Komori- Apokalypse

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  • Nachdem Friedrich sich auf die Liste eingetragen hatte, hatte er sich aus dem weniger werdenden Pulk zurückgezogen und war dazu übergegangen, die anderen Anwesenden genauer zu mustern. Es gab wirklich viel Interessantes. Mit funkelnden Augen und einem breiten Grinsen musterte er die Flügel der Engel, die sich hier auf dem Platz bfanden. Oh, wie schade, dass man die Dämonen nicht direkt erkannte. Aber mit den Engeln konnte er auch schon etwas anfangen. Ob man Flügel transplantieren konnte?
    Die Person, die er gerade beobachtete, ein Mädchen mit dunkelbraunen, welligen Haaren, schien nicht wirklich auffällig zu sein oder gar interessant. Auch ein Mensch? Friedrich folgte ihrem starren Blick zu einem Mann, während er ein paar Schritte in ihre Richtung ging, um an ihnen vorbei zu ein paar Engeln zu gehen, die er weiter hinten entdeckt hatte. Er wandte desinteressiert den Blick wieder von dem Mann ab, als seiner Meinung nach nichts aufregendes passierte. Zumindest nicht, bis er dabei war, an ihnen vorbei zu gehen. Aprubt blieb er stehen, die Ohren gespitzt. Manipulieren?
    Friedrichs metallicblaue Augen bekamen abermals ein unheimliches Funkeln, als er nochmal das scheinbar unauffällige, braunhaarige Mädchen musterte, das sich nun unweit von ihm befand. Sie hatte versucht diesen Mann zu manipulieren? War sie doch kein Mensch? War sie doch etwas interessanteres? Sie war kein Engel, nein, sie hatte nicht diese Flügel. Oder versteckte sie sie nur? Aber warum sollte ein Engel jemanden manipulieren? Oh, vielleicht ein nicht ganz so engelhafter Engel? Oder war sie am Ende gar doch eine Dämonin? Und was genau hat sie manipuliert? Den Körper? Den Geist? Während der Preuße sich diese Fragen stellte, nahm er nicht einmal den Blick von der Braunhaarigen. Er starrte sie an, als wolle er durch sie hindurch in ihr Innerstes schauen, um herauszufinden, was sie war und was sie tat. Und dabei hatte er ein dauerweilendes Grinsen auf den Lippen, das weder den Anschein machte, als wolle es jemals wieder von dort verschwinden, noch besonders freundlich und vertrauenserweckend erschien.


    Gerade als das Starren doch etwas auffällig wurde und es der Braunhaarigen mit Sicherheit auffallen würde, meldete sich der für die Rekrutierung zuständige Mann zu Wort. Etwas genervt ob der Unterbrechung ließ er von der Braunhaarigen ab und wandte sich Julius zu. Dennoch hörte er aufmerksam zu, wer alles mit ihm unterwegs sein würde. Immerhin waren das alles potentielle Foschungsobjekte. Als Raya, die Braunhaarige von vorhin, aufgerufen wurde und gesagt wurde, dass sie eine Dämonin sei, blickte Friedrich sie aus dem Augenwinkel mit einem nicht gerade Gutes verheißenden Grinsen an. Wie ein Falke, der gerade seine nächste Beute gefunden hatte. Dabei hätte er beinahe seinen eigenen Namen überhört, doch wandte er sich schnell wieder Julius zu und räusperte sich kurz. Dennoch verließ das breite, vorfreudige Grinsen nicht sein Gesicht.
    Doch auch alle anderen, Nicht-Menschen wurden mit interessierten Augen gemustert und die Namen sich eingeprägt. Die der Menschen hatte er kurz nachdem sie genannt wurden schon wieder vergessen. Aber die der Engel und Dämonen sowie deren Aussehen brandten sich in sein Gedächnis ein.
    Soviele. Soviele Objekte. Das konnte nur Spaß bedeuten. Spaß und Wissen. Oh, sein Vater wäre bestimmt stolz auf ihn, wenn er herausfand, ob Dämonen und Engel so wie der Mensch funktionierten. Noch war so wenig über die bekannt. Aber das würde Friedrich ändern. Es würde doch keinen der Dämonen stören, wenn er sie mal kurz aufschneidet, oder? Eigentlich kannte er sich ja eher mit der Alchemie aus, aber so eine Gelegenheit konnte ein Forscher wie er doch nicht ungenutzt verstreichen lassen...
    Nachdem die Namensliste zuende gelesen wurde, wurde nur noch gesagt, dass sie nun in ein Gasthaus gehen würden. Wunderbar. Da konnte er beginnen mit seinen Forschungen.
    So sehr gefreut hatte sich Friedrich seit langem nicht mehr und das konnte er nach Außen hin auch nicht verbergen. Er sah aus wie jemand, bei dem gerade Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einen Tag gefallen war. Auch wenn sie momentan eigentlich in einen Krieg zogen. Doch das war für den Jungen gerade nebensächlich.


    Während des Weges blieb der Junge möglichst unauffällig in der Nähe der braunhaarigen Dämonin Raya, seinem ersten Objekt. Doch auch die anderen Dämonen und Engel mussten mit seinen musternden Blicken rechnen. Immerhin musste er doch alle seine Objekte kennen. Dabei hatte er ein freudiges Grinsen auf den Lippen und wenn man genau hinhörte konnte man sogar ein leises fröhliches Summen aus seiner Richtung wahrnehmen.

  • Nach dieser Manipulationspleite war Raya etwas gereizt. Anscheinend hatte dieser Dämon, Aaron hieß er, etwas drauf. Sie blickte in die Menge, die sich nachdem der, der anscheinend ihr Anführer, Julius Strakk, sein wird, alle, die sich in die Liste eingetragen hatte, aufgerufen hatte und in die Gaststätte Eberstube bat.
    Die ganze Zeit wurde sie von einem kleinen Menschenjungen angestarrt, als wäre sie Frischfleisch. Dieser Friedrich schien sich für sie zu interessieren, er hatte anscheinend noch nie einen Dämon gesehen, wobei sie ja hier in ihrer Menschengestalt war. Aber schließlich wusste er es ja durch Julius. Den ganzen Weg starrte er die Dämonenfrau unentwegt an und selbst ihre finsteren Blicke konnten ihn nicht davon abbringen. Aber das sollte kein Problem sein, sie würde ihn einfach manipulieren. Bei ihm sollte es besser klappen, als beim Dämon vorhin. Er war schließlich nur ein einfacher Mensch.
    Sie blickte ihn an und drang in seine Gedanke ein, aber...was war das? Sowas hatte sie noch nie erlebt. Zwar konnte sie keine Gedanken lesen, aber ein solches Chaos, hatte sie noch nie erlebt. Es war kein einziger klarer Gedanke in Friedrichs Kopf zu finden, überall herrschte heilloses Durcheinander und Raya wusste einfach nicht, so sie "Desinteresse" in seinen Gedanken platzieren sollte, also platzierte sie es einfach irgendwo hin und wandte ihren Blick wieder ab, in der Hoffnung, es würde wirken.
    Leider bereitete ihr das Chaos, in seinen Gedanken leichte Kopfschmerzen und sie rieb sich die Augen. Sogar der Mensch scheint nicht ganz ohne zu sein. Das wird noch eine interessante Reise sein, dachte sie. Interessiert blickte sie wieder zu dem Menschen und wartete seine Reaktion ab. Ich habe noch nie einen Menschen erlebt, bei dem es so schwierig war, in seine Gedanken einzudringen, wunderte sie sich in Gedanken.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Oh! Sie hat ihn bemerkt! Aber das war nicht schwer. Friedrich hatte nicht wirklich versucht, seine Blicke zu verheimlichen. Warum auch? Früher oder später würde sie sowieso erkennen, dass er sie anschaute und musterte. Und außerdem ist es so leichter, ... näher an sein Objekt ranzukommen. Hach, lebende Objekte waren immer so schwierig. Selten wollten sie tun, was man ihnen sagt. Ob das bei Dämonen und Engeln auch so war?
    Sie starrte ihn an und er starrte zurück mit einem breiten Grinsen. Ja, das war wirklich ... interessant. Er näherte sich ihr. Der Krieg, der Kampf, das was sie eigentlich vorhatten völlig vergessen. Das war uninteressant. Sein Objekt war interessanter, seine Forschung. Warum sollte er bei einem Krieg mitwirken, wenn es doch soviel interessanteres gibt. Seine ganze Aufmerksamkeit war auf Raya gerichtet, neben der er nun lief. "Soso," sprach er sie grinsend an, die Augen auf sie gerichtet, alles andere war momentan völlig uninteressant. "Ein Dämon? Ich habe noch nie einen gesehen." Sein Grinsen wurde ein Stückchen breiter und seine Augen fingen wieder an voller Vorfreude zu funkeln. "Warum seht ihr aus wie Menschen? Solltet ihr nicht anders aussehen? Oder seht ihr nur hier so aus? Aber warum haben die Engel dann ihre Flügel? Habt ihr auch Flügel? Solche ledernen, wie man sie auf den Bildern immer sah? Könnt ihr auch fliegen? Ich würde gerne fliegen. Es macht bestimmt Spaß. Wart ihr schonmal hier auf der Erde? Oder seid ihr immer in der Hölle? Wie ist es dort? Magst du dich nicht mit mir unterhalten?" Die Fragen prasselten wie ein Regenschauer auf die braunhaarige Dämonin nieder, während die beiden nebeneinander her liefen. Dadurch, dass Friedrich das Interesse an allem anderen verloren hat, konnte er sich nun nur auf die Dämonin und seinen Wissensdrang konzentrieren. "Du magst dich nicht zufällig von mir aufschneiden lassen?" Diesmal kein Grinsen, sondern ein Lächeln, ein freundliches, höfliches Lächeln, wie man es guten Freunden schenkt, die man um einen kleinen Gefallen beten will. "Ich bin übrigens Friedrich, wie du sicherlich gehört hast. Kannst mich aber auch Fritz nennen. Das ist auch in Ordnung. Schön deine Bekanntschaft zu machen, Raya."

