Das Pokémon Mystery Dungeon RPG

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  • Kai - Ödland Archi auf dem Markt


    Als das blaue Elektropokemon seine Augen öffnete und ihn ungläubig anstarrte, wich Kai zurück. Was würde geschehen? Innerlich stellt sich das Hydropi schon vor, dass das Elektropokemon ihn gleich grillen würde, aber nichts geschah. Ganz im Gegenteil, der ungläubige Ausdruck aus ihren Augen verschwand und Neugierde ersetzt es. Noch verblüffter war Kai, als das blaue Pokemon anfing mit ihm zu sprechen und dass es weiblich war. Sie begrüßte ihn und fragte ihn nach seinem Namen. Zuerst unsicher ob er lügen sollte oder nicht, kamen die Worte schon automatisch aus seinem Maul:" Mein Name ist Kai." Das war doch nicht normal, warum hatte er es gesagt? Aber es war schon zu spät. Der Lehmhüpfer holte nochmal tief Luft und beschloss sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen. Das wäre doch gelacht, wenn er mit so einer Situation nicht fertig werden würde. Mit leiser Stimme fuhr er fort:" Du siehst sehr durstig aus, sag mal wie heißt du denn?" Immerhin kannte sie seinen Namen und da wäre es nur fair, wenn er auch ihren Namen kennen würde. Sie antwortete:" Shine. Kannst du mir bitte helfen? Ich bin durstig und ich will nach Hause." Beinahe gleichzeitig rappelte sie sich auf und siehe da, sie waren beinahe gleich groß.
    Kai schluckte und beschwor innerlich seine Tapferkeit. Er fand ihren Namen sehr schön und er passte zu ihr. Die goldgelben Augen sahen ihn erschöpft und traurig an. Beinahe fühlte sich Kai, als wäre er wie in seinen Träumen, das Superhydropi. Doch nein, das war hier war die Realität und er musste sich ihr stellen. Immerhin war er ausgezogen, um Abenteuer zu erleben und die Welt zu erforschen. Sie fragte ihn dann, ob er Angst hätte und wieder wirkte sie ungläubig, denn sie fuhr fort, dass er keine Angst vor ihr haben müsste, denn immerhin war sie nicht fit genug um ihn anzugreifen. Das war wohl war. Kai sah, dass ihre vier Beine vor Schwäche zitterten. In ihm erwachte der Beschützerinstinkt und er wussste, dass er als einzigstes Pokemon dazu in der Lage war, ihr zu helfen. Shine sagte weiterhin, dass sie ein Sheinux wäre. Das Hydropi hatte noch nie was von solchen Pokemon gehört, aber er glaubte ihr.
    Mit fester Stimme sagte er zu ihr:" Ich bin ein Hydropi, aber das ist nicht so wichtig. Du brauchst erstmal Hilfe und Wasser." Sofort wirkte Shine dankbar und dann brach sie ohnmächtig zusammen. Kai rief:" Shine, nein." Er lief zu ihr hin und beschnupperte sie besorgt. Sie lebte zum Glück noch und sie brauchte dringend Wasser. Hier in der Nähe gab es keine Oase oder ähnliches und einfach so in ihr Maul eine schwache Aquaknarre zu schießen, war zu gefährlich. Sie könnte daran ersticken.
    Panisch vor Angst, dass er sie verlieren könnte, sah er sich um und nahm unterbewusst den Markt wahr. Kai entdeckte in der Nähe ein Stand, der Tonschalen vertrieb und er rannte dorthin. Er kaufte mit einigen seiner ersparten Münzen eine passende Schale. Dass er das Geld einem Traunfugil übergab, übersah der Lehmhüpfer gewissentlich. Beinahe noch schneller rannte er zu Shine zurück und stellte erleichtert fest, dass sie noch lebte. Sanft stellte er die Schale vor ihrem Maul nieder und beschwor innerlich sein Wasser hervor. In seinem Maul, verringerte er gekonnt, die Stärke, ansonsten würde die Schale zerbrechen. Ein schwacher Wassertrahl füllte die Schale bis zum Rand mit Wasser. Besorgt stupste er sie mit der Pfote an und sagte leise zu ihr:" Bitte wach auf, ich habe Wasser für dich. Du musst trinken oder du stirbst." Um sein Anliegen zu verdeutlichen, befeuchtete er kurz ihre Nase.
    Nun hieß es abwarten.

  • Da jetzt schon viele Beiträge kamen, schreibe ich mal weiter.
    Hoffentlich schreibe ich nicht zu schlecht :) :


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    Rai 2. Die Tochter des Todes, ein Generalsprößling und der Sohn Thors....


    Rai rannte so schnell wie seine kurzen Beine konnten.
    Das Trasla war in etwa genauso schnell wie er, doch das Hunduster holte auf und machte einen großen Satz auf das Trasla zu.
    Ihre Klauen zeigten sich und würden das Trasla zerfetzen.
    "Ich muss handeln", dachte Rai und schoss die kleine Feuerkugel sol auf die Hunduster-Dame.
    Diese wich geschickt aus und fragte:"Suchst du den Tod?"
    Das Hunduster landete geschickt auf seinen Beinen, wie eine anmutige Enekoro-Dame.
    Jedoch war dies ein tötender Hund...
    Es knurrte aggressiv und Rai sprintete zu dem Trasla.


    Das Hunduster fletschte die Zähne.
    Rai musste schlucken.
    Ihm schien es so, we ob die Augen von Hundusterl rot glühen würde.
    Trasla schien Hunduster zu fürchten und ihn zu misstrauen.
    Jeder versuchte die Gedanken der anderen zu erraten, den nächsten Schritt zu wissen und dies ausnutzen zu können....


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    Wer wird gewinnen?
    EInfach abwarten...

  • Puh, danke. Ich dachte schon, ich müsse verdursten^^ Aber dann wär Shines Geschichte so kurz gewesen... xD
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    Shine - Ödland Arechi auf dem Markt
    "Wo bin ich?", flüsterte Shine und erstarrte, als ihre Worte von den Wänden widerhallten. Ihr wurde langsam bewusst, dass sie träumte. Das Sheinux setzte sich hin und versuchte, seine Gedanken zu ordnen.
    Ich träume, also heißt das, ich lebe noch. Das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich ohnmächtig geworden bin. Davor habe ich dieses seltsame Pokémon namens Kai getroffen, ein... Hydropi. Oh. Genau, es wollte mir helfen.
    Selbst im Traum spürte sie ihren Durst. Sie musste aufwachen, unbedingt, wenn sie überleben wollte. Langsam, ganz langsam öffnete sie erneut die Augen.
    Vor ihr stand Kai und blickte sie mit flehenden Augen an. Ihre Nase war nass und das Hydropi sagte: "Bitte wach auf, ich habe Wasser für dich. Du musst trinken oder du stirbst."
    Shine erblickte eine Schale voll Wasser genau vor ihr und sie hievte sich heran. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie das Wasser brauchte. Als sie das Licht gesehen hatte, hatte sie ihren Durst vergessen und das war ein Fehler gewesen. Wieder einmal.
    Gierig streckte sie den Kopf vor und binnen fünf Sekunden hatte sie das Wasser ausgetrunken. Kai blickte sie erleichtert an.
    "Du bist wach!", sagte er aufatmend. Er musste sich wirklich Sorgen gemacht haben. Noch einmal setzte Shine sich auf. Sie fühlte, wie Kraft ihren Körper durchströmte.
    "Ah, das hat gutgetan", murmelte sie. "Sag mal, Kai, warum bist du eigentlich hier an so einem trostlosen Ort?"
    "Ich musste einfach von meiner Heimat weg", erklärte er. "Eigentlich möchte ich auf die andere Seite, auf die lichte Seite."
    "Aha", sagte Shine. "Ich wollte auch mal weg, es war so langweilig. Aber mein Orientierungssinn ist einfach Müll und von so einem weit entfernten Spielplatz habe ich es doch tatsächlich geschafft, mich bis hierher zu verirren." Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin zu blöd." Dann fing sie lauthals an zu lachen und Kai lachte mit. Gemeinsam saßen sie da und lachten so laut, dass der ganze Markt sie anstarrte. Doch das machte Shine nichts aus.
    Ich habe endlich wieder Hoffnung, dachte Shine und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen. Dank Kai. Er ist mir sympathisch und er hat mir geholfen. Dafür muss ich ihn mal entschädigen.
    Dann stand sie auf und sagte: "Ich geh mir mal einen Schlafplatz suchen. Ich bin total müde, und du siehst auch nicht besser aus. Du solltest auch schlafen."
    Kai folgte ihr, und Shine hatte immer noch ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

