Geregelter Ablauf des Lebens

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  • -Führt ihr ein organisiertes Leben,oder seid ihr "unberechenbar"?
    Abgesehen vom täglichen zur Schule gehen, ist jeder meiner Tage komplett unterschiedlich. Ich mache nur das, was ich machen möchte und nichts anderes. Ansonsten komme ich damit nicht klar.


    -Habt ihr euch schon mal dabei ertappt,wie ihr so gut wie jeden Tag den gleichen Tätigkeiten nachgeht?
    Abgesehen von Schule habe ich nichts geregeltes, was ich tue. Mein Tagesablauf unterscheidet sich täglich.


    -Seid ihr zufrieden mit eurem Lebensstil?Oder würdet ihr gerne mal "die andere Seite" austesten?
    Ich bin damit komplett zufrieden. Früher hatte ich ja den "anderen Lebensstil" und fand es schrecklich. wenn das komplette Leben geregelt abläuft, hat man nichts mehr, was einen noch "überrascht"


    -Was denkt ihr von Leuten,die den anderen Stil leben?
    Ich frage mich bei einigen von ihnen (nicht bei allen), warum sie in irgendeinem Sinne ihr Leben damit vergeuden, alles zu wiederholen, was sie tun. Auf einer Liste wäre ein geregeltes Leben wahrscheinlich der zweitschlimmste Punkt nach meiner Meinung...

  • -Führt ihr ein organisiertes Leben,oder seid ihr "unberechenbar"?


    Naja, ausser den Dingen, die wohl alle regelmässig tun(müssen), wie arbeiten z.B., gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich in ein stetig gleich ablaufendes Muster pressen lassen und auch nicht lassen wollen.
    Ich habe es früher geradezu gehasst, wie meine Eltern ihren und auch meinen Tag verplant haben.
    Um 9 Uhr Frühstück, um 12 uhr Mittagessen, um 16 Uhr Kaffee oder Zwischenmahlzeit und 18 Uhr Abendessen. Ah ja und um spätestens 22 Uhr in die Heia. :blerg:
    Diesem Zeitdiktat habe ich mich dann auch nie wieder unterworfen, nach meinem Auszug.
    Keine Ahnung ob meine Kiddies davon jetzt profitiert haben oder ob es ihnen geschadet hat, das vermag ich nicht zu sagen...bis jetzt jedenfalls sind sie deswegen noch nicht aus dem Rahmen gefallen. :D
    Oder noch ein total blödes Beispiel meiner Eltern: Samstags allgemeiner Badetag.... :arghs:
    Ja, genauso, wie ihr euch das vermutlich vorstellt....Papa als erster, danach Mami und dann das Kind, also ich. Und alle im gleichen Badewasser...man muss ja Geld sparen. :wtf:
    Ah ja und Sonntags dann der obligatorische Spaziergang im Wald ( immer der Gleiche...immer die selbe Strecke...bloss keinen Millimeter vom Weg abweichen. Dabei habe ich damals schon gern im Gestrüpp herumgetollt und/oder irgendwelches Getier aufgesammelt um es dann stolz den beiden "Alten" zu präsentieren).
    Boah...laaaaaaaaaangweiliiiiiiig.



    -Habt ihr euch schon mal dabei ertappt,wie ihr so gut wie jeden Tag den gleichen Tätigkeiten nachgeht?


    Leider ja, muss ich gestehen...
    Ich gehe jeden Tag arbeiten...aber pscht, ne? :D


    Wie bereits oben schon erwähnt, vermeide ich, ausser den alltäglichen Pflichten, jeden Trott.
    Irgendwie passt dieses spießige Uhrwerkleben auch gar nicht zu mir.^^



    -Seid ihr zufrieden mit eurem Lebensstil?Oder würdet ihr gerne mal "die andere Seite" austesten?


    Ich finde es völlig in Ordnung so, wie ich es bisher gehandhabt habe und auch weiterhin tun werde.^^
    So eine vorgefertigte Lebensschablone ist nicht mein Ding.
    Ausserdem finde ich es immer wieder geil, wenn die anderen sich über mich aufregen, weil ich z.B. die Treppe putze, wann ich will. (Nicht jeden Samstag um die gleiche Uhrzeit, wie das ein guter Deutscher halt macht...nööö, die wienere ich dann auch schon mal an einem Sonntag vormittag oder mitten in der Woche. :D ...echt genial, wie sich unser selbsternannter Hausmeister dann aufregt.
    Ok, war ein blödes Beispiel, gebe ich zu...aber ausserhalb meiner Alltagspflichten lebe ich lieber a la Carte....das Leben ist zu kurz, als das man es mit strengen Tagesplänen noch zusätzlich erschwert.