  • "Verdammt! Jertzt hat dieser Idiot alles verdorben!", dachte Zen säuerlich, als ein breitschultriger Mann, der sich selbst als Julius vorstellte, alle unterbrach und eine Liste vorlas. Beim Klang ihres Namens meldete sich zen nur kurz, auch den andren schenkte sie wenig beachtung. Bei der Manipulatorin heurchte sie kurz auf, ihr Name war also Raya. Nicht wirklich interessant, und bekannt kam der Name Zen auch nicht vor, aber nun gut.
    Allerdings schien Zen nicht als einzige Interesse an Raya zu haben. Einer dieser nervigen Menschen beobachtete sie die ganze Zeit. Und während Zen schweigend in Rayas Nähe mit den Anderen zum Gasthaus maschierte, starrte dieser Mensch die ganze Zeit.
    Plötzlich jedoch schien die Dämonin ihre Manipulationskräfte wieder einzusetzten, den Zen spürte wieder die selbe Aura wie bei dem misslungenen Streich vorhin. Offensichtlich ging der Mensch auch Raya tierisch auf die Nerven. Doch anscheinend ging auch dieser Versuch nach hinten los, den Zen beobachtete mit einwenig genugtuung, wie der Mensch jetzt erst recht auf Raya fixiert war. Als dieser aber anfing wie vom Fließband daherzulabbern, riss Zens strapazierter Gedulsfaden:
    "Halt die Klappe, verdammt nochmal!", brüllte sie den Menschen mit säuerlicher Miene an. "Dein dämliches Gebrabbel ist ja nicht auszuhalten!" So schnellen Streit hatte die Gruppe eigentlich nicht nötig, aber dieser Mensch strapazierte Zens Nerven mehr als die gesamte Reise in die Hauptstadt, und dabei hatte er sie noch nicht einmal angesprochen.


    OT:Etwas kurz, muss aber weg, deshalb ist es ziemlich gehetzt getippt, sry für zu viele Fehlerv.v
    Ihr dürft euch ruhig angesprochen fühlen^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Unruhig trat er auf seinen rechten Fuß, mit dem linken. Phil wollte nicht mehr länger warten, doch es half nichts. Auch ein paar andere schreiben sich ein. Teils freute er sich viele neue Gesichter zu sehen, teils beobachtete er beunruhigt die Gestallten mit denen er in Kürze zusammen arbeiten musste. Unüberrascht kam es gleich zur Konfrontation zwischen Engel und Dämonen. Typisch für so eine Begegnung, die nur diese die auch schon mal hier waren konnten sich beherrschen. Menschen natürlich auch. Für viele war es was neues Dämonen und Engel so öffentlich zu sehen. Die meisten hatten kein Verständnis, auch das Dämonen allgemein ein bisschen schlechter mit ihnen auskamen war bekannt. „Dämonen standen schon immer für das Böse, dennoch sind sie genauso gut wie wir.“: dachte Phil. „Es gibt leider, auch wenn Luzifer noch soviel Ordnung machen will, immer wieder Verbrechen und Grausamkeiten dort. Doch bei uns wird es nur schön geredet.“ Er sah belustigt den Dämonen zu, die einfach andere Gefühle kontrollierte. Natürlich sah er es nur durch seine Fähigkeit, allerdings weckte eine andere Sache. Sein Name wurde gerufen und er antwortete mit einem deutlichen Handzeichen. Wie es den Anschein hatte tat nun Julius was Julius tun musste. Wieder mit nem Grinsen verfolgte er den Namensablauf. Nun etwas Ernster, spürte er wie sich manche schon wieder in die Haare bekommen. „Diese Dämonen müssen auch immer den Streitsüchtigen raushängen lassen. Es ist schon dunkel Zeit für einen Schock.“: spielte sich in seinem Kopf ab.
    Eisern wie eh und je rief er: „ So ihr Dämonen, Engel und Menschen, ich will hier nicht die Nacht durch lungern, wie gehen jetzt zu diesen verdammten Gasthaus. Und an die Dämonen die jetzt was auszusetzen haben, ihr werdet in diesem Körper genauso schnell müde, wie ihr erfrieren könnt. Ich geht also mit oder sterbt“! Nachdem er fertig gebrüllt hatte, ging der Engel los. Glücklicherweise folgendem ihm alle. Gedanken lesen wollte er jetzt nicht können.
    Im „Eberstuben“ Haus angekommen. Machte es sich Phil erstmal neben Julius breit. „ Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…“begann der große Mann
    „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen.“ unterbrach ihn Delora der eingehüllt in ein Kopftuch und einen Schal, aus dem hinterem Eck des Lokal kam. „ Des Weitern liegen auf euren Betten, Aufgaben die ihr morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus…
    Ansonsten wnsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“

    Schon stampfte er davon und ging in sein Zimmer. Sie alle hatten Zimmer im 3.Stock, aber nicht getrennt. Phil hoffte nicht mit dem anderen Geschlecht zusammen zu schlafen zu müssen. Doch dann betrat die Dämonin von vorhin seinem Zimmer. „ Super Nummer 13, wie typisch…“


    OT: Also nochmal sorry für die aprupte Unterbrechung, allerdings habt ihr jetzt die Chance euch ein bisschen zu verfeinden oder zu anfreunden. Es sind Mädchen und Jungen gemischt. Ich hinterlasse in eueren GBs eine Zahl die die Zahl der Aufgabe und die Zimmer- nummer ist. Den Partner müsst ihr selber Suchen. Für die Augabe geht ihr einfach ins Infotopic( stehen auch andere Sachen drinn)...
    Also viel Spaß, ich will ein paar Gemeinschafts Posts sehen!^^

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Strakk beobachtete die Leute auf dem Weg zur Eberstube. Ein paar begannen sich schon zu zanken. Anscheinend hatte wieder ein Dämon seine Finger im Spiel. Wieso müssen sich diese Jungen Leute immer gegenseitig aufhetzen. Strakk seufzte tief und war froh als sie endlich beim Gasthaus angekommen waren.


    Nachdem sich auch der letzte Engel gesetzt hatte, bessergesagt er hatte sich neben Strakk breit gemacht, begann Strakk. "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen.“ Der eingehüllte Delora unterbrach Strakk. Strakk mochte ihn nicht sonderlich und setzte sich nun ein wenig beleidigt wieder hin. „Des Weitern liegen auf euren Betten,
    Aufgaben die ihr morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall
    verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Delora verschwand direkt im Zimmer, doch Strakk begab sich zuerst nach Hause, wo er ein leckeres Mittagessen mit seiner Familie zu sich nahm. "Schatz, Kinder ich muss für einige Zeit verreisen im Auftrag des Königs. Ich weiss nicht wie lange die Reise dauern wird aber ich werde zurückkommen." Er wandte sich seinen Söhnen zu: "Kinder ich möchte das ihr weiterhin fleissig lernt, und gut in der Schule bleibt. Ich bringe euch auch etwas schönes mit von meiner Reise." Die Kinder freuten sich und verschwanden in ihre Zimmer. "Wie lange wirst du Fort sein Julius?" fragte seine Frau besorgt, während sie das Geschirr aufräumte. "Ich weiss es nicht, kommt draufan wie beschwerlich die Reise ist. Ich muss einfach heute schon los, das heisst ich werde nichtmehr hier übernachten. Richte bitte Jakko aus er solle meine Schmiede beaufsichtigen und dafür sorgen das mein Taugenichts von Lehrling was anständiges lernt." "Solange du heil zurück kommst, tue ich alles, Chef." meinte seine Frau spöttisch.


    Strakk packte einige Reiseutensilien ein, Seil, Hammer, Schmiedeschürze und saubere Wäsche. Den Proviant würden einige Gruppenmitglieder besorgen. Nachdem er sich herzlich von seiner Familie verabschiedet hatte begab er sich zurück zur Gaststube und suchte sein Zimmer. Zimmer Nummer 5. Er klopfte kurz und trat dann ein...


