Kinder, Ja oder Nein??

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  • Diese Planung ham viele. :D
    Am liebsten so zwischen 32 - 35 ein Kind, nein, am besten zweieiige Zwillinge. Ein Bub und ein Mädchen <3 Oder zuerst ein Bubi und dann zwei Jahre später ein Mädchen, damit er auf seine kleine Schwester aufpassen kann *-*
    Ein Jahr so in etwa in Karenz etwa und dann wieder auf, auf ins Arbeitsleben. Im zweiten Jahr kann ja der Daddy gehen =D
    Alsooo... so viel zur Planung *hust* XD

  • Ich bin in einem Alter, in dem man durchaus schon Kinder haben könnte, allerdings denke ich, dass ich später keine haben werde, da ja dazu immer zwei gehören...
    Vielleicht ändert sich das später noch mal, immerhin habe ich ja noch Zeit.
    Am besten aber erstmal Ausbildung haben und natürlich abschließen, dann ein paar Jahre arbeiten.
    Und wenn dann möchte ich ein Mädchen :love:

  • Ich will keine Kinder haben, dazu bräuchte ich ohnehin erst noch eine Freundin, die ich derzeit nicht habe.


    Gute Gründe gibt es viele:
    - Ich kann nicht gut mit Kindern umgehen. Bei Familienfeiern bin ich eher schwach darin, kindesgerecht mit Vier- oder Fünf-Jährigen zu kommunizieren.
    - Ich würde mich sicher alt fühlen mit Kindern.
    - Ich(!) bin mir wichtig, in meiner Freizeit will ich im Vordergrund stehen, für mich da sein, ein Kind raubt Zeit und Nerven.
    - Kinder sind teuer, ich kann (derzeit) und will sie mir nicht leisten: Baby-Nahrung, generell Nahrung, ständig neue Klamotten, Schule, Klassenreisen, Wandertag, Schulbücherei-Gebühr, Fahrrad...


    Am wichtigsten ist für mich der Grund, dass ich im Vordergrund stehen will. Wer schon mal gearbeitet hat, kann sicherlich einschätzen, was Stress bedeutet. Vielleicht ändern sich meine Ansichten, so bald vermutlich aber nicht. Sicherlich sind viele Sachen mit einer Frau leichter zu bewältigen, den Kindes-Stress will ich mir aber nicht antun, die Nachteile überwiegen.

  • Ich finde es ja wirklich bewundernswert, dass viele schreiben, dass sie sich die Erziehung eines Kindes nicht zutrauen :D
    Mir hat mal eine junge Mutter gesagt "Wenn man diesen Gedanken hat, braucht man keine Angst zu haben. Schlimmer ist die Einstellung 'Das krieg ich garantiert hin, ich bin der/die geborene ErzieherIn!'" - Und ich glaub, sie hat recht. Ist man von sich selber in der Beziehung nicht zu überzeugt, stellt man seine Handlungen auch durchaus in Frage und ist umsichtiger in seiner Erziehung.


    Außerdem ist es mit dem Eltern-Sein wie mit allen Dingen im Leben: Man wächst mit seinen Aufgaben. Kein 14-jähriger ist in der Lage, den Job richtig zu erledigen, den er 10 Jahre später schon ausführen wird. Merke ich doch selbst gerade - vor 5-6 Jahren hätte ich diesen Job nicht machen können, weil mir einfach die Vorgehensweise und Denkart gefehlt hätte.


    Ein Kind springt ja nicht vom Säuglingsalter in die Pubertät, sondern als Elternteil passt man sich laufend den Veränderungen des Kindes an. Zumal ich wette, dass sich eure Meinungen noch das eine oder andere Mal ändern werden ^^


    Ich möchte schon gerne Kinder haben, würde aber auch ganz gerne erst meinen Berufseinstieg ordentlich hinter mich bringen. Mir behagt die Vorstellung nicht, zwar im Mittelteil des Lebens unheimlich viel Geld zu haben, aber im Alter früher oder später keine Familie mehr. Das ist doch gruselig ... irgendwann sterben die Freunde weg ... der Partner ... und selbst wenn man noch Geschwister hat, will man denen mit seiner Einsamkeit doch nicht auf den Wecker fallen. Außerdem können wir nur durch unsere Kinder dazu beitragen, die Probleme der Welt zu lösen!

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Ok, da ich grad nichts Sinnvolles zutun habe, werde ich hier jetzt einmal vom Handy aus eine Antwort schreiben. Mah.


