Das Rad der Zeit

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  • Alle Normen der Gesellschaft, die an erwachsene Menschen gestellt werden? Wie kann man sowas schlagartig, von einem Moment auf den Anderen, erfüllen? Zudem teilt man die Reife einer Person in verschiedene "Faktoren" ein. Intellektuelle Reife hat überhaupt nichts mit seelischer-emotionaler Reife zu tun. Du beziehst dich aber nur auf Erstes. Zweiteres kann ich nicht beurteilen, da ich dich nicht kenne, aber Fakt ist für mich, dass du dich nur auf intellektuelle Reife beziehst.
    13jährige, die deutlich reifer sind als ihre Altersgenossen, ziehen das normalerweise aus Erlebnissen, die sie lieber nicht gehabt hätten und nicht, weil sie sich mit bestimmten Themen beschäftigen, mit denen andere in ihrem Alter nichts am Hut haben.


    Fraglich ist es auch, ob es für einen 13jährigen Teenager gesund ist nicht die Dinge zu machen, die man normalerweise in seinem Alter macht.
    Mit Freunden was unternehmen, sich mit Schulkram abrackern, verknallt sein, wasweißichnichtnochalles. Genauso ob es wirklich gut ist, dass einem schon mit 16 egal ist, ob man für Freunde ein Geburtstagsgeschenk oder dass man anscheinend kaum noch Freizeit hat und sich wünscht, dass man nicht mehr zu schlafen braucht. Im Endeffekt zieht so das ganze Leben an einem vorbei.
    Es ist schön und gut, wenn du hart arbeitest, aber wer hart arbeitet, darf auch genauso auf den Putz hauen und im Gegenzug dazu einfach mal sein Leben genießen.


    Letzteres klang bei dir danach~


    Nochmal zu der Sache mit dem Ausgrenzen: Ausgegrenzt werden ist das Eine, das Andere ist es jedoch, wenn man sich selbst ausgrenzt. Wenn man sich selbst ausgrenzt, braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn andere nichts dagegen haben.

  • Ich unternehme etwas mit meinen Freunden => ich arbeite mit ihnen


    sich mit Schulkram abrackern => Das tue ich auch - allerdings ist es für mich mehr eine Phase der Entspannung


    Und das mit dem auf den Putz hauen:


    Ich sehe das ganze so:


    Ich persönlich versuche mich für die Gesellschaft einzubringen und etwas zu verändern und Dinge zu reformieren. Etwas besser zu machen, was bis jetzt falsch lief.
    Andere gehen in die Stadt, gehen ins Kino, schmeißen eine Party oder machen sonst was. Das sind Dinge, die ihnen Spaß machen, aber nicht das große Ganze weiter nach vorne bringen bzw. es verbessern.


    Warum sollte ich also am Samstagabend auf den Putz hauen und mich mit anderen betrinken, wenn ich mich auch mit einem alternativen Finanzsystem beschäftigen könnte?


  • Ich glaube, dass das später noch kommt, dass man es bereut als Jugendlicher nicht in die Stadt und ins Kino gegangen zu sein und die besten Partys seines Lebens verpasst hat. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, wie man mit 35, 40 ein glücklicher Mensch sein kann, wenn einem davor eine ganze Phase entgangen ist, sprich wenn man seine Jugend verpasst hat.


    Und die Frage wäre für mich: Warum soll ich etwas verbessern, wenn ich selbst nichts davon habe? Es ist schön, dass du dich für Politik interessierst und dich einsetzt, aber für alles gibt es ein Mittelmaß.
    Ich bin vorher auch zwei Stunden an einer Arbeit gesessen, aber weißt du was? Wenn ich gestern nicht mit Freunden Paintball gewesen wäre und nie irgendetwas unternehmen würde und Dinge tun, die ich nur deshalb mache, weil sie mir Spaß mache, könnte ich mich gar nicht darauf konzentrieren, was ich machen müsste, weil's mir bei den Ohren raushinge.
    Ich lese in meiner Freizeit auch öfter Wissenschaftsartikel oder schau liebend gerne Dokumentationen und werde in die Biologie gehen. Das mache ich aber genauso wie ich schreibe: Weil's Freude macht.
    Als Kind habe ich mir schon einen Wissensstand angeeignet, für den ich öfter mal bewundert wurde, aber deswegen war ich emotional gesehen auch nicht reifer als die Anderen auch und wichtiger als das alles war dann immer: "X aus der Nebenklasse ist voll süüüß!!11", "Hast du schon das neue Game gezockt / den neuen Film gesehen / gesehen, Star blabliblubb hat einen neuen Song?" und "Weißt du, was Y letztens passiert ist!!??" das hat mich nicht davon abgehalten als Kind trotzdem auf Spielplätze zu gehen - und später mit meinen Mädels Shoppen, ins Kino, sämtliche, andere Sachen und mit Freunden feiern.
    Sagt keiner, dass du dich nicht mit dem alternativen Finanzsystem beschäftigen sollst, wenn es dich interessiert.