    OT: Was für ein schäbiges Zimmer XD

  • Etwas abseits der Listen stand Raelyn und beobachtete das Treiben ihres Umfeldes. Gelangweilt musterte sie die anderen Anwesenden. Eine Frau mit dunkelbraunem Haar stach ihr dabei ins Auge. Sie blickte starr auf zwei Personen, die sich unterhielten. Eine der beiden war die Engelin, die vorhin auf dem Wasserspeier gesungen hatte. Der Andere, ein Mann, gab ihr gerade einen Handkuss.
    Offenbar missfiel der Frau diese Geste. „Kann mir ja egal sein.“ Desinteressiert wandte die Dämonin sich ab. Was sich in den folgenden Momenten abspielte bekam sie deshalb nicht direkt mit. Sie ging lieber ihren Gedanken nach – oder wollte es, besser gesagt, denn sie kam nicht dazu. Der Mann, der für die Rekrutierung zuständig war, begann zu sprechen. Er las die Namen der Teilnehmer vor. Als ihrer genannt wurde, hob sie schweigend die Hand.
    "Nun da ihr alle anwesend seid, bitte ich euch mir ins Gasthaus "Eberstube" zu folgen. Ich stehe euch für Fragen offen."


    Da Raelyn sich während des Weges zufälligerweise in der Nähe von Raya – so hieß die Braunhaarige - aufhielt, entgingen ihr die starren Blicke, die ein Mann mit beigefarbenen Haaren ihrer „Artgenossin“ zuwarf, keineswegs. Auch, dass er nie unweit von ihr entfernt ging, erschien der Dämonin merkwürdig. Hinzu kam das breite Grinsen. Den finsteren Ausdruck in den Augen der Frau schien er vollkommen zu ignorieren. Irgendetwas hatte dieser Typ doch vor…
    Schließlich näherte er sich Raya und übergoss sie mit einem Schwall Fragen: "Ein Dämon? Ich habe noch nie einen gesehen. Warum seht ihr aus wie Menschen? Solltet ihr nicht anders aussehen? Oder seht ihr nur hier so aus? Aber warum haben die Engel dann ihre Flügel? Habt ihr auch Flügel? Solche ledernen, wie man sie auf den Bildern immer sah? Könnt ihr auch fliegen? Ich würde gerne fliegen. Es macht bestimmt Spaß. Wart ihr schonmal hier auf der Erde? Oder seid ihr immer in der Hölle? Wie ist es dort? Magst du dich nicht mit mir unterhalten? Du magst dich nicht zufällig von mir aufschneiden lassen? Ich bin übrigens Friedrich, wie du sicherlich gehört hast. Kannst mich aber auch Fritz nennen. Das ist auch in Ordnung. Schön deine Bekanntschaft zu machen, Raya."
    „Aufschneiden lassen? Hat der Kerl nicht mehr alle Tassen im Schrank?“ Raelyn verspürte plötzlich das starke Bedürfnis dazwischen zu gehen. Kurzerhand gesellte sie sich zu den Beiden. „Tut mir leid, wenn ich störe, aber ich habe durch Zufall mitbekommen, wie intensiv du Raya angestarrt hast – Friedrich war dein Name, oder? Jedenfalls möchte ich dich darauf hinweisen, dass hier niemand als lebendes Forschungsobjekt verwendet wird, in Ordnung?“ Sie machte eine kurze Pause. Bei ihrem letzten Satz hatte sich zu ihrer ruhigen Stimme ein kühler, drohender Unterton gemischt. Anschließend fuhr sie fort. „Solltest du Antworten auf deine Fragen wollen - und das nehme ich stark an - wäre es wohl besser, wenn du sie nicht gleich damit überschüttest, oder?“ Die Dämonin schenkte ihm ein leicht spöttisches Lächeln. „Und falls du es nicht bemerkt haben solltest: Die gereizten Blicke, die Raya dir zugeworfen hat, - um dir eine deiner Fragen zu beantworten – lassen wohl darauf schließen, dass sie sich derzeit nicht mit dir unterhalten möchte. Daher würde ich vorschlagen, du versuchst es später noch einmal.“ Ihr Lächeln wurde etwas breiter. „Also, man sieht sich nachher im Gasthof.“ Plötzlich verschwand ihr Feixen und ihr Gesicht wurde ernst. „Du solltest gehen, bevor ich sauer werde…“ Bei diesen Worten zog sich eine dicke Eisschicht über ihren halben Unterarm, die weit über den Fingerspitzen endete. Das Eis hatte die Form eines Zapfens angenommen…


    OT: Das Einmischen von Raelyn ist mit Nyx abgesprochen^^ Das mit den Zimmern, Aufgaben, etc. mach ich im nächsten Post^^
    Sry, falls die letzte Reaktion etwas schroff sein sollte, aber Raelyn ist halt angepisst, weil Friedrich jemand Lebenden sezieren wollte~

  • "Guten Tag die Herren und Damen, dürfte ich bitte um Aufmerksamkeit bitten." Liana sah sich um, um rauszufinden wer sprach, ihr Spiel würde sie wahrscheinlich nicht beenden können, den ein Mann auf dem Podest hatte zu sprechen begonnen und alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. "Mein Name ist Julius Strakk und bin für die Rekrutierungen zuständig. Ich lese jetzt die Namen herunter und ihr hebt bitte die Hand sollten die Angaben auf euch zutreffen." Liana winkte begeistert als ihr Name aufgerufen wurde und zog damit einige Blicke auf sich. Als alle sich gemeldet hatten, sprach der Mann mit der komischen Rüstung weiter.
    "Nun da ihr alle anwesend seid, bitte ich euch mir ins Gasthaus "Eberstube" zu folgen. Ich stehe euch für Fragen offen."
    Liana hatte nebenbei gemerkt wie einige Streit begonnen hatten. Sie hatte überhaubt keine Lust, mit diesen Streithähnen mitzulaufen, wozu hatte sie Flügel, wenn sie sie nicht benutzte. Sie grinste als sie aus dem Schloss kam, breitete die Flügel aus und schnellte in den Himmel bevor einer etwas sagen konnte.

    Als sie ein paar Runden gedreht hatte sah sie ein Schild mit einem Eberkopf, das müsste die Eberstube sein. Doch anstatt gleich zu landen, flog sie zurück zur Gruppe und landete in der Nähe auf einem Dach. Wie sie vermutet hatte waren einige immer noch am streiten. Und ich dachte, ich bin kindisch, aber einige von dehnen sind ja noch schlimmer.
    Liana stieg wieder in die Luft und flog richtung Gasthaus. Zeit ein paar Leute zu erschrecken. Liana klappte ihre Flügel ein und stürzte auf den Eingang zu. Drei Meter über dem Boden streckte sie ihre Flügel wieder aus und mit ein paar schnellen Schlägen bremste sie stark genug ab, um mit samften Schritten zu landen. Die Leute um sie herum, die vorher vor Schreck geschriehen hatten, schimpften jetzt über diesen Blödsinn.
    Liana war es recht egal,sie entschuldigte sich und ging mit der eben angekommenen Gruppe in das Gasthaus.


    "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" Kaum hatte Julius Strakk angefangen zu reden wurde er von einem Engel mit verwelkten Flügeln unterbrochen.Liana sah den Engel düster an, hatte der keine Manieren. „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten, Aufgaben die ihr Morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus…
    Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Liana ging schweigend in ihr Zimmer, Nummer 11. Auf dem Bett fand sie die Aufgabe die sie erledigen sollte. Sie las sich den Zettel durch und seufzte. Karten, Kompass, Informationen über die Erfindung und noch einige Bücher standen auf der Liste. Liana nam ihre Haarklammern ab um ihre Frisur wieder in Ordnung zu bringen. Durch den Sturzflug hatte sich ihr Haar zerzaust.
    OT: So ich warte dann mal auf den Besuch, Morgen wird geshoppt^^ Zweideutig^^

    Renn niemals weg, stell dich ihnen entgegen und zeig ihnen die Stärke deines Herzens und deiner Seele.


    Stehst du einmal am Abgrund, dann spring, denn du weißt, das deine Träume dir Flügel verleihen.