    Ich liebe Kinder total, sonst würde ich wohl kaum den Beruf der SPA anstreben. Kinder sind ehrlich, und einfach so natürlich in ihrer Art... Ich bin immer froh, wenn ich sie um mich habe.
    Ja, ich will irgendwann einmal in meinem Leben eigene Kinder haben. Da ich jedoch in einer festen Beziehung mit einer Frau bin, wird der Wunsch nach dem eigenen Kind eher nach hinten gestellt. Aber Adoption ist auch eine schöne Möglichkeit, und auch für mich ein Gedanke...
    Aber mal sehen, was die Zukunft so bringt.


    Lg, cassia

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • Egal wie nervig sie manchmal sind, im Gegensatz zu uns älteren Menschen, sind Kinder nicht total verblendet von der Gesellschaft und sind noch frei von allen Gedanken und leben fröhlich in der Gegenwart. Das nur so nebenbei, ich weiß noch nicht genau, ob ich Kinder will, die nächsten 10 Jahre bin ich denk ich noch nicht bereit dazu und vor allem Schule und später Studium ist mir wichtiger, als irgendeine Liebesbeziehung und sich fortpflanzen, habe eine Dekade sicher besseres zutun. Wieso nicht die jungen Jahre genießen und später, wenn die Dinge besser stehen, über sowas nachdenken? Da lebe ich lieber jetzt in der Gegenwart und kümmere mich um die Zukunft, wenn sie die Gegenwart ist.

  • Hallo zusammen ^^
    Ich lese hier sehr interessante Ansichten, vor allem zum Thema Beruf und Kinder.
    Im 2. Ausbildungsjahr meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bin ich unerwartet schwanger geworden. Damals war ich 21! Für die Gegend aus der ich komme schon recht alt o.o
    Nach 1,5 Jahren Babypause und Trennung vom Kindsvater habe ich meine Ausbildung erfolgreich als Jahrgangsbeste beendet. Ich wurde gleich bei einer Firma übernommen die strukturell mit dem Ausbildungsbetrieb verbunden ist. Dort bin ich heute noch und arbeite im Qualitätsmanagement. Meine Tochter ist jetzt 5 und ich bereue es nicht dass ich mich für sie entschieden habe.
    Nun zur "Familienplanung": Es gibt NIE den richtigen Zeitpunkt für ein Kind, daher ist jeder Zeitpunkt der richtige!
    Wichtig ist nur dass man sich auf die neue Situation einstellt und auf keinen Fall versucht beim alten Muster zu bleiben. Mit dem Rückhalt der Familie ist auch zeit für sich selbst drin.
    P.S. meine Maus ist ebenfalls großer Pokémon-Fan. Besonders das umziehen der Figuren und das Inliner fahren haben es ihr angetan ^^


  • Hallo :)
    Ich finde es wunderbar und sehr erfrischend zu lesen, dass du das so wunderbar gepackt hast :)
    Viele junge Mütter sind dann doch meist überfordert und versuchen meist erfolglos, sich wieder zu richten und du hast das geschafft :) Darauf kannst du tierisch stolz sein :)
    Nie den richtigen Zeitpunkt, sehr schön formuliert, sehe ich genauso. Man kann planen, doch meist kommt es eh anders, als man denkt ;)

  • Hallo,


    ich mag definitiv keine Kinder - sie sind mir zu laut, vorallem in den ersten Jahren. Ich bin Kinder eher abgeneigt.
    Ich finde allerdings, dass die Erziehung eines Kindes sehr schwierig und komplex ist. ich bewundere jeden, der es schafft sein Kind ordentlich zu erziehen und nicht, dass sowas rauskommt wie die Ludolfs oder German angry Kid.


    Im <Grunde genommen verstehe ich bis heute nicht, warum meine Mutter mich geboren hat.
    Dasselbe gilt auch für andere Mutter die behinderte Kinder kriegen?
    Es ist etwas, was sich die Mütter aufbürden?


    Würdet ihr ein behindertes Kind kriegen wollen?

  • Im Endeffekt ist es doch ein supergroßes Kompliment für dich, sieh das nicht so negativ. Eine Mutter die ihr Kind liebt und es bekommt, auch wenn sie weiß, dass es behindert ist, liebt es einfach abgöttisch. Komm dir bitte nicht wie eine Bürde vor, so klingt dein Beitrag leider etwas, finde ich schade... :(


    Ich würde mich auch für ein behindertes Kind entscheiden. Es wäre mein Fleisch und Blut und verdient sein Leben, auch wenn ich meines dafür aufgeben/einschränken müsste. Ich könnte nicht damit leben, es zu töten nur weil ich Angst habe, zu versagen oder dem nicht gewachsen zu sein. Ich würde ja dann mein eigenes Kind töten...Damit könnte ich nicht umgehen ;(
    Ich würde aber auch keine Frau verurteilen, die sich dagegen entscheidet. Man muss eben selbst wissen, was man stemmen kann und was nicht...

