Osama Bin Laden ist TOT!!!

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  • Während die einen feiern, planen seine Anhänger doch schon den Rachefeldzug.


    Das bin laden tod ist, wird nichts an Al Kaida ändern, ganz im Gegnteil, es wird erstmal eine Rache geben.
    Die Gruppe wird weitermachen, sie lösen sich nicht auf und nach dem ihr Führer weg ist, erst recht nicht.
    Der Terror wird weiter gehen und früher oder später gibt es wieder einen schrecklcien Anschlag.

  • Juhu die US-Regierung hat es geschafft einen alten, nierenkranken Mann zu töten. Jeder der jetzt mal ehrlich zu sich selbst ist weiß, dass der Terror weitergeht. Und an alle Vershwörungstheoretiker, er konnte sich nicht mehr in seiner Höhle verstecken, weil er nierenkrank war.


    Ich hätte es besser gefunden wenn man ihn nicht sofort umgebracht hätte, was aber durch einen Schusswechsel nicht möglich war. Ich hätte gerne seine Beweggründe gehört und was in ihm vorgeht. Ich freue mich nicht über seinen Tod aber ich sag auch nicht das es Falsch war ihn zu töten. Sowas zu sagen "es war richtig" oder "er ist auch ein Mensch" führt zu nichts. Manche versuchen sein Handeln hier zu rechtfertigen indem sie sagen das er seine Ideale verfolgen wollte. Das ist doch Blödsinn, es hört sich für mich sogar so an, dass sein Handeln richtig war, denn er wollte SEINE Ziele damit verwirklichen. Wer jetzt mal nochmal darüber nachdenkt und das groß geschriebene Wort verinnerlicht wird merken, dass Osama Bin Laden ein Egoist war, aber das merken manche ach so lieben Gutmenschen erst wenn ein eigenes Familien Mitglied durch einen Terror Anschlag stirbt.

    Zitat

    Allein Diktatoren mit Terroristen gleichzuschalten, ist ein Zeugnis großer Ignoranz. Die meisten, wenn nicht sogar alle, Diktatoren der Weltgeschichte waren selbstfixierte, machtbesessene Irre. Terroristen sind in den meisten Fällen extremistische Organisationen, die einem gewissen Ideal, einem Weltbild folgen. sie tun das, was sie für das beste halten - Für ihr Volk/ihre Glaubensgenossen/Oder wofür auch immer sie einstehen.


    Warum? Hitler hatte auch seine Ideale. Er wollte eine arische Welt schaffen und versucht seine Ziele ähnlich wie Bin Laden mit Mord durchzubringen. Sein Ideal war eben nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" und Bin Ladens Ideale zielen darauf nicht Islamistische Menschen zu beseitigen. Was an einer komplett islamistischen Welt für das Volk gut sein soll genau so wie eine komplett arische Welt ist fraglich. Ich würde mich über eine bessere Differenzierung freuen damit ich den Unterschied, bis darauf das Bin Laden einfach nicht die nötigen Mittel hat um Christen im großen Stil auszurotten, auch verstehe.


    Mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben, weil Guter Mensch oder Böser Mensch Diskussionen, durch die Fähigkeit der Menschen eine eigene Meinung bilden zu können, sinnlos ist. Aber ich finde man muss diese Welt nicht unnötig schwer machen, es gibt schon genug Armut warum muss man dann anderen Menschen es auch noch unnötig schwer machen indem man ihnen wichtige Personen in ihrem Leben wegnimmt.

  • Zitat von Dusselgurr


    Und mir fällt es schwer, Personen, die auf leichenfledderische Art über den Tod eines kranken, gebrochenen Mannes frohlocken, als Menschen zu bezeichnen.
    Ich habe vor diesem Mann jedenfalls mehr Respekt, als vor der taubblinden Bevölkerung, die ohn ezu hinterfragen jedes Feindbild, dass man ihnen aufdrückt, akzeptiert und es mit den Schandtaten des "Bösewichts" zu begründen versucht. Bin Laden hatte im Gegensatz zu vielen anderen Menschen soetwas wie Ideale, die ihm genug bedeutet haben, dass er sich für sie eingesetzt hat.


    Oh, armer, gebrochener, alter Mann! Nein, sorry, dafür hab ich absolut kein Verständnis.
    Mich würde auch interessieren, warum Osama Bin Laden ein nichthinterfragtes Feindbild sein sollte und warum ein großer Teil der Bevölkerung deiner Meinung nach taubblind ist.
    Seine Organisation hat tausende Menschen getötet, der Grund interessiert mich gar nicht. Warum sollt ich vor jemanden Respekt haben, nur weil er Ideale hat? Jeder Mensch hat seine Ideale. Es kommt noch immer drauf an welche das sind und wie sie durchgesetzt werden.


    Gut, jeder wird mit Menschenrechten geboren, das ist sehr gut so. Aber meiner Meinung nach kam das Recht auch verwirken. Zum Beispiel, wenn man ein Diktator wie Gadaffi, Hitler,Mubarak, etc... ist oder ein Terrorist wie Osama Bin Laden.
    Es wird immer nur darüber gesprochen, dass er und seine Organisation tausende Menschenleben auf dem Gewissen haben. Aber an sich ist das nur eine leere Zahl. Aber wenn man erwähnt, dass ein einzelner Mann erschossen wurde - der auch noch an dem Massaker Schuld war -, soll es plötzlich eine Katastrophe sein und man kann ihn doch nicht töten, er ist doch ein Mensch, wir alle sind Menschen. Der Arme! ... Warum lassen wir ihn nicht am Leben? Okay, er könnte ja weiter seine Fäden bei den Terroristen ziehen und Menschen töten, aber hey, Hauptsache wir lassen ihn am Leben. (Gutmenschentum, wie ich finde.)


    Ein Zitat, das mir dazu einfällt:
    Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie.
    Der Tod vieler ist eine Statistik.


    Zitat von Dusselgurr

    Gewiss, er hat Blut an den Händen. Aber wer hat das Heutzutage nicht? Wir alle, die wir die Machenschaften unserer Regierungen dulden, indem wir untätig rumsitzen, haben genauso viel Blut an unseren Händen kleben. Können wir da wirklich behaupten, menschlicher zu sein?


    Alle haben Blut an den Händen? aha... wie viele Menschen gibt es denn, die den Auftrag zum Morden erteilen?
    Und nein, das hat nichts mit der Regierung zu tun, gegen die man sich nicht auflehnt.


    Zitat von Dusselgurr

    Allein Diktatoren mit Terroristen gleichzuschalten, ist ein Zeugnis großer Ignoranz. Die meisten, wenn nicht sogar alle, Diktatoren der Weltgeschichte waren selbstfixierte, machtbesessene Irre. Terroristen sind in den meisten Fällen extremistische Organisationen, die einem gewissen Ideal, einem Weltbild folgen. sie tun das, was sie für das beste halten - Für ihr Volk/ihre Glaubensgenossen/Oder wofür auch immer sie einstehen.