  • Kai - im Ödland Arechi auf dem Markt


    Sein Schweif schlug nervös hin und her. Die schwarzen Knopfaugen starrten wie gebannt auf Shine. In seinen Gedanken betete er ununterbrochen:" Mew, bitte hilf ihr. Lass sie nicht sterben." Normalerweise war er nicht sehr religiös, aber manchmal überkam es ihm. Dann endlich. Ihr Körper zuckte und sie öffnete ihre goldgelben Augen. Wieder stockte ihm der Atem, nachdem er sich gedanklich bei Mew bedankt hat. Sie schien sich an ihn zu erinnern und ihr Blick fiel auf die Schüssel mit Wasser.
    Mit letzter Kraft hievte sie sich an an die Schale und trank die gesamte Schale leer. Kai sah ihr fasziniert zu, er selber hatte noch keinen Durst. Er spürte wie sein Körper vor Aufregung zitterte und dass sein Herz wie wild schlug. Völlig erleichtert, sagte er zu ihr:" Du bist wieder erwacht." Shine setzte sich auf. Dieses Mal, spürte, der Lehmhüpfer, dass sie mehr Kraft zur Verfügung hatte.
    Das Sheinuxmädchen erwiderte:" Danke, dass hat gut getan." Dann fragte sie ihn, warum er an diesem trostlosen Ort gelandet sei? Kai erklärte ihr, dass er die lichte Seite erforschen wollte. Shine nickte und erzählte ihm, dass sich auf dem Heimweg von einem Spielplatz, hierher verirrt hatte und dass sie null Orientierung besaß. Nachdem sie sich selber als blöd beschimpft hatte, was Kai aber nicht so empfand, begann sie laut loszulachen. Es steckte ihn an und beide wälzten sich auf den sandigen Boden. Er hatte nur selten so gelacht und es gefiel ihm. Dann entdeckte er, dass sie beide von sämtlichen Geisterpokemon angestarrt wurden. Er errötete, im Gegensatz zu Shine, vor Scham.


    Dann stand Shine auf und erst jetzt, kam ihr leuchtender Sternenschweif richtig zur Geltung. Sie gähnte und sagte zu ihm:" Ich geh mir mal einen Schlafplatz suchen. Ich bin total müde. Du solltest dir auch schlafen." Sie drehte sich um und ging davon. Ihr Sternenschweif schwang sanft hin und her. Kai beschloss ihr zu folgen, denn er besaß auch keinen Platz und sie brauchte vielleicht noch seine Hilfe. Der geheime Grund war allerdings, dass er nicht alleine sein wollte.


    Die beiden Babypokemon verließen den Markt und gingen gemeinsam eine kleine Anhöhe hoch. Die Hitze der Luft kühlte merklich ab und das Hydropi spürte, dass sie von fremden Pokemon beobachtet wurden. Er zitterte ein bisschen, blieb aber mutig. Was würde Shine dazu sagen, wenn er sie einfach so im Stich lassen würde? Dann nahm seine Antenne, eine unbewohnte Höhle in der Nähe wahr. Er sagte leise zu ihr:" Komm mit, ich kenne einen passenden Ort." Shine gehorchte ihm. Vorsichtig gingen sie weiter und stießen bald auf eine sandige Höhle. Die Antenne von Kai, sagte ihm, dass die Höhle unbewohnt war. Als er schnupperte, roch es noch merklich schwach, nach Tod. Also war in der Höhle, jemand gestorben.
    Dass es in der Höhle spuken könnte, kam ihm nicht in den Sinn. Ehrlich gesagt, war es ihm egal. Er war sehr müde, der Tag hatte ihn doch mehr geschlaucht, als gedacht. Seine innere Stimme sagte ihm, dass sie hier ungestört waren. Shine war zwar anfangs nicht sehr begeisert von dem Unterschlupf, aber sie sah ein, dass dies der womöglichst sicherste Ort der gesamten Einöde war.


    Kai betrat die Höhle. Der Boden bestand aus Sand und die die Wände aus Gestein, aber für ihn war ein geschützter Ort. Das war das wichtigste. Shine sagte dazu nichts, aber sie beäugte aufmerksam das Innere. "Es tut mir leid, aber für eine Nacht muss das hier reichen." sagte Kai leise. Das Hydropi wartete, bis sich das Sheinuxmädchen hingelegt hatte und legte sich in ihre Nähe. Beide Pokemon sanken anschließend in einen tiefen Schlaf.

  • Kapitel 6 ist da. =) Hab dir verziehen, Corvus! :assi:
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    Gecko - Kapitel 6: Ohi, ashi o todomeru! (Hey, bleibt stehen!)


    „Hey, bleibt stehen! Wartet doch mal!“, rief Gecko lauthals den davonlaufenden Pokemon hinterher. Nein! Stehen bleiben? Wieso denn?! Das sind Freunde! Sag mal spinnst du eigentlich?!?! Vor 10 Minuten wolltest du sie noch mit einem Absorber pulverisieren!! Aber solche niedlichen Geschöpfe können doch einfach nicht böse sein! Wieso haben die mich eigentlich nicht gesehen? Ich habe Tarnung auf dich eingesetzt. Die große Liebe darf man nicht stören. Hab’s mir aber anders überlegt. Du musst sie zur Vernunft bringen! „So wartet doch, ihr knuddeligen Dinger!“ Was?! Geht’s noch?! Knuddelige Dinger?!!! Gecko rannte los. Und blieb nach zwei Schritten wieder stehen. Was? Hey! Du bleibst jetzt stehen, klar?! Du meinst wohl du bleibst stehen. Ok, dann werden wir hier stehen bleiben. Hier stehen bleiben und sie unter Beschuss nehmen. Gecko gelang es nur noch kurz zu schlucken, da feuerte er auch schon einen Psychokineseball auf die Flüchtlinge. Hey, das ist unglaubwürdig! Geckarbor können keine Psychokinese! Hehe... Jetzt steckst du in der Patsche. Genau in diesem Moment traf die Psychokinese das hinterherlaufende Pokemon, das sich Chuck Norris nannte, und es flog in hohem Bogen direkt auf die Füchsin. Gecko hatte gerade auf ein unschuldiges Pokemon eine Psychokinese abgefeuert, die er eigentlich gar nicht kann, stand gerade mal 20 Meter entfernt von diesem Pokemon und hatte durch die freie Ebene auch keine Chance sich zu verstecken. Celebi hatte Recht: Er steckte wirklich in der Patsche!
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  • Eine Frage: Vom Verhalten der Pokémon in der Geschichte sind sie viel reifer als ihr Alter. Kann es sein das es so eine Regel gibt: Ein angegebenes Jahr sind zwei Menschenjahre?
    Das würde Charakter-technisch am besten passen(finde ich :) )

