Wie steht ihr zu Schuluniformen?

Zitat von Bisawubbel

Doch.
Erwachsene können Langeweile besser ertragen und sich steuern, da ihre Hormone in der Regel normal ticken.

Ironie, Überraschung, Überraschung ...

Zitat von Bisawubbel

Das wollte ich übrigens noch hinzufügen: Ich war in der Schule auch sehr individuell, bin in schwarzen Mänteln rumgelaufen, Schlabberpullis, Sicherheitsnadeln in meinen Ohren etc.. Ich wollte so sein, tja und dafür wurde ich ausgelacht. Das hat zumindest mir scheiße weh getan. Ich wäre auch nicht begeistert gewesen wenn jemand Schuluniformen eingeführt hätte (war ja immerhin auch klamottentechnisch sehr speziell), aber dann wäre das Klamotten Thema vom Tisch gewesen. Klar, dann wäre ich in den Augen der anderen immernoch ein Freak gewesen und sie hätten mich wegen etwas anderem ausgelacht, aber sie hätten mich nicht mehr wegen meinen Klamotten auslachen können!

Klamotten machen Leute, so sagt man. Wenn jemand wegen seinen Klamotten ausgelacht wird, dann wird man selbst, man selbst als Person ausgelacht. Das tut weh! In der Freizeit wäre ich sicherlich trotzdem in meinen Klamotten urmgelaufen, aber oh Mann was hätten mir und vielen anderen die Schuluniformen einen Dienst erwiesen.

Nach deiner "Ablenkungstheorie" zu Folge, hättest du auch nicht deine langen, schwarzen Mäntel und deine Sicherheitsnadeln im Ohr tragen dürfen, weil sowas andere ablenken könnte. Warum darfst du dir Sicherheitsnadeln ins Ohr stecken (wie auch immer das aussehen mag), aber das andere Mädchen darf kein Shirt mit Ausschnitt anziehen?

Und ich denke, wenn es nur das ist, man muss damit leben, dass jemand nicht gefällt, was du anhast und das dementsprechend äußert.

Zitat von namenl0s

2. Gewisse Pulli's zu gewissen Jeans: (fast) jede Jeans ist blau. Außerdem sehen die sich auch sehr ähnlich. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Junge bin, aber ich habe noch nicht gemerkt, dass es irgend einen Hacken daran gibt, wenn ich heute einen Blauen Pullover anziehe und meine Jeans blau ist und morgen ist die Jeans schwarz und der gleiche Pullover = fürchterlich ?
Naja, vielleicht sehen das Mädchen anders und lästern dann: 'Guck mal, die hat 2 Blaue Kleidungsstücke an', aber davon weiß ich nichts. Zudem ist es merkwürdig zu sagen: Der Pulli, der nur zu dieser Jeans passt, denn oftmals sind die Sachen ja von verschiedenen Firmen und sind daher ja garnicht aufeinander abgestimmt. Wenn es jedoch so ist, dass die Kleidungsstücke zusammengehören (z.B. wenn du jetzt eine Anzug mit T-Shirt tragen würdest), aber auch das ist nicht wirklich so tragisch. Jedoch ist das evtl. so, dass einige Mädchen denken, sie wären Mode Designer und wissen, wass zusammen kommen muss und es eine Katastrophe wäre, wenn man das nicht so anzieht, bei Jungen ist das eher nicht so (nicht beleidigend/persönlich gemeint).

Aso dann, will ich dir mal die hohe Kunst des Anziehens erklären.
Manche Jeans sind "normal" andere sind Röhren-Stretch-Jeans, dann kommt es natürlich noch drauf an, ob sie ein bestimmtes Muster hat zB. Löcher, Rippen, etc ... und wie das Oberteil aussieht. Man sieht es einfach, wenn etwas nicht zusammenpasst, weil es sonst bescheuert aussieht ... ôo