  • Nun ich denke das wir uns alle jeden Tag verändern.Mit Entscheidungen die wir treffen oder wenn wir neue Leute kennen lernen.Und mit jedem Jahr das wir zu unserem "Lebenskonto" hinzubekommen,müssen wir wohl oder übel mehr Verantwortung übernehmen.
    Was ich in 10 oder 20 Jahren machen werde weiß ich noch nicht,doch immerhin werde ich demnächst erst 16 und komme nach den Sommerferien gerade mal in die 10. Klasse.
    Aber Animes werde ich wohl auch noch mit 25 gerne schauen denke ich (:
    Doch jetzt will ich einfach nur in den Tag hineinleben ohne zu wissen was die Zukunft bringt.Einfach das Leben genießen so lange ma es kann ^^

  • Irgendwie finde ich dieses Thema richtig interessant, nur leider fehlen die Standardfragen, weswegen hier am Ende sowieso nur eine Menge Schmarrn stehen wird. d:
    Müsste mich jetzt nur noch erinnern können, wie ich in der 4. Klasse war, um da eine gescheite Antwort zu bringen, aber irgendwie kann ich das nicht. Bin aber sicher anders als mit 11. Aber ich fühle mich mit meinen 17 Jahren irgendwie immer noch wie 15. Ich lass mein Bruder keine Spiele mehr ab 16 spielen (*hust* sein Alter ist jetzt mal egal), das wäre gerade das Einzige was mir wirklich auffällt, lol. Aber ich denke an meinen Interessen und Wünschen wird sich jetzt auch nicht mehr allzu viel ändern. Als ob ich eines Tages keine Horrorfilme mehr sehen oder Volksmusik hören würde. ^^ Ich werde höchstens noch selbstständiger, da ich bald meine Ausbildung anfange und dann irgendwann ausziehen werde, aber ansonsten sind keine weiteren großen Veränderungen mehr in Sicht. ^^


    Natürlich verändert man sich im Laufe des Lebens. Als kleines Kind hat es mich nie wirklich interessiert was für Klamotten ich anhabe oder was irgendwelche Leute von mir denken. Ich weiß auch noch, das ich früher nie Kinder haben wollte, was sich mittlerweile auch geändert hat. Das würde ich mir für meine Zukunft jetzt mehr wünschen als so manche andere Sachen. Früher dachte ich mir auch, dass ich erst relativ spät eine eigene Wohnung haben will, aber auch darauf freue ich mich jetzt sehr, auch wenn es noch 5 Jahre dauern kann. Auch ist meine Einstellung zur Zukunft anders geworden, es hat sich viel geändert, da man einfach reifer wird und man manches mit anderen Augen sieht, allerdings denke ich, dass davon nicht die Interessen betroffen sind. Die werden, denke ich, relativ früh "festgelegt". Aber das gehört doch dazu, ich kann nicht mein ganzes Leben lang mit der Einstellung einer 8 jährigen herumlaufen. Ich würde btw. sehr gerne mal mit der jüngeren Jenny reden und ihr sagen, was vielleicht mal sein wird und auf welche Leute ich keine Rücksicht zu nehmen brauche. ^^

  • Das Älter werden finde ich sehr nervtötend.
    Ich fühl mich fast beinahe wie der Forenopa hier :D
    Ich kann nicht sagen, wie lange hier bleibe, aber alles hat ein Ende. Nur die Wurst hat 2.

    Ich denke in zehn Jahren bin ich immer noch hier, weiterhin single, viele virtuelle Bekannte und Freunde und unglücklich/frustiert von Arbeit.