  • Ich würde gerne ein Kind haben am liebsten eine Tochter (Papis kleine Prinzessin :P ).
    Problem ist eben das mit ner Freundin blabla, dass ganze gendöns vorher halt.


    Ich wollte schon damals mit 13 davon geträumt, mal ein eigenes Kind zu haben, das man groß zieht, vieles beibringt und guckt wie es selbstständig in die Welt geht.
    Bei uns in der Umgebung hat fast jeder das Bedürfnis, dass ein Teil von sich in die späteren Generationen geht.
    Ich finde es einfach schön ein Kind heranwachsen zu sehen, sie auf das Leben vor zu bereiten und zu sehen was sie alles meistern wo Papi stolz drauf sein kann.

  • Windmond:
    Eine Mutter die sich für ihr Kind entscheidet liebt es so wie es ist. Leider gibt es auch zu viele die sich Kinder des Geldes wegen anschaffen. Solche Leute leben voll an der Realität vorbei. Ein behindertes Kind ist immer eine Herausforderung die sich jeder genau überlegen muss. Das gilt aber auch für gesunde Kinder.


    An besagte Person


    Das Eltern sich nur wegen des Geldes behindierte Kinder zulegen, ist ja echt unsozial, ein behindertes Kind auf zu ziehen erfordert mehr als nur Habgier, denn es benötigt auch Liebe und Aufmerksamkeit genau wie andere.
    Das Geld, was man für ein behindertes Kind (Pflegegeld etc) ist in meinen Augen nicht für das Privatvergnügen der Eltern gedacht.


    An Sweety


    Wbas soll icxh sagen? Du hast mit dem, was du sagst recht, ich mag meine Mutter, sie ist nicht so wie andere in ihren Alter. Ich weiß nicht, warum ich denke oder so schwer begreife, dass Mütter Ihre behinderte Kinder lieben.
    Für mich ist das schwer zu verstehen, denn wir Behinderte haben eine sehr niedrige soziale Stellung in der Gesellschaft. Mancxhmal fühle ich mich wie Zootier, dass angestarrt wird und andere Mal muss ich für Sachen gerade stehen, die andere verbockt haben, aber letzteres ist schon sehr lange her.
    Ich denke, es ist für mich sehr schwer zu begreifen, was Liebe, insbesondere die Mutterliebe ist.


    Ich weiß nicht, vielleicht bin ich zu kritisch und sollte den Fakt akzeptieren, dass meine Mutter mich liebt, im Sinne von Mutterliebe

  • An besagte Person


    Das Eltern sich nur wegen des Geldes behindierte Kinder zulegen, ist ja echt unsozial, ein behindertes Kind auf zu ziehen erfordert mehr als nur Habgier, denn es benötigt auch Liebe und Aufmerksamkeit genau wie andere.
    Das Geld, was man für ein behindertes Kind (Pflegegeld etc) ist in meinen Augen nicht für das Privatvergnügen der Eltern gedacht.


    Ich denke mal, damit meinte Maggie generell die jungen Mütter, die nur das Kindergeld und den ganzen Schm,us dazu sehen. Ich glaube nicht, dass sie das jetzt speziell auf behinderte Kinder beziehen wollte.


    Zitat von Windmond

    An Sweety


    Wbas soll icxh sagen? Du hast mit dem, was du sagst recht, ich mag meine Mutter, sie ist nicht so wie andere in ihren Alter. Ich weiß nicht, warum ich denke oder so schwer begreife, dass Mütter Ihre behinderte Kinder lieben.
    Für mich ist das schwer zu verstehen, denn wir Behinderte haben eine sehr niedrige soziale Stellung in der Gesellschaft. Mancxhmal fühle ich mich wie Zootier, dass angestarrt wird und andere Mal muss ich für Sachen gerade stehen, die andere verbockt haben, aber letzteres ist schon sehr lange her.
    Ich denke, es ist für mich sehr schwer zu begreifen, was Liebe, insbesondere die Mutterliebe ist.


