwas mit dem Sonnenkaiser zu schaffen hatten. Vic war der wohl einzige Verbleibende dieser Rasse, der nicht zu den vier Herolden des Sonnenkaisers gehörte.
    Doch trotz dieser Verwandlung und seiner neugewonnenen Magie, die er wohl aus Instinkt heraus einsetzte, hatte er schlussendlich das Nachsehen. Der Murcant liess eine Flutwelle los, die man seiner Rasse eigentlich gar nicht zutraute, und die Palres, der ja zuvor gegen das Wasserwesen gekämpft hatte, überraschte. Rabe hatte offenbar auch bei ihm noch ein Ass im Ärmel gehabt, es aber nicht ausgespielt. Vic hingegen beherrschte seine Magie noch nicht richtig. Wie sollte er denn auch, er war gerade das erste Mal damit konfrontiert worden, während andere magiebegabte Wesen wie Palres sie schon aus ihrer frühesten Kindheit kannten und daher auch erfahren im Umgang mit ihr waren. Vic lag nun ohnmächtig am Boden, als Zirkel eine kurze Ansprache zum Thema Rucuome hielt.
    Währenddessen hatte Jareth die drei Waldwesen wieder einmal abkommandiert, was er anscheinend gar nicht ungern tat. Das Trio begab sich zu Vic, mit dem es sich kurz zuvor noch unterhalten hatte, der nun aber ohnmächtig war und startete die Behandlung. Durch die Flutwelle hatte Vic auf verschiedene Arten Schaden erlitten. Zum einen waren da einige Prellungen an seinem Rücken, der ja an die Wand geschleudert worden war, zum anderen hatte ihn das Wasser in seiner Form als Rucuome der zweiten Stufe stark geschadet und er hatte auch viel davon schlucken müssen, weswegen es nötig war, die Flüssigkeit aus seinem Körper hinauszuholen. Alleine war er dazu schliesslich nicht in der Lage.
    Zuerst trockneten die drei ihn ab, er war zwar im Moment kein richtiges Feuerwesen, aber es konnte nicht vekehrt sein, die Schwäche gegen Wasser als solches zuerst einmal aus der Behandlung zu entfernen. Dann drückte Palres stossweise stark gegen den Bauch des Rucuome, um seinen Körper zu zwingen, das Wasser auszuspucken. Da der Körper das auch ohne das Bewusstsein bewerkstelligen konnte, wenn er den Anreiz dazubekam, blieb Vic ohnmächtig liegen. Als Palres ihm soviel Wasser wie möglich hatte abgewinnen können, rollten sie ihn vorerst auf die Seite, so dass noch mehr Wasser nachfliessen konnte. Nun kam die Arbeit für Sshar und Diana, die allfällige Prellungen und Schürfungen mit Palres Mixtur einschmierten, während Palres sich von der Anstrengung erholte, das Wasser aus dem Rucuome herauszuholen. Das heftge Pressen auf den Bauch war anstrengender, als man erwarten sollte. Nebenbei lauschte er dem Vortrag Zirkels und vernahm dann noch seine abschliessenden Worte: „Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen. Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“
    "Nun, ich finde ja, dass er seine Magie am ehensten noch von Fintan gelehrt bekommen kann. Es schien zwar so, als sei die Seine auf Blut angewiesen und das macht sie sehr speziell, aber es ist immer noch Feuer und da kennt sich Fintan am besten aus..."


    Inzwischen waren Diana und Sshar fertig mit der Behandlung der Wunden, so dass nur noch das Abwarten blieb. Beim ersten Gebrauch von Magie erschöpfte man sich sehr schnell, da der Körper mit der Belastung nicht klar kam und daher leicht Zustände wie die magische Erschöpfung, an der die Dyrade zuvor auch gelitten hatte zustande kamen. Es würde das beste sein, Vic ausruhen zu lassen, zumal er nebenbei auch noch von der Wassermagie Rabes geschwächt worden war, die Feuerwesen besonders stark ihrer Kraft beraubte.
    Aus diesem Grund ging Palres mit den anderen zwei nun wieder an seinen Platz und harrte dem nächsten Kampf. Er hoffte schwer, dass sich diesmal nicht wieder jemand so stark verletzte.

  • Jareth ärgerte sich ohne maßen das darüber das Beatrice gestorben war. Auch wenn es ihm eigentlich egal war das
    sie tot war jedoch regte ihn auf das die anderen nur dumm daneben standen und sich stritten. Wenigstens befolgten
    die anderen seine befehle nach Beatrice Kampf unterhielten sich die Sternbilder so das eine kleine Pause eintrat.
    Jedoch währte diese Pause nicht länger als zehn Minuten, dann kamen die Sternbilder wieder und zirkel unterhielt
    sich kurz mit Jareth über die folgen bevor er die Gruppe ansprach. „Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt
    hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht
    hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen
    erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis
    selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen
    keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen,
    aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt.

    Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“.
    Nach Zirkels kleiner Ansprache rachte Jareth die Lumear der kleinen Gruppe nach drausen sie empfand es als zu heftig.
    Vic war der nächste der Kämpfte er ließ alle erstaunen als er sein Hemd aus zog denn er war kein Mensch, er war ein
    Feuerwesen sogar ein Seltenes. Jareth hatte in den Büchern seiner Bibliothek etwas über die Rucuome gelesen aber er hätte
    sich nicht vorgestellt einen zu begegnen. Der Kampf war ein dreckiger Faustkampf nicht wirklich beeindruckend. Nach Vics
    Ko erzählte Zirkel noch etwas über die Rucuome „Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem
    Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen.
    Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber
    jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“
    Jareth fühlte sich angesprochen und nickte nur und trat vor. Ein breites Grinsen machte sich auf Zirkels Gesicht breit und er zog sein Mantel aus „Ich möchte nicht das mein Mantel von deinem Blut
    dreckig wird“
    Er wirbelte die Hellebarde schnell im kreis, dann steckte er sie in den boden und schien sich zu langweilen.
    Es war Wolf die das Startzeichen gab und Jareth vergeudete keine Zeit und schleuderte einen Feuerball auf Zirkle.
    Dieser machte jedoch nicht mal Anstalten den Feuerball auszuweichen. Doch plötzlich innerhalb von einer Sekunde auf
    die andere war er verschwunden samt Hellebarde. Jareth blickte sich um doch Zirkle war nirgends zu sehen als plötzlich
    jemand in von hinten auf die Schulter klopfte. Jareth drehte sich erschrocken um und sah Zirkel direkt in die Augen.
    Erschrocken sprang Jareth zurück Mist anscheinen ist ein Teleportaktionszauber auf der Hellebarde. Was soll ich nun machen.
    Ich weiß“
    Jareth tippte mit seinen Zauberstab an drei verschiedenen stellen dreimal auf den boden.
    Danach war an den Stellen jeweils ein Drudenfuß (Pentagramm) und nach ein paar Sekunden erschienen an den Stellen
    knie hohe Koboldartige wesen. Die wesen beschwerten sich lauthals bei Jareth das er sie Beschworen hatte,
    doch das störte ihn nicht. „Greift an oder ich werde euch nie wieder nach hause schicken“ zwei der drei griffen
    Zirkel mit Feuergeschossen an die doch mit der Teleportration konnte er diesen leicht entkommen. Der andere fing an zu
    schweben und hüllte sich in Feuer ein Und als Jareth das Zeichen gab zischte der Kobold auf Zirkel los. Doch Zirkel war
    davon eher unbeeindruckt und vernichtete die Kobolde mit schnellen hieben. Danach stellte er sich wieder im gebührenden
    abstand vor Jareth und frage „War das etwa schon alles ?“ Zähne Knirschend bereitete Jareth die nächsten Zauber vor.
    Er warf Flüche auf Zirkel doch aus irgend einem Grund hatten die keinen Effekt auf diesen.
    Jareth war erschöpft er hatte zu viele zauber gesprochen die keinen Effekt auf Zirkel hatten er hätte zwar noch einen
    Zauber auf Lager aber vermutlich wäre es nicht so gut gekommen wenn die Tote plötzlich wieder laufen würde.
    Er kam zu einer kurzen verschnauf pause da Zirkel auf Jareths Zauber wartete, doch dann „ Zu schade ich hätte mehr
    erwartete na dann bin ich wohl dran mit angreifen“.
    Gerade als Zirkel ausgesprochen hatte Teleportierte er sich zu Jareth.
    Zirkel nutzte die Teleportration aus um Jareth mehrere tiefe Wunden zuzufügen. Es dauerte nicht lange dann beendete
    Zirkel es indem er seine Hellebarde in die Schulter von Jareth reinrammte und sich dann mit Jareth zu der nächsten
    Wand teleportierte. Jareth hatte keine Kraft mehr und ließ sein Stab los als Zirkel ihn traf. Jareth war fertig aber
    er war zu Stolz nun vor Zirkel zusammen zubrechen da er noch ein Ass im Ärmel hatte. Zirkel sprach laut so das es jeder
    Hören konnte „ Was für eine Enttäuschung ich hatte mehr erwartet von jemand der eine Gruppe anführen will.
    Ich denke ich werde mit Zwillinge über euer versagen reden müssen. Vielleicht eignet sich einer eurer anderen
    Team Kollegen besser als Anführer.“
    Zirkel drehte sich von Jareth weg und lief auf die Gruppe zu als der Stab des
    Kaabalisten auf ihn zuflog. Jareth konnte nicht sehen wie Zirkel unerwartet böse grinste. „Einen ......... einen Zauber
    ..........Einen Zauber habe ich noch und mit dem werde ich euch besiegen“
    Jareth klang wie ein Wahnsinniger und sein
    Gesichts Ausdruck war ebenfalls irrsinnig. Zirkel betrachtete den Kaabalisten und nickte „Zeig ihn mir“. Als Jareth seinen
    Stab wieder in der Hand hatte beschwor er erst vier Kobolde um diesen ihr Leben auszusaugen. Nachdem er dies getan hatte
    waren die meisten seiner vielen wunden verschwunden. Selbst die an der Schulter war geheilt worden, danach zog er ein Messer
    und hielt die andere Hand über den Stab. Er schnitt sich mehrere Male in die Handfläche und ließ das blut auf den Stab tropfen. Langsam aber sicher fuhr das Blut in den Verziehrungen entlang. Als alle Verziehrungen mit blut bedeckt waren begann Jareth beschwörerisch in einer Fremden Sprache zu sprechen. Als Jareth das letzte Worte gesprochen hatte zog ein brennender Wind
    durch die Arena. Der Wind machte das Atmen Schwer und alle außer Jareth schienen davon betroffen zu sein .
    Der Wind dauerte nur einige Sekunden bis neben Jareth mit knall eine Gestallt war. Die Präsenz des Dämons
    war überwältigend und erdrückend. Als sich der Rauch der Schwefel Explosion legte Stand ein Mann in einer Blutroten
    Rüstung neben Jareth. „Besiege ihn aber töte ihn nicht, hast du verstanden Grakvaloth ?“ Der Dämon schnaube verächtlich
    in Jareths Richtung und dann ging er auf Zirkel zu. „Du rufst mich um gegen einen einzelnen zu kämpfen ? Und dann darf
    ich den noch nicht mal töten. Jareth, Jareth, Jareth. Du solltest es besser wissen.“
    Die Roten Augen des Dämon waren auf
    Zirkel fixiert. Die beeindruckende Präsenz des Dämonen wurde nicht weniger und machte einigen der anwesenden Angst doch das
    Störte Jareth nicht „Ich verlange dreißig Seelen Opferungen von dir.“ Jareth nickte nur knapp die Selen der
    Nächsten dreißig Gegner die er tötete würden Grakvaloth zufließen, dann begann der eigentliche Kampf.
    Der Schlachten Dämon und der Beschützer von Jareth Familie Zog aus dem Nichts zwei brennende Klingen hervor.
    Das Feuer war anders als das von Vic oder Fintan. Die Schwarzrote Flamme war Dämonischen Ursprungs und deutlich heißer.
    Grakvaloth war der erste der angriff. Er war Flinker und schneller als man es von dem Dämon in der Rüstung vielleicht
    erwartet hätte. Zirkel hingegen Wich nur aus er Studierte die Bewegungen seines Gegners genau. Jedoch ließ ihn der
    Teufel kaum Zeit zur Erholung oder zum angreifen. Schneller und Wilder wurden die angriffe des Dämons und schließlich
    drängte er Zirkel in eine Ecke. Mithilfe der Teleportation konnte dieser aber entkommen. Als sich Zirkel gefangen hatte
    ging er zum angriff über. Er war jedoch vorsichtiger als er es bei Jareth war denn er merkte das mit dem Dämon nicht zu
    spaßen war. Beide schenkten sich nichts. Doch war es Zirkel der den ersten treffer landete. Ihn einen un bedachten Moment
    Stieß er den Dämon die Hellebarde in die linke Seite. Doch etas war komisch von hinter sich hörte er Jareth aufschreien.
    Dort wo er den Dämonen getroffen hatte klaffte bei Jareth eine gewaltige Wunde. „Was zum .....“ wollte Zirkel
    ansetzen doch die heftigen Schläge des Dämonen ließen ihn nicht weiter Sprechen. Statt dessen war es Grakvaloth
    der redete „Dies ist das Opfer was jeder bringt der einen Dämon beschwört. Er gab sein blut um mich zu
    beschwören und nun gibt er sein blut um es zuende zu bringen. Ja Jede wunde die du mir zufügst Mensch wird
    Jareth zugefügt“
    Das lachen des Dämon ließ war Grausam und er nutzte die gelegenheit und fand eine Schwachstelle
    in Zirkel Abwehr. Mit einem Lauten Schrei und einem Zischen fuhr eines der Schwerter in die linke Schulter von Zirkel.
    Als der Dämon zu weiteren schlag ausholen wollte stieß Zirkel die Hellebarde in die Magen Gegend des Dämonen.
    Jareth schrie wieder auf und spuckte blut es würde nicht mehr lange dauern dann würde Jareth umkippen.
    Als der Dämon zu zweiten Angriff ansetzte teleportierte sich Zirkel weg und gerade als der Dämon nachgesetzt hatte verlor
    Jareth das Bewusstsein. Wolf beendete den Kampf sofort und die Waffen des Dämons verschwanden.
    Jedoch anders als erwartet stand der Dämon noch da. Er ging mit Schweren Schritten auf Jareth zu und betrachtete diesen
    „Wie erbärmlich von dir es waren gerade mal zwei Treffer“ kopf schüttelnd zog der Dämon eins seiner Messer das an dem
    Gürtel hing und schnitt sie wie zuvor Jareth in die Hand. „Wir haben uns nicht zu letzten mal gesehen. Eines Tages werden
    wir unseren Kampf zuende führen können nur werde ich mich dann nicht zurück halten. Also merke dir den Namen des
    Erzdämonen Grakvaloth“ Die Worte richtete er an Zirkel der von Hase behandelt wurde. Langsam ließ Grakvaloth sein
    Heißes Dämonen blut auf Jareths Stirn träufeln. Mann konnte mit ansehen wie die Wunden verschwanden Als er geheilt war
    nahm der Dämon seine Hand weg und verschwand mit einem knall in seine Sphäre zurück. Nachdem der Dämon weg war
    erlangte Jareth wieder das bewusst sein. Mürrisch stellte er sich zu seinen Gefährten, als er sah wie Hase Zirkel immer
    noch behandelte musste er leicht grinsen. Wolf trat vor und sagte „Der nächste Kämpfer“


    OT: sry das ich erst so spät schreibe aber ich hatte diverse probleme an een PC zu kommen. Ich wünsche euch ein frohes neues jahr und hoffe ihr hattet schöne Feiertage.

  • Anscheinend hatte Vic sein Interesse an ihr schon wieder verloren, was Diana in ihrer Meinung über ihn bestärkte. Hätte ihm wirklich etwas an ihr gelegen, hätte er nicht so schnell aufgegeben. Andererseits war sie ganz froh darüber, ein hartnäckiger Verehrer wäre ihr im Moment eher lästig gewesen.
    Diana bemerkte, dass die Lumaerin mit Jareth sprach und von diesem hinaus begeleitet wurde. Ihr reichte es wohl schon. Die Dyrade dagegen befand es noch als zu früh, schon jetzt zu gehen. Zwar gingen ihr einige der anderen Neulinge auf die Nerven, aber das war ganz normal. Und einmal eine Entscheidung getroffen, zog sie diese für gewöhnlich auch durch.
    Nun lauschte sie erstaunt Vics Ausführungen über seine Unempfindlichkeit gegen Feuer. Macht er uns etwas vor oder stimmt das wirklich?, überlegte sie zweifelnd. Hitzeresistenz passte nicht zu dem, was sie über Menschen zu wissen glaubte. Vic jedoch schien dieses Element geradezu zu vergöttern. Die kältebevorzugende Dyrade dagegen musste zwar zugeben, dass ein flackerndes Feuer etwas magisches an sich hatte, hielt sich aber für gewöhnlich fern von seiner Hitze und der Gefahr, die es aus ihrer Sicht ausstrahlte.