    Einmal editiert, zuletzt von AceXLisanna ()

  • Der Dämon wirkte ein wenig unhöflich, als er Gabriela mitteilte, dass sie ihn nicht das Geringste interessierte. Ihr lag schon eine bissige Antwort auf der Zunge, doch sie schluckte die Bemerkung herunter. Sie wollte sich nicht gleich mit einem Kerl, mit dem sie eventuell zusammen arbeiten musste, einen Streit anfangen. Also sagte sie einfach nicht. Als er sich dann vorstellte strafte sie mit Schweigen und nahm seinen -immerhin sehr höflichen - Handkuss stumm an. Trotzdem war sie nicht völlig abgeneigt von ihm. Er war ihr sogar recht ähnlich, nur dass er insgesamt stiller aber dafür weniger freundlich wirkte.
    Einige der anderen Anwesenden starrten Gabriela und Aaron an, der Handkuss schien nicht für jeden ein Zeichen von Höflichkeit zu sein. Durch die dauernde Vorträge meiner Eltern über "gutes Benehmen", weiß ich wenigstens, dass dieser Kerl einfach nur anständig ist.Wenn ich eine echte Lady wäre, würde ich jetzt knicksen...
    Die Engelin entschloss sich tatsächlich dazu leicht in die Knie zu gehen, doch ihr Gegenüber reagierte merkwürdig. Sein Gesicht war plötzlich ganz angespannt und regelrecht verzerrt, als würde er sie gleich angreifen. Erst als er sie stehen ließ und eine andere Frau fixierte und zu Recht wies - weswegen hörte Gabriela nicht ganz genau - klärte sich die Sache wenigstens ein bisschen auf. Scheinbar war er manipuliert worden. Gut zu wissen, ich kann zwar auch Emotionen beeinflussen, aber bestimmt nicht so stark und spezifisch. Irgendwann unterhalte ich mich mal mit ihr um meine Fähigkeiten zu verbessern.


    Dass der dunkelhäutige Dämon wegen der Manipulation fast auf sie losgegangen war, war Gabriela relativ egal. Wer erwartete auch, dass sie alle miteinander aus kamen? Ein paar Reibereien machten die Sache ja auch interessanter.
    Gerade hatte sich eine Frau in die Liste eingetragen, als ein Hühne von einem Mann den Raum betrat. Er stellte sich vor, erklärte seine Position - er würde ihr "Anführer" sein - und rief alle Anwesenden anhand der Liste auf. Danach wusste man jedenfalls wer Dämon und wer Mensch war. Alle wurden angewiesen Strakk in eine Gaststube namens "Eberstube" (Hoghome) zu folgen. Der halbnackte Engel von vorher brüllte irgendwas Uninteressantes rum. Gabriela mochte ihn jetzt schon nicht besonders. In dem Gasthaus klärte man sie endlich mal über ihren Job auf. Zumindest ein wenig, Abreise würde in der Nächsten Nacht sein. Bis dahin gab es aber schon die eine oder andere Sache zu überlegen. Anweisungen würden sie in ihren Zimmern finden.
    Oh mein Gott, ich bin ja mal gespannt mit wem ich mir ein Zimmer teilen muss... Bitte bitte, lass es keinen Engel sein. Ich hab so die Nase voll von meinen Artgenossen. Dachte die Musikerin seufzend. Nach und nach gingen immer mehr der Leute auf ihre Zimmer, doch sie selbst hatte keine Lust. Es war zwar schon dunkel draußen, aber schlafen würde sie noch lange nicht. Und an Arbeit denken wollte sie auch nicht. Also stand sie einfach auf und schritt zur Tür wieder nach draußen. Sie breitet ihre Flügel aus, ließ die Abendluft durch ihre Federn gleiten und stieg auf um sich auf dem Dachfirst um sich auf der Fensterbank eines der Zimmer nieder zu lassen. Dort strich sie kurz über die Seiten und begann erneut zu singen. Diesmal war es ein Lied, das einem das Gefühl von Ankunft und Heimat geben sollte. Es würde ihr helfen mit der neuen Situation klar zu kommen:


    "Blau säumen die Lichter den Wegesrand,
    Gelb, eingelassen am Kopfsteinpflasterrand,
    Führen sie über das nächtliche, tiefschwarze Feld
    In die schimmernde Bahn. Eine Perlenschnur
    Von Lichtern weist eine leuchtende Spur
    In die Nacht. Auf der Schwelle, zum Sprung aufgestellt:


    Aufbrausen und Trommeln, die Füße zieh' ich an,
    Schneller die Schläge der Flügel und dann
    Von der Erde abheben empor auf strahlendem Pfad.
    Die Federn schimmern, der Mond ist erwacht
    Mit silbernem Schein und wieder ist Nacht.
    Tief unten schemenhaft die schlafende Stadt.


    In Dunkelheit steigen, kaum dass man spürt,
    Wenn der schwankende Flügel die Wolken berührt,
    Die stille steh‘n, eingefroren in blitzendem Licht.
    Aus dem Nebel in einer anderen Welt
    Auftauchen, unter dem Sternenzelt
    Dahingleiten über samtener Wolkenschicht.


    Die kalte Haut rauscht im eisigen Strom,
    Die enge Kanzel wird weit wie ein Dom,
    Unendliche Schönheit, die der Blick umspannt.
    Auch ein Zweifler fragt sich in so einer Nacht,
    Gibt es einen Gott, der über all dem wacht,
    Der die Sterne führt und das Ruder in deiner Hand.


    Ein winziger Punkt nur am Firmament
    In klirrender Kälte, fremdem Element,
    Ein winziger Punkt flimmert da oben.
    Kein Platz ist jetzt einsamer auf der Welt,
    Nur die Stimme im Äther, die zu dir hält,
    Kein Beten, kein Gruß, nichts vom Boden.


    Und du sinkst aus den Wolken in die Regennacht
    Und plötzlich erscheint sie in strahlender Pracht,
    Die gleißende Landebahn genau voraus.
    Mit sanftem Ruck setzen die Füße auf,
    Langsam und langsamer wird mein Lauf
    Bis zum Stillstand, leise schwingen die Flügel aus
    - zu Haus!"


    Der Text war ihrem eigenen Gefühl beim Fliegen nachempfunden, magisch angehaucht und jeder der das Lied hören würde, würde wenigstens ein wenig die Stimmung darin aufnehmen und sich gelassener fühlen.


    OT: Sie sitzt vor dem Fenster von Zimmer 11 - Nur als Info für Ace^^

  • Raya blickte den Jungen entgeistert an. Ihre Fähigkeit zeigte die volle Wirkung, aber durch das Chaos in seinem Kopf, hatte sie "Desinteresse" an die falsche Stelle gepflanzt und jetzt ist seine ganze Aufmerksamkeit auf die Dämonenfrau gelenkt. Er bombadierte sie mit unzähligen Fragen, womit sie total überfordert war, schon allein deswegen, weil er sie aufschneiden wollte. Finster blickte die Dämonin ihn an und als sie gerade antworten wollte, wurde sie unterbrochen. Erst von diesem kleinen Dämonen...Mädchen? Oder war es ein Junge? Raya wusste es nicht, sie wusste nur, wie der kleine Dämon hieß, Zen Mavroteon und danach mischte sich auch noch die Dämonenfrau Raelyn ein. Beide hatten ihre Meinung zum Ausdruck gebracht, also hielt sie es nicht mehr für nötig, noch etwas zu sagen. Und um schlimmeres zu verhindern beendete sie die Manipulation und ging vor in Gasthaus "Eberstube".
    Dort angekommen setzte Julius Strakk dazu an, die nächsten Aufgaben zu erläutern: "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" wurde aber allerdings von Delora unterbrochen: „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten, Aufgaben die ihr Morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Zufällig verteilt? Na hoffentlich muss ich nicht mit diesem Friedrich ein Zimmer teilen, hoffte Raya in ihren Gedanken.
    Langsam ging sie auf ihr Zimmer, welches im dritten Stock lag. Nachdem die Dämonin einige Türen hinter sich gelassen hatte, kam sie beim Zimmer mit der Nummer 13 an, ihr Zimmer. Langsam öffnete die Braunhaarige Tür und betrat den Raum, in dem sich bereits einer der Engel befand, Phil war sein Name gewesen. "Guten Abend", sagte sie knapp mit möglichst freundlicher Stimme, aber ohne zu lächeln. Insgeheim war sie aber total erleichtert, dass Friedrich wohl nicht in diesem Zimmer sein würde.
    Sie legte sich auf ihr Bett und konnte dem Lied der Engelin Gabriela lauschen. Das Lied war Rayas Meinung nach perfekt, ihre Stimme hatte einen sanften Ton und ihr Gitarrenspiel dazu klang sehr wohltuend. Innerlich kehrte dadurch in ihr Ruhe ein.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    2 Mal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Im ersten Moment interessierte es Friedrich reichlich wenig, dass er angeschrien wurde, dass er die Klappe halten sollte. Seine Augen waren auf Raya fixiert. Aber er warf einen kurzen Seitenblick auf den Störenfried. Das reichte. Die Augen des Jungen weiteten sich ein Stück und er packte mit beiden Händen das Gesicht des Kindes, um es näher zu betrachten. "Interessant!" Er ließ das Gesicht wieder los und griff nach einem Arm, um sich die roten Streifen näher zu betrachten. "Ist das ein Körperbild? Oder gehört es zu dir? Du bist Zen, nicht wahr? Ein kleiner Dämon. Hm~." Er tastete etwas über die roten Streifen. "Laufen sie über den ganzen Körper? Haben sie eine Bedeutung? Irgendeinen Zw-" Weiter kam er nicht, da sich eine weitere Frau zu ihnen gesellte und Friedrich nun die Leviten las, wenn man es so sehen konnte.
    Er ließ wieder von dem kleinen Dämonenjungen ab und drehte sich voll der neu dazugekommenen hin, ein breites Grinsen auf den Lippen. "Lebendig wäre mir zwar lieber, aber tot ist auch in Ordnung," meinte er mit einem fröhlichen Ton und linste zu Raya hinüber, die sich gerade aus dem Staub machte. Das war in Ordnung, er wusste, wo er sie finden konnte. Gerade als er wieder zurück zu Realyn schaute, hatte diese ihren Unterarm in Eis verwandelt. Interessiert musterte Friedrich es. Seine Finger zuckten danach, es anzufassen und nachzuprüfen, ob es auch echtes Eis wäre. "Man sieht sich, hm~." Wie nett, dass sich Realyn als zweites Objekt anbot. Obwohl er doch lieber ein männliches Exemplar gehabt hätte. Er linste zu dem Dämon mit den roten Strichen auf dem Körper. Oder einen Engel. Er musste noch seine These überprüfen, ob man Flügel transplantieren konnte. Er grinste beide, Realyn und Zen, an und winkte ihnen fröhlich zu. "Dann sehen wir uns." Sein Grinsen wurde breiter. "Wir werden ja eine Weile zusammen unterwegs sein." Er grinste selbstzufrieden, bevor er sich umdrehte, um sich ebenfalls zum Gasthaus aufzumachen.


