Euer aktueller Manga

Zitat von Kräme

Hah. Ich kann mittlerweile glaube ich ziemlich sicher behaupten, in der Jujutsu Kaisen-Hölle angekommen zu sein.

Was ich eigentlich eher aus Neugierde und der "Wer zur Hölle ist dieser eine Charakter, den ich überall sehe"-Frage heraus entstanden ist, hat sich binnen weniger Tage (mittlerweile knapp 3 Wochen, Iul) zu einem Manga/ Anime entwickelt, von dem ich nicht mehr loskomme. excuse me what the f*, ich bin ja eigentlich so gar nicht der Mangeleser oder Animeschauer - normalerweise dauerts Monate bis ich mich zu einem Neuen hinreißen lasse oder auch die Geduld habe, mich lange mit einem zu beschäftigen (werde wohl einfach alt). Zuletzt hatte ich das damals bei Hunter x Hunter so extrem (da der nur leider "nie" fortgesetzt wird, habe ich halt auch nix Neues angefangen gehabt) ... eh, ja. Back to topic.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich JJK verdammt lieb gewonnen habe. Oder nein. Ich zähle JJK mittlerweile zu einem meiner Favouriten, obwohl ich nicht mal sonderlich viel gesehen oder gelesen habe, kinda ironic, i know. Anyway: Wer mich kennt, der weiß, dass wenn mich etwas packt, ich das vermutlich die nächsten Jahrhunderte hype. Und was soll ich sagen? Hier bin ich mit 23456789 Diskussionsansätzen und Liebe für Charaktere aus dem Mange/Anime. Sehe ich das richtig, dass es kein Diskussionstopic hier gibt oder bin ich blind? Egal. Ich bin zwar noch nicht ganz am Ende des derzeitigen Stands (ich dümpel so bei Band 13 rum und verarbeite nach wie vor den Shibuya Arc, lol), aber ich bin einfach nur in love.

Mal davon abgesehen das der Manga verdammt viele interessante Charaktere hat und das allgemeine Genre von Dark Fantasy ohnehin etwas ist, was mich leichter von sich überzeugen kann, muss ich auch ehrlich sagen, dass ich mich bislang nicht über das Storywriting groß beschweren kann. Hier und da gibts zwar so'n paar Kleinigkeiten, bei denen ich mir "huh?" denke, aber hey. Wo hat man das nicht.

Wer Dark Fantasy mag und mit gleichermaßen Ernsthaftigkeit und Beklopptheit gern konfrontiert wird (zumindet am Anfang, ha ha ... der Mange wird relativ düster. Aber die erste Staffel des Anime hat noch eine gesunde Portion an liebenswerter Beklopptheit), dem kann ich JJK eigentlich auch nur empfehlen. Außerdem brauche ich mehr Leute zum Quatschen. Also los!

Alles anzeigen

Jujutsu Kaisen 👈🏻 ❤

Bitte hier entlang.

Beim Manga bin ich nicht so weit über'm Anime hinaus, weil ich mich nicht zur zweiten Staffel spoilern will tho.

Claudine - Riyoko Ikeda

Ein Klassiker und doch brandaktuell mit einem echt herzzereißendem LGBT+ Thema. Zwar leider "nur" als Einzelband aber deswegen nicht weniger lesenswert als eine ellenlange Serie. Bonus es gibt eine Kurzgeschichte zu Lady Oscar mit im Band.

Check me Up - Maki Enjoji (noch nicht beendete Serie)

Mal was aktuelles (kennt man ja gar nicht von mir xD ) aber doch eher sehr seichte Kost. Aber wenn man mal ne witzige, kitschige und kurzweilige Romance Story lesen will ist man hier echt gut aufgehoben. Setting ist hier ein Krankenhaus mit man ahnt es kaum mit einer Krankenschwester die sich in einen Arzt verliebt. Was außergewöhnliches ist das echt nicht, heißt aber nicht, dass die Story nicht mega lustig und lesenswert ist.

Takopis original sin

Ich hatte mal wieder Lust auf einen depressing Manga und oh boy - wurde nicht enttäuscht.

Die Story ist hier eigentlich sehr simpel: Das kleine Alien Takopi macht sich vom Happy-Planeten auf zur Erde mit einem einfachen Ziel: Einen Menschen zum Lachen zu bringen. Leichter gesagt als getan, denn dort angekommen trifft er als erstes auf das Mädchen Shizuke Kuze, die in - gelinde gesagt - schweren Umständen lebt. Ohne Vater, mit gerade genug Geld zum Überleben und in der Schule gemobbt. Mit Hilfe seiner "Happy-Maschinen" versucht Takopi also Shizuke endlich ein Lächeln zu schenken.

Der Manga ist in 16 Kapiteln abgeschlossen und ich hab ihn letzte Woche deshalb einfach mal spontan in 90 Minuten am Stück gelesen. Und danach erst mal kurz da gelegen und die Decke angestarrt.

Like, das Storytelling könnte grundsätzlich besser sein, vor allem da es im späteren Verlauf doch sehr verwirrend wird, weil Zeitreisen und "Flashbacks" , die eigentlich in der Zukunft stattfinden eingeführt wird, aber es ist einfach diese Art von Geschichte die einen nicht los lässt und an die man auch später noch denken muss.

Triggerwarning // Mobbing, Suizid, Mord tho, ist definitiv nichts für jeden.

Ranma 1/2

Nachdem ich mitgekriegt habe dass es eine Neuauflage geben wird (mit Neuübersetzung YES!) dacht ich mir ist der Zeitpunkt doch nicht so schlecht mir mal die alten Bände wieder vorzunehmen - ich will ja schließlich wissen ob die Neuauflage das hält was ich mir von ihr erwarte.

Die Story hat so viel zu bieten und man weiß manchmal echt nicht welchem Genre man sie nun zuordnen soll. Humor, Romance, Kampfkunst alles ist mit dabei. Der Cast wechselt immer mal wieder durch und so wird es selten langweilig. Lediglich ein Topic/Char stört mich an diesem Manga etwas - da es irgendwann für mich nicht mehr so witzig war und immer nach Schema-F (jaja ich weiß war so gewollt): Happosai und seine äh... Vorliebe für bestimmte Kleidungsstücke

SOS, hier habe ich glaube ich ewig nicht gepostet, naja mal nen Update von Serien die ich aktuell lese. Sowohl Manga als auch Webtoons.

Nächster Manga :D

3 erledigt, 5 kommen noch bevor es mit den Webtoons weitergeht.

Und 3 noch

Fast mit den Manga durch. 2toGo

Last but not least? Oder auch: Der Primus zum Schluss?

Damit sind wir nun mit meinen aktuellen Manga durch. Alle lese ich legal wöchentlich über die Jump+ App und folge immer den aktuellsten Kapitel. Über diese App ist man auch immer schön informiert wann das nächste Kapitel kommt.

Kommen wir also nun zu meinen aktuellen Webtoons. Diese lese ich auch alle legal und zwar über die Webtoon App, teilweise gebe ich für die eine oder andere Show auch Geld aus um immer das aktuellste Kapitel lesen zu können. Aber eigentlich sind es im gesamten nur 4 Werke, wovon 2 am Montag geupdatet werden und je 1er Dienstag und Mittwoch.

Zu viel des Lobes? Nein, der Tower verdient einfach jedes Lob.

Fast am Ende angelangt.

Und nun das letzte Werk welches ich aktuell lese

Dies wäre es mit meinen aktuellen Werken und ich muss sagen, ich finde immer mehr gefallen an Webtoons. Über die Storys muss man nichts sagen, da wird es immer tolle Manga und auch immer tolle Webtoons geben. Aber die Farbgebung gibt den Webtoons einfach einen Charm, welchen ein Schwarz/Weiß Manga nicht erreicht und ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Gerade auch was den zeitlichen Aufwand angeht. Wie Manga Kapitel kommen auch die Webtoons wöchentlich und haben dabei alles in Farbe, was so viel mehr Aufwand ist. Das ist einfach der Wahnsinn.

So, in den letzten 7 Monaten habe ich einiges an Manga gelesen. Nicht nur hab ich einige Reihen neu begonnen, ich habe auch sehr viel ge-re-readet (also erneut gelesen) und auch einige Reihen abgeschlossen. Und natürlich auch viele Reihen weiter verfolgt.

Doch da dies den Rahmen eines Beitrages extrem sprengen würde, werde ich diesen "Bericht" aufteilen und zunächst nur über die Reihen sprechen, die ich in den letzten ~12 Monaten abgeschlossen habe. Das wird auch so lang genug lol

Also, fangen wir an ^^

---

Ich werde bei Gelegenheit noch einen ausführlichen Beitrag zu Attack on Titan im entsprechenden Topic verfassen. Alle meine Gedanken zu der Reihe und dem Ende würde hier jetzt spoilern und noch mehr den Rahmen sprengen als ohnehin schon.

Doch so viel sei gesagt:

Auch wenn das Ende von Attack on Titan nicht das ist, was ich mir persönlich gewünscht habe, so ist es dennoch ein grandioses Ende einer noch grandioseren Serie.

Fast 10 Jahre hat mich diese Serie nun begleitet (also Attack on Titan im gesamten) und ich kann es, wenn ich darüber nachdenke, noch immer nicht fassen, dass es nun wirklich vorbei ist.

Doch das ist es. Und ich bin froh, dass es dann doch nicht so lange gedauert hat wie so manch andere Mangareihen xD

Attack on Titan ist meiner Meinung nach ein Meisterwerk und einer der besten Reihen der 2010er, wenn nicht sogar die Beste und darf in den Ring der besten Mangareihen überhaupt geworfen werden. Und für mich wird die Reihe auf ewig in meiner Top-10-Mangareihen bleiben, dies prophezeie ich an der Stelle jetzt schon.

Attack on Titan: 10/10☆

Auf Bonnouji bin ich tatsächlich nur durch Zufall gestoßen, als auf einem Discord-Server mal ein einzelnes Panel des Manga aufgetaucht ist. Und da die Handlung in drei Bänden abgeschlossen ist, dachte ich mir, dass ein kleiner Blick ja nicht schaden kann.