    Alles nur missverstandene, arme Idealisten. Ich verstehe!


    Für mich ist ebenso ein Zeugnis großer Ignoranz, wenn man nur danach urteilt, ob jemand seine Ziele verfolgt.
    Und ja, Leute, die über Leichen gehen, um an ihre Ziele zu kommen, haben ihre Menschlichkeit verloren.
    Die Menschen, die unter einem Diktator gestorben sind, sind tot.
    Die Menschen, die unter einem Terroristen gestorben sind, sind tot.
    Erklär mir mal da den Unterschied. ;)
    Deine Unterscheidung zwischen beiden bringt den Opfern herzlich wenig.
    "Er verfolgt seine Ziele, ich respektiere ihn" ist ein Hohn an die Hinterbliebenen. Und das hat wenig mit Respekt zu tun.


    Zitat von koiking

    Sowas zu sagen "es war richtig" oder "er ist auch ein Mensch" führt zu nichts. Manche versuchen sein Handeln hier zu rechtfertigen indem sie sagen das er seine Ideale verfolgen wollte. Das ist doch Blödsinn, es hört sich für mich sogar so an, dass sein Handeln richtig war, denn er wollte SEINE Ziele damit verwirklichen. Wer jetzt mal nochmal darüber nachdenkt und das groß geschriebene Wort verinnerlicht wird merken, dass Osama Bin Laden ein Egoist war, aber das merken manche ach so lieben Gutmenschen erst wenn ein eigenes Familien Mitglied durch einen Terror Anschlag stirbt.


    *unterschreibt*

  • Ich hab heute so ein Bild von seiner Leiche in den Nachrichten gesehen und daneben war noch ein Bild wo er genauso aus sah nur das er damals noch "am leben" war also ich glaub er lebt noch


    1.Das Bild war meiner Meinung nach bearbeitet.


    2.Mir ist aufgefallen das beide Bilder vor vor vielen Jahren sind und es dann wohl eher unwahrscheinlich ist das er tot ist.


    Meine Meinung halt.

  • Oh, armer, gebrochener, alter Mann! Nein, sorry, dafür hab ich absolut kein Verständnis.
    Mich würde auch interessieren, warum Osama Bin Laden ein nichthinterfragtes Feindbild sein sollte und warum ein großer Teil der Bevölkerung deiner Meinung nach taubblind ist.
    Seine Organisation hat tausende Menschen getötet, der Grund interessiert mich gar nicht. Warum sollt ich vor jemanden Respekt haben, nur weil er Ideale hat? Jeder Mensch hat seine Ideale. Es kommt noch immer drauf an welche das sind und wie sie durchgesetzt werden.


    Es ging mir darum, dass er nach seinen Idealen gelebt und sie aktiv praktiziert hat. Den meisten Menschen sind ihre eigenen ideale nichtmal genug wert, um sie gegen eine Mehrheit zu verteidigen. Sobald sie ausgestoßen werden, lassen sie sich einfach von der Gesellschaft assimilieren und verwerfen ihre ach so besonderen Ideale. Den Rest solltest du dir selbst aus dieser Aussage und meinem letzten Post zusammenreimen können.


    Gut, jeder wird mit Menschenrechten geboren, das ist sehr gut so. Aber meiner Meinung nach kam das Recht auch verwirken. Zum Beispiel, wenn man ein Diktator wie Gadaffi, Hitler,Mubarak, etc... ist oder ein Terrorist wie Osama Bin Laden.


    In dem Augenblick, in dem du jemanden die Menschenrechte aberkennst, stellst du dich selbst über die Menschheit. Damit bist du, als der Urteilende, derjenige der seine Menschlichkeit nicht nur verliert, sondern auch bereitwillig aberkennt.


    Es wird immer nur darüber gesprochen, dass er und seine Organisation tausende Menschenleben auf dem Gewissen haben. Aber an sich ist das nur eine leere Zahl. Aber wenn man erwähnt, dass ein einzelner Mann erschossen wurde - der auch noch an dem Massaker Schuld war -, soll es plötzlich eine Katastrophe sein und man kann ihn doch nicht töten, er ist doch ein Mensch, wir alle sind Menschen. Der Arme! ... Warum lassen wir ihn nicht am Leben? Okay, er könnte ja weiter seine Fäden bei den Terroristen ziehen und Menschen töten, aber hey, Hauptsache wir lassen ihn am Leben. (Gutmenschentum, wie ich finde.)


    Hiermit hast du bewiesen, nicht im Ansatz verstanden zu haben, worum es mir geht. Ich habe niemals den Mord selbst kritisiert. Er war eine politische Notwendigkeit. Was mich stört, ist die emotionale Bejubelung dieser Notwendigkeit. Oder ist es für dich auch richtig, wenn ein Schwarzer darüber lacht und mal eben eine Party schmeißt, weil ein Kucklucks-Clan-Mitglied von einem Auto überfahren wurde? Das ist haargenau dasselbe.


    Alle haben Blut an den Händen? aha... wie viele Menschen gibt es denn, die den Auftrag zum Morden erteilen?
    Und nein, das hat nichts mit der Regierung zu tun, gegen die man sich nicht auflehnt.


    Zitat von "Albert Einstein"

    The world is a dangerous place to live; not because of the people who are evil, but because of the people who don't do anything about it.


    Still auf seinem Sessel zu hocken und wissentlich die ungerechte Behandlung von Menschen zu dulden, ist genauso ein Verbrechen(moralisch, nicht juristisch) und eine Sünde, wie den Befehl zu erteilen, unzählige Leben auszulöschen. Diese Moral des Nichtstuns ist es, die es erst ermöglicht, dass unsere Gesellschaft immer mehr und mehr korrumpiert und von Innen heraus verfault.



    Für mich ist ebenso ein Zeugnis großer Ignoranz, wenn man nur danach urteilt, ob jemand seine Ziele verfolgt.
    Und ja, Leute, die über Leichen gehen, um an ihre Ziele zu kommen, haben ihre Menschlichkeit verloren.
    Die Menschen, die unter einem Diktator gestorben sind, sind tot.
    Die Menschen, die unter einem Terroristen gestorben sind, sind tot.


    Damit hast du soeben Umsichtigkeit mit Ignoranz gleichgeschaltet. Herzlichen Glückwunsch. Über den eigenen Tellerrand zu schauen und Dinge aus der Perspektive des Gegenübers zu betrachten, ist keineswegs eine Form der Ignoranz. An dieser Stelle zitiere ich mal erneut Einstein:

    Zitat

    Peace cannot be kept by force; it can only be achieved by understanding.


    Zu dem "Verlieren der Menschlichkeit" habe ich weiter Oben ja schon etwas gesagt.
    Aber hey: Es ist richtig, dass Menschen, die sterben, tot sind. Wenigstens sind wir uns in diesem Punkt einig.