    -Was denkt ihr von Leuten,die den anderen Stil leben?


    Alles Spießer... :assi:
    Nee, ist mir eigentlich völlig Wurscht, wie andere leben. Soll doch jeder so glücklich werden, wie er das für richtig hält.
    Andererseits erwarte ich dann aber auch, das meine Lebensart toleriert wird. ;)


    :pika: :pika:

  • Ich meine, natürlich durchlaufen die meisten Menschen ähnliche Stationen in ihrem Leben, aber ich hasse es, wenn Leute mir einen festen Tagesplan aufdrängen wollen bzw hab es immer schon gehasst.


    Ich kann zwar nichts gegen Arbeits- und Unizeiten tun, aber ich bin sicherlich niemand, die immer zur selben Uhrzeit aufsteht, schlafen geht und isst und viele, fixe Angewohnheiten hätte.

    Ich find's erstaunlich, wie manche Menschen täglich zur selben Uhrzeit essen können. Woher soll ich wissen, ob ich da überhaupt Hunger habe, shrug... Erstaunlich, aber eben nicht wirklich ertrebenswert.


    Mit solchen Menschen zusammenzuleben würde mich ungemein beengen und wäre für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

  • Ich kann zwar nichts gegen Arbeits- und Unizeiten tun

    ...

    Ich find's erstaunlich, wie manche Menschen täglich zur selben Uhrzeit essen können. Woher soll ich wissen, ob ich da überhaupt Hunger habe

    Ergibt sich das Eine nicht oft automatisch aus dem Anderen? Wenn ich 8 Uhr arbeiten muss, werde ich sicherlich, je nach Arbeitsweg, etwa ein oder zwei Stunden vorher aufstehen und vor dem Losfahren etwas essen (wobei das manche auch weglassen). Wenns feste Pausen gibt, dann ist mehr oder weniger klar, wann ich etwas zu Mittag esse. Kann man natürlich auch weglassen, aber dann wird sich wohl langsam ein Hungergefühl breitmachen, gegen das du die folgenden Stunden nix tun kannst und zumindest nach der Arbeit wirst du dann etwas essen, was letztlich auch wieder eine feste Uhrzeit ist.

    Kurz gesagt regelt das halt die Arbeit. Hat diese starre Zeiten, dann kommt man um einen gewissen geregelten Ablauf kaum herum. Abgesehen davon stellt sich das Hungergefühl auch oft zu relativ festen Zeiten ein, ist bei den Menschen wie bei den Tieren.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Ich kann zwar nichts gegen Arbeits- und Unizeiten tun

    ...

    Ich find's erstaunlich, wie manche Menschen täglich zur selben Uhrzeit essen können. Woher soll ich wissen, ob ich da überhaupt Hunger habe

    Ergibt sich das Eine nicht oft automatisch aus dem Anderen? Wenn ich 8 Uhr arbeiten muss, werde ich sicherlich, je nach Arbeitsweg, etwa ein oder zwei Stunden vorher aufstehen und vor dem Losfahren etwas essen (wobei das manche auch weglassen). Wenns feste Pausen gibt, dann ist mehr oder weniger klar, wann ich etwas zu Mittag esse. Kann man natürlich auch weglassen, aber dann wird sich wohl langsam ein Hungergefühl breitmachen, gegen das du die folgenden Stunden nix tun kannst und zumindest nach der Arbeit wirst du dann etwas essen, was letztlich auch wieder eine feste Uhrzeit ist.

    Kurz gesagt regelt das halt die Arbeit. Hat diese starre Zeiten, dann kommt man um einen gewissen geregelten Ablauf kaum herum. Abgesehen davon stellt sich das Hungergefühl auch oft zu relativ festen Zeiten ein, ist bei den Menschen wie bei den Tieren.

    Nicht wirklich. Es hat ja auch nicht jeder unbedingt eine 40 h Arbeit oder arbeitet zwingend von 9 to 5. Wann ich aufstehe, esse etc... ergibt sich eben aus dem, was für den Tag ansteht und diese Abläufe müssen nicht täglich gleich sind.

  • Nicht wirklich. Es hat ja auch nicht jeder unbedingt eine 40 h Arbeit oder arbeitet zwingend von 9 to 5. Wann ich aufstehe, esse etc... ergibt sich eben aus dem, was für den Tag ansteht und diese Abläufe müssen nicht täglich gleich sind.