Zitat von namenslos

@Bisawubbel: 1. Das Problem mit dem Trockner passiert nicht oft, aber wenn es 2 mal im Schuljahr vorkommt ist das äußerst bitter. Ich stelle mir mal vor: Jetzt kurz vor der Mittleren Reife Prüfung im Mai: Würde ich nur 1 Tag jetzt im April fehlen, wäre ich da nicht erfreut. Wenn ich nämlich keine Uniform hätte und dann nicht zur Schule gehen könnte, seie es nur jetzt im April, so würde ich einen ganzen Schultag, in dem wichtiges Zeug gelehrt wird, naja. Also von daher ist das schon erwähnenswert.
2. Wenn an deiner Theorie was dran sein sollte, dann würden die Jungen ja im Schwimmbad vergessen zu schwimmen, weil sie so abgelenkt sind, da Mädchen da ja noch weniger anhaben. Zudem siehst du ja nicht die Beine deiner Mitschülerinnen im Unterricht, da diese ja unterm Tisch sind.
MFG: namenl0s

Probleme machen, wo keine sind ... ich mein, ich hab nichtmal nen Trockner lol ...

Zitat von Bisawubbel

Ja Bastet, ich weiß was du meinst. Aber sieh es mal so: Klar hätte es mich angekotzt wenn jemand gesagt hätte ich muss eine Schuluniform anziehen und darf meinen Mantel nicht mehr tragen etc. Hätte ich im ersten Moment auch nicht gewollt. Aber überlege mal wieviele Probleme mir damit erspart geblieben wären.

So viele Kinder werden wegen Klamotten gemobbt! Tut mir leid, ich verstehe euren Drang nach Individualität, aber ich sehe das einfach aus der Erwachsenenperspektive und versuche euch zu erklären, dass Schuluniformen eine riesige soziale Lücke einfach tilgen könnten. Versucht doch das ganze mal so zu sehen für was sie nütze wären und nicht einfach zu sagen "Ich will aber anziehen was ich will" mal übertrieben gesagt.

Nicht, dass ich selbst 19 wäre, nein, nein ... oh und wie sehr ich es liebe, wenn Leute mit der Moralkeule dastehen und mich versuchen zu belehren.
Eine sehr erwachsene Sicht auf die Dinge, in der man wichtige Aspekte auslässt. Kinder und Jugendliche werden mit und ohne Schuluniform gemobbt, außerdem ...(dann copypaste ich mich halt ...)

Zitat von Bastet

Ich hab mich bisschen mit den englischen Schuluniformen beschäftigt.
Ärmere Leute bekommen auch Schuluniformen zu kaufen, die weniger kosten - und dementsprechend von niedrigerer Qualität sind, was wiederrum optisch bemerkbar ist.
Außerdem werden Schulkollegen sowieso mit der Zeit rausfinden, ob deine Eltern Anwälte und Ärzte oder Putzfrau und Verkäufer, beziehungsweise sogar arbeitslos, sind. Mit oder ohne Schuluniform.

Zudem werden die sicherlich nicht vom Staat bereitgestellt und wenn eine ärmere Familie vier Kinder hat und für jedes Kind Schuluniformen kaufen muss, das ist wirklich sehr, sehr sozial!

Zitat von Bisawubbel

Achso... Meine wunderbare Ablenkungstheorie ist garkeine Theorie sondern in vielen Klassen Fakt. Lustig was.

Ja, sehr lustig, genauso lustig, als würde man sagen, Frauen dürften sich auf der Straße keine Miniröcke mehr anziehen, weil das schw...hormongesteuerte Autofahrer ablenken könnte.

