Liebe

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  • Vorhin wurde doch über Attraktivität geredet.

    Mir kam neulich zu Ohren, dass viele Frauen zu seiner Zeit Hitler attraktiv finden/fanden.,

    Ich kann das nicht nachvollziehen, sollen so viele Frauen so blind gewesen sein oder an Geschmacksverwirrung leiden?

    Ich finde ihn hässlich, unattraktiv und dämonenhaft.

    Gibt es heute Leute, die ihn attraktiv finden? Wenn ja, warum?

    Schaut doch den Blick an, eiskalt und bösartig!

    Das ist ein hässlicher Vogel, der hat nichts Attraktives.

  • Ich finde das ehrlich gesagt unpassend, dass du da dauernd das Thema aufgreifst. ^^"


    Sicher, wenn man nicht selbst so drauf ist und dann eigentlich erst recht nicht lol, wer will schon einen dominanten Partner, mit dem man andauernd im Clinch liegt, weil derjenige schon wieder seinen Schädel durchsetzen muss.

    Zudem, ist zu viel Dominanz und zu viel Sturheit einfach nur ein Zeichen von Unreife. Geistig erwachsene(re xD) Menschen können im Alltag meistens dann doch kooperieren und einen Zwischenweg zwischen dem, was sie wollen, und was der andere möchte, finden und auch normal danach fragen. Wenn es immer nur hieße "ich will, ich will, ich will" ist das ein bockiges Kind.

    Was ich allerdings dann wieder kritisch fine ist das "der Dominante sein möchte", klingt das so, als würdest du genau diese Person sein wollen lol

  • Rückblickend werden - zum Glück - die wenigsten Hitler attraktiv finden doch zu dieser Zeit war er - leider - der Mann für Deutschland, er war der mächtigste Mensch im Land. Er war vllt nicht optisch attraktiv aber viel Macht oder Geld macht Menschen attraktiver und er hatte die absolute Macht im Land inne. Genauso wie wir heute vllt. die Nazibewegung nicht mehr nachvollziehen können, also das geschätzt 85-90% bei dieser Bewegung mitgewirkt/mitgemacht haben (verbessert mich gerne bei dieser Zahl ist lediglich eine Schätzung), können wir wohl genauso wenig verstehen, warum zumindest seine Art soviel Anklang gefunden hat.


    Wir Menschen sind halt doch noch in unserer niederen Natur Tiere („Nieder“ ist nicht als Wertung zu verstehen, siehe Pestalozzi) und hätten gern Sicherheit, welche gewisse Menschen mit den finanziellen Mitteln gleichsetzen und möglichst potente Gene (was ihm Bezug auf Hitler doch eine gewisse Ironie beinhaltet da er ja nur ein ** haben soll), was man leider auch mit Macht gleichsetzen kann, der stärkste oder mächtigste Mensch führt das Rudel an und ist bei vielen Tieren (wie den Wölfen) das Tier, welches den Nachwuchs zeugen darf.

    Besonders der Mensch ist halt das Lebenwesen, welches Macht auch ohne physische Überlegenheit sich aneignen kann, wie man leider an diesem Beispiel sehen kann.

  • Zitat

    Vielleicht mag das jetzt trotzdem sexistisch rüberkommen, aber im Grunde ist es so, dass ich mich eher für eine Frau entscheiden würde (zB eine asiatische, da es ja ursprünglich darum ging, dass diese sich einem Mann eher "unterwerfen" würde), die weniger auf ihre Meinung beharrt und zB auch zur ruhigen Sorte gehört, als eine Frau, die irgendwie halt das komplette Gegenteil ist. Ich bin selber sehr ruhig und eher schüchtern.


    Das soll auch nicht heißen, dass ich sie dann irgendwie leichter aktiv unterdrücken würden könnte, sondern dass sie in meinen Augen halt weiblicher und süßer rüberkommen würde, demnach würde sie mir auch einfach besser gefallen.


    Ich finde das irgendwo auch normal, wenn man in einer Beziehung lieber der dominante sein möchte und sich daher auch zu den Menschen angezogen fühlt, wo es offensichtlicher oder sogar "einfacher" ist? Keine Ahnung..

    Aber ist das nicht genau das, was Alaiya meinte? Dass man eben mit einer gewissen Ethnie ebenso gewisse Eigenschaften in Verbindung bringt wie 'nicht so auf der Meinung beharren'?

    Im Übrigen... Dominanz ist so eine unschöne Bezeichnung und zieht immer die Benachteiligung des anderen mit sich, wenn di*er sich eben nicht so Dominant verhalten kann oder möchte. Das läuft am Ende auf eine Art von ungesunder Beziehung hinaus. Man mag sich, auch als di*er nicht Dominante, einreden, dass man so glücklich ist, aber letztendlich steht da doch immer noch etwas anderes hinter, mit dem man sich einmal auseinandersetzen sollte. Eine Beziehung sollte immer auf Augenhöhe stattfinden, ohne dass jemand mehr oder weniger auf seiner Meinung beharrt und damit den anderen bedrängt.

  • ich gebe zu, das die Sache mit Hitler unter Umständen ein Griff ins Klo war.

    Aber der Punkt ist der, dass viele Frauen ihn toll fanden. Er war nicht nur ein Superstar, ohn nein, er war ein Charmeur und Verführer.

    Hinzu kam, dass er 'gutaussehend' war, zu damaligen Zeit wurden Männer mit harten Gesichtszügen als männlich wahr genommen, weifche Gesichtszüge waren da weniger beliebt.

    Hinzu kommt, dass alle Fotos und Bilder mit ernsten Bild aufgenommen wurden, also kein Lächeln und so. Das war damals so Tradition.

    Jedebfalls war das die Beobachtung, die ich machte.

    Heutzutage ist das anders, Frauen haben andere Ansprüchean ein Männer als damals.

    Hinzu kam, dass Männer und Frauen damals härter erzogen wurden alsdamals, Männer so, dass sie weniger Emotionen zeigten, hart wie Kruppstahl war und so. Frauen hatten damals kaum Rechte, die Frauenrechte befanden sich am Anfang.

    Das ist das, was ich ein wenig Nachdenken rausfand.

    Wusstet ihr, das Hitler zahlreiche Affären hatte?

    Ich wusste zwar, dass er mit der Braun zusammen wsr, die er nie geliebt hat. Sein Herz gehörte seine Nichte, die vorm 2. WK Suzid beging.

    Daneben waren da zahlreiche Affären. https://de.m.wikipedia.org/wik…alit%C3%A4t_Adolf_Hitlers

  • Windmond

    Vielleicht solltest du dich auch mit anderen Quellen beschäftigen als Wikipedia. Denn es ist keineswegs so einfach zu sagen, dass Hitler in dieser Hinsicht ist, wie du ihn dir vorstellst.


    https://www.google.com/amp/s/m…moerder-15274557.amp.html




    Damit sollte das Thema Hitler in diesem Kontext aber auch beendet sein.

    Im Übrigen haben wir ein eigenes Thema für Sexualität und Paraphilien, in dem auch gerne diskutiert werden darf :)

  • Aber ist das nicht genau das, was Alaiyameinte? Dass man eben mit einer gewissen Ethnie ebenso gewisse Eigenschaften in Verbindung bringt wie 'nicht so auf der Meinung beharren'?