    Nun kehrten die Sternbilder zurück und Zirkel verkündete, dass Orion nun nicht mehr kämpfen würde, allerdings am Leben bliebe, da die Venta ihren Verletzungen erlegen war und er sie nicht direkt getötet hatte. War ja klar, dass sie nicht ihre eigenen Leute töten! In Wirklichkeit aber störte sie das nicht besonders, denn was brachte es nun, wenn sie noch einen Kämpfer verloren? Und irgendwo hatte Zirkel ja auch recht, Orion hatte die Venta ja nicht aus böswilliger Absicht getötet, es war mehr eine Art Unfall gewesen. Aber sie fand es richtig, dass Orion nun von den Kämpfen ausgeschlossen war. Diana fand es auch nicht wirklich mutig, sondern eher dumm, wenn jemand gegen jemanden mit Elementvorteil kämpfte, solange es genügend Alternativen gab.
    "Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes", beendete das Sternbild seine Rede.
    Diesmal war es Vic, der aufstand. „Ich werde als nächstes Kämpfen. Ich bin ein Mensch, aber das ist kein Grund auf mich Rücksicht zu nehmen. Entscheidet nur in aller Ruhe, wer von euch gegen mich antreten wird. Und eins sage ich euch: Ich bin stärker, als alle Menschen, die ihr kennt. Ich werde der erste sein, der als ein Sieger aus dieser Prüfung hervorgeht.“ Ganz schön vorlaut. Ich bin gespannt, wie viel davon stimmt.
    Rabe wählte ihn als Gegner aus. Die beiden schienen eine ziemliche Abneigung gegeneinander zu haben. Fast schon so, als gehörten sie zu verfeindeten Elementen..., dachte Diana. Aber das konnte ja nicht sein, Menschen standen doch abseits der Elementvor- und Nachteile. Der Murcant sprang sofort auf Vics Provokationen an und der Kampf entwickelte sich zu einer wüsten Schlägerei.
    Zuvor hatte Vic jedoch sein Hemd ausgezogen und an seinem ganzen Körper wurden türkis schimmernde Steine sichtbar. Was ist das denn?
    Die Kämpfenden hatten sich inzwischen so stark verletzt, dass der Boden glitschig vor Blut war. Plötzlich stiegen Dämpfe von ihrer beider Blut auf, was den 'Mensch' zu berauschen schien. Doch dann krümmte er sich vor Schmerzen und es wuchsen zwei nach hinten gebogene Hörner aus seinem Kopf. Rabe sah seine Chance und griff an. Dabei traf er mit seinem Schlagring jedoch genau auf einen der Steine, worauf seine Waffe entzwei brach.
    Ein Mensch ist er ganz sicher nicht, stellte Diana fest. Aber was ist er wirklich? Auch Sshar schien mit dieser Frage überfordert, er wandte sich an Palres.
    "Nun ja... Ich erinnere mich, einmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Es handelt sich um eine spezielle Rasse, die aus Menschen hervorgeht. Sie gehören der Feuerelementklasse an - was seine Hitzeresistenz erklärt - und haben drei Entwicklungstufen... Diese hier scheint die zweite, nach der Menschenform zu sein. Aber zu was diese Rasse fähig ist, weiss ich nicht. Ihr Name lautet... Hm, etwas mit Rucu auf jeden Fall, aber mehr weiss ich leider auch nicht...", erklärte der Faun. Eine Feuerrasse, die aus Menschen hervorgeht?? Eine sehr gewagte Vermutung machte sich in ihr breit.
    "Er ist n' echter Rucuome...da gibt's keinn' Zweifel!", bestätigte Fintan im Moment Palres' Worte. Rucuome... Der Name sagte Diana etwas, doch ihre Erinnerung diesbezüglich war ein wenig verschwommen. Doch Fintan war mit seiner Erklärung noch nicht fertig: "...das Problem iss' nur dass es nur noch vier von denen geben sollte. Meine Mutter hatt' mir mal so ziemlich alles über die Rassen von Salce eingebläut...wenn ich mich' richtig erriner habn' grad die vier, die jetzt die Speichellecker von unsrem' ach so tollen Kaiser sind, alle andren abgeschlachtet, soll' ne ziemlich heftige Sache gewesn' sein..."


    Ja, jetzt erinnerte sie sich wieder in welchem Zusammenhang sie von dieser Rasse schon gehört hatte. Dieses Massaker, dass Wesen ihrer eigenen Rasse angetan hatten, war als eines der schreckensbehaftetsten Ereignisse in die Geschichte Salces eingegangen. Umso erstaunlicher war es, dass einer von genau dieser Rasse nun direkt vor ihnen stand.

    Der Kampf war noch nicht vorbei. Vielmehr begann er jetzt erst richtig. Der Rucuome brüllte ein fremd klingendes Wort und daraufhin entzündeten sich die Blutlachen auf dem Kampffeld. Es war ein schauerlicher Anblick, als würde man direkt in der Hölle stehen. Rabe jedoch machten die Flammen als Wasserwesen nicht viel aus, mit einem einfachen Wasserzauber löschte er sich. Später löschte er mit seiner Wassermagie das gesamte Feld und spülte das Blut hinweg, worauf sich die Hörner des Rucuome wieder zurückbildeten, was ziemlich schmerzhaft zu sein schien. Nun, da die Kraft der zweiten Stufe entwich, brach Vic erschöpft zusammen und wurde ohnmächtig.

    Nach dem Kampf erteilte Jareth der Waldwesengruppe mal wieder den Befehl, sich um den Verletzten zu kümmern. Währenddessen erklärte Zirkel allen, was die Rucuome genau waren und forderte die nächsten zum Kampf auf.


    Palres erledigte die Behandlung des Rucuome größtenteils allein, Diana und Sshar versorgten nur die kleineren Wunden. Angeber. Von wegen der erste, der als Sieger hervor geht, dachte Diana mit feinem Spott, während sie die Kräuterpaste auftrug und ein weiteres Mal die magischen Anteile davon erneuerte. Armer Kerl, hat gerade das erste Mal in seinem Leben Magie eingesetzt und bekommt schon die Nachteile davon zu spüren. Wenn ihn niemand unterrichtet, wird er diesen Zustand der magischen Erschöpfung noch öfter erdulden müssen.

    Der nächste Kampf begann. Jareth gegen Zirkel. Auf diesen Kampf war die Dyrade besonders gespannt. Anscheinend kämpften hier zwei richtige Magier gegeneinander. Jareth griff mit Feuerbällen an, was Diana ein wenig erstaunte, da Kaabalisten doch Metallwesen waren. Hat er nicht gesagt, er wäre ein schwarzer Magier?, erinnerte sie sich. Vielleicht kann man als solcher ja alle Elemente bis zu einem gewissen Grad nutzen...
    Zirkel erstaunte sie jedoch noch mehr, da dieser sich doch tatsächlich teleportieren konnte. Mit diesem Zauber konnte er immer ausweichen. Jareth beschwor inzwischen drei niedere magische Wesen, die von Zirkel jedoch gnadenlos vernichtet wurden. Der Kaabalist wurde zunehmend erschöpfter und es gelang seinem Gegner, ihm mehrere tiefe wunden beizubringen. Diana dachte, dass der Kampf nun zu Ende wäre, doch sie täuschte sich. Jareth heilte sich mit der Lebensenergie mehrerer Kobolde und schnitt sich dann in die Hand, um die Verzierungen in seinem Stab mit seinem Blut zu füllen.
    Heißer Wind brandete auf, bevor ein leibhaftiger Dämon in ihe Welt trat. Seine unheimliche Ausstrahlung erfüllte die gesamte Halle. Eine unterbewusste, instinktive Furcht ergriff Diana bei seinem Anblick. Dämonen mochten Waldgeistern äußerlich ähneln, waren in Wirklichkeit jedoch völlig andere Wesen. Sie verströmten eine dunkle Aura, die Tod und Zertörung verhieß.
    Der Dämon kämpfte mit Klingen, die in überirdisches schwarzes Feuer gehüllt waren, gegen Zirkel. Diesem gelang es dennoch, den Dämon zu verletzen - wobei es eigentlich Jareth war, der die Verletzungen ertragen musste. Schließlich verlor dieser das Bewusstsein. Der Dämon ging jedoch erst, nachdem er eine Drohung gegenüber Zirkel ausgesprochen und Jareth geheilt hatte, woraufhin er wieder erwachte.
    Der Kampf jedoch war vorbei. Zirkel hatte einige Hiebe einstecken müssen und wurde nun von Hase behandelt. Diana war immer noch etwas geschockt von dem Auftauchen des schwarzmagischen Wesens. Gegen einen Dämon würde die Dyrade wirklich niemals kämpfen wollen.

  • Kaum hatte Vic seine Wandlung zur zweiten Form vollzogen, schien er geradezu berauscht von der Magie die jetzt wohl -im wahrsten Sinne des Worted- wie ein Großbrand in ihm aufgeflammt war, er schien derart beflügelt von dem Gefühl der neuen Kraft dass er die Tatsache, dass er Rabe nun von der elementaren Prägung her unterlegen war völlig aus und startete sogleich einen eindrucksvollen Versuch seine neue Macht zu nutzen."Fuego!" brüllte der Rucuome in der magischen Sprache seiner Rasse und ein wahrhaftiges Inferno stieg aus den Blutlachen am Boden auf. Sicherlich hätte jeder andere Gegner nun -gelinde gesagt- ernsthafte Probleme gehabt, doch da es sich bei Rabe um einen Murcant, also ein Wesen des Wassers handelte, konnte dieser die Flammen, die bereits an ihm emporstiegen mit einfacher Wassermagie löschen. Bevor Vic ihm jedoch nennenswerten Schaben zufügen konnte, beschwor Rabe eine gewaltige Flutwelle herauf, die das Feuerwesen mitriss und wie ein Schmeißfliege gegen die nächstbeste Wand klatschen ließ, selbst Fintan, der nur danebenstand wurde beim Anblick des Wasserschwalls ganz anders. Als Vic bei dem letzten verzweifelten Versuch wieder auf die Beine zu kommen ohnmächtig zusammenbrach fand auch dieser Kampf mit einem Sieg für die Sternbilder sein Ende.


    Anschließend wurden erneut die drei Waldwesen unter ihnen angestellt, sich um den Besiegten zu kümmern, der schlaff auf dem sandigen Boden der Arena lag. Auch wenn Fintan ihn vorhin in Gedanken als einen Großkotz bezeichnet hatte, löste der Anblick des besiegten Rucuome Mitleid bei dem Ignatier aus, womöglich da er nun wusste ,dass sie beide den Feuerwesen angehörten.„Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen. Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“ wandte sich Zirkel noch einmal an alle, nachdem er noch kurz einiges Wissenswertes über Vics Rasse erläutert hatte "Wir solln' ihm also dabei unter die Arme greifn', dass er seine Kräfte mal' n' bisschen im Zaun haltn' kann, oder was hat der da gemeint...?Vielleicht kann ich mich mal' als Zielscheibe anbietn' immerhin bin ich hier der einzige der hundertprozentig feuerfest ist!" witzelte Fintan in Gedanken, bevor sich der nächste Kampf anbahnte.