Es geht ja primär nicht um das tilgen einer sozialen Lücke, sondern vielmehr um das Schaffen eines Gemeinschaftsgefühls, indem man zur Oberflächlichkeit verleitende Faktoren ausblendet.
Wenn man einen Menschen kennenlernt und man vor der Wahl steht, ob man mehr mit dem Anfangen möchte, zählt meist der allererste Eindruck, den man sich flüchtig von einer Person macht. Dieser erste Eindruck wird durch unsere Sinne bestimmt, vorrangig sind das bei einem gesunden Menschen, das Hören, Riechen und Sehen. Und dieser Eindruck ist heutzutage verdammt wichtig, weil dieser entscheidet, ob man einen Menschen nun näher kennenlernen will, oder nicht.
Hören ist in soweit wichtig, weil man dadurch die Klangfarbe der Stimme wahrnimmt, die dann darüber entscheidet, ob man überhaupt mit demjenigen reden will. Wenn man den Menschen buchstäblich nicht hören kann, dann ist man auch nicht auf eine Konversation aus.
Der Geruchssinn sagt uns allgemein etwas zum Thema Körperhygiene, sicht zur Umwelt aus etc.. Sprich wie nimmt sich die Person selber war, welche Einstellung hat man zu sich selber. Zumal auch das wiederspiegelt, ob ich mich in seiner Gegenwart wohlfühlen kann.
Dann kommen wir zur Kleidung. Kleider machen Leute und jeder der mal das Buch gelesen hat, wird erkennen, welchen Einfluß die Kleidung auf andere Personen hat. Durch Kleidung definiert sich nämlich meist die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, sei es nun auf sozialer, politischer, moralischer oder kultureller Ebene.
Demnach ordnet man einen Menschen sobald man ihn sieht durch seine Kleidung und sein Styling automatisch in eine bestimmte Schublade ein. Je nachdem wie oberflächlich der Charakter und wie sehr das Weltbild von Klischees und Vorurteilen geprägt ist, dichtet man dann dieser Schublade gerne mal Eigenschaften an, die positiver oder negativer Natur sein können. Gerade bei jugendlichen ist dies oft der Fall, weil doch noch die Lebenserfahrung fehlt.
Während Hören und Riechen uns nur die Möglichkeit gibt zu beurteilen, ob man sich in der Nähe der Person wohlfühlen kann, interpretiert man anhand der Kleidung einem Schüler gewisse Charaktermerkmale an, die so eigentlich gar nicht stimmen müssen. Und da der Sehsinn nunmal der wichtigste Sinn ist, ist er nunmal der bestimmenste.
Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel: Wir haben eine Klasse in die ein neuer Schüler kommt. Die klasse besteht vorwiegend aus Schülern, die sich mainstreammäßig anziehen. In diese Klasse kommt jetzt ein Schüler im Punkeroutfit. Dieser Schüler wird es in der Klasse schwer haben angenommen zu werden, da man einfach Vorurteile gegenüber Punks hat, das ist unter anderem eine gewisse Gewaltbereitschaft. Aufgrund der Vorurteile geht man erstmal auf Abstand. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass er aufgrund seiner Kleidung anders ist und demnach nicht so dazugehört. Desweiteren wird sich der Punkt auch nicht ganz zugehörig fühlen, weil er nunmal optisch nicht reinpasst.
Wenn aber nun alle eine Schuluniform haben, wobei Schuluniform schon eine schlichte blaue Hose und ein weißes Hemd wären, dann hat er es automatisch einfacher, weil eben der optische Eindruck von "der ist anders" zu einem "der sieht ja aus wie wir" wird, was dazu führt, dass man als Teil der Klasse angesehen wird. Man muss sich, um den Menschen beurteilen zu können, automatisch mit diesen beschäftigen, wodurch sich der Charakter abzeichnet und man weniger voreingenommen ist. Dadurch bildet sich auch das Weltbild extrem weiter, weil man so mit Menschen Kontakt hat, die man so gar nicht richtig kennenlernen würde.
Gerade deshalb findet man im Internet auch viel schneller Freunde, weil einfach der optische Aspekt fehlt, wodurch man den Menschen eher nach dem geschrieben beurteilt, statt nach dem äußerem.
Wenn man mal über einen Schulhof geht, dann findet man oft diese Grüppchenbildung. Es gibt die Hopper, die Computerfreaks, die Streber, die Tussen usw.. Und gerade diese Gruppen definieren sich auch durch eine bestimmte Kleidung, wodurch eine Zuordnung und damit eine Beurteilung stattfindet. Die einzelnen Gruppen trennen sich optisch klar voneinander ab. Und diese optische Abtrennung verschwindet dann wiederum, wenn alle das selbe tragen, und das endet dann, wie ich es bereits erklärt habe.
Sowas würde das Gemeinschaftsgefühl ungemein stärken, was dazu führt, dass man gemeinsam arbeitet um das Klassenziel zu erreichen und nicht mehr gegeneinander, wie es stellenweise der Fall ist.

