Alles anzeigenUnd doch bin ich erwachsener gewesen, da ich durch diese schlagartige Veränderung alle Normen der Gesellschaft erfüllt habe, die an erwachsene Menschen gestellt werden.
Und glaube mir! Wer Mitglied einer Partei ist und in dieser Verantwortung übernimmt, hat dauerhaft Ziele, die es zu erreichen gilt. Man steht 24h am Tag unter Druck und verliert fast seine komplette Freizeit. Und von anderen wird man doch täglich enttäuscht.
Und warum sollte ich mir irgendwelche Gedanken um Geburtstagsgeschenke machen? Entweder ich schlafe oder ich esse oder ich bin in der schule oder ich kümmer mich um den Wahlkampf. Zu was anderem hat man keine Zeit! Wenn es möglich wäre, würde man überhaupt nicht mehr schlafen. Das wären wichtige 8h zusätzliche Zeit pro Tag.
Und Politik hat nun wahrhaftig und absolut überhaupt NICHTS mit dem Definieren von Begriffen zu tun.
Alle Normen der Gesellschaft, die an erwachsene Menschen gestellt werden? Wie kann man sowas schlagartig, von einem Moment auf den Anderen, erfüllen? Zudem teilt man die Reife einer Person in verschiedene "Faktoren" ein. Intellektuelle Reife hat überhaupt nichts mit seelischer-emotionaler Reife zu tun. Du beziehst dich aber nur auf Erstes. Zweiteres kann ich nicht beurteilen, da ich dich nicht kenne, aber Fakt ist für mich, dass du dich nur auf intellektuelle Reife beziehst.
13jährige, die deutlich reifer sind als ihre Altersgenossen, ziehen das normalerweise aus Erlebnissen, die sie lieber nicht gehabt hätten und nicht, weil sie sich mit bestimmten Themen beschäftigen, mit denen andere in ihrem Alter nichts am Hut haben.
Fraglich ist es auch, ob es für einen 13jährigen Teenager gesund ist nicht die Dinge zu machen, die man normalerweise in seinem Alter macht.
Mit Freunden was unternehmen, sich mit Schulkram abrackern, verknallt sein, wasweißichnichtnochalles. Genauso ob es wirklich gut ist, dass einem schon mit 16 egal ist, ob man für Freunde ein Geburtstagsgeschenk oder dass man anscheinend kaum noch Freizeit hat und sich wünscht, dass man nicht mehr zu schlafen braucht. Im Endeffekt zieht so das ganze Leben an einem vorbei.
Es ist schön und gut, wenn du hart arbeitest, aber wer hart arbeitet, darf auch genauso auf den Putz hauen und im Gegenzug dazu einfach mal sein Leben genießen.
Letzteres klang bei dir danach~
Nochmal zu der Sache mit dem Ausgrenzen: Ausgegrenzt werden ist das Eine, das Andere ist es jedoch, wenn man sich selbst ausgrenzt. Wenn man sich selbst ausgrenzt, braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn andere nichts dagegen haben.