    Erklär mir mal da den Unterschied. ;)
    Deine Unterscheidung zwischen beiden bringt den Opfern herzlich wenig.
    "Er verfolgt seine Ziele, ich respektiere ihn" ist ein Hohn an die Hinterbliebenen. Und das hat wenig mit Respekt zu tun.


    Der Unterschied liegt nicht in der Methode, sondern in ihrer Ursache. Mubarak war, noch offensichtlicher als Hitler, an nichts anderem als seinem eigenen, persönlichen Wohl interessiert. Er hat das nichtmal mit Propaganda zu überspielen versucht. Bin Laden ist nichts weiter, als jemand, der als Kopf einer Organisation Entscheidungen fällt, die dem Volk dienlich sein sollen, für dass die Organisation einsteht. Gewiss ist das den Hinterbliebenen herzlich egal. Schmerz blendet den Menschen und schürt Hass. In dem Augenblick, in dem du jemanden abgrundtief hasst, verlierst du jedwede Möglichkeit, sein Handeln neutral einzuschätzen. Das ist natürlich. Das ist menschlich. Genauso wie töten vollkommen menschlich ist. Das mag unschön klingen, ist aber schlichtweg ein unumstößlicher Fakt.
    Anyway... Im Bezug auf den "Respekt". ich respektiere einen Menschen nicht, weil er gestorben ist. Und ich respektiere einen Menschen auch gewiss nicht, weil er jemanden verloren hat. Ich respektiere einen Menschen seiner Individualität wegen. Jemand, der ungeachtet der Konsequenzen für das einsteht, an das er glaubt, ist jemand, der meinen Respekt verdient hat. Dass ich das Ergebnis seines Handelns nicht gutheisse, spielt dabei keinerlei Rolle. Respekt steht in keinerlei Relation zu Sympathie.


    Sowas zu sagen "es war richtig" oder "er ist auch ein Mensch" führt zu nichts. Manche versuchen sein Handeln hier zu rechtfertigen indem sie sagen das er seine Ideale verfolgen wollte. Das ist doch Blödsinn, es hört sich für mich sogar so an, dass sein Handeln richtig war, denn er wollte SEINE Ziele damit verwirklichen. Wer jetzt mal nochmal darüber nachdenkt und das groß geschriebene Wort verinnerlicht wird merken, dass Osama Bin Laden ein Egoist war, aber das merken manche ach so lieben Gutmenschen erst wenn ein eigenes Familien Mitglied durch einen Terror Anschlag stirbt.


    Eigentlich ist es das Denken eines Gutmenschen, den Terroristen als unmenschlichen Egoisten darzustellen, weil er sich dann nicht mit ihm identifizieren muss. Du hast meinen Standpunkt genauso wenig verstanden, wie Bastet. Bin Laden hat sich niemals als Anführer, oder gar herrscher propagiert. Er war Entscheidungsträger und Sprachrohr einer Organisation. Wenn er wirklich so egoistisch ist, wie du zu meinen glaubst, wird die Al Qaede, die er begründet hat, binnen der nächsten Monate in sich zerfallen, wie es das dritte Reich tat. Die Leute stehen nicht hinter Bin Laden als Person, sondern hinter dem Leidideal ihrer Organisation. Um den Vergleich zu Hitler nochmal aufzugreifen: Hitler hat sich die Macht über Deutschland durch Betrug, Bedrohung und Erpressung erschlichen. Er hat sich niemals für "sein" Volk interessiert, sondern nur dafür, seine eigene Macht auszuweiten. Das dritte Reich war eine instabile Gesellschaftsordnung, die durch einen scheincharismatisch propagierten Tyrannen zusammen gehalten wurde. bereits vor seinem Tod brach sein Reich in sich zusammen und die Menschen lehnten sich gegen ihn auf.


    Letztlich sei noch gesagt, dass ich mit keinem Wort die Richtigkeit oder Falschheit irgendeiner Tat propagiert habe. "Richtig" und "Falsch" sind stark relativistische Begriffe, deren Beurteilung vom Standpunkt und der Moral des Individuums abhängen.

  • Zitat von Dusselgurr


    Es ging mir darum, dass er nach seinen Idealen gelebt und sie aktiv praktiziert hat. Den meisten Menschen sind ihre eigenen ideale nichtmal genug wert, um sie gegen eine Mehrheit zu verteidigen. Sobald sie ausgestoßen werden, lassen sie sich einfach von der Gesellschaft assimilieren und verwerfen ihre ach so besonderen Ideale. Den Rest solltest du dir selbst aus dieser Aussage und meinem letzten Post zusammenreimen können.


    Nein, es geht den meisten Menschen nicht darum, dass ihre Ideale es ihnen nicht wert sind. Diese Menschen wissen was Mitgefühl ist und lassen es sein, ihre Ideale durchzusetzen, wenn wir von den Maßstäben einer Terrororganisation ausgehen.
    Extremisten haben sowieso keine "Ideale", zumindest die kleinen, namenslosen Mitglieder nicht. Die wurden nämlich einer Gehirnwäsche unterzogen und bei denen wird eine Verzweiflungssituation ausgenutzt, um sie zu fischen, auch die kleinen Kinder schon. Aber es ist ja so toll, dass diese Menschen ihre Ideale durchsetzen und einem Psychopathen folgen.
    Ach übrigens: Wenn man jemanden einer Gehirnwäsche unterzieht, dann bekanntlich zum eigenen Nutzen und wie nennt sich das? Richtig, machtgieriger Egoist.


    Zitat


    In dem Augenblick, in dem du jemanden die Menschenrechte aberkennst, stellst du dich selbst über die Menschheit. Damit bist du, als der Urteilende, derjenige der seine Menschlichkeit nicht nur verliert, sondern auch bereitwillig aberkennt.


    Warum sollte man auf jemanden Rücksicht nehmen, der das Leben so vieler zerstört hat? Nein, das geht mir nicht ein. Es ist etwas Gerechtigkeit, gefühlsmäßig her.


    Es sind ja nicht nur die Toten, sondern vor allem die Angehörigen. Ich sprech nicht nur von Amerika und Europa, sondern auch von seinem "eigenen" Land.
    Bin Laden hat Amerika immer einen Grund gegeben zuzuschlagen und umgekehrt. Ich will nicht bestreiten, dass Bush auch ein Stück weit ein Terrorist war. Er hat's nur auf der offiziellen Schiene gemacht.


    Zitat


    Der Unterschied liegt nicht in der Methode, sondern in ihrer Ursache. Mubarak war, noch offensichtlicher als Hitler, an nichts anderem als seinem eigenen, persönlichen Wohl interessiert. Er hat das nichtmal mit Propaganda zu überspielen versucht. Bin Laden ist nichts weiter, als jemand, der als Kopf einer Organisation Entscheidungen fällt, die dem Volk dienlich sein sollen, für dass die Organisation einsteht.