Am ehesten lässt sich dieser Manga wohl als RomCom mit viel Com bezeichnen. Dabei geht es um Zenji und Michiyo, wobei letztere mehr zufällig mal in der Wohnung von Zenji landet, welche voll von verrückten Sachen ist, die Zenjis Bruder ihm von seiner Weltreise zusendet. Doch aus diesem zufälligen Besuch wird eine Gewohnheit für Michiyo, und sei es nur, um sich von einen anstrengenden Arbeitstag zu erholen. In jedem Kapitel geht es um eine anderen Kuriosität, bis sich langsam (über viele Jahre hinweg) Gefühle für den jeweils anderen knospen.

Von der Bewertung her würde ich daher eine ähnliche geben wie damals bei Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast geben: Eine nette kleine RomCom für Zwischendurch.

Bonnouji: 6/10

Über Highschool-Heldin habe ich letztes Jahr schon etwas geschwärmt, als die Veröffentlichung der Reihe angefangen hat. Und inzwischen wurde die Reihe in vier Bänden abgeschlossen und was soll ich sagen:
Ich bin begeistert.

Auch wenn die Reihe leider vergleichsweise kurz ist, fand ich die Romanze zwischen Shuko und Masaki so schön erzählt, dass sich die Reihe direkt in meine Favoriten katapultiert hat. Neben einer guten Prise an Humor und ein wenig Drama ist es vor allem, die Dynamik der zwei, die den Manga für mich so toll macht (die ihr auch auf dem Cover sehen könnt).

Trotz kleinerer Kritikpunkte ist die Reihe für mich aktuell in jedem Fall in meinen Top 10 ^^

Highschool-Heldin: 9,5/10☆

Hach ja, Horimiya.

Ich weiß noch ganz genau, wie die Anime-Adaption gestartet ist und in den Tagen danach die bereits erschienenen Bände (1-13) durchgängig für mehrere Wochen bei meinem lokalen Mangaladen ausverkauft waren. Alleine dadurch zeigt sich, dass die Story sehr beliebt ist oder zumindest viele begeistert hat.

Mich ebenfalls. Auch wenn ich Horimiya schon länger verfolgt habe, und zwar seit 2018. Aufmerksam auf die Reihe bin ich damals durch das Cover von Band 7, und innerhalb weniger Tage hatte ich plötzlich alle daheim hupsi.

Ich denke, dass alleine ist auch ein Zeichen dafür, dass mich die Reihe von Anfang an extrem gut gefallen hat und sehr schnell zu einer meiner Lieblings-Manga wurde.

Horimiya hat mich in vielen Stellen sehr berührt, und damit übertreibe ich nicht. Viele der romantischen Szenen zwischen Kyoko und Izumi finde ich wirklich wunderschön, sowie deren Beziehung allgemein.

Doch nicht nur mit Romance kann der Manga viel bieten, auch und vor allem mit Humor. Es gibt nur wenige Manga, die es geschafft haben, durch ihre Komik mich dazu zu bringen, laut aufzulachen und mich fast nicht mehr einzukriegen.

Den Kritikpunkt von anderen, dass es keine wirkliche Story gibt, kann ich zwar nachvollziehen, teile ihn aber nicht. Denn Horimiya ist eben Slice of Life, und so wie unser Leben auch oft "ereignislos" dahin plätschert, so ist es scheinbar auch in Horimiya so. Weswegen in Horimiya alles von den Charakteren getragen wird, die ich einfach großartig finde.

Ich liebe diese Reihe. Es gibt auch zwei Passagen, die mich beim Reread anlässlich des letzten Bandes zum weinen gebracht haben, was aber an meiner geänderten Lebenssituation zu 2018 liegt.

Also ja. Horimiya, einer meiner Lieblinge für, wahrscheinlich auf ewig.

Horimiya: 10/10☆

Our Precious Conversations ist eine Reihe, die ich seit Juli letzten Jahres verfolge und im Mai diesen Jahres zu einem Ende kam. Das ist, zumindest für mich, was laufende Reihen angeht, ein neuer Rekord (auch weil die Veröffentlichung in Mai 2021 begonnen hat).

Ansonsten ist dieser Manga ähnlich wie Rainbow Days, bei dem ich es nicht fassen kann, dass dies ein Shojo-Manga ist. Angesichts dessen, dass bestimmt die Hälfte der Geschichte aus der Perspektive von Shiro erleben. Definitiv ein Manga, der an alle gerichtet ist und nicht nur an die weibliche Zielgruppe von Kodansha.

Aber worum geht es überhaupt (darüber konnte ich in dem kurzen Zeitfenster hier gar nichts erzählen):
Simpel gesagt ist Nozomi in Shiro verliebt. Doch die beiden hatten bisher nichts miteinander zu tun. Eines Tages jedoch traut sich Nozomi, mit Shiro ins Gespräch zu kommen, nämlich auf dem Bahngleis, wo die beiden immer auf denselben Zug warten.

Zunächst besteht ihre Beziehung nur aus kleinen, aber kostbaren Gesprächen (HAH! Verstehste?!? Daher der Titel!!), doch entwickelt sich langsam zu einer Freundschaft, die die beiden auch in der Schule und schlussendlich auch außerhalb dieser haben.

Alleine das macht die Handlung bereits sehr bodenständig, denn diese Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und vergleichsweise realistisch.

Dennoch ist es jetzt nicht super ernst. Im Gegenteil, der Manga ist gespickt von Humor und selbst ironischen Bemerkungen der Charaktere gegenüber der Mangaka. Das Highlight dieser Comedy wird dann erreicht, als Nozomi sich trotz ihrer Gefühle für Shiro langsam damit abfindet, dass er sie nie mehr als gute Freundin sehen wird, er dann aber damit anfängt, sich in sie zu verlieben. Dadurch wird das Verhalten der beiden nur noch lustiger und ich musste permanent kichern, wenn das geschehen ist.

Zusätzlich gibt es auch noch eine Handvoll an Nebencharaktere, die ihre eigenen Arcs haben, die die Story gut bereichern, aber nicht überladen.

Außerdem hat mir Shiro einen guten Vorsatz gegeben, was das schreiben angeht.

Our Precious Conversations: 9/10 mit klarer Leseempfehlung an alle

Ich habe bereits letztes Jahr, als ich kurz über Perfect World geschrieben habe bereits von diesem Manga geschwärmt.
Und jetzt, wo er zu Ende gegangen ist, muss ich klar sagen: Dies ist vermutlich einer der besten Manga, die ich je gelesen habe (und ich finde es extrem schade, dass so ein Meisterwerk es nie schaffen wird, eine eigene Anime-Adaption zu erhalten... -.-)

Für mehr Geschwärme zu dem Manga könnt ihr gerne eine etwas ausführlichere Review hier durchlesen. Diese ist zwar auf den Stand von Band 9 entstanden, doch an meiner Meinung zum Manga hat sich in den letzten 3 Bänden (die ziemlich auf sich haben warten lassen) nicht geändert.

Was ich nur hinzufügen möchte, ist, dass es eine Stelle im späteren Verlauf gibt, wo ich so stark mit Tsugumi mitgefühlt habe, wie ich es zuvor in einem Manga noch nie getan habe. Der ganze Aufbau zu dieser Situation und diese dann selbst war so extrem gut, weil du als lesende Person dir dann selbst denkst "Oh bitte lass es dieses Mal klappen". Aber ich glaube, alleine damit nehme ich schon zu viel vorweg ^^

So oder so ist Perfect World ein nahezu perfekter Manga. Das einzige, was wohl abschrecken kann, ist der Zeichestil, der "typisch Shojo" ist, aber immer noch verdammt gut ist. Und für mich sind es vor allem die Story und die Charaktere, die diesen Manga so verdammt gut machen.

Perfect World: 10/10☆

Zu Please love me habe ich letztes Jahr, als ich mit der Reihe begonnen habe, bereits etwas gesagt, und ich denke, dies kann auch so stehen gelassen werden.

Ich möchte höchstens jetzt, da ich mit der Reihe durch bin, abschließend sagen, dass es einen recht guten Wechsel zwischen den "nicht ernsten" Comedy- sowie durchaus ernsten Drama-Momenten gibt, wenn eines der eher realistischen Probleme der Charaktere auftaucht.

Dennoch liegt der Fokus klar auf der Unterhaltung, was auch nicht schlecht ist, nur dadurch ist es natürlich kein Vergleich zu dem vorherig angesprochenen Perfect World.

Aber es gibt zwei Dinge, die ich kritisieren möchte:

1. hab ich das Gefühl, dass es einige Storystränge nicht gebraucht hätte, bzw diese verkürzt dargestellt hätten werden können. 10 Bände sind zwar absolut in Ordnung, nur gab es einige Abbiegungen, die mMn unnötig waren.

Und 2. die deutsche Übersetzung. Ich weiß nicht warum, aber aus irgendwelchen Gründen Siezen sich alle Charaktere. Selbst Michiko und Kurosawa Siezen sich noch im letzten Band, was, gerade an dem Punkt, wo die beiden sind, extrem ablenkend und störend ist.

Please love me: 7/10

Zum Manga von The Promised Neverland hab ich aus zwei Gründen gegriffen:

1. lies die zweite Staffel auf sich warten und 2. war die 2. Staffel eine riesige Enttäuschung, holy macarony

Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich bin ein großer Fan der ersten Staffel, die mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Also wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht, also hab ich die Story, welche nach Staffel 1 ab Band 6 weitergeht, entsprechend verfolgt und wurde ebenso begeistert wie von Staffel 1 (natürlich hab ich die Reihe von Band 1 an gekauft und nicht ab Band 6)

Ich finde, The Promised Neverland ist ein verdammt guter Actionthriller, mit sehr vielen spannenden Stellen, die aufgrund dessen, dass wir es hier mit normalen Menschen zu tun haben, auch immer vergleichsweise Bodenständig bleibt (bis auf die Monster, aber das sind halt eben Monster lol). Gerade aufgrund dessen finde ich es auch geradezu verbrecherisch, dass die zweite Staffel mit die besten Arcs und Charaktere außen vorlässt und das, was sie an Arcs und Handlungen drinnen lassen, zur Unkenntlichkeit verzerren, damit dies irgendwie in 12 Folgen abgeschlossen werden kann...

Aber so verpasst die Zuschauerschaft extrem viel gutes. Und sei es nur die latente Kritik an der omnivoren Ernährung der Menschen, oder auch einfach dem einen Panel in Kapitel 172, welches auf erschreckende Art und Weise zeigt, wie einfach es wäre, in unserer Welt Harmonie zu erreichen...wenn es nicht Leute gäbe, die die aktuellen patriarchalen, rassistischen und religiösen Strukturen für ihren eigenen Profit aufrecht erhalten wollen...