    Dieses mal war es Jareth, der sich nun mit Zirkel messen würde und wenn man bedachte, dass Jareth in Zukunft die Rekrutentruppe anführen würde, so musste er doch wohl so einiges auf dem Kasten haben - so zumindest Fintans Schlussfolgerung. Anders als die wüste Schlägerei von vorhin, wurde dieses Gefecht mehr auf magischer Ebene ausgetragen, vor allem Jareth ließ einen Zauber nach dem anderen auf Zirkel los. Dessen Waffe schien jedoch mit einer Art Teleporationszauber belegt zu sein, sodass das Sternzeichen den Zaubersprüchen mit Leichtigkeit entgehen konnte. Als Zirkel dem Kabaalisten schlussendlich mit seiner magisch beseelten Waffe die Schulter durchbohrte schien der Kampf bereits entschieden, als Jareth plötlich anfing , wie ihm Wahn zu sprechen„Einen ......... einen Zauber ..........Einen Zauber habe ich noch und mit dem werde ich euch besiegen“ verkündete das Metallwesen wie von Sinnen und wie sich bald herausstellen sollte waren diese Worte keineswegs eine leere Drohung : nachdem er sich mehrmals selbst in die Handfläche schnitt, beschwor der Kabaalist einen grausigen Dämonen in scharlachroter Rüstung herauf. Auf einen Schlag schien sich dessen bedrohliche, mordlustige Präsenz wie ein Schatten über das Geschehen zu legen und jagte sicherlich mehr als nur einem Anwesenden Furcht ein. Die furchterregnede Gestalt bediente sich zweier in Flammen gehüllten Klingen um es mit Zirkel aufzunehmen. Jedoch im Gegensatz zu dem Feuer , mit den Vic und Fintan kämpften, waren diese Flammen teerschwarz und ihre versengende Hitze war sogar in der Entfernung , in der sich die Rekruten vom Kampfplatz befanden deutlich zu spüren.


    "Was...was zum Henker soll das denn fürn' Feuer sein...?!" stammelte Fintan entsetzt über die dämonischen Flammen "Bei dem wirds ja sogar mir ganz anders und mich kann man sogar in Lava reinschmeissn' ohne dass ich abkratz'!". Jedoch konnte Zirkel auch diesen,weitaus stärkeren Gegner verletzen, nur dass nicht der blutrote Dämon, sondern Jareth selbst jeden Treffer am eigenen Leibe erfahren musste, bis die körperliche Belastung zu groß wurde und er das Bewusstsein verlor. Der Beschworene sprach zuletzt noch eine offene Drohung gegenüber Zirkel aus, bevor er endlich wieder verschwand. Augenblicklich atmete Fintan erleichtert aus, als sei ihm eben eine ganze Gebirgskette vom Herzen gefallen "Also echt...falls der mir mal so n' Höllenviech auf die Pelle hetzt, nehm ich beide Beine bis zum Anschlag in die Hand!" dachte sich Fintan, als er noch einmal an das grässliche Feuer des Dämons zurückdachte.

  • Nach seiner ominösen Vorstellung schwieg Sarrlas erst einmal. Im Nachhinein kam er sich ein wenig dämlich vor, immerhin war er mitten in diese fremde Gruppe hereingeplatzt und hatte dabei auch noch eine undeutliche Rede gehalten. „Noch nicht einmal ihre Lingua konnte ich korrekt wiedergeben. Von den vielen Fehlern meiner Grammatica möge man gar nicht erst reden. Für die Sermo Patrius der Unwissenden muss es schrecklich geklungen haben!“ Angesichts dessen zog er sich erst einmal zurück. Noch weniger erfreut war er als Jareth, der scheinbar der Leiter dieser Mission war, ankündigte, dass jeder in der Gruppe seine Fähigkeiten unter Beweis stellen sollte, indem sie ein Sternbild in die Knie zwangen. Dies missfiel Sarrlas so deutlich, dass er mit seinem Stab auf den Boden schlug.


    „Was für ein absurder Grund der Gewalt und des Pugnae. Sollte es für eine gerechte und aufrichtige Sache sein, so wer occupatus zu akzeptieren; jedoch nur aufgrund Vorführeffekte und des Wollens Willen so eine Schau zu veranstalten kann doch nicht die richtige Via sein!“ Da er strikt gegen solche – seiner Meinung nach – sinnlose Anwendung der Gewalt war, schaute er schon aus Protest bei den folgenden Kämpfen nicht zu, sondern nahm setzte sich mehr oder weniger unscheinbar in die Ecke und stützte seinen Stab neben sich ab. Er war eh noch mehr oder weniger außer Puste, da kam ihm eine so kleinere Pause ganz gelegen. Da die Gruppe eine wirklich beachtliche Größe hatte fiel er kaum auf. So bekam er so gut wie gar nichts von den nachfolgenden Kämpfen mit.


    Nach einiger Zeit jedoch riss ihn plötzlich ein lautes „Fuego“ aus seinen Tagträumen. Verwundert sah er auf eine Gestalt, die dem eines Menschen sehr ähnlich sah. „Hmm…!“, schoss es ihm durch den Kopf, „Muskulöser dunkler Körper. Entweder ist das ein sehr gut gebauter, schwarzer Mensch oder aber ein Rucuome. Zumindest wenn man meinen Disciplinas glauben mag.“ Er wurde deshalb so auf ihn aufmerksam, weil derjenige ein Wort gesagt hatte, was stark an seinen Wortgebrauch erinnerte. „Seltsam. Auf jeden Fall ist das keine Lingua Nesciarum, aber auch meine Lingua ist nicht dasselbe. Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Dialekt, der sich unserem alten Gebrauch angepasst hat, doch ich kann nur raten. Immerhin habe ich von solchen Abwandlungen während meines Gelehrtenstudiums schon einzeln gehört, näher wollte man auf andere Linguas jedoch nicht eingehen!“, murmelte er vor sich hin, „Fuego…Fugere – oder um in meinem neuen Usus Linguae zu denken – „flüchten“ könnte ein Synonym davon sein. Doch was sollte „ich flüchte“ für einen Sinn ergeben. Oder handelt es sich in dem Dialekt gar um ganz andere Visum Grammaticae? Eine hochinteressante Frage, die sich hier stellt.“ Während er in seinem Inneren Monolog vor sich hin schwelgte hatte er nicht gemerkt, wie sich Jareth ihm langsam genähert hatte. „Und wie sieht es mit dir aus?“, fragte jenen Sarrlas direkt, „Du…Vinidoler war deine Rasse…wir wissen so wenig über euch. Vor allem ihr müsst eure Kräfte demonstrieren, falls ihr in dieser Gruppe eine Zukunft haben wollt!“


    Sarrlas blickte zu der menschenähnlichen Gestallt auf und erhob sich kurz darauf. Dass er aus einer eigenen Erörterung bezüglich sprachlicher Phänomene gerissen wurde stimmte ihn extrem ungelegen, doch dass er nun zu einem so sinnlosen Spektakel aufgefordert wurde gleich noch mehr. „Hören Sie – wie auch immer Ihr Nomen sei…“, begann er, ehe er von einem „Jareth ist mein Name…“ unterbrochen wurde. Sarrlas räusperte sich kurz und setzte erneut an. „Gut...Jareth ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich Ihren Bedingungen nicht zustimmen kann. Ich möchte für Freiheit und Pax…Verzeih, dem Gegenteil von Krieg occupa…ähm…ähm…kämpfen, genau! Doch wenn ich in eine von sinnlosen verstrickten Situation hineingeraten muss, so kann ich dem nicht Folge leisten. Das verstößt klassisch gegen meine Virtus Fides. Verzeih, doch eine Pugna auf Sinnlosigkeit aufgebaut kann nicht das Meinige sein.“ Aufgrund der hohen Aufregung passierten Sarrlas einige Fehler, die er bei einem normalen Gespräch vermieden hätte. Dennoch schien er Jareth auf eine Art und Weiße seinen Standpunkt klar gemacht zu haben. Statt eines Rauswurf reagierte er eher gelassen. „Du wirst aber dennoch verstehen müssen, dass wir dich nicht in unsere Gruppe aufnehmen können ohne deine Fähigkeiten getestet zu haben!“, gab er als Antwort, „Darum zeige uns was du kannst. Du musst niemanden verletzen oder Leid zufügen, solltest du deine Kraft demonstriert haben werden wir es verstanden haben!


    Nach der Ansprache schnaufte Sarrlas erst einmal erleichtert durch, bevor auch da Zweifel aufkamen. Schließlich sah er sich als ein Kind der Mutter Erde und ihre Kräfte leichtfertig zu verschwenden behagte ihm ebenso wenig. „Wartet einen Moment!“, bat Sarrlas, als er sich zum Boden hinab beugte und seine Hand gegen den Boden presste, „Vergib mir Natura mater, Tuus Permissus notitia tuus vires peteo (= „ich erbitte deine Erlaubnis beim Umgang mit deinen Kräften“). Nach Ausspruch des Satzes erhob er sich wieder. Was Jareth und vielleicht einige andere, die dem Schamanen dabei zuschauten dachten, blieb zum Glück in ihrem Köpfen verborgen. Mit einem Ruck streckte Sarrlas plötzlich seinen Stab von sich und rief laut „Fundus recumbe!“ (= „Boden sinke herab!“) In dem Moment wurde der Boden unter Jeraths Füßen plötzlich weich wie eine Wolke, glitschig wie Kaugummi, aber zugleich auch ziehend wie Treibsand. Um sich von den Kräften zu überzeugen sprang er nicht zur Seite, merkt aufgrund der enormen Anziehungsenergie, die dahinter lag jedoch auch, dass sich das als eine sehr schwierige Aufgabe erweisen würde. Nachdem Jareth etwa zur Hälfte abgesunken war gab er das Zeichen zum Stoppen, was Sarrlas auch prompt tat. Ob Jareth die Kraft gehabt hätte aus der nun wieder erhärteten Erde auszubrechen blieb dahingestellt, Fakt war, dass er die gewaltigen Kräfte spürte, die hinter Sarrlas steckten.