    Er ist seinem Volk damit dienlich gewesen immer wieder dafür zu sorgen, dass die US Army schön auf sein Land losgeht - und in Amerika seitdem jeder Mensch aus dem Nahen Osten als potentieller Terrorist gilt, vor allem am Flughafen.
    Eine sehr seltsame Art, um seinen Landsleuten Sympathie auszudrücken, muss schon sagen. lol


    Zitat von Dusselgurr


    Der Unterschied liegt nicht in der Methode, sondern in ihrer Ursache.


    Du verstehst mich ebenso wenig wie ich dich.
    Für mich zählt das Resultat und da gibt es eben keinen Unterschied.
    Es holt niemanden ins Leben zurück, wenn man ganz gescheit drüber diskutiert, wie sich Diktatoren und Terroristen voneinander unterscheiden. (Der Übergang ist für mich sowieso fließend.)
    Und das ist für mich der springende Punkt.

  • Mh, ich fands erstmal ziemlich heftig und unverschämt wie auf den ersten paar Seiten über die Amis hergezogen wurde, da hab ich dann irgwann auch die Lust verloren mich weiter durch die Zeilen zu kämpfen.
    Und mir ists jetzt auch egal wie sehr mich sicher gleich einer von euch mit seinem, auf einem ziemlich hohen Niveau geschriebenen Post fertig machen wird, aber ich bin froh, dass er tot ist. Warum sag ich später. Und nun zu was anderem:

    Zitat von Dusselgurr

    Es ging mir darum, dass er nach seinen Idealen gelebt und sie aktiv praktiziert hat. Den meisten Menschen sind ihre eigenen ideale nichtmal genug wert, um sie gegen eine Mehrheit zu verteidigen. Sobald sie ausgestoßen werden, lassen sie sich einfach von der Gesellschaft assimilieren und verwerfen ihre ach so besonderen Ideale. Den Rest solltest du dir selbst aus dieser Aussage und meinem letzten Post zusammenreimen können.


    Man merkt, dass du was im Kopf hast wenn man sich deine Posts durchliest, weil du dich gut ausdrücken kannst usw. Trotzdem finde ich es, Menschenrechte und all den Kram hin oder her, ziemlich bekloppt, einen Mann wie ihn für die (wie du es nennst) aktive Praktizierung seiner Ideale zu loben. Von mir aus können noch so viele Idioten auf der Welt keine Ideale oder eigene Wertvorstellungen haben, aber dafür sollen sie keine asozialen Schweine sein. >:
    Ganz ehrlich, er (bzw. wahrscheinlich unter seiner Leitung) hat auch Anschläge auf Nordafrika vollzogen. Warum? Weil die Diktatoren seiner Meinung nach den Islam, bzw. die "richtige" oder "freie" Praktizierung des Islams, durch ihre Herrschaft unterdrückt haben (Bitte, wenn das jetzt Unsinn ist, dann hab ich mich wohl mit den falschen Leuten unterhalten, obwohl die sich mit sowas auch beruflich zum Teil beschäftigen.). Und das ist deiner Meinung nach eine aktive Praktizierung von Idealen? Terroranschläge zu verüben, nur weil man den Herrscher eines Landes hasst? Nein, dabei sterben noch unzählige Zivilisten. Aber halt, wollte man nicht genau denen helfen? Für mich machen diesen ganzen beschissenen Anschläge keinen Sinn. Von mir aus können wir Menschen uns ja gerne gegenseitig ausrotten wenn wirs denn soo nötig haben und immer zu bekriegen und gegenseitig zu unterdrücken usw. Na, da krieg ich was an mich.


    Und warum ich froh bin, dass er tot ist? Ganz einfach. Er ist ein Verbrecher, der nur wegen seiner eigenen Meinung und weil er sie durchsetzen wollte, tausende von unschuldigen Menschen auf dem Gewissen hat. Dann müsste ja nach dieser Definition auch ein Vergewaltiger unschuldig sein, weil er nunmal krank ist und meint es wäre gut und schön kleine Kinder und Frauen zu vergewaltigen und danach umzubringen. So eine Person ist für mich genauso krank wie ein Terrorist. Wir Menschen sind nicht dazu da, um uns gegenseitig zu schaden, deswegen kann ich kein einziges solcher Verbrechen gutheißen.
    Vll denkt ihr jetzt ich widerspreche mich, aber was ich gutheißen kann ist das Töten, pardon Ermorden solcher Leute. Haltet mich für übertrieben, aber meiner Meinung nach hat ein beschissener Terrorist und ein genauso beschissener Vergewaltiger und Mörder keinn Recht dazu sich in der Gesellschaft aufzuhalten. So einer wäre, wenn wir mal ein Tierrudel nehmen schon längst von allen anderen Tieren getötet, weil er eine Gefährdung für das gesamte Rudel wäre.
    Ich lass es mal offen stehen, kann sein, dass ich es mal wieder in meiner Wut über solche Verbrecher anders oder zu hart ausgedrückt hab wie ich eigtl wollte und man mich falsch versteht, aber ich hab mich grad so in Rage geschrieben gehabt. >:


    Bitte, deswegen soll mir auch keiner meinen Post böse nehmen oder so. Bin nunmal ein sehr sensibler und impulsiver Mensch. s:


    Lg LEAfeon_x3


    /edit: Bah, 3 neue Posts, kein Bock grad nochmal zu lesen und neu zu schreiben... sorry.


  • Ja dieses Foto ist eine Fälschung die aber nicht von den USA veröffentlicht wurde. Hier ein Bericht dazu



    Das Osama bin Laden tot ist ist wohl ziemlich sicher, das wird aber meiner Meinung nach nichts ändern.
    Obamas Aussage "Der Gerechtigkeit sei genüge getan" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn was ändert der Tod eines einzelnen Mannes an dem Unrecht das er anderen angetan hat? Klar war der Mord an Osama bin Laden politisch notwendig, aber die Art es zu feiern finde ich menschenverachtend (man suche auf Youtube). Dieses ignorante Verhalten wird die Extremisten nur noch mehr verärgern, und mit Sicherheit zu keiner Lösung führen.
    Und zu der angeregten Diskussion über mir: Ein Prozess gegen ihn wäre nicht nötig gewesen, da er sowieso zum Tode verurteilt wurden wäre. Die USA war gezwungen ich zu Töten und fertig. Natürlich ist das gegen jede Menschenwürde, aber was hätten sie denn bitte sonst tuen sollen?

  • Nein, es geht den meisten Menschen nicht darum, dass ihre Ideale es ihnen nicht wert sind. Diese Menschen wissen was Mitgefühl ist und lassen es sein, ihre Ideale durchzusetzen, wenn wir von den Maßstäben einer Terrororganisation ausgehen.


    Die meisten Menschen wissen nicht, was Mitgefühl ist. Wenn sie es täten, würden sie nicht behaupten, es für Fremde zu empfinden. Aber das zu vertiefen würde jetzt zu weit vom Thema abdriften.