    Ja, ich stimme Alaiya zu, aber wenn, dann ist das zumindest bei mir nur zum Teil so oder halt wirklich unbewusst, sodass ich selber nichts davon merke. Ich hab ja schon versucht zu erläutern, dass mir ruhigere und schüchterne Frauen eher gefallen, das können auch europäische seien. Ich finde das muss nicht unbedingt eine Sache sein, die man mit einer Ethnie in Verbindung bringen muss.

    Afrikanische Frauen werden auch häufig unterdrückt und versklavt, auch zu unseren Zeiten noch, aber ich fühl mich zu den Meisten trotzdem nicht angezogen.

    Wie ich auch schon geschrieben habe, gefallen mir an Asiatinnen auch andere Sachen. Ich mag die Ästhetik von asiatischen Frauen (glatte schwarze Haare und Augen) und die Kultur Ostasiens.

  • Aber ist das nicht genau das, was Alaiyameinte? Dass man eben mit einer gewissen Ethnie ebenso gewisse Eigenschaften in Verbindung bringt wie 'nicht so auf der Meinung beharren'?

    Ja, ich stimme Alaiya zu, aber wenn, dann ist das zumindest bei mir nur zum Teil so oder halt wirklich unbewusst, sodass ich selber nichts davon merke. Ich hab ja schon versucht zu erläutern, dass mir ruhigere und schüchterne Frauen eher gefallen, das können auch europäische seien. Ich finde das muss nicht unbedingt eine Sache sein, die man mit einer Ethnie in Verbindung bringen muss.

    Ich mein, ich kann Zicken auch nicht ab. Das will ich mir nicht mein ganzes Leben lang antun. Ab und zu spaßhaftes Pickering ist ja ganz süß, aber wenn aus jeder Kleinigkeit ein "Dominanzduell" wird ... :sleeping:

    Ich kenn solche Paare, die wollen das einfach so und denen macht das Spaß dauernd, nicht ganz ernsthaft, zu "streiten", aber mir ist das viel zu ermüdend.

    Wenn ich mir nach der Arbeit / Uni / einfach so halt einen schönen Tag machen will, brauch ich da nicht jemanden, der mir / uns das öfters mit irgendeiner unnötigen Zickerei zerstört.

    Außerdem erkennt man dann gar nicht mehr, was davon nun wirklich ist, wenn jemand wegen allem / vielem in den Dramamodus fährt.

    Harmloses Pickering ja, aber keine Zickerei.

    Dagegen mag ich auch normale Diskussionen und ich versteh nicht, wie heutzutage noch ernsthaft in einer modernen Beziehung von Dominanz die Rede sein kann. Mir würde nie die Idee kommen, dass ich meiner Freundin oder irgendwen anderen was befehle, was anschaffe oder so?


    Ich persönlich find dagegen Menschen (vor allem halt Frauen :blush:) so attraktiv, die einfach etwas Liebevolles / Gutmütiges und Ruhigeres ausstrahlen. kA das hat nichts mit Schüchternheit und schon gar nicht mit Unterwürfigkeit zu tun und schon gar nicht damit, dass man dann automatisch eine Doormat wäre.

    Im Gegenteil, viele solcher Menschen sind sogar recht selbstzufrieden und haben es gar nicht nötig aus vielen Alltagssituationen ein Melodrama herauszupullen.


    Aber unter "ruhig" versteh ich nicht automatisch introvertiert. Ich versteh mich mit Leuten am besten, die zumindest etwas ambivertiert oder etwas / recht extrovertiert sind. Ich bin selbst eher introvertiert und hab gerne meine Zeit für mich alleine etc., aber mit jemanden, der so schüchtern ist, dass so gar kein Gespräch möglich ist (ich weiß, es ist etwas anderes als Introversion, aber viele verwechseln es damit) oder so... man versucht es halt, aber ich will erwachsenen Menschen nicht auf Ewigkeit alles in Schwerstarbeit rauskitzeln.

  • Ich kenn solche Paare, die wollen das einfach so und denen macht das Spaß dauernd, nicht ganz ernsthaft, zu "streiten", aber mir ist das viel zu ermüdend.

    Wenn ich mir nach der Arbeit / Uni / einfach so halt einen schönen Tag machen will, brauch ich da nicht jemanden, der mir / uns das öfters mit irgendeiner unnötigen Zickerei zerstört.

    Uff, diese Spaßstreits habe ich auch nie gecheckt. Ich finde es vollkommen okay, wenn man sich mal ein bisschen gemeinsam über etwas lustig macht und die Grenzen des anderen kennen lernt, aber ich habe irgendwie wenig Verständnis dafür, wie sich manche Pärchen sogar beleidigende Spitznamen geben, oder permanent versuchen den anderen, selbst wenn es im Spaß ist, zu provozieren.

    Ich persönlich find dagegen Menschen (vor allem halt Frauen :blush: ) so attraktiv, die einfach etwas Liebevolles / Gutmütiges und Ruhigeres ausstrahlen. kA das hat nichts mit Schüchternheit und schon gar nicht mit Unterwürfigkeit zu tun und schon gar nicht damit, dass man dann automatisch eine Doormat wäre.

    Im Gegenteil, viele solcher Menschen sind sogar recht selbstzufrieden und haben es gar nicht nötig aus vielen Alltagssituationen ein Melodrama herauszupullen.

    Eine loving und caring nature finde ich tbh bei allen Leuten unheimlich liebenswert, und gerade an Personen, die diese Wärme ausstrahlen, schmiege ich mich sehr gerne an. Ich bemühe mich auch in meinem Leben meinen Freunden und allen Menschen um mich herum mit viel Liebe und Gutmütigkeit zu begegnen, sie zu ermutigen in dem was sie tun und wer sie sind und ihnen zu helfen (neulich von Acario einen Screenshot aus dem neuen Fire Emblem bekommen, in dem Mercedes iwie meinte "You can be whatever you want, sweetie :))", und sie meinte nur "Carii that's u"). Man muss auch dafür, wie du sagst, absolut nicht schüchtern oder sonstiges sein, aber man muss einfach jemand sein, der null Bock auf Melodramatik hat und einfach darin erblüht, andere beim wachsen zu sehen. Ich liebe meine Mitmenschen sehr und gerade meine Freunde sind mir so mit das wichtigste in meinem Leben. Wenn ich sage "ruf mich an, wenn du nicht schlafen kannst", meine ich das auch bierernst.

    Aber unter "ruhig" versteh ich nicht automatisch introvertiert. Ich versteh mich mit Leuten am besten, die zumindest etwas ambivertiert oder etwas / recht extrovertiert sind. Ich bin selbst eher introvertiert und hab gerne meine Zeit für mich alleine etc., aber mit jemanden, der so schüchtern ist, dass so gar kein Gespräch möglich ist (ich weiß, es ist etwas anderes als Introversion, aber viele verwechseln es damit) oder so... man versucht es halt, aber ich will erwachsenen Menschen nicht auf Ewigkeit alles in Schwerstarbeit rauskitzeln.

    Liebe all meine introvertierten Freunde so sehr und es macht mich SO GLÜCKLICH wenn sie auf mich zukommen und mir sagen, wie es ihnen geht. Finde es vollkommen okay, wenn es einfach Leute gibt, die bisschen weniger aus sich rauskommen, aber oh boi, das feel wenn ein introvert mit dir spricht und dir von sich aus sagt, wie es ihm geht, ist absolut :heart::heart::heart: Ich finde es ist generell wichtig, Tendenzen in der Hinsicht zu verstehen und zu respektieren. Ich habe Freunde, die wollen jeden Tag mit mir Kontakt haben, während andere mit zweimal die Woche absolut fine sind, dann aber wissen müssen, dass ich ihnen gerade meine volle Aufmerksamkeit schenke.