    Gibt es sonst noch etwas, dass du kannst?“, wollte Jareth wissen, der dem enormen Druck, der auf seinem Bauch lag, gut wegzustecken schien. Sarrlas senkte nur seinen Kopf, bevor er mit seinem Stab um die Kapelle fuhr und mit einem lauten „Terra Rima!“ (= „Erde reiße auf!“) im Abstand von etwa zwei Meter einen gewaltigen Riss entstehen ließ, der sich viele Zentimeter auseinander zog. Mit einer weiteren Bewegung ließ er Jareth hochschießen, welcher unversehrt auf dem Boden landete, der sich wenige Minuten später zusammen zog und in makellosem Zustand erschien. „Auch die Wände vermag ich zum Einsturz zu bringen, jedoch behalte ich nur die Kontrolle über ein Objekt solange es fest in der Terra verankert ist, danach hört mein Einfluss auf!“, erzählte Sarrlas, der Jareth bewusst nicht verletzt hatte. Der jedoch schien seine Kraft verstanden zu haben. Ob allerdings Zirkel, welcher für die Organisation zuständig war, dem Beachtung schenken würde, vermochte Sarrlas nicht zu sagen.


    Hoffe es war ok, dass ich Jareth ein wenig gespielt hab. Da er ein NPC war, den wir spielen durften dachte ich es sei ok...
    Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe und dass ich so viele Zusammenhänge immer noch nicht verstehe. Dauert wohl noch etwas bis ich im RPG drin bin, immerhin ist das eine ganz neue Erfahrung mit den vielen Rassen. Daher wirke ich an manchen Stellen noch etwas unsicher und unwissend, ich bitte daher um Entschuldigung. Wobei man sagen muss, dass knapp 50 Posts mit je 2 < Seiten über Weihnachten nicht wirklich normal wird^^. Na ja ich hoffe in Zukunft komm ich etwas besser rein^^


    LG Nischara

  • Nach dem die Sternbilder nun endlich zurück gekehrt waren, ging die Kampfrunde weiter. Zirkel eröffnete sie:„Ich weiß, dass die Regeln des Kampfe festgelegt hatten, dass man seinen Gegner nicht töten darf. Trotzdem ist Orions Gegnerin verstorben, was uns dazu gebracht hat zu überdenken, wie wir mit ihm verfahren sollen. Da er sie nicht selbst getötet hat, sondern sie ihren Verletzungen erlegen ist, haben wir beschlossen, dass er nicht verantwortlich für ihren Tod ist. Trotzdem hat das Ereignis selbstverständlich Konsequenzen: Orion wird nicht mehr kämpfen. Außerdem möchten wir euch bitten gegen keinen von uns zu kämpfen, wenn ihr einen elementaren Nachteil gegen uns habt. Das mag zwar mutig erscheinen, aber in Wahrheit ist es nur dumm, weil ihr euch dabei selbst in zu große Gefahr begebt. Jetzt können die Kämpfe weitergehen, wer als nächstes kämpfen möchte, begebe sich in die Mitte des Platzes.“

    Nachdem die Lumaerin Ruthiel sich entschlossen hatte Sternenhimmel zu verlassen, trat der Mensch Vic zuerst vor und Rabe trat kampfbereit auf ihn zu. "Eine ungewöhnliche Konstellation.", sagte Xirivanda. "Du hast wohl deine Sprache wieder gefunden, oder?", fragte Sam. "Pah, schüttel du erst mal einen neugierigen Schutzgeist ab.", gab sie zurück.
    Vic provozierte den Murcant erstmal ein wenig:„Da du ein Kämpfer zu sein scheinst, der eher auf Körperkontakt und billige Prügelei steht, will ich dir die Freude machen und meinen Körper ein wenig zu Schau stellen. Aber nicht dass du dir Hoffnungen machst, Murcant, ich habe mein Herz an die Frauen verloren...“ Über diese Bemerkung musste Samantha grinsen. Er hatte es faustdick hinter den Ohren. Durch diese Bemerkung angestachelt kämpfte der Murcant zwar heftiger aber auch unüberlegter. Unablässig schlug der Murcant mit seinen Schlagringen auf Vic ein, während dieser es schaffte , Rabe einige Male mit seinem Schwert zu verletzten. Plötzlich geschah jedoch etwas, womit keiner der Anwesenden so gerechnet hatte : Plötzlich brach der inzwischen heftig blutende Mensch zusammen und hielt sich laut schreiend den Kopf, als leide er Höllenqualen. Auf einmal jedoch entsprangen zwei lange, rötlich schimmernde Hörner aus dessen Schädel. Rabe wollte den Moment ausnutzen , um Vic einen vernichtenden Schlag zu versetzten, doch dieser wehrte den Schlagring des Murcants mit einem Kristall auf seinem Handrücken ab - die Waffe brach sogar.
    "Er ist einer von den Männern, die der Sonnenkaiser in ganz Salce hatte ausrotten wollen. Er ist von der gleichen Art, wie die kaiserlichen Herolde. Er ist ein Rucuome.",stellte Xirivanda fest. "Gibt es nicht einen einzigen Ort an dem man vor der Vergangenheit sicher ist?" "Schlag die Hoffnung in den Wind. Das ist nur ein Beweis von Gosciors Unfähigkeit. Außerdem hast du mit dem Lebensabschnitt abgeschlossen!", machte Xirivanda Samantha Mut. Diese verfolgte nun weiter den Kampf.
    Vic streckte nun die Arme zum Himmel und brüllte „Fuego“. "Blutmagie mit Rumasaran als Sprache des Herzen" "Wozu Halfius Untericht doch gut ist. Aber er ist begabt, wenn er sich nicht schon früher verwandelt hat.",merkte Xirivanda selbstgefällig an. Die Flammen schossen wie vorhergesehen aus dem Blut und verbrannten Rabe das Federkleid. Doch dieser ließ das nicht auf sich sitzten und konterte die Flammen mit einer Wasserwelle, die auch den Rucome zu Boden warf. Zirkel erzählte noch etwas kurz zu den Rucomen. Sam schaute zu dem Rucome herüber, der sogleich von Palres und seinem Team versorgt wurde. Ihr behagten Feuerwesen zwar nicht, aber sie hasste sie nicht annährend so stark wie sie Windwesen hasste.


    Der nächste Kampf wurde zwischen Jareth und Zirkel ausgetragen. Im Kampf stellte Jareth seine ganze klasse als Schwarzmagier zu schau. Doch selbst mit einem Dämon konnte er gegen Zirkel nicht an. Xirivandas Bemerkungen beschränkten sich nur darauf das sie sich für das weißmagische Gegenstück zu einem Dämon hielt, doch Sam ignorierte sie einfach. Nach dem Kampf versorgte Hase Zirkels Wunden.


    Sarrlas fing erst mal eine Diskussion an, ob er wirklich kämpfen müsse. Dabei einigte er sich dann mit Jareth darauf, dass er nur ein paar Dinge präsntieren musste. Deshalb präsentierte er ein paar Erdattacken.


    Nun war wohl niemand mehr übrig außer Samantha, der seine Fähigkeiten zeigen musste. Hase trat von Zirkel weg und Sam trat ihr mit einer eleganten Drehung in den Weg. Sie funkelte Sam mit einem bösen Blick an, doch Samantha setzte noch einen drauf: "Du wolltest mit mir kämpfen!" Zugleich nahm Sam ihr Doppelschwert aus seiner Halterung am Gürtelund drehte es gelangweilt. Hase musste sich entscheiden ob sie wegging und ihre Angst vor dem Kampf mit einer angeblichen Verräterin preisgab oder ob sie der verräterin ihren Mut stutzen wollte. Zirkel schaute sie fragend an und sie entschied sich für den Kampf. Jeder von uns nahm tairisische Kampfposition ein. Sie hielt das eine Messer in Angriffsstellung zurückgezogen in Höhe ihres Kopfes und das andere in Verteidigunsstellung etwas tiefer und weiter weg von ihrem Körper. Samantha tat es ihr nach nur nicht als Hases Spiegelbild. Zirkel erklärte den Kampf für eröffnet und Hase nickte ihr zu, sie gab damit Sam den Erstschlag und deswegen auch die Pflicht die Haltung ihrer Waffen durch einen gezielten Schlag zutesten. Eine rein tairisische Geste für Schaukämpfe und schon jetzt zeichnete es sich ab, dass man nicht mehr unterscheiden könnte zwischem einem einfachen Kampf und einem tairisischem Kampf.