So oder so finde ich, dass The Promised Neverland ein sehr guter Manga ist und einer besten der 2010er Jahre.

The Promised Neverland: 9,5/10☆

Voll erwischt ist, kurzgesagt (wie der Titel), eine sehr süße Romanze, die mir extrem gut gefallen hat.

Was mir daran so gut gefällt, ist, dass Serina und Mizukawa ab ungefähr der Hälfte der Handlung ein Paar sind und sich der Rest der Handlung dann um ihr Leben als eben dieses dreht.

Dies ist ja in Romance-Manga eher selten, und alleine das finde ich dabei sehr erfrischend, auch weil es sehr viele Themen behandelt, auf die Paare so gewöhnlich Treffen können. Wie bspw unterschiedliche Interessen, ab und an fehlende Zeit für die andere Person oder auch das Thema Fernbeziehung. Dazu kommt noch im Falle von Voll erwischt, dass Serina und Mizukawa in unterschiedlichen Klassenstufen sind. Sie ist in der 10., er in der 11., weswegen das Thema "Prüfungen" und "Wie kann ich meinem Schatz da helfen?" zweimal eine größere Rolle einnehmen. Aber auch, wie es denn nun weiter geht, wo sie sich nicht mehr täglich in der Schule sehen.

Dazu kommt auch, dass der Manga nicht davor zurückschreckt, Themen zu behandeln, die in Shojo-Romanzen nach meiner Erfahrung eher selten zur Sprache kommen.

All das hat dafür gesorgt, dass ich Voll erwischt als einen sehr guten Manga in Erinnerung behalten habe (und definitiv rereaden muss) und es mit in meine Favoriten geschafft hat ^^

Voll erwischt: 10/10☆

Zu Your Name. muss ich nicht allzu viel sagen: Ich liebe den Film und wollte deswegen auch mal schauen, in wie weit sich da die Manga-Adaption unterscheidet (was sie nicht allzu sehr tut, da es nur wenige Passagen gibt, die wir so nicht im Film gesehen haben).

Würde ich also den Manga weiter empfehlen?
Nur bedingt, und dann auch nur für so verlorene Hardcorefans wie mich lol. Wenn ihr den Film kennt, reicht das voll und ganz aus, gerade weil die wunderbaren deutschen Stimmen und der Soundtrack und die schönen Bilder fehlen.

Your Name.: 10/10

An den vorletzten, 7. Band von 1/3: Auf einen Nenner zu kommen war an manchen Punkten ein Ding der Unmöglichkeit. Er war in meinem lokalen Mangaladen so schnell ausverkauft, dass sie ihn nicht einmal nachbestellen konnten, da er seitdem bei Tokyopop auf "Nachdruck" gelistet ist...

Als dann letzten Monat der letzte Band rauskam und ich ihn mir vor Ort gekauft hab, wurde mir vom Personal empfohlen, den vorletzten Band besser auf Amazon zu kaufen, da Tokyopop laut deren Erfahrung nur noch selten Bände von abgeschlossenen Reihen nachdruckt... (da sind sie wohl wie Peppermint; Ey Peppermint, produziert endlich Haikyuu Vol 2 nach!)

So hab ich dann Band 7 und 8 direkt hintereinander gelesen, nachdem ich vor einem viertel Jahr die vorherigen Bände rereadet habe.

Und was ist mein Fazit?
1/3 ist eine der "klassischsten" Shojo-Romanzen, die du wohl finden kannst. Eine Schulromanze mit einer Dreiecksbeziehung und viel Herzschmerz und Unsicherheit.
Dennoch, jetzt, da die ganze Reihe draußen ist und in einem Rutsch genossen werden kann (wieso zur Hölle hat Tokyopop für die Veröffentlichung ein Jahr mehr gebraucht als die Japaner?) schlägt dies nicht mehr allzu sehr ins Gewicht.

Mit am besten finde ich aber, dass ich durch den Manga viel über Enoshima gelernt habe, was mir in anderen Reihen und Anime schlussendlich tatsächlich geholfen hat.
Und auch wenn die Reihe durchaus kitschig ist: Ein wenig Kitsch ist ab und zu ja auch nicht schlimm (und der letzte Band ist wirklich super)

1/3: Auf einen Nenner: 7/10

Kommen wir nun Last but not Least zu 10th. Die Reihe ist in Deutschland ja tatsächlich sehr schnell nach gerade einmal 5 Monaten zu Ende gegangen. Und ich finde, das ist auch gut so, aber nicht, weil die Story schlecht ist oder so. (im Gegenteil, ich finde sie sehr gelungen und sollte als Anime adaptiert werden...was aber nie geschehen wird... -.-)

Ich habe bereits letztes Mal sehr von der Story geschwärmt und diese Beschreibung bleibt auch definitiv so stehen, auch wenn diese auf Band 1 basiert und noch zwei Bände (als die letzten beiden Drittel der Story) nachkamen.

Meine Beschreibung und mein Fazit von damals bleiben unverändert und ich kann wirklich jeder Person nur empfehlen, sich diese kleine, aber sehr gute Reihe, einmal anzuschauen ^^

10th: 8/10

Zitat von Arrior

Hach ja, Horimiya.

Ich weiß noch ganz genau, wie die Anime-Adaption gestartet ist und in den Tagen danach die bereits erschienenen Bände (1-13) durchgängig für mehrere Wochen bei meinem lokalen Mangaladen ausverkauft waren. Alleine dadurch zeigt sich, dass die Story sehr beliebt ist oder zumindest viele begeistert hat.

Mich ebenfalls. Auch wenn ich Horimiya schon länger verfolgt habe, und zwar seit 2018. Aufmerksam auf die Reihe bin ich damals durch das Cover von Band 7, und innerhalb weniger Tage hatte ich plötzlich alle daheim hupsi.

Ich denke, dass alleine ist auch ein Zeichen dafür, dass mich die Reihe von Anfang an extrem gut gefallen hat und sehr schnell zu einer meiner Lieblings-Manga wurde.

Horimiya hat mich in vielen Stellen sehr berührt, und damit übertreibe ich nicht. Viele der romantischen Szenen zwischen Kyoko und Izumi finde ich wirklich wunderschön, sowie deren Beziehung allgemein.

Doch nicht nur mit Romance kann der Manga viel bieten, auch und vor allem mit Humor. Es gibt nur wenige Manga, die es geschafft haben, durch ihre Komik mich dazu zu bringen, laut aufzulachen und mich fast nicht mehr einzukriegen.

Den Kritikpunkt von anderen, dass es keine wirkliche Story gibt, kann ich zwar nachvollziehen, teile ihn aber nicht. Denn Horimiya ist eben Slice of Life, und so wie unser Leben auch oft "ereignislos" dahin plätschert, so ist es scheinbar auch in Horimiya so. Weswegen in Horimiya alles von den Charakteren getragen wird, die ich einfach großartig finde.

Ich liebe diese Reihe. Es gibt auch zwei Passagen, die mich beim Reread anlässlich des letzten Bandes zum weinen gebracht haben, was aber an meiner geänderten Lebenssituation zu 2018 liegt.

Also ja. Horimiya, einer meiner Lieblinge für, wahrscheinlich auf ewig.

Horimiya: 10/10☆

Our Precious Conversations ist eine Reihe, die ich seit Juli letzten Jahres verfolge und im Mai diesen Jahres zu einem Ende kam. Das ist, zumindest für mich, was laufende Reihen angeht, ein neuer Rekord (auch weil die Veröffentlichung in Mai 2021 begonnen hat).

Ansonsten ist dieser Manga ähnlich wie Rainbow Days, bei dem ich es nicht fassen kann, dass dies ein Shojo-Manga ist. Angesichts dessen, dass bestimmt die Hälfte der Geschichte aus der Perspektive von Shiro erleben. Definitiv ein Manga, der an alle gerichtet ist und nicht nur an die weibliche Zielgruppe von Kodansha.

Aber worum geht es überhaupt (darüber konnte ich in dem kurzen Zeitfenster hier gar nichts erzählen):
Simpel gesagt ist Nozomi in Shiro verliebt. Doch die beiden hatten bisher nichts miteinander zu tun. Eines Tages jedoch traut sich Nozomi, mit Shiro ins Gespräch zu kommen, nämlich auf dem Bahngleis, wo die beiden immer auf denselben Zug warten.

Zunächst besteht ihre Beziehung nur aus kleinen, aber kostbaren Gesprächen (HAH! Verstehste?!? Daher der Titel!!), doch entwickelt sich langsam zu einer Freundschaft, die die beiden auch in der Schule und schlussendlich auch außerhalb dieser haben.

Alleine das macht die Handlung bereits sehr bodenständig, denn diese Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und vergleichsweise realistisch.

Dennoch ist es jetzt nicht super ernst. Im Gegenteil, der Manga ist gespickt von Humor und selbst ironischen Bemerkungen der Charaktere gegenüber der Mangaka. Das Highlight dieser Comedy wird dann erreicht, als Nozomi sich trotz ihrer Gefühle für Shiro langsam damit abfindet, dass er sie nie mehr als gute Freundin sehen wird, er dann aber damit anfängt, sich in sie zu verlieben. Dadurch wird das Verhalten der beiden nur noch lustiger und ich musste permanent kichern, wenn das geschehen ist.

Zusätzlich gibt es auch noch eine Handvoll an Nebencharaktere, die ihre eigenen Arcs haben, die die Story gut bereichern, aber nicht überladen.

Außerdem hat mir Shiro einen guten Vorsatz gegeben, was das schreiben angeht.

Our Precious Conversations: 9/10 mit klarer Leseempfehlung an alle

Ich habe bereits letztes Jahr, als ich kurz über Perfect World geschrieben habe bereits von diesem Manga geschwärmt.
Und jetzt, wo er zu Ende gegangen ist, muss ich klar sagen: Dies ist vermutlich einer der besten Manga, die ich je gelesen habe (und ich finde es extrem schade, dass so ein Meisterwerk es nie schaffen wird, eine eigene Anime-Adaption zu erhalten... -.-)

Für mehr Geschwärme zu dem Manga könnt ihr gerne eine etwas ausführlichere Review hier durchlesen. Diese ist zwar auf den Stand von Band 9 entstanden, doch an meiner Meinung zum Manga hat sich in den letzten 3 Bänden (die ziemlich auf sich haben warten lassen) nicht geändert.