  • Ich kenn solche Paare, die wollen das einfach so und denen macht das Spaß dauernd, nicht ganz ernsthaft, zu "streiten", aber mir ist das viel zu ermüdend.

    Wenn ich mir nach der Arbeit / Uni / einfach so halt einen schönen Tag machen will, brauch ich da nicht jemanden, der mir / uns das öfters mit irgendeiner unnötigen Zickerei zerstört.

    Uff, diese Spaßstreits habe ich auch nie gecheckt. Ich finde es vollkommen okay, wenn man sich mal ein bisschen gemeinsam über etwas lustig macht und die Grenzen des anderen kennen lernt, aber ich habe irgendwie wenig Verständnis dafür, wie sich manche Pärchen sogar beleidigende Spitznamen geben, oder permanent versuchen den anderen, selbst wenn es im Spaß ist, zu provozieren.

    Ich versteh es / hab es schon getan, wenn man ab und zu in einer dummen Situation im Spaß sagt "du bist ja auch ein Depp" oder andere, neckende Sprüche ab und zu. Das sollte aber nicht zur täglichen Gewohnheit werden.

    Wenn sich andere Paare zehn Mal in einer Stunde von Arschloch bis Miststück oder Schlampe alles schimpfen, reicht es irgendwo auch wieder mal und da find ich, ist der Bogen schon weit überspannt. Irgendwie waren mir diese Leute aber auch alleine ohne Partner sehr unsympathisch und viel zu... derb eben.


    Nur überkitschige, nervtötende Paare, die so furchtbar unecht wirken, sind noch schlimmer. xD

    Bin letztens im Zug gesessen und... die waren mindestens schon so um die 35?

    Sie hatte eine total dümmliche Kleinkinderstimme und den Wortschatz eines Kleinkindes aufgesetzt (oder es war echt kA ...), er hat dann zwischendurchteilweise nur noch "hmmm" gesagt. Für 15, 20 Minuten ging es "Liiiiiebst du miiich? Wiiirklich? ... Thihihi, sag nochmaaaal, dass du mich liebst!! Thihihi, nochma. Schaaatziiii, komm schon!!" Ich hab versucht mich zuzustöplsen, aber diese grelle Stimme drang durch alles hindurch und bin innerlich gestorben (ihr Typ war innerlich schon tot, sowie der leer in die Ferne starrte), nach den ersten zehn Minuten sind Aggressionsprobleme in mir hochgekrochen. I ... I can't. ;__; Manchmal seh ich die Frau im Zug, bzw hab ich sie dann noch zweimal gesehen. Hoffentlich muss ich sie nie mehr mit "Schaaatziiii" zusammen erleben. :rolleyes:


    Etwas anderes sind Paare, die sonst unter Umständen sehr erträglich sind, aber zu einem "Wir" werden und entweder nur gemeinsam wo auftauchen oder gar nicht kommen.

    "Magst du noch was von dieser Sauce?"

    - "Nein, wir mögen die nicht."

    - "Ich mag die aber!! :("

    Dafuq. xD

    Oder den Partner zu jedem noch so unbedeutenden Arzttermin begleiten müssen. Meine Schwester war / ist kA mit ihren Freunden so. Der Kerl ist erwachsen, du brauchst sein Händchen nicht beim bösen Zahnarzt halten ...

    Sehr gute Freunde von mir waren zuerst mehr dieses Wir-Paar, aber das legt sich auch immer mehr, finde ich. Es legt sich zum Glück bei so einigen nach ein paar Monaten und dann erinnern sie sich wieder daran, dass sie selbst auch was wollen und widersprechen sich endlich einander lol.


    Ich persönlich find dagegen Menschen (vor allem halt Frauen :blush: ) so attraktiv, die einfach etwas Liebevolles / Gutmütiges und Ruhigeres ausstrahlen. kA das hat nichts mit Schüchternheit und schon gar nicht mit Unterwürfigkeit zu tun und schon gar nicht damit, dass man dann automatisch eine Doormat wäre.

    Im Gegenteil, viele solcher Menschen sind sogar recht selbstzufrieden und haben es gar nicht nötig aus vielen Alltagssituationen ein Melodrama herauszupullen.

    Eine loving und caring nature finde ich tbh bei allen Leuten unheimlich liebenswert, und gerade an Personen, die diese Wärme ausstrahlen, schmiege ich mich sehr gerne an. Ich bemühe mich auch in meinem Leben meinen Freunden und allen Menschen um mich herum mit viel Liebe und Gutmütigkeit zu begegnen, sie zu ermutigen in dem was sie tun und wer sie sind und ihnen zu helfen (neulich von Acario einen Screenshot aus dem neuen Fire Emblem bekommen, in dem Mercedes iwie meinte "You can be whatever you want, sweetie :))", und sie meinte nur "Carii that's u"). Man muss auch dafür, wie du sagst, absolut nicht schüchtern oder sonstiges sein, aber man muss einfach jemand sein, der null Bock auf Melodramatik hat und einfach darin erblüht, andere beim wachsen zu sehen. Ich liebe meine Mitmenschen sehr und gerade meine Freunde sind mir so mit das wichtigste in meinem Leben. Wenn ich sage "ruf mich an, wenn du nicht schlafen kannst", meine ich das auch bierernst.

    Jop, manche strahlen einfach sowas Süßes aus, bei denen ist man einfach gerne. x3


    Es kommt eben immer drauf an, worum es geht. Wenn ein Notfall ansteht oder gerade etwas ist, wobei ich helfen kann, gerne. Wenn das ein melodramatischer Mensch ist, nicht so... wie bereits gesagt: wenn man sich so benimmt, als wäre alles ein Notfall und superdringend, ist für denjenigen, der gerade damit angesprochen wird, nichts mehr ein Notfall und superernst.

    Ich würde auch niemals selbst auf die Idee kommen jemanden anzurufen, weil ich nicht schlafen kann und denjenigen um 2 Uhr früh als Therapeuten zu missbrauchen. ^^"


    Aber unter "ruhig" versteh ich nicht automatisch introvertiert. Ich versteh mich mit Leuten am besten, die zumindest etwas ambivertiert oder etwas / recht extrovertiert sind. Ich bin selbst eher introvertiert und hab gerne meine Zeit für mich alleine etc., aber mit jemanden, der so schüchtern ist, dass so gar kein Gespräch möglich ist (ich weiß, es ist etwas anderes als Introversion, aber viele verwechseln es damit) oder so... man versucht es halt, aber ich will erwachsenen Menschen nicht auf Ewigkeit alles in Schwerstarbeit rauskitzeln.

    Liebe all meine introvertierten Freunde so sehr und es macht mich SO GLÜCKLICH wenn sie auf mich zukommen und mir sagen, wie es ihnen geht. Finde es vollkommen okay, wenn es einfach Leute gibt, die bisschen weniger aus sich rauskommen, aber oh boi, das feel wenn ein introvert mit dir spricht und dir von sich aus sagt, wie es ihm geht, ist absolut :heart::heart::heart: Ich finde es ist generell wichtig, Tendenzen in der Hinsicht zu verstehen und zu respektieren. Ich habe Freunde, die wollen jeden Tag mit mir Kontakt haben, während andere mit zweimal die Woche absolut fine sind, dann aber wissen müssen, dass ich ihnen gerade meine volle Aufmerksamkeit schenke.