  • Sehr schöner Thread, daher finde ich es gut, dass er wieder ausgegraben wurde. @Windmond, obwohl ich noch nicht so lange dabei bin habe ich schon dutzende hier im Forum gesehen, die so langsam auf die 30 zugehen und es gibt ja sogar ein paar, die sie schon überschritten haben, daher bist du noch lange nicht der Forenopa ;)


    Zu den ganzen Sachen mit den Vorlieben ging es mir natürlich auch so, dass ich manche Hobbies oder auch mediale Vorlieben bei Musik, Videospielen, Filmen etc. geändert habe und das ist auch völlig normal so. Was mir in 10 oder 20 Jahren gefällt oder nicht mehr gefällt ist mir egal, ich werde es nicht bedauern wenn ich auf einmal nicht mehr auf eine gewisse Musik oder auch auf Videospiele stehe, dann ist es eben einfach nichts mehr für mich. Falls ich es bedauere kann ich ja einfach weiterspielen... Generell denke ich aber nicht, dass man sich die heutigen Menschen über 40 anschauen kann und dann denkt, man wäre im Bezug auf Hobbies und Vorlieben genauso. Die Menschen wurden anders sozialisiert und haben daher andere Vorlieben. Ich denke zum Beispiel, dass ich auch noch mit 40 zocken werde und falls nicht ist es aber auch nicht schlimm.


    Auch Abseits vom Thema Hobbies beschäftigt mich das Älter werden sehr. In den letzten 6 Jahren ist einiges in meinem Leben passiert. Vorher als ich noch Schüler war hatte ich ein einigermaßen gradliniges Leben und alles war in seiner Bahn. Doch dann nach dem Abi habe ich mein erstes Studium abgebrochen, was ein erster Schock war, da es das erste Mal war als ich bei was großem gescheitert bin. Dann kam ein Umzug nach Mannheim, der sehr spontan war. Dann habe ich gejobbt und jetzt bin ich wieder im Studium. Durch das Erleben des Arbeitsmarktes, das Wohnen in der ersten eigenen Wohnung und das allgemeine "Auf den eigenen Füßen Stehen" habe ich mich schon viel verändert. Hinzu kommt, dass meine Großmutter vor 2 Jahren gestorben ist (da ich keine anderen Großeltern oder anderen ältere Verwandte mehr hatte, war das der erste Tod in meiner Familie), das ist ein einschneidendes Erlebnis was mich heute noch beschäftigt. Die Vergänglichkeit und das Ende des behütet Seins wird einem richtig bewusst.
    Ich bin jetzt Student, 25 und habe eine Beziehung, die schon 6 Jahre dauert. Da ich als Lehramtsstudent genau weiß welchen Beruf ich ausüben werde, habe ich eine Zukunft vor Augen auf die ich mich freue. Ich freue mich darauf endlich im Beruf zu stehen und richtiges Geld zu verdienen. Ich freue mich auf das spießige Leben mit Kindern und eigenem Haus und auch wenn ich natürlich immer gerne mitte 20 bleiben würde, sind das Aussichten, die mich täglich freuen.

  • Ich habe bei mir eine Veränderung zwischen dem 18-20. Lebensjahr festgestellt, ich wurde reif und intelligent genug gewisse Dinge aus meiner Vergangenheit neu zu beleuchten, sie anders zu sehen und sie komplett anders einzustufen, als ich das noch getan habe, als ich diese Dinge mit 12 oder 15 erlebt habe.
    Mittlerweile merke ich das Alter nicht mehr wirklich, ob ich jetzt ein Jahr älter werde oder nicht bemerke ich lediglich daran, dass noch ein Tattoo mehr dazu gekommen ist X'D
    Prinzipiell möchte ich aber nicht alt werden, 50 würde mir schon vollkommen ausreichen.

  • Ich merke mein alt werden ganz extrem :| Nicht weil ich körperlich irgendwie nachlasse oder so, sondern weil ich sehe, wie die kleinen Kinder in meinem Umkreis größer werden.
    Als wäre meine Nichte gestern noch ein Baby gewesen, so wird sie bald eingeschult :S
    Freitag habe ich das Erste Mal bewusst ausgesprochen, dass ich dieses Jahr 30 werde und ich frage mich, wo ist die Zeit hin? Warum geht es plötzlich so schnell :wacko:
    Man nimmt sich so viel vor, arbeitet ewig darauf hin und plötzlich ist es schon vorbei und erledigt und man hat es noch gar nicht realisiert...So ist es immernoch seltsam, mit meinem neuem Nachnamen angesprochen zu werden, obwohl ich ihn schon seit Juni trage...Ewig drauf gefreut und schon ist es fast ein Jahr her...