    Extremisten haben sowieso keine "Ideale", zumindest die kleinen, namenslosen Mitglieder nicht. Die wurden nämlich einer Gehirnwäsche unterzogen und bei denen wird eine Verzweiflungssituation ausgenutzt, um sie zu fischen, auch die kleinen Kinder schon. Aber es ist ja so toll, dass diese Menschen ihre Ideale durchsetzen und einem Psychopathen folgen.


    Es gibt Organisationen, bei denen dieser Vorwurf durchaus stimmt. Das sind aber meist eher paramilitärische Söldnereinheiten, die so vorgehen.
    Ich würde dir ja empfehlen, einfach mal diesen Artikel zu lesen. Aber da man dafür bei der financial times registriert sein muss, zitiere ich einfach mal wie Wikpedia den Artikel äußerst treffend zusammengefasst hat:

    Zitat

    Many terrorism experts do not believe that the global jihadist movement is driven at every level by bin Laden and his followers. Although bin Laden still had huge ideological sway over some Muslim extremists, experts argue that al-Qaeda has fragmented over the years into a variety of disconnected regional movements that have little connection with each other. Marc Sageman, a psychiatrist and former CIA officer, said that Al-Qaeda would now just be a "loose label for a movement that seems to target the West". "There is no umbrella organisation. We like to create a mythical entity called [al-Qaeda] in our minds, but that is not the reality we are dealing with."


    Gerade im Fall von idealistisch angehauchten Gruppierungen wie der Al-Qaeda oder der ETA, stehen die Mitglieder meist tatsächlich für die Ideale der Gruppierung ein, anstelle "gehirngewaschene Strohpuppen" darzustellen. Das ist eine der unzähligen, falschen Generalisierungen, die in das Weltbild des westlichen Menschen eingebrandt sind, um sich das Urteil über das Thema "Terrorismus" zu vereinfachen. Übrigens ist es auch recht interessant nachzulesen, unter welchen Umständen und Kriterien organisationen als "Terrorgruppen" gebrandtmarkt werden.


    Warum sollte man auf jemanden Rücksicht nehmen, der das Leben so vieler zerstört hat? Nein, das geht mir nicht ein. Es ist etwas Gerechtigkeit, gefühlsmäßig her.


    Erneut überinterpretierst du. Ich habe nie von Rücksichtnahme gesprochen. Man sollte schlichtweg dazu stehen, wenn das eigene Handeln die Menschenrechte verletzt. Auch, wenn es zum Wohle der eigenen Gesellschaft passiert. Den Feind zu "entmenschlichen", ist nur ein vor Doppelmoral stinkender Versuch, sich das eigene Handeln schön zu reden.


    ind ja nicht nur die Toten, sondern vor allem die Angehörigen. Ich sprech nicht nur von Amerika und Europa, sondern auch von seinem "eigenen" Land.
    Bin Laden hat Amerika immer einen Grund gegeben zuzuschlagen und umgekehrt. Ich will nicht bestreiten, dass Bush auch ein Stück weit ein Terrorist war. Er hat's nur auf der offiziellen Schiene gemach


    Veränderungen können nicht ohne Opfer hervorgerufen werden. Und dass die USA ganze Städte voller Zivilisten dem Erdboden gleich gemacht hat, nur weil sich dort eventuell unter Umständen das Hauptquartier Bin ladens befinden KÖNNTE, liegt in der Verantwortung des US-Miitärs, nicht in der Bin Ladens. Er hat durchaus eine Reaktion provoziert. Aber das Maß, in dem sie erfolgt, obliegt der Verantwortung des Reagierenden.


    Er ist seinem Volk damit dienlich gewesen immer wieder dafür zu sorgen, dass die US Army schön auf sein Land losgeht - und in Amerika seitdem jeder Mensch aus dem Nahen Osten als potentieller Terrorist gilt, vor allem am Flughafen.
    Eine sehr seltsame Art, um seinen Landsleuten Sympathie auszudrücken, muss schon sagen. lol


    "sein sollen" beschreibt eine Intention, keinen tatsächlichen Zustand. Und die Intention ist die, den muslimischen Glauben und die muslimischen Länder vom Einfluss der Weststaaten zu befreien. Im Detail ist die Sache zwar noch etwas verzwickter und paranoider, aber das ändert nicht viel an der Grundaussage. Und das ist auch der entscheidende Unterschied zu Diktaturen, den ich dir klar zu machen versuche. Und den eigenen Glauben "rein" halten zu wollen, ist ohnehin eine völlig natürliche Reaktion für den Menschen. Beschäftige dich in dem Kontext mal mit der Entstehung des Christentums und seiner Beinahe-Ausrottung durch die Juden. Gleiches Motiv, ähnliche Ausführung.


    Für mich zählt das Resultat und da gibt es eben keinen Unterschied.
    Es holt niemanden ins Leben zurück, wenn man ganz gescheit drüber diskutiert, wie sich Diktatoren und Terroristen voneinander unterscheiden. (Der Übergang ist für mich sowieso fließend.)
    Und das ist für mich der springende Punkt.


    Dann ist dein springender Punkt kurzsichtiger Humbug. Wenn für dich nur das Resultat zählt, dürften folglich z.B Ärzte, die aufgrund einer Panne eine Pandemie auslösen, genauso unmenschlich sein. Schließlich ist das Resultat auch ein Haufen Leidender unt Toter im eigenen Land. Außerdem würde ich dich bitten, dich einfach mal mit der Thematik zu beschäftigen und zu ein paar "Terrororganisationen" zu belesen. Viele von denen sind Radikale, die eigentlich nur den Lebensstandard ihres eigenen Volkes verbessern wollen. Ihre Methoden mögen grausam und, aus unserer Sicht als Opfer, überzogen sein, aber das politische Motiv dahinter darf man niemals außer Acht lassen,wenn es darum geht, über die "Menschlichkeit" einer Person oder Gruppierung zu reden.


    Und warum ich froh bin, dass er tot ist? Ganz einfach. Er ist ein Verbrecher, der nur wegen seiner eigenen Meinung und weil er sie durchsetzen wollte, tausende von unschuldigen Menschen auf dem Gewissen hat. Dann müsste ja nach dieser Definition auch ein Vergewaltiger unschuldig sein, weil er nunmal krank ist und meint es wäre gut und schön kleine Kinder und Frauen zu vergewaltigen und danach umzubringen. So eine Person ist für mich genauso krank wie ein Terrorist. Wir Menschen sind nicht dazu da, um uns gegenseitig zu schaden, deswegen kann ich kein einziges solcher Verbrechen gutheißen.