Was ich nur hinzufügen möchte, ist, dass es eine Stelle im späteren Verlauf gibt, wo ich so stark mit Tsugumi mitgefühlt habe, wie ich es zuvor in einem Manga noch nie getan habe. Der ganze Aufbau zu dieser Situation und diese dann selbst war so extrem gut, weil du als lesende Person dir dann selbst denkst "Oh bitte lass es dieses Mal klappen". Aber ich glaube, alleine damit nehme ich schon zu viel vorweg ^^

So oder so ist Perfect World ein nahezu perfekter Manga. Das einzige, was wohl abschrecken kann, ist der Zeichestil, der "typisch Shojo" ist, aber immer noch verdammt gut ist. Und für mich sind es vor allem die Story und die Charaktere, die diesen Manga so verdammt gut machen.

Perfect World: 10/10☆

Alles anzeigen

Our Precious Conversations und Perfect World mochte ich auch beide ziemlich gerne. Hatte beide im letzten Monat fertiggelesen und fand beide aufgrund der Gründe, die du hier nennst.

Horimiya hab ich aber gedropped, etwa an der Stelle, an der auch der Anime aufhört, weil mich die beiden Kids irgendwie fertigmachen. Aber es freut mich sehr, dass du ihn so gerne magst.

Ich geh auchmal auf ein paar Slice of Life- und Romance-Manga ein, die ich letzter Zeit an/weiter/fertiggelesen habe:

Nana

Der Manga ist leider nie fertiggestellt worden, aber ich hab endlich das fertiggelesen, was es bisher zu lesen gab und muss sagen, dass es einer meiner Lieblings-Romance-Manga ist. Ich glaube, ich hab irgendwo mal zu dem Anime schon mehr gesagt, daher will ich nicht alles wiederholen.

9/10

Arte

Ich find's zeitweise repetitive, könnte man sagen, hab ich mir schon im Anime gedacht, aber ich hab ein wenig über den Anime hinausgelesen und es hält mich genug, dass ich weiterlesen. Ich mag den Manga an sich sehr gerne und verfolge gerne Artes Weg eine Künstlerin im 16. Jahrhundert in Italien zu werden, trotz Hindernissen, vor allem häufig in Form in Sexismus, die ihr im Weg stehen.

Find den Manga und Anime einfach underrated.

8.5/10

How We Do Relationship?

Ein wholesome queerer Manga über ein lesbisches Paar, das eben, wie der Titel besagt, herausfindet, wie man eine Beziehung in Gang bringt und am Laufen hält. Dabei gibt es zwar manchmal Missverständnisse oder Uneinigkeiten aufgrund ihrer verschiedenen Persönlichkeiten, aber es ist viel angenehmer als in anderen Manga. Sie wirken nicht so erzwungen und werden auch auf erwachsenerem Weg aufgelöst.

Ich schau hier und da nach wie weit die Updates sind und les dann welche davon, weil ich den Manga ziemlich gerne mag. ^^

8/10

Our Lovely Days

OwO OLD GAY COUPLE!

Es ist leider nur ein Volume mit sechs Kapiteln, also darf man keine großartige Story verlangen, aber ich bin froh einen schönen Manga über ein älteres schwules Paar in deren 50ern und 60ern gelesen zu haben.

8/10

Run Away With Me, Girl

Noch ein toller LGBT-Manga mit einem lesbischen Paar, das früher gedatet hat, aber sich dann "zu alt" gefühlt haben, um eine Frau zu daten. In Japan wird eine lesbische Beziehung teilweise bei jüngeren Mädchen zum Ausprobieren akzeptiert, aber später erwartet man von einer Frau, dass sie einen Mann heiratet und mit ihm Kinder hat.

Die beiden Frauen treffen sich also wieder und wollen es gerne nochmal versuchen ... und es ist einfach ein richtig guter Manga. ^^

8.5/10

Boys Run The Riot

Ein wirklich guter, queerer Manga, der sich um einen trans Jungen dreht, der zusammen mit einem Kumpel ein Modelabel zu gründen versucht. Die Charaktere und die LGBT-Themen, eben vor allem das Transthema, wirken sehr real und ist einer der besten LGBT-Manga, die ich bisher gelesen habe.

8.5/10

And It Will Be Sunny

Ist ein Josei-Romance- und Lifedrama-Manga über zwei Generationen an Frauen. Die Protagonistin ist eine alleinerziehende Mutter und hat mit ihren eigenen Beziehungsproblemen zu kämpfen, während sie ihren Töchtern dabei zusieht wie sie erwachsen werden und ebenfalls wieder in Beziehungsproblemen gleiten.

Manches find ich etwas klischeehaft und so und der Zeichenstil ist jetzt nicht meine Art von Lieblingsstil, aber es ist dennoch ein Romance-Manga, der mal was anderes ist.

7/10

March Comes In Like A Lion

Das eigentliche Shogi-Thema interessiert mich eigentlich nicht, aber bei 3gatsu no Lion geht es auch mehr um Rei, dessen Depressionen und die Familiendynamik zu den Schwestern, die sich zwischen ihnen aufbaut.

War oder bin mit dem Manga ein wenig hinterher, deswegen hol ich die nächsten Tage oder in der nächsten Woche mal auf.

Ist ein großartiger Anime und Manga und ich mag ihn wirklich sehr gerne.

10/10

Seaside Stranger

Es gibt leider nicht so häufige Updates, aber ich schau ab und zu nach. Das ist ein LGBT-Manga, den ich ebenfalls sehr zu schätzen weiß und die Geschichte eines schwulen Paares erzählt, die durch verschiedene Probleme gehen etc.

Der Zeichenstil ist auch knuffig, nur lässt er die beiden leider etwas jünger wirken als sie sind.

Zu der Vorgeschichte gibt es auch einen netten Film, der den Prequel-Manga adaptiert hat. ^^

8/10

So, nachdem ich vor zwei Wochen von den Manga geredet, die ich die letzten Monate abgeschlossen hat. Und nun möchte ich gerne über die Manga(reihen) reden, die ich die letzten Monate angefangen habe ^^

Fangen wir direkt mit dem berühmt berüchtigten Nah bei dir: Kimi ni Todoke an. Also zumindest berühmt berüchtigt bei vielen, die den Anime gesehen haben (huhu Cassandra ).

Ob nun berechtigt oder nicht, ich bin zufälligerweise über das Doppelpack der ersten beiden Bände gestolpert. Und dadurch ist mir bewusst geworden, dass ich prinzipiell die Story mal wieder "erleben" würde wollen. Schließlich ist es jetzt schon bald 8 Jahre her, seit ich den Anime damals auf YouTube mit deutschen Fansubs gesehen habe. Und leider wurde der Anime bis heute nicht lizenziert, sodass es keine Möglichkeit gibt, den irgendwie nochmal anzuschauen.

Von daher wollte ich es mal versuchen, und habe mir das Starterpack gekauft, um eben die Story mal wieder konsumieren zu können.

Ich kann mich lediglich noch ziemlich sicher erinnern, dass mir der Anime im großen und ganzen ganz gut gefallen hat, aber so sicher bin ich mir nach 8 Jahren natürlich nicht mehr ^^"

Natürlich reichen zwei Bände nicht aus, um dieses "Urteil" zu bestätigen oder zu revidieren. Bisher find ich es nicht schlecht, und würde prinzipiell gerne weiter lesen wollen.

Wenn es denn Band 3 gäbe. Auf Amazon ist er nur für den vierfachen Preis gebraucht erhältlich, was wohl bestätigt, dass Tokyopop Reihen egal ist, die sie abgeschlossen haben.

Deswegen muss ich schauen, wie ich da weiter verfahre. Kauf ich mir teuer gebrauchte Manga? Oder warte ich darauf, dass der Anime vielleicht doch mal lizenziert wird? (ich meine, aktuell werden ja viele ältere Anime lizenziert...)

Kindle ist auch keine Option, selbst wenn ich eines hätte

Ich weiß nicht, ob ich schon darüber gesprochen habe, aber von Neon Genesis Evangelion bin ich ein recht großer Fan. Meine Wertschätzung für die Story ist dabei noch einmal gestiegen, als im August letzten Jahres endlich der letzte Film für uns im Westen verfügbar wurde und so die Geschichte nach über 25 Jahren zu einem Ende kam.

Natürlich stellt sich die Frage "Wieso kaufst du den Manga eines Original-Anime?". Naja, die Frage ist ganz einfach zu beantworten, denn Hideaki Anno hat bestätigt, dass auch der Manga Teil der Story ist (dies zu erklären würde jetzt aber spoilern). Und da ich Neon Genesis Evangelion auf ähnliche Art und Weise wertschätze wie Attack on Titan, hab ich mir also auch angefangen, den Manga zu kaufen und habe aktuell vier Bände zu Hause.

Aber: Ich werde mir nicht Band 5-14 kaufen.

Wieso? Weil Carlsen Manga nachdem ich Band 3 erworben hab, angekündigt hat, eine Deluxe-Variante des Manga herauszubringen! (Wieso passiert mir das immer? Das ist wie damals, als ich Pacific Rim auf BD kaufte, und der Film eine Woche später auf Netflix landete...)

Naja, ist auch egal. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf Oktober, wenn die Veröffentlichung der Deluxe-Edition beginnt ^^

(und keine Sorge Bastet, ich werde dich nicht nerven, dass du unbedingt NGE schauen musst xD)

Von Orange hab ich eigentlich bereits die Anime-Adaption gesehen. Oder streng genommen besitze ich sogar die Anime-Adaption auf BD, und kenne somit die Story streng genommen bereits.

Doch offiziell ist der Manga hierzulande noch nicht abgeschlossen, da der 7. Band immer noch in DE fehlt. Und da der Manga in Japan erst 2019 zu Ende ging, der Anime aber bereits 2016 erschienen ist, ging ich davon aus, dass der Anime eine alternative Geschichte erzählt.
Um also zu wissen, wie der Manga vermeintlich in Wirklichkeit weitergeht, hab ich angefangen, den Manga zu kaufen.

Was definitiv keine schlechte Entscheidung ist, denn die Story ist wirklich sehr schön und hat mich auch sehr berührt.

Aber die letzten beiden Bänden führen nicht die Story fort bzw erzählt einen anderen Verlauf als im Anime. Soweit ich das beurteilen kann, geht es in den letzten beiden Bänden um die Geschichte der Zukunft, aus der die Briefe stammen.