    Doch wirklich. Zumindest wenn das gilt, was in meinem vorletzten Satz steht. Wenn man sich den Tag frei einteilen kann, sind die Tagesabläufe natürlich nicht zwangsläufig die gleichen. Hunger bekommt man wohl trotzdem zu mehr oder weniger regelmäßigen Zeiten. Heißt aber nicht, dass man dann zwangsläufig essen muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Nicht wirklich. Es hat ja auch nicht jeder unbedingt eine 40 h Arbeit oder arbeitet zwingend von 9 to 5. Wann ich aufstehe, esse etc... ergibt sich eben aus dem, was für den Tag ansteht und diese Abläufe müssen nicht täglich gleich sind.

    Doch wirklich. Zumindest wenn das gilt, was in meinem vorletzten Satz steht. Wenn man sich den Tag frei einteilen kann, sind die Tagesabläufe natürlich nicht zwangsläufig die gleichen. Hunger bekommt man wohl trotzdem zu mehr oder weniger regelmäßigen Zeiten. Heißt aber nicht, dass man dann zwangsläufig essen muss.

    Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Manchmal hab ich halt einen halben Tag lang keinen Hunger und manchmal öfter. Mein Körper funktioniert halt nicht wie ein Uhrwerk und viele Leute können auf der Arbeit auch außerhalb ihrer eigentlichen Pause eine Kleinigkeit essen, weil nicht jede Arbeit denkt, dass ihre Mitarbeiter*innen Maschinen sind. ^^"

  • Mein Körper funktioniert halt nicht wie ein Uhrwerk

    und viele Leute können auf der Arbeit auch außerhalb ihrer eigentlichen Pause eine Kleinigkeit essen, weil nicht jede Arbeit denkt, dass ihre Mitarbeiter*innen Maschinen sind.

    Ok, gibt halt immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen. :wink:

    Und auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, es gibt genügend Arbeitsplätze, wo das nicht geht. Aber ich widerspreche natürlich nicht, dass man im Büro auch mal zwischendurch die Füße hochlegen kann und nachmittags ein Kaffeekränzchen macht.

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  • Bastet man kann seinen Körper tatsächlich auf so etwas trainieren.


    Querschnittsgelähmte machen zum Beispiel oft Darmtraining, damit sie ihre Stuhlgangzeiten kennen und nicht plötzlich mitten auf den Weg davon überrascht werden. Normalerweise gibt es dafür zwei "Kontroll"stellen, die die Darmentleerung zurückhalten können. Die erste Stelle ist für uns nicht kontrollierbar, die zweite schon. Sobald die erste Kontrollstelle passiert wurde, haben wir das Bedürfnis auf die Toilette zu gehen, können es aber durch Muskelkraft erstmal verhindern.

    Durch den Querschnitt kann diese zweite Kontrollstelle nicht mehr kontrolliert werden... es geht dann einfach los, wenn der Druck darauf zu hoch wird. Gleichzeitig ist auch das Fühlen an diesen Stellen gestört, sodass der Rollifahrer gar nicht spürt, dass er muss, bis es los geht.

    Bei der Blase geht das immer noch, da man sie durch Katheter manuell leeren kann, durch entsprechende Tabletten sie etwas unempfindlicher gegen Druck (der den Harndrang auslöst) machen kann und notfalls auch mal Windeln tragen kann... beim Stuhlgang ist das aber um einiges unangenehmer... und geruchsintensiver. Dieses Darmtraining kann man auch als Gesunder machen - dann weiß der Darm "ah, mein Körper ist gerade aufgewacht, na dann kann ich ja anfangen den ganzen Shit Richtung After zu pressen".


    Bei Hunger ist das sogar noch leichter - vorausgesetzt man ignoriert auch mal den eventuellen kleinen Hunger, der zwischendurch auftritt (und nicht jeder kann zwischen den Pausen einfach mal irgendwo reinbeißen...). Dann stellt sich die gesamte unbewusste Psyche und Verdauung auf bestimmte Uhrzeiten ein, in denen man in der Regel isst. Kurz vorher steigt dann auch der Hunger auf und der Körper bereitet sich auf "gleich gibbet Futter!" vor. Besonders gut klappt das, wenn die körperliche und geistige Anstrengung in etwa auf dem gleichen Niveau bleibt und dadurch keine unerwartet großen Ressourcen angegangen werden müssen. Diese Gewohnheit des Körpers setzt sich dann auch in den freien Tagen durch, denn der kennt keine Arbeits- und Nichtarbeitstage.


    Und besonders Schlaf ist sehr gut und sehr schnell an feste Zeiten trainierbar - wobei sich hier die Zeit nicht auf unsere mechanische Uhren bezieht sondern auf den reale Tageszeit (spielt aber nur bei Zeitumstellungen eine Rolle). Tatsächlich schläft man sogar besser und erholsamer, wenn man immer zur (etwa) selben Zeit schlafen geht und wieder aufsteht.