    Ich frage mich oft, was wird nächstes Jahr um die Zeit sein? Werde ich erreichen, was ich mir vornehme und wird es alles gut gehen? So fix wie die Zeit gerade vergeht, kann ich ja bald in Rente gehen :assi:

  • Ich hab am meisten Angst davor dass ich es irgendwann mal bereue dass ich mal so war wie ich jetzt bin...Jemand der seine Zeit allein vorm Laptop und im Zimmer verbringt, aber nicht weil er nicht anders könnte, sondern weil es ihm am meisten Spaß macht. Ich weiß man sollte immer das machen was einem Spaß macht, aber wenn ich dann manchmal so Geschichten von Freunden höre was die alles gemacht haben, denk ich mir schon hm ich will auch sowas erzählen können, einfach nur weil ich Leute gerne unterhalte. Aber mein Leben muss unglaublich langweilig sein für Andere.
    Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen dass dieser "normale" Erwachsenenalltag mal meine Routine werden sollte, aber ich glaub da wächst man irgendwie rein? Hoffentlich :'')

  • Was soll ich sagen, ich hab immer noch das Gefühl ich bin erst in die Relschule gekommen, dabei bin ich schon 20 und mach meine 2. Ausbildung.
    Meine Mutter hat sich damals schon erschrocken, als ich mit 7 Jahren gesagt habe, "die Zeit vergeht so schnell".
    Wenn ich bedenke wie schnell die Woche vergeht, jetzt haben wir schon wieder Februar, dabei vor doch gestern noch Silvester.
    Ein Punkt, warum ich so wenig zocke, ich hab damals in meiner Realschulzeit gemerkt, wie schnell doch die Zeit vergeht wenn man vorm Rechner hockt und zockt,
    so vieles was man verpasst, zwar bin ich ein Soziopath, aber auc ich kann sagen, ich will die Zeit fühlen mit Erlebnisen an die ich mich später mal gerne zurück errinere.

  • Ich merke mein alt werden ganz extrem


    das geht mir genauso -sigh-

    Freitag habe ich das Erste Mal bewusst ausgesprochen, dass ich dieses Jahr 30 werde und ich frage mich, wo ist die Zeit hin?


    Die Zeit ist vergänglich, solang du nicht bereust, was du getan hast, ist das in Ordnung .
    Icg jann mich nicht an 2014 erinnern? zumindest nicht wirklich. Es war ein Jahr wie jedes andere auch und schon wieder ist im Leben nichts geschehen.

    Warum geht es plötzlich so schnell


    Wenn man älter wird, vergeht die Zeit schneller. Frag nicht nach dem Warum?

    Ich frage mich oft, was wird nächstes Jahr um die Zeit sein?


    WEnn du all diese Fragen stellst, glaub mir, dieFragerei ist umsonst. Schwimm durch den Fluss der Zeit und geniess dein Leben.

  • WEnn du all diese Fragen stellst, glaub mir, dieFragerei ist umsonst


    Warum sollten sie umsonst sein? Ich stelle sie ja für mich und beantworte sie mir auch selbst...Es ist schon sowas wie Träumen wenn ich mich frage, wie es nächstes Jahr sein wird und ob ich da ankomme, wo ich hin will.


    Wenn man älter wird, vergeht die Zeit schneller. Frag nicht nach dem Warum?


    Die Zeit vergeht immer genau so schnell, sie kann gar nicht schneller oder langsamer vergehen :huh:
    Man bemerkt es aber erst später so richtig, weil sich um einen herum alles stetig mit verändert.

  • Sorry, dass ich mich da einmische, aber ich wollte es nur anmerken.


    Faris van Windmond schrieb:
    WEnn du all diese Fragen stellst, glaub mir, dieFragerei ist umsonst




    Warum sollten sie umsonst sein? Ich stelle sie ja für mich und beantworte sie mir auch selbst...Es ist schon sowas wie Träumen wenn ich mich frage, wie es nächstes Jahr sein wird und ob ich da ankomme, wo ich hin will.