Was auch interessant ist, ohne Zweifel, aber wer den Anime kennt, braucht streng genommen nicht den Manga zu lesen ^^

Rache schmeckt süß ist ein Manga, auf den ich durch den Kazé-Newsletter aufmerksam geworden bin, und die Kurzbeschreibung fand ich bereits sehr interessant. In der Handlung geht es um Nao, deren Mutter einst scheinbar fälschlicherweise des Mordes an den Inhaber des Kogetsuan bezichtigt wurde. Nachdem ihre Mutter verstarb, erhielt sie 15 Jahre später einen Brief von ihr, indem stand, dass sie es nicht war. Also bewirbt sich Nao um eine Stelle im Kogetsuan und versucht, die Wahrheit zu erfahren. Doch dabei trifft sie wieder auf Tsubaki, den Sohn des Besitzers, der einst ihrer Mutter den Mord vorgeworfen hat, sie aber nun nicht wieder erkennt und Nao heiraten will.

Ich finde den Manga aus mehreren Gründen sehr interessant. Zunächst geht es im Manga um japanisches Konfekt, was eine äußerst interessante Welt an sich bietet, und im Manga wird auch sehr viel Wissen und Informationen darüber vermittelt.

Dazu kommt auch die Tatsache, dass es ein sehr spannender Josei-Psycho-Drama-Thriller. Nicht nur deswegen, weil Nao versucht, die waren Umstände des Mordes aufzuklären und somit den Ruf ihrer Mutter und ihren eigenen wiederherstellen will, sondern auch deswegen, weil es einige Personen gibt, die trotz Naos falscher Identitätsangaben glauben zu wissen, wer Nao wirklich ist und versuchen, sie auffliegen zu lassen.

Und schlussendlich kommt dazu, dass sie versucht, zu verstehen, ob Tsubaki wirklich etwas für sie empfindet und wie ihre Gefühle gegenüber ihm sind.

Kurzum: Sehr spannend, und deswegen kann ich allen empfehlen, Rache schmeckt süß zu lesen ^^

Auf The Saints Magic Power is Omnipotent bin ich ursprünglich deswegen aufmerksam geworden, da letztes Jahr eine Anime-Adaption startete. Die will ich mir auch noch irgendwann mal anschauen, doch bis dahin wollte ich mir die Manga-Adaption der Light-Novel genauer anschauen, um mir einen genauen Eindruck der Story zu machen.

Und was soll ich sagen, bisher gefällt es mir echt gut. Es ist zunächst eine klassische Isekai-Story, doch bereits im ersten Kapitel wird es klar, wie stark sich diese Geschichte von anderen Isekai unterscheidet. Zunächst ist Sei keine Schülerin, sondern eine junge Erwachsene (ich schätze sie so auf 27). Des weiteren begibt sie sich nicht auf eine Abenteuerreise, um einen Dämonenlord zu besiegen, sondern beginnt damit, im Forschungsinstitut zu arbeiten und dort Heiltränke zu brauen und an der Magie zu forschen. Dabei lernen wir die schön beschriebene Fantasywelt aus einem anderen Blickwinkel kennen. Sowie die verschiedenen Charaktere, mit denen sie zu tun hat.

Das einzige, was ich kritisieren würde, ist bisher dass es keine klare Story gibt. Aber das muss auch nicht sein, denn dafür ist es eine schön entspannte Slice-of-Life-Story, in der es auch eine Form von Gesellschaftskritik an der (japanischen) Leistungsgesellschaft, in der Sei bis vor ihrer Beschwörung eingespannt ist.

Doch bisher finde ich die Welt und die Charaktere wirklich interessant, weswegen ich nicht nur weiterhin den Manga kaufen werde, sondern auch auf absehbare Zeit den Anime schauen werde. ^^

Bei Say "I Love you" hab ich eine ähnliche Situation wie bei Nah bei dir zuvor. Auch da habe ich vor einer ganzen Weile den Anime gesehen und wollte die Story mal wieder erleben. Doch auch hier ist der Anime hierzulande noch nicht lizenziert. Doch zumindest ist da die Chance höher, da Crunchyroll die Serie bereits im englischen lizenziert hat.
Doch bis dahin wollte ich mir die Story über den Manga wieder erleben. Wenigstens besteht hier nicht die Gefahr, dass bestimmte Bände nicht mehr verfügbar sind, da der Manga hierzulande von 2017-2020 veröffentlicht wurde.

Bisher hab ich mir einen Band gekauft und ich denke, ich werde mir weitere kaufen, da ich die Story auch recht interessant finde, ich aber bei einem Band noch nicht beurteilen kann, wie ich ihn "finde".

Und last but not least, Star Wars: Leia - Prinzessin von Alderaan.

Ich bin in gewisser Weise ein großer Star Wars-Fan, auch wenn mich die letzten Filme nur noch mäßig begeistert haben und auch nicht die Serien immer zu 100% super sind.

Doch vom vorherigen Star Wars-Manga, Verlorene Welten, war ich sehr begeistert, und hat, genauso wie Star Wars Visionen, bewiesen, dass Anime/Manga und Star Wars eine ausgezeichnete Kombination sind.

Und tatsächlich, der Manga ist bisher großartig. Er erweitert die Lore von Leias Ziehfamilie hervorragend und baut Leia selbst zu einem großartigen Charakter auf. Gerade ihre Aktivitäten im Jungsenat und ihre Interaktion mit den anderen Charakteren sind wirklich gut. Dazu gibt es auch viele Querverweise auf Dinge, die wiederum in anderen Werken auch eine gewisse Bedeutung haben.

Kurzum: Als Star Wars-Fan finde ich den Manga großartig, und als Manga-Fan ebenfalls ^^

Momentan les ich

Starving anonymous

Genau mein Geschmack xD Morbider Horror at its finest. Die Charaktere sind bisher echt richtig arschig aber irgendwie Interessant. Hab selten ein Manga so schnell verschlungen wie diesen. Find es mega von den Designs her und die Story ist einfach genau mein Ding total krank und brutal.

Manwha aber egal

Solo Leveling

EWIG auf der to-read Liste (glaub seit 2 Jahren sicher schon) und jetzt endlich hab ich ihn mir gepackt. Und ich bin echt hin & weg. Die Zeichnungen, die Dynamik die Charakter Entwicklung O__O ICH LIEBE ES!!!!!
Normalerweiße mag ich so SAO-ähnliche Genre absolut nicht, aber der ist Phänomenal gut einfach genau mein Geschmack.
Die Charaktere sind erwachsen und richtig interessant.
Absolute Empfehlung

Ich lese gerade Blue Lock, weil ich den Anime sehr spannend fand und gar nicht warten wollte, haha. Also der Zeichenstil gefällt mir hier besser als im Anime. Ich habe noch um die 90 Kapitel zum Lesen und bin gespannt, wie es weitergeht, aber zuerst nehme ich mir eine kleine Pause. Durch den Manga bekomme ich so Lust darauf, Fußball zu spielen, obwohl ich mich dafür nicht interessiere, aber er erinnert mich auch an die Schulzeiten, wo ich im Fußball immer derjenige war, den niemand im Team haben wollte, weil ich gar kein Interesse am Spielen hatte, lol.

Die Charaktere sind irgendwie alle so... unrealistisch komisch, was ja aber so Standard ist bei Anime. Einige davon finde ich ganz nett, andere gehen mir eher auf die Nerven. Es kamen im Manga Spieler aus anderen Ländern vor, dessen Darstellung mir aber zu einem großen Teil gar nicht gefiel.

The Apothecary Diaries

Ich wünschte, die Manga-Reihe wäre im deutschen Sprachraum erhältlich. Hab eigentlich schon länger keine Manga / Manhua / Manwha gekauft, dafür einige verkauft, aber das ist so eine, die hätte ich wirklich sehr gerne. Leider kostet ein Band an die 14 € inklusive Versand. :/

Jedenfalls spielt The Apothecary Diaries im antiken China und dreht sich um die junge Apothekerin Maomao, die im Rotlichtviertel Menschen medizinisch versorgt hat, bevor sie entführt ... in den Dienst des Königshaus gestellt wird. Und irgendwie ist das alles, von einem historischen Drama zu einer "wer wollte den wichtigen Kerl vergiften?"-Mystery zu bisschen einem Familiendrama.

Ich LIEBE Maomao, vor allem als Protagonistin, da es speziell in Anime und Manga seltener solche gibt.

Und sie ist so einer der Charaktere, da muss ich sehr stark zugeben... also ich wusste ich von Anfang an, dass ich sehr mag, aber irgendwas hat sich etwas seltsam und "off" für mich selbst angefühlt. Nicht weil sie sie schlecht geschrieben wäre, überhaupt nicht, sondern weil... naja, ich hab diese Songzeile im Kopf "You are a little too much like me." 😅

Sie ist etwas zynisch und abgeklärt, hat an sich eine gute Moral und wenn sie in diese Situation hineinkommt in der sie helfen oder jemanden verteidigen muss, tut sie es, konzentriert sich aber viel lieber auf ihr Spezialinteresse. Kann man sagen ja, es ist eine Obsession und Maomao ist einfach... unhinged, als Kind testet sie zb. das Gift von einem Schlangenbiss in kleinen Mengen an sich xD.

An sich kommt sie gut mit ein paar Leuten aus, und fügt sich allgemein gut ein, und mag manche sehr gerne, will sich aber oft lieber ihrem Interesse widmen. Außerdem arbeitet sie nicht mehr als nötig haha.

Sie ist öfters mal viel zu direkt (sie kann es zurückhalten, jedoch mit Mühe), und ihr ist gleich, ob jemand mit ihr flirtet / Jinshi confessed. Sie ist meist nicht wirklich oblivious, sie findet es einfach irritierend und will die Beziehung platonisch halten. Zumindest soweit ich gelesen habe, aber wenn sich daraus mehr entwickeln sollte, ist es ein schöner Slow Burn einer platonischen Beziehung.

Und der Zeichenstil und die Artworks sehen einfach wundervoll aus. Jetzt geh ich mal weinen, dass der Manga hier nicht zu haben ist und hoffe wirklich stark auf eine gute Anime-Adaption.

Ironischerweise ist der Manga ein Seinen btw. Ist mir zufällig aufgefallen. Ich hätt's sofort als Josei eingeordnet und würde es auch solchen empfehlen, wenn jemand nach erwachseneren Manga mit hauptsächlich weiblicher Zielgruppe fragt.