Und das mit dem Trockner etc. ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten, tut mir Leid. Nix gegen Lebensnahe Beispiele, aber am ausfall eines Trockners ist noch kein Haushalt zusammengebrochen, denn jeder Mensch hat immernoch den guten alten Wäschestände und in vielen Wohngegenden gibt es draußen noch die gute alte Wäscheleine. Kann da aus Erfahrung sprechen und wir waren immerhin eine sechsköpfige Familie, wir hatte bis vor acht Jahren nämlich noch gar keinen Trockner. :P

Zitat von kleiner Domi

Es geht ja primär nicht um das tilgen einer sozialen Lücke, sondern vielmehr um das Schaffen eines Gemeinschaftsgefühls, indem man zur Oberflächlichkeit verleitende Faktoren ausblendet.
Wenn man einen Menschen kennenlernt und man vor der Wahl steht, ob man mehr mit dem Anfangen möchte, zählt meist der allererste Eindruck, den man sich flüchtig von einer Person macht. Dieser erste Eindruck wird durch unsere Sinne bestimmt, vorrangig sind das bei einem gesunden Menschen, das Hören, Riechen und Sehen. Und dieser Eindruck ist heutzutage verdammt wichtig, weil dieser entscheidet, ob man einen Menschen nun näher kennenlernen will, oder nicht.
Hören ist in soweit wichtig, weil man dadurch die Klangfarbe der Stimme wahrnimmt, die dann darüber entscheidet, ob man überhaupt mit demjenigen reden will. Wenn man den Menschen buchstäblich nicht hören kann, dann ist man auch nicht auf eine Konversation aus.
Der Geruchssinn sagt uns allgemein etwas zum Thema Körperhygiene, sicht zur Umwelt aus etc.. Sprich wie nimmt sich die Person selber war, welche Einstellung hat man zu sich selber. Zumal auch das wiederspiegelt, ob ich mich in seiner Gegenwart wohlfühlen kann.
Dann kommen wir zur Kleidung. Kleider machen Leute und jeder der mal das Buch gelesen hat, wird erkennen, welchen Einfluß die Kleidung auf andere Personen hat. Durch Kleidung definiert sich nämlich meist die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, sei es nun auf sozialer, politischer, moralischer oder kultureller Ebene.
Demnach ordnet man einen Menschen sobald man ihn sieht durch seine Kleidung und sein Styling automatisch in eine bestimmte Schublade ein. Je nachdem wie oberflächlich der Charakter und wie sehr das Weltbild von Klischees und Vorurteilen geprägt ist, dichtet man dann dieser Schublade gerne mal Eigenschaften an, die positiver oder negativer Natur sein können. Gerade bei jugendlichen ist dies oft der Fall, weil doch noch die Lebenserfahrung fehlt.
Während Hören und Riechen uns nur die Möglichkeit gibt zu beurteilen, ob man sich in der Nähe der Person wohlfühlen kann, interpretiert man anhand der Kleidung einem Schüler gewisse Charaktermerkmale an, die so eigentlich gar nicht stimmen müssen. Und da der Sehsinn nunmal der wichtigste Sinn ist, ist er nunmal der bestimmenste.
Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel: Wir haben eine Klasse in die ein neuer Schüler kommt. Die klasse besteht vorwiegend aus Schülern, die sich mainstreammäßig anziehen. In diese Klasse kommt jetzt ein Schüler im Punkeroutfit. Dieser Schüler wird es in der Klasse schwer haben angenommen zu werden, da man einfach Vorurteile gegenüber Punks hat, das ist unter anderem eine gewisse Gewaltbereitschaft. Aufgrund der Vorurteile geht man erstmal auf Abstand.
Wenn aber nun alle eine Schuluniform haben, wobei Schuluniform schon eine schlichte blaue Hose und ein weißes Hemd wären, dann hat er es automatisch einfacher, weil eben der optische Eindruck von "der ist anders" zu einem "der sieht ja aus wie wir" wird, was dazu führt, dass man als Teil der Klasse angesehen wird. Man muss sich, um den Menschen beurteilen zu können, automatisch mit diesen beschäftigen, wodurch sich der Charakter abzeichnet und man weniger voreingenommen ist. Dadurch bildet sich auch das Weltbild extrem weiter, weil man so mit Menschen Kontakt hat, die man so gar nicht richtig kennenlernen würde.
Gerade deshalb findet man im Internet auch viel schneller Freunde, weil einfach der optische Aspekt fehlt, wodurch man den Menschen eher nach dem geschrieben beurteilt, statt nach dem äußerem.
Wenn man mal über einen Schulhof geht, dann findet man oft diese Grüppchenbildung. Es gibt die Hopper, die Computerfreaks, die Streber, die Tussen usw.. Und gerade diese Gruppen definieren sich auch durch eine bestimmte Kleidung, wodurch eine Zuordnung und damit eine Beurteilung stattfindet. Die einzelnen Gruppen trennen sich optisch klar voneinander ab. Und diese optische Abtrennung verschwindet dann wiederum, wenn alle das selbe tragen, und das endet dann, wie ich es bereits erklärt habe.
Sowas würde das Gemeinschaftsgefühl ungemein stärken, was dazu führt, dass man gemeinsam arbeitet um das Klassenziel zu erreichen und nicht mehr gegeneinander, wie es stellenweise der Fall ist.