    Ich weiß nicht, vielleicht bin ich zu kritisch und sollte den Fakt akzeptieren, dass meine Mutter mich liebt, im Sinne von Mutterliebe


    Ich glaube dir sehr gern, wie unangenehm das für dich sein muss. Gerade durch die Unaufgeklärheit der Menschen und dem Drang, zu starren um zu begreifen wirst du mit Sicherheit viel zu extrem angeglotzt, um es mal salopp audzudrücken. Unsere beiden Gehörlosen in der Werkstatt werden auch angeglotzt, mit Fingern wird auf sie gezeigt und der Kopf wird geschüttelt...Als ob sie bescheuert sind, nur weil die Leute von Außen nicht bemerken, dass es wurst ist, dass sie keinen Hörschutz tragen und das sie sich nicht aufgeregt unterhalten, sondern die Zeichen Ihre Sprache sind. Ich habe schon oft den Weg gewählt, dann raus zu gehen und sie zu bitten, sie nicht so anzuglotzen und das schon alles ok so ist, wie es ist. Unsere Gehörlosen sind 49 und 31 Jahre alt und sehen aus wie Papa und Sohn, da sie sehr ähnlich sind. :)


    Du wirst da bestimmt Probleme mit deiner Akzeptanz dir gegenüber haben... Weißt du, du klingst etwas traurig und als fühlst du dich unwohl, als seist du mit dir selbst unzufrieden und magst dich einfach nicht. Das passt irgendwie total in das Thema von Galoppa, man kann andere nicht lieben, wenn man sich selbst nicht liebt. Da du dich scheinbar selbst nicht magst kannst du nicht verstehen, warum andere, hier speziell deine Mama, dich lieben. Finde an dir die Eigenschaften, für die du dich lieben kannst und du wirst dich selbst bestimmt mit anderen Augen sehen und glücklicher werden. Sei stolz auf die Dinge, die du erschaffen hast, z.B. deine Geschichten :)

  • Ich möchte keine Kinder - das war schon immer so und wird denke ich auch dabei bleiben.


    Im Moment ist es so, dass ich es mir einfach nicht zutraue, ein Kind zu haben. Es macht unglaublich viel Arbeit und ich habe durch meine ganzen Krankheiten ehrlich gesagt schon genug mit mir selbst zu tun und mein Umfeld ebenso. Da könnte ich ein Kind niemals glücklich machen oder ihm das bieten, was ich mir für es wünschen würde.
    Mal abgesehen davon, dass mich allein die Schwangerschaft wahrscheinlich umbringen oder zumindest sehr großen Schaden an mir anrichten würde, wenn man mal von meinem körperlichen Zustand ausgeht. Und es ist mir wichtig, dass es mir selbst halbwegs gut geht und ich mein Leben leben kann. So egoistisch bin ich dann doch irgendwo.


    Zwar kann ich schon irgendwo gut mit Kindern umgehen und ich mag Kinder auch total - sonst würde ich nicht Lehramt studieren - aber wenn ich mir vorstelle, dass ich mich in meinem Beruf den ganzen Vormittag mit Kindern befasse, die alle verschieden sind, alle ihre eigenen Probleme haben und denen den Unterrichtsstoff, Werte, Regeln etc. versuche zu vermitteln und dann nach Hause komme und mich noch mit meinem eigenen Kind beschäftigen muss... Erziehung, Ernährung, Hausaufgaben, Freunde des Kindes, Hygiene, ins Bett bringen usw. Du lieber Gott, allein der Gedanke stresst mich zu Tode. xD
    Wenn ich nach Hause komme, möchte ich abschalten, mal 1-2 Stunden am Nachmittag schlafen und Zeit für mich haben.

  • Ich möchte keine Kinder, niemals. Ich möchte später arbeiten gehen, und mein eigenes, unabhängiges Leben führen und nicht an eine Person gebunden sein, die meine Freiheit behindert. Außerdem denke ich nicht, dass ich dem Kind ein schönes Leben bieten könnte. Da ich selbst Probleme mit meiner Mutter hatte, empfinde ich es als sehr gewöhnungsbedürftig und krank, wenn Mütter ihre Kinder in den Arm nehmen oder ihnen einen Kuss geben. Ich weiß zwar, dass das normal ist, aber ich bin so was selbst nicht gewohnt und ich denke nicht, dass ich meinem Kind so etwas wie Liebe oder Zuneigung zeigen könnte. Außerdem möchte ich auch keinen dauerhaften Partner und ich würde ebenfalls nicht wollen, dass mein Kind ohne Vater aufwächst.