    Alle drei Systeme können natürlich immer mal wieder durcheinander gebracht werden - egal wie gut man die auch trainiert. Ein Magen-Darm-Infekt reicht schon aus und man darf mit dem Darmtraining von vorne anfangen. Und beim schlafen reicht eine Reise in eine andere Zeitzone oder eine Uhrenumstellung auch schon aus.


    Sprich: eine geregelte Tageszeit ist gar nichts schlimmes und oft ist es sogar recht praktisch. Ich kann aber verstehen, wenn man lieber seinen eigenen Stil durchsetzen möchte und hat dadurch auch gewisse Vorteile.

  • Bastet man kann seinen Körper tatsächlich auf so etwas trainieren.

    Ich meine, ich weiß... das ändert nichts dran, dass ich kein Interesse dran habe das zu tun. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, wie in etwa deinem Beispiel, ist das so etwas furchtbar ... Deutsches und Spießbürgerliches seinen Körper zu trainieren, wann er müde und hungrig sein sollte.

    Ich sehe nicht ein wieso ich meinen Körper auf etwas umtrainieren sollte, wenn ich mich auf diese Art und Weise wohler fühle und nicht als wäre ich eine Maschine, die nach Programm funktioniert.

  • Bastet man kann seinen Körper tatsächlich auf so etwas trainieren.

    Ich meine, ich weiß... das ändert nichts dran, dass ich kein Interesse dran habe das zu tun. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, wie in etwa deinem Beispiel, ist das so etwas furchtbar ... Deutsches und Spießbürgerliches seinen Körper zu trainieren, wann er müde und hungrig sein sollte.

    Ich sehe nicht ein wieso ich meinen Körper auf etwas umtrainieren sollte, wenn ich mich auf diese Art und Weise wohler fühle und nicht als wäre ich eine Maschine, die nach Programm funktioniert.

    Naja, der Körper ist eine Maschine, nur dass er eben aus Zellen anstatt Metall oder Plastik besteht.

    Und es ist nicht schrecklich - es bietet gewaltige Vorteile. Wenn ich gerade mitten in der Sprechstunde bin, kann ich z.B. nicht gebrauchen einen großen Hunger zu bekommen... oder müde. Ich kann dann nicht weggehen und mich um diese Belange kümmern, dass würde mir nicht nur Ärger mit den Chefs einbringen sondern auch unter Umständen das Patientenwohl in Gefahr bringen. Das hat nichts spießbürgerliches sondern etwas vernünftiges.

    Es ist vollkommen in Ordnung, dass DU das nicht für dich willst. Aber bitte beleidige nicht immer sofort dann die Standpunkte, die du nicht nachvollziehen kannst. (und ja "Spießbürgerlich" ist in dem Falle eine Beleidigung)

  • Also, persönlich denke ich, dass es gerade während der Corona-Pandemie geholfen hat (bzw. war es auch einfach ein oft gegebener Ratschlag), wenn ich mir meinen Tag etwas mehr als sonst durchgeplant und so ungefähre Zeiten für Arbeit, Pausen und eben dann den "Feierabend" festgelegt habe. Das hat mir dann während des Arbeitens im Homeoffice sehr bei der Konzentration geholfen und zugleich dann während der Pausen beim Abschalten. Ein bisschen mehr Struktur reinzubringen (bzw. Struktur, die einem sonst so durch Arbeit/Studium ein Stück weit vorgegeben wird), kann da einfach sehr helfen.


    Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch aus einer ideologiekritischen Perspektive, dass man sein Leben nicht so stark durch Arbeit etc. vorgegeben haben will, oder eben auch die Anpassung der eigenen Körperfunktionen zum Zwecke eines effizienteren Arbeitens (bzw. einfach für mehr Leistung) aus diesem Grund eher ablehnt - denn es kann am Ende schon auf die komplette Rationalisierung des eigenen Selbst hinauslaufen. Ich denke, das ist dann einfach etwas, was man für sich abwägen muss: Mache ich so etwas wirklich für mich und weil es mir persönlich etwas bringt, oder weil, platt ausgedrückt, eine Erwartungshaltung des Systems bzw. der anderen Akteuer*innen im System dahingehend Druck auf mich ausübt?