    Und wieder: Ich habe niemals über Schuld oder Unschuld geurteilt. Mein Punkt ist schlichtweg der, dass Bin Laden genauso ein Mensch war, wie du und ich auch. Die Entscheidungen, die er in seinem Leben getroffen hat, hatten zweifelsohen katastrophale Auswirkungen auf die Leben vieler Menschen. Aber das ist mit schweren Entscheidungen oft so. Als Führungsperson hast du eine gewisse Verantwortung und musst Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen schwerwiegend sind. Viele Menschen gehen an diesem Druck und der damit verbundenen Einsamkeit zugrunde. Es geht mir in keinster Form darum, was man mit ihm angestellt hat, sondern wie abartig die Menschen dieses Ereignis feiern, nur weil er ein Feind unseres Systems war.


    So einer wäre, wenn wir mal ein Tierrudel nehmen schon längst von allen anderen Tieren getötet, weil er eine Gefährdung für das gesamte Rudel wäre.


    Nein, dafür sind die sozialen Strukturen der meisten Tierarten garnicht komplex genug. Wenn er stärker ist, als der aktuelle Rudelführer und ihn besiegt, folgt der Rest ihm. Selbst wenn er Kannibalismus betreiben würde. Rudeltiere folgen stets dem stärksten Rudelmitglied.

  • Die Frage ist halt nur, ob er wirklich Tod ist, oder nur einfach in seiner Villa Höhle sonst wo herumsitzt und schön mit Obama und Bush seinen Milchshake weiterhin genüsslich schlürft.


    Und wenn er das nicht tun sollte und doch ein superböser Junge war, dann kann ich nur ein Klischee einbringen: "Ein Kopf abgeschlagen, wir gehen also davon aus, dass die böse kinderfressende Hydra tot ist!" Unabhängige Zellen hat Al Kaida überall, und wie Jezryk schon gebracht hat, Al Kaida hat (außer dem Pentagon) eben keinen Big Boss im eigentlichen Sinne. Modern wie ich bin: Der Ober(Original, nicht so eine Twilightlusche)Vampir ist tot, die gesichtslosen zerfallen automatisch zu staub. Die Amerikaner feiern aber so, als ob es das wäre, und natürlich wegen ihrer "Gerechtigkeit". Aus purem Spaß an der Mordlust haben die Leute ja sicherlich keine Flugzeuge entführt. Aber der Thread ist sicherlich voll von den mir verwandten Ansichten. Und praktischerweise muss man da ja nicht mehr posten deswegen.


    Ob tot oder nicht, sie finden sicherlich auf den sichergestellten Computern konkrete Hinweise dafür, dass Mr. Iran nach wie vor hinter allem steckt. Und die Beweise rechtfertigen dann natürlich wieder alles weitere, bereits Geplante. Und wer braucht da derzeit Bin Laden, wenn man Beweise gegen einen mit Atomwaffen spielenden Psychopathen-Präsidenten im Iran samt seines Kindergartenfreundes im ständig hungernden Nordkorea hat?



    Finde es nur merkwürdig, dass sie ihn erschossen haben. So stümperhaft sind die Operationen von denen ja nun auch wieder nicht (Im Gegensatz zur Tatsache dass die US-Armeen seit den letzten 60 Jahren immer nur auf relativ wehrlose Drittewelt-Länder losgehen) und gerade Big Bad Nr. 1 ist doch eigentlich immer lebend gewünscht

  • Ehrlich gesagt finde ich, dass Frau Merkel ziemlichen Mist gebaut hat. Sie hätte nicht öffentlich sagen sollen, dass sie sich über den Tod von Bin Laden freut, denn damit zieht sie nur den Hass von Terroristen auf Deutschland. Gott sei Dank fällt aber der volle Hass auf die USA, die, nochmal Gott sei Dank, schön weit weg sind.
    Ich verstehe ohnehin nicht, was der Tod Bin Ladens bezwecken soll, zumal seine Ideen in vielen anderen Terroristen weiterleben - und Ideen kann man nicht töten.
    Naja, man muss sich dann auch noch fragen, ob der Nachricht wirklich Glauben zu schenken ist. Ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass die Army die Leiche bereits bestattet hat. Ob die den am Ende nicht womöglich eingefroren haben...

  • Die Menschenrechte sind, wie sie sind und können nur in Ausnahmefällen ausser Kraft gesetzt werden (aber nicht alle und schon gar nicht das Recht auf Leben).
    Abgesehen davon, ab wann hätte er den Tod "verdient" gehabt? Also, ab wann war das Maß voll? War es nach 9/11 oder schon vorher? Ist es eigentlich schlimmer eins oder tausend Menschenleben auf dem Gewissen zu haben?
    Viele, die in der USA seinen Tod gefeiert haben, haben gar keine Angehörigen bei Anschlägen verloren und wollen nur (wem auch immer) zeigen: wir sind die Stärksten. Ich weine Ihm bestimmt keine Träne nach, aber sowas zu feiern ist jämmerlich und erinnert mich an Bilder, die ich eher von Terroristen (und ihren Anhängern) kenne, die gerne Ihre Stärke demonstrieren. Hätte nur noch gefehlt, dass ein paar Amis mit Gewehren in die Luft geschossen hätten, so wär`das Bild komplett gewesen.
    Die Stellungnahmen unserer Politiker (Merkel, Westerwelle) kann ich nur als erbärmlich einstufen. Das hat leider in keinster Weise mit den Grundwerten unseres Landes zu tun.


    Zitat von A. Merkel: "Ich freue mich, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten", "Auch wenn es lange dauert, so wird es auch in Zukunft weitere Erfolge geben".


    Zitat von G. Westerwelle: „Dass diesem Terroristen sein blutiges Handwerk gelegt werden konnte, ist eine gute Nachricht für alle friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen in der Welt“.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Jetzt mal meine meinung:


    Erstmal ist fraglich ob osama wirklich tot ist da die US-Amerikaner noch keine Beweise der öffentlichkeit gezeigt haben.
    Es kann gut sein dass die Politiker lügen um den normalen Bürgern hoffnung zu machen und selber mehr angesehen zu werden.
    Oder sie vertuschen irgendwelche Militärische angelegenheiten unter dem vorwand. Die Polotiker in japan haben ja auch verschwiegen dass das AKW beschädigt wurde. Warum sollten die soetwas nicht tun?


    Weiterhin: Ist es gerecht das Osama Getötet wurde? Meiner meinung nach hätte man ihn in nen hochsicherheitsknast stecken sollen, dann hätte der die richtige strafe bekommen, davon hätte er länger was als von nem fast schmerzlosen tot. eine kugel, und das wars.


    Und mit der erleichterung & dem jubel der Politiker: Eigendlich haben die ja selber schuld daran, die haben Osama doch vor jahren als CIA- Agent angenommen und dort hingeschickt, oder? Klar, die vielen morde, der 1. September 2001 usw, aber der eigendliche auslöser dafür sind die Politiker, die gerade Ihn dort hingeschickt und am ende verarscht haben wodurch osama ausgeratet ist und mit seiner geistig gestörten inkompetenz auf leute losgegangen ist.
    Meiner meinung nach ist sowohl Osama, als auch zum teil die früher dafür zuständigen politiker an allem schuld.