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    Rai 3.Die Flucht


    Rai dachte das Trasla auf seiner Seite wäre, doch dieses stand da wie ob es bereit wär Rai und das Hunduster anzugreifen.
    Er hatte Angst, da er nicht wusste wem er vertrauen kann.
    "Hätte ich mich nicht eingemischt", dachte er.
    Die Luft knisterte vor Spannung und Rai wollte nur noch weg.
    "Wie soll ich entkommen?" dachte Rai während er seine Augenbraue nachdenklich hob.
    Sofort kam Rai die Idee.
    Wenn er Dampf erzeugen könnte um zu fliehen.....


    Rai konzentrierte sich.
    Sein linker Arm wurde eiskalt, weil dieser gleich Isa, die Kälte einsetzen würde.
    Der rechte ist sehr heiß, da dieser gleich Kaen, das Lauffeuer einsetzen würde.
    Sein Blick wanderte vom Trasla zum Hunduster, vom Hunduster zum Trasla.
    "Jetzt oder nie!" dachte Rai und schon kam die Magie aus seinen Armen.
    Er zielte direkt vor seine Füße, Hitze und Kälte vermischten sich und sie explodierten.
    Die Explosion war zwar nicht verletzend, brachte aber den gewünschten Dampf.
    Sofort ertönte die Stimme des Hunduster: "Lauf, bevor ich meine Zähne in deinen Körper schlage und dir jeden einzelnen Knochen brechen werde!"
    Das musste sie ihm nicht zwei mal sagen.
    Rai sprang hinter den nächsten Felsen, einerseits wollte er sicher sein, andererseits wollte er den Kampf mitverfolgen.
    Seine Augen verfolgten gespannt, was passieren würde....
    Er wollte, warum auch immer einen Kampf sehen.
    Nein, er wollte keinen Kampf sehen, er wollte kämpfen!
    Seine Arme schmerzten leicht, der linke war taub und unterkühlt während der rechte verbrannt war.
    Trotzdem schaute Rai zu Trasla und Hunduster, abwartend, das etwas geschieht.

  • Raziel - Kantorī no Shadou


    "Ich sage dir noch einmal: geh mir nicht auf die Nerven", knurrte Raziel erbost Ikigami an. Es war nicht gut, wenn sie den Tod weiter erzürnte. Sonst konnte man für nichts mehr garantieren. Doch der glühende Blick Raziels wandte sich ab, starrte auf die schwarze Felsformation, dort wo der Leichnam von Vipitis lag. Ihre Lefzen zogen sich zu einem bösartigen Grinsen.
    Blitzartig stießen sich Raziels Pfoten vom Boden ab und überbrückten die Distanz mit Leichtigkeit. Staub wirbelte auf, als Raziel den Lauf abbremste, direkt vor Trasla. "Wolltest du irgendwo hin?", fragte Raziel kokett. Kein Haar sträubte sich in ihrem Fell, nur die Stimme war kalt, kälter als Eis es sein mochte.
    Plötzlich sah Raziel aus den Augenwinkeln, dass eine Feuerkugel auf sie zu schoss, doch mit einem eleganten Ausfallschritt wich sie dem Geschoss aus und richtete ihren kalten Blick auf ihren Angreifer, ein kleines Pichu. "Soll das ein Witz sein?", knurrte Raziel wütend. "Suchst du den Tod?"
    Raziel duckte sich und sprang, erneut überwand sie mit Leichtigkeit die Entfernung und richtete sich vor Pichu zur vollen Größe auf. Mit einem einzigen Pfotenschlag wehrte Raziel die Angriffe ab. Feuer und Eis machten ihr nichts aus. Feuer verstärkte ihre Kräfte gar und Eis verging in ihrer glühenden Hitze.
    "Lauf, bevor ich meine Zähne in deinen Körper schlage und dir jeden einzelnen Knochen brechen werde", drohte Raziel. Stechend war der Blick ihrer blutroten Augen. Langsam schritt sie auf Pichu zu, die Lefzen hochgezogen und die Zähne gefletscht.
    Bereit zu töten.
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    Aura
    Ich möchte dich bitten das Character-Controlling zu unterlassen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn man meine Charakter übernimmt und dann auch noch falsch. Du hast die Situation total missverstanden, du hast den Verlauf kaputt gemacht, denn Yami will sich nicht gegen Raziel wenden. >_<
    Zudem hätte ich mir gewünscht, dass du dich mit einem von uns abgesprochen hättest. Meine Gruppe, bestehend aus Shira, Pokemonfan und mir, ist bereits groß und wir wollen uns zwei weiteren Chars anschließen. Daher möchte ich dich bitten, dass du dir eine andere Gruppe suchst - diese hier hat bereits zu viele Spieler.
    Danke.

  • ja, dann melde ich mich auch mal wieder.^^


    Ikigami, neben Raziel, Rai und Yami


    Ikigami kam sich ein bisschen verloren vor, unbeachtet neben drei Pokemon, die sich (zumindest schien das Trasla beide zu kennen) sehr gut zu kennen schienen. Das kleine Pichu war auf die Hundusterdame losgegangen und schien das Trasla verteidigen zu wollen. Oder es wollte selber ungeschoren davonkommen...Doch ein einziger Satz und eine wegwischende Pfoten(Hand?)bewegung ihrer neuen ,,Freundin,, machten jeden Versuch, anzugreifen oder zu entwischen, nutzlos. Obwohl der Tod sie vorhin mit einem ,,Ich sag dir noch einmal: Geh mir nicht auf die Nerven!,, beschenkt hatte, ergriff Ikigami unweigerlich Partie für ihren Artverwandten. Diese Pichu da war ein Witz- obwohl Eis und Feuer aus einem Elektropokemon zugegebenermaßen beeindruckend aussahen. Aber Ikigami war sich sicher: Sie könnte das Ukulelenvieh mit links besiegen. Ikigamis alter Kampfgeist erwachte und sie hatte Mühe, ihn zu unterdrücken und nicht auf die drei Gestalten loszugehen. Stattdessen sah sie sich nach dem Vipitis um, grub ihre Krallen tief in das verfaulende Fleisch und zog genüsslich die blutbeschmierte Pfote wieder heraus. Ikigami schleckte sie ab und drehte sich wieder den Anderen zu. Plötzlich kam ihr eine Idee: Was wäre, wenn sie das Trasla zu ihrem Freund machen würde? >>Hey du! Wie heißt du? Ich bin Ikigami!<< Hast du verlernt, dich vorzustellen? ich dachte, du könntest dich doch so gut in den Mittelpunkt stellen, bemerkte die stimme in Ikigami spöttisch. Sie beschloss, sie zu überhören. Das Trasla hatte sich zu ihr umgedreht, sah sie abschätzig an, und stellte sich dann mit aller Höflichkeit vor: ...