    Du kannst jetzt nicht sehen, was in einen Jahr ist. Das meinte ich. Vielleicht biste in ein Jahr schwanger oder so. n das Faktor Träumen dachte ich nicht.
    Ich dachte, wenn man so alt ist, wie du es bist, dann hat sich an den immerselben Lauf der Dinge gewöhnt. Aufstehen, Arbeiten, Feierabend, Freizeit und Pennen. Vielleicht legt man kurz ein Party-WE ein und dann kommt das Murmeltier wieder.
    Versteh mich nicht falsch, aber ich meinte es nicht böse.
    Ich kann nicht sagen, wie viele Menschen in deinen oder meinen Alter ihre ZUkunft planen.
    Vielleicht ...,

    Die Zeit vergeht immer genau so schnell, sie kann gar nicht schneller oder langsamer vergehen
    Man bemerkt es aber erst später so richtig, weil sich um einen herum alles stetig mit verändert.


    Man bemerkt immer nur hinterher und zugegeben ärgere ich mich auch manchmal, wie ich meine Zeit mit Nichtstun verschwende.

  • Ich dachte, wenn man so alt ist, wie du es bist, dann hat sich an den immerselben Lauf der Dinge gewöhnt. Aufstehen, Arbeiten, Feierabend, Freizeit und Pennen. Vielleicht legt man kurz ein Party-WE ein und dann kommt das Murmeltier wieder.
    Versteh mich nicht falsch, aber ich meinte es nicht böse.


    So viel älter als du bin ich nun auch nicht ;)
    Natürlich hat man seine Abläufe doch ist es nicht irgendwie die Kunst, die Zeit trotzdem sinnvoll zu nutzen damit man eben nicht irgendwann zurück blickt und sich fragt, was man verpasst hat?
    Ich habe immer Pläne für das neue Jahr, kleine Ziele die ich erreichen will und ich bin dann froh und stolz, wenn ich es schaffe, sie zu erreichen...

  • Mh, also ich sehe dem Älterwerden eigentlich positiv entgegen. Ich bereue nichts was ich in meinen jungen Jahren gemacht und erlebt habe und bin mir ziemlich sicher dass ich nichts verpasst habe :grin:


    Ich fühle mich mit meinen 24 Jahren definitiv besser als mit 18. Da ich mitlerweile weiß wo ich hingehöre und was ich mit meinem Leben anfangen will. Und wenn ich ehrlich bin würde ich nicht wieder 18 sein wollen.



    Lg Jules <3

  • Ich merke nichts von meinem älter werden.
    Merken tu ich das immern ur in gewissen Zeiträumen, bei denen ein Wechsel stattgefunden hat. Zum Beispiel vom Abschluss in die Lehre (Ok, bin zu Hause ausgezogen und wohne seit dem alleine, das war eine extreme Umstellung, da hat mans gemerkt, dass die ZEit gekommen ist für sich selber zu Sorgen.. und trotzdem ruftm eine Ma alle 3-4 Tage an und fragt mich über alles aus was ich so gemacht habe und das nach fast 3 Jahren^^), Jetzt Prüfungszeit. Da merke ich, dass viel Zeit vergangen ist, sonst eigentlich nicht, da nicht so viel in meinem Alltag passiert. :D


    Wobei... wenn ich genau drüber nachdenke.. mein ältester Neffe ist schon 12 Jahre alt. ._. Naja, die Zeit vergeht und passieren tut im Moment nichts, deswegen merke ich eigentlich nichts vom älter werden... Immer wenn ich Geburtstag habe ändert sich gefühlsmäßig auch nichts, wie auch, ist ja nur nen normaler Tag^^


    Welches Alter ich gerne hätte... ich denke ich wäre gerne schon so 28-30. Ich bin im Moment 21 und mir geht mein Alltag total aufn Keks ._. Ich würde diese schwierigere Zeit gerne hinter mir haben.
    Eine andere Möglichkeit die ich mir vorstellen könnte wäre, nochmal 6 zu sein. Ich mochte meine Kindheit nicht, aber sie wäre in der heutigen Zeit anders, als vor 15 Jahren. In meinen Augen besser^^