    Leider wird vermutet, das bisher inaktive terrorzellen langsam an die öffentlichkeit gehen um Osama zu "rechen"
    Das heist es ist erstmal lange noch nicht vorbei. Jetzt haben die ganzen terroristen ihren anführer und somit ihr vorbild verloren, daher ist es ihnen egal ob sie jetzt bei einem angriff sterben, immerhin haben die keinen mehr der sagt was sie tun sollen.


    Ich hoffe mal das alles nicht so schlimm wird, da der tot von unschuldigen Menschen sowieso das schlimmste ist.

    Achtung! Dieser post wurde von einem Profi geschrieben...
    Er kann bei manchen Themen sogar launisch sein...
    Sonst gibt er einfach seinen Semf dazu...
    Und er ist noch Single... falls es jemanden interessiert...


    Wenn ihr Fragen habt, schickt ihm eine PN oder E-mail

  • Ich finde es eigentlich ziemlich scheiße, wie sich alle über einen Tod eines Menschen freuen. Ok, er hat wirklich viele und große Massaker veranstaltet, aber man sollte sich für sich alleine freuen; Es nicht laut ausrufen. Frieden kehrt sicher nicht ein, immerhin existiert Al Kaida immernoch und wird auch weiterhin Attentate ausüben.

  • Schwachsinn,Binladen lebt 100%.
    Die USA erzählt nur Müll.Damals der 11.September.Sie waren das alles selber.Zufällig waren an dem Tag alle Hohentiere auserhaus.Sie gaben Millionen den Irak.
    Sie veranstalteten das ganze,weil das Teil bald abgerissen werden musste und sie Milliarden gekostet hätte.
    Da haben sie es eben in die Luftgeprengt,indem sie den Irak damit beauftragten.Binladen hat kein Bock mehr gesucht zu werden und deshalb denkt sich die USA so ein mist aus.


    Das soviele der USA glauben habe ich mir schon gedacht.Ich glaube es erst,wenn er tod vor mir liegt.

  • Schwachsinn,Binladen lebt 100%.
    Die USA erzählt nur Müll.Damals der 11.September.Sie waren das alles selber.Zufällig waren an dem Tag alle Hohentiere auserhaus.Sie gaben Millionen den Irak.
    Sie veranstalteten das ganze,weil das Teil bald abgerissen werden musste und sie Milliarden gekostet hätte.
    Da haben sie es eben in die Luftgeprengt,indem sie den Irak damit beauftragten.Binladen hat kein Bock mehr gesucht zu werden und deshalb denkt sich die USA so ein mist aus.


    Das soviele der USA glauben habe ich mir schon gedacht.Ich glaube es erst,wenn er tod vor mir liegt.


    Post des Jahres!!!


    Ich persönlich halte nicht so viel von Bin Ladens tot weil ich eher wegen eventuellen Racheaktionen beunruhigt bin. Aber wenn man meint
    dass Leute die sich über den Tod freuen irgendwie kalt oder so sind dann weiß ich nicht was ich denken soll. Für viele ists vllt einfach das Ende einer Hetzjagd was welche erleichtert hat. So einem wünsch ich auch Leid und so. Nur die Konsequenzen kommen halt. Aber ICH FINDE dass es besser als Einsperren ist. Oder nein ja den sollte man einsperren. Es versucht ja auch keiner ihn irgendwie da rauszuholen. Nein bloß nicht. :rolleyes: Jedem seine meinung. <Trollpost> :bear:

  • Zitat von Dusselgurr


    Die meisten Menschen wissen nicht, was Mitgefühl ist. Wenn sie es täten, würden sie nicht behaupten, es für Fremde zu empfinden. Aber das zu vertiefen würde jetzt zu weit vom Thema abdriften.


    Wie schonmal gesagt: Ich glaube nicht, dass es dir möglich ist in die Köpfe anderer Leute zu blicken.
    Von mir aus nenn ich dieses Mitgefühl Personen gegenüber, die man nicht kennt, Empathie.


    Zitat von Dusselgurr


    Es gibt Organisationen, bei denen dieser Vorwurf durchaus stimmt. Das sind aber meist eher paramilitärische Söldnereinheiten, die so vorgehen.
    Ich würde dir ja empfehlen, einfach mal diesen Artikel zu lesen. Aber da man dafür bei der financial times registriert sein muss, zitiere ich einfach mal wie Wikpedia den Artikel äußerst treffend zusammengefasst hat:


    Gerade im Fall von idealistisch angehauchten Gruppierungen wie der Al-Qaeda oder der ETA, stehen die Mitglieder meist tatsächlich für die Ideale der Gruppierung ein, anstelle "gehirngewaschene Strohpuppen" darzustellen. Das ist eine der unzähligen, falschen Generalisierungen, die in das Weltbild des westlichen Menschen eingebrandt sind, um sich das Urteil über das Thema "Terrorismus" zu vereinfachen. Übrigens ist es auch recht interessant nachzulesen, unter welchen Umständen und Kriterien organisationen als "Terrorgruppen" gebrandtmarkt werden.


    Und deswegen benutzen radikale Gruppierungen, bleiben wir jetzt bei radikalen Islamisten, auch Propagandavideos, etc..., weil sie niemanden beeinflussen - oder ganz direkt das Gehirn waschen - wollen...
    Und ja, ich glaube dem Artikel nicht.


    Zitat von mpr242

    Die Menschenrechte sind, wie sie sind und können nur in Ausnahmefällen ausser Kraft gesetzt werden (aber nicht alle und schon gar nicht das Recht auf Leben).
    Abgesehen davon, ab wann hätte er den Tod "verdient" gehabt? Also, ab wann war das Maß voll? War es nach 9/11 oder schon vorher?


    Ich muss zugeben, dass ich in solchen Angelegenheiten, die wirklich so schwerwiegend sind, ein "Aug um Aug, Zahn um Zahn"-Typ bin. Jedes Recht bringt auch Pflichten mit sich. Wenn man die Rechte der anderen mit Füßen tritt, darf man sich nicht wundern, wenn jemand mal zurückschlägt.


    Zitat von mpr242

    Ist es eigentlich schlimmer eins oder tausend Menschenleben auf dem Gewissen zu haben?


    Lieber den Tod eines Terroristen verantworten, als den Tod tausender, gewöhnlicher Leute.


    Zitat von mpr242

    Die Stellungnahmen unserer Politiker (Merkel, Westerwelle) kann ich nur als erbärmlich einstufen. Das hat leider in keinster Weise mit den Grundwerten unseres Landes zu tun.


    Zitat von A. Merkel: "Ich freue mich, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten", "Auch wenn es lange dauert, so wird es auch in Zukunft weitere Erfolge geben".


    Zitat von G. Westerwelle: „Dass diesem Terroristen sein blutiges Handwerk gelegt werden konnte, ist eine gute Nachricht für alle friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen in der Welt“.