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

  • Tirest - Unbekanntes Terrain


    Alles war anders gelaufen, als Tirest es sich bei seinem Aufbruch erhofft hatte. Er hatte alleine versagt und war jetzt auf Hilfe angewiesen. Immerhin schien sein neuer Freund ihm nichts böses zu wollen, auch wenn das Schneppke sich Mühe geben musste, seine Schüchternheit und Angst zu überwinden.
    Das Misstrauen war eher passiv, es würde noch eine Zeit dauern, ehe Tirest ein wirkliches Gespräch führen könnte. Immerhin war er schon so weit, dem "fremden" Fukano zu folgen und in seiner Nähe zu schlafen, sich also fremden Gefahren schutzlos auszuliefern.
    In der Nacht schlief das Eispokémon unruhig. Sein Körper hatte sich zwar gut erholt, doch wirklich entspannen konnte Tirest sich nicht. Zu groß war immer noch die Angst. Ich kann meinem neuen Freund doch vertrauen, er beschützt mich.
    Das war ihm klar, dennoch schreckte er mehr als einmal nachts auf.
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    So, mein erster Post nach der Rückkehr und dem Einleben im neuen Schuljahr xD
    In diesem Post ist mir leider komplett der Name von meinem Freund entfallen, deswegen nur "das Fukano" ^^°

  • Yami/Trasla
    Gerade wollte Yami einen Umweg um die kämpfenden machen, als der Tod persönlich vor ihr auftauchte. "Wolltest du irgendwohin", fragte das Hundusterweibchen kokett. Yami musst schlucken. Unverwand starrte sie in diese feuerroten Augen, die trotz ihres glühens eher eiskalt wirkten. Auf einmal flog eine Feuerkugel direkt auf Yamis gegenüber zu. Elegant wich das schwarze Geschöpf aus, obwohl Feuer ihr so oder so nicht geschadet hätte. Überrascht erblickte Yami den Angreifer - das Pichu. Obwohl sie äußerlich noch ruhig aussah, konnte Yami die Wut der Angegriffenen deutlich spüren. Allem anschein nach schien das Hunduster äußerst generft und sprang mit einem gewaltigen Satz auf ihren Angreifer, das kleine gelbe Pokemon zu.
    Gerade wollte Yami zu der Lichtung zurück, wo sie Vipitis vermutete, als eine Stimme hinter ihr ertönte und sie zusammenzuckte. "Hey du, wie heißt du, ich bin Ikigami!"
    Yami wirbelte herum, die Augen glühten rot, nicht so rot, wie die des schwarzen Todes zu glühen vermochten, aber trotzdem schien das Hunduster, was sich Ikigami nannte einen Moment erschrocken. Yami erspürte blitzschnell die Gefühle ihres Gegenübers: Sie schien irgendwie wütend auf sich selbst und ignorierte sich gleichzeitig. einen Herzschlag lang verwirrt zog Yami sich aus den fremden Gedanken zurück, bevor sie beschloss, ihre Gefühle zurückzuhalten und sich vorzustellen.
    "Ich bin Yami.", erwiderte die Angesprochene mit einer Spur von Koketterie in der Stimme (dummes wort, ich weiß oO') und begleitete die Begrüßung mit einem kurzen, abschätzigen nicken.


    ~ offtopicgequatsche: nichts xD

  • Scheiße!!! Sorry, aber ich habe gerade einen ellenlangen Text geschrieben, bin dann irgendwo hingekommen und der Text war weg!!! Ich hab so viel geschrieben und es war so gut ;( ;( :devil: :pfeil: :totumfall: :verysad: Das regt mich so auf! Es war ziemlich wichtig, weil Ikigami ein bisschen innere Ruhe findet und ich so genial formulierte Sätze hatte^^ aber es ist alles weg!!! Deshalb werde ich jetzt nicht nochmal alles schreiben (ich sitz schon fast ne halbe Stunde dran!) und ein bisschen was zusammenfassen: (Das ist immer noch Off-topic!) Ikigami spürt erst, das jemand in ihre Gedanken eingedrungen ist und denkt darüber nach, wie es wäre, wenn dieser schreckliche Gedanke und ihre Stimme sich zusammentun würden. (ja, ich weiß, aber wir haben es hier mit einer psychisch schwer kranken zu tun^^) Dann lässt sie sich neben Yami ins Gras fallen (okay, vorher hat sie sich in meinem text elegant is gras gleiten lassen) und spürt plötzlich ein friedefertiges gefühl in sich, als wäre sie zu hause. Das hab ich schön lang beschrieben und dann sagt Ikigami etwas sehr interessantens. und genau da gehts jetzt weiter!
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    >>Weißt du, was ein Erkundungsteam ist?<<, fragte Ikigami, einem plötzlichen Einfall folgend, und setzte noch einen obendrauf: >>Ich würde gerne eins gründen!<< eigentlich hatte sich Ikigami bis jetzt nicht im gerinsten für solche lächerlichen sachen interessiert, aber sie wollte mit ihrer neuen freundin über irgendetwas reden, während Raziel (man, mir gehen halt einfach die bezeichnungen für sie aus!) und dieses dämmliche pichu sich immernoch kloppten. und zwar RICHTIG! Kein elegantes zur-Seite-huschen mehr, nein, das Hunduster brachte Flammen hervor, während das Pichu es mit Blitzen versuchte. Ikgami wendete ihre Aufmerksamkeit wieder Yami zu, die noch nicht geantwortet hatte. Ikigami fühlte sich wieder beobachtet - in ihren Gedanken, wie vorhin. Konnte das Trasla...? Ikigami dachte schnell an ein röchelndes Opfer, ihrem Opfer, das ihr die Erkundungsteam-Idee beschert hatte. Bevor es Ikigamis Mittagessen wurde, hatte es etwas von seinem Erkundungsteam gemurmelt und Ikigami hatte es nicht ausreden lassen, sondern ihm grausam den Bauch aufgeschlitzt. (Achtung: Ab hier ist das shiras Text, den sie mir geschrieben hat :D ):>>Erkundungsteams sind was für aufdringliche, kleine Kinder, die nur ärger wollen!<<, unterbrach Yami Ikigamis Gedankenfluss. Ikigami war sich jetzt sicher: dieses Trasla konnte anscheinend Gedanken lesen und wusste deswegen auch, wie ihre wahre Meinung zu Erkundungsteams war. So hielt sie es nicht für nötig, weiter darauf einzugehen. >>Echt?<<, fragte Ikigami ehrlich interessiert und immernoch ein bisschen verblüfft. Schließlich war es doch etwas besonderes in einem solchen Team zu sein. >>Erzähl mir doch noch ein bisschen was von dir!<<, meinte Ikigami ablenkend, doch ihr gegenüber starrte sie an, und Ikigami war sich sicher, etwas falsches gesagt zu haben.
    Plötzlich wich das warme magenta aus Yamis augen einem stechend kaltem blutrot, was selbst dem kämpfenden Hundusterweibchen in der Nähe konkurenz gemacht hätte. "Meine Vergangenheit geht niemanden etwas an", fauchte sie. "Ich hätte wissen müssen, dass du auch so ein Erkundungsteam-Freak bist. Insofern hatte Vater schon ganz recht!"
    Auf einmal wurden ihre Augen blass, als hätte sie irgendetwas gesagt, was falsch ist. "Was willst du eigentlich!", schrie sie aufgebracht und ein Ton von stummer verzweiflung schwang in der Stimme des Traslas mit. Sogar das Ukulelenpichu und Raziel unterbrachen aprupt ihren Kampf. Ikigami war nun sichtlich irritiert. Anscheinen konnte Trasla doch keine Gedanken lesen, aber ihre Reaktion auf die Frage nach ihrer Vergangenheit hatte sie ernsthaft verblüfft. War doch klar, dass du aller verbockst, meldete sich ihre innere Stimme zu Worte. "Ich will halt auch mal Freunde haben!", erwiderte Ikigami laut - zu laut. Alle Augen, Rays, die stechend roten von Raziel und Yamis, auf einmal kristallklare Augen waren auf sie gerichtet.
    Eine einzelne, kristallklare Träne kullerte langsam über die Wange des Hundusterweibchens. "Du weist ja nicht wie das ist, wenn man sein ganzes Leben lang wegen einer Sache allein und ausgeschlossen ist!", schluchzte sie und ihr kaltes, hartes ich war wie weggeschmolzen, begleitet von einem herzzerreißenden SChluchzen.
    Die aus Yamis Augen gewichene Farbe kehrte zurück, diesmal jedoch als ein warmes Sonnenorange.
    "Ich weiß sehr wohl wie das ist...", murmelte das Gefühl-Pokemon leise, aber nicht traurig.
    Mit einem mal wirbelte Staub auf und der schwarze Tod stand den Beiden gegenüber, kein Funke Mitgefühl in den Augen.
    "WEnn ich eure Gefühlsduselein mal unterbrechen dürfte", meinte sie kalt. Yamis blick flog zu dem Pichu, Ikigamis Augen folgten dem Blick des Traslas.
    In einer Lache aus Blut lag das Ukulelen-Pichu, nur das unrgelmäßige heben und Senken seines Brustkorbes verriet, dass es noch lebte - noch.
    Als Ikigami den Blick abwande, starrte sie in die durchdringen Augen des totbringenen Artgenossen. >>Du kannst auch so enden<<, sagte sie, die Lefzen zu einem Grinsen hochgezogen und die weißen Funkelnden Reißzähne entlößend. >> Oder du rennst, und zwar schnell! Jetzt zu dir...<<, nun sah sie Yami an.
    Ikigami wollte nicht sterben, sie wollte fliehen. Andererseits schien dieses Trasla sie zu verstehen was sonst niemand konnte. Unentschlossen trat sie von einer Pfote auf die andere...(ab hier ist das wieder mein Text ;) ) Sie packte das Trasla mit ihren Fangzähnen und ärgerte sich über ihre Tränen von vorhin. Wäre Yami nicht gewesen, sie hätte alle aufgeschlitzt...Sie war sauer aber auch erleichtert. Ikigami zog Yami mit sich, sie war erstaunlich leicht und deshalb war es kein Problem, zu rennen, was Ikigamis Beine hergaben. Erschöpft ließ sie schließlich das kleine Trasla los, das nicht einmal mehr beleidigt aussah, schließlich hatte Lady Snowblood (danke Stimme, dass du mir mal wieder die Wörter in den Mund legst, sodass ich sie denke!) ihr gerade das Leben gerettet. >>Was machen wir jetzt?<<, fragte Ikigami, während sie sich nach Beute umsah.