    Dort angekommen ließ sich der Alchemist ersteinmal seine Zimmernummer geben. Immerhin wurde seine Ausrüstung langsam schwer auf seinem Rücken. Außerdem wollte er wissen, mit wem er sich das Zimmer teilte. Hoffentlich etwas interessantem.
    ... Ein freudiger Ton enkam Friedrichs Mund, als er zuerst den Mann im Zimmer entdeckte. Ein männlicher Engel! Jemand musste seine Worte erhört haben. Gerade wollte er auf diesen zugehen, um ihm ein paar Fragen zu stellen (vergessen war der schwere Rucksack) als ihm die Person auf dem Bett auffiel. Seine Augen wurden weit und füllten sich mit einem freudigen Glitzern. "Raya!" rief er aus und wuselte zu der Dämonin hinüber, nebenbei seinen Rucksack vorsichtig auf dem Boden abstellend. "Wie schön, dich wiederzusehen, wo du doch so schnell verschwunden bist. Aber es war ja auch unhöflich von mir, dich so auf der Straße zu überfallen." Friedrich grinste breit und lies sich neben der Dämonin auf deren Bett fallen, wo er es sich nun sitzend bequem machte. "Aber du hast recht, hier lässt es sich viel besser reden. Ist gleich viel angenehmer," schnurrte er beinahe schon voller Vorfreude darauf, endlich erste Antworten zu bekommen. "Also, erinnerst du dich noch an die Fragen oder soll ich sie noch einmal wiederholen? Es wäre kein Problem für mich. Wirklich," flötete der Junge, während er Raya beobachtete.

  • Nachdem Zen den Typen angebrüllt hatte, erwartete sie eigentlich eine Andere Reaktion, als die die er tatsächlich brachte. Er schnappte sich Zens Gesicht und danach ihre Arme, wobei er sinnloses Zeug daherredete. Gerade als ZEn drauf und dran war, dem Fummler-Heini zu verprügeln, mischte sich ein weiteres Mädchen in die Disskussion mit ein und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. zen kam sich zwar etwas bescheuert vor, dass sie von der Dämonin komplett ignoriert wurde und das sie beinahe noch mehr redete als der Fummler-Heini, aber bevor sie auch ier irgendetwas tuen konnte, rief ein Engel von vorne irgendwelche Anweisungen, sodass sich der Haufen schließlich zerstreute, der Fummler-Heini aber nicht darum erum kam den Dämoninen zuzugrinsen und zu zwinkern. "Dieser wiederliche, unverschämte, blöde,...!", dachte Zen aufgebracht, wobei ihr immer mehr Schimpfwörter für den Typen einfielen. Trotzdem hielt sie sich ersteinmal von ihm fern, sodass der Rest des Weges relativ ruhig verlief.
    Im Gasthaus angekommen gab es auch sofort die ersten Anweisungen. „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten, Aufgaben die ihr Morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“ "Wehe ich komme mit dem Fummler-Heini oder dem Aufblaser-Engel oder jemand noch schlimmeres ins Zimmer...!", schwor sich Zen sofort, stampfte in ihr Zimmer, das die Nummer 1 war und musterte die Betten ersteinmal misstrauisch. Hatte der Engel nicht etwas davon gerufen das sie auch müde werden würden? Sollte das etwa heißen, dass dieser jämmerliche Menschenkörper, es nchteinmal 24 Stunden auf den Beinen aushielt?! Diese Menschen waren wirklich beschämende Kreaturen, die ihr halbes Leben auch noch verschliefen.
    Da Zen aber nicht ansatzweise erschöpft war, überlegte sie sich noch einwenig zu trainieren. Doch gerade als sie an der Zimmertür angekommen war und die öffnen wollte, drückte jemand von der anderen Seite die Klinke herunter und knallte Zen somit die Tür gegen den Kopf. "Kannst du nicht aufpassen du dummes Trampeltier?!", herrschte die Dämonin ihr Gegenüber natürlich sofort an und stellte im nächsten Augenblick auch noch fest, das es sich bei ihrem Zimmergenossen um einen männlichen Engel handelte. "Verdammt!", fluchte die Rothaarige innerlich, stieß den überraschten Engel zur Seite und maschierte demonstrativ an im vorbei, wobei sie mitten auf dem Flur stehen blieb und ihr etwas besseres als Training einfiel.
    Die Dämonin lief den Flur entlang, und es dauerte garnicht lange bis sie auch schon die nervtötende Stimme des Fummlers hörte. "Da jetzt kein Hochrangiger zusieht...". Zen riss die Tür des Zimmers auf und stürzte sofort auf den Fummler zu, der sich offensichtlich wieder an Raya rangeschmissen hatte, und verpaste ihm eine auf seine rechte Wange, wobei sie "Du unverschämter Perversling!" und ähnliches brüllte, und auch die Andere Wange des Menschen nicht ausser Acht ließ. Erst nachdem der Mensch mehrere saubere Schläge mit der flachen Hand weggesteckt hatte, ging Zen einen Schritt zurück, so als würde sie ihr Werk bewundern und sagte zornig: "Lass dir das eine Lehre sein, du Vollpfosten!"

    OT: Fühl dich angesprochen, Kuraudo. xD E/ Da ich meinen Beitrag wegen Fafnirs vorhergekommenen abändern musste, ist mir gleich noch eine weitere Idee gekommen xD nicht böse sein^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

    3 Mal editiert, zuletzt von Vivien ()

  • Das Grinsen des Mannes, als er sich abwandte, ließ Raelyn vor Wut kochen. „Was bildet dieser Geisteskranke sich eigentlich ein?!“ Dass er sie mit demselben Ausdruck in den Augen gemustert hatte, wie Raya, war ihr keineswegs entgangen. „Ich schwör dir eins, Junge. Wenn du jemals versuchen solltest irgendjemanden zu sezieren und ich krieg Wind davon, dann erlebst du den nächsten Tag nicht mehr“, zischte sie leise. Sie musste sich beherrschen, um ihm nicht direkt hinterherzulaufen und ihm den Zapfen aus Eis geradewegs in den Körper zu rammen. „Verdammtes, widerliches Arschloch!“ Nur mühsam gelang es ihr sich zu kontrollieren. Um nicht doch noch völlig auszurasten, bildete sie die Eisschicht an ihrem Arm zurück. Durch das rot angelaufene, leicht verzerrte Gesicht sah man ihr unschwer an, was derzeit in ihr tobte. „Menschen mit solchem Charakter widern mich einfach an! Wie kann man nur so pervers sein?“
    Zeit sich weiter darüber aufzuregen, blieb ihr nicht, da die Gruppe das Gasthaus mittlerweile erreicht hatte. Drinnen begann Julius Strakk die nächsten Aufgaben zu erklären: "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" Ihm wurde allerdings von Delora das Wort abgeschnitten.„… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten, Aufgaben die ihr Morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Wortlos ließ sich Raelyn ihre Zimmernummer geben und verschwand. Mit wem sie sich den Raum teilen musste, war ihr derzeit mehr als egal. Sie wollte nur ihre Wut loswerden.
    Es dauerte etwas bis sie das Zimmer 3 gefunden hatte. Ungeachtet dessen, ob sich eventuell bereits jemand darin aufhielt, riss sie die Tür auf und ließ sie nach dem Eintreten laut zuknallen. Gereizt musterte sie den Raum. Bisher schien hier niemand gewesen zu sein. Auf einem der Betten lag ein Zettel. Kurzerhand griff sie danach und las das Geschriebene. Ihre Aufgabe bestand darin Reittiere aufzutreiben. „Na wunderbar…“ Eine Beschreibung, wo sich der Viehhändler befand, war ebenfalls vorhanden.
    Achtlos ließ die Dämonin das Papier auf den Boden segeln. Ihr nächstes Ziel war das Fenster. Sie öffnete es ruckartig und starrte eine Weile hinaus in die Dunkelheit. Dabei lauschte sie dem sanften und beruhigenden Klang des Liedes. „Gabriela ist wirklich eine gute Sängerin. Wenn das so weiter geht, bin ich noch irgendwann von ihrer Musik abhängig, damit sich mein Jähzorn wieder legt“, dachte sie leise lächelnd…