    Merkel und Westerwelle, wie auch Obama und einige andere Präsedenten, freuen sich drüber und geben es auch ehrlich zu, anstatt die Gutmenschen zu spielen. Finde ich gut so.
    Unser Staat hat ja diese und jene Grundwerte und wir dürfen nicht einmal Freude zeigen, wenn ein tausendfacher Massenmörder erschossen wird. Wir sind ja ein Gutmenschenstaat... :rolleyes:
    Allerdings stimmt es leider auch, dass man mit solchen Aussagen Hass auf sich zieht.


    Zitat von terraquaza

    Aber ICH FINDE dass es besser als Einsperren ist. Oder nein ja den sollte man einsperren. Es versucht ja auch keiner ihn irgendwie da rauszuholen. Nein bloß nicht. :rolleyes:


    Genauso ist es. Wenn er gefangen genommen und bekannt geworden wäre, wo er sich nun befände, hätte man sicherlich mit noch mehr Terror rechnen können.

  • Zitat

    Schwachsinn,Binladen lebt 100%.


    Naja, 100% ist etwas übertrieben.
    Ich denke es steht gerade 50% zu 50%, die eine Hälfte sagt, er lebt noch, die andere Hälfte sagt er wurde erschossen (dazu gehöre ich).


    Wenn er tot ist, wurde er garantiert erschossen, einen natürlichen Tod halte ich für unwahrscheinlich.

  • Zitat von Dusselgurr

    Und wieder: Ich habe niemals über Schuld oder Unschuld geurteilt. Mein Punkt ist schlichtweg der, dass Bin Laden genauso ein Mensch war, wie du und ich auch. Die Entscheidungen, die er in seinem Leben getroffen hat, hatten zweifelsohen katastrophale Auswirkungen auf die Leben vieler Menschen. Aber das ist mit schweren Entscheidungen oft so. Als Führungsperson hast du eine gewisse Verantwortung und musst Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen schwerwiegend sind. Viele Menschen gehen an diesem Druck und der damit verbundenen Einsamkeit zugrunde. Es geht mir in keinster Form darum, was man mit ihm angestellt hat, sondern wie abartig die Menschen dieses Ereignis feiern, nur weil er ein Feind unseres Systems war.


    Mir ging es darum, dass ich deine oberen Aussagen zu der aktiven Praktizierung seiner Ideale, in keinster Weise nachvollziehen konnte. Und wenn du sagst, dass er sie wenigstens praktiziert hat, nicht wie die meisten Menschen, heißt du es in einer gewissen Art und Weise gut. Und würdest damit automatisch ein Stück weg Verständnis einräumen, oder hab ich das jetzt falsch verstanden mit dem was du meinst? Oke ich gebs zu, das mit dem unschuldig usw. war sehr ungünstig ausgedrückt, aber naja, jetzt auch egal, hab ja jetzt gesagt was ich damit meinte.


    Zitat von Dusselgurr

    Nein, dafür sind die sozialen Strukturen der meisten Tierarten garnicht komplex genug. Wenn er stärker ist, als der aktuelle Rudelführer und ihn besiegt, folgt der Rest ihm. Selbst wenn er Kannibalismus betreiben würde. Rudeltiere folgen stets dem stärksten Rudelmitglied.


    Ich hab nie vom Rudelanführer gesprochen. Ich meinte mit dieser Metapher eigtl die "Vernichtung" der Bevölkerung (=das Rudel im Allgemeinen, nicht den Anführer, der würde dann mit dem ich sag mal Präsidenten "gleich stehen"). Und da kann man es bei vielen Rudeltieren beobachten, das diese oftmals wenigstens ausgegrenzt/verjagt/"verstoßen" werden. Gefährdung für das Rudel = Beseitigung der Gefahr. Wäre irgwo auch logisches Überlebensverhalten, meiner Meinung nach.


    Deswegen finde ich auch, dass so ein Mensch nicht wie ein Mensch der Gesellschaft behandelt werden sollte. Ich sagte mal zu meinem Vater: "Sollte ich mal jemanden ermorden, ohne dass er jemanden der mir viel bedeutet hat ermordet hat (ja, ich meine damit nicht töten, wirklich nur Mord), soll er mich irgwo erschlagen und im Boden verscharren oder so." Ich würde von meinem jetzigen Geisteszustand überhaupt nicht leben wollen, wenn ich jemanden auf dem Gewissen hab, nur weil ich meine Ideale etc. durchsetzen wollte/will. Wer der Gesellschaft, in dieser Form vorallem, schadet, gehört für mich nicht mehr zur Gesellschaft und verliert für mich damit die Rechte, die er hätte wenn er ein "normales" Mitglied der Gesellschaft wäre. Protestieren, Demos, mir alles recht, aber wenn man Zivilpersonen tötet, wenn einem zum Beispiel der Diktator des Landes nicht passt und man damit eigtl den Zivilpersonen helfen will, dann ist man nicht klar im Kopf. Menschen, die die Gesellschaft mit Absicht gefährden, dürfen meiner Meinung nach nicht zur Gesellschaft gehören und gehören mindestens weggesperrt bis sie im Knast verrecken. Damit meine ich aber eigtl auch nur solche wie Vergewaltiger, Mörder und eben Leute wie Terroristen. Ich denke ihr wisst schon welche "Gruppe" von Leuten ich damit meine, ne?


    Und das mit dem Jubeln der Amis über das hier viele schreiben: Ich kanns auch nicht gut heißen, aber damit alle Amis anzusprechen ist, als würdet ihr sagen, dass alle Islamisten gleich Terroristen sind. Es waren zwar viele, aber du USA hat auch ein paar Milliönchen Einwohner, vll sollte man das mal in Relation setzen wie viele wirklich so öffentlich jubelten und viele Einwohner die Amis haben. Weil ich hab da keine genaue Zahl über die Jubelnden gehört. Selbst wenns 10 Millionen oder so waren... wie viele Einwohner hamn die USA? Irgwas über 300 Millionen, ne? Waären dann so 30% der Amerikaner? Falls ich mich jetzt verrechnet hab, sorry. Aber das wäre imo immer noch dafür, dass alle sagen: "Die Amis sind scheiße, was jubeln die so?!", immerhin noch nichteinmal die Mehrheit der Amerikaner. Also schätze ich mal da sollte man sich mit den Anschuldigungen etwas zurückhalten. ;)


    Achja, btw hab ich grad keine Angst vor nem Rache Anschlag. 1. Wieso jetzt ausgerechnet in Deutschland? 2. Die Gefahr ist eigtl jeden Tag da. 3. Man lebt jeden Tag mit dem Risiko zu sterben. Für mich kein Grund jetzt Panik zu schieben, weil sie hätten so oder so noch Anschläge verübt und ob das nun jetzt ist oder in 2 oder 3 Jahren oder wann auch immer, ist da ziemlich Banane, irgwie...


    ~LEAfeon_x3