    Das schon. ^^

    Dabei kenne ich niemanden, der so RICHTIG introvertiert ist. Am Ende müssen beide einen Schritt aufeinander zumachen und wenn jemand gar nichts zutut, ähm. Aber ich denke, gerade dann sollte man sich schon ein bisschen zu ändern versuchen.

  • Ich versteh es / hab es schon getan, wenn man ab und zu in einer dummen Situation im Spaß sagt "du bist ja auch ein Depp" oder andere, neckende Sprüche ab und zu. Das sollte aber nicht zur täglichen Gewohnheit werden.

    Kp, ich finde es kann schon süß sein, sich für dumme Angewohnheiten oder so aufzuziehen, denke du siehst das sicherlich ähnlich. Ich trockne mir oft nach dem Händewaschen die Hände nicht ab, und mir hat mein Freund vor ein paar Wochen tatsächlich aufgelauert, und hat mich mit einem Handtuch überfallen. Selten so sehr gelacht. Das ist halt die gesunde Art und Weise, auf die man sich necken sollte und bei der Späße okay sind. Aber hab schon öfter teilweise gesehen, gerade wenn ich irgendwie draußen bin und Paare beobachte, wie man sich teilweise anfiest und angiftet? Das ist doch nicht mehr normal, deine Frau als "Weib" zu beschimpfen, oder zum eigenen Partner "Arschloch" zu sagen. Uff.

    Wenn sich andere Paare zehn Mal in einer Stunde von Arschloch bis Miststück oder Schlampe alles schimpfen, reicht es irgendwo auch wieder mal und da find ich, ist der Bogen schon weit überspannt. Irgendwie waren mir diese Leute aber auch alleine ohne Partner sehr unsympathisch und viel zu... derb eben.

    Oh ja, eben genau das. Klar sind Beziehungen nach einigen Jahren mehr eine Komfortsache, und man gibt sich vielleicht nicht mehr dieselbe Mühe, die man sich am Anfang gemacht hat (was ich übrigens auch schwierig finde, "ältere" Beziehungen können richtig aufblühen, wenn man mal wieder ein Date miteinander hat oder so), aber sich SO "gehen" zu lassen? Sich so im Ton zu vergreifen? Das ist schon n bisschen abusive.

    Sie hatte eine total dümmliche Kleinkinderstimme und den Wortschatz eines Kleinkindes aufgesetzt (oder es war echt kA ...), er hat dann zwischendurchteilweise nur noch "hmmm" gesagt. Für 15, 20 Minuten ging es "Liiiiiebst du miiich? Wiiirklich? ... Thihihi, sag nochmaaaal, dass du mich liebst!! Thihihi, nochma. Schaaatziiii, komm schon!!" Ich hab versucht mich zuzustöplsen, aber diese grelle Stimme drang durch alles hindurch und bin innerlich gestorben (ihr Typ war innerlich schon tot, sowie der leer in die Ferne starrte), nach den ersten zehn Minuten sind Aggressionsprobleme in mir hochgekrochen. I ... I can't. ;__; Manchmal seh ich die Frau im Zug, bzw hab ich sie dann noch zweimal gesehen. Hoffentlich muss ich sie nie mehr mit "Schaaatziiii" zusammen erleben. :rolleyes:

    Ich hab schon bisschen cringen müssen, als ich das gelesen habe. Ich hatte auch die genaue Tonlage im Kopf, die du hier suggerieren wolltest xd

    Gerade so ein gezwungener Ton, alleine schon die Frage ist halt irgendwie ... komisch? Gerade in dem Alter. Klar wollen wir wieder und wieder erleben, dass wir geliebt werden, es einmal gesagt und bewiesen zu bekommen reicht nicht, und wir sollten unseren Partnern auch wieder und wieder zeigen, auf unsere Art und Weise, dass wir sie lieben. Aber so? Hmmmmmmmmmmmm.

  • Kp, ich finde es kann schon süß sein, sich für dumme Angewohnheiten oder so aufzuziehen, denke du siehst das sicherlich ähnlich. Ich trockne mir oft nach dem Händewaschen die Hände nicht ab, und mir hat mein Freund vor ein paar Wochen tatsächlich aufgelauert, und hat mich mit einem Handtuch überfallen. Selten so sehr gelacht. Das ist halt die gesunde Art und Weise, auf die man sich necken sollte und bei der Späße okay sind. Aber hab schon öfter teilweise gesehen, gerade wenn ich irgendwie draußen bin und Paare beobachte, wie man sich teilweise anfiest und angiftet? Das ist doch nicht mehr normal, deine Frau als "Weib" zu beschimpfen, oder zum eigenen Partner "Arschloch" zu sagen. Uff.

    Das ist ja noch harmlost. Sich manchmal Depp zu nennen oder sowas... naja, *hust* du faules Stück ab und zu und so. xD Aber eben seltener und es kommt immer auf die Tonlage an.


    Wenn sich andere Paare zehn Mal in einer Stunde von Arschloch bis Miststück oder Schlampe alles schimpfen, reicht es irgendwo auch wieder mal und da find ich, ist der Bogen schon weit überspannt. Irgendwie waren mir diese Leute aber auch alleine ohne Partner sehr unsympathisch und viel zu... derb eben.

    Oh ja, eben genau das. Klar sind Beziehungen nach einigen Jahren mehr eine Komfortsache, und man gibt sich vielleicht nicht mehr dieselbe Mühe, die man sich am Anfang gemacht hat (was ich übrigens auch schwierig finde, "ältere" Beziehungen können richtig aufblühen, wenn man mal wieder ein Date miteinander hat oder so), aber sich SO "gehen" zu lassen? Sich so im Ton zu vergreifen? Das ist schon n bisschen abusive.

    Abusive ist das überhaupt nicht, da es in der Regel beide tun. Es ist nur eine unsympathische Beziehung unsympathischer Leute. xD

    Andauerndes Schatzi, Mäuschen und Bärchen lassen mich aber auch innerlich mit meinen Augen rollen.


    Btw. dieses "Mühe geben" hab ich auch noch nie verstanden. Das sollte imo von Anfang an Komfort sein und eine Konstante sein. Bei guten Freunden nimmt deine Aufmerksamkeit nicht plötzlich ab, bloß weil du sie länger kennst. Zumindest bei mir nicht.

    Ich bin nicht der Mensch für typische und superromantische Beziehungen. ^^" So richtig verknallt von Anfang an war ich eigentlich auch noch nie, so ein "hm ja, du bist süß und siehst gut aus" und bisschen eine spezielle Chemie, aber das eher weniger auf romantischer Ebene. Aber so richtig, ähm nein. ^^" Und demnach auch kein total verliebtes Gehabe, ich kann sowas einfach nicht und ehrlich, irgendwann wird's bei anderen auch zu viel.


    Klar wollen wir wieder und wieder erleben, dass wir geliebt werden, es einmal gesagt und bewiesen zu bekommen reicht nicht, und wir sollten unseren Partnern auch wieder und wieder zeigen, auf unsere Art und Weise, dass wir sie lieben. Aber so? Hmmmmmmmmmmmm.

