Ich glaube bei MMORPGs wie Wow oder Lol gibt im gegensatz zu vielen anderen Spielen kein "richtiges ende". Während man bei anderen Spielen und seihen sie noch so umfangreich, irgendwann alles freigespielt hat, ist es bei MMORPGs nicht so. Ich glaube mal das viele Menschen die Probleme im Leben haben irgendetwas suchen um davon zu flüchten, sei es nun Drogen, Alkohol oder eben auch das Spielen von solchen MMORPGs. Ich denke es währe falsch solche Spiel zu verbieten den nicht jeder Spieler bei Wow ist eine introvertierte Jungfrau, ich wette dies ist nur die Minderheit, immerhin ist nicht jeder der Alkohol zu sich nimmt ein Säufer.
Ich selber spiele MMORPGs nicht, weil ich gerne Spiele spiele bei dem ich alleine gut sein kann, ohne auf die Hilfe anderer Spieler angewiesen es kam schon mal vor das ich an manchen Tagen bis zu 8 Stunden am Stück gezockt habe, aber wenn ich mal nicht Spielen konnte war es mir auch egal und ich bin dann ebenhalt rausgegangen und fahrrad gefahren. Ich defeniere Sucht damit wenn man nicht mehr aufhören kann obwohl man es will. Wenn jemand z.B. jeden Tag 13 Stunden am Stück zockt, würde ich den nicht als süchtig bezeichnen, ich würde in nur dann als süchtig bezeichnen wenn er selber von dem Spiel nicht mehr loskommen kann, obwohl der Spieler keine Lust mehr hat zu zocken. Das währe für mich klassisches Suchtverhalten, der Zwang es immer wieder zu tun obwohl man es nicht will.
Natürlich kann jedes Spiel süchtig machen, aber wie bereits gesagt wurde sind Multiplayer Games, Open Worlds Games, MMOs und Spiele, die diese Dinge verbinden dazu besonders prädestiniert. Wenn man dann noch in einem sozialen Netzwerk also einem Clan einer Gilde oder so zockt verstärkt dies den Suchtfaktor auch noch weiterhin.
Ich würde eher sagen Gruppenzwang und den gibt es auch im realen leben.
Übrigens ist Pokémon für mich auch ein Spiel was das Potential zu einem Suchtspiel hat. Mainquests durchspielen und den Pokédex vervollständigen verschlingt schon super viele Stunden. Dann kann man immer noch züchten und sich dem Competitive Gameplay aussetzen, daher kann das Spiel wirklich viel Zeit beanspruchen.
Stimmt, aber im gegensatz zu den MMORPGs hat man Pokemon irgendwall komplett zu 100% beendet.
@Sonnfel
Es gibt nunmal viele Leute, die eben so sind. Das kann man noch so schönreden, es ist so.
Keiner hier redet etwas schön.
Alles anzeigenUnd diese Leute sind meistens nicht Super Mario und co. verfallen,
sondern Multiplayer-Endlosspiele, die eben genügend Anreiz bieten, um
sie endlos zu spielen. Ich werfe diesen Spielen aka WoW einfach mal vor,
dass sie das Suchtpotential (POTENTIAL heißt nicht, dass etwas
eintreffen muss) einbauen, da man den Account monatlich zahlt, soviel
ich weiß.
Ich hatte mit ca. 15 einen Schulkollegin, der hat zuerst ab und zu geschwänzt und ist dann nur mehr sporadisch in die Schule gekommen, bis er gar nicht mehr aufgetaucht ist, Und einen Mann, der WoW aus meiner Sicht mehr Beachtung geschenkt hat, als Frau und Kind.
Ich verstehe auch die Mutter aus der Volksschule, mit der ich mich über Pokemon unterhalten habe, dass sie nicht über diese täglichen Events amused war. Ein siebenjähriges Kind, das da draußen noch eine echte Welt zum Anfassen zu entdecken hat, sollte sich nicht um Punkt 3 Uhr dazu verpflichtet fühlen sich jetzt mit Pixeln zu beschäftigen, ob es nun ein Onlinekampf oder Sonstiges ist. Oder eine Fernsehserie.
Abschließend: Manche Spiele haben nunmal mehr Suchtpotential als andere, weil sie nie langweilig werden. Während einige Personen dem widerstehen, übt's auf andere eine größere Anziehung aus.
Und nur weil einige sich nicht unter Kontrolle halten könne möchtest du die Spiel verbieten. Dieser Logik nach müsste man fast alle Genussmittel verbieten.