Witch Hat Atelier

Es gibt hier im deutschen Raum den Manga zu kaufen, glaube ich, und ich überlege mir auch ernsthaft das mal zu tun. Bekomme zu Weihnachten häufig Thalia-Gutscheinkarten und da hab ich noch einen geeigneten Kandidaten.

Ich bin hier noch nicht so weit, aber das Worldbuilding und die Charaktere finde ich wundervoll und ooh der tolle Zeichenstil, der ist einfach ein Meisterwerk für sich!

Das Magiesystem ist auch wirklich einzigartig und wird von verschiedenen Komponenten zusammengesetzt und es wird nach und nach erklärt und gezeigt, wie diese funktionieren, was sehr interessant ist.

Die Story auf einer größeren Ebene beginnt nun ebenfalls interessant zu werden.

Qifrey ist bisher richtig toll, ich mag ihn ... und basically haben er und Olruggio eine queerplatonische Beziehung, vier Kinder als Lehrlinge aufgenommen und eine Found Family-Dynamik mit ihnen. Keiner kann mir das Gegenteil weismachen, das ist so offensichtlich lol.

Ich bin mir sehr sicher, dass die auch so gelesen werden sollen, selbst wenn sie sich dem Umfeld als beste Freunde vorstellen. Da ich selbst recht ace bin, sind mir (queer)platonische Beziehungen und was andere "Baiting" nennen würden, auch meist lieber, als Ausgeschriebene und solche, die (vor allem zu viel) Sexuelles beinhalten.

Die Kinder mag ich bisher ebenfalls, wie könnte man nicht, aber es sind eben Kinder und erwachsene Charaktere sind halt interessanter. Qifrey ist bisher ziemlich awesome und Olruggio mag ich nun fast ebenso sehr. Nun bin ich auch langsam an einer Stelle in der Story angekommen, in der Qifrey auch sehr interessant wird.

And I mean... look at these queer, beautiful wizards!

 

Ich habe die letzten Tage mit Oshi no Ko angefangen, ausschlaggebend dafür war in erster Linie der Autor von dem ich seit Kaguya-sama viel halte (hier nur für die Story zuständig). Bin aktuell bei Kapitel 45.

Jetzt weiß ich endlich woher Medeas Avatar stammt, und ich kann nur sagen: Kana > Akane

Kleiner Spaß, ich mag sie beide sehr gerne. Kana gefällt mir als gut geschriebene Tsundere die nicht ehrlich zu sich selbst sein kann sowieso und Akane muss man aufgrund ihrer Story einfach mögen.

Insgesamt gefällts mir bisher ziemlich gut. Hab ein wenig gebraucht um damit warm zu werden, weil dieser Reincarnation Plot mich etwas stört. Ist zwar der Ausgangspunkt der ganzen Story, aber gefühlt würde es auch ohne dieses Supernatural Element funktionieren. Hat für mich nur dazu geführt, dass mir das "neue" Leben von den beiden und der ganze Showbusiness-Teil erst ziemlich wurscht war (so wie es dem Hauptcharakter ja selbst auch geht, hat keine Lust auf den Schauspiel Kram). Der Main Plot mit dem Auffinden des Mörders interessiert mich eigentlich am meisten, aber das kommt bisher kaum voran. Naja, ich vertrau da einfach mal auf den Autor dass der am Ende alles gut zusammen führt^^

Werd die nächsten Tage versuchen zum aktuellen Kapitel aufzuschließen. Freu mich auch schon auf den Anime, wird sicher cool die Idol Auftritte animiert zu sehen. Und vor allem: Pepper Workout!!!

Nach einer gaaaaanz langen Pause habe ich inzwischen wieder mehr Zeit um meine "Mangasammlung" auch zu einer werden zu lassen.

Inyuasha - New Edition 25/30

Diesen Monat ist es dann auch so weit, dass die letzten 5 Bände vom Reprint rauskommen. Damit bin ich dann bei 30/30 und werde vermutlich dieses Wochenende den Marathon starten. Damals war mir der Preis pro Band mit 12,50€ zu teuer und ich hab nach den ersten 3 Bänden aufgehört. Der Reprint kostet jetzt stolze 18€ pro Band. Nostalgie kickt mich aber immer wieder und darum wollt ichs diesmal einfach haben. Immerhin hab ich den Anime nie fertig gesehen und ich greife inzwischen eher zum Buch als mir xxx Episoden anzusehen.

Ranma 1/2 - New Edition 3/20

Rumiko Takahashi Nostalgie kick die II. Was soll man sagen? Fand ich früher gut, find ich heute auch noch nett. Gute Gelegenheit mit der New Edition für einen ordentlichen Preis die Reihe neu anzugehen.

Neon Genesis Evangelion - Perfect Edition 2/6

Sonderedition die III. Weiter gehts mit Nostalgie und Kindheitserinnerungen. Braucht man nicht viel zu sagen, kennt man.

Vampeerz 6/x

Gemeinsame Anschaffung mit meiner Freundin. Sie hat generell wenig mit Manga / Anime zu tun, Yuri scheint aber ein wenig ihr Ding zu sein. Story plätschert so ein wenig dahin - ein Fluttering Feelings ist es nicht. :p Bis auf den schrecklichen Namen gefällt es mir dennoch ganz gut.

Mitte des Jahres erscheint dann noch xxxHolic, was ich mir definitiv auch anschaffen werde. Daneben überlege ich gerade ob ich Spice & Wolf oder Dorohedoro anfange. Relativ sicher sind wir schon bei Call of the Night - wenn da jemand Input hat immer her damit.

Ich habe mir heute das dritte Band von Pokémon Special besorgt und hole mir den Darker than Black Manga (der offizielle, nicht der Shoujo-Trip) sobald es im lokalen Comicladen erhältlich ist. Beide auf Italienisch (der DtB Manga wurde gar nie auf Englisch oder Deutsch übersetzt).

Dann kann ich beide Mangas endlich in offizieller Übersetzung lesen :>

Da die Fanübersetzung für den Manga letzte Woche beendet wurde, habe ich mir über die letzten paar Tage mal den Manga Souboutei Kowasubeshi (bzw. übersetzt "Souboutei must be destroyed!") durchgelesen, welcher von Kazuhiro Fujita kommt - manche Leute hier haben ja hier eventuell Ushio to Tora von ihm gesehen, oder Karakuri Circus (mein Beileid, der Anime wurde im Vergleich zum Manga regelrecht verstümmelt). Ich mag Fujita als Mangaka sehr - macht sehr solide Shounen-Storylines wo im Regelfall nichts dem Zufall überlassen wird, jeder Charakter der auftaucht wird früher oder später auf irgendeine Art und Weise eine wichtige Rolle spielen, und selbst kleine Details werden bei ihm nie vergessen. Wer mich kennt weiß, dass ich sowas an einer Story sehr schätze, und Souboutei ist halt sein aktuellstes Werk (2016~2021, zum Vergleich war Ushio to Tora Anfang der 90er), und... ja, verdammt noch mal, war es die Warterei wert. Ich bin selbst noch am überlegen wie hoch ich es in meiner Favoritenliste einordnen würde, muss es erst einmal ein paar Tage setzen lassen, aber Top 10 wäre durchaus drin (und wenn nicht, dann sehr nah dran).

Fujita's Artstyle hat sich ja schon immer gut für einzelne Horror-Momente angeboten, gerade so die Art und Weise wie er Haare und Gesichtsausdrücke zeichnet, aber vorher waren es halt meistens nur Momente, dieses Mal ist Horror da schon ein ziemlich zentrales Element in der Story. So ziemlich die ganze Geschichte spielt sich in Souboutei ab - einem Grundstück was angeblich verflucht ist, und jeder der er betritt, wird entweder verrückt, stirbt, oder wird wie besessen davon sein, es ein für alle Male zu zerstören. Und ganz ehrlich, so gewagt wie die Entscheidung war, fast alles vom Plot in der selben Location zu haben, hat es sich doch irgendwo total gelohnt. Falls jemand hier die unmögliche Architektur von Escher kennt (und die kennt ihr bestimmt, wenn ihr mal nach dem Namen sucht - mindestens ein Bild hat man davon mindestens schon einmal gesehen) weiß man gleich, was für eine Art von Ort da Souboutei so ist, haha. (Und ist ja cool, das sowas mal in einem Manga genutzt wird.)

Ist am Ende natürlich trotzdem so ein klassischer Fighting Shounen, weil das macht Fujita am Ende am besten, aber... eben auch mit sehr viel Horror-Elementen. Und gerade gegen Ende wird es dann doch teilweise noch mal ziemlich unkonventionell. Hat ansonsten wohl so ziemlich einen meiner Lieblings-Hauptcharaktere in einem Shounen seit langem, Takoha als Protagonist ist großartig und verdient nur das beste. Der Rest vom Cast schwankt so zwischen gut (einige Nebencharaktere) bis zu absolut top (Sakamaki Deido, der Antagonist), und ja... ich könnte von der Truppe definitiv für eine Weile schwärmen. Glaube Fujita ist ein wenig zu altmodisch für viele Leute hier im Bisaboard, aber für diejenigen die so das Genre wirklich mögen, definitiv einen Blick wert.

Was mir jetzt auch schon seit einer Weile regelmäßig Spaß bereitet, aber eher leichte Kost ist, wäre About a college girl who gets picked up at a mixer by an older girl (für Kreativität wird der Titel wohl keine Preise gewinnen). Einfach nur guter Yuri-Fluff mit erwachsenen Charakteren, was will ich mehr? Und die beiden sind halt einfach nur auf ihre eigene charmante Art und Weise absolute Idioten, was... halt auch eine Dynamik ist an die ich mich sehr gut gewöhnen kann. Einfach nur zwei absolute disaster lesbians, sozusagen. Aber joa. Bin froh dass das übersetzt wird, bzw. dass es so in der Form überhaupt veröffentlich wird. Fing ja glaube ich erst als eine pixiv-Veröffentlichung an bevor es in Japan von einem Publisher aufgenommen wurde. Denke nicht, dass es der Titel jemals nach Deutschland schaffen wird, oder überhaupt in den Westen, aber... ein wenig wird man träumen dürfen. Gab in den letzten Jahren ja dann doch ein paar Titel, die zu uns gekommen sind und mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Leider neigt sich der ganze Spaß aber auch langsam dem Ende hingegen, soweit wie ich das sehe fehlen jetzt noch 13 Kapitel die noch nicht übersetzt sind. Also denke ich mal, sind die Übersetzer in spätestens 1 1/2 ~ 2 Monaten durch, bei dem Tempo was sie aktuell haben (Kapitel sind ja auch etwas kürzer als man es von anderen Manga kennt). Aber ja. Von so einem Zeug kann es immer gerne mehr geben. Die Welt braucht generell mehr Yuri-Manga die sich außerhalb der Schulzeit abspielen.