    Äh... ich brauch da keine Dauerbestätigung. Das kommt mir so erzwungen und unehrlich vor. Jedenfalls sind solche Paare totaler cringe. Ich pack es nicht in deren Nähe zu sein. /).-

  • Äh... ich brauch da keine Dauerbestätigung. Das kommt mir so erzwungen und unehrlich vor. Jedenfalls sind solche Paare totaler cringe. Ich pack es nicht in deren Nähe zu sein. /).-

    Naja, irgendwo hat jeder Mensch eine Art und Weise, auf die er sich am ehesten geliebt fühlt, nennt sich Love Language. Problematisch wird es halt, wenn man keinen Kompromiss in einer Beziehung findet, so ergeben sich dann eben Paare, bei denen der eine Partner dauernd gesagt bekommen muss, dass man ihn auch ganz sicher ganz dolle liebt, haha.

    Btw. dieses "Mühe geben" hab ich auch noch nie verstanden. Das sollte imo von Anfang an Komfort sein und eine Konstante sein. Bei guten Freunden nimmt deine Aufmerksamkeit nicht plötzlich ab, bloß weil du sie länger kennst. Zumindest bei mir nicht.

    Ich bin nicht der Mensch für typische und superromantische Beziehungen. ^^" So richtig verknallt von Anfang an war ich eigentlich auch noch nie, so ein "hm ja, du bist süß und siehst gut aus" und bisschen eine spezielle Chemie, aber das eher weniger auf romantischer Ebene. Aber so richtig, ähm nein. ^^" Und demnach auch kein total verliebtes Gehabe, ich kann sowas einfach nicht und ehrlich, irgendwann wird's bei anderen auch zu viel

    Ja, eben das. Ich bin zwar durchaus Romantikerin und gebe mir Mühe, meinem Partner etwas zu bieten und ihm meine Gefühle mitzuteilen, aber meine Art und Weise das zu tun und das Ausmaß hat sich die letzten Monate über nicht verändert und ist eigentlich auf einem sehr ebenmäßigen Level geblieben. Ich versuche trotzdem weiterhin eine gute Partnerin zu sein, und ihm zu zeigen, dass ich ihn schätze und respektiere und liebe. Ich könnte mir das gar nicht anders vorstellen tbh.

    Abusive ist das überhaupt nicht, da es in der Regel beide tun. Es ist nur eine unsympathische Beziehung unsympathischer Leute. xD

    Andauerndes Schatzi, Mäuschen und Bärchen lassen mich aber auch innerlich mit meinen Augen rollen.

    Uff, ja, geht mir ähnlich. Ich hab halt den Vorteil, dass mein Freund kein deutsch spricht, demnach haben wir eigentlich viele Spitznamen für den anderen selbst erfunden bzw das hat sich einfach so ergeben. Bei manchen mags auch durchaus ironisch gemeint sein, aber im Endeffekt ist das wohl eine dieser "Leben und leben lassen" Situationen.

  • Aber hab schon öfter teilweise gesehen, gerade wenn ich irgendwie draußen bin und Paare beobachte, wie man sich teilweise anfiest und angiftet? Das ist doch nicht mehr normal, deine Frau als "Weib" zu beschimpfen, oder zum eigenen Partner "Arschloch" zu sagen. Uff.

    Es kommt am Ende doch immer auf den Kontext an. Man kann nicht so pauschal sagen. Ich hatte auch letztens so eine Situation, wo mein Freund mich richtig verarscht hat, da sollte er meinen Arbeitschlüssel bei der Arbeit vorbei bringen, weil ich keine Lust hatte da nochmal vorbei zu latschen und ich hatte den Schlüssel sogar extra in seine Hosentasche am Vorabend gelegt, damit er ihn ja nicht vergisst, weil ich weiß wie vergesslich er bei sowas ist. Dann hab ich ihn gegen Mittag angerufen, ob er den Schlüssel auch wirklich abgegeben hat und er nur so "Hmm? Welcher Schlüssel?" Ich erstmal so, angemacht dass es nicht sein ernst sei und er den dann jetzt schnell noch vorbei bringen muss (war kurz vor Ende seiner Pause) und dann er so "ACH Deeeeeeeeeerrrrr Schlüssel ach... und deine Chefin grüßt dich" und ich wusste schon bei dem Tonfall direkt, der hat mich richtig verarscht. Wow. Da hab ich ihn auch Arschloch genannt, so what? War ja nicht ernst gemeint, hab sogar dabei gelacht. Ich denke, man sollte es nicht auf einige Wörter beschränken, die man nie sagt, sondern einfach auf den Kontext. Aber ich hab auch noch nie ein Paar gesehen, dass sich einfach nur die ganze Zeit beleidigt hat, also vielleicht kann ich da auch nicht so gut mitreden xD

    Äh... ich brauch da keine Dauerbestätigung. Das kommt mir so erzwungen und unehrlich vor. Jedenfalls sind solche Paare totaler cringe. Ich pack es nicht in deren Nähe zu sein. /).-

    Ich denke Feliciá meint nicht eine Dauerbestätigung von wegen, jeden Tag zehnmal "Ich liebe dich" sagen, sondern dass man es der Person auch wirklich zeigt, mit netten Gesten, Dingen die man für sie tut und sowas. Man kann seine Liebe ja auch komplett anders zeigen, als dieses cringe "Ich liebe dich" andauernd xD Manchmal ist das dann zum Beispiel, wenn du schon mal ein besonderes Essen vorbereitest, bis die Person zu Hause ist. Oder wenn man etwas plant und die Person damit überrascht. Solche Dinge halt.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Ich hab in meinem Leben wenig Liebe erfahren und wenn mir meine Eltern was davon erzählt haben, wie sehr sie mich lieb haben. hatte ich immer gedacht, dass ich selber keine Liebe ihnen gegenüber empfinde bzw. hab ich von ihnen auch nicht immer Liebe empfunden. Mein Vater ist da sehr sensibel und etwas krank und er wird immer sehr wütend und richtig erschüttert, wenn ich seine Liebe zu mir hinterfrage.

    Die einzigen Personen, zu denen ich wirklich Liebe empfinde, sind meine Geschwister, insbesondere meine kleine Schwester, die noch naiv und ahnungslos ist. Mit meinem Zwillingsbruder streite ich mich sehr oft, aber dennoch empfinde ich eine Liebe ihm gegenüber. Ich weiß, dass am Ende jemand von uns wahrscheinlich früher sterben wird, als der andere und ich kann mir nicht ausmalen, ohne diese 2. Hälfte von mir, die mein ganzes Leben da war, weiter zu leben.

    Haustiere könnte ich auch lieben, generell bin ich ein Katzentyp und wir hatten mal eine Katze als Haustier. Gewissermaßen liebe ich mich auch selber, so wie ich bin. Manchmal nicht, aber die meiste Zeit lebe ich mit mir und meinen Gedanken, Hobbies und Interessen.

    Aber sonst empfinde ich nicht wirklich Liebe und ich spüre von anderen Personen auch keine Liebe oder Wertschätzung mir gegenüber.


    Heutzutage verbringen wir so viel Zeit auf Instagram und Social Media, alles verändert ich in Richtung mehr Flexibilität, mehr Transparenz, aber irgendwo geht einiges an Gefühlen und an Wertschätzung anderen Menschen gegenüber verloren. Mittlerweile wird man von der neuen Generation gefühlt nur noch wetgeschätzt, wenn man ein gutaussehende/r Instastar ist, mit n paar hundert Follower und sowas wie Stories aus dem letzten Urlaub, Gym, Food Porn und Quick Reactions sind heute in und anstatt mal vernünftig mit jemandem zu chatten, wird mit nem Emoji reagiert und das war's, sobald man versucht etwas vernünftiger zu schreiben, ist man bereits uncool.