  • Aaron war durchaus langweilig. Nach seiner Ankunft im Eberkopf war er auf sein Zimmer gegangen. Dort hatte er sich aufs Bett gelegt und nichts getan, bis sein Zimmerkollege eingetroffen war. Er wusste nicht, was er machen sollte. Angeblich war seine Aufgabe eine Nachricht zu überbringen. Es wäre viel spannender gewesen mit einer Frau auf einem Zimmer zu sein, dachte Aaron, als er den Typen sah, der Zimmer Nr. 5 betreten hatte. Oder wenigstens mit jemandem, der richtig Stress macht. Wenigstens irgendwie Action. Aber nein, ich muss eine nachricht überbringen und ich weiß noch nicht einmal, was für eine Nachricht.
    Er sah seinen Zimmergenossen an. Kurz überlegte er, dann sprach er ihn an: "Hey, mein Name ist Aaron. Welche Nachricht müssen wir überbringen?"


    OT: Yoah, etwas kurz, aber ich hab wie gesag keinen Schimmer, was wir jetzt tun müssen :O

  • Nachdem Xerxes sich etwas entfernt hatte, musterte er die anderen. Da kamen noch Dämonen, Engel und sonsz noch was... Er hatte sich auch nicht alle Namen merken können, als ein gewisser Julius Strakk die Namen der Liste vorlies. Jedoch fiel ihm sofort jemand auf, als sie sich auf den Weg zum Gasthaus machten: ein gewisser Friedrich. Er musterte vor allem die Engel und Dämonen und tatschte die Dämonen (besonders die weiblichen) an. "Was ist denn das für ein ekliges Schwein? Break, du solltest diesem Pöbler mal die Leviten lesen! Der kann doch nicht einfach Frauen, ehh... Ich glaube jedenfalls, dass sie eine Frau ist, anpöbeln und die begrabschen!", rief Emily. Diesen Ausruf schien niemand bemerkt zu haben, also schien es Xerxes nicht für wichtig zu empfinden, Emily etwas zu sagen. Als sie im Gasthaus waren, bekam Xerxes seine Zimmernummer. Danach ging er zu Zimmer Nummer 3. Es befand sich bereits eine Dämonin darin. "Guuten Aabend!", begrüßte Xerxes sie. "Du teilst die anscheinend ein Zimmer mit mir und Emily? Klasse! Ich dachte schon, wir müssten alleine rumsitzen und uns langweilen!" Doch dann bemerkte er das Papier auf dem Boden. "Reittiere auftreiben?", schnautzte Emily. "Ausgerechnet den Mistjob. Zuerst noch eine Dämonin im Zimmer und dann müssen wir noch kleine Pferdchen besatteln. Ich glaube, die haben nicht mehr alle!" "Das ist nicht nett!", belehrte Xerxes sie. "Du weißt doch, dass wir nicht nur rumlaufen können. Ich werde auch irgendwann müde... *gähn* Apropos müde..." Er setzte sich auf ein Bett. Auf jeden Fall denke ich, dass diese Mission bestimmt nicht allzu schwierig wird." Xerxes nahm die Dose Bonbons aus seiner Tasche und zerkaute eins. Danach wandte er sich an die Dämonin und plapperte er weiter: "Dein Name ist Raelyn, nicht wahr? Ein Dämon zu sein... Wie fühlt es sich so an? Es ist interessant Leuten wie dir zu begegnen..." Xerxes musste breit grinsen. Er dachte an diesen Friedrich. "Befasse dich besser nicht zu sehr mit solchen Dingern, Break! Dämonen sind BÖSE!"Emily machte dabei ein gruseliges "Uuuuh!" "Emily, du weißt doch gar nichts über diese Dame! Wie kannst du sie da als böse bezeichnen?", schnautzte Xerxes sie an. Dann stand er auf und wandte sich wieder an die Dämonin. Er ging ganz nahe an sie heran und sagte in geheimnisvollem Ton: "He, he... Aber es stimmt. Ich weiß wirklich nichts über dich... Ich weiß nicht, ob ich dir trauen kann. Aber du kannst auch nicht mir trauen. Ihnen sollte das bewusst sein, Milady..." Danach ging er wieder in den kindischen Ton über und fragte: "Möchtest du übrigens ein Bonbon? Du kannst dir dem Geschmack aussuchen, aber Zitrone ist eklig, also sein gewarnt!"

    OT: Ich könnte Stundenlang mit mir selbst reden!^^ Du darfst mir ruhig eine kleben oder ein Bonbon nehmen, Toastbrot. ich komme erst wieder nächstes Wochenende on, also weiß ich nicht, ob das mit dem gemeinsamen Post klappt.

  • Nachdem sie in der Eberstube angekommen sind, Strakk's Rede zuende war und die Nummern zugewiesen wurde, ging Matt in sein Zimmer- Nr.7.
    Er setzte sich auf das Bett und fragte sich, mit wem er wohl die Aufgabe bewältigen muss.
    "Hoffentlich keine Frau....das letzte Mal als ich mit einer Frau alleine in einem Zimmer war, sorgte es dafür das mein Adoptivvater mich verbannte und ich meine Adoptivgeschwister nie wieder gesehen habe...." dachte sich Matt aufgeregt mit pochendem Herzen.
    Gebannt starrte er auf die Tür. Er nahm sein Schwert aus der Scheide und polierte es so sehr, das sein Gesicht sich in der Klinge spiegelte.
    Er klopfte auf dem Griff herum und starrte wieder auf die Tür...

  • Inzwischen war Phil schon im Zimmer. Auch seine erste Mitbewohnerin war ein getroffen. Sie sah für ganz gut aus, außerdem schien sie ein Dämon zu sein. Das freute ihn, immerhin wollte er ja ein paar Kontakte knüpfen. Auch Fritz kam hinzu, den Phil für einen Lustmolch ohne Manieren hielt. Der Engel mochte den Bombenbauer sofort. Dieser freute sich anscheinend sehr über die Tatsache, dass Raya und Phil im selben Zimmer waren. Gerade machte er sich an das Mädchen ran, da standen schon zwei andere von dieser Sorte in der Tür. Überrascht wurde er vor allem durch das kleine Gör das dem Deutschen fast das Hirn raus prügelte. Phil lachte: „ Du bist nicht gerade beliebt bei den Mädels oder? Ich bin nicht so zimperlich! “ Friedrich, der etwas bedröppelt auf den Dämonenjungen vor sich starrte, der ihm gerade eine verpasst hatte. "Perversling?" Er schüttelte verwirrt den Kopf und wank die Worte von Phil ab. "Papperlapapp. Muss ich nicht sein," meinte er nur leicht grinsend und sich mit einer Hand die schmerzende Wange haltend. "Er sollte nur aufpassen, bevor er wieder zuschlägt. Ansonsten leben wir nicht mehr lange."Raya war inzwischen wieder vom Bett aufgestanden, als dieser Zen Friedrich etwas verprügelt hatte. Er war verrückter als sie erwartet hatte, denn anstatt sich aufzuregen, was sie verstanden hätte, blieb er ruhig und grinste sogar noch. Und er drohte Zen?
    Bevor etwas Schlimmeres passieren konnte, mischte sich Raya vorsichtshalber ein. „Zen, du solltest lieber gehen, wir kümmern uns schon um Friedrich, ohne Gewalt.“, meinte sie ruhig zu dem kleinen Dämon und bat ihn nach draußen.
    Sie blickte kurz ins Zimmer und bemerkte, dass es nur zwei Betten gab. Raya gab ein kurzes räuspern von sich. „Phil war dein Name, stimmts?“, fragte sie den Engel und fügte hinzu: „Würde es dir etwas ausmachen, wenn wir uns ein Bett teilen?“ Ich möchte nämlich nicht mit diesem verrückten Friedrich schlafen, dachte sie den Satz im Gedanken zu ende.Behutsam hob Phil einen Finger hoch. Diesen legte er auf Rayas Lippen und sagte ein leises:pscht! dazu. Er nahm Anlauf und kickte diesen Zen, der eigentlich gehen wollte, direkt ins Hinterteil. Mit einer Wucht flog der kleine Wicht nach vorne und krachte gegen die Tür auf der anderen Seite. Glücklicherweise war es seine. Wütend schrei er dem Bengel nach: „ Das ist mein Irrer such dir nen eigenen …“. Er krachte die Tür zu, und atmete kurz ein. Bei Ausatmen, bemerkte er das sie ihn anstarrten. „ Was ist? Ich mag keine Gewalt?“ Er sah an sich runter und bemerkte das er sein Oberteil ausgezogen hatte und nun Barfuß herum lief. „ Oh man, wann ist das bitte geschehen? Ach ja du kannst gerne in einem Bett mit mir schlafen!“:sprach er recht freundlich.Sie riss ihre Augen weit auf, als er Zen aus dem Zimmer kickte. Wo bin ich hier nur gelandet, dachte die Dämonin verzweifelt. Dann starrte sie ihn wieder an, als sie merkte, dass er plötzlich oben ohne dastand. Ihr gefiel die Situation überhaupt nicht. Sollte sie wirklich bei ihm im Bett schlafen? Oder sollte Raya doch lieber auf dem Boden schlafen? Nein, ein bisschen Komfort brauchte sie, auch wenn sie eine Nacht in Phils Bett schlafen musste. So freundlich wie möglich sagte Raya zu dem Engel: „Vielen Dank.“
    Sie zog ihre Schuhe aus und legte sich in das Bett, wo sie sich ganz eng an die Seite drückte.
    Er beobachtete sie argwöhnisch, aber merkte schnell dass ihr es nicht ganz so passte wie sie es wollte. „ Mach dich ruhig breit ich kauere mich in die Ecke.“ lächelte er. Schnell ergriff er die Decke und streifte sie über das Dämonenmädchen. „ Nicht das dir kalt wird? Hast du nicht noch Hunger? Glas Wasser vielleicht?“ grinsend erhob er sich und ging schon zur Tür.Phil war nett, zu nett. Und genau solchen Menschen konnte sie nicht vertrauen. Raya zog die Decke bis zu ihrem Kinn hoch und hielt Phil auf, bevor er zur Tür hinaus ging. „Nein danke, ich möchte nichts.“, sagte sie Dämonin kalt, und kauerte sich noch mehr in die Ecke. Heute Nacht würde sie nicht schlafen können, nicht neben diesem Engel.Verwirrt ließ sie Phil an der Tür stehen, aber für ihn war kein weiterer Hinweis von Nöten. Er ging nach unten und bestellte sich ein Bier und ein Sandwich. Nach dem Essen trotte er wieder hinauf. Es wurde ja schon für dieses Bezahlt. An einer Ecke sah er Delora stehen und an einer Brötchen knabbern. „ Hey du weißt doch noch wer ich bin?“ [/color]„ Natürlich Phil, ich dachte schon du erkennst deinen, ach so toten, Freund nicht mehr!“ scherzte dieser. Nach ner Weile gaben sich die Beiden einen Handschlag und gingen nochmals runter um etwas zu trinken. Die Uhr zeigte 2:00 an, doch Phil war nicht müde.