Ehrennennung geht übrigens an The Ichinose Family's Deadly Sins raus - läuft für mich noch nicht lange genug um wirklich eine fundierte Meinung abzugeben, aber das was ich bislang gelesen habe unterhält mich doch ganz gut. Bin zugegebenermaßen aber auch mit relativ niedrigen Erwartungen reingegangen, weil ich den Mangaka vorher noch nicht gekannt hatte, und neue Shounen Jump Titel in den letzten Jahren in der Regel eher... nicht so gut waren (wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt). Mal schauen wie lange der Manga laufen darf oder laufen wird, bei Shounen Jump ist man sich da in der Regel ja auch nie so sicher. Denke aber gleichzeitig, das ist durchaus eine Story die man in 4~6 Bänden abschließen könnte, außer es werden jetzt auf einmal reihenweise Plottwists aus dem Hut gezogen.

Gute Nacht, Punpun

Manga Gute Nacht, Punpun

Von Inio Asano

Genre Slice Of Life, Drama

Veröffentlichung 2007 bis 2013 (bis 2016 auf Deutsch)

Bände 13

2016 habe ich zum ersten Mal von dem Manga gehört, weil wir in so einem Mangatreffpunkt immer gemeinsam gelesen und uns ausgetauscht haben. Dort meinte ein guter Freund, dass er fasziniert von dem gezeichneten Stil ist und die Story rund um einen kleinen Jungen sehr traumatisch wirkt, was einen an den Manga fesselt. Ich habe mir seitdem vorgenommen mir die Sammelbox der dreizehn Bände zu kaufen und endlich zu lesen, was ich dieses Jahr endlich in die Tat umsetzen will. In den folgenden Absätzen will ich euch einen kleinen Einblick in die Charaktere und die Story geben und empfehle hiermit jedem, der das Slice Of Life Genre mag, diesen Manga zu lesen. Ich bin zwar gerade erst bei Band 2, allerdings habe ich mich damals schon leicht von der Story spoilern lassen und kann schon sagen, dass die Geschichte einen Düsteren Weg einschlägt, während der Hauptcharakter Punpun immer älter wird. Die Spoiler sind in der Beschreibung quasi nicht vorhanden und alles, was ich zusammenfasse, bezieht sich auf die erste Hälfte des ersten Bandes, weswegen es auch erstmal nur die wichtigsten Hauptcharakter vom Anfang seinw erden.

Kurzbeschreibung und Charaktere

Punpun

Zu Beginn des ersten Bands lernen wir den kindlichen Punpun kennen, ein kleiner Junge in der Schule. Er ist verunsichert und zeigt uns seine Welt aus der Perspektive eines Kindes, was sich dann verdeutlicht, wenn man Handlungen außerhalb mitbekommt, die Punpun sich schönredet, wie zum Beispiel, dass die Gewalt von Punpuns Vater an seiner Mutter von einem Einbrecher stammt und nicht vom Vater selbst. Punpun ist so unsicher, dass er jede positive Aufmerksamkeit sofort als Liebe wahrnimmt und jede negative Aufmerksamkeit verdrängt oder es sich so zurechtrückt, dass es in sein Weltbild passt. Und obwohl der gesamte Manga sehr detailliert ist, handelt es sich beim Äußeren von Punpun und seinen Verwandten um comichaft gezeichnete Vögel, die von ihrer Welt jedoch als Menschen wahrgenommen werden. Das Aussehen spiegelt also nur eine Karikatur wider, die verdeutlichen soll, dass es sich bei Punpun um den Hauptcharakter handelt.

Aiko

Sie wird in den ersten Seiten als das neue Mädchen der Schule vorgestellt und Punpun verliebt sich direkt in sie.

Punpuns Eltern

Sie bilden in den ersten Seiten sofort ab, weswegen Punpun so verunsichert ist: Sein Vater ist ein manipulativer, cholerischer Alkoholiker und seine Mutter schwer depressiv. Sie streiten sich häufig, allerdings liebt Punpun seinen Vater und würde nie etwas schlechtes von ihm denken.

Punpuns Onkel

Nach einem Streit seiner Eltern eskaliert alles und der Vater muss die Familie verlassen, wobei Punpun nicht gesagt wird, dass er ins Gefängnis muss, weil er seine Mutter ins Krankenhaus geschlagen hat. Punpuns Onkel übernimmt die Obhut für ihn, bis seine Mutter wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird.

Gott

Diese Einbildung erscheint Punpun immer dann, wenn er sich unsicher fühlt und stellt eine Art Gewissen dar. Punpun beschwört ihn mit einer Formel, die ihm sein Onkel beigebracht hat, als er noch ganz klein war. Punpuns Onkel erinnert sich allerdings nicht daran, weil er das nur gesagt hatte, als sich Punpun mal hilflos gefühlt hat. „Gott“ redet Punpun schlechte Ideen ein und verwandelt seine Unsicherheit in ein Chaos.

Zeit, einen der schönsten Mangas zu teilen, die ich je gelesen habe.

A Sign of Affection

Ja, da kommt Elize wieder mit ihren Romance-Vibes. :D Eigentlich habe ich nur einen schönen Romance Manga gesucht mit möglichst wenig unnötigem Drama. Mir wurde dann der hier empfohlen und was soll ich sagen, ausser: Wow.

Worum geht's genau?

Yuki ist von Geburt an taub. Sie kann zwar zumindest mit ihrem Hörgerät Töne wahrnehmen, allerdings nichts verstehen. Sie lernt durch Zufall Itsuomi kennen, indem er ihr mit einem Passanten half, der nicht verstand wieso sie nicht mit ihm reden konnte.

Er versteht zügig, dass sie taub ist und auf Gebärdensprache und Lippen-Lesen zurückgreifen muss und da sie auch auf dieselbe Schule gehen, sehen sie sich daraufhin öfter und lernen sich kennen.

Zum einen, ich finde es einfach absolut herausragend, wie die Thematik hier umgesetzt wurde. Ja, Yuki hat eine starke Einschränkung aber es wird sehr sehr schnell klar, dass sie voll im Leben steht, ihr Umfeld in vollen Zügen wahrnimmt und zu keiner Zeit hat man als Leser das Gefühl: Oh nein. Das arme Mädchen. Wie schafft sie das nur?
Nein, es ist selbstverständlich, dass sie ebenfalls am gesellschaftlichen Leben teilnimmt. Nur eben auf ihre ganz eigene, wunderbare weise.

Als Leser wird man jedoch nicht selten mit Momenten konfrontiert, wo klar ist, dass sie zwar aktiv ihr Leben lebt, die Gesellschaft es ihr aber doch das ein oder andere Mal schwer macht. Und das bei ganz alltäglichen Dingen. (Plötzliches Anfassen von hinten, unachtsame Verkehrsteilnehmer, Missverständnisse weil man denkt, sie ignoriert einen nur, die Kommunikation mit Menschen die eine Maske tragen und das Lippenlesen nicht geht. Am meisten musste ich Schlucken als sie sich für einen Job beworben hat und sie ihr zum Schluss sagten, sie wird angerufen wenn sie genommen wird. Das sind Dinge an die denkt man im Normalfall überhaupt nicht und das wird einem in solchen Szenen absolut klar)

Auch ihre Familie hat Sorgen um sie, sorgt sich darum ob sie zukünftig klar kommen wird, ob sie ein halbwegs normales Leben führen können wird.

Absolut wunderbar ist aber die Art und weise wie ihre neue Bekanntschaft damit umgeht. Mit einer Selbstverständlichkeit, die man sich nur wünschen kann. Für bessere Kommunikation lässt er sich die Gebärdensprache beibringen, sucht nach weiteren einfachen Kommunikationsmöglichkeiten, gibt ihr nie das Gefühl "uff, ist schon alles bissl kompliziert mit dir."

Alles in einem eine absolut wunderbare Story über das Kennenlernen und lieben lernen von zwei Menschen die in diesem Umstand nie eine Hürde gesehen haben. Und eine tolle Message: Auch mit solch einer Einschränkung ist ein normales Leben möglich.
Daher kann ich das absolut weiterempfehlen für jeden, der auch bissl was mit Romance anfangen kann. Ein toller Einblick in das Leben von jemandem, der die Welt anders wahrnimmt als man selbst und auch ein kleiner Rüttler, in der ein oder anderen Situation vielleicht doch etwas umsichtiger zu sein, als man es sonst ist.

SOLOIST IN A CAGE

Das Mädchen Chloe und ihr jüngerer Bruder wachsen in Prison City auf, einer dystopischen Stadt, in der es kaum ein Entkommen gibt und unsagbare Zustände herrschen.

Eines Tages schnappt sie ein Gespräch ihrer Nachbarn auf, sie versuchen zu entkommen und Chloe ergreift ihre Chance, doch bei der Flucht lässt sie die Hand ihres kleinen Bruders los und musste alleine fliehen. Seitdem lässt sie dies nichts mehr los und sie möchte um jeden Preis ihren Bruder aus Prison City retten. Dabei würde sie alles tun.

Dieser Kurzmanga ist leider... ja kurz, er ist in drei Bänden abgeschlossen, aber er hat mich sehr berührt. Vom wundervollen Zeichenstil her, davon wie sehr der Manga die drückende Atmosphäre einfängt, aber auch Hoffnungsschimmer zwischendurch und vor allem wie toll der Hauptcharakter, Chloe, selbst ist. Man bemerkt wie ihr Ziel, ihren kleinen Bruder zurückzugewinnen und dabei alles dafür zu tun, immer mehr an

ihrem mentalen Zustand nagt, da sie dafür auch morden muss.

Ich hab bei Thalia gesehen, dass der Manga auch auf Deutsch erscheint und da es nur drei Bände sind, ist das auf jeden Fall etwas, das ich mir gönne, um die schönen Zeichnungen auch am Papier sehen zu können und die tolle Story nochmals zu lesen.

Also, love Chloe! Ich liebe es wie natürlich sich ihre innere Zerrissenheit anfühlt ohne klischeehaft zu sein, finde ich halt, und sie wirkt so menschlich und ... ich weiß auch nicht, love Chloe.