    Dann kommt noch dazu, dass ich niemanden zum Leben zwingen möchte. Man kann sich nicht aussuchen ob man geboren werden möchte oder nicht, es ist einfach nur das egoistische Denken der Eltern. Und wenn man nicht mehr leben will, darf man es auch nicht beenden, da Suizid ja (aus in meinen Gründen unerklärlichen Gründen) nicht erlaubt ist. Diesen Gedankengang kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen und es mag sich krank anhören, aber ich will niemanden dazu zwingen in der heutigen Zeit leben zu müssen, nur damit... ja, wofür eigentlich? Ich kann nicht mal nachvollziehen, warum man Kinder haben möchte. Klar, natürlich ist es der Fortpflanzungstrieb, damit die Menschheit nicht ausstirbt, aber was interessiert es mich bitte, ob die Menschheit nach meinem Tod ausstirbt? Also für mich ist es nicht verständlich, warum Paare sich Kinder wünschen, und das muss mir niemand erklären, da ich meine Meinung dann auch nicht ändern werde.


    Ich könnte noch ewig darüber weiter philosophieren, aber ich sollte es einfach sein lassen. Wie immer - das ist alles nur meine Meinung, muss niemand teilen können und so weiter.

  • Das liegt daran, dass Menschen ohne schwerwiegende körperliche Krankheiten wie Krebs im Endstadium etc., die nur monatelanges Leiden bis zum Tod zur Folge haben, unzurechnungsfähig sind und es oberste Priorität ist andere und denjenigen selbst vor der eigenen Unzurechnungsfähigkeit zu schützen.
    Bin ich die Einzige, die es bedenklich findet, wenn jemand hier positiv von Suizid spricht? Oo


    Eltern sind nicht egoistisch, wenn sie ein Kind in die Welt setzen. Das Sprichwort "einem Kind das Leben schenken" stammt nicht von irgendwoher.
    Das heißt nicht, dass das Leben immer schön ist, sondern dass es an sich ein gewaltiges Geschenk ist überhaupt leben zu können, vor allem hier.

  • Dann kommt noch dazu, dass ich niemanden zum Leben zwingen möchte.


    Sorry, aber das ist der mit Abstand schlechteste Grund den ich je gehört habe und wahrscheinlich auch der schlechteste den man nennen kann. Natürlich ist das Leben nicht immer einfach und es gibt vielleicht mal momente an denen man sich wünscht nicht geboren worden zu sein, aber am Ende sollte jeder froh sein, dass er Leben darf.


    Und wenn man nicht mehr leben will, darf man es auch nicht beenden, da Suizid ja (aus in meinen Gründen unerklärlichen Gründen) nicht erlaubt ist.


    Hier muss ich Bastet zustimmen, dass es etwas bedenklich ist sich positiv über suizid zu äußern.
    Ich kenne mich auch mit der Gesetzeslage nicht aus und weiß somit nicht ob es verboten ist, jedoch finde ich trotzdem, dass es jedem Menschen frei steht selbst über sein Leben zu entscheiden. Und ob es erlaubt ist oder nicht ist ja letztendlich auch egal, denn wenn ich tot bin, kanns mir ja egal sein.

  • Sorry, aber das ist der mit Abstand schlechteste Grund den ich je gehört habe und wahrscheinlich auch der schlechteste den man nennen kann.


    Oh mein Gott, ich bin fassungslos. Nur weil du meine Meinung nicht akzeptierst, ist sie "schlecht"? Oh Gott, ich finde keine Worte für diese Unverschämtheit, es ist unglaublich. Ich möchte niemanden zum Leben zwingen, wo ist das ein Problem für dich und warum ist das schlecht? Es ist schlecht, dass ich keine Kinder haben möchte? Du hast scheinbar so ein oberflächliches Weltbild. Nicht jeder sieht das Leben als etwas Besonderes oder Wertvolles, nur weil du es so siehst. Oh mein Gott, warum seid ihr so unfähig die Meinung anderer zu akzeptieren? Noch nie so etwas Unreifes gelesen, unverständlich.


    Ich habe mich nie positiv zum Suizid geäußert, und mit dem "verboten" meinte ich, dass man jemanden nie Sterben lassen würde, egal ob er es möchte.


    Wir schweifen extrem vom Thema ab und ich bitte euch, nur weil ihr scheinbar sonst nichts zu tun habt, eure schlechte Laune nicht an Leuten in Foren auszulassen und ihre eigene Meinung schlecht zu reden. Danke.
    Meinetwegen kann der Beitrag auch gelöscht werden, ist total Off-Topic.

  • Ich bin sowieso mal skeptisch, wenn Menschen von sich selbst in großen Tönen sprechen, sich als nicht oberflächlich darstellen und andere hingegen schon. Außerdem bist du 15 Jahre alt, bin 15 hab ich sowas wie "die nerven ja nur" auch gesagt.
    Wie dem auch sei, sollte man gerade dann nicht rumposaunen, dass andere unreif seien, wenn man den Wert seines eigenen Lebens und anderer noch nicht zu schätzen gelernt hat.