  • Deutsches und Spießbürgerliches seinen Körper zu trainieren, wann er müde und hungrig sein sollte

    Das ist doch nichts, was typisch deutsch ist. :biggrin: Das würde ich eher als menschlich bezeichnen und würde mich sehr wundern, wenn es ein Land gibt, wo feste Zeiten unüblich sind. Dass du dich an keinerlei Regeln halten musst... nenns einfach Glück.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Selbst wenn finde ich es immer komisch wenn deutsch als negativer Kontext gebracht wird. Als wäre es schlimm ein oder mehrere deutsche Klischees zu erfüllen. Witzigerweise gibt es sogar Länder die eigentlich noch mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erfüllen als die Deutschen. So gut sind wir darin jetzt auch wieder nicht. ^^'


    Was mich selbst angeht bin ich sehr froh wenn ich jetzt in der Pandemiezeit einen geregelteren Tagesablauf habe. Das hilft mir tatsächlich bei meinen Depressionen da ich dadurch nicht in ein tiefes Loch falle. Das ist vielleicht ein persönliches Empfinden, aber seitdem ich wieder früher aufstehe und zeitiger ins Bett gehe fühle ich mich besser. Gerade an Tagen wo bei mir alles aus den Fugen gerät fühle ich mich meist unwohl. Was jetzt nicht heißt, dass ich total unflexibel bin (wobei ich für flexible Jobs generell nichts übrig habe), aber mir tut es gut mich auf Dinge einzustellen. Was jetzt nicht heißt, dass ich immer maximal streng zu gewissen Zeiten esse. Das funktioniert bei mir ja gar nicht da ich einen Magen habe der über den ganzen Tag hinweg Essensbedarf hat. Und in emotional stressigen Situation kann ich kaum etwas essen. Von daher bin ich bei dem Thema sogar entspannter. Obwohl ich schon zur Fraktion Frühstück, Mittag- und Abendessen gehöre. Dafür dekoriere ich alles drumherum mit Snacks und Kleinigkeiten die mir durch den Tag helfen. :3


    Ich habe tatsächlich auch gemerkt, dass es mir im Kopf hilft wenn ich mir Notizen mache und generell alles auf einen großen Terminplaner schreibe. Dadurch vergesse ich nichts und weiß immer genau wann was ist. Nennt mich Spießer, aber ich notiere mich auch wichtige Telefonate, Müllabfuhrzeiten und auch meine Periode. Dadurch kann ich z.B. beim Frauenarzt besser mitteilen wann diese war (was ja auch oft befragt wird btw.). Und beim Müll ist es mir einfach generell wichtig da ich Kaninchen habe und darauf achte das nur alle vier Wochen (statt zwei) zu machen damit ich nicht extra drauf zahle. So eine Planung kann also in vielen Sinnen echt hilfreich sein. Bei der Wäsche ist es so, dass mein Mann Bäcker ist und wirklich 6 (manchmal auch 13 Tage) die Woche Weißwäsche benötigt. Das könnte er natürlich auch selbst machen, aber wir teilen uns das auf (er Abwasch, ich Wäsche) was super funktioniert. Dadurch kam ich bisher auch nie in Verzug da ich genau weiß wie viele Schürzen und weiße Oberteile er besitzt. Ich wäre aufgeschmissen wenn ich das mal so schleifen lassen würde. :smalleyes:


    Als ich jünger war fand ich Planung auch nicht so dolle. Mir wurde oft Essen schlecht, Wäsche lag überall rum und ich war generell das was ich als unordentlich bezeichnen würde. Doch je älter ich wurde desto mehr Verantwortung bekam ich für meinen Haushalt. Klar, kann das jeder handhaben wie er will, aber ich habe drei Kaninchen um die ich mich kümmern muss (Tierarzt inklusive), dann will ich aber auch genügend Zeit für mich selbst haben und das lässt sich manchmal besser planen wenn man nicht komplett chaotisch an den Tag rangeht. Und ja... das hat für mich durchaus einen befriedigenden Effekt wenn nach meinem Tagesplaner nichts mehr drauf stehen habe und sagen kann: "Ich hab alles erledigt und trotzdem noch über 5 Stunden Freizeit." :thumbsup: Wisst ihr wodurch das möglich ist? In dem man nicht alles nach Lust und Laune macht. Natürlich passiert es mir auch mal, dass ich es (leider) dann doch so mache, dass ich doch erst faulenze anstatt es gleich zu erledigen. Meist fühlt sich das im Nachhinein (für mich) dann aber nicht so gut an weswegen ich durchaus denke, dass ein geregelter Alltag gut für die Seele ist.