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    Ja, wahr ganz gut, oder? musste ein bisschen kürzen, sonst wäre ich ja ewig am schreiben, dafür könnt ihr euch die zusammenfassung richtig gut ausmalen und eure fantasie und den kopf anstrengen.^^ LG Lilly :pika:

    >>Kann man jemanden lieben, vor dem man Angst hat?<<, fragte ich.
    >>Du kannst Angst vor jemandem haben, den du liebst<<, antwortete Merle.
    [size=8]aus: Der Erdbeerpflücker von Monika Feth

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  • Yami/Trasla


    "Jetzt zu dir", dieses bedrohliche Knurren gehörte zum Tod...
    Die Angesprochene blickte kurz nervös neben sich, Ikigami stand nach wie vor dort, selbst nach der Todeesandrohung der schwarzen Artgenossin. Yami wusste: fliehen war zwecklos, zweifelsohne wäre die Schwarze schneller als sie. Bevor sie einen Plan entwickeln konnte, wurde sie aufeinmal recht sanft im Nacken gepackt und hochgerissen. Sie spürte den heißen Atem Ikigamis in ihrem Nachen, die herumwirbelte und floh, aber vor allem - das kleine Gefühl-Pokemon rettete!
    Yami wusste nicht warum, aber der Tod hatte an einem von ihnen Beiden in irgendeiner Form Interesse gefunden, das konnte sie den kalten Gefühlen hinter sich entnehmen, denn Raziel hatte die Verfolgung aufgenommen und Yami hatte das ungute Gefühl, dass sie es war.
    Ikigami gab alles, Yami konnte es deutlich spüren, aber ihre Verfolgerin hohlte auf, denn die Wunden setzen der Retterin des Traslas jetzt deutlcih zu. Auch wenn sie es nicht wollte, sie konnte deutlich Ikigamis Schmerzen spüren.
    Auf einmal wirbelte Staub auf und ehe sich die Beiden versahen erhob sich die schlanke Gestalt der Todeshündin vor ihnen, Ikigami stoppte abrupt ihren Lauf. Sie ließ Yami los, die unsanft auf die ERde fiel, sich jedoch gleich wieder aufrappelte und einige Centimeter zurückwich. Ihre Retterin keuchte stark, neben ihr und ihre Wunden machten ihr anscheinend noch mehr zu schaffen. Yami spürte, dass sie darunter litt und wollte ihr um jeden Preis helfen.
    Sie könnte einen weiteren Tod ihreswegen heute nicht mehr verkraften.... - "Ende der Fahnenstange!", riss sie eine eiskalt fauchende Stimme aus den Gedanken. Glühend rote Augen starrten direkt in Yamis vor Angst Aufgerissenen. Sie wante den Blick von Raziel ab und starrte zu Boden...
    "Was willst du von mir!", brachte sie aufeinmal hervor. Als hätte sie nicht schon genug Probleme, allein in dieser Einöde, seit sie in das Portal gesprungen war. Wäre sie nur weiter geflohen und nicht umgekehrt!
    "Töte mich und stirb bei dem Versuch!", fauchte sie mutig. Immerhin hatte sie noch 3 Geheimwaffen, von denen niemand wusste und zu dem nichts weiter zu verlieren als ihr Leben, was sie mehr als alles andere hasste. In diesem Moment flammten ihre Augen feuerrot auf und die Gefahr zu sterben, war ihr mit einem mal vollkommen egal, all ihre Ängste und vorsichtigen Sorgen um den Tod vor ihr, waren verflogen, seit dem Gedanken an ihn.
    Die Schwarze neben ihr starrte sie an, die Schwarze vor ihr verzog die Lefzen zu einem amüsierten Grinsen. "Ich hatte keinen weiteren Tod heute geplant...", begann sie mit leiser, eiskalter Stimme...