  • Ich finde Älterwerden unheimlich. Wenn ich alte Menschen sehe, die kaum in die Straßenbahn kommen, dann ist das für mich immer weit weg. Aber irgendwann wird das bei mir auch so sein. Und dann ist der Tod relativ nahe. Und darauf ist man nie vorbereitet. Dass alte Menschen mal genauso waren wie wir, finde ich oft unvorstellbar. xD Aber auch weil viele Menschen im Alter von 20-30 zu Arschlöchern und Tryhards werden, die sich viel zu ernst nehmen.
    Ich merke nichts vom Älterwerden. Wäre auch komisch mit 20 Jahren.
    Ich finde, das Wichtigste beim Älterwerden ist, dass man sich nicht vom Alter vorschreiben lässt, was man zu tun hat. Viele Leute hören einfach irgendwann auf, Comics zu lesen und Spaß zu haben. Ich habe immer wieder die lustige Erfahrung gemacht, dass mich Menschen belächelt haben, weil ich zu Hause ungefähr eine Million Lustige Taschenbücher habe. xD Ich lese die selten, aber die stehen halt so rum. Und immer wenn die Leute mal für ne halbe Stunde alleine in meinem Zimmer sind und ich wieder komme, lesen sie eines davon und sind total darin versunken. xD
    Auf der anderen Seite gibt es die noch viel peinlichere Sorte Mensch, die es nicht akzeptieren kann, dass sie keine Kinder mehr sind und solche komischen Dinge sagen wie: "Man muss sich schon das innere Kind bewahren!" Das finde ich richtig bescheuert. Man muss sich ja nicht zwangsweise mit Kindersachen auseinandersetzen, wenn man einfach keinen Bock mehr darauf hat. Außerdem streben Kinder immer danach, groß zu sein und sich fortzuentwickeln. Es ist also total antiinfantil, ein Kleinkind zu wollen. Das ist einfach nur total erbärmlich, finde ich. xD
    Einmal habe ich auf einer Hochzeit so ein komisches Windrädchen in der Hand gehabt und aus Langeweile dagegen gepustet. Meine Tante meinte dann, dass ich mir solche Dinge auf jeden Fall erhalten solle. Da kam ich mir ziemlich dumm vor.. xD

  • Besonders alt bin ich jetzt noch nicht, weshalb ich eher eine eingeschränkte Sichtweise aufs älter werden habe, wollte aber trotzdem mal was dazu sagen.
    Natürlich verändert man sich in seiner Persönlichkeit, in seinen Interessen & Vorlieben je älter man wird. Besonders der Sprung von der Kindheit in die Jugend ist ja von plötzlicher Verantwortung geprägt, da geht man dann aufeinmal selber arbeiten, man entwickelt sein Privatleben, sorgt für sich selber - sprich Wäsche, Kochen, Putzen, etc.. Die Selbstständigkeit & wachsende Verantwortung war das, was ich am ehesten in den letzten Jahren als Veränderung wahrgenommen habe. Klar wünschte ich mir auch ein Leben in ewiger Kindheit, sorgenfrei sich um nichts kümmern zu müssen, den ganzen Tag zu spielen usw., aber wie sehr man das genießen soll hat man mir auch zu spät gesagt. Nicht dass ich keine schöne & lange Kindheit hatte, kann mich absolut nicht beschweren, aber man tendiert ja als Kind eher dazu schnell älter werden zu wollen. Kinder sind Vollidioten btt.
    Die entscheidende Frage die sich nach der Schule aufwirft, wohin das Leben eigentlich gehen soll, welchen Berufsweg man gehen will & alles sowas ist für mich persönlich zwar noch nicht beantwortet, denke aber dass spätestens dann mein Leben sich wieder entscheidend verändern wird. Da kommt der Umzug in eine neue Stadt, das 'alleine' leben, wahrscheinlich eher in einer WG, falls man den glücklich genug ist sowas zu finden.. Da kommt was auf einen zu womit man keine Erfahrung gemacht hat, man wird eben älter & muss früher oder später für sich selber sorgen.
    Mit dem Erwachsen werden habe ich persönlich keine großen Probleme, ich freue mich schon fast drauf vorausgesetzt es läuft bei mir. Natürlich hat man hier & da mal Sorgen wie sich alles entwickeln wird, was wohl noch auf einen zukommt, aber so ist das Leben halt. Alt wird man zwangsläufig, die Frage die sich mir aufdringt ist eher wann ich erwachsen werde. Wann ich anfange an sowas wie Familie & Co. zu denken, aufhöre herumzureisen, neue Leute kennenzulernen & mein Leben zu leben. Da ich gerade vor dieser Entwicklung des Erwachsenseins ziemliche Angst habe, bzw. es einfach nicht will, werde ich wahrscheinlich spätestens wenn alle meine Freunde & Bekannte heiraten & Kinder kriegen mich entschließen den Jungbrunnen zu suchen um bloß nie alt, grau & allein zu sein, sondern immer jung, vital & umgeben von coolen Menschen.
    Den Spaß mal beiseite, das Älter werden gehört dazu, das Erwachsen werden leider Gottes auch, so gerne der ein oder andere das vielleicht herauszögern will.