    [color=#ff0000]OT: kleiner Post mit Nyx, wer möchte kann sich an die Bar gesellen, bevor er morgen aufsteht... Biss "morgen" um 24:00 sollte halt alles erledigt sein XD

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Anstand zurück zu schlagen, grinste dieser Fummler-Heini nur. Der Engel der bereits vorher für Ruhe gesorgt hatte, lachte und sagte zu dem verprügelten:„ Du bist nicht gerade beliebt bei den Mädels oder? Ich bin nicht so zimperlich! “ worauf hin dieser Fummler Zen kommplett ignorierend eine indirekte Drohung gegen sie aussprach. Warte mal... "Er?", dachte Zen überrascht und wurde auch schon von Raya zum gehen aufgefordert, auch wenn sie sich wenigstens noch höflich benahm und nicht wie dieser aufschneider von Engel! Mit einem letzten Schnauben wandte sich Zen um und hörte schon wie Raya Phil nach einer Schlafmöglichkeit fragte. Angewiedert, aber nichts sagend beschleunigte Zen ihre Schritte und hörte ein "SSHH" hinter sich. Doch bevor sich recht wusste wie ihr geschah, flog sie im hohen Bogen aus dem Zimmer und landete an ihrer eigenen Tür. Hinter sich hörte sie den Aufschneider schreihen: „ Das ist mein Irrer such dir nen eigenen …“ und die Tür zufliegen. Mühsam rappelte Zen sich wieder auf. Ihre linke Hand pochte einwenig, aber ansonsten schien sie nicht ernsthaft verletzt worden zu sein. "Verfluchter leichter Menschenkörper.",dachte Zen. In ihrer Dämonengestalt hätte sie dem Kerl schon die Leviten gelesen! Nur in ihrem Stolz war sie verletzt. Sie hatte ihre Verteidigung ruhen lassen, obwohl sie mit einem Gegenangriff hätte rechnen müssen. Sie hasste diesen Aufschneider-Engel jetzt schon abgrundtief, mehr sogar als den Fummler-Heini, der offensichtlich einfach nur nicht alle beisammen hatte. "Verdammte Scheiße!!" schrie Zen in Gedanken und tratt mit ihrem Fuß so fest gegen die Tür, dass diese beinahe einkrachte.
    Danach lief sie aus dem Gasthaus hinaus und ließ sich an der Wand neben der Tür hinuntergleiten. Ihre Hand pochte immernoch, und mit einem Blick uf sie stellte sie fest dass sie leicht blutete und ihr Handknöchel angeschwolen war. "Bestens.", knurrte Zen, nichteinmal daran denkend das ganze zu verarzten. Sie dachte die gesamte zeit nur an ihre beschämdende Blamage. Die Dämonin dachte kurz daran hchzugehen und zurück zuschlagen, und daran ihr Schwert ausupacken und eine Runde zu trainieren bevor sie sich rächen würde. Aber bevor sie auch noch irgendetwas tuen konnte, war sie eingeschlafen. Das letzte was sie hörte, war die gedämpfte Stimme des Aufschneider-Engels der sich mit jemandem betrank.