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    Soo, ich hoffe alle sind soweit zufrieden, ich lenke mal unseren Part in die geplante Richtung =3
    ich denke wir sollten Akira/Raziel jetzt mal weiterschreiben lassen!

  • So, da der FC inaktiv wird, poste ich mal wieder.


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    Matoya-Kantorī no Shadou
    Matoya und Tirest verbrachten die Nacht in der Höhle. Er merkte, dass sein "Partner" immer wieder aufschreckte. Was hat er denn nur? dachte sich Matoya. Er ging raus und suchte in der Gegend etwas Wasser. Er lief durch den Nebel, bis er auf einmal fiel und pitschnass war. Eine Quelle. Matoya nahm ein Blatt und schöpfte damit Wasser. Er ging zurück zum Baum und kroch in die Höhle. Als er drin war wunderte er sich, wo Tirest wohl hingegangen sei. Plötzlich hörte er es hinter sich brummen. Er drehte sich um und sah einen Bibor-Schwarm. "Was machst du in unserem Baum?" "Ach, d......das ist euer B...Baum. Ich wusste nicht, da........" "ATTACKEEE!" Matoya krabbelte so schnell es ging aus dem Baum. "Lasst mich doch in........AU!" Matoya wurde verfolgt. Er rannte durch den Wald, bis er über einen Ast stolperte und hinfiel. "Nein, bitte nicht........ AAAAAAAAh!" Die Bibor stürzten sich auf ihn. Du Schwächling, ich werde dir zeigen wie es richtig geht. "Ist das alles, was ihr habt?" Gwau Der Bibor-Schwarm flog in verschiedenste Richtungen. "Hey, was war das, wer bist du?" Die Bibor sahen in diese kalten, rot glühenden Augen. "Nunja, ich bin der starke hier. Rennt lieber weg." "Hey, wir haben keine Angst vor dir." Die Bibor gingen zum Angriff über. "Tja, großer Fehler." Haroto blieb locker und ruhig, mit seinem gehässigen Grinsen stehen. Die Bibor hatten ihn schon fast erreicht. Auf einmal verschwand er, wie aus dem nichts und tauchte auf einem der Bibor auf. Er haute seine Zähne in Bibors Hals und riss ihm den Großteil der Kehle raus. Seine Lefzen waren voller Blut. Er sprang von dem fallenden Bibor Körper runter und mitten in den Schwarm. "Und nun seht ihr geröstete Biene." Er öffnete sein Maul und schoss einen mächtigen Flammenstrahl ab. Der ganze Bibor-Schwarm verbrannte, bis auf eines. "Pah, wie jämmerlich. Du entkommst nicht." Haroto leckte sich die Lippen und grub sich in den Boden ein.
    Das Bibor floh so schnell es kann. Plötzlich tauchte Haroto vor ihm auf. "Hey, bitte lass mich in Ruhe ich ha......... Args" Haroto waren seine Worte egal. Er schlug es zu Boden und setzte Knirscher genau auf den Kopf ein. "So das wa......." "Nein, geh zurück." Matoya setzte sich wieder durch und seine Augen nahmen wieder ihre normale Farbe an. Er ging zurück zu dem Blatt voller Wasser und sah sein Spiegelbild. "Oh nein, wie sehe ich denn aus. Ich muss das schnell abwaschen." Er rannte zurück zu der Quelle und wusch sein Gesicht. "So und nun zurück zu Tirest." Matoya rannte mit dem Blatt im Maul zurück. Diesmal fand er den richtigen Baum. "Hey Tirest, ich habe uns etwas zu trinken geho......." Matoya setzte das Blatt ab und fiel in Ohnmacht.......

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt...
    ignoriere sie, denn das Leben
    ist niemals so gütig...
    by x>Seth<x

  • Nyu im Lande Kantorī no Shadou


    Vorsichtig öffnete Nyu,das Vulpixmädchen ihre kleinen,schwarzen "Knopfaugen".Sie blickte jedoch nur in die düster-erscheinende Schwärze.Denn der Ort an dem sie lebt ist gehüllt in volkommene Dunkelheit.Dunkelheit,die mit Furcht und Hass gefüllt ist.An diesem Ort,auch Kantorī no Shadou genannt wachsen so gut wie keine Pflanzen oder Grünzeug.Dort gibt es nur eine halbwechs flache Fläche mit toten Baumstämmen und abgebrochene Äste.So tot wie das Land selbst.In Kantorī no Shadou gilt das Gesetz : Gefressen oder Gefressen werden.Und dies wusste auch Nyu.Obwohl es im Schattenland nur eine scheinend endlose Nacht gab,so konnte die Vulpixdame Leben.Denn ihre Sinne sind bestens für die Dunkelheit angepasst.Augen,mit denen sie durch die dunkelste Nacht sehen kann.Und bei jedem noch so kleinem Geräusch,erweckt sie ihren tötlichen Raubtierinsdinkt.In einem anscheinend nie enden wollenden Albtraum kann Nyu nur mit Mut,Stärke und Durchhaltevermögen überleben.Das ist auch nötig,denn hinter jedem noch so kleinem Versteck lauert der Tot..



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    Ja ein bisschen kurz.Aber das nächste Kapitel wird länger ^_^ (Hoffe ich)

    Mentor: Sag mir was der Regen denkt.
    Schüler: Der Regen denkt sich wieso er nur jeden Tag die Sünden der Menschheit wegwaschen muss..

    Einmal editiert, zuletzt von Koko ()

  • Chuck Norris - immer noch da, wo immer.
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    Während er wütend hinter ihr her rannte, hörte er plötzlich den Schrei eines unbekannten Pokémons. „Hey, bleibt stehen! Wartet doch mal!“ Zuerst dachte Chuck Norris, dass es nur Einbildung gewesen wäre, doch dann erklang noch ein Ruf. „So wartet doch, ihr knuddeligen Dinger!“ Knuddelig? Vor Verwirrung blieb gar Lexy stehen, und auch Chuck Norris war von dieser Aussage mehr als irritiert und blickte misstrauisch hinter sich. Ängstlich und gleichzeitig geschockt riss Chuck Norris seine geilen Augen auf, er wurde direkt von einer Psychokinese angegriffen, ohne Vorwarnung. Schreiend wurde er über Boden geschleudert, direkt auf die junge Füchsin. Auch sie hat ein paar Prellungen gehabt, aber natürlich lang nicht so schlimm wie Chuck Norris. Ihn darf man nicht verletzten, das ist Sünde! „Nein, Chuck Norris!“, rief Lexy voller Sorge. „W-Wieso hast du das getan, du blödes, kotzgrünes, ekliges und gleichzeitig böses Pokémon!? Ich meine… hallo? Das ist Chuck Norris? Der, der unter Wasser grillen kann! Was fällt dir eigentlich ein!“, schrie Lexy verteidigend zu dem unbekannten Wesen. Es merkte, dass es keine Chance hatte zu verschwinden, also hatte es keine Wahl, es müsste antworten. „Ich… nun… ich wusste ja auch nicht und so… ihr seid einfach nicht stehen geblieben! Warum?“ Chuck Norris kam nach dieser unglaublich schwachen, aber dennoch ins Auge treffenden Attacke wieder zu Bewusstsein. „Huallöääählölaaalaalaaaa!“ Er sabberte sich sehr voll, und Lexy auch. „Du Schuft! Was soll dieses ekligätzende Flüssiggeschwabbel auf meinem Körper?“ Das unbekannte Wesen merkte, wie es ignoriert wurde. „Nun antwortet doch endlich! Warum flieht ihr vor mir?“ „W-Wir fliehen nicht vor dir, ich musste nur dieses hässliche Vulpix verfolgen!“, sagte Chuck Norris im lauten Ton. Lexy blickte arrogant zu ihm… „nun, was möchtest du denn, unbekanntes Wesen?“

  • Na toll! Jetzt darf ich mir überlegen was ich sagen soll. Egal, ist ja auch gut so. Ihr könnt ja nicht bestimmen was ich sage. xP
    Corvus und ich haben uns übrigens ziemlich doll gezankt. Naja, eigentlich geht euch das garnichts an. Also: Hier ist es, mein neues Kapitel!:

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    Gecko - Kapitel 7: Erkundungsteam?!?! (Tankentai?!?!)