    Samantha schlug heftig schnell mit der stumpfen Seite des hinteren Blattes ihres Doppelschwertes gegen Hases Dolch in Verteidigungsposition und drückte das Blatt an ihm vorbei bis zu hiteren Dolch und vorbei. In noch schnellerem Tempo wendete sie das Schwert halb und schlug mit der geschliffenen Seite des anderen Blattes erneut gegen den hinteren Dolch. Hase die mit einem weiteren Schlag direkt nach der Geste nicht gerechnet hatte ließ den Dolch los. Sofort wendete Samantha das Doopelschwert wieder und nutzte es als Schläger um den Dolch hinter sich zu katapultieren. Hase wollte die Gelegenheit nutzen und Sam verletzen , doch konnte nur über den durch das Lederband geschützten Arm schrappen. Augenblicklich sprang sie mit nur noch einem Dolch von Samantha weg. Samantha tat ihr es nach, sodass die Kontrahenten nun 3 Meter zwischen sich hatten: " Dumm gelaufen was?", höhnte Sam fragend. Hase musste und wollte nun ihren zweiten Dolch wieder bekommen um gegen das Doppelschwert anzugehen. Aber jede Bewegeung die sie nach rechts oder links machte wurde von Sam mit der gleichen Gegenbewegung gekontert. "Willst du die nächste Stunde damit weiter machen?", fragte Xirivanda zornig. "Nein, deshalb brauch ich deine Hilfe! Krieg raus zu welcher Familie sie gehört und zwar frontal.." Sofort erhob sich ein kleiner blauer Ball von Sams Schulter, der nur von der Kapuze ihres Reiseumhangs getarnt worden war. Mit einem gehörigen Tempo für einen Miniaturdrachen, der aus Entfernung einem Wasserball glich, schoss Xirivanda auf Hase zu. Diese ließ sich darauf ein und wollte den vermeintlichen Wasserball fangen und zurückschlagen. Virivanda wich ihren Handen aus und schoss an Hases rechter Wange vorbei, nicht ohne mit dem Flügel am mal entlang zukratzen. Während Samantha sich links herum nährte und nach Hase hieb, doch diese wehrte den Hieb geistesgegenwärtig ab. Hase sprang nun über Samanthas rechte Schulter und rollte den Sprung neben ihrem zweiten Dolch ab, während sie sich den Dolch packte. Hätte Hase Samantha durch den Sprung nicht den Rücken zugedreht, hätte sie gesehen wie Sam, während diese sich zu ihr drehte, eingige schneeweiße Steine in kurzen Abstanden auf den Boden fallen gelasen hatte und diese durch den magischen Befehl standar auf Bauchhöhe angehoben hatte. Als Hase sich nun Samantha zu drehte, war der zauberschwer brechbar vollendet. Inerlich verfluchte Hase sich für diesen Fehler. Samantha ließ die Steine nun wie den Metallstaub des Platiners als Schutzschild um sich kreisen. "Gut, gemacht.", lobte Xirivanda,"Sie ist eine Frangata. Kann ich dir noch irgendwie behilflich sein?"Sam merkte, dass Xirivanda sich an einer Stelle der Bande der Arena niedergelassen hatte. "Wir müssen also mit einer besonderen Art von Wasserschlange als Schutzgeist herum schlagen. Aber du kannst mir bei Hase helfen, beiß ihr in die Ohren, das tut weh." Durch ihre kruze Unaufmerksamkeit hatte Samantha Hases schnelles näherkommen nicht gemerkt und hatte ihr eine tiefe Wunde am Hals zufügen können. An dieser Wunde wäre ein Mensch verendet, doch für einen Tairisen bedeute es nur das der bläulich schimerde Lebenssaft auslief. Samantha zögerte deshalb nicht Hase in einen Nahkampf zu verwickeln bei dem sich beide kleine blutende Schramen zufügten und Risse in der Kleidung. Zwar hatte Hase durch ihre kurzen Dolche im Nahkampf einen Vorteil, den aber der Verteidigungskreis von Sam zu nichte machte. Trotzdem zog Hase ihren Dolch an Sams Bauch vorbei, konnte aber keine Wunde verursachen, denn der unter Samanthas Hemd versteckte Panzer hielt.


    Beide lösten sich aus dem Nahkampf und gingen wieder auf Distanz. Wieder fing Samanthas Blickfeld an leicht zu flackern."Verdammt!" fluchte Sam in Gedanken. Sie musste verhindern, dass sich ihr tierisches ich zeigte und das ging nur über magische Erschöpfung oder Willensstärke. Sie entschied sich für ersteres, aber kampflos würde sie nicht aufgeben. Sie ließ ihre Verteidigungssteine nun in einer Formation auf Hase los. Diese wollte ausweichen, doch die Steine folgten ihr und traffen Hase so im Rücken, dass sie auf den Boden fiehl und tiefe Wunden im Rücken erlangte. Die Steine zogen auf magischen Befehl wieder in die Luft und flogen eine Schlaufe zum erneuten Angriff. Hase war aber diesmal vorbereitet und rief eine Wasserkatze: "Protectonis augensis canadris." Schützende Wasser Katze. Diese verschlang die Steinformation und schleuderte die Steine mit goldenen Schweifen gegen Samantha. Diese erhielt davon nur Brandflecken auch dem Hemd. Mit Blutmagie und Alttairisisch als Sprache des Herzens erschuf sie aus dem Blut, das ihren Körper herunteran Arme die die Katze zu Tode drückten, woraus diese mit einem heftigen Wasserschwall explodierte. Die Welle schleuderte Hase zurück und Samantha gegen die Arenabande. Zur gleichen Zeit fing Xiri an in hases Ohren zu beißen und sie damit abzulenken.


    Sam spürte die magische Erschöpfung und schoss trotzdem noch einen Wasserstrahl auf Hase ab. Diese schaffte es abgelenkt durch Xirivanda nur noch diesen zu gefrieren. Zugleich versuchte Hase in ihren Kopf ein zu dringen, schaffte es aber nur kurz ihren Geist zu berühren, denn Samantha warf sie unter großer Anstrengug aus ihrem Kopf heraus. Das war zu fiel und Samanthas Kopfsackte auf ihre Brust. So beendete Zirkel den Kampf. Trotzdem ging Hase auf sie zu und flüsterte fast unhörbar: "Verzeih mir die Kränkung deiner Ehre, Retterin." Mit einem unmerklichen Knicks drehte sie sich um und ging zu den anderen Sternbildern zurück. Samantha die den Knicks bemerkt hatte, fragte sich schockiert wie viel sie von ihrem Geist gesehen hatte.

  • Nachdem alle Krieger und Kriegerinnen ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatten und dank der Pflege durch die Waldwesen wieder einigermaßen fit waren, verschwanden alle Sternbilder bis auf Zirkel und Jareth erklärte, was er sich während der Kämpfe und Demonstrationen über die Wesen notiert hatte.