    Ich spüre bei diesem Kram einfach keine Liebe, oder Transparenz (je nach Content), sondern nur künstlich hergestellte Fassaden von sich selbst, wo man noch so sehr versucht sich an den neuen Trends anzupassen, und bin deswegen auch Apps wie TikTok negativ eingestellt.

    Ich will damit sagen, dass mir das Ganze einfach leidtut. Ich möchte gerne eine Frau kennenlernen, welche mich gerne hat, aber irgendwo spüre ich selber nie wirklich eine Liebe, noch sind andere Frauen an mich interessiert und ich hatte bereits mehrmals Kontakte, wo ich mir eine Beziehung vorstellen konnte, aber das Ganze hat dann irgendwo auf Instagram geendet bzw. spielt da Instagram immer so ne Rolle. Mir hat ein Typ aus der Uni auch mal erzählt, wie man auf die Story eines Mädchens mit einer Quick Reaction reagieren soll, um dadurch kA ins Gespräch zu kommen, oder einfach nur um aufmerksam zu machen. Hab auch letztens ein Mädchen kennengelernt, die noch Schülerin ist, sie besucht noch die Hochschule und ein gewisser Altersunterschied ist da, aber ich fand sie trotzdem sehr sympathisch und süß und sie hat sich oft zu mir gesellt, aber auf Instagram sieht sie ja ganz anders aus und mein Abo wurde auch einfach ignoriert.

    Generell würde ich, wenn ich selbstbewusst und sicher bin, eher eine Frau direkt nach einem Date fragen bzw. ich würde lieber direkt mit ihr sprechen, anstatt irgendwas auf Instagram zu klären. Ich möchte direkt eine Antwort haben und mag keine Katzen-Maus Spiele auf Instagram, oder sonstigen Social-Media Plattformen.

    Mit Tinder und allem will ich nicht mal anfangen. Mein Bruder hat heute auch nochmal mit einem Kumpel aus der Uni geredet und wir haben ja immer noch diese Mediziner-Veranstaltung, die einmal im Jahr stattfindet, wo alle wegfahren und dann wird 3 Tage am Stück gesoffen und gebu**st. Es ist mittlerweile kein Geheimnis, das hört man von jedem, der einmal da war und heute meinte der Kumpel auch, dass dort die ganze Zeit benutzte Kondome auf dem Boden lagen und dass er auch von Mädchen angesprochen wurde (again, das sagt nicht nur er, sondern einfach mal jeder, der dort war ^^") und ja, ich kenne durchaus Menschen, die in einer festen Beziehung sind und dahin gehen.

    Ich möchte keine großartige Diskussion anfangen, ich weiß, mich geht sowas nichts an und da sollen die Leute nur tun, was sie wollen, aber es ist einfach nicht die Art Liebe, nach der ich suche, lieber hätte ich eine Person, mit der ich die Zeit friedvoll verbringen kann, gemeinsam unterm Regen laufen etc. ich hoffe, dass ich irgendwann mal eine solche Person finde.

  • Das Problem ist nicht, dass du unbedingt in einer monogamen Beziehung leben musst, sondern dass deine Texte sorry, sehr unzuverlässig klingen. Ich meine, das sagst du ja selbst, du kannst ganz schlecht Rücksicht nehmen. Daher denke ich, dass du ganz, ganz falsche Vorstellungen von einer Poly-Beziehung hast. Du denkst, dass das weniger Verantwortung bedeutet, dabei bedeutet es mit jeder zusätzlichen Person mehr Verantwortung. Ich meine, das sieht echt nicht so aus, als wäre dir das bewusst ... du redest über Menschen, als wären es Puppen, die man aus dem Kasten hervorholen kann, wenn man wieder mal mit ihnen spielen will.

    Denke hier passt es besser, deswegen antworte ich mal hier.

    Eben genau wie Maneki-Neko es sagt, Edex. Eine Polybeziehung ist im Idealfall eigentlich das Führen von mehreren gleichwertigen, vollwertigen Beziehungen. Bedeutet also, dass man sich um alle Partner in der Polybeziehung kümmert, jedem Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe gibt, ich finde es wirklich ein wenig bedenklich, dass deine Ansicht von "Poly" ist, dass man halt mit mehreren Leuten parallel verkehrt und für jedes "Bedürfnis" einen "Zuständigen" hat. Das wäre im besten Falle noch ein Freundschafts-Plus, wo du halt mit Freunden, ohne Verpflichtungen, auch intim wirst.

    Beziehungen unterschieden sich von Freundschaften - weil das Thema ja aufkam - im Endeffekt durch die intime/romantische Komponente und die "Bindung". Klar, man kann, so wie man auch mehrere Freunde haben kann, auch mehrere Partner haben, in einer Beziehung ist aber die Verantwortung doch eine andere und man plant auch irgendwo eine gemeinsame Zukunft um den anderen herum. Man plant bestimmt auch mit engen Freunden irgendwo das Leben, aber man plant es eigentlich nicht um sie herum.

    Du musst nicht mit jemanden zusammen wohnen, um Verantwortung zu übernehmen. Sobald du einen sehr guten Kontakt zu jemanden pflegst, egal wie du den nennst, hast du automstisch eine bestimmte Verantwortung.

    Eben dieses, im Kleinen Prinzen, einer meiner Lieblingsbücher überhaupt (so sehr, dass ich mir sogar den Fuchs irgendwann als Tattoo holen werde lol) gibt es eine Passage, in der der Fuchs, der der Freund des Kleinen Prinzen wird, sagt, dass man für das, was man "zähmt", eine Verantwortung hat, und dass diese Verantwortung und dieser Bund deine Freundschaft mit jemandem zu einer anderen, random, fremden Person unterscheidet und besonders macht. Finde das ist eigentlich eine schöne Metapher dafür, denn irgendwo "zähmt" man Leute ja, indem man sie kennen lernt, den ersten Eindruck teils auch überwindet und sich Zeit für diese Person nimmt, und eben auch einen Bund der Verantwortung formt. Klar, man kann sich nicht immer Zeit für seine Freunde nehmen, und manchmal kann man bei bestimmten Sachen einfach nicht helfen, aber eine gewisse Routine und Verlässlichkeit ist in Freundschaften super wichtig. Gerade wenn der Kontakt etwas loser ist - was auf lang oder kurz immer passiert eigentlich - ist es wichtig zu wissen "hey, die Person ist trotzdem da, und wenn wir schreiben ist alles ganz normal und nicht so, als hätten wir zwei Wochen nicht geschrieben".


    Ansonsten, weil Freundschaft für mich auch Liebe bedeutet, noch ein paar Gedanken zu dem was du gesagt hast, Edex. Ja, man darf natürlich irgendwo Ansprüche an Freunde haben, aber du musst bitte auch verstehen, dass eine Freundschaft und jede andere Art von Beziehung ein geben und nehmen ist, und im Idealfall ist das geben und nehmen auch ausbalanciert. Wenn du jemand bist, der in Freundschaften nur nehmen möchte, muss ich dir ganz direkt sagen, dass du dir schwer tun wirst, irgendwelche langanhaltenden, wichtigen, echten Freundschaften zu knüpfen. Wenn du erwartest, dass man sich um all deine Bedürfnisse kümmert, dich unterhält und du aber im Gegenzug nichts machen musst und bestimmst, wann Kontakt gehalten wird und wann nicht, wirst du einfach keine Freundschaften lange erhalten können.