    Das männliche Pokemon, ...äh, ich meine Chuck Norris, wurde in hohem Bogen durch die Luft geschleudert und kreischte, dabei wie Gecko fand, wie ein kleines Kussila. Mit einem lauten Rums traf es auf die Füchsin auf und war zuerst ziemlich benommen. Diese hatte sofort angefangen von Chuck Norris Heiligkeit zu reden und warf ihm einige ziemlich unangenehmem, aber nicht besonders schlimme Beschimpfungen an den Kopf. Doch, Moment! Was war das eben?! Kotzgrün!?!!! Das war ein harter Schlag. Niemand sagt zu mir kotzgrün, ohne dafür bestialisch bestraft zu werden!!! Tut mir leid, aber sie hat nunmal Recht... Gerade du musst das sagen! Du bist doch selber kotzgrün! Ich würde es eher pistaziengrün nennen... Celebi schaute sich dabei eitel auf die nur in Geckos Kopf existierenden Fingernägel. Gecko kochte innerlich vor Wut. Dieses kleine.......rostbraune Misstück! Aber Gecko, sagte Celebi gutmütig, das ist doch keine Beleidigung. Du musst noch viel lernen... Die Fähe starrte Gecko unentwegt grimmig an. Gecko hatte keine andere Wahl er musste antworten. Er wollte gerade zurückschimpfen, da übernahm Celebi das Wort: „Ich… nun… ich wusste ja auch nicht und so… ihr seid einfach nicht stehen geblieben! Warum?“ Das Männchen kam langsam zu sich, während es mit einem dümmlich schielenden Blick das Fuchsmädchen vollsabberte. „Du Schuft! Was soll dieses ekligätzende Flüssiggeschwabbel auf meinem Körper?“ Ehezoff. Sei ruhig! Die Streitenden ignorierten Gecko, doch das war er nicht anders gewohnt. Er war ja nur ein schwaches kotzgrünes Geckarbor... Gecko..., jetzt versink doch nicht im Selbstmitleid! Kopf hoch! Ich finde du bist auch pistaziengrün,..oder naja, wohl eher schleimgrün... Aber besser als kotzgrün! Ähem, ich meinte eher das erste. Schwach... Ein dünnes schwächliches Geckarbor... Hey, sollche Minderwertigkeitskomplexe bin ich von dir garnicht gewohnt! Gecko wollte gerade antworten, da fing Celebi auch schon wieder an mit seinem Mund zu sprechen: „Nun antwortet doch endlich! Warum flieht ihr vor mir?“ „W-Wir fliehen nicht vor dir, ich musste nur dieses hässliche Vulpix verfolgen!“, entgegnete das hellbraune Pokemon. Das Fuchspokemon blickte Gecko arrogant an. Ein bohrender stechender Blick. Dann fragte es in einem freundlichen und dennoch herablassenden Ton: „Nun, was möchtest du denn, unbekanntes Wesen?“
    Gecko wollte nun endlich seine lange fällige Schimpftirade ablassen, doch Celebi kam ihm zuvor: „Ähm, also... w-w-wir... wollten eurer Gruppe beitreten! Vielleicht so etwas wie ein Erkundungsteam, das seit ihr doch oder?“ Gruppe beitreten?! Warum bist du immer so direkt?! Die greifen mich doch bestimmt an! Ach komm... Es ist doch auch in deinem Anliegen!
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    Eine Frage noch: Blickte Lexy arrogant zu mir oder zu Kenshin? Wieso eigentlich unglaublich schwach?! Celebi ist legendär! xD Naja, egal. Macht euch ruhig über mich lustig. Hmpf...


    Lg Fly [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/field/m/s/330.gif]

  • Da keiner schreibt, werde ich meine Layna mal zurück ziehen. Vielleicht kann si ja bei den anderen Anschluss finden.


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    Layna, Riolu- In der Nähe des Gebirges


    Da sich keiner rührte oder gar etwas sagte, wandte Layna sich um. Nie wieder wollte sie hier hin, das ganze war ihr eindeutig zu dumm. Sie stapfte davon, ziemlich wütend und schnaufte noch den ganzen Weg. Ihre Reise war vollkommen um sonst gewesen, auf der anderen Seite des Berges gab e auch nur kleine, schwache und feige Pokemon, die es nur schafften, zu zweit anzugriefen. Pöh, da mach ich lieber wieder kleine Rettans fertig.. Vielleicht kommt auch mal ein Karprador vorbei, das wäre immer noch besser als dieser Schleim, dieses dumme Eneco und dieses fette Grünzeugsel! Selbst ein Dummisel ist eine größere Herausforderung..


    Nach einer Weile erreichte sie wieder das Gebirge, und setzte sich auf einen Baumstumpf. Den Kopf in die Pfoten gestützt seufte sie eine Weile vor sich hin. " So.. langweilig..", meinte sie frsutriert und trat kräftig gegen einen Baumstamm, sodass ihr Fuß schmerzte, aber auch ein Ibitak aus dem Baum herabpurzelte. " Kriiih, was machst du daaa?!", schaubte es wütend und griff Layna mit Furienschlag an. Dieser Attacke wich sie aber leihtfüßig aus und verpasste ihm einen dicken Kratzer im Gesicht. " Krieg dich ein, du dummes Hühnchen! Ist ja nicht so, als ob du da oben einen Schatz hättest.." Schlagartig wurde Ibitak freundlich und ruhig, lächelte übertrieben gutherzig und sah auch sonst ziemlich dämlich aus. " N-Natürlich -nicht.." Natürlich war Layna nicht dumm, sie schaute das Vogelpokemon kurz misstrauisch an und ging dann weiter. Allerdings schlich sie sich schnell hinter das Ibitak, das Ausschau nach irgendwas hielt und kletterte leise den Baum hoch. Oben entdeckte sie eine Menge seltener Beeren. Diese steckte sie ein und sprang vom Baum herunter, machte sich schnell aus dem Staub. Nach einige Entfernung hörte sie den Vogel kreischen, scheinbar hatte es die Entdeckung gemacht, das Layna sich ein paar (natürlich alle) Beeren genommen hatte. Das treib sie dazu an, schnell er zu laufen, sodass sie geradewegs in irgendetwas hineinlief. Sie kippte nach hinen um und sprang mehr oder weniger sofort wieder auf die Beine. Layna entdeckte ein Geckarbor, weiter hinten sah sie aus dem Augenwinkel ein Evoli und ein Vulpix, welchen sie aber keine Beachtung schenkte. Stattdessen fauchte sie den Geckarbor an und zog es auf die Beine. "Verdammt, warum stehst du hier so im Weg rum? Und vor allem.. was ist das bitte für eine Farbe? Schleimgrün? Kotzgrün? Giftgrün? Dürfte alles stimmen!", schrie sie es an, wobei die Wut wohl nicht von dem Zusammenstoß kam, sondern eher von der Frustration.