    OT: Ihr Gewalt-suchtis! Das wird ein Nachspiel haben! xD

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  • "Ja, der Klang hat mich an den Weltenbaum erinnert. übrigens, kannst du mir zeigen, wie du das mit den Flügeln machst. „ sagte die Engelin „Uh, ich hab eine Idee wie ich die Langeweile überbrücken kann. Komm lass uns rausfinden ob noch mehr Dämonen hier sind. Und der hier zählt nicht, klar.“ Fügte sie an und rannte plötzlich los. „So kann man auch die Langeweile vertreiben.“ dachte Sag, breitete seine Flügel aus, ein Grinsen zierte sein Gesicht darauf hab ich gewartet und erhob sich. Kurz unter der Decke gleitet er voran und zählte die Dämonen. Direkt bemerkte er die drei Flügelpaare, also waren mit ihm vier Engel anwesend. Phil, Gabriela, Liana und er, Sag.
    Dann waren noch neun weitere Personen anwesend. Es war schwer die Dämonen von Menschen zu unterscheiden, aber Sagitarius kam auf ein Ergebnis. Es waren ebenfalls vier Dämonen und fünf Menschen anwesend. „Äußerst interessant.“ überlegte er.
    Plötzlich rief jemand: "Guten Tag die Herren und Damen, dürfte ich bitte um Aufmerksamkeit bitten." Geschmeidig landete der Engel in der Nähe von Julius, um dann beim Aufrufen seines Namen die Hand zu heben. "Nun da ihr alle anwesend seid, bitte ich euch mir ins Gasthaus "Eberstube" zu folgen. Ich stehe euch für Fragen offen." Langsam machte sich der Trupp auf den Weg zum besagten Gasthaus. Sofort erhob sich der Engel, der vorhin beim Brunnen gesungen hat in die Lüfte. „Nana junge Dame“ dachte Sag grinsend und begab sich ebenfalls in die Luft, allerdings ohne die Absicht sie anzusprechen.
    Er ließ den Wind seinen gesamten Körper herab fließen. Dieses Gefühl hatte er sehr vermisst. Einfach ohne Sorgen den Wind genießen. Er stieg höher und höher. Bald hatte er die passende Höhe erreicht. Jetzt sammelte er Wasserdampf, schnell verbarg ihn Cumulus vollständig. Jetzt war er von Blicken aller anderen und deren Streitereien sicher und trotzdem konnte er sie sehen. Langsam glitt er in der kühlen Wolke voran.
    Er vergas die Zeit. Es kam ihm vor, als würde er schon eine Stunde fliegen, bevor er merkte, dass sie schon bei der „Eberstube“ angekommen waren.
    Sofort löste sich die Wolke auf und Sag stürzte zu Boden. Elegant landete er auf den Zehnspitzen.
    Im Gasthaus setzten sich alle zusammen und Strakk begann zu reden: "Hallo, meine Lieben Rekruten, also wir werden…" „… morgen abreißen, in der Nacht, um punkt 24:00, über Nacht könnt ihr hier schlafen. Des Weitern liegen auf euren Betten,
    Aufgaben die ihr morgen zu erfüllen habt, sie sind durch Zufall
    verteilt, genauso wie eure Betten. Kommt mit einander aus… Ansonsten wünsche ich einen erholsamen Aufenthalt hier und einen schönen Tag morgen.“
    Unterbrach Delora, der ziemlich eingehült war und direkt danach auch wieder verschwand. „Komischer Typ“ dachte Sag, „wenn das alles war, besorg ich mir mal meine Zimmernummer.“ Schnell war diese erhalten und der Engel machte sich auf den Weg zu Zimmer 1. Als er die Tür öffnete, bemerkte er nicht, dass schon jemand im Zimmer war, der gerne hinaus wollte. Und so kam es wie es kommen musste. Sag haute die Tür seinem Zimmergenossen vor den Kopf.
    „Kannst du nicht aufpassen, du dummes Trampeltier?!“ schrie der kleine Dämon den Engel an und stürmte an ihm vorbei. „Na klasse, ich teil mein Zimmer mit einem pubertierendem Dämon. Aufmüpfig und rechthaberisch.“ Sag seufzte „Naja schlimmer kann es ja nicht werde.“ Der Falkenengel ging in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er schaut sch erst mal bisschen in dem Zimmer um. Zwei Betten, ein Tisch, zwei Stühle und ein Fenster und fertig ist die Einrichtung. „Naja viel Geld geben sie ja nicht für uns aus.“ Der Bogenschütze stellte sich ans Fenster und lauschte dem Gesang Gabrielas. „Verdammt, ich kenne die himmlischen Engelschöre, aber dieser Gesang übertrifft die um einiges.“ schwärmte Sag.
    Plötzlich hörte er Geschrei aus einem der anderen Zimmer. „Wenn die nicht bald ruhig sind, geh ich rüber und leg sie alle in Fesseln!“ murmelte der Engel. Es dauerte nicht lange da krachte es einmal heftig an der Tür. „Verdammt noch mal kann man hier nicht mal fünf Minuten Musik hören?“ grummelte der Schütze und ging zur Tür.
    Als er sie öffnete, sah er nur noch Zen auf den Weg runter. „Hm, welches arme Schwein hat er jetzt schon wieder angeschrieen?“ Langsam schlich er dem kleinen Dämon hinterher.
    Bald fand er Zen draußen an einer Wand schlafen. „Sie ist ein Dämon, sie würde hier erfrieren. Sie nervt mich zwar, aber vielleicht hab ich sie auch nur zu einem schlechten Zeitpunkt erwischt.“ Sag seufzte einmal und hob den kleinen Dämon hoch. Mit gespreitzten Flügeln hob er ab und landete gekonnt im Zimmer1. Vorsichtig legte er Zen in ein Bett und deckte ihn zu.
    „So was mach ich jetzt? Ich hab unten ein paar Stimmen gehört, ich geh da mal hin.“ dachte sich Sagitarius und machte sich auf den Weg in die Bar, wo er Phil am Tresen sah und sich direkt neben ihm setzte. „Ein Bier.“ Bestellte er und sagte dann zu Phil: “Du heißt doch Phil, oder? Bist du etwa der Phil aus dem 13. Corps?“


    OT: Boah da hat man mal 2tage probleme mit seinem lapi und dem inet und schon hinckt man so hinterher ;(
    und schon wieder durft ich mein ende ändern -.-*
    naja ich denk mal ist so in ordnung sry. phil wenn ich dich an der bar stört aber ich brauch jetzt erstmal ein Bier xD

  • Das laute Klacken der Türklinge riss Raelyn aus ihren Gedanken. Als sie den Kopf der Tür zuwandte, um zu sehen, wer sie da besuchen kam, trat ein Mann mit weiß gräulichen Haaren ein. "Guuten Aabend! Du teilst dir anscheinend ein Zimmer mit mir und Emily? Klasse! Ich dachte schon, wir müssten alleine rumsitzen und uns langweilen!“ Sie blickte den Besucher etwas perplex an. „Zimmer teilen? Scheinbar ist er mein zeitweiliger Genosse hier. Aber wer ist Emily? Die Puppe auf seiner Schulter?“ Ehe die Dämonin die Begrüßung erwidern konnte, begann plötzlich die kleine Gestalt zu sprechen. "Reittiere auftreiben? Ausgerechnet den Mistjob. Zuerst noch eine Dämonin im Zimmer und dann müssen wir noch kleine Pferdchen besatteln. Ich glaube, die haben nicht mehr alle!"Die Verwirrung der Schwarzhaarigen nahm zu. Ihr fragender Blick galt nach wie vor dem Mann."Das ist nicht nett! Du weißt doch, dass wir nicht nur rumlaufen können. Ich werde auch irgendwann müde... *gähn* Apropos müde..." Er nahm auf einem der Betten Platz. „Auf jeden Fall denke ich, dass diese Mission bestimmt nicht allzu schwierig wird." Nach diesen Worten griff er in seine Tasche und holte eine flache Dose hervor. Er öffnete sie und nahm sich eines der Bonbons heraus, die sich darin befanden. Anschließend wandte der Mann sich ihr zu. "Dein Name ist Raelyn, nicht wahr? Ein Dämon zu sein... Wie fühlt es sich so an? Es ist interessant Leuten wie dir zu begegnen..." Ein breites Grinsen zierte dabei seine Lippen. Unwillkürlich musste die Dämonin an das widerliche Feixen von Friedrich denken. Der Gedanke daran drohte die Wut auszulösen, die Gabrielas Lied verdrängt hatte.
    "Befasse dich besser nicht zu sehr mit solchen Dingern, Break! Dämonen sind BÖSE!“ Die Worte wurden von einem „Uuuuh“ begleitet. Raelyn empfand es als verwirrend und interessant zu gleich ihren Zimmergenossen bei seinem seltsamen Gespräch zu beobachten. "Emily, du weißt doch gar nichts über diese Dame! Wie kannst du sie da als böse bezeichnen?" „Wirklich schräg diese Puppe“,ging es ihr durch den Kopf, wobei sie auch nicht wusste, was sie von dem Weißhaarigen bisher halten sollte.
    Plötzlich stand er auf und ging beunruhigend nahe an sie heran. Als er sprach hatte seine Stimme einen vollkommen anderen Ton angenommen. "He, he... Aber es stimmt. Ich weiß wirklich nichts über dich... Ich weiß nicht, ob ich dir trauen kann. Aber du kannst auch nicht mir trauen. Ihnen sollte das bewusst sein, Milady..." Sie starrte ihn mit ausdruckslosen Augen an. Misstrauen breitete sich in ihr aus. „Er hat Recht. Ich weiß nicht, ob ich ihm trauen kann. Aber das ist für den Anfang auch nicht wirklich von Nöten.“
    "Möchtest du übrigens ein Bonbon? Du kannst dir dem Geschmack aussuchen, aber Zitrone ist eklig, also sein gewarnt!" Seine Stimme klang wieder wie vorher. Der kindische Ton war zurück. Der jähe Wandel irritierte Raelyn ein wenig. Wo sollte sie diesen Mann nur einordnen?
    „Nein, danke, aber ich möchte keins.“ Ihre Stimme klang, während sie sprach, ruhig und höflich. Ein schwaches Lächeln zierte dabei ihre Lippen „Da ich ja bisher keine Gelegenheit hatte zu antworten, würde ich das nun gerne nachholen. Ja, mein Name ist Raelyn. Es freut mich dich kennen zu lernen. Dein Name ist Xerxes, oder?“ Sie machte eine kurze Pause. „Um deine Frage zu beantworten, es fühlt sich nicht anders an, als ein Mensch zu sein. Zumindest habe ich nie einen Unterschied im Vergleich zu meinem früheren Leben gespürt. Dein Körper ist zwar anders aufgebaut, aber du lebst ein relativ normales Leben weiter.“ Die Dämonin setzte sich auf die Fensterbank, ehe sie fortfuhr. „Deine Puppe da…“ Sie zeigte mit dem Finger auf Emily. „…Bist du nur ein guter Bauchredner oder lebt sie tatsächlich, was ich ehrlich gesagt bezweifle. Ich muss sagen, sie ist frech.“ Raelyns Lächeln wurde etwas breiter. „Und dass Dämonen im Allgemeinen böse sind, ist in meinen Augen Blödsinn. Wir sind nicht viel anders, als ihr Menschen – auch wenn wir in der Hölle leben und äußerlich nicht immer „normal“ erscheinen. Jeder Dämon hat einen individuellen Charakter, dass alle sie als böse abzustempeln, ist schlichtweg ein Vorurteil, mehr nicht.“ Sie blickte ihm kurz in die roten Augen. Ein leiser Gähner entfuhr ihr. "Tut mir leid, aber entschuldige mich. Ich möchte eine Weile draußen die Ruhe genießen" Nach diesen Worten ging sie zu Tür, hob die Hand kurz zum Abschied und verließ das Zimmer...


    OT: Edit: Hab das Ende noch etwas abgeändert^^