Der gesamte Manga ist so eine tolle Erfahrung mit emotionalen Szenen und Charakteren, die mir echt nahegegangen sind, aber leider auch eine etwas zu Kurze, imo haha.

Außerdem, schaut euch diesen Stil an, es ist so wunderschön anzusehen!

THE GHOST TOWER

In den 1950ern wurde eine Frau vor den Augen ihrer Adoptivtochter am Glockenturm ermordet (uhm, Methode am Cover zu sehen), I guess. Seitdem soll es dort spuken. Eines Tages wird Taichi von jemanden oder etwas am Glockenturm angegriffen und beinahe auf dieselbe Weise ermordet. Glücklicherweise wird er noch von Tetsuo, einem jungen Mann, der ein Geheimnis zu haben scheint, gerettet.

Der Manga baut von Anfang an diese großartige und düstere Mystery-Atmosphäre auf und hat ebenfalls einen ziemlich atemberaubenden Stil, der ähm... wow, deswegen liebe ich es so sehr Manga zu lesen. Anime sind zwar toll, können aber dann doch eher selten die Atmosphäre eines Mangas wiedergeben, imo. Der Manga hat auch so ein... Noir-Feeling, das so cool rüberkommt. Und der Manga ist ziemlich fucked up (yes, I love), aber nicht auf eine edgy Weise, er ist einfach düster und etwas makaber. Hehe... etwas.

Hab noch etwas gewartet ihn weiterzulesen, weil ich ihn eigentlich auch in physischer Kopie lesen wollte, aber das muss noch etwas warten (ich finde nur Kindleversionen zu kaufen hallo? x.x paar Manga will ich schon physisch sammeln), also hab ich ihn mal weitergelesen bzw. bin nun fast am Ende angelangt.

AND THE MURDER GAYS. YES!, LOVE²! Also zumindest hier, weil es ein sehr guter Mystery-Manga ist, bei dem einige Charaktere queer sind.

Also normalerweise wäre ich da etwas kritischer gegenüber, aber es ist hier einfach so toll dargestellt, bis auf ein paar kleine Dinge, die ich nicht mag.

SPOILER TERRITORY
Also, Tetsuo, der Hauptcharakter, ist ein trans Mann, aber bevor er als Mann lebt und allgemein, werden seine weiblichen Körperformen ziemlich sexuell und so dargestellt... andererseits, ist halt sehr selbstbewusst und alles ist, aber er hat auch etwas Gender Dysphoria.

Ein Twist später stört mich ein wenig (das betrifft nicht Tetsuo, sondern einen anderen Twist), aber eigentlich finde ich auch das okay, da mehrere Charaktere im Manga queer sind.

/ SPOILER TERRITORY

Tetsuo ist ein toller und komplexer Charakter, den ich sehr mag und einige andere finde ich auch ganz / gut interessant, aber ich denke wir wissen alle, dass der zentrale Kern des Mangas ist und ... weiß gar nicht, was ich viel über ihn sagen soll ohne zu viel zu spoilern, aber interessante Geheimnisse hat und einfach ein sehr ansprechender und irgendwie faszinierender Hauptcharakter von Anfang an ist.

Also eigentlich ist Taichi der Protagonist und der ist okay, aber... naja. xD

Damn, he fine, right?

LOVE ME FOR WHO I AM

Also darüber hab ich schon einmal geredet. Weiß nicht, ob hier oder im Queer-Topic, aber naja ich hab den Manga nochmal gelesen, weil er nur 28 Kapitel hat, also ist relativ schnell gelesen und ich hab mich gefragt, damn wieso mögen den anscheinend einige andere, nicht-binäre und trans Personen, aber ich irgendwie nicht? Muss ich nochmal reingucken. xD

Naja, ich hab ihn nun mit 7/10 bewertet, weil ich schon sehen kann wieso der Manga für andere wichtig ist, vielleicht vor allem für genderqueere und binär-trans Teenager. Hab schon gehört, dass ihnen der Manga eben wichtig ist und gut getan hat.

Bin beim zweiten Lesen aber wieder draufgekommen, bzw. hat sich mein Eindruck verstärkt, wieso ich persönlich einfach wenig mit diesem Manga anfangen kann und ich fühl mich fast schlecht das zu sagen, aber ich finde den Hauptcharaktere und allgemein die Charaktere einfach... auch manchmal weinerlich. ^^" und okay, ich geb es ihnen, dass sie so um die 15 sind, aber trotzdem musst ich etwas cringen, also Mogumo mit Puppy Eyes dasaß und bei deren Kumpel / Crush drum gefleht hat like "do you accept me for who I am?" Hör auf zu betteln, Pal! Ich entwickle echt eine Abneigung, dass manche queeren Charakteren (und Charaktere anderer Minderheiten) als ziemlich pitiful und so dargestellt werden.

Mich stört es auch ziemlich, dass diese Kids wie Volksschulkinder aussehen und sich manchmal bisschen so benehmen. :/ Ist dann Geschmackssache, aber ich mag den Stil nicht so.

Ich mochte zwar noch Manga wie Shiminami Tasogare zb., aber ich bin draufgekommen, dass ich keinen Stuff ÜBERS Queersein lesen muss. Es kommt ja dann öfter der Vorwurf bei queeren Charakteren von "diese Geschichten und Charaktere drehen sich um nichts anderes und haben nicht mehr Persönlichkeit als ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität" und bei Love Me for Who I Am hat es gefühlt noch mehr gestimmt als bei den anderen Manga, die sich um Queersein drehen.

Deren Situation daheim waren manchmal interessant tho, aber auch etwas melodramatisch, fand ich.

Glaub bin einfach etwas zu zynisch für lol, going back to read about dem murder gays, I guess.

ASCENDANCE OF A BOOKWORM

Kommen wir noch zu einem Light Novel, von dem ich schon den Anime geliebt habe. Obwohl es leider manchmal so aussah, als hätte der Anime rein von den Visuals besser / hochwertiger sein können und da hätte es etwas am Budget gescheitert, aber trotzdem gute Adaption, auch wenn der Light Novel mehr in die Tiefe geht, wie ich gerade feststelle. Hab mir mal die ersten beiden Light Novel als ebook gekauft.

Hier dreht es sich um eine junge Frau, die Bibliothekarin werden wollte, doch bei einem starken Erdbeben von einem Bücherregal erschlagen wurde. Prompt wird sie in den schwächlichen Körper eines sechsjährigen Mädchen geisekaied, das im Sterben lag. Kaum dass sie zu Kräften kommt, muss sie entsetzt feststellen, dass es in diesem ärmlichen Haushalt keine Bücher gibt. Doch in dieser Welt gibt es geschriebenes Wort, allerdings ist es nur den Adeligen zugänglich.

Normalerweise stehe ich den meisten neuen Isekais sehr kritisch gegenüber, weil sie meist nur Wishfullfilment sind und sehr langweilige Hauptcharaktere und unkreative Stories haben, aber hier ... Ascendance of a Bookworm ist so ziemlich das Gegenteil eines Wishfullfilments im Großteil der Story lol. Ja Myne schafft es weiterzukommen und es gibt noch ein Geheimnis um ihre Kräfte, aber sie muss sich alles erarbeiten, was sie möchte und dann fühlt es sich so verdient an.

Außerdem liebe ich Myne einfach Hauptcharakter. Sie fühlt sich so echt an, sie ist intelligent, aber nicht alleinig als "booksmart-intelligent", sie kommt in eine neue Welt und versucht sich an dortige Gegenheiten und die Kultur anzupassen (anstatt again, dass ihr dieses Wissen einfach zufliegt), sie baut aber auch eine Bindung zu den Menschen in ihrem Leben auf und ist empathisch. Und sie ist so ressourceful und hat interessante Seiten, sie ist ein so toller Hauptcharakter.

Außerdem habe nicht erwartet, dass der Light Novel / Anime Commentary über Klassen und Ignoranz der Adelsklasse aka Oberschicht dieser Welt abgibt, und darin auch gutes Worldbuilding betreibt. Die Adelsklasse hält Bauern, Handwerker etc. ohnehin für zu dumm und zu unwürdig um Schrift und Magie zu erlernen, und unterschätzt alle inklusive Myne, immer wieder, auch ihre Familie und Bekannten von diesen, bei denen wir sehen, dass sie häufig keine andere Möglichkeiten haben oder das Wissen drum hatten wie etwas anders zu machen ist, aber nicht per se dumm sind wie sie vom Adel dargestellt werden.

Momentan lese ich

Kijin Gentosho Dämonenjäger

Hört sich overall spannend an, aber Band 1 ist eher noch etwas unspektakulär. Das baut sich (hoffentlich) noch auf. Die Charaktere sind jedenfalls sehr interessant. Werde es auf jeden Fall noch weiter verfolgen.

Night of the living Cat

😆 absolute Empfehlung. Find den Humor gemischt mit dieser dystopie einfach nur genial. Als Katzen Fan sowieso ein Muss! Typische Zombie Klischees feat. Katzen in Massen.

Es ist sooo genial und wirklich empfehlenswert.

Die Tagebücher der Apothekerin

Die Zeichnungen finde ich extrem schön und detailreich. Die Story haut mich nach Band 1 jetzt noch nicht wirklich aus den Socken, aber der Kern der storyline scheint interessant zu sein, weshalb ich erstmal noch dran bleiben werde. Medizin Zeug interessierte mich eigentlich immer.

Der König der Untoten des dunklen Palastes

Diesen manga find ich Story technisch am besten. Der Protagonist ist ganz nach meinem Geschmack die Zeichnungen sind super und es ist alles recht düster. Hier bin ich definitiv gespannt wie es weiter geht. Auch wenn mich das Thema Zombie/besonders Vampir gar nicht wirklich interessiert, find ich die Idee hier super spannend.

The advanced Player of the tutorial tower

Da mir Solo leveling und Tomb rider king seeeeeeeeeehr gut gefallen, dachte ich, probierste den auch.

Leider wurden meine Erwartungen hier enttäuscht. Weder die flache storyline, die langweiligen Charaktere noch der linear platt wirkende zeichenstil, haben mir hier gefallen.

Band 1 grade so "geschafft" danach abgebrochen. Vielleicht bin ich wegen Solo leveling und TRK auch einfach verwöhnt ^^' Aber der hat mir überhaupt nicht gefallen.