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Aber denkst du nun, der Punk würde seine Irokese/einfach wild aussehende Frisur FREIWILLIG für eine Schuluniform aufgeben, ebenso wie seine Klamotten.
So wie ich das zB. von Japan und teilweise auch England kenne, gehört die Frisur genauso zur Schuluniform dazu, damit würde vielleicht auch das Verbot von Piercings einhergehen.
Die meisten Menschen fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man sie gegen ihren Willen umgestalten möchte - würde ich auch. Die Einführung von Schuluniformen würde ja für alle Schulen dann gelten, oder für recht viele zumindest.

Naja, es müsste natürlich auch eine gewisse Ordnung für die Haare her. Aber eine Schuluniform ist immer unter Zwang, anders würde es ja auch nicht funktionieren. Aber Zwang ist ja auch nicht immer was schlechtes, man muss sich im Leben nunmal immer diversen Zwängen unterordnen, weil viele Berufe nunmal eine gewisse Kleiderordnung voraussetzen. Wenn er in der Bank arbeitet, darf er das auch nicht im Punkeroutfit, weil er ja immerhin seriös wirken muss. Ist also schonmal ein erzieherischer Vorteil, weil man von klein auf lernt, dass man nicht immer seinen Kopf durchsetzen kann, sondern dass man nunmal auch nach bestimmten Regeln spielen muss. Zumal es fast überall irgendwo eine Kleiderordnung gibt, sei es schon aus Gründen des Arbeitsschutzes.
Außerdem kann man sowas auch sicherlich ausblenden, wenn die positiven Aspekte der Uniform zum tragen kommen. Aber Recht machen kann man es bei einer Schuluniform nicht allen. Wichtig ist eig., dass man eine Uniform schafft, in der man nicht zu blöd aussieht, das es nicht overdressed ist und das man Farbtechnisch auch keinem zu sehr auf die Füße tritt und das sie für jeden bezahlbar ist. Das die Umsetzung natürlich extrem schwer ist, ist klar.

Bitte informier dich über das japanische Schulsystem namenslos und erdichte dir nicht irgendwelche Geschichten ;)
Nur weil ein paar J-Pop-Stars so aussehen, musst du das nicht auf ganz Japan ausweiten.

Die Kinder stehen unter einem extremen Normzwang und vor allem unter Leistungsdruck. Für Privatkindergärten(!) gibt es Einstiegstest, die nicht alle schaffen. Schräge Frisuren, etc... sind während der Schullaufbahn schon gar nicht gerne gesehen.