  • Ich antworte auch mal hier, weil es besser passt.


    Edex


    Du siehst die Grenzen einer monogamen Beziehung etwas arg eng. ich könnte eine Beziehung, wie sie @LadyEndivie08 führt, zum Beispiel auch nicht ertragen. Schon allein dieses gemeinsame frühstücken. *grusel* xD

    Mein Freund und ich sind inzwischen seit 8 Jahren ein Paar, haben getrennte Wohnungen, lebten aber über zwei Jahre zusammen, haben kein Problem damit mal mehrere Tage ohne einander zu sein, haben keinen Sex (schon allein, weil ich asexuell bin), er will nicht heiraten, wir beide keine Kinder und wir sind damit glücklich. Eine dritte Person in unserer Beziehung könnten wir beide nicht akzeptieren und würden das auch als Trennungsgrund sehen (auch wenn ich das Aufsuchen eines entsprechenden Etablissements nachvollziehen und akzeptieren könnte, weil ER nicht asexuell ist). Und wir sind glücklich und zufrieden damit, auch wenn uns jeder für bekloppt hält.

    Und bei Interessen? Gerade wenn man verschiedene Interessen hat, wird es doch erst richtig spannend. Das schützt davor, dass man zu eng auf einander hockt und sich auf die Nerven geht. Man kann dadurch auch neue Sachen für sich entdecken... ich kannte zum Beispiel vor 10 Jahren noch kein MotoGP und hab es vor 5 Jahren auch nie geschaut, außer wenn es gerade beim Essen lief, weil mein Freund es voller Begeisterung schaute... und dann stieg das Interesse von Rennen zu Rennen und seit drei Jahren schaue ich ebenso gerne wie mein Kerl. Er konnte dagegen nichts mit RPGs anfangen, bis ich ihm vom Witcher vorschwärmte. Irgendwann hat er es mal ausprobiert und kurz danach hat er alle Bücher, Kurzgeschichten und Spiele durch gehabt (und die Serie dann natürlich auch).

    Es bleiben aber auch verschiedene Interessen (er liebt X - für mich ist das einfach nur stundenlanges Kometenschupsen ohne voranzukommen - ich Pokemon - für ihn ist das Kinderkacke), verschiedenen Musikgeschmack (der sich eigentlich nur an wenigen Rändern schneidet und dann mögen wir die Lieder auch noch aus unterschiedlichen Gründen), usw.

    Und was mache ich, wenn ich mich über etwas unterhalten will, dass ihn nicht interessiert? Ich laber ihn trotzdem damit voll, wenn's sofort raus muss (er zahlt das mit gleicher Münze heim, keine Sorge) und wende mich ansonsten an Freunde, die die Interessen teilen. Und mit denen führe ich nicht direkt eine Beziehung im Sinne von Liebesbeziehung. Wir sind einfach nur Freunde.


    Kennen gelernt haben wir uns nebenbei, weil wir uns über Steaks unterhalten haben.


    Was du suchst, entspricht eher einer Freundschaft-Plus mit mehreren Personen - ich bin mir unsicher, ob du da genug Personen finden wirst, die das ebenso haben wollen und damit zufrieden sind. Aber das ist ja auch nicht schlimm. Wenn du die richtigen Personen findest, mit denen zu durchziehen kannst, was du durchziehen möchtest und diese damit auch glücklich sind, gibt es keinen Grund, warum du das nicht durchziehen solltest. Aber bitte stürze niemanden ins Unglück, weil du mit ihnen eine oberflächliche Beziehung eingehst und sie sich mehr wünschen - egal ob poly- oder monogam.



    EDIT


    Und nachdem ich das vorhin vergessen hatte zu schreiben (bin auch dumm wie Brot):

    Liebe @LadyEndivie08 ich habe dein Beispiel nur gewählt, weil du es so schön beschrieben hast und genau das darstellt, was ich für mich nicht haben wollen würde... so musste ich es nicht selbst beschreiben, mit wahrscheinlich viel schlechteren und vor allem negativ-angehauchten Worten im Vergleich zu deinem tollen Beitrag. Ich sehe an deiner Beziehung nichts falsches oder verwerfliches und hoffe, dass ihr Beide zusammen alt werdet. Mit Frühstück und allem drum und dran. <3

  • YnevaWolf Zum Glück kann ja jeder seine Beziehung so führen wie er will. Im Gegenzug könnte ich mir so eine Beziehung wie du sie beschreibst auch nicht vorstellen (mein Partner übrigens auch nicht. Die Fernbeziehung war für uns die schwerste Zeit in der Beziehung). Mein Kumpel ist da ähnlich gestrickt und hält es auch lieber lockerer. Ich kann nur nicht nachvollziehen wieso das immer gleich so als negativ dargestellt wird wenn man etwas mehr Zeit miteinander verbringt. Natürlich können sich das viele Menschen nicht vorstellen. Wahrscheinlich auch zurecht, aber ich muss sagen, dass ich im Gegenzug dazu eher selten etwas mit Freunden mache. Nicht weil mein Partner sich denkt "Das darfst du nicht", sondern weil wir da beide eher so gestimmt sind, dass wir uns in dem Punkt einfach ausreichen. Wir können wirklich über alles reden. Und das meine ich auch so wie ich es sage. Und da wir beide eher introvertiert sind ist der Gedanke zu viel Soziales um sich herum zu haben auch eher unattraktiv. Aber klar, wir haben auch Zeit für uns. Und das ist ja auch gut so. Nur hab ich immer den Gedanken, dass viele so eine Beziehung wie wir sie führen gleich als ungesund ansehen.


    Ungesund ist es vielleicht dann wenn sich einer von beiden genötigt oder unwohl fühlt. Nur wenn beide Seiten sich wohl fühlen ist da ja auch kein Problem bei. Wir könnten jederzeit unseren Beziehungsstil "umkleiden", aber das wollen wir gar nicht. Jetzt zu Corona-Zeiten kann das sogar ein großer Vorteil sein weil wir zwar uns gerne ein paar Mal im Jahr mit anderen treffen jedoch einfach nicht so von diesem Gemeinschaftswesen abhängig sind. Gibt ja Paare die fast schon 70-80% mit Freunden abhängen und quasi sich nur ganz wenig Partnerzeit geben. Bei uns ist es halt umgekehrt. Was wohl auch daran liegt, dass wir Freunde + Partner sind. Unsere Freundschaft ging fast fließend in einer Partnerschaft über. Während manche Freunde haben deren "beste Freunde" sie sind so sind wir uns selbst die besten Freunde. Klingt fast wie Freundschaft+ (in Monogam), aber so ist es bei uns seit Jahren. Und klar hatten wir unsere Hochs und Tiefs, aber ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass das in jeder Beziehungsform der Fall ist. :wink:


    Ich liege nicht in Ketten und er auch nicht (klingt etwas doppeldeutig xD). Obwohl wir so viel Zeit miteinander verbringen fühle ich mich sehr frei und verstanden. Eben weil wir ähnlich denken. Und tatsächlich haben wir beide auch unterschiedliche Hobbys. Er ist eher der stille Gamer, während ich oft sozial aktiv bin (bin halt ne kleine Plaudertasche). Er könnte auch wenn er wollte (dazu aufgerufen habe ich ihn schon, aber ist da mega genügsam und ihm reichen seine zwei Kumpels + seine Schwester die halt zu ihm auch eine innige Freundschaft hat... eher selten bei Geschwistern, oder? Ich weiß es nicht. Mein Bruder und ich ticken da halt anders).