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    Tschuldigung wenn es ein wenig heftig war, Layna ist halt streitsüchtig, da dachte ich, es passt ^^"

  • Feary, ich rieche einen Bitchfight! <3 Und danke an Fly für diese Hinweis-PN, die übrigens total unnötig war, da ich sowieso die Angewohnheit habe, alle Posts vor mir zu lesen >_> und bevor noch was kommt, poste ich lieber. ;3
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    Lexy, bei ihrem Lover Chuck Norris, einem kotzegrünen Geckarbor und einem streitsüchtigen Riolu


    Die Ereignisse der letzten paar Minuten schienen sich zu überschlagen. Plötzlich stand neben dem kotzegrünen Geckarbor, welches Anzeichen von Schizophrenie aufwies, ein aggressiv dreinblickendes Riolu, welches das Geckopokémon anfauchte. Ohne grund wie es schien, doch Lexy musste amüsierend lächeln. Welch Tragödie das Leben doch war und wie langweilig es vorher gewesen war, bevor sie Chuck getroffen hatte.
    Ein süffisantes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Danach wandte sie ihren Blick dem Evoli zu, welches zwischen all den Beteiligten hin und her sah. Es schien verwirrt zu sein und doch ließ sich seine Heiligkeit, seine großartige Art nicht verbergen!
    Chuck Norris ... der echte Chuck Norris!, dachte sie und grinste noch breiter. Stopp einmal! Hatte das Geckarbor vorher nicht irgendwas von einem Retterteam geredet? Überhaupt - was war das!? Sie hatte keine Ahnung, was das bedeutete oder was dieses Vieh von ihr und Chuck wollte. Vielleicht konnten sie es abhängen, wenn sie es nur irgendwie schaffte, das Riolu und das Geckarbor gegeneinander aufzuhetzen.
    "Hey, du kotzegrüngüllegelbes irgendwas!", rief sie dem Echsenpokémon zu. Chuck Norris grinste ebenso breit und süffisant wie sie selbst bei diesen Worten. Eigentlich wollte Lexy ihre Stimme gar nicht so überheblich und arrogant klingen lassen, doch sie fand, es stand ihr. Mit ihrem wunderbaren Gesicht und ihrer tollen Einstellung würde sie bestimmt irgendwann einmal die Weltherrschaft erobern. Doch vorher sollte sie lieber weitersprechen, bevor sie endgültig ihren Tagträumen verfiel. "Was ist überhaupt ein Retterteam?"
    "Unwissendes Etwas ...", murmelte das Riolu zähneknirschend. Es schien stinksauer zu sein und wollte wahrscheinlich allen Anwesenden an die Gurgel gehen.
    "Hässliches Pokémon", bemerkte Lexy, während sie das unförmige Ding musterte. Natürlich konnte niemand ihre Schönheit übertreffen, doch das, was sie vor ihr sah, ließ ihr schon fast die Glubscher aus den Augenhöhlen schmelzen.
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    Tut mir leid, für diesen kurzen Post, doch er hat einiges an Handlung drinnen und hoffentlich passt das, was ich geschrieben hab :3

  • Shine - Ödland Arechi auf dem Weg zur anderen Seite
    Das Sheinuxmädchen und ihr neuer Freund liefen Seite an Seite durch das Ödland. Sie waren auf der Suche nach dem Berg, der die Grenze zu Junsui no Hikari, Shines Heimatland, darstellte.
    "Es KANN doch einfach nicht wahr sein!", rief sie aus, "ich weiß doch, dass der Berg riesig ist! Wir müssten ihn doch schon längst gesehen haben!"
    "Du bist sehr, sehr weit gelaufen. Es wird bestimmt noch eine Weile dauern. Außerdem laufen wir noch nicht lange", erinnerte sie Kai.
    Shine seufzte, hielt aber den Mund. Wo er Recht hatte...
    Plötzlich blieb sie stehen.
    "Kai, mir ist gerade etwas eingefallen. Du kennst doch sicherlich Retterteams."
    Das Hydropi nickte.
    "Ich denke daran, auch eines zu gründen. Dann könnten wir nebenbei auch noch gutes tun, während wir mein Zuhause suchen."
    Freudig zuckte Kai mit der Antenne auf seinem Kaopf, oder was das auch immer war. "Die Idee gefällt mir!"
    Die beiden setzten sich hin. "Jetzt brauchen wir aber noch einen Namen."

  • Kai - Ödland Arechi auf dem Weg zur anderen Seite


    Kai trottete neben Shine durch das Ödland. Sie waren auf dem Weg zum Gebirge das laut Shine die Grenze zur ihrer Heimat war. Da die Umgebung keine Abwechslung bot, starrte er meistens auf den sandigen Boden. In der Stille vernahm er nur die Schritte von ihm und Shine. Die beiden verstanden sich mittlerweile sehr gut.


    Plötzlich blieb Shine stehen und verwundert tat das auch Kai. Automatisch suchte seine Antenne sowohl die Luft als auch den Boden nach feindlichen Schwingungen ab. Er spürte nichts, außer ihrer Frustation. Sie rief:" Es kann doch einfach nicht wahr sein! Ich weiß doch, dass der Berg riesig ist! Wir müssten ihn doch schon längst gesehen haben!" Ihre Stimme durchbrach die Stille und der Lehmhüpfer zuckte kaum merklich zusammen. Shines goldene Augen starrten frustriert abwechselnd zu ihm und zum Horizont. Ihr peitschender Sternenschweif hinterließ breite Spuren am Boden. Kai dachte nach und dann sagte er mit beruhigender Stimme, obwohl auch er sehr nervös war:" Du bist sehr, sehr weit gelaufen. Es wird bestimmt noch eine Weile dauern. Außerdem laufen wir noch nicht lange" Shine seufzte, erwiderte aber nichts.


    Die beiden gingen weiter, bis Shine erneut stehen geblieben war. Er tat das gleiche und wartete ab was sie wohl sagen würde. Aufgeregt fragte sie ihn:" "Kai, mir ist gerade etwas eingefallen. Du kennst doch sicherlich Retterteams?" Na klar er hatte schon von ihnen gehört und bewundert. Das zu tun, kostet jede Menge Mut. Stumm nickte er. Daraufhin fuhr sie fort:" "Ich denke daran, auch eines zu gründen. Dann könnten wir nebenbei auch noch gutes tun, während wir mein Zuhause suchen." In Kais Gedanken wirbelte alles durcheinander. Einerseits fragte er sich ob das eine gute Idee und ob sie tapfer für die Aufgabe wären. Andererseits würde das seinen Mut steigern. Er entschied sich für ja und sagte mit lauter Stimme:" Die Idee gefällt mir."


    Shine und Kai setzten sich hin und überlegten einen passenden Namen. Kai sagte:" Wasserfunke, Blaustern oder ähnliches würde mir gefallen. Was meinst du?"