    „Ich beginne in alphabetischer Reihenfolge, es soll sich ja schließlich niemand herabgewürdigt fühlen: Also, als erstes haben wir da Cyrill, die Harpyie. Mein Hochachtung für den Kampf unter erschwerten Bedingungen, Ihre Verletzungen sehen immer noch übel aus. Da Sie zu den drei Windwesen gehören, würde ich sie gerne als Luft- Fernkämpferin einstufen, schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass viele von uns den Herolden nicht gewachsen wären, weil wir nicht fliegen können. Damit sind Sie für die Sichtung von Feinden aus der Luft verantwortlich, sozusagen die Augen der Gruppe. Übrigens habe ich erfahren, dass Sie mehrere Sprachen sprechen, vielleicht könnten Sie bei Gelegenheit dolmetschen.“
    Cyrill nickte nur und nahm die Informationen stillschweigend an. Eins musste man dem Kaabalisten lassen, er schaffte es solche Dinge auf den Punkt zu bringen.
    „Nun Diana, auch Sie kämpfen mit dem Bogen und besitzen außerdem ein nettes Potenzial an Magie“ was sich natürlich nicht mit meinem vergleichen lässt, aber das lassen wir mal außen vor „Ich möchte sie deshalb als Fernkämpferin und, naja, sagen wir Hinterhandkriegerin einsetzen. Im Schatten der Wälder sind Sie gewiss der stille Tod für viele unserer Feinde. Außerdem möchte ich Sie bitten, sich weiterhin um die Verletzen zu kümmern. Mir ist nicht entgangen, dass einige von ihnen es Ihrer Magie zu verdanken haben, dass ihre wunden so schnell heilen.“ Der Schwarzmagier grinste und die Dyrade zeigte sich durchaus beeindruckt, von seiner Beobachtungsgabe.
    Der bisher leichte und vertrauenserweckende Tonfall von Jareth schwenkte nun plötzlich um und hörte sich angeekelt und abgeneigt an: „Fintan. Sie sind eindeutig ein Nahkämpfer. Außerdem können Sie ab und zu mal hinter uns aufräumen. Ihr gebändigtes Feuer eignet sich hervorragend zum aufräumen.“ Der abschätzige Blick mit dem Fintan diese Umschreibung seiner Funktion als „Müllmann“ entgegennahm, sprach Bände. Metall und Feuer vertrug sich eben nicht. Jan gegenüber verhielt sich Jareth wieder freundlicher: „Da Sie leider noch nicht so bewandert sind in Wassermagie, dass ich Sie als Magier bezeichnen würde, ordne ich Sie ebenfalls den Nahkämpfern zu. Zudem habe gemerkt wie ruhig und gelassen Sie bleiben können. Zudem schätzen sie Situationen gut ab, ich würde mich deswegen freuen Sie bei taktischen Fragen an meiner Seite zu wissen.“ Der Niugnip nickte nur und zeigte mit keiner Faser, ob ihn dieses Angebot freute oder nicht.
    „Jupiter, Sie sind allein schon wegen Ihrer Körpergröße prädestiniert für Verteidigung und Ähnliches, sollte es um geheime Aktionen gehen, bleiben Sie allerdings wohl besser im Hintergrund. Khadira, sie ergänzen den schwerfälligen Herren am besten ein wenig und kümmern sich um diejenigen, die klein genug sind um den Felsenfäusten zu entgehen.“ Die beiden Kameraden freuten sich sichtlich weiter gemeinsam zu kämpfen.
    „Litaje, sie sind die einzige Donnerkriegerin. Das macht sie außergewöhnlich. Da Sie ausschließlich mit Magie kämpfen, bin ich geneigt Sie als Magierin zu bezeichnen, doch ihr beeindruckendes Schild legt mir den Gedanken nahe, Sie eher als Verteidigerin einzusetzen.“ „Verteidigen wäre mir tatsächlich lieber“ war die schüchterne Antwort. Der Kaabalist nickte und lächelte die junge Frau an. Er wusste, wie er sein Charisma einzusetzen hatte.
    „Nun zu Ihnen Luttvicithor. Sie haben uns ja eine gehörige Überraschung beschert, als sie sich als Rucuome entpuppten. Irgendwann werden sie wohl Flügel haben und mächtige Feuerzauber beherrschen, aber bis dahin, Nahkämpfer. Und schneiden Sie sich die Haare, Sie sehen ja furchtbar aus.“ Vic schnaubte nur. Seine Haare waren verstrubbelt, durchnässt und angesengt aber „Schneiden werde ich sie mir erst, wenn ich es geschafft habe jemanden zu töten“ Und wenn du noch so einen Spruch bringst, könntest du der Nächste sein. Der ein oder andere zog über diese Bemerkung nur die Augenbraue hoch und Jareth fuhr fort.
    „Palres, Sie haben bewiesen, dass sie ein gute Nahkämpfer sind, zudem übernehmen Sie bitte weiterhin die Pflege von Verletzten, zusammen mit Diana.“ Keine Reaktion und Jareth war das auch egal. „Lord Platinex, um Sie nicht allzu sehr zu gefährden, würde ich sie gerne als Fernkämpfer über ihren Metallstaub kämpfen lassen.“ Der wahre Grund für diesen Vorschlag war jedoch, dass Jareth gemerkt hatte, dass der Platiner mit seinem Staub einfach besser umgehen konnte als mit der Sense. Was die Geschichte mit der Taktik anging: Platinex war zwar ein arroganter Mistkerl, aber er wusste, wann es das beste war die eigene Haut zu retten. Davon versprach sich der Schwarzmagier durchaus gute Ideen.
    „Samatha, Sie sind wohl am ehesten eine Wassermagierin, auch wenn Sie sich momentan noch stark auf Ihre Nahkampffähigkeiten verlassen. Arbeiten Sie weiter an ihren Kräften. Und achten Sie auf das, was Ihnen Ihr Schutzgeist sagt.“ Ein Grinsen umspielte Jareths Lippen als er offenbarte, wie viel er über die kleinen Freunde der Tairis wusste.
    „Sarrlas, ihre Erdmagie hat mich davon überzeugt Sie vorerst als Verteidiger einzusetzen. Vielleicht könnten auch Sie mir mit Ihrem großen Wissen gelegentlich behilflich sein.“
    Der Vinidoler nickte geschmeichelt und nuschelte etwas Unverständliches in seinen langen Bart.
    „Sshar, Sie sind Fernkämpfer. Und denken Sie daran, sich im Zaum zu halten. Wir können keine Aufmerksamkeit gebrauchen.“ Ein Fauchen war die einzige Reaktion des Spinnenmenschen.
    „Takuya, Vayu, Sie beide sind Flugkünstler. Handeln Sie bitte dementsprechend und kümmern Sie sich mit Ihrem Überblick um die Sicherheit unserer Gruppe. Wir haben somit drei fliegende Augen.
    Nun, da das geklärt ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Was immer Sie zu unserem Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem wissen wollen, fragen Sie. Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, werden wir drei Tage haben um uns endgültig zu erholen und vorzubereiten, bevor wir unsere erste Sternschnuppe jagen. Sie finden hier in der Nähe der Kampfhalle Waschräume und ein Lebensmittellager.“


    OT: Also, stellt Fragen, alles was euch einfällt^^ Wer das nicht möchte, kann auch beschreiben, was er in den nächsten drei Tagen so treibt. Bitte baut Cyrill ein bisschen mit ein, ich schaffe es einfach nicht zwei Charas alleine zu steuern

  • Lord Platinex war mit seiner derzeitigen Situation mehr als unzufrieden. Besonders schockiert hatte ihn die Erkenntnis, dass Vic, der Mensch, in Wirklichkeit ein Feuerwesen war. Dazu war er nicht nur irgendein Feuerwesen, er war ein Rucoume oder, wie Platiner diese Art stets voller Abscheu zu nennen pflegte, eine Ausgeburt der Hölle.


    Von all den Völkern des Feuers war den Platinern die Rasse der Rucoume schon immer die Verhassteste gewesen. Dies beruhte hauptsächlich auf einem Ereignis aus schon länger zurückliegender Zeit, welches von den Platinern oft als Schreckensmythos weitererzählt wurde. Schon damals hatten sich die hochnäsige Rasse Sklaven gehalten, hauptsächlich Menschen. Unter diesen hatte sich auch einer befunden, welcher merkwürdige Steine am Körper aufwies. Der platinische Lord, der dieses, wie sich erst später herausstellte, Feuerwesen zum Spottpreis ersteigert hatte, hatte jenes mit ganz besonderer Vorliebe gequält und gepeinigt und so war es eines Tages gekommen, wie es hatte kommen müssen. Der Rucoume, denn um einen solchen hatte es sich bei dem Sklaven gehandelt, hatte die zweite Stufe erreicht und in der Hauptstadt ein Massaker veranstaltet, wie es die Metallwesen noch nie hatten erfahren müssen. Der Rat der Aristokraten, zuerst völlig mit der Situation überfordert, hatte es dann mit Müh und Not und unglaublichen Verlusten geschafft, das Feuermonster zu vertreiben.
    Die erste Reaktion nach diesem fast schon nachkriegsähnlichen Zustand war von dem Gotteshaus der Platiner gekommen. Das heilige Buch der Platiner war auf der Stelle um mehrere Gemeinheiten gegen die "Diener der Zerstörung" erweitert worden und seitdem waren die schrecklichsten Geschichten über die "Chaosbringer" erzählt worden. Die schlimmen Gerüchte über die Rucoume waren hauptsächlich von den Metallwesen gestreut und verbreitet worden. Als der Sonnenkaiser dann Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte später zur Jagd und Ausrottung der Feuerwesen aufgerufen hatte, waren die Platiner mit großzügigen Spenden ganz besonders enthusiatisch dabeigewesen.