    Worauf ich hinaus will ist einfach, dass unsere Beziehung zwar etwas anders ist jedoch keiner von uns irgendwelche seelischen Schäden davon nimmt. Schlimm finde ich es nur dann wenn der Lebensstil aufgezwungen wird.


    Ich kenne Paare die leben auch voreinander her ohne gleichen Interessen und das funktioniert auch gut. Und anscheinend gibt's genug Beziehungen die auch komplett ohne Zusammenwohnen funktionieren. Da muss man glaube ich einfach seinen Deckel/Topf finden der zu einem passt. :smile:


    Finde es nur doof wie heutzutage von immer mehr Leuten Monogamie als etwas Schlechtes oder gar Langweiliges dargestellt wird. Wenn das so ist dann bin ich gerne langweilig. xD Ne Freundin von mir wurde deswegen btw. auch schon bequatscht warum sie nicht es mal mit offener Beziehung, bzw. Polygamie ausprobieren will. Da frage ich mich dann aber auch warum sich die Leute überhaupt so ins Privatleben einmischen. :patsch:

  • YnevaWolf Zum Glück kann ja jeder seine Beziehung so führen wie er will. Im Gegenzug könnte ich mir so eine Beziehung wie du sie beschreibst auch nicht vorstellen (mein Partner übrigens auch nicht. Die Fernbeziehung war für uns die schwerste Zeit in der Beziehung)

    Ach verdammt, das hatte ich noch vergessen zu schreiben. Ich wollte noch dazu sagen, dass ich deine "Art" von Beziehung - die deutlich näher an der Norm ist als meine ;) - auch nicht schlimm finde und jedem alles Glück der Welt wünsche, die damit glücklich werden. Und wenn die Partner 100% der Zeit aufeinander hocken... was soll's. Ist ihr Glück und hat mich nichts anzugehen, egal ob ich mir das für mich vorstellen kann oder nicht.

    Ich freue mich jedenfalls für dich, dass du glücklich mit deinem Verlobten bist *knuffel* ^-^


    Aber mein Freund und ich führen keine Fernbeziehung (mehr) - wir haben zwar getrennte Wohnungen... aber im selben Haus. Unsere Wohnungen liegen genau zwei Schritte von einander entfernt. *lol*


    EDIT


    Ich habs ergänzt. Verzeih diese scheinbare, nicht gewollte Kritik an deiner Beziehung. :)

  • @LadyEndivie08

    Zusammen frühstücken ist süß und alles, aber ich könnte das auch nicht. ^^" Ich will Zeit für mich und vor allem auch genauso viel mit Freund*innen machen. Auch wenn man sich gegenseitig nichts verbietet, ich würde mich schlagartig mindestens zwanzig Jahre älter fühlen (no offense tho), wenn man nicht mehr so viel mit Freund*innen macht und so sehr aufeinanderhockt. Das macht mir jetzt schon im Lockdown zu schaffen. Ich glaube auch, dass Beziehungen (zumindest für mich) etwas Abstand brauchen und das Deckel-Topf-Prinzip ist mir auch etwas zu... idealisiert, aber das ist natürlich deine Sache. Ich finde nur, dass Menschen alleine auch vollständig sind und es nicht DIE ZWEI Menschen gibt, die aufeinanderpassen.


    Zitat von Endivie08

    zu Corona-Zeiten kann das sogar ein großer Vorteil sein weil wir zwar uns gerne ein paar Mal im Jahr mit anderen treffen jedoch einfach nicht so von diesem Gemeinschaftswesen abhängig sind. Gibt ja Paare die fast schon 70-80% mit Freunden abhängen und quasi sich nur ganz wenig Partnerzeit geben. Bei uns ist es halt umgekehrt. Was wohl auch daran liegt, dass wir Freunde + Partner sind. Unsere Freundschaft ging fast fließend in einer Partnerschaft über. Während manche Freunde haben deren "beste Freunde" sie sind so sind wir uns selbst die besten Freunde.

    Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Also ja, für mich ist eine Partnerschaft nur eine Freundschaft mit Sex und alles andere halt ich von der Gesellschaft eingeflößt, aber ich meine... du kannst nicht mehr als eine*n beste*n Freund*in haben?


    Und ich denke mir bei solchen Paaren halt dsnn immer: Wenn die Beziehung mal beendet sein sollte und ihr vielleicht noch befreundet sein solltet, aber nicht mehr zusammen wohnt, bist du quasi deinen täglichen Sozialkontakt los. Und ich spreche von Real Life, nicht online.



    Anyway, es ging darum: Wenn man nur erwartet, dass man Freundschaften plus hat, aber immer nur bespaßt werden und nichts geben will bzw nicht wirklich zuverlässig wirkt, wenn es sehr ernst werden würde, ist das für mich auch keine Freundschaft. Das ist eine oberflächliche Bekanntschaft mit Sex. 🙄


    ANYWAY, wie ich bereits gesagt habe:

    Zitat von Maneki-Neko

    Nennt mich konservativ, aber eine Beziehung oder eine sehr gute Freundschaft ist für mich Ride Or Die, auch wenn sie poly, offen oder bereits vorbei ist. :unsure: (also natürlich nicht, wenn sie abusive ist, sollte klar sein.)



    Zitat von Feliciá

    Eben dieses, im Kleinen Prinzen, einer meiner Lieblingsbücher überhaupt (so sehr, dass ich mir sogar den Fuchs irgendwann als Tattoo holen werde lol) gibt es eine Passage, in der der Fuchs, der der Freund des Kleinen Prinzen wird, sagt, dass man für das, was man "zähmt", eine Verantwortung hat, und dass diese Verantwortung und dieser Bund deine Freundschaft mit jemandem zu einer anderen, random, fremden Person unterscheidet und besonders macht. Finde das ist eigentlich eine schöne Metapher dafür, denn irgendwo "zähmt" man Leute ja, indem man sie kennen lernt, den ersten Eindruck teils auch überwindet und sich Zeit für diese Person nimmt, und eben auch einen Bund der Verantwortung formt. Klar, man kann sich nicht immer Zeit für seine Freunde nehmen, und manchmal kann man bei bestimmten Sachen einfach nicht helfen, aber eine gewisse Routine und Verlässlichkeit ist in Freundschaften super wichtig. Gerade wenn der Kontakt etwas loser ist - was auf lang oder kurz immer passiert eigentlich - ist es wichtig zu wissen "hey, die Person ist trotzdem da, und wenn wir schreiben ist alles ganz normal und nicht so, als hätten wir zwei Wochen nicht geschrieben".

    Ich mag das Buch auch sehr gerne, wir haben Zitate davon mit dem Füchschen am Kühlschrank. :blush:


    Du meinst das Zitat, nicht? :bigheart:


    »Du bist für mich nur ein kleiner Junge, ein kleiner Junge wie hunderttausend andere auch. Ich brauche dich nicht. Und du brauchst mich auch nicht. Ich bin für dich ein Fuchs unter Hundertausenden von Füchsen. Aber wenn du mich zähmst, dann werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzigartig sein. Und ich werde für dich einzigartig sein in der ganzen Welt …«