    Ob man das jetzt so handhabt ist jedem selbst überlassen, aber ich merke das zumindest an meinen Mitmenschen wenn sie gestresster sind weil sie total unstrukturiert sind. Meist wird dann zwar gesagt: "Ich fühle mich in meinem Chaos wohl." aber die Fakten sehen dann meist doch anders aus. :wacko:Und das ist auch nur eine persönliche Erfahrung. Nicht, dass das jetzt jemand im Forum auf sich bezieht. :tee:


    Also wie gesagt: Jeder wie er will, aber ich hatte mir halt angewöhnt alles etwas geplanter anzugehen. Und weil gesagt wird viele Dinge muss man immer wieder machen und es ist doch langweilig wenn alles gleich ist. Ich denke mal (je nachdem welchen Hobbys und Interessen man nach geht), dass jeder so seine Wiederholungen im Leben hat. Und ob du jetzt die Wäsche abends und den Abwasch tagsüber macht ändert ja nichts an der Tätigkeit an sich. :unsure: Weiß aber auch nicht wie das gemeint ist. Ich schätze mal es bezieht sich einfach auf das Vorurteil, dass ein geregelter Alltag langweilig sein kann. :3

  • Deutsches und Spießbürgerliches seinen Körper zu trainieren, wann er müde und hungrig sein sollte

    Das ist doch nichts, was typisch deutsch ist. :biggrin: Das würde ich eher als menschlich bezeichnen und würde mich sehr wundern, wenn es ein Land gibt, wo feste Zeiten unüblich sind. Dass du dich an keinerlei Regeln halten musst... nenns einfach Glück.

    Da gibt es sogar eine Menge davon.

    Das war eher vor allem so eine Macke der Mittel- und Nord-Europäer, dass "...12 Uhr ist! Essenszeit!"

    - "Ich hab keinen Hunger ..."

    - "Da iss!"

    Das haben wir etwa auch in Japan eingeführt. ^^"

    Von Südeuropäer und der Türkei etwa kenn ich es, dass die bei vielen Dingen wesentlich gechillter sind und auch nicht vor Wut ragen, wenn man 10 Minuten zu spät ist. Und ich würde sagen, das einzig wirklich typisch Österreichische an mir ist, dass ich bis auf Ausnahmefälle immer pünktlich bin... zumindest wenn was Festes ansteht. Wenn man nur so Freund*innen besucht, heißt es in meinem Bekanntenkreis auch meist nur: bro, ich komm später vorbei.


    Ich sag ja nicht, dass für jeden ein geregelter Tagesablauf schlecht ist, aber wenn ich mich ein paar Tage lang in einem Rhythmus mit immer ähnlichen Handlungen befinde, fühl ich mich wie in einem Gefängnis eingesperrt und ich hatte Kolleg*innen, deren ganzer Tagesablauf war damals von ihren Eltern durchgeplant worden und die fühlten sich plötzlich unglaublich frei, wenn sie alleine lebten. Zu Beginn ungewohnt aber plötzlich frei.


    Zudem ist die Gesellschaft halt auf Lerchen ausgelegt. Isso.

    Vor 10, 11 Uhr existiere ich sowieso eher nur im Autopiloten. xD Natürlich kann ich jetzt nicht Pflichten versäumen und konnte einfach gar nicht in der Schule, Uni oder Arbeit erscheinen, nur weil ich eine Eule bin, aber ich hab immer schon meine Arbeiten und Hausaufgaben zwischen 9 Uhr abends und 2, 3 Uhr geschrieben, gelernt und war kreativ.

    Auch als ich erst 12, 13 war. Meine Mutter war damit gar nicht zufrieden, aber ich lern und arbeite eben so... und nein, viel Schlaf hilft da ebenfalls nicht weiter. Es ist egal ob ich 4 oder 8 Stunden nachts schlafe, 6 Uhr in der Früh fühlt sich immer gleich scheiße an. xD

    Mir geht's sogar viel besser, wenn ich bei Möglichkeit nachmittags noch zwei Stunden schlafe und dann dafür bis 2, 3 Uhr wachbleibe und dann produktiv bin. Ich kann da nunmal nicht viel Energie draus schöpfen, wenn ich 7, 8 Stunden am Stück schlafe.


    Und auch was Essen betrifft, wir hatten damals so eine ältere Erzieherin alter Schule, bei der alles nach Uhrwerk ging und von der ich öfters mal hörte: Zum Mittag wenig essen und dann um halbvier wieder Snacks und spät schlafen gehen!!1 ... gute Frau, ich hasse es große Portionen zu essen und ich schau nicht auf die Uhr, wenn ich Lust auf einen Snack habe. ^^" ich ess auch manchmal um ein Uhr nachts ein Eis oder whatever, einfach nur weil ich Bock drauf habe.


    Auch im Haushalt: ich mach halt die Dinge, die ich grad sehe und auf die ich eben Bock habe. Meine Zettelwirtschaft und alles ist manchmal eine Sache für sich, aber es hat sich noch nie jemand über Dreck beschwert.


    Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch aus einer ideologiekritischen Perspektive, dass man sein Leben nicht so stark durch Arbeit etc. vorgegeben haben will, oder eben auch die Anpassung der eigenen Körperfunktionen zum Zwecke eines effizienteren Arbeitens (bzw. einfach für mehr Leistung) aus diesem Grund eher ablehnt - denn es kann am Ende schon auf die komplette Rationalisierung des eigenen Selbst hinauslaufen. Ich denke, das ist dann einfach etwas, was man für sich abwägen muss: Mache ich so etwas wirklich für mich und weil es mir persönlich etwas bringt, oder weil, platt ausgedrückt, eine Erwartungshaltung des Systems bzw. der anderen Akteuer*innen im System dahingehend Druck auf mich ausübt?

    Eben das. Der Gedanke meinen ganzen Tag danach auszurichten und sogar meinen Körper quasi "umzufunktionieren", obwohl es mir nicht gut damit geht, ist mir einfach zuwider.

  • Ich würde mich jetzt mal so einschätzen, dass ich keinen vollständig getackteten Ablauf in meinem Leben brauche.


    Wenn ich arbeite, habe ich natürlich zu gewissen Anteilen einen gewissen Ablauf, klar. Ich muss früh aufstehen, zur Arbeit fahren und dort 8:30 h arbeiten. Die Mittagspause findet dabei meist in dem gleichen Zeitfenster statt. Frühstück variiert durchaus. Daheim frühstücken kann ich nicht, weil mein Bauch dann noch im Tiefschlaf ist und Essen dann krine gute Idee ist. :totumfall:

    Jedenfalls kann ich nicht gerade gut später Mittagspauae machen, trotz Bürojob. Wir haben gewisse Servicezeiten und da sollte man durchaus erreichbar sein. Ein Unterschied ist es, wenn man nun den Service in der Mittagspause darstellt, dann muss man entsprechend danach Pause machen.


    Wenn ich dann daheim bin, habe ich meist eher Freizeit, tbh. Da mache ich meist nix mehr. x))

    Einzig 2 Posten habe ich in der Woche fest verplant. Einmal Musikstunde und einmal Chor. Dementsprechend plane ich schon Dinge drumherum. ^^

    Wenn mal einiges ansteht, mache ich auch einen groben Plan im Kopf, so ist es nicht. Aber da man die Zeit nicht immer genau festlegen kann, lasse ich es meist bei groben Einteilungen.

  • Hm, kann hier den Ansatz von Bastet schon nachvollziehen. Würde zwar nicht so weit gehen, dass ich einen durchgeplanten Tagesablauf als Gefängnis empfinden würde (solange das nicht insgesamt ein Leben ist, das ich vom Grundsatz her nicht führen will, aber das würde ich dann nicht unbedingt auf den Tagesablauf alleine schieben lol) und würde auch das Trainieren auf regelmäßige Tagesabläufe auch nicht als spießig bezeichnen, sondern eher als individuelle Präferenz sehen, aber ich merke definitiv auch, dass mein Tag anders startet, wenn ich selbstständig aufstehe statt dass mein Wecker klingelt. Selbst wenn das sogar zur gleichen Zeit passiert.


    Besonders schlimm empfand ich solche Dinge immer, als mir in Phasen, in denen es mir psychisch nicht so gut ging, empfohlen würde, mir tägliche Routinen, kleine Ziele und so weiter aufzubauen. Solche täglichen Ziele, die ich zu erreichen habe, haben mich immer nur viel mehr unter Druck gesetzt und mich am Ende des Tages meist eher noch kraftloser zurückgelassen, weil ich dann das Gefühl bekommen habe, dass wirklich jede freie Minute, auch wenn ich gerade "legitimerweise" eine Pause von einer anderen Arbeit nehme, vergeudet wird und ich mir das nicht leisten sollte, weil zu jedem Zeitpunkt eine zu erledigende Aufgabe habe, die ich noch erfüllen muss. Also selbst in den Zeiträumen, die wirklich zum entspannen da sein sollten, fiel mir das mega schwer, weil ich immer die tägliche Liste im Kopf hatte oder wusste, dass in 10 Minuten eigentlich etwas anstehen würde, wozu ich noch nicht wirklich bereit bin.


    Bei mir passt es zudem auch einfach schwieriger in mein Leben, auch wenn es jetzt etwas wie wöchentlich wiederkehrende Termine sind, zum Beispiel immer Dienstag abends zum Sport zu gehen oder so. Bei mir ist die Arbeitslast recht stark variierend, nicht immer vorhersehbare Überstunden gehören einfach zum Projektgeschäft und sind manchmal auch nicht nur einzelne Tage, sondern im schlimmsten Fall auch mal mehrere Wochen, weil regelmäßig Kunden nicht in der Lage sind ihre eigenen Deadlines einzuhalten. Und da ich derzeit neben dem Job auch mein Studium noch abschließen muss, habe ich hier ebenso teils starke Varianzen in der Arbeitslast.