    Nachdem sich Vic als solch ein Wesen entpuppt hatte, war Platinex erstmal erschrocken zurückgestolpert. Doch zu seiner Freude war Luttvicithor doch recht schnell besiegt worden. Dem jungen Lord war das mehr als Recht, nun hatte er die Gelegenheit, Jareth zur Hinrichtung des Feuerwesens zu überreden, doch da sprach Zirkel auch schon wieder: "Ich bin ebenso erstaunt wie ihr alle, denn auch ich glaubte, dass es dem Kaiser gelungen sei alle von ihnen auszurotten. Umso besser, dass wir nun einen von ihnen in unserer Organisation wissen. Ich denke es wäre zum Wohle aller, wenn ihr versucht ihm dabei zu helfen, seine Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Aber jetzt zu den Kämpfen, wer ist der Nächste?“
    Das ging ganz und gar gegen die Pläne des Platinerlords, weshalb dieser bereits ansetzte zu protestieren.
    "Warum sollte man diesen Unfall der Natur auch noch verartzten?!"
    Doch er wurde abermals unterbrochen, diesmal von Jareth, welcher offenbar gegen Zirkel kämpfen wollte. Platinex, welcher es nicht guthieß, dass man seiner Meinung zu den Ereignissen nicht mal Beachtung schenkte, stellte sich leicht abseits von den anderen hin und streichelte demonstrativ gelangweilt Mephistos Kopf.
    Erst der Höllenwind lies ihn aufblicken, sodass er gerade noch Jareth spektakulären letzten Versuch, Zirkel zu besiegen, wahrnahm. Der Dämon an sich schreckte den Lord wenig, eher das Feuer mit dem er sich umgab, lies den Platiner noch mehr Abstand nehmen. Was handtierte ein Metallwesen auch mit einem Feuerdämon zusammen. Schlussendlich verlor der Kaabalist aber trotz Verstärkung, wurde allerdings nicht ohnmächtig, sondern begab sich direkt zum Vinidoler, um diesen aufzufordern zu kämpfen. Platinex, welcher nun eigentlich mit dem anderen Metallwesen hatte reden wollen, knirschte gereizt mit den Zähnen.
    Der Rabenmensch diskutierte noch eine Weile - er schien dem Kampf ausweichen zu wollen - und demonstrierte dann ein paar seiner Zauber, welche Jareth offenbar beeindruckten. Der Platinerlord, der die ganze Zeit gelangweilt dieses Schauspiel beobachtet hatte, witterte nun die Gelegenheit, den Kaabalisten in ein Gespräch zu verwickeln. "Jareth, darf ich kurz ein Wort mit Ihnen...", doch der Angesprochene unterbrach ihn mit einem höflichen: "Entschuldigen Sie, Lord Platinex, aber könnten sie sich einen Moment gedulden, die Tairis hat ihren Kampf begonnen..." Ein Muskel an Platinex' Kiefer zuckte, doch das Metallwesen hielt sich zurück. Es schien ihm, als wäre es nicht die richtige Zeit für einen Wutausbruch.
    Nachdem auch dieser Kampf mit einer Niederlage auf Seiten der Rekruten geendet hatte, wurde Jareth von Zirkel zu sich gerufen. Er warf dem Platiner einen entschuldigenden Blick zu, bevor er dem Ruf nachkam. Die Augen des Platiners verengten sich und auf seiner glatten Stirn pulsierte eine Ader.
    Nachdem er sich zu den Söldnern gesellt hatte, fing sein ersehnter Gesprächspartner an, die versammelten Wesen verschiedenen Kampfpositionen zuzuordnen. Platinex wegen Rücksicht auf seine Person zu den Fernkämpfern eingeteilt. Er verzog keine Miene, doch es war ihm tatsächlich lieber, abseits vom Kampfgetümmel zu agieren.
    Der Kaabalist beendete die Einteilung mit: "Nun, da das geklärt ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Was immer Sie zu unserem Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem wissen wollen, fragen Sie. Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, werden wir drei Tage haben um uns endgültig zu erholen und vorzubereiten, bevor wir unsere erste Sternschnuppe jagen. Sie finden hier in der Nähe der Kampfhalle Waschräume und ein Lebensmittellager. Schlafen werden wir hier, ich denke jeder von Ihnen ist in der Lage sich einen Schlafplatz zurecht zu machen."
    Nun sah die Lordschaft endlich ihre Chance gekommen, um seine Meinung über den Rucoume zu verkünden und auch gleich die von ihm bevorzugte Entsorgung vorzuschlagen. Ohne zu zögern, trat der junge Lord mit seiner weißen Schlange vor und wandte sich an Jareth (Zirkel war ein Mensch und wurde deshalb nicht beachtet).
    "Mir stellt sich die Frage, warum ein Wesen, von dem nachgesagt wird, es könne nur durch starke Inzucht entstehen, weiter in dieser Organisation verweilen darf. Ein Rocoume ist ein zweischneidiges Schwert, man spielt gewissermaßen mit dem Feuer, doch die Gefahr ist mehr als nur groß, dass man sich verbrennt. Sie sind unrein, wie es schlimmer nicht vorkommt, ein misslaufenes Experiment der Natur. Ausgestattet mit großer Macht und großem Egoismus stellen die Rocoume eine Bedrohung für Salce dar. Sie überbringen Zerstörung und Tod, sind Unheilsboten und mutieren schnell zu Massenmördern. Das der Sonnenkaiser diese Rasse ausrotten lies, hatte einen Grund: Er, Goscior, hat erkannt, dass diese Feuerwesen das Gleichgewicht der Welt stören. Durch ihre große Aggressivität und ihre Arroganz stellen sie eine Bedrohung und ein Risiko für jeden dar! Natürlich können wir ihn, Luttvicithor, im Kampf gegen das Terrorregime einsetzen, doch genausogut könnte er die ganze Organisation in den Untergang treiben, sollte er erstmal ausgebildet worden sein! Ich denke es wäre für alle Beteiligten das Beste, wenn man die Reinheit dieser Gruppe wenigstens in diesem Punkt wiederherstellen könnte! Wie bei jeder Entscheidung sollte man bedenken, dass jeder Verlust auch Vorteile mitsichbringt und man sollte beides auswägen und dann sein Urteil fällen. Ich für meinen Teil, denke, dass das Risiko, welches von Luttvicithor ausgeht, zu groß ist, als dass man ihn weiter beibehalten sollte..."


    OT: Ich hoffe es geht in Ordnung, dass ich die Sage zu den Platinern und dem Rucoume erfunden habe^^

  • Takuya wachte langsam auf doch sein Kopf Schmerzte gewaltig. Das letzte was er mit bekam war das der Tremoruge ihn gepackt hatte und ihn zu boden geschleudert hatte. Er spürte wie um seinen Kopf mehrere Verbände waren irgendjemand hatte ihn gepflegt. Langsam aber sicher merkte er was um sich herum geschah. Jemand beugte sich über ihm und sprach ihn an doch der Asura konnte nicht erkennen wer es war. Nach den Kopfschmerzen kehrten auch die schmerzen der Gebrochenen Nase zurück. Er fühlte sich als wäre er wieder in der Folter Kammer des Sonnenkaisers. Die Schmerzen raubten ihm die Luft zum Atmen, aber er kannte das Gefühl dem Tot nahe zu sein und anders als andere blieb Takuya ruhig. Mittlerweile konnte er auch erkennen wer sich da über ihn beugte, es war Palres zwar kam er nicht so schnell auf den nahmen doch er erinnerte sich an dessen Vorstellung. Fast schon aus Gewohnheit griff Takuya neben sich um seine Augenklappe zu nehmen. Er mochte es nicht wenn jemand die ausgebrannte Augenhöhle sah, doch sie lag nicht neben ihn er bemerkte erst viel später das er die Klappe immer noch aufhatte. Er wollte sich erheben doch Palres drückte ihn nieder Gedämpft nahm er dessen stimme war die ihm sagte er solle liegen bleiben. Nach ein paar Minuten kam auch schon Diana die Dryade und half den Faun. Langsam konnte Takuya wieder besser hören. Es dauerte seine Zeit doch schließlich war Takuya mehr oder weniger auf den Damm. Gerade als Diana und Palres zum nächsten gehen wollten sprach der Asura sie an „Hey vielen dank das ihr mich behandelt habt sind die runden schon vorbei ? und hat einer von uns gewonnen ?“ Die beiden erklärten den Asura Fürsten was geschehen war. „Das ist ja Furchtbar. Konnte wirklich keines etwas für Beatrice tun ?“ beide schüttelten nur mit den kopf doch dann kam auch schon Jareth wieder der kurz mit Zirkelgeredet hatte und begann die Leute einzuteilen. Takuya war mit seiner Position in der Gruppe zufrieden. "Nun, da das geklärt ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit Fragen zu stellen. Was immer Sie zu unserem Auftrag, zur Organisation oder Ähnlichem wissen wollen, fragen Sie. Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, werden wir drei Tage haben um uns endgültig zu erholen und vorzubereiten, bevor wir unsere erste Sternschnuppe jagen. Sie finden hier in der Nähe der Kampfhalle Waschräume und ein Lebensmittellager. Schlafen werden wir hier, ich denke jeder von Ihnen ist in der Lage sich einen Schlafplatz zurecht zu machen." Nachdem Jareth gesprochen hatte begann Platinex zu fragen.
    "Mir stellt sich die Frage, warum ein Wesen, von dem nachgesagt wird, es könne nur durch starke Inzucht entstehen, weiter in dieser Organisation verweilen darf. Ein Rocoume ist ein zweischneidiges Schwert, man spielt gewissermaßen mit dem Feuer, doch die Gefahr ist mehr als nur groß, dass man sich verbrennt. Sie sind unrein, wie es schlimmer nicht vorkommt, ein misslaufenes Experiment der Natur. Ausgestattet mit großer Macht und großem Egoismus stellen die Rocoume eine Bedrohung für Salce dar. Sie überbringen Zerstörung und Tod, sind Unheilsboten und mutieren schnell zu Massenmördern. Das der Sonnenkaiser diese Rasse ausrotten lies, hatte einen Grund: Er, Goscior, hat erkannt, dass diese Feuerwesen das Gleichgewicht der Welt stören. Durch ihre große Aggressivität und ihre Arroganz stellen sie eine Bedrohung und ein Risiko für jeden dar! Natürlich können wir ihn, Luttvicithor, im Kampf gegen das Terrorregime einsetzen, doch genausogut könnte er die ganze Organisation in den Untergang treiben, sollte er erstmal ausgebildet worden sein! Ich denke es wäre für alle Beteiligten das Beste, wenn man die Reinheit dieser Gruppe wenigstens in diesem Punkt wiederherstellen könnte! Wie bei jeder Entscheidung sollte man bedenken, dass jeder Verlust auch Vorteile mitsichbringt und man sollte beides auswägen und dann sein Urteil fällen. Ich für meinen Teil, denke, dass das Risiko, welches von Luttvicithor ausgeht, zu groß ist, als dass man ihn weiter beibehalten sollte..." Takuya konnte es nicht fassen was der Platiner da gerade sagte Unrein, Gefährlich Takuya knirschten gewaltig die Zähne und s ging ihm nicht Aleine so. Er war aber der Erste der antwortete.
    “Sagt mal geht’s euch noch gut ? Vertrete ihr nun die Meinung der Verfluchten Sonnenkaisers ?“ Der Platiner war Takuya einen Abschätzigen blick zu. „Ich habe Roucome Kämpfen sehen. Ich habe hunderte Männer wegen eines einzigen Roucome verloren. Vic ist eine Chance für uns den Kampf zu gewinnen, wenn er an unserer seite Kämpft werden unsere Verluste deutlich weniger sein. Ich frage mich wie Krank ihr sein müsst um ein Wesen zu töten nur weil es eurer Meinung nach nicht Rein ist. Man tötet Wie man es muss um zu überleben oder zum jagen aber weil ein Wesen angeblich unrein ist das ist schwachsinnig.“ Der Abwertende blick des Platiners blieb auf Takuya haften. In Takuyas Gedanken Liefen die Maschinen heiß doch er hatte eine Entscheidung getroffen „Die Anwesenheit des Rocoume in einer schlagkräftigen Truppe ist von Großem Strategischem Vorteil. Lord Jareth solltet ihr euch entschließen den Rocoume auszuschließen oder sogar zu töten bin ich Weg“ Takuya verschränkte die Arme vor seiner Brust um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.