    Hätte ich viele fest eingeplante regelmäßige Events, wäre ich nicht selten also in der Situation gemachte Pläne wieder umwerfen zu müssen, was dann auf Dauer imo sowieso mehr Arbeit macht als Strukturen zu schaffen - zumindest solange, bis mein Abschluss da ist. Aber da ich auch selbst nicht wirklich der Typ dafür bin, meine Interessen manchmal recht sprunghaft sind und meine Konzentration häufig zwischen Hyperfocus und völligem Leerlauf polarisiert, ist das vermutlich eh nichts, was ich danach versuchen würde umzusetzen. Besonders letzteres führt auch dazu, dass ich feste Freizeit-Phasen manchmal einfach gar nicht befriedigend nutzen könnte.


    Wenn man aber der Typ dafür ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es ein super Werkzeug sein kann, die eigene Freizeit schön abzustecken und in dieser Zeit auch wirklich zu entspannen, weil man genau weiß, dass man für die anstehenden Arbeiten feste Zeiten hat und sich außerhalb dieser wirklich komplett dem widmen kann, was man gerade tun möchte, ohne ein "schlechtes Gewissen" zu bekommen.

  • Nur damit das nicht falsch verstanden wird: Mein Tag ist jetzt auch nicht auf die Sekunde genau geplant und manchmal entstehen natürlich Spontanitäten. Das gehört ja auch irgendwo zum Leben dazu, aber ich versuche immer nach der Liste zu gehen die ich mir jeden Tag mache. Wie ich mir das dann einteile ist eigentlich sehr flexibel. Jedoch versuche ich halt meistens bis zu einem bestimmten Wochentag (meist Samstag/Sonntag) frei von allen Verpflichtungen zu sein. Weil das für mich einfach ein gutes Gefühl ist da nichts mehr erledigen zu müssen.


    Das kommt ja auch sehr auf den Job an den man ausübt. Kenne genug die einfach nicht die Zeit für einen geregelteren Ablauf haben da die Arbeit sie mehr in Anspruch nimmt. Für mich ist das einfach auch eine kleine Hilfestellung Motivation wenn ich sehe wie mein Tagesplaner immer kleiner wird und am Ende nur noch die Freizeit ansteht. Manchmal gibt's halt auch Tage wo Haushalt/Erledigungen/usw. überwiegen, aber im Normalfall achte ich darauf, dass sich nicht alles anhäuft. :grin:

  • Auch wenn mich das monotone früher eher kaputt gemacht hat in Verbindung mit meiner Psyche so muss ich sagen, bin ich heute trotzdem ein Freund von einem getakteten Leben.

    Grundlegend ist der Ablauf meiner Arbeit geregelt, halb 6 aufstehen, 7 Uhr Arbeitsbeginn, arbeiten bis 15 Uhr, dann geht es nach Hause und je nach Wochentag, steht dann Hausarbeit, Einkauf, schwimmen und/oder wandern an.

    Das halte ich schon recht strickt ein, ich mein klar kommt immer mal was dazwischen und es ist jetzt auch kein Genickbruch, wenn mal was nicht klappt, nur ich habe gerne ne gewisse Struktur im Tag drin, abseits dieser Planungen habe ich halt dann Freizeit, die ich meist fürs zocken, Anime gucken oder sonst was einsetzte, also gerade diese Zeit ist flexibel, das heißt nicht, dass ich das was genannt wurde wie zocken und Co. auch unbedingt in dieser restlichen Freizeit machen muss, es ist in der Regel nur so, wenn jetzt jemand kommt und Hilfe brauch etc. nehme ich mir natürlich auch diese Zeit und helfe.

    Natürlich achte ich bei den Dingen, die ich so durchziehe nicht auf die Minute genau.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Kann mich meinem Vorredner anschließen, och mag mein ruhigen geregelten Ablauf, mich stört es ebenfalls nicht, wenn mal was unverhofftes dazwischen kommt.

    Nach der Arbeit, die in Früh- und Spätschicht stattfindet, gehe ich meinen Hobbys nach, dabei sind die Tage auch festgelegt, was ich wann mache.

    Bin aber ebenfalls nicht so versessen darauf, dass es klappen muss, wenn was dazwischen kommt, fällt es dann halt auch mal aus, ist ja nicht so oft der Fall von daher.


    Wichtig für mich ist, dass der Tagesablauf ruhig ist, früher war mir umher ziehen wichtiger, aber mittlerweile ist es schön, wenn man in Ruhe sein Ding durchziehen kann.